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So ich schreibe diesen Beitrag jetzt zum dritten Mal *grr* ich hasse diese Internetverbindung! Deshalb speicher ich den jetz nach jedem bild, dauert bis es ganz on ist. Das ist meine erste Fotostory und sie wird euch vermutlich nicht so vom Hocker reißen, aber wenn ihr sie trotzdem lest, DANKE! *g*
Höhenflug oder Tiefenrausch
Kurzbeschreibung: Anne-Marie ist sechzehn Jahre und ein sehr intelligentes Mädchen. Ihre Eltern träumen von einer perfekten Tochter. Wird sie sich dem Wunsch ihrer Eltern beugen oder ihr eigenes Leben leben?
Part1
Bumm... tata... bumm... bumm... bumm
Was gibt es besseres als sich einmal den Frust richtig von der Seele zu trommeln! Ich hasse meine Eltern! Wir sind vor drei Wochen hier hergezogen - in meinem Sommerferien. Freunde treffen konnte ich damit vergessen, statt dessen musste ich auf die kleine Kröte von Bruder aufpassen und Kisten schleppen. Ist das denn fair? Ich musste die Schule wechseln und so würde ich meine Freundin nur noch selten sehen. Das letzte Mal hatte ich meinen besten Freund vor einem Monat gesehen. Das einzige gute an dem Umzug war, dass ich jetzt ein ganzes Dachgeschoss für mich hatte. Ich fange jetzt die zehnte Klasse an. Meine Eltern wollten sich noch um eine Schule kümmern.
"Anne-Marie!", schrie meine Mutter. Das ist mein Name, es gibt kaum einen schlimmeren, aber er ist in den Augen meiner Eltern eben perfekt. "Anne-Marie, hör auf so einen Krach zu machen, das gehört sich nicht. Der Direktor deiner zukünftigen Schule kommt gleich.
Sofort hörte ich auf zu trommeln und ging in vorbildlichen Schritt hinab.
Meine Mutter hatte ihre Kochkünste walten lassen und es gab die köstlichsten Nudeln die ich je gegessen hatte. Der Direktor meiner Schule hat ein bisschen versteifte Ansichten, aber das kannte ich ja schon von meinen Eltern. Beim Abendessen fand ich heraus warum meine Eltern mich ausgerechnet auf diese Schule stecken wollten: Es gab noch einige Mädchenklassen. Und in so eine sollte ich kommen.
Nachdem der Direktor gegangen war, lernte ich noch einige Stunden etwas, ganz nach dem Vorbild meiner Eltern.
Und da ich ab acht Uhr abends weder meine E-Gitarre noch mein Schlagzeug benutzen darf, spielte ich ein bisschen auf Großmutters Klavier. Ich liebte meine Instrumente.
Am nächsten Morgen stand ich früh auf, um mich fertig zu machen. Nur über Kleidung musste ich mir keine Gedanken machen, denn die Privatschule hatte eine eigene Schuluniform.
Auf zum ersten Schultag.
Oh meine Klassenkameradinnen sind alle so fies. Alle Zicken, nur weil die Eltern, genau wie meine, reiche Säcke sind, bilden die sich ein sie wären was besseres. Sie haben mich heute total gedisst, nur weil ich eine Antwort geben konnte, die sonst niemand wusste und Lob von den Lehrern bekam. Und meine schöne Uhr haben sie mir weggenommen und aus dem 3. Stock aus dem Fenster geworfen
Ich lief hinab in die Küche, nahm das Telefon und rief meinen besten Freund an. "Chris, ich weiß ist plötzlich, aber kannst du bitte mal vorbeikommen, ich brauch dich!" "Aber klar Kleine, du weißt doch, dass ich immer für dich da bin egal wo du wohnst. Bin in zwei Stunden bei dir."
Meine Eltern sahen es nicht gerne, wenn ich Besuch von einem Jungen bekam, aber im Moment hatte ich nur Chris mit dem ich reden konnte. Zu niemanden sonst hatte ich so eine intensive freundschaftliche Beziehung. Er war mir einfach super wichtig.
