Mögt ihr die Menschen?

Ricki

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Nach der Diskussion im Lob und Kritik-Thread habe ich mich jetzt dazu entschlossen, diesen Thread hier zu öffnen, nachdem dies ja Ozelot angeboten wurde, sie aber diesen Schritt wegen ihrer Sperrung nicht mehr machen kann. Aber das ist nun sicherlich nicht Thema des Threads...

Die Frage viel mehr ist ob ihr die Menschen mögt, ihren Herrenrassenstatus usw.?
Ich finde in den letzten Jahren benimmt sich der Mensch größtenteils sehr daneben und wenn er so weiter macht, dann gibts die Erde in der Zukunft eben ohne den Menschen. Finde es aber schade, dass darunter auch viele Tiere und Pflanzen leiden müssen. Jedes Lebewesen hat nur eine begrenzte Zeit auf der Erde, aber bei vielen Pflanzen und Tieren hat meiner Meinung nach der Mensch die Lebensdauer verkürzt.
Trotzdem fühle ich mich als Mensch als Herr über die Erde, wenn wir schon größtenteils die Fähigkeit haben über die Welt zu herrschen, dann sollen wir das gefälligst gut machen und die Erde hegen und pflegen, aber doch nicht so. Wie ein intelligentes Wesen wirken wir da nicht immer unbedingt :ohoh:

Wie seht ihr die Sache?
 
Mögen tu ich ihn schonmal gar nicht.
Hass ist das aber auch kein wirklicher - ich hasse Menschen, die mir auf den Senkel gehen und mich wie Dreck behandeln, aber dazu muss ich sie näher kennen lernen, damit ich überhaupt Hass empfinden kann. Ich verachte das Verhalten des Menschens, die ewige Arroganz, die Ignoranz, den unendlichen Egoismus, ihre Konsumgeilheit. Und ich finde ihn entsetzlich dumm - ich finde jeden Menschen ensetzlich dumm.

Aber so Allgemein gesehen interessieren mich Menschen einen feuchten Dreck - wenn ich mich mit ihnen abgeben muss, dann nerven sie mich (Internet ist da ne Ausnahme, warum auch immer o_O - ich mein, da nerven sie mich auch, aber da halt ich zumindest mal nen längeren Zeitraum aus) und ich will am liebsten weg von ihnen.
Ich brauch keine Menschen, bin ohne sie zufriedener und glücklicher. Die meisten sind für mich nur unnötige Anhängsel, die mir nur Probleme machen und ohne die ich besser dran wäre.
Sie sind mir zu laut, zu aufsässig, schließen ständig von sich selbst auf andere, zwingen mir ihre Meinung auf, rennen mir hinter her, reden mit mir - all das eben. Und das macht mich krank.
Eigentlich gibt es auch nur ein, zwei Menschen, die mir wirklich etwas bedeuten und die kommen aus meiner Familie.
Also, ich brauch den Menschen nicht, er braucht mich sicher auch nicht. Und Mutter Erde wäre ohne uns auch besser dran.

Tja, das lustige ist, ich bin selbst ein Mensch. Und ja, ich kann mich in keinster Weise ab, ich finde nämlich, dass ich genau das bin, was der Rest der Welt auch ist.
Die Kugel geb ich mir trotzdem nicht, weil ich zu dumm/faul/feige bin und es letztendlich auch nix ändert. Wenn ich weg bin setzen lauter Leute noch mehr Menschen auf den Planeten und fertig.
 
wenn wir schon größtenteils die Fähigkeit haben über die Welt zu herrschen, dann sollen wir das gefälligst gut machen und die Erde hegen und pflegen, aber doch nicht so.

Diese Probleme werden früher oder später Geschichte sein, das kommt automatisch. :)
Gibt es ein Handbuch dazu, wie man einen Planet pflegt? %)
Die Erde regeneriert sich bestimmt von selbst, wobei von einem gewissen Maßstab ausgegangen werden muss, wenn man von Regeneration spricht.
Herrschen wir über die Welt? Ja? Menschen beherrschen Menschen und die Natur beherrscht den Menschen.
 
die idee zu so nem thema hatte ich grad auch :D

ich kann die frage nicht generell beantworten, es gibt ein paar menschen, die ich sehr mag, es gibt viele menschen, die ich nicht sehr mag.

zur menschheit allgemein: wir haben uns vieles selbst eingebrockt von dem, was uns irgendwann vielleicht kaputt macht (aktuelles beispiel: atomkraftwerke). dass da immer mal wieder was passiert, ist logisch.
desweiteren haben wir schon einige tier- und pflanzenarten ausgerottet... nicht sehr lobenswert, aber wir sind ja schließlich die krone der schöpfung und erhaben über alles andere (achtung ironie)
 
Dass der Mensch am längeren Hebel sitzt (Nachrungskette z.B.), wird schon so seinen Grund haben (Achtung, Grund ≠ Berechtigung). Allerdings tut ihm diese Vormachtstellung nicht besonders gut, es hat ihn überheblich und arrogant und schließlich auch teilweise größenwahnsinnig gemacht, nicht zu vergessen den Hang zur maßlosen Selbstüberschätzung.
Der Mensch ist nicht fähig, seine Grenzen zu akzeptieren und das geht auf Kosten anderer Lebewesen und der Erde.
Ich seh das ganze ziemlich biologisch und sachlich. Trotzdem bedeuten mir einige Menschen natürlich auch was, genauso gibt es einige, bei denen ich blanken Hass empfinde und die mich wahnsinnig machen (letzteres meine ich nicht als die übliche youdrivemeohsocrazy-Floskel).

Edit, wichtigen Punkt vergessen aufzuschreiben: Der Mensch mag vielleicht eine sehr durchdachte Lebensform sein, die sich verdammt gut anzupassen weiß, das macht ihn aber mMn noch lange nicht zu Krone der Schöpfung. Immer wieder höre ich von Lebewesen, die fast unglaubliche Dinge können und die sich sogar noch besser anpassen können, dagegen ist der Mensch mal gar nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, das ist eine recht schwierige Frage..

An sich schätze ich mein Leben und ich hab heiden Angst zu sterben - auch wenn ich weiß, dass wir alle das mal müssen.

Hassen tue ich die Menschheit nicht. Ich denke nur, dass wir mit unserem bisherigem Wissen aufpassen müssen, auch wenn wir noch längst nicht alles über unseren Planeten etc. wissen.
 
