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lfgoj.jpg


Hallo,

ich habe dieses Kleid im Internet öfters gesehen heute bzw. auf Instagram und Tumblr.

Manche meinen sie sehen ein weiss-goldenes Kleid, andere sehen ein schwarz-blaues Kleid. Ich selber verstehe die Sache nicht ganz.
Ich selber sehe ein weiss-goldenes Kleid und ihr?
Hat jemand eine Erklärung dafür?

LG
Cat
 
Ich habe das Kleid als Weiß und Gold gesehen, aber dann habe ich die Erklärung gelesen und seitdem sehe ich es als
Hellblau und Dunkelgold.
 
  • Danke
Reaktionen: xCatx
Die Käuferin des Kleides bestätigte, dass das Kleid blau-schwarz ist... Trotzdem finde ich es sehr interessant und lustig, was die anderen sehen.
 
Ich hätte blau und dunkelbraun (bzw halt gold) gesagt o_o
Cat, was siehst du denn dann im Hintergrund für ne Farbe? Das ist ja eh schon ziemlich weiß, daher ist für mich das blau total eindeutig ^^

Wäre vielleicht ja mit dem Farbsehtest und diesem Spiel und eben der Erklärung in teras' Post zusammen ganz spannend :D
 
Für mich ist es blau/goldbraun

Wie man weiß oder schwarz (außer in den Schatten) erkennen kann, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Auch nach Lesen von dem geposteten Erklärungslink nicht. Dieses Kleid ist nirgendswo annähernd weiß! XD
 
Ich hätte blau und dunkelbraun (bzw halt gold) gesagt o_o
Cat, was siehst du denn dann im Hintergrund für ne Farbe? Das ist ja eh schon ziemlich weiß, daher ist für mich das blau total eindeutig ^^

Wäre vielleicht ja mit dem Farbsehtest und diesem Spiel und eben der Erklärung in teras' Post zusammen ganz spannend :D

Diese Tests habe ich schon mal gemacht und das Ergebnis war glücklicherweise gut. :D

Jetzt wo ich es genauer sehe, meine ich eher hellblau und gold zu sehen.
 
Also ich schwör, dass ich es vorhin eindeutig als weiß-gold gesehen habe. Ich kann es aber auch nicht "zurücksehen" oder so, jetzt ist und bleibt es hellblau-dunkelgold ^^

Hüsterchen :D es ist irgendwie lustiger wenn man weiß dass schwarz-blau DIE farbkombination dieser marke ist
 
Wo sieht man da denn schwarz? :D

Ich sehe es eindeutig als hellblau und so ein braun-gold. Grade oben die goldene Fläche ist ja doch recht hell, ich versteh einfach nicht, wie das schwarz sein kann D:
 
Dass man da Schwarz sieht, kann ich verstehen. Auf einem meiner Moniotre sieht die dunkle Farbe sehr nach Schwarz aus, auf meinem anderen nach Braun mit Goldschimmer.
Wo sieht man da aber bitte Weiß? Das muss man mir erklären.
 
Meine Eltern meinen auch dass es weiss/hellblau -gold ist.
Meine Mutter sagte jedoch, dass dieses "weiss" eher ecru sei.
 
Ich sehe da bei bestem Willen kein Weiß und auch kein Ecru. Das ist für mich ein sehr intensives Blau, das etwas heller als das des Gs vom Google-Logo ist.
 
Ja doch, jetzt sehe ich wo man das schwarz erkennen kann, zumindest an den unteren Streifen. Aber die große Fläche über der Brust ist und bleibt für mich einfach gold.

Weiß erkenne ich da aber absolut gar nicht, allein schon wegen des hellen Hintergrunds. Das ist bei mir ein ganz helles blau, aber eben noch deutlich als blau erkennbar.

Ich denke das liegt einfach an den Bildschirmeinstellungen, meine Mutter sieht es auf meinem Desktop nämlich genauso wie ich :D
 
Ich habe mal Ecru und den obersten Blauton aus dem Link von Teras nebeneinander gestellt.

9fcnh48w.png


Das rechts kommt dem ziemlich nahe, was ich sehe (eigentlich dunkler, liegt aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am hellen Hintergrund), das links ist Ecru.

