Literaturwettbewerb II - Abstimmung

Himmel

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November 2006
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28
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Schwäbisch Gmünd/bei Freiburg
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w

Du hast in deinem Post(ganz am Anfang) nur 'Aufgabe war es eine Kurzgeschichte zum Thema Zwielicht zu schreiben'. Du hast das Gedicht vergessen. ;)
Abstimmung geht die Tage raus. ^^
 
Ich finds ein bisschen unpraktisch, dass man, wenn man die PDF-Dokumente alle offen hat, nicht mehr richtig weiß, wer welcher Teilnehmer ist.. aber naja, das macht ja nix.. :D Muss man halt der Reihe nach öffnen ;)
 
Naja gut, es geht aber auch so.. ist also nicht zwingend notwendig, da noch was zu ändern :)

Noch 7 Geschichten muss ich lesen + bewerten :D Die Gedichte bewerte ich lieber nicht, weil ich davon nicht wirklich Ahnung hab und ja.. ^^
 
Muss ich jetzt auch die Gedichte bewerten oder nur meine Kategorie?
 
Dann fang ich mal an mit der Bewertung - ich bin auch so von den Gedichten begeistert, dass ich sie mir gleich mal näher angeguckt habe!

Teilnehmer 1:
Das Thema wurde mit dem Aspekt der Dämmerung getroffen und auch recht gut umgesetzt. Spannend finde ich, dass die einzelnen Strophen unterschiedliche Stimmungen vermitteln - von einer Art Sehnsucht (das Hinüberblicken zum Horizont) über die Wärme der Sonnenstrahlen bis hin zu der langsam einsetzenden Taubheit (sowohl physisch als auch psychisch) und der Dunkelheit. Dadurch entsteht eine recht gute Balance zwischen Licht und Dunkel, Tag und Nacht. Man könnte es als eine Art "Mittelding" ansehen, was ja genau dem Zwielicht entspricht.
Zur Form: Einen Kreuzreim zu verwenden, empfinde ich als einen Gegensatz zum langsamen Übergang des Inhaltes, da durch das Reimschema abab - cdcd etc. Sprünge entstehen. Das heißt aber auch nicht, dass ich das als negativ werte - dieser Gegensatz steht auch wiederum für "weder das Eine noch das Andere"! Einziger Kritikpunkt - wenngleich er auch nicht DER Kritikpunkt schlechthin ist - ist die unbeständigkeit des Metrums. Ist in der ersten Strophe nur eine kleine Abweichung vom Trochäus zu finden, stört mich der Rhythmus in der zweiten Strophe bei "dir wird sehr warm" und ""taub wird dein Arm", weil er nicht so richtig zu den jeweils vorangegangenen Versen passen will - er wirkt ein wenig abgehackt, wenn man sich das Gedicht laut vorspricht,weil man unwillkürlich eine Pause vor "dir" bzw. "taub" macht. (Also ich zumindest) Danach ist der Rhythmus beständiger bzw. leichter umzusetzen - da die anderen Verse auch jeweils eher kurz sind, fügen sich eventuelle "Ausreißer" besser ein. Das ist aber auch alles, was ich daran wirklich zu meckern habe.
7 Punkte

Teilnehmer 2:
Wow, eine völlig andere Stimmung als beim ersten Gedicht. Hier herrscht von Anfang an die Dunkelheit vor, was das Gedicht zunächst eher düster wirken lässt. Es gefällt mir aber trotzdem sehr gut, weil die Strophen in sich stimmig aufgebaut sind (wobei ich finde, dass die vorletzte und die letzte Strophe hätten vertauscht werden können) und sich auch nichts wiederholt. Die Stimmung ist auch hier immer ein wenig anders, sie wird immer dramatischer. Deswegen hätte ich auch die vorletzte Strophe an Stelle der letzten gesetzt, weil ich die Beschreibung und Personifizierung des Zwielichts (tolle Idee übrigens, den Oberbegriff direkt mit einzubinden!) als höchste Steigerung empfinde.
Das Reimschema ist ziemlich spannend - mal Paarreim, mal z.T. ein umarmender Reim (abba), mal gar kein Reim. Meistens Endreime, hin und wieder auch ein Reim innerhalb zweier Verse (ich nehme einfach mal an, dass das beabsichtigt war. Z.B. bei "Schleier" und "Reiher" in der ersten Strophe) Da ich ein absoluter Verfechter von "klassischen" Gedichten mit durchgängigem Reimschema bin, wäre dies ein kleiner Kritikpunkt. Natürlich lässt sich so etwas nicht immer einfach umsetzen, das kenne ich aus Selbstversuchen, aber ich finde es einfach schöner. So wirkt es manchmal ein bisschen "durcheinander", was ja dem Inhalt widerspricht, der sehr strukturiert ist.
Insgesamt aber doch ein überzeugendes Gedicht mit starker Aussagekraft!
8 Punkte

