Fotostory *FS* In der Stille des Wahnsinns

Alienor

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Juni 2005
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Nach Sachsen-Anhalt wieder Bayern <3
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Hallo. :hallo:

Nach einer ganzen Weile starte ich endlich meine zweite FS- In der Stille des Wahnsinns. Ich hoffe, sie gefällt euch und ihr hinterlasst mir einen Kommentar. Gerne auch mit Kritik.

Bei dieser FS wird es wahrscheinlich nicht so lange bis zu den Fortsetzungen dauern, da ich momentan einfach die Motivation habe, die mir manchmal bei meiner ersten FS gefehlt hat. Außerdem habe ich den Text bereits bis zum... öh... Ich glaube, bis zum 14. Kapitel. Diesmal werde ich eure Nerven also nicht so strapazieren. :D

Zwei Benachrichtigungswünsche wurden schon vor dem Beginn der FS geäußert, das wären der Sim 2 und SweetMausi.

Und jetzt geht's los. :)






In der Stille des Wahnsinns

Prolog





Imogen wippte leicht mit den Füßen auf und ab, während sie eine der vielen kleinen Gänseblümchen pflückte und die Blätter nacheinander abriss. Sie lag auf der Wiese, auf der sie schon so oft gelegen hatte.



Damals, als sie noch ein sehr jung war, später mit ihren Schwestern und schließlich mit Ethan... Oh, wie sie ihn vermisste. Seinen schön geschwungenen Mund, der sie zärtlich geküsst hatte, oder seine weichen Finger, die sie sanft gestreichelt hatten.
Heftig schüttelte sie den Kopf. Sie sollte nicht an die alten Zeiten denken, denn sie waren vorbei und sie würden nicht wiederkommen. Es verwunderte sie, wie oft sie noch an Ethan und Maeva dachte, obwohl ihr Therapeut zufrieden festgestellt hatte, dass sie darüber hinweg war. Aber Imogen wusste genau, dass das nicht die Wahrheit war. Sie würde nie darüber hinweg kommen, das war ihr schon lange klar. Doch sie störte sich bereits nicht mehr daran. Ihrer Meinung nach war es ihr vorbestimmt, nur ein kurzes Glück zu erleben. Danach sollte alles ein schnelles Ende finden. Jeden Tag dachte sie daran, jede Stunde, Minute, ja, beinahe jede Sekunde. Vielleicht lag es daran, dass sie unweigerlich mit Ethan verbunden war, für immer. Und deshalb würde sie nie darüber hinwegkommen, nie den Moment vergessen, in dem sie alles verloren hatte.



Sie war glücklich gewesen. Er war der Mann ihrer Träume gewesen und war es auch jetzt noch. Imogen wusste, dass sich das nie ändern würde. Sie könnte nie einen anderen lieben und diese Tatsache fand sie beruhigend. Ihre Seele war ihm verschrieben. Und ihre Gedanken glitten zurück zu den Tagen, an denen sie noch glücklich war.


"Ich liebe dich, Imogen...", flüsterte Ethan heiser und küsste sanft ihren Hals. "Du darfst mich nie verlassen, hörst du? Nie..."
Imogen nickte glücklich und schmiegte sich wohlig an Ethans warmen Körper, der neben ihr auf dem Bett lag.



Er hatte seine Arme um sie geschlungen und streichelte ihren Bauch.
"Es ist schade, dass ich morgen schon wieder arbeiten muss. Dabei habe ich mich doch gerade an dieses faule Leben gewöhnt, in dem man einfach nur auf dem Bett liegt und dich streichelt.", sagte er nach einer Weile und lachte. Imogen seufzte und machte sich von ihm los. Sie setzte sich auf den Rand des Bettes und starrte auf ihre Komode. "Ja, es war wirklich schön. Aber es wird umso schöner, wenn wir uns nicht den ganzen Tag sehen und dann am Abend zusammen sind, findest du nicht?"
"Du bist so komisch, Imogen! Es gäbe nichts besseres, als immer und zu jedem Augenblick mit dir zusammen zu sein. Aber du bist da wohl anders." Imogen grinste. "Tja, vielleicht habe ich ja die Nase voll von dir und wünsche mir deshalb, dass du nicht immer bei mir bist?"
Ethan griff nach ihr und zog sie ganz nah an sich. Sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht und seine Hände, die sich um ihre Handgelenke gelegt hatten. "Oh nein, das würdest du nicht wagen, Imogen Dierdre O´Casey!" Er lachte und setzte sie auf sich, so dass ihre langen Haare sein Gesicht kitzelten. Imogen kicherte und fragte: "Und was, wenn es doch so ist?" Ethans Augen glitzerten amüsiert. "Dann", begann er, "würde ich mir einen Turm bauen und dich dort einsperren. Wenn ich dich nicht bekomme, bekommt dich keiner!" Imogen stemmte sich gegen seine Arme, die sie zu ihm zogen. "Das ließe aber Thomas nicht zu. Er würde mich retten kommen und dich töten, musst du wissen."
Ethan blickte sie beleidigt an. "Aha, du hast also schon einen anderen. Ich hätte mir ja denken können, dass eine so bildschöne Frau wie du einen so unliebenswürdigen Mann wie mich nicht lieben kann.", sagte er schließlich und wandte sein Gesicht ab. Imogen umschloss es mit ihren Händen und zwang ihn, sie anzusehen. Ihre Finger strichen zärtlich die Konturen seiner Lippen nach, während sie sprach. "Du bist die liebenswürdigste Person, die ich kenne. Und es wird nie irgendeinen anderen geben außer dir, Ethan... Du bist das Glück meines Lebens, nein, du bist mein Leben." Ihre Stimme war dunkler geworden, und Ethan merkte, dass sie nun nicht mehr scherzte, sondern es ernst meinte. Sie lächelte und zog seinen Kopf zu sich hinab, um ihn leidenschaftlich zu küssen.




Langsam kehrte die unbefangene Stimmung zurück und Imogens Begierde wuchs. Ethans Blick wanderte über ihren makellosen Körper, der willig neben ihm lag. Er fragte sich oft, womit er sie verdient hatte, doch außer dem Aspekt, dass es einfach Glück war, fiel ihm nichts auf diese Frage ein. Imogen war liebevoll, klug, sensibel, charmant und wunderschön. Es gab nichts, worüber er glücklicher war, als die Tatsache, sie kennen gelernt zu haben.
Sie kam aus Irland und war als Austauschschülerin in die USA gekommen. Auf die Schule, die sie für ihre Zeit in den USA besuchte, ging auch Ethan. Er war eine Klasse über ihr gewesen und hatte sich sofort in die schöne Irin verliebt. Zwei Monate später wurden die beiden ein Paar und Imogen entschied sich, für immer in den USA zu bleiben. Ihre Mutter, zu der sie eh kein gutes Verhältniss pflegte, hatte sofort zugestimmt. Ihr Vater war skeptisch geblieben, denn er liebte seine Älteste. Schließlich hatte er jedoch eingesehen, dass es keinen Sinn machte, Imogen gegen ihren Willen bei sich zu behalten. Ethan bewunderte Imogen dafür, ihr gesamtes früheres Leben aufzugeben, nur um bei ihm zu sein. Und er war sehr froh, denn sonst wäre er nicht mit ihr zusammen. Imogen ging noch immer zur Schule, doch dieses Jahr würde sie den Abschluss machen.
Seine Gedanken kehrten zurück in die Gegenwart, in der Imogen ihn erwartungsvoll ansah.

"Aufstehen, Ethan. Du musst zur Arbeit.", weckte ihn Imogens sanfte Stimme. Sie riss ihm lachend die Decke weg und verschwand anschließend wieder. Widerwillig setzte Ethan sich auf und rieb sich verschlafen die Augen.




