Fotostory Die Kalakaua's in Castleville

Cherilia

Newcomer
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Juli 2014
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1 Eine neue Heimat


Weil Kendall Heims ein vielversprechendes Jobangebot in einem weit entfernten Dorf namens Castleville bekommt, überredet er seine frisch verliebte Freundin, mit ihm dorthin zu ziehen. Kiki Kalakaua willigt sofort ein, denn sie ist der Meinung, nie einen besseren Mann finden zu können als Kendall. Außerdem ist sie doch recht froh, ihrer Großfamilie zu entkommen - bis dato lebte sie noch mit ihren beiden Schwestern, ihrer Nichte und ihrem Neffen unter einem Dach.
Das Paar sieht sich nach einem hübschen neuen Heim um, das sie für einen wahnsinnig günstigen Preis bekommen - und los geht die Reise.

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Als Kendall und Kiki schließlich mit dem Taxi, in das sie all ihr weniges Hab und Gut gepackt haben, in Castleville ankommen, sind sie von dem Anblick des Hauses, das von nun an ihnen gehören soll, ganz und gar überwältigt.

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Sie haben beide noch nie so ein architektonisches Wunderwerk gesehen - ihre ehemalige Heimatstadt war übersät von hässlichen, grauen Betonbauten.
Doch bevor sie sich über diesen schönen Anblick allzu sehr freuen können, gibt es für Kendall noch eine letzte Hürde zu überwinden: Das Vorstellungsgespräch. Der neue Job ist ihm zwar so gut wie sicher und es handelt sich eigentlich bloß um eine Formalia, doch er ist trotzdem unglaublich nervös. Also macht er sich sogleich auf den Weg zu seiner neuen Arbeitsstelle, um das Ganze schnell hinter sich bringen zu können. Aufgeregt, wie er ist, verläuft er sich zuerst, doch als er dann ankommt, wird er innerlich etwas ruhiger:

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Das Gebäude seines neuen Arbeitsortes sieht sehr einladend und freundlich aus, und auch sein neuer Chef, Marley Williams, ist ein ausgesprochen großherziger Mensch, wie er bald feststellt.

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Nach dem Gespräch, das unerwartet schnell ging, ruft Kendall sofort seine Freundin an, um ihr die guten Neuigkeiten mitzuteilen. Kiki, die inzwischen das neue Haus der beiden gründlich erkundet und sich über den vielen Platz, den es bietet, gewundert hat, geht vergnügt an ihr Handy. Und freut sich mit Kendall über den neuen Job, der ihre Zukunft hier in Castleville absichern wird.
 
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Es gibt eine Regel wie viele Bilder es pro Kapitel sein müssen? :Eek: warum denn das?
 
2 Unerwartete Neuigkeit



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Als Kiki das Telefongespräch beendet, stellt sich bei ihr kein zu erwartendes Hochgefühl, sondern eine plötzliche Übelkeit ein. Sie schafft es gerade noch zur Toilette - weil sie zuvor schon mit dem Handy ans Ohr ins Bad gelaufen war - wo sie sich übergeben muss.

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Nachdem Kiki sich wieder aufgerichtet hat, geht es ihr jedoch schon wieder besser. Trotzdem kann sie sich diese plötzliche Übelkeit nicht erklären. Sie kann sich nicht erinnern, etwas Falsches gegessen zu haben.
Kurz kommt ein Verdacht in ihr auf, doch sie will diesen nicht wahrhaben und schiebt ihn zur Seite. Vielleicht war es auch einfach die lange Reise mit dem Auto, die sie so mitgenommen hat.
Jetzt merkt Kiki auch, wie müde sie eigentlich davon ist. Heute wird sie nicht mehr großartig etwas machen und sich lieber etwas ausruhen. Kendall geht es ähnlich, als er wieder zu Hause ankommt. Er verzieht sich sogleich mit einer leichten Lektüre auf ihr neues Bett, während Kiki sich in die Zeitung vertieft.