Teilnehmer 3:
Ganz anders als die beiden Vorgänger! Beim ersten Durchlesen war ich ziemlich von der Form irritiert (verschiedene Farben werden verwendet, Zeichen werden statt Wörtern eingesetzt, Schriftart und Intensität variieren. Die Stimmung ist überwiegend düster und gleitet manchmal schon fast in die Richtung "brutal" ab (Tod, Peitschen, Krieg). Mir hat sich nicht immer 100% die Bedeutung der einzelnen Passagen erschlossen, da sie manchmal in einem Kontext zu stehen schienen, der sich verborgen hielt. Was mir aber sehr gut gefällt, ist der Übergang zum Ende - von der Aggressivität, die im Großteil des Gedichts vorherrscht, folgt ein Umschwung zur ruhigen Kälte, zur Stille. An dieser Stelle habe ich tatsächlich Gänsehaut bekommen...
Zur Form habe ich ja bereits am Anfang etwas gesagt - sie ist auf jeden Fall alles andere als durchschnittlich oder gewöhnlich. Mir gefällt die Schriftart der Überschrift sehr, aber ich hätte es vermutlich doch besser gefunden, wenn der Rest, also das eigentliche Gedicht, einheitlich(er) gewesen wäre, womit ich speziell die Farben und Verwendung von fett und kursiv meine. Und ich hätte es etwas besser gefunden, wenn auf die zusätzlichen Zeichen verzichtet worden wäre - gerade die Bindebögen passen für mich nicht wirklich bzw. erscheinen mir etwas störend.
Insgesamt ein definitiv außergewöhnlicher Beitrag (und das meine ich nicht im Sinne von "ich muss jetzt etwas Nettes zum Abschluss sagen", sondern er ist wirklich außergewöhnlich!), auch wenn er nicht vollständig meinem Geschmack entspricht.
6 Punkte

Teilnehmer 4:
Auch hier herrscht eine eher dunkle Stimmung vor (zusätzlich unterstützt durch die Wahl der Schriftgröße und -art), wobei ich zumindest nach dem ersten Lesen nicht ganz für mich sagen konnte, ob sie für mich dem Begriff "Zwielicht" entspricht. Bei wiederholtem Lesen hat es mich dann aber doch überzeugt. Die Kürze des Gedichts steht für eine große Aussagekraft in jedem einzelnen Vers, was nicht immer leicht zu bewerkstelligen ist, hier aber geglückt ist.
Hier habe ich ein wenig mehr zur Form zu sagen als zum eigentlichen Inhalt- ich finde zunächst einmal die Alliterationen toll! (Taube Tränen Tropfen, Kranke Küsse Kratzen etc.) Durch solche rhetorischen Mittel prägen sich mir Inhalte gleich besser ein und sprechen mich auch deutlich mehr an. Auch wenn dieser Pluspunkt ein wenig durch das mich verwirrende Reimschema gedrückt wird... Das Metrum ist für mich recht ersichtlich und ermöglicht mir ein "glattes Durchlesen". Wäre dann noch ein durchgängiger Paarreim vorhanden, wäre es ein supertolles Gedicht ;) Die Längen der einzelnen Verse sind recht gut aufeinander abgestimmt, es drängt sich keiner wirklich in den Vordergrund. Im Gegensatz zu der Überschrift, deren Anordnung ich grandios finde! Sie springt dem Leser sofort ins Auge und besticht sowohl durch ihre Schlichtheit als auch durch ihre Besonderheit - klingt zunächst paradox, ist aber so gemeint, dass das Teilen des Wortes in zwei Abschnitte (passend zu den zwei vorhandenen Strophen) eine einfache, aber wirkungsvolle Methode ist, um ein Wort wie dieses in den Vordergrund zu heben. Sehr schön gewählt!
9 Punkte

Teilnehmer 5:
Eigentlich gefällt es mir besser, wenn das Thema eines Gedichtes (oder auch einer Geschichte)nicht als Überschrift vwendet wird, doch hier passt es. Dadurch wird die Situation, die im Gedicht geschildert wird, noch verdeutlich, die Unsicherheit hervorgehoben. Mir gefällt der Inhalt des Gedichtes sehr, sehr gut - die Einsamkeit, Unsicherheit und Fremde wird auf eine Art und Weise vermittelt, die mir Gänsehaut bereitet... all das, was transportiert wird, erscheint mir greifbar nah und regt mich zum Nachdenken an. Und wenn ein Gedicht das geschafft hat, ist das ein sehr gutes Zeichen! Was ich auch geschickt umgesetzt finde, ist das erneute Aufgreifen von einigen (kurzen) Phrasen, wie z.B. Lichtung und Schein in Strophe 3 und 5, oder Fremde in Strophe 2 und 4. Dadurch schließt sich das Gedicht zu einer Einheit, was mir sehr gut gefällt.
Ich habe bis jetzt jedes Mal gemeckert, wenn das Reimschema nicht konsequent war oder Lücken aufwies, weil ich ein bekennender Fan von "klassischen" Gedichten bin. Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt für inkonsequent gehalten werde - hier hat es mich nicht gestört! Dadurch, dass hin und wieder kurze Passagen wiederholt werden, fällt es mir nicht negativ auf, wenn nur ein oder zwei Reime pro Strophe verwendet werden. Im Gegenteil - bei diesem Gedicht finde ich es sogar sehr gut, dass zwischendurch kleine Lücken bleiben! Das mag wirklich inkonsequent klingen (und das tut mir Leid!), aber ich empfinde es als gute Mischung und frage mich, ob es mir immer noch so gut gefallen hätte, wenn es vielleicht strenger geschrieben worden wäre. Auch am Metrum habe ich nichts auszusetzen. Überhaupt finde ich so gut wie keine Kritikpunkte...
10 Punkte
 
Das Problem ist, dass ich mich mit Gedichten wirklich gar nicht auskenn.. (dabei hab ich selber mal welche geschrieben....) und bevor ich dann irgendwie "doof" die Punkte vergeb, lass ichs lieber gleich.. aber naja, vielleicht überleg ich mir das auch nochmal und stimm dann doch ab :)
 
"Für die Teilnehmer:
Um in den Kategorien, in denen ihr teilgenommen habt, abzustimmen, sendet mir bitte eine PN (um Rachebewertungen zu vermeiden)."

