10 Jahre 9/11

Onex_95

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Nordostschweiz
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Am Sonntag wird es zehn Jahre her sein als am 11. September 2001 2 Flugzeuge in die Twin Towers in New York flogen. Die Türme + WTC 7 stürzten danach in sich Zusammen.

In das Pentagon in Washington stürzte ein weiteres Flugzeug - oder etwas anderes- und in Pitsburg, Pensylvania, stürzte ein Flugzeig in ein Feld, nachdem ein Versuch der Fluggäste scheiterte die Entführer zu überwältigen. Das Flugzeug hätte (soweit ich meine) ins US-Kapitol stürzen sollen.


Die Folgen spüren wir noch heute: Extreme Überwachng, da ja jeder Mensch ein Terrorist sein könnte, ein nie endender Krieg im Irak und in Afghanistan und der Hass gegen Moslems.
Immerhin Binladen wurde gefasst und erschossen, auch wenn ich für einen Gerichtsprozes gewesen wäre da ich gegen die Todesstrafe bin.

Die Frage: Kann sich noch Jemand von euch an den 11. September erinnern? Hat jemand Bekannte/Freunde/Verwandte die dort waren oder gar umkamen?

Ich weis noch wie ich mit meinen Eltern vorm Fernseher sass. Mit knapp 6 Jahren wusste ich natürlich nicht was dort abging. Ich weis noch gut wie ich meine Mutter fragte warum denn dort Leute aus dem Fenster in den Tode springen, ihre Antwort weis ich noch Heute. "Damit sie nicht qualvoll Sterben/Verbrennen würden und sie es so nicht merken".
In den folgenden Tagen war auf jeder Zeitung das Bild der brennenden Türme zu sehen und da begriff ich glaub dass das etwas schlimmes oder wichtiges war.


->Ihr dürft jetzt
 
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Ich war damals 10 Jahre alt und hab's nach der Schule irgendwann im Fernsehen gesehen. Am nächsten Schultag wurden die Ereignisse natürlich ausführlich besprochen.

Das dritte Gebäude, das einstürzte, war übrigens WTC 7, nicht 3. Aber wenn man sich die Videos des Einsturzes dieses Gebäudes anschaut, dann denkt man doch glatt, dass der Einsturz der einer Sprengung gleicht. Zumindest ist mir kein modernes Gebäude bekannt, das wegen eines Brandes plötzlich wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Und dort ist ja noch nicht mal in Flugzeug hineingestürzt...

Und da gibt's ja noch mehr Aspekte, mit denen der 11. September kritisch hinterfragt wird und ob alles so ablief, wie offiziell erzählt wurde, wage ich zu bezweifeln.
 
Mir egal.
 
Ich gehöre auch zu den leuten die sagen das die Türme gesprengt worden sind, jedoch gehöre ich nicht zu denen die sagen Bush sei dafür verantwortlich.
Ich könnte mir eher vorstellen das der Pächter etwas damit zu tun hatte, er kaufte das Land wenige Monate vor den Anschlägen und lies den Komplex für 99 Milliarden (meinte ich gehört zu haben) versichern. Evt bekam er Wind von der sache und hat ein wenig mitgeholfen..

Danke übrigens für den Hinweis mit dem WTC7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt habe ich damals nichts davon mitbekommen. Ich war damals gerade in der 1.Klasse und danach im Hort. Meine Eltern haben mir davon auch nichts erzählt und ferngeschaut habe ich damals noch nicht. Aber meine Eltern haben mir auch nichts davon erzählt, als ein Mord in unserer Straße passiert ist. Habs dann von Freundinnen auf meiner Geburtstagsparty erfahren, weils groß in allen Zeitungen war. (dabei lese ich eigentlichjeden Tag in der Arbeit Zeitung. Da muss viel los gewesen sein, so dass ich keine Zeit hatte. )
 
Also ich war damals 3 Jahre alt und hab eigentlich auch nichts wirklich mitbekommen...ich weiß nur noch das ich an dem Tag bei meinen Großeltern war und mit meiner Lieblingspuppe gespielt hab und dann ist meine Mutter plötzlich gekommen und ich hab mich nur gefreut das sie schon da war und mich früher abholen konnte (sie war Lehrerin und ich war deshalb oft bei meinen Großeltern). Später hat meine Mutter mir dann erzählt, das das für meine Großmutter ganz schlimm war - klar, es war für alle schlimm, aber meine Großmutter kannte jemanden, der dort gearbeitet hat...
 
Alle Jahre wiederrrrr kommt das 9/11-Kiiiiiiiind
in die Foren niiiiiiiiiiieeeeeeder, wo:

-auch Kinder in Afrika verrecken an Hunger, Cholera, Buruli Ulkus und Lepra
-Tsunamis wölfziggrilliarden Leute killen
-Reaktorschmelzen halb Japan verstrahlen
-dein Nachbar grade Frau schlägt und seine 7jährige Tochter vergewaltigt
-dein Vorgesetzter Sex mit Kinder legalisieren will
-dein bester Freund in Thailand Orgien mit Minderjährigen treibt, weil die so schön billig sind
-die Tierheime überfüllt sind und jeden Tag tausende davon elendig verrecken
-in Deutschland Opfer dafür noch draufzahlen müssen, Opfer geworden zu sein um die Täter zu entlasten

Alles nix wert, denn 9/11 !!!1111!1!1 In irgendeinem dummen Land, das sich für die Macht im Universum hält, kracht ein Flugzeug in ein Gebäude, 5 Menschen und ein Yorkshire-Terrier kamen ums Leben und JEDES VERFLUCHTE JAHR gibts aufs neue einen Thread dazu! MIR KOCHT LANGSAM DAS GEHIRN GAR! Es wird Zeit, hysterisch im Kreis zu hopsen!

Lasst es doch einfach mal gut sein, Herrgotteinsfuffzich! Die Katastrophe ist 10 JAHRE VORBEI!
Macht man heute noch jährlich Threads auf zum Eschede-ICE-Unglück? Nein? Zum Ramstein-Flugzeugabsturz? Doppeltnein? DANN LASST DIESES THEMA DOCH UM GOTTESVERRECKEN DOCH AUCH MAL IN DER VERSENKUNG! *Haareausreiß*
 
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Wie wahr. Zehn Zeichen, bla
 
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Hachja, du bist immer wieder meine Heldin. :>
 
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Seh ich auch so! :up:
 
Ich war damals 10 Jahre alt und hab's nach der Schule irgendwann im Fernsehen gesehen. Am nächsten Schultag wurden die Ereignisse natürlich ausführlich besprochen.

