*FS* **A chaque jour suffit sa peine - Morgen ist auch noch ein Tag**

astro91

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Dezember 2003
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Nach einer etwas längeren Pause möchte ich mich jetzt wieder zu Wort melden. Es kann daran liegen, dass ich einfach mit den Schreiben nicht aufhören kann. Vielleicht nerve ich euch schon ein wenig. Ich starte einfach einen Versuch ganz von Neuem. Die Liste wird daher gelöscht. Vielleicht sehe ich so, wer sich wirklich für mich und den Schreibstil und nicht um die Geschichte an sich interessiert. Ich hatte wohl doch zu viel Erfolg mit C’est cruel de tuer, dass ich mich ganz darauf verließ meine nächste Story würde genauso gut ankommen. Anscheinend irrte ich mich. Ich beginne einfach ganz von vorne und ich werde die Fotostory beenden, egal, wie sie ankommt!

Ich glaube so eine Geschichte hatten wir hier noch nicht. Es handelt sich kurz gesagt, um ein Drama einer jungen Frau, aber dazu später!

Hier aber erst mal der Titel und der Inhalt:

A chaque jour suffit sa peine!
Morgen ist auch noch ein Tag!

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„Gedicht“
Ich gehe. Jeder Schritt tut weh, jede Träne schmerzt. Der Weg ist steinig. Überall graue Steine. Ich sehe nichts mehr. Wo bin ich? Egal. Ich laufe einfach. Einfach nur Laufen. Meine Zunge schmeckt nach Blut. Vielleicht habe ich auf meine Zunge gebissen. Vielleicht. Ich höre etwas schreien. Die Stimme ist mir bekannt. Es ist die Stimme, eines Kindes, meines Kindes. Egal. Ich kann es nicht mehr sehen. Ich hasse es. Ich hasse, weil es mich an etwas erinnert. Ich will mich aber nicht erinnern. Ich bleibe stehen. Ich rieche etwas. Rosenduft. Ich strecke meine Hand aus. Eine Rosenknospe. Sanft berühre ich sie. Sie öffnet sich langsam. Ganz langsam...

Inhalt
Amara eine junge hübsche Frau, die ihr Leben mit vollen Zügen genoss. Doch ihr Leben verändert sich schlagartig durch eine Schwangerschaft, die aus einer Vergewaltigung stammt. Sie verdrängt ihre furchtbaren Erinnerung und bringt heimlich einen Jungen zur Welt. Sie fängt an das Kind zu hassen, denn es ähnelt ihrem Vergewaltiger. Sie fängt an sich mit ihren Sorgen selbst zu quälen und kehrt immer mehr in sich...
Schon bald taucht ihr beste Freundin Lucy auf, die gerade ihr Studium in Amerika beendet hatte. Sie bringt ihren neuen Freund Ted mit und schon bald erfährt Lucy, das Amara ein Kind besitzt. Amara schweigt wie vor, doch ihr Leben scheint sich zu wenden, als sie Vertrauen zu Ted findet und damit alles durcheinander bringt...

Kurz gesagt wird von einer Frau erzählt, die versucht eine Vergewaltigung zu verdrängen. Sie gibt dem daraus Entstandenen Baby die Schuld, dass trotzdem all die Erinnerung wiederkehren. Es beschreibt, wie sich ein Mensch zurück zieht und keine Hoffnung findet, bis einer auftaucht, der ihr genau diese Hoffnung gibt. Dieser jemand ist aber vergeben und es entwickelt sich noch mehr Leiden und dann heißt es auf zu stehen und zu kämpfen...

Diesmal werde ich nicht wie immer die ganzen Personen vorstellen! Von Zeit zu Zeit werdet ihr sie schon kennen lernen und zwar mal auf eine ganz andere Weise!
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Kapitelübersicht:

Kapitel 1: Souvenance Erinnerung
Kapitel 2: Sous la cotrainte - Unter Zwang
Kapitel 3: Répression Bewusste - Verdrängung

Kapitel 4: Der Schein
Kapitel 5: Ne dormir plus - Nicht mehr schlafen
Kapitel 6: Die Wahrheit wartet
Kapitel 7: L`image - Das Bild
Kapitel 8: Pourqoui tu? - Warum du?
Kapitel 9: "Wieso überhaupt?"
Kapitel 10:
"Ein Lächeln, ein einziges."
Kapitel 11: Il y a quelque chose qui cloche! - Es stimmt etwas nicht!
Kapitel 12: Schmerzhaftes Wiedersehen
Kapitel 13: Wendung
Kapitel 14:
Miroir - Spiegel Gedicht

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Kapitel 1:

Souvenance
Erinnerung

Graue, verschwommene Erinnerungen,
wer kennt sie nicht.
Es sind die Erinnerungen,
die uns so plagen
und die man vergessen will
Vielleicht ist Mensch für die Verdrängung geschaffen,
man weiß es nicht,
aber jeder Mensch tut es,
wirklich jeder!

