Parlament entscheidet über Translev-Ausbau
Hylalia-Stadt. Bereits vor wenigen Wochen gab die Bundesregierung bekannt, dass über eine Einführung
der Translev-Magnetschwebebahn in Hylalien nachgedacht wird. Bisher ist die beliebte Fortbewegungsmethode
besonders im Nachbarstaat Mexicali und in weiteren nordamerikanischen Ländern vertreten, eine Verbindung
zur hylalischen Hauptstadt existiert bisher allerdings noch nicht.
In der vergangen Bundesparlamentssitzung wurde nun darüber abgestimmt, ob der Translev nun auch nach
Hylalien fahren soll. Das Parlament stimmte mit einer Mehrheit der Parteien
PSH,
Lib und
Centro für das
Großprojekt, das vermutlich viele Milliarden Adamanten kosten wird. "Hylalien musste in den letzten Monaten
unter einer schwachen wirtschaftlichen Lage leiden. Wir erhoffen uns durch diese große Investition zunächst
die Schaffung neue Arbeitsplätze. Sobald der Ausbau der Strecken fertiggestellt ist, so wird dies eine deutliche
Verbesserung der internationalen Infrastruktur darstellen, die besonders in Hylalien für wirtschaftliches Wachstum
sorgen wird, da der Luftverkehr zwischen Hylalien und den anderen nordamerikanischen Staaten bisher sehr
kostspielig ist. Der Translev wird diese Hürde nehmen und den Wirtschaftsverkehr zwischen den Staaten ankurbeln",
teilte Bundeswirtschaftsminister von Timpfen mit. "Aber auch innerhalb Hylaliens wird der Ausbau positive Folgen
haben."
Ein genauer Plan der Regierung steht bisher nicht, genauso wenig ist bekannt, welches Bauunternehmen das
Großprojekt ausführen wird. Ersten Berichten zufolge sollen Haltestellen in Puerto Santos und Oschingen nahe der
mexicalischen Grenze eingerichtet werden, ebenso in weiteren Landeshauptstädten (u.a. auch in Harren auf der
jukathanischen Halbinsel). Noch ist nicht bekannt, ob der Translev auch südlich von Hylalia-Stadt halten wird, da
eine direkte Anbindung an die Union Sozialistischer Republiken und Bolivarien bisher nicht diskutiert wurde.
Erste Landesparlamentswahlen stehen an
Harren. Die Bundesparlamentswahlen liegen inzwischen etwa einen Monat zurück, und nun stehen auch die ersten
Landesparlamentswahlen der Bundesrepublik Hylalien an. Gewählt wird in allen acht Bundesländern, zur Wahl stehen
jeweils die Landesverbände der bundesweiten Parteien (sofern vorhanden) oder landesspezifische Parteien, wie zum
Beispiel die Umweltschutzpartei Gerudoniens (USG). Xaro Xhoan Daxos zeigte sich während seiner letzten
Pressekonferenz zuversichtlich, dass die Sozialdemokraten "in allen Ländern sicherlich gut abschneiden werden". Dies
hätte zumindest für die PSH immense Vorteile bei eingebrachten Gesetzesentwürfen, da die PSH mit ihren
aufgestellten Landesregierungen in der Bundesländerkammer, welche Gesetzesentwürfen ebenfalls zustimmen muss,
eine Mehrheit erreichen könnte.
In Harren, Harules Hauptstadt (ehem. Meridorf auf Jukathan), sehen die ersten Prognosen zumindest für die PSH
nicht sehr vielversprechend aus. Nach der letzten Umfrage würden ca. 21 Prozent der Wähler die PSH in Harule wählen,
29 Prozent sogar den Landesverband der Kommunistischen Partei
PCM. Damit ist eine sozial-liberale Koalition in Harule
zumindest sehr unwahrscheinlich.
Sobald die Landesparlamentswahlen durchgeführt sind und die ersten Landesregierungen stehen, wird im offiziellen
Regierungsmagazin Näheres dazu erläutert, unter anderem die Rolle der Bundesländer im Bund.
