Eure schönsten Fotos

Hey ihr lieben,
ich bewundere schon etwas länger eure tollen Fotos und denke mir immer wieder "das will ich auch!".
Im Moment knipse ich mit einer Nikon Coolpix S2500 und so langsam reicht mir das einfach nicht mehr. Die Bildqualität kann natürlich mit einer Spiegelreflex überhaupt nicht mithalten und das stört mich eigentlich schon, seit dem wir diese Cam haben..
Ich würde jetzt gerne umsteigen und damit eine schönere, bessere Bildqualität erzielen, bin aber blutige Anfängerin und habe keine Ahnung, worauf man beim Kauf achten muss. Könnt ihr mal erzählen womit ihr angefangen habt? Oder vielleicht habt ihr ja auch eine Empfehlung für ein Einsteigermodell? Ich möchte hauptsächlich Portrait-Bilder machen. Bilder von meiner Tochter und auf Familienfeier.
Naturaufnahmen setze ich erst an zweiter Stelle.
Ich habe irgendwo gelesen, dass das Objektiv viel wichtiger ist, als der Körper, aber worauf muss ich denn bei einem Objektiv achten? Welches ist wofür am besten?
Gibt es irgendwo eine "schlaue" Seite, die nicht von einem Hersteller geschrieben wurde der seine Ware anpreist und - natürlich - verkaufen will?

Es wäre schön, wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet. :3
 
Hallo Yukiko! :)

Ich kenne mich nur mit Canon ein bisschen aus, von den anderen Herstellern habe ich keine Ahnung - aber das ist eigentlich egal, denn es gibt unter allen vergleichbare Geräte. Canon und Nikon haben vielleicht den Vorteil, dass das Objektivangebot größer gefächert ist, aber wenn man nicht unbedingt eine ganze Sammlung anlegen möchte, tun es auch andere Hersteller z.B. Sony & co.
Jeder Hersteller hat ein paar eigene persönliche Eigenschaften, die sich vor allem in Dingen wie Menüführung und dem Gefühl in der Hand äußern. Da musst du gucken was dir am ehesten liegt :)

Ansonsten haben alle Bodys heutzutage die wichtigen Grundfunktionen. Aufrüsten muss man eigentlich nur bei konkreten Wünschen (z.B. will ich eine Videofunktion, möchte ich viel Sport fotografieren - dann brauche ich eine schnellere Kamera mit gutem Autofokus, möchte ich ein Klappdisplay, usw)

Du hast Recht, das Objektiv ist an vielen Stellen wichtiger und bei den Bereichen, die du fotografieren willst, denke ich solltest du dir (zusätzlich zum Kit) ein lichtstarkes (=große Blendenöffnung, kleine Blendenzahl, also f/1.8 z.B.) 50mm Objektiv besorgen! Bei dem Objektiv kannst du nicht zoomen aber es ist eine gute Brennweite für Portraits und alles mögliche andere was dir im Alltag begegnet. Es macht bei großer Blendenöffnung einen wunderschön weichen Hintergrund (gut für Portraits!) und kommt bei weniger Licht besser zurecht als das Kit. Und es ist günstig! 100€ :)
Dazu würde ich aber tatsächlich noch das Kit besorgen. Ich halte es für besser als seinen Ruf, und dadurch dass es ein Zoomobjektiv ist, macht es dich etwas flexibler. Auch wird das 50mm in manchen Räumen zu viel Brennweite sein, um mehrere Leute aufs Bild zu bekommen ist daher die weitere Brennweite des Kits nicht verkehrt. Für die Naturaufnahmen ist es auch oft schön, was weitwinkliges dabei zu haben (aber es lassen sich auch mit mehr Brennweite gute Natursfotos machen!) :)

