PC-Probleme (Hardware)

Danke euch!
Du schreibst aber, dass die "Festplatte" nach dem Wechsel des S-ATA-Anschlusses nicht im BIOS auftaucht. Meinst Du damit nun die SSD mit Win10 oder die Festplatte mit den Daten? Oder verwendest Du noch ein anderes Betriebssystem, was auf der Festplatte installiert ist?

Sorry, ich meinte die SSD. DVD-Laufwerk und die normale Festplatte werden problemlos erkannt, die SSD taucht jedoch nicht auf.

Hast du mal probiert auf Raid umzustellen, dann neuzustarten und wieder auf das andere umzustellen (welches mir grad entfällt)?
Das habe ich noch nicht getestet.

Die Critical Structure Corruption hat nach MS unterschiedliche Ursachen, von Treiberfehlern bis zum kaputten RAM.
https://docs.microsoft.com/en-us/win...ure-corruption

Da du aber im BIOS nicht einmal mehr deine SSD siehst, hat die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch verabschiedet.
Da habe ich mich langsam entlang gehangelt und wollte da eins nach dem anderen ausprobieren. Hatte erst alle externen Sachen mal abgesteckt, dann die Treiber aktualisiert und danach erfolgte dann das oben geschilderte Problem. Daher würde ich jetzt erstmal die SSD wieder hinbekommen wollen, um dann weiter dem eigentlichen Fehler auf die Spur zu gehen (sofern er dann noch immer existiert).
 
Was eventuell auch noch möglich ist, dass du einen Defekt auf dem Board hast. Zum Checken müsstest du aber einen bootbaren Rechner haben, in dem du deine SSD als sekundäre Platte steckst. Wird sie dort erkannt, dann liegt der Fehler wohl irgendwo im Board und diese Critical Structure Corruption auslöst.
 
Falls kein zweiter Rechner zum Testen greifbar ist, dürfte es allerdings einfacher sein, sich für 30 EUR eine neue SSD zu kaufen (240 GB sollte ja reichen für Windows und Programme), denn es würde mich schon wundern, dass der Controller auf dem Mainboard zwar Festplatte und DVD-Laufwerk erkennt, die SSD aber nicht mehr.
 
Hi Andreas,

ich habe mir jetzt eine neue SSD zugelegt. Soweit passt da jetzt auch alles - in den letzten 3 Stunden gab es zumindest kein Problem. Also scheint es wohl an der SSD gelegen zu haben.

Konnte mir die alten Daten durch ein Linux-System von der alten SSD sichern. Das sollte also erstmal laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Mein PC macht schon seit einiger Zeit kleinere Probleme (friert plötzlich ein und lässt sich nur mit einem Knopfdruck auf die Neustart-Taste wieder benutzen), aber seit Samstag steht er regelrecht auf Kriegsfuß mit mir.

Aus heiterem Himmel begann er am Samstag neu zu starten und zeigte dann auf schwarzem Bildschirm an, dass "kein Boot-Device gefunden" werden konnte und dass ich doch bitte eines auswählen und neu starten solle.
Ins BIOS kam ich zwar hinein und die Festplatte wurde auch angezeigt, aber sie konnte nicht angesprochen bzw. davon gebootet werden.
Schließlich zog ich meinen Vater hinzu. Wir probierten es dann mit USB-Sticks und Windows-CDs, hatten aber auch damit ebenfalls keinen Erfolg.
Durch Zufall zog mein Vater zu fest am SATA-Kabel und musste es ersetzen. Plötzlich bootete der PC wieder von der Festplatte. Am Montag lief der PC wie gewohnt; er fror wie gewohnt ein, doch mit einem Druck auf den Reset-Knopf konnte ich ihn weiter benutzen.

Seit gestern stürzt er aber wieder regelmäßig ab. Statt der "Boot-Device nicht gefunden"-Meldung bekomme ich jetzt aber den Bluescreen des Todes. Neben einem QR-Code für weitere Informationen steht aber ein sog. Stillstandcode. Doch jedes Mal ist es ein anderer: Critical Process Died, System Service Exeption, WHEA Uncorrectable Error und DPC Watchdog Violation sind nur ein paar. Damit finde ich Imternet aber nichts genaues und der QR-Code führt mich immer wieder auf dieselbe Windows-Seite, wo zwar verschiedene Lösungsansätze beschrieben werden, für mich aber entweder nicht zutreffen oder nicht funktioniert haben.
Was ich sonst noch versucht habe:

  • Alle Treiber aktualisiert (waren aktuell)
  • Virenscans durchgeführt (nichts gefunden)
  • Mithilfe der Eingabeaufforderung einen sfc-Scan gemacht (1 Fehler wurde gefunden und repariert.) Nach einem Neustart hat sich der PC dann auch selbst repariert und als ich wieder auf dem Desktop war, habe ich einen Wiederherstellungspunkt erstellt.
  • Heute ausstehende Windows-Updates installiert (wobei mir der PC immer wieder den Bluescreen gezeigt hat)

Als das letzte Update (Funktionsupdate 2004) nicht installiert werden konnte und der PC immer wieder abgestürzt ist, wollte ich eine Systemwiederherstellung machen mit Zeitpunkt Gestern, da nach der Reparatur alles soweit stabil lief. Die Wiederherstellung lief durch, der PC war dann ca. 20 Min lang funktionstüchtig und stürzte dann wieder ab.

