Fotostory Grown up - nichts bleibt wie es war ♦ abgeschlossen ♦

chocolate_bunny

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Februar 2013
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Renningen
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Hallo an alle!​

Ich lese schon seit Jahren hier im Forum als Gast verschiedene Tips,Infos und Fotostories, einfach alles rund um Sims 2.​

Vor kurzem habe ich mich endlich angemeldet und möchte nun auch meine erste Fotostory vorstellen!​

Für Kommis mit Tips und Kritik aller Art bin ich natürlich offen.​

Grown up – nichts bleibt wie es war



Kapitelübersicht:



Prolog



Kapitel 1 Eifersucht
Kapitel 2 Die Beichte
Kapitel 3 Schon wieder er!
Kapitel 4 Happy birthday
Kapitel 5 Schmetterlinge im Bauch
Kapitel 6 - Ablenkung
Kapitel 7 - Nichts bleibt geheim!
Kapitel 8 - Mamas Verdacht
Kapitel 9 - Er ist es nicht!
Kapitel 10 - unser Baby
Kapitel 11 - Chloé - Lynn?
Kapitel 12 - sexy like an Elefant! - oder der Bauch wächst!
Kapitel 13 - es ist einfach nicht mehr da!
Kapitel 14 - Wie soll es nur weiter gehen?
Kapitel 15 - Letzte Hoffnung Andy!
Kapitel 16 - Heimkehr
Kapitel 17 - Egoistisch
Kapitel 18 - Ein unerwartetes Angebot
Kapitel 19 - Abschied
Kapitel 20 - WG Leben - Logan & Jan
Kapitel 21 - Just for Fun?
Kapitel 22 - Logans Gefühle
Kapitel 23 - Streitigkeiten
Kapitel 24 - Achtzehn








Grown up – nichts bleibt wie es war



Prolog



Ohh ähm Hallo, ich heiße Ariadne, meine Freunde nennen mich Aree!


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Das war der schlimmste Tag in meinem Leben! Leider erinnere ich mich noch genau an diese Zeit.

Aber spulen wir erst mal zurück …

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Nein, so weit nun auch nicht, na gut da war ich süße 10 Jahre alt und das sind meine Freunde…
Wir waren schon damals eine relativ große Clique und manche von uns kennen sich seit dem Kindergarten, Stephanie, Michelle, Matt und ich kamen erst in der Grundschule dazu.

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Meine besten Freunde waren Andy und Jessy, die auch zueinander eine besondere Bindung hatten.
Auf die beiden konnte ich immer zählen. Andy war für mich eine richtige „Freundin“ wenn man das so sagen darf.
Er war ganz anders als Brian, Brian war schon mit 10 ein kleiner Spinner und hat alle Mädchen geärgert, als wir älter wurden, wurde aus ärgern dann verarschen…
Wir hatten eine sehr schöne Kindheit. Doch mit dem erwachsen werden wird halt alles anders.
Als wir 12 waren fingen Alex und ich an uns zu schminken, Michelle ließ sich sogar die Haare kurz schneiden und rot färben, das hätte ich nicht gedurft!
Brian, Andy, Stephanie und Matt sind 1 Jahrgang über Alex, Michelle, Jessy und mir… mit 12 und 13 fingen unsere Beziehungen langsam an sich ändern. Aus der „Freundin“ Andy wurde mein Freund, Jessy und Matt wurden ein Paar und auch Brian entdeckte sein Interesse an Mädchen, an so ziemlich jedem Mädchen!
Alles zwischen uns war gut, bis das erste Paar sich trennte….




Kapitel 1 - Eifersucht


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„Du kannst Jessy und Matt nicht beide einladen, die haben sich erst gestern getrennt!“
„Ja Schatz das weiß ich! Aber das ist doch Mist! Wir sind so viele Jahre befreundet, ich möchte euch alle dabei haben! Ihr wart immer alle auf meinem Geburtstag!“
„Aree, früher waren wir Kinder, jetzt ist eben alles anders.Du wirst dich entscheiden müssen!“
„Ich werd Jess einfach fragen ob´s OK für sie ist wenn wir alle zusammen feiern!“
„Du kannst es versuchen, aber da Er Sie verlassen hat, hast du da glaub schlechte Karten!“

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„Ohh ja der Herr Frauenversteher wieder mit seinen Weisheiten!“ ich umarmte Andy um ihm zu zeigen dass ich nur scherzte.

Ich freute mich seit Monaten auf meinen 16. Geburtstag und 2 Wochen davor müssen sich Jessy und Matt trennen? Das war so ungerecht!
Später am Nachmittag waren Andy und ich noch mit Michelle und Jessy verabredet. Ich weiß nicht was sich Jessy von Michelle erhoffte, denn sie konnte die Entscheidung ihres großen Bruders auch nicht ändern.
Ich hatte mir jedenfalls ganz fest vorgenommen Jessy dann darauf anzusprechen.

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„Boar, kannst du mir bitte mal erklären warum er ihr jetzt so in den Arsch kriechen muss?“
„Keine Ahnung Andy ist ihr bester Freund, er versucht sie halt aufzuheitern! Sei nicht so eifersüchtig, sie ist doch auch deine Freundin!“
„Ach Michelle, es ist ja nur wegen meiner Feier! Ich möchte weder Matt noch Jess vor den Kopf stoßen!“
„Aree, Jess ist eine deiner besten Freundinnen, und Matt kann sich eh schon denken dass du eher sie einladen wirst!“
„Warum was hat er zu dir gesagt?“ fragte ich sie neugierig.
„Nichts, ich hab nur gehört wie er sich für den Tag am Telefon mit jemand verabredet hat.“
„Hmm, ok“ ich war überrascht und ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht das es Matt egal zu sein schien.
Aber ich machte mir eh immer zu viele Gedanken um alles, ich konnte nicht richtig locker sein. Alles musste immer bis ins letzte Detail geplant sein.
Nachdem was Michelle gesagt hatte, bekam ich ein schlechtes Gewissen, ich wollte nicht das Matt sich irgendwie ausgegrenzt fühlt, nur weil es zwischen Jess und Ihm nicht mehr gepasst hat. Er hat sie ja nicht betrogen oder so etwas.

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„Jess, das soll jetzt echt nicht blöd rüber kommen, aber du weißt ich hab bald Geburtstag und…“
„Ich werde nicht kommen, wenn Matt da sein wird, Aree!“unterbrach sie mich gleich.
„Aber Jess, ich will euch beide dabei haben!“
„Danke, und du willst meine Freundin sein? Du hast ja nicht mal gefragt wie es mir geht. Er hat gestern Schluß gemacht Aree, gestern!
Und von dir kam nichts! Hauptsache alles geht nach deinem Kopf, super wirklich!“
„Sei jetzt nicht unfair, so habe ich das gar nicht gemeint! Es tut mir leid, aber Ich hatte in letzter Zeit eh nicht mehr den Eindruck dass es zwischen euch gut läuft!“
„Waaaas? Sag mal hörst du dir eigentlich zu? Du bist so komisch geworden, auch Andy gegenüber, alles muss nach deinem Plan laufen, wehe es kommt was dazwischen! Du hast ihn gar nicht verdient Aree, ohne Witz!“
Jessys Worte trafen mich wie ein Blitz. Also doch!
„Daher weht der Wind, ich habs doch schon lang gewusst das du scharf auf Andy bist!“ ich drehte mich um und ging ohne abzuwarten was Jessy zu sagen hatte. Sie rief mir noch irgendwas hinterher, doch ich konnte es nicht richtig verstehen.
Zuhause angekommen pfefferte ich mein Handy auf den Schreibtisch und wollte von niemand mehr was wissen.
Ich wollte auch nicht mehr an Jessy denken und ging gleich ins Bett.

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Am nächsten Tag war zum Glück ein Brückentag und ich musste Jessy nicht in der Schule sehen.
Irgendwie kam es mir so vor, wie wenn gerade alle gegen mich waren. Ich war so sauer auf Jess und auf das was sie gesagt hatte. Ich musste immer alles planen, ja aber ich hielt dies allerdings nie für schlecht. Andy und ich waren schon über 2 Jahre zusammen und klar waren wir noch sehr jung aber wir hatten die Zukunft schon weit im vorraus geplant, z.B. zusammen zu ziehen wenn ich 18 werde.
Den halben Tag zerbrach ich mir den Kopf über das Gespräch zwischen Jess und mir.
Am Abend ging ich in die Bücherei, da ich noch Infos für mein Referat brauchte. Richtig konzentrieren konnte ich mich allerdings nicht,weshalb ich beschloss die Bücher einfach auszuleihen.
Ich merkte, dass ich mit jemanden darüber reden musste,leider hatte ich mein Handy zuhause gelassen und so beschloss ich einfach noch bei Alex vorbeizuschauen.
Gedankenverloren wollte ich die Bücherei verlassen als mich ein Ellenbogen am Kopf traf.

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„Auuuua! Sag mal bist du bekloppt oder so!?“ schrie ich mein Gegenüber an.
Ich hatte den Jungen noch nie gesehen und wir kannten uns eigentlich alle hier im Ort.
„Oh Sorry, ich hab dich gar nicht gesehen, es tut mir leid!“
Ich sah ihn wütend an.
>>Nicht gesehen? Na super! Streit mit der besten Freundin und jetzt war ich also auch noch unsichtbar!? Was bildete dieser Typ sich eigentlich ein? <<

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„Du siehst echt süß aus, wenn du so wütend schaust!“

>> Süüüüß????<<

„Pass gefälligst besser auf wo du mit deinen Armen rumfuchtelst!“ fuhr ich ihn an und stürmte voller Wut aus dem Gebäude.

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>>Nicht gesehen, so ein Idiot, hoffentlich wohnt der jetzt nicht hier! Sowas dummes!!!!Ohhh ich bin eh schon so sauer…. <<
den ganzen Weg zu Alex gingen mir meine Wütenden Gedanken durch den Kopf.

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Alex öffnete verwundert die Tür, wir begrüßten uns mit Küsschen links, Küsschen rechts, wie immer.
„Hi ! Was machst du denn hier? Oder hab ich was verpeilt?“fragte sie mich
„War ne spontane Idee, ich muss mit dir reden!“
„Ahh, wegen Jess!“ sagte sie sicher
„Du hast es schon gehört? Und was sagst du dazu?“

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„Ja sie war vorher auch schon bei mir. Ganz ehrlich Aree, es war hart was sie dir an den Kopf geworfen hat aber du kannst einem mit deiner Art manchmal schon auf die Nerven gehen! Es gibt eben Situationen da kann man einfach nicht so weiter machen wie als ob nichts war! Wir sind auch nicht mehr 10 oder 12. Wenn sich zwischen Andy und dir etwas ändert wird es auch nicht mehr so sein wie jetzt!“
>>Was sollte sich zwischen Andy und mir ändern? <<fragte ich mich.

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„Und du bist ziemlich Besitzergreifend gegenüber Andy, dass passt Jess nicht, schließlich sind die beiden seit dem Sandkasten befreundet!“
„Ach und ich hab euch erst in der Schule kennengelernt und deswegen gehör ich jetzt nicht mehr dazu oder was willst du damit sagen? Wir sind ein Paar, Alex, nicht mehr nur Freunde!“
„Du drehst dir alles wieder so hin wie du es willst, ich habe das so gar nicht gesagt! Klar gehörst du dazu ich wollte dir nur Jess ihre Sicht klar machen! Außerdem ist sie heute Abend extra zu Matt um wegen deinem Geburtstag zu sprechen.“
„Echt?“
„Ja!“
Alex und ich redeten noch eine ganze Weile. Ich war sehr durcheinander als ich nach Hause kam.
Ich hatte mich den ganzen Tag weder bei Jess noch bei Andy gemeldet und hatte nun ein ziemlich schlechtes Gewissen. Ich schaute gespannt auf mein Handy. Zwei Anrufe in Abwesenheit von Andy und einer von Jess.
Ich wusste nicht on Jessy noch bei Matt war deswegen beschloss ich mich am nächsten Tag bei Ihr zu melden. Da es eh schon fast 1 Uhr war schrieb ich auch Andy nur eine SMS

Hey Schatz sorry das ichmich heute nicht gemeldet hab, war in der Bücherei und dann noch bei Alex.Handy war zuhause! Komm doch morgen vorbei! Ich liebe dich

Dann ging ich schlafen.

Währenddessen bei Matt

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„Du ich möchte jetzt auch gar nicht mehr lange diskutieren, das hat doch nichts mit uns zu tun! Ich liebe dich noch ja klar! Was erwartest du,du hast mich erst gestern verlassen! Aber es geht jetzt um Ariadne!“
„Jessy! Ich werd einfach nicht hin gehen und damit hat sichs!“
„Ja aber sie möchte dich dabei haben!“
„Ich werde mit ihr sprechen, ich finds jetzt auch nicht schlimm wenn ich mal nicht dabei bin!“
„Ok mir egal, ich rede mir hier 2 Stunden den Mund fusselig!„

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„Ja Jess dann sei doch einfach still!“
„Was? Das ist es? Ich rede zu viel? Matt es war doch alles zwischen uns in Ordnung…“
„Ich hoffe dass wir irgendwann wieder befreundet sein können, mehr geht einfach nicht mehr! Ich habe dir das gestern schon gesagt! Bitte akzeptiere das!“
Weinend und Wortlos ging Jessy nach Hause.

Am nächsten Tag wachte ich erst um 13 Uhr auf und schaute gleich auf mein Handy! Keine Nachricht von Andy.
Ein bisschen traurig stand ich auf und ging ins Bad um mich zu duschen und zu richten.
Dann ging ich einfach zu Andy, da ich es nicht aushalten konnte.
Auf dem Weg zu Ihm merkte ich aber, dass ich auch auf Ihn etwas sauer war!

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„Schatz? Wo kommst du denn her?“
„Deine Mutter hat mich rein gelassen! Soll ich wieder gehen?“
„Was ist denn mit dir los?“ fragte er mich verwundert.
„Warum hast du mir denn nicht geantwortet auf meine SMS?“
„Oh, mein Handy ist seit gestern Mittag aus und ich habs noch nicht aufgeladen! Jetzt komm erst mal her!“
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Wir umarmten und küssten uns zur Begrüßung und erst als wir uns aus der Umarmung lösten, bemerkte ich Alex, die auf dem Sofa saß und Playstation spielte.

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„Sag mal was macht sie denn schon wieder hier?“ ich drehte meinen Kopf kurz zu Alex „Nichts gegen dich!“
„Sie kannst du anrufen und einladen und bei mir meldest du dich nicht?“warf ich Andy vor.
„Warte mal, hab ich was verpasst? Das ist Alex, sie wohnt 1 Haus weiter und du kennst sie genauso lange wie mich!“
„Es geht nicht drum wer bei dir rum sitzt! Es ist einfach nur…“
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„Was ist es einfach nur Aree? Das du übertreibst und es mir langsam echt reicht! Das bist einfach nicht mehr du!“ warf Andy dazwischen.
„Ich will das sie geht! Ich möchte auch mal wieder mit dir alleine sein und außerdem wollte ich mit dir sprechen!“
Andy schüttelte den Kopf, Alex blieb sitzen und sagte gar nichts.

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„Nein! Ich denke du gehst jetzt besser!“ sagte er.

Baaaam das traf mitten ins Herz! Ich sah meinen Freund verwundert an, wir standen da sicher noch 1 Minute und rührten uns nicht.
Er sagte nichts, Alex war sichtlich geschockt, sie saß nur da und versuchte sich nicht zu bewegen.
Überfordert verließ ich den Raum und rannte die Treppe runter, um so schnell wie Möglich aus dem Haus zu kommen.
Ich konnte nicht denken und auch nicht weinen, obwohl ich eigentlich eine Heulsuße war.
Ich war einfach zu geschockt und ich verstand auch nicht was gerade passiert war.
Ich wartete noch 2 Minuten vor dem Haus, da ich dachte Andy würde runter kommen, mir nach laufen.
Nichts!
Ich klingelte nebenan bei Brian der mir auch schnell die Tür öffnete.
Ihm fiel sofort auf das ich total durch den Wind war.
Ich erzählte Brian von Jessy und Andy und von Alex, ich erzählte einfach alles.

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„Meine Schwester? Süße die ist fast jeden Tag drüben ich dachte du weißt das?“
„Ja eigentlich schon, aber plötzlich stört es mich, plötzlich stört mich einfach alles!“
„Tja, dein Freund ist eh ein Weichei! Jessy und Alex rennen mit jedem Scheiß zu ihm, weil er so ein Draht zu Frauen hat!“

>>Weichei? Warum sagt er sowas? Andy ist doch sein bester Freund<<
Ich war verwundert über Brians Meinung, Andy und er waren immer die besten Kumpels gewesen.

„Du bist ein seltener Diamant und er ist ein…“ er überlegte kurz „ein Steinchen, ein Steinchen wie man es zu tausenden im Garten findet!“ unterbrach er meine Gedanken.
Das war Brians übliches Gelaber, ich war dies ja schon gewohnt!
Ich musste lachen, obwohl es mir gar nicht dazu zumute war.

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„Danke Brian!“ sagte ich, fiel ihm um den Hals und wir lachten zusammen.
„Ich bin immer für dich da, und ich wäre auch der richtige Mann für dich, my Area!“

Area, so nannte nur Brian mich! Als ich 13 war und er anfing Mädchen mit anderen Augen zu sehen festigte sich unsere, eher lockere Freundschaft, und wir lieferten uns ein Katz und Maus Spielchen.
Wir verbrachten sehr viel Zeit miteinander, bevor ich mit Andy zusammen kam.
Schnell hatte er seinen ganz eigenen Spitznamen für mich. Area bzw. my Area. Damit wollte er sagen dass ich seine Zone, sein Bereich bin…auf gut Deutsch, dass ich ihm gehöre.
Zwischen uns ist aber nie etwas gewesen. Ich fand seine Sprüche teilweise lustig, manchmal hat er aber auch viel zu dick aufgetragen.
Er war nicht der Klassische Frauenheld, aber er war definitiv einer!
Brian hatte in den letzten 3 Jahren sicher schon so viele Mädels gehabt wie manch 30 Jähriger.

