Sehr hohe Temperaturen im Computer

Flasiana

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Hallo erstmal.
Durch das Programm Speedfan konnte ich einige Temperaturen ablesen, die ich geradezu erschreckend fand.

Ich habe davon einen Screenshot gemacht:
unbenanntfpq.png


Dass die Temperaturen zu hoch sind, sieht wahrscheinlich auch ein Blinder.
Folgendes hat mich darauf aufmerksam gemacht:
Wenn ich bei wärmeren Zimmertemperaturen Spiele gespielt
habe (z.B Sims 3) hängt der PC sich komplett auf. Keine Musik
mehr, Bildschirm eingefroren, Mauszeiger bewegt sich nicht,
Eingabe in die Tastatur bringt auch nichts.
Nur die reset-taste des Computers hilft dann. Wenn der
Computer dann wieder hochgefahren war, ist er manchmal direkt
wieder eingefroren (selten).
Dies war zum ersten mal vor einem Jahr im Sommer. Das war da
aber noch nicht so schlimm, Abends, wenn es etwas kühler war,
konnte ich einwandfrei spielen.
Dann war es ca 2 mal im letzten Winter, lag vermutlich daran dass ich die Heizung stundenlang anhatte :rolleyes:.
Jetzt ist es jedesmal wenn ich spiele. Hat vor wenigen Wochen
angefangen und hört nicht mehr auf.
Deshalb dachte ich mir, das müsse mit der Temperatur
zusammenhängen. Entstaubt wurde mein Computer im inneren vor, geschätzt ein paar Monaten.
Den Computer habe ich schon. ich denke 4-5 Jahre. Die Ausstattung meines Computers ist jetzt nicht so top.


Meine Frage: Liegen die Abstürze an den Temperaturen? Und sind die Temperaturen "Lebensgefährlich"?
Ich kenne mich jetzt nicht so super mit Computern aus und habe meinen auch nie wirklich von Innen gesehen.

Hier die Systemdaten, falls etwas fehlen sollte, bitte bescheidgeben:

unbenannt1sl.png





unbenannt3sz.png
 
Meine GPU ist heißer =)

Vielleicht würde ein Gehäuserlüfter oder ein größerer CPU Lüfter schon helfen. Oft ist nach der Zeit auch die Wärmeleitpaste oder das Pad einfach nicht mehr so gut und gehört ausgetauscht.

Eine hohe Temperatur verkürzt die Lebenszeit der einzelnen Komponenten.
 
Benutze auch bitte mal den Hardware-Monitor von CPUID. Speedfan zeigt schon mal gerne Müll an. Ich glaube kaum, dass da in deinem PC ein Teil 116°C heiß ist.

Aber bei der scheiß Wärme im Zimmer ist bei mir im Idle auch alles weit über meinen Referenzwerten, die sonst bei 20°C vorherrschen.

Bei dir macht womöglich die Kühlung es nicht mit. Also mal den PC reinigen und Lüfter einbauen. Aber wie sieht es momentan im PC aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich erst selbst mit hohen Temperaturen (zwar nur Grafikkarte) zu kämpfen hatte, empfehle ich neben den üblichen Versuchen Gehäuselüfter und Wärmeleitpaste-Tausch auch mal zum Test das Gehäuse aufzuschrauben und einen Ventilator direkt davor zu stellen. Stört zwar den Luftstrom im Rechner(gehäuse), aber so konnte ich feststellen, dass meine CPU wieder abkühlte und eigentlich der ganze PC auch bei Außentemperaturen über 28° kühl war (alles im Bereich 32-34°), abgesehen von der Grafikkarte. Resultat war, dass ich mir eine neue gekauft habe und seitdem keine Probleme mehr mit hohen Temperaturen hatte.

Der Ventilator-Tipp ist keine(!) Endlösung, sondern sollte nur zum Testen dienen, ob der Rechner generell gekühlt werden könnte und das effektiv. Falls es funktioniert, sollten (mehr?) Gehäuselüfter her.
 
Ich hatte das Problem vor ein paar Wochen auch. Da wurde mein Netzteil zu heiß und der Pc ging dann einfach aus. Das Netzteil wurde fachmännisch gereinigt und seitdem hält sich die Temp stabil bei 58 Grad, beim Simsspielen kanns auch mal auf 68 Grad hochgehen.
Wir wohnen hier auch in einer Dachwohnung und der Pc steht unterm Schreibtisch, da entsteht gerne mal ein Hitzestau. Seitdem hab ich auch das Gehäuse offen gelassen und wenns zu warm wird hier oben puste ich die warme Luft mit nem Ventilator weg.
 