Langsam wurde er wach und stand auf, um in das Badezimmer zu gehen. Als er die Tür öffnete, kam ihm ein köstlicher Duft entgegen, der ihn darauf schließen ließ, dass seine Freundin das Frühstück zubereitete. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, als er an Imogens Kochkünste dachte und beeilte sich deswegen, sich zu waschen und anzuziehen.
Kurz darauf trat er in die Wohnküche, in der Imogen gerade dampfende Pfannkuchen mit Ahornsirup auf den Tisch stellte. Sie lächelte ihn an und wies auf seinen Stuhl. "Möchtest du etwas trinken? Orangensaft?", fragte sie. Ethan nickte und setzte sich zufrieden an den Tisch. Imogen stellte zwei Gläser Orangensaft auf den Tisch und setzte sich schließlich ebenfalls.
"Und, was steht heute an?", wollte Ethan wissen, während er sich ein großes Stück Pfannkuchen in den Mund schob, sodass ihm der Sirup am Kinn hinabtropfte. Imogen seufzte. "In der zweiten Stunde schreiben wir einen Mathetest. Aber sonst nichts Besonderes." Ethan nickte und sah auf die Uhr. "Oh, Schatz, ich muss los. Ich möchte heute etwas früher im Büro sein, damit ich noch ein paar Artikel lesen kann, bevor ich zum Meeting gehe." Die beiden standen auf und er küsste Imogen leidenschaftlich, bevor er sich verabschiedete und die Wohnung verließ.
Kurz darauf räumte Imogen die Küche auf. Während sie gerade die Butter in den Kühlschrank stellte, klingelte das Telefon. Skeptisch blickte Imogen auf die Uhr. 7:39 Uhr - sie sollte langsam gehen, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen. Einen Augenblick überlegte sie, doch ans Telefon zu gehen, doch schon im nächsten Moment sagte sie sich, dass derjenige schon eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen würde, wenn es wirklich wichtig wäre. Schulterzuckend griff sie nach ihrer Tasche, die sie sich über die Schulter hing und öffnete die Tür. Das Telefon klingelte noch immer, bald würde der Anrufbeantworter ertönen.




Imogen trat in de Flur und zog die Tür hinter sich zu.
Drinnen war eine weinerliche, leise Stimme zu hören. "Imogen, befindest du dich Zuhause? Würdest du bitte an den Apparat kommen, falls du da bist? Ich bin es, deine Mutter. Ich weiß, wir haben lange nicht mehr miteinander gesprochen, aber es ist etwas passiert und ich möchte, dass du es weißt. Dein Vater... Er ist heute Nacht von uns gegangen. Vielleicht interessiert es dich ja auch gar nicht.", bemerkte die Frau spitz, bevor sie weitersprach. "Liege ich richtig in der Annahme, dass du seiner Beerdigung nicht beiwohnen möchtest? Nun ja, jedenfalls findet sie nächste Woche Mittwoch statt. Mairead sagt gerade, dass sie wünscht, dass du dabei bist. Naja, ich denke, wir wissen beide, dass das wohl kaum möglich wäre. Du bist in den USA", sie spie das Wort förmlich aus, "und kannst bestimmt nicht einfach so schnell nach Irland kommen, nicht wahr? Ich muss jetzt aufhören, ich bin mit Pfarrer Gavan verabredet, um die Bestattung zu besprechen. Du könntest mich anrufen."
Nachdem Imogens Mutter Duvessa O'Casey aufgelegt hatte, herrschte Stille in der Wohnung.



Nichts bewegte sich, nur eine Taste des Anrufbeantworters blinkte im Zwei-Sekunden-Takt auf, um zu zeigen, dass eine Nachricht hinterlassen wurde.




Das war's auch schon. Prolog Ende. :D
Ich hoffe auf Kommentare, wäre lieb.

Edit: Ich merke gerade, dass es ziemlich viel Text ist- entschuldigung. :argh:
Edit²: Ich hoffe, die Bilder gehen jetzt bei jedem.
Edit³: Hier die vorläufige Benachrichtigungsliste:

~der Sim 2
~SweetMausi
~Hennimimmi

Liebe Grüße,
Alienor
 
Zuletzt bearbeitet:
Dani04 schrieb:
Ähm... das sind nur 4 Bilder... der Rest ist doppelt!

Omg. O_O Keine Ahnung, was da passiert ist. Ich habe glaube ich 6 verschiedene Bilder reingestellt. Das fängt ja schon mal toll an. :argh:
Ich glaube, das liegt daran, dass schon bei imageshack irgendwas nicht geklappt hat- da stand bei manchen Bildern, dass dieser Dateityp nicht hochgeladen werden kann oder so :/ Ich versuch sofort, es zu ändern.

Edit: Hab's geändert. o_O Total komisch, das ist mir bei imageshack noch nie passiert, was bis jetzt immer sehr zufrieden. Geht es denn jetzt bei jedem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine güte der Anfang ist total toll.
Voll spannend. (Mutter zickig)
Also ich will benachrichtigt werden.
Woher hast du diese Namen denn?
 
Hennimimmi schrieb:
Meine güte der Anfang ist total toll.
Voll spannend. (Mutter zickig)
Also ich will benachrichtigt werden.
Woher hast du diese Namen denn?

Danke. :D Freut mich sehr, sofort so einen lieben Kommi zu bekommen.
Wirst natürlich benachrichtigt, sobald es weiter geht.
Die Namen lieb ich total. xD Ich hab in Google nach irischen Namen gesucht und diese hier gefunden. Natürlich noch viel mehr, sehr schöne Namen, aber die, die in der Story vorkommen, waren meine absoluten Lieblinge. :)
Danke nochmal für deinen Kommi.
 
Das mit den Bildern ist mir auch aufgefallen, aber deine Angst, dass es zuviel Text sein könnte, die kann ich dir nehmen. ICh fands genau passend, viel mehr darf es vielleicht werden, aber weniger muss es auch nicht sein. Den Text finde ich mal wieder klasse, erst diese Andeutungen und dann eine ziemlich geshcickte Überleitung zur Vergangenheit.

Also mach weiter so!
Entdecke jetzt auch die anderen Bilder! Passend und liebevoll gemacht wie immer ;)
 
Ich finde, dass die Geschichte schon gut anfängt! Kannst mich benachrichtigen, wenn es weiter geht.=)
 
@ der sim 2: Gut, dann bin ich beruhigt. Das sieht man erst im Nachhinein, wie viel Text dann wirklich zwischen den Bildern ist. Danke. :D Ich liebe es, so anzufangen und dann in die Vergangenheit überzugehen. Irgendwie fidne ich das schön.
Und danke für dein Lob bezüglich meiner Bilder- hat auch richtig Spaß gemacht dieses Mal, besonders da mir die Wohnung der beiden gefällt. Am meisten natürlich das rosa Schlafzimmer. xD
Danke für deinen Kommi.

@ Neko: Danke, danke, Bossie. ^.^ Ist schön, wenn der Boss zufrieden ist. *lach*
Und du kommst sofort auf die Liste der tollen Storyleser.

@hetana: Danke auch für deinen Kommi :) Freut mich, wenn es dir gefällt. Kommst natürlich auch auf die Liste der tollen Storyleser:

~SweetMausi
~der Sim 2
~Hennimimmi
~Einsame.Katze
~hetana
 
Das ist einfach nur genial, Myri.
Du schreibst so unglaublich in Details, das find ich total super.
Benachrichtigst du mich dann bitte;)?
bai bai doux
 
Du kennst mich...ich finde die Story jetzt schon hammer...die nächsten Kapitel auch *dahinschmelz*
Und ich hab nur ein paar Worte:
DU BIST DER WAHRHEIT! xD
 
@ Doux-Doux: Oh, danke, das ist lieb von dir. :) Klar wirs du benachrichtigt.

@SweetMausi: Alles klar, Bruce. XD Und danke, freut mich, wenn's dir gefällt. Geht morgen wahrscheinlich weiter, weil ich *hust* nicht zur Schule geh, weil Bundesjugendspiele blööööd sind. Und richtigen Unterricht haben wir auch nich, keine wichtigen Fächer. *hust*
Jedenfalls danke. :) Du bist eh immer eine der wenigen, die wirklich kommentieren. ^.^
 
Hallo,
eine neue Story von dir juhuuuu
ich habe deine alte Story ja schon geliebt, der Anfang von der neuen gefällt mir auch sehr gut.
Kann ich benachrichtigt werden???

