Vivienne
Member
So, da mein alter Thread schon etwas unübersichtlich wurde und in meiner Fotostory das zweite Hauptkapitel anbricht, hab ich jetzt mal einen neuen eröffnet.
Das erste Kapitel findet ihr hier:
http://www.simforum.de/showthread.php?t=85395&page=1
Die Story heißt "Brücken der Freiheit" und basiert auf Ken Follets gleichnamigem Buch.
Viel Spaß beim gucken und lesen, und Lob und Kritik sind erwünscht!
Brücken der Freiheit - 2. Kapitel Teil1
Ein halbes Jahr später saßen Eleonore und Matt in ihrem kleinen Bricksteinhaus in London.
Sie hatten vor knapp 2 Wochen geheiratet und waren sehr glücklich miteinander.
Eleonore las gerade die London Press, als ihr ein Artikel in der Straftatenrubrik auffiel.
"McAsh verantwortlich für sämtliche Todesfälle in Folge von Unruhen in der Innenstadt."
Eleonore kniff die Augen fest zusammen um sie dann stark geweitet auf den Artikel zu fixieren.
McAsh war es also gelungen am Leben zu bleiben! Begierig las sie weiter.
"Der Prozess soll nächsten Freitag stattfinden, die Todesstrafe scheint mehr als wahrscheinlich zu sein"
Eleonore verspürte einen Stich in der Brust. McAsh sollte hingerichtet werden? Nach Allem was er durchgemacht hatte um Freiheit zu erlangen.
Eleonore wurde plötzlich von ihren Gedanken fortgerissen.
Matthew hatte sie an sich gezogen. "Was bedrückt dich?"
Sie freute sich zwar über die Umarmung, aber sie versteifte sich ungewollt. Dieser Artikel ließ sie nicht los.
Auch ihr geliebtes Klavier half ihr nicht die Gedanken zu ordnen.
Sie dachte zurück an ihre Kindheit, als sie öfters mit McAsh und seiner Schwester gespielt hatte.
McAsh hatte damals versucht sie zu küssen, worauf sie ihn so stark an den Haaren gezogen hatte, dass er anfing zu weinen.
Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Und dieser Mann sollte jetzt sterben?
Später am Nachmittag kamen Matthews Vater und sein Bruder zu Besuch.
Das Gesprächsthema war Matthews Hochzeitsgeschenk, dass er noch nicht erhalten hatte.
"Vater, du weißt was ich will!", stellte Matt gereizt seine Forderung.
"Ausgeschlossen! Die Plantage wurde bereits mir versprochen!", zischte William.
Matthew würdigte ihn keines Blickes, sondern beobachtete seinen Vater, der zuerst nervös im Zimmer auf und ab geschritten war und nun vor dem Fenster halt gemacht hatte, um einen furchtsamen Blick hinaus zu machen.
"Oder soll ich vielleicht erzählen, wer meine Mutter tatsächlich umgebracht hat?!", fuhr Matthew gelassen fort, doch in ihm brodelte es. Er hatte den Tod seiner Mutter nie verkraftet und seitdem er ein Gespräch seines Vaters mit einem seiner Lakaien belauscht hatte, war die Trauer beinahe unerträglich geworden.
"Schon gut, schon gut!", murrte sein Vater, "Du bekommst die Plantage".
William funkelte Matt voll Zorn an, er wagte es jedoch nicht, seinem Vater zu widersprechen.
"Mit einer Bedingung!", fuhr sein Vater fort.
"Die wäre?", Matthew begann ungeduldig zu werden.
"Ich will das Land, dass Eleonore erben wird, haben um die Kohlegrube auszuweiten."
"Das geht nicht, Eleonore ist ausdrücklich dagegen!", schrie Matthew.
"Dann wirst du sie eben überreden!"
"in Ordnung!", Matthew gab sich geschlagen.
Innerhalb von Sekunden wurde der Friede getrübt, durch Eleonore, die die Tür hereinrannte.
"Wie kannst du es wagen, Matthew? Du hast mir doch versprochen, dass du auf meinem Land niemal eine Kohlegrube errichten wirst! Ich hasse dich!"
Noch ehe Matthew etwas zu seiner Verteidigung sagen konnte, rannte Eleonore aus dem Zimmer.
Mitten in der Nacht wurde Matthew von einem Geräusch geweckt.
Er erblikte Eleonre wie sie im Dunkeln vor dem Spiegel saß und ins Leere starrte.
"Eleonore, kommst du nicht ins Bett?"
Eleonre antwortete nicht.
"Das mit der Kohlegrube tut mir Leid!"
Eleonre war aufgesprungen und fing an Matthew anzuschreien.
"Ich habe kein Vertrauen mehr zu dir, ich habe gedacht du wärst anders als die anderen hochnäsigen Großgrundbesitzer, aber ich habe mich getäuscht! Du bist doch auch nur aufs Gold und Besitz aus!"
"Versteh mich doch, ich wollte nur das Beste für uns! Hier kann uns niemand leiden, ich wollte mit dir ein komplett neues Leben anfangen!"
Eleonre beruhigte sich, sie dachte daran zurück, was alle für einen Aufstand um ihre Hochzeit mit Matt gemacht hatten. Ihr Großvater hatte sie wüst beschimpft und ihre Mutter hatte verständnislos den Kopf geschüttelt. Vielleicht wäre es wirklich besse, sie würden verschwinden?
"In Ordnung!", sagte sie entschlossen, "Aber du wirst dich beim Prozess für McAsh einsetzen!"
Matthew zog eine Braue hoch, willigte aber des Freidens willen ein.
Sie ließ sich von Matt umarmen und richtung Bett ziehen ...
3 Wochen später waren sie an Bord eines Schiffes gegangen, dass sie nach Amerika zu der Plantage bringen würde.
Eleonore war sich vor Kurzem noch sicher gewesen, dass es am Besten für sie war, wenn sie ihre Vergangenheit hinter sich ließen, doch nun ward es schwer um ihr Herz, sie musste doch ihre Heimat wahrscheinlich für immer verlassen!
Wird Eleonore sicher nach Amerika gelangen?
Wird sie McAsh wiedersehen?
Teil2 folgt bald.
Bitte schreibt mir, wie ihr die Story findet!
Das erste Kapitel findet ihr hier:
http://www.simforum.de/showthread.php?t=85395&page=1
Die Story heißt "Brücken der Freiheit" und basiert auf Ken Follets gleichnamigem Buch.
Viel Spaß beim gucken und lesen, und Lob und Kritik sind erwünscht!