Meine Mutter ist übrigens auch der Meinung, dass es weiß ist. So ganz am Monitor wird es also nicht liegen.

Edit: Das fuchst mich jetzt wirklich wieso manche da so einen krassen Unterschied sehen.
 
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Dass man da Schwarz sieht, kann ich verstehen. Auf einem meiner Moniotre sieht die dunkle Farbe sehr nach Schwarz aus, auf meinem anderen nach Braun mit Goldschimmer.
Wo sieht man da aber bitte Weiß? Das muss man mir erklären.

Ich sehe auch kein Weiß...und kein Gold.
Bei mir ist es sogar ein noch dunkleres Blau und ein echt tiefes Schwarz. Also nix mit Braunton bei mir, wie manche das sehen. :ohoh:
 
Ich hab dieses Kleid jetzt mal (sehr dilettantisch, ähem) ausgeschnitten (klick) und verschiedene Farben in ne Ebene dahinter gesetzt. Egal welche Farbe ich genommen hab, für mich ist und bleibt das blau (himmelblau übrigens) und so ein dunklerer Ton - ob das jetzt schwarz mit Licht drauf ist oder braun (evtl mit Goldkram drin) kann man bei dem Foto nicht so toll erkennen.

Wie das weiß sein kann weiß ich auch nicht, mit derselben Begründung wie bei Lenalein. Der Hintergrund rechts am Rand ist schon fast reines FFFFFF-Weiß (bzw an einigen Stellen ist es auch genau das), wie kann dann das Kleid auch weiß sein? Das ist ja nun doch eindeutig dunkler Oo
 
Interpretation von Reizen. Das hat nichts mit Monitoreinstellungen zu tun, und auch nichts mit dem Sehapparat, sondern mit den Erfahrungen im eigenen Gehirn.

Sobald die Farben als einfache Farbflächen dargestellt sind, fehlt der Foto-Kontext und damit die Möglichkeit, auf der Basis von Erfahrung zu interpretieren. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgendwer bei einfarbigen Farbflächen das goldbraun als schwarz oder das hellblau als weiss sieht. Und falls doch, dann einfach mal weiss oder schwarz danebenhalten.

Btw, ich sehe das Kleid erstmal hellblau-goldbraun, aber kann auch die weiss-gold-Variante leicht sehen. Am schwierigsten ist für mich blau-schwarz, aber auch das geht inzwischen. :)
 
Also in einem facebook-Posting heute früh war das Kleid für mich eindeutig weiß und gold, jetzt am Laptop ist es ebenso eindeutig blau und "dunkel" (nicht schwarz, sondern mit leichtem Goldschimmer). Ich hätte angenommen, dass es das einfach in zwei Farbvarianten gibt :D Habe da aber auch nur drübergescrollt heute morgen.
 
f+d+k: Aber es gibt ja Kontext. Da ist ja Kram im Hintergrund (schwarz-weiße Klamotten links dahinter, Licht rechts dahinter). Hier hat sich ein Experte auf dem Gebiet sich dazu geäußert und meinte, dass viele Leute eine bläuliche Beleuchtung und daher Weiß als Grundfarbe annehmen (wie wenn rote Oberflächen in rotem Licht auch heller aussehen als bei blauem oder grünem Licht). Aber dann müssten die Klamotten und der Boden dahinter ja auch bläulich aussehen, also kann das nicht stimmen (sagt mir jedenfalls mein Gehirn).
 
f+d+k: Aber es gibt ja Kontext. Da ist ja Kram im Hintergrund (schwarz-weiße Klamotten links dahinter, Licht rechts dahinter). Hier hat sich ein Experte auf dem Gebiet sich dazu geäußert und meinte, dass viele Leute eine bläuliche Beleuchtung und daher Weiß als Grundfarbe annehmen (wie wenn rote Oberflächen in rotem Licht auch heller aussehen als bei blauem oder grünem Licht). Aber dann müssten die Klamotten und der Boden dahinter ja auch bläulich aussehen, also kann das nicht stimmen (sagt mir jedenfalls mein Gehirn).

