~ /// "Höhenflug abwärts" \\\ ~ (Neue Fotostory)

*Twiggy*

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Hello!
Zur Zeit machen ja viele eine Fotostory von einem Buch und ich wollte jetzt auch eine machen. DIE GESCHICHTE IST WAHR (ausser die Namen). Aber sie ist wirklich passiert. Sie heisst "Höhenflug abwärts" und ich hoffe das Buch hat noch niemand genommen:ohoh:

Die Einleitung (noch ohne Fotos, später kommen dann schon )

Manchmal hasst Marie die ganze Welt. Und sich am allermeisten. Doch wenn sie eine Pille einwirft, ist alles gut, und sie will lachen und tanzen und fliegen. Dann vergisst sie ihr Zuhause mit all dem Streit und auch den Schmerz, der in ihr wühlt, seit ihr Freund Leon sich in eine andere verliebt hat.
Aber der Höhenflug hält nicht lange an und Marie fällt tiefer und tiefer...

Auf den ersten Blick klingt das so, wie "Sex, Drugs und ich mittendrin" von Nirvana1232, aber es ist wirklich nicht so. Das Buch ist nominiert für den deutschen Literaturpreis:)

Übrigens, für die anderen 2 habe ich noch genug Zeit;) :hallo:

EDIT: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, die Autorin dieses Buches heißt Jana Frey.
 
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Ich kenne das Buch hab es im Internet endeckt und wollte es mir kaufen aber da du es eh machen wirst.Noch was deine Storys sind klasse mach weiter so.
 
Weiß jemand noch welche Haarfarbe hat? Ich hab's vergessen und jetzt muss ich erst noch kurz das Buch verschlingen :(

edit: na egal, ich ändere sie eben ich hab jetzt keine Lust alles nochmal zu lesen:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow wie schaffst du es soviele FS gleichzeitig zu machen ? Mir wäre das zuviel ?
Aber ich freu mich schon ! Wann gehts los?
lg
 
Sry, Phoebe da muss ich dich entäuschen...ich kenn das buch nicht, und kann dir deshalb auch nicht sagen welche haarfarbe sie/er hat..Aber ich freue mich auf die story! :D
 
Na ja, ich weiß auch nicht genau wie sie aussieht na egal. Vielleicht kommt Kapitel 1 noch heute, gleich kommt aber noch der Prolog, ohne Bilder, aber er ist ziemlich wichtig.
 
Prolog

Prolog: (I)

"Am allerschlimmsten sind die Nächte", sagt Marie. "In den Nächten halte ich es manchmal fast nicht aus. Dann erinnere ich mich. Und es ist alles wieder da. Die Kühle, die merkwürdigen, farblosen Schatten, die Bäume und ihre Augen. Und diese Stille, dir mir wehtut."
Marie schaut mich an. "Manchmal rede ich tagelang kein Wort. Ich denke auch nicht. Ich tue gar nichts. Ich bin dann nur mein Körper. Ein merkwürdiger Gedanke, dass man sein ganzes Leben lang immer nur in seinem Körper bleiben muss. Ich würde gerne jemand anders sein, immer noch. Aber wenigstens sterbe ich nicht. Ein paar mal dachte ich: Jetzt sterbe ich. Ich war völlig ohne Orientierung in diesem kalten Nichts ohne Anfang und Ende. Ich war richtig krank, körperlich krank. Damals habe ich immerzu Musik gehört. Zu Hause habe ich meine Anlage aufgedreht wie verrückt und unterwegs hatte ich meinen Walkman dabei. Jede Busfahrt, jeder Gang durch die Stadt, immer dröhnte mir Musik durch den Kopf. Jetzt mag ich es leise, richtig leise."

Das war Teil 1 vom Prolog, es ist eben ziemlich viel zum abschreiben. Mehr kommt nachher.
 