Während ich noch am grinsen war und mit den Gedanken in der Vergangenheit schwelgte schaute Brian mir tief in die Augen.
Ich meine das fei ernst!" sagte er trocken.
Ich starrte gebannt in seine braunen Augen.
Dann zog er mich langsam zu sich...

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...und wir küssten uns.



So das war dann mal das erste Kapitel
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu :)

Ansich finde ich deine Geschichte ganz gut, nur teilweise sind die Formulierungen etwas eigenartig und hier und da sind Wörter zusammengeschrieben, sprich Leerzeichen fehlt und das irritiert den Lesefluss etwas.
Die Bilder sind ziemlich passend zum dazugehörigen Text, das ist gut :up:
Du könntest noch versuchen sie alle einheitlich groß zu machen. :)

Ich werd versuchen mal wieder reinzugucken ;)
 
Huhu :)

Ansich finde ich deine Geschichte ganz gut, nur teilweise sind die Formulierungen etwas eigenartig und hier und da sind Wörter zusammengeschrieben, sprich Leerzeichen fehlt und das irritiert den Lesefluss etwas.
Die Bilder sind ziemlich passend zum dazugehörigen Text, das ist gut :up:
Du könntest noch versuchen sie alle einheitlich groß zu machen. :)

Ich werd versuchen mal wieder reinzugucken ;)

Hallo ;)
mein erster Kommi, wow das ging ja schnell:)
Vielen Dank erst mal!
Das mit der Größe der Bilder stimmt schon, ich bin noch nicht so geübt im Bilder machen und so kam es das ich leider teilweise noch Dinge wegschneiden musste, daher die unterschiedlichen Größen.
Das mit den zusammengezogenen Wörtern stört mich auch! Ich weiß nicht woher das kommt. Habe es in Word geschrieben und reinkopiert, kann es daran liegen? Habe auch schon mehrfach bearbeitet, werde aber nun noch mal drüber lesen und hoffe dann weitestgehend alles verbessern zu können.
 
Kapitel 2 - Die Beichte

Kapitel 2 Die Beichte

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>>was habe ich da gerade getan? <<

1000 Gedanken gingen mir durch den Kopf. Ohne zu zögern stieß ich Brain von mir weg.

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„Jetzt weißt du wie sich ein richtiger Kuss anfühlt!“ Brian lachte
„Ich finde das nicht witzig!“ sagte ich leise und voller Schuldgefühle
„Was solltedas denn? Warum hast du das gemacht?“
„Du hast mitgemacht, also tu jetzt nicht so!“
„Nein, du hast es ausgenutzt, das ich gerade total durcheinander bin!“
„Area du gehörst zu mir, dass solltest du wissen!“
„Hör auf, du redest langsam wie so ein verrückter!“
„Oh ja, ich bin verrückt! Verrückt nach dir!“ er grinste mich ganz komisch an, während erd as sagte.
„Brian, du machst mir echt Angst!“

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„Das wollte ich nicht! Aber denk darüber nach! Du wirst es schon noch merken!“

„Du bist ja krank!“ angewidert sah ich ihn an.

Brian stand immer noch grinsend da. Ich kam mir vor wie in einem schlechten Film. Konnte das wirklich passiert sein? Zu wem sollte ich nun gehen? Ich hatte immer alles mit Jessy oder Brian besprochen, für mich war er wie ein großer Bruder.
Ich wollte nur noch nach Hause. Das war ein doofer Tag! Überhaupt hatte dieses Jahr schon so doof angefangen!

>> Unsereganze Clique zerbricht gerade und ich bin schuld daran! << meine Gedankenkreisten nur noch um die Ereignisse der letzten zwei Tage.

Am nächstenTag schrieb ich Andy eine SMS

Bitte lass uns heute treffen, wirsollten reden!

Anschließend rief ich endlich Jessy an. Ich brauchte Sie jetzt. Ich musste ihr das mit Brian erzählen. Natürlich wollte ich mich auch entschuldigen.

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Jess gingsofort ran, wahrscheinlich hatte sie ihr Handy schon in der Hand.
„Hallo Aree,ist irgendwie lustig, dass du mich gerade jetzt anrufst!“
„Warum?“fragte ich verwundert.
„Weil ich gerade vor deiner Tür stehe!“
Ich wollte ihr gerade antworten, da ertönte schon die Türklingel.
Als ich auflegte zeigte mein Handy eine SMS an, sie war von Andy

Ja das denke ich auch, ich bin um 3 bei dir!

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Ich ging zur Tür um Jessy rein zu lassen.
Sofort umarmten wir uns.
„Es tut mir so leid Jess, ich war so blöd zu dir!“
„Schon ok, ich glaube ich war auch nicht sehr nett zu dir!“sagte sie und lächelte mich an.

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Wir gingen in mein Zimmer und redeten noch mal ausführlich über Matt und meinen Geburtstag. Sie erzählte mir von ihrem Gespräch mit Matt und wie gemein er zu ihr war.

Dann erzählte ich ihr vom Vortag.

„Jess, ich hab mich gestern übel mit Andy gestritten! Weißt du, als ich zu ihm kam um mich dafür zu entschuldigen dass ich am Donnerstag einfach gegangen bin, saß schon wieder Alex bei ihm rum! Ich wollte das sie geht und dann hat er MICH rausgeworfen!“
„Was? Andy?“ fragte sie. Es klagt fast so, als ob sie mir nicht glauben würde.
„Ja Jess, wenn ich es dir doch sage! Oder meinst du ich lüge dich an?“
„Nein, nein, sorry! Es klingt nur nicht nach ihm!“
„Egal Jess! Es geht auch eigentlich um das was danach passiert ist!“
Jessy wurde etwas ungeduldig. Sie hasste es, wenn ich langeum den heißen Brei herum redete.

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„Ohh Aree, dann komm auf den Punkt!“

„Ok,ok! Also nach dem Streit und nachdem Andy mich weggeschickt hat, bin ich rüber zu Brian. Ich war einfach so fertig und wollte einen Freund zum reden!“
„Und dann gehst du zu Brian?“
„Sei nicht so gemein, er war immer für mich da!“
„Ja, weil er scharf auf dich ist!“
„Was? Wie kommst du denn jetzt darauf?“
„Ich bitte dich, das ist doch offensichtlich! Und das auch nicht erst seit gestern!“
Mir kam nur noch ein schnelles „Oh“ über die Lippen.

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Wir schwiegen kurz. Jessy schaute mich neugierig an.

„Oh mein Gott du hast mit Brian rumgemacht!?“
„Ich…,Nein! Er hat mich einfach geküsst! Ich hab mich sofort aus dem Kuss gelöst. Dann hat er mich richtig zugelabbert! Mit dem Geschwätz, mit dem er seine ganzen Weiber immer volltextet! Er sagte ich gehöre ihm und würde das noch merken! Das war so Merkwürdig! Und dann bin ich abgehauen!“

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„Oh Mann! Was ist nur los mit dir? Du musst das Andy sagen!“
„Ich weiß“ antwortete ich kleinlaut.
„Immerhin weißt du es. Aree was machst du nur, Brian!?“
Jessy war ziemlich schockiert, sie hatte auch einen strengen und bestimmen Unterton.
„Ich werde es ihm später sagen, er kommt um 3 vorbei!“
„Puhhh, ok ähm das ist in einer viertel Stunde! Ich werd dann mal gehen. Du kannst dich ja später noch mal melden, wenn du willst!“



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„Ich hoffe er wird nicht zu sauer sein! Ich will doch nur das alles so wird wie es war!“
„Ich wünsche dir viel Glück süße!“

Jessy war keine 5 Minuten weg tauchte auch schon Andy auf.
Er setzte sich auf die Wohnzimmercouch und sah mich erwartungsvoll an. Ich stand noch in der offenen Küche, die direkt an den Wohnbereich grenzte, da ich uns etwas zu trinken holen wollte.

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„Du wolltest reden!?“ sagte er
Ich sah zu ihm rüber, atmete tief durch und nahm all meinen Mut zusammen.
„Ja! Hör zu, gestern…“
„Ja?“ unterbrach er mich gleich, ich hasste das. Konnte er mir nicht die Zeit geben die ich brauchte und einfach kurz abwarten? Ich spürte wie ich schon wieder ein bisschen wütend wurde.
„Aree …“ rief er genervt.
Sowas ungeduldiges! Das brachte mich echt schon wieder auf die Palme.
„Brian und ich haben uns geküsst!“ platze ich heraus.
„Das ist nicht dein erst? Wir streiten uns und dir fällt nichts Besseres ein als mit meinem besten Freund rum zu knutschen? Das ist echtzu viel!“
Ich sah wie wütend er war. Es war mir als würde man mir die Kehle zu schnüren. Ich fand keine Worte.
Andy stand auf und ging Richtung Tür. Ich stellte mich vor ihn.
„Bitte geh nicht! Es tut mir leid! Ich wollte das nicht!“


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Doch er schubste mich zur Seite und ließ mich einfach stehen.

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Sofort fing ich an bitterlich zu weinen.
War jetzt alles aus?










 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 3 - schon wieder er!

Kapitel 3 Schon wieder er !



„Hey, Brian warte mal!“

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Alex lief ihrem Bruder aufgeregt hinterher.
Brian blieb stehen und drehte sich um. Sie atmete erst mald urch.

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„Was gibt’s denn Schwesterherz?“
„Ich hab gerade Andy getroffen, er hat eine Mülltonne umgeworfen und übel rumgeschrien!“
„Was? Unser Andy?“
„Äh, ja! Ich hab ihn dann gefragt was los ist und er meinte ich solle meinen bescheuerten Bruder fragen! Was ist los bei euch?“
„Ohh, dann hat sie es ihm wohl gesagt!“
„Wer hat ihm was gesagt? Häää?“
„Ariadne und ich haben uns geküsst!“
„Was bitte? Aber wieso das denn? Brian musst du dich jetzt auch noch da einmischen? Hallo wir sind Freunde! Andy ist dein bester Freund!“
„Es ist einfach passiert Alex was soll ich dazu jetzt sagen?“
„Ich finds unglaublich! Du verarscht eine nach der anderen und jetzt willst du deinem besten Freund die Freundin ausspannen?“
„Alex das geht dich einfach nix an ok!“
„Du findest das geht mich nichts an wenn du unsere Clique zerstörst!?“
Brian schwieg und wollte einfach weiter gehen.

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„Halt, wo willst du hin? Du solltest rüber zu Andy gehen und die Sache klären! Und lass deine Finger in Zukunft weg von Aree!“
Brian sah seine jüngere Schwester verächtlich an, grinste dann und ging.

An diesem Abend lud meine Mutter mich zur Ablenkung auf einen Kaffee ein.

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„Freust du dich schon auf die Party?“
„Oh ja und wie! Endlich 16!“
„Ja endlich…ich hoffe du wirst nun auch vernünftiger und überlegst dir mal welche Ausbildung du machen möchtest!“
„Ohh Mama !“
„Nix Ohh Mama! Du wirst es auch noch merken! So und nun lass uns gehen!“
Unser Gespräch wurde durch das Klingeln meines Handys unterbrochen.

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Es war Andy, der unterdessen mit Brian gesprochen hatte.

„Es tut mir leid dass ich gestern einfach gegangen bin, aber ich musste erst mal klar kommen. Ich war noch bei Brian, er hat mir deine Version bestätigt bzw. hat er es mir genauso erzählt!“

„Ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert! Es ist alles so komisch in letzter Zeit! Ich verstehe das nicht!“

„Wir werden Erwachsen!“ lachte er „ Wo bist du?“

„Ich bin mit meiner Mama im Cheers!“

„Ah ok, kommst über Nacht her? Hab endlich mein neues Bett,j etzt ham wir mehr Platz!“

„Ja klar! Freu mich! Bis später.“

Meine Mutter hatte bereits bezahlt und war noch auf die Toilette gegangen. Ich wollte schon mal vor gehen und erlebte eine Überraschung als ich die Bar verließ.

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Ausgerechnet der komische Typ der mich in Bücherei angerempelt hatte. Er blieb stehen, schaute mich an und versperrte mir praktisch den Weg.


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„Du schon wieder! Kann ich bitte vorbei!“
„Wow, ich hätte nicht gedacht das ich dich so schnell wiedersehe! Verrätst du mir diesmal deinen Namen!?“
„Vanessa!“ sagte ich schnell, das war meine typische Reaktion, wenn nicht diskutieren wollte aber auch nicht meinen Richtigen Namen verraten wollte sagte ich immer Vanessa.

Ich hoffte jetzt nur das meine Mutter nicht raus kam und mich mit Namen ansprach oder so, deswegen versuchte ich den Typen schnell wieder loszu werden!

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„So nun weißt du meinen Namen und jetzt kannst du gehen und mich nicht Nerven!“
„Du bist ganz schön frech süße!“ lachte er
Dann drehte er sich einfach um und ging.

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>> Der lässt mich einfach stehen! <<
Ich fand den Jungen sehr Mysteriös! Wie er sprach, wie er aussah…
Er machte mich so wütend, aber ich wusste nicht wieso.

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In dieser Nacht träumte ich sogar von ihm!
Immer wieder wachte ich auf, ich dachte nur noch an diesen Jungen.


Seit dem Abend fragte ich mich fast pausenlos wer er war! In unserer Schule hatte ich noch nicht gesehen. Ob er überhaupt noch zur Schule ging? Er sah schon etwas älter aus.
Mir ging so viel durch den Kopf.
Und am Ende fragte ich mich immer wieder, warum ich diesüberhaupt wissen wollte.


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„Schatz? Träumst du?“
Erst als Andy meine Hand nahm fand ich aus meinen Gedanken zurück.
„Ich denk nur an meinen Geburtstag!“ log ich
„Du kannst es nicht erwarten stimmts?“
„Ja!Und nach der Schule gehen wir ja noch shoppen. Ich brauche noch ein Outfit für die Party!“ schwärmte ich lauthals.
„Ariadne! Möchten Sie was zum Unterricht beitragen?“ fragte mich Herr Graf mit scharfem Ton.
„Entschuldigung!Ich bin schon still!“

Ich konnte dem Unterricht kaum folgen, da meine Gedanken zwischen dem Typen und meiner Party hin und her schwankten.





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„Matt, ich freu mich echt, dass du dich jetzt doch entschieden hast zu kommen!“
„Jo, kein Ding! Es ist ja schließlich dein Geburtstag!“
Ich merkte wie Andy mich genau beobachtete während ich mit Matt sprach.
Ich fragte mich, wie er wohl reagiert hätte, wenn er mich mit dem Fremden gesehen hätte.
„Also hier ist nichts dabei!“ Michelle klang enttäuscht und genervt.

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„Dann kommt mal hier rüber!“ rief Alex „Hier sind die Hammerteile!“

Und sie hatte recht! Ich kaufte mir eine richtig coole Jeans und ein süßes Oberteil.

Am Abend war ich noch ziemlich lange wach.
Ich schrieb an meinem Referat, jedoch konnte ich mich mal wieder nicht richtig darauf konzentrieren, weil ich Gedanklich immer wieder abdriftete.




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>> Wenn ich nur seinen Namen wüsste, dann könnte ich ihn mal in Facebook suchen<<
Ich durchsuchte trotzdem sämtliche Freundeslisten meiner Facebookfreunde, fand ihn aber nicht!

 
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Kapitel 4 - Happy birthday

Kapitel 4 Happy birthday



Ein paar Tage später hatte ich fast das Gefühl es würde wieder so werden wie früher.
Den Typen hatte ich fast vergessen, inzwischen war ich eher wütend darauf, dass ich überhaupt so viel an ihn gedacht habe und überhaupt war ich sowieso noch wütend auf ihn, weil er mich einfach hatte stehen lassen.

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Zwischen Andy und mir ging es Bergauf, seine Kontrolle nervte zwar etwas, aber es war erträglich.


Am Abend vor meiner Party war ich ziemlich gestresst, da ich noch einige Besorgungen machen musste.
Eigentlich wollte ich mit Andy zusammen reinfeiern,aber leider lag er krank im Bett.
Ich hoffte er würde sich am nächsten Tag besser fühlen.

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„Schatz ich bins noch mal! Wie geht es dir?“
Andy hustete erst einmal kräftig in den Hörer „Fieber ist weg, sonst naja, hörst du ja.“
„Oh du armer! Muss ich dann ohne dich feiern?“
„Nein, ich denke morgen wird es mir besser gehen! Ich komm auf jeden Fall vorbei!“
„Du bist süß! Na dann ruh dich nur schön aus!“
„Wird ich Schatz! Bis morgen!“
„Bis morgen!“

Ich wollte den stressigen Tag ausklingen lassen und beschloss noch bei Billard Jonny rein zu schauen ob jemand dort war den ich kannte.
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Dort war es aber so leer, dass ich alleine etwas üben wollte.
Meine Freunde neckten mich nämlich ständig mit meiner schlechten Leistung beim Billard.
Schnell verlor ich aber die Lust daran, es war niemand dader mit mir lachte, wenn ich die Kugel über den Tischrand direkt auf den Fußboden beförderte.
Und überhaupt hatte ich einfach Schlechte Laune.
Schon nach dem ersten Spiel packte ich mir meine Sachen und wollte Richtung Heimat starten.

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In mir kochte förmlich die Wut als ich sah wer gerade zur Tür rein kam.

