MijkeWaanzin
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Wer Erzählungen über alltägliche Dinge gern mag, und nicht nur auf Friede-Freude-Eierkuchenstories steht, ist hier genau richtig!
Natürlich spielt die Liebe auch eine große Rolle, aber auf eine andere Art und Weise.
Zwischendurch kann es auch mal dramatisch werden...
Aber lest doch einfach selbt!
Lob & Kritik
sind erwünscht!
sind erwünscht!


Klappentext :
"Ich finde, dir gelingt es immer wieder aufs Neue, Alltagssituationen zu beschreiben, in denen sich jeder wiedererkennt, weil jeder Ähnliches wohl schon mal erlebt hat." (Chaotin84)
[FONT="]"Mir hat es aber wieder gut gefallen.
Vor allem, wie du auch ganz kleine Dinge berücksichtigst. Das ist sehr wichtig für eine FS" (Saoirse)[/FONT]
"Hach Meike an dieser Stelle kann ich dir ja mal sagen, wie sehr ich deine Story liebe... Bei anderen muss man sich über irgendwelche Liebesintrigen aufregen oder Mordfälle auflösen...Zumindest ist man von dem Wunsch beseelt es zu tun, aber wenn ich sehe, dass Familiendynastie weiter geht, dann kann ich ganz entspannt auf die Seite klicken... Ich genieße die Story einfach, es ist nicht so, dass sie langweilig oder so ist, das will ich nicht behaupten, aber trotzdem hat deine Geschichte einen Hauch von Entspannung. Besser kann ichs dir aber auch nicht erklären..." (Lioness77)
Bei dir stimmt einfach alles: Die Bilder, der Text (besonders die Dialoge!) und die Handlung an sich. Ich bin total begeistert!" (kiddie)
Kapitelübersicht:
Teil 1: Die Anfänge
Mario van Herbig zieht nach Schönsichtingen. Er möchte sich ein neues Leben aufbauen - ohne Frau, doch lest selbst was passiert.
I (einfach runtersrollen)
II
III
IV
V
VI
VII
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
XV
VXI
VXII
VXIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
XXVI
XXVII
XXVIII
XXIX
XXX
XXI
XXXII
XXXIII
XXXV
XXXVI
XXXVII
!!!!NEU 26.09.08!!!
Mario van Herbig zieht nach Schönsichtingen. Er möchte sich ein neues Leben aufbauen - ohne Frau, doch lest selbst was passiert.
I (einfach runtersrollen)
II
III
IV
V
VI
VII
Teil 2: Familienleben
Mario wird Vater! Eigentlich ist alles super, bis einige Ereignisse passieren, die die Familie aus der Bahn werfen.
Mario wird Vater! Eigentlich ist alles super, bis einige Ereignisse passieren, die die Familie aus der Bahn werfen.
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
XV
VXI
VXII
VXIII
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XXXIII
XXXV
XXXVI
XXXVII
!!!!NEU 26.09.08!!!
Viel Spaß beim Lesen!
Familiendynastie - Teil 1
Die Anfänge
Erzählt von Mario van Herbig
Die Anfänge
Erzählt von Mario van Herbig
Kapitel I


Ich zog nach Schönsichtingen um mir das Haus anzusehen, das mir meine Großtante vermacht hatte.
Es war ein altes, ziemlich herunter gekommenes Bauernhaus, das unbewohnbar war. Ich als frisch geschiedener Mann hatte allerdings die Zeit, es zu renovieren. Um die finanziellen Mittel brauchte ich mir keine Gedanken machen. Schließlich hatte mir meine Frau –entschuldigung- Ex-Frau eine hohe Summe an Abfindung gezahlt. Kati van Herbig hieß jetzt Kylie Sommers. Sie meinte, der Name passe besser und würde ihre Karriere zum Topmodel beschleunigen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie sie sich freute für Katalogaufnahmen gebucht worden zu sei. Ich unterstützte sie dabei, natürlich. Ich wollte, dass es ihr gut ging und ein Hobby hatte, das ihr Spaß machte. Und auch die kleinen Gagen konnten wir gut gebrauchen. Hätte ich gewusst, dass das so ausufern würde…

