Die Sims 2-Plauderecke #2

Großdemos sind sowieso absoluter Schwachsinn. Viele Leute, die da hingehen "glauben" ja nicht an Corona. Ich finde aber auch die Klima-Demos sollte man sich aktuell sparen. Gab's in Düsseldorf vor einigen Wochen auch. Da war auch nix mit Masken und/oder Abstand. :naja: Die Leute haben's halt nicht verstanden.

Ich bin seit letzter Woche auch wieder ausschließlich im HomeOffice. Davor war ich 3 Tage im Büro und 2 im HomeOffice. Ansonsten habe ich jetzt auch keinen Kontakt mehr mit irgendwem. Raus gehe ich jetzt nur zum Einkaufen. Aber in der Zeit, in der alles offen war, bin ich ganz normal zum Sport gegangen (mit Hygiene Konzept etc) und war tatsächlich drei Mal im Restaurant. :lol:

Ansonsten erinnere ich mich nur noch an EHEC. Nicht mehr an irgendwelche Maßnahmen, aber daran, dass mein Onkel das hatte.
 
Ich bin aktuell auch wieder vorwiegend im HomeOffice. Davor auch die 3/2 Variante. Die wollen wir bei uns jetzt auch dauerhaft einführen und ich liebe es!

Nächste Woche muss ich aber ins Büro, weil ein Kunde tatsächlich eine klassische Telko möchte. Also übers Telefon. Es ist jetzt doch WebEx im Gespräch, da könnte man ja auch per Telefon teilnehmen, aber alles noch so ungewiss, dass ich vermutlich dennoch kommen muss. Nervt mich.

Oh stimmt EHEC. Das Gurkentheater. Und dann war es doch was anderes. Sprossen? Da war mein Stiefvater gerade ganz frisch in Deutschland und hat dann extra nur noch Fertiggerichte gekauft und wollte keine unverpackten und auf gar keinen Fall frisches Gemüse mehr kaufen :D

Und an den Norovirus, der ja immer mal wieder umgeht, erinnere ich mich noch sehr gut. Aber doch H1N1, also Schweinegrippe, an die erinnere ich mich wirklich sehr gut. Da gab es hier in öffentlichen Gebäuden überall so Türgriff-Kondome. Die haben irgendwie das Virus abgetötet oder so. War schreiend komisch. Und an Flughäfen halt überall der Fiebermesser.
 
Ich finde das 3/2 Modell auch super. Nur zuhause finde ich auf Dauer auch einsam. Wir haben jetzt wieder einen allmorgendlichen Video-Call eingeführt für unser Team. Somit haben wir trotzdem noch Kontakt und können wichtige Themen ansprechen.
Da wir Freitag Budget Deadline haben, ist das für mich grad ultra praktisch mit dem Homeoffice, denn ich bin hier auch konzentrierter. Und wenn ich mal länger mache, tut das irgendwie nicht so weg, weil ich mir die Heimfahrt spare.
 
Wir haben auch meistens ein morgendliches Gruppentelefonat. Wir sind nur zu dritt im Team, da geht das gut. Wobei das Gespräch meiner Meinung nach manchmal auch kürzer sein dürfte. Kaffeeklatsch ist mir so manchmal ein wenig zu anstrengend. Aber alles in allem ist es trotzdem gut.
 
Großdemos sind sowieso absoluter Schwachsinn. Viele Leute, die da hingehen "glauben" ja nicht an Corona. Ich finde aber auch die Klima-Demos sollte man sich aktuell sparen. Gab's in Düsseldorf vor einigen Wochen auch. Da war auch nix mit Masken und/oder Abstand. :naja: Die Leute haben's halt nicht verstanden.

Das finde ich halt echt hochgradig fragwürdig. Wie kann man an etwas nicht "glauben", dass Wissenschaftlich belegt und bewiesen ist.. und an dem vor allem Menschen sterben. Die glauben wohl auch nicht ans Hirn benutzen..


Also ich bin gern nur zu Hause, aber dann ohne den Arbeitsteil :lol: Obwohl, kommt drauf an. Wenn die arbeit aus zeichnen bestünde, dann gerne. Aber da bin ich leider nicht gut genug als dass ich mir damit überhaupt Geld verdienen könnte. Das reicht nichtmal um sich nen Kaffee zu verdienen..
Ich wäre am glücklichsten wenn ich den Rest meines Lebens einfach zuhause sein kann, ohne Kontakt zu Menschen (Ausnahme Familie).. aber leider gehts ja nicht danach womit man am glücklichsten ist.. davon verdient man ja leider kein Geld %)
 
Naja, das sind halt oftmals Verschwörungstheoretiker, die glauben halt, dass "die Politiker uns belügen". Oder so. Keine Ahnung. Gibt ja auch Leute, die glauben nicht, dass der Holocaust je statt gefunden hat. Warum weiß ich auch nicht.
 