Ganz grober und Klischeebelasteter Überblick über die Objektive:
Weitwinklig (z.B. 10-20mm) -> Natur, Architektur, Experimentelles
30-80mm -> Portraits, und alles mögliche so im Alltagsbereich
Tele: Mit 300mm kannst du im Alltag z.B. nicht mehr viel anfangen - das ist dann für das Vögelchen auf dem Vogelhäuschen oder den Tiger hinten im Zoo.
60-100mm sind übrigens beliebte Brennweiten für Makros (Aber als Festbrennweite, nicht als Zoom!), weil diese sich gut halten lassen und mit 100mm z.B. schon auch einiges Richtung Insekten funktioniert

Um dir einen Überblick über verschiedene Objektive und die Fotos die dabei heraus kommen zu machen kannst du hier gut gucken:
http://www.flickriver.com/lenses/

Schönes Vergleichsportal gibts hier: http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/cam_start.php

Und z.B. hier lernt man einige Fotobasics: http://www.fotolehrgang.de/


Bei Canon ist das übrigens so: Je weniger Stellen die Zahl hat, desto profimäßiger ist das Gerät. Vierstellig z.B. die Canon EOS 1100D sind so die Einsteigermodelle. Dreistellig vielleicht für "ambitionierte Hobbyfotografen", zweistellig für "Semiprofessionelle" und einstellig (z.B. Canon EOS 5D Mk II) für die Profis. Natürlich nur als grobe Orientierung. Mit ner 5D kann man auch schlechte Fotos machen und mit der 1100D auch sehr, sehr geile!
Ich wollte das nur als Richtwert dalassen - bei Nikon ist das z.B. glaub ich umgekehrt. Je größer die Zahl desto besser.
 
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Hey Lady Black,

sorry, das hatte ich gesehen, hab leider zur Zeit viel um die Ohren und bin auch ziemlich übermüdet, ich wollte vorhin nur Yukiko schnell antworten.
Aber natürlich lass ich dich nicht auf dem Trockenen sitzen :D

Danke erstmal für dein Lob! Das Bild am Oberhafen ist wie alle meine Bilder mit Lightroom bearbeitet worden. Die Sättigung an sich habe ich dabei nicht runtergeregelt. Die etwas flauen Farben kommen daher, dass ich an den Kurven gespielt habe: Die Tiefen sind nicht mehr wirklich tief und die Lichter nicht wirklich hell. Ich habe dir mal einen Screen gemacht:
ed3bf1-1357305527.jpg

Unter diesen Voraussetzungen habe ich den Kontrast dann noch erhöht und die Stühle mit dem Klarheitsregler bepinselt.
Und schärfen klar, für den Bildschirm immer :)

Von dir gefällt mir das Sektglas mit den Strohhalmen richtig gut!! :)
 
Ich wollte das nur als Richtwert dalassen - bei Nikon ist das z.B. glaub ich umgekehrt. Je größer die Zahl desto besser.
Bei Nikon blicke ich selber nicht durch, obwohl ich eine besitze. Da sind die richtig langen auch manchmal Einsteiger. 3200, 3100, 5000, 5100 und die neue 7000 gehen in Richtung Einsteiger. [soweit ich weiß. keine gewähr!]
Dafür sind die 600, 700 und 800 Semi bis Professionell angelegt. Ich persönlich fotografiere mit einer D70 von 2005, die ich günstig gebraucht bekam und die mir trotzdem alle manuellen Möglichkeiten bietet um sich mal mit einer D-SLR auseinanderzusetzen.

Am wichtigsten finde ich nach wie vor das Anfassen im Laden, um zu schauen wie die Kamera in der Hand liegt. Man muss sie einfach gerne anfassen, sonst nimmt man sie am Ende kaum in die Hand.
 
Und man muss sie gerne angucken und hören! :D

Ich finde z.B. Nikons sehen mit ihrem roten Pfeil irgendwie unsympathisch aus und ich kenne einen der hat eine Nikon, weil er die Klickgeräusche der Canons doof findet %)
 
Bei Nikon ist es so:
Die folgenden fallen unter dem Begriff Consumer.
Einsteigerklasse: D3000, D3100, D3200
Mittelklasse: D5000, D5100, D5200
Semiprofi: D90, D7000, D600 (in FX- Format).
Die Professionalkameras der Nikon sind: D300S, D700, D800, D800E, D3S, D3X, und D4
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kann man sich überhaupt nicht an den Zahlen orientieren ohne genaueres zu wissen. Wie unpraktisch :D
 