Jetzt fährt der PC nicht mehr richtig hoch. Der Bildschirm bleibt schwarz und es kommt einfach nichts. Auch wiederholtes aus- und wieder anschalten bringt nichts. Ins BIOS komme ich rein und das Laufwerk wird auch angezeigt, doch Windows kann einfach nicht starten.
Ich hätte Windows jetzt gerne komplett zurückgesetzt, aber ich glaube, es ist eher ein Hardware- als ein Software-Problem und Zurücksetzen bringt nicht mehr viel.

Computerdaten kann ich nur begrenzt liefern, die sind vom Lieferzettel des PCs:

  • Kaufdatum 2016, allerdings war der PC ein Lagergerät. Die BIOS-Version ist von 2012 und da es Updates von 2014 gibt und nicht aufgespielt sind, weiß ich nicht genau, wie alt der PC tatsächlich ist.
  • MS Windows 7 Pro 64-Bit (auf Win 10 geupdatet)
  • NVIDIA GeForce Grafikkarte (nachgerüstet, die genaue Bezeichnung kann ich leider momentan nicht einsehen)
  • ASUS FM2A85-M Pro Mainboard
  • 8192 MBDDR3 PC-1600 Hynix AMD Markenspreicher
  • 1000 GB SATA II Festplatte

Das müssten die wichtigsten sein. Die vorherige GK war eine AMD A8-6600 Black Edition 4x4000 MHz, aber die wurde schon vor 1,5 Jahren deaktiviert und durch die neue GeForce ausgetauscht und hat seither tadellos funktioniert.

Langsam bin ich am Ende meines Lateins. Hat von euch noch jemand einen Tipp?
 
Ferndiagnosen sind natürlich noch viel schwieriger, wenn Du schon vor Ort nichts herausfinden kannst. Es kann ein Softwareproblem sein, was sich durch das womöglich defekte S-ATA-Kabel vielleicht noch verschlimmert hat, aber vielleicht ist es auch ein Hardwareproblem. Nach so vielen Abstürzen und Hängern und einem vielfach aktualisierten und reparierten System würde ich der Windows-Installation aber kein Stück weit mehr trauen.

Am besten machst Du folgendes: Kaufe eine 250 GB-SSD mit S-ATA-Anschluss für ca. 30 bis 35 EUR, stöpsele die Festplatte ab und installiere Windows 10 komplett neu. Erstelle Dir dazu am besten einen USB-Stick mit den Installationsdateien, indem Du Windows 10 mit dem "Media Creation Tool" von Microsoft erstellst. Es reicht ein simpler USB-Stick mit mindestens 8 GB Speicherplatz, natürlich sollte dieser auf einem einwandfrei laufenden PC erzeugt werden. Wenn der Dialog mit der Seriennummer kommt, verwende einfach Deine von Windows 7 oder wähle "ich habe keine Seriennummer" aus, Windows ist ja schon einmal aktiviert worden und sollte die "digitale Lizenz" wieder finden.

Wenn der Rechner jetzt wieder einwandfrei läuft, lag es an der Windows-Installation. Stöpsele die Festplatte wieder an, die dürfte dann als Laufwerk D:\ oder E:\ erscheinen, so kannst Du wieder auf Deine Daten zugreifen. Die Programme musst Du zwar neu installieren, aber bei diesem Schritt kann man ja alte, unwichtige Sachen weglassen, so hat man auch ein frisches, schlankes System. Du kannst die Festplatte weiterhin als Datengrab verwenden, sofern sie nicht beschädigt ist. Wenn der Rechner weiterhin instabil ist, liegt es vielleicht eher am Arbeitsspeicher, am Mainboard oder sonst etwas, da hilft dann nur, alles Stück für Stück auszutauschen.
 
Danke euch beiden für die schnellen Antworten!

Die Daten wären nicht das Problem. Die sind alle schön auf einer externen Platte gespeichert, nachdem ich den PC wieder zum Laufen gebracht habe. Von daher hält sich der Schaden in Grenzen.

Dann werde ich morgen mal eine SSD besorgen. Hoffentlich liegts nur daran.

Danke nochmals. Ich werde dann berichten :)
 
Also ich hatte bei meinem PC genau die gleichen Symptome und es war ein Mainboardschaden, neues Mainboard alles weg.
Vor allem dieses einfrieren mittendrin, mega nervig.

Festplatte ist aber natürlich erstmal billiger, ansonsten würde ich als nächstes das Mainboard ausprobieren.
 
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Okay, blöde Frage: Internes SSD oder externes?
War heute in einem Fachmarkt und der Verkäufer fragte mich das. Pauschal würde ich jetzt sagen, es muss ein internes sein, da das dann als weiteres Laufwerk im PC verbleiben kann, oder? Macht es überhaupt einen Unterschied?
Ich habe daher keines mitgenommen, zumal der Laden nur externe da hatte.

Tut mir leid, ich bin absolut kein Technik-Genie :schäm:
 
Ja, intern mit S-ATA-Anschluss, das ist quasi vorab der Ersatz für die Festplatte, welcher auch bei einem älteren PC viele Vorteile bringt, da das System damit deutlich performanter wird. Stellt sich dann heraus, dass der PC wieder stabil läuft, dürfte die Windows-Installation vermurkst sein, und Du kannst die Festplatte als "Datengrab" für Fotos, Musik, Videos, Backups usw. verwenden. Windows samt allen Programmen sollten auf die SSD installiert werden, normalerweise reichen da 250 GB, sofern man nicht gerade viele umfangreiche Spiele installieren will.

