Mathematik

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(ist ein Fraktal, genauer das Sierpinski-Dreieck.)
 
Mich würden eure Meinungen zu folgendem Thema interessieren:

"Warum haben wir eigentlich Mathematik als Unterrichtsfach? Warum räumen wir diesem Stoff so viel Raum ein, dass jedes Kind / jeder Jugendliche sich damit in der Schule beschäftigen muss? Eigentlich reichen doch die vier Grundrechenarten, mit Parabeln werde ich mich nach der Schule nie wieder beschäftigen!"
 
Es fördert die Logik, würde ich jetzt sagen. Und die ist ja nicht nur in der Mathematik nützlich.
Ob man jetzt jeden Schüler mit Integralrechnung oder ähnlichem "quälen" muss, weiß ich nicht.
Aber einem jungem Gehirn in der Entwicklung (in dem noch ordentlich vernetzt wird) kann Mathematik nicht schaden.

Und je nachdem was man später mal beruflich macht, kann es schon mal vorkommen, daß man bspw. Parabeln oder komplexeren Funktionen wieder begegnet.
Ich hab mich in meinem Studium (zugegeben: Maschinenbau :) ) sehr darüber gefreut, daß ich nicht alles vergessen hatte - insbesondere Integrale und Ableitungen braucht man da ständig. Und da hab ich dann auch wirklich verstanden wozu die "Dinger" gut sind

Das ist dann auch der Punkt den ich bemängeln würde am MatheUnterricht in der Schule, da wird ein Thema nach dem anderen durchgeprügelt, selten gibt es da auch Lehrer die einem erklären wo man das braucht oder wo typische Anwendungsfelder sind. Und dann wird meiner Meinung vieles nicht gut erklärt. Ich persönliche finde Mathe hat mitunter was magísches. Dieses besondere Gefühl habe ich aber nicht in der Schule gelernt.

da war es nur stumpfes Formel lernen. Nur ein Beispiel:
Flächen berechnung und Volumenberechnung kennt man ja.
In der Schule musste ich für die Grundflächen bestimmte Formeln auswendig lernen (Quadrat, Quadar, Kreis...). Volumen wäre ja nur die Grundfläche mal die Höhe. Sprich die einen Formel kennt man schon und muss nur noch die Höhe dazu nehmen. In Formelbüchern in der Schule gab es aber für jeden Volumenkörper eine andere Formel (völlig andere Buchstaben). Das lag daran das es mal "h" war (bspw. beim Kegel) aber ein andermal z.B. "c" oder "d" whatever.
Man bekommt den Eindruck man muss jetzt lauter neue Formeln lernen, dabei ist das Prinzip total einfach. Ich musste in meiner Schule da alleine drauf kommen - vom Lehrer kam dieser "Trick" nicht
 
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Da sprichst du genau den Punkt an den ich auch immer sehr an Mathematik in der Schule vermisst habe. Unser Lehrer war zwar gut im Erklären, aber wie und wo man etwas verwendet fiel aufgrund der Einfachheit der Beispiele hinten herunter. Das macht das Lernen schwerer, auch das nicht die Zusammenhänge zwischen den einzelnen mathematischen Bereiche nicht dargestellt werden. Mathematik fußt auf einem recht einfachen Grundgerüst von Axiomen von denen alle anderen Regeln und auch die Formeln abgeleitet sind. Anstatt nur stumpf Formeln zu paucken sollte lieber gezeigt werden wie man überhaupt auf die Formeln kommt. Das kann von den einfachen Überlegungen der Griechen mittels Zirkel und Lineal bis hin zu der modernen Art und Weise eines Beweises reichen.

Und das führt auch schon dazu wofür für Mathematik als Schulfach haben, Mathematik hilft dabei die Wirklichkeit und deren Zusammenhänge zu verstehen, weil es die Werkzeuge hierfür vermittelt. Das kommt nur leider im Untericht zu kurz und deswegen werden manche nie begreifen das 100g für 0,99€ teurer sind als 250g für 1,99€, die kaufen auch weiter billig für 0,99€ ein, weil die Verpackung genauso groß ist.
 