Das klang für mich so, als ob nur die eigenen Kategorie bewertet werden soll. Ich wollte nur fragen, es ging mir nicht darum aus Faulheit die Gedichte nicht zu bewerten. Bitte nicht falsch verstehen...
 
Ja, gut.

Ich war nur ein wenig verwirrt und wollte sichergehen.
 
Kommt schon, Leute! °O° Die Kategorie Gedicht hätt ich in der Zeit hier schon fünf Mal bewerten können!

Ich hab auch schon überlegt, ob ich hier ein bisschen drängel ;) bin schon soo auf die Reaktionen/Bewertungen gespannt
 
Ich auch! :scream:
 
Mir ist grad aufgefallen, dass ich nur noch eine Woche Zeit hab.. also sollte ich wohl mal weitermachen mit meiner Bewertung für die Kurzgeschichten, wenn ich auch noch die Gedichte bewerten will.. :D Ich denk mal heute Abend kommt noch was (falls ich fertig werd)
 
Erstmal muss man mitkriegen, dass hier ne Abstimmung läuft. Angepinnte Threads überlese ich nämlich sowieso meistens schonmal. :D [Irgendwie klingt der Satz voll krank :Oo:] Ich setz mich erstmal aaaan... die Gedichte. Die gehen schneller weil weniger. %)

*editieren geht* *bitte warten*

Okay. Wurd etwas länger. *hüstel* Beim letzten Mal war erst mein PC abgestürzt, dann war dadurch keine Motivation mehr da, alles noch einmal zu schreiben, dann bin ich in den Urlaub gefahren und dann krank geworden. Echt jetzt. :D
Deshalb ist das Ganze jetzt auch etwas kürzer als ursprünglich geplant, ich werde nur einige Aspekte nennen.


TN 1: 6P
Sehr schön gereimt. Manche Zeilen passen für mich nicht rein, zB die letzte von Strophe 2 und die erste von Strophe 3. Außerdem doppeln die beiden sich. Ansonsten ist das Thema gut und passend gewählt. Dein Schreibstil ist schön schlicht und einfach zu lesen, nichts Aufwändiges.

TN 2: 6P
Das Thema ist ähnlich wie das von TN1. Auch schön ausgedacht, die Reime gefallen mir. Interessant ausformuliert, wenn auch für mich manchmal etwas zu abstrakt. Besonders gefallen mir auch die ersten vier Verse der letzten Strophe.

TN 3: 5P
Ganz was anderes... Hier muss ich ja erstmal die Phantasie und den Einfallsreichtum bei den Worten bewundern :Oo:, auch wenn mir die auch hier etwas sehr hochgestochen ist. Hätte normale Alltagssprache nicht gereicht? Auch die Idee mit den Verzierungen finde ich klasse, sieht gut aus, aber manchmal ist weniger mehr. Ich musste es mehrmals durchlesen, bis ich den Großteil gecheckt hatte. Das Thema passt aber.

TN 4: 6P
Aufwändiges Design scheint in Mode zu sein :D Sagt mal, wo nehmt ihr bitte alle die Ideen für solche Texte her? :ohoh: Die Wortwahl ist wieder etwas abstrakt für mich, aber da das Gedicht kurz und knapp und schlicht in zwei Strophen gefasst ist, ist es leichter. Die jeweils erste Zeile gefällt mir.

TN 5: 7P
Ahhh, Wohltat. Schlichter Text. Die Form gefällt mir. Schön und verständlich geschrieben, sehr malerisch, wenn auch der Anfang der zweiten Strophe etwas holprig zu lesen ist. Das Thema wird mir nicht so ganz deutlich.


Hm. Irgendwie waren die jetzt alle nah beieinander. Ich kann mich nicht so recht entscheiden, was für mich am meisten zählt. :ohoh: Die waren einfach so unterschiedlich, aber alle zeugen von viel Phantasie...

So. Texte folgen auch noch. Die hab ich aber noch gar nicht gelesen, das dauert also noch. :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, eine Frage: Wir als Teilnehmer: Sollen wir eine PN mit Kurzgeschichten- & Gedicht-Abstimmung schicken, oder können wir auch zwei schicken?(also die jeweiligen Kategorien getrennt ^^)
 
Hab schon die Bewertung für meine Kategorie geschickt, Gedichte folgen dann hier öffentlich (morgen wahrscheinlich)
 
Ich habs geschafft! D:
Also meine Bewertung für die Kurzgeschichten ist auch endlich abgeschickt. Die Gedichte mach ich wenn ich noch Zeit finde natürlich auch noch ..
 
Ich finds auch schade, ich denke mal alle haben sich sehr große Mühe gegeben....:-/ Irgendwie blöd, wenn das dann umsonst ist und nur die Teilnehmer abstimmen.

So, ich les jetzt die Gedichte zu Ende durch, Bewertung folgt.