Zwei Stunden können eine Ewigkeit sein.
"Chris!", schrie ich und stürmte auf ihn zu. Er würde wohl immer ein super Kumpel bleiben. "Hübsch bist du geworden, Anne!" "Danke!"
Wir lagen, genau wie früher auf meinem Bett und ich erzählte Chris alles. "Meine Klasse macht mich fertig, weil ich ne Frage beantworten konnte, eine Brille trage und die Schuluniform angelassen hab. Die anderen ziehen sich nach der Schule immer topaktuelle Klamotten an bevor sie sich in den Bus begeben. Ich war die einzige mit Schuluniform und ein paar Jungs haben mich damit aufgezogen, die Mädchen waren schon vorher unausstehlich zu mir. Aber ich kann mich doch nicht in der Schule umziehen, du kennst doch meine Kleidung, über die würden die Zicken sich noch mehr lustig machen!" "Es sollte dir egal sein, denn die inneren Werte zählen, aber ich verstehe dich! Fahr doch einfach in die Stadt und kleide dich neu ein!" "Gute Idee!" Er tröstete mich noch ein bisschen und dann redeten wir über die Ferien. Bis er auf einmal still wurde, mich ansah und fragte: "Willst du mit mir schlafen?"
Ich geriet in Panik. Was sollte ich tun? Er war doch nur ein Freund, mein bester Kumpel und das wollte ich nicht ändern
Man kann noch nicht viel sagen, aber es fängt ganz interessant an.
Ich werd auf jeden Fall weiterlesen und schauen wie sich die Story entwickelt.
Schau doch mal bei meiner vorbei. Ich warte immer auf Kommis !
lg
also mir gefällt der anfang, schööön viel text, nicht nur ein sätzchen pro bild.
Ich kann Anne-Maries Situation verstehen. Neue Schule alles ******* und so weiter.
Das ihr bester Freund nun mit ihr schlafen will halte ich für eine etwas absurde Idee wieso jetzt?
Der Moment ist doch wohl total misstmäßig ausgesucht, aber so sind die Kerle nun mal.
Also ich kann mich nur anschließen... Ich finde, der erste Teil ist dir mit Bravour geglückt! Das Geschriebene - was glücklicherweise reichlich vorhanden ist - ist einfach nur mitreißend und die Photos sind gut getroffen. Weiter so
Kannst ja auch mal bei meiner Story vorbeischauen und einen Kommentar hinterlassen...
Was sollte ich jetzt nur tun? Wenn ich mit ihm schlafen würde gegen meinen Willen, dann wäre das Verrat und nicht gut mit mir. Aber ich wollte ihn auch nicht verlieren. Dann würde alles anders werden.
Ich war sehr viel hektischer aufgestanden, als gewollt. Nein, mit ihm schlafen, das wollte ich nicht. Ich hatte in meinem Leben ja noch nicht einmal geküsst und außerdem sollte er mein bester Freund bleiben.
Als er mir nach gegangen war, schlug ich ihn und tobte: "Wie kannst du mich so was fragen?" Dabei liefen mir Tränen über die Wangen. Und ich begriff, es war schon jetzt alles anders. Diese Frage hatte wahrscheinlich sehr viel mehr geändert als ich gedacht hatte.
Mein "bester" Freund trat auf mich zu und umarmte mich. "Es tut mir Leid Anne! Das wollte ich nicht!"
Wir redeten bis es dunkel wurde darüber. "Weißt du... es ist nur... ich hab dich solange nicht mehr gesehen und als ich dich jetzt wieder gesehen habe, da ist mir aufgefallen, wie hübsch du bist!" "Aber... ich möchte nicht mit dir schlafen... du bist mein bester Freund und das soll auch so bleiben, verstehst du?" Chris nickte. Es schien ihm sehr Leid zu tun. Diese Frage hatte einen Keil zwischen uns getrieben, ob es je wieder das selbe sein würde?
Nachdem Chris gegangen war und ich mich hin gelegt hatte, dachte ich noch lange nach. Der einzige nette Mensch auf meiner Schule war wirklich der Direktor, die anderen Lehrer waren zu perfekt, zu abgeschirmt. Der Direktor machte wenigstens manchmal einen Scherz.
