Die Böse und das Biest

myrose

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Juli 2008
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Klagenfurt im sonnigen Kärnten
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w

Die Böse und das Biest
und beide gegen mich





hallo alle zusammen
nachdem ich meine alte story abbrechen musste, starte ich hier mal einen neuversuch :)
prolog gibts hier mal ausnahmsweise keinen (passt nicht dazu) und ich verrate auch noch nichts im moment
ich hoffe es gefällt euch und ihr habt spaß beim lesen​




Kapitelübersicht
Kapitel 1 (unten)
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5




Benachrichtigungsliste
ziskaa
_Simiana_
S.I.M.S.
Schusch
Chausi




*****​


Kapitel 1



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Endlich! Endlich ist es soweit! Ich konnte es kaum erwarten. Heute musste ich besonders gut aussehen. Endlich! Endlich! Endlich! Es war ein unglaubliches Glücksgefühl. Ich putzte mir die Zähne und duschte mich, dann stellte ich mich vor den Spiegel.
Ich sah toll aus. Richtig, richtig, toll. Mein Herz raste und ich hatte Gänsehaut. Endlich nach drei Monaten. Ich freute mich so riesig! Ich war schon ganz aufgeregt!
Und das Läuten meines Telefons riss mich aus meinen Gedanken…





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„Ja?“, fragte ich, als ich den Hörer abhob.
„Guten Morgen!“, brüllte mir eine Piepsestimme ins Ohr.
„Morgen, Devon. Was brauchst du denn?“
Devon lachte sein süßes Kleinkind-Lachen und redete dann weiter. „Meine Mami will wissen, ob du heute Zeit für uns hast?“
Ich musste lächeln. War ja auch zu süß von ihm. „Natürlich, Süßer. Wann kommt ihr denn?“
Er lachte noch einmal und meinte: „Wir hüpfen sofort ins Auto und fahren zu dir!“
„Das ist aber schön“, sagte ich noch, Devon murmelte etwas und legte dann auf.




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Nach einer knappen Viertelstunde, in der ich mir gerade mal etwas überziehen konnte, klopfte es schon an meiner Türe. Ich machte auf und ein kleiner, blonder Knirps düste an mir vorbei. Amy lächelte mich an und wir umarmten uns kurz.
„Schön dich zu sehen. Was treibt dich in meine bescheidene Hütte?“
Amy trat einen Schritt herein. „Ich darf doch wohl noch am großen Tag meiner besten Freundin sie besuchen gehen?“
Ich lächelte. „Ein so großer Tag ist es auch wieder nicht.“
„Für dich schon.“




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Ich bot Amy eine Tasse Kaffee an, doch sie lehnte ab. „Ich hab mich heute schon so damit zugedröhnt, Devon war schon seit halb sechs auf den Beinen und ließ mir kaum Zeit, mich noch etwas auszuruhen…“
Ich nickte. „Kann ich mir vorstellen. Er hätte mich heute am Telefon halb taub geschrien.“
Amy lachte. „Ja, das ist mein Süßer – aber jetzt zu dir. Bist du schon sehr aufgeregt?“
Ich seufzte. „Und wie. Dauernd schwirren mir so viele Fragen im Kopf herum. Werden sie mich mögen? Werden sie mich akzeptieren? Wie sehen sie aus?“
Amy zog die Augenbrauen hoch. „Wie sehen sie aus?! Ist das nicht egal?“




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Ich legte den Kopf schief. „Im Grunde schon, aber ich darf diese Frage doch trotzdem stellen!“
Meine beste Freundin lachte und nickte nur. „Ja, ja, klar. Heute darfst du alles. Aber mach dir keine Sorgen. Sie werden dich lieben!“
Mein Lächeln verschwand und ich setzte eine besorgte Miene auf. „Bist du dir sicher?“
Amy nickte wieder. „Was hat er dir über sie erzählt?“
Ich dachte kurz nach. „Nicht viel. Nur, dass sie nett, offen und freundlich sind.“
Amy lehnte sich entspannt zurück. „Na eben!“




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Während wir beide weiter redeten, schnappte Devon sich meinen alten Teddybären und setzte sich vor uns auf den Teppich.
„Tante Leah, Tante Leah! Sag mir, wie dein Bär heißt.“
Amy und ich lachten. „Er hat eigentlich keinen Namen, aber wenn du willst, darfst du ihm einen geben.“
Devon riss aufgeregt die Augen auf und drückte den Bär. „Ich nenne dich jetzt Benny!“
Amy und ich mussten noch mehr lachen.
„Das passt doch wie gespuckt“, sagte Amy nur dazu und warf Devon einen Kuss zu. Doch dieser war viel zu viel damit beschäftigt, mit Benny zu spielen.




