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Vertrag von Zaga

In langen Gesprächen zwischen der spartanischen und der barnischen Regierung kam es nun zu einer vertraglichen Einigung zwischen beiden Seiten. Die Freie Republik Spartan führte die Gespräche mit der Bundesrepublik Barnien auch stellvertretend für die Volksrepublik Damas und seine Verbündeten Nationalstaaten in der Region.


Vertraglich wurde festgelegt:
§1
1) Das unter dem Namen Zaga bekannte Territorialgebiet verbleibt im Besitz der Bundesrepublik Barnien und unterliegt der barnischen Verwaltung.
2) Die Vertragspartner erkennen die Souveränität Zagas an.
3) Den damaszenischen Bürgern wird die uneingeschränkte Durchreise und Nutzung Zagas (beispielsweise für Ackerbau) durch Barnien garantiert.
4) Bei überregionalen Projekten erfolgt eine Absprache zwischen den barnischen und damaszenischen Behörden.​
§2
1) Die Bundesrepublik Barnien verzichtet auf jegliche Stationierung militärischen Personals in Zaga.
2) Die Freie Republik Spartan unterzeichnet einen unbefristeten Pachtvertrag für einen barnischen Marinestützpunkt auf Kreta, südlich von Timbaki, welcher einzig an die Erfüllung der in diesem Vertrag festgelegten Vertragspunkte gebunden ist.​
3) Den barnischen Soldaten wird ein freier Zugang zum restlichen Kreta gestattet, solange diese die erforderlichen Papiere bei sich tragen.​
4) Es erfolgt eine stetige Absprache zwischen der Stützpunktleitung und den spartanischen Behörden vor Ort.



Unterzeichnet haben:


Lynette McNancy
Bundesrepublik Barnien


Spyros Zorbas
Freie Republik Spartan

Juan Pablo I. der Almoraviden
Vereinigtes almoravidisches Königreich Medirien


Ibrahim Ghanem
Königreich Azmodan
 
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Simultanien
La Republica de Nuestra Señora

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Psalm 122;7*
Mit gemischten Gefühlen wurden die Nachrichten über den verlauf des Krieges in Ozeanien aufgenommen.
Selbstverständlich ist man über die Beendigung der kriegerischen Handlungen im Südpazifik und dem Einzug der Friedens sehr glücklich und es ist sicherlich ein Wunder das sowohl Schäden an den Ländern und Militär als auch die Verluste der Zivilpersonen sehr gering sind, dennoch ist die übertriebene Härte die Papua zu teil wurde zu verurteilen.
Auch die erfolgreichen Verhandlungen der Ajin Förderation mit Batazion lässt auf eine friedliche Zukunft hoffen, in der sich auch Papua hätte intigrieren können.

Lukas 6;27*
Gottlob!
Voller Freude ist die Nachricht über den Sinneswandel von Präsident Lopez der URS zum Procurador Gracia angekommen. Da bisher alle Angebote und bitten unsererseits um ein Gespräch vom selbigen abgelehnt wurden, ist es besonders erfreulich das er sich nun bereit erklärt ein Gespräch zu beginnen. Um sogar noch weiter zu gehen hat er sogar schon zugesagt Simultantien als Staat anzuerkennen.
Nur die Forderung die Priorein Panama, Galapagos und Salomonen wieder an die URS abzutreten stößt auf Verständnislosigkeit. Schließlich haben sich diese genau so wie Simultanien aus guten Gründen die Union und den Sozialismus verlassen. Eben so haben sie sich freiwillig unter der Obhut des Klerus begeben, was die Forderung der Übergabe dieser Priorein nicht nur illigitim erscheienen lässt, sondern in den Augen des Klerus die Rechte der Menschen verletzen würde, die versucht haben dem Sozialismus zu entkommen. Ganz davon abgesehen dass die Salomonen aus historischer Sicht nicht der Union zugehöre sondern eher zu der Ajin Förderation.


Prediger 9;16*
Neuste Zählungen und Unterlagen bestätigen nun, dass Frauen im Schnitt 12-18% weniger Geld verdienen als Männer im änlichen beruflichen Stellen. Außerdem wurden weitere Statistiken über die Stellung der Frau im Arbeitsleben veröffentlicht.


____________________________________________________________________
*1) Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen!
*2) Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen
*3) Weisheit ist besser den Stärke; doch wird des Armen Weisheit verachtet und seinen Worten nicht gehorcht.​
 


Die Rückkehr von Sicherheit und Ordnung

Die Folgen des Krieges, der sich in den letzten Monaten in Südostasien hochgeschaukelt hat, sind nach seiner Beendigung auch in Kanon deutlich spürbar. Während die Kooperation des Stadtstaates mit Ajin Schäden davongetragen hat, die die weitere Zusammenarbeit zur konstruktiven Terrorismusbekämpfung in Frage stellen, sieht sich die kanonische Regierung dazu veranlasst, auch die innere Sicherheit wieder mehr in den Fokus zu rücken. Die Wiederetablierung der eigentlich bereits aufgelösten Behörde für Öffentliche Sicherheit steht nun bevor.

Kurz währte der Kriegszustand im südostasiatischen Chaos, doch unverhältnismäßig tief sind die Gräben, die die Auseinandersetzungen um Ajin und Papua in der Region und bei den aktiv beteiligten Staaten hinterlassen haben. Nachdem sich der Krieg als solcher erledigt hat, die Regierung Papuas als vermeintlich wichtiger Faktor in der Eskalationsgeschichte aus dem Amt genommen wurde und schlussendlich auch Ajin sich in der Lage sah, als letzter verbliebener Staat den akuten Krieg für beendet erklären zu können, steht die Region nun selbstverständlich noch destabilisierter und unsicherer als vor Beginn der Offensive der Staaten Meyham, Barnien und Eldorado da. Die Frage nach den Ursachen für die terroristische Bedrohung, die zu Beginn überhaupt für den Einstieg in die Krise gesorgt hatte, welche sich schließlich bis hin zu einem unansehnlichen Krieg mit wirren politischen Wendungen hochschaukeln konnte, sind nach wie vor nicht vollständig geklärt. Ob eine vollständige Aufarbeitung der Geschichte der letzten Monate, der Beteiligung ajinischer oder papuanischer Offizieller und die Rolle der ehemals als First Drop bekannten internationalen terroristischen Vereinigung noch jemals stattfinden wird, ist darüber hinaus auch unklar. Zwischen Ajin, das ursprünglich Opfer eines terroristischen Anschlags geworden war, und Kanon, welches sich ermittelnd und terrorismusbekämpfend innerhalb des südostasiatischen Staates betätigt hatte, herrscht nämlich seit Beginn des Kriegszustands in Ajin eine wenig konstruktive Stille. Für nachvollziehbar hatte man es im Stadtstaat gehalten, dass man selbst angesichts der Ankündigung der Staaten Meyham, Barnien und Eldorado, für Sicherheit und Ordnung in der Region einzutreten, erste Schritte zur Kooperation einleitete und weitere Möglichkeiten prüfte. Entsprechend bedauerlich fand auch Premierminister Kenji Hirano, der wenige Tage nach Bekanntgabe dieser Reaktion mit der ajinischen Antwort auf die Handlungen des Stadtstaates konfrontiert wurde, die Art und Weise, wie der südostasiatische Staat diese aufgefasst hatte. Wenngleich Gesprächsversuche während des fortwährenden Kriegszustands von ajinischer Seite abgewiesen worden waren, machte sich der Premierminister zuletzt, nachdem der akute Krieg glücklicherweise ein Ende gefunden hat und konstruktive Lösungsmaßnahmen nun wieder in Angriff genommen werden könnten, erneut für eine vernunftgewandte und im Sinne der Bekämpfung terroristischer Bedrohungen positiv voranbringende Aussprache mit der Regierung Ajins stark. "Wir haben das gleiche Ziel und befürworten weitgehend die gleichen Methoden. Die Probleme, die entstanden sind, beruhen auf Missverständnissen, für die gerne auch wir, auch ich, einen Teil der Verantwortung übernehme. Die richtige Lösung darf es nun aber nicht sein, in Misstrauen zu verfallen und die Kooperation abzubrechen. Gegen eine reale terroristische Bedrohung ist vernünftige Kooperation von enormer Bedeutung, weshalb wir sie mit Ajin gern trotz der jüngst aufgetretenen Probleme fortsetzen möchten", hieß es von Hirano. Die Frage, ob die Gräben, die der Krieg in Südostasien für die kanonisch-ajinische Arbeit zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus gezogen hat, wieder überwunden werden können, hängt nun vor allem von der Reaktion Ajins ab. Zu hoffen ist, dass es tatsächlich zu einer Aussprache kommt, wie sie die Regierung des Stadtstaates erbittet.

Während sich außenpolitisch wenig positive, allerdings einige negative Folgen aus der südostasiatischen Krise ergeben haben, hat diese derweil im Inneren Kanons ebenfalls Wellen geschlagen. "Die letzten Monate haben leider die Sichtweise bestätigen können, der zufolge die Bedrohung durch internationalen Terrorismus, geschickte Kriminalität und das Ausspielen von Staaten gegeneinander wesentlich realer ist, als man das zuletzt hatte hoffen können", hieß es von Innenminister Tōru Nakamura in einer groß angelegten Pressekonferenz, welche die Wiedererrichtung der Behörde für Öffentliche Sicherheit ankündigte. Ursprünglich als Behörde für öffentliche Sicherheit und Ordnung bekannt, beendete die Stelle offiziell ihren Dienst 2046 infolge öffentlichen Drucks. Als unverhältnismäßig war die Behörde empfunden worden, in einer Zeit, in der die terroristische Bedrohung Kanons durch First Drop kein großes Thema mehr darstellte und weite Teile der Bevölkerung Gegentendenzen zu einem allzu überwachenden Polizeistaat forderten. Entsprechend dieser Geschichte, die hinter der Behörde steht, wurde die Ankündigung, in den kommenden Monaten mit der neuen, erneut dem Innenministerium unterstellten Behörde für Öffentliche Sicherheit wieder eine zusätzliche staatliche Polizeiorganisation offiziell zu etablieren, von Teilen der Bevölkerung zunächst recht kritisch gesehen. Wenngleich sich Demonstrationen in Grenzen hielten, machte sich die Öffentlichkeit des Stadtstaates insbesondere im Internet zuletzt teils auch deutlicher laut und äußerte Befürchtungen, die neue Behörde würde die gerade erst wiedergewonnenen liberalen Freiheitsrechte der kanonischen Bürger in weiten Teilen wieder einer Einschränkung unterwerfen. Dass dem nicht so sei, versuchte auch Innenminister Nakamura zu beteuern. "Ich versichere Ihnen, dass wir mit dieser Behörde nur das Ziel verfolgen, die Bürger Kanons vor gefährlichen, kriminellen und vor allem terroristischen, staatsfeindlichen Kräften und Personen zu schützen. Für den normalen, vernünftigen und friedlichen Kanonjin besteht keinerlei Gefahr oder Einschränkung", hieß es auf der Pressekonferenz seitens des Innenministers zu aufflammender Kritik an der Entscheidung der Regierung. Dass die Behörde für Öffentliche Sicherheit nun auf offizieller Basis neu entsteht, gilt insbesondere in Kreisen ihrer Kritiker ohnehin nicht als allzu überraschend, stehen doch seit geraumer Zeit Gerüchte im Raum, die ursprüngliche Behörde sei nach ihrer offiziellen Umstrukturierung nicht etwa vollständig verschwunden, sondern im Geheimen weiterbetrieben worden. Entsprechende Vorwürfe wies die kanonische Regierung bislang jedes mal entschieden zurück; angesichts der anstehenden Wiedergründung der Behörde wird sie sich damit allerdings ohnehin kaum noch mehr befassen müssen. Die Frage, inwiefern die Wiedereinrichtung einer Behörde für Öffentliche Sicherheit die Lage im Stadtstaat und schließlich auch den derzeit recht festen Sitz der nationalen Regierung beeinflussen wird, wird sich ohnehin an den Erfolgen, die die Behörde vorzuweisen hat, und den Maßnahmen, die diese dazu zu ergreifen bereit ist, messen lassen müssen. Bis hinsichtlich dieser Fragen verwertbare Antworten existieren, wird die Entwicklung seitens der kanonischen Öffentlichkeit in Teilen kritisch, zumeist jedoch einfach neugierig bis leicht beunruhigt verfolgt.

Kurznachrichten:

Macronischer Vorstoß zur Verstärkung der Sicherheit gelobt

Am Rande der Ereignisse in Südostasien wurde von der kanonischen Regierung auch die Situation in Macronien und die dortige Debatte um die regulärere Einsatzmöglichkeit der Todesstrafe begutachtet und positiv bewertet. In der derzeitigen Lage, in der sich das Land befinde, mit einer ungeklärten möglichen terroristischen Bedrohung durch Gruppierungen im Grenzgebiet zu Bolivarien, seien Maßnahmen zur stärkeren Sicherung des eigenen Staates und Volkes legitim und in jedem Fall zu befürworten, erklärte ein Regierungssprecher des Stadtstaates. Die Todesstrafe, so "bedauerlich und höchst traurig" sie auch sei, sei im Fall von höchst gefährlichen und nicht zu sozialisierenden Individuen möglicherweise der einzig vernünftige Weg, zu garantieren, dass von diesen keine Bedrohung ausgehe. Kritisch beäugt wurde diese Stellungnahme der Regierung von Teilen der Opposition; insbesondere vor dem Hintergrund einer Debatte um die in Kanon seit der Zeit Shigonis gültige, zuletzt aber kaum mehr vollstreckte Todesstrafe sind die Äußerungen der KPA-geführten Regierung pikant. Angesichts der derzeitigen Tendenzen in der kanonischen Sicherheitspolitik wird jedoch ohnehin davon ausgegangen, dass eine Änderung des Strafrechts im Stadtstaat im Sinne einer Abschaffung der derzeitigen Höchststrafe in naher Zukunft nicht im Raum stehen wird.

KFA startet Bewerbung um Ausrichtung der Asienmeisterschaft 2051

Die zweite Fußball-Asienmeisterschaft nach Abspaltung der Asiatischen Fußballvereinigung von der ehemaligen AOFA soll nach Wunsch des kanonischen Fußballverbands möglichst im Stadtstaat ausgetragen werden. Eine entsprechende Bewerbung um die Austragungsrechte an dem Ereignis, das voraussichtlich im Sommer 2051 stattfinden wird, leitete die Kanon Football Association in den letzten Wochen in die Wege und bestätigte damit seit geraumer Zeit in Umlauf befindliche Gerüchte. In einer Pressekonferenz zu dem Thema erklärten Sprecher des Verbands, man plane, das Turnier in den Plan eines Neuanfangs für die Fußballnationalmannschaft des Stadtstaates einzubinden. Die kanonische Elf, bei der ersten Asienmeisterschaft 2047 noch mit einem starken dritten Platz belohnt, sah sich zuletzt in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2050 allen Gegnern deutlich unterlegen und nahm entsprechend hohe Niederlagen in Kauf. Pläne, die Mannschaft wieder aufzubauen und mittelfristig als stärkeres Team des asiatischen Kontinents zu etablieren sowie auch zu Weltmeisterschaften zu führen, waren von Seiten der KFA bereits im vergangenen Monat angekündigt worden. Die nun erfolgte Bewerbung um die Ausrichtung der Asienmeisterschaft 2051 stellt einen wichtigen Baustein in den genannten Plänen dar. Der Rückhalt in der Bevölkerung für ein mögliches fußballerischer Großereignis im Stadtstaat ist unterdessen hoch, der zuletzt leicht gesunkenen Popularität des Sports angesichts der Misserfolge der eigenen Nationalmannschaft zum Trotz.



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New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Neue Flagge

Neuseeland hat sich von der alten Flagge aus den Zeiten des Fürstentums verabschiedet. Die Regierung startete im letzten Jahr einen Wettbewerb in dem jeder Bewohner des Landes aufgerufen wurde einen Vorschlag für eine neue Landesflagge einzureichen. Insgesamt gingen rund 1000 gültige Vorschläge ein, die im Internet publiziert wurden. Nach mehreren Onlinevotings schafften es dann 10 Flaggen in die Endauswahl, darunter auch die früheren Flaggen aus den Zeiten Okakuras und Neu Halmanesiens. In einem Volksreferendum wurde dann der Vorschlag eines unbekannten maorischstämmigen Künstlers zum Herausforderer der bestehenden Flagge erkoren. Die nun folgende Volksabstimmung ging international wegen des Indopazifikkriegs allerdings unter, dort setzte sich der Vorschlag klar mit 65% der Stimmen durch. Vor wenigen Tagen wurde der Wechsel der Flagge an öffentlichen Gebäuden vollzogen.
Die Flagge besticht vor allem durch die Sterne und den Silberfarn. Die Sterne symbolisieren das Kreuz des Südens, um auf die Lage Neuseelands auf der Südhalbkugel hinzudeuten. Der Silberfarn ist die Nationalpflanze Neuseelands und ist das wichtigste Symbol der Neuseeländer, noch bedeutender als zum Beispiel der Kiwi. Die Farben Rot und Blau symbolisieren alle Völker Neuseelands wie auch in gewisser Weise dessen Geschichte. Gewisse Verbindungen zu früheren Flaggen sind gewollt.
Erstmals nennenswert in Erscheinung treten wird die Flagge bei der Rugby-WM, oder jetzt im Simocracy-Netzwerk.


Salomonen und die URS

Das die beiden zerstrittenen Staaten Simultanien und die URS aufeinander zugehen wird in der Federal Republic of New Zealand ebenfalls begrüsst. Von den Ambitionen der URS, die Salomonen „heim ins Reich“ zu holen hält man in Wellington ebenfalls wenig. Die Salomonen wurden zu früheren Tagen unrechtmässig von Ajin durch San Cristobal geraubt und es ist gut, dass sich Ajin und Simultanien mittlerweile auf einen gemeinsamen Konsens zur Inselgruppe geeinigt haben. Eine Rückgabe der Inseln an die URS kann einen neuen Konflikt in Ozeanien entfachen, und das ist zu vermeiden.


Neuseeland ordert bei Plintech

Nach vielen Testfahrten verschiedener Zugbauer auf der Neubaustrecke Auckland-Hamilton wurde von Seiten der Neuseeländischen Staatsbahn beschlossen bei Plintech die neuen Hochgeschwindigkeitszüge zu bestellen. Es werden 40 HSRS-Triebwagenkompositionen bestellt, 25 Normale und 15 der Duplex-Version, mit Option auf 10 weitere von beiden Versionen.


Kurznachrichten:
  • Barnien und Mazumbi – schlimmer als im Kindergarten.
  • Salomonen brauchen mal eine eigene Flagge.
  • Kreuz des Südens verklagt Azmodan, wir sind kein Fragezeichen!
  • Musste sein :x
  • Treffen mit Hebridan? Gerne!
  • Staatstreffen mit Kanon ebenfalls angestrebt.
  • Lebt hier noch was ausser Kanon?
 
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Freie Republik Spartan







Vorstellung: Banatien
(Aus gegebenem Anlass)

Die spartanische Provinz Banatien liegt im nordwestlichen Dreiländereck zwischen Preußen und dem Mitteleuropäischen Bund, mit einer Fläche von 30.684 km² und 2,3 Mio. Einwohnern. Der überwiegende Teil der Bevölkerung spricht neben Griechisch auch Deutsch. Außerdem findet sich auch hier die in der Walachei weit verbreitete Sprache der Romani wieder. Die größte Stadt der Region ist Temeschburg. Provinzhauptstadt ist Arad, eine ehemalige Residenzstadt, welche auch Architektonisch einiges zu bieten hat. Besonders zu nennen sind hier die vielen verschiedenen Gotteshäuser und Tempel. Wie in fast jeder spartanischen Stadt gibt es eine kleine Akropolis, welche hier in einer weitläufigen Parkanlage auf dem Gelände der ehem. Festungsanlage Arad errichtet wurde, nachdem die tolländischen Besatzer vertrieben wurden. Die Akropolis besteht dabei aus den üblichen griechisch-spartanischen Tempeln, sowie einem angrenzenden Minoritenkloster. Eine Vielzahl an Religionen sind in Banatien vertreten, jede mit ihren eigenen Gotteshäusern. Die adebisch-katholische Kirche, Evangeliken, spartanisch-orthodoxe Christen, Spatisten, Juden, Mormonen und natürlich Hellenische Polytheisten/Dodekatheisten.

Banatien ist trotz der hervorragenden geografischen Lage ähnlich wie Dalmatien eher eine der schwächeren Wirtschaftsregionen Spartans. Sie ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt. Die landwirtschaftlichen Güter werden vor allem über die Marosch und die Theiß zur Donau transportiert.

Schon seit einigen Jahren gibt es in Banatien eine bisher wenig beachtete Separatistenbewegung. Aufgrund einer örtlichen Wirtschaftskrise, ausgelöst durch einen Verfall der Preise für Getreide, welcher nach der Eingliederung Sarmatiens einsetzte, gewannen die Separatisten viele Stimmen hinzu. Sie bezeichnen die neue Kornkammer Spartans (Sarmatien) als "Fluch der Bauern".





Separatistenbewegung in Banatien

Bei den am vergangenen Wochenende abgehaltenen Regionalwahlen in Banatien übernahm die Separatistenpartei BUP (Banater Unabhängigkeitspartei) mit 62% der Stimmen die Führung. Parteichef Arthur Horváth verkündete nun die Unabhängigkeit und ernennte Arad zur Hauptstadt der neuen Republik Banat.

Die Regierung in Konstantinopel reagierte natürlich schockiert. Ein Bruch mit der Verfassung, mit der Einheit Spartans und dessen Werten. Um eine Eskalation zu vermeiden sollen nun ersteinmal Gespräche mit den Separatisten geführt werden.





Zaga

Die Gespräche der spartanischen Regierung waren erfolgreich. Mit dem Vertrag von Zaga wurde eine Einigung mit der Bundesrepublik Barnien getroffen, welche die Beziehungen zwischen beiden Ländern nun deutlich entspannen dürfte. Zwar ist Zaga immernoch Territorium Barniens, jedoch haben unsere damaszenischen Brüder wieder vollen Zugang. Der neue barnische Marinestützpunkt auf Kreta sorgte in Spartan zwar für Gesprächsstoff, wird aber vom Großteil der Bevölkerung positiv angenommen.





RAC auf den Spuren griechisch-spartanischer Mythen
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Das Researchcenter of Antique Cultures (RAC) wandelt auf den Spuren griechisch-spartanischer Mythen. Bei Ausgrabungen in Epirus (Thessalien) wurden mehrere Schriftrollen gefunden. Einige davon enthalten den Experten zufolge vielversprechende Hinweise über das Haus des Hades, das sog. Nekromanteion. Eigentlich ging man davon aus das Nekromanteion bereits auf einem Hügel am Ortsrand des Dorfes Mesopotamos in Epirus, im Tal des Flusses Acheron gefunden zu haben. Den Schriftrollen zufolge könnte sich das eigentliche Nekromanteion jedoch tief unterhalb der bereits entdeckten Ruinen befinden und weitaus größer sein, als bisher vermutet.

Das Nekromanteion wurde in mehreren antiken Quellen erwähnt. Herodot erwähnt das Nekromanteion im Zusammenhang mit Periander, dem Tyrannen von Korinth, der Gesandte schickte, die im Orakel mit seiner toten Ehefrau Melissa in Kontakt treten sollten.

Das Nekromanteion war ein Ort der Begegnungen mit den Toten, ein heiliger Ort für die Priester des Hades. Im Jahr 167 v. Chr. wurde den Schriftrollen nach das Orakel bei einem Angriff der Römer zerstört und der Eingang zum Nekromanteion verschüttet. Anschließend baute man darüber einen neuen Tempel und im 18. Jahrhundert schließlich eine Kirche Johannes des Täufers.

Aufgrund der neuen Erkenntnisse plant das RAC nun Ausgrabungen, um das ursprüngliche Nekromanteion zu finden und dessen Geheimnisse zu lüften.






Zusammenschluss von Valgerik und Slawien

In Konstantinopel war man vom angekündigten Zusammenschluss Valgeriks und Slawiens nicht überrascht. Bereits in vorangegangenen Gesprächen mit der Regierung Valgeriks wurde dieses Thema besprochen. Spartan beglückwünscht zur Fusion beider Staaten. Natürlich hofft man auch weiterhin auf gute und enge Zusammenarbeit. Wie bereits angekündigt wünscht man dazu noch weitere Gespräche.







Kurznachrichten






  • Zorbas kündigt Besuch in Berlin an
  • Indopazifikkrieg - endlich vorbei?
  • armes Papua
  • Banatien - droht Gefahr?
  • Neuseeland ?
  • Terrororganisation SL verlagert Aktivitäten
  • reicht es nicht, dass Kanon lebt?
  • Preußen ist HerrVorragend!!! *yay*
  • This is Sparta!!!



 
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18.07.2049
Versenkte Hospitalschiffe #4

London. Fällt wegen Erkrankung des zuständigen Praktikanten aus.

Präsidentschaftswahl 2049

London. Die Amtszeit von Präsident Osian Tew von den Liberaldemokraten endet am 17.10.2049. Durch die angespannte Lage in der sich die Bundesrepublik durch den seperatistischen Terrorismus und die vergangenen Kriege befand, geriet die anstehende Präsidentschaftswahl am 05.09.2049 aus den Augen der Öffentlichkeit. Umso überraschender gaben die im Bundesparlament vertretenen Fraktionen (mit Ausnahme der Fraktion der Barnian National Party) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt, dass sie die Kandidatur der Staatsministerin Lynette McNancy unterstützen. McNancy ist damit weniger als zwei Monate vor der Wahl die bisher einzige Kandidatin für das Präsidentschaftsamt.
Die Staatsministerin bedankte sich für das große Vertrauen, dass ihr das Parlament aussprach und gab ihren Rücktritt zum 17.10.2049 bekannt. McNancy, die nach der Wahl von Davíð Björnson zum Staatsminister plante, die Politik zu verlassen, kehrte nach der großen politischen Krise, die der Krieg mit Damas auslöste, als Staatsministerin einer groß geführten Koalition zurück und wurde bei anschließenden Parlamentswahlen in dem Amt bestätigt. In Interviews sprach sie aber immer davon, dass sie das Amt nicht für die gesamte Legislaturperiode ausführen würde und ihren baldigen Abschied plane, um Platz zu machen für eine neue Generation.
Das Amt des Präsidenten der Republik ist hauptsächlich repräsentativer und zeremonieller Natur. Der Präsident unterzeichnet Gesetze, ernennt Regierungsmitglieder und hat das Recht von den Regierungen und Parlamenten des Bundes und der Staaten angehört zu werden.
Wer Lynette McNancy im Amt des Staatsministers nachfolgen wird ist noch unklar.

Vertrag von Zaga

London. Der Vertrag von Zaga, der zwischen der Bundesrepublik Barnien, der Freien Republik Spartan, des Vereinigten Almoravidischen Königreichs Medirien und des Königreichs Azmodan geschlossen wurde, wurde in Barnien selbst vorwiegend positiv aufgenommen, entspannt er doch die zuletzt heikleren Beziehungen zu den drei anderen Unterzeichnerstaaten ohne jedoch barnische Interessen zu vernachlässigen. So wird Zaga nun als barnisches Bundesterritorium anerkannt, den damaszenischen Anliegern ab das Nutzungsrecht zugestanden. Zudem wird der Bundesrepublik mit dem Stützpunkt auf Kreta die Möglichkeit zur Präsenz im Mittelmeerraum geboten.

Kurznachrichten
+++Barnian National Party will eigenen Kandidaten aufstellen+++
+++Kommt es zur Stillen Wahl?+++
+++Jetzt gabs doch welche+++
+++Neuseelands neue Flagge besticht durch Schönheit und Plagiarismus+++

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Newsflash 07/49

Es ist viel passiert in den letzten Monaten. Noch 2045 begannen die ersten Parteien den Wahlkampf um den Kongress und die Staatsparlamente und den darauf basierendem Senat - und damit um die gesamte Nationalversammlung. Präsident Blakeman widersprach den Forderungen des Linken Dennis Mitchel, welcher zugleich eine Neuwahl des Präsidentenamtes forderte und sich zugleich als designierter Präsidentschaftskandidat bezeichnete. Ein weiterer Paukenschlag war der im Vorfeld angekündigte Austritt der Partido de Mexicali (Padema) aus der Fraktion der Free Citizen Party (FCP).

Im Wahlkampf wurde quer über alle Themen diskutiert, angefangen von der Politik von Präsident Blakeman (Democrat Party, DP), welcher sich Mitchell zufolge weigerte, rund 10.000 immer noch in Papua gefangen gehaltene unionsamerikanische Soldaten befreien zu wollen, bis hin zu innenpolitischen Themen wie einer möglichen 2. Verfassungsreform, welche Mitchell anstrebt. In der gesamten Union ging es im Wahlkampf vor allem um das Duell der beiden Parteichefs. Nachdem sich Blakeman zunächst viel Zeit lies mit dem Wahlkampf für die DP, konnte die Left Party (LP) bereits im Januar große Erfolge verbuchen und holte in den Umfragen stark auf. Durch dieses Umfragehoch sah sich nun auch der Präsident gezwungen, stärker in den Wahlkampf einzugreifen, als ihm lieb war, weshalb letztlich auch die Außenpolitik der Union erlahmte. Mitchell beschrieb dies als "Außenpolitik im Stile der Innenpolitik Blakemans", da Blakeman innenpolitisch kaum etwas erreicht habe während er Außenpolitisch zuvor nur "Schwachsinn" geschafft habe. Obwohl es in der Union üblich ist, den Wahlkampf am Wahltag ruhen zu lassen, betrieb Mitchell in seinem Heimatunionsstaat Puget Sound dort bis kurz vor Schließung der Wahllokale Wahlkampf.

Bereits als die erste Prognose über den Ausgang der Kongresswahl veröffentlicht wurde, war klar, dass sich in der Union in den nächstenJahren einiges ändert. Auch die Wahlbeteiligung mit 91,6 %, und damit die mit Abstand höchste einer Parlamentswahl in der Union seit Gründung der Union 2022, bestätigt das Ergebnis.

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So verlor die bislang regierende DP mehr als die Hälfte der Sitze (zuvor 149 Sitze). Ebenfalls stark verloren hat die FCP mit zuvor 132 Sitze. Einen Teil der früheren FCP-Sitze gingen nun allerdings an die dieses Jahr erstmals selbstständig angetretene Padema, womit die FCP letztlich ebenfalls knapp die Hälfte der Sitze verloren hat. Ihre Ergebnisse in etwa halten konnten die Nasjonalistparti Grimberges (NG, zuvor 2), die National Party (NP, zuvor 39) sowie die Pirate Party (PP, zuvor 57). Stark gewonnen haben die LP, welche ihre Sitze fast verdreifachen (zuvor 42) konnte, sowie die Social Democrat Party (SDP), die ihre Sitze von zuvor 25 Sitzen mehr als verdoppeln konnte. Die Sitze leicht erhöhen konnte die Party for a Green America (PGA, zuvor 70).

Die Aufteilung zwischen Direktmandate und den Zweitstimmen machte dabei deutlich, wie eng es zwischen einigen Parteien wurde:

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Auch in den Zweitstimmen verloren die DP und FCP jeweils rund die Hälfte ihrer Stimmen, während im Gegenzug die LP und SDP ihre Stimmen vervierfachen bzw. verdoppeln konnten. Die PGA und PP konnten jeweils leicht zulegen während die NP leicht verlor.

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Das gleiche Bild zeigt sich auch bei den Direktmandaten, FCP und DP verloren jeweils mehr als die Hälfte, die LP konnte ihr Ergebnis verdoppeln, die SCP sogar fast verdreifachen. Die PGA konnte ihre Direktmandate ebenfalls stark erhöhen während die NP ein paar Mandate abgeben muss. Die PP sowie die NG können ihre bisherigen Mandate halten.

Noch am Abend der Wahl gestanden die Parteivorsitzenden der FCP (David Keller) und DP (Miguel Blakeman) ihre Wahlniederlagen ein. Dennis Mitchel, welcher das Direktmandat für seinen Wahlkreis Olympia (Halbinsel und gleichnamige Stadt im Unionsstaat Puget Sound) mit über 60 % der Stimmen gegen den bisherigen Mandatsinhaber Craig Peters (FCP, Mandat seit 2031) gewinnen konnte, kündigte noch am Wahlabend die Abwahl von Präsident Blakeman im Juli 2049 an.

Da Präsident Blakeman sein Kabinett zwar nicht umbauen möchte, aber dennoch eine Mehrheit im Kongress benötigt um Regieren zu können, begann er direkt mit Koalitionsverhandlungen, während Mitchel zunächst einmal noch kräftig Wahlkampf für die folgenden Parlamentswahlen der Unionsstaaten machte. Das Resultat im Senat ist zwar recht ähnlich zum Kongress, aber dennoch, und gerade dadurch, ein weiterer Rückschlag für Blakeman. In rund der Hälfte der Unionsstaaten verloren die beiden bisherigen Regierungsparteien auf Unionsebene ihre Regierungsbeteiligungen, während die LP ebenjene gewinnen konnte. Im Senat äußerte sich dies letztlich dadurch, dass die LP nun rund ein Drittel der Mandate im Senat innehat:

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Entsprechend den politischen Richtungen konnte Blakeman, welcher eine Koalition mit der National Party ausschloss, nur gemeinsam mit der FCP einen Koalitionsvertrag schließen. Da dies aber nicht für eine Mehrheit ausreichte, musste er eingestehen, nur mit einer Minderheitsregierung regieren zu können. Mitchel sprach bei der ersten Sitzung des neuen Kongresses zwar davon, dass man ihm das Regieren schwer machen wolle, überraschte damit aber, dass er nicht sofort sein angekündigtes Misstrauensvotum gegen Blakeman in die Tat umsetzte. Stattdessen warb er zunächst für seine geplante 2. Verfassungsreform, welche vor allem in der vertikalen Verwaltungsstruktur der Union Änderungen zugunsten der Effizienz bringen solle. Wie die Struktur aussehen wolle, gab er allerdings zunächst noch nicht bekannt mit dem Hinweis, dass er zunächst Blakemans Rechnung für seine Entscheidungen im Zuge des Südasienkrieges ausstellen müsse.

Mitchels Misstrauensvotum folgte letztlich bei der 2. Sitzung des neuen Kongresses. Mitchel begründete das Misstrauensvotum vor allem dadurch, dass Blakeman das Vertrauen der Wähler bereits kurz nach seiner Wahl mit dem Eintritt in den Südasienkrieg verloren habe. Ein weiterer Punkt in Mitchels Begründung waren die rund 10.000 gefangenen unionsamerikanischen Soldaten nach dem Papuakrieg, welche weder von Heitler jr. noch von Blakeman in die Heimat zurückgeholt wurden. Alleine dadurch zeige Blakeman, dass ihm das eigene Volk egal sei, solange er an der Macht sei, so Mitchel. Erwartungsgemäß stimmten die Fraktionen der DP (70) und FCP (58) geschlossen für den Präsidenten. Etwas überraschend stimmte auch die NP (27) für Blakeman, obwohl viele davon ausgegangen sind, dass die Fraktion als Rache für das Misstrauensvotum gegen Heitler jr. auch gegen Blakeman stimmen würde. Vereinzelt kamen auch Stimmen aus der PGA (6), Padema (3) und PP (5) für Blakeman. Die beiden grimberger Abgeordneten der NG enthielten sich wie 3 NP-Abgeordnete, welche aus Protest der Abstimmung fern blieben. Ebenfalls viele Enthaltungen gab es aus der Fraktion der PP (34) sowie einige wenige von der Padema (4) und PGA (7). Die Fraktionen der LP (123) und SDP (60) stimmten komplett geschlossen gegen Blakeman, große Teile der PGA (72) und Padema (23) ebenfalls, genauso wie der Rest der PP (19). Letztlich entzog der Kongress der Union mit 297 zu 169 Stimmen bei 50 Enthaltungen dem Präsidenten Blakeman das Vertrauen. Somit mussten nun innerhalb der folgenden 4 Monate Neuwahlen um die Präsidentschaft der Union durchgeführt werden. Diese wurden letztlich auf den 4. Juli bzw. 18. Juli 2049 (Stichwahl) terminiert.

Neben Blakeman und Mitchel meldeten auch die üblichen Verdächtigen Anspruch auf das Präsidentenamt an, so kandidierten Scarlett Ewers von der PGA und Ikuya Tsutsumi von der SDP wie bereits 2047. Etwas überraschend kam die erneute Kandidatur von Karl-Friedrich Heitler, dem 2047 bekanntlich zunächst das Vertrauen des Parlaments und anschließend das des Volkes (er verlor mit 49,9 % in der Stichwahl denkbar knapp gegen Blakeman) entzogen wurde. Für die FCP stellte sich die bisherige Arbeitsministerin Jane Hall zur Wahl. Für die PP konnte sich nach einem harten internen Kampf letztlich der Fraktionsvorsitzende der Kongressfraktion, Cordell Smiley, durchsetzen, für die Padema der Fraktions- und Parteivorsitzende Julio Burgos.