Prolog II

Prolog Teil II

Marie seufzt und runzelt die Stirn. "Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren könnte. Ich meine, ich bin doch nicht blöd. Ich habe Wir Kinder vom Bahnhof Zoo gelesen, als ich dreizehn war, und jeder weiß schließlich, dass Drogen der allerletzte Mist sind. - Aber trotzdem ist es passiert. Mir ist es passiert. Manchmal will ich es nur vergessen, will einfach aufstehen und es abschütteln, wie ein Hund sich schüttelt, wenn er aus dem Wasser springt."
Marie ist sechzehn.
"Manchmal versuche ich herauszufinden, wann und warum es angefangen hat. Warum hat es mich erwischt? Was ist mit mir? Manchmal weine ich stundenlang, dann wieder finde ich das lächeln und versuche, normal, richtig normal zu sein. Ich lese gerne Hermann Hesse und mag Spezi mit viel Limo und ein wenig Cola. Ich gehe gerne in Museen, weil es dort so gut riecht, nach Staub und Putzmittelund stehender Luft und alten Dingen. Wenn ich im Museum bin, laufe ich stundenlang durch die Räume und schaue mir alles an, immer wieder. Im Museum für Naturkunde kenne ich fast jeden Angestellten. Ich gehe auch gern in den Waschsalon in unserem Wohnviertel. Dort riecht es nach Waschmittel, und in der Luft liegt ununterbrochen das leise, monotone rauschen der Waschmaschinen. Natürlich haben wir zu Hause eine eigene Waschmaschine, und auch einen Trockner, aber ich gehe trotzdem oft in den Wachsalon und setze mich dort auf einen der vielen alten, abgewetzten Plastikstühle. Eine Zeit lang kam ich so oft, dass die Leute, die dort ihre Wäsche wuschen, mir zulächelten, wenn sie mich wieder erkannten.
Eine alte Frau kam ein paar mal zu mir und erzählte mir ihr halbes Leben. Der Weltkrieg, ihre Ehe, ihre Kinder, ihre Einsamkeit, die Angst vor dem Ende.

Ende Prolog Teil II, nachher kommt der dritte und letzte Teil des Prologs.
 
Prolog III

Prolog III

Keiner von ihnen fragte mich je, warum ich in den Waschsalon kam, ohne Wäsche für die Waschmaschinen mitzubringen. Vielleicht fiel es ihnen aber auch nicht auf.
Ausser Hermann Hesse, Spezi, Museen und Waschsalons mag ich Mister Allen, meinen Hund - und Pferde, aber nur aus der Entfernung. Wenn sie direkt vor mir stehen, habe ich Angst vor ihren riesigen, schweren Köpfen und ihrem heißen Atem. Ich mag auch meine Mutter, irgendwie. Und ich mag ein Foto von mir, auf dem ich und die Hände meines Vaters zu sehen sind. Es ist das einzige Foto von mir, das ich mag. Es hängt über meinem Schreibtisch. Ich mochte auch meine Oma, aber sie ist gestorben."
Marie ist eine Weile still.
"Es gibt viel mehr Dinge die ich nicht mag, als die ich mag", sagt sie schließlich seufzend. "Es gibt sogar eine Menge Dinge, die ich hasse. Ich hasse das Grab meiner Oma. Und ich hasse Frederike. Und mein Gesicht. Und meinen Körper. Und das, was mit mir passiert ist. Ich hasse meine Schule und meine Klassenlehrer. Ich hasse meine Unruhe, meine Nervostät und meine Angst, ausgeschlossen und allein zu sein."
Plötzlich schaute mir Marie direkt in die Augen.
"Ich weiß noch, wie es war, als ich die erste Pille geschluckt habe. 'Elefant' stand darauf, und sie war zartgrün, und ein kleiner, kuliger Elefant war auf der glatten Oberfläche abgebildet. Ich habe sie geschluckt, einfach so, und habe mich wunderbar gefühlt. Es war an Weihnachten, sozusagen..."