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Doch dann, plötzlich, spürt Kiki förmlich, wie sich ihr Verdacht bestätigt:

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Die Übelkeit rührt von einer Schwangerschaft her. Gedankenverloren streicht Kiki über ihren Bauch. Scheinbar haben sie und Kendall nicht ausreichend aufgepasst, als sie das letzte Mal in der alten Heimatstadt miteinander im Bett gelandet sind - überwältigt von den Gefühlen der Erwartung auf eine neue, gemeinsame Heimat.
Irgendwie geht ihr das gerade alles zu schnell. Eine neue Stadt, ein neues Haus, eine neue Nachbarschaft und eine komplett neue Situation... und jetzt auch noch ein Baby? Sie wirft einen Seitenblick auf ihren Liebsten. Dieser liegt immer noch, vertieft in sein Buch, auf dem Bett. Wie er die Neuigkeit wohl aufnehmen wird?
 
3 Andere Umstände



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Kendall scheint Kikis Blick bemerkt zu haben, denn er schlägt sein Buch zu. Als er auf sie zugeht, um sie zu küssen, weil ihm gerade danach ist, merkt er, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Kiki weiß, dass sie es jetzt nicht mehr herauszögern kann, und erzählt ihm von der Schwangerschaft. Vorsichtig verpackt sie ihre Ankündigung in Worte, ängstlich davor, was Kendall sagen wird.

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Zu ihrer Überraschung reagiert er freudig. Er scheint sich keine Sorgen über etwaige Probleme, die so ein Baby verursachen könnte, zu machen. Aufgeregt fängt er an, mit dem Neuankömmling im Bauch seiner Freundin zu sprechen.

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Irgendwie lässt Kiki sich von der Begeisterungsfähigkeit ihres Geliebten mitreißen, und die Sorgen über das kommende Baby verschwinden aus ihrem Kopf, zumindest für diesen Moment. Sie umarmt Kendall, dankbar, so einen wunderbaren Freund zu haben, mit dem ihr das Leben gleich viel leichter zu bewerkstelligen erscheint.

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Kendall überredet Kiki, gleich zum Krankenhaus zu fahren, um sich etwas Rat über das Verhalten in einer Schwangerschaft zu holen und die Gesundheit des Babys abzuchecken. Kiki willigt ein und die Unsicherheit fällt von ihr ab.

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Während sie also im Krankenhaus verschwindet, wartet Kendall draußen, in Gedanken bei seinem ungeborenen Kind. Er beschließt, dass dieses ein Grund zum feiern sei und lädt Kiki in ein nahe liegendes Restaurant ein, weil sich gerade auch ein großer Hunger bei ihm einstellt.

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Glücklich und zufrieden schläft das Paar an diesem Abend in ihren neuen, wunderbar weichen Kissen ein.

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4 Ein entspannter zweiter Tag


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Während Kendall am nächsten Morgen seine neue Arbeit antritt, gönnt Kiki sich und dem neuen Mitbewohner in ihrer Gebärmutter eine wohltuende Massage. Vom Arzt wurde ihr geraten, sich möglichst in der nächsten Zeit ihrer Schwangerschaft zu entspannen und ihrem Körper nicht zu viel Anstrengung zuzumuten. Mit einem Gang ins Wellnesscenter leistet sie diesem Rat zur Genüge Folge, wie sie findet.

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Auch ein entspannendes Bad scheint jetzt das Richtige, um sich die Zeit zu vertreiben, während sie auf die Ankunft von Kendall wartet.

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Um sich die Zeit zu vertreiben und ihrem Liebsten eine Überraschung zu bereiten, versucht Kiki sich mittags an einem Rezept für Makkaroni mit Käse, das ihr ihre große Schwester Kono, die immer schon sehr begabt im Kochen war, vor der Abreise mitgegeben hat.
Es scheint sogar zu gelingen, obwohl Kiki nie oft den Kochlöffel schwingen musste (und deshalb keine Übung hat), weil ihre Schwestern zu Hause immer gekocht haben. Doch jetzt ist ihr neues Zuhause Castleville, und es wird Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen.