Okay, dann fang ich mal an :)

Gedicht 1

Hm, das Gedicht hat mich leider nicht so überzeugt.
Erstmal finde ich den formalen Aufbau, heißt Reimschema, Strophengliederung usw zu gewöhnlich. Das ist irgendwie so eine Standard-Gliederung, ich hätte es besser gefunden wenn sich das Gedicht durch eine individuellere Struktur heraushebt, vllt keine so exakt gegliederten Strophen oder unterschiedliche Versanzahl, was weiß ich.
Vom Thema her ist es natürlich passend. Allerdings verstehe ich manche Verse nicht wirklich. Z.B. warum der Arm plötzlich taub wird durch den Sonnenuntergang oder warum die Nacht lacht. Aber das hängt jetzt vom eigenen Verständnis ab, andere interpretieren es vllt anders als ich ^^
Insgesamt hätte ich mir etwas Markanteres gewünscht, sowohl von Inhalt als auch von den formalen Aspekten her gesehen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass das Gedicht schlecht ist, es ist sehr schön, ich persönlich finde es allerdings ein wenig langweilig.

3 von 10


Gedicht 2

Das gefällt mir gut.
Vom Aufbau her ist hier zwar auch ein regelmäßiger Paarreim drin (oder zumindest zum Großteil regelmäßig) aber die Verszahl variiert und das gibt dem ganzen schon mal Abwechslung.
Mir gefallen die Wiederholungen, ("niemand", "keiner" usw.) bzw die Anaphern im Gedicht. Das betont sehr und gibt dem Ganzen sowas Hastiges, Hetzendes, dass der Tag bald zu Ende geht.
Die wörtliche Rede bzw rhetorische Frage mag ich auch, eben weil sie noch mal alles so hinterfragt und zum Nachdenken anregt. Gelungen ist auch der Abschluss, wo der Frosch stirbt und das Ende des Tages im Prinzip auch mit dem Tod in Verbindung gebracht wird.
Ich mags :)

9 von 10


Gedicht 3

Also das ist wirklich klasse. Allein das Design sticht sofort ins Auge, dafür gibts schon einen Pluspunkt.
Ich musste erst 2x lesen, um alles zu verstehen. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, eigentlich find ichs immer gut, wenn man etwas nachdenken muss bei Gedichten. Ob ichs ganz verstanden habe, weiß ich immer noch nicht x)
Die Wortwahl ist schön, so ausgefallen. Das verleiht dem Gedicht das gewisse Etwas. Die Reime sind deswegen auch gelungen. Ich glaube kaum, dass das Metrum regelmäßig ist (habs jetzt nicht überprüft xD) aber wenn man das Gedicht liest, dann ist da schon ein fließender Rhythmus zu erkennen, so eine Art Melodie. Es liest sich gut, obwohl es keine feste Gliederung hat.
Das Thema ist schön umgesetzt, mal was anderes, irgendwie dramatisch, aber auch irgendwie schön vorzustellen, schließlich geht es ja um Licht.
Ist alles schwer zu beschreiben xD Fakt ist, ich finds toll :up:

10 von 10


Gedicht 4

Das Design gefällt mir hier auch ganz gut.
Die Anaphern am Anfang der beiden Strophen gefallen mir, da kommt wieder so eine Hektik und Verzweiflung auf.
Generell ruft der Inhalt sowas Verzweifeltes hervor, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich das Gedicht mit Zwielicht in Verbindung bringen soll. :ohoh: Deswegen kann ich jetzt leider nicht so viel dazu sagen, mir ist das irgendwie nicht so ganz schlüssig geworden, sorry :argh:

6 von 10


Gedicht 5

Das finde ich auch sehr gut :)
Ich mag auch hier die Wiederholungen und das manchmal nur einzelne Worte genannt werden, die aber sehr ausdrucksstark sind. Diese Einsamkeit und diese Barriere zwischen dem lyrischen Ich und der anderen Person kommen gut hervor, diese Leere, von der auch gesprochen wird ebenfalls, finde ich schön umgesetzt.
Im Prinzip kann ich auch wieder dasselbe schreiben wie vorher, das Gedicht ist nicht so streng strukturiert und hebt sich heraus.

8 von 10

So, hoffe, mir reißt jetzt keiner den Kopf ab. :lol: Allgemein fand ich alle Gedichte wirklich gelungen, Hut ab, dichten muss man können :D

Und Leute, es dauert wirklich nicht soo lange, zu bewerten, zumindest nicht die Gedichte. Wäre echt schön, wenn sich der eine oder andere dazu bewegen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann versuch ich mich mal, aber nur die Kurzgeschichten. Und Punkte gibt es erst, wenn ich alle durch habe:

Teilnehmer 14 - 7,5 Punkte:
Der Schreibstil gefällt mir. Der Text lässt sich schön lesen. Es gibt nur ganz, ganz wenige Formulierungen, die ich persönlich als überladen empfinde, wie z. B. "von einem kühlen Wind gestreichelt". Und auch das Thema Zwielicht ist schön umgesetzt und zwar sowohl was die Morgendämmerung angeht als auch in Heathers Charakter.
Die Verbindungen von der Musik aus der Waldhütte und dem Herzschlag verstehe ich beide Male nicht: "…ließ die Füße zum Takt der Musik wippen, die hinter mir durch die letzten, bitteren Stunden der Nacht dröhnte. Regelmäßig wie ein Herzschlag. Vielleicht ein wenig zu langsam." Irgendwie ist für mich dröhnende Musik schnell. Und auch fast am Schluss: "Das nächste Lied war rasant. Ein Herzschlag, viel zu schnell." - tut mir leid, aber den Herzschlag verstehe ich nicht.
Bei Matthew schleichen sich zwischendurch Tempusfehler ein. Am Anfang liegt er im Krankenhaus, sein Zustand ist stabil und er wird aufwachen. Dann heißt es "er war nicht so!" oder "Er hatte auch eine schlechte Seite!".
Und den zweiten Wutausbruch des Ich-Erzählers finde ich schwierig zu verstehen. Er hatte sich nach dem ersten wieder beruhigt, "flüsterte", "hauchte" und legte vorsichtig seine Hand auf ihren Arm. Und bei der Frage "Was hast du?" schrie er plötzlich fast. Würde in meinen Augen nur Sinn machen, wenn er in dem Moment Verdacht schöpft, dass Heather nicht unschuldig ist. Das lese ich aber nicht aus der Textpassage. Auch hätte ich da eher Entsetzen oder Fassungslosigkeit erwartet, nicht Wut - zumindest nicht im ersten Moment.
Insgesamt aber eine gelungene Kurzgeschichte.