Bäume fällen, Bodenschätze rauben, Verschmutzung usw. fällt bei mir aber nicht unter hegen und pflegen. Bei seinem Kind macht man das ja (hoffentlich!) auch anders und vergiftet es nicht und beutet es aus (Rückenmark ist sicher ein begehrtes Gut ;))
Natürlich gibts kein Handbuch dafür, das gibts beim Kindergroßziehen auch nicht unbedingt, aber meiner Meinung nach sollte man auch mit ein bisschen Nachdenken erkennen, dass Vergiften und Ausbeuten nicht der richtige Weg ist.

Und ja, meiner Meinung nach ist der Mensch Herrscher über die Erde. Die Natur beherrscht der Mensch zum Glück nicht, wäre ja zu schön ö.ö Aber die Naturgewalt ist aber meiner Meinung nach auch etwas, das weiter reicht als nur die Erde.

Edit: ui seit ihr schnell. Der Post bezieht sich auf den Post von Christoph.
 
Mag ich die Menschen? Einige wenige sehr ,aber den Großteil nicht so recht.Wobei ich die Deutschen für eins der unangenehmsten Völker halte.Allgemein mag ich den jungen Menschen sehr viel mehr, er ist aufgeschlossener,weltoffener,je älter die Menschen sind umso bornierter und engstirniger.Natürlich trifft das nicht für alle zu, dennoch empfinde ich es bei vielen so. Ausserdem mag ich, was mein Umfeld betrifft ,die männlichen Exemplare mehr und nein ich mein das jetzt nicht sexuell sondern wirklich nur von der charakterlichen Seite ,ich bin mit Männern schon immer besser zurechtgekommen,sie sind umgänglicher.Ich lebe privat eher zurückgezogen und brauche die Menschen nicht so besonders, liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich immer mit Menschen zusammen bin.Ich mag keine grossen Menschenansammlungen,Partys etc.,so Urlaube mit Animateuren und ständig Programm wären der Horror für mich. Ich schätze meinen kleinen ,aber sehr netten Bekanntenkreis,wo ich auch alle sehr gern hab, meine Verwandtschaft bedeutet mir einges,am wichtigsten ist mir die Familie.
Menschen richten viel Unheil an auf diesem Planeten,sie schaden nicht nur der Natur,Tieren,Pflanzen,auch sich selbst sehr oft,man denke nur an die vielen völlig unsinnigen Kriege.Ich bin aber überzeugt davon, dass die Erde uns überlebt und sich auch wieder von uns erholen wird.
 
Teilweise hasse ich die Menschheit schon sehr - was natürlich nichts daran ändert, dass ich einzelne Menschen auch sehr schätze.
Meiner Meinung nach stellt sie sich viel zu sehr über alles andere. Wir sind nichts besseres ls irgendwelche Tiere. Vlt. sogar eher im Gegenteil. Wir sind es doch, die die Erde langsam aber sicher zerstören. Der Mensch ist einfach unbeschreiblich dumm, auch wenn er es nicht wahrhaben möchte. Ganz gemäß Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Ich glaube auch nicht, dass es die Erde, so wie es sie jetzt gibt (mit Menschen) noch lange geben wird. Mit seiner grenzenlosen Dummheit wird sich der Mensch selbst ausrotten.
 
So pauschal kann man diese Frage doch garnicht beantworten. Natürlich mag ich den Menschen. Zu mindestens die Meisten aus meiner näheren Umgebung, mit denen ich Gut kann. Mit denen man lachen kann, etwas in der Freizeit unternehmen kann und mit denen man auch durch schwierigere Zeiten durch kommt. Sollte ich jeden einzelnen davon bewerten gibts welche, ohne die ich nicht mehr leben möchte und welche ohne die ich gut klar kommen könnte und eine große Breite Masse (so fern man die paar Menschen aus meiner näheren Umgebung als Masse bezeichnen kann), die genau irgendwo zwischen diesen beiden Extremen einzuordnen wäre.

Mag ich die Rasse Mensch?
Nein, nicht wirklich. auch wenn sie sich als besonders intelligent darstellt, so ist sie doch in vielen Sachen mindestens genauso Dumm, wenn nicht noch dümmer, wie jeden andere Spezies auf diesem Planeten auch. Wie jede andere Spezies ist auch der Mensch nur darauf bedacht, die eigene Art so gut wie möglich und sei es drum, dass andere Spezies darunter leiden müssen, am Leben erhalten zu lassen. Damit ist die Spezies Mensch aber auch nicht die alleinige auf diesem Planeten. Davon gibts noch mehr als genug, die dafür sorgen, dass andere Lebewesen aussterben.´
Das Leben beruht nochmal darauf, dass es Spezies gibt, die andere ausrotten und das es welche gibt, die ausgerottet werden. Nur dadurch kann sich die wahre Vielfalt des Lebens entwickeln und auch der Mensch muss irgenwann einmal weichen.

In dem Sinne, ja ich mag den Menschen, aber die Spezies Mensch nun wirklich nicht. Das Stört mich aber auch nicht sonderlich. Denn es wird bald die Zeit kommen, in der die Erde ohne den Menschen weiter existieren wird und vermutlich wird es dann eine andere Spezies, die den Planeten dominiert. Und wahrscheinlich wird es dann dem Planeten besser oder sogar schlechter gehn als zur Zeiten des Menschen. Sollte man dann im Vergleich dieser Spezies dem Menschen besser gehenüberstehen? Vielleicht ja, vielleicht nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
So pauschal kann man diese Frage doch garnicht beantworten. Natürlich mag ich den Menschen. Zu mindestens die Meisten aus meiner näheren Umgebung, mit denen ich Gut kann. Mit denen man lachen kann, etwas in der Freizeit unternehmen kann und mit denen man auch durch schwierigere Zeiten durch kommt. Sollte ich jeden einzelnen davon bewerten gibts welche, ohne die ich nicht mehr leben möchte und welche ohne die ich gut klar kommen könnte und eine große Breite Masse (so fern man die paar Menschen aus meiner näheren Umgebung als Masse bezeichnen kann), die genau irgendwo zwischen diesen beiden Extremen einzuordnen wäre.