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„Also kann das doch noch ein schöner Abend werden! Hallo Vanessa! Willst du etwa schon gehen?“
„Sag mal stalkst du mich?“ schrie ich ihn an.
„Nein, der Zufall meint es wohl gut mit uns!“ lachte er.„Aber du weißt ja, alle guten Dinge sind bekanntlich drei!“

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„Ach und du meinst also es sei gut für mich dir andauernd über den Weg zu laufen?“
„Ach komm, jetzt tu doch nicht so! Ich weiß das du mich im Grunde gerne kennen lernen willst!“
„Aha, interessant! Deshalb bin ich wohl auch immer so nett zu dir ge?“
„Naja, was sich liebt das neckt sich!“ kicherte er wie einkleiner Junge.




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Liebe?
Was faselte er da? Ich kannte ihn doch gar nicht!

„Lass mich jetzt einfach durch!“ rief ich und schubste ihnz ur Seite. „Herr Gott!“
„Du kannst gern Taylor sagen!“ scherzte er weiter.

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„Und Tschüss!“ sagte ich und ging.

>> Was für ein nervender Typ <<

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Als ich zuhause war und mich fürs Bett gerichtet hatte, dachte ich wieder ununterbrochen an ihn.
„Taylor also.“ sagte ich laut und erwischte mich bei einem grinsen.

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„Happy Birthday my Area! “
„Dankeschön Brian! Wow so ein großes Geschenk?“
Ich hatte kaum Zeit das Geschenk abzustellen, da stürmte Andy schon herbei.

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„Findest du es gut so mit ihm rum zu tun nachdem was passiert ist?“
„Ich hab ihr das Geschenk gegeben und sie hat sich bedankt!Ich meine wir sind doch trotzdem noch Freunde oder?“
Mit einem schnellen „Genau!“ stimmte ich Brian zu „Alles ist wie früher!“
Kopfschüttelnd sagte Andy „Ist es das? Du bist jetzt 16 und immer noch so Naiv!“
„So Leute ab in den Partykeller, jetzt geht’s erst richtig los!“ brüllte Alex in die Runde!
Alle standen auf und sammelten ihre Sachen zusammen. Da ich schließlich das Geburtstagskind war, tat ich dasselbe und ließ meinen Freund stehen.
Wenn er mich als so nervend und Naiv empfand sollte er halt Schluss machen.


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Seine Vorwurfsvollen Blicke, als ich mal kurz ein Drittel der Vodkaflasche in mich hinein leerte, ignorierte ich einfach.

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Sogar meine Eltern feierten mit. Ich fand das nicht peinlich, eher cool. Meine Eltern waren unter meinen Freunden sehr beliebt und mit ihren 37 Jahren mit die jüngsten im ganzen Freundeskreis.
Andy hatte es sehr wütend gemacht, dass ich ihm keine Beachtung schenkte.
Ich feierte und hatte meinen Spaß. Dass er schon recht früh ohne eine Verabschiedung verschwand, war mir in dem Moment egal.

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Als ich mich nach der Party ins Bett legte kamen mir die Tränen.
Ich wollte so gern verstehen, warum es so schwer geworden war zwischen uns allen.
Ich dachte eigentlich immer Beziehungen festigen sich mit der Zeit. Momentan sah es aber eher so aus, als wenn sich mit dem erwachsenwerden eher zeigen würde, dass man doch verschiedener ist, als man gedacht hatte.
Meine Seifenblase war kurz vorm zerplatzen, und ich merkte das ich sie auch mit Gewalt nicht daran hindern konnte.
Seit einiger Zeit breitete sich auch in mir eine Art innere Unzufriedenheit aus, die ich aber nicht einzuordnen wusste.

Plötzlich dachte ich auch wieder an Taylor.
1000 Gedanken breiteten sich in meinem Kopf aus, bis ich endlich einschlief.

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So das war nun Kapitel 4
Anhand den klicks sehe ich ja, dass ein paar hier mitlesen. Freu mich über alle Leser, auch wenn sie still sind.
Wollte nur noch mal eine Ermutigung zu Kommis aussprechen, die sind auf jeden Fall erwünscht.
Schöne Ostern wünscht euch allen
euer Chocolate_bunny :)
 
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Kapitel 5 - Schmetterlinge im Bauch

Und schon gehts weiter ...


Kapitel5 Schmetterlinge im Bauch

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Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen,unsere nackte Haut berrürte sich, unsere Körper waren heiß.
Wir küssten uns zärtlich und doch wild.
1000Schmetterlinge in meinem Bauch, dieses Kribbeln am ganzen Körper.
So habe ich mich noch nie gefühlt.
„Aree! Frühstück!“
Der Kuss schien nie mehr zu enden. Das Gefühl das er mir gab, es war so wunderschön.
„Schatz! Frühstück!“
Ich öffnete wiederwillig meine Augen und sah meine grinsende Mutter.
„Booh Mama! Geh raus! Ich komm gleich!“


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Ich realisierte langsam das ich nur geträumt hatte.
Dieser gefühlvolle, intensive Traum hatte mich sehr durcheinander gebracht. Das starke Gefühl für Taylor konnte ich noch immer spüren.
Er war mir plötzlich so nah und ich wollte dass dies wahr wäre. Ich wünschte mir ihn zu sehen, ihn besser zu kennen.
Diese Gedankten überforderten mich, ich weinte.
Somit wachte ich auf wie ich eingeschlafen war, verheult.

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In den nächsten Tagen war ich viel allein unterwegs.
Bei Jonny, in der Bücherei, im Cheers, es war als ob ich ihn suchen würde.
So richtig bewusst war mir das alles noch nicht.
Aber ich konnte nichts mehr tun ohne an ihn denken zu müssen.
Während ich auf meine Hose im Trockner wartete, beschloss ich mir hier in der Gegend mal die neuen Häuser genau anzusehen. Irgendwo musste er ja zu finden sein.

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Ich war gerade dabei mich anzuziehen, als mein Handy klingelte.
Es war Michelle, die sich beschwerte dass ich mich nicht mehr blicken ließ.
„Tut mir leid, ich bin zurzeit echt gestresst von der Schule und so!“
„Du kannst doch nicht immer allein daheim sitzen! Auf komm, Stephanie und ich gehen shoppen und später treffen sich alle in der Villa, Komm doch mit!“
„Ne du mir ist nicht so gut heute und ich hab kein Bock auf Villa!“ log ich sie an.
„Aree, es ist Freitag, aber musst du wissen!“
„Eben! Viel Spaß euch!“
Michelle sagte nur noch „Danke!“ dann legten wir auf.

Die Villa war unser Jugendhaus und eigentlich ziemlich cool, aber ich wollte diesen Taylor finden der mir seit Wochen im Kopf rum spuckte.

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Ich war den halben Tag durch den Ort gelaufen und kam mir langsam auch schon ziemlich bescheuert vor. Als ich bereits auf dem Heimweg war und darüber nach dachte, doch noch zu meinen Freunden zu gehen, sah ich ihn aus einem schwarzen Auto steigen.
Unsere Blicke trafen sich und dieses Mal war es anders. Zwischen uns bestand so eine Wahnsinnige Anziehung.
Ich ging langsam zu ihm rüber, mein Herz klopfte bei jedem Schritt schneller.


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Wir schauten uns an, sagten beide erst nichts.
„Schön dich zu sehen!“ Er streichelte mir sanft über dieWange.
Ich entschuldigte mich bei ihm für mein Verhalten bei den letzten Treffen und sagte ihm meinen richtigen Namen.
Er war gar nicht böse über die Lüge, er lachte und sagte „Schon in Ordnung!“
Es war unglaublich, er war so locker und er gab mir das Gefühl alles für ihn zu sein,obwohl wir uns nicht wirklich kannten.
Es war so schön ihn zu sehen, ich lächelte ihn an, er nahm mich an der Hand und zog mich mit ins Haus.
Er zeigte mir das Haus und schließlich sein Zimmer.
Wir unterhielten uns etwas und kamen uns schnell gefährlich Nahe.
Und dann passierte es, wir küssten uns.
Das war der schönste Kuss den ich je hatte, diese Gefühle waren unbeschreiblich, genauso wie in meinem Traum.
Und so ähnlich lief es auchweiterhin ab.
Nachdem wir uns immer wilder küssten, fingen wir an uns aus zu ziehen und schliefen miteinander.
Ich fühlte mich so wohl bei ihm, so zuhause!
Aneinander gekuschelt schliefen wir ein.

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Als ich aufwachte, wurde mir erst richtig klar was geschehen war.
Ich sah zu ihm rüber, er war so unglaublich hübsch! Mich beschlich mein schlechtes Gewissen, ich bekam richtig Bauchschmerzen, als ich an Andy dachte.
Wir hatten zwar seit meiner Party nicht mehr wirklich miteinander geredet,weil wir beide Stur Köpfe waren, aber er war immer noch mein Freund.
Es war bereits 22 Uhr und ich musste nach Hause. Meine Mutter würde mich umbringen!
Ich packte mir meine Kleider, zog mich leise in der Zimmerecke an und schlich mich aus dem Haus.

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Als ich zu Hause aus dem Aufzug stieg, erschrak ich fast zu Tode,als Taylor vor mir stand.

Wie konnte er mich einholen? Er muss mir mit dem Auto hinterher gefahren sein und die Treppe genommen haben. Aber warum?
„Sorry ich wollte dich nicht erschrecken, aber denkst du, du kannst dich einfach schnell wegschleichen und damit hat sichs dann?!"
„Taylor bitte geh, meine Eltern schlafen schon. Ich sollte längst in meinem Bett liegen!“
„Ariadne, ich möchte dir nur sagen das es nicht darum…!“
„Pssst! Hast du das gehört?“ unterbrach ich ihn, da ich Schritte in der Wohnung hörte.
Ich hatte totale Panik, dass meine Eltern mich erwischten. Und dann auch noch mit Taylor. Meine Eltern waren mit Andys Eltern befreundet,wir kannten uns schließlich schon seit etlichen Jahren.

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„Hau ab, Taylor bitte!“ führ ich ihn aus dieser Panik heraus an.
„Sag mal was bist du denn für eine? Erst schläfst du mit mir, dann haust du heimlich ab und jetzt behandelst du mich wieder wie den letzten Dreck?“
„Es tut mir leid!“ sagte ich und huschte in die Wohnung.

Er tat mir so leid, er wusste ja nicht dass ich einen Freund hatte und allmählich beschlich mich auch das Gefühl das er mich für älter halten musste.
Aber das war sowieso egal, ich konnte ihn nicht wieder sehen!
Auf Zehenspitzen schlich ich mich in mein Zimmer.
Völlig verwirrt legte ich mich mit Kleidung aufs Bett.

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Schlafen war ohnehin nicht möglich so durch den Wind wie ich war.
Ich wusste nicht wer mir mehr leid tat, Andy oder Taylor.
Ich grübelte noch ewig vor mich hin.
>> Schon 1 Uhr, ich sollte schlafen <<

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Ich versuchte mich müde zu lesen, konnte mich aber kaum auf das Buch konzentrieren.
Vor mir spielten sich immer wieder die Szenen des heutigen Abends ab.




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Irgendwann schaffte ich es dann auch noch einzuschlafen, dass muss aber schon gegen 4 Uhr gewesen sein.

Doch selbst im Schlaf wurde ich die Bilder von Taylor und mir nicht los.

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Kapitel 6 - Ablenkung

Kapitel 6 Ablenkung

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Ich hatte nicht besonders gut geschlafen. Irgendwie tat mir alles weh, da half auch ausgiebiges Strecken nichts mehr.
Als ich aufstand war schon niemand mehr zu Hause, Samstags gingen meine Eltern immer einkaufen.

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In der Küche machte ich mir eine Schale Kellogs undüberlegte wie ich mich ablenken könnte.
>> Ich sollte meine Freunde wirklich nicht so vernachlässigen << dachte ich mir.

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Lustlos aß ich etwas meiner Kellogs, doch heute schmeckte es mir nicht sonderlich.
Ich sah das erste Mal an dem Tag auf die Uhr und bemerkte dass es schon Nachmittag war.
Ich ging in mein Zimmer und fing an mich aus zu ziehen um ein Bad zu nehmen.
Zuvor rief ich aber noch Michelle an.

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„Hey Aree, schön das du dich meldest! Hab gehofft du kommst gestern noch! Ich war mit Stephanie in dem neuen Einkaufszentrum! Sie hat doch jetzt ein Auto!“
„Ja sorry süße, ich weiß ich bin grad etwas komisch! Habt ihr was geplant für heute?“
„Ne noch nich so richtig! Mein Bruder und Stephanie haben gestern vorgeschlagen in den neuen Club zu gehen, aber das ging dann irgendwie unter!“
„Ins Downtown? Also ich wär dabei! Ich brauch heut genau das! Party und Alkohol!“
„Ok. Nich so deine Woche gewesen was!?“
„Ne gar nicht!“
„Gut, dann machen wirs so! Matt steht grad neben mir, wir telen allen durch ok!?“
„Macht das, dann kann ich in Ruhe baden und mich auf hübschen!“ lachte ich
„Super! Dann um 21 Uhr dort! Und sei pünktlich!“ neckte sie mich
„Schon klar! Bis später!“ sagte ich genervt und legte auf.
>> Das sie mich immer alle mit meiner Unpünktlichkeit aufziehen müssen <<
Ich verzog mich ins Badezimmer, wo ich gemütlich ein warmes Bad nahm.
Während ich mich schminkte und mir die Haare machte, gingich im Kopf meinen Kleiderschrank durch.

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Um 20 Uhr stand ich fertig vor dem Spiegel und war ganz zufrieden mit mir.
Richtig wohlfühlen konnte ich mich nun mal nicht, nachdem was ich getan hatte.
Kurze Zeit später steckte ich mir Geldund meinen Ausweis ein und ging los.

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Andy zu küssen fühlte sich so falsch und unfähr an. Ich wusste nicht so recht wie lange ich ihm etwas vormachen konnte.
Im Club war es noch leer, klar es war erst kurz nach 21 Uhr, die älteren kamen ja immer erst gegen 23 Uhr.

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Der DJ war aber nicht schlecht und wir machten unsere eigene Party, dass taten wir ohnehin immer.
Das alles was mir auf dem Herzen lag trank ich mir an diesem Abend mit einemTequila nach dem anderen von der Seele.
Andy gefiel das gar nicht, aber was gefiel ihm überhaupt noch!?
In letzter Zeit nörgelte er eh immer an allem herrum.
Bevor wir uns wieder streiten würden ging ich lieber rüber zu Alex und Michelle, die mindestens genauso viel intus hatten wie ich.

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„Und Mädels wie findet ihrs hier?“
„Suuuuuuuuuper!“ riefen die beiden wie aus einem Mund.
Der Abend lief zum Glück ohne Streitereien ab. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr gehabt!
Gegen 1 Uhr hatte ich dann aber einen Alkoholpegel erreicht der mich wieder total Depri machte.

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Ich stand noch mit Stephanie draußen, die gerade gehen wollte und begutachtete ihr Auto, als ich richtig anfing den Promillepegel in meinem Körper zu spüren.
Ich torkelte nur noch und fing dann fast an zu weinen.
„Warum bin ich nur so eine dumme Kuh, Steph, kannst du mir das sagen!?“
„Hää? Was redest du da? Ich glaub du bist ein bisschen arg betrunken!“
„Nein, Nein alles gut, ich bin gar nicht betrunken! Ich rede doch von Taylor!“
„Taylor? Aree ich blick überhaupt nichts! Wer ist denn Taylor?“
„Ja das frage ich mich auch! Hahahaha! Wer zur Hölle ist eigentlich Taylor!?“ schrie ich dort rum.
„Pssst, sei doch nicht so laut! Komm steig ein, ich fahr dich heim!“
„Ok!“

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„Gut dass du sie heimfährst, sagst du Bescheid wenn du sie sicher abgeliefert hast?“ sagte Matt

„Kein Ding! Schönen Abend noch!“

„Tschüss! Tschüss!“ brüllte ich meinen Freunden noch betrunken zu, als Steph die Fenster schloss.
 
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Kapitel 7 - Nichts bleibt geheim!

Kapitel7 Nichts bleibt geheim!


Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug und ich schafftees mich Andy gegenüber so normal wie möglich zu verhalten.
Nachts weinte ich fast täglich, wegen meines schlechten Gewissens.
Ich hätte Schuldgefühle haben sollen, wenn ich mit Andy schlief, jedoch dachte ich dabei an Taylor.
Langsam wusste ich nicht mehr ob es noch Liebe war oder viel mehr Gewohnheit die mich bei Andy hielt. Fakt war, ich hatte Angst vor der Wahrheit und ich wollte ihn einfach nicht so verletzten.
Als ich eines Abends bei Jessy war, brach ich erstmals mein Schweigen.