Mit Kontext bzw. fehlendem Kontext meinte ich, dass bei reinen Farbflächen der Kontext "Fotografie" nicht da ist, und sobald der wegfällt, hat man nicht mehr die Erfahrung, dass z.B. etwas bläulich erscheinendes in der Realität weiss sein kann. Von einem Foto kennen wir das aber, dass es solche Farbveränderungen durch das Licht gibt.

Ich denke die Farben im Hintergrund dieses Fotos spielen keine Rolle, solange sie der Interpretation der Farben des Hauptmotivs, die das Gehirn liefert, nicht massiv widersprechen. Zum Beispiel wenn da jetzt ein Schneemann wäre und der würde rosa aussehen, dann würde es bestimmt mehr 'stören'. Und selbst dann könnte sich das Gehirn das vielleicht noch hinbiegen, weil es ja auch auf Fotos unterschiedliche Lichtverhältnisse gibt.


PS. Hab jetzt auch gerade den Link gesehen den teras gepostet hat -- da ist ja offenbar tatsächlich doch was von meinem (abgebrochenen) Nebenfach-Psychologiestudium bei mir hängengeblieben! :lol: Lang ist's her...
 
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Zuerst hab ich Bullshit eingegeben, weil ich der Seite nicht über den weggetraut habe. Hab so typische Passwörter wie 1234 eingegeben. Witzig.

Bei meinem Hauptpasswort würde wohl 125 thousand years zum Knacken brauchen, beim 0815-Passwort A million years. Yeah. Passt soweit.

Und nein, ich hab nicht nur zwei Passwörter, sondern ein Passwortsystem das aus einem Hauptpasswort und einem zufälligen Zusatz besteht. Sonst wäre das mit der Sicherheit ja sowieso flöten gegangen :D
 
Das ist interessant, was ein 'ü' ausmachen kann: Ich habe willkürlich eine Kombination aus 8 Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen eingegeben - 5 h. Dann noch ein simples 'ü' - 286 Jahre.
Praktisch, dass der Buchstabe nicht so häufig auf der Welt verwendet wird :lol:
 
Das ist interessant, was ein 'ü' ausmachen kann: Ich habe willkürlich eine Kombination aus 8 Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen eingegeben - 5 h. Dann noch ein simples 'ü' - 286 Jahre.
Praktisch, dass der Buchstabe nicht so häufig auf der Welt verwendet wird :lol:

:lol: Das kommt aber nicht so sehr durch die Seltenheit des ü zustande, sondern dadurch, dass du dann 9 Zeichen statt 8 hattest.

Ich hab inzwischen fast nur noch Passwörter, die aus zufallsgenerierten Zeichenketten bestehen und mindestens 20 Zeichen lang sind. Seit ner Weile mach ich sie 32 lang - das ist hübscher... ;) Ach so ja, und pro Account ein anderes Passwort. (Ist natürlich nur mit nem Passwortmanager machbar, aber kann ich nur empfehlen, denn Passwörter sind heutzutage mit die wertvollsten "Dinge" die man besitzt.)

So am Rande: ich finde es ein Unding, dass man immer öfter dazu genötigt wird, als Benutzernamen eine gültige Mailadresse zu nehmen. Ein Stückchen potentielle Sicherheit zum Fenster rausgeschmissen...
 
:lol: Das kommt aber nicht so sehr durch die Seltenheit des ü zustande, sondern dadurch, dass du dann 9 Zeichen statt 8 hattest.
Mh, nö, nicht bei einem beliebigen 9. Zeichnen. Ohne das ü, aber mit einem anderen Zeichen (außer z.B. §, $) sind's nur sechs Tage.
Mit ß, ä, ü, ö (z.B.) als 9. Zeichen sind's über 200 Jahre...
In meinen Augen schon ein deutlicher Unterschied.