In meinem weitgefassten Freundes- und Familienkreis gibt es einige Verschwörungstheoretiker. Ganz unterschiedliche Themen (Impfen, G5, Corona, Chemtrails, das volle Programm. Glaub nur Flatearth ist nicht dabei). Was alle gemeinsam haben: Einen Schicksalsschlag, mal größer, mal kleiner, aber immer hatten sie danach weniger Geld, keinen Job, keine Frau mehr oder ähnliches. Oder jemand war schwer erkrankt und die Schulmedizin konnte nicht weiterhelfen. Zudem sind die Verschwörungstheoretiker, die ich kenne, auch alle nicht übermäßig gebildet. Also jetzt nicht unbedingt dumm, aber halt nicht mit einem extrem hohen Abschluss. Ich kann verstehen, dass einem diese Kombination, diese Verzweiflung eben an alles glauben lässt. Und ich befürchte, die aus meiner Blase kommen da auch nie mehr raus, aus diesem Sumpf. Das ist ein ganz fieser Teufelskreis.

Und ich glaube so viele Verschwörungstheoretiker gibts gar nicht. Die schreien halt sehr laut rum. Gerade einer, ein Verwandter von meinem Freund, postet täglich bestimmt 50 Sachen. Der ist andauernd in meiner Timeline. Er ist omnipräsent.

Ich hoffe nur, dass die nicht noch mehr Anhänger finden und noch mehr Maßnahmen boykottieren. Darunter leiden dann nur alle. Wir sind zum Beispiel artig seit März eher isoliert. Bis auf einen kleinen Urlaub über ein verlängertes Wochenende und zweimal mit je einer Freundin Essengehen, war nichts in die Richtung drinnen bei uns. Bewusst. Aber man fühlt sich halt zunehmend wie der letzte Depp. Man hält sich an alles und die anderen um einen rum machen Party. Kann gut verstehen, wenn man dann irgendwann keinen Bock mehr drauf hat und es einem egal ist, ob man sich oder andere damit gefährdet.

Schwieriges Thema.
 
Bei mir gibts zum Glück keine, dafür gibt es Rassisten in meiner Familie. Gibt halt in jeder Familie schwarze Schafe.
Corona nehmen bisher alle ernst in meiner Familie. Wir hatten ja auch Geburtstagsfeiern sein lassen und wenn überhaupt dann wurd sich immer nur in ganz kleinem Kreise getroffen und Abstand gehalten.
Bin mal gespannt wie es bis nächstes Jahr aussieht, ein Halbbruder von mir will dann groß Heiraten, wenn die Infektionen aber weiter so steigen, könnte das sicher auch gut flach fallen.
 
Im engen Familienkreis halten sich bei mir auch alle dran. Teilweise sogar wirklich übervorbildlich.

Im verschwägerten Familienkreis gibt es einen extremen Coronaleugner (der übrigens auch ganz eindeutig der Meinung ist, dass die Briefwahlthematik in den Staaten Wahlbetrug ist und Trump ein Volksheld …). Aber im entfernten Freundeskreis (hauptsächlich alte Schulfreunde auf Facebook) tummeln sich ein paar Coronaleugner und allgemeine Verschwörungstheoretiker. Unter denen gibt es auch Rassisten, das ist aber bei mir zum Glück nicht so sehr vertreten. Also so die ganz extreme Rassismus/Nazi/Antisemiten-Scheiße. Es gibt ein paar AfD-Sympathisanten (übrigens sind die alle in irgendeiner der Verschwörungsblasen unterwegs). Auch schon schlimm genug und oft auch sehr rassistisch.
 
Für die Flatearther sind wir Roundearther :lol:
So einen AfD Poster habe ich auch in Facebook. Aber seine Posts habe ich schon lange stumm gestellt. Weil diese Art von Leuten eben auch 50 Posts am Tag teilen.

Meine Großeltern haben auch schon Weihnachten abgesagt. Ist denke ich auch besser so.
Nächstes Jahr wird es bestimmt nicht viel anders als jetzt. Selbst wenn der Impfstoff kommt... Bis eine Herdenimmunität erreicht ist dauert es eine ganze Weile. Daher bezweifel ich auch, dass Konzerte nächstes Jahr stattfinden. Vielleicht wird es keine kompletten Lockdowns oder Shutdowns mehr geben (zumindest im späteren Teil des Jahres), aber ich denke Masken und Abstand werden weiter normal sein.

Vorgestern hat ja der Karneval angefangen. Da sind Nachbarn von mir auch verkleidet losgezogen. Sicher auf irgendeine Privatparty oder so. :naja:
 
Ich bin immer froh, dass ich Partys und Karneval sowieso als Zeitverschwendung betrachte. Aber naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen.. nur in Epidemie-Zeiten noch dran festzuhalten dass man es ja machen muss weil es ist ja Tradition.. da wären wir wieder bei eigenartigen Prioritäten :unsure: Das ist genauso kurios für mich, wie Toilettenpapier zu priorisieren wenn Nahrung viel überlebenswichtiger ist.

Wie gesagt, zum Glück ist meine Familie da einsichtiger, wir haben ja auch unsere Traditionen, aber dafür würden wir jetzt nicht die Gesundheit der Familie aufs Spiel setzen, es gibt ja auch noch ein nächstes Mal, wenn Corona dann vorbei ist.