Mathematik war immer (in der 8. Klasse rutschte es auf Platz 2, Geschichte holte da auf) mein Lieblingsfach. Ich mag abstraktes Denken und obwohl ich in meinem jetzigen Beruf und Studium kaum mehr als die Grundrechnungsarten brauche, bin ich immer noch glücklich darüber, dass ich es lernen durfte. Besonders begeistert hat mich Mathematik in der 8. und 9. Klasse, was wohl vor allem an der Lehrerin lag, die uns auch mal komplizierte Sachen machen ließ. Ich weiß nicht mehr, worum es da genau ging (ist doch schon ein paar Jährchen her) aber ich weiß noch, dass wir im Unterricht mal ein Thema hatte und jemand fragte, ob man Sachverhalt xy auch so lösen konnte. Sachverhalt xy war eher ein Thema 1-2 Jahre später und trotzdem hat sie es uns erklärt. In einer Art udn Weise, dass wir zwar andere Beispiele zu diesem Thema nicht selbständig lösen konnten, aber unser Wissensdurst gestillt war, da dieser Sachverhalt xy für uns so verständlich aufbereitet wurde, dass wir die Logik dahinter verstanden haben.

Das fehlte leider bei einigen anderen Lehrern. Ich kann mich an den letzten noch gut erinnern. Sowas von unnötig dieser Kurs. Der Lehrer schrieb die Tafel voll und keiner wusste, um was es eigentlich geht. Ich konnte zwar jetzt nach diesem Schema weitere Aufgaben lösen, aber ich wusste eigentlich nicht, warum ich das so machen sollte und wie die Zusammenhänge funktionieren. Der Knopf ging mir da erst auf, als ich mich zu Hause noch selbst weiter damit beschäftigte und merkte "Ah, deshalb mache ich das so und so! Ist ja eigentlich total logisch, warum sagt der Lehrer das nicht?"
In der nächsten Unterrichtsstunde meine Erkenntnisse den Klassenkameraden erläutert und plötzlich gingen die Knöpfe auf.
 
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Ich glaube ich habe noch keine endgültige Meinung, aber reichlich verschiedene Gedanken zu dem Thema. Zu meinem Hintergrund: Ich gebe jede Woche vier Schülern Nachhilfe in Mathematik und schreibe gerade meine Diplomarbeit in Mathe, entsprechend darf man mich wohl als "vorgeschädigt" bezeichnen.

Ich bin unter'm Strich kein großer Fan davon, wie Mathematik in der Schule angegangen wird. Meist folgt es doch dem folgenden Schema:
1) Hier ist ein Problem.
2) So übersetzen wir es in Mathematik.
3) So lösen wir das jetzt (meist in Form eines Kochrezepts)
4) Dieses Verfahren üben wir jetzt.
5) Dann prüfen wir das in der Klausur.
Vor meinem Studium habe ich nie verstanden, was die Leute damit meinen, wenn sie sagen Schul-Mathematik und Uni-Mathematik lässt sich nicht miteinander vergleichen. Ich kannte ja bisher nur die eine Seite. Wenn man die obigen fünf Punkte ansehen, liegt der Fokus in der Schule auf 4) und 5). An der Uni liegt der Focus auf 1), 2) und 3). Das ist in meinen Augen auch der spannendere Teil. Warum? Echte Probleme kommen nicht in der Form: "4x² = 16, bestimme x." Da ist das Problem bereits in Mathematik übersetzt worden, die Hauptarbeit ist eigentlich erledigt. Das Umformen ist mehr Handwerk als Denkarbeit. Aber auf diesem Handwerk liegt der Hauptfokus an der Schule. Das hat nicht wirklich was mit Logik oder klarem Denken zu tun. Umgekehrt haben viele meiner Schüler Probleme mit Textaufgaben. Also genau dort, wo die ersten drei Schritte zu schaffen sind. Das Lösen der Terme hat eher den Reiz eines Sudokus. Ganz nett, aber i.wann ist da auch die Luft raus.