ENDE PROLOG. Das erste Kapitel kommt wahrscheinlich erst morgen. *krampf vom schreiben hab*
 
Ich hab erst 4 Fotos, also dauert es wirklich bis Morgen.
An ein paar Stellen ändere ich den Text ein bisschen, weil aus der Sichtweise wie sie, ist es teils fast unmöglich Bilder zu machen. Natürlich ändere ich nicht viel;)
 
Die Autorin heißt Jana Frey, Das sollte ich vielleicht auch mal erwähnen:D
Die Person heißt nur im Buch Marie, die Geschichte ist wahr, aber die Namen nicht. ;) Bei wahren Geschichten werden die Namen ja fast immer geändert.
Vielleicht krieg' ich den 1. Teil heute noch fertig.
 
Kapitel 1 (nicht gleiche Kapitel wie im Buch)

Kapitel 1:

Der Teil ist sehr kurz, aber er ist bloss dazu da, euch einen kleinen Einblick zu verschaffen. Der Text = unter den Bildern.

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Damals fing es vielleicht an. Es war vorletzten Sommer nach den Sommerferien. Alles wurde anders. Erst um mich herum und dann in mir. Es passierten eine Menge Dinge gleichzeitig. Ich kam danach in die neunte Klasse. Ich ging da auf die Waldorfschule, in der mein Vater seit Jahren Oberstufenlehrer war. Seit der ersten Klasse war ich dort.
Seit der fünften Klasse wählten wir Jahr für Jahr zwei Klassensprecher. Und immer waren das Leon und ich gewesen. Weil unsere Mütter Freundinnen sind, gingen wir schon zusammen in die Babykrappelgruppe und in den Kindergarten. Zu meinem Leben gehörte einfach Leon.

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"Du liebst ihn, das ist klar", hat Franka einmal gesagt. "Ich weiß nicht", antwortete ich damals nachdenklich.
"Er gehört zu meinem Leben, aber Liebe?"
Franka war meine beste Freundin. Leon und ich haben uns ein einziges mal richtig geküsst. Es war an dem Geburtstag seiner Mutter.

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Wir alle sassen an unserem Esstisch und assen. Es roch nach Basilikum und nach Zigarrettenrauch, denn immer wenn Leon's Mutter unglücklich verliebt war, rauchte sie. Und sie war eigentlich immer unglücklich verliebt. Meine Mutter war anständig und ordentlich und Leons Mutter das glatte Gegenteil.
Danach verzogen wir uns in mein Zimmer nach oben.

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"Ich wünschte, sie würde aufhören, sich ständig in immer neue Trottel zu verlieben", sagte Leon kopfschüttelnd. "Eines Tages wird sie bestimmt Lungenkrebs kriegen von dieser sinnlosen Qualmerei." Leons Stimme klang besorgt und ärgerlich zugleich. "Sie benimmt sich wirklich ziemlich lächerlich. Immer glaubt sie, diesmal das grosse Los gezogen zu haben, und dann folgt der völlige Einbruch..." Leon schob meine Zimmertür zu.
"Ich habe das alles satt", murmelte er düster und blieb mitten im Zimmer stehen.

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Sry für die Herzchen, ging nicht anders.

Und dann küsste er mich plötzlich. Es ging ganz schnell. Er presste einfach seine warmen Lippen auf meine. Ich war völlig überrumpelt. Ich schaute ihn die ganze Zeit an und traute mich nicht, mich zu bewegen. Es war eigenartig, Leon so nahe zu sein.
Dann war es vorbei und Leon drehte Musik auf. Er schrie etwas in die Musik hinein, das ich nicht verstand. Irgendwie getraute ich mich nicht zu fragen "Wie bitte?" oder "Was hast du gesagt?".
Dann fuhren sie nach und Hause und dann waren auch schon Sommerferien, die Leon in Kanada bei seinem Vater verbrachte. Ich war für eine Weile mit Franka in England und für eine weitere Weile mit meinen Eltern in Schweden. Sonst war ich zu Hause oder im Museum. Leon schickte mir viele Karten, die er alle mit "Kuss, dein Leon" unterschrieb.
Er fehlte mir. Von dem Kuss hatte ich keiner Seele erzählt. Nicht mal Franka. Es war mein erster Kuss, Franka hatte aber schon viele Jungen geküsst.

