Fotostory Reich aber Einsam!

Flasiana

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März 2010
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Riverview
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Normal denkt man ja, reich sein kann nur schön sein! Aber das stimmt nicht immer...







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Prolog

Reich aber Einsam!


Wo soll ich denn am besten anfangen, zu erzählen?
Hmm... Am anfang? Ok.

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Also das hier bin ich, Adriana. Ich bin 14 Jahre alt und mein Vater ist stinkreich. Nein... ich übertreibe nicht, oder?
Ne.
Also mein Vater ist reich und meine Mutter ist
gestorben. Das hat meinem Vater und mir wirklich
zu schaffen gemacht! Und seit dem kommt es mir so
vor, als ob mein Vater mich ignoriert.
An meinem 14. Geburtstag durfte ich nicht feiern,
denn wir zogen genau an dem Tag in diese kleine
Stadt abseits, Sunset Valley.

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Die Größe meines Zimmers reicht mir vollkommen.
Ich durfte mir alles in meinem Zimmer aussuchen,
egal wie teuer es auch war. Aber ich wollte nicht
ein Zimmer haben, indem es aussah, als ob für
uns 10.000 Simoleons wie 1 Simoleon sind. Und
deshalb versuchte ich, mein Zimmer einigermaßen
in den Grenzen zu lassen. Am liebsten liege ich
alleine in meinem Zimmer auf dem Bett und höre Pop-Musik. Genau wie jetzt gerade. Naja, wieso
sollte man auch nicht seine Lieblingsbeschäftigung
machen, nicht wahr?

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Das Problem ist aber, ich liebe es gleichzeitig, draußen
zu sein. Das passt aber irgendwie garnicht zueinander...
Mein Vater und ich sind eigentlich nur in dieses riesige Haus gezogen, weil er ein Angebot als Bürgermeister
und Firmenleiter von Sunset Valley bekam.
Typisch er, nimmt er das Angebot sofort an.
Und dann zogen wir direkt an meinem Geburtstag
in dieses Haus!
Also musste ich mich von all meinen Freunden verabschieden.
Ich bin immernoch total wütend darauf! Ich wäre
so gerne bei meinen Freunden geblieben...
Und dort, wo meine einzige Erinnerung an meine Mum
ist... Oh nein... ich bekomme schon wieder
schluck auf!
>>ADRIANA!<< oh mist... mein Vater ruft nach mir....
>>Was gibt es denn?<<
>>Geh jetzt bitte schlafen!<<
Hmmmpf.... Ich will noch nicht schlafen! Naja...
Ich lege mich einfach hin und lese noch ein bisschen,
aber davor schließe ich ab...
Zum Glück hat Dad mir meinen Schlüssel gegeben.

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Driiing....Driiiinnnngg....Drrrrrrrrrinnng....
>>Ohhh Maaaann.... wie spät ist es denn?<<
Ich bin so müde....nicht zu glauben! Whaaa!
So spät schon! Ich steh jetzt besser auf und zieh mich an... Oh mist... der Bus ist schon da!
Ich gehe besser los...
>>Tschüss, Dad...<<
>>Nimm dein Pausenbrot mit!<<
>>Ohh...ja...<<
Mist ich hätte fast mein essen vergessen! Jetzt aber schnell!
>>Hallo, wie heißt du?<< man wieso fragt mich der
Busfahrer, wie ich heiße?
>>Adriana...<<
>>Adriana....nächstes mal komm pünktlich... wir warten höchstens 5 Minuten!<< Ist der verrückt oder so?
Erst fragt der mich nett nach meinem Namen und dann
brüllt mich der Typ an...
Ahh...Da ist ein freiher Sitzplatz...Gut...

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Seltsamer Weise fragte mich in der Pause irgendso ein Typ, ob ich nach der Schule zu ihm komme... Und ich hab einfach ja gesagt.
Naja. Meinen Vater wird es wohl nicht interessieren...