Falls die Läden vor Ort keine vorrätig haben, bestelle eine im Internet, gibt's wie gesagt für ca. 30 bis 40 EUR bei den meisten Online-Händlern. Gute Marken sind Samsung (z. B. Samsung EVO 860), Crucial (MX500/BX500), SanDisk (SanDisk SSD Plus/Ultra) und noch ein paar andere. Achte darauf, dass sowohl bei der Schreib- als auch bei der Lesegeschwindigkeit Werte um die 500 MB/sec angegeben sind. Die SSDs sind alle im 2,5-Zoll-Format, das ist so groß wie eine Notebook-Festplatte.

Für einen Desktop-Rechner mit 3,5-Zoll-Einbauschächten kannst Du evtl. noch einen Halterahmen dazubestellen, aber da eine SSD ohnehin keine beweglichen Teile mehr hat, kannst Du sie auch einfach auf den Boden vom PC-Gehäuse legen oder mit ein, zwei Schrauben irgendwo an der Seite befestigen. Evtl. brauchst Du noch ein S-ATA-Kabel, wenn Du keins übrig hast und die Festplatte wieder anschließen willst, aber das sollte höchstens zwei, drei Euro kosten.
 
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So, ihr Lieben. Kurzes Update:
Heute kam die SSD an.
Anstecken war kein Problem, nur wurde sie vom System nicht erkannt, auch nicht im BIOS. Windows drauf installieren hat also nicht funktioniert. Klonen ging auch nicht mehr, da die vorige Festplatte in einem verzweifelten Moment meinerseits formatiert wurde (damit ich Win 10 da wieder sauber draufinstallieren kann).
Mein Vater hat sich dann nochmal stundenlang der Sache gewidmet und alles mögliche ausprobiert. Bei seinem PC wurde die SSD sowie die Festplatte jeweils erkannt. Die Festplatte selber schien also nicht der Fehler zu sein.

Nach langem Rumprobieren und Tüfteln habe ich mich jetzt dazu entschieden, einen neuen PC anzuschaffen. Vieles kann ich aus dem alten Rechner übernehmen.
Ich weiß nicht genau, woran es liegt. Scarlet, vielleicht hast du Recht und es ist das Mainboard. Vielleicht ist es auch etwas ganz anderes und jetzt noch lange viel Geld und Zeit in ein System zu installieren, wenn man nicht weiß, woran es fehlt... dazu habe ich momentan keinen Nerv.

Trotzdem vielen herzlichen Dank euch, für eure schnelle Hilfe und zahlreichen Tipps! :hallo:
 
Das ist natürlich nicht sehr erbaulich. Kann gut sein, dass es am Mainboard liegt, und wenn das kaputt ist, kann man eigentlich ohnehin gleich einen neuen Rechner zusammenstellen. Alle externen Geräte kannst Du ja übernehmen, ggf. auch das Gehäuse, und natürlich auch die neue SSD, Du brauchst also nur ein neues Mainboard samt passendem Prozessor, RAM, ggf. eine Grafikkarte, und evtl. auch ein neues Netzteil, wenn das alte schon so antik ist, dass die Anschlüsse nicht mehr passen. Das Zusammenbauen ist eigentlich kein Hexenwerk, und billiger als ein komplett neuer PC ist es allemal. Ich habe neulich für einen Bekannten ein recht potentes System zusammengestellt und dafür gerade einmal 300 EUR (ohne separate Grafikkarte, die integrierte Grafik reicht ihm völlig aus) bezahlt.
 
Habe es schon fast befürchtet, habe selten Festplatten sterben sehen, dafür schon viele Mainboards :(

Wenn du ein Gehäuse usw mit brauchst würde ich ein Komplettset kaufen. Sofern du nicht viel zockst ist das für mich immer die bessere, schnellere und einfachere Lösung.
Klar zusammenbauen ist meist billiger und man kann es sich aussuchen, aber wenn man sich nicht auskennt finde ich zusammenbauen mega kompliziert (gerade das Mainboard) und auch beim Prozessor kann man schnell was falsch machen.

Solltest du dein Gehäuse behalten wollen wäre ev ein Aufrüst-Kit was. Da ist meinst das Mainboard + Prozessor + Lüfter + interne Grafik schon verbaut und du brauchst nurmehr ein paar Bestandteile, hast aber leider trotzdem die blöde Mainboard Verkabelung.

https://www.mydealz.de/deals/aufrus...ack-745eur-in-rakuten-punkten-moglich-1644646
 
Doppelpost aber schon länger her :D

Heute war es soweit: Nach 6 Jahren geht mein PC nicht mehr auf höchsten Details bei den Spielen :(
Er hat gute Dienste getan, aber eine Aufrüstung muss her.

Wenn möglich würde ich soviel wie möglich behalten wollen, aber CPU und Prozessor müssen definitiv raus und ein neues Gehäuse brauche ich weil zu heiß.

Aktuelles Mainboard: Gigabyte AB350
Netzteil ist irgendein Markenteil mit 700 Watt aufwärts, genau weiß ich es nicht mehr.
Grafikkarte ist R9 280.