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Nach einiger Zeit dann, musste Amy los. Auch sie hatte noch so einiges vor. Devon protestierte heftig und machte seiner Mutter den Vorwurf, dass Benny nun ganz traurig wäre.
„Weißt du was, Dev“, sagte ich und beugte mich zu ihm runter. „So traurig wird Benny nicht sein. Er wird sich nur ganz schrecklich freuen, dass du bald mal wieder kommst und mit ihm spielst.“
Devon sah mich mit unschuldigen Kinderaugen an. „Ehrlich, Tante Leah?“
Ich nickte. „Ehrlich.“
Devon lächelte wieder und drückte mich. „Ich lass Benny hier bei dir, weil du gut auf ihn aufpasst.“
Ich lachte. „Danke, das ist aber wirklich nett von dir.“
Amy lächelte mich an. „Okay, Süße. Alles wird super laufen heute, mach dir keinen Stress. Und ruf sofort an, wenn du wieder zu Hause bist!“
„Natürlich“, sagte ich und verabschiedete mich von den beiden. Devon düste genauso schnell ab, wie er gekommen war und Amy folgte ihm etwas langsamer hinaus. Ich sah ihnen noch lächelnd einige Sekunden nach und schloss dann die Türe.




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Die Zeit verging wie im Flug und ich hatte viel Mühe noch rechtzeitig fertig zu werden. Ich machte mir eine hübsche Frisur, nettes Make-up und zog ein schönes Kleid an. Dann stellte ich mich wieder vor den Spiegel, wie morgens. Ich atmete tief ein und betrachtete mich.
„Hoffentlich wird es gut laufen…“



*****


das war einmal das erste kapitel
ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schaut bald wieder mal hier vorbei ;)


liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin gespannt, wo sie hin muss :) machst du eine benachrichtigungsliste? wenn ja, kannst du mich gern dazu setzn :)
 
hallo ihr beiden
danke für die ersten kommentare :)

ziskaa: tja wie gesagt, noch verrate ich nichts, aber nächstes kapitel weißt du dann schon einiges mehr :) ja mach ich natürlich, hab dich auch gleich draufgesetzt

Lia-sims2only: hm... fast... schon nahe dran, aber noch nicht ganz ;)

liebe grüße
 
Deine neue FS find ich ganz interessant, kannst du mich auch benachrichtigen? :)
 
hallo ihr zwei

_Simiana_: dankeschön, ich benachrichtige dich natürlich gerne :)

S.I.M.S.: tja... aber ehrlich gesagt hab ich gar nicht daran gedacht, dass einige auf schwiegereltern kommen würden :) aber dir auch vielen dank und du wirst natürlich auch benachrichtigt

liebe grüße
 
ZauberSim: danke sehr. wo sie hin muss wirst du gleich erfahren :). find ich super, dass dir die sims gefallen und devon ist wirklich süß. bald kommt ein kapitel in dem er besser zu sehen ist ;)


sooo
es ist soweit...
kapitel 2 ist da!!

die bilder sind meiner meinung nach ein wenig... nun ja... langweilig, aber ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
ich wünsch euch viel spaß beim lesen :)


*****​


Kapitel 2



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Ich stieg aus dem Taxi aus und fühlte meine Puddingbeine. Mein Herz fühlte sich an, als würde es gleich aus meiner Brust herausspringen und ich zitterte am ganzen Körper. So, es war nun soweit. Ich sah mir das Haus von außen genau an. Es war schön. Ich hatte es mir weitaus schlimmer vorgestellt. Ob bei der Hausauswahl nicht etwa eine Frau die Finger im Spiel hatte…?
Mit langsamen Schritten torkelte ich zur Türe.





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Ich konnte Schritte hören – und mein Herzklopfen. Verdammt, gab es einen Schalter um das auszumachen?! Meine Knie zitterten so unheimlich, dass ich Angst hatte, ich könnte gleich umfallen.
Dann drehte sich der Türknopf. Es kam mir vor wie in Zeitlupe. Und als die Türe sich ganz öffnete fiel etwas von mir ab, wie eine Last.
Da stand er. Groß, gebräunt, und verdammt sexy in seinem schicken Anzug.
„Hallo Leah“, sagte er leise und lächelte.
„Hey…“, bekam ich erstickt hervor. Ben nahm meine Hände und zog mich näher zu sich. Er gab mir ein kleines Küsschen und sah mich an. „Sie warten schon gespannt auf dich.“




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Ben ging voraus rein und ich ließ mich von seiner Hand nachziehen. Jeden Schritt den wir gingen wurde ich nervöser und bekam noch mehr Muffensausen. Und plötzlich standen wir im Esszimmer. Zwei unglaublich hübsche Mädchen unterbrachen ihr Gespräch und sahen mich an.
„Sarah, Samantha, das ist Leah“, stellte Ben mich vor und ich lächelte. Ja, ich konnte wieder richtig lächeln. Beide strahlten eine solche Ruhe aus. Ehrlich, Ruhe. Sie waren nicht aufgeregt, wie ich – aber dafür schienen sich beide nicht wirklich zu freuen…
„Ich bin Sarah“, sagte dann die kleine mit einem Grinsen. Ben hatte mir erzählt, dass sie vor einem Monat gerade mal acht wurde.