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„Jess, du bist doch meine beste Freundin oder?“
„Oh Nein, Aree, was hast du wieder angestellt?“
„Versprich mir bitte nicht auszuflippen!“
„Ich werds versuchen!“
„Puhh, dass fällt mir echt schwer, ich weiß gar nicht wieich Anfangen soll!“ zögerte ich.
„Aree, was ist los? Du hast dich ziemlich verändert, das ist mir schon länger aufgefallen!“
„Ich hatte dir doch mal von den komischen Begegnungen mit diesem Fremden Typen erzählt…“
„Der aufdringliche?“
„Genau der!“
„Hast du rausgefunden wer er ist?“
„Er heißt Taylor!“
„Das heißt du hast ihn wieder gesehen?“
„Ja das kann man so sagen!“
„Booh Aree, du weißt ich hasse es wenn du so drum rumlabberst!“
„Ich weiß, aber das ist hefig! Ich, ich hab mit ihm geschlafen Jess!“
„Was? Wann?“
„Vor fast 5 Wochen! Ein Tag bevor wir im Downtown waren!“

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„Ich weiß nicht was ich sagen soll! Hast du es Andy gesagt?“
„Spinnst du? Der rastet doch vollkommen aus!“
„Sorry, aber das kannst du nicht bringen! Er hat immer alles für dich getan, dann knutscht du mit Brian, er verzeiht dir, und jetzt vögelst du mit einem Fremden und tust einfach als ob nichts war!?“
„Ich hab ein schlechtes Gewissen! Das kannst du mir glauben!“
„Das sieht aber nicht so aus Ariadne! Siehst du den noch?“
„Nein, ich war danach nicht sehr nett zu ihm, ich glaube nicht dass er noch was mit mir zu tun haben will!“
„Ah, und wenn doch? Dann würdest du Andy weiter mit ihm betrügen?“
„Nein! Jessy du kennst mich! Ich versteh das selbst nicht, aber ich kann ihn einfach nicht vergessen!“
„Wow, das heißt du hast richtige Gefühle für den?“
„Nein! Vielleicht! Ach ich weiß nicht! Ich bin so durcheinander.“
„Dann solltest du vielleicht mit Andy Schluss machen! Klar wird es ihn verletzten! Aber das was du getan hast und immer noch tust ist sicher nicht besser!“

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„Ich weiß! Er tut mir so leid Jess ohne Witz! Ich überleg auch schon lange wie ich es ihm sagen soll!“
„Das kann ich dir nicht sagen!“
„Ich kann dir doch vertrauen, oder?“
„Keine Sorge! Das musst du ihm schon selber sagen!“

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Zuhause saß ich noch ewig vorm PC, obwohl ich müde war konnte ich mich nicht hinlegen! Im Bett war es einfach zu schwer das Kopfkino auszublenden.

Alsam nächsten Morgen mein Wecker klingelte, hatte ich gerade ein mal 2 Stunden geschlafen.

Ich quälte mich aus dem Bett und schleppte mich ins Bad. Mir ging es nicht wirklich gut, ich befürchtete krank zu werden.
Meine Eltern waren beide schon außer Haus und so entschiedich mich dazu, mich wieder ins Bett zu legen. Da unser Klassenlehrer im Krankenhaus war, wurde unser Stundenplan sowieso umgelegt, und da schon Freitag war konnte ich da nichts verpassen. Ich sah noch einmal in den vorläufigen Plan, den uns die Rektorin am Montag ausgeteilt hatte.
2 Stunden Sport, 1Stunde Religion, 2 Stunden BK.

>> Das verkrafte ich grade noch <<

Nachdem ich den halben Tag im Bett gelegen hatte, ging es mir schon etwas besser.
Ich ging duschen, zog mich an und richtete mich, dann machte ich mich auf den Weg zur Villa.

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Dortangekommen merkte ich aber schnell das es nicht so eine Gute Idee war.
Brianund Michelle stritten sich hinter mir über irgendeinen Vorfall in der Schule, ich bekam es nicht richtig mit, da ich starke Kopfschmerzen hatte und mir zudem noch recht übel war.
Ich blieb an der Theke sitzen und trank ein Glas Wasser, als ich plötzlich 2 bekannte Stimmen hörte.
„So,das ist unser Jugendhaus!“
„Wow,cool! Danke fürs herbringen!“

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„Kein Ding, wir freuen uns doch immer über neue Gesichter! Mein Name ist übrigens Jessy!“
„Freut mich, ich bin Taylor!“

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Taylor!?!
Sofort sprang ich auf, drehte mich um und wollte ihm gerade zurufen, als mir auffiel wie peinlich das werden würde.
Doch es war zu spät! Er hatte mich bereits gesehen. Schnell wendete er seinen Blick wieder Jessy zu und unterhielt sich weiter.

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Wie angewurzelt stand ich nun da und wünschte mir der Boden unter meinen Füßen würde sich auftun.
Schnell holte ich mein Handy raus und tat so, als würde ich meine Nachrichten checken,was für ein Zufall das ich wirklich eine hatte.


Ich komm heut später, bin nochjoggen! Sagst bescheid. Bussi Steph

Hey Steph, In 20 Minuten beimir! Ich muss mit dir reden! Bitte

Taylor würdigte mich keines Blickes mehr, recht hatte er ja, so bescheuert wie ich mich ihm gegenüber immer Verhalten hatte.


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Jessy hatte ich mich noch gar nicht bemerkt, und mir schien auch das ihr bei dem Namen Taylor nichts dämmerte, sie wusste also nicht wen sie da vor sich hatte.
Ich schlich mich unbemerkt an der Wand entlang raus, ich wollte nur noch weg.
Als ich bei mir zuhause an kam, stand Stephanie schon da.

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„Hey!“
„Hallo Aree! Was gibt’s denn so dringendes? Du siehst ja richtig fertig aus!“
„Ja, ich glaub ich wird krank aber das ist egal, ich bin ziemlich verzweifelt!“
„Was ist denn los süße?“
„Ich, ich weiß nicht was mit mir passiert, alles ist so beschissen gerade, ich hab jemand getroffen und dann mit ihm geschlafen und ich glaube ich habe Gefühlefür ihn, jedenfalls kann ich ihn nicht vergessen und Andy tut mir so leid, weil er es nicht weiß und ich kann es ihm nicht sagen, aber das müsste ich eigentlich und jetzt taucht der auch noch in der Villa auf, was wenn Andy ihn kennenlernt und ihm erzählt das ich seine Freundin bin….ich weiß nicht was ich machen soll!“ platze ich hektisch heraus.
„Warte mal, warte mal, langsam! Du hast Andy betrogen? Mit wem?“
„MitTaylor!“
„Taylor?....Ahh,das wolltest du mir nachm Downtown erzählen, jetzt versteh ich es das!“
„Hä?“
„Ja du warst doch so betrunken an dem Abend und meintest irgendwie, du wärst so blöd und es hat alles mit einem Taylor zu tun…aber mehr kam da nicht mehr!“
„Echt,oh Gott das weiß ich gar nicht mehr! Hat das jemand gehört?“
„Nein nur ich! Aber jetzt erzähl mir endlich mal wer das ist!“
„Ich weiß nicht, ich hab den paar mal getroffen, er war ziemlich nervig und dann hab ich von ihm geträumt und als ich ihn wieder gesehen habe war alles so anders,es war als ob wir uns ewig kennen würden, mein Herz klopfte und es war als ob meine Innere Stimme mir sagte geh hin!“
„Du, du willst mir grad sagen, dass du einfach mit einem fremden Typen im Bett warst? Bist du bescheuert?“
„Ja,ich weiß es doch, und jetzt ist alles am Arsch deswegen!“

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„Sehr Interessant, Aree! Wirklich!“ hörte ich eine Stimme neben mir sagen.
Erst jetzt bemerkten Steph und ich, dass Andy neben uns stand.
„Seit wann stehst du hier?“ fragte ich ihn geschockt.
„Lange genug um zu Wissen das meine Freundin eine verlogene Schlampe ist!“ schrie er mich wütend an.
„Heey!“ rief Stephanie gleich.
„Das klären wir unter uns,du solltest uns allein lassen!“
Stephanie sah mich fragend an, ich nickte und sie ging.

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„Bitte lass es mich erklären!“ sagte ich mit zitternder Stimme und fing an zu weinen.
„Alter, Aree du brauchst jetzt nicht rumheulen, ich hab davon die Schnauze voll!“
„Du musst mir zuhören, bitte, ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, es tut mir so leid!“
„Auf deine Erklärungen bin ich gar nicht mehr scharf! Wir sind durch Ariadne!“ brüllte er weiter.
„Schatz, bitte…“ ich ging eine Schritt auf ihn zu, doch er schubste mich unsanft weg.

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„Hau einfach ab, ok!“
„Aber…“
„Geh!!!“

Mit Tränen in den Augen rannte ich die Treppen hoch. Ich hörte ihn immer noch wütend durch die Gegend brüllen.

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„Herzlose Schlampe!“

In meinem Zimmer angekommen knallte ich die Tür zu und brach direkt neben dieser weinend zusammen.
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>> Warum musste er es jetzt auch noch so erfahren? Ich hasse mich so sehr für alles was passiert ist! <<
 
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Kapitel 8 - Mamas Verdacht

Kapitel 8 Mamas Verdacht



Ich weinte die ganze Nacht und blieb bis zum späten Nachmittag im Bett. Als ich in den Spiegel sah erschrak ich ziemlich.

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Meine Augen waren ganz verquollen. So konnte ich meinen Eltern nicht ohne eine Erklärung unter die Augen treten.
Aber ich wollte jetzt nicht mit ihnen darüber reden, und so unterzog ich mich erst mal meinem täglichen Styling - Programm.
Als ich aus dem Bad kam, war niemand zu sehen.

>> Die sind sicher noch einkaufen<<

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Ich machte mir in der Küche ein Brot und setze mich an den Tisch.
Geistesabwesend fing ich an zu essen.
Dass meine Mutter dazu kam und sich ebenfalls an den Tisch setzte, bemerkte ich erst als sie etwas sagte.

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„Schätzchen, was ist in letzter Zeit los mit dir?“
„Es ist nichts, alles in Ordnung Mama!“
„Ich bin deine Mutter, ich spüre sowas doch! Außerdem bin ich da nicht die einzige! Michelle hat vorher angerufen, sie klang besorgt,weil du gestern einfach verschwunden bist!“
Meine Mutter redete nie so ruhig und ernst, es seiden sie wollte auf etwas hinaus und ich war schon gespannt was es war.
„Und die Schule hat mich angerufen. Du warst gestern nicht dort!?“
„Nein, mir ging es voll schlecht und ich dachte bei Sport und BK ist es nicht so schlimm!“
„Wenn es dir nicht gut ging hättest du mich angerufen, damit ich in der Schule Bescheid sagen. Die machen sich auch Sorgen Ariadne!“
„Es tut mir leid, auch das ich dann Abends weggegangen bin!“
„Schon ok, nur tu das nie wieder! Rede mit mir, wenn was ist!“
„Ok! Kann ich dir noch was helfen?“
„Ich möchte dass du am Montag in die Drogerie gehst!“
„Kein Problem, schreib mir alles auf was du brauchst!“ bot ich ihr meine Hilfe an.
Der Blick meiner Mutter wurde noch ernster.
„ Ich hab dich beobachtet, die letzte Zeit. Und wenn ich mir heute dein Brot ansehe…Ariadne ich möchte das du einen Schwangerschaftstestmachst!“

>>Schwangerschafts- was?<<

Ich verschluckte mich an meinem Brot und musste laut Husten.
Erst jetzt fiel mir richtig auf, dass Nutella mit Gurke nicht gerade normal war, aber wie kam meine Mutter nur auf so eine Idee?
Ich sah sie ungläubig an.

„Ich bin doch nicht schwanger!“ sagte ich Kopfschüttelnd.
„Na gut, weißt du wann deine letzte Periode war?“ fragte sie mich.
„Ja, eine Woche vor meinem Geburtstag!“
Gedanklich fing ich gerade an nach zu rechnen, als mich meine Mutter unterbrach.
„Dann wärst du schon 3 Wochen überfällig! Ariadne sag mal merkst du das nicht?“
Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, geschockt sah ich sie an "Nein!“

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Ich ließ alles stehen und liegen und rannte aus der Wohnung.
Völlig verwirrt lief ich weinend durch die Straßen. Konnte das wirklich so sein? Fieberhaft überlegte ich, ob ich vor 3 Wochen nicht doch noch mal meine Regel hatte. Ich konnte mich nur noch an die vor meinem Geburtstag erinnern, weil ich so froh gewesen war, dass sie bis zu diesem wieder weg war.

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Ich schrieb Andy eine Nachricht

Bitte melde dich, ichmuss wirklich dringend mit dir reden!!

Er antwortete aber nicht. Ich ging immer weiter und sah alle 5 Sekunden auf mein Handy.

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Jetzt war ich wirklich verzweifelt!

Am Montag nach der Schule kaufte ich einen Test und stürmte aufgeregt nach Hause.
Michelle begleitete mich, da ich den Test unmöglich allein machen konnte.
Nachdem ich auf der Toilette den Test in meinen Urin getaucht hatte, wie auf der Packungsbeilage beschrieben, legte ich ihn auf denTisch und wartete. Michelle lief aufgeregt hin und her.

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„Kannst du bitte damit aufhören!? Du machst mich ganz kirre!“ giftete ich sie an.
„Sorry!“

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Ich starrte gefühlte Stunden auf die sich drehende Sanduhr.
„Wie lang dauert das denn bis er das Ergebnis hat?“
„Ich weiß nicht, aber ich denke so langsam müsste die Zeit abgelaufen sein!“
„Michelle, ich dreh durch!“

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„Jetzt mach dir kein Kopf! Du bist bestimmt nicht schwanger!“
„Ich habe meine Tage nicht bekommen, eigentlich geht’s gar nicht eindeutiger!“
„Das kann auch vom Schul - Stress kommen!“
„Wollen wir es hoffen!“

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Im Augenwinkel sah ich dass die Sanduhr sich nun in Buchstaben verwandelt hatte, mir wurde ganz schlecht und ich traute mich nicht auf das Ergebnis zu sehen.

Ich dachte an all die Fehler die ich gemacht hatte und schwor mir selbst alles wieder besser zu machen, wenn ich noch einmal Glück haben dürfte!

Ich Atmete tief durch und sah auf den Test.
 
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Mensch musst du das so spannend machen?Das quält mich D: xD


Hi Federsim,
ich danke dir für deinen Kommi, hab ja leider noch nicht viele bekommen, da freu ich mich um so mehr :)
Ja es ist schon spannend gerade da hast du recht.
Leider hatte ich die letzten 2 Wochen viel um die Ohren und heute schaffe ich es auch nicht mehr ein Update rein zu stellen.
Werde aber spätestens am Freitag dazu kommen!

LG Chocolate_bunny
 
Kapitel 9 – Er ist es nicht!

So, endlich ist es soweit! Ihr erfahrt wie es mit Ariadne weiter geht!....




Kapitel 9 Er ist es nicht!

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Ich hatte das Gefühl mein Herz wäre stehen geblieben!
Schwanger! Ich war tatsächlich schwanger!
Was sollte ich denn mit einem Kind? Ich war ja selbst noch eins!

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„Was soll ich denn jetzt machen?“

„Ach komm, dass schaffst du! Du bist doch stark! Und Andy wird…“

„Andy und ich sind nicht mehr zusammen Michelle!“ unterbrach ich sie weinend.
„Was? Warum? Ach komm, wenn er erst mal weiß das du schwanger bist, wird sich das auch ändern!“
Michelle wusste ja noch gar nicht was alles passiert war.
Aber sie hatte recht! Vielleicht könnte die Schwangerschaft unsere Beziehung retten!

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Einpaar Tage später fing die Kotzerei an und ich fühle mich einfach nur müde und lustlos.

Nochwusste niemand außer Michelle und meinen Eltern bescheid. Ich müsste erst einmal mit Andy sprechen, doch der ging mir aus dem Weg.
In der Schule war er die ganze Woche nicht gewesen und an sein Handy ging er nicht ran. Die anderen kamen andauernd zu mir und fragten ob ich wüsste was mit ihm los sei, das tat schrecklich weh.
Ich fasste den Entschluss nach der Schule einfach bei ihm vorbei zu gehen und traf ihn prompt im Hof.

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„Was willst du hier? “

„Mit dir reden!“

„Hab ich dir nicht deutlich gesagt das ich mit dir fertig bin?!“

„Andy bitte hör mir kurz zu, dass ändert alles!“

„Nichts kann meine Meinung ändern! Du hast mich betrogen!!!“


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„Oh du Sturkopf! Jetzt hör mir doch kurz zu!“

„Du hast 1 Minute!“

„Wir bekommen ein Kind, ich bin schwanger!“

Ich stellte mir vor wie er sich freut und mich umarmt und ab nun alles wieder gut wird!



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Doch die Reaktion fiel ganz anders aus, wie erwartet.

„Du bist ja wirklich völlig bekloppt! Selbst wenn ich dir diesen Mist glauben würde, würde das nichts ändern!“ schrie Andy.
„Es ist die Wahrheit! Ich hab nen Test gemacht und der war positiv!“

Er schwieg kurz, holte Luft, schüttelte den Kopf und sagte mit ruhigem Ton „Und wie weit bist du?“
„Das weiß ich nicht, ich warte noch auf den Arzttermin. Ich weiß es ja selbst erst seit 4 Tagen, aber meine Mama meinte ich müsste so ungefähr in der 7ten Woche sein!“
„Und wann hast du mich mit dem Typen betrogen?“
„Vor 6 Woch...“ ich beendete meinen Satz nicht, da ich selbst merkte was dies zu bedeuten hatte.
Andy war gar nicht der Vater, sondern Taylor!

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Kopfschüttelnd und mit einem verächtlichen lächeln sah Andy mich an.
„Vielleicht erzählst du ihm das dann lieber! Hau jetzt ab!“
Vor lauter Schock konnte ich gar nichts mehr sagen.
Andy ließ mich dann auch dort allein im Hof stehen.

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Heiße Tränen schossen mir in die Augen und liefen mir die Wangen herunter.
Konnte es jetzt eigentlich noch schlimmer werden?
Nachdem ich mich gefangen hatte machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Ich hatte große Angst alleine mit dem Kind zu sein und ich hatte Angst meinen Eltern die ganze Wahrheit nun erzählen zu müssen.
Bevor ich in meine Straße einbog, entschied ich mich plötzlich um. Schlimmer konnte der Tag ja kaum werden, deshalb lief ich zu Taylors Haus, um auch ihm noch Bescheid zu geben.
Seine Reaktion war mir schon fast klar und deshalb wollte ich es einfach nur hinter mich bringen.
Überaschenderweise ließ er mich gleich rein.


