"Was habe ich?" - Eine kleine Ratestunde für Hobbymediziner

Hallo

Sodele, am Dienstag war ich jetzt bei meiner Hausärztin wegen den Gleichgewichtsstörungen.

Ich hoffe das die anderen Bluthochdrucktabletten helfen, ich habe ja im Hinterkopf auch Sorge das es doch was neurologisches sein könnte (wo meine Hauärztin da auch was erwähnt hat, aber gesagt das sie es erst nochmals mit den Tabletten versuchen will).
Gegen was neurologisches spricht dann aber in meinen Augen dagegen, das meine Gleichgewichtsstörungen nicht immer gleich sind. Morgens sind die oft fast weg, gegen Spätnachmittags/Abend dann wieder sehr schlimm.
Aber an manchen Tagen wie ausgerechnet wo ich raus aus dem "sicheren" Haus/Wohnung zu meiner Hausärztin musste, da war es schon sehr wackelig, zum Glück ist der Weg nicht so weit, aber diese kurze Strecke hat mir schon gereicht.

Jedenfalls habe ich jetzt andere Tabletten bekommen (hat mir erst mal eine kleine Packung verschrieben um zu sehen wie ich die vertrage), die heißen Candesartan Zentiva 4 mg (vorher hatte ich 2,5).
Die sind die Nachfolger von meinen bisherigen RamiLich (laut meiner Ärztin) aber ohne die Nebenwirkungen, die wurden da rausgemacht.

Nun hätte ich da mal eine Frage dazu (weiß nicht ob das hier der richtige Thread dafür ist, wollte aber auch nicht extra einen neuen Thread öffnen)?

Wie lange dauert denn das dann, bis die alten Nebenwirkungen verschwunden sind und die neuen Tabletten greifen (funktionieren), wißt ihr das vielleicht?

Habe da auch schon mal gegoogelt, da stand was von 3-4 Wochen.

Hier der genaue Wortlaut, was ich gegoogelt habe:

Tablettenwechsel bei Bluthochdruck
Wenn Sie Ihre Bluthochdruck-Tabletten wegen Nebenwirkungen gewechselt haben, kann die Wirkung des neuen Medikaments je nach Art des Medikaments und Ihrer individuellen Reaktion unterschiedlich lange dauern, um einzusetzen. In der Regel beginnen die meisten Blutdruckmedikamente erst nach 3-4 Wochen mit ihrer vollen Wirkung. Es ist wichtig, Geduld zu haben und die Medikamente wie verschrieben einzunehmen, um die volle Wirkung zu erreichen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Wirkung des Medikaments von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Dosierung, der Art des Medikaments und Ihrer individuellen Reaktion. Es ist ratsam, regelmäßig mit Ihrem Arzt zu sprechen, um die Wirkung des Medikaments zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass es einige Zeit dauern kann, bis Sie die volle Wirkung des neuen Medikaments spüren. Es ist ratsam, regelmäßig Ihren Blutdruck zu überwachen, um die Wirkung des Medikaments zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.


Muß ich jetzt also nur Geduld haben, bis ich eine Besserung/Änderung spüre?

Ich meine Heute laufe ich nicht mehr ganz so wackelig rum, werde da aber heute noch einkaufen müssen (war letzte Woche schon nicht einkaufen und einmal muß ich ja doch raus und einkaufen gehen).

Ich habe sogar ein neues Blutdruckmeßgerät auf Rezept bekommen, was ich am Dienstag nach dem Arztbesuch auch gleich mir mit den neuen Tabletten von der Apotheke geholt habe.

Ich messe da erst mal Vormittag, Mittag und Abends. Vormittags und Abend nachdem ich die Tablette genommen habe, Mittags nehme ich ja keine Tabletten ein.
 
Guten Morgen @Stubenhocker50

Mir wurde damals gesagt, dass man den Blutdruck zumindest am Morgen, direkt nach dem Aufstehen, vor der Einnahme der Tabletten und vor dem Kaffee oder Frühstück messen soll. Und im Allgemeinen wird das auch so gehandhabt.
Ab wann die jetzt wirken, dazu kann ich nichts sagen, dazu nehm ich meine jetzt schon zu lange.

Aber Geduld sollte man schon ein wenig haben und ich weiß ja nicht, ob sich deine Gleichgewichtsstörungen irgendwie vorher ankündigen, mit Schwindel oder so, aber wenn du merkst, es geht wieder los, lieber ne kleine Pause machen und sich hinsetzen und wenn das nicht geht, irgendwo anlehnen oder festhalten..
Ich wünsch dir, dass sich eine schnelle Besserung einstellt..
 
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Bei Candesartan habe ich keinerlei Nebenwirkungen gehabt, im Gegensatz zu diesem blöden Anglodipin. Da trifft die Liste der Nebenwirkung im Bereich 1/10 auch komplett ein. :rolleyes: Ich wundere mich nur über die 4mg. Mir ist so, als wenn die kleinste Größe 8mg ist. Mit Teilen wären es dann natürlich 4mg.
 
Von den Candesartan nehm ich die mit 16mg/12,5mg und finde 4 mg auch ziemlich wenig, anfangs hatte ich sogar die 32mg, aber das war zuviel....Aber da war der Blutdruck zuerst auch schon grenzwertig Richtung Herzkasper und Schlaganfall..
Nebenwirkungen hab ich auch keine. Ich nehm abends noch die Amlodipin 5mg und komm damit auch gut klar.
Aber das ist ja bei jedem anders. Viele aus meinem Familienkreis mussten wegen Nebenwirkungen dann andere Wirkstoffe nehmen.
Der eine verträgt das nicht und der andere jenes nicht..
 
Die Amlodipin sollte ich auch 5 mg nehmen, in der Folge hatte ich nur noch Schwindelattacken und bin dabei auch gestürzt. Irgendwie hat das Mittel wohl ein kleines Problem, wenn derjenige sich nicht scheut auch den Kreislauf zu belasten. Ich unternehme halt auch sportliche Aktivitäten und ein Blutdruck von 100 zu 60 ist dann doch viel zu niedrig. Wobei mein Gerät wohl den systolischen auch noch immer höher misst, als er eigentlich ist.
 
Ich nehm auch die Amlodipin 5 mg eine morgens und eine abends und vertrag sie sehr gut, dazu Valsartan 160 mg , auch jeweils eine morgens und eine abends. Am besten hilft mir aber mein Betablocker, Bisoprolol , da nehm ich eine halbe Tablette von 2,5,mg am Morgen. Der Betablocker ist vom Kardiologen verschrieben worden, hilft mir super, seither hatte ich keine Tachykardie mehr seit fast einem Jahr nicht mehr und einen wirklich guten Blutdruck. Nebenwirkungen habe ich gar keine bei den drei Präparaten.