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Ben bot mir einen Sessel an und ich nahm Platz. Sarah beobachtete mich lange und starrte mit offenem Mund bis Ben sie darauf aufmerksam machte.
„Entschuldigung, Daddy“, sagte sie, doch sie starrte trotzdem weiter. Es machte mir nichts aus. Würde ich wahrscheinlich auch machen. Vor allem wenn ich noch so jung wäre. Außerdem war Sarah nun wirklich Zuckersüß.
Samantha jedoch brachte keinen Ton heraus. Sie sah mich an, als würde sie in eine tiefe Leere schauen. Ich traute mich kaum zu fragen. Ben machte das wieder für mich.
„Sammy, willst du dich nicht auch vorstellen?“
Sie wandte den Kopf von mir zu ihrem Vater und fauchte: „Nenn mich nicht Sammy!“




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Ich war kurz erschrocken. Bis sie den Kopf wieder mir zudrehte und mich anlächelte. „Daddy wird es wohl nie verstehen, dass ich zu alt für diesen Spitznamen bin. Bitte nennen Sie mich nie so.“
Ich war erstaunt und beeindruckt. Sie hatte was. Ja, nicht nur, dass sie wirklich hübsch war, sie wusste auch noch gewitzt mit Worten umzugehen. Und ich mochte sie sofort.
„Natürlich nicht. Aber du darfst mich duzen.“
„Gut, Leah. Daddy hat schon viel über dich erzählt. Und während er das Essen wohl endlich holt –“, redete sie weiter und funkelte ihren Vater bei den letzten Worten an. „unterhalten wir uns ein bisschen über dich.“
Ich nickte. „Eine gute Idee. Was wollt ihr denn wissen?“
„Hast du Kinder? Hast du Haustiere? Hast du ein Haus? Hast du eine Wohnung? Lebst du allein? Was ist deine Lieblingsfarbe? Was ist dein Lieblingsessen?“, rief Sarah gleich heraus. Samantha und ich lachten.




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„Hm…“, begann ich und versuchte mich an die Fragen zu erinnern. „Ich habe keine Kinder und keine Haustiere. Aber ich bin stolze Ersatzmutter für den Sohn meiner besten Freundin.“
Sarah und Samantha hörten mir aufmerksam zu. Ich machte eine kurze Pause, doch keine der beiden fing wieder zu reden an. Also antwortete ich mal weiter. „Ich habe eine kleine Wohnung und lebe allein. Weil ich nicht gerade viel verdiene, kann ich mir nur eine kleine Wohnung leisten. Meine Lieblingsfarbe ist rot und mein Lieblingsessen… hm… Schokolade, fürchte ich.“
Die beiden schwiegen weiter. Dann machte Sarah wieder den Mund auf. „Ich finde dich hübsch.“
Ich war gerührt. „Danke sehr. Du bist auch sehr hübsch.“




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Samantha nickte nur dazu. „Ja, ich kann Daddy verstehen. Darf ich eigentlich mal fragen, wie alt du bist?“
Ich versuchte zu lächeln. Ich wusste die Frage würde kommen. Es war ja nicht weiter schlimm, dass Ben neun Jahre älter war als ich (den Unterschied konnte man kaum sehen – er war einfach ein junger Typ) aber ich wollte es eigentlich nicht so offen zugeben.
„Ich bin siebenundzwanzig“, sagte ich schnell. Samantha nickte und wiederholte. „27 also?“
Ich atmete tief ein. Gleich würde sie sagen, dass es unmöglich wäre, gleich würde sie mich nicht mehr mögen!
„Ich finde das toll. Nur zwölf Jahre älter als ich – wir werden uns wahnsinnig gut verstehen.“
Ich nickte. Ben kam hinter mir wieder aus der Küche und hielt in den Händen die Teller. Er servierte und setzte sich wieder zu uns hin.




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„Na, habt ihr euch schön unterhalten?“, fragte er.
„Vorzüglich“, meinte Sarah und kicherte. Ben verdrehte die Augen.
„In der Schule haben sie gerade gelernt, welche Worte man früher oft verwendet hat. Manchmal kommt es mir vor, als hätten wir 1920!“
Wir mussten alle lachen. Das Essen schmeckte wirklich gut und die Gespräche waren angeregt und freudig. Es war ein wundervoller Abend. Endlich, endlich hatte ich sie kennengelernt. Und ich hatte es mir so schrecklich vorgestellt. Dabei waren Sarah und Samantha doch die reinsten Engel. Kein Wunder, dass Ben die beiden so vergötterte.
Während es Essens spürte ich, wie Ben meine Hand nahm und ich wurde richtig glücklich. Eine liebe Familie, dachte ich mir und drückte kurz Bens Hand.