Meiner Mutti wollten sie ja in der Corona-Zeit ne Maßnahme andrehen, da hat sie gleich gesagt dass macht sie nicht solang noch Corona ist, denn sie gehört ja zur Risikogruppe. Wie kommen die dazu einer fast 60-Jährigen in einer Pandemie sowas aufdrücken zu wollen? Zum Glück waren sie einsichtig.
Ich bin froh das ich noch krankgeschrieben bin, mich hatten sie nämlich auch angerufen kaum das ich aus der Klinik raus war. Jetzt aktuell jeden Tag mit Bus und Bahn fahren, nein danke. :nonono:
 
Als Teil der Risikogruppe ist es momentan tatsächlich besser sich zurück zuhalten. Wobei meine Mutter als Lehrerin auch weiter in die Schule muss. Obwohl sie auch erhöhtes Risiko hat. Wobei man als Lehrer ja mittlerweile eh größeren Gefahren ausgesetzt ist.

Meine Firma hat grade wegen Corona mehr als 50% der Mitarbeiter entlassen müssen. Ich bin echt dankbar, dass ich meinen Job noch habe. Da nehme ich auch tägliches Bus und Bahn fahren mit Maske in Kauf.
 
Bei uns haben beide Söhne coronabedingt ihren Arbeitsplatz verloren. Der ältere hat Aussicht auf eine neue Arbeitsstelle im neuen Jahr, beim jüngeren schauts schlecht aus, der hat ja schon zum zweiten Mal durch die Pandemie seine Arbeit verloren, in der ersten (Medien-und Eventbranche, wo er ein paar Jahre beschäftigt war) wird sich wohl lang nichts mehr tun, da kam die Kündigung schon während des ersten Lockdowns. Gut, dass er bei uns das Dachgeschoss bewohnen kann und so keine Miete etc. zahlen muss, Essen kostet ihn ja zuhause auch nichts. So kommt er einigermaßen über die Runden, aber ist ja auch nicht das Wahre wenn man mit fast 29 Jahren zuhaus wohnen muss.
Der ältere ist erst im Frühjahr mit der Verlobten in eine große neue Wohnung umgezogen, die ist nicht grad billig in der Miete. Er hat zwar ein ganz gutes Arbeitslosengeld und mit Einschränkungen geht das gerade noch so, dennoch auf Dauer braucht er wieder eine Arbeit. Durch das alles ist sowohl die geplante Hochzeit verschoben worden und natürlich auch die Familienplanung aufs Eis gelegt, an Nachwuchs ist momentan auch nicht zu denken. Alles Mist zur Zeit, mein Mann ist direkt froh, dass er schon in Rente ist.
 
In unserer Branche merkt man nichts von Arbeitsausfall. Weder bei uns, noch bei unseren Kunden. Die arbeiten alle noch, und somit haben auch wir zum Glück gut zu tun.
Das einzige was weggebrochen ist, sind die Privatkunden wo unsere Jungs zur Fensterreinigung hingehen. Die ganzen Omi´s und Opi´s haben im Frühjahr, verständlicherweise, alle Termine abgesagt. Da bleibt der Wintergarten halt mal dreckig. Das ist bei uns jetzt aber auch nicht soviel, somit merken wir das kaum.

Wir haben jetzt aber auch gemerkt, das die Leute vermehrt einen neuen Job suchen. Wir haben in den letzten Wochen gleich 2 (!!!) neue Mitarbeiterinnen einstellen können, die auch beide arbeiten. Toi, toi, toi.......

Nur meine Tochter hats getroffen. Sie hatte eine neue Stelle als Hotelfachfrau in Aussicht, die sie Mitte November (also jetzt) hätte antreten können. Das hat sich wohl auch vorerst erledigt.

Meine Familie besteht ja nur noch aus unserem Haushalt hier und meiner Omi. LGF´s Familie wohnt ein paar Häuser weiter, da gehen wir aber auch normalerweise nicht hin. Meine Mutter fährt nur einmal im Monat zu meiner Omi um für sie einzukaufen und auch hier und da mal im Bad sauberzumachen. Meine Omi ist ja fast 92 und wohnt noch alleine eine Autostunde von hier.
 
Ja die Auswirkungen sind echt enorm... Ich arbeite in der Modebranche und da unsere Läden so lange zu hatten, sind wir ins einigen Ländern komplett insolvent gegangen. Ich hoffe dass die aktuellen Lockdowns (Frankreich, Belgien, Österreich und England sind ja wieder komplett zu) mich meinen Job nicht kosten.
Momentan arbeitssuchend zu sein ist echt hart.
Da kann man echt froh sein, wenn man in einer Branche arbeitet, die nicht betroffen ist. Oder eben einen Job hat, der nicht an eine Branche gekoppelt ist.
Ich könnte notfalls auch in eine andere Branche gehen. Vorher war ich ja auch im Lebensmittelbereich.

Ich hoffe Eure Kinder finden schnell wieder etwas. :)
 
Huhu :)

Bin echt froh, dass wir die Krise bisher so gut bewältigt haben. Ich bin ja im Bereich Werbung/Marketing unterwegs. Es gab zwar bei uns eine Verlagerung der Schwerpunkte, aber wir haben was zu tun. Jetzt nicht übermäßig im Stress, aber wir kommen über die Runden. Wir haben früher sehr viel Automotive gemacht, das hat sich auch schon letztes Jahr stark geändert und hatte bei uns für Kurzarbeit gesorgt (Grund waren E-Mobilität und der Dieselskandal). Dafür haben wir jetzt viel mehr Medizinkunden als früher. Auch die Aufträge haben sich stark geändert. Früher war der Sommer voll mit Messethemen, weil im Herbst immer die ganzen Messen sind. Das ist jetzt natürlich alles weggefallen, dafür wollen jetzt alle ihre Onlinepräsenz stärken.