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Sanft legte er einen Arm um meine Schulter. Ich lächelte. Die Grillen zirpten und der Mond warf Schatten durch den dichten Wald. Braune Augen betrachteten mich. „Du bist wunderschön“, schmunzelte er. „Danke, ich weiß“, gab ich frech zurück und lehnte mich an seine Schulter. “Ist doch ganz nett hier oder? “, stellte er fest und spielte mit einer schwarzen Haarsträhne von mir. Ich zuckte mit den Schultern: “Na ja, einwenig gruselig ist es schon.“ Er kneifte mich: “Hast du etwa Angst?“ Ich verdrehte die Augen und streckte die Zunge heraus. Ich verleugnete meine Angst. Ich hatte mich zwar gewundert wie tief er mich in den Wald führte, aber anscheinend hatte er ein schönes Plätzchen gefunden...

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Ich seufzte und blickte ihn an. “Ach, komm es ist hier doch echt schön.“ Er strich mir durchs Haar und küsste mich auf einmal. “ He, nicht so schnell, mein Lieber!“ „Verzeiht schöne Frau, aber ich könnte eurer Schönheit nicht wiederstehen“, spottete er. Ich zog eine Augenbraue hoch und wollte gerade antworten, als er mich nochmals küsste. Diesmal stieß ich ihn nicht weg und ließ es mir gefallen. “Und gefällt es dir hier jetzt?“ Während er sprach grinste er immer. Es war ein selbstbewusstes Grinsen. „Hmm... ich denke ich werde es überleben.“ „Na dann...“ Er legte eine Hand auf meine Schenkel, während die andere auf meiner Taille ruhte. Ein kurzer fordernder Kuss folgte. Ich lehnte mich zurück und genoss seine Schmeicheleien.

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Schnell bemerkte ich, dass seine Hände unter mein Shirt wanderte, aber ich wehrte mich nicht. Erst nach kurzer Zeit befreite ich mich aus seinen Griffen und setzte mich auf. „Gefällt es dir nicht?“, fragte er spielend besorgt. „Doch, doch. Nur... ich weiß nicht so Recht... das geht mir irgendwie zu schnell. “ Er schaute kurz enttäuscht. „Aber wir können da weitermachen, wo wir aufgehört haben“, schlug ich lächelnd vor und umschlang mit meinen Armen seinen Hals. „Ich denke diesen Wunsch kann ich dir nicht abschlagen!“

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Ich wachte auf aus meiner Trance. Jetzt hatte ich schon wieder daran gedacht. Ich wollte mich nicht weiter erinnern. Ich wollte mich nicht erinnern, was dann passierte. Ich wollte es einfach nicht. Mein Blick beruhte auf das kleine Geschöpf. Es erschien mir so unbekannt dabei war es mein eigenes Kind. Aber warum sollte ich es lieben? Es gehörte ihm. Dieses Baby war von ihm. Leise brabbelte es vor sich hin. Jede Mutter würde jetzt ein Lächeln über die Lippen huschen. Mir nicht. Mir war dieses Kind egal, denn ich hasste es...

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Vorsichtig hob ich es aus seiner Wiege. Es lachte mich an. Ich biss mir auf die Unterlippe. Es konnte mich so viel anlachen, wie es wollte. Ändern wurde sich nichts, ich würde es immer hassen. Ich hasste diese blonden Augenbrauen und diesen furchtbaren braunen Augen. Ich wollte diese Augen nicht mehr sehen. Jeder Blick tat in der Seele weh, jeder Einzelnder. Jede Berührung kam wieder und jeder Schmerz. Immer noch schaute es so fröhlich. Ich hatte meinem Kind keinen Namen gegeben. Es war einfach nur ein etwas. Mir fielen nicht all die schönen Dinge ein, was jede Mutter tat. Jede Frau schwärmte von der weichen Haut und das leise Brabbeln ihres Kind und ja sogar von dem kleinen runzeligen Gesicht bei der Geburt. Doch ich tat es nicht, warum sollte ich es tun. Ich ließ mich nicht zwingen, nie mehr ließ ich mich zu irgendetwas zwingen...

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Ich hielt den Blick des Kindes nicht mehr aus und legte es auf den hellen Laminat. Neugierig betrachtete es die Sicht zur Decke. Ich wendete meine Augen von dem Baby ab. Ich schaute zum Fenster hinaus. Ich sah den Wald. Den dichten dunklen Wald. Ich schluckte den dicken Kloß herunter. Ich durfte nicht weinen, jede Träne vergoss ich für ihn und jedes Lächeln wendete ich an ihn. Mein Kopf brummte schmerzhaft. Ich hielt eine Hand auf meine Stirn. Ich wusste noch, wie mich all die Kopfschmerzen kurz nach der Schwangerschaft plagten. Ich hatte kaum geschlafen und gegessen. Ich bin viel gerannt, ich wollte nicht so eine dicke alte Mutter werden. Niemand sollte etwas von dem Kind mit bekommen, niemand. Erschöpft ließ ich mich auf das Bett fallen. Ich merkte nicht, wie doch ein paar Tränen über meine Wangen kullerten. Ich wollte nicht weinen, aber ich musste es...
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Wie gesagt wurde die vorige Liste gelöscht und wer benachrichtigt werden will sagt mir doch bitte Bescheid!