So Leute... Das war der Prolog...
Und ab jetzt schreibe ich in der Vergangenheit!
Ich weiß es war noch nicht spannend oder so... aber bald schon wird sich das ändern! :p
 
Hach, wieder so ne´ tolle FS, dass merkt man schon am Prolog!
*-* Ich bin Erster! :)
Toll ich freue mich auf das nächste Kapitel...;)
 
Nach längerem warten kommt jetzt das erste Kapitel! Also viel spaß und ich hoffe ein paar Leute lesen meine Story.












Kapitel 1.

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Damals war es mein allererster Schultag. Ich machte
mir sorgen, war aber auch irgendwie froh darüber,
was mich erwarten würde. Aber niemand konnte
bisher in die Zukunft sehen, nicht wahr?
Ich machte gerade mein Pausenbrot, als der Schul-
bus hupte. Ich erschrak fast, packte dann aber
das Brot und das Trinken in meine Schultasche.
In meiner Schultasche waren nur ein linierter Block,
ein Etui, mein Pausenbrot und Apfelschorle. Dann
nahm ich die Tasche und machte mich auf den Weg
zum Schulbus. Der Busfahrer sagte nur: >>Setz dich.<<
Also setzte ich mich hin und staunte, dass ich die
erste im Bus war. Ich betrachtete die kleinen und
die großen Häuser meiner Nachbarn und dann hielt
der Bus auch schon wieder und hupte erneut.
Aufeinmal kamen ungefähr 10 Leute aus dem Haus
und stürmten lachend in den Bus. Allesamt starrten
sie mich einmal kurz an und gingen weiter. Die
Leute kamen mir irgendwie sehr arrogant vor...sie
guckten mich hochnäsig an, zeigten mit dem Finger
auf mich und lachten... Ich schämte mich dafür,
denn wer will schon ausgelacht werden? Dann sagte
der Busfahrer zu mir: >>Das ist bei allen am ersten
Tag so. Das ist ein Mehrfamilienhaus...<<
>>Sie müssen mich nicht aufmuntern. Ich pack das
schon! Aber danke.<<
>>Haha, kein Problem!<< Der Busfahrer lächelte
mich an und fuhr weiter. Nach und nach stiegen im-
mer mehr Leute ein. Und alle glotzten mich an,
als wäre ich ein Alien gewesen.
Der Schultag verlief erst nicht so toll, denn meine
Klasse bestand hauptsächlich aus hochnäsigen
Leuten. Es kam mir so vor, als wären die noch nicht
einmal in der Pupertät gewesen. Die gackerten
die ganze Zeit rum. Aber einer aus meiner Klasse
war nicht so. Er war mir irgendwie ein bisschen
Symphatisch. Manchmal lächelte er mich sogar an.
In der Pause wusste ich nicht wo ich mich hinsetzen
sollte. Also setzte ich mich an einen kleinen Tisch
mit zwei Stühlen. Zu meiner Verwunderung setzte
sich der Symphatische Typ aus meiner Klasse neben
mich an den Tisch und sagte mit einer freundlichen
Stimme: >>Hallo. Ich heiße Michael und wie heißt
du?<<
>>Ich heiße Adriana.<<
>>Kann es sein, dass dein Dad der Bürgermeister
ist?<<
Ich musste auf einmal meine Stirn runzeln. Was
war das bloß für eine Frage? >>Ähm...j-ja. Wieso
fragst du mich das?<<
>>Meine Mum ist die Sekretärin vom Bürgermeister.<<
>>Oh. Cool.<< Ich stotterte einfach vor mich hin.
Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie war
ich total aufgeregt. Mir fiel das Herz vor Freude in
die Hose, als Micheal mich schüchtern fragte:
>>M-möchtest du nach der Schule mit zu mir?<<
>>J-j-j-ja... I-i-ich habe auch meinen Schlüssel
vergessen... i-i-i.... tut mir Leid...<<
>>Für was entschuldigst du dich denn?<<
>>Für mein komisches gestottere...<< Ich wurde
rot im Gesicht, da Michael auf einmal laut los-
lachte.
>>Hahahaahahaaa....dafür muss man sich doch
nicht entschuldigen!<< Ich senkte vor Scham mei-
nen Kopf, damit die anderen in der Kantine nicht
sahen, wie rot mein Gesicht wurde.

