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Video zur FS:
Trailer Consuela's Life (Ansehen bei youtube)
Kapitelübersicht
Kapitel 1: Kennenlernen (einfach runterscrollen)
Kapitel 2: Willst du?
Kapitel 3: Hochzeit
Kapitel 4: Carmens Rat
Kapitel 5: Ungeschönt und maskenlos
Kapitel 6: Konsequenzen
Kapitel 7: Come around
Kapitel 8: In freudiger Erwartung
Kapitel 9: Loslassen
Kapitel 10: Spanien
Kapitel 11: Erkenntnisse
Kapitel 12: Mitleid
Kapitel 13: Entsetzen
Kapitel 14: Krankenhaus I
Kapitel 15: Krankenhaus II
Kapitel 16: Wieder Zuhause
Kapitel 17: Verhängnisvolle Lüge
Kapitel 18: Spiel mit dem Feuer
Kapitel 19: Das Ende
Kapitel 20: Abigail Perrette
Kapitel 21: Abschied
Kapitel 22: Agathas Geheimnis
Kapitel 23: Europa
Kapitel 24: Burton Fallin
Kapitel 25: Tante Petronellas Haus
Kapitel 26: Herbstanfang
Kapitel 27: Bauchlandung
Kapitel 28: Gentlemen's Club Knocksville
Kapitel 29: Brief und Blumen
Kapitel 30: Romantisches Dinner
Kapitel 31: Die einsame Lady
Kapitel 32: Die Galerie
Kapitel 33: Fotos der Vergangenheit
Kapitel 34: Weihnachtsabend
Kapitel 35: Im Park
Kapitel 36: Frühlingsgefühle
Silvester-Special "Hinter den Kulissen"
Kapitel 37: Im Garten hinter dem Haus...
Kapitel 38: Das falsche Krankenhaus
Kapitel 39: Devnet
Kapitel 40: Über den Dächern der Stadt
Kapitel 2: Willst du?
Kapitel 3: Hochzeit
Kapitel 4: Carmens Rat
Kapitel 5: Ungeschönt und maskenlos
Kapitel 6: Konsequenzen
Kapitel 7: Come around
Kapitel 8: In freudiger Erwartung
Kapitel 9: Loslassen
Kapitel 10: Spanien
Kapitel 11: Erkenntnisse
Kapitel 12: Mitleid
Kapitel 13: Entsetzen
Kapitel 14: Krankenhaus I
Kapitel 15: Krankenhaus II
Kapitel 16: Wieder Zuhause
Kapitel 17: Verhängnisvolle Lüge
Kapitel 18: Spiel mit dem Feuer
Kapitel 19: Das Ende
Kapitel 20: Abigail Perrette
Kapitel 21: Abschied
Kapitel 22: Agathas Geheimnis
Kapitel 23: Europa
Kapitel 24: Burton Fallin
Kapitel 25: Tante Petronellas Haus
Kapitel 26: Herbstanfang
Kapitel 27: Bauchlandung
Kapitel 28: Gentlemen's Club Knocksville
Kapitel 29: Brief und Blumen
Kapitel 30: Romantisches Dinner
Kapitel 31: Die einsame Lady
Kapitel 32: Die Galerie
Kapitel 33: Fotos der Vergangenheit
Kapitel 34: Weihnachtsabend
Kapitel 35: Im Park
Kapitel 36: Frühlingsgefühle
Silvester-Special "Hinter den Kulissen"
Kapitel 37: Im Garten hinter dem Haus...
Kapitel 38: Das falsche Krankenhaus
Kapitel 39: Devnet
Kapitel 40: Über den Dächern der Stadt
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"Oh Gott, Du kommst schon wieder zu spät." dachte ich entsetzt als ich zum Auto eilte. Ich sah schon wieder meinen Boss vor mir wie er durch das Büro der örtlichen Polizeiwache schrie: "Cialdini! Ich schicke Dich auf Streife in den finstersten Gegenden von Knocksville wenn Du es nicht endlich mal schaffst uns pünktlich mit Deiner Gegenwart zu erfreuen!"
Sogar in der Spätschicht schaffte ich es nicht pünktlich zu erscheinen. Ich stieg in mein Auto ein und sah meinen größten Traum - ein großes Tier bei der Knocksviller Polizei zu werden - endgültig dahinschwinden.

Am späteren Abend hatten wurden wir zum piekfeinen Londoste in der Downtown gerufen. Obwohl im Londoste eigentlich nur die hohen Tiere der Gegend zusammen kommen, war es wohl zu einem Taschendiebstahl gekommen.
"Hey, parke den Wagen da drüben." sagte ich zu meinem Kollegen. "Ich gehe schon mal immer rein und befrage ein paar Leute." rief ich ihm zu und betrat das Nobelrestaurant.

