Die Sims 4 Plauderecke

Ja es ist schon ziemlich kacke, ich habe im Nachhinein sehr bereut ihn aufgenommen zu haben xD Bzw. ihn für meinen ersten Studium Versuch aufgenommen zu haben obwohl ich ihn nicht unbedingt gebraucht hätte. Ich hätte auch von Zuhause aus studieren können aber ich wollte ja unbedingt ausziehen... u.u Boah aber ja ich kann mir vorstellen wie schwer die Jobsuche in der Pandemie ist D: Ein ehemaliger Kommilitone von mir (also er war zwei Semester über mir) hat auch ein halbes oder ganzes Jahr gebraucht um was zu finden und das als Informatiker die ja eigentlich immer gesucht werden xD
Inzwischen ist die Lage prinzipiell auch wieder besser, glaube ich 😅
Aber letztes Jahr habe ich ab Mitte / Ende März ständig nur die Rückmeldung bekommen, dass die Bewerbungsverfahren auf unbestimmte Zeit eingestellt werden und die sich dann iiirgendwann wieder melden würden. Zumindest sowas ist ja inzwischen wieder hinfällig. Also wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ziehen sie das wohl auch durch :D
Mein Problem ist halt auch, dass mein Lebenslauf und meine Pläne nach dem Studium jetzt nicht so richtig gradlinig sind und mir für viele Stellen, die ich spannend finde, die Erfahrung und/oder die passende Ausbildung fehlt.

Okay, dann frag ich mich jetzt aber was die denken was Eltern so mit ihrem Geld machen, das irgendwo in nem großen Safe horten? Also jeder Mensch hat doch Ausgaben und kann mal Schulden haben oder Kredite die zurückgezahlt werden müssen oderoder. Ich finde schon, dass sowas berücksichtigt werden sollte. Davon ab verdienen meine Eltern aber eh nicht viel. Mutter H4 wegen Krankheit, bekommt ja keine Frührente/Erwerbsunfähigkeitsrente weil ihr 1 Jahr an Beiträgen fehlt. Und mein Vater wie gesagt, Saisonjob, heißt den ganzen Winter arbeitslos mit H4, mindestens 3 Monate, können sicher auch mal 4 draus werden. Und es ist kein Vollzeitjob, größtenteils eher Arbeit auf Abruf. Kann mir jetzt nicht vorstellen das das so gut bezahlt wird. Kenne mich da aber natürlich nicht aus.
Manchmal wundert man sich wirklich, bei welchen Einkommen, solche Ämter denken, man hätte noch genügend übrig, um easy die Ausbildung der Kinder mitzufinanzieren, aber was du beschreibst klingt ja wirklich nicht nach viel. Da kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass da viel angerechnet wird. Wenn überhaupt. Aber ich kenne die konkreten Zahlen natürlich auch nicht.
 
Das kann ich so nicht unterschreiben. Mir wurde nach Abschluss meines Studiums ein Bewerbungstraining angeboten (individuelles Einzeltraining, kein Gruppentraining), es wurde aber sehr deutlich dazu gesagt, dass eine Teilnahme freiwillig ist und es keine negativen Konsequenzen gibt, wenn man sich dagegen entscheidet. Andere Maßnahmen wurden nie auch nur erwähnt.
Das Amt soll Menschen in Arbeit bringen? Wie stellst du dir das vor? Man schreibt doch selbst die Bewerbungen und präsentiert sich in Vorstellungsgesprächen. Da hat das Amt doch keinen wirklichen Einfluss darauf, ob das erfolgreich ist. Und die Arbeitsvermittler müssen sich doch um so viele Menschen kümmern, dass da kaum mehr möglich ist, als zu überprüfen, ob jemand sich halbwegs ernsthaft um Arbeit bemüht. Die Vermittlungsvorschläge stammen ja auch von anderen Stellen und sind vermutlich computergeneriert, da bei mir immer nur ein oder zwei Stichworte übereingestimmt haben, die genaue Stellenbeschreibung dann aber gar nicht zu mir gepasst hat.
Eine Maßnahme und die Jobsuche schließen sich doch nicht gegenseitig aus. Wer berufstätig ist und den Job wechseln möchte (oder muss), macht das ja auch parallel zum Job. Und bei der Maßnahme dürfte das sogar einfacher unter einen Hut zu bringen sein, weil man sich für Vorstellungsgespräche und dergleichen freistellen lassen kann, während Berufstätige schauen müssen, dass solche Termine außerhalb der Arbeitszeit liegen oder auch Urlaub nehmen müssen (Ausnahme: wenn man bereits die Kündigung erhalten hat oder ein befristeter Vertrag im Kürze abläuft).

Dann hattest du einfach das Glück an gute Berater geraten zu sein. Ich kann da noch so einige Geschichten auf den Tisch legen. Das fing ja schon an kurz nachdem ich aus der Schule raus war, da bin ich halt dort hin für eine Beratung wie es weitergehen könnte, ich hatte dann gesagt ich würde gerne ans Fachgymnasium gehen, was haben die gemacht? Gedroht meiner Mutter das Geld zu streichen (und ich wusste ja nicht das das ungerechtfertigt wäre, ich kannte mich ja null aus) und mich dann in eine Maßnahme gesteckt die sich "Berufsvorbereitung" nannte, aber nicht mal wirklich auf einen Beruf vorbereitet hätte, weder noch wurden da Bewerbungsunterlagen mit einem durchgegangen, wir saßen da einfach den ganzen Tag am PC und sollten irgendwelche Texte abtippen oder Word-Aufgaben für absolute Computer-Anfänger lösen. Ablehnen hätte ich das nicht können, es war mit absoluter Anwesenheitspflicht und etwaige Bewerbungsgespräche hätten doch bitte erst nach der Maßnahme sein sollen (die ging immer bis 16:15). Als ich denen dann nicht schnell genug eine Ausbildung selbstständig gefunden hatte wurde ich da rausgeworfen, das war so Mitte 2011. Da war ich 18. Bin dann noch mal hin zum Amt und gesagt ich will jetzt in das Fachgymnasium, wieder dasselbe Spiel von vorne, angeblich würde meiner Mutter jegliches Geld für mich gestrichen und angeblich käme ich da eh nicht rein und das würden die absolut nicht unterstützen und pipapo. Und angeblich war dann eh die Anmeldephase schon vorbei und im Jahr darauf wäre ich dann ja zu alt gewesen. Ich hab denen allgemein sehr viele Vorschläge gemacht, jeder wurde mit irgendwelchen teils richtig lächerlichen Gründen abgelehnt und ständig wollten die meiner Mutter das Geld streichen, das einzige was sie meinten das es was für mich wäre war ne überbetriebliche Ausbildung, von wem wäre ich da weiter abhängig gewesen? Oh wunder, vom Amt. Aber schön fein raus aus der Statistik. Und die Berufsfelder waren da SEHR begrenzt. Und alles Berufe wo man es später schwer gehabt hätte einen festen Job zu finden weil das einfach jeder 2. lernt. Ich hab dann ja 2014 so ne Ausbildung angefangen. Der Lohn war ein absoluter Witz, ich hatte Geld für meine Miete und das wars. Aufstockung bekam ich nicht, weil angeblich wäre ich ohne Zustimmung ausgezogen, was schonmal 3 mal nicht stimmte weil sie es mir mindestens 3 mal bewilligt hatten und da konnte ich leider machen was ich will, angeblich hätte er diese Bewilligungen ja gar nicht unterschrieben weder noch gesehen und wusste angeblich von nichts. (oder sie, weiß ich nicht mehr). Nach Abbruch wieder nur Maßnahmen, Maßnahmen und alles nur total sinnlose, wo man wirklich nur rumsaß, Mandalas ausgemalt hat und Grundschule 2. Klasse Aufgaben gelöst hat. Wie immer mit Anwesenheitspflicht, also Bewerbungsgespräche bitte doch erst hinterher ne Freistellung gabs dafür nicht. Wenn man trotzdem zum Gespräch ging wars ein Fehltag. Bei so und so vielen Fehltagen gabs dann Sanktionen. Und ich könnte da noch sehr viel mehr Geschichten erzählen. Das absolut krasseste waren ja 2 Beraterinnen die mich aufs übelste runtergemacht haben, angeblich wäre ich ja sogar zu blöd Fahrpläne zu lesen wie soll ich da jemals arbeiten geschweige denn Abschlüsse nachholen, und ich wäre ja eh zu faul und würde eh nach 3 Tagen abbrechen und das waren ja nichtmal die schlimmsten Beleidigungen. Und das ganze weil ich EINMAL nur ein einziges mal eine Maßnahme wegen Krankheit! beenden musste. Ansonsten hab ich immer durchgezogen. Und ansonsten war ja nur die Ausbildung wo ich halt abbrechen musste, sonst wäre ich heute nicht mehr hier.

Ich erwarte jetzt auch nicht das die einem nen Job besorgen, um Gottes Willen, so war das nicht gemeint. Aber die sind dazu da einen zu beraten, sich die Bewerbungsunterlagen anzuschauen, Stellenangebote auszuhändigen und einem Fragen zu beantworten die man hat und einen dann entsprechend zu informieren. Wie eben das Thema mit dem Abi. Da hieß es immer nur "Ja das weiß ich doch nicht" und "Nö das schaffen Sie eh nicht" und "das unterstützen wir nicht, hier ne Maßnahme". Ich meine die schimpfen sich doch "Berater" da sollten sie diesem Titel auch mal alle Ehre machen und eben genau das tun, einen beraten. Bei mir wurde sich da aber bisher extrem verweigert. Und alles findet man auch nicht immer im Netz.

Ich kenne ja auch viele viele andere die hier bei den Jobcentern sind und die berichten alle ähnliches, das man eben keine kompetente Beratung bekommt, nur in sinnlose Maßnahmen gesteckt wird und die Berater oft alles andere als freundlich und hilfsbereit sind. Ist dann vielleicht dort wo du wohnst einfach anders, aber hier wo ich wohne hört man einfach nichts gutes von den Jobcentern.


Manchmal wundert man sich wirklich, bei welchen Einkommen, solche Ämter denken, man hätte noch genügend übrig, um easy die Ausbildung der Kinder mitzufinanzieren, aber was du beschreibst klingt ja wirklich nicht nach viel. Da kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass da viel angerechnet wird. Wenn überhaupt. Aber ich kenne die konkreten Zahlen natürlich auch nicht.

Bei meinen Eltern ist ja halt nichtmal ein regelmäßiges gesichertes Einkommen gegeben, ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte mal das H4 nicht als "regelmäßiges sicheres Einkommen" zählt, da man es immer neu beantragen muss und die Weiterbewilligung ja nicht 100% garantiert ist. Und bei nem Saison-Job wo man sich zwischendurch arbeitslos meldet ist das Einkommen ja schon 3 mal nicht regelmäßig und sicher. Wo würde dann ggf. mein Vater in der Zeit das Geld hernehmen? Vor allem falls er dann mal aus welchen Gründen auch immer für die Zeit kein H4 bewilligt bekommt?




Ich hab jetzt für nächste Woche Dienstag den Termin mit der Sozialarbeiterin und freue mich schon drauf, die berät mich wenigstens vernünftig, die schaut auch selber mit nach, ruft mal irgendwo an und fragt nach usw usf. und das ist allgemein ne super nette Frau.
Jetzt gehts erstmal gleich zur Massage :)
 
Inzwischen ist die Lage prinzipiell auch wieder besser, glaube ich 😅
Aber letztes Jahr habe ich ab Mitte / Ende März ständig nur die Rückmeldung bekommen, dass die Bewerbungsverfahren auf unbestimmte Zeit eingestellt werden und die sich dann iiirgendwann wieder melden würden. Zumindest sowas ist ja inzwischen wieder hinfällig. Also wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ziehen sie das wohl auch durch :D
Mein Problem ist halt auch, dass mein Lebenslauf und meine Pläne nach dem Studium jetzt nicht so richtig gradlinig sind und mir für viele Stellen, die ich spannend finde, die Erfahrung und/oder die passende Ausbildung fehlt.

Manche Unternehmen arbeiten auch jetzt nachträglich noch die Bewerbungen vom letzten Jahr ab. Mir ist es in den letzten paar Monaten zwei Mal passiert, dass ich von Unternehmen kontaktiert wurde, bei denen ich mich mehr als ein Jahr zuvor beworben hatte. Zumindest beim letzten Anruf hatte ich den Eindruck, dass es dem Anrufer selbst peinlich war, nach so langer Zeit noch anzufragen.

Dann hattest du einfach das Glück an gute Berater geraten zu sein. Ich kann da noch so einige Geschichten auf den Tisch legen. [...]

Ich bezweifle nicht, dass es gute und schlechte Berater gibt. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld auch ein paar Negativbeispiele. Ich fand allerdings deine Aussage etwas zu pauschal, dass sie jeden, den sie können, in eine Maßnahme stecken. Weil das eben auch bei den Negativbeispielen in meinem Umfeld nicht der Fall war.
Ich weiß nicht, ob ich es nur als Glück bezeichnen würde. Die Ämter haben Berater, die sich nur um Akademiker kümmern. Mein Berater damals nach dem Studium meinte direkt, dass Akademiker üblicherweise wirklich arbeiten wollen. Wenn es solche "positiven" Vorurteile gibt, kann man daraus schließen, dass es auch negative Vorurteile gegenüber Nicht-Akademikern gibt. Ich denke, in Kombination mit einem eher problematischen Lebenslauf führt das dann dazu, dass einige Berater schon eine Meinung über eine Person haben, bevor sie mit dieser Person auch nur einmal gesprochen haben. Und ich denke, sobald man mal in den Maßnahmen drin ist, kommt man auch schwer wieder heraus.

Ich erwarte jetzt auch nicht das die einem nen Job besorgen, um Gottes Willen, so war das nicht gemeint. Aber die sind dazu da einen zu beraten, sich die Bewerbungsunterlagen anzuschauen, Stellenangebote auszuhändigen und einem Fragen zu beantworten die man hat und einen dann entsprechend zu informieren. Wie eben das Thema mit dem Abi. Da hieß es immer nur "Ja das weiß ich doch nicht" und "Nö das schaffen Sie eh nicht" und "das unterstützen wir nicht, hier ne Maßnahme". Ich meine die schimpfen sich doch "Berater" da sollten sie diesem Titel auch mal alle Ehre machen und eben genau das tun, einen beraten. Bei mir wurde sich da aber bisher extrem verweigert. Und alles findet man auch nicht immer im Netz.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese Tätigkeiten in dem von dir erwarteten Ausmaß tatsächlich Teil der Stellenbeschreibung eines Beraters sind.
Ich kenne es so, dass man für Berufsberatung einen extra Termin ausmachen muss und der Gesprächspartner ist dann jemand, der den ganzen Tag lang nur solche Beratungsgespräche macht. Darüber hinaus gibt es in vielen Orten Berufsinformationszentren, in denen es massig Informationen zu praktisch jedem Beruf gibt und verschiedene Tests, mit denen Berufsvorschläge zu seinen Talenten und Vorlieben erhält. Dort gibt es natürlich auch Ansprechpartner, die bei der Suche unterstützen.
Bewerbungsunterlagen anschauen wäre ein Teil des individuellen Bewerbungstrainings gewesen, das mir angeboten wurde. Aber dieses Training wäre bei einem externen Anbieter gewesen und nicht beim Berater.
Stellenangebote werden, wie bereits erwähnt, nicht vom Berater selbst ausgewählt. Bei mir waren sie immer so schlecht, dass ich mich auf keine einzige dieser Stellen je beworben habe. Außerdem verschickt das Amt diese Stellenangebote per Post, so dass man sie immer erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung erhält. Da ist es doch viel sinnvoller und erfolgsversprechender, sich bei verschiedenen Jobportalen einen Suchassistenten für bestimmte Berufe in einem bestimmten Umkreis einzurichten. Man braucht da keinen Account, sondern muss nur seine Emailadresse angeben und bekommt die Stellenangebote dann sofort und direkt ins eigene Postfach. Viele dieser Jobportale bieten auch massig Informationen dazu an, wie man seine Bewerbungen formulieren und gestalten kann.

Ich kenne ja auch viele viele andere die hier bei den Jobcentern sind und die berichten alle ähnliches, das man eben keine kompetente Beratung bekommt, nur in sinnlose Maßnahmen gesteckt wird und die Berater oft alles andere als freundlich und hilfsbereit sind. Ist dann vielleicht dort wo du wohnst einfach anders, aber hier wo ich wohne hört man einfach nichts gutes von den Jobcentern.

Zur Qualität der Beratung kann ich ehrlich gesagt gar nichts sagen. Ich wollte keine Beratung, sondern mich einfach in Ruhe auf die Stellen bewerben, die ich für geeignet hielt. Die Berater haben mich in Ruhe gelassen und ich hatte dann nach kurzer Zeit einen Job.

Bei meinen Eltern ist ja halt nichtmal ein regelmäßiges gesichertes Einkommen gegeben, ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte mal das H4 nicht als "regelmäßiges sicheres Einkommen" zählt, da man es immer neu beantragen muss und die Weiterbewilligung ja nicht 100% garantiert ist. Und bei nem Saison-Job wo man sich zwischendurch arbeitslos meldet ist das Einkommen ja schon 3 mal nicht regelmäßig und sicher. Wo würde dann ggf. mein Vater in der Zeit das Geld hernehmen? Vor allem falls er dann mal aus welchen Gründen auch immer für die Zeit kein H4 bewilligt bekommt?

Es gibt beim Einkommen einen "Selbstbehalt" (die Höhe variiert je nach Art der Unterhaltspflicht). Dieser Selbstbehalt gibt an, wieviel Geld ein Unterhaltspflichtiger mindestens für sich selbst übrig haben muss. Sofern deine Eltern weniger Geld haben (und ALGII liegt definitiv darunter), müssen sie dir keinen Unterhalt zahlen.
 
Manche Unternehmen arbeiten auch jetzt nachträglich noch die Bewerbungen vom letzten Jahr ab. Mir ist es in den letzten paar Monaten zwei Mal passiert, dass ich von Unternehmen kontaktiert wurde, bei denen ich mich mehr als ein Jahr zuvor beworben hatte. Zumindest beim letzten Anruf hatte ich den Eindruck, dass es dem Anrufer selbst peinlich war, nach so langer Zeit noch anzufragen.
Oh wow, das ist echt krass :D
Ich wäre auch echt irritiert, wenn mich jetzt jemand anrufen würde, bei dem ich mich letztes Jahr beworben habe.

Ich bezweifle nicht, dass es gute und schlechte Berater gibt. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld auch ein paar Negativbeispiele. Ich fand allerdings deine Aussage etwas zu pauschal, dass sie jeden, den sie können, in eine Maßnahme stecken. Weil das eben auch bei den Negativbeispielen in meinem Umfeld nicht der Fall war.
Ich weiß nicht, ob ich es nur als Glück bezeichnen würde. Die Ämter haben Berater, die sich nur um Akademiker kümmern. Mein Berater damals nach dem Studium meinte direkt, dass Akademiker üblicherweise wirklich arbeiten wollen. Wenn es solche "positiven" Vorurteile gibt, kann man daraus schließen, dass es auch negative Vorurteile gegenüber Nicht-Akademikern gibt. Ich denke, in Kombination mit einem eher problematischen Lebenslauf führt das dann dazu, dass einige Berater schon eine Meinung über eine Person haben, bevor sie mit dieser Person auch nur einmal gesprochen haben. Und ich denke, sobald man mal in den Maßnahmen drin ist, kommt man auch schwer wieder heraus.
Ich habe auch das Gefühl, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter für einen zuständig ist. Als es aufs Ende meines Studiums zuging war ich ja beim Jobcenter, um mich das arbeitslos zu melden und hatte da wirklich das Gefühl, dass einfach jede:r nach Schema F behandelt wird. Ich habe mich danach einfach richtig mies gefühlt, obwohl meine Situation ja gar nicht so ungewöhnlich war. Bei der Agentur für Arbeit scheinen mir die Leute irgendwie freundlicher, aber das kann eben auch Zufall sein.
 
Ich bezweifle nicht, dass es gute und schlechte Berater gibt. Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld auch ein paar Negativbeispiele. Ich fand allerdings deine Aussage etwas zu pauschal, dass sie jeden, den sie können, in eine Maßnahme stecken. Weil das eben auch bei den Negativbeispielen in meinem Umfeld nicht der Fall war.
Ich weiß nicht, ob ich es nur als Glück bezeichnen würde. Die Ämter haben Berater, die sich nur um Akademiker kümmern. Mein Berater damals nach dem Studium meinte direkt, dass Akademiker üblicherweise wirklich arbeiten wollen. Wenn es solche "positiven" Vorurteile gibt, kann man daraus schließen, dass es auch negative Vorurteile gegenüber Nicht-Akademikern gibt. Ich denke, in Kombination mit einem eher problematischen Lebenslauf führt das dann dazu, dass einige Berater schon eine Meinung über eine Person haben, bevor sie mit dieser Person auch nur einmal gesprochen haben. Und ich denke, sobald man mal in den Maßnahmen drin ist, kommt man auch schwer wieder heraus.