Ich hoffe die Fs gefällt euch und ich hoffe auf eure Meinung!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
irgentwie tragisch *schon fast tränen des babys willen in den augen hab*
Also mir gefällts ma wieda xD
Nunja... ich denke es ist richtig was du getan hast und ich hoffe du hälst es diesmal wirklich durch ^_^
HDL angel

EDIT: Schon wieder erste o_O

EDIT 2: Kannste mich benachrichtigen? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, du kannst echt toll schreiben! Bei deinen letzten Storys hab ich meist nur stumm mitgelesen, aber hier muss ich dich auch mal loben! Könntest du mich bitte auch beim nächsten Kapitel benachrichtigen? Danke!

LG

dAmNeD_LiAr
 
Hey astro91,
der Anfang deiner Story ist
schön und traurig zu gleich.
Kannst du mich benachrichtigen?

Ciao Sarah alias ~*Jeanette-girl*~:hallo:
 
Manchmal muss ich echt den Kopf schütteln über dich ^^- vollendet eine wundervolle Story, die wohl zu den beliebtesten dieses Forums gehört, hat zig Fans, muss über 30 Leute benachrichtigen, startet eine neue, so tolle Story, die Leute schreiben wieder viele Kommis und du willst sehen, wer wirklich hinter dir steht? Naja, wie du meinst- ich möchte trotzdem wieder benachrichtigt werden bitte.
Die Hauptperson erscheint mir jetzt ziemlich naiv, aber ich denke, das ist so gewollt. Du hast schon wieder alles so schön beschrieben, den Wald, das baby, die Gefühle der Hauptperson, die Gedichte... Nur eines verstehe ich nicht: Als Amara (?) im Wald mit diesem Kerl war, da hat sie sich doch nicht unbedingt gewehrt, oder?
Manchmal sind ein paar klitzekleine Fehler dabei, aber die sind wirklich nicht nennenswert.
Ich hoffe, es geht bald weiter und dir geht es gut.
Lg
Alienor
 
Alienor schrieb:
Manchmal muss ich echt den Kopf schütteln über dich ^^- vollendet eine wundervolle Story, die wohl zu den beliebtesten dieses Forums gehört, hat zig Fans, muss über 30 Leute benachrichtigen, startet eine neue, so tolle Story, die Leute schreiben wieder viele Kommis und du willst sehen, wer wirklich hinter dir steht? Naja, wie du meinst- ich möchte trotzdem wieder benachrichtigt werden bitte.
Die Hauptperson erscheint mir jetzt ziemlich naiv, aber ich denke, das ist so gewollt. Du hast schon wieder alles so schön beschrieben, den Wald, das baby, die Gefühle der Hauptperson, die Gedichte... Nur eines verstehe ich nicht: Als Amara (?) im Wald mit diesem Kerl war, da hat sie sich doch nicht unbedingt gewehrt, oder?
Manchmal sind ein paar klitzekleine Fehler dabei, aber die sind wirklich nicht nennenswert.
Ich hoffe, es geht bald weiter und dir geht es gut.
Lg
Alienor

Ähm... gut das du jetzt einmal diese Frage gestellt hast, dass sie sich ja nicht gewehrt hat. Also das war nur ein Teil ihres Traumes/Erlebniss. Der Traum beteht aus 3, 4 Teilen und die werden von Zeit zu Zeit "erzählt"
Das mit den wirklich hinter mir stehen meine ich damit, das ich einfach im Allgemeinen das Gefühl hatte, dass sich niemand für die Fs interessiert. Das könnte vielleicht daran liegen, dass mir die letzte abgebrochene Fs nicht am Herzen lag. Ich weiß nicht genmau!

Hier jetzt aber mal kurz die Liste:
1- _angel_
2. dAmENeD_LiAr
3. ~*Jeanette-girl*~
4.Alienor
 
astro91 schrieb:
Ähm... gut das du jetzt einmal diese Frage gestellt hast, dass sie sich ja nicht gewehrt hat. Also das war nur ein Teil ihres Traumes/Erlebniss. Der Traum beteht aus 3, 4 Teilen und die werden von Zeit zu Zeit "erzählt"
Das mit den wirklich hinter mir stehen meine ich damit, das ich einfach im Allgemeinen das Gefühl hatte, dass sich niemand für die Fs interessiert. Das könnte vielleicht daran liegen, dass mir die letzte abgebrochene Fs nicht am Herzen lag. Ich weiß nicht genmau!
Achso, jetzt verstehe ich das mit diesem Rückblick.
Na, ich finde schon, dass sich viele dafür interessiert haben, aber wie du meinst.
Lg
Alienor
 