Blakeman und Mitchel lieferten sich einen erbitterten Wahlkampf um jede einzelne Stimme, aber auch die anderen Kandidaten waren nicht untätig. So spulte Heitler jr. die meisten Kilometer im Wahlkampf ab, hielt sich aber beim Kampf zwischen Blakeman und Mitchel weitestgehend raus und warb für sein eigenes Wahlprogramm. Blakeman versuchte dagegen Mitchels Programm zu entkräften, während Mitchel an der Fähigkeit Blakemans als Präsident zweifelte. Im Wahlkampf gab Mitchel aber auch gleichzeitig bekannt, dass in seine geplante 2. Verfassungsreform auch zugleich eine Armeereform eingearbeitet werden solle. So sollen vor allem Kriege mit Beteiligung der Union deutlich erschwert werden. Während eine Beteiligung bei Kriegen bislang Sache der Regierung ist und seit der 1. Verfassungsreform im Kriegsfalle der Oberbefehl der Armee vom Verteidigungsminister an den Präsidenten übergeht, soll bei Mitchells 2. Verfassungsreform zwar der Oberbefehl über die Streitkräfte wieder wie vor der 1. Verfassungsreform an den Präsidenten übergehen, jedoch die Hoheit über Kriegserklärungen und -beteiligungen an die Nationalversammlung gehen. Das würde bedeuten, dass zunächst die Nationalversammlung abstimmen müsse, bevor der Präsident die Armee in einen Krieg bzw. Konflikt entsenden könne. Außerdem soll die Verwaltung und Struktur der Streitkräfte der Union überarbeitet werden, auch wenn sich an den vier Teilstreitkräften nichts ändern solle

Blakeman kritisierte vor allem die Pläne, Kriegserklärungen nur noch von der Nationalversammlung aussprechen lassen zu können, als Eingriff in den Oberbefehl der Regierung. Ohne die Hoheit, die Streitkräfte der Union ohne mühsames Werben in der Nationalversammlung den Verbündeten in der IAIN zur Unterstützung zu entsenden, wie es im IAIN-Vertrag geregelt ist, habe der Oberbefehl über die Streitkräfte keine Wirksamkeit mehr, so der Präsident. Mitchel konterte wiederum, das Angriffe durch Drittstaaten gegen die Verbündeten in der IAIN als Kriegserklärung gegen die Union gelten und somit keine Abstimmung mit der Nationalversammlung nötig sei, da es in diesem Fall um die Verteidigung der Union gehe, welche in allen Fällen oberste Priorität haben müsse. Auch Heitler jr. kritisierte die Armeereform als zu weitrechend, würdigte zugleich aber auch das von Mitchel angestrebte Ziel, die Union in weniger Kriegen zu verwickeln als in der Vergangenheit. Heitler jr. warb im Wahlkampf daher vor allem mit einer Reduzierung der bewaffneten Truppen, wodurch die Union auch weniger Schlagkraft im Ausland haben würde.

Als ein weiteres wichtiges Thema im Wahlkampf kristallisierte sich auch der erneute Konflikt in Ozeanien heraus. Heitler jr., welcher sich im Wahlkampf nicht wirklich als großer Konkurrent um das Präsidentenamt etablieren konnte, kritisierte den kompletten Konflikt. Papua habe seit dem Papuakrieg einiges durchmachen müssen, weshalb es für ihn mehr als verständlich, gar natürlich, sei, dass man sein Heimatland verteigen wolle. Er kritisierte dabei vor allem die Reaktionen Eldorados, welches sich seiner Meinung nach nur als Großmacht aufspielen wolle. Heitler jr. ging dabei sogar soweit und forderte Sanktionen gegenüber Eldorado aufgrund der mehr als fadenscheinigen Beteiligungen am erneuten Ozeanienkonflikt. Die zuvor eher unscheinbare Präsidentschaftskandidaten der PGA, Scarlett Ewers, hielt sich zunächst ruhig, begrüßte Anfangs auch die Reaktionen Meyhams und Barniens, kritisierte letztlich aber auch den Ausgang des Krieges. Genauso wie Blakeman und Mitchel sagte sie, es sei komplett richtig gewesen, die Regierung Papuas festzunehmen und vor ordentlichen und international anerkannten Gerichten, welche in Papua nicht existieren, zu stellen. Dass die Wahl dabei auf das oberste Gericht in Neusimmanien fiel, begrüßte vor allem Mitchel ausdrücklich. Blakeman forderte stattdessen, dass sich der nun erneut nach einem Krieg abgesetzte frühere papuanische Präsident Rumah Dijual vor einem unionsamerikanisches Gericht für seine Taten und vor allem seine Kriegsverbrechen im Zuge des Papuakrieges verantworten müsse und eine Verurteilung von einem ausländischen Gericht von der Union nicht anerkannt werden dürfe. Genau sagte er, das Kriegsverbrechen, vor allem in Form von Giftgaseinsätzen, und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen unionsamerikanische Soldaten von ausländischen Gerichten nicht gerecht beurteilt werden könnten. Ewers forderte zwar ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof, begrüßte aber auch das Verfahren vor einem neusimmanischen Gericht und damit in einem Staat, welcher bislang neutral zu Papua eingestellt war. Ewers und Mitchel forderten im Gegenzug zu Blakeman zudem eine Verurteilung auch wegen Freiheitsberaubung in rund 10.000 Fällen und sprachen damit die von Djiual festgehaltenen rund 10.000 unionsamerikanischen Soldaten an, welche von Papua nach dem Papuakrieg nicht freigelassen wurden. Dabei kritisierte vor allem Mitchel erneut Blakemans Position, welcher vor dem diesjährigen Ozeanienkonflikt nicht mit Papua über eine Freilassung der Kriegsgefangenen verhandeln wollte, sondern diese Zahlen für reine Propaganda hielt.

Einig waren sich die aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten aber in der Tatsache, dass die Kommunikation der Dalmatiner-Koalition aus Meyham, Barnien und Eldorado "unter aller Sau" war, wie es Burgos von der Padema ausdrückte. Wenn man mit der unterlegenen Seite schon Gespräche über das Kriegsende durchführe, müsse man diese auch fair zu Ende führen. Er sprach dabei vor allem darauf an, dass die Gespräche angeblich zunächst vertagt werden hätten sollen, von Seiten der Dalmatiner-Koalition aber nicht wieder aufgenommen wurden und eine Anfrage auf Weiterführung der Gespräche von Seiten Papuas ignorierten. Stattdessen hätte die "Hundekoalition", wie es in einigen Medien hieß, klarmachen müssen, dass man die Gespräche abbreche anstatt direkt zu verkünden, dass man die Regierung festnehme und den Krieg für beendet erklärte.

Wie bereits bei den Kongresswahlen führte Mitchel bis kurz vor Schließung der Wahllokale Wahlkampf. Bereits die erste Prognose für das Ergebnis der Hauptwahl barg viele Überraschungen, welche sich im Endergebnis nicht mehr groß änderten.

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Die Ergebnisse von Jane Hall und Ikuya Tsutsumi kommen in der Form nach den Ergebnissen der Kongresswahlen nicht überraschend. Ebenfalls erwartungsgemäß war auch das Ergebnis von Julio Burgos, welcher außerhalb New Mexicalis, Arizonas, Süd-Utah und Teilen von Franken kaum Stimmen erhielt. Ebenfalls nicht sehr Überraschend ist das Ergebnis von Dennis Mitchel, welcher die Hauptwahl somit gewann. Leicht überraschend ist dagegen das Ergebnis von Cordell Smiley, der in den Umfragen noch bei rund 10 % lag. Für die erste Überraschung des Tages sorgte Präsident Blakeman, welcher mit 12,6 % einen Prozentpunkt hinter der zweiten Überraschung des Tages, Karl-Friedrich Heitler, lag. Das Ergebnis von Scarlett Ewers ist zwar ebenfalls leicht überraschend, passt aber zum Stimmungsbild in einigen Umfragen, nach denen sie in die Stichwahl kommt. Präsident Blakeman sprach noch am Wahlabend davon, dass er Mitchel von Anfang an unterschätzt habe und beglückwünschte ihm zum Sieg in der Hauptwahl.

Somit kam es nun zur Stichwahl zwischen der PGA-Vorsitzenden Scarlett Ewers und dem LP-Parteichef Dennis Mitchel. Die Stichwahl konnte Mitchell erwartungsgemäß ohne große Schwierigkeiten für sich entscheiden:

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Das Wahlergebnis von 63,6 % ist somit das zweitbeste Ergebnis eines Präsidenten in der Geschichte der Union. Lediglich der erste Unionspräsident Joachim Siegert konnte 2023 in der Stichwahl mit 63,7 % ein besseres Ergebnis einfahren. Mitchel sprach in seiner ersten Rede nach Bekanntwerden der Prognose von einem historischen Tag. Viel zu lange hätten die Präsidenten seit Joachim Siegert die Union in Kriege verwickelt, viel zu viele Präsidenten seien durch Kriege abgewählt worden, was sich in den letzten Jahren immer mehr gesteigert hatte. Mitchel habe das Ziel, als 6. Präsident der Union nordamerikanischer Staaten der zweite Präsident zu werden, welcher nicht aufgrund eines Krieges zurücktreten müsse oder abgewählt werde. Er sprach von einer Schande für das Präsidentenamt, die vor rund 15 Jahren mit dem Ostseekonflikt unter Präsident Hillbrand begann und unter Kohl, Heitler und Blakeman eine Schande nach der anderen ablieferte. Nun habe das Volk genug von den vielen Kriegen und ein deutliches Zeichen dafür gesetzt, so Mitchel. Er wolle nun in den nächsten Wochen ohne Hektik zunächst eine Koalition im Kongress sowie anschließend sein Kabinett bilden. Klar ist dabei, dass seine Vizepräsidentin Michels Parteikollegin Kimberly Adams sein wird, welche im Mai zur Vorsitzenden des Senats gewählt wurde.

tl;dr: Bilder anschauen.

Völlig untergegangen im Trubel der Wahlen ist zudem die Kritik der FANS an den Organisatoren des Confederations' Cup 2049 in Almoravidien, nach der das Turnier einen zu späten Termin bekam und zugleich eininoffizielles Turnier den Vorzug gegenüber einem offiziellen bekommen würde. Ebenfalls kritisiert werde, dass man die Spiele durch diese Terminierung noch mehr in den Hochsommer lege, obwohl man wisse, dass es zum ausgetragenen Termin heißer werden könne als zum üblichen Zeitpunkt.

Zudem gab die FANS die Teilnehmer beim Acht-Nationen-Pokal bekannt. Der ANP wurde erstmals im Juni 2029 ausgetragen und musste 2033 aufgrund der Einführung des Confederations' Cup ein Jahr vor der WM in den Dezember verlegt werden. 2049 eingeladen sind zum 20-jährigen Jubiläum des ANP neben den Teilnehmern der ersten Ausgabe, namentlich Hylalien, Südburgund und Ugantares (für Antares), auch Azmodan, Barnien, Mitteleuropa sowie Neusimmanien. Als Schiedsrichter eingeladen sind Mira Coli, für den der ANP das letzte internationale Turnier sein wird, Christian Wimmer sowie Ivan Jimenez, welcher seit dem WM-Achtelfinale von 2034 auch als Grinse-Jimenez bekannt ist und in der Union aufgrund dieses Spiels nur ungerne gesehen wird und beim ANP wohl ebenfalls sein letztes internationales Turnier pfeifen wird.


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  • 2631 Wörter, nimm das, Postwand aus Meyham!
 
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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---



Eine Kultur. Ein Volk. Ein Land.


Teil 4.1: Die Auszählungsergebnisse der Wahl wurden veröffentlicht: 84,8% der valgerischen Bevölkerung sprach sich für eine slawische Einheit aus. In Moskau fand daraufhin eine große Feier statt, ungeachtet der noch ausstehenden Veröffentlichung der slawischen Wahlergebnisse. Zar Raivo mahnte eine vorzeitige Freudenexplosion an: "Noch ist nicht sicher, wie Slawien entschieden hat. die Ergebnisse wurden noch nicht veröffentlicht. Ohne diese Bestätigung muss weiterhin damit gerechnet werden, dass Slawien die nötigen 70% Zustimmung nicht gegeben hat. In wenigen Stunden sollen auch diese Ergebnisse kommen, dann darf ausgiebig gefeiert werden - oder eben nicht."



Preußen / Spartan


Zar Raivo ist erfreut über die Glückwünsche zur slawischen Einheit, doch sind die Bürger Slawiens und Valgeriks besorgt: Noch bevor die Auszählungen zur Wahl vollendet waren, kamen die Meldungen aus Preußen und Spartan. Etliche Demonstrationen gab es in ganz Valgerik, viele meinten es gäbe Wahlbetrug und Korruption bei den Wahlen. Diesen Spekulationen muss entschieden ein Riegel vorgeschoben werden: "Ich kann versichern, dass alles mit rechten Dingen zu gegangen ist. Die Äußerungen von Preußen und Spartan bereits vor endgültiger Bekanntgabe der Wahlergebnisse sind unglücklich, das gebe ich zu. Allerdings beriefen sie sich auf Wahlprognosen, welche eindeutig für eine Fusion sprachen. Trotz dass die Glückwünsche begrüßenswert sind, möchte ich beide Staaten hiermit offiziell kritisieren, die innenpolitische Stabilität Valgeriks gefährdet zu haben."
Dennoch möchte man die Kooperation mit beiden Staaten vertiefen. Insbesondere mit Preußen soll dies geschehen, da dies bislang noch nicht so intensiv passiert ist und in der Grenzregion in und um Kiew eine große preußische Minderheit ansässig ist.



Todesstrafe


Entgegen den Äußerungen Bolivariens, die Todesstrafe kategorisch abzulehnen, begrüßt Zar Raivo die Ausweitung selbiger in Macronien. Die Todesstrafe ist ein zentraler Aspekt in der Abschreckung vor Straftaten sowie in der Vergeltung für die Hinterbliebenen. Auch in Valgerik ist sie Teil des Strafkatalogs.



URS / Bolivarien / IGSS


Entschieden möchte man falschen Vorstellungen von der IGSS vorbeugen. Allem Anschein nach haben die URS und Bolivarien innerhalb der Regierung Gespräche geführt, ob man der IGSS beitreten solle oder nicht. Zwar lehnen beide einen Beitritt ab, aber selbst wenn sie sich dafür entschieden hätten, ein Beitritt wäre nicht möglich gewesen. "Ein zentraler Aspekt der IGSS ist die geografische Nähe mit möglichst einer Landgrenze zu bereits bestehenden IGSS-Staaten. Dazu ist ein Beitritt derzeit nur slawischen Staaten vorbehalten", so Außenministerin Zarewna Ariana.



Banatien


Geschockt reagierte man in Moskau, als die Meldung der Unabhängigkeit Banatiens publik wurde. So versprach Zar Raivo seinem spartanischen Amtskollegen Zorbas volle Unterstützung in dieser Sache. Die Unabhängigkeit, so sehr die Provinz auch wirtschaftlich geschwächt wurde mit dem Beitritt Südkerydiens zur Freien Republik Spartan, ist keine Lösung der aktuellen Probleme. Vielmehr muss Spartan die Wirtschaftsregion Banatien besser entwickeln, um die Abhängigkeit vom Getreidepreis zu reduzieren. Insofern ist die aktuelle Lage in Banatien zu kritisieren.



Indopazifikkrieg


Die Verlautbarungen Hebridans zu den Geschehnissen während des Indopazifikkrieges fanden auch in Valgerik große Zustimmung. Barnien, Eldorado und Meyham haben während des Krieges zugesichert, dass sie sich in keinster Weise bereichern werden. Leider muss festgestellt werden, dass dies gelogen war. Mit der Absetzung der Regierung um den papuanischen Präsidenten Rumah Dijual und der Installation einer koalitionsfreundlichen neuen Regierung haben sie eine Bereicherung politischer Natur erfahren. Dies wird in Valgerik zutiefst kritisiert, da davon auszugehen ist, dass dies bereits seit längerem geplant und der wahre Kriegsgrund für die Koalition gewesen ist. Außerdem wird kritisiert, dass die Verfassung Papuas von externen Kräften geändert werden soll. Eine solche Änderung sollte von innen geschehen und nicht von außen aufgezwungen werden.



Herausgeber


Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​



--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---



Demonstrationen


Aufgrund der geplanten slawischen Einheit fanden in Kiew und Donezk Demonstrationen statt mit teilweise heftigen Ausschreitungen, bei denen mindestens sieben Menschen getötet und hunderte verletzt wurden.
In Kiew konnte die Polizei ein Aneinandergeraten der beiden verfeindeten Lager trotz Großaufgebots nicht verhindern. Als die Anti-Einheits-Demonstranten auf die Gegendemonstranten stießen, flogen zunächst Gegenstände, später gab es sogar Schüsse. Sondereinsatzkommandos der Polizei brauchten zwei Stunden um die beiden Gruppen voneinander zu trennen, die Hilfskräfte waren aufgrund der hohen Zahl an Verletzten im Dauereinsatz.
In Donezk konnte die Situation glücklicherweise schnell wieder unter Kontrolle gebracht werden, hier gibt es lediglich zwölf Verletzte zu verzeichnen.
Insgesamt wurden 472 Menschen verhaftet, 20 von ihnen stehen unter Mordverdacht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um jedem verhafteten seine ihm angemessene Strafe geben zu können oder ihn wieder auf freien Fuß zu lassen. Die Staatsanwaltschaften Kiew und Donezk bitten dabei die Bevölkerung um Mithilfe zur Beweisfindung.



Hanfplantage


In Ischewsk, einer Stadt nahe der slawischen Grenze im Knjaschestwo Tataria wurde im Keller eines Mehrfamilienhauses eine ca. 200m² große Hanfplantage entdeckt. Die örtlichen Behörden konnten bereits die Besitzer ausmachen: Drei Männer in den 30ern welche eine WG in diesem Haus führten. Alle drei erwartet eine hohe Haftstrafe wegen Vertriebs von Drogen. Der Besitz und Anbau von Hanfpflanzen ist in Valgerik allerdings nicht strafbar. Entsprechende Gesetze wurden bereits vom Anti Drogen Verband vorgeschlagen. Die Regierung um Zar Raivo weigert sich aber noch ein solches Gesetz zu unterschreiben.



--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++Vázquez Sounds für Valgerik beim SVSC in Macronien+++
+++Bye bye Papua+++
+++Neuseelands neue Flagge findet bei Valgeriern gefallen+++
+++Mazumbi und Barnien - Was sich liebt, das neckt sich? ;) +++
+++Neuer UNAS-Präsident Dennis Mitchel zum Wahlsieg beglückwünscht+++
+++Kanon nicht zu klein für die Austragung der Asienmeisterschaft?+++
+++Savoyen? Bist Du noch da?+++
 
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Vorstellung des neuen parlamentarischen Regierungskabinetts

Das kürzlich vom Präsident vereidigte neue parlamentarische Regierungsparlament stellt sich hiermit der Weltöffentlichkeit vor. Mit der Vereidigung hatte das parl.Regierungskabinett wie kürzlich berichtet die Notstandsregierung aufgelöst und mehrere Untersuchungsauschüsse eingeleitet.

  • Rat für nachhaltige Wirtschaft & Soziales: Megawati Raschehji
  • Rat für Innere Sicherheit: Najib Raji
  • Rat für Außenangelegenheiten: Ming Sangji
  • Rat für Haushalt & Finanzen: Gül Sen Taiji
  • Rat für Gesundheit: Akilah Kassannethoji
  • Rat für Kultur & Bildung: Namika Pingji
  • Rat für nachhaltige Entwicklung & Verkehrswesen: Zahra Hinetoujajaji
  • Rat für Ressourcenverteilung, -nutzung und -schonung: Nahrung, Wasser & Energie: Ibrahim Kwanji
  • Rat für Recht: Arif Saou Chanji
  • Rat für naturnahe Umwelt: Lou Sanji
Der Militärrat wurde vom neuen parl. Regierungskabinett in seiner Funktion und Besetzung bestätigt. Jedoch heißt er nun "Militärischer Verteidigungsrat". Die Nationale Presse lobt vorallem das von den zehn Vorsitzenden "Ministern" für vier Ämter Frauen berufen wurden.

Vorbereitung der Ozeanienkonferenz

Das neue parlamentarische Regierungskabinett berät sich derzeit im Parlament mit den Abgeordneten der Koalition sowie der Opposition über die geplante Ozeanienkonferenz. Geplant ist das die Delegation die zur Konferenz geschickt wird Singa Shang ganzheitlich repräsentiert und als Einheit spricht.
Man schließt sich zudem der internationalen Kritik an, die Auflösung der papuanischen Regierung und Einsetzung einer Regierung zu Gnaden der Dreierkoalition ist undemokratisch. Freie Wahlen durch Internationale Beobachter wären richtig gewesen. Zudem wird man darauf hinarbeiten das Dujial und sein Regime sich vor einem Internationalen Gerichtshof verantworten muss. Nur so lässt sich der Frieden wiederherstellen und ein neues stabiles Verhältnis in Ozeanien gründen.
Entsprechendes wird man bei der Ozeanienkonferenz versuchen anzusprechen.

Reparationen an Eldorado

Das neue parlamentarische Regierungskabinett fordert die eldoradische Regierung auf eine genaue Rechnung zu schicken über den finanziellen Ausgleich den die Ajin Föderation Singa Shang als Anteil an der Versenkung des eldoradoanischen Flugzeugträgers übernimmt. Damit kommt man der Vereinbarung des Friedensvertrages nach.
Simultanien-Arancazuelaz: Gebietsforderungen werden zurückgewiesen

Nachdem Arancazuelaz Regierung auf den Gesprächswunsch Simultaniens nicht einging hat nun Arancazuelaz seinerseits sich bereit erklärt sich einen Dialog zu öffnen. Die Vorabforderung das dazu die Landesteile welcher sich der simultanischen Unabhängigkeit angeschlossen haben um sicherlich nicht nur den rückständigen Sozialismus abzuschütteln, sondern auch nach Freiheit drängenden Gebiete nun erwzungen werden sollen zu Arancazuelaz zurückzukehren das nie einen Anspruch auf diese hat wird auch seitens der Ajin Föderation Singa Shang zurückgewiesen.
Das Parlament schließt sich dabei der neuseeländischen Haltung an, besonders da man die Salomonen als Teil der Föderation historisch betrachtet, das Parlament, sowie die vorangegangenen Regierungen jedoch mit Simultanien einen Status quo erreicht haben der für beide Seiten aktzeptabel ist.
Arancazuelaz wird gewarnt sich die unabhängigen Landesteile erneut einzuverleiben, die Einmischung in Ozeanien durch Arancazuelaz wird nicht aktzeptiert werden von den Anrainern und niemand ist gewillt das ein Aggressor erneut den brüchigen Frieden in Ozeanien schadet.

Kanon

Nachdem massiven Vertrauensbruch durch die kanonische Regierung hat sich das neue parl. Regierungskabinett beraten. Zum jetzigen Zeitpunkt lehnt man Gespräche ab. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Nachrichtendiensten die während des Krieges gestoppt wurde werden nicht wieder aufgenommen.
Derzeit muss sich der eigene Nachrichtendienst einem Untersuchungsausschuss des Parlaments stellen. Die gesamte Verwaltung und Arbeitsweise wird durchleuchtet werden. Paralell dazu wurde ein unabhängiges Ermittlungsteam berufen sich den Anschlag und die folgen ebenso die Situation vor dem Anschlag zu betrachten und zu untersuchen.
Kanons Regierung muss aus Sicht der Föderation erst ernsthaft erarbeiten das es das Vertrauen Singa Shangs verdient hat. Seitens der Föderation ist man nicht zu Zugeständissen bereit, da das parl. Regierungskabinett mit der Ozeanienkonferenz ausgelastet ist.

Kurznachrichten:

  • Huhu neue Regierung in der UNAS
  • Plintech++
  • Neuseelands Flagge sieht toll aus: Glückwunsch zum Wechsel!
  • Barnien nun militärisch aktiver im Mittelmeer, nach Ozeanien also dort~ Ein Fall für die OMZV! *dramatische-batman-musik* Gut das es soweit weg ist dann ist Ajin Föderation Singa Shang nicht betroffen
 
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VAN DER BATAWEER IM ALLEINGANG
Amsterdam Allgemeene

Neusimmanien hat gewählt: Sozialdemokraten erhalten 46,3 Prozent


Ein solch einstimmiges Ergebnis kannte man bisher nur beim Gegner CPN. Diese mussten ähnlich wie die LPN enorme Verluste hinnehmen. In der Zentrale der Sozialdemokraten in Kopenhagen feiert man hingegen das historische Wahlergebnis.

Noch vor kurzem rangen die Linke Partei Neusimmaniens und die Sozialdemokratische Partei um die Zukunft der Sonderverwaltungszone in Südasien. „Unsere Koalitionspartner der LPN sind nicht in der Lage, politische Kompetenz zu beweisen“, war jene Aussage, mit der ein Sprecher der SPN das Ende der Ära Bataweer-Lokke verkündete. Trotz der geringen Dauer ihrer Zusammenarbeit, schafften beide erstmals den Sprung in die Regierung und setzten zahlreiche Reformen durch, welche die Wirtschaft Neusimmaniens stärkten und den Wohlstand anhoben. So stieg das Bruttoinlandsprodukt während ihrer gemeinsamen Amtszeit von 49.214 Zinu/EW auf 49.308 Zinu/EW.

Grund für die Auseinandersetzung war der vorausgegangene Krieg. „Das Land aufbauen und es dann seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben.“ Dies war die Idee der SPN, welche, vertreten durch Mark van der Bataweer, mit den Siegermächten den Friedensvertrag ausarbeitete. Unter dem Druck der LPN entschied man jedoch, nach Ablauf der Hilfen einen Volksentscheid abzuhalten, um dem Volk der Sonderverwaltungszone die Möglichkeit der Annektierung zu bieten. Dies ist jedoch die Kompromissvariante. „Wir sollten es behalten“, war das Motto, welches auch Wahlkampfthema der Linken war. Dass die Menschen im Lande anderer Meinung sind, zeigte sich nun – bei der vorherigen Wahl noch bei satten 27,5 Prozentpunkten, errang man bei dieser Wahl gerade einmal 11,85. Dies reicht knapp für den Einzug ins Parlament, wofür eine 10 Prozent-Hürde überwunden werden muss.

Mark van der Bataweer ist indes gerührt. „Mit einer solch großen Unterstützung habe ich mir nicht mal erträumen können. Es freut mich, dass wir so viele Wähler mobilisieren konnten. Wir werden an dem Kurs festhalten, das Land an Goatanien zurückzuführen und haben beschlossen, dass dies möglichst bald passieren soll.“
Damit ist beschlossen, dass Neusimmanien seine Sonderverwaltungszone im Süden Goataniens an den Staat Goatanien zurückführt.

Trotz der sofortigen Rückführung des Landes bleibt Neusimmanien weiterhin in der Zone aktiv. „Wir werden weiterhin den aktiven Aufbau und angefangene Projekte fortführen. Auch die Militärbasis an der Küste bleibt bestehen. Dieser kleine Landstreifen, welcher aus Hafen, Flugplatz und Wohngebiete für die Soldaten besteht, bleibt auch weiterhin unter neusimmanischer Hoheit und wird erst zu einem späteren Zeitpunkt zurückgeführt. So garantieren wir auch weiterhin die Sicherheit des Umschlagsplatzes und können von dort die Hilfsaktionen im Land koordinieren“, so Prod Dimitris, Verwalter und Oberbefehlshaber in dieser Mission. „Wir laden auch herzlich andere Staaten ein, sich an den Hilfen zu beteiligen und den neusimmanischen Umschlagplatz dafür zu nutzen.“



In Kürze: Ergebnis der Wahlen 2049

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Sitzverteilung: http://imgur.com/SdtGpKy

Nach einem erbittertem Wahlkampf steht fest: Die Sozialdemokratische Partei legt enorm zu und erreicht mit 46,3% die Mehrheit. Dies ergibt 176 Sitze – ein Plus von 74 Sitzen. Die Konservative Partei landet bei 100 Sitzen. Ein annähernd ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr, wo man mit 111 Sitzen sich nicht gegen die Lila-Rote Koalition durchsetzen konnte. LPN bei 11,85% (41 statt 97 Sitzen) und RPN bei 10,2% mit 35 Sitzen – 7 weniger als im Vorjahr. „Die SPN hat an dieser Stelle das goldene Los gezogen und ist auch die beste Entscheidung für unsere Nation“, so TV-Moderator und Politikwissenschaftler Sigmar Bruul.


Neusimmaniens neues Auftreten

Es soll „moderner“, „passender“ und „schicker“ werden: Neusimmanien ändert seine Flagge. Statt der bisherigen weiß-orangenen Flagge erhält Neusimmanien das simmanische Balkenkreuz in seiner Nationalfarbe: dem Orange. Das Blau stellt den Ozean dar.

Auch die Provinzen werden neu aufgeteilt und gegliedert. „Der Verwaltungsaufwand ist in den letzten Jahren für die Provinzen zu groß geworden. Deshalb teilen wir die einzelnen Provinzen neu auf und erhalten dadurch statt wie bisher 9, ganze 14 Provinzen welche in insgesamt 5 Republiken zusammengefasst werden. Wir möchten unseren Republiken ein hohes Maß an Selbstverwaltung zusichern. So sollen dezentrale Regierungen eine größere Vielfalt an individuellen und regionalen politischen Interessen garantieren“, so ein Regierungssprecher aus Kopenhagen. „Das Vorhaben wurde gemeinsam mit den Provinzen ausgearbeitet und findet dort volle Unterstützung.“
Kritik zu diesem Vorhaben kommt in erster Linie von der CPN. „Es ist doch wirklich seltsam, dass dadurch die Unterstützung und Präsenz der SPN im Provinzrat gestiegen ist. Die SPN versucht ihre Macht zu sichern.“ Dies wird von Seiten der SPN dementiert: „Zweck war nicht, unsere Präsenz zu erhöhen. Wir greifen auch nicht in Wahlen der neuen Provinzen ein – das Volk entscheidet nach wie vor selbst, welche Partei entscheiden darf. Auf solche haltlosen Vorwürfe sollte die CPN nicht aufbauen.“

Im Detail:
  • Die Provinzen Bretagne, Seeburg, Deuville und Groutland schließen sich zu der Republiek Roubaix mit Brest als Hauptstadt zusammen.
  • Die Provinzen Francigne, Nordrhein, Theinland und Nordburgund schließen sich zu der Republik Nordburgund mit Paris als Hauptstadt zusammen.
  • Die Provinzen Waterkant, Nordsaxon und Maasland schließen sich zu der Republiek Westerstede mit Amsterdam als Hauptstadt zusammen.
  • Die Provinzen Jutland und Seeland schließen sich zu der Republiek Evreux mit Alborg als Hauptstadt zusammen.
  • Die Stadt Kopenhagen wird aus der Verwaltung der Provinz Seeland herausgelöst und agiert als Freie Stadt. Sie ist zugleich auch weiterhin Hauptstadt der Gesamtrepublik.
  • Das Paket passierte bereits den Provinzrat. Dadurch existieren die neuen Regelungen de jure bereits, de facto werden diese z.Zt. noch vorbereitet.


DAS ENDE!

Diesmal: Dijual vor dem Bundesgericht der Republiken

Presseerklärung der Republik Neusimmanien

Aus dem Hauptgerichtshof Neusimmaniens wurde im Zuge der Restrukturierungen das Bundesgericht der Republiken gebildet. Sie wird im Staatsvertrag zwischen den Republiken festgehalten und repräsentiert die letzte Instanz für Strafrecht.
Rumah Dijual, ehemaliger Präsident der Republik Papua, wurde an die Republik übergeben und befindet sich nun im Gewahrsam der Polizei von Amsterdam. Die Republik Neusimmanien erhebt, repräsentativ für sich selbst und die Staaten Union nordamerikanischer Staaten, Bundesrepublik Barnien, Föderation der Republiken Meyham sowie des Freistaats Eldorado, Anklage gegen den ehemaligen Staatschef, welcher mehrfach gegen internationale Konventionen verstoßen und systematisch Völkermord begangen haben sollen. „Wir stellen aktuell unser Richterteam zusammen, welches möglichst aus verschiedenen Teilen der Welt kommen sollen“, Mircus Zeriviakis, Pressesprecher der BGR.


Kurznachrichten
  • Heute mal wenig Außenpolitik
  • Neusimmanien into Föderation
  • Keine Kritik am Krieg – Hund fraß des Reporters Bericht
  • Neusimmanische Lügenpresse schlägt wieder zu
  • Bauernmagazin erklärt Monat des Qs
 
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Royaume Bourgogne du Sud
Königreich Süd-Burgund / Reino Borgoña del Sur




~Verhandlungen gescheitert~

In den vergangenen Monaten verhandelte die Regierung mit Vertretern des Heiligen Oranienbundes und der Hebridan Federation über Vertragsänderungen und eine Ausweitung der TOHAN. Zunächst schienen es ruhige und einfache Verhandlungen zu werden, da man dieselben Grundlagen und Interessen teilte. Nun jedoch kam überraschend ein Rückzug des Heiligen Oranienbundes aus den Verhandlungen und der TOHAN. Die Verhandlungen sind damit gescheitert. Die genauen Gründe für diese Entscheidung des Oranienbundes wurden nicht an die Presse weitergegeben.



~Die Dalmatinerkoalition / Dijual vor Gericht~

Die Staaten Ozeaniens und viele andere Staaten üben teils heftige Kritik am Vorgehen der Dalmatinerkoalition im Indopazifikkrieg und im Umgang mit der Republik Papua. Valgerien spricht von einer Bereicherung politischer Natur seitens der Siegermächte und nennt dies "den wahren Kriegsgrund". Die Hebridan Federation wirft Ihnen vor die Eskalation erst herbeigeführt zu haben und eine Politik als imperialistische Weltpolizei auszuüben. Auch die rechtliche Grundlage der nun in Neusimmanien anberaumten Verhandlung gegen Ex-Präsident Rumah Dijual wird seitens Hebridans hinterfragt.

In Südburgund ist man zwar wie Hebridan der Meinung, dass von allen beteiligten Kriegsparteien Fehler begangen wurden. Die harsche Kritik an der Dalmatinerkoalition kann man jedoch nicht ganz nachvollziehen. Die Dalmatinerkoalition hat nach der Absetzung des Dijual-Regimes alles in die Wege geleitet, damit Papua aus eigener Kraft eine neue Regierung auf Grundlage eines demokratischen Systems wählen kann. Dazu arbeitet man mit dem papuanischen Militär zusammen. Der Aufbau eines demokratischen Systems beansprucht einige Zeit. Zunächst müssen einige Hürden überwunden werden. Parteien müssen sich bilden, die Verfassung evtl. überarbeitet werden. Bis Papua eine "stabile" demokratische Regierung hat und sich von den Folgen der Kriege und des Regimes erholt hat, vergehen sicher Jahre.

Es ist nicht zu bestreiten, dass ein Verfahren gegen Dijual eingeleitet werden muss. In Papua selbst ist dies "auf rechtlicher Grundlage der eigenen Gesetze und der eigenen Verfassung" kaum möglich. Schließlich wurden die bisher geltenden Gesetze von der Regierung Dijual selbst gemacht und vermutlich regimetreue Richter eingesetzt. Bei den Regimegegnern hingegen dürfte der Hass auf Dijual noch allzu präsent sein, um ein objektives Urteil zu fällen. Auch ist die Fluchtgefahr innerhalb Papuas zu groß.

In Südburgund sieht man die Inhaftierung Dijuals zur Zerschlagung des Regimes als durchaus positiv und eine Verhandlung im Ausland, wie beispielsweise in Neusimmanien als einzige Möglichkeit. Eine Verhandlung auf Basis international anerkannter Werte. Der Prozess wird sicher viele Monate andauern, bedenkt man die vielen notwendigen Zeugenaussagen und die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen.



~Kurznachrichten~

## Reformen in Neusimmanien kommen gut an ##
## Balkenkreuz auch für Südburgund? ##
## nette Flagge NZ ##
## Satanistenpapst zeigt Interesse an Nekromanteion ##
## neuer Weg muss erst gefunden werden ##

 
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Barnien – Freund oder Feind?

Constantine – Viel Verwunderung gab es in letzter Zeit über die Linie, die die Bundesrepublik Barnien in der internationalen Gemeinschaft fährt, aber auch über die Linie des vereinigten Königreiches in Bezug auf den britannischen Staat. In der politischen Frage um die Bundesrepublik ist die bisher immer gute Meinung in Almoravidien über die Nation in den letzten Wochen zusehends gekippt, nachdem der bereits als negativ aufgefasste Forderungskatalog des Landes konsequent durchgesetzt wurde, und durch Barnien – gemeinsam mit den Freunden aus Nordamerika – der Krieg folgte und zurück in die Region Ozeanien getragen wurde. Vor allem die Menschen in Guinea Almoravidiana schienen sich über die unliebsame und gewaltsame Einmischung des europäischen Staates in den zuletzt abflachenden Konflikt aufzuregen – schließlich waren sowohl Ajin als auch Papua wichtige Partner in der Region für das almoravidische Gebiet in Ozeanien.
Diese umkippende Meinung in Almoravidien wurde verstärkt durch die Tatsache, dass in der barnischen Innenpolitik die Kritik an der Regierung unter Lynette McNancy sich in äußerst engen Grenzen zu halten scheint – im Gegenteil, die Staatsfrau scheint für die nur allzu kriegslustige Politik der letzten Jahre geradezu gefeiert durch alle Reihen der Politik. Dabei scheinen weder die anhaltenden Probleme mit Terrorismus im eigenen Land, noch die immer stärker werdende internationale Kritik an Barnien, zuletzt auch aus den Reihen der IAIN (trotz gegenteiliger Meldung Barniens), die Beliebtheit der Politikerin aufzuhalten – und gerade das stößt einigen Almoraviden mächtig auf. Denn bereits das Verhalten um Zaga nach dem Bolivarienkonflikt, die – in den Augen vieler Almoraviden – abgelehnte Verantwortung Barniens nach dem – in den Augen vieler Almoraviden – unnötigen Eintritt Barniens in den Südasienkrieg (welcher Allgemein auch im Inland heftig kritisiert wurde) und auch der Forderungskatalog als solches wurde schon als Grund zur Kritik gesehen. Dass diese nun anscheinend weltweit fallen sollte, nicht aber in der Bundesrepublik selber, kritisierten selbst hohe almoravidische Politiker öffentlich, und zeigten sich offen enttäuscht darüber, dass Barnien in den letzten Jahren von einem stabilen Partner zu einem – so der König von Orientalmedirien– „opportunistischem, Kriegsfreundlichem Land“ geworden ist. Der in Jerusalem geborene König savoyischer Abstammung forderte zudem weiterhin wie schon lange eine härtere Linie gegenüber Barnien – doch das Gegenteil davon ist der Fall.
Denn während in der freien Presse die Kritik an Barnien zunahm, so schlug Juan Pablo und seine Regierung – für viele überraschend – einen freundlicheren Kurs zur Bundesrepublik ein. Auch wenn er öffentlich in einer Rede die Kritik an Barnien unterstützte, und die vergangenen Kriegsteilnahmen Barniens – besonders im Pazifik und in Damas – verurteilte, so sprach er sich dennoch dafür aus, das Ausscheiden der treibenden Kraft McNancy als Chance für einen neuen Anfang der beiden Staaten zu sehen. Auch wenn er dafür Kritik erfuhr – vor allem aus almoravidisch Brumiasta, alm. Guinea und Orientalmedirien – so kündigte er an, diese Linie weiterführen zu wollen. „Die Bundesrepublik Barnien kann ein wertvoller Partner für das vereinigte Königreich sein, wenn sie ihre Haltung zu Auslandseinsätzen des Militärs grundlegend ändert. Wir vertreten auch weiterhin die Meinung, dass der Einsatz des Militärs wohlüberlegt und das letztmögliche Mittel sein muss, welches nur im Notfall eingesetzt wird. Besonders bei den Einsätzen in Papua und im Damaskonflikt war aus unserer Sicht keinerlei Dringlichkeit eines militärischen Einsatzes gegeben, und man griff jeweils Staaten an, mit denen man zuvor kooperierte. Wir hoffen, dass der Nachfolger von Lynette McNancy sich zu einer Haltung entschließt, die der unseren zumindest näher ist, als die bisherige. Sollte dem so sein, so steht einer Kooperation der beiden Staaten in der Zukunft nach der erfolgten Einigung im Konflikt um Zaga nichts mehr im Wege.“ So der Großkönig. Es wurde bereits angekündigt, dass der neue Staatsminister zu einem Treffen in den Königspalast eingeladen wird. Danach riefen er und andere Politiker außerdem dazu auf, dass Barnien, Eldorado und Meyham sich zu den Richtigstellungen der gemeinsamen Staaten äußern.