Das dritte Gebäude, das einstürzte, war übrigens WTC 7, nicht 3. Aber wenn man sich die Videos des Einsturzes dieses Gebäudes anschaut, dann denkt man doch glatt, dass der Einsturz der einer Sprengung gleicht. Zumindest ist mir kein modernes Gebäude bekannt, das wegen eines Brandes plötzlich wie ein Kartenhaus zusammenbricht. Und dort ist ja noch nicht mal in Flugzeug hineingestürzt...

Und da gibt's ja noch mehr Aspekte, mit denen der 11. September kritisch hinterfragt wird und ob alles so ablief, wie offiziell erzählt wurde, wage ich zu bezweifeln.

Da lief doch neulich gerade eine Reportage auf ZDF. Oder war es Phoenix? Die hat sich auch mit dem WTC 7 befasst.

Auch soll mal beim Brandschutz gespart haben, welcher den Einsturz von WTC 1 und 2 herausgezögert hätte.

An dem Tag hatte ich am Computer gespielt oder so ähnlich, nachdem ich Hausaufgaben gemacht hatte. Mutter war einkaufen und hat es da irgendwie mitbekommen. Nachdem sie zurück war, ging der Fernseher an. Da lief es tagelang rund um die Uhr in den Nachrichten.

Alle Jahre wiederrrrr kommt das 9/11-Kiiiiiiiind
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Alles nix wert, denn 9/11 !!!1111!1!1 In irgendeinem dummen Land, das sich für die Macht im Universum hält, kracht ein Flugzeug in ein Gebäude, 5 Menschen und ein Yorkshire-Terrier kamen ums Leben und JEDES VERFLUCHTE JAHR gibts aufs neue einen Thread dazu! MIR KOCHT LANGSAM DAS GEHIRN GAR! Es wird Zeit, hysterisch im Kreis zu hopsen!

Lasst es doch einfach mal gut sein, Herrgotteinsfuffzich! Die Katastrophe ist 10 JAHRE VORBEI!
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Die Leute, denen es nicht interessiert, können ja diesem Thema fernbleiben. Threads, die mich auch nicht interessieren, meide ich auch.

Achja, die Lebensmittelversorgung in Afrika wird so oder so stagnieren, wenn sich laut Prognose die Bevölkerung von 1 Milliarde auf 2 Milliarden bis 2050 verdoppeln soll.

Aber ansonsten stimmt das schon, dass der 11. September jährlich hochgekocht wird.
 
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@firyar: Ab in die Rente mit dir =)

Ich schließe mich Ozelot etc. an, mich nerven allgemein immer diese dramatischen Sendungen über so Zeug.
 
Tote Kinder oder gequälte Tiere lassen sich auch einfach schlechter ausschlachten.
Bitte sag mir, dass dir beim Schreiben nicht aufgefallen ist, dass das ein ganz morbides Wortspiel ist :D
Ach und Ozelot, danke, war gut :3

Naja. Ist halt passiert damals, ne. Mich würds höchstens interessieren, wenn da mal wirklich jemand rausfinden würde, was warum wie passiert ist, aber da das nie passieren wird, kann ich mich auch nicht auf die lustige Schlacht Verschwörungstheoretiker vs. Patrioten nach diesen Erkenntnissen freuen. Schade drum irgendwie.

An dem Tag war ich übrigens in der Innenstadt mit meiner Mutter und hab Klamotten oder Schulsachen oder so gekauft. Und danach haben wir uns ein Eis gekauft. Dann sind wir nach Hause gegangen und mein Vater saß völlig geschockt vorm Fernseher, wir haben kurz hingesehen und standen dann erstmal dumm rum und haben nur zugesehen, was da grad passiert. War schon ein großer Schock, weils grad für mich auch eine völlig neue Dimension von Gewalt war.
Ich hab dann abends auch glaub ich ein bisschen vor mich hingeweint, weil ich nicht wollte, dass mir oder meiner Familie oder meinen Freunden sowas mal passiert. Aber das wars dann auch, die Schweigeminute am nächsten Tag in der Schule fand ich schon sehr unnötig.
 
Die Leute, denen es nicht interessiert, können ja diesem Thema fernbleiben. Threads, die mich auch nicht interessieren, meide ich auch.

Sehe ich genauso. Ich finde es einfach nur nervig, dass manche Leute in jedem Thread kundtun müssen, wie sche.iße sie den Thread doch finden und das andere Sachen viel schlimmer sind und bla...

so... warum ist der 11.09 "wichtiger" als Kinder in Afrika? Weil es für die Leute interessanter ist. Das lässt sich schlicht nicht leugnen und ist einfach absolut normal. Und da ist nichts, worüber man sich aufregen muss. Obwohl man die Geschichte in und auswendig kennt, packt sie einen jedes Jahr aufs Neue und schockiert einen. Das hat nichts damit zu tun, dass der 11.09 schlimmer sein soll, als andere Tage. Er ist lediglich "interessanter" - Was aber meiner Meinung nach nichts ist, wofür sich der Mensch schämen sollte, weil es schlicht normal ist...

Ich finde die Bilder nachwievor einfach schockierend... dieses Bild, wenn der Turm einstürzt und der Gedanke, dass in diesem Moment schlagartig 3000 Menschenleben ausgelöscht werden... das packt mich immer wieder...
 
Ach Kickerchen. Dafür, dass dich diese Art der Diskussionsführung so nervt, reagierst du aber mit erschreckender Regelmäßigkeit immer wieder drauf.
Lass doch gut sein, das Forum kann Menschen für dich ignorieren :)

Achja, und bitte verbann das Wort "normal" aus deinem Wortschatz, oder schränk es wenigstens etwas ein. Ich krieg da die Krätze.
 
Naja es ist nunmal so, dass 9/11 nur einmal passiert ist. Jeden Tag verhungern Kinder in Afrika und das ist der Knackpunkt. Es ist Normalzustand, nichts neues. Es mag zwar wirklich fies klingen, aber so ist unsere Gesellschaft einfach. Was immer gleich bleibt, wird langweilig. Ich fan z.B Tschernobyl viel schlimmer als 9/11 kann mich aber nicht daran erinnern, dass da so ein Trara drumm gemacht wurde (10 Jahre später). Das mag vielleicht auch damit zusammenhängen, dass die Vereinigten Staaten so einen grossen Einfluss auf die Medien haben. Ich verstehe z.B die Aufregung der Amerikaner nicht, wenn in einer Serie ein funktionierendes World Trade Center gezeigt wird. (siehe Fringe :p)

Ps: Dieser Text wurde mit dem iPod geschrieben und beinhaltet wahrscheinlich viel Fehler. Ich hoffe aber man kann es lesen.
 
Dass in einer amerikanisierten Welt so ein Ereignis jedes Jahr wieder im Fokus steht, empfinde ich als nachvollziehbar. Das war nunmal ein mediales Großereignis, da die ganze Welt live dabei war. Und diese Bilder haben sich bei vielen ins Gedächtnis gebrannt. Die einschlagenden Flugzeuge, die einstürzenden Türme - das sind (zum Glück) einmalige Bilder und daher doch besonders im Gedächtnis verankert.