Aber warum erzähle ich euch das alles? Mathematik hat einige einzigartige Züge. Es gibt nur richtig oder falsch, sie ist in ihrer Strenge ziemlich einzigartig. Sorgfalt ist enorm wichtig. Zielstrebigkeit und Präzision ebenso. Die Fähigkeit Probleme konstruktiv anzugehen, zu abstrahieren und in Unterprobleme zu zerlegen, um diese anschließend zu knacken. Das sind Dinge, die es es imo rechtfertigen, dass sich jeder mal mit Mathematik auseinandersetzen sollte. Ich finde es auch irgendwo schade, dass es sozial vollkommen akzeptabel ist, mit "Mathe konnte ich noch nie!" zu prahlen. Aber wenn ich dann wieder daran denke, wie man Mathematik meist gelehrt bekommt, kann ich es wieder etwas nachvollziehen. Wenn ich es auf einen Satz reduzieren müsste, wäre es wohl dieser: In der Schule geht man Mathematik zu oft als Handwerker an und zu selten als Architekt. Ich überlege mir die Tage mal ein Beispiel, an dem man das veranschaulichen kann.
 
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Das manche immer vorgeschädigt Mathematik und Dualismus als untrennbar verstehen. :naja:
Die Mathematik scheitert an folgenden Dingen: Dem Leben in seiner Vielfalt und zugleich Einzigartigkeit, der Beschreibung von Quantenteilchen die gleichzeitig mehrere Zustände haben und somit der Heisenbergischen Unschärfetheorie unterliegen, sowie der Beschreibung des Universums im Allgemeinen und die Unendlichkeit.

Glücklicherweise ging die Philosophie der Mathematik voraus.

Mathematik ist nur eine Sprache, eine Möglichkeit gewisse Dinge, die sie selbst erst erzeugt zu beschreiben und innerhalb dieses Rahmens Probleme zu lösen. Sie kann nur aus Ihrer eigenen Beschränkung handeln und ist nicht fähig auf andere Dinge, Situationen oder Zustände einzugehen, die ihr nicht begreifbar sind (Beispiele s.o.).
Ansonsten ist Mathematik aber eine echt nette Sache. :)

Toitoitoi bei der Diplomarbeit! :up:
 
Die Mathematik scheitert an folgenden Dingen: Dem Leben in seiner Vielfalt und zugleich Einzigartigkeit, der Beschreibung von Quantenteilchen die gleichzeitig mehrere Zustände haben und somit der Heisenbergischen Unschärfetheorie unterliegen, sowie der Beschreibung des Universums im Allgemeinen und die Unendlichkeit.
Sorry, aber den Zahn muss ich dir ziehen. Denn das ist schlichtweg Quatsch. Die Quantenphysik wurde überhaupt erst aufgrund der Mathematik zugänglich gemacht! Ihre gesamte Beschreibung und Formulierung ist in der Mathematik überhaupt erst formuliert! Unsere Sinne sind überhaupt nicht dafür gemacht, solche Dinge zu ergründen. Unser Verstand ist aber mittels Mathematik dazu in der Lage.
In dem Thema kenne ich mich ein bisschen aus, denn der erste Teil meiner Diplomarbeit dreht sich darum, wie der Sprung von der "klassischen Mechanik" (genauer: Newton-Mechanik) zur hamiltonschen gemacht wurde. Newton hat die moderne Physik 1687 mit der Veröffentlichung seines Buches "Principia Mathematica" überhaupt erst möglich gemacht. Dabei hat er damals einige Annahmen gemacht, teils auch ohne es genau zu wissen: die newtonschen Axiome. Um eine Geschwindigkeit zu messen, brauchen wir einen fixen Bezugspunkt. Newton nahm diesen als selbstverständlich an. Auf der Erde ist diese Annahme sinnvoll, aber nicht im Kosmos. Warum? Die Erde dreht sich um sich selbst, während sie um die Sonne kreist, während unser Sonnensystem durch die Milchstraße reist, während unsere Milchstraße durch den Kosmos reist. Da gibt es keinen Fixpunkt. Also ließ man die Annahme fallen und verallgemeinerte die Theorie. Die Mathematik liebt Verallgemeinerungen. Das ist genau ihr Ding. Man fand eine übergeordnete Art, Newton's Bewegungsgleichungen zu schreiben. Diese musste so geschaffen sein, dass sie mit einem beschleunigtem Bezugssystem verträglich ist. Mathematisch heißt dass: Die Bewegungsgleichungen müssen unter Koordinatentransformationen invariant bleiben. Und auf einmal steht man bis zu beiden Füßen in der Differentialgeometrie und setzt sich mit Mannigfaltigkeiten auseinander. Meine Diplomarbeit geht um die symplektische Geometrie; das ist die von der hamiltonschen Mechanik induzierte Geometrie.
Später stellte sich heraus, dass die Annahme der symplektischen Geometrie, dass man Ort und Geschwindigkeit jederzeit eindeutig weiß, als falsch heraus. Das Modell ist super, um den Kosmos im Großen zu beschreiben, aber für die Quantentheorie (d.h. im Kleinen) ungeeignet. Also wurde abermals verallgemeinert: So landet man in der Quantenmechanik. Diese nutzt zusätzlich zur Analysis und Geometrie noch Stochastik um die Bewegungsgleichungen zu beschreiben. Ist nun die Newtonsche, oder die hamiltonsche Mechanik falsch? Nein. Sie sind lediglich Spezialfälle der neuen, verallgemeinerten Theorie.