Ja gut, natürlich kann man das nicht pauschalisieren, aber ich kenne z.B. sehr viel mehr Negativbeispiele als Positivbeispiele, eigentlich kenne ich gar keine positiven Erfahrungsberichte mit dem Jobcenter. Und leider wurde das auch schon mehrmals "aufgedeckt" dass die Jobcenter eben in erster Linie darauf abzielen jemanden aus der Statistik raus zu kriegen und da sehr oft gar nicht individuell geguckt wird. Bzw. man quasi in eine Schublade gesteckt wird.
Als ich frisch aus der Schule kam war mein Lebenslauf sicher nicht problematisch, trotzdem wurde ich dort behandelt als wäre ich Langzeitarbeitsloser gewesen.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese Tätigkeiten in dem von dir erwarteten Ausmaß tatsächlich Teil der Stellenbeschreibung eines Beraters sind.
Ich kenne es so, dass man für Berufsberatung einen extra Termin ausmachen muss und der Gesprächspartner ist dann jemand, der den ganzen Tag lang nur solche Beratungsgespräche macht. Darüber hinaus gibt es in vielen Orten Berufsinformationszentren, in denen es massig Informationen zu praktisch jedem Beruf gibt und verschiedene Tests, mit denen Berufsvorschläge zu seinen Talenten und Vorlieben erhält. Dort gibt es natürlich auch Ansprechpartner, die bei der Suche unterstützen.
Bewerbungsunterlagen anschauen wäre ein Teil des individuellen Bewerbungstrainings gewesen, das mir angeboten wurde. Aber dieses Training wäre bei einem externen Anbieter gewesen und nicht beim Berater.
Stellenangebote werden, wie bereits erwähnt, nicht vom Berater selbst ausgewählt. Bei mir waren sie immer so schlecht, dass ich mich auf keine einzige dieser Stellen je beworben habe. Außerdem verschickt das Amt diese Stellenangebote per Post, so dass man sie immer erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung erhält. Da ist es doch viel sinnvoller und erfolgsversprechender, sich bei verschiedenen Jobportalen einen Suchassistenten für bestimmte Berufe in einem bestimmten Umkreis einzurichten. Man braucht da keinen Account, sondern muss nur seine Emailadresse angeben und bekommt die Stellenangebote dann sofort und direkt ins eigene Postfach. Viele dieser Jobportale bieten auch massig Informationen dazu an, wie man seine Bewerbungen formulieren und gestalten kann.

Dann frage ich mich halt wofür sind die denn da? Wenn ich da in so einem "Beratungsgespräch" saß, sah die "Beratung" so aus, dass ich kaum auf dem Stuhl saß und der/die Berater/in direkt mir an den Kopf warf sie hätten ne Maßnahme für mich und ich quasi sofort die Eingliederungsvereinbarung unterschreiben musste. Da ist "Beratungsgespräch" das absolut falsche Wort. Beraten wurde ich da wie gesagt null, wenn ich Fragen gestellt habe gabs keine Antwort darauf.
Berufsberater haben ja mit dem Jobcenter nichts zu tun, die sitzen ja in der Agentur und meiner Erfahrung nach bekommt man da hier in der Stadt sehr schwer einen Termin und muss teilweise Monate drauf warten.
So ein individuelles Bewerbungstraining bekam ich nie angeboten. Das war dann immer gleich ne Maßnahme wo das "Bewerbungstraining" dann so aussah, das wir an den PC gesetzt wurden und es hieß "macht mal". Die verantwortlichen sind dann schön im Büro verschwunden und haben Kaffee getrunken.
Also meine Berater haben mir da bisher öfter mal Stellen ausgedruckt, aber eben auch nicht danach was ich wollte sondern danach, was sie dachten, was ich "schaffen" würde. Das war dann immer sowas wie Putzjob, Wäscherei, Callcenter.. und ich musste mich drauf bewerben ob ich wollte oder nicht. Waren dann übrigens auch nur Teilzeitjobs, also nix mit weg vom H4..

Zur Qualität der Beratung kann ich ehrlich gesagt gar nichts sagen. Ich wollte keine Beratung, sondern mich einfach in Ruhe auf die Stellen bewerben, die ich für geeignet hielt. Die Berater haben mich in Ruhe gelassen und ich hatte dann nach kurzer Zeit einen Job

Ich wurde nicht in Ruhe gelassen, ich musste jede Bewerbung nachweisen bzw dort vorlegen, jeden Monat antanzen und wenn ich denen nicht genug Bewerbungen geschrieben hatte gings in die nächste Maßnahme. Und wehe ich hab mich auf Stellen beworben wo sie der Meinung waren die schaffe ich nicht. Also zumindest bei den 2 Schreckschrauben sollte ich mich am besten nur auf deren Vorschläge bewerben.

Es gibt beim Einkommen einen "Selbstbehalt" (die Höhe variiert je nach Art der Unterhaltspflicht). Dieser Selbstbehalt gibt an, wieviel Geld ein Unterhaltspflichtiger mindestens für sich selbst übrig haben muss. Sofern deine Eltern weniger Geld haben (und ALGII liegt definitiv darunter), müssen sie dir keinen Unterhalt zahlen.

Ah okay, ich glaube nicht das mein Vater da drüber kommt, aber ich kanns natürlich nicht sicher sagen, da ich nicht weiß wieviel er verdient.
 
Oh wow, das ist echt krass :D
Ich wäre auch echt irritiert, wenn mich jetzt jemand anrufen würde, bei dem ich mich letztes Jahr beworben habe.

Das beste: Der eine Anruf war an einem Freitag nach 19 Uhr. Vermutlich war es nach all der Zeit plötzlich gaaaaaanz dringend, die Stelle zu besetzen ...
Wobei ich trotzdem nicht verstehe, warum man nach so langer Zeit die Bewerber noch kontaktiert. Die guten Bewerber sind dann garantiert vom Markt und die schlechten, die noch auf der Suche sind, will man eigentlich nicht. Und die Chance, dass ein guter Bewerber so unglücklich im neuen Job ist, dass er schon wieder wechseln will, dürfte auch überschaubar sein.

Ich habe auch das Gefühl, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter für einen zuständig ist. Als es aufs Ende meines Studiums zuging war ich ja beim Jobcenter, um mich das arbeitslos zu melden und hatte da wirklich das Gefühl, dass einfach jede:r nach Schema F behandelt wird. Ich habe mich danach einfach richtig mies gefühlt, obwohl meine Situation ja gar nicht so ungewöhnlich war. Bei der Agentur für Arbeit scheinen mir die Leute irgendwie freundlicher, aber das kann eben auch Zufall sein.

Bei mir persönlich hat es keinen Unterschied gemacht, in meinem Umfeld war es aber auch eher das Jobcenter, das für die Negativbeispiele zuständig war. Es liegt aber definitiv auch am Berater selbst.

Ja gut, natürlich kann man das nicht pauschalisieren, aber ich kenne z.B. sehr viel mehr Negativbeispiele als Positivbeispiele, eigentlich kenne ich gar keine positiven Erfahrungsberichte mit dem Jobcenter. Und leider wurde das auch schon mehrmals "aufgedeckt" dass die Jobcenter eben in erster Linie darauf abzielen jemanden aus der Statistik raus zu kriegen und da sehr oft gar nicht individuell geguckt wird. Bzw. man quasi in eine Schublade gesteckt wird.
Als ich frisch aus der Schule kam war mein Lebenslauf sicher nicht problematisch, trotzdem wurde ich dort behandelt als wäre ich Langzeitarbeitsloser gewesen.

Gab es an deiner Schule keine Vorbereitung auf das Leben nach dem Abschluss? Bei den Realschulen, bei denen ich es mitbekommen habe, gab es immer mal wieder Infotage, an denen die Schüler erfahren haben, wie und bis wann sie sich am besten um eine Ausbildungsstelle bewerben. Zudem gab es immer wieder Wochen, in denen kein Unterricht stattfand, weil alle Schüler Praktika bei verschiedenen Unternehmen gemacht haben. Jeder konnte sich selbst eine Praktikumsstelle suchen, so dass man in einen Beruf hineingeschnuppert hat, der einen auch wirklich interessiert. Für diejenigen, die Probleme bei der Suche hatten, gab es von der Schule noch eine Liste mit Praktikumsplätzen. Durch diese Unterstützung hatten die allermeisten Realschüler zum Zeitpunkt ihres Schulabschlusses bereits einen Ausbildungsplatz sicher. Insofern wäre ein Absolvent ohne Ausbildungsplatz in diesem Umfeld wohl schon als potentieller Problemfall angesehen worden.

Dann frage ich mich halt wofür sind die denn da? Wenn ich da in so einem "Beratungsgespräch" saß, sah die "Beratung" so aus, dass ich kaum auf dem Stuhl saß und der/die Berater/in direkt mir an den Kopf warf sie hätten ne Maßnahme für mich und ich quasi sofort die Eingliederungsvereinbarung unterschreiben musste. Da ist "Beratungsgespräch" das absolut falsche Wort. Beraten wurde ich da wie gesagt null, wenn ich Fragen gestellt habe gabs keine Antwort darauf.
Berufsberater haben ja mit dem Jobcenter nichts zu tun, die sitzen ja in der Agentur und meiner Erfahrung nach bekommt man da hier in der Stadt sehr schwer einen Termin und muss teilweise Monate drauf warten.

Ich hatte den Eindruck, dass sie nur die Bewerbungsbemühungen der Arbeitssuchenden überwachen. Wer die Erwartungen erfüllt, wird in Ruhe gelassen (bei mir gab es beide Male wirklich nur ein Erstgespräch und danach nur noch sehr sporadischen Kontakt per Mail). Wer die Erwartungen nicht erfüllt, bekommt regelmäßigere Termine, konkrete Bewerbungsvorgaben usw.
Ich muss gestehen, dass ich nicht richtig zwischen Jobcenter und Agentur für Arbeit unterscheide, da ich diese Angebote nicht selbst in Anspruch genommen habe. Du schreibst, dass du dir eine auführlichere und hilfreichere Beratung wünschst. Was spricht dann dagegen, einfach trotzdem mal einen Termin zu vereinbaren? Dein derzeitiger Plan sieht ja einen Schulbesuch ab nächstem Herbst vor, so dass auch einige Wochen Wartezeit kein Problem sein sollten.

So ein individuelles Bewerbungstraining bekam ich nie angeboten. Das war dann immer gleich ne Maßnahme wo das "Bewerbungstraining" dann so aussah, das wir an den PC gesetzt wurden und es hieß "macht mal". Die verantwortlichen sind dann schön im Büro verschwunden und haben Kaffee getrunken.
Also meine Berater haben mir da bisher öfter mal Stellen ausgedruckt, aber eben auch nicht danach was ich wollte sondern danach, was sie dachten, was ich "schaffen" würde. Das war dann immer sowas wie Putzjob, Wäscherei, Callcenter.. und ich musste mich drauf bewerben ob ich wollte oder nicht. Waren dann übrigens auch nur Teilzeitjobs, also nix mit weg vom H4..

Dieses Training ist wohl recht teuer (weswegen es ihnen wohl auch so wichtig war, dass nur wirklich Interessierte sich dafür anmelden) und wurde auch nicht allen Uni-Absolventen angeboten. Ich vermute, es wurde mir angeboten, da der zu meinem Studienfach gehörige Beruf zum Zeitpunkt meines Abschlusses nicht so sehr gefragt war und ich hatte mein Studium auch nicht in der Regelstudienzeit beendet hatte. Ich wusste aber schon, dass ich in einem anderen Beruf arbeiten will und meine Studiendauer ließ sich ganz gut rechtfertigen (u. a. mehrere Auslandsaufenthalte und einige Kurse, die nicht Teil meines Studiums waren, aber für potentielle Arbeitgeber attraktiv sind).
Dein "Training" klingt eher deprimierend und entmutigend. Und es ist auch nicht nett, dass die Berater deine Wünsche bei der Jobsuche ignoriert haben. Wobei ich zumindest verstehen kann, dass sie dir für den Anfang nur Teilzeitjobs zumuten wollten. Die Umstellung von gar nicht arbeiten und evtl. einem Tagesablauf ohne Struktur zu einem Vollzeitjob dürfte schwieriger werden als zu einem Teilzeitjob. Der Teilzeitjob ist ja kein Job, den du für dein restliches Leben machen musst. Einige Monate oder ein Jahr dürften schon ausreichen, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren und ein gutes Arbeitszeugnis ist auch äußerst hilfreich für zukünftige Bewerbungen.

Ich wurde nicht in Ruhe gelassen, ich musste jede Bewerbung nachweisen bzw dort vorlegen, jeden Monat antanzen und wenn ich denen nicht genug Bewerbungen geschrieben hatte gings in die nächste Maßnahme. Und wehe ich hab mich auf Stellen beworben wo sie der Meinung waren die schaffe ich nicht. Also zumindest bei den 2 Schreckschrauben sollte ich mich am besten nur auf deren Vorschläge bewerben.

Bei den Stellen, auf die du dich aus freien Stücken beworben hast, hättest du es dem Amt doch gar nicht unbedingt mitteilen müssen, außer es wäre zu einem Vorstellungsgespräch gekommen, für die das Amt die Kosten übernehmen sollte. Und bei den anderen Stellen kann man sich ja etwas weniger Mühe geben oder auch den ein oder anderen unauffälligen Fehler zusätzlich einbauen, um sicherzugehen, dass das Unternehmen nicht allzu interessiert ist.
Wobei ich definitiv froh bin, dass mir nie Bewerbungen aufgezwungen wurden. In meinem Beruf gibt es jeden Monat in einem angemessenen Umkreis nur sehr wenige neue Stellen. Damit könnte man sicher keine Vorgaben vom Amt erfüllen. Dafür ist der Zeitaufwand für das Bewerbungsverfahren höher als bei vielen anderen Jobs, da ein ausführliches, individuelles Anschreiben erwartet wird und dann meist drei bis vier Vorstellungsgespräche folgen und zusätzlich oft Präsentationen und manchmal auch Arbeitsproben erwartet werden. Wobei ich gar nicht so sicher bin, ob die Unternehmen durch diese aufgeblähten Bewerbungsverfahren die Bewerber wirklich so viel besser kennenlernen ...
 
Gab es an deiner Schule keine Vorbereitung auf das Leben nach dem Abschluss? Bei den Realschulen, bei denen ich es mitbekommen habe, gab es immer mal wieder Infotage, an denen die Schüler erfahren haben, wie und bis wann sie sich am besten um eine Ausbildungsstelle bewerben. Zudem gab es immer wieder Wochen, in denen kein Unterricht stattfand, weil alle Schüler Praktika bei verschiedenen Unternehmen gemacht haben. Jeder konnte sich selbst eine Praktikumsstelle suchen, so dass man in einen Beruf hineingeschnuppert hat, der einen auch wirklich interessiert. Für diejenigen, die Probleme bei der Suche hatten, gab es von der Schule noch eine Liste mit Praktikumsplätzen. Durch diese Unterstützung hatten die allermeisten Realschüler zum Zeitpunkt ihres Schulabschlusses bereits einen Ausbildungsplatz sicher. Insofern wäre ein Absolvent ohne Ausbildungsplatz in diesem Umfeld wohl schon als potentieller Problemfall angesehen worden.

Jein, also die haben da schon versucht was in die Richtung auf die Beine zu stellen, wir waren halt ein mal im BIZ und in der 8. und 9. Klasse mussten wir ein Praktikum machen, das blöde war aber bei mir, das ich keines gefunden hatte und dann hatten sie damit gedroht mir eben einfach eins aufzudrücken, ich hatte dann aus Not meinen Vater gefragt und wollte das bei ihm in der Firma machen, er hat mir stattdessen aber dann welche besorgt in Firmen wo er die Chefs kennt, eins war Gärtnerei und eins in nem kleinen Dorfladen..
Ich weiß gar nicht mehr wo ich alles nachgefragt hatte, auf jedenfall Bücherei, Bibliothek und keine Ahnung wo noch aber es waren schon einige und keiner wollte Praktikanten.. Ist alles schon so lang her das ich mich nur noch schwammig erinnere.
Ich glaub Bewerbungen hatten wir gar nicht gemacht aber ich erinnere mich halt wie gesagt kaum. Auf jedenfall fiel das sehr mau aus. Und ich war nicht die einzige in der Klasse die nicht "rechtzeitig" einen Ausbildungsplatz gefunden hatte.

Ich hatte den Eindruck, dass sie nur die Bewerbungsbemühungen der Arbeitssuchenden überwachen. Wer die Erwartungen erfüllt, wird in Ruhe gelassen (bei mir gab es beide Male wirklich nur ein Erstgespräch und danach nur noch sehr sporadischen Kontakt per Mail). Wer die Erwartungen nicht erfüllt, bekommt regelmäßigere Termine, konkrete Bewerbungsvorgaben usw.
Ich muss gestehen, dass ich nicht richtig zwischen Jobcenter und Agentur für Arbeit unterscheide, da ich diese Angebote nicht selbst in Anspruch genommen habe. Du schreibst, dass du dir eine auführlichere und hilfreichere Beratung wünschst. Was spricht dann dagegen, einfach trotzdem mal einen Termin zu vereinbaren? Dein derzeitiger Plan sieht ja einen Schulbesuch ab nächstem Herbst vor, so dass auch einige Wochen Wartezeit kein Problem sein sollten.

Aber das sind doch dann die Sachbearbeiter meine ich. Ich hatte ja vorher immer Reha-Berater die mich eben hätten beraten sollen. Gerade halt auch in die Richtung was es für Möglichkeiten gibt eben mit psychischen Probleme trotzdem zu arbeitet, ne Ausbildung zu machen oder was auch immer. Oder eben Rehabilitationsmöglichkeiten wie jetzt eben das was ich nun machen will mit der Tagesstätte wo man langsam wieder dran gewöhnt wird. Aber da kam von denen eben nix, keine Informationen, die haben weniger gemacht als diese Sachbearbeiter.
Ich glaub aktuell bin ich auch wieder bei einem Sachbearbeiter, ich weiß das gar nicht genau, hab den ja noch nie persönlich gesehen. Ich weiß halt nur das ich aus der Reha raus sollte weil sie mich da nicht mehr drin gesehen haben, dadurch das ich ja immer meine Bewerbungsnachweise abgegeben habe (wo ich mich zu 90% nicht mal wirklich beworben habe und wenn doch war das ne total lumpige 3-Zeilen E-Mail Bewerbung weil das eben wie gesagt Stellen waren wie Wäscherei etc) und bis auf einmal die Maßnahmen immer durchgezogen habe.

Ich hab ja jetzt den Termin mit der Sozialarbeiterin und die wird dann ja mit mir schauen, das ich einerseits da jetzt in die Tagesstätte komme und ich hoffe sie weiß dann auch ein bisschen was zwecks dem Abi.. ich kann ihr ja schonmal gut einige Informationen mitbringen dazu, geht ja auch nur noch darum in Erfahrung zu bringen, wie an so nem Kolleg die Kosten aussehen und ob ich da Bafög kriegen würde wenns so weit weg ist (bzw ob ich das überhaupt kriege unabhängig davon wie weit es ist).. wobei ich Berlin jetzt nicht als sehr weit weg empfinde.. aber wer weiß was die sagen.

Dieses Training ist wohl recht teuer (weswegen es ihnen wohl auch so wichtig war, dass nur wirklich Interessierte sich dafür anmelden) und wurde auch nicht allen Uni-Absolventen angeboten. Ich vermute, es wurde mir angeboten, da der zu meinem Studienfach gehörige Beruf zum Zeitpunkt meines Abschlusses nicht so sehr gefragt war und ich hatte mein Studium auch nicht in der Regelstudienzeit beendet hatte. Ich wusste aber schon, dass ich in einem anderen Beruf arbeiten will und meine Studiendauer ließ sich ganz gut rechtfertigen (u. a. mehrere Auslandsaufenthalte und einige Kurse, die nicht Teil meines Studiums waren, aber für potentielle Arbeitgeber attraktiv sind).
Dein "Training" klingt eher deprimierend und entmutigend. Und es ist auch nicht nett, dass die Berater deine Wünsche bei der Jobsuche ignoriert haben. Wobei ich zumindest verstehen kann, dass sie dir für den Anfang nur Teilzeitjobs zumuten wollten. Die Umstellung von gar nicht arbeiten und evtl. einem Tagesablauf ohne Struktur zu einem Vollzeitjob dürfte schwieriger werden als zu einem Teilzeitjob. Der Teilzeitjob ist ja kein Job, den du für dein restliches Leben machen musst. Einige Monate oder ein Jahr dürften schon ausreichen, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren und ein gutes Arbeitszeugnis ist auch äußerst hilfreich für zukünftige Bewerbungen.

Achso, ist das nur für Uni-Absolventen? Dann erklärt das warum ich das nie bekam. Wobei ne Bekannte von mir das auch angeboten bekam und die war definitiv nicht an der Uni, soweit ich weiß hat sie nen Hauptschulabschluss ich bin mir da aber gerade nicht sicher, auf jeden Fall kein Real sondern irgendwas "darunter".

Ja an sich hätte ich jetzt kein Problem gehabt das es Teilzeitjobs waren wenn die eh nur befristet gewesen wären, aber eben was für Jobs da kamen, halt Gebäudereinigung, Großwäscherei, Callcenter, Zimmermädchen.. Was ich mal gemacht hab war Warenverräumer als Teilzeitjob, das war so vom Job her ganz okay, nur das ich immer dort komplett allein gelassen wurde und die anderen einfach schön Feierabend gemacht haben fand ich nicht so okay, da hatte ich mich dann ja auch drüber beschwert und wurd dann gekündigt..
Ich hatte mich zu der Zeit auch immer selbst noch nach Teilzeitjobs umgeschaut, aber es gab halt nie besonders viel.

Bei den Stellen, auf die du dich aus freien Stücken beworben hast, hättest du es dem Amt doch gar nicht unbedingt mitteilen müssen, außer es wäre zu einem Vorstellungsgespräch gekommen, für die das Amt die Kosten übernehmen sollte. Und bei den anderen Stellen kann man sich ja etwas weniger Mühe geben oder auch den ein oder anderen unauffälligen Fehler zusätzlich einbauen, um sicherzugehen, dass das Unternehmen nicht allzu interessiert ist.
Wobei ich definitiv froh bin, dass mir nie Bewerbungen aufgezwungen wurden. In meinem Beruf gibt es jeden Monat in einem angemessenen Umkreis nur sehr wenige neue Stellen. Damit könnte man sicher keine Vorgaben vom Amt erfüllen. Dafür ist der Zeitaufwand für das Bewerbungsverfahren höher als bei vielen anderen Jobs, da ein ausführliches, individuelles Anschreiben erwartet wird und dann meist drei bis vier Vorstellungsgespräche folgen und zusätzlich oft Präsentationen und manchmal auch Arbeitsproben erwartet werden. Wobei ich gar nicht so sicher bin, ob die Unternehmen durch diese aufgeblähten Bewerbungsverfahren die Bewerber wirklich so viel besser kennenlernen ...

Hab ich auch oft nicht dort mitgeteilt, aber dann hieß es für die ich hätte ja keine Bewerbungen geschrieben weil sie dazu keinen Nachweis haben und ich hätte die doch bitte immer abzugeben.