Natürlich gibt es in der Welt tagtäglich schlimme Dinge. Da ist jedoch kein mediales Interesse da. Hungernde Kinder? Ist ja schon zu alltäglich, als dass man damit jemand hinterm Ofen hervorlocken kann. Die Katastrophe in Japan? Solange man die Schäden filmen konnte, war es für die Medien ja noch interessant. Doch sobald das neueste Material nur aus einem qualmenden AKW bestand, war das doch auch schon wieder langweilig. Tsunamis? Mei, die gibts doch auch immer häufiger und die Kameras sind erst dann vor Ort, wenn es doch gar keine spektakulären Bilder von den Monsterwellen gibt.

Aber der 11. September 2011... Da hat man spektakuläre Bilder, aus allen denkbaren Blickwinkeln. Und da sich die Amerikaner ja sowieso für den Mittelpunkt der Welt halten und alle westlichen Nationen dieses Verhalten ja gerne unterstützen, wird der 11. September 2011 auch noch in x Jahren zum Jahrestag thematisiert werden. Von den teilweise doch sehr interessanten Verschwörungstheorien mal ganz abgesehen...


Edith meint: Pff, da hat sich Lima so eiskalt vorgedrängelt, da hätte ich mir meinen Text auch sparen können... tz...
 
Ich fan z.B Tschernobyl viel schlimmer als 9/11 kann mich aber nicht daran erinnern, dass da so ein Trara drumm gemacht wurde (10 Jahre später).
Da war der Ostblock ja auch grad erst interessant geworden, vorher hat das ja keinen so wirklich interressiert, bzw. ist da sowieso nix passiert, nur so ein kleines Störfällchen.

Ich sehe mir sehr gern gut gemachte Reportagen an, auch z.B. über den zweiten Weltkrieg usw., ich hab mich mal mit einer Oma drüber unterhalten, die meidet alles egal ob Spielfilm oder Reportage über den Krieg, denn sie mag das nicht mehr sehen sie war dabei, sagt sie. ;)
Ich denke mal es ist immer so, was man nicht selbst erlebt hat oder eben zeitnah in den Medien verfolgt hat ist immer interessant, der Rest denkt, nee lass mal, will ich nicht mehr sehen, kenn ich schon.
 
Ich glaube ich werde den Sonntag eingeschlossen in meinen Zimmer verbringen und nur alle paar Stunden mal rausschauen und gucken ob es sicher ist für mich was zu essen zu holen. Denn ich habe das unglaubliche Glück, das 10-jährigen Jubilaeum hautnah mitzuerleben. Ich sitz zwar in einem liberalen Netz in der Mitte von Nirgendwo aber auch hier gibt es ein paar Patrioten, die alle paar Monate aus ihren Höhlen kriechen (zuletzt am 2. Mai) und dann will ich weit weg sein. Denn sonst fang ich an zu diskutieren und das wird für keinen der Beteiligten schön enden.

Ansonsten ja, ich erinner mich an den 11.9.01 und werd das auch noch eine Zeit tun, genauso wie ich die Diskussionen nach dem 2.5.11 nicht vergessen werde. Passiert eben wenn man Anfang der 90er geboren wurde und 20 Jahre später in den USA hockt.
 
Toll, der Thread trifft den Geschmack jener exzellent, die ihre tatsächliche oder gespielte Gefühlskälte wie ein Banner vor sich her tragen. Man soll sich an gar nichts mehr erinnern, denn alle Welt ist schlecht. Lasst uns dröge vor unseren PC's und Fernsehern sitzen und mit einer künstlichen Welt berieseln. Anprangern und Vergessen, nicht am Guten arbeiten, sondern das Schlechte feiern.


Ich habe damals den Fernseher eingeschaltet und war verwundert über die tollen Special effects, als der erste Flieger in den Turm rauschte. Es dauerte ein bißchen, bis ich kapierte, dass dies kein Spielfilm war, sondern Realität.
Ja, und seitdem hat sich die Welt verändert. Es war der Anfang des Kolonialismus des 21. Jahrhunderts.
 
Ich erinnere mich, da war ich im Urlaub, an dem Tag habe ich irgendwelche Serie geschaut, plötzlich wurde sie unterbrochen und eine geschockte Stimme sagte im Hintergrund "Was? Was ist da los?" Und dann hat man nur die Bilder von den brennenden Gebäuden gezeigt, und man sagte, Amerika ist angegriffen worden. Ich habe sie nur geschockt angestarrt, mit dem Gedanken, dass vermutlich der dritte Weltkrieg ausgebrochen war, oder so.
Schon zehn Jahre her, unglaublich...
 
Ich hab jetzt erst begriffen, dass die 'Verschwörungstheorien' nicht nur von Spinnern, sondern
durchaus von ernsthaften Menschen kommen - die nur einfach mal logisch hinterfragen wollten
und dann keine oder merkwürdige Antworten bekamen.

Ich finds beängstigend, wie die Demokratie den Bach runtergeht.
Wir Frösche ... im inzwischen kochenden Wasser^^
 
Ich war damals arbeiten - im obersten Stoch des höchsten Gebäude des Uniklinik-Komplexes, noch dazu quasi in der Einflugschneise vom Flughafen, man konnte die Flugzeuge auch um unseren "Turm" herumfliegen sehen.

In allen TV's der Patienten lief es, auch im Schwesternzimmer - normal gearbeitet wurde an dem Tag bei uns irgendwie nicht, alles saßen zu - ja was eigendlich? geschockt? gespannt? ungläubig? - vor dem TV und wir haben nur das nötigste gemacht, die Station am Laufen zu halten.

In den Tagen danach war bei jedem irgendwie ein mulmiges Gefühl, wenn man die Flugzeuge dann vorbeifliegen sah...

Heute, 10 Jahre später, interessier ich mich immer noch genausowenig für Politik und Amerika und Terror wie damals, von daher nehm ich den Jahrestag zur Kenntnis, wie jeden anderen jahrestag oder jede andere nachriocht auch - und leb mein Leben ansonsten ganz normal weiter.
 
Alle Jahre wiederrrrr kommt das 9/11-Kiiiiiiiind
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Vielen Dank. :up:

Ich frage mich auch ob oder was in meinem Leben eigentlich schief gelaufen ist, dass ich mich überhaupt Null an den 11. September 2001 erinnern kann!?
 
Sehe ich genauso. Ich finde es einfach nur nervig, dass manche Leute in jedem Thread kundtun müssen, wie sche.iße sie den Thread doch finden und das andere Sachen viel schlimmer sind und bla...