Hey, die Story ist doch super und das Thema klingt gut. Kannst du mich bitte benachrichtigen? Du hast wirkliche einen tollen Schreibstil =)
 
Ich finde es zwar schade, dass du die eine alte nicht weiterführen wolltest, aber irgendwie find ich hier den Anfang und damit wahrscheinlich die gesamte Story viel schöner. Ich liebe deinen Schreibstil. Er ist wirklich schön und gefühlvoll.
Benachrichtigst du mich bitte auch?

lg, Willöw
 
Du hast schon mal eine Stamm-Leserin gewonnen. ^^
Echt schöner Schreibstil, nur manchmal vergisst du Buchstaben oder wechselst plötzlich Singular und Plural: "Schnell bemerkte ich, dass seine Hände unter mein Shirt wanderte..."
Aber sonst hab ich eigentlich nichts auszusetzen. Und die Fotos sind dir auch gelungen.
Zur Story hab ich ja noch gar nix gesagt xD >.<
Ich find es bis jetzt wirklich interessant. Spannend wäre nicht das richtige Wort dafür, aber ich bin neugierig, was als nächstes passiert. Du kannst echt gut schreiben. Ich sag nur: Hobby zum Beruf machen ;)

Und das "jeder Mensch verdrängt" erinnert mich an Grönemeyers "Mensch". *gg* "Und der Mensch heißt Mensch, weil er vergisst, weil er verdrängt, und weil er lebt und weil er lacht ..." Musste ich irgendwie automatisch dran denken, weil wir des mal in der Schule gesungen haben. ^^
 
So jetzt kommt endlich Kapitel 2. Ich hoffe auf fleißig Antworten. Ich muss noch erwähnen, dass dieses evtl. das Letzte vor Montag ist, denn am Montag bin ich für eine Woche in Holland. Doch ich werde versuchen morgen noch ein Kapitel on zu setzten;)

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Kapitel 2 :
Sous la cotrainte
Unter Zwang


Ich kann mit Recht behaupten,
dass jeder irgendeinen Zwang hat.
Ob es der Zwang ist zu putzen,
zu weinen, zu schreien
oder immer wieder an etwas zu denken.
Es gibt Zwänge,
die sind krankhaft
und prägen sich in unser Denken!
Andere Zwänge verheilen vielleicht die schweren Wunden
und lassen von Zeit zu Zeit nach...

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Wortlos starrte ich auf den leeren Bildschirm. In meinen Ohren klang Musik. Ein Kinderlied, was sich in meinen Ohren festgesetzt hatte. Ich wusste nicht, wie es hieß.Ich wusste nur die Melodie. Meine Mutter hat sie mir immer vorgesungen. Ich wusste noch, wie ich mich tief in meine Decke gekuschelt hatte. Meine Mutter sorgte sich oft um mich, man kann sagen, dass sie mich abgöttisch liebte. Ich selbst verstand nicht warum ich diese Liebe nicht meinem Kind verlieh. Vielleicht lag es daran, dass ich sie dann auch ihm gab. Diesen Menschen der mir so weh getan hatte. Mein Bauch zog sich zusammen. Jeder Gedanke an ihn ließ mein Unterleib brennen. Ich atmete tief ein und dachte an etwas anderes. Meine Hand strich über die weisen Polster und entfernte ein graues Staubkorn. Mir war langweilig. Ich mochte es nicht einfach da zu sitzen und nach zu denken. Ich wollte nie wieder über etwas nachdenken. Ich stand auf und überlegte, ob ich das Bad richtig geputzt hatte. Schließlich bewegte ich mich in Richtgung Badezimmer...


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Sorgfältig glitten die Bürsten über das weiße Porzellan. Bestimmt putzte ich schon zum dritten Mal das Bad. Meine Hände fühlten sich schon ganz schrumpelig an. Mir war es egal. Wie eine Maschine wischte ich jeden Schmutz weg. Nichts durfte da sein. Alles musste sauber sein. Mir fiel ein, dass ich heute nur einmal gebadet hatte. Irgendwie war es mir dann doch gleichgültig, ich verbrauchte schon oft genug zu viel Wasser. Ein lauter Schrei ertöhnte aus dem Schlafzimmer. Ich blickte auf die schwarze Uhr, die an der Badezimmerwand hing. Es war 1.00Uhr. Noch ein Schrei. Es hörte sich eher, wie ein lautes Weinen an. Ich wusste, dass dort mein Kind schrie. Jede Nacht protestierte es laut stark. Es hatte bestimmt Angst, denn ich achtete darauf, dass es immer satt war und die Windeln immer frisch waren. Oder es brauchte Liebe. Es roch stark nach Putzmittel und ich legte die Klobürste weg. Es hatte endlich aufgehört zu weinen. Es hatte bemerkt, ich würde eh nicht ins Schlafzimmer kommen und es behutsam beruhigen. Ich empfand kein Mitleid. Ich empfand für niemanden Mitleid noch nicht mal für mich...