Mag ich die Rasse Mensch?
Nein, nicht wirklich. auch wenn sie sich als besonders intelligent darstellt, so ist sie doch in vielen Sachen mindestens genauso Dumm, wenn nicht noch dümmer, wie jeden andere Spezies auf diesem Planeten auch. Wie jede andere Spezies ist auch der Mensch nur darauf bedacht, die eigene Art so gut wie möglich und sei es drum, dass andere Spezies darunter leiden müssen, am Leben erhalten zu lassen. Damit ist die Spezies Mensch aber auch nicht die alleinige auf diesem Planeten. Davon gibts noch mehr als genug, die dafür sorgen, dass andere Lebewesen aussterben.´
Das Leben beruht nochmal darauf, dass es Spezies gibt, die andere ausrotten und das es welche gibt, die ausgerottet werden. Nur dadurch kann sich die wahre Vielfalt des Lebens entwickeln und auch der Mensch muss irgenwann einmal weichen.

In dem Sinne, ja ich mag den Menschen, aber die Spezies Mensch nun wirklich nicht. Das Stört mich aber auch nicht sonderlich. Denn es wird bald die Zeit kommen, in der die Erde ohne den Menschen weiter existieren wird und vermutlich wird es dann eine andere Spezies, die den Planeten dominiert. Und wahrscheinlich wird es dann dem Planeten besser oder sogar schlechter gehn als zur Zeiten des Menschen. Sollte man dann im Vergleich dieser Spezies dem Menschen besser gehenüberstehen? Vielleicht ja, vielleicht nein.

Das unterschreibe ich mal! :nick:
 
Ich finde,dass man die Menschheit weder hassen noch mögen kann!Ich mein,es gibt viele schöne Erfindungen,die auch Menschenleben retten können.Aber die Kehrseite sind Sachen wie z.B Atomkraftwerke,aber ich hoffe,dass wir aus der Katastrophe aus Japan lernen können,wie z.B extrem gefährlich Atomkraftwerke sind.
Privat hasse auch ich keine Menschen.Zwar bringen mich welche zum Kopf schütteln mehr aber nicht.Und lieben tue ich viele Menschen.
 
Hassen tu ich die Menschheit nicht, das würde bedeuten mich selbst zu hassen. Was ich nicht mag sind die Taten wie z.b Massentierhaltung. Dafür bewundere ich Menschen die sich bewusst dazu entschieden haben sich aktiv für den Tierschutz einzusetzen.

Hasse ich Menschen? Momentan hasse ich niemanden. Ich mag manche weniger als andere, aber wirklich hassen tu ich niemanden.
 
@ ana: nein, daraus werden wir wieder nichts lernen, haben wir doch vorher schon nicht, beispielsweise nach tschernobyl

ich denke mal, wir menschen sind die erste rasse, die es erfolgreich schafft, sich selbst auszurotten. mäuse bauen schließlich auch keine mausefallen...
 
:up:

Die Menschen sind die einzigen, die einen Thread darüber aufmachen, ob sie ihre eigene Art mögen oder nicht. Währenddessen sitzen meine Meerschweinchen im Gehege, fressen, schlafen und leben vor sich hin, so wie es sein soll, anstatt solche nutzlosen Diskussionen zu führen (ich denk mal, sie unterhalten sich nicht über Sinn und Zweck ihrer Art...) :ohoh:

Das liegt wohl daran dass wir die einzige Spezies sind die über sich selbst und ihre Existens nachdenken kann. Meinen Katzen ist es auch was sie aus den Vögeln wird die sie fangen. Sie handeln rein nach ihren Instinkten. Wir können darüber nachdenken welchen Schaden wir jetzt verursachen, auch wenn das manche nicht machen.
 
Das liegt wohl daran dass wir die einzige Spezies sind die über sich selbst und ihre Existens nachdenken kann. Meinen Katzen ist es auch was sie aus den Vögeln wird die sie fangen. Sie handeln rein nach ihren Instinkten. Wir können darüber nachdenken welchen Schaden wir jetzt verursachen, auch wenn das manche nicht machen.

Das ist wieder so ein Beispiel für die menschliche Arroganz (Nein, nicht böse nehmen, mir fällt grad kein netteres Wort ein.).
Wir sind natürlich die einzigen, die genug Gehirn haben, um nicht nur stumm und dumm ihren Instinkten nachzugehen.
Aber... wir können doch gar nicht wissen, was im Kopf von den Tieren vorgeht! Oder kannst du in die Birne deiner Katze gucken?

/e: War wer schneller ^^
 
Mag ich die Menschen? Einige wenige sehr ,aber den Großteil nicht so recht.Wobei ich die Deutschen für eins der unangenehmsten Völker halte.Allgemein mag ich den jungen Menschen sehr viel mehr, er ist aufgeschlossener,weltoffener,je älter die Menschen sind umso bornierter und engstirniger.Natürlich trifft das nicht für alle zu, dennoch empfinde ich es bei vielen so. Ausserdem mag ich, was mein Umfeld betrifft ,die männlichen Exemplare mehr und nein ich mein das jetzt nicht sexuell sondern wirklich nur von der charakterlichen Seite ,ich bin mit Männern schon immer besser zurechtgekommen,sie sind umgänglicher.Ich lebe privat eher zurückgezogen und brauche die Menschen nicht so besonders, liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich immer mit Menschen zusammen bin.Ich mag keine grossen Menschenansammlungen,Partys etc.,so Urlaube mit Animateuren und ständig Programm wären der Horror für mich. Ich schätze meinen kleinen ,aber sehr netten Bekanntenkreis,wo ich auch alle sehr gern hab, meine Verwandtschaft bedeutet mir einges,am wichtigsten ist mir die Familie.
Menschen richten viel Unheil an auf diesem Planeten,sie schaden nicht nur der Natur,Tieren,Pflanzen,auch sich selbst sehr oft,man denke nur an die vielen völlig unsinnigen Kriege.Ich bin aber überzeugt davon, dass die Erde uns überlebt und sich auch wieder von uns erholen wird.

Wir sind uns sehr ähnlich. Denke da genauso. :up:

Was die Menschheit betrifft... Für mich gibt es gar keine Menschheit in diesem Sinne. Eine MenschHEIT wäre eine Einheit, von der wir aber weit entfernt sind.
Die Menschen bestehen aus zersplitterten Grundeinheiten, die sich teilweise gegenseitig ans Leder gehen. Und eine dieser Grundeinheiten ist dümmer, als die andere. Aber diese Dummheit an sich wäre noch nicht mal das Schlimmste. Dummheit ist dann am Schlimmsten, wenn sie sich mit Gier paart - Und genau das ist der Fall-
Am klügsten sind immer noch die alten Naturvölker der Erde, welche in Verbundenheit mit der Natur zu leben versuchen (Zumindest mit dem Teil, den wir ihnen noch übriglassen). Von den dummen Teilen der Menschen werden diese auch gerne als Primitive oder Barbaren bezeichnet, jedoch betrachtet man die globalen Auswirkungen der Handlungsweisen, müsste man noch mal überdenken, wer hier der Primitive ist...