Ach ja. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass mir der offene Schluss sehr gut gefällt!


Teilnehmer 13 - 8,5 Punkte:
Hm, schwierig. Erst einmal: richtig gut geschrieben. Es gibt keinen Absatz, in dem ich nichts als wichtig markiert habe. Keine unnötigen Textpassagen und flüssig lesen lässt sich der Text auch. Rein handwerklich auf einem sehr hohen Niveau. Super! :up:
Zum Thema Zwielicht: Die Kurzgeschichte spielt in der Nacht, also nicht Zwielicht als die Mischung zweier Lichtquellen / Dämmerung. Bleibt noch die Definition eines zwielichtigen Menschen, dem man etwas vorwirft oder etwas vermutet, was aber noch nicht bewiesen ist. Und hier muss ich sagen, das ich den Ich-Erzähler nicht so empfinde. Sie scheint in ihrem Leben eine Rolle zu spielen, nicht so zu leben, wie sie eigentlich fühlt. Aber das verstehe ich nicht als zwielichtig.
Inhaltlich habe ich die allergrößten Schwierigkeiten mit dem Text. Die Frau ist sowohl mit ihren Lebensumständen und noch viel mehr mit sich und ihrem Körper total unzufrieden. Dann schläft er mit ihr und alles ist gut? Langsam begann sie wieder zu begreifen, was sie war? Was sie sein wollte? Seine Frau? Soll das eine Liebeserklärung sein? Sie hat gerade noch über Trennung nachgedacht! Und den Gedanken, dass sie sich nur über seine Liebe bzw. dem Sex mit ihm definiert, finde ich furchtbar und der passt – zum Glück – so gar nicht in mein Frauenbild. Tut mir leid..

Edit: Die Geschichte hat irgendwie was. Die ging mir heute lange nicht aus dem Kopf. Aber ich würde mir ein neues Ende wünschen, und zwar ab dem Moment, wo sie aus der Dusche kommt. Da könnte man vielleicht sogar den Wechsel von Nacht zu Morgendämmerung einarbeiten. Vielleicht könnte sie mit dem Vorsatz aus der Dusche kommen, gegen ihre Unzufriedenheit anzugehen. Das könnte in ganz unterschiedliche Richtungen gehen, und müsste nicht das Ende ihrer Beziehung sein. Vielleicht trotz des mittleren Alters das langersehnte Studium beginnen, einfach mal aus dem Alltag ausbrechen mit einer verrückten Rucksacktour durch Australien oder einfach mal eine Woche alleine wegfahren, um mit sich selbst ins Reine zu kommen und um sich klar zu werden, was sie wirklich will. Irgendwie so etwas in die Richtung.
Der Autor oder die Autorin ist jetzt wahrscheinlich völlig entsetzt, was ich aus seiner/ihrer Geschichte mache :schäm:. Aber wie erzählt wurde, gefällt mir halt sehr gut, nur nicht was – da spinne ich mir halt mein eigenes was zurecht. Und ihr wolltet ja Kommentare ;).


Teilnehmer 12 - 10 Punkte:
Wunderschön :up:! Ganz toll herausgearbeitet, was gerade das Zwielicht der Dämmerung in dem Haus im Kornfeld für Anna so besonders macht. Und dabei überhaupt nicht kitschig geschrieben!


Teilnehmer 11 - 6,5 Punkte:
Der Schreibstil wirkt noch ein wenig unerfahren und es fiel mir schwer, in die Kurzgeschichte reinzufinden. Bis zu der Stelle mit dem Zettel am Kühlschrank war es irgendwie ein bisschen langatmig und wie eine Nacherzählung. Mir gefällt aber der Schluss der Kurzgeschichte, die letzten beiden Absätze und die Art, wie das Thema noch einmal schön in die Geschichte passend zusammengefasst wurde!
Thema Zwielicht ist natürlich zweifach gut getroffen.
Die Idee an sich gefällt mir sehr gut, auch wenn die Kurzgeschichte an ein paar Stellen ein bisschen klemmt. Teilweise sind die Formulierungen holprig ("Leiter von irgendeiner Firma", "Bürozeugs" oder "Die Welt musste auch so fies sein!"). Und ich habe auch ein paar inhaltliche Fehler gefunden, z. B. "...bestell dir eine Pizza" und dann "Also ließ ich die Pizza im Kühlschrank liegen...". Auch mit den Namen habe ich Schwierigkeiten. Hieß der Vater Thomas oder Robert? Auch vom Zeitablauf passt die Geschichte nicht. Der Todestag des Vaters war ein heißer Tag mit 35 °C, dann wurde es März und im März dann die Beerdigung. Und im vorletzten Absatz ist ein Satz nicht sauber überarbeitet worden (... und der Pfarrer seine Rede beendet hatte. Warf ich eine Rose...). Und ich frage mich die ganze Zeit, ob ein Auffahrunfall nicht wahrscheinlicher gewesen wäre. Eine "normale" Autopanne oder ein Unfall wäre wohl glaubhafter gewesen. Insgesamt eine schöne Idee handwerklich ungeübt umgesetzt.