Streifenhörnchen
 
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Zuletzt bearbeitet:
@ Streifenhörnchen: Oh, schön, dass du auch wieder mitliest. *freu* Und noch schöner, dass es dir gefällt. ^.^
Danke für dein Lob, wirst natürlich benachrichtigt. :)

@ LikeABee: Oh, es tut mir soooooo leid! :schnief: Ich vergaß es vollkommen, da ich doch dachte, du würdest deine hart verdiente freie Zeit in der Türkei verbringen und es aus dir nicht zuzuschreibenden Gründen nicht schaffst, ins Internet zu gehen. Verzeih.
Jedenfalls vieeeelen Dank für dein Lob, es freut mich immer sehr, wenn so gute Storyschreiber wie du mich loben. ;D Und klar bist du ein Teil der Story, du wirst schon noch sehen... *hämisch grins*
~Kapitel 11, da wirst du eine Überraschung erleben, glaub mir. =)
Wirst benachrichtigt.
*dich knuff*

Liste der lieben Storyleser:

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee <3
 
Ich bin gerade so durchs Forum gegeistert und da fiel mir auf, dass du ne neue Story hast. Ich schäme mich richtig, dass ich erst so spät etwas schreibe, denn die Geschichte ist wirklich klasse. Das erste Kapitel ist gut gemacht und es verrät nicht all zu viel. Dadurch hast du mich jedenfalls sehr neugierig auf die Fs gemacht. Die Bilder sind sehr gut geschossen, passend zu den Text und Imogen ist wirklich wunderschön :-)
Es wäre toll, wenn du mich auf die Liste setzt, obwohl ich das eher verlange. Ich will ja auch immer mitkriegen, wann das nächste Kapitel kommt!

Love ya,
dein Teufelchen
 
@ astro-Schätzchen: Oh, danke. :D Keine Angst, die Story läuft dir ja nicht weg. Danke für dein Lob, ich fühle mich sehr geehrt. *g* Und ich finde Imogen auch sehr hübsch, mein bislang schönster Sim- ich freu mich schon auf das Ende der FS, wenn die beiden dann Kinners bekommen. ^^
Und natürlich wirst du benachrichtigt. :) Geht auch schon weiter.




In der Stille des Wahnsinns

Kapitel I

Still you said forever








Gut gelaunt schlenderte Imogen zu ihrem Spint und legte ihr Mathebuch hinein. Als sie sich umdrehte, stand sie direkt vor Chris, dessen Gang in der Schule gefürchtet wurde. Sie verprügelten andere Jungs, erpressten die Schwächeren, schwänzten den Unterricht und dachten, sie wären unheimlich gefährlich. Diese Vermutung wurde durch die zitternden und ängstlichen Mitschüler bestärkt, die ihnen jeden Tag nicht in die Augen zu sehen wagten.



Chris drückte sich an sie und Imogen spürte die Klinke ihres Spints in ihrem Rücken. Seine Arme stemmte er gegen den Spint, sodass sie eingeengt vor ihm stand. "Hallo, Schönheit.", hauchte er ihr hinterhältig grinsend ins Ohr. Imogen rollte mit den Augen und schlug seinen Arm weg. "Lass mich in Ruhe, Chris. Ich muss nach Hause.", sagte sie genervt und wollte schon loslaufen, als Chris nach ihrem Arm griff und sie festhielt. "Sei doch nicht so unfreundlich zu mir, Imogen. Du bist viel zu schön, um so böse zu reden." Imogen wollte sich losreißen, doch Chris war stärker als sie. Er zog sie näher an sich und strich ihr sanft über ihr langes Haar. "Ob dein Haar da unten auch so schön ist...?", fragte er leise und strich über Imogens Bauch hinab zu ihrem Unterleib. Sie zappelte und schlug um sich, doch Chris drückte sie erneut gegen ihren Spint. Seine Hände glitten langsam immer weiter hinab und fuhren unter ihr Kleid. Imogen ballte ihre Hände zu Fäusten. "Geh weg, du...", schrie sie, doch Chris unterbrach sie sofort.




Seine Stimme war nun nicht mehr amüsiert und leise, sondern bedrohlich und laut. "Halt die Klappe! Du machst, was ich sage,..." Er wollte sie gerade als dumme Tussi betiteln, als er spürte, dass Imogen ihren rechten Arm losriss und ihm mit der geballten Faust in sein Gesicht schlug. Noch bevor er auch nur daran denken konnte sich zu rächen, war Imogen bereits losgerannt und hatte die große Tür aufgestoßen.



Das helle Licht der Mittagssonne blendete Chris und er wandte sich ab. Er rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das Kinn. "Dieses Miststück! Dafür wird sie büßen..."

Außer Atem erreichte Imogen ihr Fahrrad und sperrte es eilig auf. Sie fürchtete, Chris könnte ihr gefolgt sein und die Vorstellung, erneut mit ihm allein zu sein, jagte ihr kalte Schauer über den Rücken.
Zehn Minuten später kam sie an ihrer Wohnung an. Ethan war wohl bereits Zuhause, da sein Auto auf dem Parkplatz vor dem Wohnhaus stand. Imogen lehnte ihr Fahrrad an die Wand, ging die Treppen hinauf und schloss die Tür auf. Als sie das Wohnzimmer betrat, blickte ihr Ethan mit betrübter Mine entgegen.



Verwirrt fragte sie ihn, was los sei, während sie sich die Jacke auszog und sie über den Kleiderständer hängte. Stumm drückte ihr Freund auf den blinkenden Knopf des Anrufbeantworters. Als sie die Stimme ihrer Mutter hörte, die unverändert spitz und hämisch klang, zuckte sie zusammen. Sie setzte sich zu Ethan auf die Couch und lauschte. "Dein Vater... Er ist heute Nacht von uns gegangen.", sagte die Stimme plötzlich. Imogen starrte auf den Anrufbeantworter. Ethan legte sanft seinen Arm um sie und zog sie zu sich. Imogen konnte nicht begreifen, was sie da gerade vernommen hatte. Ihr Vater Hugh war tot. Dieser bärenstarke, große Mann, den sie vor zwei oder drei Jahren das letzte Mal gesehen hatte, war nicht mehr am Leben. Tot. Erste Tränen rannen Imogens Wangen hinab, doch das bemerkte sie nicht.



"Es tut mir so leid, Schatz. Möchtest du zu seiner Beerdigung gehen?" Imogens Kopf lehnte an Ethans Schulter. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Über was sprach er da überhaupt? Ihre Mutter hatte sie bestimmt nur reinlegen wollen, mehr nicht, redete sie sich verzweifelt ein. Doch innerlich wusste sie, dass Duvessa die Wahrheit gesagt hatte. Sie war vielleicht hinterhältig und bösartig, aber sie würde nie so makaber sein und den Tod ihres Mannes vorgeben.
Ethan schob Imogen vorsichtig von sich, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Sie war blass und ihre Augen waren vor Schreck geweitet. Ihre Lippen bebten, brachten aber keinen Ton hervor. Einige Momente starrte sie ihn an ohne sich zu rühren.
Als sie leise zu sprechen begann, erkannte er ihre sonst so lebendige, warme Stimme nicht wieder. Sie klang schrill und hoch, so als könne ihre gläserne Stimme jeden Moment zerspringen.
"Papa... Mein Papa ist tot!" Ihre Worte erinnerten Ethan an ein kleines Kind, das nicht begreifen kann, was eben geschehen war.
Imogen stand schwankend auf und Ethan fürchtete, sie könne umfallen, so unsicher lief sie zum Telefon. Mit der linken Hand fuhr sie sich über das trännennasse Gesicht, während ihre Rechte nach dem Hörer griff.