Technik hat mit Zivilisation nichts zu tun. Die Technik beschreibt lediglich, was derjenige, der über sie verfügen kann, anstellen kann.
Aber mit der technik ist es wie mit dem Schwert: Der wahre Krieger weiß, wann er es NICHT gebraucht.
Es ist eine Sache, ein AKW bauen zu können - Und eine andere, zu erkennen, wann man es besser sein lassen sollte.

Zivilisation ist schwerer zu beschreiben. Unter dieses Wort fällt zum Beispiel der Umgang der Menschen mit anderen Menschen. Und in der Hinsicht hat der Mensch nicht wirklich viel gelernt.
Was früher die Keule war, ist heute das Geld. Der Mensch lebt nach wie vor in einem Jungel, in dem er vernichtet werden kann, wenn er nicht aufpasst. Auch heute noch sind Menschen zu unglaublichen Grausamkeiten fähig und auch heute noch gibt es genug, die über Leichen gehen, nur wegen ein paar Cent.
Zivilisationsmäßig ist der Mensch heute nicht viel weiter, als noch vor 100 oder 200 Jahren. Es wird nach wie vor gelogen und betrogen, ausgebeutet und geschunden. Das Einzige was sich geändert hat, ist die Tatsache, dass man es heute subtil tut, während es früher offen war. In der Hinsicht ist es heutzutage sogar noch grausamer als früher, denn weil es so subtil ist, kann man sich auch nur schlecht wehren.
Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Mensch als Maschine betrachtet wird. Er muss funktionieren, und tut er es nicht, wird er abserviert. Eigentlich sollte die Wirtschaft für den Menschen da sein, aber gehandhabt wird es genau anders rum.

Eine Zivilisation wird von ihren Menschen gemacht und getragen. Unsere "Elite" aber definiert die Zivilisation nur noch über Wirtschaftskraft und Wachstum. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in fast jeder unserer Teilgesamtheiten.
Diese Art der "Zivilisationsprägung" steht dem eigentlichen Menschsein strikt entgegen. Das merkt man schon an dem stetig steigenden Anteil an psychischen Krankheiten in der Gesellschaft.

Ich denke, die menschlichen Teilgesamtheiten hassen wäre übertrieben. Aber verachten tu ich sie schon. Ich bin davon überzeugt, dass es durchaus Möglichkeiten und Chancen gäbe, etwas zu verändern, aber dies wird nicht geschehen, solange wir Menschen nicht unsere Art zu leben überdenken.
Dieser Art von "Zivilisation", in der wir derzeit leben, billige ich keine langfristige Überlebenschance zu. Früher oder später wird sie sich selbst vernichten.
Egoismus, Gier und Maßlosigkeit können keine Grundlage einer stabilen, dauerhaften "wahren" Zivilisation sein.
 
Das weiß man schon ganz gut dass sie die Fähigkeit nicht haben. Kannst du dir vorstellen dass eine Katze vor einem Vogel sitzt und denkt "Eigentlich sollte ich dich jetzt nicht töten du hast ja auch ein Recht auf Leben"? Nein sie greift sie einfach an. Auch wenn sie keinen Hunger hat. Das spricht den Tieren auch nicht die Lebensberechtigung ab, eher im Gegenteil. Wie oft hört man das Argument :"Wenn der Tieger z.b die Möglichkeit hätte würde er dich angreifen um sein Revier zu verteidigen. Warum sollten das die Menschen dann nicht auch tun" Eben weil wir die Fähigkeit haben die Konsequenzen unserer Handlung zu überdenken und wir wissen, dass wenn wir die jetzt die Tieger alle umbringen, keine mehr da wären.
 
Das weiß man schon ganz gut dass sie die Fähigkeit nicht haben. Kannst du dir vorstellen dass eine Katze vor einem Vogel sitzt und denkt "Eigentlich sollte ich dich jetzt nicht töten du hast ja auch ein Recht auf Leben"? Nein sie greift sie einfach an. Auch wenn sie keinen Hunger hat. Das spricht den Tieren auch nicht die Lebensberechtigung ab, eher im Gegenteil. Wie oft hört man das Argument :"Wenn der Tieger z.b die Möglichkeit hätte würde er dich angreifen um sein Revier zu verteidigen. Warum sollten das die Menschen dann nicht auch tun" Eben weil wir die Fähigkeit haben die Konsequenzen unserer Handlung zu überdenken und wir wissen, dass wenn wir die jetzt die Tieger alle umbringen, keine mehr da wären.
1. Nur weil der Mensch es sich nicht vorstellen kann, heißt es noch lange nicht, dass es unmöglich ist.
2. Es gibt bereits so gut wie gar keine Tiger mehr.
 
:up:

Die Menschen sind die einzigen, die einen Thread darüber aufmachen, ob sie ihre eigene Art mögen oder nicht. Währenddessen sitzen meine Meerschweinchen im Gehege, fressen, schlafen und leben vor sich hin, so wie es sein soll, anstatt solche nutzlosen Diskussionen zu führen (ich denk mal, sie unterhalten sich nicht über Sinn und Zweck ihrer Art...) :ohoh:

Nein, das "nutzlos" ist jetzt nicht als Angriff auf alle Schreiberlinge hier gedacht. Nur find ich es wirklich erstaunlich, dass der Mensch sich so viele Gedanken um seine eigene Art macht...ich tu es ja auch. Aber ist das nicht wirklich kurios und Verschwendung unserer Ressourcen? Unsere Hirne sind toll, wir könnten so viel Gutes für die Welt und für uns machen, aber wir tun's nicht. Deswegen frag ich mich, ob der Mensch nicht irgendwie "defekt" ist.
Momentan haben wir nicht mal einen Bruchteil der Dino-Zeit erreicht. (auch wenn manchmal Dinos durch Foren stampfen)
Irgendwie bezweifle ich, dass wir irgendwie signifikant lange Leben werden, sodass unsere Spuren noch lange (in Relation zum Alter der Erde gesehen) sichtbar bleiben.

Das hab ich doch mit meinem Beitrag gesagt ;)
Nur dass ich nicht Denkfähigkeit = höheres Können setze, sondern die Denkfähigkeit als Teil unseres Instinktes zähle. Wir sind von Natur aus dazu getrieben, über jeden Kleinkram nachzudenken, das ist für mich ein Instinkt. Kein gesunder Mensch kann sich dessen entziehen, genausowenig, wie eine gesunde Katze (oder sagen wir besser Raubkatze) ihren Jagdtrieb bewusst ausschalten kann.