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Der heiße Wasserstrahl lief über meine Hand. Meine Hände waren schon wieder schmutzig. Ich war überall schmutzig. Ich war ein schmutziges Tier. Ich fing an mit meinen Händen über mein Gesicht zu reiben. Meine Wangen wurden ganz rot. Hauptsache alles war sauber. Noch einmal zweifelte ich, ob ich mich wirklich nicht noch einmal duschen wollte. Skeptisch blickte ich in den Spiegel. Eigentlich sah ich noch ganz sauber aus. Schon wieder hallte ein Schrei durch die Wohnung. Ich versuchte es zu ignorieren und nahm das kleine Seifenstück. Großzügig seifte ich meine Hände ein bis nur noch ein kleines dünnes Plättchen von der Seife übrig war. Erst vor ein paar Tage hatte ich eine neue gekauft. Mein Körper fühlte sich träge an, vielleicht sollte ich mich hinlegen, aber dann träumte ich.Dann träumte ich wieder diesen Traum. Kurz schloss ich die Augen und lauschte irgendetwas. Ich lauschte das Rauschen der Tannen. Es war das Rauschen wie damals. Ein heftiges schmerzhaftes Zucken durchfuhr meine Brust. Ich öffnete meine Augen. Mein Atem war schnell. Es ist doch vorbei. Verdammt vorbei. Warum musste ich daran denken? Warum? Mir war schwindelig. Ich hatte letzte Nacht auch nicht geschlafen. Vielleicht sollte ich mich doch hinlegen, vielleicht...

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Kurz blieb ich nochmal vor der Wiege stehen. Es hatte seine Augen offen und es hatte geweint. Es sah so klein und zerbrechlich aus. Sollte ich es rausnehmen? Ich traute mich nicht. Ich hatte Angst. Ich hatte Angst vor einem kleinen Baby. Ich spürte, dass meine Hände kalt waren. Der kleine Kopf wendete sich zu mir. Es schaute mich an ganz flehend. Dieser Blick war so durchdringlich, so unglaublich durchdringlich. Ich wich ein paar Schritt zurück. „Geh weg! Lass mich los, bitte. Ich will nicht.“ Mein Herz raste. Ich hörte sie. Ich hörte die Stimmen in meinen Ohren. Immernoch beruhte der Blick auf mir. „Bitte. So gehe doch weg. Du tust mir weh.“ Es war nur eine Erinnerung. Nur eine blöde Erinnerung, die in meinen Ohren hallte. Ich legte eine Hand auf meine Stirn und presste meine Lippen zu einen geraden Strich zusammen. Es ist vorbei Amara. Es ist vorbei Amara, hörst du?

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Ich hatte es herausgenommen. Es hätte mich sonst nur die ganze Zeit angestarrt. Das hätte ich nicht ausgehalten. Ohne jede Rührung behielt ich das kleine Wesen in meinen Armen. Was war es eigentlich? Ein Junge? Ein Mädchen? Ich glaubte es war ein Junge. Ich wusste es nicht mehr genau, obwohl ich mehrmals täglich die Windeln wechselte. Sollte ich dem Baby einen Namen geben? Nein, dann würde es glauben ich liebte es. Das wollte ich nicht. Ich hasste es. Auch wenn ich es jeden Tag wusch, fütterte und ihm frische Windeln gab, hasste ich es. Vielleicht hätte ich es auch einfach irgendwo hingeben können. Aber dann tat ich dem Vater dieses Kindes einen Gefallen. Dann hätte er gewonnen, so wie damals. Doch diesmal würde ich nicht weinend zu Boden sinken. Kleine Hände krallten sich an meinen rosanen Jogginganzug fest. Ich sollte die Sachen mal wieder waschen. Das Kleine spielte an dem rosanen Reißverschluss. Bestimmt hatte es Hunger und wollte von meiner Brust trinken. Das tat ich nicht mehr und 2 Wochen hatte ich es gestillt, dann bekam es sein Trinken aus der Flasche. Ich schaute auf mein Kind herab. Es war doch eingeschlafen. Langsam legte ich es in seine Wiege und sah durch das frisch polierte Glasfenster. Wieder sah ich den dunklen Wald. Diesmal war er dunkler...

________________________

Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.~*Jeanette-girl*~
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
der Teil war wieder toll.
Freue mich wenn es weiter geht.

Lg Sarah
Ps:Guten Rutsch ins neue Jahr.;)
 
Hey, super Teil ^^ . Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel =).

Du schreibst super!

