So ich fange jetzt mit meiner 2FS an und ich hoffe sie gefällt euch, ich hab leider es mit dem Text 'n bissel übertrieben
Jeder der benachrichtigt werden will brauch es mir nur zu sagen, dass mache ich gerne.
Und natürlich freue ich mich sehr über Kritik und Kommis.
.:~Sehnsucht-Sein Ziel fest vor Augen~:.
Kapitel 1:
Ich saß in meiner Sonnenliege am Pool und genoß die Sonne.
Sie tat gut und sie trocknete langsam meine nasse Haut.
Mal wieder ein perfekter Tag am Pool in meinem perfekten Leben, alles wäre so schön gewesen,wenn da nicht Anthony gewesen wäre.
Ja Anthony war an allem Schuld.
Anthony hatte mir meinen Vater genommen.
Entsetzt über meine eigenen Gedanken schüttelte ich meinem Kopf.
Ich konnte nicht glauben das ich auch nur im ernst so einen Gedanken in den Kopf genommen hatte.
Aber er ging nicht aus meinem Kopf, ich wollte an so etwas nicht denken alleine Anthony die
Schuld zu geben war gemein und feige.
Ich wollte manchmal nicht einsehe, dass mein Vater gegangen war und mich sein "Kind der Sonne"
alleine gelassen hatte mit 5Jahren.
Wieder war ich erbost über meine eigenen Gedanken, ich hatte mir eigentlich geschworen nie wieder
einen einzigen Gedanken an meinen Vater zu verschwenden.
Tränen stiegen mir in die Augen, aber wie so oft schluckte ich sie tapfer herunter und stand auf.
Es war Zeit für eine Abkühlung.
Ich nahm Anlauf und sprang ins kühle Nass.
Im Wasser fühlte ich mich wohl und konnte alles vergessen, wircklich alles.
Es tat so gut alles zu vergessen, diese Momente in dennen alle Gedanken und Plagen von mir
fielen waren meine liebsten. Dann musste ich nicht an Anthony und meinen Vater denken und
vorallem an mein doch so gar nicht perfektes Leben.
Als ich fünf war wurde Anthony geboren und die Nachricht traf die Familie wie ein Schlag, Anthony
litt am Down-Syndrom. Noch in derselben Nacht wurde Anthony am Herzen operiert, weil er auch noch einen Herzfehler hatte.
Ich erinnere mich nur noch verschwommen an diese Nacht in dem kalten Warteraum, ich tat so als wenn ich schlafen würde und legte meinen Kopf in den Schoß meiner Mutter, ich konnte es nicht ertragen sie so
traurig zu sehen und schloß meine Augen. Meine Eltern waren damals alles für mich.
In dieser Nacht geschah aber für mich noch etwas weitaus schlimmeres, mein Vater verließ uns.
Mein Vater den ich so geliebt hatte ließ uns alleine zurück und fuhr zurück nach Japan.
Als wir heimkamen fand Mama seinen Zettel auf dem Ehebett, er hatte sich viel Zeit für seine Worte
gelassen, das erkannte man und gerade das tat noch mehr weh.
Feinsäuberlich mit aller Ruhe der Welt aufgeschrieben stand da:
Liebe Anastacia
Ich kann es nicht ertragen mit dieser Schande einen solchen Jungen gezeugt zu haben, nicht mehr
bei euch leben, ich muss einfach nach Hause.
Ihr werdet natürlich von mir genug Geld bekommen, ihr werdet nicht in Armut leben.
Am besten regeln wir das über unsere Anwälte.
Pass auf Naomi auf ,
Tanaka
Meine Mutter hatte mir diesen Brief nie gezeigt, aber ich fischte die Fetzen auf dem Müll. Es tat
weh zu lesen das er im Moment des Abschiedes von mir seinem "Kind der Sonne" wie er mich
immer genannt hatte, nur an Geld gedacht hatte und kein einziges Wort der Liebe aufgeschrieben
hatte. Am liebsten hätte ich damals angefangen zu weinen, aber ich musste lernen tapfer zu sein,
sonst hätte ich damals alles nicht ertragen.
Ein Ruf riss mich aus meinen Gedanken und ich stieg aus dem Becken.