Als ich so nachdachte kam mir auf einmal ein Bild in den Kopf.
Chris und ich küssend. Wo kam dieses Bild her? Verdammt? Und das schlimmste an diesem Bild war, das ich mir das wirklich wünschte
Als mir das bewusst wurde sprang ich auf und nahm mein Tagebuch hervor.
Liebes Tagebuch,
heute war ein richtiger Misttag. Die neue Schule voll blöd, alle machen mich fertig. Dann war Chris hier und hat mich getröstet und dann hat er mich gefragt, ob ich mit ihm schlafen will. Ich habe natürlich abgelehnt, ich mein er ist mein bester Freund und ich will noch nicht mit einem Jungen schlafen, auch wenn ich schon sechzehn bin. Ich hab ja noch nicht mal geküsst. Aber ich glaube jetzt habe ich ein Problem, denn es wird zwischen mir und Chris nie wieder das selbe sein und ich glaube ich habe mich in ihn verliebt ohne mir darüber bewusst zu sein. Und... das geht doch alles nicht... Chris hasst mich bestimmt..
*freu* *freu*
freu mich sehr über Kommentare ^^...
Nun seht ihr Part 3
Wie Chris es mir angeraten hatte, ging ich am nächsten Nachmittag in die Stadt. Alleine 1000 Simleons gab ich für Klamotten aus und natürlich kaufte ich mir auch noch ein TeenyMagazin. Meine Kleidung war nun ein bisschen hipper. Zu schade, dass ich sie nicht direkt anziehen konnte.
Die Stadt lag genau zwischen Chris und mir. Deswegen beschloss ich zu Chris zu fahren. Kann man sich eigentlich verlieben ohne es zu merken?
Chris Schwester ließ mich herein. Wie hieß sie noch gleich? Ich glaube Tina. Sie stellte sich mir vor und hielt mir die Hand hin. Ich hatte richtig geraten.
Sie hatte einen Elektroschocker in der Hand. Chris schien das egal zu sein. Erst nachdem sich Tina den Bauch vor Lachen hielt und ich geschockt zu Boden sah, stand Chris auf und nahm mich in den Arm. "Tut mir Leid! Sie ist sonst nicht so!"
"Du malst noch?", fragte ich Chris. Das war eines der Dinge, die wir früher oft zusammen gemacht haben. "Ja natürlich, du etwa nicht?" "Nein, ich habe die Leinwand noch, aber ich spiele lieber meine Instrumente, denn malen kann ich nicht so gut." "Aber deine Bilder waren immer so schön! Ich male meistens wenn ich dich vermisse!" "Ach Chris, sei nicht so süß!"
Und dann passierte es. Hatte ich angefangen? Oder er? Ich weiß es nicht. Aber es war wunderschön. Chris konnte wirklich gut küssen.
Ich glaube mich hatte jemand verschleppt und auf Wolke sieben gebracht.
Plötzlich stürzte er sich förmlich über mich und drängte mich zum Bett. Seine Hände kamen meinem BH-verschluss gefährlich nahe. Ich bekam Angst, er würde mich doch jetzt nicht zwingen mit ihm zu schlafen, nur weil jetzt er der Herr des Hauses war.
Ich schob ihn von mir weg und wir sahen uns verlegen an. "Oh..., 'tschuldige hab irgendwie die Kontrolle über mich verloren." Ich sah ihn an, er war so süß. "Ich... ich... auch!", stotterte ich. Wie sollte das nur weitergehen? Gab es überhaupt einen Weg aus dieser Situation? Ich wusste ganz genau, dass Chris jetzt nie wieder nur der BESTE Freund sein konnte. Aber eine Beziehung zu dem Jungen mit dem ich im Sandkasten gespielt hatte?