Aber wir merken extrem, dass viele Leute Arbeit suchen. Wir haben zwei offene Stellen ausgeschrieben (wobei eine inzwischen besetzt wurde, aber die Anzeige halt noch offen ist) und da melden sich extrem viele Leute. Sind beides eher so Aushilfs- oder Studentenjobs und da bewerben sich echt Leute mit super Abschluss und mega Referenzen.

Im engen Freundes- und Familienkreis hat sich beruflich zum Glück auch nichts gravierendes geändert. Aber die Lebensgefährtin eines Kollegen hat es stark getroffen.

Ich drücke allen die Daumen, dass der Job bestehen bleibt oder bald eine tolle Alternative um die Ecke kommt :)
 
Da bin ich wieder echt froh wenn ich das lese dass ich momentan nicht arbeite.

Hab deswegen auch gestern nochmal mit meiner Hausärztin gesprochen. Da ist ja jetzt ne neue Ärztin, weil die bei der ich war hat Zwillinge bekommen und arbeitet daher derzeit nicht und ihre Mutter, der die Praxis gehört, arbeitet wohl relativ wenig wegen Corona, die ist ja auch schon 60. Aber die neue Ärztin ist wirklich super nett. Sie hat mir direkt gestern nochmal alle Psychologen aufgeschrieben wo ich mich hinwenden kann und meinte da ja nun die Klinik nichts gebracht hat, könnte ich auch nochmal ne andere Klinik versuchen, hier ist ja noch eine in der Nähe.
Und wegen der Hand muss ich den Chirurgen dann fragen, wie er das sieht, ob die wieder wird oder eben nicht und ob/was ich damit für Tätigkeiten ausführen kann noch. Ich weiß ja nun nicht, ob Arthritis heilbar ist, wenn es das wirklich ist.

Ich bin nur froh dass umzugstechnisch jetzt wohl alles klappt, wir kriegen ja mitte Dezember die neuen Wohnungsangebote. Zumindest da scheint es keine Auswirkungen durch Corona zu geben. Zum Glück, ich will endlich hier weg, ständig klingeln diese dämlichen Blagen hier wenn sie nach der Schule hier lang kommen auf dem Weg zum Hort, das nervt so extrem. Die können von Glück reden dass ich im 4. Stock wohne und nicht so schnell unten bin, sonst hätte ich mir die längst mal zur Brust genommen. Aber die sind ja so schnell weg, so schnell hab ich nichtmal das Fenster offen, sonst hätte ich da knallhart runtergebölkt, dass ich das nächste mal unten stehe wenn sie noch einmal hier klingeln. Gott wie ich Kinder hasse.
 
Also ich hab eine recht hohe Frust- und besonders Geräuschtoleranz (hab erst jahrelang direkt am Bahnhof gewohnt und bin jetzt in der Innenstadt umgeben von Kirchtürmen), aber mich würde das auch wahnsinnig machen, wenn dauernd Kinder an der Tür klingeln, weil das ja ach so lustig ist.

Ist ja eine Sache, ob das notwendiger Lärm ist (also z.B. Züge am Bahnhof) oder weil sich ein paar Deppen entscheiden bei dir Klingelstreiche zu spielen.

Meine Mutter ist Lehrerin, da haben eine Zeitlang auch dauernd Schüler bei ihr an der Tür geklingelt und sind dann weggerannt. Was bin ich froh, dass das ersten nachgelassen hat und ich zweites auch ausgezogen bin. Man weiß ja nie, ob es ein Klingelstreich ist oder doch ein wichtiges Paket oder ähnliches. Sonst kann man die Klingel ja dann einfach ausstellen.
 
Mich würden so ein paar klingelnde Kinder nicht nerven, da gibts wirklich Schlimmeres. Und wenn sie auf dem Weg zum Hort sind wird das wohl täglich etwa um die selbe Zeit sein, kann man doch ignorieren. Irgendwann verlieren sie die Lust dran und vorbei ist es.
Sind wir doch froh um jedes Kind in diesem Land.

Und wie kann man Kinder denn hassen, wir waren alle mal Kinder und was haben dir Kinder denn angetan, Heartfilia, dass du sie gleich hassen musst.
 
Ich weiß ja nun nicht, ob Arthritis heilbar ist, wenn es das wirklich ist.
kommt drauf an - bakteriell ja, ist heilbar, sollte dann aber schnellstmöglich diagnostizeirt und mit Antibiose über mehrere Monate behandelt werden bzs muss das Gelenk da dann auch chirurgisch behandelt/gespült werden.

Arthritis, die rheumatisch bedingt ist ist nicht heilbar, aber medikamentös und über Ernährung sowie Krankengymnastik einstellbar.
 
