Mag ich die Menschen? Einige wenige sehr ,aber den Großteil nicht so recht.Wobei ich die Deutschen für eins der unangenehmsten Völker halte.Allgemein mag ich den jungen Menschen sehr viel mehr, er ist aufgeschlossener,weltoffener,je älter die Menschen sind umso bornierter und engstirniger.Natürlich trifft das nicht für alle zu, dennoch empfinde ich es bei vielen so. Ausserdem mag ich, was mein Umfeld betrifft ,die männlichen Exemplare mehr und nein ich mein das jetzt nicht sexuell sondern wirklich nur von der charakterlichen Seite ,ich bin mit Männern schon immer besser zurechtgekommen,sie sind umgänglicher.Ich lebe privat eher zurückgezogen und brauche die Menschen nicht so besonders, liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich immer mit Menschen zusammen bin.Ich mag keine grossen Menschenansammlungen,Partys etc.,so Urlaube mit Animateuren und ständig Programm wären der Horror für mich. Ich schätze meinen kleinen ,aber sehr netten Bekanntenkreis,wo ich auch alle sehr gern hab, meine Verwandtschaft bedeutet mir einges,am wichtigsten ist mir die Familie.
Menschen richten viel Unheil an auf diesem Planeten,sie schaden nicht nur der Natur,Tieren,Pflanzen,auch sich selbst sehr oft,man denke nur an die vielen völlig unsinnigen Kriege.Ich bin aber überzeugt davon, dass die Erde uns überlebt und sich auch wieder von uns erholen wird.
Wir sind uns sehr ähnlich. Denke da genauso.
Was die Menschheit betrifft... Für mich gibt es gar keine Menschheit in diesem Sinne. Eine MenschHEIT wäre eine Einheit, von der wir aber weit entfernt sind.
Die Menschen bestehen aus zersplitterten Grundeinheiten, die sich teilweise gegenseitig ans Leder gehen. Und eine dieser Grundeinheiten ist dümmer, als die andere. Aber diese Dummheit an sich wäre noch nicht mal das Schlimmste. Dummheit ist dann am Schlimmsten, wenn sie sich mit Gier paart - Und genau das ist der Fall-
Am klügsten sind immer noch die alten Naturvölker der Erde, welche in Verbundenheit mit der Natur zu leben versuchen (Zumindest mit dem Teil, den wir ihnen noch übriglassen). Von den dummen Teilen der Menschen werden diese auch gerne als Primitive oder Barbaren bezeichnet, jedoch betrachtet man die globalen Auswirkungen der Handlungsweisen, müsste man noch mal überdenken, wer hier der Primitive ist...
Technik hat mit Zivilisation nichts zu tun. Die Technik beschreibt lediglich, was derjenige, der über sie verfügen kann, anstellen kann.
Aber mit der technik ist es wie mit dem Schwert: Der wahre Krieger weiß, wann er es NICHT gebraucht.
Es ist eine Sache, ein AKW bauen zu können - Und eine andere, zu erkennen, wann man es besser sein lassen sollte.
Zivilisation ist schwerer zu beschreiben. Unter dieses Wort fällt zum Beispiel der Umgang der Menschen mit anderen Menschen. Und in der Hinsicht hat der Mensch nicht wirklich viel gelernt.
Was früher die Keule war, ist heute das Geld. Der Mensch lebt nach wie vor in einem Jungel, in dem er vernichtet werden kann, wenn er nicht aufpasst. Auch heute noch sind Menschen zu unglaublichen Grausamkeiten fähig und auch heute noch gibt es genug, die über Leichen gehen, nur wegen ein paar Cent.
Zivilisationsmäßig ist der Mensch heute nicht viel weiter, als noch vor 100 oder 200 Jahren. Es wird nach wie vor gelogen und betrogen, ausgebeutet und geschunden. Das Einzige was sich geändert hat, ist die Tatsache, dass man es heute subtil tut, während es früher offen war. In der Hinsicht ist es heutzutage sogar noch grausamer als früher, denn weil es so subtil ist, kann man sich auch nur schlecht wehren.
Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Mensch als Maschine betrachtet wird. Er muss funktionieren, und tut er es nicht, wird er abserviert. Eigentlich sollte die Wirtschaft für den Menschen da sein, aber gehandhabt wird es genau anders rum.
Eine Zivilisation wird von ihren Menschen gemacht und getragen. Unsere "Elite" aber definiert die Zivilisation nur noch über Wirtschaftskraft und Wachstum. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in fast jeder unserer Teilgesamtheiten.
Diese Art der "Zivilisationsprägung" steht dem eigentlichen Menschsein strikt entgegen. Das merkt man schon an dem stetig steigenden Anteil an psychischen Krankheiten in der Gesellschaft.
Ich denke, die menschlichen Teilgesamtheiten hassen wäre übertrieben. Aber verachten tu ich sie schon. Ich bin davon überzeugt, dass es durchaus Möglichkeiten und Chancen gäbe, etwas zu verändern, aber dies wird nicht geschehen, solange wir Menschen nicht unsere Art zu leben überdenken.
Dieser Art von "Zivilisation", in der wir derzeit leben, billige ich keine langfristige Überlebenschance zu. Früher oder später wird sie sich selbst vernichten.
Egoismus, Gier und Maßlosigkeit können keine Grundlage einer stabilen, dauerhaften "wahren" Zivilisation sein.