Und man muss sie gerne angucken und hören! :D

Ich finde z.B. Nikons sehen mit ihrem roten Pfeil irgendwie unsympathisch aus und ich kenne einen der hat eine Nikon, weil er die Klickgeräusche der Canons doof findet %)

Das Klickgeräusch ist aber auch nicht bei allen Canons gleich. Die Einsteigermodelle hören sich ganz anders an als die professionelleren. Jedenfalls erinnere ich mich, dass ich das Klickgeräusch von deiner 60D viel schöner fand als das von meiner 500D xD
 
Ich selbst nutze auch "nur" eine Nikon D3100 mit Standard Objektiv.
Ob man nun zwingend eine Semiprofi oder Professional braucht, sei dahin gestellt.
 
@Kiwi: Deswegen sagte ich "KlickgeräuschE" ... :D
Aber natürlich weiß ich nicht wie viele Modelle er sich da angehört hat :D
 
@Lady Black
ich besitze die D5100 mit dem Kitobjektiv, habe aber bis jetzt noch nie solch wunderschöne Fotos wie die deinen gemacht. Allerdings bin ich "noch" Anfängerin auf diesen Gebiet und durch Arbeit+ Haushalt+ Kind (bin alleinerziehend) sehr wenig Zeit um mich intensiv der Fotografie zu widmen.:(
Ausserdem, es ist der Fotograf der hinter der Kamera steht und fotografiert, und nicht die Kamera selbst, auch wenn "nur" die D3100 ist. =)
Was für ein Standard Objektiv meinst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kim:
Als Standard Objektiv hatte ich das 18-55mm dabei. Ich habe mir mittlerweile noch eine Festbrennweite von 50mm mit nur manuellen Fokus zu gelegt. Aber damit muss man sich auch erstmal einfuchsen.

Klar, wenn man wenig Freizeit hat und dies auch nicht professionell betreiben will, dann hat man da auch einen ganz anderen Elan hinter. Bin ich zumindest der Meinung. Wobei das bei meiner Mutter auch wieder ganz anders ist. Diese hat nun fast alle Kinder aus dem Haus, arbeitet zusätzlich auch nicht und hat ein halbes Fotogeschäft zu Hause (ich übertreibe hier mal). Sie ist auch etwa so alt wie du. Aber mit der Zeit, wenn man sich diese auch einfach mal nimmt, dann kommt auch die Erfahrung. Nimm dein Kind doch einfach mit. :) Vorallem im Sommer macht es doch draußen Spaß.

Und damit es hier nicht so "fotolos" ist, mal ein paar Menschen. Dort habe ich mit einem Fisheye Aufsatz rum experimentiert. :)
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Wir waren in den Herbstferien in Gelsenkirchen im Zoo und meine Tochter, sie ist 13, hatte meine alte Kodak ('ne kleine Kompakte) mit. Sie hat alles mögliche "geknipst" und dabei so viel Spass gehabt :nick:
Ich habe mich darüber sehr gefreut, jetzt haben wir ein gemeinsames Hobby. Und wir haben uns vorgenommen, bei schönem Wetter, mehr daraus zu machen :)
Das erste Foto mag ich am, diese Sonnenbrille :lol:
 
Jetzt noch mal ein ausführlicheres Danke. Gerade hatte ich nicht so viel Zeit und habe nur schnell den Button gedrückt. ;)
Danke für die Links Pim. Da werde ich mich mal durchlesen.
Also im Grunde kann ich davon ausgehen, dass auch eine "günstigere" Cam (zwischen 300 und 500 Euro) alle notwendigen Funktionen besitzt und ich sie durch spezielle Objektive "verbessern" kann?
Für mich sind nämlich schon 500€ irre viel Geld aber mir ist schon klar, dass man auch ein wenig was investieren muss. (Das ist bei den Nähmaschinen ja nicht anders ^^) Ich hatte vor, mit einige im Laden anzusehen und vor allem auch anzufassen (allzu schwer darf sie nämlich auch nicht sein und sie muss gut in meine kleinen Hände passen) und dann mal schauen ob es nicht irgendwo eine gute gebrauchte gibt. Es muss ja nicht immer neu sein. Gibt ja viele, die ihr Modell verkaufen weil sie sich das Nachfolgermodell kaufen wollen oder so. :3