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Kurz nach zehn war es dann aber wieder soweit. Ich musste mich wohl oder übel von den Mädchen verabschieden.
„Bis bald, Leah“, sagte Samantha. „Und du kannst mich Sam nennen. Solang du nicht Sammy sagst ist alles okay.“
Ich lachte. „Gut, dann bis bald, Sam.“
Und dann verschwand sie gleich rauf. Ben und Sarah brachten mich noch zur Türe. Ich gab Ben ein kleines Küsschen und bedankte mich flüsternd für den schönen Abend.
„Jederzeit wieder…“, flüsterte er zurück. „Sie lieben dich.“
Sarah grinste mich an. „Tschüss, Leah. Komm bald wieder vorbei.“
Ich grinste übertrieben zurück. „Mach ich.“
Gerade als ich gehen wollte, hielt mich Sarah zurück. Ich sah in ihr besorgtes Gesicht.
„Was ist denn los?“, fragte Ben. Sarah schaute weiterhin mich an.
„Leah? Wirst du meinen Daddy heiraten?“



*****


ende kapitel 2
ich hoffe es hat euch gefallen :)


liebe grüße
 
Das neue Kapitel gefällt mir gut, aber ich hatte am Anfang eigentlich auch an die Schwiegereltern gedacht. :)
Aber dass sie die Töchter ihres Freunds trifft hätt ich nicht vermutet. :naja:
Na ja, mal schaun wies weitergeht ...
Mach schnell weiter.
 
Mir gefällt die Geschichte.
Und ich bin schon tierisch gespannt, wieso sie den Titel "Die Böse und das Biest hat", denn bis dato läuft doch alles wunderbar.
Habe die ganze Zeit gewartet, daß eines der Kinder eine fiese Bemerkung macht, solange Papa weg ist.
Mal schauen, was Leah auf die entscheidene Hochzeitsfrage antwortet.

Die Bilder gefallen mir, es lässt sich nicht vermeiden, daß sie an manchen Stellen langweilig wirken. Wie soll man denn bitte ein Gespräch am Tisch sonst darstellen? Der Text ist in diesem Fall doch entscheidend und da gibt es mMn nichst zu meckern. ;)
Werde auf jeden Fall weiter lesen.

LG Sabrina
 
_Simiana_: danke, hm... wie gesagt, ich hab ganz und gar nicht an schwiegereltern gedacht, als ich es geschrieben habe. mir ist wirklich nicht aufgefallen, dass es auch so klingen könnte :lol: ich beeil mich

Sabrina81: danke, es freut mich dass es dir gefällt. bald schon wird klar sein, wieso die story so heißt, aber jetzt musst du dich noch ein bisschen gedulden. ja genau das ist es doch! ein abendessen ist wirklich schwierig gut in bilder umzusetzen, aber es kam ja auch vor allem auf den text an. und hier freut es mich wieder, dass dieser dir auch gefällt ;)

liebe grüße
 
Sehr schönes Kapitel, hast Du echt gut hinbekommen.
Na ja, zukünftige Stiefkinder kennen zu lernen ist doch fast genauso, wie Schwiegereltern, oder sogar noch schwieriger.
Ich denke, Leah wird vllt. noch ihr "Blaues Wunder" mit den Kindern erleben, oder?
Ich warte gespannt darauf, dass es weitergeht.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
Lia-sims2only: dankeschön, ich hatte zwar bisher (gottseidank) noch nie die ehre zukünftige stiefkinder kennenzulernen, aber ich weiß nur zu gut wie das mit den schwiegereltern ist :lol: und das ist meistens schon der reine horror... vielleicht... vielleicht nicht... du wirst wohl weiterlesen müssen, um das zu erfahren ;)

soo und nun geht es auch schon weiter mit kapitel 3
ich muss euch warnen, hier denkt leah sehr viel nach und es gibt kaum gerede...
ich wünsch euch aber trotzdem viel spaß beim lesen :)



*****​


Kapitel 3





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Zuhause angekommen, warf ich mich gleich aufs Sofa und schloss die Augen. Oh Gott, war das peinlich zum Schluss. Weder Ben noch ich wussten, was wir nun darauf sagen sollten. Und dann bin ich auch noch die Verandatreppe runter gestolpert… ach…
Als ich die Augen wieder aufmachte, sah ich, dass der Anrufbeantworter blinkte. Ich versuchte mit dem Fuß den Knopf zu erwischen, weil ich wirklich keine Lust hatte aufzustehen. Hm… zu weit weg… ich griff mir einfach die Fernbedienung und warf nach dem Telefon. Getroffen!




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„Hey, Süße, ich bin’s!“, sprudelte Amys Stimme aus dem kleinen technischen Wunder. „Vergiss nicht mich anzurufen. Ich will alles genau wissen. Bis dann.“
Ich seufzte und mühte mich aufzustehen. Es war schon wirklich spät und eigentlich hatte ich so gut wie keine Lust mehr auch nur irgendwas zu machen. Trotzdem stand ich auf und ging zum Telefon. Man lässt seine beste Freundin schließlich nicht gerne warten.