Ich finds bei meinem aktuellen Berater/Sachbearbeiter whatever ja eigentlich ganz okay, er hatte mir so Stellenangebote zugeschickt und meinte, ich soll zumindest die Bewerbung hinschicken, ich müsste aber den Job nicht annehmen sollte ich ihn tatsächlich kriegen können, er wollte halt nur sicherstellen das ich keine Sanktionen bekäme weil ich keine Eigenbemühungen nachweise. Das ist der erste Jobcenter-Mensch der mir nicht sagt ich muss ob ich will oder nicht. Und er war auch cool damit als ich sagte ich möchte in die Tagesklinik, da hat er gesagt "ja alles gut, werden sie erstmal in Ruhe gesund, wir sprechen dann hinterher nochmal und dann schauen wir mal wie es ihnen geht". Die bei der ich vorher war hätte wieder sowas gesagt wie "na das ist ja typisch alles versuchen damit man auch ja nicht arbeiten muss ihr jungen Leute seid doch für alles zu faul" oder so.. Ich glaube sie hatte einfach ein Problem mit jungen Menschen, kann ich einerseits verstehen aber in seinem Beruf sollte man schon professionell und seriös arbeiten und nicht die Leute aufgrund ihres Alters runtermachen und alles in einen Topf werfen..
 
Das beste: Der eine Anruf war an einem Freitag nach 19 Uhr. Vermutlich war es nach all der Zeit plötzlich gaaaaaanz dringend, die Stelle zu besetzen ...
Wobei ich trotzdem nicht verstehe, warum man nach so langer Zeit die Bewerber noch kontaktiert. Die guten Bewerber sind dann garantiert vom Markt und die schlechten, die noch auf der Suche sind, will man eigentlich nicht. Und die Chance, dass ein guter Bewerber so unglücklich im neuen Job ist, dass er schon wieder wechseln will, dürfte auch überschaubar sein.
Man kann es ja mal versuchen :lol:
Aber du hast schon Recht. Die Wahrscheinlichkeit, nach einem Jahr unter den damaligen Bewerber:innen jemand guten zu finden, der da zur Verfügung stehen kann oder will, halte ich auch für sehr gering. Da muss das Unternehmen und/oder der angebotene Job schon sehr attraktiv sein, dass man dann womöglich wechselt.

Ich finds bei meinem aktuellen Berater/Sachbearbeiter whatever ja eigentlich ganz okay, er hatte mir so Stellenangebote zugeschickt und meinte, ich soll zumindest die Bewerbung hinschicken, ich müsste aber den Job nicht annehmen sollte ich ihn tatsächlich kriegen können, er wollte halt nur sicherstellen das ich keine Sanktionen bekäme weil ich keine Eigenbemühungen nachweise. Das ist der erste Jobcenter-Mensch der mir nicht sagt ich muss ob ich will oder nicht. Und er war auch cool damit als ich sagte ich möchte in die Tagesklinik, da hat er gesagt "ja alles gut, werden sie erstmal in Ruhe gesund, wir sprechen dann hinterher nochmal und dann schauen wir mal wie es ihnen geht". Die bei der ich vorher war hätte wieder sowas gesagt wie "na das ist ja typisch alles versuchen damit man auch ja nicht arbeiten muss ihr jungen Leute seid doch für alles zu faul" oder so.. Ich glaube sie hatte einfach ein Problem mit jungen Menschen, kann ich einerseits verstehen aber in seinem Beruf sollte man schon professionell und seriös arbeiten und nicht die Leute aufgrund ihres Alters runtermachen und alles in einen Topf werfen..
Ist doch schön, dass du da aktuell so einen guten Berater hast. Die Beraterin vorher war ja scheinbar eine Katastrophe. Ich finde es absolut unprofessionell, wenn einem da sowas an den Kopf geknallt wird. Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen und da hat es auch nichts mit Faulheit zu tun, wenn jemand erstmal seine psychischen Probleme in den Griff bekommen möchte. Einige Berater:innen könnten da wirklich mehr Empathie vertragen.
 
Jein, also die haben da schon versucht was in die Richtung auf die Beine zu stellen, wir waren halt ein mal im BIZ und in der 8. und 9. Klasse mussten wir ein Praktikum machen, das blöde war aber bei mir, das ich keines gefunden hatte und dann hatten sie damit gedroht mir eben einfach eins aufzudrücken, ich hatte dann aus Not meinen Vater gefragt und wollte das bei ihm in der Firma machen, er hat mir stattdessen aber dann welche besorgt in Firmen wo er die Chefs kennt, eins war Gärtnerei und eins in nem kleinen Dorfladen..
Ich weiß gar nicht mehr wo ich alles nachgefragt hatte, auf jedenfall Bücherei, Bibliothek und keine Ahnung wo noch aber es waren schon einige und keiner wollte Praktikanten.. Ist alles schon so lang her das ich mich nur noch schwammig erinnere.
Ich glaub Bewerbungen hatten wir gar nicht gemacht aber ich erinnere mich halt wie gesagt kaum. Auf jedenfall fiel das sehr mau aus. Und ich war nicht die einzige in der Klasse die nicht "rechtzeitig" einen Ausbildungsplatz gefunden hatte.

Okay, diese Umsetzung klingt jetzt nicht so prickelnd. Die erwähnten Unternehmen und Einrichtungen klingen auch so, als würden sie nicht selber ausbilden. In meinem Umfeld waren bei den Unternehmen auch einige mittelständische und einzelne größere dabei, bei denen man weiß, dass sie jedes Jahr mehrere Ausbildungsplätze anbieten. Insofern konnte man sich beim Praktikum eben unverbindlich beschnuppern und in vielen Fällen war das Unternehmen, bei dem man das Praktikum gemacht hat, dann hinterher auch der Ausbildungsbetrieb, sofern einem der Beruf zugesagt hatte.
Bei den Gymnasiasten in meinem Umfeld gab es ein paar, die nach dem Abitur nicht wussten, was sie machen wollten und sich dementsprechend weder um einen Ausbildungsplatz beworben haben noch an einer Uni eingeschrieben haben. Aber die haben dann eigentlich alle zur Überbrückung irgendwo gejobbt, um eben etwas Geld und keine Lücke im Lebeslauf zu haben. Ein paar waren dafür auch im Ausland, aber die Mehrzahl hat einfach irgendwo in der Nähe gearbeitet.

Aber das sind doch dann die Sachbearbeiter meine ich. Ich hatte ja vorher immer Reha-Berater die mich eben hätten beraten sollen. Gerade halt auch in die Richtung was es für Möglichkeiten gibt eben mit psychischen Probleme trotzdem zu arbeitet, ne Ausbildung zu machen oder was auch immer. Oder eben Rehabilitationsmöglichkeiten wie jetzt eben das was ich nun machen will mit der Tagesstätte wo man langsam wieder dran gewöhnt wird. Aber da kam von denen eben nix, keine Informationen, die haben weniger gemacht als diese Sachbearbeiter.
Ich glaub aktuell bin ich auch wieder bei einem Sachbearbeiter, ich weiß das gar nicht genau, hab den ja noch nie persönlich gesehen. Ich weiß halt nur das ich aus der Reha raus sollte weil sie mich da nicht mehr drin gesehen haben, dadurch das ich ja immer meine Bewerbungsnachweise abgegeben habe (wo ich mich zu 90% nicht mal wirklich beworben habe und wenn doch war das ne total lumpige 3-Zeilen E-Mail Bewerbung weil das eben wie gesagt Stellen waren wie Wäscherei etc) und bis auf einmal die Maßnahmen immer durchgezogen habe.

Sachbearbeiter sind doch die, die sich um das Finanzielle kümmern. Ich hatte immer zwei Ansprechpartner parallel: einen Sachbearbeiter für das Finanzielle und einen Berater (ich weiß gar nicht mehr, wie die tatsächliche Berufsbezeichnung war), der die Stellensuche überwacht und ab und zu versucht hat, Ideen zu liefern.

Ich hab ja jetzt den Termin mit der Sozialarbeiterin und die wird dann ja mit mir schauen, das ich einerseits da jetzt in die Tagesstätte komme und ich hoffe sie weiß dann auch ein bisschen was zwecks dem Abi.. ich kann ihr ja schonmal gut einige Informationen mitbringen dazu, geht ja auch nur noch darum in Erfahrung zu bringen, wie an so nem Kolleg die Kosten aussehen und ob ich da Bafög kriegen würde wenns so weit weg ist (bzw ob ich das überhaupt kriege unabhängig davon wie weit es ist).. wobei ich Berlin jetzt nicht als sehr weit weg empfinde.. aber wer weiß was die sagen.

Abgesehen vom Bus-/Zugticket sollte die reine Entfernung nicht so relevant sein. Es könnte allerdings ein Problem darstellen, dass es um zwei verschiedene Bundesländer geht. Das ist kein prinzipielles Ausschlusskriterium, aber viele Bundesländer vergeben in solchen Fällen die verfügbaren Plätze vorrangig an Schüler aus dem eigenen Bundesland und nur die übrigen Plätze an Schüler aus anderen Bundesländern. Falls es irgendwelche Vereinbarungen zur gegenseitigen Aufnahme von Schülern gibt, könntest du aber sogar Glück haben, da es wohl einige Berliner Eltern gibt, die alles dafür tun, dass ihre Kinder nicht in Berlin zur Schule gehen müssen (zum Teil werden sogar zusätzliche Wohnungen in Potsdam angemietet, die gar nicht genutzt werden - hauptsache man hat die passende Meldeadresse).

Achso, ist das nur für Uni-Absolventen? Dann erklärt das warum ich das nie bekam. Wobei ne Bekannte von mir das auch angeboten bekam und die war definitiv nicht an der Uni, soweit ich weiß hat sie nen Hauptschulabschluss ich bin mir da aber gerade nicht sicher, auf jeden Fall kein Real sondern irgendwas "darunter".

Nein, es ist nicht nur für Uni-Absolventen. Prinzipiell dürfte es darum gehen, ob ein Arbeitssuchender eventuell mehr Schwierigkeiten bei der Stellensuche haben könnte als andere (Lebenslauf, Auftreten etc.) und ob das Training wirklich helfen kann, eine Stelle zu finden und dann über einen längeren Zeitraum zu behalten. Da es sich für das Amt sicher auch irgendwie rechnen soll, wird es eine Kosten-Nutzen-Abwägung geben und dabei könnte es dann zu einer Bevorteilung von Akademikern kommen, da diese durchschnittlich ein höheres Einkommen haben als Nicht-Akademiker, so dass sie nach Jobaufnahme eben mehr Geld in die Arbeitslosenversicherung einzahlen werden.
Wenn man Gerüchten glauben darf, dann gibt es für bestimmte Maßnahmen auch bestimmte Kontingente, wie oft sie in einem bestimmten Zeitraum vergeben werden dürfen/sollen. Wenn ein Berater dieses Training nur X mal vergeben darf, aber Y geeignete Interessenten dafür hätte, dann muss er eben überlegen, wem er es eher anbietet.

Ja an sich hätte ich jetzt kein Problem gehabt das es Teilzeitjobs waren wenn die eh nur befristet gewesen wären, aber eben was für Jobs da kamen, halt Gebäudereinigung, Großwäscherei, Callcenter, Zimmermädchen..

Wieso hätten die Stellen befristet sein müssen? Du kannst ja auch eine unbefristete Stelle annehmen. Solange du noch keine allzu lange Unternehmenszugehörigkeit hast, kannst du bei Bedarf mit einer einmonatigen Kündigungsfrist kündigen. Diese kurze Kündigungsfrist ist normalerweise kein Hindernis bei der Suche nach einem besseren Job. Und umgekehrt hättest du eine gewisse Sicherheit, dass du den Job solange machen kannst, wie du möchtest, da der Vertrag eben nicht einfach ausläuft. Falls das Unternehmen größer ist und aus betrieblichen Gründen kündigen muss, könntest du zudem einen Anspruch auf eine Abfindung haben. Ein unbefristeter Vertrag wäre daher eigentlich zu deinem Vorteil.

Ich finds bei meinem aktuellen Berater/Sachbearbeiter whatever ja eigentlich ganz okay, er hatte mir so Stellenangebote zugeschickt und meinte, ich soll zumindest die Bewerbung hinschicken, ich müsste aber den Job nicht annehmen sollte ich ihn tatsächlich kriegen können, er wollte halt nur sicherstellen das ich keine Sanktionen bekäme weil ich keine Eigenbemühungen nachweise. Das ist der erste Jobcenter-Mensch der mir nicht sagt ich muss ob ich will oder nicht. Und er war auch cool damit als ich sagte ich möchte in die Tagesklinik, da hat er gesagt "ja alles gut, werden sie erstmal in Ruhe gesund, wir sprechen dann hinterher nochmal und dann schauen wir mal wie es ihnen geht". Die bei der ich vorher war hätte wieder sowas gesagt wie "na das ist ja typisch alles versuchen damit man auch ja nicht arbeiten muss ihr jungen Leute seid doch für alles zu faul" oder so.. Ich glaube sie hatte einfach ein Problem mit jungen Menschen, kann ich einerseits verstehen aber in seinem Beruf sollte man schon professionell und seriös arbeiten und nicht die Leute aufgrund ihres Alters runtermachen und alles in einen Topf werfen..

Klingt definitiv gut. Wobei das mit der Tagesklinik auch ihm helfen kann. Sofern du mehr als sechs Wochen deswegen krankgeschrieben bist, übernimmt dann die Krankenkasse die Kosten für dein ALGII und aus der Statistik solltest du dann auch vorübergehend raus sein.
Krankenkasse ist übrigens auch ein gutes Stichwort für deinen Plan, das Abitur nachzuholen: Sofern du BAföG oder dergleichen bekommst, wird auch dein Krankenkassenbeitrag übernommen. Falls du Schule und/oder Studium irgendwie selbst finanzieren musst, musst du deinen Krankenkassenbeitrag auch selbst zahlen. Und bei der Krankenkasse darf man keinesfalls anfangen Schulden zu machen, weil es da extrem hohe Zinssätze gibt.

Man kann es ja mal versuchen :lol:
Aber du hast schon Recht. Die Wahrscheinlichkeit, nach einem Jahr unter den damaligen Bewerber:innen jemand guten zu finden, der da zur Verfügung stehen kann oder will, halte ich auch für sehr gering. Da muss das Unternehmen und/oder der angebotene Job schon sehr attraktiv sein, dass man dann womöglich wechselt.

So attraktiv war die Stelle dann doch nicht. Selbst zu dem Zeitpunkt, als ich die Bewerbung abgeschickt hatte, war die Stelle keine meiner Favoriten. Dementsprechend schnell war das Telefonat dann auch beendet, ich glaube nach noch nicht mal einer Minute. Irgendwann muss der arme Mann doch schließlich auch Feierabend machen. Wobei ich schon gerne wüsste, wieviele weitere Absagen er sich an dem Abend noch eingeholt hat.
 
Ist doch schön, dass du da aktuell so einen guten Berater hast. Die Beraterin vorher war ja scheinbar eine Katastrophe. Ich finde es absolut unprofessionell, wenn einem da sowas an den Kopf geknallt wird. Meiner bescheidenen Meinung nach, sollte die Gesundheit immer an erster Stelle stehen und da hat es auch nichts mit Faulheit zu tun, wenn jemand erstmal seine psychischen Probleme in den Griff bekommen möchte. Einige Berater:innen könnten da wirklich mehr Empathie vertragen.

Oder wenigstens mehr Toleranz. Ich bin ja z.B. auch sehr unempathisch (ist das überhaupt ein Wort?) ich würde aber nie auf die Idee kommen anderen sowas an den Kopf zu werfen.

Okay, diese Umsetzung klingt jetzt nicht so prickelnd. Die erwähnten Unternehmen und Einrichtungen klingen auch so, als würden sie nicht selber ausbilden. In meinem Umfeld waren bei den Unternehmen auch einige mittelständische und einzelne größere dabei, bei denen man weiß, dass sie jedes Jahr mehrere Ausbildungsplätze anbieten. Insofern konnte man sich beim Praktikum eben unverbindlich beschnuppern und in vielen Fällen war das Unternehmen, bei dem man das Praktikum gemacht hat, dann hinterher auch der Ausbildungsbetrieb, sofern einem der Beruf zugesagt hatte.
Bei den Gymnasiasten in meinem Umfeld gab es ein paar, die nach dem Abitur nicht wussten, was sie machen wollten und sich dementsprechend weder um einen Ausbildungsplatz beworben haben noch an einer Uni eingeschrieben haben. Aber die haben dann eigentlich alle zur Überbrückung irgendwo gejobbt, um eben etwas Geld und keine Lücke im Lebeslauf zu haben. Ein paar waren dafür auch im Ausland, aber die Mehrzahl hat einfach irgendwo in der Nähe gearbeitet.

Tja, meine Schule halt, die war sowieso total für'n Arsch.. Da hat irgendwie vieles gefehlt was es an anderen Realschulen gab.
Ich habe ja halt in einer ziemlich infrastrukturarmen Gegend gewohnt, die nächste Stadt war erst 20km entfernt und war auch nur ne Kleinstadt, die nächste größere Stadt war mehr als 50km entfernt und da fuhren von mir aus keine Busse hin. Ich glaube wie furchtbar die Busverbindung war hatte ich ja schon erwähnt, da hatte ich eben nicht viele Möglichkeiten was Praktika betraf, hatte ja nicht den Luxus das beide Eltern ein Auto hatten und mich ständig durch die Gegend kutschieren konnten so wie die meisten anderen in meiner Klasse.. Ich war glaub ich die einzige die fast nie abgeholt wurde und immer mit dem Bus fahren musste.. erinnere mich noch wie ich dann oft nachdem wir nach der 4. Stunde Schluss hatten ganz allein dasaß weil eifnach ALLE Klassenkameraden abgeholt wurden.
Ich wusste ja das ich gern das Abi machen wollte, wir hatten ja mal so einen Informationstag wo wir zum Fachgymnasium hin sind (das war das mit den Workshops wo ich mal ne Webseite programmieren durfte) und ab da wusste ich dann das ich dort hinmöchte. Hat ja dann eben nur nicht geklappt.

Sachbearbeiter sind doch die, die sich um das Finanzielle kümmern. Ich hatte immer zwei Ansprechpartner parallel: einen Sachbearbeiter für das Finanzielle und einen Berater (ich weiß gar nicht mehr, wie die tatsächliche Berufsbezeichnung war), der die Stellensuche überwacht und ab und zu versucht hat, Ideen zu liefern.

Ich hab da keine bestimmte Person für die finanziellen Sachen, ich bekomme da entsprechende Anträge nur indem ich sie mir an der Information hole, bzw der Weiterbewilligungsantrag wird mir aktuell einfach zugeschickt, den fülle ich nur aus und schicke den zurück, wenn da mal einer anruft bei Fragen ist das immer wieder jemand anderes. Das wird aber bei mir auch nicht über das hiesige Jobcenter gemacht, bis auf die Berater ist jetzt alles eine Stadt weiter, warum auch immer, ist manchmal echt lästig, denn wenn man bei den entsprechenden Leuten dann einen Termin will muss man extra in die nächste Stadt fahren. Daher war das ja auch so ein Kuddelmuddel mit dem Umzug, da war eifnach kein persönliches rankommen an die zuständigen Leute, weil man 50km hätte fahren müssen..

Abgesehen vom Bus-/Zugticket sollte die reine Entfernung nicht so relevant sein. Es könnte allerdings ein Problem darstellen, dass es um zwei verschiedene Bundesländer geht. Das ist kein prinzipielles Ausschlusskriterium, aber viele Bundesländer vergeben in solchen Fällen die verfügbaren Plätze vorrangig an Schüler aus dem eigenen Bundesland und nur die übrigen Plätze an Schüler aus anderen Bundesländern. Falls es irgendwelche Vereinbarungen zur gegenseitigen Aufnahme von Schülern gibt, könntest du aber sogar Glück haben, da es wohl einige Berliner Eltern gibt, die alles dafür tun, dass ihre Kinder nicht in Berlin zur Schule gehen müssen (zum Teil werden sogar zusätzliche Wohnungen in Potsdam angemietet, die gar nicht genutzt werden - hauptsache man hat die passende Meldeadresse).

Uff, dsa auch noch wieder. Also ist man theoretisch als MVler am Arsch, weils direkt in MV keine Kollegs gibt oder man muss Berufstätig sein um an die Abendschulen zu dürfen. Oder im Falle das Falles sogar umziehen.

Nein, es ist nicht nur für Uni-Absolventen. Prinzipiell dürfte es darum gehen, ob ein Arbeitssuchender eventuell mehr Schwierigkeiten bei der Stellensuche haben könnte als andere (Lebenslauf, Auftreten etc.) und ob das Training wirklich helfen kann, eine Stelle zu finden und dann über einen längeren Zeitraum zu behalten. Da es sich für das Amt sicher auch irgendwie rechnen soll, wird es eine Kosten-Nutzen-Abwägung geben und dabei könnte es dann zu einer Bevorteilung von Akademikern kommen, da diese durchschnittlich ein höheres Einkommen haben als Nicht-Akademiker, so dass sie nach Jobaufnahme eben mehr Geld in die Arbeitslosenversicherung einzahlen werden.
Wenn man Gerüchten glauben darf, dann gibt es für bestimmte Maßnahmen auch bestimmte Kontingente, wie oft sie in einem bestimmten Zeitraum vergeben werden dürfen/sollen. Wenn ein Berater dieses Training nur X mal vergeben darf, aber Y geeignete Interessenten dafür hätte, dann muss er eben überlegen, wem er es eher anbietet.

Achso, dann habe ich das falsch verstanden, okay

Wieso hätten die Stellen befristet sein müssen? Du kannst ja auch eine unbefristete Stelle annehmen. Solange du noch keine allzu lange Unternehmenszugehörigkeit hast, kannst du bei Bedarf mit einer einmonatigen Kündigungsfrist kündigen. Diese kurze Kündigungsfrist ist normalerweise kein Hindernis bei der Suche nach einem besseren Job. Und umgekehrt hättest du eine gewisse Sicherheit, dass du den Job solange machen kannst, wie du möchtest, da der Vertrag eben nicht einfach ausläuft. Falls das Unternehmen größer ist und aus betrieblichen Gründen kündigen muss, könntest du zudem einen Anspruch auf eine Abfindung haben. Ein unbefristeter Vertrag wäre daher eigentlich zu deinem Vorteil.