@Banger
Wie meinst du das, wie es innen aussieht?


Edit:
Das mit dem Ventilator werde ich dann für den Anfang mal versuchen (mein Computer steht sowieso in einer Nische des Schreibtisches, das könnte ein Problem sein)
Morgen seh ich mir meinen Computer von innen mal an und entstaube auch gründlich. Dabei kann ich dann auch praktischerweise den Standort wechseln. Ob etwas mit Netzteil etc nicht stimmt kann ich dann ja auch feststellen.
Danke euch allen für die Antworten :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger wird wohl wissen wollen, ob viel Staub liegt, wo die Lüfter angebracht sind und ob evtl. Leitungsstränge im Weg hängen könnten, die den Luftfluss beeinträchtigen (können)
Wenn du es selbst kannst oder jemanden hast, der keine Angst vorm fachmännischen Entstauben hat, dann mal Grafikkarte ausbauen und dort den Lüfter reinigen ... evtl. auch beim Netzteil, soweit es geht, aber mit Vorsicht!

edit: Ich hab eben gesehen, dass du "nur" 2GB RAM im Rechner hast. Dann kann es durchaus passieren, dass der bei so leistungsintensiven Spielen wie den Sims, hoher Zimmertemperatur und Staub in der Kiste durchaus heißer läuft.
 
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  • Danke
Reaktionen: Banger
ich hatte es letzten Sommer da gab mein PC wegen der inneren Hitze auf und streckte die Glieder,den neuen habe ich auf dem Schreibtisch und lasse einen Tischventilator laufen wenn es zu heiß im Zimmer wird,seitdem habe ich eigentlich keine Probleme mehr.Der PC-Onkel meinte auch zu mir ein PC stünde besser nicht auf dem Boden,schon gar nicht wenn Teppich liegt wie bei mir,das könne schonmal zu "Hitzestaus" führen im Sommer.Ob er recht hat weiß ich nicht,aber wie gesagt seitdem geht es mit der PC-Hitze eigentlich,vielleicht ist das ja bei Dir auch machbar daß Du den PC hochstellst?
 
Auf einem Teppich kann er noch mehr Dreck ansaugen.

Einen Ventilator brauche ich zum Glück nicht. Sollte es doch wider Erwarten mal Engpässe geben, kann ich meine Lüfter weiter aufdrehen und ggf. das Seitenteil abnehmen.
 
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ggf. das Seitenteil abnehmen.
Dumme Idee, weil dann der Luftstrom nicht mehr sauber durchs Gehäuse fließt, was zu Stauwärme führen kann und das Problem verschlimmert. Die Gehäuse sind tatsächlich so gebaut, dass die Luft vorne eingesaugt und hinten rausgezogen wird, wobei der Luftstrom zuerst über die Festplatten, dann die Grafikkarte und schließlich über den Prozessor gezogen wird.
Schaubild

Bedit: Ich hab eben gesehen, dass du "nur" 2GB RAM im Rechner hast. Dann kann es durchaus passieren, dass der bei so leistungsintensiven Spielen wie den Sims, hoher Zimmertemperatur und Staub in der Kiste durchaus heißer läuft.
Sofern man keinen Hochleistungsspeicher hat, bzw. den übertaktet, ist die Wärmeentwicklung der Ram-Module sehr vernachlässigbar. Entsprechend haben die meisten nicht mal Heatspreader, und auch bei den neuen DDR3-1600+ Modulen dienen die mehr der Optik als der Wärmeabgabe. Der Hitzestau rührt da in erster Linie vom Netzteil und CPU/Prozessor her, bei grafikintensiven Spielen noch GPU/Grafikarte.

Generell sind CPU Temperaturen von 20-70°C normal, GPUs meist noch toleranter, die G92-Grafikchips der 8800gt/9800gt waren beim Referenzkühler stetig jenseits der 90°C ohne dass es Probleme gab (vom lauten Lüfter mal abgesehen). Entsprechend ist deine CPU aber schon über der Grenze, 87°C sind auf Dauer zu viel. Da dann mal einen Nerd vor Ort bemühen. Checken ob der Kühler richtig sitzt, falls ja und dennoch zu warm wäre zu überlegen in einen anderen Kühler zu investieren (ca. €20) um das Problem zu beseitigen.
 