Danke jedenfalls für eure Meinungen. Ich werde mich mal ein wenig belesen bevor ich ins Geschäft gehe. :)
 
@Yukiko: Also für 400€ bekommst du ein Einsteigermodell + Kitobjektiv. Wenn du dir dann noch für 100€ eine 50mm Festbrennweite dazu kaufst bist du bei 500€ (alles neu) und hast eigentlich eine ausreichend gute Basis. Bis du da an irgendwelche Grenzen stößt, wirst du sehr wahrscheinlich eine Weile brauchen! :)

Gebrauchst kriegst du sicher schon für 200-280€ ein Set aus Body+Kit.
 
@Kim:
Na wenn sie schon Interesse zeigt ist doch super. Dann könnt ihr gemeinsam los ziehen und vielleicht auch gegenseitig was bei bringen. :) Meine Mutter hat mich damals auch damit angesteckt. :D
 
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Bei Sony muss man sich die erste Ziffer anschauen:

3 => Einsteiger
5 => Mittelklasse
7 => Oberklasse, professionell
9 => Vollformat.

Gerade Ziffern dazwischen sind quasi abgespeckte Versionen der höheren Klasse, also z.B. A65 - A77, Nex6 (14 mp) - Nex7 (24mp)

Bei Olympus gibt es derzeit bei DSLR nur die semiprofessionelle E-5, und bei Spiegellos / M43:
E-Mx => Oberklasse, mit elektronischen Sucher eingebaut
E-PLx => Mittelklasse, geeignet für elektronische Aufstecksucher
E-PMx => Einsteiger, geeignet für elektronische Aufstecksucher

Speziell, wenn du nicht zu viel mit dir Rumschleppen willst, solltest du dir unbedingt M43, also Olympus und Panasonic ansehen. Die vorige Generation (E-PL3, G3) gibt es derzeit sehr günstig als Auslaufmodell, und die Anzahl der verügbaren Objektive ist gerade dabei, schnell nach oben zu schneien. Und entgegen aller Beteuerungen der DSLR - Fraktion ist der Unterschied zwischen DSLR und m43 (Spiegellos) sehr sehr klein.
 
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@Nardo: Du kennst dich echt besonders gut aus. Ist mir schon im Technikthread auf gefallen. Hast du beruflich mit Kameras zu tun?

Und hier zwei Stadtbilder.
stadt_001.jpg
stadt_004.jpg
 
Ladyblack, ich find's klasse, dass du so viel im Hochformat fotografierst. Das ist leider immer noch etwas was ich viel zu wenig mache!
 
Das mit dem Hochformat kommt fast immer automatisch.
Diese Bilder sind alle im Hochformat, da ich sie direkt von meiner Homepage verlinke und es nicht besser rein passt als so. :)

Und noch mehr Hochformat. :P
rock1_6.jpg
 
@Lady Black: Beruflich nicht, aber ich habe die Fotografie 1978 mit einer Canon AT-1 begonnen. Die existiert noch und funktioniert auch noch, bräuchte aber eine Generalüberholung, da ich mit ihr speziell als Tee-Nager nicht allzu ... sanft ... umgegangen bin. :schäm: Würde mich wundern, wenn dass die modernen DSLRs egal welchen Herstellers aushalten... :nonono:

Und dann bin ich Canon (aber nur analog und ohne AF) bis Anfang 2011 treu geblieben, und fast 35 Jahre überwiegend Diafotographie prägt. :) Aber auch dahin, dass ich in Sachen Bildbearbeitung eher unterdurchschnitt bin.