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Oft betrachtete ich mich im Spiegel, Ich sah meine nicht so langen Braunen, langweiligen Haare, meine gewöhnliche Nase und meine Augen an.
Franka war blond, und sie hatte eine kleine Stupsnase und weit auseinanderstehende blaue Augen. Ich fand Franka viel hübscher als mich.

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Manchmal lag ich stundenlang auf dem Bett und machte mir Gedanken.
Waren wir jetzt ein Paar? Liebte er mich? Was war Liebe? Was würden die anderen sagen, wenn wir ein Paar werden würden? Wie würde es tatsächlich weitergehen?

Sry war noch nicht so spannend;)
 
Super :)
 
Danke, aber es sind ja erst die ersten 3 Seiten des Buches :lol: Da ist es noch nicht so spannend..Den Teil hätte ich schon länger gemacht, aber ich hatte keine Lust *gg* (*gähn*)
 
Hey! Soll ich diese Story abbrechen? 3 sind mir echt zu viel (kommt jetzt nicht mit der Tour "ich habs ja gesagt:scream:"). Soll ich diese hier abbrechen???:ciao:
 
Machs doch einfach so das du zuerst eine Story fertig machst und dann da weiter du musst nicht abrechen.:idee:
Ich hätte mich eigentlich gefreut wenn du diese Story machst aber es liegt bei dir.

Bye Liyla:hallo:
 
Hey liebe User! *gg*
Ich höre mit den Storys auf. Ich bin der Meinung, dass Sims einfach nichts bringt im Leben.
Ausserdem will ich nicht dauernd gestresst sein, immer die Storys im Hinterkopf haben.
Ich will mal mein eigenes Leben leben, versteht ihr? Also im Klartext:
Ich mache nur noch diese Story fertig. Danach wird es keine Story mehr geben!
Mir macht das Storyschreiben einfach nicht mehr soviel Spass.
LG PHoebe
 
+hoilen tu+ und das willst du uns antun..jaja..wir habens dir ja gesagt..lieber erst eine fertig machen..
 
wir hacken nicht auf dir rum..aber ich mags, wenn ich recht hab +bussi geb+ ich hatte spaß an deinen storys^^ und die bleiben in guter erinnerung
 
Danke... Ich bin echt kurz vor dem durchdrehen; Zuerst wird eine Story von mir geklaut, dann noch das das alle sagen "ich habs dir doch gesagt". Es ist echt zum durchdrehen, sorry wenn ich 'n bisschen zickig bin heute..
 
Ja. Nanny with Love. Sie hat sie einfach kopiert (den Text auch, hat sogar meine Rechtschreibfehler kopiert :naja: Also ich meine Rechtsklick, Kopieren und nicht nachmachen) und dann im Simsforum veröffentlicht. Sie hat zwar (auf der 2. Seite) gesagt die sTory ist nicht von ihr, aber niemand hat das gelesen. Sie hat mich nicht mal gefragt diese dumme Kuh (sorry) oder meinen Namen erwähnt hat sie auch nciht...
 
Danke..Ich weiß sie ist noch nicht so spannend, ist ja auch verständlich, war schon mal ein Buch nach 3 Seiten spannend? xD
 
Kapitel 2

Kapitel 2:

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Ich hatte Leons kanadische Telefonnummer natürlich in meinem Adressbuch stehen, schließlich war Leon schon ein paar mal dort gewesen. Früher hatte ich ihn ab und zu dort angerufen. Er selbst rief nie an, denn das käme viel zu teuer. Aber diesmal rief ich ihn nicht an, auch wenn ich den Telefonhörer schon in der Hand hatte. Dann begann das neue Schuljahr, und wir bekamen einen neuen Lehrer. Ausserdem noch eine neue Schülerin, Frederike hieß sie, glaubte ich.