Keine Ahnung, ich hätte vielleicht auch nichts gegen unbefristet gehabt, solange man da gut wieder rauskommt sobald man was anderes hat und einem die Kündigung in dem Falle nicht als negativ ausgelegt wird. Aber so über Jahre hinweg würde ich das wohl nicht machen wollen, zumal es finanziell absolut null Vorteile bringt, zumindest hat es mir damals nix gebracht, Freibetrag am Arsch, mir wurde der Lohn komplett angerechnet und ich hatte mit Teilzeit-Job genauso viel Geld wie ohne..

Klingt definitiv gut. Wobei das mit der Tagesklinik auch ihm helfen kann. Sofern du mehr als sechs Wochen deswegen krankgeschrieben bist, übernimmt dann die Krankenkasse die Kosten für dein ALGII und aus der Statistik solltest du dann auch vorübergehend raus sein.
Krankenkasse ist übrigens auch ein gutes Stichwort für deinen Plan, das Abitur nachzuholen: Sofern du BAföG oder dergleichen bekommst, wird auch dein Krankenkassenbeitrag übernommen. Falls du Schule und/oder Studium irgendwie selbst finanzieren musst, musst du deinen Krankenkassenbeitrag auch selbst zahlen. Und bei der Krankenkasse darf man keinesfalls anfangen Schulden zu machen, weil es da extrem hohe Zinssätze gib

Ich war dort 3 Monate drinnen, aber ich habe total verpeilt die Liegebescheinigung an meine KK zu schicken, ans Jobcenter hatte ich sie geschickt, aber so zum Ende des Aufenthalts kam irgendwie das Gespräch unter uns Patienten über diese Liegebescheinigung und Krankengeld und da fiel mir das erst wieder ein.. Das ist aber nicht das einzige wichtige was ich verpeile/vergesse.. das passiert viel zu häufig, daher gewöhne ich mir gerade an alles aufzuschreiben und Erinnerungen im Handy zu setzen.
Okay, das mit dem selber finanzieren klingt echt blöd, das wird dann wohl nix.. außer ich finde ne magische Geldmaschine oder gewinne im Lotto, nimmt sich ja von der Wahrscheinlichkeit nix..
Bin mal gespannt was die Sozialarbeiterin sagt
 
Keine Ahnung, ich hätte vielleicht auch nichts gegen unbefristet gehabt, solange man da gut wieder rauskommt sobald man was anderes hat und einem die Kündigung in dem Falle nicht als negativ ausgelegt wird.
Wie @ralna schon geschrieben hat, hat man auch bei unbefristeten Verträgen nicht direkt eine ewig lange Kündigungsfrist. Das kommt erst bei sehr langer Betriebszugehörigkeit. Und selbst wenn ein Vertrag unbefristet ist, hat man in der Regel ja eine gewisse Probezeit, die auch gerne mal ein halbes Jahr betragen kann. Von daher sollte dir das keine großen Sorgen bereiten.
Aber so über Jahre hinweg würde ich das wohl nicht machen wollen, zumal es finanziell absolut null Vorteile bringt, zumindest hat es mir damals nix gebracht, Freibetrag am Arsch, mir wurde der Lohn komplett angerechnet und ich hatte mit Teilzeit-Job genauso viel Geld wie ohne..
Es ist natürlich super ärgerlich, wenn man mit Arbeit genauso viel (oder wenig) Geld hat wie ohne, aber auch wenn es nicht der Job ist, den du gerne machen möchtest, bringt es dir den Vorteil, dass du überhaupt was im Lebenslauf stehen hast. Selbst wenn du dich dann in einem völlig anderen Beruf bewirbst, zeigt es dem Unternehmen, dass du arbeiten willst und kannst. Und bestimmt nervt einen das Amt dann auch nicht mehr so sehr.
 
Tja, meine Schule halt, die war sowieso total für'n Arsch.. Da hat irgendwie vieles gefehlt was es an anderen Realschulen gab.
Ich habe ja halt in einer ziemlich infrastrukturarmen Gegend gewohnt, die nächste Stadt war erst 20km entfernt und war auch nur ne Kleinstadt, die nächste größere Stadt war mehr als 50km entfernt und da fuhren von mir aus keine Busse hin. Ich glaube wie furchtbar die Busverbindung war hatte ich ja schon erwähnt, da hatte ich eben nicht viele Möglichkeiten was Praktika betraf, hatte ja nicht den Luxus das beide Eltern ein Auto hatten und mich ständig durch die Gegend kutschieren konnten so wie die meisten anderen in meiner Klasse.. Ich war glaub ich die einzige die fast nie abgeholt wurde und immer mit dem Bus fahren musste.. erinnere mich noch wie ich dann oft nachdem wir nach der 4. Stunde Schluss hatten ganz allein dasaß weil eifnach ALLE Klassenkameraden abgeholt wurden.
Ich wusste ja das ich gern das Abi machen wollte, wir hatten ja mal so einen Informationstag wo wir zum Fachgymnasium hin sind (das war das mit den Workshops wo ich mal ne Webseite programmieren durfte) und ab da wusste ich dann das ich dort hinmöchte. Hat ja dann eben nur nicht geklappt.

Natürlich ist die Auswahl in ländlichen Regionen begrenzter, aber zumindest einen Supermarkt und vielleicht noch weitere Geschäfte sollte es doch irgendwo geben. Ein Umkreis von 10 km sollte auch mit dem Fahrrad noch ganz gut zu erreichen sein, 20 km einfach mit dem Rad würde ich tatsächlich aber nur für den Traumjob in Betracht ziehen.
Aber wenn du doch schon wusstest, dass du Abitur machen willst, hättest du doch gar nicht zum Amt gemusst. Da hättest du nur zu einem Gymnasium, Fachgymnasium oder einer Fachoberschule gemusst und hättest dich dort anmelden müssen. Da deine Eltern damals noch unterhaltspflichtig waren, hättest du während des Schulbesuchs weiterhin bei ihnen wohnen können und sie hätten dir das Schülerticket bezahlen müssen.
Da ich selber aus einer ländlichen Gegend stamme und gewohnt bin, dass es keinerlei öffentlichen Nahverkehr gibt: Ich habe in den Sommerferien Ferienjobs gemacht und das restliche Jahr über zumindest noch Nachhilfe gegeben. So habe ich mir meinen Führerschein und mein erstes Auto finanziert. Bei meinen Mitschülern gab es auch einige, die sich so ein Mofa oder einen Roller samt Führerschein finanziert haben. Zeitungen austragen, in einem Restaurant bedienen oder Rasen mähen bei älteren Leuten waren auch recht gängig. So kann man dann auch weiter entfernte Orte erreichen, ohne auf die Eltern angewiesen zu sein.

Uff, dsa auch noch wieder. Also ist man theoretisch als MVler am Arsch, weils direkt in MV keine Kollegs gibt oder man muss Berufstätig sein um an die Abendschulen zu dürfen. Oder im Falle das Falles sogar umziehen.

Die Regelungen können sich von Bundesland zu Bundesland etwas unterscheiden, aber soweit ich es im Internet gefunden habe, ist auch für den Besuch eines Kollegs eine abgeschlossene Ausbildung oder eine mehrjährige Berufstätigkeit nötig. Das solltest du ansprechen, wenn du den Termin mit deiner Sozialarbeiterin hast. Falls diese Zugangsvoraussetzung wirklich so existiert, wäre es gut, wenn du dir baldmöglichst zumindest einen Job mit ein paar Wochenstunden suchst, so dass du die mehrjährige Berufstätigkeit bald erfüllst. Zudem könntest du zumindest ein paar Euro jeden Monat ansparen, so dass du dir dann aussuchen kannst, ob du ein entfernteres Kolleg mit höheren Fahrtkosten oder eine nähere Abendschule mit niedrigeren Fahrtkosten besuchen willst. Die Abendschule hat üblicherweise 10 Stunden weniger Unterricht pro Woche und beim Schulweg könntest du ja auch nochmal einige Stunden einsparen, so dass dauerhaft Zeit für einen Teilzeitjob bliebe, falls du das schaffst.

Keine Ahnung, ich hätte vielleicht auch nichts gegen unbefristet gehabt, solange man da gut wieder rauskommt sobald man was anderes hat und einem die Kündigung in dem Falle nicht als negativ ausgelegt wird. Aber so über Jahre hinweg würde ich das wohl nicht machen wollen, zumal es finanziell absolut null Vorteile bringt, zumindest hat es mir damals nix gebracht, Freibetrag am Arsch, mir wurde der Lohn komplett angerechnet und ich hatte mit Teilzeit-Job genauso viel Geld wie ohne..

Sofern vertraglich nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Kündigungsfrist für Arbeitnehmer vier Wochen zur Monatsmitte oder zum Monatsende. Wenn man es vertraglich vereinbart, kann die Kündigungsfrist genauso lange sein wie für den Arbeitgeber, aber auch da hätte man nach zwei Jahren im Unternehmen nur einen Monat zum Monatsende und erst nach fünf Jahren dann zwei Monate zum Monatsende. In der Probezeit ist es, wie von Kiwi erwähnt, nochmal einfacher und schneller.
Wieso sollte eine eigene Kündigung negativ ausgelegt werden? Negativ kommt es normalerweise nur an, wenn das Unternehmen dir kündigt, ohne das betriebliche Gründe oder dergleichen dafür vorliegen. Besonders negativ ist es, wenn als Vertragsende ein Datum angegeben ist, das wedeer Monatsende noch Monatsmitte ist, weil das dann höchstwahrscheinlich eine fristlose Kündigung war.

Okay, das mit dem selber finanzieren klingt echt blöd, das wird dann wohl nix.. außer ich finde ne magische Geldmaschine oder gewinne im Lotto, nimmt sich ja von der Wahrscheinlichkeit nix..
Bin mal gespannt was die Sozialarbeiterin sagt

Der aktuelle Mindestbeitrag liegt etwas weniger als 170 Euro pro Monat.
 
Wie man in Jobcenter/Agentur für Arbeit behandelt wird, kommt glaube ich stark auf den "Berater" und die eigene Ausbildung an. Als ich nach dem Studium fertig und 3 Monate arbeitslos war, wurde ich dort äußerst freundlich behandelt. Klar, abgeschlossenes Informatikstudium, Jackpot für die Quote des Vermittlers. Eine Freundin, die zeitgleich mit ihrem Studium in Geschichte fertig wurde, wurde vom selben Berater weit herablassender behandelt, von wegen warum sie sowas nutzloses studiert hätte und so (nur weil man damit nicht so leicht vermittelbar ist wir mit Informatik, ist es doch nicht so, dass man dort nichts gelernt hätte). Auch mein Vater, der nach über 40 Jahren Erwerbstätigkeit nach einem Bandscheibenvorfall nicht mehr in seinem Beruf arbeiten konnte, wurde mit Anfang 60 ganz schön herablassend behandelt, weil eben nicht vermittelbar, aber noch 3 Jahre bis zur Rente.

Obwohl ich mittlerweile zu den fleißigen Steuerzahlern gehöre, muss ich sagen, dass es mir absolut missfällt, wie hierzulande mit Erwerbslosen, speziell Langzeitarbeitslosen umgegangen sind. Klar gibt es solche, die einfach nur faul sind, aber das sind (wenn überhaupt) nur 10%, gefühlt 50% haben dagegen psychische Probleme und die anderen 40% könnten eigentlich (zumindest Teilzeit) arbeiten, so man sie mal ordentlich qualifizieren und nicht nur in Sinnlosmaßnahmen stecken würde. Obwohl ich es mit meiner Arbeit finanzieren müsste, wäre ich für eine Grundsicherung. Die Faulen kriegt man ohnehin nicht zur Arbeit (die wissen wie man das Jobcenter bescheißen muss) und ohne die ganze Maßnahmengangelei könnten die Betreuer in den Jobcentern sich darauf konzentrieren, die Leute, die aktuell arbeiten können und wollen, zu vermitteln bzw. sie weiterzuqualifizieren.

Ansonsten finde ich unbefristete Arbeitsverträge echt praktisch. Ich bin selber fest angestellt und kann mit festen monatlichen Gehaltseingängen rechnen. Aktuell bin ich sogar selbst in der luxuriösen Situation, einen deutlich besseren Job gefunden zu haben, da bekommt mein jetziger Chef demnächst eben die Kündigung. Mit 2 Monaten Frist komme ich hier easy wieder raus, alles kein Problem. Mit einem kleinen Nebenjob würde das Jobcenter dich sicher mehr in Ruhe lassen. Denn dann bist du ebenso nicht mehr vollzeit verfügbar, kannst aus der Arbeitslosenstatistik herausgeschummelt werden und das Jobcenter nötigt lieber den Nächstbesten in irgendeine sinnlose Maßnahme, um auch den aus der Statistik rechnen zu können.
 
Eine Freundin, die zeitgleich mit ihrem Studium in Geschichte fertig wurde, wurde vom selben Berater weit herablassender behandelt, von wegen warum sie sowas nutzloses studiert hätte und so (nur weil man damit nicht so leicht vermittelbar ist wir mit Informatik, ist es doch nicht so, dass man dort nichts gelernt hätte).

Vor so etwas habe ich echt panische Angst ... ich habe ohnehin schon Angst, dass ich nichts finde, aber dann auch noch runtergeputzt zu werden, obwohl ich ja arbeiten will und kann ... Die Vorstellung finde ich echt schrecklich :-(
 
Wie @ralna schon geschrieben hat, hat man auch bei unbefristeten Verträgen nicht direkt eine ewig lange Kündigungsfrist. Das kommt erst bei sehr langer Betriebszugehörigkeit. Und selbst wenn ein Vertrag unbefristet ist, hat man in der Regel ja eine gewisse Probezeit, die auch gerne mal ein halbes Jahr betragen kann. Von daher sollte dir das keine großen Sorgen bereiten.

Es ist natürlich super ärgerlich, wenn man mit Arbeit genauso viel (oder wenig) Geld hat wie ohne, aber auch wenn es nicht der Job ist, den du gerne machen möchtest, bringt es dir den Vorteil, dass du überhaupt was im Lebenslauf stehen hast. Selbst wenn du dich dann in einem völlig anderen Beruf bewirbst, zeigt es dem Unternehmen, dass du arbeiten willst und kannst. Und bestimmt nervt einen das Amt dann auch nicht mehr so sehr.

Ah achso, ich kenne mich da nicht wirklich aus was Kündigungsfristen betrifft, mein einziger Nebenjob war ja befristet gewesen und da wurde ich ja gekündigt und habe nicht selber gekündigt

Für mich ist das mehr als nur ärgerlich, also ich weiß dass es gut für den Lebenslauf ist aber hm.. ich finde halt einfach wenn man schon schuften geht sollte man dafür auch belohnt werden und nicht nur "ja sieht gut aus im Lebenslauf".. auch Teilzeit/Nebenjobs können sehr hart sein. Ich fand das schon manchmal richtig extrem jeden Tag 2 mal zum auspacken da hinfahren, dann schnell und ordentlich auspacken was für mich gar nicht geht, ich kann schnell auspacken oder ordentlich aber nicht beides auf einmal. Die Kunden stehen überall im Weg so dass man noch länger braucht, Kollegen machen einfach schon feierabend obwohl man dann bei anderen mithelfen sollte wenn man mit seiner Palette fertig war. Und der ganze mist nicht mal für ein Appel und ein Ei.. das fühlte sich einfach richtig mies an dann nichtmal einen Groschen mehr in der Tasche haben dadurch. Damit komme ich persönlich nicht so recht klar. Also wenigstens die 100€ mehr wären da das mindeste gewesen.
Aber ich denke mal auch die Tagesstätte wird mir nicht unbedingt negativ angeprangert werden, gerade weil es eine Einrichtung ist in erster Linie um Menschen wieder ans Arbeitsleben heranzuführen, das zeigt ja dann eben auch das ich schon bereit bin etwas zu tun und mich bemühe. Und da ist eben der Vorteil das es kein Soll gibt und keine Hektik und so weiter und man quasi sich in Ruhe wieder da hin arbeiten kann dann eben ggf auch eine Vollzeitarbeit wieder durchzuhalten.

Natürlich ist die Auswahl in ländlichen Regionen begrenzter, aber zumindest einen Supermarkt und vielleicht noch weitere Geschäfte sollte es doch irgendwo geben. Ein Umkreis von 10 km sollte auch mit dem Fahrrad noch ganz gut zu erreichen sein, 20 km einfach mit dem Rad würde ich tatsächlich aber nur für den Traumjob in Betracht ziehen.
Aber wenn du doch schon wusstest, dass du Abitur machen willst, hättest du doch gar nicht zum Amt gemusst. Da hättest du nur zu einem Gymnasium, Fachgymnasium oder einer Fachoberschule gemusst und hättest dich dort anmelden müssen. Da deine Eltern damals noch unterhaltspflichtig waren, hättest du während des Schulbesuchs weiterhin bei ihnen wohnen können und sie hätten dir das Schülerticket bezahlen müssen.
Da ich selber aus einer ländlichen Gegend stamme und gewohnt bin, dass es keinerlei öffentlichen Nahverkehr gibt: Ich habe in den Sommerferien Ferienjobs gemacht und das restliche Jahr über zumindest noch Nachhilfe gegeben. So habe ich mir meinen Führerschein und mein erstes Auto finanziert. Bei meinen Mitschülern gab es auch einige, die sich so ein Mofa oder einen Roller samt Führerschein finanziert haben. Zeitungen austragen, in einem Restaurant bedienen oder Rasen mähen bei älteren Leuten waren auch recht gängig. So kann man dann auch weiter entfernte Orte erreichen, ohne auf die Eltern angewiesen zu sein.

Ja gut in Supermärkten wollte ich dann damals nicht unbedingt mein Praktikum machen, ich glaube die Gründe kann man sich zusammen reimen.
Mofa/Roller oder so wäre ich nie im Leben gefahren. Das einzige Gefährt mit 2 Rädern auf das ich steige ist mein Fahrrad, da kann ich wenigstens langsam im Schneckentempo fahren ohne den ganzen Verkehr zu behindern.. vieeeel zu viel angst davor sowas zu fahren, schon immer. Wir hatten damals einen Roller oder Mofa, wie auch immer, ich hab mich da einmal draufgesetzt bin so 3m gefahren und wieder angehalten, das war mir nix.
Ich wusste damals nicht das ich dafür nicht zum Amt muss, meine Eltern meinten ich muss mich beim Arbeitsamt anmelden und da dann eben sagen was ich machen will. Ich war 17, also hab ich das geglaubt und bin dahin. Bzw haben meine Eltern mich regelrecht gedrängt ich soll da hingehen. Und ich hab halt immer einfach geglaubt was andere mir gesagt haben.. das ich das nicht gemusst hätte und mich einfach hätte anmelden können hat man mir erst gesagt als es zu spät war.. Aber gut, ich kann meine vergangenen Fehler nicht rückgängig machen, heute glaub ich nichts mehr was mir irgendwer erzählt und informiere mich lieber selbst. Und schon gar nicht glaube ich dem Jobcenter.

Die Regelungen können sich von Bundesland zu Bundesland etwas unterscheiden, aber soweit ich es im Internet gefunden habe, ist auch für den Besuch eines Kollegs eine abgeschlossene Ausbildung oder eine mehrjährige Berufstätigkeit nötig. Das solltest du ansprechen, wenn du den Termin mit deiner Sozialarbeiterin hast. Falls diese Zugangsvoraussetzung wirklich so existiert, wäre es gut, wenn du dir baldmöglichst zumindest einen Job mit ein paar Wochenstunden suchst, so dass du die mehrjährige Berufstätigkeit bald erfüllst. Zudem könntest du zumindest ein paar Euro jeden Monat ansparen, so dass du dir dann aussuchen kannst, ob du ein entfernteres Kolleg mit höheren Fahrtkosten oder eine nähere Abendschule mit niedrigeren Fahrtkosten besuchen willst. Die Abendschule hat üblicherweise 10 Stunden weniger Unterricht pro Woche und beim Schulweg könntest du ja auch nochmal einige Stunden einsparen, so dass dauerhaft Zeit für einen Teilzeitjob bliebe, falls du das schaffst.

Achso, haben die andere Zugangsvoraussetzungen als Abendschulen? Weil an der Abendschule zählt auch beim Arbeitsamt als arbeitssuchend gemeldet zu sein. Zumindest bei der in meiner Nähe.
Ich kann schlecht eine mehrjährige Tätigkeit nachholen wenn ich für den Bafög-Antrag unter 30 sein muss. Ich werd in ~2 Monaten schon 29. Also ich MUSS nächstes Jahr anfangen wenn ich das Bafög bekommen wollen würde. Ich will mich da ungern drauf verlassen das meine ganzen Diagnosen da Grund genug wären das auch über 30 noch beantragen zu können.

Ich stelle mir das schwierig vor bei einem Teilzeitjob, die hierzugegend meist nicht über 450€ im Monat gehen, Geld wegzulegen. Ich wäre damit vom Amt abhängig, das Gehalt wird angerechnet und ich bekomme nur so viel das ich wieder genauso viel habe wie mit H4. Und wie gesagt, ich bin schon fast 29, also die Zeit da jetzt noch 2-3 Jahre arbeiten zu gehen wenn ich dann ggf. Bafög beantragen muss hab ich einfach nicht mehr. Ich mach jetzt halt die Tagesstätte ich weiß aber nicht ob das als Berufstätigkeit zählt, ich bin damit zumindest dann beim Amt nicht als arbeitslos gemeldet soweit ich weiß.

Wieso sollte eine eigene Kündigung negativ ausgelegt werden? Negativ kommt es normalerweise nur an, wenn das Unternehmen dir kündigt, ohne das betriebliche Gründe oder dergleichen dafür vorliegen. Besonders negativ ist es, wenn als Vertragsende ein Datum angegeben ist, das wedeer Monatsende noch Monatsmitte ist, weil das dann höchstwahrscheinlich eine fristlose Kündigung war.