Mit dem Tod meines Vaters habe ich dann seine Minolta AF übernommen und bin so nach Sony gekommen. Ich habe auch eine E-PL1, ursprünglich als Rückdeckel für meine ganzen alten FD-Objektive gedacht, die ich immer mehr anstelle meiner DSLR einsetze, weil sie einfach kleiner, handlicher, praktischer und vor allem jackentaschentauglich ist, was zwar für einige ältere analoge SLRs aber für keine aktuelle DSLR gilt. ;)

Schönes Portrait, würde "in bunt" wahrscheinlich nicht kommen. :)
 
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Mensch Nardo, du wirfst mit Namen und Zahlen von Kameras um dich. :D Wahnsinn.
Ich könnte mir sowas gar nicht alles merken.

Aber hey, wir lernen auch immerhin wieder analoge Fotografie. Besuche für 2 Jahre eine Fortbildung zur Foto- und Medientechniker mit anschließendem Fotografenmeister. Da müssen wir sogar mit Fachkameras ran, entwickeln und vergrößern. Die ganze Palette. Und es macht sogar Spaß.

Ich könnte dir sogar erklären, wie ein Schwarz-Weiß Bild entsteht, weil wir auch noch Chemie haben. Ich habe auch ein Objektiv, mit dem man nur manuell scharfen stellen kann. Eine eigene analoge Kamera fehlt mir allerdings. Ich hätte ja zu gerne eine Polaroid. :3
 
@ChristophNRW: Das Zweite ist wirklicklich sehr schön, tolle winterliche Stimmung.

@GehTeddy: Nette Felge die hätt ich auch gerne, wieder mal eine schöne Perspektive.

@Kiwi: Das Erste ist wirklich ein sehr geniales Bild vom Feuerwerk.

@Lillyth: Schönes Hotel. ;)

@Lady Black: Uhi uih jetzt wird es aber sehr professionell hier.:p
Wirklich sehr schöne Bilder zeigst du da. Tolle Studiofotos aber auch das Bild mit der Wasserspiegelung gefällt mir sehr gut, da es so schön im Wasser zerfließt.
Ich könnte dir sogar erklären, wie ein Schwarz-Weiß Bild entsteht, weil wir auch noch Chemie haben.
Ja das habe ich in meiner CTA Ausbildung auch gemacht, schön in der Dunkelkammer und die verschiedenen Chemikalien.:up:

Ach und ein Foto habe ich auch noch für euch.
 
Ach, ich liebe Sonnenauf- und untergänge. :)
Und dann die schwarzen Silhouette. Hübsch, hübsch.

Was ist denn eine CTA Ausbildung?

Das hier ist im übrigen mein liebstes Foto aller Zeiten. Es hängt auf Leinwand gedruckt im Wohnzimmer. Es war einfach ein Schnapschuss in die Blätter und dann war es da auf ein mal.

halb_003.jpg


Hier nochmal in groß und dem eigentlichem Querformat. Ich habe es mal "Hope" getauft. Grün steht für mich für Hoffnung und ist weiterhin meine Lieblingsfarbe.
 
Chemisch-technischer Assistent.. ist mir bis jetzt nie zu Ohren gekommen. :D Dafür hört man gestaltungstechnische Assistentin vermutlich genauso wenig.

Dein Schnappschnuss ist echt guuuut. :O Erstmal: Vordergrund macht Bild gesund, super mit der großen unscharfen Blume und dann fast mittig, leicht nach rechts versetzt, die Sonne. Ich liebe es ja, wenn die Sonne solche Ränder an Pflanzen oder anderen Sachen schmeißt. Dafür muss man allerdings meist im richtigem Winkel zur Sonne und Pflanze und blaaa stehen.

Und wenn du dann einfach mal die Kamera da so hin hältst, Respekt. :) Ich freue mich schon wieder wenn alles blüht, bei dem Wetter macht es wahrlich keinen Spaß draußen zu fotografieren.

8mm Objektiv sehe ich da auch noch. Müsste das nicht schon fast Fish-Eye sein? Sieht noch so "unverzerrt" aus.
 