Das ist freie Meinungsäußerung und ich bin froh, dass dies ein Grundrecht ist. Und überhaupt, was wäre ein Forum (oder überhaupt die ganze Welt) ohne unterschiedliche Meinungen?

Es macht mich noch heute traurig wenn ich die Bilder sehe. Aber das es wirklich jedes Jahr wieder rausgekramt wird nervt einfach. Egal welchen Sender man einschaltet, es ist eine Doku über 09/11 die man sich auch schon vor 5 Jahren angeguckt haben könnte.
 
Ganz ehrlich, wir haben verstanden dass dich nix außer Klamotten, Partys und dir selbst interessiert.

Ich war in der Schule und bin irgendwann heim und mein Vater hat angerufen und meiner Mutter das erzählt. Wir haben dann lauter Sondersendungen angeschaut und am nächsten Tag ne Schweigeminute in der Schule abgehalten, was die halbe Klasse natürlich extrem lustig fand.

Ansonsten kann ich mich Ozelot nur anschließen.
 
Ich bin der Ansicht, dass sich insbesondere die westliche und islamische Welt seit 2001 tatsächlich verändert hat durch die Anschläge. Und was sich noch geändert hat sind (politische) Interessenlagen und gesellschaftliche Stimmungsbilder und Ängste.
Wer hat die rechtliche Legitimation von Folter in den USA davor vorausgesehen? Oder eine Art "präventive Strafverfolgung"? Es gibt vieles als direkte und indirekte Folge; und auch solches, das direkt Einfluss auf den Durchschnittseuropäer nimmt.
Und ich halte es grundsätzlich für richtig, dass gewisse Dinge mit etwas Abstand nochmal betrachtet und reflektiert werden.

Und ich finde es heuchlerisch, Tote und Gequälte gegeneinander aufzuwiegen und zu werten um genau das dann Anderen oder den Medien als Vorwurf unterzuschieben. Ganz abgesehen davon, dass diese Wertung allein schon widerlich ist.
 
Frage an @The Wolf vorneweg: Arafat wurde ermordet?

Eigentliches Thema:

Natürlich gab und gibt es im Bezug auf die Zahl der Toten schlimmere Ereignisse als den 11. September, aber er ist ein wichtiges historisches Ereignis der zu vielen Folgewirkungen in der Welt geführt hat, wie The Wolf aufgeführt hat.

Der 11. September war ein Wendepunkt in der Geschichte, der letzte davor meiner Ansicht nach der 9. November 1989 (Öffnung der Mauer). Der vielleicht letzte Wendepunkt war der Zusammenbruch der Lehmann Brothers Bank. Diese Ereignisse sind nie die Ursache, aber sie sind Symbol einer schleichenden Entwicklung die sich danach Bahn trifft und dann zumeist die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ereignisse stark verändert.

Mit dem Mauerfall war verbunden das Ende das Kalten Krieges und dem Wettstreit der beiden Systeme.
Mit dem Anschlag auf das WTC wurde der Islamismus und der gesellschaftliche Umgang damit auf einmal in der ganzen Welt ein Thema.
Die Immobilienkrise hat das System des Wirtschaftens in der Welt und die Staatsfinanzierung über ständig neue Schulden in Frage gestellt.

Letzlich wird die Zukunft entscheiden was die "wichtigen" Ereignisse in der Menschheitsgeschichte waren. Eine Hungersnot in Afrika gehört leider nicht dazu, aber die Anschläge auf das World Trade Center schon.
 
@TheWolf: Danke für deinen Beitrag,den ich voll und ganz unterschreiben möchte. Bevor ich ihn las, war ich erschrocken, entsetzt und auch wütend über mancherlei was hier so geschrieben wurde.

Du schreibst "ICH FORDERE EINE LÜCKENLOSE UND UNVOREINGENOMMENE AUFKLÄRUNG über die Vorgänge des 11. September 2001. Wir alle haben ein Recht darauf, zu erfahren, was wirklich geschah."
- Ich glaube, dazu ist niemand der vielleicht das Wissen/Halbwissen hätte, willens und in der Lage. Ich glaube bzw. befürchte, daß wir niemals die volle Wahrheit darüber erfahren werden und ich glaube auch, daß die lückenlose,volle Wahrheit wahrscheinlich NOCH schwerer für etliche Menschen zu ertragen wäre als das bisherige Wissen darüber.
 
so... warum ist der 11.09 "wichtiger" als Kinder in Afrika? Weil es für die Leute interessanter ist.
Ich weiß nicht, ob interessant hier das richtige Wort ist, aber ich glaube einfach, dass Man-made-Katastrophen für viele viel unverständlicher sind und bei der Mehrheit wohl auch größere Ängste (und anscheinend auch mehr Emotionen im Allgemeinen) auslösen als zum Beispiel Naturkatastrophen. Hinzu kommt, dass die wenigsten wahrscheinlich zum damaligen Zeitpunkt damit gerechnet haben, dass so etwas in der westlichen Welt, und dann auch noch in den USA, passiert.
Natürlich schlachten die Medien das Ereignis aus, ein paar weniger Sondersendungen auf Pro7, RTL und co. würden es auch tun. Aber wenn der Tag komplett ignoriert werden würde, fände ich das auch irgendwie seltsam. Ich persönlich schreibe da einfach mal Limas "Mehr Qualität statt Quantität wäre auch toll".

Und zum Thema der 2. Weltkrieg wird ja auch nicht ständig aufgebauscht: Schonmal daran gedacht, dass es daran liegen könnte, dass dieser Krieg schon extrem lange her ist und dem Großteil der heutigen Gesellschaft vermutlich nicht mehr so nahe ist wie der 11. September? Ich sage um Gottes Willen nicht, dass das eine positive Entwicklung ist, da ich der Meinung bin, dass solche Dinge wie der 2. Weltkrieg niemals in Vergessenheit geraten sollten. (Mal abgesehen davon gibt's ja auch zu dem Thema des Öfteren noch Reportagen.) Aber das Thema zieht wahrscheinlich nicht mehr so weil sich die Menschen heutzutage nicht mehr damit identifizieren können. Das, was damals geschehen ist, hat sozusagen keine Auswirkung mehr auf sie. Ganz anders als beim 11. September. Ich weiß noch, als in den Zeitungen spekuliert wurde, was für Folgen die Anschläge für unsere heutige Welt haben könnten. Mit so etwas beschäftigt sich die Menschheit dann anscheinend mehr als mit einem Ereignis, was eigentlich noch viel schlimmer war, aber eben schon Jahrzehnte zurückliegt, wo viele Menschen eventuell noch gar nicht geboren oder Kleinkinder waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar war der 11. September ein Werk der Regierung. Die US-Regierung versucht wirklich immer wieder auf schlimmste Weise die Weltbevölkerung zu täuschen. Zum Beispiel ist ja hinreichend bekannt, dass sie mithilfe einer U-Boot-Brücke Adolf Hitler nach Uruguay geschmuggelt hat, mit dem Mossad koorperiert, um von Bethlehem aus die arabische Welt zu erobern und Barack Obama ein rasierter und gelifteter Klon von Osama bin Laden ist.
 