Parlament berät sich über Drogenprobleme
Hylalia-Stadt. Drogenprobleme in zentralamerika sind nichts neues. Nicht nur Hylalien hat damit zu kämpfen, auch
das Königreich Mexicali und andere amerikanische Staaten sehen sich hilflos im Kampf gegen internationalen
Drogenbanden. Trotz der verschärften Grenzkontrollen an der mexicalischen Grenze werden immer wieder mexicalische
Drogenschmuggler innerhalb Hylaliens entdeckt, eine gezielte Verfolgung anderer Komplizen ist fast unmöglich. Xaro
Xhoan Daxos, Bundesminister der Republik Hylalien, äußerte sich äußerst besorgt ob der zahlreichen Vorfälle. "Ich kann
nach bestem Wissen und Gewissen versichern, dass die Wurzeln des Problems nicht bis in die Regierung reichen. In der
ehemaligen Reichsregierung stellten unabhängige Beobachter immer wieder dubiose Verbindungen fest, Korruption
schließen wir nicht aus. Die Bundesregierung, die ich aufgestellt habe, wurdensorgfältig geprüft", so der Minister.
"Nichtsdestotrotz tun wir noch zu wenig, um das Problem zu bekämpfen. Die Lage ist allerdings nicht immer so einfach,
wie man sich das wünscht." So seien bundesweite Razzien natürlich ein effektives Mittel, innerhalb der Regierungsparteien
sehe man eine solche Maßnahme allerdings äußerst kritisch.
Handel mit Papua untersagt
Papuas Versuch, politische und wirtschaftliche Beziehungen zu Hylalien aufzubauen, ist schnell gescheitert.
Die Machtergreifung Dijuals werde von der hylalischen Regierung scharf kritisiert und man sei entsetzt darüber, dass Papuas
Regierung ihre Fehler hinter angeblichen demokratischen Entscheidungen zu vertuschen versucht. Noch viel entsetzter ist
man darüber, dass der amerikanische Freund Meyham so tut als sei nichts gewesen und den Putsch Diajuals bekräftigt.
Nachdem Papua nun auch offiziell den Internationalen Gerichtshof nicht (mehr?) anerkennt, ist eine politische Zusammen-
arbeit zwischen Daxos und Dijual unmöglich. "Papua käme für uns erst als Partner infrage, wenn Dijuals Regime endgültig
abgesetzt wird", so der Bundesminister.
"Die papuanische Behauptung, Hylalien sei ein 'Hinterwäldlerstaat', ist einfach nur absurd und zeugt von genau derselben
politischen Inkompetenz, die überhaupt erst zu diesen prekären Umständen führte. Wir unterstützen die Sanktionen
gegenüber Papua und würden gerne alles Mögliche versuchen, Papua auf internationaler Ebene in eine vernünftige Richtung
zu lenken. Doch wenn 'Politiker' wie Dijual diese Bestrebungen blockieren, muss eben das Volk darunter leiden. Die Ablehnung
des IGHs zeigt uns nur, dass ein vernünftiges Zusammenleben mit Papua vorerst nicht möglich sein wird. Dies bedauern wir."
Vorerst werde die Bundesregierung keine Kapazitäten für die Lösung des Konflikts aufwenden, da Hylalien bisher mit Papua
auch keinen Kontakt gehabt habe. Hylalien bekenne sich allerdings zum Internationalen Gerichtshof und würde internationalen
Haftbefehlen folgen. Man appelliere an Meyham, über die getroffene Entscheidung noch einmal nachzudenken.
Republik Spartan
Überraschung, Verwunderung. Worte, die in Hylalien oft zu hören waren, als die Ereignisse in Osteuropa in die hylalischen
Medien gelangen. Nein, nicht im negativen Sinne, denn die Einführung der parlamentarischen Republik in Spartan ist ein
Ereignis, dass Hylalier nur zu gut mitfühlen können, denn auch hier ist die Republik erst vor Kurzem empor gestiegen.
Bundesminister Daxos begrüßte herzlich seinen sozialdemokratischen Kollegen Zorbas und erhofft sich gute politische
Zusammenarbeit. Die Beziehungen zu (Ost-)Europa seien noch nicht sehr ausgeprägt, man habe aber durchaus Interesse
daran, mit Spartan zu arbeiten. Daxos gab bekannt, dass er einen Staatsbesuch in Spartan abhalten möchte, um den
neuen Ministerpräsidenten Spartans kennenzulernen und für hylalisch-spartanische Beziehungen zu werben.
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