Tut mir leid hab ich wohl falsch verstanden. Da bin ich deiner Meinung.
 
Kommt mir erstmal ein bisschen komisch vor, das Thema.
Weil irgendwie sind wir ja alle Menschen und sich von anderen zu differenzieren ("ich bin besser"), halte ich für etwas problematisch. Deswegen würde ich eher von "uns" als von "den Menschen" reden.
Wir waren schon immer egoistisch und weniger auf Mitmenschen, sowohl in der Gegenwart als auch der Zukunft, bedacht. Nur haben wir in letzter Zeit immer bessere Methoden bekommen, uns einzeln zu bereichern und der Umwelt damit zu schaden. Wir haben größeres Zerstörungspotential, was jeder einzelne zu seinem Vorteil nutzt. Das ist ein Grundproblem und das herrscht, denke ich mal, bei allen.
 
Mhm, das hat nicht unbedingt was mit "sich besser als andere fühlen" zu tun. Man kann so was durchaus ganz nüchtern betrachten und feststellen.
 
... Der Mensch mag vielleicht eine sehr durchdachte Lebensform sein, die sich verdammt gut anzupassen weiß,...

Aber ist der Mensch nicht das einzige Lebewesen, dass sich eben nicht an die Umwelt angepasst hat, sondern die Umwelt an sich? Setz uns mal draußen in der Wildnis ab, ohne alles, jenseits jeglicher Zivilisation - wir könnten ja nichmal was ordentliches zu Essen beschaffen.
 
Ich meinte damit z.B., dass sowohl in sehr kalten als auch in sehr warmen Gebieten der Erde Menschen wohnen können. Und auch da essen die Menschen - ob jetzt nur wegen zivilisatorischen Gegebenheiten oder nicht ist ja erstmal egal, mir gings um die Anpassungsfähigkeit an sich.
 
Ich habe Respekt vor dem Leben - egal ob tierisch, menschlich oder sonst etwas. Jemanden "mögen" und jemanden "achten" sind für mich zwei verschiedene paar Schuhe.
Ich kann nicht pauschal sagen "ich mag Menschen" oder "ich mag keine Menschen" - wozu auch? Ich kenne nicht jeden Menschen, der auf der Erde kreucht und fleucht und bin daher der Meinung, dass ich mir über eine solche Frage kein Urteil bilden möchte.
Tendentiell mag ich Menschen. Genauso wie ich Tiere mag und Pflanzen und Jahrezeiten usw.; nur, weil es viele Menschen gibt, die schwerwiegende Fehler machen und schlechte Entscheidungen treffen, werde ich mich hüten, die gesamte Menschheit zu verdammen.
Da schaue ich mir die betreffenden Fälle lieber differenziert an, anstatt alle Menschen in einen Topf zu werfen.

(Und bevor ich nun wieder vorgeworfen bekomme, ich wäre ein Gutmensch und hätte ja keine Ahnung vom Leben: lasst euch gesagt sein, dass es nicht so ist. Bei mir hat es auch lange gedauert, bis ich "lebensbejahend" geworden bin.)
 
Mag ich die Menschen? Einige wenige sehr ,aber den Großteil nicht so recht.Wobei ich die Deutschen für eins der unangenehmsten Völker halte.Allgemein mag ich den jungen Menschen sehr viel mehr, er ist aufgeschlossener,weltoffener,je älter die Menschen sind umso bornierter und engstirniger.Natürlich trifft das nicht für alle zu, dennoch empfinde ich es bei vielen so. Ausserdem mag ich, was mein Umfeld betrifft ,die männlichen Exemplare mehr und nein ich mein das jetzt nicht sexuell sondern wirklich nur von der charakterlichen Seite ,ich bin mit Männern schon immer besser zurechtgekommen,sie sind umgänglicher.Ich lebe privat eher zurückgezogen und brauche die Menschen nicht so besonders, liegt vielleicht auch daran, dass ich beruflich immer mit Menschen zusammen bin.Ich mag keine grossen Menschenansammlungen,Partys etc.,so Urlaube mit Animateuren und ständig Programm wären der Horror für mich. Ich schätze meinen kleinen ,aber sehr netten Bekanntenkreis,wo ich auch alle sehr gern hab, meine Verwandtschaft bedeutet mir einges,am wichtigsten ist mir die Familie.
Menschen richten viel Unheil an auf diesem Planeten,sie schaden nicht nur der Natur,Tieren,Pflanzen,auch sich selbst sehr oft,man denke nur an die vielen völlig unsinnigen Kriege.Ich bin aber überzeugt davon, dass die Erde uns überlebt und sich auch wieder von uns erholen wird.
:up: sehe es ganauso!

Was die Menschheit betrifft... Für mich gibt es gar keine Menschheit in diesem Sinne. Eine MenschHEIT wäre eine Einheit, von der wir aber weit entfernt sind.
Die Menschen bestehen aus zersplitterten Grundeinheiten, die sich teilweise gegenseitig ans Leder gehen. Und eine dieser Grundeinheiten ist dümmer, als die andere. Aber diese Dummheit an sich wäre noch nicht mal das Schlimmste. Dummheit ist dann am Schlimmsten, wenn sie sich mit Gier paart - Und genau das ist der Fall-
Am klügsten sind immer noch die alten Naturvölker der Erde, welche in Verbundenheit mit der Natur zu leben versuchen (Zumindest mit dem Teil, den wir ihnen noch übriglassen). Von den dummen Teilen der Menschen werden diese auch gerne als Primitive oder Barbaren bezeichnet, jedoch betrachtet man die globalen Auswirkungen der Handlungsweisen, müsste man noch mal überdenken, wer hier der Primitive ist...

Technik hat mit Zivilisation nichts zu tun. Die Technik beschreibt lediglich, was derjenige, der über sie verfügen kann, anstellen kann.
Aber mit der technik ist es wie mit dem Schwert: Der wahre Krieger weiß, wann er es NICHT gebraucht.
Es ist eine Sache, ein AKW bauen zu können - Und eine andere, zu erkennen, wann man es besser sein lassen sollte.