Wahlen in der Union und Änderung von Links

Während in der Bundesrepublik Barnien 2050 das nächste mal das Parlament gewählt wird, wurde in der Union of North American States bereits vor wenigen Wochen der Kongress und der Senat neu gewählt, sowie nach einem erfolgreichen Misstrauensvotum auch der Präsident des einflussreichen Staates in Nordamerika. Dass dabei nicht nur im Senat und im Kongress, sondern auch in der Stichwahl um das Amt des Präsidenten die Left Party, bzw. ihr Kandidat gewonnen hatte, wird dabei in der almoravidischen Bevölkerung mehr als positiv aufgenommen. Nachdem sich in den letzten Jahren nacheinander Mike Kohl, K-F Heitler Jr. und zuletzt Miguel Blakeman hoffnungslos unbeliebt machten ist die Hoffnung groß, dass der linke Politiker in der Union für die ersten positiven Signale seit gefühlten Jahrzehnten sorgen kann. Dabei wird besonders die Erschwerung des militärischen Eingriffs auf eigene Initiative begrüßt, der nach der 2. Verfassungsreform nur noch erfolgen darf, wenn die Nationalversammlung zustimmt. Diese Änderung, so sie denn in die Realität umgesetzt wird, stößt auf allgemeine Befürwortung in der almoravidischen Presselandschaft, nicht wenige forderten gar ein ähnliches System für das eigene Königreich. (Derzeit stimmen nur die Regierungschefs der Teilgebiete ab). Diese Änderung, wie auch die geplante Armeereform, stößt auch in der almoravidischen Politik auf allgemeine Zustimmung. Zwar arbeitete man jüngst mit Miguel Blakeman zusammen im Konflikt um den Indopazifik, dieser konnte allerdings bei dieser Zusammenarbeit die Vorbehalte um seine Regierung nicht ausräumen, sondern eher bestärken. Mehrere Zeitungen berichteten davon, dass die Blakeman die Thematik der Richtigstellung zwar zu 100% bestätigen konnte, allerdings aufgrund des vorhergehenden Konflikts mit Papua die Richtigstellung nicht unterzeichnen wollte. Auch wenn niemand dies bestätigte, so wurde allein aus der Leugnung der Gefangenen von Seiten Blakemans als Disqualifizierung desselben für das Amt gewertet.
Während nun also Mitchel die Geschicke des Landes übernehmen darf, wird im Königreich vehement diskutiert, inwiefern man auch mit der Union eine gemeinsame Linie fahren könne – wobei sich eine deutliche Tendenz in der ehem. Medirischen Bevölkerung gegen die UNAS, eine geteilte Haltung in der ex-samilischen Bevölkerung und eine pro-unassische Haltung in den asiatisch-ozeanischen Gebieten abzeichnet. Die medirischen Königreicher argumentieren dabei weiterhin mit den nicht eingehaltenen Versprechen im Südasienkonflikt und vor allem in der Blackboxkrise, was wiederum vor allem in Asien als ewiggestrig abgestempelt wird. Wie sich die Regierung um Juan Pablo I. in den Beziehungen zur UNAS entscheiden wird, hängt auch deswegen noch vollkommen in der Luft. Eine Entscheidung ist dabei erst nach der Bildung einer Koalition in der UNAS abzusehen – und auch hier nach einem Staatstreffen, dass Juan Pablo dem neuen Präsidenten angeboten hat. Dabei will er unter anderem auch über die nördlichen Nachbarn der UNAS, Eldorado und Meyham, sprechen, welche beide in der almoravidischen Politik stark in der Kritik stehen.



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Macronien ist Confederations‘ Cup-Sieger 2049

In einem durchwegs spannenden Turnier konnte sich der Außenseiter aus Macronien gegen alle Favoriten durchsetzen und überraschend die fünfte Ausgabe des Turnieres für sich entscheiden. Das nordsüdamerikanische Königreich, das nicht mal als Vertreter des amerikanischen Verbandes angetreten war, schaffte nach einer durchaus holprigen Gruppenphase, in der man zwischenzeitig sogar schon so gut wie ausgeschieden war, damit den wohl größten Erfolg des Fußballs in Macronien. Dass dieser Erfolg möglich wurde ist allerdings vor allem Ergebnis eines Fußballwunders, das sich am 20.07. im Franco-Miguel-Torejon-Stadion in Casablanca vor circa 25.000 Zuschauern abspielte, das dabei nicht einmal ausverkauft war (der Fanblock der Grafenberger Fans war nur schwach besucht). Dort nämlich schien nach bereits 16. Minuten die Messe gelesen zu sein, als Grafenberg mit 2:0 führte und somit nicht mehr von der Halbfinalteilnahme abzubringen gewesen wäre, und dies sogar noch mit dem 3:0 vor der Halbzeit untermauerte. Doch – wohl auch von der Führung Almoravidiens gegen Yojahbalo ermuntert – Macronien zeigte ein frisches Gesicht, und bereits zu 70. Minute stand es 2:3 – und in der 87. Minute erzielten die Macronier sogar den Ausgleichstreffer, der ihnen damit die Halbfinalteilnahme ermöglichte. Dort trafen sie auf Mitteleuropa, das nach einem 3:2 gegen die UNAS sich ebenfalls erst am letzten Spieltag qualifizieren konnte, während bereits einen Tag zuvor die Gastgeber Almoravidien auf ebenjene UNAS trafen – die nur wegen der überraschenden 2:3-Niederlage Barniens gegen alm. Brumiasta überhaupt im Halbfinale waren. Die Weltmeister, die sich bisher zu einem 5:2 gegen Alm. Brumiasta mühten, nachdem es lange 2:2 stand und einige Konter das Spiel entschieden, einem 2:2 gegen Barnien und wie gesagt das letzte Spiel verloren, konnten auch im Halbfinale nicht überzeugen. Mehr oder weniger von der Rolle fanden sie kaum Zugriff auf das Spiel und lagen nach 25 Minuten hinten. Trotz des Ausgleichstreffers nach 68 Minuten war Almoravidien spielbestimmend und konnte dies auch in der 84. Minute durch einen Schlenzer von Chervino untermauern und zog dadurch ins Finale des Turnieres ein, während die UNAS das Spiel um Platz 3 bestreiten musste. Nachdem in einem sehr zähen Spiel Macronien gegen Mitteleuropa der Verteidiger Javier Sontiago in der 73. Nach einer Ecke für das einzige nennenswerte Highlight sorgte und die Macronier in Führung brachte, fiel den Europäern wie auch zuvor wenig ein. Nichts war mehr zu sehen von dem befreiten Team im Gruppenphasenspiel gegen die UNAS, weder im Halbfinale noch im erneuten Spiel gegen die UNAS. Da diese sich – wohl vom Druck befreit – im Spiel um Platz 3 fangen konnten, war es keine allzu große Anstrengung, gegen weiterhin schwache Mitteleuropäer wie schon vor 4 Jahren mit 2:0 zu gewinnen, wobei vor allem das Tor von Michael Rodriguez – der in Almoravidien spielt – bejubelt wurde. Der große Teil der 69.000 Zuschauer hielt es hingegen mit den Mitteleuropäern und war daher nicht so begeistert – ebenso wie die UNASsen, die wohl eher am Tag danach vor 11.000 Menschen mehr in El Oued gespielt hätten. Dort jedoch spielte der Gastgeber wie im Eröffnungsspiel gegen Macronien – und die Ozeanienmeister waren nahezu das komplette Spiel über spritziger und schneller, weswegen das Spiel auch verdient nach Toren von Machese und da Costa mit 2:1 gewonnen wurde – der Ausgleich durch Neeskens hielt gerade ein mal 12. Minuten. Macronien holte damit nach dem Titel des Ozeanienmeisters – Batazion und Neuseeland traten nicht an, weswegen Macronien neben Barnien eingeladen wurde – den zweiten Titel innerhalb eines Jahres und kann sich damit auch berechtigte Hoffnungen um eine gute Weltmeisterschaft machen – so sie sich dafür qualifizieren. Dafür müssen sie nämlich am 14.10. gegen die bereits qualifizierten Bolivarier mindestens ein Unentschieden holen.
Indes hat der großkönigliche almoravidische Fußballverband die Entscheidung verteidigt, die Ausrichtung des Confederations‘ Cup 2049 circa einen Monat später als gewohnt durchzuführen. Nachdem die Verträge um die Stadien, Übertragungen und weiteres beim Mittelmeerpokal bereits seit mehreren Jahren unterzeichnet sind und daher nicht mehr zu verschieben waren. Außerdem sei es bereits in der Bewerbung um die Weltmeisterschaft zur Sprache gekommen, dass die Ausrichtung des Confederations‘ Cup sich daher verschieben würde. Dieses Vorgehen war im Vorfeld mit der International Football Organization abgesprochen worden und daher seien die verspäteten und fehlplatzierten Kritiken nicht ernst zu nehmen. Zudem weist man nicht ohne ein kleines Schmunzeln die Kritiken an der Terminierung im Hochsommer damit zurück, dass der almoravidische Hochsommer – vor allem in El Oued – von Januar bis Dezember geht. Doch abseits dieser scherzhaften Anmerkung zeigte man nun im Nachhinein auf, dass die Junitemperatur durchschnittlich nur 2° kühler war als die im Juli. Daher sei auch dieser Faktor zu vernachlässigen. Man konnte allerdings der FANS versichern, dass während der Weltmeisterschaft 2050 die Terminierung im gewöhnlichen Rahmen stattfindet – mit dem Hinweis auf Spiele nach 22:00. In den Spielorten Gadamis und Tamanrasset sei ein Spielbetrieb vorher nicht möglich.


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  • Südburgund wird nahegelegt, sich mal mit Papua zu beschäftigen.
  • Behandlung der Themen innerhalb der OMZV im nächsten Post
  • aus #Gayham wird #Goneham?
 
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Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung

Slawien als 8. Staat in der Organisation für multilaterale Zusammenarbeit und Verteidigung aufgenommen​


Nachdem Astana als vorheriger Neuzugang den Antrag gestellt,
und die OMZV diesen mit einer erfreulichen Mehrheit angenommen hatte, stellte ein weiterer Slawischer Staat einen Aufnahmeantrag an unsere Organisation.
Die Sozialistische Republik Slawien ist nun der letzte Staat des Wirtschaftsbündnisses IGSS der nun in die OMZV eingetreten ist.
Hiermit sind nun alle Mitglieder der IGSS nicht nur Wirtschaftlich und Kulturell sondern auch Verteidigungspolitisch in der OMZV verbunden.

Standardmäßig wurden, nachdem der Antrag gestellt wurde,
die dafür verantwortlichen Ausschüsse der OMZV
sich intensiv mit der vorherrschenden
innen- und außenpolitischen Situation des Staates auseinander gesetzt
und den Antrag an die weiterführende Instanz,
die Regierungen der Mitgliedstaaten, weitergeleitet.
In diesen intensiven Gesprächen empfahlen vor allem König Vladimir und Zar Raivo als die Oberhäupter
der Wirtschaftspartner Slawiens die Aufnahme.
Großkönig Juan Pablo war ebenso von dem Sozialistischen Slawischen Staat überzeugt.
Grundlegend war die Stimmung der Diskussion um die Aufnahme Slawiens sehr positiv und dementsprechend lief auch die Abstimmung recht zügig,
welche das erwartete Ergebnis herausstellte.

Ein HYDRA und OMZV Sprecher dazu: „Die bisherigen Anzeichen deuteten ganz stark für den Beitritt Slawiens in die OMZV.
Unsere Organisation ist bekannt dafür, transkulturell und international bestimmte Werte der Stabilität zu vermitteln,
deshalb passt das Osteuropäisch-Asiatische Land in unser Bündnis.
Die Majestäten und die Staatschefs unseres Bündnisses waren schon vorher eng im Kontakt und hielten ein positives Verhältnis.
Die Innenpolitische Lage ist trotz Umstrukturierungen des Slawischen Sozialismus sehr stabil.
Außerdem ist die Lage des Staates und die Geheimdienstlichen Interessen und Kontingente dieses,
sehr hilfreich für zukünftige HYDRA-Aktivitäten die nun im Afro-Eurasischen Bereich zum Schutze der Internationalen Stabilität und Gemeinschaft ausgeweitet werden.“
Die Mitgliedschaft Slawiens begann rückwirkend zum 1.08.2049 ihre Gültigkeit

Kurznachrichten:
IGSS into OMZV!
Slawisches Sozialistisches Erwachen
Laut neuestem HYDRA-bericht wird die Internationale Aktivität Baikaliens steigen
Nordland into Pleite
Zweitstaatenanteil wächst stetig
R.I.P. Papua
Kongeniale Hirnhälften erobern die Bücherlisten
Die SVSC-Spannung Steigt​
 
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Regierung von Mitchel steht

Nach seinem Erdrutschsieg bei den Präsidentschaftswahlen ließ sich
Mitchel Zeit, in Ruhe die Koalitionsgespräche und die Bildung der
Regierung durchzuführen. Das erste offizielle Gespräch gab es dadurch
erst nach der offiziellen Amtseinführung eine Woche nach der Wahl.
Mitchel erklärte, dass die Union nun am Scheideweg stehe. Sollte
er auch nur eine Aktion völlig überhastet durchführen, könne dies
weitreichende Konsequenzen haben. Die ganze Welt erwartet nun eine
neue Regierung, welche mit den vergangenen Regierungen bricht und
einen völlig neuen Weg einschlägt. Und um dies zu erreichen, müsse
Mitchel ausführlich mit den möglichen Koalitionspartnern darüber
sprechen. Jeder mögliche Partner, der sich einer entsprechenden Wende
in der Politik der Union quer stelle, könne er nicht in seine Regierung
aufnehmen, so der neue Präsident. Er benötige daher nicht nur eine
Inhaltliche Übereinstimmung der Programme und Wahlversprechen, sondern
auch eine moralische und vor allem die gleiche, oder zumindest eine
ähnliche, Meinung über die vergangenen Regierungen. Aus diesem Grund
bat der Präsident bei den bisherigen Regierungsparteien FCP und DP
nicht mal um Sondierungsgespräche, da bei diesen beiden Parteien
aufgrund der Vergangenheit und Verwicklungen in Kriege, welche das
Bild der Union nachhaltig schädigten, keine Gemeinsamkeiten zu erkennen
seien. Ebenso verhält es sich mit der Nationalen Partei, welche ebenfalls
einen Präsidenten stellte, der die Union in einen Krieg verwickelte,
der politischer Selbstmord war.

Die ersten Sondierungsgespräche führte Mitchel daher mit den Sozialdemokraten,
bei denen sich schnell herausstellte, dass beide Parteien eine Koalition
eingehen werden. Da die beiden Parteien im Kongress gemeinsam über
lediglich 183 von 259 benötigten Kongressmandate für eine Mehrheit
verfügen, wurden weitere Gespräche mit der PGA sowie der Padema geführt.
Beide Parteien waren bereits in früheren Regierungen beteiligt, weshalb
sich hier die Gespräche komplizierter gestalteten. Die Padema hatte
allerdings bereits mit dem Austritt aus der FCP-Fraktion gezeigt,
dass sie die Entscheidungen der früheren Regierungen nicht mehr mittragen
könne und wolle. Ähnliches machte auch die PGA bereits vor den Wahlen
deutlich, weshalb es letztlich zu einer Dreierkoalition zwischen
den federführenden Linken, den Sozialdemokraten und den Grünen kommt.
Die Padema entschied sich zwar gegen eine Regierungsbeteiligung,
wolle aber einen Großteil der Entscheidungen der Regierung mittragen
und eng mit dieser zusammenarbeiten. Ähnliche Töne kamen auch von
den Piraten, welche die Regierung zwar kritisch beobachten, aber
die wichtigen Programme von Mitchel wie die 2. Verfassungsreform
oder die Armeereform unterstützen wollen. Der Präsident kann somit
in seiner Koalition auf 268 von 259 benötigten Kongressmandaten sowie
auf 85 von 76 benötigten Senatsmandate zurückgreifen. Mit den Mexicaliern
und den Piraten steigen diese Zahlen auf 356 Kongress- bzw. 111 Senatsmandate,
welche somit auch die benötigten Zweidrittelmehrheiten für die 2.
Verfassungsreform bedeuten.

Zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen wurden auch Mitchels Minister
für die kommenden vier Jahre bekannt gegeben. So gehen neben dem
Amt des Präsidenten und Vize-Präsidenten auch die Ministerien für
Äußeres, Inneres, Verkehr, Verteidigung und besondere Aufgaben an
die Linken. Die SDP erhielt die Ministerien für Finanzen, Wirtschaft,
Justiz, Arbeit und Familie, die PGA die Ministerien für Technologie,
Umwelt und Gesundheit. Die Parteivorsitzende der Grünen, Scarlett
Ewers, wird dabei wie bereits unter Heitler Umweltministerin, der
Präsidentschaftskandidat der SDP, Ikuya Tsutsumi, das Wirtschaftsministerium
sowie der frühere Präsidentschaftskandidat der LP, Jonas Fuchs, das
Außenministerium.

Außerdem kündigte Mitchel zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen
an, dass er sich zunächst auf die Armeereform konzentrieren wolle.
Er werde daher demnächst seinen Amtsantrittsbesuch in Barnien durchführen
um dort einerseits über die geplante Reform und deren Auswirkungen
auf die IAIN, aber auch über die Beteiligung Barniens am Indopazifikkonflikt
zu sprechen. Er sagte dabei, dass für die Union seit nun knapp einem
Jahrzehnt Barnien der wichtigste Verbündete der Union sei. Es sei
daher wichtig, diesen Status nicht einfach so herzugeben, sondern
ihn trotz möglicher Meinungsverschiedenheiten auch in Zukunft zu
festigen. Anschließend wolle er noch nach Neusimmanien weiterreisen,
um sich dort einerseits ebenfalls über die gleichen Punkte wie in
Barnien zu unterhalten, andererseits aber auch über das Gerichtsverfahren
gegen Dijual. Zum Abschluss seiner Amtsantrittsreise sei noch ein
Besuch in Mitteleuropa geplant um dort ebenfalls über die geplante
Armeereform und deren Auswirkungen sowie über den Status der in den
letzten Jahren nicht immer einfachen Beziehungen zwischen der Union
und Mitteleuropa auf bilateraler Ebene sowie innerhalb der IAIN zu
reden. Das Staatstreffen mit dem almoravidischen König Juan Pablo
I. wird zudem ebenfalls angenommen. Mitchel hoffe allerdings, dass
Juan Pablo I. Verständnis dafür zeige, dass er nicht sofort empfangen
werden könne, da die Antrittsbesuche bei den Bündnispartnern höchste
Priorität haben.


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  • Sollten eigentlich ausfallen
 


Vollendung kanonischer Sicherheitsnetze

Die Behörde für öffentliche Sicherheit hat ihren Betrieb wieder aufgenommen. Derweil sind jüngst erstmals seit 2045 wieder zwei Personen nach Verurteilung exekutiert worden. Während die kanonische Regierung weitere Maßnahmen angekündigt hat, um den nationalen Sicherheitsapparat zu stärken und Kriminalität möglichst schnell sowie effektiv Einhalt zu gebieten, nimmt die Opposition gegen die fortschreitenden Umbauten der kanonischen Öffentlichkeit zunehmend ab. Der Stadtstaat zeigt sich mehr und mehr auf Linie mit der Regierung um Premierminister Hirano.

Wie angekündigt, nahm die Behörde für Öffentliche Sicherheit in den vergangenen Tagen ihren Dienst auf. Neu geformt, neu benannt, doch im Kern den alten Zielen folgend und im Wesentlichen auch die alten Methoden anwendend, stellt die Behörde, deren Wiedereinrichtung zunächst für ordentlichen Wirbel innerhalb der kanonischen Öffentlichkeit gesorgt hatte, ein Spiegelbild der ersten Instanz, damals noch bekannt als Behörde für Öffentliche Sicherheit und Ordnung, dar. Die Ordnung ist aus dem Namen entfernt worden, wohl auch, um zu unterstreichen, dass die Kernkompetenz der Behörde, die direkt dem kanonischen Innenministerium unterstellt ist, nicht die Wahrung öffentlicher Ordnung ist, sondern die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. "Ist Sicherheit gegeben, stellt sich auch Ordnung ein", äußerte Premierminister Kenji Hirano jüngst dazu. Seit der Ankündigung der KPA-geführten Regierung, die Behörde neu zu gründen und als Institution zum Erhalt der nationalen Sicherheit fest im Gefüge des kanonischen Staates zu verankern, sind die Stimmen, die die Wiedereinrichtung der Institution als überzogen und angesichts einer längst nicht mehr so dramatischen Lage des Stadtstaates wie noch zu Zeiten von First Drop vollkommen unnötig kritisierten, stetig leiser geworden; der allgemeine Tenor innerhalb der kanonischen Bevölkerung lässt sich mittlerweile mit einem resignierten "was muss, muss" beschreiben. So hat die Behörde ihren Dienst, über dessen Umstände aufgrund der starken Geheimhaltung durch die Regierung allenfalls wenig bekannt ist, wieder aufgenommen und dabei auch einen neuen Umgang mit kriminellen sowie verdächtigen Personen geschaffen. Für noch größeres Aufsehen als die Ankündigung an sich, die Behörde für Öffentliche Sicherheit wieder ins Leben zu rufen, hatte die Meldung vor drei Tagen gesorgt, dass zwei verurteilte Mehrfachmörder in einem nicht näher benannten Gefängnis im Stadtstaat hingerichtet worden waren. Die erste Vollstreckung der Todesstrafe seit 2045, zugleich auch ein Statement für die Beibehaltung und möglicherweise sogar Ausweitung dieser als Mittel zum Strafvollzug, löste zunächst hitzige Debatten und eine Welle starker Kritik aus. Doch auch diese Welle ebbte sehr schnell ab; großen Anteil daran hatte Premierminister Hirano, der sich nur einen Tag nach den vollzogenen Hinrichtungen vor Presse und Öffentlichkeit stellte und die neuen Maßnahmen zur Wahrung öffentlicher Sicherheit verteidigte. "Meine Damen und Herren, es werden nicht wahllos Personen von kanonischen Sicherheitsdiensten exekutiert werden. Wir sind ein zivilisierter Staat. Wir besitzen ein zivilisiertes Sicherheitssystem. Alle Maßnahmen, die wir ergreifen, um unseren Stadtstaat friedlich und ruhig zu halten, werden weiterhin angemessen bleiben und sich nicht gegen vernunftgewandte Bürger richten, die der öffentlichen Sicherheit keinen Schaden zufügen." Infolge dieser Erklärung nahm auch die allgemeine Opposition gegen die stetige Erweiterung des kanonischen Sicherheitsapparates, die mit der Wiedereinführung der Behörde für öffentliche Sicherheit ihren Anfang genommen hat, weiter ab.

Die Entwicklungen im Stadtstaat präsentieren sich mittlerweile als Aneinanderreihung von Maßnahmen, die der stärkeren Wahrung der kanonischen nationalen Sicherheit auf innerem Wege dienen sollen, nachdem äußere Ansätze zur Bekämpfung insbesondere internationalen Terrorismus zuletzt wenig zufriedenstellende Ergebnisse gebracht hatten. Während eine erneute Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen um die einzige Landgrenze zum Zumanischen Reich beinahe ohne jegliche öffentliche Aufmerksamkeit stattfand, steht mit einer angekündigten Ausweitung der polizeilichen wie sicherheitsdienstlichen Befugnisse eine weitere Maßnahme im Raum, die das Potenzial hätte, für wesentliche kritische Opposition innerhalb der Bevölkerung zu sorgen. So wurde zuletzt von Seiten der Regierung bekanntgegeben, dass etwa die Regelungen zum Einsatz von Waffen durch die nationalen Sicherheitsbeamten weiter "an die Sicherheitslage angepasst" werden sollen, zudem steht eine grundlegende Änderung des kanonischen Strafrechts im Raum. Mit jeder Maßnahme, die die KPA-geführte Regierung um Premierminister Hirano beschließt, schrumpft jedoch der Teil der Bevölkerung, der sich dagegen in Form von lautstarken Protesten auflehnt; auch die parlamentarische Opposition im Stadtstaat ist von einer scharfzüngigen Kritik, wie sie noch gegen die Wiedereinführung der Behörde für öffentliche Sicherheit geäußert worden war, zu verhalten herangebrachten Wünschen, die Verhältnismäßigkeit sei zu wahren, übergegangen. Die kanonische Regierung sieht sich in ihrem Maßnahmenkontinuum, das sie ganz bedacht abschreitet, um für das Ausmaß an behördlich garantierter Sicherheit zu sorgen, das ihren Vorstellungen entspricht, immer weniger Widerstand ausgesetzt. Die Frage, die dabei noch bleibt, ist schlussendlich wohl die, ob denn von außen, von außerhalb des Stadtstaats in den kommenden Wochen stärkere Kritik am Weg der nationalen Regierung hereinwehen wird. Die Tatsache, dass von den zwei jüngst exekutierten Mehrfachmördern eine Person UNAS-amerikanischer Staatsbürger war und derzeit vier weitere Personen, darunter erneut drei Ausländer, kurz davor stehen, hingerichtet zu werden, macht die Angelegenheit jedenfalls zu einer nicht vollständig nationalen. Doch schlussendlich werden sich die Maßnahmen, die die kanonische Regierung zunehmend zu ergreifen bereit ist, an den wahrnehmbaren Ergebnissen messen lassen müssen. Ist die stetige Ermächtigung des Sicherheitsapparates im Stadtstaat, verbunden mit immer schärferen Gesetzen und härteren Strafen, schlussendlich erfolgreich, als dass sie Terrorismus und Kriminalität fern von Kanon hält, so wird sich wohl kaum mehr konstruktive Opposition gegen den Weg von Premierminister Kenji Hirano erheben.

Kurznachrichten:

Neustrukturierung in Ajin befindlicher Sicherheitskräfte

Die kanonischen Sicherheitskräfte, die sich seit Inkrafttreten des Abkommens mit dem südostasiatischen Staat zur Aufklärung und effektiven Bekämpfung terroristischer Aktivitäten in der Region in Ajin befinden, werden neu strukturiert ihren derzeitigen Einsatz fortsetzen. Wie Außenminister Seiji Shibata bestätigte, wird die Einheit, deren genaue Personenstärke nach wie vor nicht öffentlich gemacht wurde, in den kommenden Wochen vollständig in den Betrieb der kanonischen Botschaft in Ajin integriert werden. Dort sollen die Sicherheitskräfte eine eigene Abteilung unterhalten, deren Zweck darin bestehen wird, trotz der kooperationsunwilligen ajinischen Behörden die bestmögliche Lage im Sinne der öffentlichen Sicherheit in der Region aufrecht erhalten zu können. Wie Shibata im Rahmen der Bekanntgabe dieser Maßnahmen weiter ausführte, sei dieser Schritt im Wesentlichen eine Reaktion auf den ajinischen Umgang mit der Lage, der "angesichts der kritischen Situation schwer zu wünschen übrig" gelassen habe. Dass man der Ausweisung der kanonischen Sicherheitskräfte, die vor einigen Wochen von der Regierung des südostasiatischen Staates ausgesprochen worden war, derzeit aus Gründen der öffentlichen Sicherheit nicht nachkommen könne, sei ohnehin selbstverständlich. Bekräftigen wollte der Außenminister dennoch, dass die kanonische Regierung nach wie vor offen für konstruktive Gespräche sei, um wieder gemeinsam mit der Regierung Ajins effektive Bekämpfung der terroristischen Gefahr in Südostasien vorzunehmen.

Außenminister reist nach Macronien

Nach Wochen der relativen Stille kommt nun Bewegung in die Frage nach einem entgegenwirkenden Einsatz gegen terroristische Gruppierungen um das ehemals als First Drop bekannte Netzwerk, die sich im macronisch-bolivarischen Grenzgebiet aufhalten sollen. Außenminister Seiji Shibata kündigte an, in den nächsten Tagen zu einer Reise nach Macronien aufzubrechen. Dort sei geplant, die Regierung des südamerikanischen Staates von der aktuellen Lage, wie sie Kenntnissen kanonischer Sicherheitsdienste zufolge existiert, zu berichten und über Maßnahmen zu beraten, die den Gruppierungen im Grenzgebiet zu Bolivarien Einhalt gebieten können. Shibata bekräftigte im Rahmen seiner Ankündigung, dass die kanonische Regierung selbstverständlich seine Hilfe anbiete, jedoch ein konkreter Einsatz zur Bekämpfung der Gruppierungen bislang noch nicht anstehe. Zunächst seien beratende Gespräche notwendig, um anschließend "ruhig, aber bestimmt und rasch" eine Lösung in die Wege zu leiten. Informationen über das genaue Ausmaß der Bedrohung, die die mutmaßlichen Splittergruppen des ehemals als First Drop bekannten Netzwerks im macronisch-bolivarischen Grenzgebiet darstellen, sind bislang nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Außenminister Shibata erklärte lediglich, dass man die Gefahr "nicht unterschätzen, aber auch nicht überbewerten" werde.



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Mitchel zum Staatsbesuch eingeladen

Das parlamentarische Regierungskabinett gratuliert Mitchel und seiner Koalition zum Wahlsieg und einer raschen politischen Einigung auf ein Regierungsprogramm.
Das parl.Regierungskabinett der Ajin Föderation Singa Shang lädt Mitchel zum Staatsbesuch ein. Gerne würde man ihn sobald er Zeit hat in der Föderation begrüßen und über mögliche gemeinsame Zusammenarbeit sprechen.

Kanon verletzt die Souveränität Singa Shang

Die Ajin Föderation Singa Shang ist dabei sich außenpolitisch zu ändern, nach langer Zeit und in folge des Ozeanienkrieges will, so der Wille des Parlaments die Föderation mit den anderen Ozeanienanrainern in eine enge Kooperation treten und sich somit in die Region und der kleinen Gemeinschaft dauerhaft einbinden.
Es ist gut das der Stadtstaat Kanon nicht zu Ozeanien gehört, die Todesstrafe gegen Ausländer zu verhängen zeigt den krassen Unterschied zwischen den Mentalitäten deutlich. Nur noch deutlicher wird dies darin das obwohl das parlamentarische Regierungskabinett die nachrichtendienstliche Zusammenarbeit vorerst eingefroren hat, das Kanon die Entscheidung anderer nicht respektiert. Im Gegenteil! Premierminister Hirano verletzt die Souveränität Singa Shang bewusst indem er unterstellt das Öffentliche Sicherheitsinteresse der Föderation -denn darum geht es- als Bestandteil der territorialen Integrität sei auszuführen durch Kanon.
Das Parlament hat den kanonischen Botschafter deshalb am frühen Morgen einbestellt. Von den Abgeordneten musste der Botschafter darauf hingewiesen werden, das Singa Shang seine Erfahrungen damit gemacht hat, wenn Fremde ohne Erlaubnis der demokratisch-gewählten Regierung als Staat im Staat illegetim handeln und die Verfassung damit fundamental verletzen.

Mehrere Abgeordneten der Nationalen Unabhängigkeitspartei Singa Shang (NUSS) warfen Kanons Regierung mit ihren Sicherheitswahn vor, das dieser "(...) mittlerweile ein Auswuchs des Faschismus ist, Bürgerrechte werden immer mehr beschnitten, Ordnung und Harmonie definiert die Regierung Kanons und die Gesellschaft wird der Wille aufgezwungen."
"Kein Pardon!" riefen sowohl Abgeordnete der Koalition als auch die Opposition, die man selten so einig sah, zutiefst erschüttert und verletzt durch die Verletzung der Souveränität Singa Shangs.

Der Kanonische Botschafter wurde daraufhin von mehreren Sicherheitskräften zu einem Fahrzeug des Parlaments begleitet und mit Polizeieskorte nicht zur kanonischen Botschaft, sondern direkt zum Flughafen gebracht.

Das Parlament hat nach einer 30-minütigen Diskussion mit absoluter Mehrheit entschieden das man die Verletzung der Souveränität der Ajin Föderation Singa Shang als Bruch des Völkerrechts betrachtet. Infolge dessen hat das Parlament das parl. Regierungskabinett angewiesen die Beziehungen mit Kanon abzubrechen.
Darüber hinaus hat das Parlament in seinem Beschluss der Justiz den unmittelbar auszuführenden Auftrag gegeben die Botschaft Kanons zu stürmen, alle befindlichen Objekte zu beschlagnahmen und die anwesenden Personen festzunehmen, zu registrieren und anschließend auszuweisen. Durch den Völkerrechtsbruch Kanons gegenüber Singa Shang fühlt man sich nicht mehr Kanon gegenüber an das Völkerrecht gebunden und setzt sich daher über das Übereinkommen über diplomatische Beziehungen hinweg.

Bevor der Beschluss öffentlich bekannt gegeben wurde ist der Botschafter der Ajin Föderation Singa Shang und das Dienstpersonal in Kanon zum dortigen Flughafen geeilt. Mit einer Privatmaschine einer unserer Staatsbürger der ebenfalls das Land gerade gen Heimat verlassen wollte, wurde man in Sicherheit gebracht.

Das parlamentarische Regierungskabinett das den Auftrag vom Parlament erhalten hat die Beziehungen zu Kanon abzubrechen kündigt an das binnen 24 Stunden alle Staatsbürger der Ajin Föderation Singa Shang Kanon zu verlassen haben und das die Kanonische Regierung aufgefordert wird die Staatsbürger Singa Shangs die freie und ungehinderte Ausreise zu gewährleisten.

Das parlamentarische Regierungskabinett hat das Dekret verfasst das binnen 24 Stunden alle kanonischen Staatsbürger die in der Föderation befinden des Landes verwiesen werden. Dies betrifft auch das festgenommene Personal der ehemaligen Botschaft Kanons in Bendar. Das parl. Regierunskabinett gewährleistet die freie und ungehinderte Ausreise aller kanonischen Staatsbürger.
Personen die sich weigern Singa Shang zu verlassen, Informationen außer Landes zu schmuggeln, versuchen ihre Identität zu verschleiern, besonders Agenten der kanonischen Regierung wird angedroht wegen Verfassungsbruch angeklagt zu werden sollten sie der Frist nicht nachkommen.

Die Ajin Föderation Singa Shang
bricht hiermit
die Beziehungen zu Kanon
wegen der Verletzung unserer Souveränität
ab.

 

Freie Republik Spartan
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Republik Banat



Zorbas in Arad empfangen

Präsident Arthur Horváth empfing heute morgen den spartanischen Ministerpräsidenten Spyros Zorbas im neuen Ratspalast von Arad. Beide waren sichtlich angespannt und bemühten sich ihren Ärger über den Anderen nicht ansehen zu lassen. Dennoch blickte durch, dass diese Gespräche kein Zuckerschlecken werden würden.

Nachdem sich die Provinz Banat vor einem Monat offiziell von der Freien Republik Spartan losgesagt hat, sind dies die ersten direkten Gespräche miteinander. Die Verkündung der Unabhängigkeit hat in ganz Spartan und Banat zu Demonstrationen und hitzigen Diskussionen geführt. Anfang der Woche ließ die spartanische Regierung ihr Militär aufmarschieren und versuchte Präsident Horváth und sein Kabinett festzunehmen. Dank der Unterstützung der lokalen Sicherheitsbehörden wurde dies jedoch verhindert. Spartan zog sich zurück, um eine blutige Eskalation zu vermeiden.

Die Regierung Horváth hält an der Unabhängigkeit Banats fest. In den vergangenen Jahren hat die spartanische Regierung viele Fehlentscheidungen getroffen, welche die wirtschaftliche Lage für die Banater enorm verschlechterten. Bei Infrastrukturprojekten wurde die Provinz Banat vernachlässigt, staatliche Gelder flossen vor allem in die wirtschaftlichen Ballungszentren Spartans. Die ländlicheren Regionen schienen niemanden in Konstantinopel zu interessieren. Nach der Aufnahme Sarmatiens in den spartanischen Staat, beschloss die Regierung als Prestigeprojekt diese neuen Provinzen besonders zu fördern. Milliarden flossen nach Sarmatien, Industrie und Landwirtschaft Sarmatiens werden mit Subventionen gefördert. Die Provinz Banatien hingegen litt unter größeren Steuerabgaben und durch die geförderte Landwirtschaft Sarmatiens massiv gesunkenen Getreidepreisen. Appelle an die Regierung in Konstantinopel blieben unbeachtet.

Als die Gespräche am späten Nachmittag endeten und Ministerpräsident Zorbas abreiste, war sofort klar, dass die Gespräche alles andere als gut verliefen. Horváth zufolge sei Zorbas nicht dazu bereit die Unabhängigkeit Banats anzuerkennen und habe nur versucht mit Versprechungen zu locken, ohne auf geäußerte kritische Fragen einzugehen.