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Leon und ich trafen uns auf dem Schulhof. Langsam ging ich auf Leon zu, der mit geschlossenen Augen an der Wand stand.
Er war wie immer nach den Ferien, doch gleichzeitig ganz anders.
"Hallo", sagte ich zögernd und blieb vor Leon stehen.
"Hallo", antwortete er mir und lächelte mich an. "Wie braun du bist", sagte ich.
"Wie lang deine Haare geworden sind", lächelte er. Er mochte meine Haare.

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In diesem Moment tat er es wieder! Er beugte sich zu mir und küsste mich.
"Du hast mir fürchterlich gefehlt Marie", sagte er.
"Du mir auch", antwortete ich und lächelte ihn an. "Ich dachte, du würdest mich mal anrufen", seufzte er.
"Ich wollte dich anrufen", sagte ich mit Nachdruck. "Aber?", fragte er nach.
"Ich weiß nicht..."
"Ich habe dauernd an dich gedacht", sagte er nach einer Weile.
Wir sahen und lächelten uns an. Dann kam plötzlich ein Mädchen zwischen uns.

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"Hallo, ich bin neu hier", sagte sie. In ihrer Stimme lag ein leichter Akzent. "Ich heiße Frederike", fuhr sie fort und schaute mehr Leon als mich an. Und Leon schaute fasziniert zurück.

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Das Mädchen war fast unnatürlich schmal und dünn. Ihre Augen waren flaschengrün und sie hatte ein wunderschönes Lächeln.
"Ich habe die letzten Jahre in Oklahoma gelebt, mein Dad ist Amerikaner. Aber jetzt sind meine Mom und ich zurückgekommen."
Ihre Haare waren schön, rot, wild und lockig. Richtig schön war sie nicht, aber trotzdem war sie schön. Genau genommen hatte ich noch nie so einen schönen Menschen gesehen. Leon schien das auch so zu sehen...

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Ich fühlte mich plötzlich eigenartig. Ich spürte, dass etwas geschah. Es war so offensichtlich und eindeutig. Es war, als ob diese Frederike Leon mit einem durchsichtigen Gummiband heranzog. Und Leon wehrte sich nicht. Er schaute nur Frederike an, nicht mich. Innerlich waren plötzlich Welten zwischen uns. Es war ganz klar: Leon hatte sich verliebt. In einer Sekunde war alles anders geworden. Langsam rührte er sich plötzlich.

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"Ich heiße Leon", sagte er vorsichtig, "Und das ist... meine Freundin Marie."
"Hallo Marie", sagte Frederike freundlich. Sie wandte ihren Blick auf mich. Ich lächelte zurück, obwohl mir innerlich eiskalt wurde. Ich wollte schreien und aufhalten, was passieren würde. Sie würde Leon wegnehmen, einfach nur in ihrer Anwesenheit. Unsere Vergangenheit, unsere Vertrautheit, unser Kuss, alles würde zu Ende sein.

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Plötzlich kam Franka.
Wir gingen alle zusammen in unser Klassenzimmer, und ich drückte Frederike absichtlich nach hinten, sie merkte aber nichts.
"Wo willst du sitzen?", fragte Franka mich. Jeder wollte wenn möglich soweit wie es geht hinten sitzen.
"Ich....", stotterte ich und suchte Leons Blick.

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"Marie! Komm her!", rief Leon. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Vielleicht war doch alles gut?
"Alles klar?", fragte Leon mich als ich absass.
Ich nickte, konnte aber nicht hochsehen. "Was hast du?", seine Stimme klang nervös und angespannt.
"Nichts", sagte ich und drehte meinen Kopf weg. Meine Hände zitterten.