Ich wünsch Dir noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß,
Little
 
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Zuletzt bearbeitet:
Fettes, dickes Lob von mir. ^-^
Mir gefällt dein Schreibstil, auch wenn ich nicht so ein Fan von Fotostorys bin, bei denen so viel Text steht. Aber bei deiner bleibt man einfach hängen. =)
 
Wow, echt klasse.
DAs ist voll heftig, dass diese Frau so kalt ist.
naja ich bin es ja schon gewohnt, von deinen Storys einfahc nur noch mitgerissen zu werden. Das ist einfach klasse und einmalkig wie du schreibst.

mach weiter so und benachrichtige mcih bitte.
wünsche dir ein gutes jahr 2006 = )
 
Hey Süße!
Super Geschichte!!! Ich finde es gut, dass du so viele Gedanken miteinbringst. Man fühlt wirklich, wie sehr sie leidet unter dieser Situation!
Also ein großes Lob an dich *thumbs up*
xyxthumbs.gif


Ciao, ciao
Deine Vanilla Sky!:hallo:
 
Wow, erstmal vielen Dank für eure fleißigen Antworten. Ich habe mich so gefreut, dass ihr prombt das nächste Kapitel noch zum Lesen bekommt!
___________

Kapitel 3:

Répression
Bewusste Verdrängung

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Ich betrachtete mich im Spiegel. Mein Kleid saß gut. Lange hatte ich nichts mehr richtiges angezogen. Oft bewegte ich mich nur in Unterwäsche und Freizeitanzügen in diesem Haus. Lucy kam heute zurück. Ich wusste nicht, ob ich mich freute sie zu sehen. Sie brachte irgendeinen Kerl. Ihre Beziehung würde so wieso nicht lange halten. Ich strich über den fließenden Stoff. Ich war noch ganz dünn dafür das ich ein Kind bekommen hatte. Inzwischen war das Baby schon eingeschlafen. Ich hoffte es würde ruhig sein. Vielleicht würde ich ab und zu vorbeischauen. Lucy durfte nichts wissen. Es durfte nicht an Fangen zu schreien. Dann wäre alles vorbei. Dann würden die Fragen kommen. Die Fragen, die ich hasste und die ich so verdrängte...

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„Amara!“ Stürmisch umarmte sie mich. Ich erwiderte ihre Umarmung. Ich durfte ihr jetzt nicht ausweichen, auch wenn jede Berührung auf meiner Haut brannte. Sie durfte sich keine Sorgen machen. „Ach, meine Süße du siehst toll aus“, sie machte eine Pause und musterte mich, „du bist fast schon dünner geworden!“ Ich zwang mir ein Lächeln auf. „Das kommt dir bestimmt nur so vor, weil du so lange weg warst.“ „Ich habe dich so vermisst“, meinte sie ehrlich und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich wünschte sie wäre damals schon für mich da gewesen, doch jetzt war es zu spät. Ich hatte kein Vertrauen zu ihr, niemanden würde ich je vertrauen können. Vielleicht gäbe es jemanden, denn ich es irgendwann anvertrauen konnte. Sie war so ein Mensch, doch sie gehörte nicht mehr in mein Leben, denn mein Leben hatte sich geändert.

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„Und was ist jetzt mit deinem tollen Freund?“, fragte ich sie neugierig. „Er sucht nur schnell einen Parkplatz.“ „Und wie ist er so?“, erkundigte ich möglichst interessiert. „Er ist der Wahnsinn und so süß. Ich glaube, dass es diesmal was festes wird.“ Das sagte sie immer. Immer sollte es etwas festes werden und am Ende saß sie schon heulend bei mir auf dem Sofa. Sie bemerkte meine Gedanken und versuchte mich zu überzeugen:“ Verdammt Amara, ich mein es echt ernst. Ich liebe diesen Mann. Ich liebe ihn wirklich.“ Ihre Augen schimmerten mich an. Liebe, ja, Liebe. Nie wieder wollte ich lieben. Ich wurde von einem Mann vergewaltigt, den ich liebte. Ich war für ihn nichts. Hauptsache seine Lust war befriedigend. „He, ist alles in Ordnung mit ihr?“ Ich blickte auf: “Hmm... ja... schon okay.“ Kurz war ihr Blick voller Sorge, doch schnell versuchte ich ab zu lenken: „ Und war es schön in Amerika?“ Eifrig nickte sie:“ Das Wetter ist so schön und dann erst das Meer. Dort ist es wirklich wunderbar...“ Während sie redete hatte ich das Gefühl sie machte Werbung für Amerika. Immer noch redete und redete sie. Erzählte von den lieben Kindern, den süßen Männern und von ihren Erlebnissen. Ich hörte ihr kaum zu und antworte nur mit „Ja“ oder „Aha“. Ich hatte immer noch Kopfschmerzen. „Und was hast du so gemacht?“, Fragte sie nach dem sie ihre Erzählungen beendet hatte. Ich überlegte. Was sollte ich sagen? ‚Ach, nichts besonderes, Lucy. Außer das ich ein Baby bekommen und der Erzeuger mich zum Sex gezwungen hatte’ ? Bei den Worten stiegen die Tränen in mir hoch und mein Magen drehte sich um, aber ich versuchte die Beherrschung zu behalten: “Na ja, nix besonderes. Es war alles so wie immer.“ Ich log. Ich wollte nicht getröstet werden, dazu ist sie zu spät gekommen...