Ich erinnere mich noch gut daran, wie sie sich freute für Katalogaufnahmen gebucht worden zu sei. Ich unterstützte sie dabei, natürlich. Ich wollte, dass es ihr gut ging und ein Hobby hatte, das ihr Spaß machte. Und auch die kleinen Gagen konnten wir gut gebrauchen. Hätte ich gewusst, dass das so ausufern würde…
Die liebe, freundliche, herzliche Kati wurde mit zunehmenden Aufträgen immer launischer.
Das Geld floss in Strömen auf ihr Konto und sie gönnte sich so mancherlei. Shoppen, Parties der Highsociety und die Shootings wurden zu ihrem Lebensinhalt. Die Frau, in die ich mich verliebte und heiratete war zu einer Person geworden, die ich verabscheute. Ich versuchte mich, in diese Gesellschaft zu integrieren, doch ich fühlte mich überhaupt nicht wohl. Der Alkohol, die Drogen, die Intrigen und Techtelmechtel untereinander – das war alles nichts für mich. Auch wenn ich aus der Großstadt kam, mochte ich es lieber ruhig. Ich wollte ein ganz normales Leben führen mit einer Frau die ich liebte und träumte von einer Familie, einem Haus mit Garten und vielleicht auch einem Hund. Doch für Katie war ich langweilig, und sie verstand es nicht, dass ich dem neuen Luxus nichts abgewinnen konnte.
Sie maß ihr Glück nur noch an materiellen Dingen und erinnerte sich nie daran, wie schön unsere Beziehung gewesen war.
Irgendwann engagierte sie einen Anwalt – den besten Anwalt den man sich für Geld und was weiß ich noch, kriegen konnte. Im Endeffekt hieß das, dass man mir einen Vertrag vor die Nase hielt, den ich nicht ablehnen durfte. Demnach wurden mir 100.000§ gezahlt und ich verpflichtete mich, keine Rechte geltend zu machen. Ich durfte nicht auf Unterhalt klagen, aber Geld war mir ohnehin egal. Was mich aber schockte war, dass ich in keiner Verbindung zu ihr stand. Im Klartext hieß dass, ich durfte sie nicht kennen, und eine Ehe hatte es nie gegeben. Ich wurde einfach aus Katies Leben wegradiert. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich war enttäuscht, und ich wartete Wochen darauf, dass sie sich meldete und mir eine Erklärung für das alles gab. Ich glaubte noch an ihre menschliche Seite. Doch ich wartete vergebens.
Nach fünf Jahren stand ich vor den Trümmern meiner Ehe, die so viel versprechend begonnen hatte. Schließlich packte ich meine Sachen und zog nach Schönsichtingen. Ich renovierte das Haus und machte mich bereit, als Junggeselle zu sterben. Meine damaligen Freunde versuchten zwar, mich zum bleiben zu überreden, doch ich hielt es in Großwalde nicht mehr aus. Zum einen erinnerte mich alles an die gemeinsame Zeit mit Katie und die Frauen gingen mir auf die Nerven. Sie becircten mich, wollten mit mir ausgehen und noch so mancherlei Dinge. Ich war der begehrteste Junggeselle in der Stadt, denn jeder hatte das Scheidungsdrama mitbekommen. Das alles war mir zuviel und ich wollte nur noch weg.

Das Geld floss in Strömen auf ihr Konto und sie gönnte sich so mancherlei. Shoppen, Parties der Highsociety und die Shootings wurden zu ihrem Lebensinhalt. Die Frau, in die ich mich verliebte und heiratete war zu einer Person geworden, die ich verabscheute. Ich versuchte mich, in diese Gesellschaft zu integrieren, doch ich fühlte mich überhaupt nicht wohl. Der Alkohol, die Drogen, die Intrigen und Techtelmechtel untereinander – das war alles nichts für mich. Auch wenn ich aus der Großstadt kam, mochte ich es lieber ruhig. Ich wollte ein ganz normales Leben führen mit einer Frau die ich liebte und träumte von einer Familie, einem Haus mit Garten und vielleicht auch einem Hund. Doch für Katie war ich langweilig, und sie verstand es nicht, dass ich dem neuen Luxus nichts abgewinnen konnte.
Sie maß ihr Glück nur noch an materiellen Dingen und erinnerte sich nie daran, wie schön unsere Beziehung gewesen war.
Irgendwann engagierte sie einen Anwalt – den besten Anwalt den man sich für Geld und was weiß ich noch, kriegen konnte. Im Endeffekt hieß das, dass man mir einen Vertrag vor die Nase hielt, den ich nicht ablehnen durfte. Demnach wurden mir 100.000§ gezahlt und ich verpflichtete mich, keine Rechte geltend zu machen. Ich durfte nicht auf Unterhalt klagen, aber Geld war mir ohnehin egal. Was mich aber schockte war, dass ich in keiner Verbindung zu ihr stand. Im Klartext hieß dass, ich durfte sie nicht kennen, und eine Ehe hatte es nie gegeben. Ich wurde einfach aus Katies Leben wegradiert. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich war enttäuscht, und ich wartete Wochen darauf, dass sie sich meldete und mir eine Erklärung für das alles gab. Ich glaubte noch an ihre menschliche Seite. Doch ich wartete vergebens.
Nach fünf Jahren stand ich vor den Trümmern meiner Ehe, die so viel versprechend begonnen hatte. Schließlich packte ich meine Sachen und zog nach Schönsichtingen. Ich renovierte das Haus und machte mich bereit, als Junggeselle zu sterben. Meine damaligen Freunde versuchten zwar, mich zum bleiben zu überreden, doch ich hielt es in Großwalde nicht mehr aus. Zum einen erinnerte mich alles an die gemeinsame Zeit mit Katie und die Frauen gingen mir auf die Nerven. Sie becircten mich, wollten mit mir ausgehen und noch so mancherlei Dinge. Ich war der begehrteste Junggeselle in der Stadt, denn jeder hatte das Scheidungsdrama mitbekommen. Das alles war mir zuviel und ich wollte nur noch weg.

Die Renovierung war ein gutes Mittel um mich abzulenken. Was ich allerdings mit der Scheune machen sollte, wusste ich nicht. Erst spielte ich mit dem Gedanken sie unterzuvermieten, doch das verwarf ich wieder. Ich wollte allein sein, und vor allem keine Fremden um mich rum haben. So richtete ich eine kleine Galerie ein, wo ich Bilder und Dekoaccessoires verkaufen wollte. Damit wollte ich mich lange Zeit beschäftigen.

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Hinweis: Die Kommentare beziehen sich auf die alte Version des Kapitels!!

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