Wenn man z.B. kündigt und es aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, dann eben die Schule/andere Arbeit anzutreten und man dann als arbeitslos dasteht, ich hätte mir jetzt vorstellen können das einem das dann durchaus negativ ausgelegt werden kann. Mir wurde früher immer gesagt gekündigt werden ist besser als zu kündigen. Aber ich glaube da kann man sich drüber streiten weil es eh darauf ankommt welche Gründe dahinter stehen und so weiter.. Also kommt halt auf die Situation an denke ich.

Der aktuelle Mindestbeitrag liegt etwas weniger als 170 Euro pro Monat.

Das ist... sehr viel teurer als ich gedacht hätte :ohoh:
 
Wenn man z.B. kündigt und es aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, dann eben die Schule/andere Arbeit anzutreten und man dann als arbeitslos dasteht, ich hätte mir jetzt vorstellen können das einem das dann durchaus negativ ausgelegt werden kann. Mir wurde früher immer gesagt gekündigt werden ist besser als zu kündigen. Aber ich glaube da kann man sich drüber streiten weil es eh darauf ankommt welche Gründe dahinter stehen und so weiter.. Also kommt halt auf die Situation an denke ich.
Wenn man selbst kündigt ohne einen Anschlussjob zu haben (oder Schule / Studium, wo man dann nicht als arbeitslos gilt) ist halt das Problem, dass man bei der Agentur für Arbeit eine Sperrfrist hat. Ich weiß gerade nicht sicher, wie lang die ist, aber man bekommt halt nicht sofort Arbeitslosengeld. In der Hinsicht ist es also besser, gekündigt zu werden als selbst zu kündigen.

Wenn du allerdings kündigst, weil du einen neuen / besseren Job gefunden hast, ist das doch gut. Wer sollte daran etwas als negativ auslegen?
Das könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn man immer nur sehr kurz in einem Job bleibt und ständig wechselt. Dann könnte ich mir vorstellen, dass potentielle Arbeitgeber denken, man wäre sehr sprunghaft und dass man eh nach einer kurzen Weile wieder weg wäre.
 
Wenn du allerdings kündigst, weil du einen neuen / besseren Job gefunden hast, ist das doch gut. Wer sollte daran etwas als negativ auslegen?
Das könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn man immer nur sehr kurz in einem Job bleibt und ständig wechselt. Dann könnte ich mir vorstellen, dass potentielle Arbeitgeber denken, man wäre sehr sprunghaft und dass man eh nach einer kurzen Weile wieder weg wäre.
vor allem steht ja auch im Lebenslauf nicht drin, ob man selber gekündigt hat oder ob man gekündigt wurde.

Bezüglich Kündigungsfristen: Ich kenne das so, dass während der Probezeit jederzeit das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten beendet werden kann - danach dann aber idR 3 Monate Kündigungsfrist gelten, bzw je länger man in nem Betrieb ist, dass dann auch steigt.
 
vor allem steht ja auch im Lebenslauf nicht drin, ob man selber gekündigt hat oder ob man gekündigt wurde.
Das stimmt natürlich auch.
Könnte höchstens sein, dass man im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen wird. Aber wenn es da keine besonderen Auffälligkeiten gibt, wird da vermutlich auch kaum jemand nachfragen.

Bezüglich Kündigungsfristen: Ich kenne das so, dass während der Probezeit jederzeit das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten beendet werden kann - danach dann aber idR 3 Monate Kündigungsfrist gelten, bzw je länger man in nem Betrieb ist, dass dann auch steigt.
Gesetzlich hat man eine Kündigungsfrist von einem Monat zum 15. oder 30./31., dachte ich. So war es bei meinen bisherigen Arbeitsverhältnissen jedenfalls auch, aber das kann im Arbeitsvertrag ja auch individuell festgelegt werden.

Aber aus der Arbeitslosigkeit heraus ist es für die Bewerbung mMn auch erstmal unerheblich, wie das geregelt sein wird. Das erfährt man ja auch erst im Bewerbungsprozess bzw. wenn man vorher nicht nachfragt oder es anderweitig angesprochen wird (ich persönlich wüsste nicht, warum ich da nachfragen sollte, wenn ich Interesse an dem Job habe) erst, wenn es konkret um den Vertrag geht.
 
Wenn man selbst kündigt ohne einen Anschlussjob zu haben (oder Schule / Studium, wo man dann nicht als arbeitslos gilt) ist halt das Problem, dass man bei der Agentur für Arbeit eine Sperrfrist hat. Ich weiß gerade nicht sicher, wie lang die ist, aber man bekommt halt nicht sofort Arbeitslosengeld. In der Hinsicht ist es also besser, gekündigt zu werden als selbst zu kündigen.

Ich bin davon ausgegangen, dass man nicht kündigt, ohne schon einen neuen Job sicher zu haben. Ich würde niemals kündigen, bevor der neue Arbeitsvertrag schon unterschrieben ist und den zukünftigen Ex-Kollegen auch erst möglichst spät erzählen, wo ich in Zukunft arbeiten werde.

Wenn du allerdings kündigst, weil du einen neuen / besseren Job gefunden hast, ist das doch gut. Wer sollte daran etwas als negativ auslegen?
Das könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn man immer nur sehr kurz in einem Job bleibt und ständig wechselt. Dann könnte ich mir vorstellen, dass potentielle Arbeitgeber denken, man wäre sehr sprunghaft und dass man eh nach einer kurzen Weile wieder weg wäre.

Die Arbeitgeber schauen auch darauf, ob man sich mit einem Wechsel verbessert hat. Wenn ja, ist auch ein Wechsel nach kurzer Zeit nachvollziehbar. In manchen Fällen rechnen die Arbeitgeber schon bei der Einstellung damit, dass das Arbeitsverhältnis nicht allzu lange dauern wird, weil der Mitarbeiter sich verbessern will. Wenn man natürlich nur von einem Aushilfsjob zum nächsten wechselt, kann (und wird) das als Hinweis auf Probleme gewertet werden.

vor allem steht ja auch im Lebenslauf nicht drin, ob man selber gekündigt hat oder ob man gekündigt wurde.

Im Lebenslauf nicht, aber im Arbeitszeugnis schon. Bei mir steht drin, dass ich gekündigt habe bzw. dass der befristete Vertrag ausgelaufen ist und dass das Unternehmen meinen Weggang bedauert (ist eine Standardphrase). Ich weiß nicht, wie es formuliert wird, wenn die Kündigung vom Unternehmen ausgeht. Prinzipiell darf im Arbeitszeugnis ja nichts negatives stehen.

Bezüglich Kündigungsfristen: Ich kenne das so, dass während der Probezeit jederzeit das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten beendet werden kann - danach dann aber idR 3 Monate Kündigungsfrist gelten, bzw je länger man in nem Betrieb ist, dass dann auch steigt.

Die drei Monate dürften durch einen Tarifvertrag vorgegeben sein. In medizinischen Berufen sind die Kündigungsfristen oft recht bald schon recht lang. In den allermeisten anderen Berufen hat man nach Ende der Probezeit aber erst mal eine Kündigungsfrist von vier Wochen.

Das stimmt natürlich auch.
Könnte höchstens sein, dass man im Vorstellungsgespräch darauf angesprochen wird. Aber wenn es da keine besonderen Auffälligkeiten gibt, wird da vermutlich auch kaum jemand nachfragen.

Ich hatte letztes Jahr den Eindruck, dass die Frage zum Standardrepertoire gehört, warum man die Stelle wechseln will. Insofern sollte man sich definitiv auf solche Fragen vorbereiten. Bei mir hat es zum Glück genügt zu erwähnen, womit mein letztes Unternehmen sein Geld verdient, dann war jedem klar, dass das Unternehmen von Corona schwer getroffen wurde.

Gesetzlich hat man eine Kündigungsfrist von einem Monat zum 15. oder 30./31., dachte ich. So war es bei meinen bisherigen Arbeitsverhältnissen jedenfalls auch, aber das kann im Arbeitsvertrag ja auch individuell festgelegt werden.

Die gesetzliche Kündigungsfrist für Arbeitnehmer beträgt in den ersten zwei Jahren vier Wochen (also 28 Tage, kein Monat) zur Monatsmitte oder zum Monatsende. Für Arbeitgeber steigt die gesetzliche Kündigungsfrist mit den Jahren der Unternehmenszugehörigkeit des Arbeitnehmers an und beträgt dann nach zwanzig Jahren sieben Monate zum Monatsende. Im Arbeitsvertrag können individuelle Kündigungsfristen vereinbart werden, wobei die Kündigungsfrist des Arbeitnehmers nicht länger sein darf als die des Arbeitgebers. Darüber hinaus gibt es auch noch tarifliche Vereinbarungen, die dann beim tarifgebundenen Unternehmen sowohl für den Arbeitgeber als auch für alle Arbeitnehmer gelten. Da gibt es ein paar Branchen, in denen die Kündigungsfristen für beide Seiten recht bald höher als die gesetzliche Kündigungsfrist sind. In vielen Industriezweigen sind die Kündigungsfristen hingegen recht arbeitnehmerfreundlich, wobei es bei übertariflichen Arbeitnehmern da oft Ausnahmen gibt, da man diese Mitarbeiter unbedingt halten möchte und durch eine lange Kündigungsfrist für andere Unternehmen unattraktiv machen will (der Rekord, den ich mal mitbekommen habe, lag bei neun Monaten Kündigungsfrist zum Quartalsende).

Aber aus der Arbeitslosigkeit heraus ist es für die Bewerbung mMn auch erstmal unerheblich, wie das geregelt sein wird. Das erfährt man ja auch erst im Bewerbungsprozess bzw. wenn man vorher nicht nachfragt oder es anderweitig angesprochen wird (ich persönlich wüsste nicht, warum ich da nachfragen sollte, wenn ich Interesse an dem Job habe) erst, wenn es konkret um den Vertrag geht.

Wenn man weiß, dass das Unternehmen an einen Tarif gebunden ist, kann man die Regelungen im entsprechenden Tarifvertrag des Bundeslandes nachlesen. Es gibt zwar auch Haustarifverträge, die etwas vom allgemeinen Tarifvertrag abweichen, aber man erhält trotzdem einen recht verlässlichen Richtwert. Darüber hinaus haben sich in vielen Branchen gewisse Kündigungsfristen eingebürgert, so dass man in diesen Branchen dann auch auf die Kündigungsfristen bei nicht tarifgebundenen Unternehmen schließen kann. Du hast aber recht, bei den allermeisten Arbeitnehmern ist dieses Thema keines, das man unbedingt im Bewerbungsverfahren ansprechen muss. Wirklich relevant wird es nur, wenn man zu den wenigen Leuten gehört, mit denen Unternehmen gerne sehr lange, individuelle Kündigungsfristen vereinbaren. Viel häufiger wird bei Bewerbungen hingegen angesprochen, wie lange die Kündigungsfrist beim bisherigen Unternehmen beträgt, so dass das neue Unternehmen einschätzen kann, ob und wie lange sie auf den neuen Arbeitnehmer warten müssen.
 
Ich würde niemals kündigen, bevor der neue Arbeitsvertrag schon unterschrieben ist und den zukünftigen Ex-Kollegen auch erst möglichst spät erzählen, wo ich in Zukunft arbeiten werde.
Dito. Ohne neuen Arbeitsvertrag würde ich auch nur in Ausnahmefällen kündigen. Da müsste ich schon extrem unzufrieden sein und am besten auch ein finanzielles Polster angespart haben, mit dem ich die Arbeitslosigkeit überbrücken kann.

In vielen Industriezweigen sind die Kündigungsfristen hingegen recht arbeitnehmerfreundlich, wobei es bei übertariflichen Arbeitnehmern da oft Ausnahmen gibt, da man diese Mitarbeiter unbedingt halten möchte und durch eine lange Kündigungsfrist für andere Unternehmen unattraktiv machen will (der Rekord, den ich mal mitbekommen habe, lag bei neun Monaten Kündigungsfrist zum Quartalsende).
Oh wow, mit der langen Kündigungsfrist stelle ich es mir wirklich schwierig vor, den Job zu wechseln.

Viel häufiger wird bei Bewerbungen hingegen angesprochen, wie lange die Kündigungsfrist beim bisherigen Unternehmen beträgt, so dass das neue Unternehmen einschätzen kann, ob und wie lange sie auf den neuen Arbeitnehmer warten müssen.
Logisch. Ist ja auch Standard, dass schon direkt bei der Bewerbung angegeben wird, ab wann man verfügbar wäre.
 
Wenn man selbst kündigt ohne einen Anschlussjob zu haben (oder Schule / Studium, wo man dann nicht als arbeitslos gilt) ist halt das Problem, dass man bei der Agentur für Arbeit eine Sperrfrist hat. Ich weiß gerade nicht sicher, wie lang die ist, aber man bekommt halt nicht sofort Arbeitslosengeld. In der Hinsicht ist es also besser, gekündigt zu werden als selbst zu kündigen.

Wenn du allerdings kündigst, weil du einen neuen / besseren Job gefunden hast, ist das doch gut. Wer sollte daran etwas als negativ auslegen?
Das könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn man immer nur sehr kurz in einem Job bleibt und ständig wechselt. Dann könnte ich mir vorstellen, dass potentielle Arbeitgeber denken, man wäre sehr sprunghaft und dass man eh nach einer kurzen Weile wieder weg wäre.

Ich meinte in dem Fall man kündigt weil man sich sicher ist, okay ich gehe dann in einen neuen Job und dann passiert vllt irgendwas, wodurch man diesen neuen Job dann nicht antreten kann. Zwar eher unwahrscheinlich aber ich persönlich bedenke sowas immer. Da würde ja hinterher kein Schwein mehr nach fragen, sähe im Lebenslauf einfach so aus, dass man gekündigt hat und danach nichts neues hatte. Aber wie gesagt ist wohl eher extrem unwahrscheinlich. Wahrscheinlich so in etwa wie die Gewinnchance im Lotto..



Irgendwie hab ich jetzt schon länger lust mal wieder bei Sims zu bauen.. bzw würde ich eher Häuser nachbauen. Hatte so die Idee das Haus aus einer meiner Lieblingsserien nachzubauen, aber ich bin mir nicht sicher wie gut man ohne CC ein Restaurant bauen könnte. Oder ich baue nur den Wohnungsteil aber dann würde mir da irgendwie was fehlen.
Hab mir letztens wieder so Speed-Builds angeschaut und ich bin immer wieder begeistert was andere da so zaubern.
Jetzt am WE werd ich wohl aber eh erstmal Animal Crossing suchten :lol: Und ob ich dann in der Woche Zeit finde, mal schauen. Sonst gibts ja noch ein nächstes Wochenende.
 
Ihr schreibt alle so viel, da kommt man ja gar nicht mehr mit wenn man mal eine Zeit lang nicht da war :lol:
Ich antworte jetzt mal nicht auf die ganzen alten Posts, da weiß wahrscheinlich eh keiner mehr worum es ging :lol:

Irgendwie hab ich jetzt schon länger lust mal wieder bei Sims zu bauen.. bzw würde ich eher Häuser nachbauen. Hatte so die Idee das Haus aus einer meiner Lieblingsserien nachzubauen, aber ich bin mir nicht sicher wie gut man ohne CC ein Restaurant bauen könnte. Oder ich baue nur den Wohnungsteil aber dann würde mir da irgendwie was fehlen.
Hab mir letztens wieder so Speed-Builds angeschaut und ich bin immer wieder begeistert was andere da so zaubern.
Jetzt am WE werd ich wohl aber eh erstmal Animal Crossing suchten :lol: Und ob ich dann in der Woche Zeit finde, mal schauen. Sonst gibts ja noch ein nächstes Wochenende.
Probiers doch einfach mal aus! Ran an den Speck mit dir! =)
Awww ich beneide dich dafür zocken zu können... und dann auch noch Animal Crossing D': Wenn ich Bafög bekommen sollte, werde ich mir auch eine Switch mit dem Spiel holen DDD:


Bei uns war dieses Wochenende Gamejam... als hätte ich nicht schon genug zu tun :lol: Aber komm als Computerspielwissenschaften muss man da ja schon fast mitmachen :lol: Ich hab da auch nur den Art Teil gemacht aber der wurde dafür sehr gelobt, das hat mich gefreut =) Bin aber trotzdem froh, dass das WE vorbei ist und ich jetzt endlich mal meine ganzen "Hausaufgaben" machen und an meiner BA weiterarbeiten kann :lol: Ich muss unbedingt so viel und so schnell wie möglich weiter an ihr schreiben damit ich noch fertig werde :ohoh:
Aber wo ich grad bei meiner BA bin, ich muss dafür noch eine Umfrage rumschicken bei der die Teilnehmer meine (selbst gemalten) Bilder angucken und nach bestimmten Kriterien bewerten bzw. zwischen mehreren der von mir entworfenen Charakterformen auswählen sollen o: Ist das okay wenn ich den Link hier in der Plauderecke teile? Oder ist das Werbung und ich sollte es nicht tun? o: Die Umfrage würde jedenfalls noch bis Donnerstag laufen o:


Edit:
Ah hierauf antworte ich doch noch schnell xD @Kiwi
Inzwischen ist die Lage prinzipiell auch wieder besser, glaube ich 😅
Aber letztes Jahr habe ich ab Mitte / Ende März ständig nur die Rückmeldung bekommen, dass die Bewerbungsverfahren auf unbestimmte Zeit eingestellt werden und die sich dann iiirgendwann wieder melden würden. Zumindest sowas ist ja inzwischen wieder hinfällig. Also wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ziehen sie das wohl auch durch :D
Mein Problem ist halt auch, dass mein Lebenslauf und meine Pläne nach dem Studium jetzt nicht so richtig gradlinig sind und mir für viele Stellen, die ich spannend finde, die Erfahrung und/oder die passende Ausbildung fehlt.
Das klingt aber auf jeden Fall schon mal positiver als vorher oder? xD
Das Problem mit dem nicht so geradlinigen Lebenslauf werde ich sicher auch noch haben xDD Aber ich schätze als Medieninformatiker hat man es da vermutlich trotzdem noch leichter D: Ich hoffe du findest trotzdem bald was womit du einigermaßen zufrieden sein wirst D: Und dass du vielleicht Glück hast und trotzdem eine der Stellen bekommst für die du eigentlich nicht so ganz die passende Ausbildung hast o:
 
Aber wo ich grad bei meiner BA bin, ich muss dafür noch eine Umfrage rumschicken bei der die Teilnehmer meine (selbst gemalten) Bilder angucken und nach bestimmten Kriterien bewerten bzw. zwischen mehreren der von mir entworfenen Charakterformen auswählen sollen o: Ist das okay wenn ich den Link hier in der Plauderecke teile? Oder ist das Werbung und ich sollte es nicht tun? o: Die Umfrage würde jedenfalls noch bis Donnerstag laufen o:
Hol dir bei julsfels ne Erlaubnis per PN (bzw jetzt heißen die ja Unterhaltungen) und dann kannst du den Link dafür im Smalltalk-Bereich in einem eigenen Thread dafür teilen - so wirds jedenfalls sonst auch immer bei allen möglichen Umfragen für Uni-Arbeiten gemacht. Ich würd da auf jeden Fall auch mitmachen wenn du das tust! :3
 
  • Danke
Reaktionen: Nekooky
Probiers doch einfach mal aus! Ran an den Speck mit dir! =)
Awww ich beneide dich dafür zocken zu können... und dann auch noch Animal Crossing D': Wenn ich Bafög bekommen sollte, werde ich mir auch eine Switch mit dem Spiel holen DDD:

Das Problem ist, ich find keinen Grundriss von besagtem Restaurant, das Haus hat ja zwei Etagen, Erdgeschoss wo das Restaurant ist und darüber ist die Wohnung. Von der Wohnung finde ich den Grundriss aber leider nicht vom Restaurant. Und man sieht jetzt in der Serie auch nicht unbedingt jede Ecke. Also ich glaube ich kann mir das Layout in etwa denken aber ich hätte es halt gern so originalgetreu wie möglich %) Auch was die Einrichtung und so betrifft. Und ja keine Ahnung obs bei Sims 4 so Restaurant-Küchen Objekte gibt. Und wenn dann sicher nur mit einem Pack das ich nicht habe.
Vielleicht bau ich sonst erstmal was anderes, meine andere Idee war noch ein paar Häuser aus House Flipper nachzubauen %) Da brauch ich ja nur ins Spiel gehen und Screenshots machen aber ich glaub von vielen gibts da auch die Grundrisse im Internet.
Beim selber was ausdenken bin ich leider komplett unkreativ.. also Architektin sollte ich schonmal nicht werden :lol:

Beneide mich mal nicht zu sehr, ich hab schon wieder größtenteils die Lust am zocken verloren, es wird einfach irgendwann langweilig wenn man das nur noch macht. Ich bin aber irgendwie auch derzeit zu unmotiviert für meine anderen Hobbys.. dabei müsste ich endlich mal meine Tischdecken fertig häkeln und ich hab noch ein 1000 Teile Puzzle das gepuzzelt werden möchte.. und zeichnen müsste ich auch mal wieder.. Wenn man nur so zu Hause sitzt ist das echt nicht unbedingt gut fürs Gemüt oder die Motivation.. zumindest bei mir so. Da wird man dem zocken dann auch ganz schnell überdrüssig.
Aber naja ich arbeite ja dran das zu ändern, morgen hab ich den Termin erstmal zwecks wie es jetzt weitergehen soll und dann mal schauen. Mach mir aber auch selbst noch Gedanken über Alternativen und so..

Wenn man bei Otto nicht auch ohne Kreditwürdigkeit in Raten bezahlen könnte hätte ich jetzt weder nen funktionierenden PC noch ne Switch. Da wäre dann auch nicht viel mit zocken. Ich empfehle das aber nicht unbedingt weiter..
 