Teilnehmer 10 - 10 Punkte:
Ich hätte die Kurzgeschichte gerne als Fantasy-Roman weitergelesen. Ich glaube, dass sagt schon alles. Fesselnd geschrieben und, auch wenn ich es nicht an irgendeiner Textstelle genau ausmachen kann, wußte ich schon vor dem Auftauchen der Einhörner, dass es Richtung Magie/Fantasy geht. Diese spezielle Stimmung ist sehr schön eingefangen. Und außerdem hat der Autor/die Autorin sich im Vorfeld die Mühe gemacht, ein bisschen über Einhörner zu recherchieren. :up:


Teilnehmer 9 - 5 Punkte:
Ich kapituliere. Ich habe mir den Text jetzt mehrfach durchgelesen, verstehe ihn aber immer noch nicht.

Edit: Ich habe mich gestern noch einmal mit dem Text beschäftigt und ihn vor allem in der chronologischen Reihenfolge gelesen. Für meinen Geschmack bleiben viel zu viele Fragen offen. Diese beiden Kulturhistoriker von Seite 2 zum Beispiel. Vom Zeitpunkt und der Technologie her Außerirdische. Wenn die beiden später der Pharao und seine Frau sein sollen, stimmt der Umgangston nicht. Wenn die aber nicht der Pharao und seine Frau sein sollen, wer dann? Auch für dieses "Wir können nicht immer nur zusehen" hätte ich mir eine Erklärung gewünscht. Egal ob jetzt die Kulturhistoriker oder nicht sind der Pharao und seine Frau Außerirdische. Stargate läßt grüßen. Oder auch die Überschrift. Warum genau diese Schreibweise mit den geschwungenen Klammern und "hoch 0"? Und warum diese Zeit- und Ortssprünge? Ich hatte erst mit einem Muster wie A-B-C-C-B-A gerechnet. Das erkenne ich aber nicht. Hier hat sich ohne Frage jemand sehr viel Mühe mit dem Aufbau der Kurzgeschichte gemacht, aber insgesamt werden für meinen Geschmack zu viele Andeutungen gemacht und irgendwie der Leser verwirrt, ohne das spätestens am Schluß aufzulösen. Ich will nicht wie früher in der Schule Textanalysen machen müssen, um den Text halbwegs zu verstehen. Mich sollen Kurzgeschichten unterhalten und vielleicht auch mal etwas zum nachdenken anregen.
Gerade bei dieser Geschichte bin ich wirklich mal auf die Kommentare der anderen gespannt, wie die das sehen.


Teilnehmer 8 - 5 Punkte:
Hier liegt die Betonung wohl eher auf "Kurz" als auf "Geschichte" ;). Die maximal erlaubten 10.000 Zeichen müssten so ca. 3 eng beschriebene DIN A4 Seiten sein. Da wäre durchaus noch Raum für mehr Geschichte gewesen. Und der Text hätte es auch gut vertragen. Ich hätte gerne mehr über die Umstände erfahren, die ihn zum Selbstmord getrieben haben, was sich hinter dem Satz "... selbst ehe es veröffentlicht worden war." verbirgt. Vielleicht wäre mir dann auch der Zusammenhang mit dem Thema "Zwielicht" klarer. Wirkt insgesamt ein bisschen unfertig, wie eine Last-Minute-Idee.


Teilnehmer 7 - 8 Punkte:
Schöne Geschichte, sehr phantasievoll geschrieben. Einfach etwas, um selbst mal einen Moment wegzuträumen und sich treiben zu lassen. Allerdings hätte ruhig ein deutlicherer Unterschied in der Ausdrucksweise sein können zwischen der Realität und der Traumwelt.Und manchmal stören Kommafehler ein bisschen den Lesefluss ;).


Teilnehmer 6 - 7,5 Punkte:
Ich hatte erst ein bisschen befürchtet, dass so viel wörtliche Rede stören würde. Tut sie aber nicht. Der Schreibstil ist in sich "rund" und läßt sich gut lesen. Das Thema ist natürlich auch getroffen. Aber auch wenn die Geschichte in sich stimmig ist, ist für mich persönlich das Thema, dass eine Mutter ihren Sohn in Mädchenkleider steckt und er so als Mädchen aufwachsen muss, bis er sich dann in der Pubertät dann "outet", ein bisschen zu abstrakt und unrealistisch.

 
Teilnehmer 5 - 10 Punkte:
Zweiter Anlauf: Ich war erst hin und her gerissen, aber je mehr ich versucht habe, das für einen Kommentar in Worte zu fassen, desto mehr verstand ich die Geschichte und desto besser gefällt sie mir.
Thema Zwielicht ist auf dem zweiten Blick gut getroffen. Auf dem ersten Blick hatte ich viel zu viel die Dunkelheit im Mittelpunkt, obwohl das Thema in der Passage "Sie war dazu verdammt, allein zu sein. In einer Welt, in der es nicht weiterging. In einer Welt, die nicht gut und nicht schlecht war, die sich stets in einer Grauzone bewegte." eigentlich schön zusammengefasst wird.
Dieses schwierige Thema - der Tod der Mutter, wie die Familie das Mädchen mit der Bewältigung damit alleine läßt und wie es dadurch trotz Familie und Freunde immer mehr psychisch vereinsamt - wurde sehr schön umgesetzt, und mir gefällt auch, dass der Leser gefordert wird. Trotz der Kürze eine in sich sehr aussagekräftige Kurzgeschichte auf einem sehr hohen Niveau! :up:


