Maceyouwell
Newcomer
Vorwort:
Da ich sehr gerne Geschichten schreibe, habe ich mir überlegt hier mal eine zu präsentieren. Ich habe mir das in etwa so gedacht, dass ich immer wieder Teile der Geschichte reinstelle und ihr mir dann entsprechende Kritik gibt. Für mich ist es wichitg, wie flüssig meine Geschichte zu lesen ist, und ob ich eine gute Wordwahl getroffen habe. Die Sätze sollten so aufgebaut sein, dass sie ganz bestimmt rüber kommen, etwa traurig oder sehr hektisch, wenn sich dann natürlich die entsprechende Spanung aufbaut. Da ich noch zur Schule gehe, wären hier viele Tipps sehr hilfreich.
Ich Wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt.
IM WALD
Erster Teil
Da ich sehr gerne Geschichten schreibe, habe ich mir überlegt hier mal eine zu präsentieren. Ich habe mir das in etwa so gedacht, dass ich immer wieder Teile der Geschichte reinstelle und ihr mir dann entsprechende Kritik gibt. Für mich ist es wichitg, wie flüssig meine Geschichte zu lesen ist, und ob ich eine gute Wordwahl getroffen habe. Die Sätze sollten so aufgebaut sein, dass sie ganz bestimmt rüber kommen, etwa traurig oder sehr hektisch, wenn sich dann natürlich die entsprechende Spanung aufbaut. Da ich noch zur Schule gehe, wären hier viele Tipps sehr hilfreich.
Ich Wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe es gefällt.
IM WALD
Erster Teil
»Fahr nicht zu schnell!« schrie Bella auf.
»Wieso schnell? Ich fahr' gerade mal 80 Meilen pro Stunde!«»Und das auf einem Waldweg! Du bist mir ja vielleicht verant-wortungsbewusst!« Bella Bagshot, zwanzig Jahre alt und von gutaussehender Gestalt, regte sich mal wieder über ihren Freund, Joe Wilson auf. Und das war nicht das erste Mal: Oft schon gab es kleine Streitereien zwischen ihr und ihren ein Jahr älteren Freund. Zwar waren es nur Kleinigkeiten, über die sie wie so oft herumzickte, (Wie zum Beispiel: »Ruf deine Mutter doch auch einmal in deinem Leben zurück!« Sie wunderte sich selber, warum sie sich in diese Angelegnheit eingemischt hatte) aber der Grund war sicher nur der eine, dass sie sich Sorgen um Joe machte. Und nach ihren Kentnissen war das auch richtig so, was machte den sonst eine Beziehung aus, wenn man nicht aneinander dachte?
»Reg dich nicht so auf. Guck doch hinte runs! Edward und Martin fahren ebenfalls so schnell wie ich!«
»Sie haben ja auch keine Freundin, sondern nur Mitbewohner einer WG in ihren Autos sitzen!« Bella könnte kochen vor Wut. »Aber gut, wenn du unbedingt das nächste Reh anfahren willst, dann nur zu!«
Joe gab nur ein leises Knurren von sich, dann beugte er sich mit energischer Miene übers Lenkrad. Bella schaute auf die Tachoanzeige und sah, dass sie nur noch 70 Meile pro Stunde fuhren.
Es war ein ziemlich heißer Sommer dieses Jahr. Sie, Joe, und die anderen Mitbewohner in der WG (Martin McHarris, Edward Polonski, und Joes jüngerer Bruder Daniel) wollten nach langen Überlegungen mit ihren ersparten Geld eine kleine Reise arangieren, weit genug weg von Chicago und dessen ganzer Umfeld. Ein gutes Ziel schien ihnen alle der Backspot National Forest zu sein. Ein riesiger Wald, zweihundert Meilen nördlich von Chicago, mit dichtem Unterholz, empor ragenden Fichten und vielen verschiedenen Tieren. Ein sehr ruhiger, erholsamer Ort, der das komplette Gegenteil von dem war, dass man Grostadt nannte. Sie alle arbeiteten bei einem Verlag, und da es von der Schulzeit her gerade Sommerferien gegeben hatte, beurlaubte sie ihr sehr großzügige Chef Jason Tenpenny. Sie alle fanden das sehr nett und bedankten sich (Joe nannte es die Schleimspur der Danksagung) dementsprechend.