Ich teile Deine Meinung - NICHT.

Es ist klar, dass das Thema nervt. Es nervt vor allem, dass uns unsere Leitmedien nun wieder die alten Geschichten massiv vorkauen bis zum Erbrechen, und dass dabei wieder massiv versucht wird, eine vorgefertigte Meinung vorzusetzen und uns ins Gehirn zu brennen. Es soll ein für allemal klar sein, wie die Geschichte wirklich war. Bin Laden war`s, wer sonst? Islamistische Terroristen, wer sonst? Ein Kreuzzug musste her, Gerechtigkeit, RACHE! Das Unerträglichste an der ganzen Angelegenheit ist das Hochkochen all der ganzen Lügengeschichten, die seitdem die Welt bewegen....
Heute, 10 Jahre später, ist die Anzahl derjenigen, die Zweifel an der offiziellen Version der Vorgänge haben, größer als jemals zuvor, trotz aller Versuche, die Kritiker der offiziellen Version als Spinner, Affen oder Geisteskranke darzustellen. es wäre jetzt an der Zeit, die gesamten Vorgänge noch einmal zu recherchieren, und zwar OHNE Vorbehalte, Maulkörbe und Denkverbote.
Ob es sich bei dem Ganzen um einen Anschlag islamischer "Terroristen" handelt oder um einen Fall von "Staatsterrorismus", lasse ich dahingestellt. Es gibt sowohl für die eine als auch für die andere Version ernstzunehmende Hinweise.

Eines ist aber klar: Es ist eine MORALISCHE Katastrophe allerersten Ranges, die uns bis jetzt in Atem hält und uns die Luft abschnürt, und zwar eine moralische Katastrophe des Westens.

Die Ereignisse vom 11. September wurden dazu benutzt,

-zwei Kriege vom Zaun zu brechen (einer davon völkerrechtswidrig), die bis heute andauern, viele Hunderttausende Todesopfer forderten, Hunderte von Milliarden Dollar und Euro verschlangen und auch unser Land in den Krieg hineinzogen. Ein Ende dieser Kriege ist nicht absehbar, der Verlierer steht allerdings schon fest. Zweimal der Westen, also wir! Für jeden Toten des WTC mussten durch diese Kriege mindestens 200 UNSCHULDIGE Menschen anderswo sterben, die mit der Sache nichts zu tun hatten. Aug´um Aug`, Zahn um Zahn? Schön wär`s, ads waren damals geradezu paradiesische Zeiten...

-die Demokratie zu unterhöhlen durch "Anti-Terror"-Gesetze, die angeblich unserem Schutz vor Terroristen dienen sollen. Meldegesetze, Abhörgesetze, Vorratsdatenspeicherung, Weitergabe von Bankdaten bis hin zu "Nacktscannern" und Angaben, ob ein Fluggast besondere Essgewohnheiten an den Tag legt oder nicht. JEDER von uns ist der tagtäglichen Überwachung ausgesetzt; jeder, der einmal ein Flugzeug betritt in diesen Tagen, wird mit einer Reihe von unsinnigsten Handlungen konfrontiert, die vom Ausziehen der Schuhe bis zum Fotografieren reicht... Die Telefon-Überwachung hat einen Umfang erreicht wie nie zuvor in Deutschland, das schaffte nicht einmal die STASI, und Bespitzelung hat längst Einzug gehalten in private Organisationen wie Firmen (DB und andere).

-die politische Auseinandersetzung hat Schaden genommen; es hat sich eingebürgert, jeden andersdenkenden und/oder politischen Gegner als "Terroristen" zu bezeichnen, um ihn dermaßen gekennzeichnet, auszuschalten und in eine politische Ecke zu stellen

-Freiheitsberaubung und Folter wurden (wieder) gesellschaftsfähig gemacht, Stichwort Guantanamo und "Waterboarding". Heiligt der Zweck alle Mittel? Im Prinzip NEIN, für unsere Leadership Nation, die USA, anscheinend doch

-der politische Mord wurde wieder (?) gesellschaftsfähig gemacht. Insbesondere die USA und Israel haben damit traurige Berühmtheit erlangt und deren führende Politiker rühmen sich ihrer Schandtaten noch öffentlich im Fernsehen. Ich nenne die Ermordung von Osama Bin Laden, Scheich Jassin und Jassir Arafat. andere Staaten haben nachgezogen, z.B. Russland....

Ich fordere zehn Jahre danach:

DIALOG STATT KRIEG !!!!!
Beendet diese Schiet-Kriege im Irak und in Afghanistan endlich, holt die Jungs nach Hause, wir haben dort nichts verloren. Diese Kriege haben mit dem 11. September, nichts, aber auch gar nichts zu tun.

ICH FORDERE EINE LÜCKENLOSE UND UNVOREINGENOMMENE AUFKLÄRUNG über die Vorgänge des 11. September 2001. Wir alle haben ein Recht darauf, zu erfahren, was wirklich geschah.

ICH FORDERE EINE ERGREIFUNG DER KRIEGSVERBRECHER
-George W. Bush,
-Dick Cheney
-Donald Rumsfeld
-Colin Powell
-Condoleeza Rice
Diese Leute gehören vor das Kriegsverbrecher-Tribunal von Den Haag; zumindest die ersten drei sind für mich persönlich die gefährlichsten Terroristen, die es auf unserem Planeten gibt, und sie laufen frei herum und beehren uns heute mit ihren "Memoiren", in denen sie ihre Verbrechen rechtfertigen und uns zeigen, dass sie nichts, aber auch gar nichts gelernt haben aus ihren Taten und auch keinerlei Schuldgefühl empfinden.

Ich schliesse mich deiner Meinung an!

Obwohl auch mich das Thema etwas nervt, vorallem da es aktuell andere Dinge auf der Welt gibt, denen man mehr Beachtung schenken sollte anstatt ein 10 jähriges Ereignis jedesmal 2, 3 Wochen wieder durchzukauen.
Es war schlimm was da passiert ist, keine Frage... Aber ich finde es auch schlimm das alle paar Sekunden jemand verhungert, das alle paar Sekunden jemand vergewaltigt wird, das Assad in Syrien machen kann was er will und keiner greift ein usw. DAS sind Dinge die mich eher beschäftigen, als ein Terrorakt der 10 Jahre zurückliegt.
 