Mit fliegenden Händen wählte sie die Nummer ihrer Mutter. Erst als ihre Mutter sich mit "Duvessa O'Casey, hallo?" meldete, wurde Imogen bewusst, dass sie selbst nach beinahe drei Jahren die Nummer noch auswendig kannte. "Mutter, ich bin es, Imogen.", gab sie stockend von sich. Es kam ihr vor, als würde eine fremde Person sie führen, mit ihrer Mutter sprechen und sie aufrecht stehen lassen, da sie selbst die Kraft dafür nicht mehr aufbringen konnte.
Ein rasselndes Atmen war zu hören, bevor die 46 jährige Duvessa antwortete. "Guten Tag, Imogen. Wie ich sehe, hast du die Nachricht gehört. Sonst würdest du dich bestimmt nicht bei mir melden." Imogen konnte es nicht fassen, wie ihre Mutter es sogar in dieser Situation zu Stande brachte, auf ihr herum zu hacken. Imogen wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte, doch anscheinend erwartete ihre Mutter keine Antwort. "Hast du dir denn nun schon überlegt, ob du deinem Vater die letzte Ehre erweisen möchtest, Kind?", fuhr sie fort und ihre Stimme verriet, dass sie voll und ganz davon überzeugt war, dass ihre Älteste, die sie seit jeher nicht leiden konnte, es nicht wagen würde, nach dieser langen Zeit zu ihrer Familie zurückzukommen. "Allerdings, Mutter. Ich werde dafür sorgen, dass ich sobald wie möglich nach Irland fliegen kann." Ein erstauntes Ausatmen war zu hören und Imogen wunderte sich darüber, dass ihre eben noch so jämmerliche Stimme wieder gefasst klang. "Und Ethan wird mich begleiten." Ethan sog scharf die Luft ein, als könne er nicht glauben, was er da gehört hatte. Imogen hatte nicht viel über ihre Familie gesprochen, seit sie sich kannten, doch trotzdem war ihm klar, dass ihre Mutter eine unausstehliche Person sein musste. Ebenso überrascht wie Ethan war Duvesssa, doch sie wollte nicht zeigen, wie unangebracht sie das Verhalten ihrer Tochter fand.
"Wer ist Ethan?", fragte sie stattdessen, in der Hoffnung, Imogen damit kränken zu können. Diese fasste sich matt an die Stirn.
"Mutter, lass deine albernen Spielchen. Ich werde dir bald mitteilen, wann wir ankommen. Ich nehme doch an, dass wir für den Aufenthalt in Irland bei euch unterkommen können?" Duvessa murmelte kaum hörbar ein paar düster klingende Worte und legte anschließend auf.
Seufzend drehte Imogen sich zu Ethan um, der sie ungläubig an sah. "Meinst du das ernst?"



"Du meinst, dass ich gesagt habe, dass wir nach Irland fahren? Natürlich. Du sollst meine Familie kennen lernen, meine Schwestern, meine Tanten und Onkel... Meine Mutter lieber nicht, sie ist ein Biest. Seit ich ein Kind war, war sie stets kalt und bösartig zu mir. Meinen Schwestern Mairead und Caoimhe gegenüber war sie wenigstens nur befangen, aber mich hat sie schon immer verachtet. Wahrscheinlich deswegen, weil ich sie an einen Mann gekettet habe, wie sie sagt." Ein spöttisches Lächeln trat auf Imogens Lippen.
"Ich werde mir morgen eine Befreiung holen und du musst wohl oder übel deinen Chef darum bitten, dir noch einmal frei zu geben. Heute ist Montag... Ich denke, es reicht, wenn wir Freitag nach Irland fliegen, oder was meinst du?"
Ethan seufzte. "Natürlich, wie du willst. Außerdem will ich die Frau kennen lernen, die es geschafft hat, so eine wundervolle Tochter großzuziehen." Liebevoll strich Imogen ihm über die Wange und beobachtete einige Sekunden sein Gesicht, als könne sie darin lesen, was er gerade dachte. Schließlich stand sie auf. "Ich lege mich etwas hin. Mir geht es nicht so gut." Ethan nickte verständnissvoll und rief ihr noch hinterher, dass er ihr einen warmen Tee machen würde. Imogen schmunzelte bei dem Gedanken an Ethans Gutmütigkeit.
Sie schlief sofort ein und träumte von ihrer Heimat. Von dem großen, herrschaftlichen Anwesen, das ihrer Familie gehörte, von ihren kleinen Schwestern, die heiße Tränen vergossen hatten, als Imogen nach Amerika ging, und sie träumte von ihrem Vater Hugh. Er schloss sie in seine kräftigen Arme und Imogen war wieder das kleine 10 jährige Mädchen, dass getröstet werden muss, weil es sich das Knie aufgeschlagen hatte.



Als sie schließlich aufwachte, weil Ethan die Tür aus Versehen ungeschickt laut geöffnet hatte, begann sie zu weinen. Es war ihr, als hätte sie ihren Vater gerade wirklich in die Arme genommen und die Erkenntnis, dass diese Geborgenheit nie wieder zurückkehren würde, trieb ihr die Tränen in die Augen.






So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr hinterlasst vielleicht einen Kommentar. ;)


Liste der lieben Storyleser:

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee <3
~ astro91 <3


Liebe Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hab die nachricht grade erhalten bin schon gespannt.=)
 
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Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst sehr spannend, das gefällt mir besonders. Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
 
@ Bee: Danke, lieb von dir. ^.^ Und ich liebe die Namen, sind viel schöner als die aus NwwidHs, jaja. Sind irische, und ich liebe sie einfach. xD *sich wiederhol* Nochmal danke, ich liebe deine Kommis. <3

@ hetana: Danke für deinen lieben Kommi. :) Ich beile mich, damit es bald weitergeht. Eventuell am Wochenende, wenn's gut geht auch schon morgen. (Aber eher unwahrscheinlich *lach*)

@ Bossie: Oh, schade, dann versuch ich beim nächsten Kapitel mehr Fotos einzubauen, damit dieses langatmige überbrückt wird. Und danke für dein Lob. *freu*
*knuff* Danke für den Kommi.

lg,
Alienor
 
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Ich liebe dich, deine Story, deinen Schreibstil, deine Bilder...einfach alles *_*
Ich weiß jetzt schon, dass die Story HAMMERGEIL wird, glaub mir! :)
 
@ Bee: Ich denke wie Gerry. Imodschen würde sich irgendwie schon komich anhören. ^.^

@ SweetMausi: Höhö. xD Danke. Wie weit hast du denn schon gelesen?
Jedenfalls danke und schön, wie viel du liebst. xD

@ My... o_O Wollte Myri schreiben. Katzi. ^.^ Aber langatmig bedeutet ja eigentlich, dass sich das Geschehen so langweilig hinzieht ohne irgendwelche bedeutenden Ereignisse. Langatmig ist also eher negativ. Empfinde ich jedenfalls so.
 
Das Kapitel war total schön,
irgendjemand hat das schon gesagt aber du hat echt tolle namen für die Sims.

Streifenhörnchen
 
Wieder super gemacht, Sinéad!Ich find auch, dass du dir immer total schöne Namen für deine Sims aussuchst.Solche Namen wären mir nie in den Sinn gekommen^^
Der Teil war wunderschön, das letzte Bild gefällt mir am meisten, man sieht nochmal wie gut sie sich mit ihrem Vater verstanden hat.
Das mit dem langatmigen schreiben find ich genau richtig also bleib dabei;)
lg Doux
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann auf zur Beerdingung!
Die Geschichte schlägt endlich mal eine andere Richtung ein.
 
Hui, viele liebe Kommis. :scream:


@ Streifenhörnchen: Oh, danke. *rotwerd* Lieb von dir. Freut mich, wenn dir das Kapitel gefallen hat. :)

@ ~Doux fin~: Dabei hast du so viel Inspiration für schöne Namen. Aretha, Sinéad, ... ^^
Das letzte Bild gefällt mir auch, ist mein allererstes bearbeitetes. *g* Und das, obwohl ich jetzt ungefähr ein jahr Stories hier im Simforum schreibe.
Ich schreibe auch weiter *hust* langatmig *hust* (ich hasse dieses Wort, für mich hat es einfach eine negative Bedeutung), da ich es nicht mag, wenn man drei Zeilen schreibt und ein Bild, zwei Zeilen, Bild, etc.
Danke für den ausführlichen, lieben Kommi.

@ Hennimimmi: Ja, ab nach Irland. :D Endlich eine andere Richtung? Das war doch erst der zweite Teil! :scream:


@ ALL: Ich geh jetzt mal Bilder machen und eventuell heute noch hochladen. Sind nur wieder so komplizierte Bilder, wie ich sie hasse. :rolleyes: Kann also dauern. Heute oder spätestens... Ich leg mich jetzt lieber nicht fest. ^^ Ich versuche jedenfalls heute weiterzumachen.
 
Einfach schön Deine Story und Dein Schreibstil ist echt spitze.
Fand deine erste FS schon ganz toll , kannst du mich Bitte benachrichtigen, Danke
 
Total schönes Kapitel und dein Schreibstil ist echt klasse!
Kannst du mich auch bitte benachrichtigen?
 