Das klingt aber auf jeden Fall schon mal positiver als vorher oder? xD
Das Problem mit dem nicht so geradlinigen Lebenslauf werde ich sicher auch noch haben xDD Aber ich schätze als Medieninformatiker hat man es da vermutlich trotzdem noch leichter D: Ich hoffe du findest trotzdem bald was womit du einigermaßen zufrieden sein wirst D: Und dass du vielleicht Glück hast und trotzdem eine der Stellen bekommst für die du eigentlich nicht so ganz die passende Ausbildung hast o:
Ja, wie gesagt: Ist schon wieder besser geworden. Nützt nur nicht so viel, wenn man trotzdem nur Absagen erhält. Aber mal schauen...gerade hatte ich auch ein Vorstellungsgespräch, das eigentlich ganz positiv war, aber das dachte ich auch schon öfter 🤷‍♀️

Beneide mich mal nicht zu sehr, ich hab schon wieder größtenteils die Lust am zocken verloren, es wird einfach irgendwann langweilig wenn man das nur noch macht. Ich bin aber irgendwie auch derzeit zu unmotiviert für meine anderen Hobbys.. dabei müsste ich endlich mal meine Tischdecken fertig häkeln und ich hab noch ein 1000 Teile Puzzle das gepuzzelt werden möchte.. und zeichnen müsste ich auch mal wieder.. Wenn man nur so zu Hause sitzt ist das echt nicht unbedingt gut fürs Gemüt oder die Motivation.. zumindest bei mir so. Da wird man dem zocken dann auch ganz schnell überdrüssig.

Das kommt mir auch bekannt vor. Ich glaube, ich könnte sehr viel Freude haben an einem Monat Arbeitslosigkeit, wenn es eben so limitiert wäre. Aber ich finde es schon oft schwierig, mich selbst zu organisieren, wenn es nichts zu organisieren gibt, außer Bewerbungen zu schreiben, oder so. Wenn ich jetzt schon etwas in Aussicht hätte, dann könnte ich die freie Zeit bis dahin aber auch gut mit der Ausübung diverser Hobbys genießen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kommt mir auch bekannt vor. Ich glaube, ich könnte sehr viel Freude haben an einem Monat Arbeitslosigkeit, wenn es eben so limitiert wäre. Aber ich finde es schon oft schwierig, mich selbst zu organisieren, wenn es nichts zu organisieren gibt, außer Bewerbungen zu schreiben, oder so. Wenn ich jetzt schon etwas in Aussicht hätte, dann könnte ich die freie Zeit bis dahin aber auch gut mit der Ausübung diverser Hobbys genießen^^

Ja mal so für nen Monat zu Hause, super, aber auf Dauer? Irgendwann braucht da glaub ich jeder mal einen Tapetenwechsel. Besonders weil ja so viele Unternehmungen finanziell nicht drin sind. Ich kann höchstens mal durch Läden stöbern, spazieren gehen, Rad fahren.. aber alles was Geld kostet fällt ja weg. So mal nen Kaffee trinken oder ein, zwei mal im Monat zu Subway wär noch drin, aber sonst.. gut der Tiergarten ist nicht soo teuer, aber das ist ja keine Unternehmung die man jetzt 3-4 mal im Monat machen würde.
Das mit dem organisieren ist so eine Sache. Ich könnte das, aber ich hab einfach mal gar keine Motivation dazu. Ich brauch etwas das mich motiviert Dinge zu tun. Mal als Beispiel zeichnen: eifnach so für mich malen fehlt oft die Motivation, wenn ich aber Geld dafür kriegen würde sähe das anders aus, dann wäre ich motiviert weil ich die Belohnung im Hinterkopf habe.


Morgen ist mein Tag ja wieder "vollgepackt" einkaufen, zwei Termine und werd wohl nach den Terminen noch bei Edeka ranfahren, weil mein Trockenshampoo alle ist und ich keine Lust habe jeden Tag meine Haare zu waschen. Ich glaub Spülung muss ich auch wieder nachkaufen. Gibts alles ja bei Netto nicht. Saftladen :naja:
 
Hol dir bei julsfels ne Erlaubnis per PN (bzw jetzt heißen die ja Unterhaltungen) und dann kannst du den Link dafür im Smalltalk-Bereich in einem eigenen Thread dafür teilen - so wirds jedenfalls sonst auch immer bei allen möglichen Umfragen für Uni-Arbeiten gemacht. Ich würd da auf jeden Fall auch mitmachen wenn du das tust! :3
Super danke für den Tipp! Hab ihr vorhin auch schon geschrieben, jetzt heißts abwarten! Ich hoffe das klappt und es haben ein paar User Lust drauf :lol: weil ich kann sie leider nur noch bis Donnerstag laufen lassen :lol:
Es freut mich auf jeden fall sehr, dass du mitmachen würdest :D

Ja, wie gesagt: Ist schon wieder besser geworden. Nützt nur nicht so viel, wenn man trotzdem nur Absagen erhält. Aber mal schauen...gerade hatte ich auch ein Vorstellungsgespräch, das eigentlich ganz positiv war, aber das dachte ich auch schon öfter 🤷‍♀️
Oh man das tut mir voll Leid für dich D: Das ist bestimmt auch noch voll frustrierend D: Ich hoffe du findest trotzdem bald was, ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Glück und Erfolg! Darf ich fragen was du gelernt hast und was für einen Job du suchst? Also du musst nicht antworten wenns dir zu privat ist xD

Das Problem ist, ich find keinen Grundriss von besagtem Restaurant, das Haus hat ja zwei Etagen, Erdgeschoss wo das Restaurant ist und darüber ist die Wohnung. Von der Wohnung finde ich den Grundriss aber leider nicht vom Restaurant. Und man sieht jetzt in der Serie auch nicht unbedingt jede Ecke. Also ich glaube ich kann mir das Layout in etwa denken aber ich hätte es halt gern so originalgetreu wie möglich %) Auch was die Einrichtung und so betrifft. Und ja keine Ahnung obs bei Sims 4 so Restaurant-Küchen Objekte gibt. Und wenn dann sicher nur mit einem Pack das ich nicht habe.
Vielleicht bau ich sonst erstmal was anderes, meine andere Idee war noch ein paar Häuser aus House Flipper nachzubauen %) Da brauch ich ja nur ins Spiel gehen und Screenshots machen aber ich glaub von vielen gibts da auch die Grundrisse im Internet.
Beim selber was ausdenken bin ich leider komplett unkreativ.. also Architektin sollte ich schonmal nicht werden :lol:
Na dann mal los xDD Also mach einfach das worauf du mehr Lust hast und was für dich umsetzbarer ist xDD Du wirst schon wissen was das sein wird :D

Beneide mich mal nicht zu sehr, ich hab schon wieder größtenteils die Lust am zocken verloren, es wird einfach irgendwann langweilig wenn man das nur noch macht. Ich bin aber irgendwie auch derzeit zu unmotiviert für meine anderen Hobbys.. dabei müsste ich endlich mal meine Tischdecken fertig häkeln und ich hab noch ein 1000 Teile Puzzle das gepuzzelt werden möchte.. und zeichnen müsste ich auch mal wieder.. Wenn man nur so zu Hause sitzt ist das echt nicht unbedingt gut fürs Gemüt oder die Motivation.. zumindest bei mir so. Da wird man dem zocken dann auch ganz schnell überdrüssig.
Aber naja ich arbeite ja dran das zu ändern, morgen hab ich den Termin erstmal zwecks wie es jetzt weitergehen soll und dann mal schauen. Mach mir aber auch selbst noch Gedanken über Alternativen und so..
Ja ich hatte das Problem ja selbst schon aber es ist schon auch nicht so viel angenehmer gar keine Freizeit mehr zu haben :lol: Beides nicht so prickelnd :lol:
Uh sehr gut, dann viel Glück bei deinem Termin! 8)

Wenn man bei Otto nicht auch ohne Kreditwürdigkeit in Raten bezahlen könnte hätte ich jetzt weder nen funktionierenden PC noch ne Switch. Da wäre dann auch nicht viel mit zocken. Ich empfehle das aber nicht unbedingt weiter..
Ja gut... das ist jetzt mal wieder so gar nicht mein Ding u.u Den einzigen Kredit den ich je in meinem Leben aufgenommen habe ist mein Studienkredit und jetzt halt noch Bafög falls ich es bekomme u.u Aber um mir irgendwas wie Spielkonsolen oder so zu kaufen würde ich das niemals machen xDDD Ich spare lieber Monate lang und kauf es mir dann direkt weil ich habe immer viel zu viel Angst, dass ich aus irgendwelchen unvorhersehbaren Gründen plötzlich kein Geld mehr bekomme und dann mit einem Kredit dasitze den ich trotzdem zahlen muss :lol: Vielleicht bin ich dafür zu paranoid :lol: Aber ich meine das nicht negativ dir gegenüber, ich weiß schon dass du sonst keine Möglichkeiten hast :) Es ist nur für mich persönlich nichts weil es mich zu sehr stressen würde :lol:
 
Oh man das tut mir voll Leid für dich D: Das ist bestimmt auch noch voll frustrierend D: Ich hoffe du findest trotzdem bald was, ich wünsch dir auf jeden Fall ganz viel Glück und Erfolg! Darf ich fragen was du gelernt hast und was für einen Job du suchst? Also du musst nicht antworten wenns dir zu privat ist xD
Danke dir!

Ich bin gelernte Fotomedienlaborantin und habe einen Bachelor in Umweltwissenschaften, wobei mein Schwerpunkt auf der Nachhaltigkeitskommunikation lag. Am liebsten hätte ich einen Job mit "Sinn", also in einem nachhaltigen Unternehmen und bin da auch gar nicht so extrem auf die genaue Tätigkeit festgelegt 😅 Aktuell suche ich aber vorwiegend im Bereich Marketing / Grafikdesign / Content Creation.
 
Ich bin gelernte Fotomedienlaborantin und habe einen Bachelor in Umweltwissenschaften, wobei mein Schwerpunkt auf der Nachhaltigkeitskommunikation lag. Am liebsten hätte ich einen Job mit "Sinn", also in einem nachhaltigen Unternehmen und bin da auch gar nicht so extrem auf die genaue Tätigkeit festgelegt 😅 Aktuell suche ich aber vorwiegend im Bereich Marketing / Grafikdesign / Content Creation.
Ah ok, ich kann mir vorstellen, dass es da schwer ist was zu finden D: Aber wenn es dir wichtig ist und du dahinter bleibst wird das bestimmt noch was! Der Designteil klingt für mich auch sehr spannend :D Sowas hab ich im Studium auch gelernt xDD Aber weniger auf Fotos sondern allgemein auf Design (und Marketing XD) bezogen. Aber trotzdem sehr cool :D Das finde ich direkt richtig sympathisch hehe =) Und ich denke etwas mit "Sinn" wird sich da bestimmt auch noch finden lassen :nick: Würdest du denn notfalls zwischenzeitlich auch etwas machen das zwar im richtigen Bereich ist aber nicht so sehr deinen Wunsch nach Sinn in der Arbeit erfüllt? Weil dann könntest du zumindest Arbeitserfahrung sammeln und hättest danach noch bessere Chancen deinen Traumjob zu bekommen o:
Aber ich würde auch verstehen wenn du das nicht willst, ich bin in der Hinsicht auch sehr eigen und könnte nicht einfach etwas machen was nicht genau das ist was ich suche oder brauche xD
 
Ja ich hatte das Problem ja selbst schon aber es ist schon auch nicht so viel angenehmer gar keine Freizeit mehr zu haben :lol: Beides nicht so prickelnd :lol:
Uh sehr gut, dann viel Glück bei deinem Termin! 8)

Ja so null Freizeit ist schon doof, aber solang man immer die Wochenenden noch hat gehts ja und man hat ja auch mal Urlaub und so.

Ja gut... das ist jetzt mal wieder so gar nicht mein Ding u.u Den einzigen Kredit den ich je in meinem Leben aufgenommen habe ist mein Studienkredit und jetzt halt noch Bafög falls ich es bekomme u.u Aber um mir irgendwas wie Spielkonsolen oder so zu kaufen würde ich das niemals machen xDDD Ich spare lieber Monate lang und kauf es mir dann direkt weil ich habe immer viel zu viel Angst, dass ich aus irgendwelchen unvorhersehbaren Gründen plötzlich kein Geld mehr bekomme und dann mit einem Kredit dasitze den ich trotzdem zahlen muss :lol: Vielleicht bin ich dafür zu paranoid :lol: Aber ich meine das nicht negativ dir gegenüber, ich weiß schon dass du sonst keine Möglichkeiten hast :) Es ist nur für mich persönlich nichts weil es mich zu sehr stressen würde :lol:

Naja anfangs hatte ich den Ratenschutz noch mit drin, aber der war mir dann doch zu teuer und ich hab den wieder gekündigt. Ich muss meinen PC ab Februar "nur noch" 2 Jahre bezahlen, dann hab ich nämlich 2 Jahre schon gezahlt. Meine Switch war schon abbezahlt bevor ich den PC gekauft habe.
Ich sah halt auch sonst keine andere Möglichkeit, 300+ für ne Switch hätte ich schon ewig gespart, aber 1100 da hätte ich ja noch ewiger gespart und von Second-Hand PCs hatte ich langsam die schnauze voll, die taugen nichts mehr, sind ziemlich outdated und man ist dadurch bei der Spieleauswahl sehr beschränkt. So hab ich nun einen PC der mir erstmal einige Jahre noch reichen wird, selbst das neue Forza Horizon was schon ne echt aufwändige Grafik hat läuft noch auf Ultra mit konstanten 60FPS also ja, der PC wird noch ne ganze Weile reichen :lol: Ich bin froh das ich den habe sonst hätte ich nie Assassins Creed Valhalla spielen können, das hätte mein alter Rechner NIE geschafft, nichtmal auf niedrigen Einstellungen. Und ich als Nord-Fan musste natürlich ein Spiel das in einer nordischen Welt spielt unbedingt spielen :lol: Ich erinnere mich noch wie furchtbar Odyssey lief auf dem alten Rechner, regelmäßig Lags die gute 2-3 Minuten das Spiel eingefroren haben.
Ich fand so im großen und ganzen war das ne gute Investition, zocken ist halt mein Hobby auch wenn da viele gleich schreien würden "das ist doch kein richtiges Hobby mach mal was sinnvolles" aber mir bedeutet das eben genauso viel wie anderen ihre Briefmarkensammlung :lol: Ich bin aber auch nicht so das ich gleich heule wenn ich mal weniger Zeit dazu habe. Manchmal macht das einfach mehr Spaß mit Vorfreude davor, nach nem langen Tag nach Hause kommen und einfach nochmal in irgendein Spiel rein illern. Oder sich die ganze Woche auf ein Zock-Wochenende freuen :D

Wenn ich halt plötzlich ohne Geld dastehe.. ja dann muss ich halt schauen wie ich das mache, ist aber nicht so das ich keine Menschen habe die mir da aushelfen würden.



So, ich war heut beim Gespräch und es lief eigentlich ganz gut. Sie hatte jetzt die Idee das wir zum Arbeitsamt gehen und das mit dem Herrn da mal besprechen der für mich zuständig ist, wie das aussieht, obs da irgendwelche Fördermöglichkeiten gäbe und sie will dem das auch im Namen der Klinik empfehlen mich da zu unterstützen (so hab ichs zumindest verstanden). Das ich halt wenigstens die Abendschule machen könnte. Ginge ja nur um die Fahrkosten. Ich weiß nur nicht wie es da mit dem H4 aussieht, dürfte ja eigentlich kein Problem sein da ich bei einer Abendschule ja keine Vollzeitauslastung habe und Quasi noch für Arbeit zur Verfügung stehe. Oder seh ich das falsch? Nur wäre es dann ja eben nicht essentiell (schreibt man das so? Ich schreibe zu selten auf deutsch..) einen Job zu haben der alle Kosten deckt so das eben auch ein kleiner Mini-/Nebenjob reichen würde um dann eben das Amt zufrieden zu stellen. Aber ich werd ja sehen was er sagt.. Ansonsten heißt es einen Job finden der alle Kosten decken kann und das wird.. nunja, schwer. Mit meinem Lebenslauf hätte ich es nicht leicht z.B. an eine Ausbildung zu kommen. Da stehen lauter Praktika, Maßnahme und eine abgebrochene Ausbildung und die 2 BVBs.. die denken sich ja dann auch "Äh, ne danke". Also versuchen könnte man es.. aber es ist unwahrscheinlich. Und aktuell gibts hier eh keine guten Stellen, alles nur Einzelhandel/Verkauf oder Mechatroniker.. und ob ich bei 8h ne Schule noch hinterher schaffe? Da käme eher dann nur Fernschule in Frage.
Tagesstätte wird wohl nix, scheinbar müsste man da Grundsicherung übers Sozialamt bekommen, da man mit H4 ja quasi als arbeitssuchend ergo arbeitsfähig gilt..
 
Ja so null Freizeit ist schon doof, aber solang man immer die Wochenenden noch hat gehts ja und man hat ja auch mal Urlaub und so.
Ja... wenn man Wochenenden und Urlaub hat schon.... ich hatte seit Dezember keinen Urlaub mehr und arbeite seit März jeden Tag und seit Juli versuche ich sogar jeden Tag über 10 Stunden zu arbeiten (was meistens nicht klappt aber Freizeit habe ich dann auch nicht weil ich mich so schlecht fühle, dass ich nicht arbeite, dass ich dann einfach vor mich hinstarre XDDDD Sehr schlau ich weiß XDDD) :lol: Und davor war ich zwei Monate flach gelegen weil meine Katze im November gestorben ist und ich deshalb erstmal in einem depressiven Loch war, ich hätte fast mein ganzes Semester deswegen versaut :lol: Also joa... ich hatte keine Freizeit seit sehr langer Zeit :lol:

Ich fand so im großen und ganzen war das ne gute Investition, zocken ist halt mein Hobby auch wenn da viele gleich schreien würden "das ist doch kein richtiges Hobby mach mal was sinnvolles" aber mir bedeutet das eben genauso viel wie anderen ihre Briefmarkensammlung :lol: Ich bin aber auch nicht so das ich gleich heule wenn ich mal weniger Zeit dazu habe. Manchmal macht das einfach mehr Spaß mit Vorfreude davor, nach nem langen Tag nach Hause kommen und einfach nochmal in irgendein Spiel rein illern. Oder sich die ganze Woche auf ein Zock-Wochenende freuen :D
Wer sagt denn bitte sowas u_u Ein Hobby ist doch Freizeit und sollte sowieso nichts "sinnvolles" sein weil es dann (meistens) irgendwann keine Entspannung mehr bringt wtf xDDD Ein Hobby ist zum entspannen da und nicht um produktiv oder effektiv oder so zu sein oder um Leistung zu bringen xDDD Man kann es natürlich so machen wenn man das unbedingt möchte aber gesund ist es nicht unbedingt wenn man sich selbst bei seinen Hobbies auf Effektivität oder Leistung fokussiert %)

So, ich war heut beim Gespräch und es lief eigentlich ganz gut. Sie hatte jetzt die Idee das wir zum Arbeitsamt gehen und das mit dem Herrn da mal besprechen der für mich zuständig ist, wie das aussieht, obs da irgendwelche Fördermöglichkeiten gäbe und sie will dem das auch im Namen der Klinik empfehlen mich da zu unterstützen (so hab ichs zumindest verstanden). Das ich halt wenigstens die Abendschule machen könnte. Ginge ja nur um die Fahrkosten. Ich weiß nur nicht wie es da mit dem H4 aussieht, dürfte ja eigentlich kein Problem sein da ich bei einer Abendschule ja keine Vollzeitauslastung habe und Quasi noch für Arbeit zur Verfügung stehe. Oder seh ich das falsch? Nur wäre es dann ja eben nicht essentiell (schreibt man das so? Ich schreibe zu selten auf deutsch..) einen Job zu haben der alle Kosten deckt so das eben auch ein kleiner Mini-/Nebenjob reichen würde um dann eben das Amt zufrieden zu stellen. Aber ich werd ja sehen was er sagt.. Ansonsten heißt es einen Job finden der alle Kosten decken kann und das wird.. nunja, schwer. Mit meinem Lebenslauf hätte ich es nicht leicht z.B. an eine Ausbildung zu kommen. Da stehen lauter Praktika, Maßnahme und eine abgebrochene Ausbildung und die 2 BVBs.. die denken sich ja dann auch "Äh, ne danke". Also versuchen könnte man es.. aber es ist unwahrscheinlich. Und aktuell gibts hier eh keine guten Stellen, alles nur Einzelhandel/Verkauf oder Mechatroniker.. und ob ich bei 8h ne Schule noch hinterher schaffe? Da käme eher dann nur Fernschule in Frage.
Tagesstätte wird wohl nix, scheinbar müsste man da Grundsicherung übers Sozialamt bekommen, da man mit H4 ja quasi als arbeitssuchend ergo arbeitsfähig gilt..
Oh das klingt doch schon mal nicht schlecht :D Aber ich würde dir trotzdem eher zu einer Schule empfehlen bei der du Bafög bekommst xD Weil dann brauchst du dir um das Arbeitsamt gar keine Gedanken machen weil die dann nicht mehr zuständig sind xD Aber weiß nicht ob du da was in deiner Nähe findest, sinnvoller wäre es aber vermutlich. Vor allem weil du dich dann auf die Schule konzentrieren kannst und nicht ständig das Arbeitsamt im Nacken hast oder einen Job der dich stresst und vom lernen abhält xD Vor allem wenn du sowieso nicht so belastbar bist... xD Am Ende brichst du sonst beides ab und hast dann gar nichts mehr, das wäre sehr schade D:
ABER du musst wissen was du machst xD Wenn du meinst du schaffst Minijob und Abendschule kannst du es ja versuchen o: Du weißt am besten was du schaffst und was nicht
 
Würdest du denn notfalls zwischenzeitlich auch etwas machen das zwar im richtigen Bereich ist aber nicht so sehr deinen Wunsch nach Sinn in der Arbeit erfüllt?
Ja, na klar. Also ich will schon ein einigermaßen gutes Gefühl dabei haben, wenn ich mich bewerbe, aber würde ich mich nur bei absolut nachhaltigen Unternehmen bewerben, wäre die Auswahl ja wirklich überschaubar.
 
