crazy_sim_14
Member
huhu, also, ich hab da so ne idee gehabt und mir gedacht, wieso nicht gleich als fs niederschreiben. und hier ist sie: meine neue story
also, die geschichte geht in richtung mystery(nur ein bisschen...) und es hat was mit diesem "1000 und 1 Nacht"-System zu tun, aber das kommt dann ja noch klarer raus
ach ja, "wenn träume fliegen lernen" geht natürlich auch weiter
Benachrichtigungsliste:
Litttle Cat
Lucy_Nyu
nirvana

also, die geschichte geht in richtung mystery(nur ein bisschen...) und es hat was mit diesem "1000 und 1 Nacht"-System zu tun, aber das kommt dann ja noch klarer raus

ach ja, "wenn träume fliegen lernen" geht natürlich auch weiter

Kapitel 1(unten)
Kapitel 2
Kapitel 2
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Litttle Cat
Lucy_Nyu
nirvana
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1) Geschwisterliebe

"Was machst du hier?"
Ich begrüßte Maja mit einem Lächeln, obwohl die Frage nicht gerade sehr höflich ausgedrückt war.
"Die bessere Frage ist wohl, wieso bist du hier?"
"Mein Seminar ist ausgefallen", erwiderte ich mit einem Schulterzucken. "Aber ich müsste noch schnell einen Aufsatz schreiben, deshalb bin ich nicht mit den anderen mit gegangen und her gekommen."
"Ausgefallen?", in Majas Stimme lag ein Hauch sarkasmus.
"Ja. Stimmt etwas nicht?"
Sie stand auf und kam auf mich zu.
Ich begrüßte Maja mit einem Lächeln, obwohl die Frage nicht gerade sehr höflich ausgedrückt war.
"Die bessere Frage ist wohl, wieso bist du hier?"
"Mein Seminar ist ausgefallen", erwiderte ich mit einem Schulterzucken. "Aber ich müsste noch schnell einen Aufsatz schreiben, deshalb bin ich nicht mit den anderen mit gegangen und her gekommen."
"Ausgefallen?", in Majas Stimme lag ein Hauch sarkasmus.
"Ja. Stimmt etwas nicht?"
Sie stand auf und kam auf mich zu.

"Du hast heute verschlafen?"
"Ja. Maja? Komm auf den Punkt, Schwesterherz", meinte ich im Singsang.
"Kann es sein, dass du schlecht geträumt hast?"
"Wieso?"
"Na ja, verschlafen hab ich nicht, aber das ist ja auch eigentlich ganz schön schwierig, wenn man die ganze Nacht kein Auge zubekommt."
"War es der Kleine von den Nachbarn? Ich hab denen schon tausend Mal gesagt, dass sie ihm einen anständigen Schnuller kaufen sollten. Aber was hat das mit meinen Träumen zu tun?"
"Sina, es war nicht das Baby. Du redest wieder. Und zwar ununterbrochen."
"Reden?"
Ich dachte nach. Klar redete ich. Jeder Mensch redet, außer Stumme und die taten mir sehr, sehr Leid.
"Ich meine im Schlaf. Du schreist sogar richtig."
"Ja... war wahrscheinlich nur ein schlechter Traum..."
"Du träumst viel zu oft so schlecht. Ich kann das nicht haben, Tim und ich, wir brauchen unsere Ruhe. Du kannst genauso gut wieder in die WG ziehen."
"Hey, ich kann nichts dafür", verteidigte ich mich.
Maja stand mit verschränkten Armen vor mir.
"Wie du auch meinst, schreib deinen Aufsatz. Ich hab Essen gekauft und bin hungrig."
"Ja. Maja? Komm auf den Punkt, Schwesterherz", meinte ich im Singsang.
"Kann es sein, dass du schlecht geträumt hast?"
"Wieso?"
"Na ja, verschlafen hab ich nicht, aber das ist ja auch eigentlich ganz schön schwierig, wenn man die ganze Nacht kein Auge zubekommt."
"War es der Kleine von den Nachbarn? Ich hab denen schon tausend Mal gesagt, dass sie ihm einen anständigen Schnuller kaufen sollten. Aber was hat das mit meinen Träumen zu tun?"
"Sina, es war nicht das Baby. Du redest wieder. Und zwar ununterbrochen."
"Reden?"
Ich dachte nach. Klar redete ich. Jeder Mensch redet, außer Stumme und die taten mir sehr, sehr Leid.
"Ich meine im Schlaf. Du schreist sogar richtig."
"Ja... war wahrscheinlich nur ein schlechter Traum..."
"Du träumst viel zu oft so schlecht. Ich kann das nicht haben, Tim und ich, wir brauchen unsere Ruhe. Du kannst genauso gut wieder in die WG ziehen."
"Hey, ich kann nichts dafür", verteidigte ich mich.
Maja stand mit verschränkten Armen vor mir.
"Wie du auch meinst, schreib deinen Aufsatz. Ich hab Essen gekauft und bin hungrig."