Zivilisation ist schwerer zu beschreiben. Unter dieses Wort fällt zum Beispiel der Umgang der Menschen mit anderen Menschen. Und in der Hinsicht hat der Mensch nicht wirklich viel gelernt.
Was früher die Keule war, ist heute das Geld. Der Mensch lebt nach wie vor in einem Jungel, in dem er vernichtet werden kann, wenn er nicht aufpasst. Auch heute noch sind Menschen zu unglaublichen Grausamkeiten fähig und auch heute noch gibt es genug, die über Leichen gehen, nur wegen ein paar Cent.
Zivilisationsmäßig ist der Mensch heute nicht viel weiter, als noch vor 100 oder 200 Jahren. Es wird nach wie vor gelogen und betrogen, ausgebeutet und geschunden. Das Einzige was sich geändert hat, ist die Tatsache, dass man es heute subtil tut, während es früher offen war. In der Hinsicht ist es heutzutage sogar noch grausamer als früher, denn weil es so subtil ist, kann man sich auch nur schlecht wehren.
Wir leben in einem Zeitalter, in dem der Mensch als Maschine betrachtet wird. Er muss funktionieren, und tut er es nicht, wird er abserviert. Eigentlich sollte die Wirtschaft für den Menschen da sein, aber gehandhabt wird es genau anders rum.

Eine Zivilisation wird von ihren Menschen gemacht und getragen. Unsere "Elite" aber definiert die Zivilisation nur noch über Wirtschaftskraft und Wachstum. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in fast jeder unserer Teilgesamtheiten.
Diese Art der "Zivilisationsprägung" steht dem eigentlichen Menschsein strikt entgegen. Das merkt man schon an dem stetig steigenden Anteil an psychischen Krankheiten in der Gesellschaft.

Ich denke, die menschlichen Teilgesamtheiten hassen wäre übertrieben. Aber verachten tu ich sie schon. Ich bin davon überzeugt, dass es durchaus Möglichkeiten und Chancen gäbe, etwas zu verändern, aber dies wird nicht geschehen, solange wir Menschen nicht unsere Art zu leben überdenken.
Dieser Art von "Zivilisation", in der wir derzeit leben, billige ich keine langfristige Überlebenschance zu. Früher oder später wird sie sich selbst vernichten.
Egoismus, Gier und Maßlosigkeit können keine Grundlage einer stabilen, dauerhaften "wahren" Zivilisation sein.

:up: nochmal unterschreib!
 
Ich bin ein leicht philanthropisch geprägter Misanthrop. Das ist ein Problem.

Ich mag Menschen eigentlich nicht wirklich. Ich bin meistens glücklicher wenn ich alleine, oder irgendwo in der Natur bin, als mit Menschen. Aber irgendwie hab einen großen Bekanntenkreis, den ich sehr schätze und für den ich sehr viel tun würde.

Mag ich Menschengruppen? Eigentlich nicht. Mag ich Menschen? Komischerweise ja. Aber auch nur in geringen Dosen.
 
Mich stört am Menschen der Anspruch, von sich zu behaupten, nach dem Ebenbild Gottes geschaffen zu sein, was meiner Meinung nach eine sehr arrogante Sichtweise ist.
Aufgrund seiner kognitiven Fähigkeiten sollte ein Mensch natürlich sich in irgendeiner Art und Weise dafür verantwortlich fühlen, die Erde zu schützen.
Ob ich Menschen mag? Naja, als soziales Lebewesen bin ich auf meine Mitmenschen angewiesen und sollte daher meine Mitmenschen mögen. Aber wenn es um Individuen geht, dann mag ich natürlich manche mehr und manche weniger.
 
Finde ich schwer zu beantworten. Außerdem ist das auch nicht immer gleich, kommt auch auf die Stimmung an in der ich mich befinde oder ob ich gerade ein negatives oder positves Erlebnis mit einem oder mehreren Menschen hatte.

Grundsätzlich ist es so, dass ich jedem Menschen erstmal positiv gegenübertrete und immer versuche das gute in jemandem zu sehen. Wenn es jemand aber einmal bei mir verdorben hat, dann meistens für immer.

Größere Menschenmengen mag ich eher weniger und die Menschen als Herrenrasse. Na ja, ist ja in ein paar Tausend Jahren allerspätestens wieder vorbei und was neues kommt, wenn wir bis dahin nicht den Planeten in die Luft gejagt haben. Aber die Erde hat schon so viel "überlebt", da wird sie uns schon auch noch überleben.
 
Die Menschen sind sowieso dabei sich selber abzuschaffen daher warte ich einfach nur geduldig ab und enthalte mich jeglicher Meinung.
 
Einzelne Meschen mag ich sicher, wie Familie, Freunde und so. Was die Menschheit betrifft, denke ich, ist es eine etwas kompliziertere Frage. Klar, es gibt auch manches was man schätzen kann, was die Menschheit erfunden hat, wie Computer, das Schulsystem etc. Nur das Problem ist, dass die Menschheit sich langsam oder sicher selbst bzw. die Welt kaputt macht. Durch die Atomenergie zum Beispiel. Man sieht ja auch an Japan, was alles passieren kann.
Die Frage "Mögt ihr die Menschen" finde ich recht interessant, weil ich persöhnlich mir noch nie wirklich Gedanken drumgemacht habe, klar, manchmal denkt man so: "Toll, was schon alles erfunden wurde!" Oder wie im Falle Japans: "Was für ein Mist, warum hat man(die Menschheit) die Atomenergie nicht schon früher abgeschafft/ganz sein lassen?" Insgesamt aber hab ich noch nie wirklich darüber nachgedacht und finde, dass es ein interessantes Gesprächsthema ist. :nick:
 
Die Menschen sind sowieso dabei sich selber abzuschaffen daher warte ich einfach nur geduldig ab und enthalte mich jeglicher Meinung.

Ich glaube du lebst nicht lange genug, um die gänzliche Abschaffung der Menschheit mit zu erleben, von daher hast du eigentlich noch genug Gelegenheit dir über die Menschheit jetzt eine Meinung zu bilden ;)

Ansonsten halte ich es wie die meisten hier:
Einzelne Personen kann ich mögen und nicht mögen. Bei der Meinungsbildung zur gesamten Menschheit und ihrer Taten, wird unterm Strich aber wohl eine negative Tendenz herauskommen (müssen)
 
Naja, also ich versuche Menschenansammlungen zu meiden außer bei Konzerten.
Es gibt viel zu viel gemeine Menschen (Tierquäler, Mörder, Vergewaltiger, Mobber usw) und dumme, nervige, arrogante Menschen dass ich zum Misanthrop geworden bin.
Dass die Menschen die Umwelt zerstören und Masssentierhaltung betreiben ist wirklich schlimm. Deshalb kauf ich zB. auch immer gerne Biolebensmittel.