Ja... wenn man Wochenenden und Urlaub hat schon.... ich hatte seit Dezember keinen Urlaub mehr und arbeite seit März jeden Tag und seit Juli versuche ich sogar jeden Tag über 10 Stunden zu arbeiten (was meistens nicht klappt aber Freizeit habe ich dann auch nicht weil ich mich so schlecht fühle, dass ich nicht arbeite, dass ich dann einfach vor mich hinstarre XDDDD Sehr schlau ich weiß XDDD) :lol: Und davor war ich zwei Monate flach gelegen weil meine Katze im November gestorben ist und ich deshalb erstmal in einem depressiven Loch war, ich hätte fast mein ganzes Semester deswegen versaut :lol: Also joa... ich hatte keine Freizeit seit sehr langer Zeit :lol:

Uhh das klingt echt mies :/
Katze gestorben sowieso, da wäre ich auch erstmal komplett im Loch aber meine sind erst 6 und ich hab hoffentlich noch gaaaaanz viele Jahre mit denen. Ich kenne das Gefühl aber, ich vermisse meine Mietzi immernoch und unsere Schäferhündin die wir damals hatten Senta das war so ein toller Hund und die hatten wir bekommen da war ich 6, gestorben ist sie als ich 17 war, das war mega hart für mich, also da kann ich voll verstehen das man da erstmal in eine tiefe Depression stürzt.
Ich würde da glaub ich zumindest aktuell nicht drauf klarkommen nur noch Arbeit und Uni und wahrscheinlich nur zum schlafen nach Hause.. keine Ahnung wie das dann später mal aussieht bei mir.

Wer sagt denn bitte sowas u_u Ein Hobby ist doch Freizeit und sollte sowieso nichts "sinnvolles" sein weil es dann (meistens) irgendwann keine Entspannung mehr bringt wtf xDDD Ein Hobby ist zum entspannen da und nicht um produktiv oder effektiv oder so zu sein oder um Leistung zu bringen xDDD Man kann es natürlich so machen wenn man das unbedingt möchte aber gesund ist es nicht unbedingt wenn man sich selbst bei seinen Hobbies auf Effektivität oder Leistung fokussiert %)

Mein einer Halbbruder, meine Mutter, mein Vater um mal ein paar zu nennen. Ich finde ja Menschen die in ihrer Freizeit nur vor der Glotze hängen und dann so Sätze raushauen irgendwie.. seltsam? Ich glaube nicht das TV gucken so sinnvoll ist, außer vielleicht man schaut nur Dokus oder so, aber meine Mutter guckt so Sender wie RTL, mein Halbbruder genauso und bevor mein Vater es nicht mehr durfte hat der nur gesoffen was mal das sinnloseste überhaupt ist :lol:
Ein Hobby kann schon produktiv sein, wenn man zeichnet kommt ja ein Produkt dabei raus, aber beim Hobby ist das eben nur für einen selbst und dabei entspannt man ja dann auch weils ja nur einem selbst gefallen muss. Aber auch Sachen wo kein Produkt bei rauskommt können Hobbys sein, wie eben zocken. Oder irgendwas sammeln.

Oh das klingt doch schon mal nicht schlecht :D Aber ich würde dir trotzdem eher zu einer Schule empfehlen bei der du Bafög bekommst xD Weil dann brauchst du dir um das Arbeitsamt gar keine Gedanken machen weil die dann nicht mehr zuständig sind xD Aber weiß nicht ob du da was in deiner Nähe findest, sinnvoller wäre es aber vermutlich. Vor allem weil du dich dann auf die Schule konzentrieren kannst und nicht ständig das Arbeitsamt im Nacken hast oder einen Job der dich stresst und vom lernen abhält xD Vor allem wenn du sowieso nicht so belastbar bist... xD Am Ende brichst du sonst beides ab und hast dann gar nichts mehr, das wäre sehr schade D:
ABER du musst wissen was du machst xD Wenn du meinst du schaffst Minijob und Abendschule kannst du es ja versuchen o: Du weißt am besten was du schaffst und was nicht

in MV gibt es leider nur Abendschulen. Wir haben hier zwar auch eine VHS, aber die bieten da zumindest zur Zeit nur mittlere Reife an, oder wie das jetzt scheinbar heißt "MSA". Kollegs wäre das nächstgelegenste Berlin, bis auf eine haben die aber ziemlich krasse Zugangsvoraussetzungen und die eine wo es die eben nicht gibt, da steht eben gleich auf der Startseite "für Menschen aus Berlin". Hab trotzdem mal angefragt per E-Mail ob die auch Schüler von Außerhalb annehmen würden, aber ich rechne da jetzt nicht so mit einem Ja. Und umziehen dafür ist schwierig, weil einfach so umziehen während man irgendwelche Gelder bezieht ist halt nicht, damit hab ich mich ja erst gerade in die Scheiße geritten und habe 30€ weniger weil die Miete eben nun nicht voll übernommen wird. (aber der Umzug war eben nötig um überhaupt mal reelle Chancen zu haben irgendwas mit meinem Leben zu machen) Und in Berlin Wohnungen - sauteuer.
 
Ja, na klar. Also ich will schon ein einigermaßen gutes Gefühl dabei haben, wenn ich mich bewerbe, aber würde ich mich nur bei absolut nachhaltigen Unternehmen bewerben, wäre die Auswahl ja wirklich überschaubar.
Ja das ist ja auch verständlich dass du das willst xD Aber ich denke dann wirst du schon noch was finden auch wenns frustrierend ist! Ist auf jeden Fall ein cooler Bereich den du gelernt hast :D

Uhh das klingt echt mies :/
Katze gestorben sowieso, da wäre ich auch erstmal komplett im Loch aber meine sind erst 6 und ich hab hoffentlich noch gaaaaanz viele Jahre mit denen. Ich kenne das Gefühl aber, ich vermisse meine Mietzi immernoch und unsere Schäferhündin die wir damals hatten Senta das war so ein toller Hund und die hatten wir bekommen da war ich 6, gestorben ist sie als ich 17 war, das war mega hart für mich, also da kann ich voll verstehen das man da erstmal in eine tiefe Depression stürzt.
Ich würde da glaub ich zumindest aktuell nicht drauf klarkommen nur noch Arbeit und Uni und wahrscheinlich nur zum schlafen nach Hause.. keine Ahnung wie das dann später mal aussieht bei mir.
Ja es war sehr schlimm xDD Meine Katze war auch noch nicht mal 10 glaube ich, sie ist sehr plötzlich und ohne Vorwarnung gestorben xD Aber ich möchte gar nicht darüber nachdenken sonst werde ich wieder unglücklich xD
Also ich komme auch nicht damit zurecht nur Arbeit und Uni zu machen :lol: Ich kann dir sagen, ich würde am liebsten die nächsten 3 Monate durchschlafen und einfach gar nichts tun :lol: Aber sobald ich meine Bachelorarbeit fertig habe, hab ich wieder Luft zum leben und auch endlich wieder freie Wochenenden xD Das wird zwar nicht reichen um mich von dem ganzen Stress zu erholen aber es hilft wenigstens dabei nicht mehr ganz so gestresst zu sein xD Ich sehne auf jeden Fall schon die Weihnachtsferien herbei... und noch mehr die Semesterferien :lol: Dabei hat das Studium grad erst angefangen haha xDD Aber es ist ja zumindest ein sehr tolles Studium und macht sehr viel Spaß... ich wünschte nur ich hätte vorher eine Pause haben können :lol:

Mein einer Halbbruder, meine Mutter, mein Vater um mal ein paar zu nennen. Ich finde ja Menschen die in ihrer Freizeit nur vor der Glotze hängen und dann so Sätze raushauen irgendwie.. seltsam? Ich glaube nicht das TV gucken so sinnvoll ist, außer vielleicht man schaut nur Dokus oder so, aber meine Mutter guckt so Sender wie RTL, mein Halbbruder genauso und bevor mein Vater es nicht mehr durfte hat der nur gesoffen was mal das sinnloseste überhaupt ist :lol:
Ein Hobby kann schon produktiv sein, wenn man zeichnet kommt ja ein Produkt dabei raus, aber beim Hobby ist das eben nur für einen selbst und dabei entspannt man ja dann auch weils ja nur einem selbst gefallen muss. Aber auch Sachen wo kein Produkt bei rauskommt können Hobbys sein, wie eben zocken. Oder irgendwas sammeln.
Ja solche Menschen gibt es viele u.u Ich glaube die Gesellschaft ist auch sehr auf Leistung und Effektivität in allen Lebensbereichen fixiert, da ist es nicht verwunderlich, dass dann viele denken das muss so sein u.u Andererseits macht es vermutlich auch einen Unterschied ob man arbeitet und dann in seiner Freizeit Spiele spielt oder ob man Arbeitslos ist und immer Spiele spielt xD Also ich kann mir vorstellen, dass sie deshalb so denken auch wenn es gar nicht so ist bei dir, dass du dauernd spielst u.u Aber wenn man arbeitslos ist, dann sehen Andere oft nur das was du in deiner "Freizeit" tust und denken du musst jetzt ununterbrochen etwas sinnvolles tun weil du ja nicht arbeitest u.u Kann mir zumindest vorstellen, dass es so ist aber vielleicht täusche ich mich da auch!
Zeichnen halte ich übrigens auch für ein tolles Hobby :P Ich meine für mich ist es mein wichtigstes Hobby u.u Wobei ich auch gerne schreibe :D Und spiele :D Aber momentan mache ich gar nichts davon xDDD Also wenn dann nur in Bezug auf Arbeit (Also schreiben -> Bachelorarbeit, Zeichnen -> Auch Bachelorarbeit, Spielen -> Verschiedene Fächer vom Master) :lol:

in MV gibt es leider nur Abendschulen. Wir haben hier zwar auch eine VHS, aber die bieten da zumindest zur Zeit nur mittlere Reife an, oder wie das jetzt scheinbar heißt "MSA". Kollegs wäre das nächstgelegenste Berlin, bis auf eine haben die aber ziemlich krasse Zugangsvoraussetzungen und die eine wo es die eben nicht gibt, da steht eben gleich auf der Startseite "für Menschen aus Berlin". Hab trotzdem mal angefragt per E-Mail ob die auch Schüler von Außerhalb annehmen würden, aber ich rechne da jetzt nicht so mit einem Ja. Und umziehen dafür ist schwierig, weil einfach so umziehen während man irgendwelche Gelder bezieht ist halt nicht, damit hab ich mich ja erst gerade in die Scheiße geritten und habe 30€ weniger weil die Miete eben nun nicht voll übernommen wird. (aber der Umzug war eben nötig um überhaupt mal reelle Chancen zu haben irgendwas mit meinem Leben zu machen) Und in Berlin Wohnungen - sauteuer.
Achsooo ja ich hatte da gar nicht mehr so viel mitgelesen weil ich ja so wenig Zeit hab momentan D: Dann hoffe ich mal, dass du eine gute funktionierende Lösung findest D:





Edit: Hab meine Umfrage posten dürfen :D Also wenn ihr Lust habt guckt doch mal in dem Thema vorbei und klickt auf den Umfrage Link um mitzumachen =) Da würde ich mich sehr freuen =) Hier der Link zum Thema im Smalltalk Bereich! :D https://www.simforum.de/index.php?threads/200859/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, na klar. Also ich will schon ein einigermaßen gutes Gefühl dabei haben, wenn ich mich bewerbe, aber würde ich mich nur bei absolut nachhaltigen Unternehmen bewerben, wäre die Auswahl ja wirklich überschaubar.

Vielleicht gibt es den Sinn ja auch gerade in einem Unternehmen, das noch Verbesserungspotential hat. Es gibt ja immer mehr Unternehmen, die nachhaltiger werden wollen. Eventuell kannst du bei einem solchen Unternehmen dann mehr bewirken als bei einem Unternehmen, das bereits so nachhaltig wie möglich ist.
Das mit dem guten Gefühl kann ich definitiv nachvollziehen. Manchmal gibt es eben einfach Stellenanzeigen, bei denen Profil und Anforderungen formal zwar passen, aber man schnell merkt, dass es trotzdem nicht wirklich passt. Und gerade bei deinem Beruf kann ich mir vorstellen, dass es auch einige Unternehmen gibt, die sich nur nach außen hin als umweltbewusst darstellen wollen, ohne es wirklich zu sein und ohne Änderungsbereitschaft.
 
Edit: Hab meine Umfrage posten dürfen :D Also wenn ihr Lust habt guckt doch mal in dem Thema vorbei und klickt auf den Umfrage Link um mitzumachen =) Da würde ich mich sehr freuen =) Hier der Link zum Thema im Smalltalk Bereich! :D https://www.simforum.de/index.php?threads/200859/
Ich habe direkt mal mitgemacht. Klingt ziemlich spannend (und aufwändig), was du da für deine Bachelorarbeit machst^^

Vielleicht gibt es den Sinn ja auch gerade in einem Unternehmen, das noch Verbesserungspotential hat. Es gibt ja immer mehr Unternehmen, die nachhaltiger werden wollen. Eventuell kannst du bei einem solchen Unternehmen dann mehr bewirken als bei einem Unternehmen, das bereits so nachhaltig wie möglich ist.
Das mit dem guten Gefühl kann ich definitiv nachvollziehen. Manchmal gibt es eben einfach Stellenanzeigen, bei denen Profil und Anforderungen formal zwar passen, aber man schnell merkt, dass es trotzdem nicht wirklich passt. Und gerade bei deinem Beruf kann ich mir vorstellen, dass es auch einige Unternehmen gibt, die sich nur nach außen hin als umweltbewusst darstellen wollen, ohne es wirklich zu sein und ohne Änderungsbereitschaft.
Wie gesagt: Ich bin auch nicht komplett fixiert auf 100% nachhaltige Unternehmen. Am Ende ist es ja auch super wichtig, dass sich die großen Konzerne verändern. Nur, wenn ich da im Marketing sitzen würde, hätte ich wohl auch kaum eine Möglichkeit, da etwas in Sachen Nachhaltigkeit zu bewegen.

Ich habe ja kürzlich ein Praktikum im Grafikdesign gemacht, wo ich (native) Anzeigen gescribbelt habe. Die Kunden dort waren in der Regel sehr große, bekannte Unternehmen und irgendwie hatten wir da auch so eine Welle, in der plötzlich für diverse Kunden mit Nachhaltigkeit geworben werden sollte. Wenn die wirklich was machen, ist das mega gut, aber es bleibt oft so ein Beigeschmack von Greenwashing, wenn sie sofort riesig damit werben müssen, wenn sie mal etwas besser machen als bisher :D
Das empfand ich dann schon manchmal als sehr schwierig für mich persönlich. Da habe ich echt gemerkt, dass mir meine Arbeit schwerer fällt, wenn sie im Konflikt mit meinen Werten steht.
 
Ich habe direkt mal mitgemacht. Klingt ziemlich spannend (und aufwändig), was du da für deine Bachelorarbeit machst^^
Aw dankeschön, das freut mich :schäm: Und ja es ist sehr aufwändig xDD Aber ich muss das Spiel für die BA zum Glück nicht programmieren weil ich meinen Fokus auf das Visuelle gelegt habe, das entwickeln vom Spiel mache ich dann danach privat :P Ich bin schon froh, dass ich auch nicht dafür animieren musste weil das hätte mich die BA gekostet glaub ich, hab nur noch bis zum 26. Zeit um sie fertig zu bekommen, zu drucken und abzugeben :lol: Aber ich finde es hat sich trotzdem gelohnt, auch wenn ich dafür jetzt innerlich tot bin weil ich so überarbeitet bin =)

Ich habe ja kürzlich ein Praktikum im Grafikdesign gemacht, wo ich (native) Anzeigen gescribbelt habe. Die Kunden dort waren in der Regel sehr große, bekannte Unternehmen und irgendwie hatten wir da auch so eine Welle, in der plötzlich für diverse Kunden mit Nachhaltigkeit geworben werden sollte. Wenn die wirklich was machen, ist das mega gut, aber es bleibt oft so ein Beigeschmack von Greenwashing, wenn sie sofort riesig damit werben müssen, wenn sie mal etwas besser machen als bisher :D
Das empfand ich dann schon manchmal als sehr schwierig für mich persönlich. Da habe ich echt gemerkt, dass mir meine Arbeit schwerer fällt, wenn sie im Konflikt mit meinen Werten steht.
Das kann ich verstehen, dass du dich da unwohl gefühlt hattest xD Ich glaube das hätte mich auch ganz schön gestresst etwas zu tun was gegen meine Prinzipien und Werte geht :ohoh:
 
Ja es war sehr schlimm xDD Meine Katze war auch noch nicht mal 10 glaube ich, sie ist sehr plötzlich und ohne Vorwarnung gestorben xD Aber ich möchte gar nicht darüber nachdenken sonst werde ich wieder unglücklich xD
Also ich komme auch nicht damit zurecht nur Arbeit und Uni zu machen :lol: Ich kann dir sagen, ich würde am liebsten die nächsten 3 Monate durchschlafen und einfach gar nichts tun :lol: Aber sobald ich meine Bachelorarbeit fertig habe, hab ich wieder Luft zum leben und auch endlich wieder freie Wochenenden xD Das wird zwar nicht reichen um mich von dem ganzen Stress zu erholen aber es hilft wenigstens dabei nicht mehr ganz so gestresst zu sein xD Ich sehne auf jeden Fall schon die Weihnachtsferien herbei... und noch mehr die Semesterferien :lol: Dabei hat das Studium grad erst angefangen haha xDD Aber es ist ja zumindest ein sehr tolles Studium und macht sehr viel Spaß... ich wünschte nur ich hätte vorher eine Pause haben können :lol:

Oh so früh schon :( Ich kenne das ja von Freigängern, da ist die Lebenserwartung wenn ich mich recht entsinne bei 3-5 Jahren, wir hatten aber auch schon welche die bis zu 15 geworden sind. Aber bei Wohnungskatzen ist es schon sehr ungewöhnlich wenn sie plötzlich so "jung" schon sterben. Wohnungskatzen haben eine Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren, es gibt aber auch Fälle in denen sie bis zu 25 werden meine ich, die älteste Katze der Welt war ja sogar über 30..
Ich bete dafür das meine Katzen noch sehr lange leben.
Das glaub ich dir sehr gerne, das du da gern ne längere Pause hättest. Das klingt echt stressig und ist auch so ein Grund warum ich nicht unbedingt neben Uni einen Job haben wollen würde. Mein Bruder scheint ja sehr viel Freizeit zu haben neben der Uni da er häufig bei Steam online ist und dann auch öfter was spielt. *mal kurz zu Steam rüberschiel* jep, er ist online, gerade spielt er aber nicht. Ich glaub die machen aber auch wegen Corona noch viel Onlineunterricht? Ich weiß das gar nicht, ich schreibe/rede ja nie wirklich mit ihm, wir sind nicht so die Art Geschwister die gern miteinander telefonieren oder schreiben :lol: Das was ich weiß, weiß ich auch nur weil meine Mutter es mir dann am Telefon erzählt. Alles weiß sie aber auch nicht da sich mein Bruder ja nur meldet wenn er was will.. Der könnte das bestimmt auch nicht, Job neben der Uni, der kommt eher weniger damit klar wenn er keine Zeit zum zocken hat, zumindest so wie ich ihn kenne, aber er kann sich natürlich inzwischen auch geändert haben. Wie gesagt, der Kontakt ist nicht so dolle.

Ja solche Menschen gibt es viele u.u Ich glaube die Gesellschaft ist auch sehr auf Leistung und Effektivität in allen Lebensbereichen fixiert, da ist es nicht verwunderlich, dass dann viele denken das muss so sein u.u Andererseits macht es vermutlich auch einen Unterschied ob man arbeitet und dann in seiner Freizeit Spiele spielt oder ob man Arbeitslos ist und immer Spiele spielt xD Also ich kann mir vorstellen, dass sie deshalb so denken auch wenn es gar nicht so ist bei dir, dass du dauernd spielst u.u Aber wenn man arbeitslos ist, dann sehen Andere oft nur das was du in deiner "Freizeit" tust und denken du musst jetzt ununterbrochen etwas sinnvolles tun weil du ja nicht arbeitest u.u Kann mir zumindest vorstellen, dass es so ist aber vielleicht täusche ich mich da auch!
Zeichnen halte ich übrigens auch für ein tolles Hobby :P Ich meine für mich ist es mein wichtigstes Hobby u.u Wobei ich auch gerne schreibe :D Und spiele :D Aber momentan mache ich gar nichts davon xDDD Also wenn dann nur in Bezug auf Arbeit (Also schreiben -> Bachelorarbeit, Zeichnen -> Auch Bachelorarbeit, Spielen -> Verschiedene Fächer vom Master) :lol:

Na meine Mutter arbeitet nicht mehr mindestens seit ich geboren wurde und sie sitzt dann eben den lieben langen Tag vor der Glotze wenn sie halt nicht gerade den Haushalt macht. Im Sommer setzt sie sich ja auch mal nach draußen aber auch das ist nicht sinnvoller als zocken. Mein Halbbruder keine Ahnung, der hat nen Job aber was für ein, kein Plan, ich weiß nichtmal ob er eine Ausbildung hat oder so, ne Zeit lang hat er schwarz gearbeitet bis er dann dort offiziell eingestellt wurde, wenn ich mich jetzt richtig erinnere und das ist glaube ich nur ein Minijob/Nebenjob irgendwas in der Art. Naja und mein Vater Saisonjob aber der würde zocken auch sinnlos finden wenn ich arbeiten würde und immer noch sagen ich soll mal was vernünftiges machen.. lieber zocke ich als das ich wie er in meiner Freizeit nur saufe :naja:

Achsooo ja ich hatte da gar nicht mehr so viel mitgelesen weil ich ja so wenig Zeit hab momentan D: Dann hoffe ich mal, dass du eine gute funktionierende Lösung findest D:

Danke, ich hoffe ich find da ne Möglichkeit. Ich fänds aber schon doof wenn ich dann noch nebenbei arbeiten müsste. Aber erstmal sehen. Ich glaub nicht dsa ich dann sofort nen Job haben müsste, kann ich mir nicht vorstellen, das schlimmste was dann passieren kann wäre halt das ich wieder Maßnahmen aufgedrückt kriege, aber ich warte eh erstmal ab was beim Termin jetzt rauskommt. Bis zum Termin versuche ich auch noch mehr Informationen zu sammeln.