Mathematik ist nur eine Sprache, eine Möglichkeit gewisse Dinge, die sie selbst erst erzeugt zu beschreiben und innerhalb dieses Rahmens Probleme zu lösen. Sie kann nur aus Ihrer eigenen Beschränkung handeln und ist nicht fähig auf andere Dinge, Situationen oder Zustände einzugehen, die ihr nicht begreifbar sind (Beispiele s.o.).
Auch das stimmt nicht. Mathematik ist mehr als eine Sprache, um Probleme zu beschreiben. Sie ist eine Methode, um aus Annahmen (Axiome) neue Erkenntnisse herzuleiten. Woher diese Annahmen kommen, interessiert die Mathematik in der Regel wenig. Seien es nun Naturgesetze oder die Axiome der Mengenlehre, die Mathematik erlaubt es uns, diese daraus entstehenden Folgen zu begreifen und zu quantifizieren. Relativ leichte Annahmen können bereits Muster einer atemberaubenden Komplexität ergeben. Hier ein schönes Beispiel:
Doodling in Math: Spirals, Fibonacci, and Being a Plant [1 of 3]
Dies erlaubt uns überraschende Einblicke wie Ursache und Wirkung zusammenhängen. Gerade weil die Mathematik so wandelbar ist und alle möglichen Objekte auf Gestalt, Struktur und Form untersucht. Natürlich ist dies aber genau die Mathematik, die man in der Schule nicht zu Gesicht bekommt, womit sich der Kreis schon schließt.
 
Merkst Du etwas ?
Ich habe nie die Mathematik im Schulwesen angesprochen.

Du bist so sehr eingeschossen auf Deinen Weg, das du nur die Argumente siehst die vor aufgebaut sind, ohne zu betrachten ob es reine Information ist. :)

Pass auf Dich auf und verliere Dich nicht.
 
Ich merke in erster Linie, dass du an einer konstruktiven Diskussion gar nicht interessiert bist. Merkst du wirklich nicht, dass du genau das tust, was du mir vorwirfst? Deine Meinung steht bereits fest, und du bist auch nicht bereit, dich mit gegensätzlichen Argumenten auseinanderzusetzen. :rolleyes:
Wenn ich ehrlich bin, hast du hier lediglich ein paar Satzhülsen ohne Substanz geschrieben. Ich bin dir auf die Zehen getreten, und anstatt nun konstruktiv etwas zu erwidern, versuchst du dich auf's hohe Roß zu schwingen und lieferst weitere heiße Luft. Wie viel Mathematik oder Mathematik hast du bereits abseits der Schule betrieben, dass du dir diese hochtrabenden Urteile erlaubst? Was hast du studiert?
 
Wie viel Mathematik oder Mathematik hast du bereits abseits der Schule betrieben, dass du dir diese hochtrabenden Urteile erlaubst? Was hast du studiert?

Es ist echt schade um Dich. :nonono:
Ich lasse es lieber mit dir ein Gespräch zu führen, es bringt mir keinen Wert und Dein Interesse hier Ernsthaft ein Gespräch zu führen über den Pudels Kern scheint doch scheinheilig. Ich dachte es ginge hier Allgemein um Mahtematik und nicht der Selbstdarstellung durch Mathematik.
 