Ich freue mich schon wieder wenn alles blüht, bei dem Wetter macht es wahrlich keinen Spaß draußen zu fotografieren.
Oh ich auch, will wieder sonne haben.:polter:

8mm Objektiv sehe ich da auch noch. Müsste das nicht schon fast Fish-Eye sein? Sieht noch so "unverzerrt" aus.
Am Vollfromatsensor müsste 8mm ein Fish-eye sein, aber am kleien Sensor ist es aber ein Ultraweitwinkel. Das Bild ist mit einem 8-16mm Sigma aufgenommen worden, das habe ich leider nicht mehr das der AF den Geist aufgegeben hat. Habe seit Weihnachten das Canon 10-22mm und bin damit aber auch sehr zufrieden.
 
Das hier ist im übrigen mein liebstes Foto aller Zeiten. Es hängt auf Leinwand gedruckt im Wohnzimmer. Es war einfach ein Schnapschuss in die Blätter und dann war es da auf ein mal.
:up: Sieht wirklich klasse aus.

Da fällt mir ein, dass ich da noch zwei Bilder rumliegen habe, die ich mal zeigen möchte.

Irgendwo bei ner Radtour vor die Linse gekommen:



Das ist der Burgsee in Bad Salzungen:



Sind beides noch Fotos vor meiner neuen DSLR.
 
Hm, das wusste ich bisher nicht. Man lernt nie aus.

Mal allgemein ne Frage an alle:
Ich habe als fotografische Aufgabe "Das Ergeinis", soll digital fotografiert werden, bis zu 10 Bildern - als Serie. Indoor oder im Studio, egal was. Nur passend zu: Das Ergeinis.

Aber mir fällt zum Verrecken nichts ein. Habt ihr vielleicht ein paar Anregungen?
 
Vielleicht habe ich ja gerade damit ein Problem, dass es so offen ist. Hm.
Mir fällt halt nichts ein, was ich passend fände.
Eine Ü-Party - das wäre z.B. auch wieder sehr viel Aufwand, weil man es inszinieren muss.
Ich fände persönlich bei sowas etwas natürliches schöner.

Ich hatte vor einiger Zeit mal die Idee, verschiedene Menschen in verschiedenen Altersstufen abzulichten. Einfach als Schwarz-Weiß Portrait. Vom Neugeborenen bis hin um altem Knacker. Kann man das als "Ereignis" vermarkten? Der Alterungsprozess?
 
Beim Alterungsprozess wäre doch jeweils der Geburtstag das Ereignis und dann hättest du jede Menge Ereignisse :???:
Musste spontan an sowas wie Schul- oder Uniabschluss denken, also Zeugnisvergabe o.ä.
Oder was dramatischeres wie bspw. vor Unfall - Unfall - nach Unfall. (Das ist jetzt etwas makaber vielleicht...)
Würde jedenfalls Ereignis für eine Fotoserie als irgendetwas darstellen, was einen einschneidenden Wechsel bedeutet.
Für Alterungsprozess fände ich da dann eher passend zwischen jugendlich und erwachsen oder zwischen Arbeitnehmer und Rentner oder so.
Falls du Babies oder Kinder zur Hand hast vielleicht auch sowas wie erstes Stehen, Einschulung.
 
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Hey crunchy,

die Ansätze gefallen mir schon mal ganz gut.
Ein Unfall würde vermutlich nicht jeder nehmen, da braucht es aber auch viel Vorbereitung, damit es dann wenigstens ein wenig echt wirkt. Aber das behalte ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf.

Vielleicht könnte man die Portraits von den verschiedenen Altersstufen einfach immer sozusagen zum Geburtstag machen. Vielleicht mit so einem niedlichen Partyhut. Oder was auch immer man noch mit einem Geburtstag in Verbindung bringt.