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Amy wollte natürlich wieder mal alles bis in kleinste Detail wissen und ich wollte nicht protestieren. Und als sie das Ende hörte, konnte sie nur noch lachen. Wir redeten noch ein paar Minuten und dann begann (Gott sei Dank) Devon zu schreien und sie musste auflegen.
Es war schon nach Mitternacht, als ich ins Bad ging und mich abschminkte und wusch. Ich zog mein Nachtgewand an und tapste zu meinem warmen, weichen Bettchen, das wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf mich wartete.


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Piep, piep, piep!!
Mit der Hand, die sich am leichtesten Bewegen ließ knallte ich auf den Wecker und er verstummte. Ich drehte mich nach links und rechts, streckte mich und hob sogar meine Beine an, doch meine Augen wollten sich einfach nicht öffnen lassen.
Als zehn Minuten später der Wecker noch einmal los ging, schaffte ich es endlich raus. Erst dann merkte ich, dass es doch Samstag war. Wieso zum Teufel ging samstags mein Wecker ab?!
Mein freier Tag begann ja schon mal bestens!


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In der Küche angekommen, machte ich mir erst mal Kaffee. Kein Aufwachen ohne mein Wundermittel! Ich schaltete den Radio ein, wie jeden Morgen, damit es nicht so still war. Es war schon etwas merkwürdig alleine zu leben. Ich hatte weder Kinder noch Haustiere oder einen Mitbewohner. Anfangs war mir das alles wirklich himmlisch vorgekommen, doch mit der Zeit bemerkte ich dann die Ruhe und die Stille und fühlte mich einsam.
Ich hatte auch öfters darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn Ben bei mir einziehen würde. Wir hätten ein schönes Leben, ich liebte meine Wohnung wirklich und wenn ich den Mann den ich liebte an meiner Seite hätte, würde ich meine Wohnung noch mehr lieben. Natürlich ging das ja nicht. Wo würden dann Sam und Sarah bleiben?
Ich dachte noch eine Weile darüber nach, las meine Zeitung, trank Kaffee und hörte mir den Müll vom Morgenradio an, bis mein Telefon läutete.


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Ich fluchte kurz. Konnte dieses verdammte Ding mich nicht mal samstags Morgen in Ruhe lassen? Plötzlich kamen mir Stille und Einsamkeit wieder ganz toll vor. Ich nahm noch schnell den letzten Schluck meines Kaffees und eilte ins Wohnzimmer um abzuheben.
„Ja?“, fragte ich etwas mürrisch. Ich machte mich schon gefasst darauf, dass mir vielleicht Devon wieder ins Ohr brüllen würde, doch stattdessen kam eine vertraute, tiefe Stimme.
„Guten Morgen, Sonnenschein“, begrüßte Ben mich glücklich. Trotz meiner Stimmung konnte mir das ein kleines Lächeln abgewinnen.
„Guten Morgen…“
„Ich hoffe du hast heute noch nichts vor, denn die Mädchen wollen dich gerne zum einkaufen mitnehmen.“
Ach wie süß… und total bescheuert! Nein, danke! Klar, ich liebte Ben und die Mädchen waren auch wirklich nett, aber heute war MEIN freier Tag, den ich genießen wollte! Und wahrscheinlich hatte sich Ben auch noch mit dem Wecker verschworen…
„Sie brauchen mal wieder eine gute weibliche Beratung“, unterbrach Ben meine Gedanken.


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„Meinetwegen…“, seufzte ich.
„Das klingt aber gar nicht begeistert“, sagte Ben und klang besorgt.
„Quatsch“, versuchte ich ihm ins Gewissen zu reden. „Ich bin nur noch etwas müde.“
„Dann ist ja gut. Wir fahren in zwei Stunden los, sollen wir dich vielleicht mitnehmen?“
„Nein, nein, das wäre doch nur ein Umweg. Ich komm dann schon selbst.“
„Gut, bis später, ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch.“
Ich legte auf und seufzte noch einmal. Wieso nur? Wieso?! Ich konnte mir die Frage auch selbst beantworten. Weil ich es mir auf keinen Fall mit den Mädchen verscherzen wollte. Und ein bisschen shoppen würde mir auch gut tun.


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Nachdem ich mich frisch gemacht hatte, geduscht und gewaschen hatte, suchte ich das richtige Outfit. Ich sollte wirklich wieder mal shoppen gehen!
Kurzerhand entschied ich mich und ging los.