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„Was führt dich zu mir?“
„Naja, zuerst mal wollte ich mich entschuldigen! Ich wollte nicht so blöd zu dir sein, aber weißt du ich hätte echt Ärger bekommen von meinen Eltern und außerdem hatte ich noch einen Freund als wir, na du weißt schon!“
„Ich weiß!“ grinste er „Ich bin dir doch nur hinterher weil ich Angst hatte das es das gewesen ist oder das du denkst ich war nur darauf aus.
Als ich das erste Mal in deine Grünen Augen sah, war ich schon bis über beide Ohren in dich verliebt!“

Ich wurde Rot, er machte mir eine Liebeserklärung und ich war immer so fies zu ihm.
Er war so süß und liebevoll, ich erinnerte mich wieder an unsere Nacht.
„Ähm ich weiß nicht was ich sagen soll!“

„Was bedeutet eigentlich hatte? Hast du jetzt keinen Freund mehr?“
„Oh, Nein, wir haben uns getrennt, das heißt er hat mich verlassen, als er das mit uns erfahren hatte!“
„Du hast es ihm gesagt?“
„So ähnlich! Das ist etwas kompliziert, aber deswegen allein bin ich nicht hier!“
„Sondern weil du mich nicht vergessen kannst?“ grinste er wieder
Ich musste lachen. Er hatte ja recht. War vielleicht das die große Liebe?

„Ja! Es ist wirklich so! Ich denke fast die ganze Zeit an dich und werde ganz nervös dabei!“
„Du hast also Gefühle für mich?“
„Ich denke, ja! Sogar ziemlich starke!“


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Taylor umarmte mich vor Freude und ich spürte wieder diese wärme die er ausstrahlte.
Das Gefühl ließ mich tatsächlich vergessen warum ich eigentlich hier war!
Wir redeten noch ziemlich lange und kamen uns auch schnell wieder sehr nahe.
Er war schon fast 19 und als er erfuhr dass ich gerade 16 geworden war, sah er mich ungläubig an.
Ich erzählte ihm auch, dass die mit der er im Jugendhaus sprach zu meinen besten Freunden gehörte.
Nur von dem Baby erzählte ich ihm lieber doch nichts.
Ich schrieb meiner Mutter eine SMS, dass ich bei Jessy pennen würde und blieb über Nacht bei Taylor.


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Kapitel 10 - unser Baby

Kapitel 10 unser Baby




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Zwischen Taylor und mir lief es super!

Ein paar Tage später beschloss ich, es ihm endlich zu sagen.

„Ich bin so glücklich mit dir!“

„Ich auch, ich weiß wir sind gerade erst zusammen gekommen und kennen uns auch noch nicht so lange, aber da ist trotzdem etwas das ich dirsagen muss!“

„Was denn? Wenn du mich heiraten willst, müssen wir leider noch 2 Jahre warten!“ scherzte er mit seiner lockeren Art.

„Hee, 1 Jahr und 10 Monate bitte, ja!“

„Oh ja stimmt, ich bitte um Verzeihung! Aber wenn du 18 bist, bin ich ja schon fast 21! Ob ich so lange warten kann?“

„Hahaha, du Spinner! Na dann wären wir zumindest schon Eltern, bevor wir heiraten!“

„Was? Wie meinst du das?“ wurde er ernster.

„Wir bekommen ein Baby zusammen!“

„Du bist schwanger? Aber wir ham doch gerade erst zwei Mal…Bist du dir sicher? In der wievielten Woche bist du denn?“

„Ich hab so nen Test gemacht! Ich müsste schon in der 8ten oder 9ten Woche sein, morgen habe ich den ersten Untersuchungstermin!“

„Wow, ich bin sprachlos! Seit wann weißt du das denn?“

„Seit Eineinhalb Wochen! Ich wollte es dir eigentlich auch gleich sagen, aber ich hatte solche Angst das es dann zwischen uns nicht klappt!“

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„Hey, ich hab mir das ein bisschen anders vorgestellt mit uns, und ich bin gerad auch echt noch ziemlich geplättet, aber ich würde niemals die Liebe meines Lebens sitzen lassen!“

„Wow, ich bin so froh das es jetzt raus ist! Die ganze Situation überfordert mich so!“

„Ariadne, wir schaffen das schon irgendwie! Zusammen!“

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Wie ich diesen Jungen liebte! Er war nie sauer, er nahm alles locker, er hatte Humor, wusste worauf es im Leben ankommt und er trug mich auf Händen!

Ich war noch nie so glücklich gewesen in meinem Leben!
Jetzt stünde unserer kleinen Familie nichts mehr im Wege.


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Taylor begleitete mich am nächsten Tag zur Frauenärztin.

„GutenTag Ariadne! Wie ich sehe haben siehaben sie Ihren Freund mitgebracht, schön!“

„Hallo! Ja er steht voll und ganz dazu.“

„Schön das sie Ihre Freundin unterstützen! Eine Schwangerschaft mit 16 ist nicht so einfach. Sie können dort Platz nehmen!“

Sie zeigte auf einen Stuhl, der direkt neben dem Behandlungsstuhl stand, auf demich Platz nahm.


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Ich war sehr aufgeregt, schließlich würde ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Baby auf dem Ultraschall sehen. Und das war auch noch mein eigenes Baby!

Die Ärztin schmierte mir irgendein glitschiges Gel auf den Bauch und begann mit dem Ultraschall.

„Sie sind definitiv schwanger. Es ist gut zu sehen und soweit alles in Ordnung.“

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Die Ärztin drehte den Bildschirm zu uns und so konnten wir diesen winzigen Punkt sehen, der gerade in mir wuchs.

Ich war so überwältigt, dass ich nichts sagen konnte und auch Taylor starrte gebannt auf den Monitor, auf unser Kind!

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„Sie sind jetzt 8+2, man spricht da von der 9ten Woche. Wissen ihre Eltern den Bescheid? Sie brauchen jetzt viel Unterstützung!“

„Meine Eltern sind nicht begeistert, aber werden mich aufjeden Fall unterstützen!“

Sie erklärte mir noch ein paar Dinge und verschrieb mir Folsäuretabletten.

Ich fühlte mich etwas unwohl, ich war gerade noch ein junges Mädchen und nun hatte ich so viel zu beachten, eine große Verantwortung die mich Schlagartig zu einer Frau machte.
 
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hey ho,

hab deine story gerade entdeckt und auch gelesen. ich muss sagen du machst das sehr gut und die bilder passen auch super zum text.
würd mich freuen wenn du so weiter machst, bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht ;) lg
 
Kapitel 11 - Chloé - Lynn?

@ Diahum: Danke für deinen Kommentar. Freue mich sehr, dass doch einige mitlesen :)
Und hie geht es auch schon wieder weiter...

Kapitel 11 Chloè Lynn?

Es änderte sich so vieles in meinem Leben, ich verbrachte die meiste Zeit mit Taylor und sah meine Freunde eher selten.
Andy ließ sich nicht mehr blicken, wenn ich dabei war. Von Michelle wusste ich, dass er eine neue Freundin hatte.
Chloé – Lynn! Wenn sie auch nur annähernd so Hochnäsig war,wie ihr Name klang, passte sie so gar nicht in unsere Clique.
Es war ein sehr heißer Frühling geworden und an diesem Wochenende wollten wir uns zum ersten Mal seit langem wieder alle treffen und gemeinsam im Park grillen.
Von weitem sah ich schon eine Blondine bei Matt und Michelle stehen, die auf mich warteten.




„Das ist sie?“ war das erste was ich sagte.
„Hallo Michelle, schön dich zu sehen! Ja find ich auch Aree!“
„Sorry Michelle, klar freu ich mich! Aber das ist ja voll das Püppchen!“
„Ja, aber sie ist ganz ok soweit!“





„Du musst Adriane sein! Ich bin Chloé – Lynn, Andys neue Freundin!“
„Mein Name ist Ariadne!“
„Oh, naja ist ja fast das selbe!“

Kichernd ging sie hinter den anderen her.

>> Was war das denn für eine Tante? <<

Ich blieb noch kurz verwirrt zurück, ging dann aber zu meinen Freunden in den Park.

Chloé – Lynn und ihre Freundin Valerie beobachteten mich genau, ich konnte ihre Blicke förmlich spüren.




„Weißt du sie wollte Andy ihr Kind anhängen!“
„Waaaas?“
„Ja. Dabei hat sie rumgevögelt mit irgendeinem anderen Typen und wahrscheinlich wollte der nichts mehr von ihr Wissen!“
„Oha! Mit 16 schwanger! Schon voll die Schlampe!“
„Hahahahahahaha“

Ich konnte sie kichern hören, das Gefühl war sehr unangenehm, schließlich wollte ich nur meine Freunde mal wieder sehen und einen schönen Tag haben.

„Aber jetzt hat Andy ja mich! Ich seh sowieso 1000 mal besser aus!“
„Ich frag mich was sie hier will?“




„Das weiß ich auch nicht! Also ich will sie hier nicht haben!“
„Pass auf Chlo, sie kommt rüber!“



„Na A R I A D N E“ sagte sie in einem überaus arroganten Ton „Versuchst du wieder dich an Andy ran zumachen? Der wird auf dich falsche Schlange nicht mehr reinfallen, also lass deine Finger von ihm!“


„He ich weiß nicht was du von mir willst! Ich bin hier um einen schönen Tag mit meinen Freunden zu verbringen, die ich schon ewig kenne, im Gegensatz zu dir!“
„Mädchen, sei nicht so frech zu mir!Ich will dich hier nicht haben, am besten du haust ganz schnell wieder ab!“
„Oh Püppchen, ich weiß wirklich nicht was Andy mit dir will! Und wenn eine gehen sollte, dann bist das ja wohl du“




Im nächsten Moment spürte ich nur noch etwas kaltes, nasses in meinem Gesicht

„Du hast es ja nicht anders gewollt du blöde Bitch!“



Ich wischte mir das Wasser aus dem Gesicht. Chloé und Valerie standen nur da und lachten, ich fühlte mich so fehl am Platz, so unerwünscht.
Meine Tränen hielt ich mit aller Kraft zurück, um mir vor den beiden nicht die Blöße zu geben.



Keiner meiner Freunde hatte es gesehen, Chloé würde es ihnen sicher als Missgeschick verkaufen. Auch wenn ich nichts getan hatte entschiedich mich dafür abzuhauen, Andy würde mir ohne hin nichts mehr glauben.



„Schatz, ist alles ok? Weißt du wo Ariadne hin geht?“
„Deine Ex Freundin war echt gemein zu mir, sie meinte ich würde nicht zu dir passen und du würdest immer nur sie lieben! Das hat mich ganz traurig gemacht, ich wollte mit ihr sprechen aber sie ist wütend davon gerannt!“
„Aree? Sorry Schatz aber das klingt überhaupt nicht nach ihr!“
„Was willst du damit sagen? Meinst du ich lüge dich anBaby?“



„Nein, aber irgendetwas scheint nicht mit ihr zu stimmen!“
„Machst du dir jetzt sorgen um sie? Hast du nicht gesagt du bist fertig mit ihr? Ich meine Hallo sie wollte dir ein Kind unterjubeln!“
„Nein, du hast ja Recht, vergessen wirs einfach!“ beendete er die Diskussion.


Chloé wandte sich wieder den anderen zu, doch Andy beschäftigte die Geschichte sehr.
 
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hey :) wie versprochen habe ich mal einen blick in deine story geworfen. bisher habe ich die den prolog und die ersten 3 kapitel gelesen.
ich finde deine geschichte hat wirklich potenzial und das thema, dass sich langsam ankündigt scheint auch recht interessant! leider finde ich es am anfang recht unübersichtlich...so viele sims, so viele namen, so viele beziehungskonstellationen...da ist es schon recht schwierig erstmal durchzublicken :confused: aber ich hoffe mal, dass sich das mit den folgenden kapiteln verbessert und man einen besseren überblick bekommt! :)

als kleiner tipp: Manchmal schreibst du ein wenig abgehackt und es fehlen auch zeitweise satzzeichen, lehrzeichen oder ein paar rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen...leider stört das den lesefluss ein wenig. also vielleicht ein bisschen drauf achten ;)

liebe Grüße :hallo:
 
hey :) wie versprochen habe ich mal einen blick in deine story geworfen. bisher habe ich die den prolog und die ersten 3 kapitel gelesen.
ich finde deine geschichte hat wirklich potenzial und das thema, dass sich langsam ankündigt scheint auch recht interessant! leider finde ich es am anfang recht unübersichtlich...so viele sims, so viele namen, so viele beziehungskonstellationen...da ist es schon recht schwierig erstmal durchzublicken :confused: aber ich hoffe mal, dass sich das mit den folgenden kapiteln verbessert und man einen besseren überblick bekommt! :)

als kleiner tipp: Manchmal schreibst du ein wenig abgehackt und es fehlen auch zeitweise satzzeichen, lehrzeichen oder ein paar rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen...leider stört das den lesefluss ein wenig. also vielleicht ein bisschen drauf achten ;)

liebe Grüße :hallo:

@ Himbeere
eigentlich dachte ich das ich früher weiter komme und wollte eine Antwort an dich in eim Wisch Mit der nächsten Fortsetzung posten....hab aber gerade mal wieder wenig Zeit und ein Problem mit dem Spiel...
Ich danke dir erst mal für den Kommentar! Bist du inzwischen durch mit lesen?
Es kann sein, dass ich am Anfang zu viele auf ein mal vorgestellt habe, mir selber fällt das nicht so auf, da ich ja meine Konstellation im Kopf habe ....ich bin noch am üben. Ist halt die erste Story!
Das mit den fehlenden Leerzeichen hatte ich ganz am Anfang mal geschrieben, weiß icht wo das herkommt. Ich schreibe meinen Text in Word, kopiere ihn hier rein, setzte die Bilder ein und Speicher. Wenn ich es dann lese gibts fast kein Leerzeichen. Ich bearbeite penibel den ganzen Text und Speicher wieder. Dann sind an anderen Stellen wieder kein Leerzeichen und manchmal fällt es mir auch nicht auf.Es ist echt ärgerlich und ich verstehe es nicht.

Zu meinem Problem: wenn ich die Sims was ausführen lasse kommt andauert so ne error Meldung. da steht dann user error und der name des sim. zur Auswahl gibts cancel delete und reset.
cancel bringt nix und bei reset kommt die Meldung dann immer wieder im paar Sekundentakt. Und dadurch werden halt die erteilten befehle immer wieder zu nichte gemacht. Ich verlasse meist schnell die Familie wieder. Passiert aber auch bei der zweiten.....so komm ich jedenfalls nicht weiter :(
Wie soll ich rausfinden a welchem Download das liegen kann?
 
So ich habs geschafft! ...

Ich entschuldige mich schon mal für die absolut unprofessionell bearbeiteten letzten 2 Bilder, aber für sowas fehlt mir das Programm und di Geduld :)



Kapitel 12 sexy like an Elefant! - oder der Bauch wächst!



Chloé hatte mich sehr verletzt, sie wusste doch gar nicht wie genau alles war.
Sie konnte sich ja glücklich schätzen, wenn es ihrnoch nie so ergangen war wie mir.

Ich wollte Chloé nie wieder sehen. Seit dem Tag im Park hatte ich mich von meinen Freunden sehr distanziert, wir sahen uns eigentlich nur noch in der Schule.






„Ariadne, du solltest langsam weitere Sachen tragen, man sieht es jetzt ganz schön und dein Shirt spannt!“

„Boah Papa, ich bin schwanger und nicht fett!“

„Ach süße, ich mache mir doch nur Sorgen um dich, dubist noch so jung und du weißt nicht…“

„Ach so, daher weht der Wind, ich bin dir peinlich!Schon klar, ausgerechnet die Tochter, von einem angesehenen Arzt wird mit 16 schwanger! Sorry Papa!“ unterbrach ich ihn wütend.

„Schätzchen, jetzt spinnst du wirklich!“



„Außerdem habe ich nicht mal Geld um mir weitere Sachen zu kaufen!“ schrie ich ihn an.


Am Anfang wuchs mein Bauch so gut wie gar nicht und jetzt hatte ich das Gefühl jeden Tag fetter zu werden.
Ich fühlte mich aufgeschwemmt und ungefähr so sexywie ein Elefant mit Badehaube, aber gut da musste ich durch.

Zum Glück hatte ich meine Mama, sie war etwas feinfühliger wie mein Vater.
Ok ich gebe zu ich war zu der Zeit extrem zickig drauf, aber Hallo ich war schwanger, dass waren meine Hormone!



Meine Mutter brachte mir ein paar neue Outfits ausder Stadt mit, ja ok „Umstandskleidung“ das Wort ist irgendwie uncool.

„Ich habe dir was modernes ausgesucht Schatz!“

„Danke Mama ich weiß ich kann mich immer auf dich verlassen!“

„Schon gut, ich kann ja nicht riskieren, dass dudich bis zur Geburt in der Wohnung einsperrst, schließlich sollst du zu deiner Abschlussfeier gehen!“

„Mama ich werde nicht da hin gehen! Alle starren mich mittleidig an, als ob mein Leben zu Ende wäre. Ich bin froh wenn ich daraus bin!“

„Aber das gehört doch dazu! Jetzt hattest du schondas Glück, dass du dein Schuljahr beenden und die Prüfungen schreiben konntest,da solltest du die Abschlussfeier nicht verpassen!“

„Mal sehen!“



Kurze Zeit später war endlich der letzte Schultag gekommen, Unterricht hatten wir ja sowieso schon lange nicht mehr wirklich.Wozu auch, die Prüfungen waren rum.