Bei mir ist es oft so, dass Leute, die garnicht zu mir wollen, bei mir klingeln. Die wollen dann zu einem Nachbarn oder so (angeblich), klingeln aber dann bei allen. Das ist schon nervig, wenn man dann extra auspringt (wenn man zB wie ich zuhause arbeitet) und das dann voll umsonst ist.
Ich lasse die dann auch nicht rein. Bei uns wurde in letzter Zeit oft in die Keller eingebrochen, weil viele die Leute einfach reinsummen. Unsere Vermieter haben auch schon Zettel aufgehängt, dass wir das nicht mehr tun sollen. Mittlerweile mache ich meine Klingel aus, ausser ich erwarte ein Paket. Somit ist das Problem dann gelöst. Spontanen Besuch bekomme ich sowieso nie - erst Recht nicht in der Corona Zeit. %)
Letztens klingelte zwei mal bei mir einer Sonntag Nachmittags, als ich am Kochen war. Und ich wohne im Hochparterre und kann über die Spiegelung in der Haustür auf der anderen Straßenseite sehen, wer da steht. Und konnte sogar sehen, dass der einfach bei allen nacheinander geklingelt hat. (das klingt so als würde ich den ganzen Tag am Fenster stehen und rausgeiern :lol:)
Jedenfalls hat niemand den reingesummt und danach lief der über die Straße. Barfuß. Im Oktober. :Oo:

Ich kann es also schon verstehen, dass es nervt, wenn dauernd jemand klingelt, aber garnicht zu einem will. Aber da runter zubrüllen würde es wahrscheinlich eh nur noch schlimmer machen. %) Wie gesagt, ich habe meine Klingel meistens aus. Und ansonsten ignoriere ich sie, außer ich erwarte jemanden. Solange es nicht nachts ist oder am Wochenende früh morgens, ist es ja nicht sooo schlimm.
 
Na na - das liegt ja wohl eher nicht daran, dass es Kinder sind, sondern an deiner Frustrationstoleranz..

Wenns aber über Monate hinweg fast täglich passiert, da nervt das schon extrem..

Mich würden so ein paar klingelnde Kinder nicht nerven, da gibts wirklich Schlimmeres. Und wenn sie auf dem Weg zum Hort sind wird das wohl täglich etwa um die selbe Zeit sein, kann man doch ignorieren. Irgendwann verlieren sie die Lust dran und vorbei ist es.
Sind wir doch froh um jedes Kind in diesem Land.

Und wie kann man Kinder denn hassen, wir waren alle mal Kinder und was haben dir Kinder denn angetan, Heartfilia, dass du sie gleich hassen musst.

Ich weiß, ich war mal ein Kind und wenn ich daran zurückdenke, wie ich als Kind war, will ich vor Scham im Boden versinken. Warum ich sie hasse, naja ich hasse einfach generell Menschen, demnach auch Kinder. Und die heutigen kriegen ja keine richtige Erziehung mehr. Kinder sind auch einfach grausam, musste ich ja als Kind am eigenen Leibe erfahren (glaub einige wissen ja noch, dass ich in der Schule gemobbt und ausgegrenzt wurde). So ganz kleine Kinder, im Baby oder Kindergartenalter, die gehen voll klar, aber ab Schule hörts auf und pubertierende Kinder sind die schlimmsten.

kommt drauf an - bakteriell ja, ist heilbar, sollte dann aber schnellstmöglich diagnostizeirt und mit Antibiose über mehrere Monate behandelt werden bzs muss das Gelenk da dann auch chirurgisch behandelt/gespült werden.

Arthritis, die rheumatisch bedingt ist ist nicht heilbar, aber medikamentös und über Ernährung sowie Krankengymnastik einstellbar.

Ah okay, muss ich dann mit dem Chirurgen sicher nochmal besprechen, bzw wird er ja wahrscheinlich dann noch Untersuchungen machen/veranlassen um eben dann genauer festzustellen woran es liegt. Hab jetzt aktuell erstmal ne Aktivbandage.. Manutrainbandage oder so hieß es.. die soll ich erstmal bis zum nächsten Termin tragen. Versteh zwar nicht, wieso er nicht gleich genauer untersucht, aber naja..



Edit: Ich weiß leider nicht ob ich meine Klingel ausstellen kann.. da sind zwei Knöpfe dran, einmal der Summer zum Türöffnen unten und dann noch einer mit nem roten Punkt, wozu zweiterer gut ist weiß ich halt nicht und dann drücke ich da auch nicht einfach drauf
 
Also meine Klingel hat so einen Hörer und das untere Ding (also wo das Sprechteil drin "hängt") das kann man ein Stück rausziehen und dann dort den Oberen Teil (Der Hörteil) reinhängen. Dann klingelt's nicht mehr. Wusste ich auch erst nicht. =)
Weiß nicht, ob es bei dir auch so ist (und ob meine Erklärung halbwegsverständlich war)

Naja mit Erziehung hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ich wurde schon ziemlich streng (aber halt normal streng) erzogen und war auch kein aufmüpfiges Kind, aber Klingelstreiche habe ich trotzdem gemacht %)
 
Also meine Klingel hat so einen Hörer und das untere Ding (also wo das Sprechteil drin "hängt") das kann man ein Stück rausziehen und dann dort den Oberen Teil (Der Hörteil) reinhängen. Dann klingelt's nicht mehr. Wusste ich auch erst nicht. =)
Weiß nicht, ob es bei dir auch so ist (und ob meine Erklärung halbwegsverständlich war)

Naja mit Erziehung hat das nicht unbedingt etwas zu tun. Ich wurde schon ziemlich streng (aber halt normal streng) erzogen und war auch kein aufmüpfiges Kind, aber Klingelstreiche habe ich trotzdem gemacht %)

ne das geht bei meiner nicht. schätze mal der Knopf mit dem roten Punkt ist zum ausschalten, aber ich trau mich halt nicht den zu drücken :lol:

Ja ich hab auch 1-2 mal Klingelstreiche gemacht, uns hat dann einer gesehen und das meinem Paps erzählt, da gabs dann richtig ärger und wir haben das nie wieder gemacht. Ich hatte halt auch die falschen Freunde, die mich dazu angestiftet haben.

wurde schon Blut abgenommen?
Weil da sieht man ja, ob gerade was entzündliches im Körper ist bzw für die nicht bakterielle Arthritis werden ja dann Rheumafaktoren bestimmt.