*****


und ende!
ich hoffe es hat euch allen gefallen :)

liebe grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder ein suesses Kapitel. Besonders gut finde ich die Gedankengaenge!
So "Hm...zu weit weg..." Die sind richtig lustig! ^^
Und deine Simin ist echt wunderhuebsch.
Aber was mich ein bisschen stoert die Groesse der Bilder. Manchmal sind sie schwer zu erkennen, gerade fuer jemanden wie mich, der immer nach kleinen Fehlern sucht. :D
Und einen habe ich auch gefunden! =) :
Als du schreibst ich "Zuhause angekommen, zog ich mich gleich mal um.", da hat sie im Foto noch dieselben Klamotten an! :D Ich weiss, kleinlich aber beudeutsam, meiner Meinung nach!

Ich freue mich auf ein neues Kapitel! Bis denne
 
hallo

Shainara: danke schön, das ist aber lieb von dir. ja, ich schreibe immer auf, was ich auch denke und dann kommt manchmal so was raus %) hm... das mit der bildergröße... ich bin eigentlich recht zufrieden damit, hab mir aber schon mal gedacht, dass ich sie größer machen sollte, aber jetzt mittendrin alles so zu verändern... aber immerhin fallen so nicht alle kleinen fehlerchen auf ;)
bis auf den einen anscheinend... ohh - werd ich sofort ändern, danke sehr

Schusch: dir auch vielen dank, ich benachrichtige dich natürlich gerne :)
so spontan kann ich das jetzt nicht sagen, aber ich schau mal nach und schreib dir dann eine nachricht

liebe grüße
 
es geht wieder weiter
die bilder sind vielleicht nicht so besonders und viel werdet ihr auch nicht erfahren, aber ich hoffe ihr habt trotzdem spaß beim lesen :)


*****​

Kapitel 4



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Ich parkte mein Auto und ging ins Einkaufszentrum. Sofort sah ich Sam und Sarah. Ben stand daneben und winkte mir. Ich lächelte und ging auf ihn zu. Er begrüßte mich mit einem sanften Küsschen und ich konnte Sarah kichern hören.
Ben nahm meine Hand und sah in die Runde.
„Also“, begann er. „Wo gehen wir zuerst hin?“



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„In den Süßigkeiten-Laden!“, rief Sarah und begann auf und ab zu hüpfen. „Bitte, Daddy, bitte!“
Ben warf seiner zweiten Tochter einen verzweifelten Blick zu. Diese lachte kurz.
„Ich bräuchte mal wieder ein paar neue Klamotten“, sagte sie und Ben wirkte noch verzweifelter. Er sah mich hilflos an.
„Was?“, meinte ich nur. „Wenn du schon mit deinen Mädchen hier her kommst, dann sollte dir doch klar sein, was sie kaufen wollen.“
Ben seufzte und sah auf Sarah, die ihn erwartungsvoll anstrahlte.



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„Leah…“, begann er wieder vorsichtig. „Wo willst du hin?“
„Hm…“, machte ich und schaute kurz zu Sam, die mich lächelnd ansah. „Ich wäre auch für die Klamotten.“
Ben seufzte noch einmal.
„Och, Daddy, komm schon“, sagte Sam plötzlich.
„Aber dann muss ich wieder so lange warten und mir die Sachen anschauen und du nimmst sowieso nie das, was mir gefällt!“, jammerte Ben verzweifelt.
Ich musste mir ein Lachen verkneifen, konnte aber ein Glucksen nicht aufhalten. Bens Blick fiel wieder auf mich.
„Was ist, wenn du mit Sarah mit gehst und Sam und ich gehen Klamotten suchen?“



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Sam und Sarah starrten ihn noch erwartungsvoller an. „Von mir aus“, gab er sich dann geschlagen.
„Oh, super!“, rief Sam und stellte sich sofort zu mir. „Gehen wir?“
Ich lächelte. „Wir treffen uns dann später wieder hier?“
„In einer Stunde“, entschied Ben.
„Zwei!“, sagte Sam bestimmt.
„Eineinhalb“, versuchte Ben den Mittelweg. Sam überlegte kurz. „Okay.“
Ich wollte gerade mit Sam los, da hielt Ben mich zurück. „Kauf ihr bitte nichts. Sie hat selbst Geld mit.“
Ich lächelte ihm zu. „Nichts zu teures.“
Dann gingen wir los.



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Wir kicherten ein wenig und gingen entspannt nebeneinander her. Plötzlich überholte Sam mich.
„Hast du ein bestimmtes Ziel?“, fragte ich. Sam ging ziemlich schnell, drehte sich noch ein paar Mal um.
„Ja“, sagte sie knapp. „Dort gibt es coole Sachen. Da sind bestimmt auch ein paar für dich dabei.“
Ich kniff die Augen zusammen um besser zu sehen, doch es brachte nichts. Sam hatte ganz nach hinten gezeigt.
Wir gingen noch kurz recht schnell, dann verlangsamte Sam das Tempo. Sie drehte sich noch einmal um und blieb stehen.
„Hier.“