@Stubenhocker50 , hast du schon mal überprüfen lassen, ob die Schwindelattacken von der Wirbelsäule herrühren, bei mir war das im Frühjahr so.
 
Bei Candesartan habe ich keinerlei Nebenwirkungen gehabt, im Gegensatz zu diesem blöden Anglodipin. Da trifft die Liste der Nebenwirkung im Bereich 1/10 auch komplett ein. :rolleyes: Ich wundere mich nur über die 4mg. Mir ist so, als wenn die kleinste Größe 8mg ist. Mit Teilen wären es dann natürlich 4mg.
Hallo

Steht so auf der Packung drauf, also 4mg.

Ich frage mich da schon, warum es dann noch Medikamente wie RamiLich gibt mit Nebenwirkungen, wenn es doch Cadesartan ohne Nebenwirkungen gibt.

Ich vermute schon, oder bin mir ziemlich sicher, das meine Beschwerden entweder von den Nebenwirkungen oder nicht richtig eingestellt, herkommen.
Wenn das wirklich was anderes wäre, würde sich das doch nicht immer mal ändern.
Morgens meistens fast weg, Spätnachmittags dann wieder sehr stark.
An manchen Tagen auch ein wenig besser usw.

Ich muß da halt jetzt mich nur in Geduld üben, bis es wieder gut ist und ich draußen nicht mehr so rumwackle, wie so ein Wackeldackel.
In meiner Wohnung ist es scheint so jedenfalls, besser geworden. Jedenfalls Gestern und Heute ist es so.

War gerade einkaufen, das geht noch nicht so gut. Dann auch noch nassen Gehweg (Regen), schiefe Gehwege die sich zur Seite hin etwa neigen, Hügelchen rauf, Hügelchen runter.
Über die Straße gehen, kurz nach rechts gucken usw.
Da ist es schon noch wackelig und auch anstrengend. Das liegt aber wohl jetzt mit daran, das ich die meiste Zeit Zuhause bin und wohl meine Muskeln das nicht mehr gewöhnt sind.
Jedenfalls war das für mich Heute so, als ich vom einkaufen kam, als wenn ich einen Spaziergang von einer Stunde gemacht hätte oder Dauerlauf oder sogar einen Marathon in gelegt hätte.
Dann noch der schwere Einkauf, war Heute schon viel nachdem ich ja letzte Woche nicht einkaufen war.

Ist dann schon ein Teufelskreis, gehe wegen meinen Gleichgewichtsstörungen möglichst nicht raus, vermeide das nur eben wenn ich muß (einkaufen z.B.), was natürlich nicht so gut für meine (nicht vorhandene) Fitness ist und die Muskeln dadurch nicht gefordert werden und dadurch ev. faul werden.

Ich hoffe also, das sich bald eine deutliche Besserung einstellt und ich auch wieder in meine Tagesstätte zum Mittagessen einmal die Woche hin kann, das vermisse ich schon sehr.

@Susa56 Es ist ja kein Schwindel in dem Sinne, sondern Gleichgewichtsstörungen, so in etwa muß man sich das vorstellen, wie wenn ich auf einen schwankenden Kahn/Boot wäre. Schwindel im Kopf ist da nicht dabei.
 
Sowas kann auch vom Gleichgewichtsorgan im Ohr kommen. Gerade wenn du sagst, dass du das vermehrt hast, wenn du den Kopf drehst, klingt das sehr danach - nennt sich dann Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel. Kann man mit Lagerungsübungen in den Griff bekommen, wirklich gegen die Ursache kann man nix machen.
 
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@Stubenhocker Ich würde an deiner Stelle einmal zu einem HNO gehen, da kann einiges abgeklärt werden.
Hallo

Das könnte ich auch mal versuchen, wenn das mit den Tabletten keine richtige Besserung in den nächsten Wochen zeigt.

Hatte da nämlich war noch vor Corona, mal eine Entzündung auf beiden Ohren, nehme an war Mittelohrentzündung.

Aber das ist ja schon Jahre her, wie gesagt noch vor Corona, da hatte ich zum ersten mal im Sommer eine Erkältung, die war ziemlich heftig und die Halsschmerzen waren auch noch da als der Husten kam (normalerweise sind da bei mir die Halsschmerzen weg, wenn der Husten da ist).

Da bin ich dann auch zum ersten mal wegen "nur" einer Erkältung zum Arzt gegangen, wegen der heftigen die weggehen wollenden Halsschmerzen.
Denn normalerweise gehe ich wegen einer Erkältung nicht gleich zum Arzt.

Da hatte dann meine Ärztin mich damals gefragt ob ich keine Ohrenschmerzen hätte, was ich aber verneint hatte. Wahrscheinlich sind da bei mir diese Schmerzen untergegangen weil die Halsschmerzen so schlimm waren, das ich wohl diese Schmerzen nicht wahrgenommen hatte.

Jedenfalls war das auf beiden Ohren eine Entzündung (Ärztin sagte nur Entzündung, aber ich nehme da schon an das es eine Mittelohrentzündung war).

Bekam da zum ersten mal in meinem Leben Antibiotika.

Aber hoffe trotzdem weiter, das es doch nur an meinen alten Tabletten liegt und die volle Wirkung der neuen Tabletten und das nachlassen der Nebenwirkungen der alten Tabletten, einfach seine Zeit braucht, bis ich da eine richtige Verbesserung merke.
Muß da vielleicht nur ein wenig Geduld haben und die nächsten Wochen mal abwarten.

Nächste Woche habe ich dann nochmals einen Termin bei meiner Hausärztin, wo dann über den Blutdruck gesprochen wird und über meine Blutwerte (Blut wurde mir da ja auch abgenommen), gesprochen wird.
Da soll dann aber meine Sozialarbeiterin mit dabei sein, bei dem Gespräch.
 
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@Susa56 Es ist ja kein Schwindel in dem Sinne, sondern Gleichgewichtsstörungen, so in etwa muß man sich das vorstellen, wie wenn ich auf einen schwankenden Kahn/Boot wäre. Schwindel im Kopf ist da nicht dabei.
Das hört sich aber schon genau nach dem an was ich im Frühjahr hatte, ging dann von der Wirbelsäule aus. Ich bekam Krankengymnastik und musste auch zuhause bestimmte Übungen täglich machen.Wirklich geholfen hat dann eine FOI, da wurde bei mir das verschobene Becken und der Halswirbelsäulenbereich wieder eingerenkt.
Sowas kann auch vom Gleichgewichtsorgan im Ohr kommen. Gerade wenn du sagst, dass du das vermehrt hast, wenn du den Kopf drehst, klingt das sehr danach - nennt sich dann Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel. Kann man mit Lagerungsübungen in den Griff bekommen, wirklich gegen die Ursache kann man nix machen.
Beim HNO bin ich genau deshalb als erstes hingeschickt worden, da war aber alles in Ordnung, wurden da einige Untersuchungen gemacht um einen Lagerungsschwindel auszuschliessen.
Jedenfalls war das auf beiden Ohren eine Entzündung (Ärztin sagte nur Entzündung, aber ich nehme da schon an das es eine Mittelohrentzündung war).