Als wir und verabschiedeten versuchte Chris wieder sich über mich zu werfen und abzuknutschen. Aber dieses Mal lehnte ich ihn entsetzt ab nahm meine Sachen und rannte zwei Straßen weiter. Dabei begegnete mir ein Mädchen. Sie sah nicht schlecht aus, aber sie trug nur einen Fetzen Stoff und auf mich wirkte sie billig. Sie schien in Richtung Chris Haus zu gehen.
Nachdem ich weit genug von Chris weg war, rief ich mir ein Taxi und fuhr nach Hause. Es war schon sehr spät geworden.
Meine Mutter hatte die ganze Zeit am Küchentisch gewartet und rief mich nun zu sich. "Anne-Marie! Wo warst du?" "In der Stadt!" Meine Mutter schlug auf den Tisch: "Kein Mensch bleibt 7 Stunden in der Stadt! Es ist zehn Uhr." "Ja, aber den Weg zur Stadt und zurück muss man ja auch noch einplanen!" "Anne-Marie, jetzt schau mich an, wenn ich mit dir rede!" Ich hob vorsichtig meinen Kopf, meine Mutter war wütend - sehr sogar. "Du warst bei einem Jungen, nicht wahr?" "Woher weißt du das?" "Ich bin deine Mutter, Mütter riechen so was." Taten sie das wirklich? "Ja, aber ich war nur bei Chris!" "Für wen hälst du dich eigentlich? Was denkst du, was für Sorgen wir uns gemacht haben!" "Ihr hättet mich ja anrufen können. Ich hatte doch mein Handy mit." Meine Mutter tobte: "Falsch Fräulein, du hättest uns anrufen müssen. Ich möchte nicht mehr das du Kontakt zu Jungs hast. Sie tun dir nicht gut. Das ist nicht perfekt. Du kennst doch die Geschichte von den Binchen und Blümchen?! Nachher passiert es und du wirst schwanger. Kannst du dir vorstellen, wie dadurch unser Ruf zerstört würde?" "Verdammt Mama! Verdammt sollt ihr alle beide sein, du und Vater." KLATSCH! Meine Mutter hatte mir eine geknallt. "Mama", schrie ich unter Tränen "Ich will nicht perfekt sein - Ich will ich sein!" Darauf rannte ich ohne meine Mum einen Blick zu würdigen in mein Zimmer.
bin fleißig - schönes langes Wochenende, vielleicht ist das ein bisschen zu viel Text, wer weiß schon
Part 4 - Vater Tochter Gespräch
Ich ging an meinen Schrank und zog die neu gekauften Sachen an! Wow! Das war ich - nicht das Mädchen, das Jahre lang die langweiligsten Klamotten tragen musste. Ich war viel hübscher mit Rock als in der Hose, die mir eh nicht passte.
Doch dann überkam mich furchtbare Verzweiflung. Vielleicht würden die Mädels aus meiner Klasse mich nun respektieren, aber was hatte ich davon? Außerdem trug ich immer noch die Brille!
Viel schlimmer aber war für mich die Tatsache wie kühl ich Chris abblitzen hatte lassen. Das war doch nicht meine Art. Vielleicht wollte er gar nicht mit mir schlafen...
"Marie! Weine nicht! Was ist denn nur mit dir los?", sanft umarmte mich mein Vater. Eigentlich hätte es mir nicht Recht sein dürfen, gerade hatte ich meine Eltern noch verflucht, aber mein Daddy war nicht so verdreht wie meine Mutter. Meine Mutter wollte immer alles perfekt haben - dabei war sie selber nicht im geringsten perfekt. Ihre Haare hatte sie blond gefärbt nur um eine perfekte Frau zu sein. Mein Dad war zwar auch sehr verklemmt und lief nur in sehr ordentlichen Kleidungstücken durch die Gegend, aber er sah mich wenigstens zwischendurch als Individium an.
Bevor er begann mit mir zu reden, machte er mir noch Komplimente. Dad schien mein neuer Kleidungsstil zu gefallen.