Wir übten noch ein letztes Mal für die Abschlussfeier die Ende Juli stattfinden sollte.





Nach der Schule holte Taylor mich ab, da unsere Eltern der Meinung waren, es wäre Zeit zusammen zu besprechen wie es jetztweiter gehen würde….




„So da wären wir, deine Eltern sind sicher schon da!“

„Ich bin sehr gespannt!“ antwortete ich ihm lustlos.




„Also ihr zwei, Sue und wir hatten ja schon Gelegenheituns ein bisschen zu unterhalten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dassihr beiden das selbst entscheiden müsst!“ legte meine Mutter gleich los.

>> Was? Das wars? Dafür haben die so eine Sitzung gebraucht? <<


„Mama mir ist es egal wo ich wohnen werde, dass einzige was ich weiß, ist das ich mit Taylor und dem Baby zusammen leben möchte.“


„Das ist uns schon klar, deshalb möchte ich dir anbieten bei uns einzuziehen. Wir haben ein eigenes Haus und die Möglichkeit anzubauen!“ bot Sue mir an.


„Jaaaa, aber für den Rest der Schwangerschaft hätten wir sie dann doch lieber erst mal noch zuhause!“ warf mein Vater ein.


Ich fragte mich, was genau jetzt an der Sache ich entschieden hatte!?


„Du kannst natürlich schon mal hier übernachten,oder Taylor bei uns!“



Ich musste lachen, sah Taylor an, der mir zunickte und gab mein Einverständnis.




Kurz darauf hatte Taylor ein Vorstellungsgespräch in der Zentrale einer großen Bank. Schließlich wollten wir auch bei seiner Mutter nicht ewig leben.

Er musste dafür weit fahren und sogar übernachten,ich merkte das es ihm überhaupt nicht recht war mich alleine zu lassen.

Er sah mich an und ich spürte er würde am liebsten alles absagen und bei mir bleiben, aus diesem Grund verschwieg ich ihm auch wie schlecht ich mich an diesem Tag fühlte.




Er brachte mich nach Hause und fuhr dann gleich weiter.

„Zu deinem Abschlussfeier bin ich wieder da!“ rief er mir noch zu.

>> Jaja als ob ich da hin gehen würde!<<

Es war mittlerweile Ende Juli und herrliches Wetter,an dem ich einfach nicht im Bett sitzen konnte, auch wenn es mir mies ging.



Ich ging ins Bad um mich ein bisschen zu richten,denn ich sah in letzter Zeit echt Furchtbar aus, meine Haare waren strähnig und stumpf, das schwanger sein war echt hart. Und ich erst bei der Halbzeit...


Der Aufzug brauchte mal wieder eine halbe Ewigkeit und so lief ich kurzerhand die Treppen hinunter.

Kaum war ich aber im Hof angekommen wurde mir schon wieder richtig übel.

http://www.directupload.net

Plötzlich bekam ich einen stechenden Schmerz im Bauch, es tat so weh dass ich nicht einmal schreien konnte.

Ich wollte meinen Vater anrufen doch ich hatte mein Handy oben gelassen.



Konnte nicht jemand vorbei laufen? Und wenn es nur die Briefträgerin wäre, irgendjemand!

Die Schmerzen wurden immer stärker und ich sackte zu Boden.



Ich spürte etwas nasses, sah die Blutlache in der ich saß und verlor Sekunden darauf das Bewusstsein.

 
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Ich wollt kurz sagen, dass ich Pause mache, mir ist gerade absolut nicht danach mich um die Story zu kümmern...mein Verlobter hat mich nach Wochenlangem belügen, verarschen und betrügen nun sitzen lassen um mit meiner "Freundin" zusammen zu sein.
Muss mich um ne Wohnung etc. kümmern.
LG Chocolate_bunny
 
Kapitel 13 - es ist einfach nicht mehr da!

Kapitel 13 es ist einfach nicht mehr da!



Als ich meine Augen wieder öffnete, fühlte ich mich richtig benebelt.

Ich sah mich kurz um, aber erkannte nichts. Ich war in einem mir völlig unbekannten Raum.

„Schön das du wach bist! Du hast Besuch!“ hörte ich eine Frauenstimme sagen.






Nun sah ich erst dass es eine Ärztin war.
„Ich bin im Krankenhaus? Was ist denn passiert? Was ist mit meinem Baby?“
Doch die Ärztin verlies gerade das Zimmer.



Ich versuchte aufzustehen, ich hatte immer noch Schmerzen und alles drehte sich.





„Du solltest liegen bleiben Schatz!“
Erst jetzt sah ich Taylor im Raum stehen.
Sofort stand ich auf und ging zu ihm.



„Was ist los? Sag es mir!“

„Süße, du bist im Hof zusammen gebrochen, kurz nach dem ich gefahren bin!“

„Ich erinnere mich, ich hatte unglaubliche Schmerzen! Wie bin ich hier her gekommen? Ist was mit dem Baby!?“

„Engel du musst jetzt stark sein! Du …“
„Sag schon was los ist!“ unterbrach ich ihn ungeduldig
„Du hast es verloren!“
„Nein!!!“
Ich ging ein paar Schritte Rückwerts und setzte mich aufs Bett.




Ich glaubte zu Träumen, richtig, ein Albtraum...gleich würde ich aufwachen!

„Schatz es tut mir so leid, ich bin auch gleich zurück gefahren!“

Ich starrte den Boden an und fing an zu weinen.





Taylor stand so verloren und teilnahmslos im Raum. Warum kam er nicht zu mir? Tröstete mich? Es war doch auch sein Baby!

In mir verbreitete sich Trauer, Wut und Unverständnis zu gleich!

„Schatz ich…“ setzte Taylor an

„Geh bitte!“

„Aber…“

„Du sollst gehen! Ich will alleine sein!“


Nachdem ich Taylor weggeschickt hatte weinte ich Stundenlang alleine in meinem Bett.

Die Ärztin kam wieder und sprach sehr lange mit mir.
Sie gab mir meine Entlassungspapiere und sagte mein Vater würde mich nach Hause bringen.

Geistesabwesend packte ich mir meine Sachen zusammen und ging.




Ständig musste ich wieder anfangen zu weinen. Ich konnte es einfach nicht verstehen.

Die Ärztin hatte so viel geredet aber ich konnte ihr einfach nicht zuhören.




Auf der Heimfahrt sah mich mein Vater immer wieder besorgt an und versuchte mit mir zu sprechen.

Ich starrte stumm auf die Straße.
 
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Kapitel 14 - Wie soll es nur weiter gehen?

Kapitel 14 Wie soll es nur weiter gehen?

Als ich wieder zuhause war verkroch ich mich sofort in meinem Bett.

Ich wollte niemanden sehen, mir niemandem reden.

Das ging Tage lang so weiter. Ich hatte einfach nicht die Kraft mich Fragen zu stellen.




Meine Mutter hatte sich Urlaub genommen und saß fast Tag und Nacht an meinem Bett.

Sie merkte anscheinend nicht, dass sie mich nervte.

Ich wollte eigentlich auch nicht aufstehen während sie da saß, um ein ansprechen zu vermeiden, aber ich musste einfach dringend auf die Toilette.



Als ich mich nun notgedrungen aus dem Bett quälte sah ich meiner Mutter ins Gesicht.

Sie sah so müde und besorgt aus.

Sie war total verheult.



Jetzt tat es mir ein wenig leid, dass ich mich so zurückgezogen hatte.

Aber sie müsste doch verstehen, dass ich erst mal selbst damit klar kommen musste.

Ich hatte schließlich mein Baby verloren.




„Schatz wie geht es dir?“ sprang sie sofort auf und umarmte mich.

„Es geht!“ sagte ich leise.

„Bist du sicher? Das glaub ich dir nicht! Brauchst du irgendwas? Kann ich was tun? Tut dir was weh?“ fing sie gleich wieder an zu nerven.



„Kannst du bitte akzeptieren, dass ich erst mal ein bisschen Zeit für mich brauche, bis ich darüber mit dir sprechen möchte!?“ giftete ich sie an.

„Schätzchen ich mache mir doch nur Sorgen!“

Auch die folgenden Tage wurden weder meine Mutter noch ich erträglicher.



Ich schaffte es zumindest nicht mehr den ganzen Tag nur noch mitleidig im Bett zu verbringen.

Doch egal was ich versuchte ich musste ständig an mein Baby denken.

Wenn ich jetzt meinen Bauch ansah, der wieder ganz flach geworden war, fühlte ich eine unglaubliche Leere.

Ich glaubte allein in der Wohnung zu sein und weinte.

Doch schon kam meine Mutter wieder um die Ecke.



„Aree? Wie geht’s dir? Schön das du aufgestanden bist! Warst du duschen? Gehst du weg?“

„Ja man muss ja irgendwann mal wieder duschen!“ reagierte ich patzig.




„Aree, jetzt hör mal zu! So kann es nicht weiter gehen! Du kannst dich doch nicht so hängen lassen!“



„Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen das ich nicht reden will! Ich bin auch noch nicht bereit dazu irgendwo hin zu gehen! Im Moment ist mir einfach alles egal! Und jetzt lass mich in Ruhe!“


Zum Glück musste meine Mutter dann auch wieder arbeiten gehen und ich hatte meine Ruhe zuhause.



>> Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll.Ich kann mir gerade überhaupt nicht vorstellen irgendwann wieder ein normales Leben zu führen. Es ist alles so schlimm und ungerecht! <<






 
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Kapitel 15 - Letzte Hoffnung Andy!

Kapitel 15 Letzte Hoffnung Andy!



Da meine Mutter auch 2 Wochen später nicht an mich ran kam rief sie in ihrer Verzweiflung Andy an und bat ihn um Hilfe.




„So Ariadne jetzt ist Schluss mit dem rumgegamle! So kann es doch nicht weiter gehen!“

„Was machst du denn hier?“

„Deine Mutter hat mich angerufen und gebeten mich um dich zukümmern! Aree, sie ist wirklich verzweifelt!“

In diesem Moment merkte ich erst wie blöd ich mich verhielt.





„Schön das du da bist!“ ich war wirklich froh, mit Andy konnte ich schon immer über alles reden, es war einfach anders als mit meiner Mutter.

Ich versuchte ihm zu beschreiben wie ich mich fühlte und wie sehr es mich verletzte, dass Taylor sich überhaupt nicht um mich kümmerte.



Er stellte keine nervigen Fragen, er hörte mir einfach zuund es tat sehr gut.



Am nächsten Tag rappelte ich mich tatsächlich auf und verabredete mich mit Taylor.





Er war schon im Chat sehr abweisend und kalt. Ich verstand nicht wie er sich so verhalten konnte.

Ich hatte irgendwie große Angst ihn wieder zu sehen.





>> Jetzt steh ich hier schon eine halbe Stunde rum und warte! Will er mich eigentlich verarschen!?<<




Als Taylor endlich kam, bekam ich eine ganz andere Person zusehen, als die die ich kannte.

Er sah so fröhlich aus, als ob nichts passiert sei.

„Schatz mir geht es so furchtbar!“

„Ach Aree, schau es hat nicht sollen sein, vielleicht solltest du einfach froh sein das dir nichts passiert ist!“

„Ich soll froh sein? Unser Kind ist tot! Und du sagst ich soll froh sein?“

„Aree! So hab ichs nicht gesagt und das weißt du!“

„Warum hast du dich nicht gemeldet, warum nimmst du mich nicht mal in den Arm? Du siehst mich ja nicht einmal an!“

„Hör zu, mich hat es auch getroffen. Ich hab einen Job bei meinem Vater angenommen. Ich werde nächste Woche weg gehen. Ich kann nicht hier bleiben, wenn ich die Umgebung sehe erinnert mich alles daran!“

„Was? Wir sollen einfach abhauen und alles vergessen?“

„Aree, mir geht’s auch so, wenn ich dich ansehe! Du wirst nicht mitkommen, ich werde alleine gehen!“






>>Was? Hab ich gerade richtig gehört? Ich hab unserKind verloren und jetzt lässt er mich mit all dem Schmerz und all der Trauer alleine? Was für ein Egoist!<<

„Es ist besser so!“ er drehte sich um und ging einfach.

Wütend und traurig rannte ich hoch in die Wohnung.







„Hey! Ich hab mit Taylor geredet, er will einfach weg gehen! Mich alleine lassen! Er hat mich einfach stehen lassen! Was soll ich denn jetzt machen?“

„Was? Was für ein Arsch! Sorry!“

„Er war aber nicht so, ich versteh es überhaupt nicht! Mir platzt noch der Kopf ich dreh durch hier!“

„Hmm, ok pass auf gib mir ne halbe Stunde, du musst echt mal wieder auf andere Gedanken kommen!“

„Ok bis gleich!“

„Ja!“

„Ach und Andy…danke!“

„Schon ok!“









Als Andy kam war ich gerade damit beschäftigt mich im Spiegel zu betrachten.

„Was stimmt denn nicht mit mir?“



„Ohh Aree der Typ ist ein Idiot! Das hat nichts damit zu tun das mit dir was nicht stimmt! Im Gegenteil, du bist das wundervollste Mädchen das ich kenne!“





„Du bist echt süß! “





„Ich danke dir für alles Andy! Wirklich!“

„Schon okay Aree!“

„Nein im Ernst, ich war so fies zu dir und du….!“




„Pssst jetzt Aree! Ich hab ne Überraschung für dich! Pack paar Sachen ein, ich bring dich mal hier raus!“

„Was für Sachen? Wohin denn?“

„Das ist eine Überraschung!!“

Ich zögerte kurz, doch gehorchte dann brav. Es konnteschließlich nicht schaden mal hier raus zu kommen. Zudem hatte das ganze ja was Gutes, ich musste nicht mit meiner Mutter sprechen.


Nur 3 Stunden später lag ich in einer bequemen Hängematte aneinem wundervollen See.




Die frische Luft tat mir wirklich sehr gut.

„Und, gefällt es dir hier?“

„Ja Andy, ist es wirklich sehr schön! Danke das du mich aus meinem Loch geholt hast!“

„Das freut mich! Komm mit, wir gehen jetzt zum See angeln!“

„Wie angeln? Ich kann das doch gar nicht!“

„Ich weiß, aber Ich zeigs dir!“





Ich fand tatsächlich etwas Gefallen daran, auch wenn ich nichts gefangen hatte.

Es würde jetzt sicherlich nicht mein neues Lieblingshobby werden, aber ich fand es süß wie Andy sich um mich kümmerte.




Am See war ich sehr müde geworden, ich fühlte mich irgendwie immer noch sehr schwach. Wahrscheinlich lag das daran, dass ich seit Wochen sogut wie nichts mehr zu mir nahm.

Andy trug mich zurück zum Zeltplatz.

„Ich bin wirklich froh dass du da bist!“ flüsterte ich ihmzu.

Andy lächelte nur.





Nachdem ich etwas geschlafen hatte, war ich am Abend wieder fit.

Aneinander gekuschelt betrachteten Andy und ich den Sternenhimmel, es war ein vertrautes, schönes Gefühl.

Doch plötzlich dachte ich an Chloé, dann an Taylor.

Und das alles fühlte sich auf einmal ganz falsch und unangenehm an.

Ich war sehr froh ihn zu haben, schließlich kannten wir uns sehr lange und sehr gut, aber diese Situation verunsicherte mich sehr.

„Ich möchte jetzt schwimmen gehen!“ sagte ich entschlossen.

„Jetzt noch?“

„Ja jetzt noch! Wer als letztes beim Pool ist!“

Ich löste mich aus der Umarmung, sprang auf und startete in Richtung Pool.



Ich sprang voller Freude ins kalte Wasser. Andy blieb am Beckenrand stehen und sah mir zu, wie ich ein paar Bahnen schwam, bevor wir schlafen gingen.


Am nächsten Tag gingen wir zu den kleinen Teichen.



Dort konnte man auf Baumstämmen laufen, es war gar nicht so einfach diese zum rollen zu bringen, ohne dass man im Wasser landete.

„Komm schon rüber! Das ist echt cool!“

Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß wie an diesen 2 Tagen.






Ich konnte gar nicht genug bekommen, doch irgendwann meldete sich mein Magen, ich hatte seit langem mal wieder ein richtiges Hungergefühl.





„Deins sieht aber auch gut aus!“

„Willst du probieren?“


Nach dem Essen war ich so voll wie schon lange nicht mehr.

Andy und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile überalles Mögliche, ich war so froh dass er mich nicht ständig fragte wie ich mich fühlte.




„So ich würd sagen wir fahren langsam wieder zurück, bevores zu dunkel wird!“
 
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Hallo an alle, ich schaffe es endlich die Story fortzusetzen!
Viel Spaß :)

Kapitel 16 – Heimkehr


Das Wochenende war wirklich super und so schloß ich ausgeglichen die Wohnungstür auf.
Kaum betrat ich die Wohnung, sah ich meine Eltern erwartungsvoll vor mir stehen.
>>Oh ja richtig, das Empfangskomitee<<



„Schatz du bist zurück!“
„Du siehst toll aus Ariadne!“
>> Ja Papa, total toll…ich war ja gerade mal 2 Tage weg, Zelten und lief immer noch ungeschminkt rum…<<







Die beiden grinsten mich an, dass ganze wirkte schon fast unheimlich.



„Hallo ihr beiden! Ja mir geht es jetzt besser!“ ich umarmte sie zur Begrüßung.


„Das freut uns!“


„Ich glaube ich kann jetzt auch mit euch sprechen!“


Wir setzten uns zum Abendbrot an den Tisch und sprachen sehr lange und in Ruhe über das Wochenende, über Taylor und auch über meine Fehlgeburt.