Oder man beschränkt sich wirklich auf ein Alter, wie du sagtest, Babies als Beispiel. Da gibt es ja auch genug Ereignisse. Aber da muss man auch wieder einen Probanden finden und leider haben wir auch nicht ewig Zeit dafür. :(
 
Ist zwar etwas offtopic, aber ich denke manche von euch könnte es interessiren. Bei Adobe gibts ab jetzt den Photoshop CS2 umsonst zum download. %)
Eine Uralt-Version die auf aktuellen Rechnersystemen Schwierigkeiten bereitet und ganz so kostenlos ist die auch nicht, auch wenn der Download jetzt nichts kostet. ;)
 
Also mein Freund hat geforscht und die Lizenzvereinbarung ist die selbe, die auch mit der damals kostenpflichtigen und auch heutigen kostenpflichtigen Adobe Produkten kommt.

Solange Adobe also nicht merkt, was sie dort gemacht haben, runterladen und nutzen. :)
Es darf sowohl privat als auch kommerziell genutzt werden, laut Adobes Richtlinien.

CS2 ist bereits 7 Jahre alt.

Edit: Ist ja n' Fotothread.. :P

louisa_001.jpg
 
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Ich muss euch ja mal von dem "Fliegen Projekt" erzählen.
In meiner Fortbildung hatten wir gleich zu Beginn einen Wettbewerb, der nur speziell für unsere Klasse war. In 2er Teams durften wir dann uns auf dem Flugplatz Saarmund einfinden und dort Fotos machen, einfach zum Thema "Fliegen".

Ich hatte bis dato echt Höhenangst, denn wir sollten ja auch in die Luft. Oh man, war mir vielleicht mulmig als ich dann unser Flugzeug gesehen hatte:

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Gott sei Dank hatten wir einen echt entspannten Piloten, der doch tatsächlich älter ist, als wir alle dachten. Aber der hat alles auf die leichte Schulter genommen. Wie ihr sehen könnt, war in dem Flugzeug keine Tür drin. Hieß: Schön warm anziehen und den Gurt ordentlich festziehen.

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Der Flugplatz Saarmund ist kein normaler Flughafen mit riesiger Landebahn. Nein, es ist einfach nur ein gut gemähtes Feld gewesen. Er schmiss also bei meinem ersten Flug den Motor an. Per Headset konnten wir quatschen. Die Landebahn war alles andere als eben! Meine Kamera hatte ich fest im Griff und auch die Schlaufe um den Hals, die sollte ja nicht abhanden kommen. Dann wurde das kleine Flugzeug immer schneller. Ich habe entweder nur nach vorne durch die Windschutzscheibe geguckt oder auf meine Kamera. Meine Gedanken "Oh gott, ich werde sterben. Bloß nicht nach unten gucken." - Der Pilot hat sich natürlich lustig gemacht. Aber ich musste ja nun auch Fotos machen. Also schaute ich doch mal nach rechts. Nach unten und so langsam ging es.

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Insgesamt habe ich so also 3 Mal Fliegen dürfen und ich würde es jeder Zeit wieder tun! Manchmal sind wir sogar richtig tief geflogen. Im Headset brüllte dann eine frauliche Computerstimme: "Go up! Go up!"
Das war schon witzig. :D Zum Beispiel bei diesem Foto hier:

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Ich glaube, bei meinem letzten Flug, war es am schönsten. Die Sonne war da und kaum Wolken. Die Wolken die da waren, standen echt tief. Interessanter Weise war es bei schönem Wetter da oben viel turbulenter als bei wolkigem Wetter. Hat irgendwas mit Luftströmen zu tun und so. :D Das Flugzeug sackte ab und zu mal ab. Am schönsten war es dann auf 1000m!

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Die Wolken waren direkt neben mir. Es sah aus als hätte man drauf steigen können. Total genial. :) Und dann wollte der Pilot (Lukas im übrigen) noch etwas probieren. Ein sogenanntes "Halo" erschaffen. Spricht man so wie es da steht. Nicht wie das englische Spiel Halo.