Hilferuf an Preußen und den Mitteleuropäischen Bund

Präsident Arthur Horváth startete nun einen Hilferuf an das benachbarte Preußen und den Mitteleuropäischen Bund. In seinen Unabhängigkeitsbestrebungen benötigt die Banater Republik dringend diplomatische Unterstützung. Zu Gesprächen ist man jederzeit bereit.


Kurznachrichten


  • Banken in ganz Banat geschlossen
  • nur wenige Militärs haben sich zu Banat bekannt
  • wird Spartan das Recht auf Selbstbestimmung der Völker achten?
  • Verwaltung und Polizeiapparat unter Kontrolle
  • Schon bald können erste Pässe ausgegeben werden

 


Eilmeldung
Kanonische Botschaft in Ajin nun gesicherter Ort des Schutzes

Die Reaktion der ajinischen Regierung auf die Neustrukturierung der kanonischen Sicherheitskräfte im Land hat zu unschönen Entwicklungen um die Botschaft des Stadtstaates in Ajin geführt. Derzeit werden dort möglichst viele kanonische Staatsbürger untergebracht, die Zuflucht vor den Aktionen der Autoritäten im südostasiatischen Staat suchen. Unterdessen werden die Sicherungsmaßnahmen des Gebäudes verstärkt; Ajin sieht sich zu einer Mäßigung und beruhigter Gesprächsführung angehalten sowie unterwiesen, Angriffe auf das Gebäude dringendst zu unterlassen.

"Werte Staatengemeinschaft, wie derzeit deutlich sichtbar ist, ist trotz dem Ende des akuten Kriegszustands noch längst keine Vernunft in den südostasiatischen Raum eingekehrt. Die Regierung Ajins, offenbar nicht mehr in der Lage, die Tragweite der eigenen Handlungen zu erfassen und überlegt zu handeln, ist nach wie vor weit entfernt von vernunftgewandter Politik. Sie hat dafür gesorgt, dass derzeit tausende kanonische Staatsbürger Schutz im womöglich einzigen sicheren Gebäude, das noch in Ajin existiert, suchen. Diese Situation kann nicht hinnehmbar sein." Mit diesen Worten wandte sich Premierminister Hirano vor wenigen Stunden an die kanonische wie auch die internationale Öffentlichkeit. Die Maßnahmen, mit denen die ajinische Regierung der Integration der im Land befindlichen kanonischen Sicherheitskräfte in die Botschaft des Stadtstaates begegnet ist, haben für chaotische Zustände um die diplomatische Vertretung Kanons gesorgt, deren Status als solche von Ajin einseitig aufgehoben worden ist. Aktuell befinden sich bereits mehrere hundert Personen innerhalb der Botschaft, die dort Zuflucht suchen vor der standgerichtlichen Ausweisung durch marodierende ajinische Behörden, welche im kanonischen Volk eine generelle Gefahr ausgemacht zu haben scheinen und nun alle Personen mit Staatsangehörigkeit des Stadtstaates aus ihrem normalen Alltag heraus direkt auszuweisen gedenken, unter angedrohter Inhaftierung und Anklage im Fall von mangelnder Kooperation. Während der Botschafter Kanons, im Anschluss an sein eigenen Aussagen zufolge leider höchst unproduktives Gespräch mit den Autoritäten des südostasiatischen Staates, von einem ajinischen Flughafen umgehend den Weg zurück in das kanonische Botschaftsgebäude antrat und dort bereits wieder eingetroffen ist, wird die Botschaft derweil auch unter Einbezug der anwesenden Sicherheitskräfte aus dem Stadtstaat verstärkt gesichert. Angesichts der Kurzschlussreaktionen in der aktuellen Politik der ajinischen Regierung werden indes alle kanonischen Staatsbürger, die sich in ihrer Freiheit akut bedroht sehen, in das Botschaftsgebäude aufgenommen, wo ihnen Schutz vor dem Zugriff durch die Behörden des südostasiatischen Stadtstaates gewährt wird. In seiner Ansprache an die internationale Öffentlichkeit erklärte Premierminister Hirano, dass bis auf Weiteres über ein Ausharren innerhalb des Botschaftsgebäudes und einer Verteidigung dieses gegen äußere Angriffe keine weiteren Schritte vollzogen werden würden. Sollte jedoch von Seiten ajinischer Autoritäten der Versuch unternommen werden, unter Anwendung von Gewalt Zugang zum Gebäude zu erlangen, so wird eine entsprechende Verstärkung der Sicherheitssysteme, die die Botschaft des Stadtstaates in Ajin als Zufluchtsort erhalten, umgehend in Erwägung gezogen werden. Darüber hinaus, so Hirano abschließend in seiner Erklärung, sei die Regierung Ajins dringend dazu angehalten, "den Weg tollwütiger Kurzschlusspolitik zu verlassen und wieder eine entspannte Lösungsfindung unter Einbezug konstruktiver Gespräche einzuleiten".


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Spartan/Banat

Das parlamentarische Regierungskabinett verabschiedete einen Beschluss vorläufig den Staat Banat nicht anzuerkennen. Man sieht die Unabhängigkeit als nicht vollzogen an, da die Grenzen unklar sind und die Staatsgewalt bei Spartan (noch) liegt.
Jedoch bietet die Ajin Föderation Singa Shang Banat an ein Verbindungsbüro einzurichten in Bendar. Sehr positiv äußert sich das parl. Regierungskabinett das Präsident Arthur Horváth und Ministerpräsident Spyros Zorbas miteinander sprechen und das letzte Wort bislang nicht gesprochen wurde. Man hofft das es in Spartan bei einer innenpolitischen Krise bleibt und beide Seiten vielleicht durch eine Verwaltungsreform in Richtung föderaler Modelle mehr gewinnen da das bisherige Staatsmodell Banat unfair benachteilligte.
Gerne möchte das parl. Regierungskabinett mit spartans Regierung in Kontakt treten und sich als Vermittler anbieten.

Guinea Almoravidiana bei der Ozeanienkonferenz ?

In der Öffentlichkeit wird diskutiert ob Guinea Almoravidiana, Überseekolonie mit 12.500 Bewohnern an der Ozeanienkonferenz teilnimmt. Seitens der Teilnehmer scheint man das Inselchen und seine Bewohner übersehen zu haben. Andererseits ist auch die von Meyham kontrollierte Insel nicht auf der Einladungsliste. Auf eine Anfrage an das Parlament beantwortete dieses, das es eine Angelegenheit zwischen Guinea Almoravidiana selbst ist und den anderen Konferenzteilnehmern. Die Ajin Föderation Singa Shang wird, so wurde erklärt, es begrüßen wenn eine Delegation vom Inselchen teilnimmt, sofern die anderen Teilnehmer auch dafür sind.


Kurznachrichten:
-Kanon erntet Gelächter für echt schlechte Propaganda, wirklich schlecht, sogar Ajin kann das besser (!einseinself) und tut sich deshalb fremdschämen
-Fernsehteams bei Erstürmung der Botschaft heute morgen dabei gewesen, außer etwa 70 Personen die versuchten eilig Dokumente zu schreddern niemand dort gewesen
-Kanonische Staatsbürger werden vorbildlich behandelt bei der Abfertigung an Flug-& Seehäfen (DNS-Probe, Fingerabdrücke, Passspeicherung)
-Singa Shangs Staatsbürger kehren aus Kanon zurück
-Also wirklich: Ich bin Dannys Qualitätstrollerei gewöhnt, alles unter dem Trollnivaue ist so unter-jede-Brücke :down:
 
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Ajin - Verfall in alte Muster?
Mit Erschrecken erblickt man in Tesoro, wie sich - trotz der vergangenen Friedensschlüsse in Ozeanien - an der dortigen Gefahr eines stetigen Aufflammen weiterer Konflikte und Krisen scheinbar nichts geändert hat. Trotz der Erfahrung aus dem vergangenen Konflikt, der sich durch eine extern herbeigeführte Eskalation gar zu einem Krieg entwickelte, begeht die Ajin Föderation Singa Shang infolge der Äußerungen Kanons, eigene Sicherheitskräfte aus Ajin nicht abziehen zu wollen bzw. nicht zu können, einen folgenreichen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu einem weiteren Staat in unmittelbarer Nähe.
All dies scheint nun perfekt in die fortschreitende Isolationsentwicklung Ajins hinein zu passen, was man aus macronischer Sicht doch sehr bedauern müsse. Nachdem man zuletzt an der Krise mit dem Zumanischen Reich durch Untergrundwahlen auf dem Gebiet Sundas festhielt, Batazion zuvor einen enormen Vertrauensverlust vorwarf und im Konflikt mit der Republik Papua gar eine sechsstellige Personenzahl aus dem Land verwies, ist die Ajin Föderation nun auch auf dem Weg, mögliche diplomatische Beziehungen mit Kanon langfristig zu schädigen. Das Königreich Macronien appelliert aus diesen Gründen an die ajinische Regierung, mit solch harten Schritten und pauschalen Ausweisungen mehrerer Zehntausend ausländischer Staatsbürger in ihrer politischen Arbeit demnächst bedächtiger umzugehen.
Doch wolle man auch das Vorgehen der kanonischen Staatsmänner nicht unbetrachtet lassen. Stark kritisiert Präsident Tejera die Deckung nationaler Interessen mithilfe solcher "Sicherheitskräfte", welche laut kanonischen Angaben für die "Aufklärung und Bekämpfung terroristischer Aktivitäten" sorgen sollen. Dass dies ungeändert weiter betrieben werden soll, obwohl die Ajin Föderation dies vor Kurzem erst untersagte, wirft Fragen über die tatsächliche Intention dieser Tätigkeiten auf. Aufgrund dieser wenig erfolgsversprechenden Lage rate man deshalb beiden Seiten, weitere Gewalt zu meiden und auf Provokationen, wie sie auch seitens Kanon zahlreich vertreten wurden, zu verzichten.

Gesetzesänderung ermöglicht Todesstrafe
Trotz der schnellen Kritik aus dem macronischen Nachbarland, der Bolivarischen Föderation, hielt Präsident Tejera weiter an der Einführung der Todesstrafe in das allgemeine Strafrecht fest. Die Aspekte, die die bolivarische Regierung aufwarf, seien zwar "grundsätzlich verständlich", allerdings habe die Todesstrafe eine lange Tradition in der macronischen Gesetzgebung, auch wenn sie mit Staatsgründung ins Sonderstrafrecht ausgewiesen wurde und damit seitdem nur noch während des nationalen Notstandes oder im Kriegsrecht Anwendung finden hätte können. Dass es in manchen Fällen zu Fehlurteilen kommen könne, sei durchaus bekannt und auch in dem Gesetzesvorschlag Tejera's berücksichtigt worden. Aus diesem Grunde dürfe die Todesstrafe nur in 'eindeutig feststellbaren Fällen' angewandt werden. Dabei muss beachtet werden, dass das Sonderstrafrecht diese Form der Höchststrafe bereits umfasste und damit auch zahlreiche Regelungen zur Anwendung im Urteil bereits in diesem Gesetzbuch festgelegt wurden. Mit Hinblick auf die angestrebte Einführung desselben direkt in die macronische Verfassung wurde ein sorgfältiger Prozess gewählt um dies erneut zu verfeinern. "Sie dürfen es nicht falsch verstehen, die Todesstrafe finde nur in äußersten Ausnahmefällen Anwendung. In der 12-jährigen macronischen Geschichte sei sie deshalb kein einziges Mal vollstreckt worden.", so der macronische Justizminister.
Die Einführung der Todesstrafe als legitimes Strafrecht bedarf einer Änderung der Verfassung und damit sowohl der Zustimmung von König Velas II. und einer 70%igen Mehrheit im Asamblea Nacional. König Velas II. brachte dem Antrag Tejera's allerdings nach langen Gesprächen nichts entgegen, sondern begrüßte seinen ersten Vorstoß zur Reform der Justiz als fortschrittbringenden Entwurf. "Das Strafrecht umfasste diese Strafe bisher nur im Notstandsfall. Dieser Antrag hebt diese Ungleichmäßigkeit zwischen normalen Strafrecht und dem Sonderstrafrecht auf". Im Parlament gestaltete sich zuvor die Durchbringung der Todesstrafe als Änderung der Verfassung hingegen etwas schwieriger. Für Verfassungsänderungen bedarf es eine Zustimmung von 119 Mandaten in der Nationalversammlung. Die Regierung aus AZU, PMA und FMA würde allerdings nur auf 106 Stimmen kommen, weshalb Vertreter der federführenderen Azules (AZU) das Gespräch mit den Oppositionsparteien suchten. Für die restlichen 13 Stimmen hätte ein Übereinkommen mit der Partido Socialista bereits gereicht, allerdings gingen beiden Seiten aus den Verhandlungen ohne Ergebnis heraus, da die PSM eine Veränderung des derzeitigen Strafrechts durch die AZU aufgrund des verlorenen Vertrauens kategorisch ablehnt. Eine ähnliche Position nahm auch die Federación de los Partidos Republicanos ein. Sie forderte zuletzt eine konsequente komplette Abschaffung des Todesstrafmittels. Doch zuletzt konnte man sich in den Gesprächen mit der GNC einigen. Die Grupo de Naciolistas Canumbias kam mit dem Thema Todesstrafe gut überein, sie selbst gehörte teils zu den Befürwortern von härteren Strafen, sah die Todesstrafe aber auch mit gespaltenem Auge. In der schlussendlichen offiziellen Abstimmung zu dem angetragenen Wunsch zur Verfassungsänderung blieb die Entscheidung demnach ziemlich knapp, kamen die Dreierkoalition aus AZU, PMA und FMA als auch die Befürworter der GNC zusammen auf gerade 120 Plätze im Parlament. Doch trotz vorher ungeklärten Stimmen in der GNC zu dieser Sache, entschieden sich 119 der 169 im Asamblea Nacional vertrenden Personen für die Verfassungsänderung, denkbar knapp wurde so der Antrag durchgerungen.
Damit wird ab dem 01. September 2049 die Todesstrafe als reguläres Strafmittel zur Vollstreckung von Höchststrafen in das nationale Gesetzbuch aufgenommen. "Wem das Leben vieler lebenswerter Menschen unwichtig ist, und dem es nur daran liegt, anderen das Leben zu rauben, der spricht sich selber das Recht zum Leben ab. In solchen Fällen, muss die Todesstrafe als rechtmäßiges Strafmittel verfügbar sein!", wird Präsident Tejera zu dem geglückten Vorstoß zitiert. Seitens der PSM stieß die Einführung der Todesstrafe nach dem Durchbringen durch die Dreierkoalition nochmals auf besondere Kritik. Vertreter der Partei sehen in den Vorstößen der AZU einen ersten Versuch, die eigene Dominanz im Parlament nach zuletzt sinkenden Umfragewerten bei den Wahlen sichern zu wollen und sich dafür das eigene Staatssystem zu modellieren. "Die Azules habe sich in ihrer sicheren Regierungsposition durchgehend verändert seit ihrer Gründung 2038".

Kurze Zeilen
#17. August 2049
Da ist doch was am Brodeln!
Tejera fährt harte Linie: Radikale Bekämpfung alter Fehler oder fataler Umbruch?
Macronien mischt sich in Propaganda ein
Es ist Ajin, nicht Singa Shang
Immernoch Terroristen an bolivarischer Grenze? Die ist sehr lang, Kanon!
 
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19.08.2049
Versenkte Hospitalschiffe #5

London. Fällt weiterhin wegen Erkrankung des zuständigen Praktikanten aus.

Präsidentschaftswahl 2049

London. Nachdem Lynette McNancy von fast allen bedeutsamen Parteien der Bundesrepublik Barnien als Kandidatin für das Amt des Präsidenten der Republik vorgeschlagen wurde und es daher bis jetzt keine Gegenkandidaten gab, gab der Vorsitzende der Fraktion der Barnian National Party, Nigel Montgomery, bekannt, ebenfalls für das höchste Amt kandidieren zu wollen. Ein Bewerberbraucht mindestens 10 % der Stimmen aus dem Bundesparlament, aktuell sind das 66 Stimmen um als Kandidat zugelassen zu werden, die BNP stellt nur 13 Abgeordente. Alternativ kann eine Zulassung als Kandidat für die Präsidentschaft auch über den Bundesrat oder durch eine Unterschriftensammlung im Volke erfolgen.
Nigel Montgomery erhielt die nötigen Unterschriften für seine Kandidatur und wurde deshalb von der Wahlkommission als Präsidentschaftskandidat am 02.08.2049 akzeptiert. Da die Frist zur Kandidatur einen Monat vor der Wahl abläuft und die Wahl am 05.09.2049 stattfinden wird, wird es auf ein Duell zwischen McNancy und Montgomery hinauslaufen.
Aktuelle Umfragen gehen von einem haushohen Sieg für die bisherige Staatsministerin aus und prognostizieren ihr einen Stimmanteil von 95 %.

Sozialdemokraten beraten über Nachfolge von McNancy

London. Lynette McNancy war nicht nur jahrelange Staatsministerin sondern auch Parteipräsidentin der Sozialdemokraten Arbeiterpartei SD/L. Als Präsidentin wird sie traditionellerweise kein parteipolitisches Amt innehaben dürfen und ihre eigene Mitgliedschaft ruhen lassen.
Die SD/L, die sich über die Jahre mehr und mehr auf McNancy als Galionsfigur fixiert hat, steht nun vor der schwierigen Aufgabe einen Nachfolger für das Amt des Parteipräsidenten zu bestimmen. Als Führer der dann größten Partei im Bundesparlament wird der neue Parteipräsident Anwärter auf die Position als Staatsminister sein und höchstwahrscheinlich die rot-rosa Koalition von SD/L und Radical Left fortführen.
Bisher ihre Kandidatur bekanntgegeben haben:
Séan de Brún, bisheriger Leiter der Kanzlei des Staatsministers und Lynette McNancys enger Vertrauter und Stabschef. De Brún gehört der irischen Nation an und steht für einen konsequenten, harten aber fairen Umgang mit dem separatistisch motivierten Terrorismus, den irische Nationalisten seit Jahren über die Bundesrepublik bringen. De Brún verlangt von der irischen Bevölkerung sich aktiv den Terroristen entgegenzustellen und ihnen zu zeigen, dass deren Ziele nicht den Wünschen der Bevölkerungsmehrheit der beiden irischen Bundesstaaten entspricht. Im Irlandkonflikt gilt de Brún daher als Schlüsselfigur für eine mögliche Schlichtung. Zudem prägte er lange den äußerst konservativen irischen Staatsverband der SD/L.
Als Vertrauter McNancys unterstützte er den militärischen Eingriff im Südasienkonflikt und auch die Umsetzung des Ultimatums im Indopazifik. Sozial- und wirtschaftspolitisch steht de Brún rechts, lehnt starke staatliche Eingriffe in die Wirtschaft ab.
David Shacklebush, bisheriger Staatssekretär für Verteidigung aus der yorkischen SD/L. Wie de Brún unterstützte er die barnischen Beteiligungen in den beiden letzten Konflikten und fordert zudem den Einsatz von Bundestruppen in Irland, um den Terrorismus endgültig im Keim zu ersticken. Shacklebush lehnt zudem die aktuelle Koalition von SD/L und Radical Left ab, da er der Linken die Regierungsfähigkeit abspricht, die zudem die sozialpolitischen Maßnahmen der Regierung für sich beanspruchen und der SD/L so ein wichtiges politisches Feld nehmen. Gerade in der aktuellen krisengebeutelten Situation favorisiert Shacklebush eine Koalition mit der demokratischen Zentrumspartei, gab aber bekannt, dass er die aktuelle Legislaturperiode mit der Linken zu Ende bringen wollte. Shacklebush sieht in dem derzeitigen Verhalten Ajins zudem eine Verletzung des Friedensvertrags, der einen sofortigen Wiedereintritt in den Kriegszustand erfordere.
Connor Mitchell, der Bürgermeister von London, der die rot-grüne Koalition von seinem Vorgänger Warren Keaton 2045 übernahm und nach der Wahl zum Stadtrat von 2047 durch eine rot-rosa Koalition ersetzte. Mitchell tritt seit seinem Amtseintritt in London für eine friedliche Politik ein und gilt als stärkster Unterstützer einer Verfassungsreform, nach der das Bundesparlament die Macht hätte, Kriegserklärungen auszusprechen anstatt des Staatsministeriums. Er lehnte die Kriege in Südasien und im Indopazifik ab, begrüßte die Kooperation mit den Mittelmeeranrainern bezüglich Zaga und vertritt den linken Flügel der SD/L. Im Bundesrat stellte sich Mitchell schnell als Kritiker von McNancy heraus und ließ seine Staatsdelegation oft nicht im Interesse des Staatsministeriums votieren sondern schloss sich der Opposition an.​
Nach den Statuten der SD/L wird der Parteipräsident basisdemokratisch von allen Parteimitgliedern gewählt und muss die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten, um als gewählt zu gelten.

Indopazifikkrieg - Valgerien

London. Kopfschüttelnd reagierte die Sprecherin des Staatsministeriums auf die Verlautbarungen aus Valgerien, demnach die Bundesrepublik Barnien sich an Papua bereichert habe.
»Unser Ziel war die Verhaftung und Absetzung Dijuals, dabei von politischer Bereicherung zu sprechen halte ich für gewagt und mehrere Kabinettsmitglieder würden noch andere Worte nutzen, um ihre Haltung zu beschreiben.«
Selbstverständlich, so die Sprecherin, werde die Verfassung Papuas mit bisherigen politischen und gesellschaftlichen Akteuren Papuas ausgearbeitet und nicht einfach von der Dalmatinerkoalition diktiert.

Republik Banat?

London. Das Staatsministerium erkennt die Unabhängigkeit Banats nicht an, da das notwendige Prozedere für eine völkerrechtliche Anerkennung des Gebiets nicht vorliegt. Eine Regionalwahl ist kein Plebiszit zur Unabhängigkeit und eine einseitige Unabhängigkeitserklärung kann von der Bundesrepublik nicht akzeptiert werden. Damit wird Banat weiterhin als Teil Spartans betrachtet.

Kurznachrichten
+++Wahl in der UNAS aufmerksam verfolgt, Mitchell zum Sieg gratuliert+++
+++Glückwunsch auch an die Sozialdemokraten jenseits des Kanals+++
+++Ajin pls :x+++
+++I mean it, pls!+++

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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



UNAS-Wahlen


Die Wahlen in der UNAS wurden in Bolivarien mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt. Der Linksrutsch sorgte in der mehrheitlich sozialistisch Besetzten Regierung dementsprechend für besondere Freude. Präsident Rousseff strebt nun, da die Regierung Mitchel steht, ein baldiges Staatstreffen mit der UNAS an und lädt Präsident Denis Mitchell nach Bolivarien ein, natürlich mit dem Ziel nebst sich kennenzulernen auch die Kooperation zwischen den beiden Staaten wieder mehr zu vertiefen, diese geriet in den letzten Jahren leider etwas ins Stocken.


Ajin – nicht schon wieder

Ajins verhalten zeugt aktuell nicht wirklich danach, als ob Bendar wirklich daran interessiert sei, dass Ozeanien politisch, wirtschaftlich, wie auch militärisch zusammenrückt. Die jüngsten Spannungen zwischen Ajin und Kanon wurden auch hierzulande mit wenig Begeisterung aufgenommen. Wie auch Nachbar Macronien ruft man beide Seiten, und vorallem Ajin, zur Besonnenheit auf. Ajin sorgt mit diesen Provokationen nur für mehr Unruhe auf dem Kontinent.



WM-2051 – IFA sorgt für Kritik

Im bolivarischen Fussballverband sorgt das jüngste Vorgehen der IFA in Bezug auf die Vergabe der Frauenfussball-WM 2051 für Kritik. Es sei zwar irgendwo verständlich, dass man die Bewerbungsphase bei sehr wenigen Bewerbern noch etwas verlängert, um einige Wochen, um allfällige Spätsünder noch reinzuwinken, allerdings ist eine Verlängerung der Bewerbungsphase von über 6 Monaten zu lang. Vorallem im Kreis der Trainer der Nationalmannschaft und der Klubs sorgt die Vergabe erst im Dezember für starke Kritik, da dann ein grosser Teil der Qualifikation innerhalb eines Jahres „durchgeboxt“ werden muss. Die Spielerinnen können sich aber nicht nur auf die Nationalmannschaft fokussieren, da sie auch noch in den Ligen und Klubwettbewerben eine angemessene Leistung zeigen müssen. Rechtfertigungen der IFA, die Vergabe wegen der Neuwahl des Präsidenten, wegen seinem Stimmgewicht, zu verschieben treffen auf wenig Verständnis, da im Mai, Juni, und Juli alle Stimmen noch von Personen besetzt waren. Die Kommunikation des Weltfussballverbandes lies auch zu wünschen übrig – die offizielle Verlängerung der Bewerbungphase wurde still und heimlich vollzogen und die Verbände, sogar einzelne Konföderationen (OFA) wurden, laut einem Gespräch zwischen Verbandsleiter Juan Franco und der OFA-Vorsitzenden Nacy Richards, nicht darüber informiert, geschweige denn gefragt ob man damit einverstanden sei. In Bolivarien ging man bis vor wenigen Wochen davon aus, dass demnächst die Auslosung der Qualifikation für die WM in Neuseeland stattfinden würde, da selbst 2 Monate nach Ablauf der Frist dieses Land der einige Bewerber blieb.
Vermehrt kommen nun Gerüchte auf ob die Verlängerung von politischer Natur ist um eine WM-Endrunde im „bösen“ Ozeanien zu vermeiden, denn seit der Kontroverse um die Ozeanienmeisterschaft 2049 ist das Verhältnis zwischen der OFA und dem Weltverband nicht mehr das Beste, die Kandidatur des Mitteleuropäischen Bundes ist natürlich praktisch. Bolivarien fordert nun eine Klärung der Umstände durch die IFA auf, die Kandidatur aus Europa sieht man hierzulande als unzulässig an, da man auch die Verlängerung der Bewerbungszeit aufgrund mangelhafter Kommunikation nicht für nicht zulässig erachtet. Bolivarien überlegte sich zu kandidieren, allerdings entschied man sich im Mai dann doch dagegen.



Kurznachrichten:
  • Heute keine
 

New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Wahlen in der UNAS

Allen Wahlsiegern sendet Neuseeland herzliche Glückwünsche zu. Auch Wellington strebt ein baldiges Treffen mit dem neuen mächtigsten Mann der UNAS, Denis Mitchel, an. Gerne würde man die neuen politischen Ambitionen persönlich hören, aber natürlich auch die transpazifischen Beziehungen verbessern.


Ajin .____________.

Mit Kopfschütteln wurden hierzulande die jüngsten Provokationen zwischen Ajin und Kanon aufgenommen. Beide Seiten werden zur Besonnenheit aufgerufen, die politische Lage in Ozeanien ist immer noch angespannt.


Start der Rugby-WM

Von vielen sehnsüchtig erwartet, nun beginnt endlich die 2. Rugby-Union–Weltmeisterschaft in Neuseeland. Nach über 25 Jahren Unterbruch beginnt nun die Jagd gegen den Oranienbund, ob es wirklich eine Jagd ist, wird sich noch zeigen, denn zu den Titelfavoriten gehören nebst den Mannschaften Ozeaniens, einschliesslich der All Blacks aus Neuseeland, auch das ein oder andere Team aus Europa. Die Gastgeber haben im Auftaktspiel vor über 50‘000 heimischen Fans im Eden Park in Auckland bereits ihren Status als Titelfavoriten unter Beweis gestellt. Das Stadion bebte als die Gastgeber vor Spielbeginn traditionell den Haka tanzten. Valgerik war ein guter Gegner, dessen Abwehr den einen oder anderen Versuch, und damit satte 5 Punkte, der Neuseeländer verwehrte, allerdings waren die All Blacks die überlegene Mannschaft – das Spiel endete mit 39:19 Punkten. Kopf Hoch Valgerik, es wird schon wieder besser!


OFA

Frauenfussball-WM 2051 – IFA macht sich keine Freunde

Die jüngsten Geschehnisse im Weltfussballverband kommen auch in Ozeanien alles andere als gut an.
Man zeigt auch hier ein gewisses Verständnis gegenüber dem Weltverband, dass man die Bewerbungsfrist für die WM 2051 etwas verlängert, allerdings hätte spätestens im Juni 2049 die Schonfrist ablaufen sollen. In Neuseeland wollte man bereits die WM-2051 feiern und wartete auf die Zusage der IFA um mit den Planungen zu beginnen. Doch statt einer offiziellen Zusage wurde einfach anfangs August die Bewerbungsphase bis zum Dezember verlängert, über Sinn und Zweck dieser Aktion wird gerätselt, ist die Vergabe auch noch relativ spät. Der Gipfel war schliesslich, dass weder Neuseeland noch die OFA über den Entscheid informiert wurden, bzw. die OFA gefragt wurde.
Rückfragen der OFA, warum es an der IFA plötzlich an der Kommunikationsfähigkeit ermangle, wurden bislang auch nur unzureichend beantwortet. Das Argument, wegen der Neuwahl des Präsidenten alles zu verschieben, kann es jedenfalls nicht sein, im Mai und Juni war der letzte noch im Amt. Auch eine Verlautbarung der IFA vor vielen Monaten können wir für nicht Ausreichend erachten, da im offiziellen Bewerbungsportal alle Angaben bis zur Fragwürdigen Aktion gleich blieben, wie es aufgeschaltet wurde. In den Sportmedien Ozeaniens werden mögliche politische Absichten der IFA, oder einzelnen Mitgliedern, derweil offen Diskutiert. Eine Racheaktion? Wer weiss. Das Verhältnis des Weltverbandes mit Ozeanien ist seit der OM 2049 so tief wie der Mariannengraben. Die IFA warf der OFA damals vor politisch zugunsten Neuseelands und Batazions zu handeln, die folgende Zwangsvergabe an Papua, mit der Drohung die OFA und seine Mitglieder auszuschliessen wenn Ozeanien nicht folge, gilt im Nachhinein als völlig Misslungen, wurden doch die Stadien mithilfe UNAS’ischer Zwangsarbeiter errichtet, was absolut nicht im Sinne des Sports ist, dass nun Blut am ozeanischen Fussball klebt wollte die OFA immer verhindern. Solch ein Land zu unterstützten ist ja so unpolitisch von der IFA!
Alle Kandidaturen für die Frauenfussball-WM 2051 welche nach dem 1. Juni 2049 (zu diesen gehört diejenige des MEB leider) eingegangen sind gelten für die OFA als ungültig, da man keine ernsthafte rechtliche Grundlage für die Verlängerung der Kandidatur dafür sieht. Von der IFA wird eine baldige Stellungnahme zu den Vorwürfen gefordert.

Im neuseeländischen Fussballverband blickt man Zuversichtlich die mögliche kommende Abstimmung. Die Rugby-WM sei, laut Verbandchef Lemy Smith, die Beste Referenz, die Neuseeland nur haben kann. „Wir Zeigen der Welt, dass wir ein Turnier mit Weltformat ausrichten können!“


Kurznachrichten:
  • Valmol und Formel X, Neuseeländer überzeugen.
  • 27.08.2049
  • This is for Laserdisc!
  • Kurznachrichtenredaktion im Urlaub
 
Zuletzt bearbeitet:

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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---

Ajin

Ein leidiges Thema schafft es immer wieder in die Nachrichten: Das unbekümmerte Verhalten der Regierung Ajins. Zwar war man in Valgerik mit Unterzeichnung des Friedensvertrages zuversichtlich, dass Ajin zur Ruhe kommen wird und man eventuell die Beziehungen verbessern könnte, allerdings wurden diese Hoffnungen jäh enttäuscht. Kaum ist die Regierung in Papua gestürzt, sucht sich die ajinische Regierung, welche mittlerweile auch eine Neue ist, sein nächstes Opfer: Kanon. Bereits vor dem Krieg arbeiteten Kanon und Ajin in der Terrorbekämpfung zusammen. Nun aber beschloss Ajin diese Kooperation einseitig zu beenden und stürmte die kanonische Botschaft in Bendar. Ein in Valgerik bekannter Politexperte schrieb bereits vor Wochen etwas vom "ajinischen Lügenmärchen" und in der Tat trifft diese Bezeichnung erstaunlich gut zu. "Mit Lügnern lässt sich leider schlecht reden, da gemachte Zugeständnisse nichts wert sind ob der Möglichkeit des Nichteinhaltens. Deswegen werden planen wir bis auf Weiteres keine Gespräche mit der ajinischen Regierung", so Zar Raivo. Der Druck sich friedlich zu verhalten müsse von außen verstärkt werden, andernfalls wird Ajin Ozeanien in den nächsten Krieg stürzen. Dies gilt es zu verhindern. Eine eventuelle Kooperation mit Kanon ist deswegen nicht ausgeschlossen.


Kurland-Beloruthenien

Lange Zeit war es ruhig in Kurland-Beloruthenien, es war wohl die besagte Ruhe vor dem Sturm, denn urplötzlich brach das Chaos über unseren kleinen Nachbar herein. Vom plötzlichen Tod des Präsidenten, über eine unfähige Regierung hin zu einer wiederum sehr stillen Regierung. Niemand weiß, was genau in Kurland-Beloruthenien vor sich geht. Sich den kurländisch-belortuhenischen Bürgern solidarisch zeigend fordert Zar Raivo die Regierung in Farburg auf, die aktuelle Situation in ihrem Land zu beleuchten. Unsere slawischen Brüder dürften keines Falls unter einer unfähigen Regierung leiden.


Indopazifikkrieg / Barnien

Auf Unverständnis stieß die Äußerung Barniens, sich mit der Absetzung des in Barnien äußerst ungeliebten aber rechtmäßigen papuanischen Präsidenten Rumah Dijual nicht politisch Bereichert zu haben. Außenministerin Zarewna Ariana ließ folgendes mitteilen: Vermutlich haben die barnischen Politiker die ajinischen Kollegen als Vorbilder genommen. Wie sonst könnte man solche Äußerungen von sich geben? Wenn ein Land die Regierung eines anderen Landes nicht mag und sie nach einem Krieg absetzt, dann ist das ganz klar eine politische Bereicherung, da man sich nicht mehr mit dieser ungeliebten Regierung auseinander setzen muss. Barnien aber hat, so wie seine Mitstreiter Eldorado und Meyham, explizit zum Ausdruck gebracht, dass, 'ungeachtet der Erfüllung oder Nicht-Erfüllung der Forderungen, keinerlei Art der Bereicherung umgesetzt wird.'
Insofern werfen wir sowohl Barnien als auch Meyham und Eldorado vor, in heiklen Situationen bewusst Lügen zu verbreiten um gestärkt aus der Situation hervor zu gehen. Dass man diesen Staaten deswegen bis auf Weiteres in ihren Äußerungen nicht mehr trauen kann, ist deswegen verständlich."


Herausgeber

Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo


--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---

VALMOL

Die zweite VALMOL-Saison geht nun in die Jagd. Die zehn regulären Saisonrennen sind vorbei und die zwölf besten Piloten haben sich für die Jagd nach dem Titel qualifizieren können. Allen voran der amtierende Meister Taavi Pääsuke, welcher drei der zehn Rennen gewinnen konnte. Besonders spannend wird die diesjährige Jagd, weil sechs der zwölf Fahrer nicht valgerischstämmig sind. Wir wünschen allen Beteiligten sowie allen Fans weltweit noch sieben spannende Rennen!


Unruhen um Kiew und Donezk

Immer häufiger gibt es Krawalle in den Metropolregionen Kiew und Donezk. Die Nationale Partei Kerydien (NPK), eine der beiden Parteien welche sich valgerikweit in der Neonationalen Partei Kerydiens und Moskaus (NNPKM) organisiert haben, ist Drahtzieher dieser Ausschreitungen. Die Partei gibt an, dass die Region Kerydien seit Amtsantritts von Zar Raivo benachteiligt wird. Sie fordert deswegen seit geraumer Zeit die Unabhängigkeit Kerydiens von Valgerik, wäre aber nach neuesten Äußerungen auch mit der Absetzung des Zaren zufrieden. Wichtigster Aspekt ist aber der Wiederanschluss Südkerydiens. Um dieser Ideologie Einheit zu gebieten verhängte man kürzlich in den städtischen Regionen nächtliche Ausgangssperren. Das Militär ist bereits vor Ort und sorgt für Einhaltung dieser Sperrstunden. Darauf reagierend fanden die letzten Demonstrationen mittags statt, ob und wie die Situation eskaliert, ist derzeit nicht absehbar. Fakt ist, dass die Lage durchaus prekär ist und die Politik in Moskau passend reagieren muss. Sollte sie das nicht tun, droht im schlimmsten Fall ein Bürgerkrieg.


IFA FFWM

Aus Fairness Neuseeland gegenüber verzichtet der Valgerische Fußball Verband (VFV) auf eine Bewerbung zur IFA Fußballweltmeisterschaft der Frauen. Ursprünglich war eine Bewerbung geplant und vorbereitet worden, allerdings schaffte man es nicht, sie rechtzeitig fertig zu bekommen. Mit der nun erfolgten Verlängerung der Bewerbungsphase wird aus Sicht des VFV dem bis Ende der ersten Bewerbungsfrist einzigen Bewerber Neuseeland Unrecht getan, da es die WM eigentlich schon sicher hatte. Deswegen entschied man sich im VFV gegen eine nachträgliche Bewerbung Valgeriks. Stattdessen wird geprüft, ob eine Bewerbung für die nächste WM erfolgen soll. Die valgerischen Fans sind natürlich sichtlich Enttäuscht über diese Entscheidung, freuen sich aber, dass eine erneute Bewerbung nicht ausgeschlossen wurde,


Rugby WM

Die Rugby WM in Neuseeland hat begonnen, im Eröffnungsspiel durfte Valgerik gegen den Gastgeber ran. Zwar reichte es nicht zum Sieg gegen eine starke neuseeländische Mannschaft, allerdings sind Trainer, Spieler und auch die Fans optimistisch, was das Ziel "erster Sieg in einem interkontinentalen Turnier" anbelangt. Im nächsten Spiel wartet Welanja auf das valgerische Rugbyteam. Wir wünschen der Nationalmannschaft viel Erfolg in den letzten beiden Gruppenspielen!


--- Ende Freie Presse ---



--- Kurznachrichten ---
+++SVSC-Party!+++​
 
Zuletzt bearbeitet:

New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande


Sinnlospost #1


Nachdem die Weltpolitik ins Koma gefallen ist posten halt wir!