Ne, bisher hat sowohl die Hausärztin als auch der Chirurg nur abgetastet, sonst nichts. Warum auch immer die weiter nichts gemacht haben. Zuerst wurde ja von einer Sehnenscheidenentzündung ausgegangen, aber selbst da nimmt man doch eig Blut ab um das bestätigen zu können? Naja, mal schauen beim nächsten Termin.
 
Bei uns haben beide Söhne coronabedingt ihren Arbeitsplatz verloren. Der ältere hat Aussicht auf eine neue Arbeitsstelle im neuen Jahr, beim jüngeren schauts schlecht aus, der hat ja schon zum zweiten Mal durch die Pandemie seine Arbeit verloren, in der ersten (Medien-und Eventbranche, wo er ein paar Jahre beschäftigt war) wird sich wohl lang nichts mehr tun, da kam die Kündigung schon während des ersten Lockdowns. Gut, dass er bei uns das Dachgeschoss bewohnen kann und so keine Miete etc. zahlen muss, Essen kostet ihn ja zuhause auch nichts. So kommt er einigermaßen über die Runden, aber ist ja auch nicht das Wahre wenn man mit fast 29 Jahren zuhaus wohnen muss.
Der ältere ist erst im Frühjahr mit der Verlobten in eine große neue Wohnung umgezogen, die ist nicht grad billig in der Miete. Er hat zwar ein ganz gutes Arbeitslosengeld und mit Einschränkungen geht das gerade noch so, dennoch auf Dauer braucht er wieder eine Arbeit. Durch das alles ist sowohl die geplante Hochzeit verschoben worden und natürlich auch die Familienplanung aufs Eis gelegt, an Nachwuchs ist momentan auch nicht zu denken. Alles Mist zur Zeit, mein Mann ist direkt froh, dass er schon in Rente ist.
Ich drücke deinen Söhnen die Daumen, dass sie bald wieder etwas finden!

In unserer Branche merkt man nichts von Arbeitsausfall. Weder bei uns, noch bei unseren Kunden. Die arbeiten alle noch, und somit haben auch wir zum Glück gut zu tun.
Das einzige was weggebrochen ist, sind die Privatkunden wo unsere Jungs zur Fensterreinigung hingehen. Die ganzen Omi´s und Opi´s haben im Frühjahr, verständlicherweise, alle Termine abgesagt. Da bleibt der Wintergarten halt mal dreckig. Das ist bei uns jetzt aber auch nicht soviel, somit merken wir das kaum.

Wir haben jetzt aber auch gemerkt, das die Leute vermehrt einen neuen Job suchen. Wir haben in den letzten Wochen gleich 2 (!!!) neue Mitarbeiterinnen einstellen können, die auch beide arbeiten. Toi, toi, toi.......

Nur meine Tochter hats getroffen. Sie hatte eine neue Stelle als Hotelfachfrau in Aussicht, die sie Mitte November (also jetzt) hätte antreten können. Das hat sich wohl auch vorerst erledigt.

Meine Familie besteht ja nur noch aus unserem Haushalt hier und meiner Omi. LGF´s Familie wohnt ein paar Häuser weiter, da gehen wir aber auch normalerweise nicht hin. Meine Mutter fährt nur einmal im Monat zu meiner Omi um für sie einzukaufen und auch hier und da mal im Bad sauberzumachen. Meine Omi ist ja fast 92 und wohnt noch alleine eine Autostunde von hier.
Deiner Tochter drücke ich natürlich auch die Daumen!


Gerade in so einer Situation bin ich wieder sehr glücklich über meinen Job. Ich musste nie bangen, ob ich den verliere oder in Kurzarbeit gesteckt werde oder so. Bei uns war das Gegenteil der Fall, wir hatten sehr viel zu tun. Viele 12-Stundentage und so. Und Urlaubssperre bis Juni sogar, glaub ich. An das Ende kann ich mich gar nicht so genau erinnern, ich hatte nur einzelne Tage frei im Sommer. (2 Tage Urlaub und einzelne Tage für Prüfungen.)
Bei uns haben sie schon angekündigt, dass es wieder zu einer Urlaubssperre kommen kann. Aber diesmal werden bereits genehmigte Urlaube nicht davon betroffen sein. Daher habe ich gleich mal alle möglichen freien Tage beantragt, die ich eventuell für die Uni brauchen könnte. Stornieren kann ich dann immer noch.

Ich glaube aber auch, dass sich trotz Impfung nicht alles gleich wieder normalisieren wird. Es dauert ja, bis da entsprechend genug Menschen geimpft sind. Aber ich freue mich darauf, wenn es dann so weit ist!
 