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„Ach da bist du ja endlich!“ Sie ging zu ihm und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „Also darf ich vorstellen, meine beste Freundin Amara.“ Beste Freundin, wie sie das vor sich hin sagte. Wie ein singender Vogel. „Und Amara, dass ist mein zukünftiger Verlobter Ted!“ Erst jetzt fixierte ich den lachenden Mann neben mir. Er hatte braune Augen und zerstruppeltes schwarzes Haar. Er strahlte etwas frisches und unbeschwertes aus. Er passte zu Lucy. „Na ja, Verlobung ist wohl noch ein wenig zu früh?“, schmunzelte er. Lucy stupste ihn an seiner Nase und küsste ihn zärtlich. „Hast du dir es jetzt schon anders überlegt?“ „Mal schauen“, dachte er gespielt nach. Bevor Lucy etwas erwidern konnte wendete er sich an mich und reichte mir die Hand. „Na dann freut mich dich kennen zu lernen. Lucy hat mir schon viel von dir erzählt.“ Seine Hand war angenehm warm. Mir war klar, dass er einwenig schwindelte. Lucy hätte nie etwas von irrere langweiligen Freundin Amara erzählt, die nach der großen Liebe strebt. Mein Leben kam mir immer langweilig vor auch wenn ich oft als Kichererbse bezeichnet wurde, weil ich so viel lachte. Doch ich lachte nicht mehr, ich durfte nicht mehr lachen!

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Hungrig biss Lucy in ihr Brot. Sie sah hungrig und einwenig müde vom Flug aus. Ich hatte meine bekannten Sandwichs gemacht. Sie liebte sie. Auch Ted schien es zu munden. Immer wieder blickte ich ihn flüchtig an. Ich weiß nicht, ob Lucy glücklich machen würde oder ob er am Ende nur so ein Typ war, der sich an die beste Freundin ranmachte. Aber er sah nicht so aus und selbst wenn, was interessiert es mich. Sie interessierte es auch nicht. Damals wo sie nach Amerika flog waren wir schon von einem großen Streit getroffen. Ich wollte mich aber nicht erinnern, wer diesen Streit verursacht hat und seinen Namen wollte ich nicht nennen. Es gab keinen Namen. „Was denkste nach Süße?“ Ich schreckte kurz auf. „Ich hab nur an früher gedacht“, gab ich Lucy zur Antwort. „Ach so.“ Ich bemerkte, dass Ted mich beobachtete. Bestimmt hatte er anderes von mir erzählt bekommen. Er hatte eine spontane und fröhliche Frau erwartet und nicht jemand nachdenkliches und trauriges. Aber ich hatte mich nun mal verändert, daran würde nie jemand etwas ändern können...



So das war’s dann erst mal für die nächsten fünf Tage oder evtl. noch länger, aber ich denke herum trödeln werde ich nicht *gg*

Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr
3.~*Jeanette-girl*~
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2

8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee
 
Na meine Süße?:hallo:
Hast ja wieder einen tollen Teil gezaubert!! Echt wunderschön!!!!
Die Geschichte ist klasse und dein Schreibstil unterstreicht sie noch mal richtig gut! Er gefällt mir!Wirklich! Freue mich schon riesig auf den nächsten Teil!!

Vanilla Sky:lalala:

PS: Kannst du mich auch bitte in deine Liste aufnehmen?*lieb guck*:rolleyes:
 
Vielleicht ist Ted ja der Typ, der sie vergewaltigt hat und er hat sich so stark verändert, dass sie ihn nicht mehr erkennt?! Glaub ich aber irgendwie nicht. ^-^

Aber was mir bei deinem Schreibstil aufgefallen ist: Du schreibst immer sowas wie

"Damals wo sie nach Amerika flog waren wir ..."

Das WO stimmt nicht. Es heißt ALS. *zwinka*
Du schreibst öfter WO statt ALS und ich finds für mich persönlich etwas störend, weil wir das in der Grundschule jede Deutschstunde eingetrichtert bekommen haben, dass es nicht WO sondern ALS heißt. =)
Aber sonst: Respekt. :read:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann und ich hab mich schon gewundert, warum deine andere Story nicht weitergeht... Also mir hat sie jedenfalls gefallen und die hier werd ich auf jeden Fall auch mitlesen. Wusstest du, dass kleine Kinder sterben, wenn man sie nicht knuddelt? Kein Scherz, sondern traurige Wahrheit. Ich kann Amara schon irgendwie verstehen, aber wie sie das arme Kind behandelt regt einen trotzdem auf. Schön jedenfalls, dass du wieder schreibst.
Benachrichtigst (<--scharfes Wort, oder?) du mich?
 