Die Vorrunde ist überstanden


Die Vorrunde der Rugby-Wm ist überstanden, hier der Überblick:

Gruppe A: Das Eröffnungsspiel wurde von den heimischen Rugbyfans sehnsüchtig erwartet. Das Stadion bebte fast als die All Blacks den traditionellen Haka vor dem Team Valgeriks aufführten. Neuseeland ging in der Auftaktpartie bereits nach wenigen Minuten in Führung, doch Valgerik konnte in den ersten 40 Minuten einige Versuche der Neuseelander wichtige punktreiche Versuche (im Rugby heist die Aktion wirklich Versuch) zu erzielen verhindern, allerdings waren die Gastgeber trotzdem die überlegene Mannschaft, Neuseeland Siegte nach 80 Minuten mit 20 Punkten Vorsprung. Das zweite Gruppenspiel zwischen Eldorado und Welanja ging überraschend knapp aus - die Aussenseiter aus Nordamerika spielten stark auf und liessen das Spielende bis zur letzten Minute offen, Welanja siegte am Ende nur mit 2 Punkten Vorsprung. Das Spiel zwischen Neuseeland und Eldorado war eine erwartet klare Sache Sache gewesen und Neuseeland siegte mit fast 50 Punkten Vorsprung, Valgerik konnte derweil Welanja mit 29:19 bezwingen, die beiden Mannschaften war durchaus auf gleicher Höhe, allerdings war die Abwehrarbeit Valgeriks um einiges besser gewesen. Der Letzte Spieltag der Gruppe A sorgte für keine Überraschungen, sowohl Neuseeland als auch Valgerik konnten ihre letzten Spiele ohne Mühe gewinnen und zogen ins Achtelfinale ein.

Gruppe B: Neusimmanien konnte sein erstes Gruppenspiel souverän gegen die Salomonen gewinnen. Die Salomonen, nur an der WM vertreten wegen des Rückzugs Shikanojimas, hatten kaum eine Chance Punkte zu erzielen. Der ewige Weltmeister Oranienbund hatte in seinem ersten Spiel mehr mühe gegen Mazumbi, da es ein durchaus gleichwertiger Gegner war. Am Ende Sprang dann ein glückliches 31:26 heraus. Am zweiten Gruppenspieltag konnten Neusimmanien Mazumbi mit 32:26 und der Oranienbund die Salomonen mit 31:7 bezwingen. Im Spitzenduell der Gruppe B konnte Neusimmanien den Oranienbund in einem punktreichen spiel klar bezwingen. Mazumbi erhöhte mit dem starken 48:8-Sieg über die Salomonen erheblich seine Chancen doch noch ins Achtelfinale einzuziehen, insbesondere wegen der positiven Punktdifferenz.

Gruppe C: Gruppe C galt nicht umsonst als Todesgruppe der WM, waren doch mit Barnien und Hebridan zwei Kronfavoriten vertreten. Das erste Gruppenspiel war dementsprechend auch sehenswert, zwei Rugbymächte spielten ein sehr offensives Spiel mit vielen Chancen zu Punkten, das Gipfeltreffen endete schließlich mit dem Sieg Barniens. Das zweite Spiel zwischen der URS und Almoradivien ging drum fast unter, dort konnten die Südamerikaner das Team aus Nordafrika mit 39:15 schlagen. Das Gruppenspiel zwischen Barnien und der URS startete gleich mal mit den Führungstreffern der Südamerikaner, die diese bis kurz vor Schluss der ersten Halbzeit sogar halten konnten, Barnien zeigte dann aber Moral und gewann mit 40:29. Das Spiel zwischen Almoradivien und Hebridan endete mit einer 10:40 Niederlage der Nordafrikaner, was allerdings keine Überraschung war. Barnien und Hebridan bestritten ihre letzten Spiele eher auf Sparflamme, wodurch ihre Siege weniger hoch ausfielen wie erwartet wurde.

Gruppe D: Das erste Gruppenspiel zwischen Yojahbalo und Kurland endete mit 36:27. Beim zweiten Gruppenspiel hätte Ajin fast eine kleine Sensation geschafft und Zumanien geschlagen, bis kurz vor Schluss lagen sie in Führung, doch dann gelang Zumanien ein Versuch und sie konnten doch noch gewinnen. Yojahbalo konnte in seinem zweiten Spiel Zumanien ohne Mühe mit 46:20 bezwingen. Im Spiel Kurland gegen Ajin hätte das Team aus Südostasien erneut eine Sensation schaffen können, mussten aber die Führung wieder kurz vor Schluss an den Gegner abgeben, die dann auch gewannen haben. Eine Überraschung Ajins bleib im letzten Spiel gegen Yojahbalo aus, die Afrikaner dominierten das Spiel zu voller länge und gewannen auch verdient das Spiel und die Gruppe. Das gegen Zumanien eigentlich unterlegen eingeschätzte Kurland konnte das Spiel überraschend mit 24:19 gewinnen und damit als Gruppenzweite ins Achtelfinale einziehen.

Gruppe E: Gruppe E galt mit Batazion, APE und Südburgund bei einigen Fans auch als Todesgruppe. Im ersten Gruppenspiel gelang den Südafrikanern ein glücklicher aber verdienter 38:31-Sieg. Batazion schlug derweil Lago souverän mit 45:29. Eine enge Kiste wurde das Spiel zwischen dem APE und Batazion, dort gelang den Südafrikanern ein knapper 27:23-Sieg. Etwas weniger mühe hatte Südburgund gegen Lago, dort gelang dem Team aus Europa ein 37:20. Die letzten Gruppenspiele gingen relativ knapp zugunsten von African Prime und Batazion aus.

Gruppe F: Papua konnte in seinem ersten Gruppenspiel die SRS ohne mühe bezwingen. Das zweite Spiel zwischen der UNAS und Savoyen sah da schon etwas enger aus, der schlussendliche Sieg der UNAS kam dann doch eher überraschend. Die kleine Überraschung perfekt machen konnte die UNAS im Spiel gegen Papua nicht, die Mannschaft aus Ozeanien zeigte eine Extraportion Motivation und gewann das Spiel mit 51:22. Dafür gelang der SR Slawien eine kleine Überraschung mit dem Sieg über Savoyen, damit stand den Kaukasiern die Tür für das Achtelfinale offen. Papua konnte in seinem letzten Spiel Savoyen ohne Mühe mit 34:22 bezwingen. Das Spiel zwischen der SRS und UNAS endete mit einem überraschend hohen Sieg der Slawen.


Beste Mannschaft der Gruppenphase war Neuseeland mit 3 Siegen und einer Punktedifferenz von 146:62 und damit einem Plus von 84 Punkten. Sehr erfolgreich beim Punkten waren auch die Teams aus Papua, Yojahbalo und Neusimmanien, nebst Neuseeland die einzigen Mannschaften die mehr als 100 Punkte erzielt haben. Allerdings ist das Ausmachen der Favoriten mit Vorsicht zu geniessen, da das Stärkegefälle in den einzelnen Gruppen natürlich variierte. Wir weisen auf Gruppe B hin…

Nach Auswertung der Leistungen der Gruppendritten ergeben sich folgende Achtelfinalpartien:

Neuseeland – URS
Oranienbund – SR Slawien
Barnien – Mazumbi
African Prime – Kurland
Papua – Batazion
Neusimmanien – Zumanien
Yojahbalo – Südburgund
Valgerik – Hebridan


Wir wünschen allen Mannschaften viel Glück in der nächsten Runde!



„Wer es schafft uns zu besiegen, der wird Weltmeister!“

Angesichts der Leistungen in der Vorrunde sehen viele Neuseeländer bereits die All Blacks als Weltmeister. Der Nationaltrainer Neuseelands, welcher nach dem Turnier seine Karriere beenden wird, lässt sich in einem Interview noch nicht so recht von der Euphorie mitreissen: „Klar wir sind der Topfavorit auf den Titel, doch wir müssen uns immer stets auf das nächste Spiel konzentrieren, nicht dass es noch zu einer Überraschung kommt, ich würde mich aber mal aus dem Fenster lehnen und sagen: Wer es schafft uns zu besiegen, der wird Weltmeister!



Kurznachrichten:
  • Rugby-WM zeigt: Frieden >>>> Krieg.
  • So sehn Sieger aus schalalalala!
  • Kurznachrichtenredaktion an der WM gesichtet.
  • OMFG, ist der Post lang ._.
 
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07.09.2049
Präsidentschaftswahl 2049 - Ergebnisse

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London. Bei der Präsidentschaftswahl 2049 vom 05. September erzielte die gemeinsame Kandidatin der großen Parteien, die bisherige Staatsministerin Lynette McNancy, ein Rekordergebnis von 95,74 %. Ihr Kontrahent von der rechtsextremen Barnian National Party, Nigel Montgomery, kam auf 3,35 %. 0,91 % der abgegebenen Stimmzittel waren Enthaltungen. Die Wahlbeteiligung betrug trotz der herrschenden Wahlpflicht in der Bundesrepublik nur 89,97 %.
Da Lynette McNancy die absolute Mehrheit deutlich erreicht hat, gilt sie als gewählt. Eine Stichwahl findet nicht statt. McNancy wird das Amt am 17.10. um 12 Uhr mittags antreten, wenn die Amtszeit des bisherigen Präsidenten, Osian Tew, abläuft.

Nachfolge in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei

Manchester. Beim Bundesparteitag der SD/L wurde die Stimmabgabe zur Wahl des nächsten Parteipräsidenten eingeleitet. Die Parteimitglieder können vom 10. September bis zum 23. September in ihren Parteiburös den nächsten Präsidenten der Arbeiterpartei wählen.
In Umfragen zeichnet sich ein dreifaches Kopf-an-Kopf-Rennen ab: Séan de Brún erhält demnach derzeit 34 % der Stimmen, David Shacklebush 31 % der Stimmen und der bisherige Bürgermeister von London, Connor Mitchell, der als Außenseiter galt, kommt auf 35 % der Stimmen.
Da für Umfragen zu parteiinternen Wahlen allerdings bisher kaum Erfahrungswerte vorliegen sind diese Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen.


Kurznachrichten
+++Unnötigster Post ever*.+++

*Neuseeländische Sportposts nicht einberechnet.

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Kurland-Beloruthenien
In der Verwaltung hat anscheinend jemand geschlafen, denn die Wahlen fanden zur Verwunderung vieler Bürger nicht statt. Gottsei Dank ist jemandem dieser Verwaltungsfehler aufgefallen. Kurzer Hand wurden die Wahlen auf den 20.September verschoben. Die Wahlkampfkampagnen werden in Kürze präsentiert.

Das waren die Nachrichten-Kompakt, präsentiert von Novosti Farburg
 


Schönes neues Land

Die Offensive zur Wahrung öffentlicher Sicherheit läuft weiter auf Hochtouren. Neben einer Ausweitung des Systems an Überwachungstechnologie, begleitet von neuen Richtlinien für die Identifikation gefährlicher Individuen, erregt dabei vor allem die neue Resozialisierungsoffensive der kanonischen Regierung Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit des Stadtstaates. Doch die Regierung schreitet mit nach wie vor ordentlichem Rückenwind ihren Katalog an Maßnahmen ab.

Der Stadtstaat erweckt dieser Tage den Anschein, es handle sich bei ihm um den sichersten Flecken der gesamten Erde. Sicher dürfte zumindest sein, dass Kanon mittlerweile der Teil der Staatengemeinschaft ist, der die größtmöglichen Bemühungen anstellt, öffentliche Sicherheit in seiner absolutesten und radikalsten Form sicherzustellen - weite Teile der Regierungsoffensive zur Ausweitung von Sicherheitsnetzen, Verschärfung von gesetzlichen Regelungen und Kontrolle potentieller Gefahren sind mittlerweile umgesetzt. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die dabei in den letzten Wochen vollendet worden sind und damit nun ihren Beitrag zum Gesamtnetz der öffentlichen Sicherheit im Stadtstaat leisten, stellt dabei die Erweiterung des ohnehin schon enorm dichten Netzes an stationären wie mobilen Überwachungskameras im Stadtstaat dar. Während die Regierung über die genaue Zahl der Kameras, die neu insbesondere in den stark bebauten Teilen des Stadtstaats an außergewöhnlich vielen Plätzen installiert worden sind, keine Angaben machte, bekräftigte sie im Rahmen ihrer Mitteilung darüber, dass die Einheiten in Kürze in Betrieb gehen und mit dem bereits bestehenden Netz aus Überwachungskameras verknüpft werden, dass diese Art der technischen Neuerung nur Sinn ergebe, "wenn der Umgang mit den Kameras auch dem Zweck der Gefahrenprävention dienlich ist", wie Premierminister Hirano es formulierte. Entsprechend findet mit der Erweiterung des technischen Netzes an Beobachtungs- und Überwachungsmöglichkeiten auch eine Überarbeitung der Funktion, zu der dieses eingesetzt werden soll, statt. Seitens des Premierministers war davon die Rede, dass die Sicherheitsbeamten, die die neuen Installationen zu ihrer Unterstützung benutzen sollen, dazu angewiesen werden, nicht nur konkrete Straftaten, sondern alle etwaigen Verdachtsmomente und hinsichtlich akuter Gefährlichkeit auffallende Individuen als umgehend eingreifungsbedürftig wahrzunehmen. Erwartungsgemäß war es insbesondere der letzte Teil, der die gesamte Angelegenheit zum Gegenstand von Kritik aus dem noch übrig gebliebenen Lager der Gegner der Sicherheitsoffensive, die die Regierung mit ruhiger Entschlossenheit geradlinig durchzieht, werden ließ. Von unverhältnismäßigem Generalverdacht, unkontrollierbarer standgerichtlicher Verurteilung und der Erschaffung irrealer Gefahren war so zu hören; die kanonische Regierung wies jedoch wenig überraschend äußerst entspannt sämtliche Vorwürfe von sich. "Wir schaffen lediglich ein Klima der Sicherheit. Wer keine Bedrohung für unsere Gesellschaft darstellt, hat nichts zu befürchten", hieß es von Premierminister Hirano. Und genau letzterer Aspekt dominiert mittlerweile auch das Denken der allgemeinen Öffentlichkeit im Stadtstaat - sofern keine Gefahr von einer Person ausgeht, profitiert sie vom System, wie es sich mittlerweile präsentiert.

Die große Frage, die vor allem in der kritischen Begutachtung des Maßnahmenkatalogs, die die KPA-geführte Regierung Stück für Stück abarbeitet, ist mittlerweile ohnehin nicht mehr die einer etwaigen Gefährdung für das unbescholtene Volk, sondern die nach der Behandlung derjenigen, die vom dichten Netz an Sicherheitsdiensten des Stadtstaates als Gefahr für die kanonische Gesellschaft identifiziert worden sind. Der Ton der Regierung bezüglich des Willens, im Falle von "jeglicher Resozialisierungsversuche gegenüber resistenter Individuen" die Todesstrafe flächendeckender umzusetzen, ist wesentlich bestimmter geworden; auch die Opposition gegen diesen Teil der nationalen Agenda schrumpft mit der Zeit immer mehr. Die letzte Demonstration, die sich gegen die Ausweitung der Anwendung von strafrechtlichen Exekutionen im Stadtstaat richtete, zog gar mehr nur noch eine zweistellige Personenzahl in das Zentrum Kanons, begleitet von weit mehr als doppelt so vielen Sicherheitskräften. In der Kritik steht mittlerweile mehr das Resozialisierungs- und Umschulungsprogramm, von seinen Gegnern zuletzt auch öffentlich liebevoll "Gehirnwäsche- und Propagandaprogramm" getauft. Während die Regierung und an ihrer Spitze Premierminister Hirano bekräftigen, mit dem neuen Programm, das vor zwei Wochen angelaufen ist, lediglich das Ziel zu verfolgen, gefährliche Individuen, welche jedoch ein Potential zur Resozialisierung besitzen, mittels eines speziell entwickelten Programms wieder zur Eingliederung in die nationale Gesellschaft fähig zu machen, werfen Kritiker dem Programm vor, "aufgesammelte Personen zur Staatstreue und Befehlshörigkeit zu erziehen". Hirano, auf diese Vorwürfe angesprochen, nannte sie zuletzt "absurd, aber kreativ". Die Vision, die hinter dem neuen Programm stehe, sei in erster Linie die, in absehbarer Zeit keine konventionellen Strafvollzugsanstalten mehr betreiben zu müssen, sondern Personen, die in ihrem aktuellen Zustand eine Gefahr für das Wohl der Gesellschaft darstellen, "von diesem Irrweg abzubringen und wieder ins Licht zurückzuführen", so der Premierminister. Doch vollständig überzeugen lassen sich die Kritiker der Resozialisierungsinitiative der kanonischen Regierung bisher nicht; wohl auch, weil so ziemlich alle Inhalte des Programms deutlicher Geheimhaltung unterliegen. Ohnehin sind die Sicherheitsbehörden des Stadtstaates zuletzt restriktiver geworden, was ihre Informationspolitik betrifft. Gerieten in den vergangenen Monaten noch vermehrt Berichte an die Öffentlichkeit, die vor allem die Festnahme als gefährlich eingestufter Personen nicht-kanonischer Staatsbürgerschaft, aber auch vereinzelt die kanonischer Staatsbürger betrafen, so sind entsprechende Nachrichten zuletzt selten geworden. Statistiken die Erfolge der neuen Maßnahmen zur Sicherheitspolitik im Stadtstaat sind bislang ebenfalls noch nicht erschienen; diese aber wurden von der Regierung für das Ende des Jahres angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt dürfte sich dann auch zeigen, ob das Paket zur Wahrung öffentlicher Sicherheit in seiner Gesamtheit von der kanonischen Öffentlichkeit akzeptiert werden wird. Der Trend geht jedenfalls in die entsprechende Richtung, allen neuen Erweiterungen des neuen Systems zum Trotz.

Kurznachrichten:

Kanonische Aktivitäten in Ajin sicher und beruhigt beendet

Nach einer zwischenzeitlichen Zuspitzung der Lage um die rund 2.500 kanonischen Staatsbürger in Ajin, die von den dortigen Autoritäten in einem Anflug von Vergesslichkeit bezüglich internationalen Rechts und allgemein gültiger Menschenrechte standgerichtlich ausgewiesen worden waren, ist die Angelegenheit durch die kanonische Regierung und das von ihr beorderte Personal in der ehemaligen diplomatischen Vertretung im südostasiatischen Staat in Ruhe beendet worden. Die kanonischen Staatsbürger, denen bei Zuwiderhandlung gegen die angeordnete sofortige Ausreise aus Ajin Festnahmen und Verfahren von höchst zweifelhafter Rechtmäßigkeit angedroht worden waren, hatten sich wie auch alle Angehörigen des kanonischen Staatsapparats zunächst im Gebäude der Botschaft des Stadtstaates in Ajin versammelt und die Sicherungsmaßnahmen für jenes Gebäude deutlich verstärkt, um dem möglichen Versuch einer völkerrechtswidrigen Stürmung der Botschaft, deren Status als diplomatische Einrichtung wenige Stunden zuvor von ajinischen Autoritäten einseitig aufgehoben worden war, entgegenwirken zu können. Nachdem es zu solch einer Stürmung - entgegen ajinischer Medienberichte - jedoch nicht kam, konnte unter Organisation der kanonischen Regierung eine Rückführung aller kanonischen Staatsbürger in ihr Heimatland vollzogen werden; zudem wurde auch der allergrößte Teil des persönlichen Eigentums der betroffenen Personen erfolgreich zurückgeführt. Etwaige Verluste werden gegenüber den rund 2.500 kanonischen Staatsbürgern entschädigt werden. Die Beziehungen Kanons zu Ajin, welches trotz eigener schwer völkerrechtswidriger Handlungen mehrmals dem Stadtstaat eine Illegitimität seines Handelns zugesprochen hatte, sind mit dem Abschluss der Angelegenheit nun nach Angaben der kanonischen Regierung fürs erste vollständig eingestellt. Dabei bekräftigte Premierminister Hirano zuletzt noch einmal, dass man sich merken werde, welche Politik Ajin derzeit führe und welche Maßnahmen es für einwandfrei halte. "Sollte es in Zukunft wieder einen internationalen Gerichtshof geben, der anrufbar ist und auch ein Urteil sprechen wird, so werden wir bis dahin nichts vergessen haben, was sich in den letzten Wochen in Südostasien ereignet hat", hieß es.

Reise des Außenministers nach Macronien verschoben

Die Reise von Außenminister Seiji Shibata nach Macronien, die vor dem Hintergrund potentieller terroristischen Bedrohungen durch sich im dortigen Grenzgebiet zu Bolivarien befindende Gruppierungen des ehemals als First Drop bekannten terroristischen Netzwerks zeitnah stattfinden sollte, wird um einige Tage verschoben. Entsprechendes teilte das Außenministerium in einer öffentlichen Mitteilung vor einigen Tagen der Öffentlichkeit mit, nachdem die macronische Regierung bereits informiert worden war. Grund für die Verschiebung ist eine akute Erkrankung des Außenministers, welche ihn zum aktuellen Zeitpunkt, so die Erklärung, unfähig mache, unter Nutzung seiner vollen Ressourcen die Reise nach Südamerika anzutreten. Das Außenministerium versicherte jedoch, dass die Erkrankung Shibatas keinen Grund zur Sorge darstelle und die Reise in Kürze wie geplant stattfinden werde. In Macronien plant der Außenminister, mit der dortigen Regierung über Maßnahmen zur Bekämpfung der terroristischen Gruppierungen im macronisch-bolivarischen Grenzgebiet zu beraten. Entsprechende Pläne, die die dortige Bedrohung eliminieren, werden von kanonischer Seite für die internationale Sicherheit als besonders wichtig betrachtet. Entsprechend gilt auch der Besuch Shibatas in Macronien als von enormer Wichtigkeit.



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Yojahbalo


Außenpolitik

Nach dem Krieg = vor dem Krieg? Der Indopazifikkrieg und seine Folgen

Im fernen Afrika beobachtete man die Ereignisse der letzten Monaten im Indopazifischen Raum mit großer Sorge. Da ein dauerhafter Frieden mit Dijual als Führer in Papua für die gesamte Region nur schwer vorstellbar war, begrüßte man durchaus dessen Abdankung und einen fairen Prozess auf neutralem Boden. Die Wege wie man zu diesem Ergebnis kam spaltet jedoch die Politik des Landes und die Bevölkerung Yojahbalos ebenso. Premierministerin Taiye Senait mit ihrer Partei sowie den gemeinsamen Koalitionspartnern blieb bei ihrer bewährten Haltung und dem Weg des Dialoges, die Oppositionsparteien und auch ca.60% der Bevölkerung befürworteten jedoch den Weg der sogenannten Dalmatinerkoaltion und Batazions. Durch die erneuten Differenzen zwischen Ajin und Kanon und die nicht endgültig aufgearbeiten entstandenen Spannungen in der Region kann man nicht wirklich von einer sicherern Lage sprechen. Weiterhin scheint der südostasiatische- und ozeanische Raum ein Pulverfass zu sein dessen Entwicklung für die nächsten Jahre nur schwer vorhersehbar zu sein scheint.


Kurland-Beloruthenien - Lachnummer oder Grund zum Weinen?

Ein Hin und Her scheint in dem osteuropäischen Land zu herschen. Von stabilen Verhältnissen nach internationalen Standards kann weiterhin nur schwer zu sprechen sein. Mehrere Regierungswechsel innerhalb eines Jahres, nicht stattgefundene Wahlen aufgrund von Verwaltungsfehlers und Wirtschaftsreformen die nach dem Hau-Ruck Prinzip durchgesetzt werden. Der in Kurland-Beloruthenien sitzende Botschafter aus Yojahbalo berichtet von einer großer Verunsicherung innerhalb des Volkes, die Meschen mit denen er Kontakt hat scheinen deutlich nervös zu sein und die Planbarkeit einer sicheren Zukunft ist vielen von ihren schwerer geworden.


Weltweiter Trend zu Rückkehr der Todesstrafe? Premierministern Taiye Senait appelliert an die Menschlichkeit

In Macronien wird heiß diskutiert und Gesetzesänderungen werden auf den Weg gebracht, in Kanon wird sie wieder praktiziert und in Yojahbalo zeigt man sicht entsetz über den "Trend" zur Todesstrafe. Bis auf die radikale nationale Partei "Black Cross" sprechen sich weiterhin alle Parteien des Landes für eine Ablehnung dieser Strafmethode aus. Premierministerin Taiye Senait sprach vor einigen Tagen auf einer Pressekonferenz zu diesem Thema:

"Es steht uns und mir nicht zu sich in innenpolitische Angelegenheiten anderer Nationen einzumischen. Macronien und Kanon sind beides Länder mit denen wir viele positve Erfahrungen gemacht haben, schätzen und sie respektieren. Die Entscheidungen bezüglich einer Einführung und Durchführung der Todesstrafe als Strafmittel hat mich persönlich und viele Menschen in unserem Land entäuscht. Ich kann nur an die Menschlichkeit appelieren, ein Sicherheitsgefühl wird sich nicht allein durch einen härteren Maßnahmenkatalog in der Gesellschaft entwickeln!"


Kultur

Yojahbalo gewinnt den SVSC

Mit einem grandiosen Liveauftritt wurde man in Macronien zum zweiten Mal Sieger des beliebten Simocracyvision Song Contest. Placebo und Frank Black wurden bei der Rückkehr am Flughafen in Diviara stürmisch empfangen und mussten eine zweiwöchige Fernsehtournee durch sämtliche Sendeanstalten unternehmen. Nun können sie endlich auspannen, den Erfolg verarbeiten und im nächsten Jahr den Song Contest in Yojahbalo eröffnen. Die einheimischen Organisatoren haben mit der Planung für dessen Ausrichtung schon begonnen und werden zeitnah erste Informationen veröffentlichen.


Sport

Fußball

Confed Cup - Nationalmanschaft überzeugt - trotz Scheitern in der Vorrunde

In der WM Qualifikation sieht es gut aus für die einheimischen Kicker und auch beim vergangenen Confederations Cup im Almoravidien konnte die Nationalmanschaft Akzente setzten. Als amtierender African Cup of Nations Sieger angetreten sah man eine eingespielte Manschaft die ein 3:0 gegen Grafenberg einholte, denkbar knapp gegen den späteren Sieger Macronien verlor und gegen den Gastgeber aus Almoravidien eine gute Leistung zeigte. Leider reicht es nicht für das Erreichen der nächsten Runde. Nationaltrainer Brian Mutawa konnte aber wichtige taktische Informationen sammeln und sein Team für die Weltmeisterschaft, nach gelungener Qualifikation, bestmöglichst einzustellen und vorzubereiten.


Football Friends Yojahbalo kritisiert Vergabeverfahren der FFWM 2051

Überrascht verfolgte der nationale Fußballverband Football Friends Yojahbalo die Entwicklungen bezüglich der Vergabe der Frauen Fußball Weltmeisterschaft 2051. Man kritisiert deutlich die unverständliche Verlängerung der Bewerberphase und die späte Entscheidung, weniger als zwei Jahre vor der Ausrichtung der Veranstaltung. Ebenso appelliert man an den Fußballbund Mitteleuropas, der Fairness wegen, die eigene Bewerbung zurückzuziehen.


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Mamba Mamba


Erdmännchen Cup - Die 5.Auflage des beliebten Turniers

Im Januar steht er wieder an - der kleine Bruder des Acht-Nationen Pokals wird auf der kleinen Insel Mamba Mamba ausgespielt. Zur Jubiläums Austragung wird erstmalig in drei anderen Stadien gespielt. Die schon bei der Frauen Fußball Weltmeisterschaft bespielten Stadien der United Arena in Mayop, des Freddies Park in Yowaniti und der Thunder Arena in Tuwa Tuwa werden hoffentlich spannende Spiele erleben.

Um die goldenen Erdmännchen Cup Trophäe auszuspielen lädt der nationale Fußballverband, die Soccer Union of Mamba Mamba folgende elf Nationalmanschaften ein: Grimbergen, Tasmanien, Leffe, Ouya, Shikanojima, Puerta Ventura, Rivera, Gozo, Guinea Almoravidiana, Almoravidisch-Brumiasta und Shannon ein.
 
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Kanon und die Realität

Die neuste Propaganda aus Kanon zeugt erneut wie sehr unter dem Argument "Ordnung und Sicherheit" der Stadtstaat immermehr zum Fallbeispiel für Faschismus wird.
die kanonischen Verlautbarungen sind Propaganda ohne jeglichen Bezug zur Realität. Rundfunk-& Fernsehteams waren bei der Erstürmung der Botschaft dabei und beweisen multimedial das alles so stattgefunden hat wie es stattgefunden hat. Die Föderation Singa Shang hat dabei geltendes Völkerrecht nicht gebrochen, da entsprechende Verträge vom Parlament mehrheitlich auf Kanon als aufgelöst erklärt wurden.
Die Drohung einer Klage vor einem IGH sieht man gdaher elassen entgegen. Sollte es dazu jedoch kommen wird man eine Eilklage einreichen gegen den Staat Kanon wegen Verletzung der Souveränität der Föderation, wegen illegaler Tätigkeit, Spionage und Behinderung der Staatsorgane.
Parlament beschließt neue Steuern

Der von der großen Koalition aus Föderalen Sozialdemokraten & der Nationalen Unabhängigkeitspartei Singa Shang eingereichte Antrag zur Einführung neuer Steuern für die Föderation und die Bundeststaaten wurde mit einer drei-viertel Mehrheit von der Opposition mitgetragen.
Das starke Wirtschaftswachstum, die innenpolitische Themen, wie dringend benötigter Wohnungsbau, der Aus-& Umbau der Infrastruktur, die nachhaltige Entwicklung von Produktionsstandorten, sowie der Bekämpfung von Armut und Ungleichheit macht es notwendig neue Steuern einzuführen damit der Wohlstand alle Bevölkerungsgruppen erreicht.
Eingeführt wird daher:

  • Umsatzsteuer (wird an die Föderation entrichtet)
  • Gewerbesteuer (wird an die Bundeststaaten entrichtet)
  • Anti-Solare Energiesteuer zur Föderung der Photovoltaik durch Benachteiligung nicht-solarer und organischer Energiegewinnungsanlagen (wird an die Föderation entrichtet und wird zweckgebunden an kommunale Energieprojekte umgelegt)
Ozeanienkonferenz

Das parl. Regierungskabinett bittet die Anrainerstaaten die sich zur Ozeanienkonferenz in derjüngsten Zeit bekennen um die Region zu stabillisieren und auf ein neues Fundamentaus Zusammenarbeit und Vertrauen zu stellen sich entsprechend zu engagieren.Enttäuscht nimmtman zur Kenntnis das Singa Shang als einziger Staat bislang aktiv bei den anderen Regierung für ein baldiges stattfinden der Konferenz wirbt.
Äußerungen aus der Internationalen Gemeinschaften machen es deutlich das es notwendig ist endlich voranzugehen,noch immer ist Ozeaniennicht zur Ruhe gekommen. Die Ajin Föderation Singa Shang, so teilt das parl.Regierungskabinett mit, ist bereit seine Außenpolitik anzupassen, Verträge zu unterzeichnen welche die Aufrüstung begrenzen soll zu unterzeichnen und Kooperationen mit den Anrainerstaaten einzugehen.
Solange jedoch die anderen Teilnehmer nicht bereit sind sich an einer Konferenz beteilligen, solange wird Singa Shang einzig auf seine Interessen achtend seine Politik weiterführen.


Kurznachrichten:​

  • Barnien: Ob die Wahlen von der IAIN bestätigt werden ?
  • Kurland-Beloruthenien: No Comment
  • SVSC: War da was? Quotenflop im Fernsehen
  • Rugby-Wm: Spieler erheben schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter in den Spielen gegen Zuma & Kurland
 

New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande


Sinnlospost #2



Rugby-WM – Finalrunde

Die Fianlrunde der Rugby-WM 2049 ist zum grössten Teil zu ende, ein Rückblick:


Achtelfinale


Neuseeland 39:15 URS
Bereits nach den ersten 40 Minuten lagen die All Blacks mit 17:7 in Führung, gaben diese bis Spielende nicht mehr her, sondern bauten sie um einiges weiter aus. Am Ende resultierte ein klares 39:15 für Neuseeland.

Oranienbund 17:27 SRS
Das zweite Achtelfinale zwischen dem Oranienbund und der SR Slawien sorgte für die erste grosse Sensation der WM: Nach den ersten 40 Minuten lag das Team aus der Karibik dank zwei erfolgreichen Versuchen mit 14:7 in Führung, in der zweiten Halbzeit legten dann die Slawen einen Gang zu und nutzen die Fehler eines leichtsinnig spielenden oranischen Teams aus, wodurch sie das Spiel noch zu ihren Gunsten umdrehen konnten, ein Platzverweis für einen oranischen Spieler in der 68. Minute sorgte dann für die Vorentscheidung, am Ende war die Sensation perfekt, nachdem die Slawen mit 10 Punkten Vorsprung den ewigen Weltmeister von 2022 aus dem Turnier warfen.

Barnien 37:22 Mazumbi
Barnien, welches als klarer Favorit in dieses Achtelfinalspiel zog, stiess in der ersten Halbzeit auf sehr viel Widerstand seitens der mazumbischen Abwehr, wodurch es nach 40 Minuten erst unentschieden stand. In der zweiten Halbzeit zeigten die Barnier dann mehr Bewegung nach vorne, und die Kräfte der Gegner begannen allmählich zu schwinden, wodurch es am Ende ein durchaus verdienter 37:22-Sieg wurde.

African Prime 40:20 Kurland
Die Mannschaft des African Prime Empire liess in ihrem Achtelfinalspiel gegen das klar Unterlegene Kurland nichts anbrennen und führten bereits nach der ersten Halbzeit mit 21 Punkten Vorsprung.

Papua 10:12 Batazion
Von vielen Rugbyfans weltweit wurde das Spitzenspiel im Achtelfinale sehnsüchtig erwartet. Sowohl Papua und Batazion gehörten zu den Titelfavoriten, allerdings wurde das Team aus Papua aufgrund der Leistungen in der Vorrunde als um einiges besser eingeschätzt. Es wurde eine enge und hart umkämpfte Partie zwischen den beiden Mannschaften, die aber trotzdem auf fairem Niveau blieb. Am Ende konnte Batazion sich dann leicht überraschend aber verdient mit 12:10 durchsetzen und ins Viertelfinale einziehen. Für Batazion war es der erste Sieg gegen Papua überhaupt im Rugby, seit dem Wiederbestehen der Nationalmannschaft, vorher gingen die Duelle immer zugunsten Papuas aus. Das Wunder von Napier war auch ein Zeichen des Friedens, die Fans beider Lager waren nicht, wie von der örtlichen Polizei befürchtet, gewalttätig sondern feuerten Zeitenweise sogar die Gegnerischen Mannschaften an, auch waren die Gruppen der Fans vor und nach dem Spiel vermischt.

Neusimmanien 34:8 Zumanien
Für Neusimmanien war Zumanien ein leichter Gegner. Neusimmanien liess kaum eine Chance zu Zumanien punkten zu lassen.

Yojahbalo 27:15 Südburgund
Yojahbalo und Südburgund zeigten eine durchaus sehenswerte Partie und das als als eher unterlegen eingeschätzte Südburgund leistete eine gute Abwehrarbeit. Am Ende setze sich dann aber wie erwartet Yojahbalo mit 27:15 durch.

Valgerik 20:50 Hebridan
Die Erfolgsserie Valgeriks wurde durch Hebridan jäh beendet. Bereits nach den ersten 40 Minuten lagen die Australier klar mit 7:24 Punkten in Führung, zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte das Team aus Europa zwar den Abstand noch etwas verkürzen, allerdings konnte Weltmeisterschaftsfavorit Hebridan im späteren Spielverlauf die Abwehr Valgeriks mehr und mehr aushebeln und Versuche erzielen und das Spiel mehr als verdient mit 30 Punkten Vorsprung gewinnen.



Viertelfinale


Neuseeland 32:12 SRS
Die SRS war zwar nicht der härteste Gegner Neuseelands, allerdings war die Mannschaft nach dem Rausschmiss des Weltmeisters sehr motiviert. In der ersten Halbzeit konnte man sehen, dass die All Blacks ihren Gegner etwas unterschätzten, wodurch Neuseeland nach 40 Minuten nur knapp mit 10:7 führte. In der zweiten Halbzeit traute sich das Team des WM-Gastgebers dann etwas mehr zu und spielte um einiges aggressiver gegen die Slawen an, und konnte dann die Führung deutlich zu einem 32:12 ausbauen und damit die schwache Leistung der Ersten 40 Minuten wett machen.

Barnien 31:20 APE
Die Mannschaft des African Prime Empire zeigte das Spiel hindurch eine enttäuschende Leistung, denn eigentlich standen sich hier zwei durchaus gleichwertige Mannschaften gegenüber, womit eine enge Partie erwartet wurde. Barnien konnte die ungeahnte schwäche der Südafrikaner gekonnt ausnutzen und verdient mit 11 Punkten Vorsprung gewinnen und ins Halbfinale gegen Neuseeland einziehen.

Batazion 17:10 Neusimmanien
Batazion machte sich nach diesem Viertelfinalspiel definitiv zu einem Titelfavoriten. Zwar liessen sowohl die Westaustralier wie auch Neusimmanien kaum Chancen des jeweiligen Gegners zu, allerdings war Batazion das Spiel hindurch die taktisch Überlegene Mannschaft gewesen, die es nach 80 Minuten zu stattlichen 7 Punkten Vorsprung brachte.

Yojahbalo 5:27 Hebridan
Hebridan zeigte gegen Yojahbalo keine Mühe und lies die gegnerischen Mannschaft nur einmal Punkten. Der deutliche Sieg war aber trotzdem eher überraschend. Hebridan machte wenige Stunden nach Batazion damit das australisch australische Halbfinale perfekt.