Bekam da zum ersten mal in meinem Leben Antibiotika.
Antibiotika weisen schon auf eine Mittelohrentzündung hin.

Ich war auch im Klinikum in der Computertomographie, da wurde mein Kopf angeschaut, damit ein Schlaganfall ausgeschlossen werden konnte.
 
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Hallo

Das könnte ich auch mal versuchen, wenn das mit den Tabletten keine richtige Besserung in den nächsten Wochen zeigt.

Hatte da nämlich war noch vor Corona, mal eine Entzündung auf beiden Ohren, nehme an war Mittelohrentzündung.

Aber das ist ja schon Jahre her, wie gesagt noch vor Corona, da hatte ich zum ersten mal im Sommer eine Erkältung, die war ziemlich heftig und die Halsschmerzen waren auch noch da als der Husten kam (normalerweise sind da bei mir die Halsschmerzen weg, wenn der Husten da ist).

Da bin ich dann auch zum ersten mal wegen "nur" einer Erkältung zum Arzt gegangen, wegen der heftigen die weggehen wollenden Halsschmerzen.
Denn normalerweise gehe ich wegen einer Erkältung nicht gleich zum Arzt.

Da hatte dann meine Ärztin mich damals gefragt ob ich keine Ohrenschmerzen hätte, was ich aber verneint hatte. Wahrscheinlich sind da bei mir diese Schmerzen untergegangen weil die Halsschmerzen so schlimm waren, das ich wohl diese Schmerzen nicht wahrgenommen hatte.

Jedenfalls war das auf beiden Ohren eine Entzündung (Ärztin sagte nur Entzündung, aber ich nehme da schon an das es eine Mittelohrentzündung war).

Bekam da zum ersten mal in meinem Leben Antibiotika.

Aber hoffe trotzdem weiter, das es doch nur an meinen alten Tabletten liegt und die volle Wirkung der neuen Tabletten und das nachlassen der Nebenwirkungen der alten Tabletten, einfach seine Zeit braucht, bis ich da eine richtige Verbesserung merke.
Muß da vielleicht nur ein wenig Geduld haben und die nächsten Wochen mal abwarten.

Nächste Woche habe ich dann nochmals einen Termin bei meiner Hausärztin, wo dann über den Blutdruck gesprochen wird und über meine Blutwerte (Blut wurde mir da ja auch abgenommen), gesprochen wird.
Da soll dann aber meine Sozialarbeiterin mit dabei sein, bei dem Gespräch.
Es gibt auch Innenohrentzündungen; aber du kannst ja einmal deine Hausärztin , wenn du mit deiner Sozialarbeiterin bei ihr bist, darauf ansprechen, ob die Gleichgewichtsstörungen auch daher kommen können.
 
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Das hört sich aber schon genau nach dem an was ich im Frühjahr hatte, ging dann von der Wirbelsäule aus. Ich bekam Krankengymnastik und musste auch zuhause bestimmte Übungen täglich machen.Wirklich geholfen hat dann eine FOI, da wurde bei mir das verschobene Becken und der Halswirbelsäulenbereich wieder eingerenkt.

Beim HNO bin ich genau deshalb als erstes hingeschickt worden, da war aber alles in Ordnung, wurden da einige Untersuchungen gemacht um einen Lagerungsschwindel auszuschliessen.

Antibiotika weisen schon auf eine Mittelohrentzündung hin.

Ich war auch im Klinikum in der Computertomographie, da wurde mein Kopf angeschaut, damit ein Schlaganfall ausgeschlossen werden konnte.
Hallo

Da hast du mir jetzt schon ein wenig Angst gemacht. Aber nach dem ersten Schock denke ich nicht das es ein Schlaganfall ist. Ich habe ja die Gleichgewichtsstörungen schon ein paar Jahre bestimmt 2-3 Jahre oder sogar noch länger.

Bisher bin ich eben noch nie hingefallen, habe mich bisher immer wieder gefangen, wenn der Wackler kurz mal heftiger wurde, also bisher noch nie gefallen.

Seither habe ich das eben jetzt immer im Hinterkopf, ich könnte wieder fallen und bin da jetzt eben aus Angst übervorsichtig und halte mich oft auch fest wenn es nicht nötig wäre, um nur ja nicht wieder zu fallen.
Draußen auf der Straße ist halt nicht unbedingt überall was zum festhalten, vor allem wenn es über die Straße geht,

Ob vielleicht doch auch meine Muskeln weil ich ja selten rausgehe, faul geworden sind? Merke das wie Heute wieder beim Einkaufen, war Zuhause fix und fertig als wenn ich gerade Sport gemacht hätte.
Auch wenn ich länger am Stück sitze und dann wieder aufstehe, ist es erst mal schwer da wieder in die Gänge zu kommen.
Dann stehe ich erst mal kurz an meinem Schreibtisch, bevor ich dann loslaufe.
Aber Morgens ist das meistens nicht so (schlimm), erst gegen Spätnachmittag oft aber sogar erst Abends, ist es dann schlimmer.

Das spricht ja in meinen Augen eigentlich nicht für Schlaganfall und Co. Da wäre das doch immer gleich und nicht einmal so einmal so?
Ich tippe (und hoffe) da doch eher auf meinen Blutdruck und den Nebenwirkungen meiner alten Tabletten, die wohl doch etwas brauchen bis die gänzlich in meinem Körper abgebaut sind.

Ich meine mich auch zu erinnern als bei mir damals der Bluthochdruck durch Zufall bei einem Checkup festgestellt wurde (hatte da immer sehr schwer geatmet, vor allem beim laufen), hatte ich eine (Verschlimm)Besserung auch nicht sofort bemerkt.
Die ersten Nebenwirkungen (Reizhusten) kamen auch nicht sofort.

Von daher vermute und hoffe ich mal, das dem nun auch so ist. Also eine deutliche Besserung auch erst nach und nach (nach Wochen) sich bemerkbar macht.
 
Wenn du das schon so lang hast, ist das kein akuter Schlaganfall. Du müsstest dich wohl wirklich mehr bewegen, vielleicht ab und an ein Spaziergang mit Begleitung oder zumindest Gymnastikübungen in der Wohnung zur Stärkung der Muskeln.
Je älter man wird umso wichtiger ist es in Bewegung zu bleiben, zu langes Sitzen am PC büßt man, ich weiss das ja von mir. Tu ich mal zwei oder drei Tage nichts Körperliches zwackt der Rücken schon.
Und ich sehs an meinem Mann, schon länger macht er nichts mehr, liegt nur noch auf der Couch rum oder sitzt vorm PC, er wird immer baufälliger und mir fällt auch auf, dass er in letzter Zeit zunehmend stolpert beim Gehen. Warum er sich gar nicht mehr recht bewegen will, ich weiss es nicht. Er hatte natürlich wieder Corona ziemlich heftig im September, ich hoffe er hat nicht wieder Long Covid mit diesen Erschöpfungszuständen.
 