Und wie Niqesse schon angesprochen hat, ich denke auch, dass der 60. Jahrestag von 9/11 auch geringer gewürdigt werden wird, weil bis dahin einfach mehr passiert ist und die Welt neue Wendepunkte erlebt hat und die Zeitzeugen anfangen auszusterben.
Glaub ich nicht. Ist zwar vielleicht ein blöder Vergleich, aber vom 2. Weltkrieg wird auch noch der letzte Jahrestag durchgezogen. Anfang des 2. WK, Ende des 2. WK, Hitlers Sterbetag, Hitlers Geburtstag, Einmarsch der Deutschen in Österreich, Österreich/Deutschland ist frei, Hitler wurde Reichskanzler, Reichprogrom, Hitler hat sich n Kätzchen gekauft....
 
Das ist auch richtig so. Der 2. WK ist zwar schon sehr lange her, aber wenn man mal 09/11 und 2. WK vergleicht, was ist dann schon 09/11 noch?
Aber:
Auch der 2. WK hatte seine Ursachen. Und manche davon mögen viel geringfügiger gewesen sein, als 09/11.
Als ich damals im Fernsehen gesehen habe, was da passiert, war mir sofort klar, dass das Krieg gibt. Nur gegen wen, das wusste ich noch nicht. Als dann die Geschichte mit den angeblichen Chemiewaffen im Irak losging, war alles klar.

Die Zeit, in der wir leben, hat einige Parallelen mit der Zeit damals zwischen 1. und 2. WK. Damals wie heute staute sich einiges an Geschehnissen an, die dann zum 2. WK führten. In welches Chaos führt uns unsere Zeit?
Die Zeichen stehen doch allerorts auf Sturm. Marode Finanzen, unfähige Politiker, willkürliche Kriege, soziale Ungerechtigkeiten... Die Liste ist lang. 09/11 ist nur ein winziges Mosaiksteinchen im Gesamtgefüge. Auf dem Weg ins Chaos.
 
Auf VOX kommt am Freitag eine 12stündige (!!) Reportage über den 11. September, und ich wage stark zu bezweifeln, dass man da sehr viel mehr erfährt, als das, was eh schon feststeht bzw. was zur Diskussion aussteht... Irgendwie schon lächerlich. D:
Also die Vorschau für die zwölfstündige Doku am Samstag klingt eigentlich ganz interessant. Gut, ob man es jetzt auf zwölf Stunden ausweiten muss, ist Ansichtssache, aber wen es interessiert, kann ja einschalten. Zum 10. Jahrestag kann man niemanden verwehren, da ein großes TV-Ereignis draus zu machen. Dazu ist der 11. September 2011 einfach ein zu großes Ereignis gewesen, das die letzten 10 Jahre doch arg geprägt hat. Klar, es starben "nur" 3000 Zivilisten - weit weniger als bei den Naturkatastrophen in den letzten Jahren - aber dafür sind die Folgen doch wesentlich größer.

Und solange es noch so viele offene Fragen und Ungereimtheiten zu den Ereignissen gibt, wird es berechtigterweise auch noch viele Diskussionen dazu geben. Ich finde da The Wolfs Beitrag sehr gut. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass an diesem Tag alles so stattfand, wie man es allgemein berichtet. Dass da ein paar Leute, bewaffnet mit Teppichmessern, einen Anschlag mit solch einen Ausmaß ausüben können, ohne dass irgendein amerikanischer Geheimdienst davon etwas gewusst haben soll... so blöd können die doch gar nicht sein. Und allein dass gleich zwei Wolkenkratzer an einem Tag binnen zwei Stunden durch ein Feuer bis zum letzten Stockwerk einstürzen, ist auch schon sehr erstaunlich.

Ich habe letztens in einem Artikel gelesen, wie viel Geld für die Aufklärung der Ereignisse zur Verfügung gestellt wurden. Es waren 15 Millionen US-Dollar. 15 Millionen für den größten Anschlag auf die USA seit Pearl Harbour. Für die Aufklärung der Lewinsky-Affäre standen 30 Millionen zur Verfügung, für die Aufklärung des Amoklaufs an der Columbine Highschool sogar 50 Millionen. Wusste man denn so viel, dass man nichts mehr aufklären musste? %)


Ich kann verstehen, wenn Leute von den zahllosen Berichten zum 11. September genervt sind. Es gibt aber nunmal Themen, die zeitweise die Medien beherrschen. Das geht wieder vorbei. Ich persönlich finde es interessant und werde am Samstag bei der großen VOX-Doku auf jeden Fall mal reinschalten.
 
Frage an @The Wolf vorneweg: Arafat wurde ermordet?
Bin zwar nicht The Wolf, aber sei's drum. ;)

Auch wenn das kein Mord war, so wird der mehrjährige de-facto Hausarrest in seinem teilzerstörten Amtssitz seiner ramponierten Gesundheit auf jedenfall nicht von Nutzen gewesen sein.
 
Dass da ein paar Leute, bewaffnet mit Teppichmessern, einen Anschlag mit solch einen Ausmaß ausüben können, ohne dass irgendein amerikanischer Geheimdienst davon etwas gewusst haben soll... so blöd können die doch gar nicht sein.
Warum denn nicht? Ist es wirklich so unwahrscheinlich anzunehmen, dass auch Geheimdienste Fehler machen? Vor allem unwahrscheinlicher noch als anzunehmen, dass sie alle Teil einer gigantischen Verschwörung sind?
Dass gerade die einzelnen US-Geheimdienste nicht so übermäßig toll zusammen, manchmal auch gerne gegeneinander arbeiten, ist ja kein Geheimnis (und war wohl auch hier der Fall).
Darüber hinaus sollte man nicht vergessen, dass es natürlich einfach ist, im Nachhinein zu sagen, sie hätten doch diesen oder jenen Hinweis gehabt, dem sie einfach nur genauer hätten verfolgen müssen. Denn im Voraus war das vielleicht einfach nur ein Hinweis unter unzähligen (falschen) anderen und nur weil man jetzt weiß, dass dies der eine richtige war, ist es ja noch lange nicht gesagt, das man das auch damals schon wissen konnte.

Und allein dass gleich zwei Wolkenkratzer an einem Tag binnen zwei Stunden durch ein Feuer bis zum letzten Stockwerk einstürzen, ist auch schon sehr erstaunlich.
Sie sind ja gar nicht nur durch ein Feuer eingestürzt, es ist schließlich auch noch je ein Verkehrsflugzeug in die beiden Türme hineingeflogen. Dass das erhebliche Schäden an einem Wolkenkratzer anrichten kann, ist doch nicht so überraschend, oder?