Oh, wow! Viele neue Leser. X)

@Jesse550180329: Oh, das ist lieb von dir, danke. Wusste gar nicht, dass du bei der ersten mitgelesen hast, danke. ^^ Und klar benachrichtige ich dich, auch wenn du es mir mit deinem Namen nicht gerade leicht machst. :D

@ Hundefan: Oh danke, freut mich, wenn mein Schreibstil dir gefällt. :) Wirst natürlich benachrichtigt.

@ Kaaatze: Na dann ist ja gut. =) Vielleicht interpretiere ich es auch einfach nur falsch, aber wenn du es positiv meinst... Okay, danke. *knuff*


Tut mir übrigens leid, dass ich es doch nicht geschafft habe, aber wir sind mitten im Umzugsstress, ich muss gleich wieder gehen und sitz hier zwischen lauter Kartonen. :naja: Ich hasse Umziehen. Naja, bald ist es geschafft und dann kann ich auch weitermachen.



Noch die Liste der lieben Storyleser:

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee
~ astro91
~ Jesse550180329
~ Hundefan


Es drückt euch,
eure Alienor
 
schöne fs. ein kritik punkt direkt und zwar hier:
Mit der rechten Hand fuhr sie sich über das trännennasse Gesicht, während ihre Linke nach dem Hörer griff.

nur die hat den hörer in der rechten und nicht in der linken hand auf dem bild.
das ist aber wirklich ne kleinigkeit.

dein schreibstil gefällt mir sehr gut. die bilder sind dir auch gelubgen finde ich.

weiter so!

lg
Quiessel

P.s. bitte benachrichtigen danke.
 
Quiessel schrieb:
schöne fs. ein kritik punkt direkt und zwar hier:
Mit der rechten Hand fuhr sie sich über das trännennasse Gesicht, während ihre Linke nach dem Hörer griff.

nur die hat den hörer in der rechten und nicht in der linken hand auf dem bild.
das ist aber wirklich ne kleinigkeit.

dein schreibstil gefällt mir sehr gut. die bilder sind dir auch gelubgen finde ich.

weiter so!

lg
Quiessel

P.s. bitte benachrichtigen danke.


:lol: Echt witzig, dass dir das auffällt. Da sieht man, wie gut du aufpasst. Hab's geändert, danke. ;)
Und natürlich auch danke für dein Lob, wirst benachrichtigt.
(Bin gerade irgendwie voll happy, was für aufmerksame Leser ich habe xD)

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee
~ astro91
~ Jesse550180329
~ Hundefan
~ Quiessel
 
So, jetzt melde ich mich auch mal wieder. :hallo:

Ich konnte in letzter Zeit nicht weitermachen, weil wir ausgezogen sind und noch kein Internet haben- das hat mein Dad, genauso wie die Sims. Ich bin bis jetzt noch nicht so oft bei ihm gewesen, deshalb konnte ich mich hier nicht melden. Ich habe für die (sehr lange) Fortsetzung schon ungefähr die Hälfte der Bilder, aber die andere Hälfte ist sehr kompliziert => Wird noch ein bisschen dauern. Ich versuche aber, es bald zu schaffen. ;)

Ich hoffe, ihr lest noch mit, auch wenn es zur Zeit nicht wietergegangen ist.

Liebe Grüße,
Alienor
 
So, sorry für die Verspätung, aber jetzt gehts endlich weiter. ;)
Die Bilder im Zug/Bahnhof bitte nicht so genau beäugen, ich hatte nämlich ganz genau null Ahnung, wie ich bitteschön 'nen Bahnhof + Zug machen soll. Naja, das Ergebnis ist folglich nicht so prickelnd.

Achja, noch was: Dieses Kapitel ist nicht sonderlich spannend, aber es ist eben zur Erklärung und dem Verständnis gedacht. Fotos sind auch langweilig, aber trotzdem viel Spaß. *.*

Liste der lieben Storyleser:

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
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In der Stille des Wahnsinns

Kapitel II
Who´s gonna be there when the last angel has flown?





"Hast du meinen schwarzen Rock gesehen?", fragte Imogen nervös, während sie in ihrem Schrank kramte. "Ja, ich glaube, der ist in der Wäsche, Schatz." Imogen stöhnte genervt auf und suchte verzweifelt nach etwas anderem, was sie an der Beerdigung, die in weniger als einer Woche stattfinden würde, tragen könnte.



Als sie gerade ein seidenes, schwarzes Kleid in den Koffer beförderte, legte Ethan seine Arme um ihre Hüfte. Wohlig schmiegte sie sich an ihn. "Ich weiß gar nicht, wie ich das alles ohne dich schaffen könnte. Ich liebe dich." Imogen drückte ihrem Freund einen Kuss auf die Wange und beschäftigte sich dann wieder mit ihrem Koffer, der ohnehin schon überfüllt war. Nachdem sie noch etliche weiterer schwarzer Kleidungsstücke hineingedrückt hatte, setzte sie sich darauf und bat Ethan, ihr zu helfen. "Kannst du bitte den Reißverschluss zuziehen? Das Ding ist viel zu klein. Besonders wenn man sich noch nicht sicher ist, was man anziehen soll." Während Ethan sich anstrengte, Imogens Koffer zu schließen, auf dem sie saß und verspielt mit den Füßen wippte, begann sie plötzlich zu grinsen. Langsam beugte sie sich zu ihm. Ihre Haare hingen ihr in das blasse Gesicht, was sie noch verführerischer aussehen ließ. "Du siehst bestimmt unheimlich erotisch aus in deinem Anzug...", flüsterte sie und konnte ein Lachen nicht unterdrücken, als sie einen Anflug von Stolz in Ethans Augen erkennen konnte.
"Aber das werde ich wohl erst Mittwoch herausfinden. Bis dahin...", sie wickelte sich eine Strähne von Ethans weichem Haar um den Finger, "muss ich mich wohl damit begnügen, dich in deinen alltäglichen Kleidern zu sehen. Wobei... Selbst darin siehst du unwiderstehlich aus, weißt du das?" Kaum hatte sie aufgehört zu sprechen, zog Ethan mit einem kräftigen Ruck an dem Reißverschluss, der endlich zuging. Imogen fiel nach hinten auf das große Bett und streckte ihre Hände nach Ethan aus. "Komm zu mir, Baby!", bettelte sie und setzte ihren Hundeblick auf. Ethan jedoch drehte sich bereits um und rief ihr, während er in das Wohnzimmer ging, zu: "Tut mir leid, aber ich muss meinen Koffer auch noch fertig packen."



Beleidigt wandte Imogen sich ab und sah sich in dem kleinen, aber gemütlichen Zimmer um. Bald würde sie es ein paar Tage nicht bewohnen. Viel mehr jedoch störte sie die Tatsache, dass sie dafür mit ihrer Mutter unter einem Dach leben müsste. Imogen runzelte die Stirn und stand auf, um sich noch ein bisschen frisch zu machen, bevor sie in ein paar Stunden zum Flughafen fahren würden.




Die Ankunft



"Vielleicht...", begann Imogen mit zitternder Stimme, "Vielleicht sollten wir doch umkehren. Vater würde es bestimmt verstehen, wenn ich nicht auf seiner Beerdigung wäre. Das geht schon klar." Ethan lachte und zog sie zu sich in den Arm. Seine Stimme klang außergewöhnlich ruhig und stark, als ob er es für ganz selbstverständlich hielte, dass die Mutter seiner Lebensgefährtin ihn vom ersten Augenblick an hassen würde und nichts auslassen würde, um ihm das Leben schwer zu machen.
"Nein, das würde er nicht. Er weiß doch, was für eine willensstarke, mutige Tochter er hat. Er wäre mehr als enttäuscht von dir, wenn du dich deiner Angst nicht stellen würdest." Imogen grinste. "Hör auf, du klingst schon wie einer dieser geldgierigen Psychologen. Ich sehe es ja ein, ich muss auf die Bestattung. Ich bin es Vater schuldig."

Nach der langen Zeit im Flugzeit saßen sie nun in einem Zug, der sie nach Tralee bringen würde. Dort würde Imogens Familie auf sie warten um sie zu dem alten Anwesen der O'Chaseys zu bringen, das etwas abseits der Küstenstadt lag. Imogen hatte es als einen friedlichen Ort ihrer Kindheit in Erinnerung, doch sie wusste, dass sie jetzt alles an ihren Vater erinnern würde.