Teilnehmer 4 - 6 Punkte:
Insgesamt nicht so mein Ding. Der Schreibstil zum Beispiel: Ist ja Geschmackssache, aber mir persönlich stellenweise zu kitschig und ich mag auch diese Wiederholungen nicht. Und die Umstände der Revolution werden mir nicht klar, wie die Situation vorher war und was genau zu der Revolution geführt hat bzw. was sich nach der Revolution gebessert hat bzw. bessern sollte. Auch der Satz "So viele andere Uniformierte standen doch neben mir, als wir den Platz besetzen,..." erschließt sich mir nicht. Eine Revolution durch Uniformierte klingt nach Militärputsch, aber das passt nicht zur Stimmung der Geschichte. Der Bezug zum Zwielicht am Ende wird mir auch nicht so richtig klar. Insgesamt bleibt die Geschichte sehr rätselhaft.


Teilnehmer 3 - 9 Punkte:
Die Sichtweise des Fuchses ist mal eine interessante Perspektive, gefällt mir. Auch der Schreibstil liest sich schön flüssig und die Idee mag ich auch, vor allem das Ende, wo der Fuchs die "Glitzerdinger" gleichgültig wieder einbuddelt. Das zeigt so schön die falschen Prioritäten, die Menschen doch oft setzen. Insgesamt gelungen!


Teilnehmer 2 - 5 Punkte:
Also zuerst einmal hätte ich eine eigene Idee besser gefunden. Auch die Wortwahl finde ich an einige Stellen sehr unpassend, z. B. "Nie hatte ich mich so frei und gleichzeitig so beschützt gefühlt, wie in seinen Armen." Hätte in jeden Liebesroman gepasst, aber nicht in Verbindung mit Jerome Boateng und Michael Ballack. Ich sehe leider auch keinen Bezug zum Thema.


Teilnehmer 1 - 4 Punkte:
Hm, ok. Die Geschichte beschreibt eine Situation in der Morgendämmerung. Von daher ist das Thema schon getroffen. Aber leider ist die Situation nichtssagend. Mir erschließt sich keine tiefere Aussage, weder beim alten Nachbarn noch bei den Socken oder dem Zopf. Auch finde ich einige Aussagen widersprüchlich: "...sehe Sonnenlicht und leuchtende Straßenlaternen", "...kalten Windstoß..." und "Es ist Sommer.". Irgendwie ist das so eine alltägliche Situation, dass es sich eigentlich nicht lohnt, sie zu erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal vielen Dank, echt super dass du dir die Zeit nimmst ;)
 
*mal hochschieb* Bitte stimmt ab! Denn wir als Teilnehmer haben uns sicherlich Mühe gegeben und fänden es schön, wenn ein paar mehr Abstimmungen abgegeben werden. :)
 
Ich habe euch nicht vergessen. Geht spätestens morgen abend weiter, versprochen. Aber Ende der Woche war zeitlich zu eng und heute habe ich meinen geplagten Magen überfordert :argh:.
 
Ja, muss ja nicht alles sofort auf einmal sein.
Ich krieg das Abstimmungsende eh nicht mit, bin da in Urlaub x_X
 
Leute, echt. Wenn keiner außer den Teilnehmern abstimmt oder zumindest mal irgendwie Interesse zeigt, macht das wirklich keinen Spaß und ist auch nicht so ganz Sinn und Zweck eines Wettbewerbs :argh:
Naja, es sind eben auch 14 Geschichten.
Davon abgesehen sind (fast) alle, die an dem Wettbewerb Interesse zeigen, ja schon Teilnehmer...
Ich jedenfalls finde das Gejammer hier unangenehm. Mehr Abstimmungen gibts so sicher nicht...


Das Folgende sind schnelle, subjektive Bewertung bei/nach dem ersten Durchlesen:
Teilnehmer 1:
Viel zu viele Sätze beginnen mit "ich". Wer ist dieses "Ich"?
Und okay, es ist morgens usw., aber ein kühler Wind ist nicht die naheliegenste Metapher für Sommer...
Und warum wird der Nachbar erwähnt, wenn es in der Geschichte doch sowieso nur darum geht, dass die Erzählerin sich ein paar Socken anzieht?
3 von 10 Punkten

Teilnehmer 2:
Kevin-Prince... interessanter Name. ;)
Und soll Lukas der gute Poldi sein? :D Eigene Figuren wären mir lieber gewesen als ein Abklatsch von irgendwelchen Prominenten.
Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass Michael Ballack schwul ist... Aber ich bin auch kein Fußball-Fan.
Und was hat die Geschichte eigentlich mit Zwielicht zu tun?
4 von 10 Punkten

Teilnehmer 3:
Ein Fuchs - wie niedlich! Insbesondere da dieser nicht sehr animalisch ist, sondern menschliche Gedanken hat. Vielleicht war ich auch unaufmerksam, aber irgendwie ist mir nicht klar geworden was das "Glitzerding" ist und warum Anneliese und Richard es vergraben...
Dennoch: Schöne Sprache. Schöne Idee!
8 von 10 Punkten

Teilnehmer 4:
Ich hätte gerne mehr über die Revoultion und die Ideale des Lesers erfahren.
Die Szene mit dem Kuchen war mir sofort zu kitschig, ich bin froh, dass der Erzähler sich abgestoßen fühlte und flüchtete,
Toll geschrieben!
8 von 10 Punkten