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Hallo

Habe da jetzt nochmals eine Frage. Ich teste jetzt meinen Blutdruck seit gestern vor der Einnahme meiner Tabletten.
Nun Heute morgen ca. 8 Uhr habe ich also meinen Blutdruck gemessen, der war ziemlich normal 120 (systolisch, 83 (diastolisch) und der Puls war 74.
Habe dann nach kurzen zögern trotzdem meine Tablette genommen.

Hätte ich die da nehmen dürfen bei diesem Blutdruck und geht der da etwa weiter runter wenn ich da die Tablette nehme?
Bin da jetzt unsicher, nehmen oder doch nicht nehmen, das ist hier die Frage?
Weiß dann halt nicht, ob der nicht bis zum Abend wenn ich wieder eine nehmen muß, nicht wieder zu hoch steigt?

Dann noch eine kleine Frage, was ist in meinem Alter (61) ein normaler Blutdruck (nicht zu sehr hoch und nicht zu niedrig)?
 
Hallo

Habe da jetzt nochmals eine Frage. Ich teste jetzt meinen Blutdruck seit gestern vor der Einnahme meiner Tabletten.
Nun Heute morgen ca. 8 Uhr habe ich also meinen Blutdruck gemessen, der war ziemlich normal 120 (systolisch, 83 (diastolisch) und der Puls war 74.
Habe dann nach kurzen zögern trotzdem meine Tablette genommen.

Hätte ich die da nehmen dürfen bei diesem Blutdruck und geht der da etwa weiter runter wenn ich da die Tablette nehme?
Bin da jetzt unsicher, nehmen oder doch nicht nehmen, das ist hier die Frage?
Weiß dann halt nicht, ob der nicht bis zum Abend wenn ich wieder eine nehmen muß, nicht wieder zu hoch steigt?

Dann noch eine kleine Frage, was ist in meinem Alter (61) ein normaler Blutdruck (nicht zu sehr hoch und nicht zu niedrig)?
Niemals einfach die Tabletten ohne Klärung mit dem Arzt absetzen. Blutdruckmittel sind ja keine Bedarfmedikation.
Wenn du wirklich wissen willst, wie dein Blutdruck ist, musst du mehrmals am Tag messen, auch nach Anstrengung. Und auch über einen längeren Zeitraum. Erst dann gewinnst du einen genaueren Überblick über deine Blutdruckwerte.
 
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Hallo

Habe da jetzt nochmals eine Frage. Ich teste jetzt meinen Blutdruck seit gestern vor der Einnahme meiner Tabletten.
Nun Heute morgen ca. 8 Uhr habe ich also meinen Blutdruck gemessen, der war ziemlich normal 120 (systolisch, 83 (diastolisch) und der Puls war 74.
Habe dann nach kurzen zögern trotzdem meine Tablette genommen.

Hätte ich die da nehmen dürfen bei diesem Blutdruck und geht der da etwa weiter runter wenn ich da die Tablette nehme?
Bin da jetzt unsicher, nehmen oder doch nicht nehmen, das ist hier die Frage?
Weiß dann halt nicht, ob der nicht bis zum Abend wenn ich wieder eine nehmen muß, nicht wieder zu hoch steigt?

Dann noch eine kleine Frage, was ist in meinem Alter (61) ein normaler Blutdruck (nicht zu sehr hoch und nicht zu niedrig)?
Ganz offen gesagt, ich würde bei so einer Frage nie auf irgendjemand in einem Forum hören. Die Medikamente solltest du so nehmen, wie besprochen und nicht eigenständig absetzen. Wenn du unsicher bist, dann rufe einfach bei deiner Ärztin an.
 
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Niemals einfach die Tabletten ohne Klärung mit dem Arzt absetzen. Blutdruckmittel sind ja keine Bedarfmedikation.
Wenn du wirklich wissen willst, wie dein Blutdruck ist, musst du mehrmals am Tag messen, auch nach Anstrengung. Und auch über einen längeren Zeitraum. Erst dann gewinnst du einen genaueren Überblick über deine Blutdruckwerte.
Hallo

Habe da eben Angst gehabt, wenn das gerade vor der Tablette am Morgen so niedrig war also eben 120, das eben mein Blutdruck durch die Einnahme meiner Tablette weiter runtergeht und ich somit einen zu niedrigen Blutdruck bekomme.

Ich wollte die Tabletten ja nicht absetzten nur eben die eine (wo der Blutdruck so niedrig ist) bis zum Abend.
Messe ja nochmals Mittag ca. 13 Uhr und dann Abends nochmal.

Meine Hausärztin hatte mir mal vor Jahren gesagt, als es in einem Sommer mein Blutdruck ziemlich runter ging ich das auch körperlich gemerkt habe, das ich dann eine ausfallen lassen sollte.
Weiß jetzt halt nicht, ob das die gleiche Situation wie damals war/ist.
 
Das Medikament zeigt doch seine Wirkung, dein Blutdruck ist jetzt ganz normal, eben aufgrund der Tabletteneinnahme. Immer die Tablette nehmen, denn das ist eine Dauermedikamentation und nicht nach Bedarf genau wie Orkney sagt. Der Blutdruck ist ja nicht zu niedrig. Alles im Bereich 80-90 und 120 bis 140 ist normal, auch etwas darunter ist noch völlig im Normbereich. Im Sommer kann der Blutdruck niedriger sein, auch das ist normal bei Hitze. Ein Dauermedikament lässt den Blutdruck auch nicht gleich stark absinken.
 
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Ja, bei Blutdrucktabletten ist es wichtig, dass man sie regelmäßig und am besten immer zur gleichen Uhrzeit nimmt. Es dauert ja eine Weile, bis der Körper die Wirkstoffe aufgenommen hat, daher tritt die Wirkung der Tablette immer erst mit Verzögerung ein (insbesondere, wenn man etwas gegessen hat und der Magen mit der Verdauung beschäftigt ist). Die Tablette am Morgen nimmt man eben, damit der Blutdruck im Tagesverlauf nicht ansteigt, und die am Abend ist für die Nacht gedacht, Wenn Dein Blutdruck heute morgen so gute Werte hatte, ist doch alles perfekt, das Medikament scheint zu wirken. :)

Idealerweise solltest Du den Blutdruck im Tagesverlauf gelegentlich kontrollieren, dafür hast Du ja das Blutdruckmessgerät verschrieben bekommen. Dazu machst Du Dir am besten auch regelmäßig Notizen (immer die Werte zusammen mit Datum und Uhrzeit aufschreiben, Du kannst Dir ja am PC eine Tabelle erstellen), so dass Du jederzeit einen guten Überblick hast und die Liste ggf. auch Deinem Arzt zeigen kannst. Solltest Du z. B. feststellen, dass der Blutdruck mit dem neuen Medikament regelmäßig zu niedrig ist, kannst Du den Arzt darauf ansprechen, so dass er ggf. die Dosis anpassen kann.
 