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Dumme Idee, weil dann der Luftstrom nicht mehr sauber durchs Gehäuse fließt, was zu Stauwärme führen kann und das Problem verschlimmert. Die Gehäuse sind tatsächlich so gebaut, dass die Luft vorne eingesaugt und hinten rausgezogen wird, wobei der Luftstrom zuerst über die Festplatten, dann die Grafikkarte und schließlich über den Prozessor gezogen wird.
Schaubild

Klar ist der Luftstrom ungünstiger, wenn man das Seitenteil abnimmt. Aber eine Erwärmung dadurch konnte ich nicht feststellen, sondern das Gegenteil. Zudem ist mein Gehäuse anders aufgebaut als die Skizze in deinem Link. An der Oberseite ist alles offen. Das Netzteil ist nämlich unten und muss nur sich selbst kühlen.

Aber diese Situation wird eigentlich nicht kommen, wo ich die Lüfter aufdrehen muss und ggf. das Seitenteil entfernen muss. ^^ Es reicht auch so, auch wenn es in der Bude so warm ist.
 
Achja, hohe RAM-Kühler sind sowieso sinnfrei. Wer sich auf diesen Nepp einlässt, hat dann nur Probleme mit dem CPU-Kühler vom Fremdanbieter, den da unterzubringen. Mit flachen Kühlern tut es Speicher genauso, wenn dieser schon aus Optikgründen vorhanden sein soll.
 
Achja, hohe RAM-Kühler sind sowieso sinnfrei. Wer sich auf diesen Nepp einlässt, hat dann nur Probleme mit dem CPU-Kühler vom Fremdanbieter, den da unterzubringen. Mit flachen Kühlern tut es Speicher genauso, wenn dieser schon aus Optikgründen vorhanden sein soll.
Nein. Wenn man ernsthaft übertaktet, kommt man um Heatspreader auf dem Ram nicht herum. Da tut's ein bisschen Blech eben nicht mehr. Die Bereiche in denen man auf diese Spreader angewiesen ist, heißen auch zwangsweise Wasserkühlung. Und die Kollidiert dann auch nicht mit dem Heatspreader des Rams. Wenn man aber natürlich versucht das ganze auf nem €100 Brett zu verschrauben und nen Noctua NH-D14 draufsetzen will, ist's klar dass man damit an die Wand fährt.
 
Speicherübertaktung bringt doch für die meisten Leute kaum was. Ich habe mal spaßenshalber meinen RAM von 1333 auf 1600 mit gleichen Latenzen gestellt. Einen Unterschied merkte ich nicht. Ein Wunder, dass so meine Mischbestückung stabil läuft. :D

Edit: Wenn man über dem Referenztakt taktet, müsste da doch auch der RAM mit hochgetaktet werden. Wenn es da RAM-Probleme gibt, kann man den RAM-Multi stattdessen runterdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Speicherübertaktung bringt doch für die meisten Leute kaum was. Ich habe mal spaßenshalber meinen RAM von 1333 auf 1600 mit gleichen Latenzen gestellt. Einen Unterschied merkte ich nicht.
von DDR3-1333 auf DDR3-1600 kann man wohl kaum "ernsthaft" übertakten nennen. Und natürlich redet man hier nicht von den meisten Leuten. Die meisten Leute kommen mit DDR3-1066 problemlos aus. Und - oh Wunder - diese haben in der Regel nicht mal Heatspreader. Interessant wird es jenseits der 2000er Marke.
 
von DDR3-1333 auf DDR3-1600 kann man wohl kaum "ernsthaft" übertakten nennen. Und natürlich redet man hier nicht von den meisten Leuten. Die meisten Leute kommen mit DDR3-1066 problemlos aus. Und - oh Wunder - diese haben in der Regel nicht mal Heatspreader. Interessant wird es jenseits der 2000er Marke.

Die meisten Menschen da draußen haben auch vermutlich Rechner vom Saturn und öffnen ihn vermutlich auch nicht. Denen ist es auch vermutlich egal, ob 1066 oder 1333. Heatspreader dürften diesen Leuten auch egal sein.

Ich habe ja sozusagen nur den RAM so eingestellt, wie es vom Hersteller vorgesehen ist. Ich könnte auch RAM mit DDR3-2400 drauf stecken, auch da müsste ich es einstellen, weil das Board nur 1333 einstellt, bzw. der Speicher-Controller.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nena:
Das klingt wahrscheinlich fies, aber mit 8 Jahren ist dein Rechenknecht schon längst ein Oldie. In der Regel sind dies fast alle Rechner die über 3-4 Jahre alt sind. Das Technikkarussel dreht sich einfach rasend schnell.