Ich habe letztens in einem Artikel gelesen, wie viel Geld für die Aufklärung der Ereignisse zur Verfügung gestellt wurden. Es waren 15 Millionen US-Dollar. 15 Millionen für den größten Anschlag auf die USA seit Pearl Harbour. Für die Aufklärung der Lewinsky-Affäre standen 30 Millionen zur Verfügung, für die Aufklärung des Amoklaufs an der Columbine Highschool sogar 50 Millionen. Wusste man denn so viel, dass man nichts mehr aufklären musste? %)
Dazu gibt es hier ein paar interessante Anmerkungen: 911myths: Comparing costs


Ich kann verstehen, wenn Leute von den zahllosen Berichten zum 11. September genervt sind.
Ich ehrlich gesagt nicht - denn wenn man nicht will, muss man diese Berichte ja nicht lesen/anschauen - Auswahl gibt es in den Medien ja mehr als genug. Ich habe in den letzten Wochen bspw. noch keinen einzigen Bericht zum 11. September gelesen/gesehen, obwohl ich gerade jetzt in den Ferien ne ganze Menge fernsehschaue und Nachrichten lese. Da gab es schon Sportereignisse und Hochzeiten, über die weitaus aufdringlicher berichtet wurde...
 
Auf VOX kommt am Freitag eine 12stündige (!!) Reportage über den 11. September, und ich wage stark zu bezweifeln, dass man da sehr viel mehr erfährt, als das, was eh schon feststeht bzw. was zur Diskussion aussteht... Irgendwie schon lächerlich. D:

die reportage kommt erst morgen am samstag und beginnt um 12uhr;)
 
Alle Jahre wiederrrrr kommt das 9/11-Kiiiiiiiind
in die Foren niiiiiiiiiiieeeeeeder, wo:

-auch Kinder in Afrika verrecken an Hunger, Cholera, Buruli Ulkus und Lepra
-Tsunamis wölfziggrilliarden Leute killen
-Reaktorschmelzen halb Japan verstrahlen
-dein Nachbar grade Frau schlägt und seine 7jährige Tochter vergewaltigt
-dein Vorgesetzter Sex mit Kinder legalisieren will
-dein bester Freund in Thailand Orgien mit Minderjährigen treibt, weil die so schön billig sind
-die Tierheime überfüllt sind und jeden Tag tausende davon elendig verrecken
-in Deutschland Opfer dafür noch draufzahlen müssen, Opfer geworden zu sein um die Täter zu entlasten

Alles nix wert, denn 9/11 !!!1111!1!1 In irgendeinem dummen Land, das sich für die Macht im Universum hält, kracht ein Flugzeug in ein Gebäude, 5 Menschen und ein Yorkshire-Terrier kamen ums Leben und JEDES VERFLUCHTE JAHR gibts aufs neue einen Thread dazu! MIR KOCHT LANGSAM DAS GEHIRN GAR! Es wird Zeit, hysterisch im Kreis zu hopsen!

Lasst es doch einfach mal gut sein, Herrgotteinsfuffzich! Die Katastrophe ist 10 JAHRE VORBEI!
Macht man heute noch jährlich Threads auf zum Eschede-ICE-Unglück? Nein? Zum Ramstein-Flugzeugabsturz? Doppeltnein? DANN LASST DIESES THEMA DOCH UM GOTTESVERRECKEN DOCH AUCH MAL IN DER VERSENKUNG! *Haareausreiß*
Wenn dich das Thema nervt, oder irgendein anderes, warum guckst du dann rein und gibst dann auch noch einen zerreißenden Kommentar dazu ab? Versteh ich nicht. Okay, man muß nicht alles verstehen.
Es gibt Menschen, die sind davon betroffen sind, oder die dieses Thema berührt, akzeptier es einfach.

Was ich immer noch erstaunlich finde, selbst nach 10 Jahren, jeder weiß was er zu dem Zeitpunkt des Unglücks gemacht hat.
Ich war in heller Aufruhr, weil ein Teil meiner Familie dort war. Da wir den ganzen Tag versuchten sie zu erreichen, ohne Ergebnis, hatten wir die schlimmsten Befürchtungen. Was für ein schrecklicher Tag.
 
Och komm, dieses "Musst ja nich reinkuggen" ist für ein Forum echt der über Totschläger! Das weisst du mit Sicherheit auch selbst. Seit wann darf man nur was schreiben, wenn man den Inhalt eines Themas auch ganz toll findet?
 
Aber es stimmt, man kann natürlich auf Print- und Nachrichtenmedien verzichten, dann sieht man nichts von 9/11 %)
Auf Printmedien muss man dazu evtl. wirklich verzichten (kann ich nicht beurteilen - außer hin und wieder dem Lokalteil lese ich keine gedruckten Zeitungen), aber bei Fernsehen, Radio und Onlinemedien ist die Auswahl ja groß genug. Klar taucht in meinem Feed-Reader auch hin und wieder mal ein Bericht zum 11. September auf - aber ich kann ja sowieso bei weitem nicht alles lesen, was dort eingesammelt wird, und muss eh eine Auswahl treffen...
 
Ich hab mich am 11. September 2001 nur fürchterlich geärgert, dass wegen der Sonderberichterstattungen meine Lieblingsserie nicht lief. Und genauso nahe geht mir das auch heute noch. Die Auswirkungen, die dieser Tag auf die Politik und die Welt hatte, sind natürlich nicht zu ignorieren.
Mich persönlich stört die aktuell wieder vermehrte Berichterstattung zu dem Thema übrigens nicht besonders, dazu gucke ich wahrscheinlich zu selten fernsehen. Mich nerven eher die Verschwörungstheorien - aber nur in dem Hinblick, dass die Wahrheit wahrscheinlich niemals ans Licht kommen wird. Überall hört man was anderes - Theorien, dass die Türme der Belastung hätten standhalten müssen, werden widerlegt, genauso wie die angebliche Sichtbarkeit von Sprengungen. Deswegen halte ich es für sinnlos, sich mit der Katastrophe an sich zu beschäftigen, auch wenn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass die USA an den Vorfällen völlig unbeteiligt gewesen sein soll.
 
Och komm, dieses "Musst ja nich reinkuggen" ist für ein Forum echt der über Totschläger! Das weisst du mit Sicherheit auch selbst. Seit wann darf man nur was schreiben, wenn man den Inhalt eines Themas auch ganz toll findet?
Was mich an deinem Post gestört hat, ist der "Aufriss". Sicher steht es jedem zu, seinem Mißmut an diesen Thema zu äußern, aber muß es verletzend sein, kann man sich nicht respektvoller äußern?
Sicher gibt es genug anderes Elend auf der Welt, aber dieses Thema ist nun mal gerade aktuell und wem danach zumute ist darüber zu reden, dem soll es auch gestatttet sein, ohne mit der Keule danach zu schlagen.
Aber es muss doch auch drin sein, zu einem Thema desinteresse zu äußern? Ich mein, wozu ist denn ein Thread in einem Forum sonst da. :D
Seh' ich auch so. :nick:
Mit meiner Antwort an Ozelot könnt ihr sicher was anfangen.
 