Meine beste Freundin kam auf mich zugelaufen und umarmte mich, doch gleich danach verpasste sie mir eine Kopfnuss.
"Wie konntest du mich mal wieder vergessen, ich stand ne halbe Stunde vor der Tür, bis deine Mutter nach Hause kam und mich reinließ und du warst hier die ganze Zeit über am Pool", tadelte sie mich.
Schuldbewusst sah ich zu Boden, über meine ganzen traurigen Gedanken, hatte ich doch aus versehen vergessen, das meine beste Freundin heute vorbeikommen wollte.
"Ich ... ich habe an meine Vater gedacht", stotterte ich als wohl doch schlechte Entschuldigung.
Alicia hackte sich bei mir unter und ging mit mir hoch zum Haus, dabei fing sie wie so oft an mich
zu belehren: "Naomi du musst akzeptieren, dass er dich verlassen hat und dich wohl längst vergessen oder verdrängt hat."
Doch diesmal konnte ich was erwiedern und dadrauf freute ich mich schon die ganze Woche.
"Nein, er hat mich ganz bestimmt nicht vergessen und ich habe auch eine Beweis", plapperte ich fröhlich drauf los ,hackte mich aus und lief vor zur Haustür.
Angekommen drehte ich mich nochmal um und schrie:" Komm schon du lahme Ente beeil dich mal."
Das Alicia seufzte und die Augen verdrehte übersah ich gnädig.
In meinem Zimmer setzte sie sich auf die Couch und ich ging zu meinem Regal, es passte zwar nicht in mein Zimmer, aber ich hing sehr an ihm, denn mein Vater hatte es mir als ich 4 war gebaut.
Ich erinnerte mich noch gut an den Tag wir hatten an der linken Seite meine Größe aufgeschrieben 1,20.
Ich strich über die Zahl als ich das Regal nach diesem einem Buch durchsuchte, was hätte ich doch dafür
gegeben wieder 4 zu sein.
Tanakah Kitoh / Sonnenstrahl, ich hatte es gefunden.
Ich zog das Manga aus dem Regal und trug es wie einen Schatz zu der auf dem Sofa sitzenden Alicia.
Verwirrt sah sie mich an:" Du willst mir ein Manga zeigen, was ist denn daran so besonders?"
Doch ich hörte gar nicht auf ihr Kommentar und fing hecktisch an zu blättern.
Die Seiten rannten durch meine Finger und ich dachte schon fast das ich mir alles nur eingebildet,
hätte dieser kleine Satz nie existiert hatte.
Doch dann sah ich ihn ganz am Rand einer Seite, nur flüchtig hingekritzelt,aber mir gab er neue Hoffnung.
Grüße an mein Kind der Sonne, auch wenn es so scheint ich werde dich nie vergessen.
Hecktisch tippte ich auf den Satz immer und immer wieder, doch Alicia sagte nichts.
Wahrscheinlich war sie gar nicht meine Freundin, wollte diesen Satz gar nicht sehen, nicht war haben dass sie sich die ganze Zeit geirrt hatte.
Wütend stand ich auf und trat ans Fenster, draußen fielen gerade die ersten Blätter von den Bäumen und ich fragte mich ob mein Vater auch gerade diese Blätter sehen konnte.
Wo er wohl war?
Meine Hände glitten zu meiner Kette und den Ohrringe, ein Taufgeschenk meines Vaters und ich fasste einen Entschluss.
"Alicia, es ist mir egal was du sagt oder denkst, mir zeigt dieser Satz dass mein Vater mich nie vergessen hat und ich werde zu ihm kommen egal wer versucht mich aufzuhalten. Denn auch ich habe ihn nie vergessen!"
Den letzten Satz schrie ich schon fast, ich drehte mich um und sah zu Alicia.
Was würde sie jetzt machen? Würde sie weinen, wütend werden oder einfach gehen?
Doch sie sagte nur gelangweilt:" Ist mir egal was du machst. Begeh doch deine riesengroße Dummheit."
Dann ging sie,ging einfach hinaus und ließ mich mit meiner Verwirrung alleine.
Ich war ihr also doch egal und aufeinmal hielt mich nichts mehr hier in diesem Land in dem ich nie leben wollte.