Ohne Mathematik würde es keine Physik geben sondern der Mensch würde die Gesetze der Natur noch als gottgegeben erachten. Selbst die Griechen versuchten die Natur mit den Regeln der Mathematik zu beschreiben: Aufstellen von Axiomen über die Wahrheit, Definition von Regeln und Beweis der Zusammenhänge mittels der Schlussregeln der mathematischen Logik. Nichts anderes machen Physiker, mal ganz davon abgesehen davon das Quantenphysik nur eine Theorie ist und noch nicht schlussendlich bewiesen. (Vielleicht fällt das mathematisch formulierte Gebäude mit den Ergebnissen irgendeines Versuch in sich zusammen, sofern die Ergebnis nicht als Messfehler definiert werden.) Nichts anderes sagt Diamond.
 
@Mathe Man: Ich glaub wir sind hier einfach nur nem Troll aufgelaufen. Das gleiche hat er offenbar auch schon im Anime-Thread geschrieben und ging dort ebenfalls jedem gehörig auf den Keks.
 
Ich hab heute nochmal zwei GIFs für euch:

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Weiß jemand, was für Themen im Matheunterricht vorkommen, wenn man Ausbildungsgang Informationstechnischer Assistent in einem Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen macht? (Das Jobcenter legt mir diesen Ausbildungsgang nahe.) Wenn ich da wieder Funktionen dritten Grades, Integralrechnung, Ableitungen etc. machen muss, kriege ich das K*tzen. (Mit anderen Mathethemen komme ich besser klar.) Genau das hatte ich schon beim Matheunterricht beim Bildungsgang Berufsfachschule für Automatisierungstechnik, der im Nachhinein der falsche Bildungsgang war.
 
Drei Logiker gehen in eine Bar. Die Bedienung kommt und fragt:
"Möchtet ihr alle ein Bier?
Der erste Logiker antwortet: "Das weiß ich nicht."
Der zweite Logiker antwortet: "Das weiß ich nicht."
Der dritte Logiker antwortet: "Ja!"

Wer kann sich einen Reim daraus machen?
 
Dazu bin ich wohl zu viel Logiker.

Würden die ersten beiden kein Bier wollen, dann wissen sie ja, dass nicht alle ein Bier wollen (sie würden dann ja keins wollen) und würden dann die Antwort nein sagen.
 
Ich wohl auch.

Der erste weiss nur, dass er selbst ein Bier haben möchte, aber nicht ob die anderen auch alle eins wollen. Würde er keines wollen, könnte er mit "nein" antworten.
Dem zweiten geht es genau so.

Der dritte weiss, dass die anderen alle ein Bier haben wollen, denn sonst hätte einer davon die Frage mit "nein" beantwortet. Da er selbst auch ein Bier möchte, möchten also alle ein Bier, und er antwortet mit "ja".
 
Drei Logiker gehen in eine Bar. Die Bedienung kommt und fragt:
"Möchtet ihr alle ein Bier?
Der erste Logiker antwortet: "Das weiß ich nicht."
Der zweite Logiker antwortet: "Das weiß ich nicht."
Der dritte Logiker antwortet: "Ja!"

Wer kann sich einen Reim daraus machen?


Der dritte Logiker weiß, dass die anderen ein Bier wollen, weil diese die Frage ansonsten gleich mit "Nein" beantwortet hätten.

(Spoilercode funktioniert nicht)
 
Ich habe mir vorgenommen, mich wieder mehr hier im Forum zu beteiligen und nicht nur im Stillen zu lesen. Dazu gehört auch definitiv dieser Thread :). Bitte nehmt mich beim Wort, dass ich binnen einer Woche wieder etwas interessantes schreibe und nicht lediglich das ein oder ander gif poste.

In diesem Sinne, mein Lieblingswitz:
Mathematiker sterben nie: Sie verlieren lediglich einen Teil ihrer Funktionen.
 
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Das sieht mir stark nach der Exponentialreihe aus. Die erhält man wenn man den rechten Term von 0 bis Unendlich aufsummiert. Das kannst du natürlich auch mit der linken Seite machen und dann dürfte es einfach werden.
 

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