Er war der erste und auch der einzige Gast, den ich befragte: Arkan von der Houden. Mein Kollege befragte die restlichen Gäste, ich konnte mich einfach nicht von Arkan loslösen. Wir redeten zuerst über den angeblichen Taschendiebstahl, danach ging es um große Frauen der Weltliteratur. Wie kamen wir nur darauf? Ich konnte es selbst nicht fassen: Da stand ich nur mit dem Knocksviller Medienmogul im Ruhestand und unterhielt mich mit ihm über eines der Themen, die mein Leben verändert hatten.
"Ich möchte auch meine Träume verwirklichen." sagte ich zu ihm. "Eines Tages werde ich der Kopf der Polizei in Knocksville sein." Kaum hatte ich es ausgesprochen, da wurde ich auch schon feuerrot.

Es war am nächsten Tag. Ich dachte immer noch an mein langes Gespräch mit Arkan, dass mich ganz verwirrt hatte. Mein Kollege hatte auch bemerkt wie mich dieser besondere Mann in seinen Bann gezogen hatte. "Cialdini - der ist nicht Deine Kragenweite." hatte er mir nachher zugezwinkert.
Gedankenverloren sah ich die Post durch als ich ihn plötzlich vor mir stehen sah: Arkan von der Houden höchstpersönlich. Ich glaube, ich wurde wieder rot.

"Wollen Sie einem alten Mann einen Gefallen tun?" fragte er mit einem strahlenden Lächeln. "Ich lade Sie auf ein Essen ins Londoste ein." grinste er mich an.
Ich konnte nicht nein sagen - so kam es, dass wir einen wunderbaren langen Nachmittag im Londoste zusammen saßen und uns unterhielten. Die schrägen Blicke der Gäste sah ich nicht: "Was will Arkan mit dieser fremden jungen Frau?" schienen sie zu sagen. Aber mir fiel es nicht auf, denn ich achtete nur auf Arkan.
Wieder Zuhause angekommen war ich schon fast traurig, dass mein Tag mit Arkan nun vorbei war.

Ich rannte schnell ins Haus weil das Telefon klingelte. "Ich wollte nur wissen ob Sie gut nach Hause gekommen sind." fragte Arkan mit seiner weichen Stimme.
Ich konnte nur lächeln. "Ja, das bin ich. Vielen dank für den fantastischen Nachmittag. Sie waren ein wunderbarer Gesprächspartner." antwortete ich lachend. "Aber das Essen war auch nicht zu verachten." fügte ich kichernd hinzu.

Kaum hatte ich aufgelegt, da klingelte es mehrmals an meiner Tür. Ahnungslos öffnete ich. Am Straßenrand stand ein großer schwarzer Wagen mit Chauffeur. Vor mir stand eine elegante dunkelhaarige Frau. Sie stellte sich mir nicht vor, aber später fand ich heraus, dass es sich um Arkans Tochter Agatha von der Houden handelte.
Agatha drängte sich an mir vorbei in mein kleines Haus. Sie war sichtlich bemüht, mich dabei nicht zu berühren.
"Was wollen Sie?" fragte ich überrascht.
"Was wollen Sie?" schrie sie mich an. "Lassen Sie Ihre Finger von meinem Vater." fauchte sie wie eine Wildkatze. "Solche Flittchen wie Sie kann ein Mann wie mein Vater in seinem Leben nicht gebrauchen. Reiche Männer gibt es genug in Knocksville. Suchen Sie sich einen in IHREM Alter." brüllte sie mich ungehalten an - so wie es einer Dame wie ihr überhaupt nicht anstand.
"Mein Gott, er könnte Ihr Vater sein." meinte sie angeekelt.

"Jetzt halten Sie mal die Luft an." unterbrach ich sie kurzerhand. "Was sich zwischen Ihrem Vater und mir abspielt, geht Sie einen feu..." Ich unterbrach mich selbst und sah sie eine Sekunde wütend an. Sie hob eine Augenbraue.
"Das geht Sie nichts an!" meinte ich kalt. "Verschwinden Sie aus meinem Haus!"

Als Agatha samt ihrem Chauffeur abgedampft war, schmiss ich mich traurig auf meine Couch. Ich konnte immer noch ihr teures Parfüm im Raum riechen - eine elegante blumige Mischung. So waren Sie, die von der Houdens: sie lebten in einer vollkommen anderen Welt.
Ich dachte an Arkan und mein Herz schlug schneller. Natürlich hätte er tatsächlich mein Vater sein können, natürlich war er ein stinkendreicher Mann. Trotzdem: Da war dieses unbestimmte Gefühl in mir. Es war einfach da...

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