Ich hab jetzt auch endlich mal Therapieplätze bekommen, heut war ich bei Ergotherapie, Freitag gehts zum Trampolin, Dienstags Rückenschule zusätzlich zur Massage und Donnerstags hab ich ja eigentlich immer mein Gespräch mit dem Therapeuten, aber der hat noch gar nicht angerufen und mir einen neuen gegeben obwohl er das machen wollte. So hab ich jetzt zumindest erstmal ein wenig Beschäftigung und komm raus aus der Bude. Hatte dadurch zwar keine Zeit für Sims aber irgendwie hab ich eh mehr Lust auf Animal Crossing und Forza Horizon gerade, mal gucken vielleicht pack ich meine Bauideen am Wochenende mal an %)

Edit: An der Umfrage hab ich auch teilgenommen :)
 
Oh so früh schon :( Ich kenne das ja von Freigängern, da ist die Lebenserwartung wenn ich mich recht entsinne bei 3-5 Jahren, wir hatten aber auch schon welche die bis zu 15 geworden sind. Aber bei Wohnungskatzen ist es schon sehr ungewöhnlich wenn sie plötzlich so "jung" schon sterben. Wohnungskatzen haben eine Lebenserwartung von bis zu 15 Jahren, es gibt aber auch Fälle in denen sie bis zu 25 werden meine ich, die älteste Katze der Welt war ja sogar über 30..
Ich bete dafür das meine Katzen noch sehr lange leben.
Ja meine Katze war kein Freigänger D: Aber ich glaube wir lassen das Thema jetzt besser ich merke schon wie es mich runterzieht xD

Das glaub ich dir sehr gerne, das du da gern ne längere Pause hättest. Das klingt echt stressig und ist auch so ein Grund warum ich nicht unbedingt neben Uni einen Job haben wollen würde. Mein Bruder scheint ja sehr viel Freizeit zu haben neben der Uni da er häufig bei Steam online ist und dann auch öfter was spielt. *mal kurz zu Steam rüberschiel* jep, er ist online, gerade spielt er aber nicht. Ich glaub die machen aber auch wegen Corona noch viel Onlineunterricht? Ich weiß das gar nicht, ich schreibe/rede ja nie wirklich mit ihm, wir sind nicht so die Art Geschwister die gern miteinander telefonieren oder schreiben :lol: Das was ich weiß, weiß ich auch nur weil meine Mutter es mir dann am Telefon erzählt. Alles weiß sie aber auch nicht da sich mein Bruder ja nur meldet wenn er was will.. Der könnte das bestimmt auch nicht, Job neben der Uni, der kommt eher weniger damit klar wenn er keine Zeit zum zocken hat, zumindest so wie ich ihn kenne, aber er kann sich natürlich inzwischen auch geändert haben. Wie gesagt, der Kontakt ist nicht so dolle.
Na meine Mutter arbeitet nicht mehr mindestens seit ich geboren wurde und sie sitzt dann eben den lieben langen Tag vor der Glotze wenn sie halt nicht gerade den Haushalt macht. Im Sommer setzt sie sich ja auch mal nach draußen aber auch das ist nicht sinnvoller als zocken. Mein Halbbruder keine Ahnung, der hat nen Job aber was für ein, kein Plan, ich weiß nichtmal ob er eine Ausbildung hat oder so, ne Zeit lang hat er schwarz gearbeitet bis er dann dort offiziell eingestellt wurde, wenn ich mich jetzt richtig erinnere und das ist glaube ich nur ein Minijob/Nebenjob irgendwas in der Art. Naja und mein Vater Saisonjob aber der würde zocken auch sinnlos finden wenn ich arbeiten würde und immer noch sagen ich soll mal was vernünftiges machen.. lieber zocke ich als das ich wie er in meiner Freizeit nur saufe :naja:
Also ich glaube solche Probleme wie ich jetzt habe sind nicht unbedingt die Regel, ich neige nur leider zur Übertreibung %) Aber Job und Studium/Schule gleichzeitig ist schon aufwändig... Job und Schule finde ich sogar noch mehr als Studium und Job xD Weil im Studium kannst du ja auch einfach länger studieren (wenn du eh kein Bafög bekommst spielt die Regelstudienzeit ja keine Rolle xD Man muss nur bestimmte Fristen einhalten) aber bei der Schule hast du gar keine Freiheiten das individuell zu strukturieren u.u Aber naja, es gibt Menschen die das können, ich zähle da aber nicht dazu :lol:
Achso und wie viel Freizeit man neben der Uni hat ist auch immer relativ xD Kommt halt drauf an wie gut man ist, wie viel man macht und was man macht... also ka es gibt viele Faktoren xDD
Aber wie auch immer, ich würde mir an deiner Stelle versuchen keine Gedanken über die Vorwürfe deiner Familie zu machen weil du kannst vermutlich eh nichts dran ändern xD Ist leichter gesagt als getan ich weiß, ich wäre deswegen wahrscheinlich selbst ziemlich down xDD Aber dein Leben gehört dir und du entscheidest was du mit deiner freien Zeit machst und nicht sie u.u

Danke, ich hoffe ich find da ne Möglichkeit. Ich fänds aber schon doof wenn ich dann noch nebenbei arbeiten müsste. Aber erstmal sehen. Ich glaub nicht dsa ich dann sofort nen Job haben müsste, kann ich mir nicht vorstellen, das schlimmste was dann passieren kann wäre halt das ich wieder Maßnahmen aufgedrückt kriege, aber ich warte eh erstmal ab was beim Termin jetzt rauskommt. Bis zum Termin versuche ich auch noch mehr Informationen zu sammeln.
Ich hoffe für dich, dass du eine Möglichkeit findest wie du nicht nebenbei arbeiten musst u.u

Ich hab jetzt auch endlich mal Therapieplätze bekommen, heut war ich bei Ergotherapie, Freitag gehts zum Trampolin, Dienstags Rückenschule zusätzlich zur Massage und Donnerstags hab ich ja eigentlich immer mein Gespräch mit dem Therapeuten, aber der hat noch gar nicht angerufen und mir einen neuen gegeben obwohl er das machen wollte. So hab ich jetzt zumindest erstmal ein wenig Beschäftigung und komm raus aus der Bude. Hatte dadurch zwar keine Zeit für Sims aber irgendwie hab ich eh mehr Lust auf Animal Crossing und Forza Horizon gerade, mal gucken vielleicht pack ich meine Bauideen am Wochenende mal an %)
Klingt ja als wärst du jetzt auf jeden Fall beschäftigt! :D
Forza ist das Rennspiel oder? Das ist so gar nicht meins :lol: Aber naja irgendwann werde ich es mir sicher mal angucken, allein für mein Studium schon %)

Edit: An der Umfrage hab ich auch teilgenommen :)
Awww dankeschön, das freut mich *^* Ich hab jetzt auch schon wieder richtig viele Reaktionen, fast so viele wie bei der ersten Studie die ich gemacht hatte, das freut mich voll X)
 
Also ich glaube solche Probleme wie ich jetzt habe sind nicht unbedingt die Regel, ich neige nur leider zur Übertreibung %) Aber Job und Studium/Schule gleichzeitig ist schon aufwändig... Job und Schule finde ich sogar noch mehr als Studium und Job xD Weil im Studium kannst du ja auch einfach länger studieren (wenn du eh kein Bafög bekommst spielt die Regelstudienzeit ja keine Rolle xD Man muss nur bestimmte Fristen einhalten) aber bei der Schule hast du gar keine Freiheiten das individuell zu strukturieren u.u Aber naja, es gibt Menschen die das können, ich zähle da aber nicht dazu :lol:
Achso und wie viel Freizeit man neben der Uni hat ist auch immer relativ xD Kommt halt drauf an wie gut man ist, wie viel man macht und was man macht... also ka es gibt viele Faktoren xDD
Aber wie auch immer, ich würde mir an deiner Stelle versuchen keine Gedanken über die Vorwürfe deiner Familie zu machen weil du kannst vermutlich eh nichts dran ändern xD Ist leichter gesagt als getan ich weiß, ich wäre deswegen wahrscheinlich selbst ziemlich down xDD Aber dein Leben gehört dir und du entscheidest was du mit deiner freien Zeit machst und nicht sie u.u

Ah okay :D
Ich mache mir da auch keine Gedanken drüber ich finds halt nur irgendwie ein bisschen widersprüchlich, wenn man selbst halt sinnfreie Sachen in der Freizeit macht und das anderen dann anprangert. Aber so sind manche halt. Ich mach mir da gar keinen Kopf. Ich mach eh was mir gefällt.

Ich hoffe für dich, dass du eine Möglichkeit findest wie du nicht nebenbei arbeiten musst u.u

Danke, ich hoffe es auch

Klingt ja als wärst du jetzt auf jeden Fall beschäftigt! :D
Forza ist das Rennspiel oder? Das ist so gar nicht meins :lol: Aber naja irgendwann werde ich es mir sicher mal angucken, allein für mein Studium schon %)

Jep, zumindest fürs erste.
Ja ist ein Rennspiel, ich bin sonst auch nicht sooo der Freund davon, ich hab sonst aber auch nur Need for Speed gespielt und während ich das früher als jugendliche total cool fand, find ich das jetzt eher so.. meh. Die versuchen einfach zu hart so jugendlich wie möglich zu sein und da gehts halt um illegale Straßenrennen und die art wie die Figuren reden, ürgs. Bei Forza gehts halt um legale Rennen und da wird auch nicht so komisch geredet. Mein LGF meinte gestern so warum ich keine Sticker usw auf mein Auto mache, da meinte ich erstmal so "Wie alt bin ich, 18?" :lol:
 
Ah okay :D
Ich mache mir da auch keine Gedanken drüber ich finds halt nur irgendwie ein bisschen widersprüchlich, wenn man selbst halt sinnfreie Sachen in der Freizeit macht und das anderen dann anprangert. Aber so sind manche halt. Ich mach mir da gar keinen Kopf. Ich mach eh was mir gefällt.
Ach ich bin mir ziemlich sicher, dass so ziemlich jeder Mensch in irgendeinem Bereich widersprüchlich handelt oder denkt :lol: Aber ich weiß schon was du meinst :lol:

Jep, zumindest fürs erste.
Ja ist ein Rennspiel, ich bin sonst auch nicht sooo der Freund davon, ich hab sonst aber auch nur Need for Speed gespielt und während ich das früher als jugendliche total cool fand, find ich das jetzt eher so.. meh. Die versuchen einfach zu hart so jugendlich wie möglich zu sein und da gehts halt um illegale Straßenrennen und die art wie die Figuren reden, ürgs. Bei Forza gehts halt um legale Rennen und da wird auch nicht so komisch geredet. Mein LGF meinte gestern so warum ich keine Sticker usw auf mein Auto mache, da meinte ich erstmal so "Wie alt bin ich, 18?" :lol:
Das klingt für mich trotzdem ziemlich langweilig :lol: Aber ich mochte Rennspiele noch nie, das einzige was ich einigermaßen lustig finde in der Richtung ist Mario Cart :lol: Und selbst das finde ich jetzt nicht suuuper toll, es ist nur das erträglichste :lol: Bin einfach eine andere Art von Spieler denke ich %)
 
Ach ich bin mir ziemlich sicher, dass so ziemlich jeder Mensch in irgendeinem Bereich widersprüchlich handelt oder denkt :lol: Aber ich weiß schon was du meinst :lol:

Ich mache das glaube ich sogar ziemlich oft, ich merke das aber selber nicht :lol:

Das klingt für mich trotzdem ziemlich langweilig :lol: Aber ich mochte Rennspiele noch nie, das einzige was ich einigermaßen lustig finde in der Richtung ist Mario Cart :lol: Und selbst das finde ich jetzt nicht suuuper toll, es ist nur das erträglichste :lol: Bin einfach eine andere Art von Spieler denke ich %)

Ja jedem seins halt :) Ich finde zum Beispiel Shooter a la CoD oder so extrem langweilig, oder Battle Royale/MOBA. Allgemein sind Onlinespiele weniger was für mich da ich eher der Singleplayer-Typ bin. Hab trotzdem ne ganze Zeit FF14 extrem gesuchtet und ESO und ich hab auch mal WoW gespielt, aber letzteres ist mittlerweile sowas von ausgelutscht. Zumindest für mich. Kleinere MMOs hab ich auch mal gespielt, also so diese F2P Dinger. Die konnte man aber meistens auch gut Solo spielen. Ich finds dann halt einfach unspannend wenn man ständig mit anderen Spielern mithalten muss und keine Zeit bekommt sich mal alles in Ruhe anzuschauen und sein Inventar zu sortieren weil die meisten MMO Spieler eher so auf hardcore aus sind, schnell aufs Levelcap, dann Ausrüstung farmen und raiden. Bloß keine Story, bloß nicht alles angucken. Also zumindest die Leute mit denen ich gespielt habe.
Und ich finds langweilig immer nur ein und dasselbe zu spielen, ich bin halt eher der variety Typ, da sind schon viele Genres dabei bei mir :D
Aber andere finden das toll immer ein und dasselbe und können das halt über Jahre jeden Tag zocken. Wär echt nicht meins. Aber jeder wie er mag. :nick:
 
Ja jedem seins halt :) Ich finde zum Beispiel Shooter a la CoD oder so extrem langweilig, oder Battle Royale/MOBA. Allgemein sind Onlinespiele weniger was für mich da ich eher der Singleplayer-Typ bin. Hab trotzdem ne ganze Zeit FF14 extrem gesuchtet und ESO und ich hab auch mal WoW gespielt, aber letzteres ist mittlerweile sowas von ausgelutscht. Zumindest für mich. Kleinere MMOs hab ich auch mal gespielt, also so diese F2P Dinger. Die konnte man aber meistens auch gut Solo spielen. Ich finds dann halt einfach unspannend wenn man ständig mit anderen Spielern mithalten muss und keine Zeit bekommt sich mal alles in Ruhe anzuschauen und sein Inventar zu sortieren weil die meisten MMO Spieler eher so auf hardcore aus sind, schnell aufs Levelcap, dann Ausrüstung farmen und raiden. Bloß keine Story, bloß nicht alles angucken. Also zumindest die Leute mit denen ich gespielt habe.
Und ich finds langweilig immer nur ein und dasselbe zu spielen, ich bin halt eher der variety Typ, da sind schon viele Genres dabei bei mir :D
Aber andere finden das toll immer ein und dasselbe und können das halt über Jahre jeden Tag zocken. Wär echt nicht meins. Aber jeder wie er mag. :nick:
Ja die aufgezählten Genre und Spiele mag ich auch alle nicht besonders :lol: Aber ich spiele auch nicht immer nur das gleiche :) Ich spiele einfach andere unterschiedliche Spiele :lol:
 
Ja die aufgezählten Genre und Spiele mag ich auch alle nicht besonders :lol: Aber ich spiele auch nicht immer nur das gleiche :) Ich spiele einfach andere unterschiedliche Spiele :lol:

Gibt ja auch genug zum Glück :D


Ich bin grad stolz auf mich, hab endlich mal wieder geschrieben an meiner Übungsgeschichte, hatte ja sonst in letzter Zeit nie Lust zu irgendeinem anderen Hobby aber heute habe ich mich mal aufgerafft. Ist zwar nur eine kleine Sache aber die muss man ja auch mal anerkennen %) Hab erstmal gestaunt, schreibe ja sonst auf dem Handy und dort sehe ich nicht wie viele A4 Seiten das sind, heut hab ich halt mal am PC geschrieben und das sind schon über 60 A4 Seiten :eek: Naja so Minus 1-2 Seiten die ich zwar verworfen aber noch nicht gelöscht habe. Auf dem Handy kam mir das so wenig vor und ich dachte so "Das sind bestimmt nur 3 Seiten oder so". Eigentlich etwas viel dafür das es nur eine Übungsgeschichte ist :lol:
 
schreibe ja sonst auf dem Handy
Du Wahnsinnige :eek::lol::lol: Aber 60 Seiten klingt ja wirklich ganz gut 8) Weiter so 8)

Ich schreibe auch gerade... aber an meiner Bachelorarbeit, wie immer :lol: Ich bin einerseits gerade im absoluten Deadline Panikmodus und andererseits SO FROH wenn ich sie endlich weg habe und wieder leben kann :lol: Also ich meine ich mag mein Thema und ich würde sogar gerne weiter dran arbeiten... aber nicht unter dem Druck dieser Deadline :lol: Heute versuche ich alle Kapitel fertig zu schreiben, morgen erweitere ich alle bei denen noch Texte fehlen und überarbeite das Ganze dann und ab Montag kann ich dann hoffentlich anfangen die Arbeit an sich zu designen damit ich sie ab Mittwoch dann korrekturlesen lassen kann von meiner großen Schwester und spätestens zwischen dem 22. und 24. drucken lassen kann :lol:

Und dann... werde ich erstmal das ganze Wochenende schlafen :lol: Man ich bin so froh wenn ich auch wieder private Projekte angehen kann xDD Schreiben, malen, eigene Spiele weitermachen, spielen, hach das wird toll
 
Du Wahnsinnige :eek::lol::lol: Aber 60 Seiten klingt ja wirklich ganz gut 8) Weiter so 8)

So kann ich halt gut auch mal unterwegs schreiben oder von der Couch oder vom Bett.. hab ja kein Laptop oder so und ich find das so einschränkend nur am PC schreiben zu können. Daher bin ich froh das ich Google Docs entdeckt hab :lol:
Ja das ist halt mehr als ich erwartet habe wieviel da am Ende rauskommt. Irgendwie dann fast schade das es nur eine Übungsgeschichte ist. Aber löschen tu ich die eh nicht, die bleibt aber halt nur für mich selber und wird nie online gestellt. Wenn ich überhaupt je was davon online stelle was ich schreibe, mal schauen.


Also das klingt echt stressig so ne Bachelorarbeit, aber irgendwie auch spaßig, vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Streber :lol:
 
Oje, Bachelorarbeit, Gott war ich damals froh, als die vorbei war. Da ging aber auch schief was auch schief gehen konnte (hätte ich nur nix mit Hardware gemacht, was auf so ner Platine nicht alles verrecken kann... ich hätte mir doch auch einfach ein normales Programmierthema suchen können..).

Naja, bei mir steht in absehbarer Zeit die Masterarbeit an, auch nicht besser (schon gar nicht, wenn man das berufsbegleitend neben einem Vollzeitjob machen muss). Aber gut, ich habe keine Maximalstudiendauer, ich schiebe die einfach hinaus bis mein Job wieder so unerträglich wird, dass ich froh bin, mit der Ausrede Masterarbeit Stunden zu reduzieren oder gleich ganz kündigen zu können. Gerade habe ich aber erst einen lukrativen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben (mit spannendem Projekt), das kommende Jahr werde ich die also nicht angehen, sondern mich auf den neuen Job konzentrieren.

Wird bestimmt komisch nächstes Semester, wenn ich wegen dem neuen Job mal Karteileiche bin und nach Feierabend tatsächlich mal sowas wie Freizeit habe (und nicht noch Uniaufgabe hier, Seminar da....). Viel mehr als die Masterarbeit ist jetzt ja nicht mehr übrig, der große Batzen vom Rest wird ja noch dieses Semester abgearbeitet (Freizeit und Urlaub werden überbewertet). Wobei ich den Master ohnehin mehr aus Interesse und für mich selber mache, beruflich brauchen würde ich den jetzt nicht unbedingt. Ergo ist es nicht schlimm, dass sich der Abschluss etwas in die Länge zieht.

@BlackMoonFox: Glückwunsch zu so vielen Seiten. Mir würde da sowas von die Kreativität fehlen. Ich bin generell sehr unkreativ, meine Talente liegen definitiv woanders. Ich bewundere Menschen, die schreiben oder auch zeichnen können daher sehr. Eventuell kannst du dir ja mal überlegen, ob du die GEschichte irgendwann nicht doch auf Amazon oder so herausgibst.
 
Hey Leute, ich wusste nicht wo ich sonst diese Frage hätte stellen können also dachte ich mir hier und zwar habe ich so um die 40 Selbsterstellte Sims und davon tauchen irgendwie nur 3 oder 4 auf und auch immer nur dieselben
davon abgesehen habe ich für einen Sim nen einzigartigen Spiderman Outfit herunterladen und gegeben und siehe da, plötzlich hat irgendein random Sim auch diesen Spidey Outfit, warum?
Wie kann ich dafür sorgen das weniger NPC/Townies erscheinen dafür mehr von meinen Sims?

Ps warum ist einer meiner Sims Fitnesstrainer, weil ich habe ihn nie ausquartieren lassen, sondern lediglich ihm die Fitnessfähigkeit gegeben.

Außerdem würde ich gerne noch wissen wie ich meinen erstellten Sims rollen zuweisen kann zbm Handwerker oder Barmann/Frau.

Lg :)
 
für genau solche Fragen haben wir diesen Thread hier:


bezüglich zuweisen von Rollen:
 
@BlackMoonFox: Glückwunsch zu so vielen Seiten. Mir würde da sowas von die Kreativität fehlen. Ich bin generell sehr unkreativ, meine Talente liegen definitiv woanders. Ich bewundere Menschen, die schreiben oder auch zeichnen können daher sehr. Eventuell kannst du dir ja mal überlegen, ob du die GEschichte irgendwann nicht doch auf Amazon oder so herausgibst.

Danke. :)
So gut, dass ich sowas irgendwo zum Verkauf stellen könnte, bin ich echt nicht. Ich meinte mit online stellen eher, das irgendwo auf entsprechenden Seiten hochzuladen wo andere es dann kostenlos lesen können. Aber diese Übungsgeschichte würde ich wohl eher nicht hochladen, außer ich würde die vorher nochmal komplett überarbeiten und neu aufsetzen, aber da ich eher in die Fantasy-Richtung gehen will, hab ich nicht so den Anreiz mich dann auf so eine Romanze zu versteifen und die hochlade-fertig zu machen. Es ist aber eben das leichteste Genre (zumindest für mich) daher eignete sich das super zum Üben. Ob ich je mal was verkaufen kann, ich glaube nicht und wenn dann auch eher nicht auf Amazon, da man dort meines Wissens nach einen Teil der Einnahmen abtreten muss.
Übrigens hat das nicht viel mit Talent zu tun, man kann das super lernen. Aber Kreativität sollte natürlich da sein, da man sich ja auch dann entsprechend Geschichten ausdenken muss, Figuren, Setting, Hintergründe usw. usf.
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten