vanLuckner
Member
Hallo zusammen....
hiermit wage ich mich nun auf völlig neues Terrain, denn dies ist KEINE (!!!) Nachbarschaftsdoku, sondern es soll eine (hoffentlich...) abgeschlossene Geschichte werden, deren Idee mich nun so lange nicht mehr losließ, das ich mein Glück damit einfach mal versuchen muss.
Nun denn, es kann durchaus sein, das hierin nicht grade mein großes Talent liegt, aber ich bin durchaus für jede Kritik offen & dankbar. Deshalb hab ich auch von meinem ersten Plan, das Ganze unter einem Pseudonym zu veröffentlichen, wieder Abstand genommen .
Lange Rede, kurzer Sinn: es geht los *schwitz* - ich präsentiere meine erste Fotostory:
Benachrichtigungsliste: Lia-sims2only
Kapitel 1 - Erste Erinnerungen...
"Heute bin ich ein alter Mann. Meine Augen sind nicht mehr das, was sie einmal waren, die Haare sind nicht nur grau, sondern auch merklich lichter geworden und auch mein Gedächtnis ist nicht mehr das Beste. Merkwürdigerweise scheint man sich im Alter immer besser an die Dinge zu erinnern, die sich vor langer Zeit ereignet haben, als an die einfache Tatsache, was man gestern zu Mittag gegessen hat...überhaupt, die Zeit....früher schienen die Tage endlos, während mir nun die Wochen unter den Fingern zerrinnen wie Sand. Sand....da wo ich aufgewachsen bin, gab es keinen. Zumindest keinen richtigen, so einen Sandstrand, an dem die Wellen sanft auslaufen. Ich wohnte, solange ich mich zurück erinnern kann, in einem kleinen Örtchen mit Namen Riverview...."
In diesem Haus bin ich groß geworden; hier habe ich gelebt, solange ich zurück denken kann. Geboren bin ich hier nicht; meine Eltern, beide nicht mehr jung, zogen mit mir hierher, als die Stadtverwaltung damit warb, das es hier Arbeit für jeden und preiswerte Häuser gab.
Das bin ich: Hector Hunter. Meine Eltern hatten das Haus möbliert gekauft, nur ein Bett und etwas Spielzeug für mich brauchten sie... das Xylophon konnte mich nie begeistern, aber viel mehr hatte ich einfach nicht.
Mein Vater William fand -wie versprochen- schon bald Arbeit als Testobjekt und war froh, damit seine Familie, die ihm über alles ging, ernähren zu können.
Seine wahre Liebe aber galt den Fischen. Bestimmt hatte auch das zu der Entscheidung, nach Riverwiew zu ziehen, beigetragen - denn hier fand er reichlich Gelegenheit, immer neue Arten aus dem Wasser zu holen.
Meiner Mutter Roxanne wars egal, für sie war alles ein Abenteuer - ihre draufgängerische Art machte es ihr überall leicht.
Aber auch sie hatte eine große Leidenschaft: das "Spiel der Könige". Sie liebte die schwarzen und weißen Figuren genauso sehr, wie sie es haßte, das es mich gab - oder überhaupt Kinder. Wieso ausgerechnet mein familienbewußter Vater diese Frau geheiratet hat ? Sie hat es ihm bestimmt nie gesagt und ihn mit ihrer koketten Art um den Finger gewickelt, bevor er bis drei zählen konnte.
Aber auch mein Vater hatte seine Fehler - schnell geriet er aus dem kleinsten Anlass in Rage und wurde dann handgreiflich. Und genauso schnell hatte er sich mit der freundlichen Nachbarin auf ewig verkracht.
Während mein Vater also arbeitete oder aber beim Fischen war, fiel meiner Mutter die Aufgabe der Hausfrau und Mutter zu. Mit ersterem konnte sie leben, ihre Rolle als Mutter hat sie aber immer in Frage gestellt. Trotzdem (und weil sie die Fragen meines Vaters fürchtete) versuchte sie, mir zumindest das Nötigste an Erziehung angedeihen zu lassen: sie brachte mir das Laufen....
...und später auch das Sprechen bei. Niemand außer mir ahnte, wieviel Überwindung sie das gekostet hat - war sie doch schon unglücklich, wenn ich es nur wagte, mit meinem Spielzeug zu ihr ins Wohnzimmer zu kommen.
Von all dem ahnte Vater nichts, der es sich nicht nehmen ließ, einen Obst- und Gemüsegarten anzulegen - damit wir immer gut versorgt wären.
So erhob er auch keinen Einwand, als meine Mutter mich, kaum das ich alles Nötige gelernt hatte, eines Freitags morgen zu einem Kuchen brachte und mich die Kerzen auspusten ließ. Nie werde ich das vergessen, es war kurz vor sieben, mein Vater schlief sogar noch.....
hiermit wage ich mich nun auf völlig neues Terrain, denn dies ist KEINE (!!!) Nachbarschaftsdoku, sondern es soll eine (hoffentlich...) abgeschlossene Geschichte werden, deren Idee mich nun so lange nicht mehr losließ, das ich mein Glück damit einfach mal versuchen muss.