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Ja, bei Blutdrucktabletten ist es wichtig, dass man sie regelmäßig und am besten immer zur gleichen Uhrzeit nimmt. Es dauert ja eine Weile, bis der Körper die Wirkstoffe aufgenommen hat, daher tritt die Wirkung der Tablette immer erst mit Verzögerung ein (insbesondere, wenn man etwas gegessen hat und der Magen mit der Verdauung beschäftigt ist). Die Tablette am Morgen nimmt man eben, damit der Blutdruck im Tagesverlauf nicht ansteigt, und die am Abend ist für die Nacht gedacht, Wenn Dein Blutdruck heute morgen so gute Werte hatte, ist doch alles perfekt, das Medikament scheint zu wirken. :)

Idealerweise solltest Du den Blutdruck im Tagesverlauf gelegentlich kontrollieren, dafür hast Du ja das Blutdruckmessgerät verschrieben bekommen. Dazu machst Du Dir am besten auch regelmäßig Notizen (immer die Werte zusammen mit Datum und Uhrzeit aufschreiben, Du kannst Dir ja am PC eine Tabelle erstellen), so dass Du jederzeit einen guten Überblick hast und die Liste ggf. auch Deinem Arzt zeigen kannst. Solltest Du z. B. feststellen, dass der Blutdruck mit dem neuen Medikament regelmäßig zu niedrig ist, kannst Du den Arzt darauf ansprechen, so dass er ggf. die Dosis anpassen kann.
Hallo

Ich habe von meiner Ärztin so eine Liste bekommen, wo ich alles eintragen kann (Datum, Uhrzeit, Werte und wo der Blutdruck gemessen wurde, in dem Fall Zuhause).
 
Auch gut zu notieren ob der Blutdruck gerade in Ruhe gemessen wurde also während Lesens oder PC Spielen oder nach dem Aufwachen, oder ob eine körperliche Betätigung vorausgegangen ist z. B. nach dem Einkauf , nach Treppensteigen, Putzen, Spazierengehen. Dann bekommt die Ärztin einen guten Überblick. 2 oder 3 mal am Tag reicht anfangs für die Messungen. Später genügt auch ein einmaliges Messen am Tag.
 
Hallo

Ich hoffe wirklich, das ich später nur noch einmal am Tag den Blutdruck messen muß. Ist schon ein wenig unangenehm (tut bißchen weh, wenn die Manschette ganz aufgepumpt ist).

Auch die Manschette anlegen ist eine Kunst für sich. Da bräuchte ich mind. noch eine dritte Hand. Denn wenn ich die dann am Oberarm habe, verrutscht das immer wieder bevor ich dazu komme die festzuziehen.

Öfters nochmals aufmachen, weil die nicht richtig gerade sitzt und der Klettverschluß schief geklebt wurde. Oder die zu nah an meiner Armbeuge ist, es soll ja mind. 1-2 cm Abstand zur Ellenbogeninnnenseite haben.

Ich muß da mehrmals einen Anlauf nehmen bis ich es endlich geschafft habe.
 
Hey ihr Lieben,

eine vllt. etwas blöde Frage ... Wenn ich sehr viel Stress habe, neige ich zu Magenschmerzen (bin deswegen auch schon einmal im Krankenhaus gelandet wegen Verdachts auf akute Blinddarmentzündung). Ich hatte das jetzt lange Zeit gut im Griff, aber nun geht es wieder los. Dass ich den Stress reduzieren muss, weiß ich. Aber habt ihr irgendwelche Tipps, was dem Magen guttun könnte, damit er sich schnell etwas beruhigt?

Liebe Grüsse
 
Hey ihr Lieben,

eine vllt. etwas blöde Frage ... Wenn ich sehr viel Stress habe, neige ich zu Magenschmerzen (bin deswegen auch schon einmal im Krankenhaus gelandet wegen Verdachts auf akute Blinddarmentzündung). Ich hatte das jetzt lange Zeit gut im Griff, aber nun geht es wieder los. Dass ich den Stress reduzieren muss, weiß ich. Aber habt ihr irgendwelche Tipps, was dem Magen guttun könnte, damit er sich schnell etwas beruhigt?

Liebe Grüsse
Guten Morgen,
ich bin auch so eine Kandidatin, deren Magen schon ewig auf alles reagiert, was Stress macht..Und mir macht so gut wie alles Stress, bzw. mach ich ihn mir selber. Eine Weile habe ich, wenn es mal wieder extrem war, für eine kurze Zeit Iberogast Classic genommen; das war dann aber umstritten, weil das darin enthaltene Schöllkraut auf die Leber geht..Hat aber sehr gut geholfen.
Mir hat vor kurzem eine alte, weise Verwandte, mit Reizmagen/darmsyndrom, stattdessen Gasteo empfohlen, das auch auf natürlichen Heilkräutern/mitteln basiert, aber halt ohne dieses Lebergift.
Habe es selbst noch nicht probiert, bin aber kurz davor, im Winter wird es irgendwie schlimmer bei mir..
Und ich hab gerade gesehen, dass es von Iberogast was "Neues" gibt, das Iberogast Advance heißt, auch ohne Schöllkraut. Auch ´n Versuch wert meiner Meinung nach..
Ansonsten bei Unterbauchschmerzen Fenchel/Anis/Kümmeltee, bei Magenschmerzen abgekühlter Pfefferminztee, Öl hab ich noch nicht probiert.
Aber für weitere Tipps von anderen wär ich dann auch noch offen..
 
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Hey ihr Lieben,

eine vllt. etwas blöde Frage ... Wenn ich sehr viel Stress habe, neige ich zu Magenschmerzen (bin deswegen auch schon einmal im Krankenhaus gelandet wegen Verdachts auf akute Blinddarmentzündung). Ich hatte das jetzt lange Zeit gut im Griff, aber nun geht es wieder los. Dass ich den Stress reduzieren muss, weiß ich. Aber habt ihr irgendwelche Tipps, was dem Magen guttun könnte, damit er sich schnell etwas beruhigt?

Liebe Grüsse
Bei mir hilft Tee mit frischem Ingwer immer ganz gut bei Magenschmerzen. Schonendes Essen, also nichts fettiges, scharfes, schwer Verdauliches.
Wenn es ganz schnell helfen soll, sind es aber vermutlich Medikamente die da die größte Wirkung erzielen.
 