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Nach der Schule im Bus redeten wir nicht mit-
einander. Als alle anderen aus dem Bus waren
fragte er mich doch was: >>Was ist eigentlich
mit deiner Mutter?<<
>>...sie ist gestorben...am Geburtstag meiner Mum
wollten Dad und ich sie von der Arbeit abholen.
Dad und ich gingen kurz rein um zu sehen wie weit
sie war. Sie fuhr gerade mit einem Lastwagen voller
Hochexplosivem flüssigem Material. Dann rammte
sie ein anderer Lastwagenfahrer. Der Lastwagen
kippte und es lief das Material aus. Mein Dad und
ich waren inzwischen auf dem Weg nach draußen.
Ich drehte mich noch mal um, als mein Dad schon
draußen war und sah die die große Lache.
Irgendein Arbeiter rauchte und ging an der stelle
vorbei, um zu sehen was passiert war.
Dann schrie ich sowas ungefähr: NEIN! GEHEN SIE
WEG DA!<< Ich wollte losrennen, weil der Typ mich
nicht hörte. Dann war es auch schon zu spät. Ein
Funken berührte das Material und schon wurde
ich 10 Meter weit nach hinten gegend die Wand
geschleudert. Die Explosion war gewaltig. Meine
Mum war sofort tod.<<
>>T-tut mir leid, dass ich gefragt habe...aber was
ist mit dir passiert?<<
>>Es wurde gemessen, dass ich mit fast 350 km/h
gegen die Wand geschleudert wurde. Ich war sofort
ohnmächtig... Der Notarzt war in blitzeseile da
und brachte mich mit einem Hubschrauber ins
Krankenhaus. Ich wurde fast 16 Stunden operiert.
Fast alle meine Rippen waren gebrochen und es
war ein Wunder, dass ich überhaupt überlebt habe.
Ich hatte eine schwere Gehirnerschütterung
und starke verbrennungen. Hätte ich meine Hände
nicht vor mein Gesicht gehalten, hätte ich womög-
lich gar kein Gesicht mehr. Sieh nur, meine Hän-
de.<<
>>Oh ha... Tut mir leid...<<
>>Naja. Ich habe mich gut erholt, findest du nicht?<<
>>Man sieht dir den Unfall garnicht an....außer an
den Händen. Ohh, sie mal, wir sind da!<<
Wir stiegen aus und ich dachte nach, wieso ich
nicht angefangen hatte, loszuheulen. Die
Erinnerung macht mir immernoch schwer zu schaf-
fen. Mir viel auf, dass ich seit dem Unfall manch-
mal so ein weißliches Licht sah. Ich wusste nie,
womit das zusammenhing. Aber das war für mich auch
nie ein Thema von Bedeutung.

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Als ich im Haus stand, merkte ich, dass Michaels
Familie genauso reich wie meine war. Vielleicht
hatten sie nicht ganz so viel Geld, aber viel
Geld hatten sie trotzdem. Michael und ich
plauderten eine ganze Zeit lang, dann sah ich auf
die Uhr und merkte das es schon nach acht uhr
Abends war. Ich fragte Michael ob wir noch eben
unsere Hausaufgaben machen wollten. Er stimmte
zu und wir machten uns ran an die Arbeit. Als wir fertig waren war es schon 22.40 Uhr. Ich erschrak...
>>Womit soll ich denn jetzt nach Hause fahren?
Mein Dad schläft schon und kann mich nicht abho-
len...<<
>>Meine Eltern schlafen auch schon! Vielleicht...
könntest du hier über Nacht bleiben?<<
>>Wenn ich darf?<<
>>Klar. Ich zeig dir wo du schlafen kannst.<<
>>Ok! Ich danke dir!<< Wir gingen nach oben.
Es war ein Zimmer, dessen Styl mir gefiel. Es
war ein Doppelbett, das Zimmer hatte ein eigenes
Bad und war hübsch dekoriert. Für ein Gäste-
zimmer ein bisschen zu hübsch, fand ich. Dann
sagte ich: >>Habt ihr zufällig eine unbenutzte
zahnbürste? Ich gebe dir das Geld auch morgen
wieder!<<
>>Wir haben immer viele Zahnbürsten. Hier
oben im Bad sind auch welche. Und achja, das
Geld brauchst du mir nicht wiedergeben. Wir
haben genug Zahnbürsten! Ich zeig dir, wo eine ist.<<
>>Ok...danke...<< Ich lief ihm hinterher und im Bad
machte er einen Schrank auf und sagte dann zu mir:
>>Such dir eine aus. Sind alle unbenutzt.<< Es
waren mindestens 20 verschiedene Zahnbürsten,
alle noch verpackt. Es waren welche für Zahn-
spangen oder welche extra für Gebisse. Alles
mögliche war dort. Ich nahm mir eine einfache
Zahnbürste, auf der draufstand, es komme durch
die Zwischenräume und ist von 91% der Zahn-
ärzten empfohlen. >>Und wo ist Zahnpasta?<<
Dann öffnete Michael einen anderen Schrank, in dem
auch mindestens 20 Tuben standen. Ich nahm einfach
eine auf der Stand, sie gebe einen extrafrischen
Atem. Dann bedankte ich mich.
>>Ach was! Ist doch garkein ding. Also ich geh
dann in mein Zimmer. Gute Nacht! Ich weck
dich morgen früh.
>>Gute Nacht, Michael...<<