"Erzähl mir von deiner Familie, Liebes. Ich möchte alle Namen wissen, ihre Eigenschaften, deine Beziehung zu ihnen, einfach alles.", sagte Ethan nach einer Weile. Imogen lächelte liebevoll und begann erst stockend.



"Also... Zuerst einmal wäre da natürlich meine Mutter Duvessa O'Casey. Sie sieht für ihre 46 Jahre schon relativ alt aus, weil sie nur Kleider trägt, die man selbst im 19. Jahrhundert nicht mehr getragen hat und auch immer ihre Haare so schrecklich streng nach hinten frisiert. Sie hasst Veränderungen, Krach, Dreck, kleine Kinder, da diese ihrer Meinung nach dieses verursachen, mich, meine Tante Heather und knallige Farben."
"Deshalb hast du also dein orangenes Lieblingsshirt nicht mitgenommen!", unterbrach Ethan sie lachend. Imogen nickte seufzend und fuhr anschließend fort. "Stell dich darauf ein, dass sie dich hassen wird. Sie mag keine Fremden und erst recht nicht, wenn sie keine Iren sind. Zu alledem hast du ihre Tochter verführt und in dieses abscheuliche Amerika verschleppt." Der Hohn in Imogens Stimme war nicht zu überhören. Sie atmete tief ein und blickte aus dem Fenster, hinter dem die regnerische irische Landschaft lag, die sie als Kind so geliebt hatte. Auch jetzt spürte sie noch etwas von diesem Zauber, den diese Umgebung in ihr auslöste und sie musste sich konzentrieren, um weiterzureden.



"Nun ja, meine Mutter kann mich nicht leiden, aber damit habe ich mich schon längst abgefunden. Ich bin ihr zu neugierig und direkt. Mutter zieht Frauen vor, die wissen, wie sie sich zu benehmen haben und ihre Meinung für sich behalten können. Aber diesmal nehme ich mir vor, Mutter so gut wie möglich zu ignorieren. Ich bin nicht mehr das naive, schüchterne Mädchen, das sie mit kleinen Sticheleien zum Weinen brachte...
Dann wäre da noch meine Schwester Mairead. Im Herbst müsste sie 16 werden, glaube ich. Sie ist Mutter egal, was ihr früher sehr zu schaffen gemacht hat. Aber nun kümmert sie sich nicht weiter darum, sondern bemüht sich so gut wie möglich um Caoimhe, meine jüngste Schwester, damit diese nicht so emotional abgestumpft wird wie sie. Sie hat mir bei unserem letzten Gespräch gesagt, dass wenigstens eine von uns eine liebevolle Kindheit haben soll. Aber Caoimhe kommt nach Mutter, auch wenn Mairead das nicht wahrhaben will. Mit ihren sieben Jahren ist sie schon überheblich, gemein und selbstverliebt. Mairead sagt immer, dass das an ihrem Alter liegt und dass sie bestimmt bald einsieht, dass sie Fehler macht. Doch ich bin mir sicher, dass Mairead innerlich weiß, wie unmöglich Caoimhe ist und immer sein wird. Dabei bedeutet ihr Name reizend, anmutig und hübsch. Hübsch ist sie, das muss man ihr lassen. Aber das bügelt ihren schrecklichen Charakter nicht aus, wie ich finde."
Ethan küsste Imogen auf ihre gerunzelte Stirn.



"Und du hast beides: Das engelsgleiche Aussehen und sogar den liebevollen Charakter. Deine Mutter muss blind sein, wenn sie nicht sieht, was für eine Tochter sie hat. Aber vielleicht ist das besser so. Sonst hätte sie dich womöglich nicht zu mir in die USA gelassen." Imogen nickte grinsend.
"Das sind die Personen, mit denen wir öfter zu tun haben werden, da wir bei ihnen wohnen. Sonst wäre da noch meine Tante Heather, die Schwester meines Vaters. Er hat sie immer sehr geliebt, aber Mutter konnte sie nicht leiden, was der Grund dafür war, dass wir sie nicht oft sehen durften. Aber imme wenn Mutter irgendeine ihrer tratschsüchtigen Freundinnen besucht hat, bin ich mit Vater zu Heather gefahren. Sie wohnt im Zentrum von Tralee. Ihr gehört eine niedliche Wohnung. Zuerst habe ich daran gedacht, für unseren Aufenthalt in Tralee bei ihr unterzukommen, aber ihre Wohnung wäre zu klein für drei Personen. Außerdem gäbe das Mutter noch einen Grund mehr, sauer auf mich zu sein."



Ethan bemerkte, wie sehr Imogen die Tatsache, dass ihre Mutter sie selbst bei der Bestattung ihres Gatten mit Vorwürfen überschütten würde, zu schaffen machte. Er zog ihren Kopf auf seine Schulter und strich ihr wie einem Kind über die Haare. "Schlaf jetzt, mein Schatz... Wir werden wohl noch einige Stunden im Zug sitzen." Imogen nickte matt und rutschte ein wenig nach hinten.


Vier Stunden später in denen Imogen geschlafen, nachgedacht, geweint, gesprochen, gelacht und geträumt hatte, kamen die beiden endlich in Tralee an. Der Zug hielt quietschend und Imogen stand vorsichtig auf. Ihre Knie gaben nach der langen Fahrt, in der sie ausschließlich gesessen hatte, nach und Ethan musste sie stützen. Er merkte, wie alle Farbe aus ihrem Gesicht wich und sie heftig zu zittern begann.
Imogen bahnte sich einen Weg durch die Menge, um endlich aus diesem stickigen Zug zu gelangen. Als sie schließlich an einem der Ausgänge stand, zögerte sie. Ihr Herz pochte wild und sie fürchtete, es könnte ihr jeden Moment aus der Brust springen. Als Ethan ihr beruhigend seine warme Hand auf die Schulter legte, stieg sie die Stufen hinab und blickte sich suchend auf dem Bahnsteig um.



Ethan stellte sich neben sie und legte schützend seinen linken Arm um ihre Hüfte, während er im Rechten Imogens großen Koffer trug. Seinen Koffer, der deutlich kleiner und leichter war, hatte Imogen. Ihre zarten weißen Finger klammerten sich um den Griff.
"Imogen! Imogen!", schrie plötzlich eine helle, aufgeregt klingende Stimme. Nachdem die meisten Menschen sich zu dem kleinen Bahnhof begaben oder Platz in einer der Wartehütten nahmen, erblickte Imogen ihre Schwester Mairead, die ein ganzes Stück von den beiden entfernt stand und ihr zuwinkte. Geistesabwesend ließ Imogen den Koffer fallen und rannte ihr entgegen. Auch Mairead begann zu laufen und winkte ihrer älteren Schwester immer wieder zu.



Ethan nahm den Koffer und ging langsam Imogen hinterher, die gerade bei Mairead angekommen war. Sie warf sich in die Arme ihrer Schwester und drückte sie fest an sich. Tränen rannen ihre blassen Wangen hinab und sie schluchzte auf. "Mairead... Wie ich dich vermisst habe!", flüsterte sie ihrer Schwester zu, die ihr sanft über den Rücken strich.



Nach einer Weile löste Imogen sich aus den Armen ihrer Schwester und musterte sie von oben bis unten. Ihre Figur war noch schmaler geworden als sie es onehin schon immer gewesen war und ihre Backen waren gerötet, was ihr einen kindlichen Ausdruck verlieh. Ihre großen Augen strahlten Imogen an, als stünde eine Göttin vor ihr. "Du bist noch schöner geworden, als man es sich vorstellen kann, Schwesterherz.", gab Mairead lachend von sich. Ethan, der immernoch die beiden Koffer trug, stellte sich neben Imogen. "Mairead, darf ich dir meinen Freund Ethan Fontaine vorstellen? Ethan, das ist meine Schwester Mairead."
Ethan lächelte charmant und Imogen beobachtete, wie Maireads Augen glitzerten. "Hallo, es freut mich, dich kennen zu lernen, Mairead. Imogen hat mir schon viel von dir erzählt.", sagte er freundlich. Mairead nickte und ihre Lippen verzogen sich zu einem herzlichen Lächeln.
In diesem Moment traten drei weitere Personen neben Mairead. Eine davon, die Imogens Mutter Duvessa sein musste, begrüßte ihre Tochter kalt.