Mit dem Ventilator ist der PC natürlich kühl. Der schaufelt einfach etwas mehr Luft um als die 10cm-Lüfter im Gehäuse. Und dann ist auch der Rechner leise, und der Ventilator laut. Ich kann mich auch noch erinnern als ich als 15jähriger Hitzeprobleme mit meinem damaligen PC hatte. Da habe ich auf das Gehäuse Kühlakkus gepackt und alle paar Stunden gewechselt :).

@Banger:
Die meisten Menschen haben sogar gar keinen PC. Da gibt's dann eher Notebooks (wobei da die Hitzeproblematik nochmal dramatischer ist). Die wenigsten wissen überhaupt, was übertakten ist. Noch weniger haben es gemacht. Noch weniger haben es "richtig" gemacht. Marketingmäßig fallen die dann in die Sparte "Enthusiast".
Banger schrieb:
Ich könnte auch RAM mit DDR3-2400 drauf stecken
Nein. Das M4A89GTD verträgt maximal DDR3-2000. Wobei die Decke bei dem Board jenseits von DDR3-1600 generell dünn wird, und nur noch wenige Speichermodule jenseits dessen unterstützt werden. Wenn man da oben mitreiten will, muss man etwas mehr Geld für die Hauptplatine einplanen, z.B.
Asus Rampage III Black Edition, ~€410
Teilweise gibt's nun auch schon Modelle mit DDR3-3000er von Corsair. Aber die kann man eben auch nicht mal eben so in jedes beliebige Mainboard stecken. Die Config sah dann so aus:
Klick
6.2 Ghz (sicher nicht mit Luftkühlung, über 1.95 Volt (!)) und 4gb DDR3-3000er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diamond, das mit dem DDR3-2400 meinte ich jetzt nur beispielhaft.

Nach der Takteinstellung vom Speicher habe ich die Spannung auf 1,55V runter gestellt. Das Board knallt gerne überall mehr Spannung drauf, beim RAM über 1,6V. Ist ja irgendwo verständlich, damit ein stabiler Betrieb gewährleistet ist, aber mit 1,55V tut es mein Speicher auch. Es war jetzt auch in gewisser Weise des Tüftelns wegen, denn ich hätte ja alles auf 1333 lassen können.

Aber mein Board gehörte in AM3-Verhälnissen schon zu den höherpreisigen Brettern mit ca. 140€ Neupreis damals. Aber ich habe es auch nur durch einem Tauschhandel bekommen, sonst hätte ich noch möglicheweise das 75€-Gigabyte. :D

Mir schwebt es auch schon vor, bisschen aufzurüsten, entweder ein 1155-Board für bis ca. 160€ oder ein 2011-Board für bis ca. 240€. Dazu käme ein I7 3770K oder ein I7 3820. Aber erstmal muss ich Zaster haben, zumal das alte Zeug noch reicht und auch irgendwann eine SSD her soll.
 
Ich habe dass gleiche Problem. Aber eigentlich wirklich NUR wenn ich Sims spiele O.O
Das Spiel hat mir schon meine Laptop-Batterie versaut (oder besser gesagt ZERSTÖRT -.-) sodas ich immer am Kabel hänge (ich hab kein Lust mir 'ne neue Batterie zu kaufen x'D)

Weiß jemand vielleicht was man da tun kann oder WO kann ich dass überhaupt ablesen wie heißt der ist? Würde ich gerne mal wissen. Ich habe auch keine Lust dass mir dass da irgendwann mal zuschmilzt und überhitzt und der Laptop dann abstürzt und der nie wieder angeht und all meine Datein wegge sind.
 
Im Grunde reicht gesunder Menschenverstand. Wenn die Lüfter röhren wie bekloppt und sich der PC zunehmend langsamer anfühlt, ist ihm zu warm. Verhindern kann man das nur indem man für ausreichende Kühlung sorgt. Oder - falls diese nicht gegeben ist - den Laptop nicht solchem Stress aussetzt. Die meisten Notebooks sind in der Regel eben nicht für Spiele wie Sims gemacht, sondern für Internet und Word. Und entsprechend mager sind die Kühllösungen die verbaut werden.
 