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Ich putzte meine Zähne und sah ein helles nebeliges
Licht im Spiegel. Sofort erschrak ich und drehte mich
um. Erst dann vielen mir die verdreckte Badewanne
und die schmutzigen Handtücher auf. Aber das Licht
war sehr merkwürdig. Dann viel mir ein, dass ich doch
seit meinem Unfall häufig solche lichter sah.
Ich ließ mir Zeit beim Zähneputzen und spülte
meinen Mund gründlich aus. Dann merkte ich,
dass vom Licht Blut tropfte. Ich erschrak kurz,
achtete aber nicht weiter darauf. Dann schminkte
ich mich ab. Normal machte ich das nicht, aber
ich wollte nicht fremde Betten mit schminke
vollschmieren. Das wär doch ungerecht.

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Ich betrachtete mich noch kurz im Spiegel und sah
dann, dass sich das Licht zu der offenen Bade-
zimmer Tür bewegte. Ich drehte mich um und folgte
dem Licht. Es schwebte die Treppen hinunter und
schwebte dann in die Küche. Ich sah wie es im
Waschbecken verschwand. Ich berührte das
Waschbecken und auf einmal wurde mir schwarz vor
Augen. Dann sah ich, wie Michael die Treppe runter-
ging. Und ich sah noch jemanden, eine Dame mit
einem sehr scharfen und großem Messer in der Hand.
Sie ging auf Michael zu und schlug mit dem Messer
auf seinen Kopf zu. Ich schrie, versuchte es jeden-
falls, aber kein Ton kam von mir. Dann wurde wieder
alles schwarz vor meinen Augen. Auf einmal war
ich wieder ich und stand vor dem Waschbecken.
Dann klingelte es an der Tür. Ich war noch völlig
geschockt, ging dann aber zur Tür und machte auf.
Dann fiel mein Herz soweit in die Hose, dass ich fast
in ohnmacht fiel: es war die Dame, aus meinem Traum,
die ein Messer in der Hand hielt. Und auch da
hielt sie ein Messer in der Hand, lächelte mich
wie ein Fiesling an und schubste mich gegen die Wand.
Sie ging an die Stelle, an der sie auch in meinem
Traum stand. Und dann kam Michael die Treppe
herunter. Was war das? Was sollte das? Ich
fing an zu heulen und schrie schluchzend vor
Angst: >>Michael! Geh wieder nach oben! Bitte!
I-i-ich will nicht das du stirbst! Bitte! GEH WEG!
Schnell!<<
Während die Dame auf Michael zuging, mit langsamen Schritten, rief ich die Polizei an. Als die
Dame mein Handy bemerkte, lief sie zurück zur Tür
und flüchtete. Ich sah ihr hinterher und ließ mein
Handy fallen. Dann rannte ich zu Michael und
umarmte ihn weinend. Er wurde rot wie eine
Tomate und fragte mich: >>Was ist denn los?
Es ist doch nix passiert!<<
>>E-e-e-es tut mir leid... Ich gehe jetzt schlafen...<<
>>Warte!<<

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Ich rannte die Treppe hoch und ging in das Gäste-
zimmer. Dann legte ich mich ins Bett und versuchte,
mich zu entspannen.