Geht mir auch so, und wenn dann wieder ein normales Leben wie früher möglich ist, dann bin ich bei denen dabei, die sich impfen lassen werden.
Mein älterer Sohn hatte gestern ein Vorstellungsgespräch, nachdem er sich aber nicht gemeldet hat bei uns , scheint das nicht positiv verlaufen zu sein. Hätte er die Stelle bekommen, wäre bestimmt ein Anruf von ihm gekommen.
 
Gibt ja leider genug Impfverweigerer.. Ich werde mich auch impfen lassen, sobald dann alle geimpft werden können. Selbstverständlich kommen erstmal die alten und kranken drann, halt alles was Risikogruppe ist.

Wird sich sicherlich noch ziemlich hinziehen bis wir es überstanden haben
 
Als erstes sollten sich alle Menschen impfen lassen dürfen, die viele Kontakte haben, medizinisches Personal, Lehrkräfte , Erzieher, Busfahrer, Zugpersonal, Verkäufer etc. Danach dann Alte, chronisch Kranke und andritter Stelle alle anderen. Das wird dauern.
 
Wir hatten auch mehr als genug zu tun, und haben wir jetzt auch. Aber leider mussten trotzdem Leute entlassen werden. Konnte die Firma leider nicht mehr halten. :(

Ich denke auch, im nächsten Jahr wird es noch ähnlich weiter gehen, wie dieses. Vielleicht keine Lockdowns mehr (zumindest ab dem Frühjahr). Aber Konzerte und Festivals? Daran glaube ich nicht.

Susa: Wenn er sich nicht gemeldet hat, lief es wahrscheinlich wirklich nicht perfekt. Aber abwartem :)
 
Festivals kann ich mir auch noch nicht vorstellen, abe rKonzerte in kleinerem Rahmen gab es ja heuer schon, auch wieder Theater mit weniger Zuschauern und Kinovorstellungen. Ich denke es wird noch eine Beschränkung der Menschenanzahl geben und Maskenpflicht in Innengebäuden+Abstand noch bis zum Frühjahr 2022.
 
Ich meinte mit Konzerten eher so Rockkonzerte, mit Moshpit und sowas %)
Aber genau - das Mit Maskenpflicht und Abstand bis Anfang 22 denke ich auch.
 
Ich hab grad wieder vom nächsten Corona-Fall im Bekanntenkreis gehört. Der Freund der Schwester von meinem LGF hat wohl Corona. Vorher hatte von meinem Halbbruder die Ex Kontakt zu Coronapatienten. Aber zu meinem Bruder hab ich ja momentan noch keinen Kontakt. Nur meine SchwieMu hat nat. Kontakt zu ihrer Tochter und wenn die sich angesteckt hat und dann Kontakt zu meiner SchwieMu hat und die wiederrum zu uns, dann müssen wir alle in Quarantäne. Hoffen wir mal dass wir Glück haben. Sie war ja nun schon länger nicht mehr in Berlin glaub ich. Sie sagt uns dann ja eig immer bescheid wenn sie hinfährt weil sie ja gesetzliche Betreuerin für meinen LGF ist. Also wenn sie in nächster Zeit nicht hinfährt sollten wir sicher sein %)
 
Danke, simsimausi. Heute hat er wieder ein Bewerbungsgespräch, mal schauen wie es diesmal läuft. Es ist schwer momentan einen neuen Arbeitplatz zu bekommen. Seine Verlobte hat Angst, dass die Kindergärten wieder schliessen müssen, man hat schon verlauten lassen, dass es dann in die Kurzarbeit geht mit wesentlich weniger Gehalt als im 1. Lockdown. Irgendwie zittert fast jeder was die Regierung am Mittwoch verkünden wird. Der jüngere Sohn hat sich um einen Arbeitlosenzuschuß oder Überbrückungshilfe bemüht, aber da er im Elternhaus wohnt, meint ma , dass ja die Eltern für ihn aufkommen können und ihn vom Ersparten durchbringen könnten. Dass er bei uns umsonst wohnt, keinerlei Unkostenbeitrag zahlen muss für Essen etc. und ich ohnehin einstweilen schon seine Krankenkasse zahle + ihn mit etwas Taschengeld unterstütze zählt scheints nicht.
 
Ich drücke die Daumen Susa. Ich hoffe es findet sich etwas.
Wenn man den Nachrichten glauben kann, dann sieht es so aus, als geht es bis 20.12. so weiter. :argh:
 
Mich persönlich stört der Lockdown jetzt nicht soooo sehr. Ich spare dazu viel Zeit. Außerdem ist es ja schön, in der kalten Jahreszeit nicht so viel raus zu müssen. Nur den Sport vermisse ich.
Aber wirtschaftlich macht es mir riesen Angst.
 