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Magenschmerzen durch Stress/Angst bekomme ich zwar nicht, ich habe da eher Probleme mit nem Flotten Otto aber was bei mir recht gut hilft ist einerseits Baldrian und so Magen-Darm Entspannungstabletten (der DM hat sie, beim Rossmann habe ich sie noch nicht entdeckt, leider denn wir haben hier in der Nähe keinen DM). Eine Tasse Fenchel Kümmel Anis hilft dabei auch sehr gut, am besten aber zwei Beutel auf eine Tasse, wirkt meiner Meinung nach einfach besser als nur einer.
Wegen Schmerzen im Bauchraum kann ich, neben Heizkissen oder einem heißen Bad, Buscopan Plus empfehlen. Ich nutze die wegen meinen Extremen Unterleibschmerzen während der Blutung und die sind da echt ein Segen. Spätestens ne halbe Stunde nach dem ich die genommen habe hören die Schmerzen auf und das dann auch für einige Stunden.
Meine Schwester (Laktoseintolerant) hat wenn sie Probleme hatte so ne Hühner-Tütensuppe für die Tasse gegessen. Danach waren ihre Magenkrämpfe weg. Funktionierte aber nur mit einer Hühnersuppe. Ja die Magische Hühnersuppe. 😅
 
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Hey ihr Lieben,

eine vllt. etwas blöde Frage ... Wenn ich sehr viel Stress habe, neige ich zu Magenschmerzen (bin deswegen auch schon einmal im Krankenhaus gelandet wegen Verdachts auf akute Blinddarmentzündung). Ich hatte das jetzt lange Zeit gut im Griff, aber nun geht es wieder los. Dass ich den Stress reduzieren muss, weiß ich. Aber habt ihr irgendwelche Tipps, was dem Magen guttun könnte, damit er sich schnell etwas beruhigt?

Liebe Grüsse
Oh, das kenne ich noch von früher - ich hatte aufgrund Stress nicht nur einmal eine Magenschleimhautentzündung. Und die ist schmerzhaft!
Das sind ja immer nervliche Dinge, die dann zu Magenschmerzen führen und mein Wundermittel bei mir sind Johanniskraut-Rotöl-Kapseln. Bei mir wirken die wirklich super, sie beruhigen die Nerven und machen einen innerlich ruhiger auf rein pflanzlicher Basis. In besonders stressigen Zeiten nehme ich die immer ein und seitdem hatte ich auch keine Magenschleimhautentzündung mehr. Ist vielleicht auch für dich einen Versuch wert und die kosten auch nicht viel. Sind wie gesagt rein pflanzlich, was auch immer viel wert ist.
 
😂 Sorry das ist jetzt nicht wirklich was konstruktives, aber ich mußte gerade so lachen, wegen der magischen Hühnersuppe von @Ariaana
Es gab da mal von Minuto den Ratsherrentopf, leider hier nicht mehr zu kriegen und ich habe während meiner letzten Schwangerschaft vom 3. Tag der Empfängnis bis in den Kreissaal gekotzt. Das Einzige Essen, was während dieser Zeit dem Weg der Schwerkraft gefolgt ist, war diese magische Suppe und Döner...
Ansonsten kann ich nur zustimmen, doppelt oder mehr hilft bei dem FAK-Tee echt besser..Nehme immer 4 Beutel auf 0,4 und nehm die auch nicht raus. Die bleiben bis ich den Trinke drin, dann werden die Beutel noch ausgequetscht..
 
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Danke für eure Tipps, ihr Lieben! Habe sie jetzt erst gelesen - aber die magische Hühnersuppe gibt es morgen tatsächlich, habe gerade alles eingekauft ... irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir das noch gut tun könnte. Ich trinke jetzt Tee, habe eine Wärmflasche und hoffe, dass es schnell besser wird.
 
Ich schwöre auf ganz normalen Pfefferminztee, leide öfters unter stärkeren Bauchschmerzen, Magenschmerzen hab ich aber so gut wie nie.
 
Hallo

Ich hoffe wirklich, das ich später nur noch einmal am Tag den Blutdruck messen muß. Ist schon ein wenig unangenehm (tut bißchen weh, wenn die Manschette ganz aufgepumpt ist).

Auch die Manschette anlegen ist eine Kunst für sich. Da bräuchte ich mind. noch eine dritte Hand. Denn wenn ich die dann am Oberarm habe, verrutscht das immer wieder bevor ich dazu komme die festzuziehen.

Öfters nochmals aufmachen, weil die nicht richtig gerade sitzt und der Klettverschluß schief geklebt wurde. Oder die zu nah an meiner Armbeuge ist, es soll ja mind. 1-2 cm Abstand zur Ellenbogeninnnenseite haben.

Ich muß da mehrmals einen Anlauf nehmen bis ich es endlich geschafft habe.
Ich hab ein Messgerät für das Handgelenk, ein sehr gutes, das wesentlich angenehmer ist als eins für den Oberarm, misst auch exakt so wie das am Oberarm von meiner Hausärztin.
 
Ich hab ein Messgerät für das Handgelenk, ein sehr gutes, das wesentlich angenehmer ist als eins für den Oberarm, misst auch exakt so wie das am Oberarm von meiner Hausärztin.
Hallo

Da hatte ich je meine Hausärztin drauf angesprochen, weil meine Sozialarbeiterin (war früher mal Krankenschwester) mir auch das vorgeschlagen hatte.
Aber meine Ärztin hält nichts davon und sagte auch das würde nicht richtig messen.
 
Ja das wird immer behauptet, bei guten Handgelenksgeräten stimmt das aber nicht, die messen sehr genau. Die wollen bloß ihre teuren Oberarmgeräte verkaufen. Mein Vater hatte zwei , eins für den Oberarm, eins fürs Handgelenk, da waren nur minimale Unterschiede in den Messungen.
 
Aber habt ihr irgendwelche Tipps, was dem Magen guttun könnte, damit er sich schnell etwas beruhigt?
Tee aus frischem Ingwer hilf den Magen zu beruhigen. Ich reib dazu immer ne Daumen große Knolle klein und gieß es mit heißem Wasser auf. Lasse den Ingwer auch im Tee bis er ausgetrunken ist.
An stressigen Tagen schnippel ich mir den auch klein und lege den in meine Wasserflasche. da trink ich dann den ganzen tag über von.
Ist anfangs etwas scharf - gerade bei frischen Ingwer - aber mir hilft es.
Nicht bei Fieber oder Einname von Blutverdünnern nehmen.
 
Hallo

So, war heute wieder bei meiner Hausärztin um meine Blutwerte und meinen Blutdruck (mit den neuen Tabletten) zu besprechen.
Leider liegen meine Gleichgewichtsstörungen wohl nicht am Blutdruck und auch meine Blutwerte sind in Ordnung.