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Sam hatte Recht. Es war ein super Laden.
Sie grinste, hob die Arme und rief: „Voilà!“
Ich lachte. Manchmal gingen Amy und ich auch hier her um Klamotten zu suchen, doch meistens nur ausgeflippte zum Ausgehen oder für eine Party. Ich folgte Sam rein und sofort fing sie an zwischen den Sachen zu suchen. Ich beobachtete sie einige Sekunden, dann fiel mir ein schwarz-weißes Kleid ins Auge.
„Schau mal“, sagte ich zu Sam und sie kam zu mir.
„Das ist heiß“, stimmte Sam mir zu.
„Probier es an“, meinte ich.
Sam legte den Kopf schief. „Ich denke dir würde es besser stehen.“
„Meinst du?“
„Klar.“



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Ich suchte mir eines in meiner Größe und wir gingen zu den Umkleidekabinen. Sam wartete und setzte sich währenddessen auf das rote Sofa.
Ich zog mich um und besah mich im Spiegel. Es sah toll aus!
„Was sagst du?“, fragte ich und kam raus. Ich posierte kurz vor Sam, die einen kritischen Blick aufgelegt hatte.
„Du siehst super aus“, sagte sie schließlich. Ich lächelte.
„Ich weiß. Danke.“
Sam lachte. „Wie viel kostet es denn?“
Ich suchte nach dem Preisschild und verbog mich fast beim lesen, denn es hing an meinem Rücken herab. „150.“
Sam riss die Augen auf. „Ein bisschen teuer.“
Ich nickte nur. „Ich glaub ich nehm es trotzdem.“



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„Du kannst dir das leisten?“, fragte Sam ungläubig.
Ich nickte wieder nur. „Klar.“
Dann drehte ich mich um, um wieder meine normalen Sachen anzuziehen. Wir redeten weiter, während ich mich in der engen Kabine herumplagte.
„Was arbeitest du eigentlich?“, wollte Sam wissen. Ich dachte kurz an das Essen. Stimmt, diese Frage hatte mir am letzten Abend keine von den beiden Mädchen gestellt.
„Ich arbeite in einer Datingagentur“, war meine Antwort, als ich wieder angezogen rauskam.
Sam sah kurz zu Boden. Als sie aufsah, war sie sichtlich rötlich im Gesicht.
„Bitte sag mir, dass du Dad nicht dort kennen gelernt hast.“
Ich musste laut auflachen. „Natürlich nicht. Es ist strengstens verboten, etwas mit Kunden anzufangen.“
Es würde zwar mehr Sinn ergeben, wenn sich auch jemand daran halten würde, aber das wollte ich nicht so vor Sam sagen. „Wir haben uns auf einer Party kennen gelernt.“
Sam wirkte wieder erleichtert und warf einen Blick auf die anderen Sachen. „Gehen wir weiter sehen?“


*****


soo das wars
im nächsten kapitel wird es dann spannend - versprochen ;)
Bin gerade ein bisschen im stress wegen der schule und so (alle lehrer denken immer sie können alle tests in ein paar wenige wochen packen, das ist doch nicht normal!!!) deshalb könnte es vielleicht ein bisschen länger dauern
ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel :)

liebe grüße
 
hallöchen

Chausi: danke sehr, ich benachrichtige dich natürlich auch gerne :)

sooo und an alle anderen auch: das nächste kapitel ist spätestens dieses wochenende fertig
ich bin endlich mit allen meinen prüfungen und tests fertig (und ich bin durch!! wuhuu!! :D) und da ich mich in den letzten zwei wochen in meiner lern-höhle verkrochen hab, muss ich mich jetzt auch mal wieder um mein sozial leben kümmern ;)
aber ich verspreche, dass ich mich trotzdem beeilen werde

liebe grüße
 
hallo
wie versprochen kommt hier das nächste kapitel
ich wünsch euch viel spaß beim lesen :)



*****​

Kapitel 5



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Sam und ich hatten noch ein bisschen weiter gesucht und auch so einiges gefunden. Sam wollte unbedingt drei neue Shirts, eine Hose und einen Rock haben und ich hatte mein Kleid, ein Top und eine süße Tasche. Und trotzdem waren wir noch lange nicht durch.
Wir redeten nicht mehr viel, nur noch das nötigste und plötzlich konnte ich eine Spannung spüren. Sam sah immer wieder zu mir her und ihr Blick wirkte irgendwie gar nicht mehr so freundlich. Hatte ich was Falsches gesagt?​




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Die Kassiererin verabschiedete gerade einen Kunden. Als ich mich umsah, merkte ich, dass nur noch Sam und ich in dem Laden waren. Wieder funkelte sie mich kurz an. Dann verschwand auch die Kassiererin im Lager. Sam kam auf mich zu.
Ihr Gesicht war wirklich nicht mehr so freundlich und als sie vor mir stehen blieb, verschränkte sie die Arme vor der Brust.
„Leah, kommst du mal mit?“, fragte sie mich und ihr Ton war auch nicht mehr so fröhlich und unbeschwert. Es klang sogar ein bisschen gemein.​