Bitte um Empfehlungen :lalala:
 
Jetzt hab ich auch mal eine Frage, heute hatte ich zweimal einen schwarzen Bildschirm . Nach dem ersten Mal als ich den PC ausgeschaltet habe, funktionierte der Bildschirm wieder einwandfrei, aber wenige Minuten später wurde er wieder schwarz. Alle Stecker waren einwandfrei befestigt, nichts hat sich gelockert, aber diesmal startete der PC komplett nicht mehr nach dem erneuten Startversuch. Es tat sich einfach nichts beim Drücken des Einschaltknopfes am PC. Mein Sohn hat alle Stecker aus der Stromleiste herausgezogen auch am PC, Strom ausgeschaltet, wieder eingeschaltet, alle Stecker wieder eingesteckt, plötzlich ließ sich der PC wieder einschalten und der Bildschirm war auch wieder da. Mein Sohn ist kein großer Technikbewanderter, er vermutete zuerst das Netzteil könnte Probleme machen. Was denkt ihr?

Das Ganze passierte beim Spielen von Farm Together, ein computertechnisch eher anspruchsloseres Game.
 
@Susa56, ich hab auch nur bedingt Ahnung von der Technik in Computern, aber ich tippe auch aufs Netzteil, weil der Pc ja anscheinend mal Strom kriegt und mal nicht. Vielleicht fängt es ja an sich zu verabschieden. Mein Netzteil hatte ne zeitlang ein kleines Geräusch beim einschalten des Pc´s gemacht. Irgendwann nach Monaten wurde das lauter und dann ging plötzlich gar nichts mehr. Da war es dann hin.
 
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Danke für deine Vermutung. Beim Einschalten des PC hat er in letzter Zeit auch öfters ein Geräusch gemacht, was früher nicht da war, so eine Art leichtes Dröhnen. Notfalls brauch ich halt ein neues Netzteil. Hoffentlich hält es noch durch, bis der Technikmarkt wieder auf hat(der baut es mir ein), denn wenn ich eins bestelle, muss es der Sohn einbauen und der stöhnt dann wieder rum, was das Arbeit macht. Ich hab das Geräusch aber noch nicht sehr lang.
 
Klingt für mich auch nach Netzteil. Schon einmal Gehäuse aufgemacht und geschaut ob die Kontroll-LEDs leuchten oder die Lüfter irgendeine Bewegung von sich geben?

Edit: Vorher öfter gedröhnt, also wohl ein defekter Lüfter irgendwo gewesen. Hoffentlich war es nicht der CPU-Lüfter, dann könnte die nämlich über den Jordan gegangen sein und gegebenenfalls auch das Moterboard, was von dem Lüfter meistens mit gekühlt wird.
 
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der stöhnt dann wieder rum, was das Arbeit macht.
was an PC aufschrauben, altes Netzeil raus, neues Netzteil rein, PC wieder zumachen ist groß Arbeit?
Das dauert 10 Minuten und das kannst du im Prinzip auch selber.
Mit PC sauber machen von Innen sind es dann vielleicht 20 Minuten.

Also, wenn es nur das Netzteil ist.
 
Ich würde auf jeden Fall auch mal ins Gehäuse schauen, ob sich die Lüfter alle drehen, und bei der Gelegenheit kann man ggf. auch mal vorsichtig den Staubsauger 'reinhalten (dabei nur darauf achten, dass man die Lüfter dabei nicht in Bewegung setzt, das kann die Lüfterlager schädigen). Defekter Lüfter oder Netzteil ist jedenfalls nicht auszuschließen, mit etwas Geschick kann man die jedenfalls problemlos selbst tauschen.
 
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Also mein Sohn hat Gehäuse geöffnet, alle Lüfter laufen tadellos und auch die Kontroll-LEDs leuchten, mein Sohn behauptet , dass die Geräusche des PC im normalen Rahmen wären, seiner wäre lauter. Ich hab ihn ausgesaugt, da war aber nicht sehr viel Dreck.
Ob der Lüfter im Netzteil einwandfrei läuft, kann man ja nicht sehen.

Vermutung vom Sohn wäre noch, dass es einen kurzen Stromausfall gab. Bei uns im Haus nichts ungewöhnliches. Hab noch den älteren Sohn befragt, der kurz vorbeikam um sich Geschenkpapier, Leiter zum Baumschmücken, weitere Kugeln und Ketten für den Baum auszuleihen (die haben heuer einen über 3 m hohen Baum in der neuen Wohnung, das Wohnzimmer hat eine unendliche hohe Decke), der meinte im wesentlichen das Gleiche, zuviel Staub drinnen(war ja nicht), defekte Lüfter oder Netzteil.
 
Ich habe gerade ein Problem, nicht sicher, ob Hard- oder Software.
Ich wollte eben mit meinem Drucker (Epson Workforce) ein mehrseitiges PDF in Graustufen ausdrucken. Erste Seite hat er gemacht, alle weiteren kamen weiß wieder raus. Nur die zweite Seite gedruckt, kam auch weiß raus. Statt Graustufen Farbe gewählt, kam auch weiß raus. Von der Systemsteuerung aus Testseite gedruckt, kam auch weiß raus. Im Wartungsmenü des Druckers Druckkopfausrichtung, Reinigung etc., kam bunt raus. PC und Drucker neu gestartet, Testseite gedruckt, kam weiß raus. Die Patronen sind neu, gerade erst vor einigen Tagen eingesetzt, können also noch nicht leer und wohl auch nicht eingetrocknet sein. Aber woran kann es sonst liegen? Daran, dass die Schwarzpatrone nicht Original-Epson, sondern kompatible No-Name ist? (die anderen Patronen sind aber Original-Epson) Oder was mit dem Druckertreiber? Systemsteuerung sagt aber, alles läuft.
 