Teilnehmer 5:
Warum GENAU ist dieses Mädchen so deprimiert, so niedergeschlagen, so hoffnungslos? Ist es schleichender Zustand gewesen? Ein Ereigniss? Es wäre schön genauer zu erfahren was der Grund für ihre Einsamkeit ist. So ist es zwar ein toll beschriebener, sprachlich klug formulierter und es scheint bedeutungsvoller Moment. Aber die Bedeutung verliert sich insofern als dass der Leser nur an der Oberfläche kratzen darf.
7 von 10 Punkten

Teilnehmer 6:
Was ist das Ziel dieser Geschichte? Soll er ein Transgender sein? Ein zum Jungen operiertes Mädchen? Und warum wird das nur so kurz begründet, damit dass er gerne Sport machen wollte? (Rima kann doch offensichtlich auch beim Volleyball mitspielen.)
Und wäre das nicht Thema genug um daraus eine Kurzgeschichte zu machen? Warum braucht es dann noch diese Dreiecksliebesbeziehung?
Wenn es nicht um Geschlechtsumwandlung geht: Um was dann? Ranma 1/2 für Arme?!
5 von 10 Punkten

Teilnehmer 7:
Wow, tolle Ausdrucksfähigkeit. Sehr plastisch, sehr einfühlsam. Leider in der Elfenwelt manchmal etwas kitschig. Die Pilze. ;) Und irgendwie haben mich Worte wie T-Shirt oder Jogger gestörrt, sie passen nicht zu der Fantasiewelt.
Im Übrigen glaube ich kaum, dass die Träume der Menschen so wunderbar sind.
Dennoch: Gelungen.
8 von 10 Punkten

Teilnehmer 8:
Zitat "Nicht nur zu leben – zu existieren.".
In dem Zusammenhang hätte es andersherum für mich sinniger geklungen. Existenz ist für mich "niedriger" als Leben.
Auch hier die Frage: Was hat es mit Zwielicht zu tun und worum geht es überhaupt?
Ich finde es schön gut schwierige, tiefe Moment beschreiben zu können, aber sie bleiben doch leer und sinnlos, wenn überhaupt nicht klar wird worin der Konflikt wirklich besteht.
5 von 10 Punkten

Teilnehmer 9:
Mir gefällt mir die Art der Geschichte - dass es kurze Episoden sind. Alles ist damit wichtig und entscheidend. Toll geschrieben. Insbesondere wirkt die geschichte auf mich als Science-Fiction-Laie gut durchdacht und recherchiert. Mein Liebling unter den Geschichten bisher und das obwohl es weder mein Genre, noch mein Thema ist. Großartig!
10 von 10 Punkten

(Im Übrigen ist mein kleiner Kommentar zu jedem Teilnehmer natürlich nur ein Teilaspekt meiner Bewertung, sozusagen als Anregung an den Autor gedacht. Manche Kommentare kritisieren etwas ähnliches, aber ergeben eine andere Punktzahl. Das hängt natürlich daran, dass die Punktzahl zu einem großen Teil auch daraus resultiert wie gut mit der Schreibstil gefiel, während ich im Kommentar meist auf die Idee zusprechen komme.)
Fortsetung folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich auch schade! Sehr sogar.
Und ich kann die Frustration auch verstehen, wenn man sich Mühe gegeben hat und keinerlei Rückmeldung bekommt.
Nur finde ich die flehenden Beiträge hier nicht produktiv.
Dann doch lieber Simforum-Freunde fragen ob sie nicht bewerten möchten, den Wettbewerb in der Sigantur verlinken oder in den Plauderecken mal anfragen. :)
Aber vielleicht muss man doch überlegen ob das Forum hier die richtige Anlaufstelle ist. Der letzte Wettbewerb hat, glaube ich, auch nicht allzu große Wellen geschlagen...
 
Ich habe meinen faulen Hintern jetzt zwar nicht sonderlich bewegt, aber dennoch die Bewertungen der 14 Geschichten beendet und abgeschickt. :)

Ich glaube bezüglich der Bewertungsaktivität der User ja, dass in den letzten Tagen noch ein paar Beiträge hier auftauchen werden. Mehr ein Bauchgefühl denn etwas anderes, aber diesem Gefühl soll man in Notlagen ja vertrauen. ;)
 
Ich finds ehrlich gesagt dumm, dass die Texte nicht einfach auf der Website stehen. Ich bin zu faul, mir nur deswegen einen Reader zu installieren. Vielleicht geht es ja auch anderen so.
 
Soooo, ich hab jetzt mal die Bewertungen für die Kurzgeschichten rausgeschickt. Gedichte kommen vielleicht noch im Laufe der Woche, wenn ich dazukomm. Sonst hoffentlich noch kurz vor Schluss. %)

EDIT: Ich hatte damit kein Problem. Aber ist ein pdf-Reader heutzutage nicht eigentlich sowieso für fast alles notwendig? pdfs regieren die Welt oder so. %)
 
Nicht ganz. Ich hatte grad die Idee dass man doch Screenshots von den pdfs machen und die dann auf die Seite hochladen könnte. :D
 
Das war auch nur ein Scherz. :D
 
Kannst du natürlich ruhig machen, ich halt dich nicht davon ab. :D
 
Ups, ich dachte nämlich, wir sollen nur die Punktzahl abschicken und nicht noch einen Kommentar dazu, weils sonst zu lang wird, das hätte ich sonst auch gemacht. :argh:
 

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