„Ha, ich hab sogar geangelt. Könnt ihr euch das vorstellen?“


„Tja siehst du manchmal gibt es doch noch ungeahnte Talente!“


„Und nun Ariadne? Was machen wir mit deiner Zukunft?“ wurde meine Mutter gleich wieder ernst.





„Jetzt lass sie doch erst mal!“ sagte mein Vater


„Wie lange soll ich sie denn noch lassen? Ihre Schulzeit ist vorbei, sie muss jetzt einfach etwas machen! Für eine Ausbildung ist es nun zu spät aber du könntest ja erst mal ein Jahr joben!“


„Ich werd mich ab Morgen drum kümmern, ich möchte eh in die Stadt, zum Frisör! Dann kann ich mich in den Läden mal umhören!“


„Das ist eine gute Idee, wenn du möchtest komme ich nach der Arbeit in die Stadt und wir shoppen ein bisschen zusammen!?“ freute sich meine Mutter.


„Das können wir machen!“


Am Montagmorgen ging ich schon früh aus dem Haus. Ich brauchte eine radikale Veränderung, um einfach einen Cut unter den Lebensabschnitt zu machen. Ich entschied mich mutig dazu viel Haar zu lassen.









Nach dem Frisör Besuch und unzähligen Vorstellungen für Aushilfsjobs in Boutiquen war ich mit meiner Mutter verabredet.



„Hallo Aree, Wow du siehst spitze aus!“


„Findest du es nicht doch etwas zu kurz?“


„Nein im Gegenteil, ich finde es macht dich richtig Erwachsen!“



„Ich muss dir was erzählen! Ich habe vorher Taylor angerufen! Wir treffen uns um Acht! Ich brauche einfach eine Aussprache mit ihm, bevor er weg geht! Verstehst du das?“


„Naja Schatz, ich bin auf Taylor nicht mehr gut zu sprechen, aber ich verstehe dich. Ich hoffe nur, dass es dir danach nicht wieder schlechter geht!“



Meine Mutter und ich kauften uns beide neue Ohrringe und ich hinterließ meiner Mutter zur liebe auch hier meine Kontaktdaten zwecks eines Aushilfsjobs.


Eigentlich wollte ich lieber eine Ausbildung zur Kinderpflegerin machen, durch meine Schwangerschaft musste ich die Ausbildungssuche aber abbrechen.





Etwas später wartete ich beim Italiener auf Taylor.





In Gedanken ging ich schon mal alles durch was ich im sagen wollte.


>> Hm, schon halb neun<<



Ich starrte den romantisch gedeckten Tisch an und wurde zunehmend ungeduldiger.


Mittlerweile saß ich schon eine Stunde hier und es wurde mir auch langsam peinlich.


>> Ich hoffe er kommt bald <<









 
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Kapitel 17 – Egoistisch

Es war unfassbar! Taylor war einfach nicht aufgetaucht.
Nachdem ich 2 Stunden allein im Restaurant gesessen war, verließ ich dies beschämt.
Ich versuchte Taylor anzurufen, doch es ging nur seine Mailbox dran.
All meine Hoffnungen und Erwartungen zerschlugen sich.



>> Wie konnte ich nur so blöd sein und glauben das er seine Meinung ändern würde!? Warum sollte er auch bei mir bleiben? Er war aus gutem Hause und konnte so vieles erreichen. Er konnte jetzt eigentlich froh sein, dass schwangere Mädchen los zu sein… <<

Diese Nacht und den darauffolgenden Tag verbrachte ich wieder weinend in meinem Bett.
Taylor hatte sich nicht gemeldet, sein Handy war immer noch ausgeschaltet und zuhause ging auch keiner ran.
>> Ob Sue wusste wie er mich behandelte, oder schlimmer noch, ob Sue dahinter steckte!? <<
Völlig verzweifelt wusste ich mal wieder nicht wo ich hin gehen sollte, außer zu Andy.



„ Ähm, hi Aree, mit dir hätte ich jetzt gar nicht gerechnet!“
„Sorry das ich einfach so hier reinplatze aber ich bin so eine dumme Kuh! Ich wollte gestern noch mal mit Taylor sprechen und er ist einfach nicht gekommen!“
„Wie er hat dich sitzen lassen? Was für ein ober Penner!“
„Ja! Nein! Sein Handy ist auch aus, vielleicht ist ihm etwas passiert!“
„Ja klar…Ich denke er hatte nie vor überhaupt zu kommen!“
„Wahrscheinlich hast du recht! Ich bin einfach nicht gut genug für ihn!“



„Hör mal auf so einen Mist zu reden! Aree du bist das Beste! Und wenn er das nicht checkt, ist er es einfach nicht wert!“
Andy streichelte mir sanft über die Wange, und da war es wieder, dieses Vertraute Gefühl. Ich wollte es nicht genießen, aber ich tat es.
„Du brauchst das nicht zu sagen damit ich mich besser fühle!“
„Ich sage das weil ich es so meine!“



Er umarmte mich und drückte mich fest an sich.
„Du bist einfach was Besonderes!“
>>Ich wusste dass er dies sagen würde und unterbewusst wollte ich genau das hören.<<



Wir redeten wieder einmal sehr lange, bei Andy fühlte ich mich einfach zuhause. Ihm konnte ich alles sagen, ohne darüber nachzudenken.
>>Ich bin eine egoistische uh geworden! Solche Situationen dürfte es zwischen uns nicht mehr geben.<<



„Es ist spät geworden! Ich werd langsam heimgehen! Danke fürs zuhören!“
„Soll ich dich bringen, es wird schon dunkel!?“
„Nein Nein, so weit hab ichs ja nicht!“



Wir bemerkten überhaupt nicht, dass wir die ganze Zeit über durchs Fenster beobachtet wurden.



** Oh Ariadne du denkst auch du bist die schönste und tollste! Du betrügst ihn, willst ihm ein Kind unterjubeln und jetzt wo du es verloren hast und dein toller Taylor nichts mehr von dir wissen will machst du dich wieder an Andy ran? Das kannst du vergessen! Du wirst schon noch sehen! **
 
Kapitel 18 – Ein unerwartetes Angebot

Der Sommer neigte sich dem Ende zu, all meine Freunde hatten bereits eine Ausbildung oder eine weiterführende Schule begonnen.
Nur ich gammelte noch zuhause rum.
Doch dann bekam ich eine e-Mail.



Sehr geehrte Frau Bennett ,
wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Sie aufgrund einiger Absagen nachträglich auf unserer Schule aufgenommen werden können.
Bitte melden sie sich umgehend in unserem Sekretariat.
Mit freundlichem Gruß
Trude Harscher
Schulleitung


Es war unglaublich, tatsächlich hatte ich die Chance auf einer Kinderpflegeschule aufgenommen zu werden.
Es war zwar nicht unbedingt meine Wunschschule gewesen, da sie in einer anderen Stadt lag, aber Momentan konnte mir nichts Besseres passieren! Ich konnte eine Ausbildung machen und die Stadt verlassen um endgültig mit allem abzuschließen. So wie es Taylor getan hatte.
Ich besprach alles mit meinen Eltern und sagte dann sofort telefonisch den Schulplatz zu.

Mein Vater organisierte mir ein WG Zimmer bei dem Sohn eines Arbeitskollegen, der mit einem Freund zusammen ein Medizinstudium machte.



„Jan, du hättest dir ruhig was anziehen können, du wusstest doch das Ariadne heute Abend die WG besichtigt!“
„Ich habs total verschwitzt, herzlich willkommen Ariadne!“
„Danke!“
"Ich geh mir schnell etwas anziehen, du kannst ihr ja schon mal das Zimmer zeigen Logan!“



„So Ariadne, das wäre dann dein Zimmer!“
„Wow, hat hier vorher auch eine Frau drin gewohnt?“
„Ja genau! Sarah, sie ist letzen Monat ausgezogen!“
„Also Sarah hatte Geschmack! Ich würde die Wand genau so lassen!“



„Hier ist das Bad! Klein aber es reicht!“ sagte Logan
„Genau, kann ich da noch kurz rein!?“ drückte sich Jan, nun angezogen an uns vorbei.




„Unschwer zu erkennen, unser Essbereich!“
„Hahaha ja, wer hätte das gedacht!?“
Logans Handy klingelte, er entschuldigte sich und ging in sein Zimmer um den Anruf anzunehmen.



Ich sah mich weiter um und erschrak, als ich hinter Jans Zimmervorhang jemand stehen sah.
Neugierig ging ich in das Zimmer.




„Hallo ich bin Ariadne! Wohnst du auch hier?“
„Nein! Ich bin Šime, der beste Kumpel von Jan! Ich hab nur hier gepennt!“
„So so, scheint ja ne lange Nacht gewesen zu sein!“
„Oh ja das kann man wohl sagen!“



„Ariadne?“ rief Jan
„Oh die suchen mich schon haha! Hat mich gefreut, Simé!“
Šime ging nach Hause und ich widmete mich wieder den beiden Jungs.

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„So jetzt sag ich noch mal richtig Hallo! Ich bin Jan!“
„Und ich Ariadne! Freut mich!“
„Und mein Zimmer kennst du ja jetzt auch schon!“
„Sorry dass ich so neugierig bin!“
„Ach du, ich seh das nicht so eng!“ kicherte Jan.

Wir setzen uns an den großen Esstisch und ich erzählte den beiden von mir.




„Du bist erst 16?“
„Ja aber bald 17!“
„Dann müssen wir ja auf dich aufpassen!“
„Ich denke das ist der Grund warum mein Vater mich bei Logan einquartieren will, ja!“
„Stimmt, eure Väter kennen sich ja!“
„Genau!“



„Ariadne wenns dir gefällt ist es dein Zimmer, ich denke das du gut hier rein passt! Oder Jan?“
„Also ich hab nichts dagegen!“
„Super! Ich freu mich Jungs!“
„Stop, wir sind 20 Ariadne, wir sind Männer!“ versuchte Logan ernst zu sagen.
„Ohh ok, Männer! Unter einer Bedingung!“
„Die wäre?“ fragte Jan neugierig.
„Ihr nennt mich bitte ab sofort Aree!“
„Das lässt sich einrichten, Aree!“



>> Das wird bestimmt lustig mit den beiden <<
 
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Kapitel 19 - Abschied

Schon am kommenden Wochenende zog ich in das WG Zimmer ein. Meine Sachen waren schon in der Wohnung und für mich war nun auch der Abschied gekommen!

"Und ich soll dich wirklich nicht fahren?"
"Nein Papa, ich fahr mit dem Zug! Sonst bist du ja über 6 Stunden unterwegs!"
"Ok Engel, wie du willst"
Meine Mutter war sich nicht sicher, ob ich das alleine packen würde, aber ich freute mich richtig.

"Mach dir nicht so viele Sorgen! Wir sehen uns doch in den ersten Ferien schon wieder!"
"Ich bin deine Mutter, ich mache mir immer Sorgen! Und Ariadne, nimms mir nicht übel aber du hast es mir im letzten Jahr nicht einfach gemacht!"
"Ich weiß, aber jetzt wird alles anders!"

"Sie schafft das Schatz! Außerdem hat sie Logan und Jan!"
"Oh ja, genau das macht mir ja Sorgen!"

Die 3 Stunden die ich im Zug verbrachte, vergingen wie Flug.
Ich freute mich auf diese Veränderung.

Kapitel 20 - WG Leben - Logan & Jan


Es war wirklich toll in der WG, die beiden waren immer für mich da.
Wir verbrachten viel Zeit zusammen. Ich hatte ja sonst noch niemand.

Vorallem mit Logan kam ich super klar, ich konnte über alles mit ihm reden. Früher als mein er und sein Vater noch in unserer Gegend gewohnt hatten, konnte ich ihn nicht so leiden, aber da war ich auch 10 und er schon fast 14.

"Warte ab diesmal mach ich dich fertig!"
"hahahaa na dann streng dich mal an kleine!"

"Ahhhhhhhh! Ich hab Tatsächlich gewonnen haha unglaublich!"
"Das war nur Glück!"
"Ach komm schon Logan, lach mal! Du bist irgendwie schlecht drauf in letzter Zeit! Was ist denn los?"
"Ach nichts!"
Logan war wirklich komisch, er sah zur Zeit auch sehr müde aus.
Am Abend ging ich noch mal zu ihm und wir redeten lange.

"Ich schlafe fast nicht mehr, es ist einfach grad viel Druck im Krankenhaus. Manchmal denke ich, ich schaffe das nicht und manchmal frage ich mich, ob ich es überhaupt schaffen will!"
"Wie meinst du das?"
"Naja, das ganze Studium, mein Vater will unbedingt das ich Arzt werde, wie er."
"Und du? Willst du es denn nicht?"
"Ich weiß es nicht, ich will ihn nicht enttäuschen!"
"Hmmm, ich denke nicht das er enttäuscht wäre, aber du solltest erst mal darüber nach denken was du willst!"
Ich wusste nicht was ich ihm weiter hätte sagen sollten, aber ich spürte das es ihm gut tat darüber zu reden.
Er lächelte mich an und ich lächelte zurück.
>>Oh Nein, dass war so ein Kuss Moment<<
"Ich werd mal rüber gehen!" sagte ich während ich aufstehen wollte.

"Bleib, bitte!"
Logan hielt mich fest. Ich wusste gar nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte.
"Ich meine, ich fände es wirklich schön, wenn du hier schläfst!"
Zuerst wollte ich nicht, aber Logan wollte einfach nicht alleine sein, also blieb ich.

Wir kuschelten ein bisschen aber es passierte wirklich nichts zwischen uns, Logan schlief schnell ein.
Wahrscheinlich genoss er es einfach, dass jemand für ihn da war.

Ich wachte Nachts mit einem ziemlich trockenen Mund auf.
Also ging ich in die Küche um etwas zu trinken.

Ich beschloss mich nun in mein eigenes Bett zu legen.
Da ich so in Gedanken vertieft war, bemerkte ich gar nicht, dass noch jemand wach war.
Als ich mich umdrehte sah ich nur noch wie Jan in sein Zimmer huschte .
>>Hat er gemerkt das ich aus Logans Zimmer kam?<<
Ich blickte an mir herab >>Super, in Unterwäsche! Ich will nicht wissen, was er sich jetzt denkt!<<


Am nächsten Tag kochte ich für Jan und mich eine Kleinigkeit, diese Gelegenheit wollte ich nutzen um ihn auf die letzte Nacht anzusprechen.
"Du Jan..." druchste ich rum, als ich mich setzte.

"Ich war im Bad!" sagte Jan.
"Was?"
Er aß ein paar Gabeln und sagte dann: "Na gestern Nacht war ich im Bad, als du aus Logans Zimmer kamst!"
"Oh, ich weiß wie das jetzt aussieht aber..."
"Schon ok, ich bins gewohnt!" unterbrach mich Jan, stand auf und ging.

>>Was hat er gemeint? Den ganzen Tag zerbrach ich mir den Kopf über Jans Worte! Was war er gewohnt? War er etwa eifersüchtig?<<
 
Kapitel 21 – Just for Fun?

Auf Jans Merkwürdige Aussage bekam ich keine Antwort, als ich ihn noch einmal darauf ansprach wich er mir aus.
Überhaupt verschlechterte sich unser Verhältnis.
Logan und ich hingegen verbrachten jede freie Sekunde miteinander.



An diesem Wochenende wollten wir alle zusammen in einen Club gehen, als wir auf Jan warteten alberten wir mal wieder rum und da passierte es.

Zwischen uns entstand eine Wahnsinnige Spannung, ein Blick, Umarmung, ein Augenaufschlag und schließlich ein leidenschaftlicher Kuss.



Keiner von uns beiden hätte gewusst wie das enden würde, wenn nicht kurz darauf die Wohnungstüre aufgegangen wäre und Jan herein kam.
Sofort sprang ich auf und versuchte wieder verzweifelt mich zu rechtfertigen, Logan saß nur da.
„Wir beide, in deinem Zimmer, Jetzt!“ sagte Jan und ging vor.
Ich sah Logan an der nur mit den Schultern zuckte und ging zu Jan in mein Zimmer.




„Was denkst du dir eigentlich dabei? Wir wohnen alle zusammen! Das kann nicht gut gehen!“
„Jan, ich…das neulich Nachts, ich meine da lief nichts zwischen Logan und mir! Das hatte ich versucht dir zu sagen!“
„Weißt du Ariadne, dass Studium ist hart, ich habe keine Lust auf Streitereien hier! Ich bin froh wenn ich mal meine Ruhe genießen kann. Wenns schief geht packst du halt deine Sachen und geht’s zu deinen Eltern zurück. Wir sind auf die Miete angewiesen. Das wird wieder so ein Theater wie mit Sarah!“
„Sarah?“
„Deine Vorgängerin, im Wahrsten Sinne des Wortes!“
„Ach ja richtig. Sarah hatte was mit Logan?“
„Ja! Aber er wollte nichts festes, sie konnte es nicht ertragen und zog aus. Uns fehlte die Miete für ein Monat, bevor du kamst! Drei mal darfst du raten wer das ausgebügelt hat!“
„Du?“
„Richtig! Und Logan fragte nicht einmal ob er etwas dazu legen könnte!“
„Krass, dass habe ich nicht gewusst!“
„Und wenn schon, hätte das etwas geändert? Gegen Gefühle kann man nichts machen!“
>>Gefühle? Ich hatte Logan gegenüber keine Gefühle! Es kam plötzlich und es war ja auch nur Just for Fun. Wenn ich das Jan so sage hält er mich sicher für eine Schlampe<<
Ich schwieg erst, dann versicherte ich ihm, dass sich das mit Sarah nicht wiederholen würde.
„Wollen wirs hoffen!“ entgegnete mir Jan „Und jetzt los Partytime!“


Im Club war es ziemlich cool, ich versuchte Logan erst mal zu ignorieren, ich wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass ich ihn in verliebt sei. Sicherlich konnte er sich denken über was ich mit Jan gesprochen hatte.
Šime kam im Anzug ins ZOOM, er war überhaupt ganz anders als Logan und Jan.