Hast Du die Patronen mal herausgenommen und neu eingesetzt? Die haben mittlerweile ja alle Chips, um Nachbauten zu verhindern, und die nachgemachten Chips sind nicht immer sehr zuverlässig. Vielleicht ist es auch nur ein Kontaktproblem, so dass die Ansteuerung vom Treiber nicht richtig funktioniert. Ansonsten: Hast Du vor Kurzem neue Windows-Updates installiert? Gefühlt vermurkst Microsoft seit Monaten ständig irgendwas mit dem Drucker-Subsystem, im Büro muss ich einen HP Laserjet auch öfter neu starten, weil der nach dem Ausdruck einer Seite plötzlich eine Fehlermeldung ausgibt und sich weigert, weiter zu drucken...
 
Ich vermute mal fast, dass es mit dem Treiber zu tun hat. Gestern hatte ich den Drucker in der Systemsteuerung deinstalliert, Treiber aus der Registry gelöscht und Drucker neu installiert, Testseite wie auch PDF-Dokument wurden gedruckt. Vorhin aber wieder leeres Blatt, nach erneuerter Neuinstallation des Treibers ging es wieder.
 
Ich verzweifel noch daran.
Mache ich am Drucker selbst die Wartungsoptionen (Druckdüsentest, Druckkopfausrichtung etc.) kommen zugehörige Probedrucke gut raus, Neuinstallation des Druckertreibers (von der Herstellerseite, Stand Dezember 2021) funktionierte, am Ende vom Setup wurde eine Probeseite gedruckt, die perfekt aussah. Dann von LibreOffice Writer aus einen Brief (nur Text) gedruckt - wieder weiße Seite.
Muss doch irgendwo ein Kommunikationsfehler zwischen Windows und Druckertreiber sein, oder?
 
@Pierce
Ich habe auch schon so einiges erlebt mit störrigen Druckern :Rolleyes:
Ich habe hier einen Artikel gefunden, hast du das schon mal ausprobiert?
 
Danke für den Link.
An LibreOffice scheint es allerdings nicht zu liegen, ich habe eben ein gescanntes Dokument als jpg ausgedruckt, da kam auch eine weiße Seite.
Zudem ging es in dem Thread um Linux als Betriebssystem und ich habe das Problem seit dem Update von Windows 10 auf Windows 11.
 
Bei Windows 11 ist ziemlich viel Murks, verlangt unter anderen TPF2, verwendet ihn aber nicht. Ist gibt da noch eine Reihe an merkwürdigen Dingen bezüglich vertrauenswürdiger Geräte, was eher dann nach Gängelung von Anwendern und der Förderung des Hardware-Handels aussieht, und nicht nach mehr Sicherheit. Mit Linux muss ich mich mit dem Schrott nicht mehr herum schlagen, auf der Arbeit muss sich die IT darüber graue Haare wachsen lassen.
 
Blödes Problem, was mich seit Tagen beschäftigt und ich den Fehler einfach nicht finde:
in Mergis PC möchte ich eine m.2-SSD einbauen zusätzlich zu der bisher eingebauten HDD. Die SSD soll dann auch das Betriebssystem (Windows 11 Pro) übernehmen. Über die Datenträgerverwaltung habe ich die SSD als GPT formatiert, dann an meinem PC mit dem Media Creation Kit ein Installationsmedium (UBS-Stick) erstellt. Damit Mergis PC gebootet, auf der SSD eine Partition definiert, Windows installiert. Nach Abschluß der Installation den USB-Stick entfernt, PC neu gestartet, ins UEFI-Bios, bei der Bootreihenfolge die SSD ausgewählt. Diese wird dort einfach als "NVME: Force MP600" angezeigt, die HDD als "Windows Boot Loader (Toshiba ...)"
Wenn ich nun die NVME als erstes Bootmedium wähle und dann fortfahre, meldet der PC beim booten "Reboot and Select proper boot device or Insert Boot Media in selected boot device".
Ich nehme an, die SSD muss ebenfalls über Boot Loader laufen, aber wie stelle ich das an? Wo habe ich was übersehen?
 
Hast du die Festplatte auch als primäre Platte im System? Ansonsten kannst du davon nicht booten. Früher musste das an dem Laufwerk gejumpert werden, heute entscheidet der Anschluss auf dem Main-Board. Bei manchen Mainboards kann man aber auch die Reihenfolge im BIOS einstellen.
 
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Wie kann ich das denn auf dem Mainboard einstellen, die eine ist eine klassische HDD (SATA), die neue eine m.2-SSD (PCIe), also zwei total verschiedene Anschlüsse. Im UEFI-Bios selber kann ich eine Bootreihenfolge einstellen, aber das ist wohl nicht dasselbe.
Edit: ich habe eben die SATA-HDD abgeklemmt, damit nur die SSD zum Booten da ist, hat aber nichts geändert.
 