Ich versuchte nicht weiter an Majas Worte zu denken. Schon bei dem Gedanken an die WG schauderte es mich. Ich setzte mich einfach an den PC und begann zu schreiben.
Wie zum Teufel sollte ich einen Ausflug nach Paris schildern? Ich war ja noch nie in Paris gewesen. Vielleicht sollte ich Majas altes Fotobuch holen und darin ein wenig blättern...
Der falsche Gesang meiner großen Schwester war kaum zu überhören. Ich wusste, dass Tim schon seit Tagen mit mir jammerte und dass meine Träume nicht immer verschieden waren. Angeblich rief ich sogar nachts oft das gleiche - und das war es, was mir Angst machte und worüber ich nie mit Maja reden wollte.
Schon an ihrer Haltung konnte ich erkennen, dass sie wieder gut gelaunt war. Ich warf einen vorsichtigen Blick in die Küche und wartete einen Moment.
Wie zum Teufel sollte ich einen Ausflug nach Paris schildern? Ich war ja noch nie in Paris gewesen. Vielleicht sollte ich Majas altes Fotobuch holen und darin ein wenig blättern...
Der falsche Gesang meiner großen Schwester war kaum zu überhören. Ich wusste, dass Tim schon seit Tagen mit mir jammerte und dass meine Träume nicht immer verschieden waren. Angeblich rief ich sogar nachts oft das gleiche - und das war es, was mir Angst machte und worüber ich nie mit Maja reden wollte.
Schon an ihrer Haltung konnte ich erkennen, dass sie wieder gut gelaunt war. Ich warf einen vorsichtigen Blick in die Küche und wartete einen Moment.

"Hör mal, ich will nicht wieder zurück. Ich finds schön, dass wir zusammenwohnen. Und es tut mir Leid, das ich beim Schlafen etwas lauter werde, aber ich mache das doch nicht absichtlich. Ich verspreche dir, ich gehe zu Dr. Lasser und frage nach irgendwelchen Tabletten, dass ich nicht mehr so wild träume."
Maja biss in ihre Nussschnecke und ohne mich anzusehen, meinte sie nur: "Ich war schon deswegen bei ihm. Ich hab dir die Tabletten immer wieder in dein Essen gemischt. Sie stehen unter der Spüle, wenn du sie so ausprobieren möchtest."
Schon ins Essen gemischt?! Spinnte sie jetzt komplett?!
"Bevor du ausflippst", redete sie gelassen weiter. "würde ich dich doch bitten, die Wäsche zu waschen."
"Ich muss einen Aufsatz schreiben", knurrte ich nur und drehte mich wortlos um.
Maja biss in ihre Nussschnecke und ohne mich anzusehen, meinte sie nur: "Ich war schon deswegen bei ihm. Ich hab dir die Tabletten immer wieder in dein Essen gemischt. Sie stehen unter der Spüle, wenn du sie so ausprobieren möchtest."
Schon ins Essen gemischt?! Spinnte sie jetzt komplett?!
"Bevor du ausflippst", redete sie gelassen weiter. "würde ich dich doch bitten, die Wäsche zu waschen."
"Ich muss einen Aufsatz schreiben", knurrte ich nur und drehte mich wortlos um.

Na toll. Meine eigene Schwester mischte mir gottweißwaswelche doofen Tabletten ins Essen, nur damit sie schlafen kann! Sollte sie doch Ohrstöpsel benützen!
"Sina!", holte ich mich selbst aus meinen Gedanken. "Wie kindisch und egoistisch... Los ran an die Arbeit!"
Mein Gott, was hoffte ich doch nur, dass mich in diesem Moment keiner beobachtete.
Ich versuchte mich zu beeilen. Am Abend wollte ich ja noch ausgehen und da wollte ich dann alles erledigt haben.
"Sina!", holte ich mich selbst aus meinen Gedanken. "Wie kindisch und egoistisch... Los ran an die Arbeit!"
Mein Gott, was hoffte ich doch nur, dass mich in diesem Moment keiner beobachtete.
Ich versuchte mich zu beeilen. Am Abend wollte ich ja noch ausgehen und da wollte ich dann alles erledigt haben.

Während ich schrieb, wurde ich den Gedanken nicht los, dass diese besagten Tabletten ja eigentlich gar nicht gewirkt haben.
"Such dir am Besten einen Therapeuten", hatte Susanne scherzhaft zu mir gesagt, und nun spielte ich wirklich mit diesem Gedanken.
"Dummheit!", ermahnte ich mich schon wieder.
"Ich kenne einen, wenn du willst!"
Ob Chris das erst gemeint hatte? Aber nein, er hatte doch schrecklich gelacht dabei. Vielleicht war es doch am Besten, selbst einen zu suchen...
"Ohhh!", schrie ich selbst. "Verdammte Gedanken. Ich habe Arbeit. Mehr als genug und da kann ich euch... Denkzeugs nicht brauchen!"
Ich stampfte noch mal kräftig mit dem Fuß auf, betete erneut unbeobachtet zu sein und verkrampfte mich auf meinen Aufsatz.
"Such dir am Besten einen Therapeuten", hatte Susanne scherzhaft zu mir gesagt, und nun spielte ich wirklich mit diesem Gedanken.
"Dummheit!", ermahnte ich mich schon wieder.
"Ich kenne einen, wenn du willst!"
Ob Chris das erst gemeint hatte? Aber nein, er hatte doch schrecklich gelacht dabei. Vielleicht war es doch am Besten, selbst einen zu suchen...
"Ohhh!", schrie ich selbst. "Verdammte Gedanken. Ich habe Arbeit. Mehr als genug und da kann ich euch... Denkzeugs nicht brauchen!"
Ich stampfte noch mal kräftig mit dem Fuß auf, betete erneut unbeobachtet zu sein und verkrampfte mich auf meinen Aufsatz.
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so, das erste kapitel ist einmal fertig. ich weiß, es ist nich perfekt, aber ich kann schon mal jetzt versprechen, dass das nächste kapitel mehr mit der eigentlichen story zu tun haben wird
ich freue mich schon auf eure kommis(und natürlich auf viele kommis
)
bis dann lg

ich freue mich schon auf eure kommis(und natürlich auf viele kommis

bis dann lg
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