Halbfinale


Neuseeland 19:21 Barnien
Neuseeland und Barnien lieferten sich ein kampfstarkes Halbfinale.
Neuseeland lag zur Halbzeit mit 14:7 Punkten in Führung und galt vielen bereits als sicherer Sieger, dem entgegnete allerdings Barnien in der zweiten Hälfte: In der 60. Minute gelang dem Team aus dem Mutterland des Rugbys der Ausgleich, wenige Minuten später ging Neuseeland 5 Punkte in Führung, allerdings misslang die Erhöhung des Versuchs. In der 73. Spielminute wendete sich dann das Blatt erneut und definitiv zuungunsten der All Blacks: Die Barnier konnten einen Fehler in der Abwehrarbeit Neuseelands ausnutzen und einen Versuch erzielen, auch gelang die Erhöhung und damit eine Führung von 2 Punkten. Barnien machte dann die letzten 7 Minuten hinten dicht und damit Neuseeland unmöglich das Spiel erneut zu wenden, und ging als Sieger vom Platz. Der neuseeländische Traum des WM-Titels im eigenen Land war nach 80 Minuten dramatisch zu ende.
Dieser Sieg der Barnier gegenüber den Gastgebern der WM kam zwar etwas überraschend, ihr Einzug ins Finale war aber mehr als Verdient, dies mussten sogar die unterlegenen Neuseeländer lobend anerkennen.

Batazion 7:8 Hebridan
Ähnlich spannend war das Nachbarschaftsderby zwischen Hebridan und Batazion. Beide Teams lieferten sich ein offensives wie auch sehr defensives Spiel, Chancen zu Punkten blieben nahezu immer in der generischen Abwehr stecken, zur Halbzeit stand es 0:0.
Die ersten Punkte gab es in der 66. Minute. Batazion gelang es einen Versuch zu erzielen und ihn zu erhöhen, und lagen damit 7:0 in Führung. Vier Minuten Später gelang es auch Hebridan einen Versuch zu erzielen, der Schuss für die Erhöhung folg allerdings meterweit an den Malstangen vorbei. Spielentscheidend war ein für Hebridan gepfiffener Strafstoss in der 76. Minute, diesen konnten sie verwandeln und damit hauchdünn mit 1 Punkt in Führung gehen und diese mit viel Gegenwehr über die Zeit schaukeln. Hebridan hat damit die Chance sich im WM-Finale an Barnien für die Vorrundenniederlage zu revanchieren.

Im kleinen Finale stehen sich damit Neuseeland und Batazion gegenüber.


Kurznachrichten:
  • Trotz Out: WM-Party in Neuseeland geht weiter!
  • Politik im nächsten Post, wäre uns sonst zu lang
  • Beschwerde Ajins: IRF leitet Untersuchung ein.
  • 1‘190 Wörter.
 
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Republik Skørnvar

Regierung beschließt massive Einsparungen
Im Rahmen der aktuellen finanziellen Schieflage des Staatshaushalts beschloss die Regierung vergangene Woche endlich das dringend nötige Sparprogramm, um dem Staatsbankrott zu entgehen.
Große Einsparungen erhofft sich die Regierung vor allem durch den Ausschluss von Menschen ohne die skørnvarische Staatsbürgerschaft von jeglichen Sozialleistungen. Präsident Thynwald machte klar, dass diese Maßnahme nötig sei, da immer mehr Menschen, die nach Skørnvar kamen, um im Bergbausektor zu arbeiten und nun ihre Arbeit verloren haben, nicht in ihre Heimat zurückkehren und so massive Kosten verursachen.
Weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Ausgaben betreffen den Straßenbau, welcher auf ein Minimum zurückgefahren werden soll. Dies führt zwar auch dazu, dass durch Erdbeben und vulkanische Aktivitäten zerstörte Straßen nicht erneuert werden können, allerdings sei dies eine Last, welche man in solche schweren Zeiten bereit sein muss zu schultern.
Angestellte im öffentlichen Dienst werden in den kommenden Wochen Gehaltskürzungen von 15 % bis 50 % erfahren und die staatliche Förderung von Renten, Krankenkassen und Versorgungsrouten soll eingestellt werden.

Skørnvar im Streik
Zehntausende Arbeitnehmer waren dem Aufruf der Gewerkschaften gefolgt und begannen vergangene Woche einen Streik, welcher große Teile des öffentlichen Lebens lahmgelegt hat. Von Lehrern über die Müllabfuhr bis hin zu den Betreibern der Versorgungsrouten, für abgelegene Ortschaften in Quatur, sind nahezu alle Berufsfelder, Einrichtungen und Unternehmen im Land betroffen.
Über die Auswirkungen der aktuellen Lage gibt es bisher kaum Informationen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein solcher massiver Streik schon in naher Zukunft seine ersten Opfer fordernd wird. Besonders in Quatur rechnet man mit dem Schlimmsten, da einige Siedlungen nun komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind und unklar ist, ab wann wieder Versorgungsschiffe mit Lebensmitteln und Treibstoff dorthin aufbrechen. Um die Bevölkerung vor Ort vor dem Hungertod zu schützen, hob die Regierung noch in der vergangenen Nacht das Walfangverbot im gesamten Land auf und schuf so eine Möglichkeit für abgelegene Siedlungen sich selbst zu versorgen.

Kurznachrichten
  • QMC geht in die Insolvenz.
  • Banken bekommen kaum noch Kredite an den Finanzmärkten.
  • Meteorologen erwarten starken Herbststurm innerhalb der nächsten Woche.
  • Streikende versuchten wiederholt das Parlament zu stürmen.
  • Regierung prüft Rückführung von Ausländern in ihre Heimatsländer.
 
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Regierung stellt Verbotsantrag der Campo Norte
Wenig überraschend ließ die Regierung unter Präsident Tejera Anfang des Monats auch den nächsten Schritt ihres Regierungsvorhaben einläuten. Schon mit Antritt der Arbeit vor rund 4 Monaten kündigte Tejera die Erarbeitung eines entsprechenden Verfahrens gegen die Campo Norte an, ließ danach allerdings seine Prioritäten auf die nun erfolgreich eingeführte Todesstrafe in die Verfassung gelten. Die Grundlage für die Eröffnung eines solchen Verfahrens sei durch eine absolute Mehrheit im Asamblea Nacional gegen worden. Nicht nur die Regierungsparteien standen so geschlossen hinter der Antragsstellung, auch die Partido Socialista und die Kanumbienpartei unterstützten diesen Antrag weitestgehend. So wurde der offizielle Antrag zum Verbot der Campo Norte mit 151 von 169 möglichen Stimmen aufgestellt. Die restlichen 18 Stimmen fielen auf eine Enthaltung aus. Merkbar zu spüren ist also der Drang nach einem Verbotsverfahren gewesen, der auf diesen Weg realisiert wurde. Vorgeworfen wird der Campo Norte, unter dem Deckmantel einer politischen Partei gewalttätige Gruppierungen zu unterstützen und durch ihre Ideologie die Verfassung zu verletzen. Speziell werden dabei die Aktivitäten in der Provinz Moncao betrachtet. In dem Aktivitätszentrum auf der Arayas-Halbinsel sollen darüber hinaus weitere Dokumente sichergestellt worden sein, welche als Beweisgrundlage für das Verfahren dienen sollen.
Doch überraschenderweise war dies nicht der einzige Verbotsantrag, der gestellt wurde. Neben der Campo Norte wurde ebenfalls gegen die 2048 gegründete Bloco Anaco ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Die Bloco Anaco steht als ebenfalls radikal eingestufte Partei dar, welche teils aus ehemaligen Funktionären der Campo Norte besteht. Auch wenn die Partei noch jung und kaum Mitglieder habe, sei sie als Risiko einzustufen, sollte die Campo Norte verboten werden. Um die Zufluchtsoption für Mitglieder der Campo Norte in den praktisch gleichgesinnten Bloco Anaco zu verhindern, werde parallel auch hier ein Verbot geprüft.

Kurland-Beloruthenien
Mit großer Sorge stehen nun in Kurland-Beloruthenien erneut Wahlen an. Man appelliert an die Verantwortlichen, nicht den selben Fehler wie zuletzt zu machen, Wahlen innerhalb einer Woche zu organisieren. Wahlen brauchen eine gewisse Vorbereitung, weshalb es mindestens einen Monat Zeitraum zur Vorbereitung geben müsse. Gerne stellen sich auch macronische Wahlhelfer zur Verfügung, sofern von dem osteuropäischen Staat gewünscht.

Kanonische Sicherheit
Ein wenig übermütig scheint dieses kleine Land, das kleinste der Welt, direkt neben dem größten Staat, dem "Schlafenden Riesen". Mit einer Totalüberwachung versucht der Stadtstaat die eigene Sicherheit zu schützen, die nun anscheinend wieder eingekehrt ist. Doch der Kritik, welche laut Verkündung Kanons im asiatischen Staat gerade weiter schwindet, muss das Königreich Macronien sich in manchen Punkten anschließen. So sei die angekündigte flächendeckendere Anwendung dieser Höchstform der Bestrafung stark zu verurteilen. Die Todesstrafe dürfe nur in Ausnahmefällen angewendet werden, keineswegs allerdings als Ersatz bisheriger Strafmittel oder sogar zur Bereinigung der Strafanstalten. Zudem möchte man darauf hinweisen, dass eine gesteigerte Kameraüberwachung auf den Plätzen der Stadt zwar das Sicherheitsgefühl steigere, jedoch gleichzeitig auch die Privatsphäre von Personen in der Öffentlichkeit stark beschneide und dadurch auch ein Unwohlsein entstehen könne.
Neben dieser Kritik erbitte man sich zum wiederholten Male Informationen über angebliche Terrorgruppen im macronischen Hinterland. Die Grenze zu Bolivarien, so lautet die Lokalisierung die man der kanonischen Verlautbarung stets entnehmen kann, ist über 1000 km lang. Da sich die Verantwortlichen in Kanon, allen voran der nun nicht mehr anreisende Außenminister, zu dieser Sache nicht länger äußern, muss man ansnonsten annehmen, dass diese Informationen keinen näheren Hintergrund haben. Dies hätte auch zur Folge, dass sich Macronien nicht länger zu einer Kooperation mit dem Stadtstaat bereit hält.

Ajin und die Realtität
Eigentlich war der Krieg, der auch durch die Politik Ajins ausgelöst wurde, längst vorbei. Eigentlich fand in Ajin auch ein Wandel statt, die Wahlen brachten eine politische Änderung, Ajin versprach eine fortan gemäßigtere Politik. Doch Regierungswechsel schön und gut, Ajin scheint sich rein gar nicht verändert zu haben. Klar, im Konflikt mit Kanon scheint sich das Gegenüber doch etwas zu sehr sicher, doch wirkt Ajin selber übermütig und unantastbar. Die Stürmung der Botschaft, von der man trotz gegenteiliger Meldungen Kanons ausgehe, stelle grundlegend einen eigenen Bruch der diplomatischen Verträge der Vereinten Nationen dar nach Artikel 45 "Werden die diplomatischen Beziehungen zwischen zwei Staaten abgebrochen oder wird eine Mission endgültig oder vorübergehend abberufen, so hat der Empfangsstaat die Räumlichkeiten, das Vermögen und die Archive der Mission zu achten und zu schützen.". Die Aberkennung dieser internationalen Verträge nach eigenem Belieben, um solche Vertragsbrüche rechtfertigen zu können, stelle auch den Status der macronischen Botschaft in Frage. Man werde deshalb prüfen, inwieweit die diplomatische Vertretung in Bendar noch tragbar sei. Diese Überprüfung gelte der gesamten Beziehung, die man zu dem Inselstaat pflege.
Dass die Initiierungen einer Ozeanienkonferenz durch Ajin bisher keinen Anklang fanden, könne man ebenso mit der politischen Linie des Landes begründen, welche abschrecke. Ajin müsse seine Politik ändern, um international ernsthaft wahrgenommen werden zu können und eine Isolation des Staates zu vermeiden. Ansonsten sehe man für die macronisch-ajinischen Beziehungen erneut keine Zukunft.

Schon wieder nur noch Zeilen
#22. September 2049
Kanumbienpartei scheitert mit Antrag, Ajin als zumanisches Staatsgebiet anzuerkennen
Kanon mit Schwierigkeiten bei Nennung der Zahl von Kameras - zahlreiche Studenten zur Zählung nach Asien aufgebrochen
Ajin. Es heißt Ajin.
 
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Antrittsbesuch in Barnien

Für seinen ersten Auslandsbesuch als Unionspräsident wählte Dennis
Mitchel niemand geringeres aus als den seit etwa 10 Jahren wichtigsten
Bündnispartner und Verbündeten der Union, die Bundesrepublik Barnien.
In London traf er auf seinem Amtsantrittsbesuch die scheidende barnische
Staatsministerin und designierte barnische Präsidentin, Lynette McNancy.
Mitchel bezeichnete im Vorfeld das Treffen als das mit Abstand wichtigste
auf seiner Antrittsreise zu den Bündnispartnern, wichtige Themen
gab es immerhin genug.

Begonnen wurde das Treffen erwartungsgemäß mit Gesprächen über die
Rolle der Union in der Fraktion der Kritiker des letzten Indopazifikkrieges.
Mitchel bezeichnet die Rolle der Union zwar als bedeutend für die
Kritiker des Krieges, aber auch als loyal gegenüber seinen Bündnispartnern.
Mitchel machte der designierten barnischen Staatspräsidentin klar,
dass die Union den Ausgang des Krieges ausdrücklich begrüße. Es sei
wichtig gewesen, dass Rumah Dijual einen international anerkannten
Gerichtsprozess bekomme und somit seiner gerechten Strafe zugeführt
werde. Mitchel und Lynette bekannten sich im gleichen Zug zudem zu
den Verhältnissen zwischen der Union und Barnien. Die beiden Regierungschefs
stellten nochmal klar, dass die Union für Barnien der wichtigste
Verbündete sei und Barnien für die Union ebenfalls.

Ebenso wichtig sei aber auch, dass in Zukunft von der IAIN keine
weiteren Kriege wie zuletzt in Südasien oder auch in Ozeanien ausgehen
dürfen. Mitchel und Lynette bezeichneten ihre beiden Länder dabei
als jeweils wichtigste Länder, da diese beiden Länder in der Vergangenheit
an den meisten Kriegen beteiligt waren. In diesem Kontext kam Mitchel
auch auf seine geplante Armeereform zu sprechen, nach der derzeit
geplant sei, die im Ausland stationierten Soldaten der Union nur
noch bei Bündnispartnern zu stationieren. Erstmals gab es dabei auch
bekannt, dass das derzeitige Konzept der Reform vorsehe, maximal
50.000 Soldaten in anderen Ländern zu stationieren. Da derzeit bereits
knapp 50.000 Soldaten alleine bei den Bündnispartner stationiert
seien, machte Mitchel auch klar, dass die barnischen Stützpunkte
der Unionsarmee im Zuge der Reform verkleinert werden. Um die Zusammenarbeit
zwischen den beiden Ländern jedoch nicht zu beeinträchtigen, stellte
Mitchel auch nochmals klar, dass es Barnien jederzeit frei stehe,
eigene Soldaten in der Union zu stationieren.


Staatstreffen mit Neusimmanien

Nach seinem Besuch in Barnien reiste Präsident Mitchel weiter nach
Kopenhagen um seinen dortigen Amtskollegen Mark van der Bataweer
zu treffen. Auch hier ging es zunächst um die Beziehungen innerhalb
der IAIN, bei denen Neusimmanien in den letzten Jahren zu den wichtigsten
Verbündeten gewachsen sei, so der unionsamerikanische Präsident.
Mit Neusimmanien habe die Union in den letzten Jahren einen neuen
Partner gefunden, auf den man sich in allen Fällen verlassen könne,
und solche Partner finde man nicht häufig. Mitchel sprach dabei auch
davon, dass der Aufbau der Beziehungen zu Neusimmanien eine der wenigen
guten und wichtigen Tätigkeiten gewesen sei, die von den vorherigen
Regierungen durchgeführt wurden und das dies fortgeführt werden müsse,
vor allem in einer Welt, in der die vorherigen Regierungen das Vertrauen
der Welt in die Union erschüttert hätten. Beide Präsidenten bezeichneten
auch die IAIN als nicht unerheblich für die Beziehungen zwischen
den beiden Staaten. Noch wichtiger sei den beiden Präsidenten allerdings,
dass die IAIN bzw. deren Mitglieder in Zukunft keine Kriege mehr
beginnen. Allerdings stellten Mitchel und Bataweer klar, dass man
in der IAIN dazu gemeinsam an einem Strang ziehen müsse und kein
einzelnes Mitglied ausscheren dürfe.

Neben den Beziehungen zwischen der Union und Neusimmanien war wie
in London auch in Kopenhagen die von Mitchel geplante Armeereform
ein weiteres wichtiges Thema auf der Tagesordnung. Dabei sprach er
mit Bataweer darüber, dass in Zukunft wohl auch unionsamerikanische
Soldaten in Neusimmanien stationiert werden sollen um somit die Zusammenarbeit
mit dem Bündnispartner verbessern zu können. Wie genau die neue Stationierung
aussehen solle, könne man aber derzeit noch nicht sagen, da die Reform
dazu noch nicht weit genug ausgearbeitet sei und auch noch Absprachen
mit Mitteleuropa nötig seien. Mitchel sagte aber auch zu Bataweer,
dass derzeit geplant sei, höchstens 50.000 Soldaten bei den Bündnispartnern
stationiert werden sollen. Ebenso sei es aber auch möglich, dass
neusimmanische Soldaten in der Union stationiert werden dürfen, denn
eine bessere Zusammenarbeit könne nicht nur einseitig erfolgen.

In Kopenhagen ein spezielles weiteres Thema war die kommende Gerichtsverhandlung
vor dem obersten neusimmanischen Gericht gegen Dijual, in dem er
sich für seine Kriegsverbrechen verantworten müsse. Mitchel dankte
dabei Bataweer im Namen der Union, dass Neusimmanien stellvertretend
für die Union die Anklage gegen Rumah Dijual durchführe. Bataweer
versprach Mitchel seinerseits, dass die neusimmanische Judikative
für einen fairen Prozess gemäß internationalen Standards garantieren
werde, um Dijual seiner gerechten Strafe zuzuführen. Mitchel versprach
dazu, dass man von Seiten der Union alle nötigen Unterlagen zum Papuakonflikt
ohne langwierige Freigabeprozesse zur Verfügung stellen werde.


Staatstreffen in Mitteleuropa

Zum Abschluss seiner Amtsantrittsreise reiste der neue Präsident
Mitchel zum dritten Bündnispartner der Union, genauer nach München
im Mitteleuropäischen Bund. Dort traf er die dortige Regierungschefin
Miriam Kriemann. Das mit Abstand wichtigste Thema in München waren
die Beziehungen zwischen der Union und Mitteleuropa, welche von Seiten
des MEB in den letzten Jahren vor allem durch Kriege wie den Südasienkrieg
deutlich Schaden davongetragen haben. Kriemann betonte aber auch,
dass die auf alle Bündnispartner zutreffe, welche bei diesen Kriegen
teilgenommen haben. Mitchel sprach anschließend davon, dass man nun
in der Union einen anderen Kurs eingeschlagen habe, wodurch man solche
Kriege von der Union nicht mehr durchführen wolle. Er sagte aber
auch, dass ihm bereits auch von Seiten Barniens eine Zusicherung
gemacht wurde, dass es auch aus Barnien keine solchen Kriege mehr
geben werde. Trotz des großen Vertrauensverlustes durch die Vorgängerregierungen,
welche Mitchel in München erneut aufgrund der zahlreichen Kriegsteilnahmen
der Union verurteilte, freute sich der Unionspräsident allerdings,
dass der Mitteleuropäische Bund bereit sei, den Bündnispartnern eine
neue Chance zu geben. Mitchel sicherte Kriemann zu, dass man diese
Chance nutzen wolle und auch werde, denn nicht nur gegenüber Mitteleuropa
haben man viel Vertrauen verspielt, auch gegenüber vielen anderen
früheren Verbündeten, allen voran Damas und Medirien. Auch wenn mit
Damas vorerst kein Treffen geplant sei, müsse man auch deren Vertrauen
zurückgewinnen. Und als Bündnispartner spiele Mitteleuropa dabei
eine besondere Rolle. Umso mehr freute Mitchel, dass Mitteleuropa
der Union eine Chance gebe.

Kriemann sagte dabei aber auch, dass es nun an den Bündnispartnern,
allem voran der Union und Barnien, liege, ob der Mitteleuropäische
Bund auch in Zukunft ein Mitglied in der IAIN sei. Mitchel sagte
dazu, dass ein Austritt Mitteleuropas einem Desaster nahe käme, weshalb
man nun in der Pflicht sei, einen solchen Austritt zu vermeiden.

Zum Abschluss des Treffens gab Mitchel auch noch seiner mitteleuropäischen
Amtskollegin seine Pläne der Armeereform bekannt. Er sprach dabei,
dass einer der beiden derzeit bestehenden Stützpunkte im Mitteleuropäischen
Bund geschlossen werde und von den geplanten rund 50.000 im Ausland
stationie

Edit nach Caltanien-Post:

... 50.000 im Ausland stationierten Soldaten der Union nur ein kleiner Teil in Mitteleuropa stationiert werde.
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  • Kurznachrichtennotstand erstmals seit 2042 (oder so ähnlich) ausgerufen
  • Ignoranz in der internationalen Politik steigt um 42 %
 
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New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



Ajin eine gespaltene Persönlichkeit?

Appelle Neuseelands und anderer Staaten gegenüber Ajin sich endlich zu mässigen scheinen erneut nichts gebracht zu haben, wenn man sich die jüngsten Meldungen aus Bendar so ansieht. Ein neuer Höhepunkt wird jetzt erreicht, als mit der mutmasslichen Stürmung der Botschaft Kanons sogar international akzeptierte Verträge gebrochen wurden. Doch während die Regierung gegen Kanon hetzt, wird gleichzeitig immer wieder für den Frieden auf dem Kontinent und die Ozeanienkonferenz geworben. Nach geballter Kompetenz sieht diese Politik nicht aus, mehr nach einer gespaltenen Persönlichkeit. Ajin scheint aktuell unfähig zu sein sich zu entscheiden ob sie die Waffen Richtung Kanon richten soll, und damit einen neuen Konflikt entfachen wird, oder doch lieber die Friedenstauben aus dem Käfig lässt.
Neuseeland selbst steht auf der Seite des Friedens und wird eine Ozeanienkonferenz mehr als begrüssen, doch wenn die merkwürdige Politik Ajins so weitergeht wird es zunehmend wahrscheinlicher, dass diese ohne Beteiligung Ajins stattfinden wird, geschweige denn unter deren Schirmherrschaft, kein Wunder hat noch kein Land auf die Einladungen reagiert.
Ajin kann Teil der ozeanischen Gemeinschaft sein, allerdings muss es endlich seine Politik ändern, was auch in Friedensverträgen festgeschrieben wurde, ansonsten kann Neuseeland den Staat nicht mehr als vollwertigen Teil Ozeaniens betrachten. Schwarze Schafe hatten wir genug und wir wollen nicht, dass der Kontinent wieder in alte Muster zurückfällt.


Republik Banatien

Um den Post noch etwas mehr mit Politik statt Rugby zu füllen und die Welt aktuell sowieso halbtot ist schreiben wir auch mal über die selbsternannte Republik Banat in Osteuropa.
Neuseeland sieht aktuell keinen Grund wieso man den selbsternannten Staat anerkennen soll, insbesondere aufgrund einiger Formfehler die bei der Sezession zustande kamen, so hätte man unseres Erachtens über solch ein wichtiges Thema ein Volksreferendum durchführen müssen. Wir können den Schritt der Region aufgrund mangelhafter Förderung aber durchaus nachvollziehen. Wir rufen sowohl Spartan wie auch den selbsternannten Staat Banatien zum friedlichen Dialog untereinander auf um die gegenseitigen Differenzen zu beseitigen. Eine Eskalation der Lage muss von beiden Seiten vermieden werden, nicht das Spartan noch dasselbe Schicksal wie Meyham ereilt…



Rugby-WM, Neuseeland deklassiert Batazion und ein neuer Weltmeister!


Mit dem Spiel um Platz 3 und dem Finale ist die Rugby-WM zu Ende gegangen.

Spiel um Platz 3: Neuseeland 53:19 Batazion
Das Neuseeland in diesem Spiel alles darauf setzen wird sich bei den heimischen Fans zu revanchieren war abzusehen. Das die Partie dann allerdings so einseitig für Neuseeland verlaufen würde, kam dann doch eher überraschend. Batazion wurde von den All Blacks regelrecht überrollt und hatte nicht einmal den Hauch einer Chance mit dem Gegner mitzuhalten. Neuseeland hatte nach 80 Minuten ganze 34 Punkte mehr auf dem Zähler wie die gegnerische Mannschaft und konnte sich mit Bronze und einem Spektakel von der WM verabschieden.

Finale: Barnien 17:21 Hebridan
Zwei Gruppengegner trafen in diesem Spiel aufeinander, damit war schon im Vorhinein mehr als klar, dass die Partie hart umkämpft sein wird. Hebridan, welches in der Gruppenphase Barnien unterlag, war auf Revanche aus und spielte sehr offensiv gegen das Team aus Europa an. Unter dem litt anfangs aber die Abwehrarbeit, zur Halbzeit führte Barnien knapp mit 10:7. In der 50. Minute konnte dann das Team aus Hebridan sich durch die barnische Abwehr durchkämpfen, einen Versuch erzielen und die Führung übernehmen. In der 63. Minute konnten die Australier die Führung weiter auf 21:10 Punkte ausbauen, womit das Spiel so gut wie entschieden war, und setzten dann auf Defensivarbeit. In der 74. Minute gelang es Barnien dann doch noch den Rückstand auf 17:21 Punkte zu verkürzen und dem WM-Finale wieder Spannung zu bieten, Barnien hätte nun ein Versuch ohne Erhöhung gereicht um die Führung wieder zu übernehmen, allerdings gingen alle Angriffe in der Abwehr Hebridans unter. 7 Minuten später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab, Hebridan wurde frischgebackener Rugby-Weltmeister! Die Freude über den WM-Titel war riesengroß, nicht nur bei den Spielern und den Einwohnern Hebridans, auch die Menschen im Land des WM-Gastgebers waren sehr erfreut darüber, dass der grosse beliebte Nachbar den Titel nach Ozeanien brachte.



Kurznachrichten:
  • Regierung über Geschehnisse in Skörnvar geschockt.
  • Todesstrafe in Neuseeland? Nein Danke!
  • Neuseeländer helfen macroniern mit beim Zählen!
  • Kurländer Nachrichten im 2009-Stile.
  • Formel X und Valmol: Neuseelands Ergebnisse auf Achterbahnfahrt.
  • Erdmännchen Cup: Tahiti und Neukastiana gingen wieder vergessen.
  • Glückwunsch an Lynette McNancy zum Erdrutschsieg in der Präsidentenwahl!
  • Hallo Weltmeister Hebridan! Wir wollen euch herausfordern!
  • Dennis Mitchel: Super, dass Sie durch Europa reisen, wann kommt Ozeanien?
  • Die nächsten Wahlen in Neuseeland sind 2050 (bevor ichs vergesse).
 
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Kurland-Beloruthenien
Nachrichten


Wahlkampagnen

SAP : Die Sozialisten werben mit einer anti-kapitalistischen Politik und einer Abschaffung der Reich-Arm-Schere. Außerdem wird gefordert, die Arbeitslosenrate so zu senken,dass sie 0% beträgt.
Die Partei fordert,dass Arbeitslose,die Sozialhilfe beziehen zu Zwangsarbeit gezwungen werden. Diese "Zwangsarbeiter" werden selbstverständlich während der Arbeit mit Essen versorgt. Eingesetzt können diese Arbeiter z.B. bei Straßenbauarbeiten.
SPC : Die Sozialdemokraten werben mit einer Steuersenkung von 10% der aktuellen Steuergebühren pro Monat.
MTN : Die Grünen wollen neue Infrastrukturprojekte blockieren und die Bevölkerung zu mehr Umweltschutz aufrufen.
LDP : Die Liberalen setzen sich weiterhin gegen den SSD ein und werben mit der Einführung der Adoption von Kindern von Homosexuellen. Sie wwirbt auch für den Verbot der NCVP.
KDP : Die Konservativen werben für einen Verbot der Homosexualität und der Einführung einer Monarchie.
NCVP : Wie immer wirbt die NCVP mit einer Diskriminierung von Juden, Homosexuellen und religiösen Minderheiten.

Meteoritenwarnung
Astrologen warnen davor,dass im Verlauf dieses Jahres ein Meteorit auf die Erde einstürzen wird. Aufgrund der großen Entfernung zum Meteoriten ist die vermutliche Absturzstelle unbekannt.
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria


Terroristen im Grenzgebiet?

Auch Bolivarien zeigt Interesse an Informationen aus Kanon was mögliche verstecke von Terroristen im Grenzgebiet zu Macronien angeht. Dies betrifft auch die nationale Sicherheit Bolivariens, wodurch auch wir ein baldiges Treffen mit dem Aussenminister Kanons anstreben.


Kurländischer Meteorit keine Bedrohung

Astrologen des Chimborazo-Observatoriums in der Republik Equador widerlegen die Ankündigung ihrer Kollegen aus Kurland, in den nächsten Monaten würde ein Meteorit auf die Erde stürzen. Die von Kurland veröffentlichten Daten wurden geprüft, sowie ein genaues Auge auf den beschriebenen Meteoriten geworfen mit dem Resultat, dass die Berechnungen aus Kurland falsch sind. Da es mit der heutigen Technologie möglich ist die Flugbahn eines Himmelskörpers genau zu berechnen, auch mit sehr grosser Entfernung zur Erde, was in Kurland wohl vergessen ging, kam man nun zum Schluss, dass dieser angeblich bedrohliche Himmelkörper mit rund 900.000 km Entfernung an der Erde vorbeifliegen wird, also mit einer noch grösseren Entfernung als die Umlaufbahn des Erdmondes. Die Meldung aus Kurland war wohl nichts weiteres als eine Ente für das Sommer und Herbstloch.


GNPO

Bolivarien wird sich um einen Sitz im Rat der GNPO bewerben. Da ein grosser Teil Bolivariens vom einzigartigen Amazonas bedeckt und dieser wichtig für das Klima der Welt ist, aber auch eine extreme Artenvielfalt beinhaltet und Heimat vieler Indigener Völker ist, wäre eine Teilhabe Bolivariens im Rat der GNPO nur logisch. Seit der Unterzeichnung des Regenwaldschutzvertrages hat sich im Land sehr viel getan was Umwelt und Klimaschutz angeht und wir würden gerne unsere Erfahrung mit den anderen Mitgliedern teilen und damit den weltweiten Schutz der Flora und Fauna mit unterstützen.
(OT: Wer Fragen an mich dazu hat, einfach fragen!)


Kurznachrichten:
  • Verbotsantrag der Campo Norte findet in Bolivarien Unterstützung.
  • Blaukraut bleibt Blaukraut und Ajin bleibt Ajin.
  • Bolivarischer IRF-Schiedsrichter streitet Vorwürfe Ajins ab.
  • Doch noch eine Last-Minute-Bewerbung für die FFWM?
  • Republik Banatien wird auch hier nicht anerkannt.
  • Kanumbienpartei scheitert mit Antrag, Panama als bolivarisches Staatsgebiet anzuerkennen.
  • Nachrichtennotstand ausgerufen – übernehmen bald Blumentöpfe die Macht?
  • Wenigstens ist der Post etwas länger als derjenige Kurlands.
 
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Sicherheit durch seelische Gesundheit

Nach den Maßnahmen in der Sicherheits- folgt nun die Gesundheitspolitik. Der Ansatz der kanonischen Regierung, die gestresste Bevölkerung im Stadtstaat zu entspannen und für weiter sinkendes Gefahrenpotential durch mangelnde seelische Gesundheit zu sorgen, umfasst dabei obligatorische Untersuchungen und Therapien zur gesamtheitlichen Stressreduktion. Gemeinhin begrüßt werden die Maßnahmen, die der Regierung zufolge die Gefahr, die von kanonischen Bürgern gegenüber sich selbst und auch der Gesellschaft ausgehen könnte, wesentlich reduzieren sollen.

Langsam rollt auch international die Reaktion auf die sicherheitspolitische Offensive der kanonischen Regierung an, meist bestehend aus recht deutlicher Kritik an einer unverhältnismäßig starken Verwendung besonders restriktiver Methoden zur Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung im Stadtstaat. Die Regierung um Premierminister Kenji Hirano sieht dieser Kritik derweil bislang recht gelassen entgegen, fährt sie im Inneren des Stadtstaates doch seit geraumer Zeit wieder mit mehr Rückenwind. Doch die meisten Maßnahmen, die die kanonische Regierung zur Wahrung öffentlicher Sicherheit zu treffen bereit ist, scheinen mittlerweile ohnehin vollzogen zu sein. Und so hat sich der Fokus der politischen Agenda in den vergangenen Wochen zunehmend zu einem anderen Aspekt verschoben, der der Regierung von Progressiver Alianz und Glücksverwirklichungspartei ebenso wichtig für die Garantie eines funktionierenden, friedlichen Stadtstaates zu sein scheint. Wie Premierminister Hirano kürzlich ankündigte, sollen in den kommenden Monaten wichtige Teile der Gesundheits- und Wohlfahrtssysteme des kanonischen Staates grundlegend erneuert und "an die aktuellen Gegebenheiten, den mittlerweile bestehenden Bedarf" angepasst werden. Der Anlass für diese Maßnahmen dürfte relativ deutlich sein - Sicherheit durch seelische Gesundheit ist das Stichwort. Nach Ansicht der nationalen Regierung, die sich in dieser Angelegenheit auf umfassende Untersuchungen beruft, steht es um Letztere im Stadtstaat seit Jahren allenfalls mäßig. Gründe hierfür lassen sich vielseitig finden, in einem dicht besiedelten Staat von dauerhafter Hektik und wirbelndem Alltag. Doch die Frage nach adäquaten Maßnahmen, die helfen können, den Bürgern Kanons ihren Stress zu nehmen und insbesondere die seit Jahren florierende Suizidrate nachhaltig zu senken, konnte meist nicht hinreichend beantwortet werden. Umso überraschender war es da, als sich Premierminister Hirano vor einigen Tagen vor die kanonische Öffentlichkeit stellte und mehr als deutlich verkündete, einen klaren und sinnvollen Plan zu haben. "Die seelische Ruhe der kanonischen Bürger ist äußerst wichtig. Wenig Stress führt zu wenig Gefahr, die ein jeder ausübt - gegen sich selbst wie gegen die Gesellschaft. Deshalb ist es mir besonders wichtig, für mehr seelische Gesundheit zu sorgen. Und ich habe, wir haben, einen ausführlichen Plan dafür zurechtgelegt", hieß es so gleich zu Beginn. Eine der ersten Maßnahmen, deren Umsetzung Premierminister Hirano gleich zu Beginn seiner Erklärung für bereits vollzogen erklärte, stellt dabei die Aufwertung des allgemeinen Stadtbilds um spezielle Symboliken und Bilder, die stressabbauend wirken sollen, dar. "Dies ist ein erster, ein kleiner Schritt. Jedes Bild, jede Geräuschkulisse, die die Bürger in ihrem Alltag beruhigen und entspannen kann, wirkt positiv auf das Wohl der Gesellschaft", so der Premierminister dazu. Doch die großen, wichtigen Punkte, die in Bezug auf das Seelenheil der kanonischen Bevölkerung im stetig wachsenden und pulsierenden Stadtstaat in Angriff genommen werden, sollen erst noch folgen.

Eine Reform des nationalen Gesundheitssystems hat Hirano bereits fest versprochen. Wesentlicher Teil dieser soll dabei sein, die Fülle an neu entwickelten Therapiemöglichkeiten, alle mit dem Ziel erstellt, Stress und daraus folgende negative Konsequenzen abzubauen, in wesentlich breiterem Format der Bevölkerung zugänglich zu machen. Nachdem wichtige Teile dieser Maßnahmen bereits im Zusammenhang mit der nationalen Strafverfolgung implementiert worden sind, etwa um potentiell gefährlichen Personen eine aqäquate Therapie der der Gefährlichkeit zugrunde liegenden seelischen Probleme zu ermöglichen, soll dies nun auch in größerem Umfang ermöglicht werden. "Es geht hier darum, den Menschen den Stress zu nehmen, bevor er sie zu einer Gefahr für sich selbst oder die Gesellschaft werden lässt. Dazu wurden wirksame und hilfreiche Methoden entwickelt, die die Menschen entspannen und das Potential für Gefährlichkeit abbauen. Man könnte eine Implementierung dieser Maßnahmen zum allgemeinen Stressabbau daher als wichtigen Faktor für die Wahrung von Sicherheit wie gleichermaßen Gesundheit sehen", hieß es von Premierminister Hirano in seiner Erklärung. Dieses Kernstück der staatlich eingeführten Maßnahmen zur Verbesserung des "nationalen Stresslevels", wie es Hirano im Rahmen seiner Erklärung nannte, soll dabei auch in die wirtschaftliche wie bildende Welt des Stadtstaates einfließen. "Regelmäßige Untersuchungen auf zu viel Stress hin, begleitet von gemeinsamen Maßnahmen zur Entspannung und Beruhigung, helfen allen Beteiligten. Deshalb werden wir sie in das Alltagsleben der kanonischen Bevölkerung enbinden, so gut es geht." Nach der Offensive in der Sicherheitspolitik scheint mit dieser Grundsteinlegung für ein neues System zur Verbesserung der nationalen seelischen Gesundheit erstmals seit Monaten wieder ein Schritt von der kanonischen Regierung getätigt worden zu sein, der nahezu vollständig auf Befürwortung innerhalb des Stadtstaates stößt. Während selbst die Opposition die KPA-geführte Regierung für ihre Initiative zum gesamtheitlichen Stressabbau begrüßt, sind Kritiker nur vereinzelt innerhalb von Randgruppen zu finden, die in der obligatorischen Einbindung kanonischer Bürger in Untersuchungen und Therapien zum Stressabbau eine weitere Zunahme staatlicher Kontrolle und Beeinflussung der nationalen Bevölkerung sehen. Wenig überraschend ließ sich Premierminister Hirano, mit einer Anmerkung aus dieser Region während seiner Erklärung der bevorstehenden Neuerungen konfrontiert, seine Ruhe nicht nehmen. "Ich bitte Sie, wir sind doch kein dystopischer Überwachungsstaat. Wir wollen nur dafür sorgen, dass kein kanonischer Bürger durch seinen Alltag dazu verleitet wird, sich selbst oder der Gesellschaft Schaden anzutun. Das wollen Sie doch auch, oder?"