Das war Kapitel 1. Ich hoffe es ist spannend! Und ich denke man kann Adrianas fähigkeit schon ein bisschen erahnen...^^ also danke fürs lesen...:nick:
 
Hi Misty, :hallo:

da mich der Prolog nicht so ganz überzeugt hat, habe ich erstmal auf das 1. Kapitel gewartet und melde mich nun zu Wort.
Wie gesagt fand ich den Prolog nicht so gut, sowohl vom Schreibstil her als auch von der Art, wie Adriana die Dinge beschreibt. Das 1. Kapitel gefiel mir da schon um einiges besser.
Ich will jetzt erstmal nicht weiter auf den Prolog eingehen, denn ich denke, Kapitel 1 ist ausschlaggebender für die Story.
Also, Adriana stammt aus einer reichen Familie, ihre Mutter ist bei einem Unfall, der durch eine Explosion spezieller Materie entstand, tödlich verunglückt, wobei Adriana überlebte. Der Vater konnte den Tod der Mutter nicht verkraften und entzieht sich mehr und mehr dem Leben, wobei er seine Tochter zunehmend vernachlässigt. Seit dem Unfall hat Adriana eine spezielle Fähigkeit, nämlich - wie ich jetzt denke - Dinge vorauszusehen, was sich durch weiße Lichter ankündigt. Ich hoffe, soweit habe ich alles verstanden. ;)
Um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich positiv überrascht. Erst dachte ich, die Story beschäftigt sich hauptsächlich mit der Thematik Reichtum und Einsamkeit, worauf ja sowohl Titel als auch Prolog schließen lassen, aber du hast hier offensichtlich ein gut durchdachtes Konzept, das viele Fragen aufwirft und für Spannung sorgt - und dabei im Hintergrund immer der Gedanke, dass Geld allein nicht glücklich macht. Wirklich, das erste Kapitel fand ich sehr spannend. Ich denke, Adrianas Fähigkeit wurde durch den Kontakt zu der speziellen Materie verursacht. Ihre Mutter und deren Arbeit müssen also etwas damit zu tun haben, aber ich vermute, hier spielt vielleicht auch Einsamkeit eine gewisse Rolle. Nun ja, ich bin gespannt, wie Adriana mit dieser Fähigkeit umgehen wird und was sie noch alles erleben wird. Sie gerät hier ja in einen Zwiespalt - einerseits ist diese Fähigkeit ja praktisch, da Adriana so schlimme Dinge vorraussehen und verhindern kann, aber andererseits ist es sicherlich auch nicht sehr angenehm, immer Visionen von grausamen Dingen zu haben.
Der Schluss des Kapitels ließ mich allerdings etwas stutzen - eine wildfremde Frau mit einem Messer in der Hand klingelt, kommt einfach ins Haus, bedrängt Adriana, Michael tut so, als wäre nichts Schlimmes passiert und, nachdem die Frau geflüchtet ist, gehen sie einfach ins Bett, als wäre nichts geschehen? Na ja, Adrianas Reaktion kann ich schon nachvollziehen, sie muss den Schock ja erstmal verarbeiten und realisieren, was für eine Gabe sie hat, wozu sie sicherlich fürs erste etwas Ruhe und Abstand braucht, aber Michaels Reaktion finde ich dann schon etwas denkwürdig.
Ja, ich habe auch einige Kritikpunkte. Und Kritik kann einem Storyschreiber ja schließlich am besten helfen, seine Story zu verbessern. ;)
Erstmal hätte ich da eine kleine Frage. Der Anfang des 1. Kapitels und der Schluss des Prologs stimmen doch überein, oder? Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Situation im Bus so übereinstimmt, obwohl sie das eigentlich sollte, aber, na ja, so schlimm finde ich das jetzt auch nicht und manchmal unterlaufen einem halt kleine Fehlerchen.
Viel wichtiger sind mir andere Dinge an einer Story, wie der Spannungsaufbau oder das eingehende Beschreiben der Emotionen und Gedanken der Hauptperson. Leider hast du hier an Emotionen etwas gespart und diese meist nur kurz beschrieben, und die Ereignisse und das Vermitteln von Informationen erfolgten ziemlich schnell und zahlreich aufeinander. Ein bisschen mehr Text kann nie schaden und dem Spannungsaufbau kann es auch gut tun, manche Informationen erstmal verpackt zu lassen und später hervorzubringen, so wie z. B. das Erwähnen des Unfalls in Adrianas Vergangenheit, auf den ihre Fähigkeit ja wahrscheinlich zurückzuführen ist.
Auch, wenn einige Rechtschreibfehler vorkommen, möchte ich jetzt nicht groß meckern und fasse mich daher kurz: Einmal bei Word die Rechtschreibkontrolle drüberlaufen lassen und nochmal den Text überlesen schadet nie. ;)
Für den Anfang fand ich es schon recht gut, natürlich noch verbesserungswürdig, aber hey, so hast du ja Anreiz, noch besser zu werden.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