Nun denn, es kann durchaus sein, das hierin nicht grade mein großes Talent liegt, aber ich bin durchaus für jede Kritik offen & dankbar. Deshalb hab ich auch von meinem ersten Plan, das Ganze unter einem Pseudonym zu veröffentlichen, wieder Abstand genommen .
Lange Rede, kurzer Sinn: es geht los *schwitz* - ich präsentiere meine erste Fotostory:
Benachrichtigungsliste: Lia-sims2only
Kapitel 1 - Erste Erinnerungen...
"Heute bin ich ein alter Mann. Meine Augen sind nicht mehr das, was sie einmal waren, die Haare sind nicht nur grau, sondern auch merklich lichter geworden und auch mein Gedächtnis ist nicht mehr das Beste. Merkwürdigerweise scheint man sich im Alter immer besser an die Dinge zu erinnern, die sich vor langer Zeit ereignet haben, als an die einfache Tatsache, was man gestern zu Mittag gegessen hat...überhaupt, die Zeit....früher schienen die Tage endlos, während mir nun die Wochen unter den Fingern zerrinnen wie Sand. Sand....da wo ich aufgewachsen bin, gab es keinen. Zumindest keinen richtigen, so einen Sandstrand, an dem die Wellen sanft auslaufen. Ich wohnte, solange ich mich zurück erinnern kann, in einem kleinen Örtchen mit Namen Riverview...."
In diesem Haus bin ich groß geworden; hier habe ich gelebt, solange ich zurück denken kann. Geboren bin ich hier nicht; meine Eltern, beide nicht mehr jung, zogen mit mir hierher, als die Stadtverwaltung damit warb, das es hier Arbeit für jeden und preiswerte Häuser gab.
Das bin ich: Hector Hunter. Meine Eltern hatten das Haus möbliert gekauft, nur ein Bett und etwas Spielzeug für mich brauchten sie... das Xylophon konnte mich nie begeistern, aber viel mehr hatte ich einfach nicht.
Mein Vater William fand -wie versprochen- schon bald Arbeit als Testobjekt und war froh, damit seine Familie, die ihm über alles ging, ernähren zu können.
Seine wahre Liebe aber galt den Fischen. Bestimmt hatte auch das zu der Entscheidung, nach Riverwiew zu ziehen, beigetragen - denn hier fand er reichlich Gelegenheit, immer neue Arten aus dem Wasser zu holen.
Meiner Mutter Roxanne wars egal, für sie war alles ein Abenteuer - ihre draufgängerische Art machte es ihr überall leicht.
Aber auch sie hatte eine große Leidenschaft: das "Spiel der Könige". Sie liebte die schwarzen und weißen Figuren genauso sehr, wie sie es haßte, das es mich gab - oder überhaupt Kinder. Wieso ausgerechnet mein familienbewußter Vater diese Frau geheiratet hat ? Sie hat es ihm bestimmt nie gesagt und ihn mit ihrer koketten Art um den Finger gewickelt, bevor er bis drei zählen konnte.
Aber auch mein Vater hatte seine Fehler - schnell geriet er aus dem kleinsten Anlass in Rage und wurde dann handgreiflich. Und genauso schnell hatte er sich mit der freundlichen Nachbarin auf ewig verkracht.
Während mein Vater also arbeitete oder aber beim Fischen war, fiel meiner Mutter die Aufgabe der Hausfrau und Mutter zu. Mit ersterem konnte sie leben, ihre Rolle als Mutter hat sie aber immer in Frage gestellt. Trotzdem (und weil sie die Fragen meines Vaters fürchtete) versuchte sie, mir zumindest das Nötigste an Erziehung angedeihen zu lassen: sie brachte mir das Laufen....
...und später auch das Sprechen bei. Niemand außer mir ahnte, wieviel Überwindung sie das gekostet hat - war sie doch schon unglücklich, wenn ich es nur wagte, mit meinem Spielzeug zu ihr ins Wohnzimmer zu kommen.
Von all dem ahnte Vater nichts, der es sich nicht nehmen ließ, einen Obst- und Gemüsegarten anzulegen - damit wir immer gut versorgt wären.
So erhob er auch keinen Einwand, als meine Mutter mich, kaum das ich alles Nötige gelernt hatte, eines Freitags morgen zu einem Kuchen brachte und mich die Kerzen auspusten ließ. Nie werde ich das vergessen, es war kurz vor sieben, mein Vater schlief sogar noch.....
EDIT: Sorry für die Formatierung hier im Forum, es erscheint leider nciht so wie ich es gerne hätte !!!
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