Windows 10 und neuer verwenden eine separate Boot-Partition, es ist mittlerweile also egal, was die "primäre" Festplatte/SSD ist. Der Bootloader war ja bisher auf der HDD (von Toshiba?) drauf, die Windows 11-Installation hat das einfach so übernommen und zwar das Betriebssystem, aber nicht den Bootloader auf die SSD installiert. Sauber bekommst Du es wohl nur hin, wenn Du die Festplatte temporär aufbaust, dann Windows 11 komplett auf der SSD installierst, inkl. Bootloader-Partition. Lösche in den erweiterten Optionen am besten nochmal alles, was drauf ist, und wähle dann die leere SSD als Ziellaufwerk, dann sollte der Bootloader dort automatisch installiert werden. Später kannst Du die HDD wieder anklemmen, die überflüssige Bootpartition darauf löschen und die Festplatte als "Datengrab" oder so verwenden.
 
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Danke, mittlerweile habe ich es hingekriegt.
Nachdem ich die HDD abgeklemmt hatte, hatte ich Win11 neu auf die SSD installiert und dabei auch den Bootloader bekommen, dann die HDD wieder angeschlossen, und dann wurden im BIOS beide mit bootloader angezeigt.

Das nächste Problem war dann die Windows-Aktivierung, ich hatte wie gewohnt Windows 11 Home installiert, nachher stellte sich heraus, dass der eingespeicherte digitale Lizenzschlüssel zu Windows 11 Pro gehörte, warum auch immer. Entstanden war der nämlich aus einem Update von Windows 10 Home.
Naja, aber jetzt ist soweit alles gut, denke ich, nur noch ein paar Programme neu installieren und die Backups der Dokumente, Bilder etc. wieder einspielen.
 
Hallo zusammen,
ich habe eher eine Frage und kein "klassisches" Problem: Nächste Woche soll mein neues Gaming-Notebook geliefert werden, in dem eine 1 TB SSD verbaut ist. Wenn ich das richtig verstanden habe, empfiehlt es sich diese zu partitionieren. Wie viel Speicherplatz sollte das C-Laufwerk für Windows 11 (+ Puffer) haben?
Ich würde wahrscheinlich einen kleineren Teil der Kapazität für C verwenden und den Großteil für D (Eigenen Dokumente und Programme). Oder empfiehlt sich das nicht?
Fürs Partitionieren und das Verschieben der Eigenen Dokumente gibt es ja gute Anleitungen, aber so eine richtige Empfehlung zur Mindestgröße des C-Laufwerks habe ich noch nicht gefunden. Aber ich habe die Hoffnung, dass jemand von euch vielleicht dazu etwas beisteuern kann :)

Und noch eine Frage: Kann man die Größe der Partitionen nachträglich gefahrlos anpassen? In meinem Desktop-PC ist u.a. eine 1 TB SSD verbaut, beide darauf eingerichteten Laufwerke verfügen über 500 GB. Könnte ich da gefahrlos C etwas kleiner machen (Platz wäre noch da bzw. würde freigeschaufelt werden) und D dafür etwas größer? Diese Festplatte ist bereits in Benutzung.

Schonmal vielen Dank!
 
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, ca. 100 GB für C müssten reichen. Hängt auch ein bissel davon ab, wie viel RAM Du hast, wegen der Größe der Auslagerungsdatei. Ich habe z.B. 32 GB RAM und bei mir ist die Auslagerungsdatei nur knappe 6 GB groß. Aber je weniger RAM Du hast, desto größer wird, gerade beim Zocken von großen Spielen, die Auslagerungsdatei.

Außerdem muss man noch eins beachten: Man kann zwar die eigenen Dateien auf ein anderes Laufwerk schieben, nicht aber die Appdata-Verzeichnisse. Und gerade Spiele, aber auch viele andere Anwendungen schreiben da ihre Datenbanken, Savegames, Mods, etc. hinein. Das heißt: Im Laufe der Zeit wird App-Data zwangsläufig immer größer.
Und ja, ich weiß, da gibt es Tricks, z.B. AppData mittels Hardlinks dennoch zu verschieben, damit kann man aber ganz böse reinfallen, weil es immer wieder mal Programme gibt, die mit Hardlinks nicht umgehen können und diese dann den Betrieb verweigern.

1 TB sind heutzutage, wo manche Spiele schon über 100 GB belegen, nicht wirklich viel Platz. Daher würde ich eine andere Strategie fahren: Nimm nur eine Partition und sichere die Daten regelmäßig auf eine externe Platte oder einen USB-Stick. Das ist eh die bessere Variante, denn man sollte seine Daten, abhängig von der Wichtigkeit, immer an verschiedenben Orten aufbewahren. Und dann musst auch keine Sorge haben, dass der Platz irgendwo nicht mehr reicht.

Man kann zwar auch nachträglich die Größen für Partitionen ändern, aber das hat Grenzen. Auf beiden Partitionen muss noch genug freier Raum sein, dass temporär Daten verschoben werden können. Außerdem: Wenn da ein Fehler auftritt, sind die Daten BEIER Partitionen hinnüber.
 