Kurznachrichten:

Außenminister kehrt aus Südamerika zurück

Außenminister Seiji Shibata ist von seiner Reise ins südamerikanische Macronien, die mit einiger Verspätung vor einigen Tagen schließlich wie geplant stattgefunden hatte, zurückgekehrt. Wie er anschließend im Rahmen einer Pressekonferenz zu verstehen gab, sei das Treffen mit Vertretern der macronischen wie auch der bolivarischen Regierung "äußerst konstruktiv" verlaufen. Über die konkreten Inhalte der Gespräche machte Shibata nur verhaltene Angaben, bestätigte aber, dass es sich um sondierende Gespräche zum Umgang mit im macronisch-bolivarischen Grenzgebiet verortete terroristische Gruppierungen des ehemals als First Drop bekannten Netzwerks handelte. So seien, wie der Außenminister erklärte, "Handlungsoptionen diskutiert und die weitere Kooperation zur Vermeidung eines Kontrollverlustes in der Angelegenheit angestrebt" worden. Die kanonische Regierung wird entsprechend weiterhin alle ihr verfügbaren Informationen mit den südamerikanischen Regierungen austauschen, um diese in ihrem Umgang mit der Situation zu unterstützen. Das Ergebnis der kurzen Reise nach Macronien bezeichnete Außenminister Shibata selbst als Erfolg. Der Terrorismus in der Region werde sich so kontrollieren und auf absehbare Zeit beseitigen lassen, hieß es.

Neue Richtlinien zum Umgang mit straffällig gewordenen Ausländern

Die kanonische Regierung hat neue Regelungen fürden Umgang mit innerhalb des Stadtstaates straffällig gewordenen ausländischen Staatsbürgern in Kraft gesetzt. Entsprechend den neuen Richtlinien, die sich die nationale Regierung um Premierminister Hirano auferlegt hat, sollen mit sofortiger Wirkung in allen Fällen straffällig gewordener Ausländer die Regierungen ihrer jeweiligen Herkunftsstaaten "diskret, aber schnell und genau" informiert werden. Erklärtes Ziel dieser Maßnahme sei es, die notwendige Geheimhaltung zu wahren, die jeweiligen nationalen Regierungen aber nicht im Dunklen zu lassen, was straffällig gewordene Bürger ihrer Staaten betreffe. Ebenfalls derzeit geprüft wird die Vereinbarung von Auslieferungsabkommen mit diversen Staaten der internationalen Gemeinschaft, hauptsächlich mit dem Ziel der Entlastung des kanonischen Strafvollzugs sowie der stärkeren Einbindung der jeweiligen Regierungen der Herkunftsstaaten straffällig gewordener Ausländer. "Im Idealfall stellen wir die Staatengemeinschaft vor die Wahl, ihre Staatsbürger nach kanonischem Recht behandeln und dem Strafvollzug zuführen zu lassen oder diese Aufgabe selbst zu übernehmen"", hieß es von Premierminister Hirano hierzu. Erste Gespräche mit nationalen Regierungen, mögliche Abkommen zur Auslieferung betreffend, sollen in Kürze gestartet werden.

Eiskraftwerke zur Forschung in die Antarktis

Im Rahmen einer neuen staatlich geförderten Offensive der kanonischen Wissenschaftswelt soll innerhalb der nächsten drei Monate ein neues experimentelles Eiskaftwerk in der Antarktis errichtet werden. Die Versuchsanlage stellt den ersten Teil einer neuen Reihe von Forschungsinitiativen dar, die von der großen wissenschaftlichen Elite des Stadtstaates in naher Zukunft in Angriff genommen werden soll. Erklärtes Ziel des Projekts um das Kraftwerk ist es, die Technologie der seit Jahrzehnten bekannten Eiskraftwerke weiter zu optimieren und effizienter zu machen. Auch die Ausweitung der Technologie zur besseren Nutzbarkeit in nicht direkt arktischen Regionen der Erde stellt einen Aspekt der Versuchsanlage dar. Wie Takuji Haku, Minister für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie, bekräftigte, werde man mit diesem ersten sowie allen weiteren in Bälde folgenden Projekten den Versuch unternehmen, unabhängig von der ARCTUS-Initiative erneut forschend in der Antarktis tätig zu werden. Gespräche mit den Staaten der ARCTUS ordnete Haku aber in den Bereich des Möglichen ein, abhängig von der Haltung dieser Staaten zu den Projekten der kanonischen Wissenschaftswelt. Das bisher letzte von Wissenschaftlern des Stadtstaates am Südpol durchgeführte Projekt hatte sich mit Kontrollmöglichkeiten der zeitlichen Dimension umfasst; es war zu seiner Zeit in geringem Umfang auch innerhalb der Staatengemeinschaft umstritten.



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Bestürzung über Kanon
Nach dem Südasienkrieg und dem weiterhin zweifelhaftem Indopazifikkrieg schaut die Welt nach Asien – doch nur allzu häufig trifft die Aufmerksamkeit dabei den falschen Staat. Zwar hat die Ajin Föderation, die oft im Rampenlicht steht, das äußerst unglückliche Talent, Fettnäpfchen nahezu magisch anzuziehen – doch genauso muss man doch bemerken, dass das Kreuzfeuer der Kritik gegen das Land nicht in dem Maße zu rechtfertigen ist. Zwar bestätigt auch die für Ozeanien zuständige Stelle in der Regierung, dass man von der sofortigen Ausweisung der Sicherheitskräfte Kanons nicht begeistert war – jedoch konnte man die Handlung ob der bisherigen Vorgehensweise des Stadtstaates voll und ganz nachvollziehen.
Dieser nämlich ist landauf, landab bekannt als totalitärer Überwachsungsstaat, der vor Gewalt gegen eigene Bürger und vor Schädigung der Souveränität fremder Staaten nicht zurückschreckt. In Kanon werden unter dem Deckmantel der öffentlichen Sicherheit und der Wahrung bzw. Herstellung derselben nahezu alle Bürger des Landes überwacht sowie regierungsfeindliche Meinungen unterdrückt und – so nötig – zum Schweigen gebracht. Dies beweisen nicht nur die aktuellen Gesetztesänderungen im Stadtstaat, sondern auch die Lage um die Opposition in Bevölkerung und im Parlament unterstreicht dies. Wo eine Opposition, trotz Ausweitung eines stark kritisierten Kurses sich plötzlich wie ein handzahmer Hund verhält, dort liegt nach Meinung der almoravidischen Regierung eindeutig ein Eingriff in Meinungs- und Äußerungsfreiheit als erwiesen an. Dies bestätigen auch offizielle Meldungen der Regierung, die bestätigen, dass „auffallende Individuen“ ohne konkrete Straftaten festgenommen werden sollen. Dieser Generalverdacht, unter dem offensichtlich alle Bürger nun stehen, wird von Almoravidien ebenso stark verurteilt wie die Einrichtung von Umerziehungslagern – bzw. „Umschulungslagern“, in denen bisher Regierungskritische Menschen zur Staatstreue erzogen werden. Nicht nur die komplette Geheimhaltung aller Details dieser – und auch anderer – Maßnahmen lässt die Regierung Kanons nicht glaubwürdig erscheinen in den Augen der almoravidischen Behörden.
Doch nicht nur der Umgang mit den Bürgern aus dem eigenen Land schockiert die Menschen im Königreich – regelmäßig verletzt der totalitäre Staat die Souveränität anderer Staaten. Jüngstes Beispiel sind einerseits die bereits angesprochenen kanonischen Sicherheitskräfte, die sich umstrukturieren wollten um ihren Anteil an der öffentlichen Sicherheit in Ajin sicherzustellen. Faktisch gesehen also plante die Regierung des Stadtstaates also eine Ausführung polizeilicher Aktivitäten in Ajin und die Aushebelung der staatlichen Behörden des Inselstaates. Doch andererseits erschreckt die immer flächendeckendere Umsetzung der Todesstrafe in Kanon gegen Bürger des eigenen, aber auch anderer Staaten für blankes Entsetzen. Es ist von einer Vollstreckung eines Todesurteiles eines UNAS-Amerikanischen Bürgers die Rede, sowie von ausstehenden Vollstreckungen gegen Bürger nicht näher genannter weiterer Staaten. Neben der Tatsache, dass jede Kontaktaufnahme Almoravidiens zu den kanonischen Stellen zu der Nationalität der jeweiligen Bürger nicht beantwortet wurde stellt die Tatsache der Vollstreckung von Todesurteilen gegen Bürgern anderer Länder – ebenso wie gegen inländische Bürger – eine verurteilenswürdige Untat dar. Der neuen Verlautbarung, diskret die Nationen zu informieren, und sie vor die Wahl zu stellen, nach wessen Recht der Täter zu verurteilen ist, schenkt man hierzulande keinen Glauben.
In Almoravidien ist man sich quer über das Königshaus und die Parteien einig – die Situation in Kanon ist nicht länger tragbar und muss sich schleunigst bessern. Sowohl die totale Überwachung der Bürger, als auch die generelle Gleichschaltung von kritischen Medien und Meinungen und erst recht die Einrichtung von Umerziehungslagern und die Vollstreckungen von Todesurteilen müssen nach Meinung der almoravidischen Regierung schnellstens beendet werden. Man ruft dabei auch an die Weltöffentlichkeit auf, die Augen schärfer auf den Stadtstaat zu richten – und die „einfachere“ Kritik an Ajin zu mäßigen. Die Regierung teilt mit, auch in Zukunft weiter die Geschehnisse zu beobachten und gegebenenfalls zu reagieren.

Macronien
Während es in Kanon wohl dank umfassender Gleichschaltung keine nennenswerte Opposition zu geben scheint, ist in Macronien derzeit eine große Spannung zwischen den politischen Parteien Ausschlaggebend dafür, dass die Situation im ganzen Land am Brodeln ist. Ausschlaggebend ist nicht nur die Entscheidung über die Todesstrafe, dieser fungiert nach almoravidischen Experten eher als Katalysator. Ausschlaggebend sei eher die offensichtliche Schwächerstellung der Regionen im Hinterland des Königreiches, welche sich gegenüber den Bewohnern in Küstengebieten und Ballungszentren stark benachteiligt fühlen und nicht selten auch vernachlässigt und vergessen.
Und so ist es auch kein Wunder, dass die Stimmung in diesen Gebieten derzeit mehr als angespannt wirkt – und die Regierung ist an der Reihe, diese Spannung in der Bevölkerung zu besänftigen, bevor es zu weiteren Konflikten in der Bevölkerung Macroniens kommen wird. Auch sehen einige Experten durchaus die Gefahr einer Eskalation in der Bevölkerung bestehend – die Spuren, die mehrere Jahre der Abhängung der abgelegenen Gegenden hinterließen bisher sind durchaus deutlich. Kritisiert wird dabei vor allem das Verbot der Campo Norte sowie die geplante Verbietung der Bloco Anaco, die von der Regierung um Präsident Tejera derzeit vorangetrieben wird. Weder erfülle ein derartiges Verbotsverfahren seinen Zweck, die aggressiven Tendenzen in der Gegend klein zu halten, noch wird sich ein Verbot einer Nachfolgepartei und der ursprünglichen Partei in irgendeiner Weise positiv auf die Spannung im Königreich auswirken.
Denn welches Gefühl die mehreren Tausend Anhänger der Campo Norte bei einem Verbot sowohl ihrer Partei, als auch einer anderen Partei die im Ruf steht als Nachfolgepartei fungieren zu können, haben dürfte ist klar: Statt einer Förderung durch die königliche Regierung erleben sie – aus ihrer Sicht – weitere Zurückweisung und klare Aktionen, die ihnen Schaden können. Zwar verurteilt auch die Politik in Almoravidien jede Form des Radikalismus, allerdings ist Macronien aufgerufen, dem mit wirksameren Methoden entgegen zu treten als der Einführung der Todesstrafe und dem Verbot zweier Parteien. Es liegt an der Regierung um Tejera, für eine sichere und stabile Zukunft zu sorgen. Die Regierung und das Königshaus um Juan Pablo I. gehen allerdings davon aus, dass der macronische Präsident diese Aufgabe lösen wird – die Regierung genießt in Almoravidien ein hohes Ansehen. Die Regierung in Almoravidien plant deshalb auch seit einiger Zeit ein Treffen mit der Regierung, zeigt allerdings Verständnis dafür, sollte die Regierung von Macronien dies um einige Zeit verschieben wollen.

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Wahlen im Königreich.

Vielen ist das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien wohl eher als absolute Monarchie in Erinnerung geblieben, denn als lebhafte, parlamentarische Monarchie – und tatsächlich ist es so, dass Großkönig Juan Pablo I. im internationalen Vergleich über eine große Macht verfügt. Doch dass trotz dieser Macht die Stimme des Volkes nicht ungehört verhallt wird auch dadurch bewiesen, dass der – in Almoravidien nicht zur Neutralität verpflichtete – König höchstpersönlich auf Stimmwahlfang geht in den 4 umkämpften Gebieten, wo im Januar 2050 das große Wahljahr eingeläutet wird, und welche als großer Stimmungstest für die restlichen Wahlen gesehen werden. Doch der Reihe nach – als das demokratische System im Jahr 2048 kurz nach der nordafrikanischen Fusion beschlossen wurde, sah man noch einen Consejo Imperial besetzt mit vom König erlesenen Personen vor, jedoch beschloss dieser nach nur vier Monaten, dass die Oberhäupter der Teilkönigreiche und weiteren Gebiete gemeinsam mit einem Bürger ihrer Wahl in der Kammer vertreten sind. Diese Entscheidung gilt gemeinhin als der Startschuss für einen Wahlkampf vor allem um die Gebiete im almoravidischen Bund, die nicht in einer monarchischen Form regiert sind. Dies sind aktuell die Azoren, Constantine, die Canaren, Lampedusa, Guinea Almoravidiana, sowie die Juan-Pablo und Abdul-Amin-Inseln und damit die Hälfte aller Gebiete des vereinigten Königreiches. Doch auch über die Königreiche besteht teils ein gewisser Kampf, scheint es sich doch herauszustellen, dass die Könige von Medirien, Orientalmedirien, Al-Gibralt, Al-Djazair, der Bengalen und Dannido Süd jeweils den Sieger der abgehaltenen Wahlen als ihren Nebenmann aufnehmen.
Doch nun zum Tagesgeschehen: Auf den alten Inseln, also den Azoren, den Canaren, Lampedusa sowie Guinea Almoravidiana stehen die angesprochenen Wahlen an, um die sich derzeit der Kampf dreht. Oder anders gesagt: Die großen Parteien des Landes, mit teils mehreren Millionen Unterstützern kämpfen um die Stimmen von insgesamt 3.285.901 Menschen, davon allein 3 Millionen auf den Kanaren. Beziehungsweise, umkämpft sind vor allem die afrikanischen Inseln, der Wahlsieg der konservativ-monarchischen Movimento Conservador in Guinea Almoravidiana scheint kaum Abwendbar. Trotz der Werbung auch von König Juan Pablo I. für die LMP steht die MC in Ozeanien zuletzt bei gut 65% der Stimmen in den Umfragen, die ersten zwei Sitze im Consejo für die MC scheinen also sicher zu sein. Die MC ist die zweitgrößte Partei im Lande Almoravidien, und wird unter anderem vom König Al-Maghrebs unterstützt. Sie steht zwar hinter dem monarchischen System, steht allerdings für mehr konservative Werte und vor allem mehr christliche Werte in der almoravidischen Politik. Vor allem mit der Forderung nach Abgrenzung zu Barnien und der UNAS stößt sie auf offene Ohren in der Bevölkerung.
Dem entgegen tritt die Partei des Königs, die Linksmonarchische LMP. Neben einer offenen, multikulturellen und religiös unabhängigen Politik steht sie auch weiterhin zur bereits praktizierten Politik, auch zu Staaten außerhalb der OMZV ein gutes Verhältnis zu pflegen und über Stunden der Vergangenheit hinwegzusehen. Man mahnt dazu, dass eine langfristig friedliche und sichere Region nur in Zusammenarbeit mit all diesen Staaten möglich ist, und daher eine Abgrenzungspolitik nach Willen der MC nicht förderlich ist. Diese Meinung kommt vor allem auf dem Gebiet der Azoren gut an, welche bekanntlich näher an Europa als an Afrika liegen und als Zwischenstation zwischen Europa, Afrika und Amerika gelten. Nicht verwunderlich also, dass dort in den aktuellen Umfragen gute 37% der Wähler ihre Stimme für die LMP geben würden, mit der MC bei 28 und der dritten, sehr optimistischen Partei, der IC bei 25 % als Verfolger.
Jene IC ist es, die sich noch von der LMP in Sachen linke Politik abhebt – und dabei den Bezug zu der royalistischen Ausrichtung des Landes nie verliert. Dies scheint auch das Erfolgskonzept der jungen Partei zu sein, die im Jahr 2048 aus einer Fusion der alten kommunistischen Parteien der beiden almoravidischen Vorgängerländern hervorging und sich „Igualdad communista“ nennt. Sie tritt ein für einen gemäßigten Kommunismus und stellt dabei die Macht der privaten Wirtschaft in Frage. Dabei fordert sie, dass die staatlichen Unternehmen – anders als bisher – keinen Wettbewerb mit der Privatwirtschaft eingehen müssen, sondern den Markt bestimmen sollen. Außerdem soll der Staat weiter von der Politik getrennt werden – staatliche Förderungen für Kirchen, Moscheen, Synagogen usw. sollen in soziale Projekte umgeleitet werden. Vor allem mit der Forderung nach einer engeren Kooperation mit der IGSS verschafft sie sich Beliebtheit, außerdem verleiht ihr der amtierende Bürgermeister von Lampedusa i Linosa noch zusätzliche Wahlerstimmen. Zumindest dort scheint die Wahl nicht unwahrscheinlich – gut 40% der Wähler würden Silvio Scalera wiederwählen auf der kleinen Inselgruppe – und zur Überraschung vieler stehen sie auch auf der umkämpften Gruppe der Kanaren mit 29% vor der LMP (25% ), MC (22% ) und der IGP (International Green Party, 19% ).
Summierend kann man also sagen, dass vor allem die Parteien, die für die aktuelle Politik mit leichten Änderungen einstehen gute Chancen auf den Einzug in den Consejo Imperial haben – und damit zumindest optimistisch in die erste Wahlrunde gehen können. Gerade die IGP allerdings hofft sich bessere Ergebnisse noch bis zur Wahl, während Parteien wie die national-antimonarchische MoReNA und die islamistischen Hizbollah und PxIV in anderen Gebeten punkten wollen.
Fortgeführt wird das Wahljahr 2050 dann im April mit Wahlen auf den Abdul-Amin-Inseln und Juan-Pablo-Inseln. Im Juli 2050 wird es dann einen „Super-Wahltag“ geben, am 24. Juli werden sowohl die Regionalen Wahlen in Medirien, Ostmedirien, den Bengalen, Danndio-Süd und Al-Djazair abgehalten, als auch alle wahlberechtigten Almoraviden zur Wahlurne gebeten bei der Wahl zu den 700 Abgeordneten im Senado Imperial, dem imperialen Senat des Landes. Eine Art „Nachwahl“ wird es dann im September geben, wenn Al-Gibralt und Al-Maghreb in eine Wahl gehen, wobei der König von Al-Tahat bei der Vergabe seines Zweitsitzes noch unentschlossen ist. Da der König von Al-Tahat derzeit schwer Erkrankt ist, und das Gebiet im Falle seines Ablebens geteilt würde, werden dieses Jahr dort keine Wahlen abgehalten.

Weitere Infos zu den Parteien: Hier Klicken!

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  • Banat wird nicht anerkannt
  • PC Abgestürzt also kam Außenpolitik erst Später
  • Almoravidische Gesellschaft für Vexillologie (Flaggenkunde) wird von Anfragen, vor allem aus UNAS, überhäuft :D
  • Kyanon into きたちょうせん
  • Kleine Postpause aufgrund starker Erkältung Juan Pablos
  • "und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus"
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New Zealand - Neuseeland - Aotearoa
Nyūjīrando - Nouvelle-Zélande



ARCTUS – Ein neuer Anlauf

Neuseeland wird trotz der Unstimmigkeiten bei den letzten Ratswahlen es erneut versuchen Mitglied im gemeinsamen Rat der ARCTUS zu werden. Bildungsministerin Bernice Marlow gab sich vor den Medien kämpferisch und versöhnlich zugleich was die folgende Abstimmung angeht:
„Als Staat der Südhalbkugel fühlen wir uns verpflichtet beim Schutz und der Erforschung der Antarktis mitzuwirken und unser Knowhow mit den anderen Nationen zu teilen, viele neuseeländische Forscher sind schon heute bei den aktuellen Missionen in der Antarktis dabei. Mit dem neuen Wahlsystem zeigt sich auch, dass die ARCTUS aus ihren Fehlern gelernt hat, dies befürworten wir ganz klar. (…) Leider scheinen wir immer noch für viele Stimmberechtigte Unwählbar, da auch wir Fehler in der Vergangenheit gemacht haben, das tut uns leid und die sehen wir ein und haben ebenfalls daraus gelernt, aber es bringt auch nichts noch Jahre und Jahrzehnte später darauf rumzureiten. Schauen wir nach vorne für den Schutz und den Erhalt der einzigartigen Antarktis. Dies geht nur gemeinsam und nicht gegeneinander!“

Ob Neuseeland die Wahl gelingt oder das Schiff doch wieder am Eis zerbricht wird sich in wenigen Monaten zeigen.


Wahlkampf geht in die heisse Phase

Nicht mehr lange und es wird im Januar 2050 auch in Neuseeland ein neues Parlament gewählt. Die Wahlen könnten entscheidend sein für die politische Zukunft von Premierminister Robert Banks. Obwohl er in Meinungsumfragen eine sehr hohe Beliebtheit im Volk geniest könnte es für seinen Posten trotzdem eng werden. Dieses Jahr wurde in einigen Bundesstaaten gewählt, dort zeichnete sich überall ein Linksrutsch der Wähler in Richtung der Poular Democartic Front (PDF) ab, begünstigt dadurch, dass die Idee einer Monarchie immer weniger Rückhalt beim Volk innehat, die Royal Consevative League (RCL) damit im freien Fall ist und aus vielen Parlamenten im Land bereits vom Wähler „rausgeworfen“ wurde. Zwar ist Banks NCP mit der PDF und der Green Party (GP), früher Green Environmental Movement, koaliert und beide Parteien sind auch willig die Koalition weiterzuführen, die PDF beansprucht allerdings den Platz des Regierungschefs für sich, falls diese stärkste politische Kraft im Kongress würden. Aber auch die Liberal Democratic Union legt aktuell stark zu, führt sogar die Umfragen an, wodurch viele neue Koalitionen theoretisch möglich wären.

Aktuelle Umfragen zeigen jedenfalls ein Kopf-an Kopf rennen ab:

LDU: 27%
NCP: 26%
PDF: 24%
Green:9%
Polynesische Bewegung: 5%
RCL:4%
Republikaner: 3%
Fiji National Party: 1%
sonstige: 1%

Im Vergleich zum Parlament hat der Wahlkampf um das Präsidentenamt aktuell nur wenig Spannung zu bieten. Elliot Winston Edwards führt die Umfragen aktuell fast so deutlich wie Lynette McNany in Barnien vor wenigen Wochen an. So stellt sich Eric Maxwell sein angestrebtes politisches Comeback als Präsident jedenfalls nicht vor...



Kurznachrichten:
  • Bald Bürgerkrieg in Macronien?
  • Kanon der Überwachungsstaat schlechthin?
  • Rugby-WM: Organisatoren ziehen positives Fazit.
  • Freiluft-Handball Klub-WM beginnt bald.
  • Kurländischer Todesstein: Auch neuseeländer geben Entwarnung.
  • Erster nahezu rugbyfreier Post seit langem!
  • Olympia 2050 – Comeback Meyhams?
  • Weltpolitik am Ende? Nur noch Alibiposts?
 
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Batazion


Die Ruhe nach dem Sturm - Dijuals Ende, Hoffnung für eine ganze Region - Batazion öffnet Grenzen zu Papua

Erstes Gras ist schon wieder über den sogenannten Indopazifikkrieg gewachsen und die gesamte Region scheint sich von den ereignisreichen drei Wochen im Juni dieses Jahres erholt zu haben. Insbesondere in Batazion ist man mit dem Ausgang und der endgültigen Abdankung des Alleinherschers und Kriegsverbrechers Dijuals zufrieden. In vielen Umfragen zeigen sich die Menschen in Batazion mit einem sicherern Lebensgefühl und einem Schritt in Richtung Gerechtigkeit.

Aber auch Präsident David Brown merkt man an dass die dauerhafte Anspannung mit dem Nachbarstaat der Vergangenheit angehört. Schritt für Schritt passieren nun kleine Schritte der Entspannung und Lockerung und erste Aufnahmen diplomatischer Beziehungen. Letzte Woche wurden erstmal für wenigen Stunden die Grenzübergänge an der Großen Grenzmauer zwischen Westpapua/Batazion und Papua geöffnet. Man wird die Entwicklung der nächsten Wochen und Monaten gespannt abwarten und hofft auf eine friedvolle Zukunft mit dem Nachbarstaat.


Zusammenarbeit mit Neusimmanien für den anstehenden Prozess gegen Dijual

Wie heute mit Gerichtsvertretern aus Neusimmanien offiziell beschlossen wurde werden innerhalb der nächsten Wochen in Batazion in Untersuchungshaftsitzende ehemalige ranghohe GPA Vertreter und somit Verbündete Dijuals ausgeliefert. Batazion war es von Anfang an wichtig dass die Kriegsverbrechen des Westaustralischen Bürgerkrieges auf neutralem Boden verhandelt werden und durch den anstehenden Prozess gegen Dijual und seine Verbündeten ist dies möglich geworden. Präsident David Brown bedankt sich für die erste Zusammenarbeit mit den Vertretern Neusimmaniens und erklärt zudem dass Batazion alle bisherigen gesammelten Erkenntnisse, Zeugenaussagen und Beweismittel der nun verhandelnden Staatsanwaltschaft zeitnah auf sicherem Wege übergeben wird. Man sei außerdem dazu bereit den ausländischen Ermittlern auch frei Befugnisse auf einheimische Boden zu geben. Falls nötig würde man weitere Zeugen ausfindig machen oder ausliefern.
Auch der ehemalige Übergangspräsident und zu Kriegszeiten Oberbefehlshaber des Militärs Henry Thompson bekräftigte in einem ersten kurzen Interview seine schon sehr frühe Aussage dass er ohne Kompromisse zu einer engen Zusammenarbeit mit den Behörden Neusimmaniens bereit sei.


Ozeanienkonferenz wichtig - Aber Brown verstärkt jedoch vorerst den Blick auf die Innenpolitik

Die neuen Differenzen zwischen Ajin und Kanon zeigen dass eine Ozeanienkonferenz inklusive Anrainer eine gute Möglichkeit der Zusammenarbeit und des Austausches darstellt. Jedoch sieht man in Batazion im Moment eine Konzentration auf die Fortschreitende Rückkehr eines normalen Lebens nach dem Bürgerkrieg als wichtiger an. Weiterhin ist vor allem im Norden des Landes viel infrastruktureller Wiederaufbau nötig und von statten. Auch will man die sich langsam wieder erholende Wirtschaft stabilieren und nicht zu vergessen den Menschen des Landes dadurch dauerhaften Frieden und Sicherheit vermitteln sowie gewährleisten zu können.
Präsident Brown zeigte sich auch äußerst kritisch bezüglich der Vorgänge zwischen Ajin und Kanon und empfiehlt dem pazifischen Inselstaat Ajin es dem eigenen gleich zu tun und sich vorerst auf den Aufbau und die Sicherung einer stabilen Innenpolitik zu konzentrieren, bevor wichtige außenpolitische Schritte getätigt werden.
 
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27.10.2049
Lynette McNancy vereidigt / Connor Mitchell zum Staatsminister gewählt.

London. Die mit überwältigender Mehrheit zur Präsidentin gewählte Lynette McNancy wurde im Bundesparlament vereidigt. Kurz vor ihrer Vereidigung trat sie von ihrem Amt als Staatsministerin zurück.
Der zum neuen Chef der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei gewählte Connor Mitchell wurde kurz darauf vom Bundesparlament zum Staatsminister gewählt und vereidigt.

Kurznachrichten
+++okay, das war wenig+++
+++Staatstreffen mit UNAS bestätigt+++

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Zarenreich Valgerik / Valgerien




--- Der kalte Iwan - Das Nachrichtenportal der valgerischen Regierung ---


Kurland-Beloruthenien / Bolivarien


Zar Raivo kritisierte die Panikmache in Kurland-Beloruthenien heftig. "Ein Staat, in dem die Bevölkerung sowieso schon verunsichert ist ob des herrschenden politischen Vakuums, sollte dafür sorgen, dass solche bewussten Falschmeldungen unterbunden werden. Ich bin sehr traurig darüber, dass unsere kurländisch-beloruthenischen Freunde ein Opfer dieser Scharlatanerie werden. Statt auf Hellseher und Wahrsager zu vertrauen, sollten sie lieber dafür kämpfen, dass sie wieder eine starke Regierung bekommen. In meinem Land wird Astrologen kein Glauben geschenkt. Hellseherei ist per Gesetz verboten und darf nur mit Sondergenehmigung, z.B. auf Volksfesten, durchgeführt werden. In öffentlichen Nachrichten haben solche Meldung allerdings rein gar nichts zu suchen."
Auch Bolivarien wird deswegen kritisiert, trotz dass deren Astrologen scheinbar an Observatorien arbeiten und durchaus über wissenschaftliche Kompetenz zu verfügen scheinen. Vorsichtshalber wurden trotzdem valgerische Astronomen angewiesen die Sachlage wissenschaftlich korrekt zu überprüfen. Noch liegen keine abschließenden Ergebnisse vor, gefunden wurde bislang aber noch nichts.



Macronien


Valgerik unterstützt das Vorhaben Macroniens, Parteiverbote durchzusetzen. Ein wehrhafter Staatsapparat muss sich dem Staat entgegenstellende Gruppierungen aktiv bekämpfen. Nur so kann die Staatssicherheit gewährleistet werden. Auch in Valgerik wird die Tage über ein Verbot der NPK (Nationale Partei Kerydiens), welche für die aktuellen Unruhen in Kiew und Donezk hauptsächlich verantwortlich ist, nachgedacht. Dieses soll nach Aussagen Iwan Popows (Zarenratsvorsitzender, Anm. d. Red.) so schnell wie möglich durchgesetzt werden. Zar Raivo ist unterdessen selber vor Ort um sich zunächst ein Bild von der Situation machen zu können.



Herausgeber


Die valgerische Regierung.
Gezeichnet: Die Staatsführung,
General Veli Koidula und Zar Raivo​


--- Ende der Nachrichten ---



--- Freie Presse ---


Gewaltsame Ausschreitungen in Kiew


Immer wieder liefern sich Protestanten mit den örtlichen Sicherheitskräften Straßenschlachten. Die fahnenführende NPK stellt sich weiterhin quer und lehnt Gesprächsangebote Seitens der Regierung Valgeriks ab. Stattdessen rufen sie weiterhin zu gewaltsamen Demonstrationen in und um die Metropolen Kiew und Donezk auf. In Kiew allerdings erfährt die NPK mehr Zuspruch, sodass die Situation dort öfter und härter eskaliert als in Donezk. Bislang wurden bei den Demonstrationen 12 Menschen getötet, darunter 9 Demonstranten und 3 Polizisten. Hunderte weitere wurden teils schwer verletzt. Im gesamten Knjaschestwo Kiew wurde nun der Notstand ausgerufen. Das Militär, welches sich bislang nur im Hintergrund aufhielt, soll nun aktiv eingreifen und die Polizei verstärken. Zudem werden die nächtlichen Sperrzeiten verlängert, von 0 - 4 Uhr auf 22 - 6 Uhr, da es trotz des Verbotes zu zahlreichen Sachbeschädigungen durch NPK-Mitglieder gekommen ist. Außerdem bekommt ab sofort jeder, der zwischen 23 und 6 Uhr unterwegs ist, eine Freiheitsstrafe von einem Monat.



Terroranschläge


Überall vor den Kasernen und Militärbasen Kiews und Donezks sind gestern nahezu zeitgleich Autobomben explodiert. Insgesamt wurden dabei 17 Passanten verletzt, keiner davon schwer. Zu diesen Attacken bekannte sich die Gruppierung "Pro Kerydien", welche bis dato völlig unbekannt war. Aus Insiderkreisen haben wir erfahren, dass es Hinweise gibt, dass die Mitglieder von "Pro Kerydien" in der ehemaligen Terrororganisation "First Drop" organisiert waren. Die valgerische Regierung hat bereits die kanonischen Kollegen unterrichtet und bittet um Prüfung der Hinweise.
Noch ist allerdings unbekannt, ob "Pro Kerydien" mit der NPK in Verbindung steht. Außerdem weiß niemand so recht, was eigentlich die Ziele von "Pro Kerydien" sind.
Über die weiteren Vorgänge werden wir Sie schnellstmöglich informieren.


--- Ende Freie Presse ---



--- Sport ---


Rally in Südafrika


In Valgerik ist man gespannt, wie die Rally in Südafrika ausgehen wird. Viele Motorsportbegeisterte Valgerier fiebern bereits dem Beginn am ersten Adventswochenende entgegegen. Viele wird es auch freuen, dass der aus der VALMOL bekannte Taavi Pääsuke in der VALMOL-Winterpause die CCR Afrika mitfahren wird. Die Redaktion wünscht allen Beteiligten viel Spaß und Erfolg bei den vielen verschiedenen Etappen!



Rugby WM


Valgerik hat die Mission "erster Sieg in einem internationalen Turnier" erfolgreich beendet, sogar doppelt, um genau zu sein. Nach dem Sieg im zweiten Vorrundenspiel gegen Welanja folgte auch ein Sieg gegen Eldorado. Damit qualifizierte man sich als Zweiter der Gruppe A hinter Neuseeland für das Achtelfinale. Dort aber wartete ein unüberwindbarer Gegner für das valgerische Team. Valgerik unterlag mit 20:50 gegen den späteren Weltmeister Hebridan.
Damit endete eine aus valgerischer Sicht sehr erfolgreiche Rugby WM. Durch die Liveübertragung im valgerischen Fernsehen konnten einige neue Rugbyfans gewonnen werden. Wir freuen uns bereits auf die nächste WM, bei der das Ziel Achtelfinale heißen wird!



Fußball WM


Enttäuschung und Entsetzen ist in ganz Valgerik unter den zahlreichen Fußballfans verbreitet. Grund dafür ist das jähe WM aus bereits in der Qualifikation. Nach vielen schlechten Spielen beendete man die Gruppe als vierter, Platz drei hat gerade noch Chancen auf ein Playoff-Duell. Am Tag nach dem Ausscheiden entließ Verbandspräsident Aleksander Kombarow den Nationaltrainer Anton Pawljutschenko und forderte eine umfassende Leistungssteigerung aller Akteure um sich für künftige Turniere zu qualifizieren. Nun gilt es aber erstmal die Wunden zu lecken und einen neuen Trainer zu finden. Heißeste Kandidatin ist die 42 jährige Anja Tamm. Sie wäre die erste weibliche Nationaltrainerin Valgeriks und dessen Vorgängern.
Viele Fans werden nun hoffen, dass sich das letzte slawische Land, Kurland-Beloruthenien, für die WM qualifiziert. Auch aufgrund der schwierigen politischen Situation wäre ihnen ein sportlicher Erfolg zu wünschen.


--- Ende Sport ---



--- Kurznachrichten ---
+++Ootan panus Slavimaa!+++
+++Im nächsten Valgerikpost sehen Sie: ein Beitrag der NPK zur Situation in Südvalgerik+++​


 
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04.11.2049
Staatsminister Mitchell räumt auf

London. Der neugewählte Staatsminister Connor Mitchell hat sein Kabinett vorgestellt, das bis auf zwei Personalien dem letzten Kabinett McNancy entspricht. Um die letzten beiden Konflikte, in denen die Bundesrepublik aktiv verwickelt war, aufzuarbeiten, hatte Mitchell bereits während seiner Wahlkampfkampagne zum Parteipräsidenten angekündigt, diejenigen Mitglieder des Kabinetts, die zweifelslos an den Konflikten mitgewirkt haben, zu entlassen. Nun hat er diesen Schritt umgesetzt und den bisherigen Staatssekretär in der Kanzlei des Staatsministers, der die Funktion des Stabschefs übernimmt, Séan de Brún, und den bisherigen Staatssekretär für Verteidigung, David Shacklebush, aus ihren Ämtern entlassen. Neue Sekretärin in der Kanzlei des Staatsministers wird Kendra Malloney, die langjährige Vertraute Mitchells. Neue Staatssekretär für Verteidigung wird Mary Dornish, die an der Verfassungsänderung bezüglich der Kriegserklärungskompetenz des Staatsministerium arbeitete und diese Verfassungsänderung nun ins Bundesparlament eingebracht hat.
Die anderen Kabinettsposten bleiben unverändert.

Verfassungsänderung im Bundesparlament mit Mehrheit

London. Das von Mitchell versprochene und von Mary Dornish ausgearbeitete Gesetz zur Änderung der Verfassung, wonach fortan nicht mehr das Staatsministerium allein, sondern nur in Absprache mit dem Bundesparlament Kriegserklärungen aussprechen darf, wurde nach harten Verhandlungen zwischen den Regierungsfraktionen von Sozialdemokraten (SD/L) und Sozialisten (Radical Left) und den Oppositionsparteien ins Bundesparlament gebracht. Zuvor kam es zu einem Kompromiss zwischen SD/L, Radical Left, der grünen Partei Eco, der Fraktion der Regionalparteien Regio und der irischen Volkspartei Fine Gael. Demnach werden die Bundesstaaten nach der Verfassungsänderung weitere außenpolitische Rechte erhalten und von der Bundesrepublik in ihrer Außenpolitik unterstützt, auch wenn diese von der Bundesrepublik selbst nicht gutgeheißen wird.
Die Grünen, Regionalen und die irische Volkspartei setzen sich für eine schwache Bundesregierung und starke Bundesstaaten ein. Die größte Oppositionsfraktion der Demokratischen Zentrumspartei DCP, die Liberaldemokraten LibDem und die Barnische Nationalpartei BNP sind gegen die Verfassungsänderung, haben zusammen aber weniger als ein Drittel der Stimmen des Bundesparlaments. Da DCP und LibDem aber großen Einfluss im Bundesrat haben, der einer Verfassungsänderung zustimmen muss, stehen weitere Verhandlungen an, ehe über die Verfassungsänderung schließlich in einer Volksabstimmung entschieden wird.