Brücken der Freiheit - 2. Kapitel Teil1

Ein halbes Jahr später saßen Eleonore und Matt in ihrem kleinen Bricksteinhaus in London.
Sie hatten vor knapp 2 Wochen geheiratet und waren sehr glücklich miteinander.
Eleonore las gerade die London Press, als ihr ein Artikel in der Straftatenrubrik auffiel.
"McAsh verantwortlich für sämtliche Todesfälle in Folge von Unruhen in der Innenstadt."
Eleonore kniff die Augen fest zusammen um sie dann stark geweitet auf den Artikel zu fixieren.
McAsh war es also gelungen am Leben zu bleiben! Begierig las sie weiter.
"Der Prozess soll nächsten Freitag stattfinden, die Todesstrafe scheint mehr als wahrscheinlich zu sein"
Eleonore verspürte einen Stich in der Brust. McAsh sollte hingerichtet werden? Nach Allem was er durchgemacht hatte um Freiheit zu erlangen.

Eleonore wurde plötzlich von ihren Gedanken fortgerissen.
Matthew hatte sie an sich gezogen. "Was bedrückt dich?"
Sie freute sich zwar über die Umarmung, aber sie versteifte sich ungewollt. Dieser Artikel ließ sie nicht los.

Auch ihr geliebtes Klavier half ihr nicht die Gedanken zu ordnen.
Sie dachte zurück an ihre Kindheit, als sie öfters mit McAsh und seiner Schwester gespielt hatte.
McAsh hatte damals versucht sie zu küssen, worauf sie ihn so stark an den Haaren gezogen hatte, dass er anfing zu weinen.
Bei dem Gedanken musste sie lächeln. Und dieser Mann sollte jetzt sterben?