Das Ergebnis sah dann so aus:
fliegen_011.jpg


Dazu musste ich mich echt weit aus dem Flugzeug lehnen. Was auf 1000m für ein Wind herrscht könnt ihr euch ja vorstellen. Kamera festhalten, fokussieren und dann noch abdrücken. Gar nicht so einfach gewesen. Im Moment des Fotos hatten wir wohl schon eh leichte Schräglage. Die Sonne war hinter dem Flugzeug und somit erschien dieses Halo auf den Wolken. :)

fliegen_009.jpg


Ich würde jederzeit wieder in so ein Ultraleichtflugzeug ohne Tür steigen und Fotos machen. :) Es hat wirklich Spaß gemacht und meine Angst ist auch dahin. Wenn ich das erste Mal mit einem großem Passigierflugzeug fliege, wird das vermutlich total langweilig sein. :D

Ja, das war's von mir. Achja, ich habe mit einem Teampartner den 3. Platz belegt. Die anderen Preisträger könnt ihr euch hier anschauen, wenn ihr mögt. Und direkt hier ist unser Palakt, welches wir abgegeben haben.

:hallo:
 
Ich hasse fliegen, obwohl ich bisher natürlich nur im großen Personenflugzeug saß. Aber auch da hilft mir die Fotografie immer die Zeit rumzukriegen und für die Fotografie würde ich auch in so einen, wie von dir beschriebenen, Flieger steigen - mal ganz davon abgesehen, dass es nach der ersten Überwindung sicher eine unglaubliche Erfahrung ist. Glücklicherweise habe ich auch keine Höhenangst, die mich eventuell vielleicht doch davon abhalten würde :D
 
An die 60D-Besitzer hier: Mir ist aufgefallen, dass die Fotos am Bildschirm der Kamera bei mir immer supertoll und hell wirken - am PC sind sie jedoch um einiges dunkler. Nervig natürlich, ich kann ja nicht auf gut Glück die Belichtung schätzen, wie sie am PC gut aussehen könnte. Die Helligkeit meines Kamera-Displays ist aber auf normal gestellt, also genau in der Mitte dieser Leiste. Hat noch jemand das Problem?
 
Ist denn vielleicht dein Monitor zu dunkel eingestellt?
Ansonsten würde ich einfach vermuten, dass es an der Darstellung liegt.
Also wie dein Monitor überhaupt die Sachen darstellt.
 
Bei mir ist das auch so. Hattest du das mit der 450D nicht? Ich kann das nicht beurteilen, weil ich bei der 450D eine echt bescheuerte Folie drauf hatte. Da wars immer genau umgekehrt, auf dem Display wirkte alles super matt und unscharf und auf dem PC gabs eine positive Überraschung :D Ich habe mich aber damit abgefunden, dass das so ist. Wenns am Display schön aussieht, hat es zumindest auch das Potential, dass es nach ein paar einfachen Handgriffen mit Lightroom auch am PC schick ist. Die Belichtung kannst du ja im Sucher gucken ob es stimmt bzw am Histogramm ablesen.

(Es ist aber auch echt, wie Lady Black sagte, eine Sache der Darstellung. Am Smartphone wirken meine Bilder irgendwie auch viel strahlender. Ob es daran liegt, dass sie kleiner gezeigt werden bzw das Display heller eingestellt ist, ich weiß es nicht, aber das wäre ja eventuell vergleichbar mit dem Kameradisplay?)
 
Zuletzt bearbeitet:
An die 60D-Besitzer hier: Mir ist aufgefallen, dass die Fotos am Bildschirm der Kamera bei mir immer supertoll und hell wirken - am PC sind sie jedoch um einiges dunkler. Nervig natürlich, ich kann ja nicht auf gut Glück die Belichtung schätzen, wie sie am PC gut aussehen könnte. Die Helligkeit meines Kamera-Displays ist aber auf normal gestellt, also genau in der Mitte dieser Leiste. Hat noch jemand das Problem?


Und ich dachte es liegt an mir! Ich habe genau das gleiche Problem. Habe Fotos unter gleichen Bedingungen mit meiner 60D und der 450D gemacht, und beide in Lightroom angeschaut. Das Foto der 60D wurde bestimmt um eine Blende abgedunkelt :ohoh:
 
Was passiert denn wenn ihr bei der Kamerakalibrierung das Bild von Adobe Standard auf Camera Standard umstellt? Bei mir macht allein das, das Bild n Stückchen heller.
 

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