Oft kann man Notebooks nur mühevoll oder mit handelsüblichem Werkzeug gar nicht aufschrauben, um das Innere zu reinigen, also stauben die Lüfter mit der Zeit mehr und mehr zu und werden immer ineffektiver. Aber meist reicht es schon, wenn man sie so aufstellt, dass mehr Luft an die Unterseite herankommt, denn die hitzeerzeugenden Komponenten liegen bauartbedingt dort. Eine Bekannte von mir hatte wochenlang Probleme mit ihrem Notebook, mal ging dies nicht, mal ging das nicht, aber ich hatte nie einen konkreten Fehler gefunden. Seitdem ich ihr geraten habe, für eine bessere Kühlung zu sorgen, läuft der Rechner wieder wie geschmiert. :)
 
Mittlerweile habe ich meinen Laptop, wenn ich ihn hier an Ort und Stelle benutze auf Bauklötzen stehen, damit mehr Luft an die Unterseite kommt :D Er läuft hier halt oft auch den ganzen Tag, da wird er schon mal ziemlich heiß. Bin gespannt, wie er Thailand überlebt. Anmachen werd ich ihn jedenfalls nur in klimatisierten Räumen und natürlich nicht halb so lang wie hier. Nur zum Bilder sichern + bearbeiten.
Meint ihr der Laptop kriegt in nicht klimatisierten Räumen Probleme auch wenn er aus ist?
Ich rede jetzt natürlich nicht von direkter Sonneneintrahlung aber wir kühlen die Räume halt nicht Nonstop.
 
Bei mir sind alle Hitzeprobleme schlagartig verschwunden, als ich mein Gehäuse flachgelegt habe. :D

Es ist sowohl als Desktop, als auch als Tower verwendbar (Towerbetrieb ist eigentlich vorgesehen), und ich verwende es als Desktop, sodass die Wärme ohne viel Lüfterlärm einfach durch die vielen kleinen Löcher im Seitenteil (jetzt Oberteil) nach oben entweichen kann.

Als Tower aufgestellt überhitzte es sich hingegen sofort bzw. jagte die Lüfter auf Maximaltempo. Das habe ich mir eine Viertelstunde lang mit angeschaut, danach die Position geändert. Seitdem läuft der CPU-Lüfter in der Regel auf Stufe 1 und unter Vollast aller CPU-Kerne auf Stufe 3 (von 10) und ist praktisch nicht hörbar.

Außerdem ist die CPU heruntergevoltet, d. h. sie läuft mit deutlich niedrigerer Spannung, als vom Hersteller vorgegeben. Dadurch sinkt der Stromverbrauch um rund 10 bis 15 Watt und die Wärmeentwicklung ebenfalls deutlich, sodass die Lüfter noch weniger zu tun haben. Ggf. muss auch der Takt heruntergesetzt werden (ich konnte ihn aber sogar nocht leicht anheben).
 
Bei der Senkung/Anhebung der Spannung und der Anhebung des Taktes muss man sich aber auch eine Zeit lang an die Einstellungen ranarbeiten, weil jeder Chip eine andere Güte hat.

Und wenig versierte Nutzer sollten sich auch einlesen, bevor die irgendwo im Bios rumspielen, ohne wirklich zu wissen, was passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wilfried Webber:
Das Konzept ist nicht komplett neu. Warme Luft steigt ja auf und neue Gehäuse nutzen diese Effekte zunehmend und haben Lüfter die die Luft nach oben raus saugen. Die Hersteller wählen die Spannung vergleichsweise hoch, aus den Gründen die Banger genannt hat. Jeder Chip ist ein Unikat. Und während einer bereits mit 1.2V stabil läuft, kann ein anderer der gleichen Baureihe da noch regelmäßig Abstürze produzieren. Deshalb wird die Werksspannung so gewählt, dass 99.99% aller Chips der Baureihe damit problemlos laufen, auch wenn das für 99% der Chips (teils deutlich) weniger Spannung ausreichen würde.

@Andreas/Pimthida
Und dann gibt's ja noch Notebook-Kühler.
 
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Und dann gibt es noch Streuung bei den Boards. Meines kann bei 100% Auslastung die Spannung nicht ganz halten. Bei weniger Belastung ist ungefähr 1,35V drauf, bei 100% Last ist nur ca. 1,32V drauf. Das hat das billige Gigabyte besser hinbekommen. Dort hatte ich meinen Prozessor auch schon auf ungefähr 1,225-1,25V stabil. Beim jetzigen Board ist es problematisch, den Prozessor auf dieser Spannung stabil zu kriegen. Und das war vermutlich auch der Grund, warum ich beim Test auf 3,8GHz die Spannung leicht hochdrehen musste. Ich vermute mal, auf dem Gigabyte hätte er auch 3,8GHz mit Standardspannung geschafft. Aber die Übertaktungen waren auch nur kurzzeitig zum Testen drin. Dieser Taktzuwachs lohnt sich nicht mal, da müsste es schon der Ivy Bridge auf 4,5GHz sein, damit es sich halbwegs lohnt, entsprechende Anwendung vorausgesetzt, die mindestens einen Kern voll auslastet.
 
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