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Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass Franka sich in die Reihe neben mir gesetzt hatte.
Sie lächelte mich an und ich musste wohl tapfer zurücklächeln. Obwohl ich innerlich schrie und weinte.
Ich war erleichtert, als der Lehrer hineinkam. Wir kannten ihn schon, letztes Jahr hatten wir Werkunterricht mit ihm gehabt.
Alles wurde anders.

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Die erste Schulwoche ging schnell an mir vorüber. Leon küsste mich täglich an der Bushaltestelle oder im Schulhof.
Es waren kleine, leichte, eilige, fast verlegene Küsse, die mich verletzten. Früher hatten wir uns gar nicht geküsst, aber keine Küsse waren besser als diese eiligen Küsse. Frederike fuhr immer mit dem Fahrrad. Alle mochten sie...

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"Treffen wir uns mal?", fragte ich Leon, trotz dieser eiligen Küsse, an den ersten drei Schultagen. Aber Leon hatte nie Zeit.
"Zahnarzttermin", sagte er am Mittwoch.
"Der Hund hat dauernd gekotzt, der muss zum Dackeldoktor", sagte er am Dienstag.
"Ich fahre mit Paula zu Theresa", sagte er am Mittwoch. Paula war Leons Mutter, Theresa war Leons Uroma. Seine Oma lebte seit 2 Jahren auf Lanzarote, was seine Uroma immer noch ärgerte.
Ich könnte im Wartezimmer auf dich warten. Wir könnten zusammen zum Tierarzt gehen. Ich bin schon früher mit zu Theresa gefahren. Nichts davon sagte ich.

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"Achso", sagte ich stattdessen.
"Sei nicht sauer", bat Leon und schaute mich nur halb an. Ich schwieg.
"Du bist doch sauer."
"Nein", erwiederte ich schnell.
Mehr sagten wir nicht.

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Aber ich sah die Blicke, mit denen er Frederike anschaute, ihren Rücken anstarrte. Manchmal drehte sich Frederike um, dann schauten sie sich direkt in die augen. Anscheinend hatte sie es gerne, dass er ihren Rücken anstarrte.
Es tat mir weh... Schrecklich weh....
 
Phoebe99 ecxht klasse Story. Ich meine, es ist zwar aus einem Buch (wie bei mir auch), aber du machst echt tolle Bilder und ich denke bzw hast du glaube ich auch vorher gesagt (?!), dass du selber noch was veränderst?! Naja auf jeden Fall klasse story!!!

@Beyoncé Fan:
Eine Lillykatze aus dem Simsforum!! Und hier im Simforum ist diese Lillykatze wohl auch angemeldet, weiß aber keiner so richtig. Musst mal rumstöbern, dann findest du nähere Infos, wenn du die überhaupt haben willst!! =)
 
@beyoncé fan
genau:D AMAKASY hat es "richtig" erklärt;)

@AMAKASY
Ja der Text (natürlich stimmt die Handlung) ist eigentlich von mir.
 
ja wirklich super! du hast das letzte ein bisschen geändert oda? weil eigentlich heißt es ja das Friederike sich umsah und Leon sich dann schnell umsah und rot wuirde, wenn ich mich nicht irre. find ich gut das du den text ein bissel änderts
 
Ja ich habe es abgeändert. Wäre ja auch blöd einfach abzuschreiben;) Danke. Morgen gehts weiter.
 
Hey!

Es tut mir echt Leid, aber leider funktionierte sims2 nicht mehr Ich hab alles versucht, aber es ging nicht mehr und jetzt musste ich es deinstallieren Jetzt ist alles weg!! Sorry! :schnief: Nya, ich kann ja nichts für! :schnief::schnief:
 
Nein ich mache nicht weiter... Ich mag nicht nochmal die Familie neu machen...Ich wollte ja sowieso aufhören, und jetzt werde ich Sims sicher nicht mehr wegen einem Monat installieren...Sorry.....
 

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