„Hallo Ariadne, so sieht man sich wieder. Wie geht’s es dir? Hast du dich eingelebt bei den zwei Chaoten?“
„Danke, mir geht es sehr gut, ich fühle mich wohl hier und die Ausbildung läuft auch gut! Und wie geht es dir?“
„Bestens! Ich kann mich nicht beschweren!“
„Studierst du auch Medizin?“
„Nein, ich studiere Jura!“
„Wow, ok und woher kennst du Jan?“
„Jan und ich kennen uns schon seit der Grundschule!“
Wir unterhielten uns noch eine Weile, was etwas schwer war, durch die laute Musik.
„Komm wir gehen tanzen, dazu sind wir ja hier!“ sagte ich letztendlich.




Auf der Tanzfläche war wenig los.
Im Augenwinkel sah ich wie Logan sich in einer heftigen Auseinandersetzung mit einer hübschen schwarzhaarigen Frau befand, es schien so als würden sie sich kennen.
Auch Šime blickte immer wieder interessiert zu den beiden rüber.
Ob er sie wohl kannte? War das vielleicht Sarah? Oder irgendein anderes Mädchen dem er das Herz gebrochen hatte?



Es war Lovenight und somit wurden auch langsamere Lieder gespielt. Simé zog mich an sich heran und wir tanzten weiter.
„Du riechst gut!“ flüsterte er mir ins Ohr.
„Danke, ist mein Lieblingspafum!“ antwortete ich verlegen.
Ich verbrachte die ganze Zeit mit Šime, wir verstanden uns super und lachten viel miteinander.
Er sah mich immer wieder sehr eindringlich an, dass war mir fast unangenehm und das merkte er auch.
„Entschuldige bitte, dass ich dich so ansehe, es ist nur….“
„Nein, nein, Schon ok!“ unterbrach ich ihn.
„…du bist wirklich wunderschön!“ fuhr er fort.
>>Was? Wow was für ein Kompliment! Was sagt man darauf? Danke? Wie bekloppt ist das denn?<<
Ich lächelte ihn an, er zog mich ganz nah an sich heran und küsste mich.



Der Kuss war wunderschön, doch ich musste an Jan denken und Logan, wenn die das sehen würden.
Vorher hatte ich noch mit Logan auf dem Sofa geknutscht und jetzt das! Was war eigentlich los mit mir?
Plötzlich war es mir sehr unangenehm doch ich wollte mich nicht aus diesem Kuss lösen.



Šimes Hände verweilten inzwischen auf meinem Po und als unser Kuss endete sah ich das Logan fast neben uns stand und alles gesehen hatte.
Ich schämte mich total und wollte am liebsten im Erdboden versinken. Sagen konnte ich dazu nichts, denn auch ich habe mittlerweile gelernt wann es besser ist einfach den Mund zu halten.
Logan sagte ebenfalls nichts.



Er starrt mich einen Moment lang komisch an und verließ dann schweigend den Club.

"Was ist denn mit dem los?" fragte Šime mich völlig Ahnungslos.

>>Ja, was ist mit ihm los? Irgendwie erinnerte mich das an die Situation damals, als Andy gehört hatte wie ich Stephanie das mit Taylor erzähl hatte.
Taylor - lange hatte ich jetzt nicht mehr an ihn gedacht.
Aber Logans Reaktion verstand ich nicht, er war ja nicht mein Freund!<<



Beide standen wir da wie die dummen und schauten Logan nach.

"Ich weiß es nicht! Ich weiß es wirklich nicht!" sagte ich leise.
 
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Es wird Zeit für ein paar Outtakes :)



Ein genauer Blick zeigt, dass Brian hier schon eifersüchtig auf Andy war:)




Die zwei Bilder fallen unter die Kategorie "Was tut ihr da?"


hübsches Kind



Süße überleg dir gut was du dir für die Zukunft wünscht...es könnte in Erfüllung gehen.


Hmm, irgendwo müssen Teenagersagressionen ja hin...


verrückte weiber


Oh, wen hat unsre schöne Alex uns denn hier verheimlicht?


Ganz schön dreist vor dem Freund mit der Affäre zu simsen...


Ariadne, so leicht ist es nicht... auch wenn du den Test in den Müll wirfst bist du trotzdem schwanger...


kann man dir irgendwie helfen?


Oh mein Gott, sie ist eine kranke stalkerin


Warum waren Jessy und Alex da wohl so böse auf Andy?


Huch, naja Chloé hats verdient....zicke


Kochunterricht bei eine Lehrer ;)


"Ohhhh nächstes mal will ich auch ne Hauptrolle kapiert!?"


"Sie hat die Szene vermasselt! Sie wars!"


Genau genommen verstößt sie hier gegen das Gesetz...da war sie noch 15...


Das Jessy und Brian was am laufen hatten ging auch unter....


...lief wohl eh nicht so gut


"Kann sie mal die Klappe halten? Ich hör ihr eh nicht zu!"
 
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Kapitel 22 - Logans Gefühle

Ich traf mich nun öfter mit Šime und wir wurden ein Paar.
Ob ich ihn liebte? Ich weiß es nicht, er schien mir gut zu tun. Das mit der Liebe war etwas schwer geworden, seit Taylor!



„Gute Nacht Süße!“
„Komm doch mit rein Schatz!“
„Ich dachte du musst morgen früh raus?“
„Ja und? Du kannst ja liegen bleiben!“
„Ok!“



Es war schön jemanden an seiner Seite zu haben, jemanden an den man sich im Schlaf kuscheln konnte.



„Alter was ist eigentlich in letzter Zeit los mit dir?“
„Nichts! Es passt schon alles!“
„Ach was Logan, so betröpelt wie du immer schaust kann da ja nur ne Frau dahinter stecken!“
„Quatsch nicht rum Tommy!“
„Oh doch! Haha wieder eine an der Backe kleben dies dir besonders schwer macht? Oder nein, ich habs! Du bist diesmal tatsächlich verliebt und genau die will dich nicht!?“




„Sie hat einen Freund wenn dus genau wissen willst!“
„Ich fass es nicht ich hatte recht! Das ich noch erleben darf wie Logan Matthews sich verliebt!“
„Also komm, so ein Arsch bin ich nun auch nicht!“
„Naja wenn ich da an Sarah denke, oder Ashley oder die kleine dunkelhaarige aus der Cafeteria!“
„Schon gut, schon gut!“

Die zwei waren so in ihr Gespräch vertieft, dass scheinbar wieder nur um Frauen ging, dass sie mich erst bemerkten, als ich schon fast an ihnen vorbei gehuscht war.




Ich sagte nichts, da ich sie nicht unterbrechen wollte und Logan eh nicht mehr richtig mit mir sprach.
„Sexy, sexy! Ist das eure Mitbewohnerin? Jetzt weiß ich warum ihr sie vor mir versteckt habt! Denkst du sie würde mich ran lassen?“ lachte Tommy
„Halts Maul Tommy und rede nicht so über sie!“




„Hey Sorry alter! Jetzt kapier ichs! Sie ist es!?“
„Sie ist was?“ fragte Logan leicht gereizt.
„Na der Grund für deine Laune! Aber sie ist wirklich süß.“ Flüsterte Tommy ihm zu, da ich gerade wieder an ihnen vorbei lief.

>>Über was tuscheln die denn? Die sind ja schlimmer wie Frauen!<<




„Ja das ist sie!“ sagte Logan traurig.

In der Zwischenzeit hatte ich mich auch schnell angezogen und war fast startklar für mein Kindergartenfest, als Tommy mich im abpasste.




„Hallo schöne Frau! Ich bin Tommy, ein Kollege und Freund von Logan!“
„Freut mich, ich bin Aree!“
Während Tommy noch irgendwas von einer Party fasselte sah ich rüber zu Logan und er sah zu mir.
Er ignorierte mich aber eiskalt und auch mein lächeln das ich ihm entgegen brachte konnte ihm keines entlocken.
„Auf jetzt Tommy wir sind spät dran! Und erzähl der nicht so viel, sie braucht nicht überall dabei sein!“
>>warum war er denn so fieß zu mir?<<
„Ok du hörst es wir müssen los! Du kannst es dir ja überlegen!“
„Danke, eher nicht !“ gab ich zur Antwort, da es ja offensichtlich war, dass Logan mich nicht dabei haben wollte.
 
Kapitel 23 - Streitigkeiten

Ich war schon bei dem Kindergartenfest als Šime aufstand.
Aber kannte sich ja gut aus somit war es kein Problem ihn in der Wohnung allein zu lassen.



In Ruhe aß er sein Frühstücksbrot und ging im Kopf seine Termine für die nächste Woche durch.
Zuerst merkte er gar nicht das Jan sich neben ihn setzte.



„Hey guten Morgen! Wenn ich gewusst hätte das du da bist, hätten wir zusammen frühstücken können!“
Jan schien aber gar nicht so erfreut darüber zu sein Sime hier vorzufinden.
„Was machst du hier? In Unterwäsche?“
„Sorry sonst hats dich doch auch nie gestört!“
„Sonst weiß ich aber wo du her kommst! Und zwar aus meinem Zimmer!“
„Was ist denn los mit dir? Du weißt doch das ich mit Ariadne zusammen bin, warum stört dich das ich bei ihr schlafe?“



„Das funktioniert so nicht! Du kannst nicht einfach hier schlafen und dich dann wie selbstverständlich an den Tisch setzten! Nicht bei ihr!“
„Beruhig dich mal Jan, stehst du etwa auf sie?“




„Nein! Aber Logan!“
„Logan? Der Frauenheld? Hat er das gesagt?“
„Er muss nichts sagen Sime, ich sehe jeden Tag wie er leidet!“
„Mist. Aber ich habe das ja nicht gewusst! Und außerdem ist es ja auch ihre Entscheidung mit wem sie zusammen ist!“
„Sie weiß es nicht! Sag es ihr bitte nicht, Logan würde das nicht wollen!“
„Alles klar Kumpel!“
„Und sorry für den Wutausbruch, aber ich halte die Stimmung hier jetzt schon kaum noch aus.“
„Das ist verständlich, vorallem nach dem ganzen stress mit Sarah!“
„Du sagst es! Wie geht’s der eigentlich, hat Ivana mal was gesagt?“
„Meine Schwester hat nur gemeint, dass Sarah wohl kurz dachte schwanger zu sein!“
„Waaas? Von Logan?“
„Ja! Aber sie wars dann ja nicht!“
„Na das wärs ja auch!“
„Aber warte mal, jetzt verstehe ich einiges! Damals im ZOOM hat meine Schwester ihm erzählt das Sarah wahrscheinlich schwanger ist und dann hat er auch noch gesehen wie Aree und ich uns geküsst haben! Kein Wunder ist er dann so pissig abgezogen!“
Jan verschwieg ihm, dass ich an diesem Tag auch Logan geküsst hatte.



„ Wir müssen mal reden! Warum kommst du den nicht zu mir wenn irgendwas ist! Du schleichst seit Wochen mießgelaunt durch die Gegend und redest nicht mit mir.“
„Was willst du, es ist einfach stressig zur Zeit, dass solltest du am besten wissen!“
„Ja das weiß ich, aber auch das Sarah dachte sie sei schwanger!“
„Das mit Sarah ist doch schon wieder Woher hast du das? Oh ja richtig von Sime dem Trottel! Sorry aber ich kann ihn nicht ab!“
„Das war auch mal anders!“
„Ja das war bevor…ach egal!“
„Bevor er mit der Frau zusammen war, die du liebst?“
„Ja...ich meine quatsch, so ein Blödsinn! Liebe….“
„Logan verarsch mich nicht! Ich habe vorher mit Sime gesprochen und ihm zu verstehen gegeben das wir es nicht so toll finden wenn er bei Ariadne pennt!“
„Er hat was?“
„Wusstest du gar nicht das er heute Nacht da war?“
„Warum tut sie das? Wenn du gemerkt hast was los ist, dann weiß sie es auch. Sie ist doch ne Frau!“
„Vielleicht solltet ihr zwei doch mal miteinander reden!“
„Vergiss es!“

Am Abend traf ich in der Bäckerei auf Logan.



Nachdem wir uns beide wieder gekonnt ignorierten fasste ich den Entschluss endlich ein klärendes Gespräch zu beginnen und setzte mich zu ihm.



„Logan, ich finde wir sollten miteinander sprechen! Warum ignorierst du mich seit ich mit Sime zusammen bin?“
„Warum ignorierst du mich seit ich mit Sime zusammen bin?“ äffte er mich nach „Ariadne frag dich lieber mal warum du bestimmte Dinge tust, bevor du ein auf unschuldiges Opfer machst! Vielleicht hast du Glück und dein bescheurter Sime erfährt nie wie du drauf bist!“
„Was? Ich? Aber ich wollte doch nur….“
„Hau ab, ich ignoriere dich weil ich nicht mit dir reden will! Also geh.“



Mit Tränen in den Augen traf ich auf Jan.

„Aree, alles ok?“
„Nichts ist ok! Ich hab ihm doch nichts getan und er behandelt mich so mieß!“
„Wer? Sime?“
„Nein Logan! Ich hab ihn gefragt warum er so blöd zu mir ist seit ich mit Sime zusammen bin und er hat mich angeschrien und gesagt das ich schuld bin und ich verstehe es einfach nicht!“



„Ganz ehrlich Ariadne solangsam geht du mir auch gehörig auf den Sack! Du ziehst bei uns ein, machst mit Logan rum, machst am selben Tag mit meinem besten Kumpel rum und verstehst einfach gar nichts! Ok ich hab dir das mit Sarah gesagt, aber manchmal kann man sich eben täuschen und das Logan dich liebt sieht mittlerweile ein Blinder mit Krückstock! So Naiv kannst du doch gar nicht sein! Du hast versichert das sich das Drama mit Sarah nicht wiederholen wird, da hattest du recht! Du hast alles noch schlimmer gemacht! Am besten ziehst du doch einfach wieder aus!“
Er schubste mich leicht zur Seite und ging zu Logan in die Bäckerei.

>>Logan ist verliebt in mich?<<
Ich stande dort noch eine Weile alleine , ich war baff, über all das was Jan gesagt hatte.
 
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Kapitel 24 - Achtzehn

Die Zeit verging wie im Fluge. Das zweite Ausbildungsjahr hatte ich nun auch schon fast Hälfte hinter mir. Meinen Achtzehnten Geburtstag wollte ich natürlich mit meinen besten Freunden feiern und so fuhr ich übers Wochenende zu meinen Eltern. Dort war aufgrund der Differenzen mit Jan und Logan ich in der letzten Zeit wieder öfter gewesen.



>> Es ist komisch hier zu sein. Meine ganze Kindheit hatte ich hier verbracht, ich sollte unzählige Erinnerungen an diesen Ort haben. Aber egal wo ich hinsah, es war immer die selbe Erinnerung die in mir hochkam<<



„Kann ich dich denn niemals vergessen?“ schrie ich laut



Meine Party hatte meine Mutter wirklich toll Organisiert! Sogar mein Vater schaffte es noch rechtzeitig vom Ärztekongress zurück zu reisen.
Ich fühlte mich so wohl und glücklich zwischen all meinen alten Freunden, nur Sime passte hier nicht herein.
Passte Sime überhaupt in mein Leben? War er das was ich wollte? Und…was wollte ich überhaupt?



Wir feierten sehr lange und ich freute mich am meisten darüber, allen sagen zu können das ich in 5 Monaten wieder zurück sein würde. Ich hatte nämlich hier eine Stelle für das Anerkennungsjahr gefunden.

So schnell ist man also Erwachsen.
Mein Geburtstag war rum und Sonntagabend musste ich zurück in die WG.
Mein Zug hatte Verspätung und so aß ich noch was im Bahnhofsrestaurant.



Ich dachte wieder viel nach über die vergangenen zwei Jahre und mein eher gestörtes Verhältnis zu Männern.
Sime war ja wirklich nett, aber diese Schmetterlinge, dieses ständige grinsen, wenn man jemanden so sehr liebt, das hatte ich einfach nicht!
Ich konnte nichts dafür aber an Taylor kam einfach keiner ran.






>>Bäh! Mir verging der Appetit von meinen eigenen Gedanken. Ich bin eine dumme Kuh, er tut alles für mich, so wie es Andy auch getan hatte und mir reicht es einfach nicht! Das hat Sime nicht verdient. <<

Ich stieg mit dem Vorsatz reinen Tisch zu machen in den Zug.
>>Erwachsen sein ist sch.eiße!<<



Die letzten Monate meiner Ausbildung verbrachte ich ziemlich alleine. Ich hatte es mir mit jedem vermasselt. Logan, Jan, Sime, Ivana.
Ich zählte die Tage bis zum Abschluss, damit ich endlich zurück konnte.
Alleine weggehen, vor allem essen gehen war nicht so mein Fall.
Wobei es vielleicht auch Momente gibt, in denen man besser ohne Begleitung unterwegs ist.
Und so ein Abend sollte dieser wohl sein…



Denn an diesem Abend traf ich meinen zukünftigen Ehemann!



-Ende-




Ich konnte die Story leider nicht so Fortsetzen wie ich es eigentlich vor hatte, da meine Nachbarschaft und eben auch alle Sims aus der Geschichte weg sind!
Ich musste also vorhandenes Material nutzen um sie überhaupt beenden zu können.
Auch wenn ich selbst etwas unzufrieden bin Bedanke ich mich an dieser Stelle natürlich trotzdem bei allen Lesern :)
 

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