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Hängt auch ein bissel davon ab, wie viel RAM Du hast, wegen der Größe der Auslagerungsdatei. Ich habe z.B. 32 GB RAM und bei mir ist die Auslagerungsdatei nur knappe 6 GB groß. Aber je weniger RAM Du hast, desto größer wird, gerade beim Zocken von großen Spielen, die Auslagerungsdatei.
Musste gerade nochmal nachschauen: Sind 16 GB (mit einem leeren Slot zum Aufstocken auf bis zu 48 GB, aber während der Garantiezeit möchte ich den noch nicht nutzen). D.h. die Datei wird bei mir größer sein.
Außerdem muss man noch eins beachten: Man kann zwar die eigenen Dateien auf ein anderes Laufwerk schieben, nicht aber die Appdata-Verzeichnisse. Und gerade Spiele, aber auch viele andere Anwendungen schreiben da ihre Datenbanken, Savegames, Mods, etc. hinein. Das heißt: Im Laufe der Zeit wird App-Data zwangsläufig immer größer.
Gut zu wissen. Spielstände, Mods und Co habe ich bisher - außer bei Dragon Age: Origins (?) - nur in den Eigenen Dokumenten gesehen bzw. bewusst wahrgenommen. z.B. Sims 3 und 4 haben dort - bedingt durch Mods und mein sehr unregelmäßiges Ausmisten der Savegames - sehr große Ordner. Außer bei Dragon Age: Origins nutze ich sonst bei keinem meiner derzeit installierten Spiele Mods (das wären u.a. Sims, Witcher, AC (bisher allerdings erst die alten Teile), Anno 1800, Dragon Age, Medieval Dynasty, ....).
1 TB sind heutzutage, wo manche Spiele schon über 100 GB belegen, nicht wirklich viel Platz.
Dessen bin ich mir bewusst, leider war von diesem Modell keine Version mit 2 TB zu für mich bezahlbaren Preisen verfügbar. Ich habe mich damit getröstet, dass es noch einen zweiten Steckplatz gibt, den ich im Notfall in Anspruch nehmen kann. Außerdem ist das eher mein "im Urlaub und im Bett"-Gerät. Mein altes Notebook schafft die aktuelleren Spiele nur auf den niedrigsten Grafikeinstellungen, ruckelt beim Spielen und rödelt klagend vor sich hin... Das wird daher zum Office-Notebook meines Vaters umfunktioniert, fürs Surfen reichts noch.

Auf mein neues Notebook sollen tatsächlich hauptsächlich Spiele drauf und vielleicht ein paar Word- oder Excel-Dokumente, die ich zu den Spielen angelegt habe. Videos, Songs oder Fotos sollen da nicht in größeren Mengen drauf, die lagern auf der HDD des Desktop-PCs und auf weiteren externen Festplatten. Und der Plan ist, dass ich "alte" Spiele vom Notebook wieder deinstalliere. Ich möchte nur ungern das Notebook aufschrauben (lassen), solange noch Garantie drauf ist und es noch nicht zwingend nötig ist, um eine zweite SSD einbauen zu lassen.
Man kann zwar auch nachträglich die Größen für Partitionen ändern, aber das hat Grenzen. Auf beiden Partitionen muss noch genug freier Raum sein, dass temporär Daten verschoben werden können. Außerdem: Wenn da ein Fehler auftritt, sind die Daten BEIER Partitionen hinnüber.
Gut, dann lasse ich davon die Finger. Am Mainboard des Desktop-PCs sollten immerhin auch noch Slots für SATA/M.2 zum Nachrüsten frei sein, dann mache ich es im Notfall lieber so. Danke!
 
Ich stimme Taurec zu, heutzutage lohnt es sich nicht mehr unbedingt, eine SSD zu partitionieren, weil viele Programme ihre Daten ohnehin in vordefinierte Verzeichnisse ablegen, die man nicht ohne weiteres ändern kann. Zudem entfällt die in den letzten Jahren gängige Aufteilung zwischen einer kleinen SSD als Laufwerk C:\ für das Betriebssystem und die Programme und eine große Festplatte als Laufwerk D:\ für alle Daten. Das Umpartitionieren ist ohnehin lästig, gerade bei Notebooks ist das Betriebssystem ja schon vorinstalliert, und es gibt einige versteckte Partitionen für den Bootloader und das Recovery-System, da kann man nicht so ohne weiteres eine weitere Partition für Daten "abzweigen". Wenn man irgendwann mal mehr Speicher braucht, kann man ja immer noch eine zweite SSD nachrüsten, in ein paar Jahren sind die dann wahrscheinlich auch deutlich günstiger geworden, so dass man auch mehr Spiele installieren kann. Bis dahin muss man sich halt auf die 1 TB beschränken, aber das sollte im Moment eigentlich reichen.
 
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Hallo und ganz großes SOS

Ich glaube mein Pc hat gerade den popo hochgerissen…

Ich war die letzten Tage jetzt eifrig am cc Dateien für Sims 4 sortieren und ausmisten.
Hüpfe also immer wieder ins Spiel rein und raus um die Dateien unter die Lupe zu nehmen und auszusortieren, was kaputt oder nicht mehr gefällt.

Nun folgendes Szenario:
Ich habe sortiert, gelöscht und hatte mir gerade einen kleinen Haufen gemacht den ich weg sortieren wollte. Also die Dateien markiert und wollte sie in den entsprechenden Ordner verschieben als der pc ? Oder der Ordner sich aufhing Bild ich hatte im Hintergrund noch das Origin Fenster offen was ich dann erstmal auf klein geklickt habe plötzlich wurde der Bildschirm dann schwarz er zeigte statt meinem Hintergrundbild jetzt nur noch einen Ordner an und das Origin Fenster als kleine Leiste die gar nicht mehr zum derzeitigen Windows Design passt sondern eher and ein Uraltes Windows System erinnerte.

