Welche Gebäude entstehen denn da auf den neu ausgewiesenen Wohnzonen? Vorwiegend W-§§§-Hochhäuser? Oder eher W-§-Wohnblöcke? Das Problem bei solchen großen Einwohnerzuströmen ist, dass plötzlich Unmengen von Leuten auf einem Fleck einen Job suchen, aber die Nachfrage gestaltet sich auf dem Beispielbild ja so, dass aktuell nur Schwerindustrie wirklich gut läuft. Du müsstest also neben dem Wohngebiet auch Industrie ausweisen und gute Verkehrsverbindungen schaffen, damit die Sache nicht sofort in einem Verkehrskollaps endet.
Versuche es vielleicht einmal so: Erhöhe die W-§§§-Steuern ein kleines bisschen, bis die W-§§§-Nachfrage ins Minus fällt. Dann weise ein "Plattenbauviertel" irgendwo am Stadtrand, in der Nähe des Industriegebiets aus, stelle die Wohnblöcke alle unter Denkmalschutz, sorge für ein ausreichendes Maß an Bildung, Gesundheitsversorgung usw. und lasse die Zeit etwas laufen, bis sich die Sache einpendelt. In 10 bis 20 Spieljahren werden die Neubürger schlauer, so dass wahrscheinlich auch die Nachfrage nach höherwertigen Jobs steigt. Dann ist die Gelegenheit gekommen, ein paar Bürotürme im Stadtzentrum zu "züchten".
Parallel dazu kann man die W-§§§-Steuern (und auch die U-§§ und U-§§§-Steuern) wieder etwas senken und idealerweise in Zentrumsnähe an Ecken mit guter Verkehrsverbindung ein paar Wohngebiete mit hoher Dichte ausweisen, die wahrscheinlich prompt von W-§§§-Türmen besetzt werden, wenn die Umgebung attraktiv genug ist (Polizei, Schulen, Parks). Solche Wohntürme mit Büroarbeitsplätzen in unmittelbarer Nähe sind eigentlich recht stabil, der Schlüssel ist wie gesagt, dass man Wohn- und Arbeitsplätze in räumlicher Nähe jeweils gemeinsam entwickelt, um die Pendelzeiten kurz zu halten.