Jetzt waren sie alle unterwegs und hatten auch schon das Waldgelände erreicht, nach einer sehr, sehr nervenreissenden Fahrt. Warum musste sie nur mit solchen Dickköpfen in einer WG leben? Sie alle hätten ohne Probleme in Joes Auto gepasst, da aber Martin der Meinung gewesen war, dass das Reisegepäck nicht in Joes Auto gepasst hätte, hatte er dieses in seinen wagen gestopft, da er einen großn Bulli besaß (Daniel saß bei ihm auf den Beifahrersitz). Über Edward wollte sie gar nicht erst nachdenken. Wahrscheinlich wollte er nur seinen Sportwagen präsentieren (Als sie auf der Autobahn gefahren waren, hatte Edward den Tachozeiger bis an seine Grenzen gbracht). Sie hatte Joe vorgeschlagen, sich noch bei Martin mit reinzuquetschen, da Edward nur einen Zweisitzer besaß. Aber auch Joe war sehr ergeizig, und er wollte sich nicht neben Reisegepäck setzten. Daher fuhren jetzt fünf Personen mit einem Zwei- Fünf- und Siebensitzer zum Backspot National Forest.
Das laute Dröhnen von Edwards Motor schreckte Bella aus ihren Gedanken. Sie schaute aus dem Fenster und musste beängtigend feststellen, dass die Wälder sehr dunkel waren. Kaum Licht drang durch das verzweigte Blätterdach. Hoffentlich würden sie auf einer Lichtung einen geeigneten Zeltplatz finden. Keine zehn Pferde würden Bella in diese Dunkelheit bringen. Wie war es dann erst bei Nacht in solchen Wäldern? Schnell verwarf sie diesen Gedanken. In den Broschüren des Waldes sahen die Bilder ganz anders aus. Sie waren heller gewesen. War das einer dieser Werbetricks gewesen, die verwendet wurden?
Plötzlich knallte es heftig.
Von Panik ergriffen stieß Bella einen spitzen Schrie aus. Sofort drückte Joe die Fußbremse und das Auto kam zum stehen. Gerade noch rechtzeitig hatte Martin gebremst, ehe er an die Heckstange von Joes wagen geknallt wäre. Aufdringlich hupte Edward und hielt ebenfalls an. »Was ist den hier los?« brüllte er, als er die Tür seines Wagens zuknallte und angelaufen kam.
Von Wut gepackt stieg auch Joe aus seinem Wagen aus. Er maschierte zur rechten Seite seines Wagens und musste feststellen, dass der Vorder- und Hinterreifen einen Platten hatte.
Einen Platten.
Zweihundert Meilen von der Zivillisation entfernt.
»Na wunderbar!« brüllte Joe heraus. Bella gesellte sich neben ihn und musterte seine zornige Miene.
»Wir können doch auch bei Martin mitfahren.« versuchte sie ihn zu be-ruhigen. »Dann setzt sich Daniel ebend neben den Gepäck.«
Daniel, der zusammen mit Edward zum Unfallplatz geeilt war, warf Bella einen flüchtigen Blick zu.
»Und was wird aus meinen Wagen?« Voller Zorn trat er den schlappen Reifen mit enormer Wucht. Erschrocken zuckte Bella zusammen. »Garantiert wird die Kiste hier drauen geklaut!«
»Nun sei mal nicht albern.« sagte Martin. »Hier draußen gibt es nieman-den, der dein Auto klauen könnte. Selbst das nächste Dorf ist nicht näher als Chicago.
»Und was schlägst du vor?« fragte Joe.
»Wir schieben die Karre einfach an den Straßenrand. Immerhin sind wir nur ein paar Tage campen, und das gerade in dieser Zeit jemand dein Auto finden könnte, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.«
»Da hat Martin natürlich nicht unrecht.« mischte sich Daniel ein. »Es gibt hier draußen viele öffentliche Waldwege.«
»Na schön. Aber wehe die Karre ist am nächsten Tag verschwunden! Ihr habt die Verantwortung zu tragen!«
Das einzigste was Martin und Daniel hervorbrachten, war ein leichtes Nicken.
»Dann lasst uns die Karre mal anpacken!« sagte Edward und schritt auf Joes Wagen zu. »Oder habt ihr Bock hier noch in der Nacht zu stehen?«
»Da gibt es etwas, das ich nicht verstehe.« sagte Bella.
»Und das wäre?« drängte Joe.
»Woher hat gerade unser Wagen einen Platten?«
Fortsetzung folgt ...
EDIT: Habe heute nochmal einen Teil hinzugefügt, später folgt dann das richtige Update
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