"Guten Tag, Imogen. Guten Tag, Edward." Imogen lächelte nachsichtig. "Mutter, sein Name ist Ethan." Duvessa hob ihren Kopf noch höher, als er ohnehin schon war. "Was für ein geschmackloser Name. Da lobe ich mir doch meine schönen, bedeutungsvollen Namen, die ich euch gegeben habe. Vielleicht das einzigst positive, das ich euch mit auf den Weg gegeben habe und das auch noch da ist." Ihr Gesicht, das einer steinernen Maske ähnelte, lächelte spöttisch. Imogen wandte sich ab und begrüßte die kleine Caoimhe, die ihr neugierig entgegen sah. "Hallo, Caoimhe. Na, erinnerst du dich noch an mich?", fragte sie, während sie sich ein wenig nach unten gebeugt hatte. Caoimhe verzog keine Mine und lächelte immernoch. Doch ihre Worte erinnerten Imogen an Duvessas Sticheleien. "Ja, ein wenig. Du warst meine älteste Schwester, bevor du nach uns verlassen hast, um in dieses schreckliche Amerika zu verschwinden." Imogens Lächeln verschwand augenblicklich und sie richtete sich steif auf. "Wie ich sehe hat Mutter es geschafft, dich ganz und gar nach ihrem Ideal zu formen. Schön." Caoimhe blickte ihr nun düster entgegen. Schließlich streckte sie ihr die Zunge raus und entfernte sich von der Gruppe, um ein paar Tauben mit Kieselsteinen zu bewerfen. Mairead folgte ihr schimpfend.
Schließlich wandte Imogen sich an die dritte Person, die stillschweigend neben ihrer Mutter stand. "Rory! Schön, dich zu sehen.", begrüßte sie die etwas ältere Frau, die sie herzlich umarmte.



"Imogen, wie hübsch du bist. Und was für einen stattlichen jungen Mann du da mitgebracht hast." sagte Rory, die Haushälterin der O'Caseys und lächelte Ethan zu. Ethan freute sich, wenigstens eine normale Person in dieser Stadt gefunden zu haben.

Zwanzig Minuten später erreichten sie das Haus. Als Imogen aus dem Auto stieg und es betrachtete, empfand sie es, als ob das Licht und die Wärme dieses Haus verlassen hatten. Vielleicht lag es an dem regnerischen und nebligen Nachmittag, aber Imogen hatte ihr Zuhause in besserer Erinnerung gehabt.



Die Veranda war sauber und man fand nicht ein vom Wind herabgefegtes Blatt oder auch nur ein bisschen Erde. Es war genau, wie Imogen es sich vorgestellt hatte. Kaum war ihr geliebter Vater tot, übernahm ihre strenge Mutter das Regiment.
Rory verschwand sofort im Haus, um Tee zu kochen und Caoimhe rannte die Treppen in ihr Zimmer hinauf.
Ethan nahm Imogens Hand und die beiden liefen nach Duvessa die Stufen zur Haustüre hinauf. Duvessa ging in die Küche, um Rory mit dem Tee und den Keksen zu helfen, während Imogen Ethan in ihr Zimmer zog. Sie machte sich auf das Schlimmste gefasst, als sie die alte Holztüre öffnete.
Sie stieß deutlich hörbar die Luft aus, als sie ihr altes Zimmer noch genauso vorfand, wie sie es verlassen hatte. Ihr Bett war gemacht, die Vorhänge hingen immernoch an den hohen Fenstern und auf ihrem Schreibtisch lagen viele Bücher.



Tränen traten Imogen in die Augen, als sie ihr altes Fotoalbum fand. Sie blätterte ein wenig darin herum und zeigte Ethan Bilder ihres Vaters, bei deren Anblick sie unwillkürlich in Tränen ausbrach. Er drückte sie an seine Schulter und wartete, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Dann hob Imogen vorsichtig den Kopf und gab Ethan einen sanften Kuss. Mit einem zarten Lächeln auf ihren schön geschwungenen Lippen wischte sie sich die letzten Spuren ihrer Tränen von den Wangen und straffte sich.
"Hier werden wir die nächsten Tage wohnen. Komm, lass uns unser Zeug auspacken.", sagte sie schließlich und ging gemeinsam mit Ethan nach unten, um die beiden Koffer zu holen.




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So, das war's auch schon. Kommentare sind natürlich mehr als erwünscht, gerne auch mit Kritik. :)

Liebe Grüße,
Alienor
 
Also erst einmal eine tolle fortsetzung die bilder sind diesmal mal wieder super^^.
Ich hab jedoch zwei Kritikpunkte...:
Zum einen als Imogen aus dem Zug(ich nehme mal an das ist der zug:P) steigt hat sie keinen Koffer in der Hand, wie du es geschrieben hast.
Der andere "kritikpunkt" wäre auf dem letzten bild, sind zwei bilder an der wand mit knalligen farben, du meintest ihrer mutter würden knallige farben nicht gefallen, ich weiß jetzt nicht, ob du das als Provokation von Imogen's Seite meintest oder ob dir das gar nicht aufgefallen ist^^.

Dein Schreibstil war diesmal wirklich super gefühlvoll, man hat richtig gemerkt, wie sehr das Imogen beschäftigt wieder nach Hause zu kommen.

Ich muss sagen so ungefähr habe ich mir ihre Mutter auch vorgestellt vom äußeren her.Die Nase hat Imogen von ihrer Mutter, nicht wahr?^^

Lg
Doux

Edit: erste^^
 
Also erst einmal eine tolle fortsetzung die bilder sind diesmal mal wieder super^^.
Ich hab jedoch zwei Kritikpunkte...:
Zum einen als Imogen aus dem Zug(ich nehme mal an das ist der zug:P) steigt hat sie keinen Koffer in der Hand, wie du es geschrieben hast.
Der andere "kritikpunkt" wäre auf dem letzten bild, sind zwei bilder an der wand mit knalligen farben, du meintest ihrer mutter würden knallige farben nicht gefallen, ich weiß jetzt nicht, ob du das als Provokation von Imogen's Seite meintest oder ob dir das gar nicht aufgefallen ist^^.

Dein Schreibstil war diesmal wirklich super gefühlvoll, man hat richtig gemerkt, wie sehr das Imogen beschäftigt wieder nach Hause zu kommen.

Ich muss sagen so ungefähr habe ich mir ihre Mutter auch vorgestellt vom äußeren her.Die Nase hat Imogen von ihrer Mutter, nicht wahr?^^

Lg
Doux

Edit: erste^^

Boah, danke für diesen geilen Riesenkommi. :D

Zum ersten Kritikpunkt: Ich habe keine Koffer. Und bei mir gehen die meisten DLs nicht, nur die von Thesims2ea.com, also krieg ich solche Details eigentlich nie irgendwo her. Wird wahrscheinlich immer mal wieder vorkommen, dass die Bilder nicht 100% dem Text entsprechen, da die Welt der Sims meiner Meinung nach nicht mit dem realen Leben zu vergleichen ist und man eben bei den Fotos doch eingeschränkt ist. ;)

Zum zweiten: Ich denke nicht, dass Duvessa das Zimmer ihrer verhassten Tochter allzu oft betritt, zumal sie dadurch noch einen Grund hat, an ihr rumzunörgeln. Noch dazu ist das Bild gar nicht so knallbunt. O.O Ich finds eher beruhigend und ich denke, das was Duvessa nicht mag, ist pink, knalliges türkis, neongrün, neongelb, sowas halt. ^^ Und das rot passt schön ins Zimmer und ist nicht so arg. Naja, vielleicht empfindest du das Bild ja etwas drückend/knallig/unpassend. Ist wahrscheinlich Geschmackssache. :D

Danke für dein ganzes Lob. x) Superlieb von dir.
Ich weiß aber nicht genau, ob Imogen die Nase ihrer Mutter hat. Immerhin sind die ja alle unabhängig erstellt, da Imogen sonst ziemlich hässlich wäre. *hust* Siehe Mutter. *hust*
Hab leider gerade auch kein Bild von Duvessa, auf dem man ihre ganze Schönheit sieht. =) Kommt bestimmt bald noch.