Ich mag nur ein paar gewisse Menschen aber das sind sicher weniger als bei den meisten anderen Menschen.
 
Ich mag meine Freunde, meine Familie und meine Bekannten (die meisten).
Aber im Allgemeinen verachte ich die Menschheit schon fast. Wie kann man so dermaßen nachtragend, oberflächlich, herschsüchtig sein? Die gesamte Menschheit stürzt sich in einen riesigen Massenselbstmord und bemerkt es nicht einmal. Wenn ich sehe wie manche Menschen behandelt werden (siehe Berlins Schlägertypen) oder wenn ich von Mobbing höre oder es sehe könnte ich ausflippen. Wie rassistisch manche Menschen sind, wie geldgeil oder schaulustig (siehe die Hochzeit von William und Kate - können zwei Menschen nicht in Frieden heiraten???). Nee, ich hab garkeine Lust mich großartig mit vielen Menschen abzugeben weil es immer etwas geben wird, was mich stören wird. Vielleicht bin ich auch zu pingelig :).
 
Hier spricht der Misanthrop vorm Herrn.
Die Menschheit hat so dermaßen als Spezies versagt, sie liegt in der Intelligenzkurve noch unter dem Bandwurm. So, wie der Mensch mit dem Planeten umgeht, nehmen, nehmen, nehmen, ohne auch nur irgendwas zurückzugeben, das Verhalten ist parasitär, nur daß die meisten Parasiten nicht so blöd sind, ihren eigenen Wirtskörper zu zerstören - Menschen tun das nämlich.

Sie breiten sich aus wie ein Virus, zerstören Lebensräume, töten ihre Mitspezies und sich selber. Ich verachte die Menschheit, ihre Habgier, ihre Dummheit, ihre Oberflächlichkeit, ihr Konsumverhalten, ihre Bequemlichkeit, ihre Machtgeilheit, ihre grenzenlose Lernresistenz in mehreren tausend Jahren immer noch nicht das Grundprinzip von rücksichtsvollem Leben verstanden zu haben. Und was machen sie? Sie vermehren sich und vermehren sich und vermehren sich. Ohne Rücksicht auf Verluste knallen sie immer munter weiter ein nutzloses Leben nach dem anderen auf diese von Menschen überbevölkerte Welt. Weitere Mäuler, die gestopft werden müssen, vorzugsweise mit dem von systematisch gezüchteten und getöteten anderen Lebewesen, während der Mensch es sich vorbehält, seine Überreste, die er noch sinnvoll hätten nutzen können, einfach zu verbuddeln und noch ein paar Blümchen oben drauf zu setzen. Es gibt jetzt schon kaum noch Ressourcen um all diese sinnlosen Menschen zu versorgen und trotzdem will jeder noch Nachwuchs, obwohl es davon auch schon genug gibt, in Heimen, den keiner haben wollte. Es ekelt mich an.

Nein, ich mag Menschen nicht. Den Menschen positiv gesinnt begegnen? Ich gehe bei jeder Fratze da draußen erstmal davon aus, daß ich eine total sinnlose Verschwendung von Haut vor mir habe, solange bis man mich eines besseren belehrt. Ist allemal gesünder, als davon auszugehen, jeder sei nett und friedlich, denn diese Statistik hat sich in meinen 30 Lebensjahren noch niemals bewahrheitet.
 
Es ist nunmal der Sinn eines jeden Lebewesens auf Erden sich zu vermehren.Welche andere Aufgabe soll der Mensch sonst haben? Der Planet braucht uns bestimmt nicht, den gabs schon lang vor uns.Oder denkst du ,wir haben uns auf dieser Erde entwickelt , weil irgendeine höhere Macht für uns einen besonderen Auftrag vorgesehen hat,also ich nicht.Ich glaube , dass sich der Mensch so wie er heute existiert durch reinen Zufall entwickelt hat und auch nichts besseres ist wie alle anderen Lebewesen halt mit einem etwas höher entwickelten Gehirn, aber selbst das wissen wir ja nicht genau,evtl. funktioniert unser Gehirn nur ganz verschieden von dem anderer Lebensformen. Jede Spezies ist von der Evolution her betrachtet auf Vermehrung ausgelegt,also zumindest in meinen Augen.Was sonst hätte die Menschheit für einen Sinn gehabt, wenn irgendeine Generation in grauer Vorzeit hergegangen wär und gesagt hätte so wir vermehren uns jetzt alle nicht mehr, dann wäre der Mensch per se halt ausgestorben,an sich ist das aber nicht so gedacht in der Evolutionsgeschichte, jedenfalls ist mir eine solche selbst aus freiem Willen beschlossene Art des Aussterbens einer Lebensform nicht bekannt.
 
Welche andere Aufgabe soll der Mensch sonst haben?

Ich glaube aus Prinzip nicht daran, daß der Mensch eine Aufgabe hat! Das ist wieder völlig menschliches Denken, daß alles nen höheren Sinn haben muß. Er ist halt irgendwie entstanden und jetzt haben wir den Salat. Und Mutter Natur denkt sich jetzt bestimmt: *facepalm*

weil irgendeine höhere Macht für uns einen besonderen Auftrag vorgesehen hat

Ich glaube auch nicht an höheren Mächte.

einem etwas höher entwickelten Gehirn

lol? All das, was ich oben aufgezählt hab, nennst du "höher entwickelt"? Das ist der größte evolutionäre Rückschritt seit dem Urknall (>_O) Ganz schön anmaßend, von sich zu denken, er sei ein höher entwickeltes Lebewesen. Und wenn du dich als höher entwickeltes Lebewesen siehst - warum stellst du dich dann nicht über deine von dir angeführten evolutioniären Urtriebe, nämlich der Vermehrung, wenn du siehst, daß es genug menschliches Leben auf der Erde gibt und dein Wirtskörper dadurch zu Grunde gerichtet wird? Das sollte dir als Mensch mit der Fähigkeit zu denken und Konsequenzen abzuschätzen doch sofort einleuchten.
 
Höher entwickelt ist relativ. Ich würde mal behaupten dass sich irgendwelche Tiere keine Wirtschaftssysteme, Rechenarten oder Gebäude und Städte errichten können. Lediglich den Punkt "Friedliches Zusammenleben" haben sie noch nicht so ganz begriffen. Aber deshalb zu behaupten, die Menschen wären dumm ist quatsch. Das Menschliche Gehirn ist etwas unglaubliches und so ausgeklügelt und genial. Und das hebt uns von allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten ab: Der freie Wille ohne irgendeinen Instink.
 