Jeder der benachrichtigt werden will brauch es mir nur zu sagen, dass mache ich gerne.
Und natürlich freue ich mich sehr über Kritik und Kommis.
.:~Sehnsucht-Sein Ziel fest vor Augen~:.
Kapitel 1:

Ich saß in meiner Sonnenliege am Pool und genoß die Sonne.
Sie tat gut und sie trocknete langsam meine nasse Haut.
Mal wieder ein perfekter Tag am Pool in meinem perfekten Leben, alles wäre so schön gewesen,wenn da nicht Anthony gewesen wäre.
Ja Anthony war an allem Schuld.
Anthony hatte mir meinen Vater genommen.
Entsetzt über meine eigenen Gedanken schüttelte ich meinem Kopf.
Ich konnte nicht glauben das ich auch nur im ernst so einen Gedanken in den Kopf genommen hatte.
Aber er ging nicht aus meinem Kopf, ich wollte an so etwas nicht denken alleine Anthony die
Schuld zu geben war gemein und feige.
Ich wollte manchmal nicht einsehe, dass mein Vater gegangen war und mich sein "Kind der Sonne"
alleine gelassen hatte mit 5Jahren.
Wieder war ich erbost über meine eigenen Gedanken, ich hatte mir eigentlich geschworen nie wieder
einen einzigen Gedanken an meinen Vater zu verschwenden.
Tränen stiegen mir in die Augen, aber wie so oft schluckte ich sie tapfer herunter und stand auf.
Es war Zeit für eine Abkühlung.

Ich nahm Anlauf und sprang ins kühle Nass.
Im Wasser fühlte ich mich wohl und konnte alles vergessen, wircklich alles.
Es tat so gut alles zu vergessen, diese Momente in dennen alle Gedanken und Plagen von mir
fielen waren meine liebsten. Dann musste ich nicht an Anthony und meinen Vater denken und
vorallem an mein doch so gar nicht perfektes Leben.
Als ich fünf war wurde Anthony geboren und die Nachricht traf die Familie wie ein Schlag, Anthony
litt am Down-Syndrom. Noch in derselben Nacht wurde Anthony am Herzen operiert, weil er auch noch einen Herzfehler hatte.

Ich erinnere mich nur noch verschwommen an diese Nacht in dem kalten Warteraum, ich tat so als wenn ich schlafen würde und legte meinen Kopf in den Schoß meiner Mutter, ich konnte es nicht ertragen sie so
traurig zu sehen und schloß meine Augen. Meine Eltern waren damals alles für mich.
In dieser Nacht geschah aber für mich noch etwas weitaus schlimmeres, mein Vater verließ uns.
Mein Vater den ich so geliebt hatte ließ uns alleine zurück und fuhr zurück nach Japan.
Als wir heimkamen fand Mama seinen Zettel auf dem Ehebett, er hatte sich viel Zeit für seine Worte
gelassen, das erkannte man und gerade das tat noch mehr weh.
Feinsäuberlich mit aller Ruhe der Welt aufgeschrieben stand da:
Liebe Anastacia
Ich kann es nicht ertragen mit dieser Schande einen solchen Jungen gezeugt zu haben, nicht mehr
bei euch leben, ich muss einfach nach Hause.
Ihr werdet natürlich von mir genug Geld bekommen, ihr werdet nicht in Armut leben.
Am besten regeln wir das über unsere Anwälte.
Pass auf Naomi auf ,
Tanaka
Meine Mutter hatte mir diesen Brief nie gezeigt, aber ich fischte die Fetzen auf dem Müll. Es tat
weh zu lesen das er im Moment des Abschiedes von mir seinem "Kind der Sonne" wie er mich
immer genannt hatte, nur an Geld gedacht hatte und kein einziges Wort der Liebe aufgeschrieben
hatte. Am liebsten hätte ich damals angefangen zu weinen, aber ich musste lernen tapfer zu sein,
sonst hätte ich damals alles nicht ertragen.
Ein Ruf riss mich aus meinen Gedanken und ich stieg aus dem Becken.