Eine wunderschöne Fotostory, ich persönlich finde sie sehr interressant, da es ein Thema ist, was wirklich mehr Beachtung verdient.
Du machst besonders durch die vielen unausgesrochenen Gedankengänge klar, wie sie sich richtig fühlt und wie wenig sie das zugeben will und kann.
Ich bin ja mal gespannt was dieser gutaussehende Typ (hoffentlich hat Lucy das jetzt nicht gehört *g*) noch so bringt...
Ich werd auf jeden Fall weiterlesen!
 
Deine Story ist einfach wunderbar ^^
Du beschreibst alles so schön und versetzt dich in die Lagen der Sims =)

Supi!
 
So nun bin ich auch schon wieder entspannt vom Urlaub zurück und ich bedanke mich herzlich für eure lieben Antworen!

@Sydny
Hmm..ja...da wurde ich mal wieder erwischt. Mir passieren wirklich viel zu oft Grammatikfehler, obwohl ich noch mit einer 2 oder 3 in Deutsch davon komme, aber irgendwie verfolgen mich diese blöden Grammatikfehler=) . Ich werde versuchen demnächst darauf zu achten und ich finde es gut, dass du es mir gesagt hast!

@All
Hier habt hier nochmal die erneuerte Liste. Falls ich jemanden vergessen habe, sagt bitte Becheid!

Liste:
1. _angel_
2.dAmENeD_LiAr

3.~*Jeanette-girl*~
4.Alienor
5. littlewitch
6.Willow
7. IloveSims2

8. Gossip.Girl
9. Funny-Girl12
10. Bee

11.Bubbi
12.PaKettle
13.Silia
14. Vanilla Sky
15. SüßeMaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi astro jetzt les ich deine nächste FS dieich schon hammer find und ich hoffe du benachrichtigst mich sobald es weiter geht! Des wär echt super lieb.
Du schreibst eifach immer saugeile Storys und hast voll den super Schreibstil! Da muss man einfach weiterlesen!!

 
Ich denke meine kleine Pause war jetzt lang genug gewesen und ich hab mich diesmal fest entschlossen auf zu hören!
Zum einem einen liegt es daran, dass ich im Moment sehr mit der Überarbeitung von C'est cruel de tuer beschäftigt bin, um die Geschichte an einen Verlag zu schicken. Zudem denke ich, ist hier meine Zeit wohl erstmal vorbei und ich gerate in Vergessenheit, was natürlich logisch ist und mir vielleicht auch Recht liegt. Ich kann nicht sagen, ob ich jemals etwas wieder reinsetzte. Evtl. kommt irgendwann mal ein zweiter Teil von C'est cruel de tuer, aber inzwichen hab ich genug von dem Forum. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich Angst habe eine Story rein zu setzten, enttäuscht zu werden und ich diese dann wieder abbreche.
So das war es erstmal!
Ich wünsche euch alles Gute,
eure Marie!
 
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo Marie,
ich finde es zwar schade das du die Fs aufhörst aber es ist ja deine Entscheidung.Ich wünsche dir auch viel Glück bei dem Verlag.
lg Sarah
 
Schade, die FS war wirklich gut. Nun dann muss ich nach einer anderen mit einem so guten Schreibstil suchen.
 
Ich bin wieder da!
Nach einer langen Pause möchte ich jetzt weitermachen. Nachdem ich den Thread in Ruhe durchgelesen hatte, dachte ich nur, wie könnte ich nur so dumm sein!? Zum einen leg ich Wert auf die Meinung anderer und oft viel zu sehr, aber dann brech ich die Fs ab gegen Meinung anderer. Die Geschichte ist dabei so gut bei euch angekommen und auch ich als Schreiber mag sie. Gut, ich vermisse Amanda und Co., aber die C`est cruel de tuer ist vorbei, damit muss ich mich abfinden. Ich muss einfach schreiben und deshalb werde ich noch heute Kapitel 4 reinsetzen. Ich möchte mir jedoch noch einwenig Zeit lassen und auf Rückmeldungen hoffen!

Lg,
eure Marie
 
Ich finds toll, dass du weitermachen willst. Das du dich nach so langer Zeit noch umentschieden hast...ich hätte das nicht geschafft. Ich freu micht echt, dass du weitermachen willst, vor allem weil mich hier die Handlung auch irgendwie viel mehr fesselt als bei C`est cruel de tuer, wo mit ich nicht sagen will, dass die schlecht war, nur finde ich hier die Handlung einfach interessanter.
Und zu deinem Schreibstil kann ich nur sagen, der ist so toll, kaum jemand schreibst wie du.
 
Ich finds echt toll das du an der Fs weitermachst.:D
Nimm dir wirklich Zeit mit dem schreiben! Zwar kann ich ab 20h nicht mehr deine Fs lesen aber ich freue mich schon darauf das 4. Kapitel zu lesen.

lg Sarah :hallo:
 
Ich melde mich hier dann auch mal. ;)
Das ist echt eine wirklich, wirklich super FS.
Man kann richtig mitfühlen.
Bin mal gespannt, was jetzt, im nächsten Kapitel, passiert.
Benachrichtigst du mich bitte?
Danke. :hallo:
 

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