Meine Hausärztin hat mir empfohlen mich doch durch einen Neurologen zu untersuchen lassen.
Sie hat mir aber die Wahl gelassen, hat mir aber trotzdem schon mal eine Überweisung ausgeschrieben.

Auf dem Nachhauseweg sagte ich dann zu meiner Sozialarbeiterin (die mich begleitet hatte), das wir ja mal gleich einen Termin mit dem Neurologen machen könnten (der Neurologe ist nur wenige Schritte von meiner Arztpraxis entfernt).
ich dachte mir so, solange ich dazu noch den Mut aufbringe, dann kurz und schmerzlos gleich einen Termin machen.
Ich dachte da ja auch, habe da bestimmt einige Wochen eine "Galgenfrist", wird in diesem Jahr bestimmt keine Termin frei sein.
Was soll ich sagen, Morgen (Mittwoch) wäre noch ein Termin frei.
Was ich zugesagt habe (bevor mich doch der Mut verläßt).

Einerseits bin ich ja schon froh das dieser Termin schon so bald ist, da bleibt mir nicht viel Zeit zum Grübeln und Angst haben.

Meine Sozialarbeiterin ist ziemlich optimistisch das da nichts schlimmes bei raus kommt, und hat mir da ein wenig Mut gemacht.

Habe da bei meiner Ärztin auch gefragt was da so gemacht wird (war bisher noch nie bei einem Neurologen).
Da werden u.a. mit dem Hämmerchen aufs Knie gehauen, müsste ev. gerade laufen (also dem Arzt eben vorführen wie wackelig usw.).
Vielleicht auch am Hals (an der Seite) was gemessen (wegen Kalk?) und ev. auch noch ein EEG.

Trotz der Zuversicht meiner Sozialarbeiterin habe ich ja schon ein wenig Bammel, was bei der Untersuchung rauskommt.
Mir gehen da gerade viele Dinge durch den Kopf was da bei der Untersuchung rauskommt.
Von Tumor bis hin zu MS gehen mir gerade ziemlich viele Horrorszenarien durch den Kopf.

Versuche mich da aber immer selbst zu beruhigen, denn das habe ich ja schon gut 3 Jahre (wenn nicht noch länger, ich glaube sogar noch vor Corona) und bei einem Turmor hätte ich in dieser Zeit bestimmt weitere heftige Symptome bekommen.
So versuche ich mich zu beruhigen.


Nachtrag:
Gerade ist mir eingefallen (was ich der Ärztin gar nicht gesagt habe, hatte da nicht mehr dran gedacht), das ich schon jahrelang Magnesium Tabletten nehme (habe hin und wieder einen Wadenkrampf, jetzt aber schon lange nicht mehr) und habe gegoogelt. Die sind gar nicht so harmlos und können sogar bei Überdosierung Muskelschwäche/Gleichgewichtsstörungen auslösen.

Man sollte da 300mg täglich nicht überschreiten.

Meine Tabletten haben 250mg, aber ich esse ja auch einigermaßen gesund (meistens jedenfalls).

Morgens mein Müsli, Obst mache ich da Äpfel, Trauben und Mandarine oder Orangen (je nachdem welche gerade da ist) rein.
Ein paar Nüsse kommen auch noch mit ins Müsli rein, zur Zeit sind es Walnüsse.
Dann noch ein paar getrocknete Cranberries.

Abends esse ich zur Zeit dieses Pumpernickelbrot, also Vollkornbrot. Eine Knoblauchzehe drauf (gehackt oder eben klein geschnitten), eine Scheibe Zwiebel darf auch nicht auf dem Brot fehlen.
Meistens tue ich dann eine Scheibe Käse drauf (Edamer ist mein Favorit, hat den wenigsten Fettgehalt).
Ein Radieschen noch dazu.

Nur Gemüse kommt als Mittagessen leider viel zu kurz.
Aber die letzten Sonntage habe ich ein Viertel Spitzkohl in schmale Streifen geschnitten und eine Zwiebel geschnitten, angebraten, den Kohl dazu.
Dann wird es dann wieder etwas weniger gesund, ein Fleischküchle oder Rote Wurst mit angebraten und 2 Scheiben Toast (nicht getoastet aber leider Weißbrottoast) mit Butter dazu.
Wenn ich mehr lust habe, da habe ich auch schon mal Kartoffeln vorher gekocht und die in die Pfanne zu den Kohl und Zwiebel gegeben und etwas mitgebraten. Dann fällt dann der Toast weg.

Ich weiß halt nie, was ich alles am Tag essen soll, um mein Tagesbedarf an Magnesium zu bekommen, so das ich auf die Tabletten (vom Supermarkt nicht Apotheke) verzichten kann.
Heute lasse ich die Magnesium Tabletten mal weg, hoffe das ich keinen Wadenkrampf bekomme. Wobei ich den ja auch schon trotz der Magnesium Tabletten bekommen hatte.
Aber nun habe ich schon monatelang keinen Wadenkrampf mehr bekommen.
 
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Hallo

Da hatte ich je meine Hausärztin drauf angesprochen, weil meine Sozialarbeiterin (war früher mal Krankenschwester) mir auch das vorgeschlagen hatte.
Aber meine Ärztin hält nichts davon und sagte auch das würde nicht richtig messen.
Zuerst mal beide verwenden und die Ergebnisse vergleichen. Dann kannst Du der Ärztin schwarz auf weiß beweisen, dass sie sich da irrt. Oder eben auch umgekehrt. Versuch macht kluch.
 
Zuerst mal beide verwenden und die Ergebnisse vergleichen. Dann kannst Du der Ärztin schwarz auf weiß beweisen, dass sie sich da irrt. Oder eben auch umgekehrt. Versuch macht kluch.
Hallo

Das Problem ist da aber, das müsste ich mir dann selber kaufen, das andere habe ich ja auf dem Krankenschein bekommen, was mir da "nur" 5 Euro gekostet hat.
 
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@Stubenhocker50 Also Wadenkrämpfe bedeuten nicht umbedingt einen Magnesiummangel und ich würde über längere Zeit ohne Absprache mit meinem Arzt keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen, da sie eben auch zu einer Überdosierung führen können. Wadenkrämpfe können z. B. auch auf Dinge wie Flüssigkeitsmagel oder eine Unterfunktion der Schilddrüse beruhen; also total unterschiedliche Gründe haben. Es wird gern damit geworben, dass Wadenkrämpfe auf Magnesiummangel beruhen, da mit Nahrungsergänzungsmittel sehr viel Geld verdient wird.
 