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Trotzdem folgte ich ihr. Wir gingen wieder zu den Umkleiden.
„Weißt du was?“, meinte Sam plötzlich und sah mich immer noch böse an. Ich schluckte. Ich hatte also doch was Falsches gesagt…
„Du weißt es nicht, dann werde ich es dir sagen, du nervst!“
Schock! Was?
„Wie bitte?“, fragte ich etwas entsetzt.
„Du nervst!“, wiederholte Sam und funkelte mich noch böse an Sie sprach nun lauter und ich wich ein Stück zurück. „Ich kann dich nicht leiden! Schon allein wenn ich dich ansehe, könnte ich dich zerquetschen!“​




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Wieso?! Ich fragte es nicht, mir war klar, dass sie mir die Antwort sowieso servieren würde. Und ich wusste auch, dass es nicht gerade nett werden würde.
„Schon als ich dich gesehen habe, wusste ich, dass ich dich nicht mag! Du bist so selbstüberzeugt und eitel, das kotzt mich so an! Du redest ständig nur von dir und immer wieder dasselbe! Ich glaube nach dem Essen gestern, weiß ich mehr über deine Amy als sie selbst!“
Mir klappte der Mund auf. Ich musste mich setzen. Ich wankte kurz und fing mich gleich wieder.
„Sam…“, wollte ich beginnen, doch sie unterbrach mich.
„Klar, du bist hübsch, aber du bist definitiv nicht die Frau, die ich an Dads Seite sehen will!“
Ich starrte sie immer noch ungläubig an. Wieso machte sie das? Was hatte ich ihr getan? Ich war
doch wirklich nicht so ein schlechter Mensch und schon gar nicht eingebildet oder eitel oder selbstüberzeugt!​




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„Du wirst nicht lange bei uns überleben“, drohte sie mir noch, dann drehte sie sich um und ging. Ich biss mir auf die Unterlippe und mir war zum Heulen zumute. Aber sie war doch so nett gewesen und so freundlich… warum plötzlich dieser Umschwung? Oder war alles nur gespielt? Aber wieso sollte sie das tun? Ich hatte so ein gutes Gefühl bei ihr gehabt... Ich sah auf die Uhr. Eineinhalb Stunden. Sam hatte ihre Sachen einfach nur auf den Boden geworfen, ich ließ meine auf dem Sofa liegen und lief ihr nach.​




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Auf halbem Wege holte ich Sam ein, doch sie sah mich nur kurz böse an und ging schweigend neben mir. Ben und Sarah warteten schon beim Eingang auf uns. Neben ihnen standen ein paar Tüten aus dem Süßigkeiten-Laden. Ich konnte mich darüber nicht freuen. Auch nicht, obwohl ich wusste, dass wahrscheinlich eine Kleinigkeit für mich dabei sein würde.
„Habt ihr nichts gekauft?“, begrüßte Ben uns wieder und sah unglaubwürdig auf unsere Einkaufstaschenlosen Hände. Ich konnte nur den Kopf schütteln.​




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„Und?“, fragte Ben, als wir bei ihnen waren. Er gab mir wieder ein kleines Küsschen. „Hat es Spaß gemacht?“
Ich machte den Mund auf und wollte Ben erzählen, was seine Tochter gesagt hatte, doch es kam kein Ton heraus. Wahrscheinlich war es auch viel besser so. Ich müsste ihm das mal alleine sagen…
„Aber sicher“, sagte Sam plötzlich. Sie stellte sich neben mich hin und hakte sich bei mir ein. Mir stand der Mund immer noch offen und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Wieso machte sie das?!
Sam aber lächelte nur und sagte: „Wir sollten bald mal wieder mit Leah shoppen gehen!“​



*****​


ja und das wars dann auch schon wieder ;)
ich hoffe es hat euch gefallen​

liebe grüße​
 
Ohje, warum ist Sam nur so gemein. Bestimmt ist sie eifersüchtig und will ihren Dad nicht mit einer anderen Frau teilen.
Dabei will Leah doch nur das Beste für Ben und seine Kinder. Ich vermute, da kommen noch mehr Gemeinheiten auf Leah zu. Die tut mir richtig leid.
Ich bin gespannt.
Liebe Grüße :hallo:
Lia
 
hey

Lia: danke sehr :) vielleicht... vielleicht hat alles auch noch andere gründe... und ja, leah will wirklich nur das beste und sie hat auch keine ahnung, was noch auf sie zukommt... aber sie ist ja immerhin selbst nicht auf den kopf gefallen ;)

und sorry, dass ich so lange auf mich warten lasse, aber ich hab in letzter zeit ziemlich wenig zeit für den pc und sims und so weiter. aber ich beeile mich mit dem nächsten kapitel

liebe grüße
 

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