...Doch sie hat sich zu früh gefreut.
Das Essen verbrennt, weil sie nicht gut genug aufpasst.

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Als Kendall nach Hause kommt, beschließen die beiden, einfach Pizza zu bestellen. Schwach vor Hunger, weil in Kikis Bauch jetzt noch jemand anderes nach Essen fordert, nimmt sie schließlich die Pizza entgegen.

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Der unglaublich gute Geschmack der Pizza verzeiht Kiki und Kendall das Missgeschick am Herd.
 
5 Ein kleines Wunder



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Am nächsten Morgen, als Kendall bereits zur Arbeit gefahren ist, frühstückt Kiki in einem Imbiss, um ein erneutes Missgeschick in der Küche zu vermeiden. Sie wird sich jetzt eine Weile nicht mehr an den Herd trauen, denn die Begabung fürs Kochen, die ihre Mutter ihrer Schwester vererbt hat, scheint Kiki vorbehalten zu sein.

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Sie trägt ihren Babybauch stolz bei einem Spaziergang durch das Dorf, was sich mittlerweile als ziemlich anstrengend erweist. Doch die frische Luft tut ihr gut. Eine kleine Pause am Brunnen im Park legt sie ein, bevor sie den Heimweg antritt. Bei diesem prallen Bauch fragt sich Kiki, ob sie nicht vielleicht sogar Zwillinge in sich trägt. Und dabei ist schon die Vorstellung von einem einzigen Baby für sie immer noch beängstigend...

Inzwischen wurde Kendall von seinem Chef wegen seiner vom ersten Tag an unerschütterlichen Motivation befördert. Doch bevor er diese Neuigkeit zu Hause unterbreiten kann, setzen bei Kiki Kalakaua bereits die Wehen ein.

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Sofort machen sich die beiden auf den Weg ins Krankenhaus...

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Kiki möchte ihre kleine Tochter Malea taufen, ein hawaiianischer Name, da ihre Familie aus Hawaii stammt. Kendall willigt ein, denn der Name zergeht schön auf der Zunge - außerdem ist ihm momentan alles recht, wenn er nur seine süße kleine Tochter in den Armen halten darf.

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Er ist ganz überwältigt von ihrem Anblick, und auch Kikis Sorgen über Schwierigkeiten mit Kindern sind wie weggeblasen, als sie Malea zum ersten Mal in die Augen sieht.

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Auch die Tatsache, dass ihre Tochter sie in der darauffolgenden Nacht wiederholt laut schreiend aufweckt, schmälert Kikis und Kendalls Glück nicht im Geringsten.
 
6 Die Verlobung

Von dem durch ihre süße Tochter ausgelösten Hochgefühl angespornt, wagt sich Kiki am darauffolgenden Morgen doch schon früher als gedacht wieder an den Herd: Sie will Pfannkuchen ausprobieren.
Dieses Mal gelingen sie sogar - obwohl Kiki noch nicht so recht mit der Kunst des Pfannkuchen-In-die-Luft-Werfens vertraut ist, was sie deshalb lieber sein lässt.

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Als Kiki später ihre schreiende Tochter aus dem Kinderbett nimmt, um sie zu beruhigen, sieht sie Malea an und denkt: "Jetzt sind wir eine richtige kleine Familie." Doch da ist etwas, denkt sie weiter, was noch fehlt, damit es offiziell ist. Und das gilt es jetzt zu verwirklichen. Denn Kiki Kalakaua ist eine Frau der Tat, und was sie möchte, das tut sie auch.

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Also erzählt sie später ihrem Liebsten, sie müsse noch einmal einkaufen. Das tut sie auch, doch sie verschweigt ihm, dass es sich bei diesem Einkauf nicht um ein paar Äpfel und Birnen handelt.
Als sie nach Hause kommt, überrascht sie Kendall.

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Natürlich kann er dazu nicht nein sagen...

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