"Kind! Wir wollen dir doch gar nichts böses! Deine Mutter will doch nur das du keinen Kontakt zu einem Jungen hast, weil sie Angst hat das du schwanger wirst!" Ich sah meinen Dad entsetzt an. Was dachten meine Eltern eigentlich von mir. "Aber Dad, Chris ist doch nur ein Freund. Außerdem würde ich sehr gut aufpassen, wenn ich mit einem Jungen schlafen würde!" Dad sah mich an: "Genau das hat meine Schwester auch gesagt bevor sie schwanger wurde!" Jetzt sah ich Dad fassungslos an: "Lyssa war schwanger?" Dad standen plötzlich Tränen in den Augen: "Nicht Lyssa - Muriel!" Das wurde mir zu viel. Muriel? "Dad ich bin sechzehn Jahre alt und weiß nichts von meiner Tante?" "Sie lebt nicht mehr, als sie erfuhr, dass sie schwanger ist, hat sie sich von einer Brücke gestürzt!" Geschockt und voll Mitgefühl sah ich Dad an: "Das... das wusste ich nicht!" "Konntest du auch nicht wissen, wir haben es dir nie erzählt. Es war ein Fehler es dir vorzuenthalten. Verstehst du jetzt warum wir so Sorgen darum haben?" Ich nickte: "Ja, aber ich würde mich deswegen niemals umbringen!" "Das hoffe ich, du weißt doch das wir dich lieben. Aber lass uns jetzt lieber über das reden, was dich belastet." Ich bemerkte sofort, das mein Dad nicht mehr über Muriel nachdenken wollte. "Warum hast du geweint?" "Meine Klasse ist total doof, die sind alle so gemein zu mir! Und ich hatte Streit mit Chris!" "Der Streit wird vergehen, ihr kennt euch zu lange um längere Zeit ohne einander auszukommen. Und deine Klasse - in der bist du sowieso nicht mehr lange, du gehst aufs Kollege!"
"Bin ich angenommen wurden?" "Ja, bist du! Freu dich auf dein BWL- Studium! Ach ja und noch was zum freuen: Lyssa kommt morgen früh zu Besuch und bleibt ein paar Tage." Dann wünschte mein Dad mir eine gute Nacht und verschwand. BWL war das letzte was ich studieren wollte und gerade hatte ich noch gedacht, meine Eltern würden mich auch als ICH-selbst akzeptieren. Ich seufzte und dann kam mir Lyssa ins Gedächtnis. Die Schwester meines Dad's ist eine berühmte Sängerin und ein berühmtes Model. Das einzige Poster in meinem Zimmer stammt von ihr. Es hängt eingerahmt über meinem Bett - andere Poster darf ich nicht aufhängen - leider.
Sehr schön! Du schreibst ausgesprochen gut und die Bilder gefallen mir ebenfalls. Wenn ich nur paar Verbesserungsvorschläge geben dürfte ?
Ich hätte mir ein Bild gewünscht, auf dem man sieht wie Anne-Marie eine Ohrfeige von ihrer Mutter bekommt. ^^'
Weiteres könntest du vl. in Zukunft wenn du vorhast wieder einen längeren Dialog zu schreiben, mehrere Bilder von den beteiligten Personen die sich unterhalten machen, und den Dialog dann unter diese Bilder aufteilen. ^^
Ansonsten schreibst du wirklich sehr toll und du schaffst es ausgesprochen gut dich in deine Protagonistin hinein zu versetzen und umschreibst ihre Gefühle und Gemütslage sehr mitreißend! Weeeiter so
und bevor ihr fragt - ja ich habe zu viel Zeit, zumindest gerade
Part 5 - Lyssa
Am nächsten Morgen stand sie vor der Tür - meine Tante Lyssa. Sie hatte sich wenig verändert. Es waren bestimmt schon zwei Jahre vergangen seitdem ich meine Tante das letzte Mal gesehen hatte. "Lass dich durchknuddeln, Anna-Maus!"
"Anne!" "Ich weiß doch Anna-Maus, aber ich find Anna halt viel flippiger!" Flippiger - das Lieblingswort meiner Tante. Meine Tante ist nämlich total flippig, was bedeutet bei ihr immer die neuste Mode zu tragen und jede Menge Quatsch mitzumachen.