Der Mensch ist das einzige Lebewesen was an einen freien Willen glaubt, das find ich lustig :lol:

Meinst du? Ich weiß nicht, was meine Tiere und Pflanzen glauben. ;)
Und dass sie es nicht können, vermag ich nicht zu sagen. Von daher, würde ich gar nicht mal sagen, dass wir die einzigen sind. Mag ja noch andere geben und wir wissen es nur nicht.
 
Kicker schrieb:
Höher entwickelt ist relativ. Ich würde mal behaupten dass sich irgendwelche Tiere keine Wirtschaftssysteme, Rechenarten oder Gebäude und Städte errichten können. Lediglich den Punkt "Friedliches Zusammenleben" haben sie noch nicht so ganz begriffen. Aber deshalb zu behaupten, die Menschen wären dumm ist quatsch. Das Menschliche Gehirn ist etwas unglaubliches und so ausgeklügelt und genial. Und das hebt uns von allen anderen Lebewesen auf diesem Planeten ab

lol! Das ist der größte Witz, den ich seit langem gehört hab XD
Und weil der Mensch der Meinung ist, in Häusern lebt es es sich besser und sich deshalb welche gebaut hat, sind andere Lebewesen jetzt dümmer, weil sie vielleicht garkeine Häuser brauchen? Alter... deine Logik ist so dermaßen hinten dran, das geht garnich! Schließ nicht immer von dir auf andere.

Firyar schrieb:
Der Mensch ist das einzige Lebewesen was an einen freien Willen glaubt, das find ich lustig

Yopp, das ist auch wieder son Ding und total typisch, muss ich auch lachen. Womit wir wieder bei Kicker wären:

Der freie Wille ohne irgendeinen Instink.

Dich möchte ich sehen, wie du ohne deine Instinkte lebst. Nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, nicht mehr kacken, keine Furcht, keine instinktiven Hemmungen, dich jetzt auf der Stelle und sofort aus dem Leben zu katapultieren. Mach ma vor XD
 
Höher entwickelt ist in der Tat relativ. Wenn man Kultur, Zivilisation und andere menschliche Errungenschaften als Maßstab nimmt, mag es schon stimmen, dass der Mensch höher entwickelt ist als andere Spezies. Das macht ihn aber nicht besser, im Gegenteil.
Ich bin zwar kein ganz so großer Misanthrop wie Ozelot, aber ich finde sie hat schon recht wenn sie den Menschen mit einem Parasitz vergleicht. Ich kenne jedenfalls kein anderes Lebewesen, was die Erde so nachhaltig negativ beeinflusst hat.
Und unsere ach so hoch entwickelte westliche Gesellschaft ist eine Sache, im Grunde genommen ist der Mensch doch auch nur eine gewalttätige Kreatur, die aus Neid und anderen niederen Beweggründen tötet und zerstört.
Ich hasse den Menschen aber nicht, und ich kann auch nichts dafür, dass ich einer bin.

Und an Vorbestimmung, Gott, Kreationismus und Krams halte ich sowieso für Schwachsinn.

Das würde ich jetzt sogar mal so unterschreiben. Das sehe ich nämlich in den Punkten ziemlich genauso.
 
Der Mensch das einzige Lebewesen mit freiem Willen? Das halte ich für ein Gerücht. Wenn ich mir da mal die Katze meiner Eltern ansehe, die hat sehr wohl nen freien Willen. Andere Tiere garantiert auch.

So, wie der Mensch mit dem Planeten umgeht, nehmen, nehmen, nehmen, ohne auch nur irgendwas zurückzugeben, das Verhalten ist parasitär, nur daß die meisten Parasiten nicht so blöd sind, ihren eigenen Wirtskörper zu zerstören - Menschen tun das nämlich.

Stimmt so nicht. Die meisten Parasiten haben die unangenehme Eigenschaft, ihre Wirte im Laufe der Zeit zu töten. Bakterien, Viren, aber auch zum Beispiel die Schlupfwespe, sowie viele Insektenarten, welche die Angewohnheit haben, ihre Eier in fremden Körpern zu legen, sind da nicht gerade zimperlich.
Der Unterschied ist aber:
Diese Tiere können nicht anders. Der Mensch dagegen könnte schon.
 
Taurec schrieb:
Stimmt so nicht. Die meisten Parasiten haben die unangenehme Eigenschaft, ihre Wirte im Laufe der Zeit zu töten. Bakterien, Viren, aber auch zum Beispiel die Schlupfwespe, sowie viele Insektenarten, welche die Angewohnheit haben, ihre Eier in fremden Körpern zu legen, sind da nicht gerade zimperlich.

Deshalb sagte ich:

Ozelot schrieb:
nur daß die meisten Parasiten nicht so blöd sind, ihren eigenen Wirtskörper zu zerstören
 
Klar kann der Mensch anders. Aber er will nicht. Weil er zu faul und bequem ist - Oder zu egoistisch.
 
Ich glaube aus Prinzip nicht daran, daß der Mensch eine Aufgabe hat!
Aber das ist doch genau meine Aussage, dass er eben keine Aufgabe hat,und die Fortpflanzung ist ein Instinkt,die Menschen der Frühgeschichte haben sich bestimmt nicht aufgrund eines logischen Denkprozesses fortgepflanzt,sondern eben aus einem Trieb heraus.

Ich glaube auch nicht an höheren Mächte.

Ich doch auch nicht,oder sagte ich was anderes.

lol? All das, was ich oben aufgezählt hab, nennst du "höher entwickelt"? Das ist der größte evolutionäre Rückschritt seit dem Urknall (>_O) Ganz schön anmaßend, von sich zu denken, er sei ein höher entwickeltes Lebewesen. Und wenn du dich als höher entwickeltes Lebewesen siehst - warum stellst du dich dann nicht über deine von dir angeführten evolutioniären Urtriebe, nämlich der Vermehrung, wenn du siehst, daß es genug menschliches Leben auf der Erde gibt und dein Wirtskörper dadurch zu Grunde gerichtet wird? Das sollte dir als Mensch mit der Fähigkeit zu denken und Konsequenzen abzuschätzen doch sofort einleuchten.

Eigentlich sagte ich doch, dass wir das gar nicht wissen,ob unser Gehirn höher entwickelt ist,sondern evtl. nur ganz anders funktioniert. %)
 

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