lg
aqua
 
also eine kleine sache^^ das mit dem licht gehört nicht vollkommen zur fähigkeit...das licht wird später noch eine rolle spielen. ihre fähigkeit kommt übrigens nicht von der materie aber von der gehirnerschütterung. naja das hab ich ja nicht geschrieben also denken das bestimmt einige die das kapitel gelesen haben
und michael wusste ja nicht wirklich was die frau vorhatte, oder?

aber danke ich versuche die kritiken immer umzusetzen so gut es geht
 
Ich sehe die Kritikpunkte auch so wie aqua. Ich finde es aber toll, dass du mit deinem Text wieder ein paar "Fragen in die Runde wirfst" :lol:
Ich habe es mir schon so gedacht mit der Gehirnerschütterung. :) Vielleicht ist das Licht der Schutzengel? Ihre Mutter? Michael hat die Frau doch gesehen oder? Sie hatte ein Messer in der Hand. Man kommt ja nicht rein mit nem Küchenmesser und fragt vielleicht ob man noch Sahne zuhause hat oder? (Das sollte jetzt nicht böse gemeint sein, ich hoffe du weißt was ich meine!?) Ich freue mich riiiiesig auf das nächste Kapitel. Das wird bestimmt noch besser! :) Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen. :lol: (Ich liebe diesen Spruch!) :lol:
 
Achso, ja, dann lag ich mit meinen Spekulationen wohl ziemlich falsch und hab die Rolle des Lichts falsch eingeschätzt ^^
Aber die Sache mit dem Messer - eine wildfremde Frau, die mal eben mit nem Messer reinkommt und Adriana gegen die Wand schubst, will, wie Henrik schon sagte, sicherlich nicht nur fragen ob man mal etwas Sahne da hat, oder? ;)
 
ja ich weiß aber wie würdet ihr reagieren? schreiend auf euer zimmer rennen und heulen? XD ne scherz
also gibt wieder probleme mit sims 3 wie bei der anderen story aber diesmal mache ich vorm deinstallieren folgendes: die familie abspeichern aufm pc und wenn ich wieder installiert habe mach ich die familie wieder in den ordner. vielleicht klappts ja. aber mit dem kumpel michael weiß ich nicht ob ich den wiederfinde. ich gebe mein bestes! ich werde sie auf jeden fall fortsetzen
 
ich installiere gerade wieder sims 3^^ ich hoffe diesmal funktionierts wieder und ich hoffe nochmehr das das mit der familie wieder in den ordner kopieren, sodass die familie nicht wieder erstellt werden muss klappt. bald schreibe ich ob es geklappt hat
 
also leute ich habe jetzt ja lange nicht geschrieben. aber bis ich wieder sims 3 spieln kann, wird es wahrscheinlich noch seeeeeeeeeeeeeehr lange dauern. aber wenn ich wieder spielen kann, versuche ich die story weiterzu schreiben
mfg misty1608
 

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