"Groß bist du geworden!" "Das hast du letztes Mal auch schon gesagt!", antwortet ich mürrisch. "Anne, ich bin zwei Jahre nicht mehr hier gewesen und du muffelst mich an, was ist denn los?" "Ich bin gerade aufgestanden und muss jetzt gleich zu den bescheuerten Zicken aus meiner Klasse!" "Gar nichts musst du - deine Eltern sind auf Fortbildung und ich habe sozusagen das Sorgerecht. Wir machen uns heute einen schönen Tag!" Ich fasste es nicht - war diese Frau wirklich mit meinem Vater verwandt? Da überredete mich doch meine eigene Tante zum Blaumachen.
Ich hatte nichts gegen diesen Vorschlag. So rief meine Tante beim Direktor an und meldete mich krank. Was für ein schöner Tag. Nicht nur, dass ich meine "geliebte" Klasse einen Tag nicht sehen würde, ich würde auch noch einen Schritt gegen meine Eltern wagen. "Du hast so viele Instrumente hier, let's rock!" Wow, meine Tante spielte echt klasse Gitarre. "Anna-Maus! Du bist ja ne richtige Musik-Rock-Maus! Wenn du aufs Kollege gehst, wird ich dafür sorgen, dass du bei Menschen wohnen kannst, die die Musik auch so lieben, wie wir!"
Das hörte sich doch gut an. Und dann begannen wir uns wirklich einen schönen Tag zu machen. Meine Tante war so durchgeknallt! Langsam verstand ich warum meine Eltern mich so perfekt, höflich, anständig erzogen. Ich glaube sie wollten nicht, das ich wie Lyssa werde. Aber ich, ich wollte das. Vielleicht nicht ganz so bekannt. In meiner alten Klasse kannte sie jeder! In meiner neuen besaßen einige Mädels sogar alle CD's!
Während ich da so drüber nachdachte fiel mir auf, das ich Lyssa mit dem Kissen schlug, mit dem ich zwei Tage zu vor noch Chris geschlagen hatte. Ich ließ Kissen und Kopf betrübt zu Boden sinken. "Was denn los?" Und dann erzählte ich Lyssa fast alles.
Lyssa schlug vor Chris einzuladen, damit wir uns aussprechen konnten. Ich sollte ihm sagen, dass sie die Fahrtkosten übernimmt. Lyssa munterte mich durch liebevolles in die Seite boxen noch auf und bestellte Pizza, dann rief ich Chris an.
Ich konnte es kaum erwarten ihn wiederzusehen und so rannte ich ihm entgegen! "Mir tut es Leid!", keuchte ich. Chris schaute mir tief in die Augen und ich merkte, dass alles was er sagte ehrlich war: "Mein tut es Leid! Ich war dumm, ich wollte dich nicht verängstigen oder so. Ich wollte dich zu nichts zwingen!" "Das weiß ich doch!" Dann bat ich Chris hinauf
Ich hatte Lyssa gebeten romantische Musik zu spielen und das tat sie. Dann stürzte ich mich über Chris und küsste ihn. Als er sich wieder aus meiner Umklammerung gelöst hatte sah er mich an: "Weißt du, ich war so aufdringlich zu dir, weil ich Angst hatte!" "Das verstehe ich nicht!"
"Naja du bist weg gezogen und da dachte ich, dass es vielleicht meine letzte Chance ist, dir zu zeigen, dass ich dich liebe! Ich habe es nur leider falsch angepackt!" "Allerdings!" Bevor er wieder reden konnte küsste ich ihn wieder ab und fragte danach: "Chris, als ich wieder zu Hause war, habe ich gemerkt, dass ich total in dich verknallt bin. Wollen wir es nicht zusammen versuchen?" Chris stimmte zu und ich war sehr, sehr glücklich.
Daraufhin beschloss ich es noch einmal mit dem Malen zu probieren und ein Potrait von Chris und Lyssa zu zeichnen.
Als Lyssa unten kochte hingen über meinem Bett noch zwei Bilder und wir lagen auf dem Bett. Diesmal hatte ich keine Angst - es würde nichts passieren, da war ich mir sicher.
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