Ich wusste mir dann nicht mehr zu helfen weil ab da gar nix mehr ging und habe das herunterfahren erzwingen müssen. Ich hab dem pc dann ein paar Minuten gegeben und versucht ihn anzuschalten.

Jetzt zeigt er nur noch das
D8E898A3-3742-474F-B055-51B97E336A04.jpeg
Und reagiert nicht selbst wenn ich tab oder f11 oder sonst was drücke.
Hat jemand ne Idee ??

-ich bin das erste mal im Technik Teil des Forums und hoffe ich bin hier richtig ?

-sorry wenn das Bild jetzt falsch ist, ich habe den Bildschirm mit dem Handy fotografieren müssen. Ich achte normalerweise ja darauf dass es jpg ist nur komme ich im Moment nur über mein Handy an das Forum.
 
Trenne den PC mal für ein paar Minuten komplett vom Strom, stöpsele den Stecker dann wieder ein und versuche, den Rechner neu zu starten. Evtl. musst Du auch länger warten, vielleicht ist er nur überhitzt (bei den derzeitigen Temperaturen ja kein Wunder). Falls dann wieder dieser Bildschirm kommt, probeweise F2 oder ENTF drücken und schauen, ob Du ins BIOS kommst. Wenn er dauerhaft nicht mehr reagiert, könnte es sein, dass irgendwas kaputtgegangen ist...
 
Immerhin aber wohl nicht die Grafikkarte und der Prozessor. Wenn es nicht thermisch bedingt ist, dann scheint sich wohl ein Controller auf dem Mainboard verabschiedet haben. Macht er irgendwelche Piep-Geräusche beim Einschalten?
 
Für mich sieht das so aus, als würde er die Festplatte nicht mehr finden.
 
Denke auch, dass etwas mit der Festplatte oder SSD passiert ist. Entweder defekt oder auch nur SATA-Kabel raus gerutscht. Evtl. mal im Bios prüfen, ob alle verbauten Festplatten/SSD angezeigt werden. F2 oder ENTF beim Start drücken und im Reiter "Boot" nachsehen, falls er nochmal in der Zwischenzeit reagiert.
 
Wenn es die Festplatte ist, müsste man aber ins BIOS kommen
Richtig. Wenn das mein Problem wäre würde ich folgendermaßen vorgehen:
- Komplett über längere Zeit vom Netz trennen (wurde weiter oben schon erwähnt)
- Alle Kabel/Verbindungen am Gehäuse abziehen und säubern (allein schon um bei Rückfragen sagen zu können ›ja, habe ich gemacht‹)
- Den Rechner umstellen (ist ja nur temporär)
- Nur Monitor und Tastatur/Maus verbinden, keine weiteren externen Geräte.
- - Wenn Möglichkeit besteht, andere Tastatur ausprobieren
- Rechner mit Strom versorgen und einschalten
- Schauen was passiert
- Zurück ins Forum kommen und schreiben ›hat auch nicht funktionert‹ ;)
 
@Taurec: Wenn es die Festplatte ist, müsste man aber ins BIOS kommen weil das im PROM angesiedelt ist.
Zumindest theoretisch kann er das. Nämlich mit F2 oder ENTF. Wir wissen ja nicht, ob er das schon versucht hat. Aber die Option dazu wird ihm angeboten, also sehe ich bisher kein Grund, warum er nicht hinein kommen sollte.
 
Eigentlich gerade kein richtiges PC-Problem und auch eher eine Frage:
ich habe einen Fire TV Stick im Wohnzimmer an den Fernseher angeschlossen. Dieser erhält seinen Internetzugang übers WLAN (FritzRepeater im Wohnzimmer, Fritzbox im Technikraum). Jedoch kommt oft nicht genug Tempo und Stabilität beim Stick an (3 überlappende WLANs von umliegenden Häusern in direkter Kanalnähe). Eine Alternative wäre, den Repeater durch einen zu ersetzen, der das 5Ghz-Band beherrscht, wo vermutlich weniger los ist. Oder eine LAN-Verbindung herzustellen. Dazu müsste ich einen entsprechenden Adapter für den Stick kaufen und ein langes Ethernetkabel, das bis zum nächsten Access Point reicht, sowie einen Splitter oder sowas, da der Access-Point bereits mit einem Gerät belegt ist.
Nun bin ich aber auch Powerline gestossen, habe darüber gegooglet, bin aber in einigen Punkten, die nirgends erklärt wurden, nicht ganz schlau geworden.
Verstehe ich das richtig: ein Adapter wird nah dem Router in eine Steckdose gesteckt und via Ethernetkabel mit dem Router verbunden. Ein zweiter Adapter dann in einem anderen Raum, z.B. im Wohnzimmer in eine Steckdose und da könnte der Fire TV Stick dann per Ethernetkabel angeschlossen werden, richtig? Oder verteilt der Adapter am anderen Ende einfach WLAN wie ein Repeater? Ist das genauso stabil wie direkt per Ethernet und wird die gleiche Geschwindigkeit übertragen?
 
@Pierce Wenn du die Lan-Verbindung über Steckdose meinst, das funktioniert super. Ich habe stabiles Internet, mit WLan-Empfängern bin ich regelmäßig raus geflogen und vor allem liegt kein Kabel durchs ganze Haus.
 
  • Danke
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