Meine beste Freundin kam auf mich zugelaufen und umarmte mich, doch gleich danach verpasste sie mir eine Kopfnuss.
"Wie konntest du mich mal wieder vergessen, ich stand ne halbe Stunde vor der Tür, bis deine Mutter nach Hause kam und mich reinließ und du warst hier die ganze Zeit über am Pool", tadelte sie mich.
Schuldbewusst sah ich zu Boden, über meine ganzen traurigen Gedanken, hatte ich doch aus versehen vergessen, das meine beste Freundin heute vorbeikommen wollte.
"Ich ... ich habe an meine Vater gedacht", stotterte ich als wohl doch schlechte Entschuldigung.
Alicia hackte sich bei mir unter und ging mit mir hoch zum Haus, dabei fing sie wie so oft an mich
zu belehren: "Naomi du musst akzeptieren, dass er dich verlassen hat und dich wohl längst vergessen oder verdrängt hat."
Doch diesmal konnte ich was erwiedern und dadrauf freute ich mich schon die ganze Woche.
"Nein, er hat mich ganz bestimmt nicht vergessen und ich habe auch eine Beweis", plapperte ich fröhlich drauf los ,hackte mich aus und lief vor zur Haustür.

Angekommen drehte ich mich nochmal um und schrie:" Komm schon du lahme Ente beeil dich mal."
Das Alicia seufzte und die Augen verdrehte übersah ich gnädig.
In meinem Zimmer setzte sie sich auf die Couch und ich ging zu meinem Regal, es passte zwar nicht in mein Zimmer, aber ich hing sehr an ihm, denn mein Vater hatte es mir als ich 4 war gebaut.

Ich erinnerte mich noch gut an den Tag wir hatten an der linken Seite meine Größe aufgeschrieben 1,20.
Ich strich über die Zahl als ich das Regal nach diesem einem Buch durchsuchte, was hätte ich doch dafür
gegeben wieder 4 zu sein.
Tanakah Kitoh / Sonnenstrahl, ich hatte es gefunden.
Ich zog das Manga aus dem Regal und trug es wie einen Schatz zu der auf dem Sofa sitzenden Alicia.
Verwirrt sah sie mich an:" Du willst mir ein Manga zeigen, was ist denn daran so besonders?"
Doch ich hörte gar nicht auf ihr Kommentar und fing hecktisch an zu blättern.
Die Seiten rannten durch meine Finger und ich dachte schon fast das ich mir alles nur eingebildet,
hätte dieser kleine Satz nie existiert hatte.
Doch dann sah ich ihn ganz am Rand einer Seite, nur flüchtig hingekritzelt,aber mir gab er neue Hoffnung.
Grüße an mein Kind der Sonne, auch wenn es so scheint ich werde dich nie vergessen.
Hecktisch tippte ich auf den Satz immer und immer wieder, doch Alicia sagte nichts.
Wahrscheinlich war sie gar nicht meine Freundin, wollte diesen Satz gar nicht sehen, nicht war haben dass sie sich die ganze Zeit geirrt hatte.

Wütend stand ich auf und trat ans Fenster, draußen fielen gerade die ersten Blätter von den Bäumen und ich fragte mich ob mein Vater auch gerade diese Blätter sehen konnte.
Wo er wohl war?
Meine Hände glitten zu meiner Kette und den Ohrringe, ein Taufgeschenk meines Vaters und ich fasste einen Entschluss.
"Alicia, es ist mir egal was du sagt oder denkst, mir zeigt dieser Satz dass mein Vater mich nie vergessen hat und ich werde zu ihm kommen egal wer versucht mich aufzuhalten. Denn auch ich habe ihn nie vergessen!"
Den letzten Satz schrie ich schon fast, ich drehte mich um und sah zu Alicia.
Was würde sie jetzt machen? Würde sie weinen, wütend werden oder einfach gehen?
Doch sie sagte nur gelangweilt:" Ist mir egal was du machst. Begeh doch deine riesengroße Dummheit."
Dann ging sie,ging einfach hinaus und ließ mich mit meiner Verwirrung alleine.
Ich war ihr also doch egal und aufeinmal hielt mich nichts mehr hier in diesem Land in dem ich nie leben wollte.
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