Wieso musst du denn seine Krankenkasse zahlen, Susa?
Ich muss sie nicht zahlen, aber er hat ja kein eigenes Geld zur Zeit und Krankenversicherung muss ja sein, also zahle ich jetzt den Beitrag, bis er wieder Arbeit hat, es ist ohnehin der niedrigst mögliche. Ausserdem geb ich ihm noch Taschengeld, so ganz ohne eigenes Geld geht ja auch nicht. Wenns irgendwie geht unterstütze ich ja die Söhne soweit möglich. Ich brauch selbst nicht mehr so viel Geld, hab ausser Bücher keine großen Hobbies und aus Urlaub mach ich mir auch nichts. Ich gönn mir mein Theaterabo, das aber momentan ohnehin brach liegt und geh gern mal zum Essen oder ins Cafe mit meinem Mann und der Familie, geht momentan auch nicht. Hab mir diesbzgl. einiges an Geld gespart 2020.
 
Mich stört der Lockdown kein bisschen, ich bin ja eh nur zu Hause, rausgehen unter Menschen mochte ich eh noch nie, jetzt hab ich wenigstens mal ne gute Ausrede warum ich nicht rausgehen und was unternehmen kann %)

Aber ja, wirtschaftlich macht einem das schon angst und bang..
 
Ich muss sie nicht zahlen, aber er hat ja kein eigenes Geld zur Zeit und Krankenversicherung muss ja sein, also zahle ich jetzt den Beitrag, bis er wieder Arbeit hat, es ist ohnehin der niedrigst mögliche. Ausserdem geb ich ihm noch Taschengeld, so ganz ohne eigenes Geld geht ja auch nicht. Wenns irgendwie geht unterstütze ich ja die Söhne soweit möglich. Ich brauch selbst nicht mehr so viel Geld, hab ausser Bücher keine großen Hobbies und aus Urlaub mach ich mir auch nichts. Ich gönn mir mein Theaterabo, das aber momentan ohnehin brach liegt und geh gern mal zum Essen oder ins Cafe mit meinem Mann und der Familie, geht momentan auch nicht. Hab mir diesbzgl. einiges an Geld gespart 2020.

Bekommt er garkein Arbeitslosengeld oder sowas?
Aber lieb, dass du ihn so unterstützt. :)
 
Hab ich weiter oben schon geschrieben , dass er kein Arbeitslosengeld bekommt, zunächst müssen die Eltern für ihn aufkommen. Ist ja auch so, dass erwachsene Kinder für ihre Eltern zunächst mal aufkommen, müssen, wenn die Rente z. B. fürs Altersheim nicht reicht. Wir mussten viele Jahre meine Schwiegermutter unterstützen, ihre Rente war sehr gering und hat einfach nicht zum Leben ausgereicht.
 
Ich wusste nicht, dass dann die Eltern aufkommen müssen. Ein Freund von mir hat vor einigen Monaten seinen Job verloren und sofort Arbeitslosengeld bekommen.
 
Mir war das auch nicht bekannt, ich hab nach Abbruch meiner Ausbildung damals auch direkt Arbeitslosengeld bekommen und ich war damals grad mal 22, ich musste auch nicht zurück zu meinen Eltern. Aber gut, bei mir war die erheblich bessere ÖPNV Anbindung damals ein Argument, da dort wo meine Eltern wohnen ja nunmal wirklich nur ungefähr 3 Busse pro Tag fahren, bzw in den Ferien sogar noch weniger..
 
Wenn man schon länger in Arbeit war oder länger in Ausbildung ist das vielleicht anders. Auch wenn man selbst eine eigene Wohnung bewohnt. Unser älterer Sohn bezieht auch problemlos Arbeitslosengeld, er ist halt schon länger in seiner Arbeitstelle gewesen und wohnt auch schon lang für sich. Der jüngere Sohn lebt halt noch bei uns im Haus und hatte seine Arbeit noch nicht so lang. Die Arbeit zuvor war ja quasi neben dem Studium als Zubrot zum Bafög, die hat er aber gleich mit dem Coronaausbruch im 1. Lockdown verloren. Das war eine schöne Arbeit, für unsere Tageszeitung zuhause am PC den ganzen Kultur-und Eventbereich online zu stellen, brachte ihm immer etliche 100 Euro/Monat ein und ließ sich gut nebenher erledigen zu welcher Zeit er auch wollte.
 
Ich muss sie nicht zahlen, aber er hat ja kein eigenes Geld zur Zeit und Krankenversicherung muss ja sein, also zahle ich jetzt den Beitrag, bis er wieder Arbeit hat, es ist ohnehin der niedrigst mögliche. Ausserdem geb ich ihm noch Taschengeld, so ganz ohne eigenes Geld geht ja auch nicht. Wenns irgendwie geht unterstütze ich ja die Söhne soweit möglich. Ich brauch selbst nicht mehr so viel Geld, hab ausser Bücher keine großen Hobbies und aus Urlaub mach ich mir auch nichts. Ich gönn mir mein Theaterabo, das aber momentan ohnehin brach liegt und geh gern mal zum Essen oder ins Cafe mit meinem Mann und der Familie, geht momentan auch nicht. Hab mir diesbzgl. einiges an Geld gespart 2020.
Ich habe das auch so gemeint, dass ich nur verwundert war, dass es überhaupt bezahlt werden muss.

Dann hatte er vielleicht keine arbeitslosenversicherungspflichtige Beschäftigung vorher. Ansonsten ist es nämlich egal, wie alt er ist, da müssen nicht erst die Eltern aufkommen. Ich hab kurz nach den Voraussetzungen gegoogelt und es wird wohl an den Versicherungszeiten liegen.
Finde es gut, dass ihr ihn da unterstützt!
 

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