Später am Nachmittag kamen Matthews Vater und sein Bruder zu Besuch.
Das Gesprächsthema war Matthews Hochzeitsgeschenk, dass er noch nicht erhalten hatte.
"Vater, du weißt was ich will!", stellte Matt gereizt seine Forderung.
"Ausgeschlossen! Die Plantage wurde bereits mir versprochen!", zischte William.
Matthew würdigte ihn keines Blickes, sondern beobachtete seinen Vater, der zuerst nervös im Zimmer auf und ab geschritten war und nun vor dem Fenster halt gemacht hatte, um einen furchtsamen Blick hinaus zu machen.
"Oder soll ich vielleicht erzählen, wer meine Mutter tatsächlich umgebracht hat?!", fuhr Matthew gelassen fort, doch in ihm brodelte es. Er hatte den Tod seiner Mutter nie verkraftet und seitdem er ein Gespräch seines Vaters mit einem seiner Lakaien belauscht hatte, war die Trauer beinahe unerträglich geworden.
"Schon gut, schon gut!", murrte sein Vater, "Du bekommst die Plantage".
William funkelte Matt voll Zorn an, er wagte es jedoch nicht, seinem Vater zu widersprechen.
"Mit einer Bedingung!", fuhr sein Vater fort.
"Die wäre?", Matthew begann ungeduldig zu werden.
"Ich will das Land, dass Eleonore erben wird, haben um die Kohlegrube auszuweiten."
"Das geht nicht, Eleonore ist ausdrücklich dagegen!", schrie Matthew.
"Dann wirst du sie eben überreden!"
"in Ordnung!", Matthew gab sich geschlagen.

Innerhalb von Sekunden wurde der Friede getrübt, durch Eleonore, die die Tür hereinrannte.
"Wie kannst du es wagen, Matthew? Du hast mir doch versprochen, dass du auf meinem Land niemal eine Kohlegrube errichten wirst! Ich hasse dich!"

Noch ehe Matthew etwas zu seiner Verteidigung sagen konnte, rannte Eleonore aus dem Zimmer.

Mitten in der Nacht wurde Matthew von einem Geräusch geweckt.
Er erblikte Eleonre wie sie im Dunkeln vor dem Spiegel saß und ins Leere starrte.
"Eleonore, kommst du nicht ins Bett?"
Eleonre antwortete nicht.
"Das mit der Kohlegrube tut mir Leid!"

Eleonre war aufgesprungen und fing an Matthew anzuschreien.
"Ich habe kein Vertrauen mehr zu dir, ich habe gedacht du wärst anders als die anderen hochnäsigen Großgrundbesitzer, aber ich habe mich getäuscht! Du bist doch auch nur aufs Gold und Besitz aus!"
"Versteh mich doch, ich wollte nur das Beste für uns! Hier kann uns niemand leiden, ich wollte mit dir ein komplett neues Leben anfangen!"

Eleonre beruhigte sich, sie dachte daran zurück, was alle für einen Aufstand um ihre Hochzeit mit Matt gemacht hatten. Ihr Großvater hatte sie wüst beschimpft und ihre Mutter hatte verständnislos den Kopf geschüttelt. Vielleicht wäre es wirklich besse, sie würden verschwinden?
"In Ordnung!", sagte sie entschlossen, "Aber du wirst dich beim Prozess für McAsh einsetzen!"
Matthew zog eine Braue hoch, willigte aber des Freidens willen ein.
Sie ließ sich von Matt umarmen und richtung Bett ziehen ...

3 Wochen später waren sie an Bord eines Schiffes gegangen, dass sie nach Amerika zu der Plantage bringen würde.

Eleonore war sich vor Kurzem noch sicher gewesen, dass es am Besten für sie war, wenn sie ihre Vergangenheit hinter sich ließen, doch nun ward es schwer um ihr Herz, sie musste doch ihre Heimat wahrscheinlich für immer verlassen!
Wird Eleonore sicher nach Amerika gelangen?
Wird sie McAsh wiedersehen?
Teil2 folgt bald.
Bitte schreibt mir, wie ihr die Story findet!