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@Stubenhocker50 Also Wadenkrämpfe bedeuten nicht umbedingt einen Magnesiummangel und ich würde über längere Zeit ohne Absprache mit meinem Arzt keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen, da sie eben auch zu einer Überdosierung führen können. Wadenkrämpfe können z. B. auch auf Dinge wie Flüssigkeitsmagel oder eine Unterfunktion der Schilddrüse beruhen; also total unterschiedliche Gründe haben. Es wird gern damit geworben, dass Wadenkrämpfe auf Magnesiummangel beruhen, da mit Nahrungsergänzungsmittel sehr viel Geld verdient wird.
Hallo

Also ich vor vielen Jahren meinen ersten sehr schmerzhaften Wadenkrampf hatte, da bin ich damals sogar deswegen zum Hausarzt gegangen, wurde aber nichts gefunden.

Musste da auch zur Apotheke und habe mir da das erste und einzige mal aus der Apotheke Magnesiumtabletten geholt, denn meine Wade hatte danach noch mind. 2 Tage wehgetan und bin nur gehumpelt.

So schlimm war es seither zwar nie wieder, also keine 2 Tage lang Schmerzen, aber auch schon schmerzhaft.

Damals wusste ich bei meinen ersten Wadenkrampf auch nicht, was zu machen ist. Bin da automatisch vom Bett aufgestanden (war in den sehr frühen Morgenstunden) und wollte feste auftreten, wie ich das eben von einem Krampf im Fuß/Zehen her so kenne.
Bin da ruckzuck neben den Bett auf dem Boden gesessen, schweißüberströmt und übel wurde es mir da auch noch, vor Schmerzen.
War aber komplett falsch, was ich dann später gegoogelt hatte. Ich hätte meinen Fuß packen und feste zu mir ranziehen müssen.
 
Solche Wadenkrämpfe habe ich ab und mal wenn ich Albträume habe, weil ich mich dann wohl mitunter komisch bewege. Beim ersten Mal hab ichs aber instinktiv richtig gemacht. Hab jetzt aber schon ne Weile keine mehr gehabt. Weder Albträume, noch Krämpfe. *dreimal auf Holz klopf*
 
Franzbranntwein gegen Wadenkrämpfe soll ganz gut sein. Einreiben, nicht trinken 😁.Ich hatte dieses Jahr 'n Krampf in der Wade, dass ich ins Kissen gebissen hab, um nicht zu schreien..Hatte meinen Mann paar Tage zuvor, genau deswegen, noch gesagt, der soll sich nicht so anstellen, war ja schließlich keine Geburt..Wurde dann eines besseren belehrt..War schon heftig der Schmerz..
 
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Hallo

Also ich vor vielen Jahren meinen ersten sehr schmerzhaften Wadenkrampf hatte, da bin ich damals sogar deswegen zum Hausarzt gegangen, wurde aber nichts gefunden.

Musste da auch zur Apotheke und habe mir da das erste und einzige mal aus der Apotheke Magnesiumtabletten geholt, denn meine Wade hatte danach noch mind. 2 Tage wehgetan und bin nur gehumpelt.

So schlimm war es seither zwar nie wieder, also keine 2 Tage lang Schmerzen, aber auch schon schmerzhaft.

Damals wusste ich bei meinen ersten Wadenkrampf auch nicht, was zu machen ist. Bin da automatisch vom Bett aufgestanden (war in den sehr frühen Morgenstunden) und wollte feste auftreten, wie ich das eben von einem Krampf im Fuß/Zehen her so kenne.
Bin da ruckzuck neben den Bett auf dem Boden gesessen, schweißüberströmt und übel wurde es mir da auch noch, vor Schmerzen.
War aber komplett falsch, was ich dann später gegoogelt hatte. Ich hätte meinen Fuß packen und feste zu mir ranziehen müssen.
Es kann auch tatsächlich ein vorübergehender Magnesiummangel sein, z. B. durc starkes Schwitzen, Durchfall, Erbrechen. Dann macht es Sinn für einige Zeit Magnesium zuzuführen, aber nicht als Dauermedikation.

@Fr4ggl3 Ja, ein Wadenkrampf ist keine Männergrippe :lol:
 
Natürliches Magnesium ist in Putenfleisch, grünen Bohnen, Hering, Emmentaler, Marzipan, Haferflocken, Sonnenblumenkernen um ein paar Beispiele zu nennen, enthalten. Ich kann kein Magnesium in Tabletten-oder Pulverform(als Getränk) zu mir nehmen, vertrag das nicht, muss meinen Magnesiumbedarf also über Nahrungsmittel zu mir nehmen.
 
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Wadenkrämpfe hab ich auch gelegentlich. Ich springe dann schon instinktiv aus dem Bett und versuche meinen Fuss in den Boden zu drücken. Dann löst der sich. Das mit dem Fuss zu sich ziehen, funktioniert bei mir nicht.
In letzter Zeit hatte ich Ruhe mit Wadenkrämpfe.
Magnesium nehm ich auch aber nur 1 bis 2 mal im Jahr eben so kurmässig. Das kann bestimmt nicht schaden, zumal ich auch glaube, das ich durch meinen stressigen und anstrengenden Job bestimmt einen höheren Bedarf hab.
Ich hatte früher auch mal einen so heftigen Wadenkrampf das ich damit Wochen zu tun hatte. Aber das lag daran das ich als Teenager mit dem Fahrrad geflogen bin und mir eine üble Zerrung in der Wade zugezogen hatte. Konnte 2 Tage lang kaum laufen und hab ewig lange Wochen damit zu tun gehabt. Ein Jahr später kam dann dieser Wadenkrampf in demselben Bein und das war so schlimm, als wäre das grade erst passiert. Auch da hab ich das noch Wochen später gemerkt.
 
Hallo

Bin jetzt von der Neurologin zurück. Hat versch. Test gemacht, den Gang entlang laufen, den Fuß vor den anderen Fuß in gerader Linie zu setzen und so zu laufen (das hat nicht geklappt).

Gerade hinstellen Arme ausstrecken und Augen zu, das ging sogar, bißchen wackelig aber nicht viel, bin da nicht umgekippt, schön stehen geblieben mit Augen zu, bis die Ärztin sagte das ich die Augen wieder aufmachen darf.

Dann noch mit dem Hämmerchen auf meine Arme und Beine draufgehauen, hat wohl auch geklappt meine Arme/Beine sind nach oben geschossen.

Dann nochmals mein Blut genommen,:rolleyes: nachdem meine Ärztin ja schon so gierig auf mein Blut war.=)

Es wurde kein EEG gemacht, aber einen neuen Termin im Februar (die Ärztin läßt mich da nicht vom Hacken, dachte einmal und ich hätte es hinter mir😧) und ich soll noch zum MRT😱 und Radiologie.😨

Da soll dann meine Sozialarbeiterin je einen Termin machen.

Meine Begleitung vom GPZ Heute hat mir da aber etwas Mut gemacht (nicht meine Sozialarbeiterin die hat heute frei), sie war schon mal bei einem MRT.
Sie sagte mir da, das wird jetzt nur zur Sicherung gemacht und ich sollte da nicht zu viel Angst haben, was bei der Untersuchung rauskommt.
 

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