Ich hoffe , dass am Montag wieder Ruhe einkehrt und sich die Welt wieder auf Probleme besinnt, die jetzt und wirklich vorhanden sind. Nach wie vor halte ich das Ganze für eine sehr gelungene Inszenierung der USA,womit sie einen Vorwand hatten in Ländern einzufallen, in welchen Öl oder andere Reichtümer winken, die man sich einverleiben kann. Nur meine ganz persönliche Meinung. Es gibt und gab wirklich tragischere Unglücke auf dieser Welt, nach denen kein Hahn kräht, da fällt mir auf Anhieb in den USA die schlimme Katastrophe in New Orleans und Umgebung ein und was hört man davon noch?
 
Nach wie vor halte ich das Ganze für eine sehr gelungene Inszenierung der USA,womit sie einen Vorwand hatten in Ländern einzufallen, in welchen Öl oder andere Reichtümer winken, die man sich einverleiben kann.
Dass die USA da im Ergebnis Gewinn gemacht haben darf allerdings stark bezweifelt werden. Und um an das Öl zu kommen, muss eine Diktatur ja auch kein schaden sein (siehe Gadhafi) - sprich, wenn es nur darum gegangen wäre, hätte man das auch wesentlich einfacher bekommen können.
Außerdem: Die USA (wer auch immer "die USA" in diesem Zusammenhang sind) schaffen es also problemlos solche gewaltigen Anschläge zu "faken" ohne das davon etwas an die Öffentlichkeit kommt, aber schaffen es dann nicht Saddam Hussein mal ein paar Massenvernichtungswaffen unterzuschieben um diese Lüge nicht auffliegen zu lassen?

Nur meine ganz persönliche Meinung. Es gibt und gab wirklich tragischere Unglücke auf dieser Welt, nach denen kein Hahn kräht, da fällt mir auf Anhieb in den USA die schlimme Katastrophe in New Orleans und Umgebung ein und was hört man davon noch?
Spontan fallen mir da mindestens zwei mögliche Gründe ein:
  • New Orleans hat für die nicht direkt davon betroffenen (also insbesondere zum Beispiel für uns Europäer) keine wirklich bedeutsamen Folgen und ist folglich - abgesehen von der emotionalen Anteilnahme (die aber natürlich nicht ewig anhält) - nicht von besonders großem Interesse.
  • Über Naturkatastrophen kann man allgemein schlecht diskutieren. Die passieren nun mal einfach - da kann man nicht viel dagegen tun (der menschengemachte Klimawandel ist natürlich ein anderes Thema - aber dieses ist ja auch immer noch aktuell)

Mal abgesehen davon könnte man zu so ziemlich jedem Thema irgendein anderes Ereignis finden, das noch schlimmer ist/war. Wenn es danach geht, dürfte man also eigentlich über gar nichts mehr diskutieren, was nicht mindestens direkt zum Weltfrieden führt.
 
Dass die USA da im Ergebnis Gewinn gemacht haben darf allerdings stark bezweifelt werden. Und um an das Öl zu kommen, muss eine Diktatur ja auch kein schaden sein (siehe Gadhafi) - sprich, wenn es nur darum gegangen wäre, hätte man das auch wesentlich einfacher bekommen können.


Da stimme ich Rumo zu. Die USA hat mit einem riesigem Haushaltsdefizit zu kämpfen, das u.a. dem massiv gestiegenen Militärhaushalt geschuldet ist. Finanziell hat sich die ganze Sache bisher kaum gelohnt. Für die USA als ganzes natürlich nur. Die Kriegsindustrie hat davon mit Sicherheit profitiert.

Und der Aufwand solch ein Verschwörung zu organisieren wäre immens und die öffentliche Reaktion wäre fatal gewesen. Ich bezweifle, dass Bush im Amt hätte bleiben können, wenn der ernsthafte Verdacht aufgekommen wäre, dass die US-Regierung hinter den Anschlägen auf das eigene Volk steckt. Und es wäre etwas rausgekommen. Eine undichte Stelle gibt es immer.
 
Ich persönlich finde das ganze Getue jedes Jahr eigentlich auch ziemlich nervig und denke auch, dass man sich eher um aktuellere Probleme kümmern sollte, als um die Geschehnisse am 11. September. Tatsache jedoch ist, dass es nun mal der "Jahrestag" ist und die Bevölkerung an das Ereignis denkt. Und viele der bekannten Jahrestage werden nun einmal in den Medien erwähnt, nämlich weil es interessant ist und die Einschaltquoten in die Höhe schraubt - Das ist der eine Punkt, der andere ist, dass dieses ganze Getue und Gehampel rund um den 11. September auch dazu dient, an die Vergangenheit zu denken. Das ganze hat, wie ich finde, eine kleinen, geschichtlichen Aspekt. Der 11. September wird jedes Jahr in den Medien erwähnt werden (oder zumindest auf einem entsprechenden Jahrestag). Die Bilder, wie die Flugzeuge in die Türme rasten und Menschen aus den Fenstern sprangen, wird man nicht mehr wegdenken können und ich finde es eigentlich gut, wenn auch die kommenden Generationen wissen, welch schreckliches Ereignis das war.
Der Wirbel um den 11. September ist - meiner Meinung nach - wirklich ein wenig übertrieben und es nervt schon, an jedem 11. September immer wieder Sondersendungen im Fernsehen sehen zu müssen, doch fest steht, dass sich dieses Ereignis wirklich festgebrannt hat in die Weltgeschichte. Bestätigt wird das zum Teil auch dadurch, dass sich 90% aller Menschen daran erinnern können, was sie an jenem Tage um diese Zeit gemacht haben. Es kommt mir persönlich zum Beispiel so vor, als wäre der 11. September im Jahr 2001 erst vor zwei oder drei Jahren gewesen. Ich habe noch genau vor Augen, wie ich vor dem Fernseher saß und das ganze mit verfolgte (vielleicht nicht alles verstand, aber mitverfolgte). Und ich weiß noch wie mein Bruder zu meiner Mutter, die in der Küche war, rief: Mama, da ist wieder ein Flugzeug ins Haus geflogen."
Solche Momente vergisst ein Mensch einfach nicht. Jedes Mal wenn ich intensiv daran denke und Videos darüber sehe, kriege ich Gänsehaut und ein flaues Gefühl im Magen.
Fazit: Meiner Meinung nach nervt das ganze Mediengetue auf einer Seite, auf der anderen hilft es aber auch, nicht zu vergessen (Zumal jüngere Generationen nur noch im Reich der digitalen Welt leben und sich einen Dreck um ihre geschichtliche Bildung kümmern.) In diesem Falle wäre weniger mehr, würde ich sagen.

mfG
 

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