Jedenfalls vielen lieben Dank, freut mich echt sehr. :)
 
Nya...was heißt knallig in das altmodische zimmer hat es nicht gar so reingepasst, aber schließlich hab ich nur einen Teil davon gesehen.

Ich hätte da noch eine Frage...und zwar wird in der Story auch mal ein Bild vom Vater zu sehen sein?Würde mich nämlich wahnsinnig interessieren wie der aussieht/aussah.

Duvessa...hm joa...sie hat ein sehr komisches Gesicht^^, aber meinesachtens ist die Nase wirklich die gleiche wie von Imogen.

Achja...der Name ihrer Schwester Mairead ist ja wundervoll.Also nochmal großes Lob aufgrund deiner wundervollen Kreatvität sowohl bei Namen als auch bei Fotostories(oder noch woanders^^).

Ich freu mich schon auf ein Bild bei dem man Duvessa's ganze Schönheit sieht.;)

Bitte schön und liebe grüße
Doux
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mein Gott das Kleid der Mutter hätte wirklich niemand im 19.Jh getragen und mit dem Schleier sieht di noch schlimmer aus aber die anderen fand ich alle knuffig.
War wieder toll der Teil

Streifenhörnchen
 
~Doux fin~ schrieb:
Nya...was heißt knallig in das altmodische zimmer hat es nicht gar so reingepasst, aber schließlich hab ich nur einen Teil davon gesehen.

Ich hätte da noch eine Frage...und zwar wird in der Story auch mal ein Bild vom Vater zu sehen sein?Würde mich nämlich wahnsinnig interessieren wie der aussieht/aussah.

Duvessa...hm joa...sie hat ein sehr komisches Gesicht^^, aber meinesachtens ist die Nase wirklich die gleiche wie von Imogen.

Achja...der Name ihrer Schwester Mairead ist ja wundervoll.Also nochmal großes Lob aufgrund deiner wundervollen Kreatvität sowohl bei Namen als auch bei Fotostories(oder noch woanders^^).

Ich freu mich schon auf ein Bild bei dem man Duvessa's ganze Schönheit sieht.;)

Bitte schön und liebe grüße
Doux

Bilder vom Vater sind nicht unbedingt eingeplant, also eher unwahrscheinlich. Aber vielleicht stell ich mal eins rein. Hab hier mal eins von Duvessa, wobei man sie da nicht so toll sieht und noch eins von der Familie.






Und nochmal danke für dein Lob. Ich lieb die Namen auch, vielleicht nenn ich mal meine Kids so. =)
*knuff*

@ Streifenhörnchen:
Ja, Duvessa ist sehr... eigenwillig, gemein, bösartig, selbstverliebt, egoistisch, leicht realitätsfern und äußerst Nerven aufreibend.
Außerdem trägt sie den Schleier sozusagen als Trauerzeichen, da sie ja jetzt Witwe ist. Sehr veraltete Einstellung, aber das ist nunmal Duvessa. Ich persönlich liebe ihren Charakter. XD
Jedenfalls vielen Dank für deinen Kommi. :)
 
Die Namen sind zwar sehr schön, aber tu deinen Kindern einen gefallen und nenne sie nicht so. Einige Menschen hier in Deutschland haben etwas gegen ausgefallene Namen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung meine Kinder heißen Summer, Kayleigh und Keonie. Das stößt oft auf Missverständnis.
 
Die Fortsetzung ist dir gelungen. Besonders
fasziniert mich dein Schreibstil, den du uns wieder perfekt
präsentiert hast.:)
 
Oh, danke für eure vielen Kommies. :)

@ stinkbock: Vielen, vielen Dank. Wirst natürlich benachrichtigt.
Zu den Namen: Also, ich habe damit absolut keine Probleme und habe einen etwas seltenerern Vornamen. Mein Nachname wurde noch nie auf Anhieb richtig ausgesprochen und sieht aus wie eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Buchstaben. :D
Trotzdem bin ich sehr froh, einen so unegwöhnlichen Namen zu haben, ich bin stolz drauf. Meinen Namen prägt man sich halt immer ein. Kann man so und so sehen, aber ich werde meine Kinder definitiv weder Marie, noch Anna oder sonstwie in diese Richtung nennen. ;) Ist einfach nicht mein Geschmack, aber das muss jeder für sich entscheiden.

@ Bossie: Oh, vieeeeelen Dank. *knuff* Ist wirklich nicht viel passiert, aber ich wollte halt die Familienverhältnisse ein wenig erklären, damit man sie alle ein wenig kennt. ;)
Hoffe war nicht allzu schlimm, wird besser.
Nochmal danke. ^^

@ hetana: Danke, sehr lieb von dir. =) Schön, wenn es dir gefallen hat.

Liste der lieben Storyleser:

~ SweetMausi
~ der Sim 2
~ Hennimimmi
~ Einsame.Katze
~ hetana
~ ~Doux fin~
~ Streifenhörnchen
~ Bee
~ astro91
~ Jesse550180329
~ Hundefan
~ Quiessel
~ stinkbock


Liebe Grüße,
Alienor
 
Du schreibst wirklich ganz schön viel zu den einzelnen Bildern. :naja: Das solltest du nicht als Kritik auffassen - ich mag es nur nicht so besonders, wenn zu jedem Bild so viel Text gehört. Das ist ja aber eher mein Problem, nicht deines...:lol:

Um so eher solltest du dich gelobt fühlen (jetzt kommt der Teil meines Kommis, auf den Du achten solltest ;) )...weil ich deine Story nämlich trotzdem gelesen habe! Juhu!
Zu den Fotos: Die sind wirklich sehr schön! Da kann man nichts negatives zu sagen! Ich finde diese Blümchentapete bei ihr Zuhause wirklich schön...das hat zwar nichts mit den Fotos zu tun, musste aber einfach mal gesagt werden. :lol:
Zu den Texten: Du hast eine schöne Art zu schreiben. Der eine oder andere Absatz würde deinem Text allerdings nicht schaden. Dieser Fließtext...ganz schön anstrengend. ;)
Aber ansonsten bin ich voll des Lobes über deinen Text. Trotz der Länge: Wow!

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung! :hallo:
 
@ Hennimimmi: Oooh, danke! :) Freut mich, wenn dir die Fortsetzung gefällt. Danke für den lieben Kommi.

@ Jesse: Ebenfalls vielen, vielen Dank. *freu* Finde es toll, was für liebe Leser ich habe. =)

@ kiddie: Ja, ich schreibe relativ viel unter die Bilder. Das ist einfach mein Stil und ich denke auch nicht, dass sich dies ändern wird. Ganz einfach deswegen, weil ich es selber bei Stories so mag und ich auch viele Leser habe, die es so auch als angenehm empfinden. Natürlich gibt es bestimmt auch viele, die weniger Text unter den Bildern bevorzugen, aber das ist Geschmackssache.
Umso mehr freut es mich, dass du meine Story trotzdem gelesen hast. :) Wenn es sich mit mehr Absätzen flüssiger lesen lässt, werde ich versuchen, demnächst besser darauf zu achten, auch wenn ich es bis jetzt okay so fand.
Und vielen Dank auch für dein Lob, das freut mich. Natürlich freut es mich auch, dass du die Blümchentapete auch so toll findest. =) Die Wohnung ist eh schnuckelig. ^^

Danke für die vielen Kommis, geht wahrscheinlich bald weiter.

Liebe Grüße,
Alienor
 
-----------------------------------------------
 
Zuletzt bearbeitet:
So meine süße Maus ich hab mir jetzt mal für dich Zeit genommen (*lol* das klingt komisch). Jedenfalls ist das Kapitel wirklich sehr gut gelungen und dein Schreibstil erinnert mich an mein Lieblingsbuch.=)
Ich bin richtig stolz auf dich und ich freue mich total, dass du endlich den verdienten Erfolg bekommst!
Tausend Küsse,
deine Marie
Ach ja und mach schön weiter so!

 
hi Alienor!

Super story, dein Stil ist echt schön. Bei thesims.de habe ich deine FS "Nie wieder will ich den Himmel sehen" gelesen, und endlich gibts wieder eine neue FS!
Wusstest du, dass Imogen auch ein Gefühlsausdruck oder so was ist?
Aber schöne Namen, wirklich....
möcht auch gern benachrichtigt werden!
 

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