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Großer Preis auf dem Autódromo San Icos
Mit großer Spannung wurde das Rennen auf dem Autódromo San Icos erwartet. Nach 20 Jahren der erste Durchlauf einer IFXD Saison, die früher für internationale Spitzenklasse stand. Grund genug, die Saison auch an macronischem Rennsport teilhaben zu lassen. Neben dem macronischen Rennstall Boca Racing wurde also auch ein Rennen auf den Kurs in San Icos gebracht. Erwartungsgemäß ging die Pole Position an einen der Top-Fahrer der bisherigen Saison. So konnte sich der unassische Fahrer Sotomayor in die erste Reihe vor die beiden Neusimmanen Klapwijk und Schoonhoven einreihen. Die beiden Teamfahrer von Boca Racing besetzten zunächst Startplatz 7 und 13. Auf den folgenden 78 Runden sollte allerdings noch so einiges passieren. Gleich nach dem Start des Rennens setzte sich Schoonhoven an seinem Landsmann, welcher keinen überragenden Start erwischte, vorbei und verfolgte die Jagd auf Sotomayor. Dieses Duell wurde in den folgenden Runden weiter eng ausgeführt, was schlussendlich in der 14. Runde zu einem Kontakt der beiden an der Spitze des Rennens liegenden Fahrer führte. Während der Unasse durch diesen Unfall sofort aus dem Renngeschehen aussteigen musste, konnte der Neusimmane noch weiterfahren, durch den nötigen Boxenstopp allerdings weit zurückgesetzt. Dadurch gelang nun Harold Finch die Übernahme der Führungsposition. Der Afrikaner würde damit auch die alleinige Führung in der Gesamtwertung innehaben. Doch ein Blick auf die macronischen Fahrer lässt die Zuschauer in Freude weiterblicken. Magnus Thorsen hat sich, natürlich auch durch den Unfall an der Spitze begünstigt, auf Platz 4 vorgearbeitet, hinter Juan Cabizares und Gery Romano. Auch Yamil Pagan konnte sich allmählich unter die ersten 10 mischen. An der Spitze kristallierte sich im weiteren Verlauf heraus, dass Juan Cabizares und Harold Finch den Sieg unter sich aus machen würden. Die Verfolgergruppe aus Romano, Thorsen und Klapwijk war bereits 10 Sekunden entfernt nach Runde 54. In eben jener Runde ereignete sich erneut ein Unfall, der jedoch diesmal für beide Fahrer das Aus bedeutete. Alada Dijual kollidierte mit dem Fahrzeug von Anastasia Pidrushna. Einen vierten Ausfall erlitt kurz später Louis Whitt, welcher einem Motorschaden zum Opfer fiel. Thorsen und Klapwijk konnten inzwischen Gery Romano überholen, welcher sich nicht vorne halten konnte und in die nächste Fahrergruppe fiel. Yamil Pagan als zweiter Macronese befand sich währenddessen immer noch auf Platz 9 hinter dem Bolivaren Farjado. Zum Ende des Rennens gelang dem führenden Finch ein Fahrfehler, welchen Cabizares zur Übernahme des ersten Platzes ausnutzte und diesen auch bis zur Zieleinfahrt verteidigte. Zur Überraschung der Zuschauer konnte sich auch der Puertaventure Thorsen auf Platz 3 gegen Verfolger Klapwijk verteidigen. Yamil Pagan führte die Gruppe um Schoonhoven ins Ziel und erlangte dadurch den 8. Platz. Erwähnenswert ist dabei auch der erste Punkterfolg Rancul Farjardos, der 2 Sekunden später die Ziellinie überrollte.

ARCTUS-Rat: Macronien bewirbt sich erneut
Ein ruhiger Morgen am letzten Samstag. Es war viel verwaltungstechnisches Material zum Aufarbeiten eingereicht worden, für ein Büro welches nicht zuletzt durch die plötzlichen Tode zweier Mitarbeiter geschwächt war und nun auch durch 3 krankheitsbedingte, so zumindest die angegebenen Gründe, weiter dezimiert wurde. An dieser Notsituation dürfte auch Praktikant Manuel A. nichts geändert haben. Doch spielte mal wieder die Aufmerksamkeit im Nachbargebäude eine höhere Rolle, die die Probleme der Büroanlage verdeckte. Denn die Bewerbungsphase für den Rat der ARCTUS ist wieder gestartet worden. Und so reichte nun auch die zuständige Stelle innerhalb Macronien seine Bewerbung für einen Sitz im Rat ein. Die Ambition Macroniens für die ARCTUS ist seit der Erschaffung dieses Instrumentes ungebrochen hoch, ist Macronien doch seit der Gründung des Rates ununterbrochen auch gewählt worden und engagierte sich in den jeweiligen Amtszeiten in dem Gremium und beteiligte sich ausgiebig an entsprechenden Diskussionen. Nicht zuletzt bei der Diskussion über den Abstimmungsmodus für den Rat, welcher zuletzt vermehrt Kritik unterlag, beteiligte sich die macronische Delegation und erarbeitete einen Änderungsvorschlag, auch wenn dieser schlussendlich nicht erfolgreich war. Das Königreich Macronien wirbt also mit viel Erfahrung und Engagement. Es wird abzuwarten sein, ob erneut das Vertrauen dem macronischen Antrag gilt.

Unverständnis über Kanon
Mit jeder Verkündung aus dem asiatischen Stadtstaat schwindet mehr und mehr das Vertrauen in das Werk der dortigen Regierung. Allgemein besaß das Königreich Macronien zuletzt keine wirklich ausgebauten Beziehungen zu Kanon, zudem kritisierte man zuletzt die Umstände, die innerhalb des Staates anscheinend kein Ohr bekommen. Doch genau dies ist weiter Anlass für ein neu geschaffenes Unverständnis über den Stadtstaat. Denn wächst die Kritik international an den Reformen im Stadtstaat weiter - so gehört neben dem Macronischen Königreich auch das Vereinigte Almoravidische Königreich Medirien der geäußerten Kritik an - so ist die berechtigte Kritik im Parlament des Stadtstaates ausgeschaltet worden. Es ist ein sehr merkwürdiges und für die demokratische Entwicklung nicht förderndes Geschehen, wenn die Opposition ohne Widerrede dem Programm der Regierung zuspricht und dieses voll und ganz unterstützt, besonders bei dem Umstand, dass entsprechende Reformen sehr in die Lebensverhältnisse der eigenen Bevölkerung eingreifen. Man unterstützte daher die almoravidische Kritik an dieser Stelle voll und ganz.
Doch für weit mehr Kritik sorgte das vorgestellte Programm zum kanonischen Gesundheitssystem. Es sei nicht zu verantworten, dass die gesamte Bevölkerung quasi unter einen strengen Generalverdacht gesetzt werden. Denn nichts anderes ist die Anwendung von Therapien in Größe von Strafmethoden für "potenziell gefährliche Personen". Eine solche Behandlung, um mögliche politische Gegner ausschalten zu können, sei sehr tragisch und stark zu bedauern. "Kanon ist als totalitärer Überwachungsstaat bekannt geworden. Doch die immer stärker werdenden Eingriffe in die Privatsphäre jedes Einzelnen durch sogenannte 'regelmäßige Untersuchungen' gehen in einen neuen Schritt, der keinesfalls zum glücklichen Leben der eigenen Bevölkerung führe. Die Freiheit in der Gestaltung des eigenen Lebens ist ein sehr hohes Gut, welches Kanon nun weiter einschränkt.", so ein entsprechender nicht näher genannter Sprecher der Regierung.
Das Königreich Macronien verschärft aktuell seine Kritik am Stadtstaat, da man sich sowohl unter der Regierung als auch in den meisten Oppositionsparteien darüber einig ist, dass die aktuelle Entwicklung in Kanon alles andere als förderlich für das Wohl der dortigen Einwohner ist. Man werde aufgrund dessen auch die begonnene Kooperation zu vermuteten Terroristengruppen nahe Santa Maria an der bolivarischen Grenze mit Kanon beenden und die Arbeit intern weiterführen. Über die dort bekannten Gruppen konnte keine ernst zu nehmende Verstrickung mit dem Terrornetzwerk 'First Drop' festgestellt werden, wonach man allerdings trotzdem die dortigen Aktivitäten weiter im Auge behält.

Innenpolitik kommt später. In Kürze:
#5. November 2049
Tragisch, macronischer Student zählt 452. kanonische Überwachungskamera doppelt
 

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Vereinigtes Almoravidisches Königreich Medirien

Almoravidien tritt der GNPO bei – Bewerbung um Ratssitz

Constantine. Nachdem Medirien aufgrund der Fusion die GNPO verlassen hatte und Samil der GNPO nie beitrat, entschlossen sich die Könige, Bürgermeister der Stammesälteste und Premier zusammen mit dem Großkönig wieder der GNPO beizutreten. „Die Umwelt und Natur ist unsere Grundlage des Seins und muss, vor allem für die nachkommende Generation, erhalten, geschützt und ihr bei Katastrophen geholfen werden.“ Aus diesen Gründen laufen im Vereinigten Königreich Almoravidien schon seit Jahren Umwelterhaltende Maßnahmen wie die fortlaufenden Anti-Desertifikationsprogramme der Sahara und der massive Ausbau von Erneuerbaren Energiegewinnungszwecken. In Almoravidien werden 94% der Energie von Erneuerbaren Energien gewonnen, davon alleine 85% durch Solarenergie. Ebenso ist ein Großteil der Sahara mit den einzigartigen Lebewesen und Pflanzen durch Naturschutzgebiete vor Wilderei, Umweltverschmutzung und anderen Problemen geschützt. Ebenso haben die Almoraviden bei diversen anderen Institutionen ihre Fähigkeiten dargeboten (ARCTUS, AFB). Aus den genannten Gründen hat Großkönig Juan Pablo persönlich die Bewerbung um den Ratssitz der GNPO bei der zuständigen Zentrale abgegeben und ein Gespräch gehabt.


Almoraviden bewirbt sich erneut um den ARCTUS-Ratssitz


Es waren zwei erfolgreiche und für die Forschung wichtige Jahre, die Almoravidien nun als Arctusratssitz Inhaber hinter sich hat. Im Laufe dieser Jahre wurden einige Entdeckungen der Antarktischen Fauna getätigt, die den Ursprung von Pinguinen und Antarkisenten uns näher brachten. Ebenso waren die großköniglichen Forschungen der polaren Eisdecke wichtig für folgende Untersuchungen. Weltweit werden Almoravidische Arctusforscher als für diese Forschung sehr wichtig bezeichnet - aus diesen Gründen bewirbt sich Almoravidien erneut um einen Sitz im wichtigen Arctusrat. Man beabsichtigt auch weiterhin, die Institution weiter zu beleben.

Kurznachricht:

Blick auf letzte Seite lohnt sich - da kam heute noch ein sehr lesenswerter Post von Macronien.
 
Zuletzt bearbeitet:


Ruhe, Resignation und Gegenwehr

In Kanon kehrt allgemein wieder zunehmend Ruhe ein. Die Regierung hat den allergrößten Teil ihres Sicherheits- und Gesundheitsprogramms in die Wege geleitet. Nun formiert sich erstmals kleine, aber organisierte Opposition gegen die politischen Neuerungen im Stadtstaat, angeführt von den kleinsten Parteien im nationalen Parlament. Die oppositionsführende LFP hingegen ist noch nicht bereit, selbstständig Kritik zu äußern.

Wenig dürfte an den Entwicklungen innerhalb des Stadtstaates so sehr verwundert haben wie der Kurs der insbesondere innerparlamentarischen Opposition zu den rasch implementierten sicherheits- und schließlich auch gesundheitspolitischen Maßnahmen der KPA-geführten Regierung. Aus einem lauten Aufschrei wurde verhaltener und schließlich allenfalls stummer Protest; die neuen Regelungen und Institutionen nahmen ihre Arbeit in einem Klima größtenteils mürrischem Kopfnickens auf. Doch mit der Ruhe, die in den letzten Wochen ob der nun größtenteils umgesetzten Pläne der aktuellen kanonischen Regierung im Stadtstaat eingekehrt ist, formiert sich erstmals seit der Welle an Neuerungen für die nationale Bevölkerung die durchaus vorhandene Opposition gegen alles, was neu umgesetzt worden ist, und organisiert den gemeinsamen Widerspruch. Dabei ist auch dieser Tage zu erkennen, dass sich die wesentliche Kritik an den Maßnahmen der Regierung aus Progressier Allianz und Glücksverwirklichungspartei nicht im Parlament abspielt. Die beiden großen Oppositionsparteien halten sich mit ihrer Missbilligung des aktuellen Regierungskurses weitgehend zurück; die Paradiespartei etwa ist bereits auf den Zug aufgesprungen und befürwortet weite Teile der neuen Sicherheitspolitik mit Verweis auf den zu erwartenden Erfolg für die Wahrung öffentlicher Sicherheit im Stadtstaat. Stärker anmerken lässt sich die Unzufriedenheit mit den Geschehnissen der vergangenen Monate die Liberale Zukunftspartei, welche jedoch nach wie vor an den schlechten Popularitätswerten ihrer jüngeren Geschichte leidet. Die größte Oppositionspartei im Parlament, nach der Wahl im Frühjahr von dem enttäuschenden Ergebnis deutlich gezeichnet, scheint bislang nicht den Mut gefasst zu haben, aktive Oppositionsarbeit zu betreiben und an den Entscheidungen der KPA-geführten Regierung zu zweifeln. Wann immer sich Teile der LFP in der Öffentlichkeit äußern, wird deutlich, dass die größere der beiden bedeutenden Oppositionsparteien die größten Probleme mit dem politischen Kurs der Regierung hat - doch die Artikulation dieser Probleme innerhalb des Parlaments ist ebenso wie die eigenständige Proklamation eigenen Widerstands gegen das Regierungsprogramm bislang ausgeblieben. Dass sich an diesem Zustand im Laufe der kommenden Wochen etwas ändern mag, scheint wenig wahrscheinlich, liegt aber im Bereich des Möglichen, formiert sich doch derzeit erstmals eine kleine, aber organisierte Opposition gegen die neue Sicherheits- und Gesundheitspolitik im Stadtstaat. Getragen wird diese Opposition von den beiden kleinsten Oppositionsparteien im kanonischen Parlament, der Grüner-Wind-Partei und der neuen Nyappy-Partei. Beide hatten schon im Rahmen der Verkündung des neuen sicherheitspolitischen Programms der nationalen Regierung ihren Widerstand dagegen angekündigt und zeigten sich auch von den Neuerungen in der Gesundheitspolitik wenig angetan; die organisierte Artikulation der Interessen seitens der beiden Kleinparteien ließ jedoch eine Weile auf sich warten.

Erst dieser Tage zieht es Anhänger der Gegenbewegung gegen den aktuellen Kurs der Regierung, angeführt von den beiden Parteien, welche gemeinsam gerade einmal zwei Sitze im Parlament belegen, auch auf die Straße und damit in den Fokus der breiten Öffentlichkeit. Eine erste Demonstration lockte rund 1.500 Menschen an und wurde später als großer Erfolg von den Organisatoren wahrgenommen, stellte die Veranstaltung doch den größten organisierten politischen Protest im Stadtstaat seit Ende des Befreiungskrieges dar. Gewettert wurde im Rahmen der Demonstration, die Angaben der beiden veranstaltenden Parteien zufolge auch von einigen Anhängern der großen Liberalen Zukunftspartei besucht wurde, vor allem gegen die restriktiven neuen Sicherheitsgesetze und die Ausweitung der Anwendung der Todesstrafe im Rahmen der neuen politischen Linie der KPA-geführten Regierung. "Gegen Totalüberwachung und Generalverdacht - für faire und vernünftige Strafverfolgung" war etwa auf Plakaten und Bannern zu lesen, die die Demonstranten mit sich führten. Deutliche, jedoch differenziertere Opposition war aus dem Protestlager gegenüber der neuen gesundheitspolitischen Linie zu vernehmen; hier fand vor allem Kritik gegen die Undurchsichtigkeit der neuen Maßnahmen für mehr seelische Gesundheit statt. Auch eine vermeintliche Bevormundung der nationalen Bevölkerung durch die Regierung wurde kritisiert. Die Organisatoren haben angekündigt, auch in den kommenden Wochen weitere Veranstaltungen stattfinden lassen zu wollen, um ihrem Widerstand gegen die Regierungspolitik Ausdruck zu verleihen. Ob der bislang vernehmbare, im Vergleich zur breiten öffentlichen Zustimmung zu den Maßnahmen der kanonischen Regierung jedoch marginale Protest weiter an Zuspruch gewinnen wird, ist schwer abzusehen. Potenzial besteht jedoch durchaus, zumal zumindest innerhalb der Liberalen Zukunftspartei im kanonischen Parlament ebenfalls kritisches Denken gegenüber der politischen Route der Regierung herrscht. Auch die Versuche etablierter Medien, mittels repräsentativer Umfragen ein Bild von der allgemeinen öffentlichen Meinung zur Thematik zu schaffen, verdeutlicht, dass eine Opposition existiert, aber nach wie vor nicht allzu groß scheint. So geben die meisten entsprechenden Umfragen an, dass sich rund 75 Prozent der Bevölkerung im Stadtstaat durchaus für die neue Sicherheits- und Gesundheitspolitik der Regierung um Premierminister Kenji Hirano aussprechen; rund zehn bis 15 Prozent sind jedoch dagegen. Die allgemeine Zustimmung seitens der Öffentlichkeit scheint also gegeben zu sein; eine Opposition existiert dennoch. Und Letztere setzt nun, da die Regierung weite Teile ihres Programms umgesetzt hat und langsam wieder Ruhe im Stadtstaat einkehrt, darauf, zu mobilisieren, was sie mobilisieren kann.

Kurznachrichten:

Gespaltenes Verhältnis zur internationalen Kritik an Sicherheits- und Gesundheitsoffensive

Die insbesondere aus Almoravidien und Macronien vernommene Kritik an den neuen Grundsätzen in der kanonischen Sicherheits- und Gesundheitspolitik ist von der nationalen Regierung mit äußerst geringem Verständnis aufgenommen worden. Premierminister Hirano erklärte gegenüber Medienvertretern, die Reaktionen zeugten "von einer Betrachtungsweise von oben herab, einem Aufdrängen der eigenen Werte dieser Staaten auf den Stadtstaat". So sei es für die kanonische Regierung wenig verständlich, dass die zuletzt verstärkte Einigkeit mit der Opposition im Parlament als Zeichen von Gleichschaltung oder Unterdrückung wahrgenommen werde, "ganz so, als seien Konflikte um jeden Preis notwendig und eine Übereinstimmung in der Meinung meist unerwünscht". Darüber hinaus habe man den Eindruck, dass es im internationalen Ausland zu einer Überzeichnung der Maßnahmen komme, die im Stadtstaat implementiert worden seien. "Es steht selbstverständlich jedem Individuum in Kanon offen, sein Leben nach Belieben auszuleben. Das Sicherheitsnetz kümmert sich nur um Personen, die eine Bedrohung für sich selbst oder die Gesellschaft darstellen. Diesen Personen wird geholfen, wieder ein friedliches Leben führen zu können", so der Premierminister. Hirano bekräftigte, dass Kritik am Kurs seiner eigenen Regierung selbstverständlich erwünscht und gern aufgenommen sei, warnte jedoch zugleich davor, Standards bei der Beurteilung kanonischer Politik anzulegen, die sich nicht ohne Anpassungen auf den Stadtstaat anwenden ließen. Auf positive Resonanz stießen die Erklärungen aus Almoravidien und Macronien indes bei Teilen der kanonischen Opposition; insbesondere die Grüner-Wind-Partei und die neue Nyappy-Partei sahen sich in ihrer Ansicht bestätigt, dass es innerhalb des Stadtstaates "nicht mehr so ganz mit rechten Mitteln" zugehe.

Spezielle Kommission zur Untersuchung der Anschläge in Valgerik gegründet

Unter Zusammenarbeit der Ministerien für Äußeres und Inneres sowie mehrerer wichtiger Sicherheitsdienste des Stadtstaates hat Kanon als Reaktion auf die terroristischen Anschläge in Valgerik eine Kommission zur schnellen Untersuchung der Vorfälle gegründet. Nachdem von der Gruppierung "Pro Kerydien" mehrere Autobomben explodiert sind, die zahlreiche Personen verletzten, haben die kanonischen Behörden als Reaktion auf die Anrufung durch die valgerischen Autoritäten diese Maßnahme vollzogen, um einen schnellen Informationsaustausch initiieren zu können. Die Kommission steht in ständiger Verbindung zu den valgerischen Behörden und wird zunächst bereits vorhandene Daten auswerten, bevor auch aktive Ermittlungen möglichst vor Ort stattfinden werden. Ein Sprecher des kanonischen Außenministeriums bekräftigte, dass man mit Hochdruck daran arbeiten werde, gemeinsam mit den valgerischen Behörden für eine Aufklärung der Ereignisse zu sorgen. Ziel sei schlussendlich die Ausschaltung der Gruppierung "Pro Kerydien", die offensichtlich aus einem Teil des ehemals als First Drop bekannten Netzwerkes hervorgegangen ist.

Richtlinien zum Umgang mit straffällig gewordenen Ausländern erneut angepasst

Die kanonische Regierung hat die gerade erst erlassenen neuen Richtlinien zum Umgang mit straffällig gewordenen Personen ohne kanonische Staatsbürgerschaft noch einmal angepasst. Anlass dieser kurzfristigen Änderung war Kritik seitens der Opposition an dem unverhältnismäßig hohen bürokratischen Aufwand in Bezug auf den Plan, die Regierungen der Staatengemeinschaft im Fall straffällig gewordener ausländischer Staatsbürger vor die Wahl einer Behandlung nach kanonischem Recht oder einer Auslieferung in den jeweiligen Heimatstaat zu stellen. Nachdem infolge dieser deutlich geäußerten Kritik die KPA-geführte Regierung um Premierminister Hirano zunächst angekündigt hatte, die neuen Pläne noch einmal zu prüfen, sind nun Änderungen an der künftigen Verfahrensweise festgelegt worden. So soll im Fall straffällig gewordener Personen ohne kanonische Staatsbürgerschaft in Zukunft generell eine Auslieferung in den jeweiligen Heimatstaat stattfinden. Dies sei mit erheblich weniger bürokratischem Aufwand verbunden, auch in Bezug auf eine mögliche Zuführung der Personen zum kanonischen Resozialisierungssystem. Begrüßt wurde diese Änderung von der Opposition, welche im Anschluss an die Bekanntgabe verkünden ließ, dass es der Regierung "glücklicherweise gelungen" sei, "wenigstens eine allgemein sinnvolle Entscheidung in der aktuellen Zeit zu treffen".

Senkung des Wahlalters auf 18 Jahre in Planung

Mit großer Mehrheit hat das kanonische Parlament den Entschlus gefasst, einen Entwurf für ein neues Wahlgesetz zu erstellen, der ab der kommenden Wahl im Frühjahr 2054 eine Senkung des aktiven Wahlalters auf vollendete 18 Lebensjahre vorsieht. Eingebracht von der oppositionellen Paradiespartei, erntete der Vorschlag, eine entsprechende Neuauflage des nationalen Wahlgesetzes in die Wege zu leiten, zunächst innerhalb der gesamten Opposition regen Zuspruch, bevor sich auch die Regierung aus Progressiver Allianz und Glücksverwirklichungspartei den Plänen anschloss. Ziel der Senkung des Mindestalters für das aktive Wahlrecht soll sein, auch die Interessen mündiger jüngerer Bürger des Stadtstaates stärker in den alltäglichen politischen Betrieb einbinden zu können. Insbesondere die kanonische Regierung gab jedoch zu verstehen, dass eine etwaige Neuerung im nationalen Wahlgesetz nur im Einklang mit einer Verstärkung der politischen Bildung innerhalb des kanonischen Schulsystems vonstatten gehen könne. "Die Erziehung mündiger, zur durchdachten Entscheidung fähiger Jugendlicher ist essentiell für den Erfolg einer Senkung des Wahlalters", hieß es dazu aus der KPA-Fraktion. Geplant ist es, auf diesem Gebiet ebenfalls durch neue Maßnahmen Abhilfe zu verschaffen, um zur Parlamentswahl 2054 das gesenkte Wahlalter in Kraft setzen zu können.



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Zustandsbericht über die Verteidigungspolitik gemäß des Friedensvertrages mit der Dreier-Koalition der die Ajin Föderation Singa Shang explezit berechtigt seine Verteidigungspolitik fortzuführen.

Zweiter Flugzeugträger in Dienst gestellt

Der erste Flugzeugträger der Ajin Föderation Singa Shang hatte sich im Ozeanienkrieg erfolgreich behauptet und war die wichtigste Waffe zur erfolgreichen Versenkung eines eldoranischen Flugzeugträgers. Dem hochgerüsteten und modernen Schiff folgt nun seine Schwester. Gestern ist ist die "Shang" von den beauftragten Werften in Kuching der Marine feierlich übergeben worden. Gemeinsam mit der "Shing" verfügt die Föderation nun über zwei von drei Flugzeugträgern welche im Plan für die Verteidigungspolitik vorgesehen sind. Vertraglich geregelt ist, das der Dritte Flugzeugträger in Preußen gefertigt wird. Alle drei Schiffe wurden mit der Hilfe der preußischen Ingenieure gefertigt und erheben sich auf den Weltmeeren qualitativ weit über die altgedienten Schiffen vergleichbarer Klassen.

Ausbau der Stützpunkte
Salomonen (Simultanien) & New Ireland (Mazumbi)


Der Verteidigungsrat der Ajin Föderation Singa Shang informiert die Weltöffentlichkeit darüber das die beiden Stützpunkte sich im Ausbau befinden. Neben bisherigen Hafenanlagen für die Marine werden mehrere Landebahnen errichtet, stationiert werden sollen -nach Rücksprache mit den Regierungen- Kampfjäger um die Inseln im Ernstfall gemeinsam zu verteidigen. Daneben werden auf beiden Stützpunkte die Infrastruktur geschaffen um taktische Langstreckenflugzeuge zu stationieren.

Verteidigungsrat bestätigt Gerüchte über neuartige Waffe

In den Medien in der Föderation wurde seit längeren abseits der Internationalen Presse über eine neuartige Waffe spekuliert an der die Ajin Föderation Singa Shang arbeiten würde.
Lange hat der Verteidigungsrat auf die Anfragen nicht reagiert. Niemand war für ein Dementi zu treffen. Nun wurde offiziell bekanntgegeben das an den Gerüchten Wahres ist: Gemeinsam mit Ingenieuren der Tausend-Blumen-Universität und auf nationaler, sowie bundeststaatlicher Ebene Zusammenschluss einflussreicher Großunternehmen, sowie Mittelständlern gelang es der Kooperative ein Kaliber 80 cm Kanone mit einer Rohrlänge von 44 Metern zu bauen. Die Geschosse mit einem Gewicht von 2000 Kg erreichen eine Schussweite von 150 bis 200 Kilometern.
Der Verteidigungsrat äußerte sich zur Verwendung lediglich das die Kanone nicht zum Landeinsatz entworfen ist, sowie das man nur ein einziges Exemplar gebaut habe.

Ende des Zustandsberichts über die Verteidigungspolitik gemäß des Friedensvertrages mit der Dreier-Koalition der die Ajin Föderation Singa Shang explezit berechtigt seine Verteidigungspolitik fortzuführen.

Batazions Wort bricht den Friedensvertrag, Singa Shang bietet finanzielle Unterstützung an

Präsident David Brown bricht mit seiner kürzlichen Aussage die Friedensvertrag zwischen Batazion und Ajin. Im Parlament hofft man noch auf eine Kehrtwende und eine diplomatische Lösung, sollte die batazionische Regierung ernsthaft erwägen die gemachten Zusagen sich mehr in der Region zu engagieren und für die Zusammenarbeit zu werben nicht umzusetzen. So jedenfalls schafft man kein Vertrauen.
Das Parlament in Bendar unterstützt den Vorschlag des parl.Regierungskabinetts finanziell erhebliche Mittel bereitzustellen damit Batazion begreift das die Probleme von Heute in den gemeinsamen Lösungsansätze von Morgen, von den Teilnehmern der Ozeanienkonferenz ausgeht. Nicht nur wünschenswert politisch-stabile Verhältnisse, eine gemeinsame Sicherheitspolitik für dauerhaften Frieden in der Region, sondern auch wirtschaftliche Kooperation sind die drei Säulen die nationale Probleme durch regionale Zusammenarbeit lösen könnten.

Batazion ist nun am Scheideweg, ob es die Angebote annimmt, seine Zusagen einhält und endlich voranschreitet oder zurückfällt in alte australische Muster, welche der Region und seinen Anrainern seit Jahrzehnten in der Entwicklung aufhält.


GNPO & ARCTUS: Ajin Föderation Singa Shang wirbt für sich

Die Föderation wirbt bei der Internationalen Staatengemeinschaft um die Chance sich erstmalig außerhalb der Region auf Internationaler Organisationsebene zu beweisen.
Mit der International Organization for Conservation of Nature and Green Economy (IOCNGE) hat man seit 2040 große Erfolge auf nationaler Ebene erreicht. Die Nichtregierungsorganisation genießt in Singa Shang hohes Ansehen und so ist es nicht verwunderlich das man dessen Vorsitzenden Aranaa Namji berufen hat die Kanditatur mit Man-Power zu vertreten.
Die Regenwälder in Ajin sind auf den Inseln oftmals landeinwärts ab 50 km von der Küste entfernt unter Naturschutz gestellt oder nur unter besonderen Auflagen von lokalen Ethnien zur Bewirtschaftung auf nachhaltiger Basis geöffnet. In der Föderation wird ausschließlich in Sekundärwäldern, sowie auf Brachflächen Palmöl produziert. Besonders stolz ist man auf die fischreichen Mangrovenwälder entlang der Küsten des Inselstaates welche nicht nur dem Artenschutz dienen, sondern auch Küsten vor Stürme und anderen Katastrophen schützen.
Ebenfalls bewirbt man sich um einen Ratsitz in der ARCTUS, die Föderation betreibt seit vielen Jahren erfolgreiche naturwissenschaftliche Forschung im Bereich der Biologie (Erforschung des Wostoksees) , Klima und der Physik (Astro-, Quanten- & elektromagnetische Forschung). Dabei ist man stets vorangegangen und musste auch mit Widerständen arbeiten durch ARCTUS-Mitglieder die eine politische Einmischung erzwingen wollten, um risikoreiche Forschung zu unterbinden.
Die Ajin Föderation Singa Shang wirbt für sich als Ratsmitglied Wissenschaftlern aus aller Welt ideale Bedingungen geben zu wollen und die Zusammenarbeit deutlich zu verbessern. Dazu gehört das Politik nicht Bestandteil der ARCTUS sein sollte, sondern ausschließlich die Forschung für die Entwicklung der Menschheit.
 
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Bolivarische Föderation
Federación de Bolivaria



Bombenalarm bei Fussballspiel

Eigentlich hätte der vergangene Samstag ein ganz normaler Spieltag in der höchsten bolivarischen Fussballiga werden sollen. Um 17:00 Uhr hätte im Nationalstadion in der Hauptstadt Bogotá das Spitzenspiel zwischen dem Bogotá CF und Rekordmeister Boyacà Quito vor über 80‘000 Zuschauern angepfiffen werden sollen, dazu kam es allerdings nicht. 1 Stunde zuvor ging bei den örtlichen Sicherheitskräften eine anonyme Nachricht ein, mit der Ankündigung, Sprengsätze werden während dem Spiel innerhalb und ausserhalb des Stadions explodieren und „ein Blutbad anrichten,“ die Sicherheitskräfte wurden alarmiert, suchten das Stadion ab und stiessen auf Objekte welche wie Sprengsätze ausgesehen haben, zeitgleich wurde im Parkhaus der Sportstätte ein Auto entdeckt in dem sich Sprengstoff befand. Bereits wenige Tage zuvor gab es aus dem Nachrichtendienst indizien die von einem möglichen Terroranschlag ausgingen. Die Behörden ordneten daraufhin die sofortige Evakuierung der Fans und Spieler aus dem Stadion an und sagten das Spiel ab. Spezialeinheiten von Polizei und Armee rückten daraufhin an und machten die besagten Objekte unschädlich. Mittlerweile stellte sich heraus, dass von allen Objekten keine Gefahr ausging, die Entscheidung das Spiel abzusagen war trotzdem die einzig richtige.
Die Ermittlungen gegen die Urheber dieser Aktion laufen, ein Zusammenhang mit dem Treffen des kanonischen Aussenministers vor wenigen Wochen wird nicht ausgeschlossen, Landesweit sollen nun die Sicherheitsvorkehrungen präventiv verschärft werden. Das Spiel soll in einigen Wochen nachgeholt werden.



Präsident schlägt grosses Klassentreffen vor

Während in Ozeanien Ajin krampfhaft versucht alle Staaten zu einer Konferenz zusammenzutrommeln scheint die Idee solch ein Treffen auch unter den Amerikanern auszurichten aktuell kein Thema zu sein. Präsident Fernando da Silva Rousseff schlug genau sowas aber während eines Interviews vor einigen Tagen vor. Seiner Meinung nach würde ein „grosses Klassentreffen“ der Amerikaner durchaus sinn machen, alleine schon deshalb, dass der Kontinent wieder mehr zusammenrücken sollte und der Doppelkontinent nicht ohne Probleme dasteht;
„Es herrschen an einigen Orten in Meyham immernoch bürgerkriegsähnliche Zustände, Mexicali hat ein Drogenproblem, wir im Norden Südamerikas müssen uns mit Terroristen umschlagen und das Verhältnis zwischen der URS und Simultanien hat noch immer konfliktpotential. Amerika braucht eine gemeinsame Stimme zu seinen Problemen und ein gemeinsames Handeln. Dass einfach jeder sein Ding durchzieht kann man schon machen, ich halte es einfach nicht für optimal“
so der Präsident.

Wer weiss, vielleicht kommt die Idee doch bei einigen Staaten gut an.



Fussball-WM

Almoradivien, Preußen und Batazion heissen die Gruppengegner Bolivariens. Für den Nationaltrainer ist bereits jetzt klar, dass es keine einfachen Spiele werden:
„Wir haben an der WM gleich 3 Hammerspiele vor uns, gegen den WM-Gastegber und Titelfavoriten Almoradivien, gegen Vize-Europameister Preußen und Batazion welches ebenfalls an seiner letzten Kontinentalmeisterschaft überzeugen konnte. Einfach wird das nicht, aber wir dürfen uns nicht davon einschüchtern lassen. Wenn wir an der WM etwas bewegen wollen geht es nur, wenn wir offensiv nach vorne Spielen und hinten keine Fehler machen, als Gruppensieger der Qualifikationsgruppe der den WM-Dritten rausgeworfen hat müssen wir auch eine dementsprechende Leistung an der WM zeigen, ein punktloses Ausscheiden kann es jedenfalls nicht sein, dies werde ich versuchen meinen Spielern in den nächsten Wochen und Monaten klarzumachen.“
Mindestens 1 Punkt in dieser Todesgruppe zu holen sei laut Nationaltrainer Alfredo Gómez das minimalziel, doch sowohl er als auch die Spieler müssen mit dem Willen an das Turnier reisen das Achtelfinale zu erreichen. Unmöglich sei es laut ihm jedenfalls nicht.



Kurznachrichten:
  • FormelX: Iberia Gamboa sorgt für Überraschungen.
  • WM-Vergaben: Siegt die Korruption?
  • Ajin ._.
  • GNPO – Reicht es für Bolivarien?
  • Unverständnis über Kritik aus Valgerik, das war keine Panikmache.
  • Mehrheit der Bolivarier für Verbot der Campo Norte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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16. November 2049



Außenpolitik
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Daxos freut sich für McNancy
Hylalia-Stadt. Xaro Xhoan Daxos, Bundesminister der Bundesrepublik Hylalien und
Parteivorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Hylaliens, zeigte sich gegenüber
den Medien erfreut über McNancys Wahl zur Präsidentin. "McNancy ist eine starke Frau,
die Entscheidungen zum Wohle des Volkes getroffen hat, auch wenn sie nicht immer
einfach gewesen sein mögen", äußerte sich Daxos. "Ich wünsche ihr viel Erfolg in ihrer
weiteren politischen Laufbahn. Auch dem neuen Staatsminister Barniens wünsche ich
viel Erfolg und hoffe auf eine weitere Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern."
Im Zuge dessen laufen angeblich Gespräche über einen möglichen Staatsbesuch von
Daxos in Barnien.


IAIN-Beitrittsersuchen
Hylalia-Stadt. Die International Alliance of Independet Nations existiert erst seit 2047,
und dennoch musste sie sich vielen schwierigen Problemen stellen. Die Bundesrepublik
Hylalien hat sich nun zwei Jahre nach der Demokratisierung im eigenen Land entschieden,
die außenpolitischen Beziehungen zu verbessern und der IAIN beitreten zu wollen.
"Sowohl Hylalien als auch die IAIN-Mitglieder können von einem Beitritt Hylaliens profitieren -
sowohl wirtschaftlich, als auch kulturell und politisch", wirbt Bundesminister Daxos. Es sei
wichtig, in einer globalisierten und weltoffenen Gesellschaft diese Werte auch politisch zu
vertreten. Bundesminister Daxos hofft auf eine positive Rückmeldung der IAIN.​




Kurznachrichten
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+++ HAX: -0,8% +++
+++ Hylaliens Bundesminister erfreut, dass im Land Ruhe eingekehrt ist +++
+++ Dornröschen brauchte auch eine Weile +++
+++ Hylalische Presse hat wohl Auflösungsprobleme +++​
 
Status
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