Woah. Gut dass EA keinerlei Daten von mir als Namen und Mailadresse kennt... bzw, dass ich keine sonstigen Daten eingegeben hab, wer weiß, was die sonst noch so über mich wissen.
Wenn die Hacker Zugang zur Datenbank mit Namen und E-Mail hatten, dann möglicherweise auch zu den Passworten. Auch wenn die verschlüsselt abgespeichert sind, können die unter Umständen in vertretbaren Zeiträumen geknackt werden, je nach Technologie der Verschlüsselung.
Und wenn dann, wie so oft Mailadresse und das gleiche Passwort für andere Accounts verwendet wird, ist der Zugang dort auch geöffnet für die Hacker oder jene, an die Daten weiterverkauft werden.
Das sollte es nicht. Denn es zeigt, wie verwundbar unsere digitalen Daten sind. Und wenn EA gehackt wurde, oder auch Comodo-SSL-Registrare, dann ist das äußerst bedenklich. Denn was dort geht, geht vielleicht auch bei Paypal, Mastercard oder Banken, oder Energieversorgung und Verkehrsleittechnik.
Sicher wenden diese Unternehmen diverse Sicherheitsmechanismen an, um ein Eindringen zu verhindern (dass das mitunter sehr schwach ist, hat Sony gezeigt). Kaum eine Chance besteht aber, wenn ein solcher gezielter Angriff mit Methoden des Social Engineerung durchgeführt wird. Dann sitzt der (unfreiwillige) Schwachpunkt nämlich IN der Organisation und öffnet die Tore nach außen.
Das sollte niemanden egal sein und jeder ist gut beraten für sich selbst zumindest wenige einfache Sicherheitsmaßnahmen bei seiner Onlinenutzung zu realisieren.