Ich kenne mich mit Passwortmanagern und Hacken nicht aus, aber sind nicht gerade die "Datenbanken" solcher Programme ein interessantes Ziel für "Eindringlinge", dass sich alle Mühe lohnt?
Ich behalte meine Kombinationen prinzipiell außerhalb des PCs. Fühle mich damit wohler. Hat auch den Vorteil, dass man sich selbst relativ lange Passwörter mit der Zeit einprägt, wenn man sie oft genug manuell eintippen muss und sie nicht nur mit Copy & Paste einfügt :lol:
 
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Mh, nö, nicht bei einem beliebigen 9. Zeichnen. Ohne das ü, aber mit einem anderen Zeichen (außer z.B. §, $) sind's nur sechs Tage.
Mit ß, ä, ü, ö (z.B.) als 9. Zeichen sind's über 200 Jahre...
In meinen Augen schon ein deutlicher Unterschied.
Ja, du hast schon recht, dass ein ü mehr ausmacht als ein u, aber eben nicht mehr als z.B. ein ß oder ein ö oder ein ㅊ. Da hatte ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. :hallo:
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass die meisten Leute glauben, dass ein Passwort lediglich kömp1izieRt sein muss, und schon sei es sehr sicher. Ist es aber nicht sonderlich, falls es zu kurz ist. Hast du ja da auch selbst gesehen: 8 beliebige zufällige Zeichen (Buchstaben+Sonderzeichen+Ziffern) bedeutet heutzutage 5 Stunden. Zum Vergleich bedeuten 10 zufällige Zeichen, aber lediglich alles Kleinbuchstaben (keine ü,ß,€, bloss a-z) 9 Stunden, also fast das Doppelte! Natürlich sind 9h auch viel zu kurz, klar, Fazit ist einfach: Passwörter sollten ausreichend lange, zufällige Zeichenketten sein.

Ich kenne mich mit Passwortmanagern und Hacken nicht aus, aber sind nicht gerade die "Datenbanken" solcher Programme ein interessantes Ziel für "Eindringlinge", dass sich alle Mühe lohnt?
Ich behalte meine Kombinationen prinzipiell außerhalb des PCs. Fühle mich damit wohler. Hat auch den Vorteil, dass man sich selbst relativ lange Passwörter mit der Zeit einprägt, wenn man sie oft genug manuell eintippen muss und sie nicht nur mit Copy & Paste einfügt :lol:
Die Daten in solchen Datenbanken sind selbstverständlich verschlüsselt -- da ranzukommen ist selbst dann noch so gut wie unmöglich, wenn man die Datenbank hat. Laut Wikipedia ist der Algorithmus AES-256 (den z.B. das freie Keepass für die Verschlüsselung seiner Datenbank auch verwendet) in den USA für staatliche Dokumente höchster Geheimhaltungsstufe zugelassen.

Soviel ich weiss ist der Vorgang, ein Passwort aus dem Passwortmanager zu holen und in ein Login-Formular zu bringen der heikelste Moment an der ganzen Geschichte, und auch dabei gibt es natürlich Sicherheitsmassnahmen.

Und naja, ich hab so um die 250 Passwörter in meiner Datenbank, alle im Stil von "tQ0vF%jG`O1?gIs~:=Fc"/1Yg" -- also ich kann mir sowas beim besten Willen nicht merken, und alle ausgedruckt irgendwo herumliegen zu haben, das wäre mir viel zu unsicher (und auch zu unbequem)...


Ohje, sorry, was für ein langes Geschwafel. Ich bin kein Sicherheitsexperte und wollte auch gar nicht gross rumdiskutieren -- ich finde es gut wenn sich Leute mit dem Thema beschäftigen, und sei es nur, indem sie auf ner Website nachsehen wie sicher ihr Passwort ist. :)
 
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Hier ist zwar lange nichts passiert, aber ich hab grad auf Twitter, Ralph Ruthe sei Dank, etwas wirklich Tolles gefunden. Ein Komponist für orchestrale (David Bruce) und einer für elektronische (Jeremy Blake) Musik haben ein Stück zum jeweils anderen geschickt und sie umarrangieren lassen - aus dem elektronischen ist ein Stück für Orchester geworden und andersrum. Die beiden haben ihre Herangehensweise in jeweils einem Video dokumentiert und die kompletten neuen Versionen gibts darin auch zu hören.
Sich alle vier Videos komplett anzuhören dauert nicht ganz eine Stunde, ist aber für jeden, der sich für die Hintergründe von Musik interessiert, definitiv sehens- und hörenswert.

Fanfarrón (orchestrales Original)
Fanfarrón (elektronische Version)

Aquamarine (elektronisches Original)
Aquamarine (orchestrale Version)

:hallo:
 
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