Fotostory Unter den Alpen

DebbyWaldfee

Newcomer
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Juni 2015
Ort
Wald
Geschlecht
w

Hey Leute ^^

Ich erstelle jetzt auch mal eine Fotostory muss aber sagen hab absolut keine Ahnung davon hab noch nie eine erstellt und Rechner = Schrott, weiß also noch nicht ob alles so klappt mit den Fotos.

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Wolf liegt auf dem Bett. Er wartet und wartet, jetzt ist es schon 7 Uhr Abends und Lisa ist immer noch nicht zuhause. Dabei hätte sie schon um 3 von der Arbeit zurück sein müssen. Langsam macht er sich echt Sorgen denn sie geht auch nicht an ihr Handy. Normalerweise meldet sie sich immer wenn sie länger weg bleibt. Er geht vor die Tür um dort nach ihr Ausschau zu halten.

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"Wenn sie jetzt nicht bald kommt ruf ich die Polizei!" Denkt er sich doch er weiß dass das nichts bringen wird, schließlich ist sie volljährig und kann sich aufhalten wo immer sie will. Da muss sie schon länger und von mehr Leuten vermisst werden damit die was machen. Er wartet und wartet weiter, wieder ist eine halbe Stunde vergangen. Und dann sieht er sie! Sie läuft auf das Haus zu, er ruft nach ihr doch sie reagiert nicht. Dann bleibt sie plötzlich mitten auf der Straße stehen.

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Er ruft nochmal. Doch sie bleibt einfach stehen. Er geht auf sie zu und langsam bewegt sie sich auch in seine Richtung. Er nimmt sie fest in die Arme und fragt wo sie so lange war, doch sie steht einfach nur da, lässt sich umarmen und sagt kein Wort. Er erkennt sie nicht wieder.

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Die beiden gehen ins Haus doch sie sagt die ganze Zeit über nichts. Dann geht sie hinaus, setzt sich in den Garten und schaut in die Sterne.


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  • Danke
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Er fragt sie warum sie denn nicht ins Haus kommen will doch sie antwortet nicht und schaut weiter hinauf in den Himmel. Kurz darauf ist sie eingeschlafen. Draußen unterm Sternenhimmel.

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Er kommt zu ihr hinaus, will nun wirklich wissen was passiert ist. Er weckt sie und sie öffnet verwirrt ihre Augen. Und sagt zum ersten mal an diesem Abend "Hallo".

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Nun folgt sie ihm auch ins Haus. Als er sie nochmal fragt was passiert ist murmelt sie etwas unverständliches, sie hätte etwas gesehen was sie nicht sehen durfte. Wolf versteht nicht was loist und macht sich ernsthafte Sorgen. "Was hast du gesehen?" fragt er. Doch sie sagt nur "Lass mich in Ruhe!" und setzt sich ans Klavier.

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Sie spielt und spielt. Darin war sie sehr gut. Wolf hatte sie schon immer dafür bewundert. Und so hört er ihr zu wie sie ihre traurigen Lieder spielt, bis es plötzlich klingelt. "Nicht öffnen, sie kommen!" sagt Lisa doch Wolf versteht nicht was los ist und öffnet die Tür. "Bestimmt nur die nervige Nachbarin die wieder Milch schnorren kommt oder so." denkt er sich. Doch es ist die Polizei.

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"Wohnt hier eine Lisa Baumgart?" fragt die Polizistin. "Warum?" Fragt Wolf verdutzt. "Es tut mir sehr leide aber sie ist Hauptverdächtige in einem Mordfall." Sagt die Polizistin. "Aber das kann doch nicht sein, Lisa hat keinen umgebracht!" sagt er erschrocken! "Leider sind die Beweise eindeutig sagt die Polizistin und Wolf muss mitansehen wie Lisa von der Polizei abgeführt wird.

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"Ich war das nicht, glaub mir bitte! Ich werd dir alles erklären!" sagt Lisa weinend. Dann steigt sie in das Polizeiauto und Wolf bleibt ratlos stehen. Er kann nicht glauben dass Lisa eine Mörderin sein soll...
 
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Da sitzt Wolf nun, alleine auf dem Sofa. Im Haus der Frau in die er sich so verliebt hat. Aber kennt er diese Frau wirklich? Kann er wirklich sicher sein dass sie unschuldig ist? Warum sollte ihr jemand einen Mord anhängen? Er kennt Lisa erst seit einem halben Jahr, damals ist er eigentlich nur zur Untermiete bei ihr eingezogen. Damals hatte Wolf es satt mit 28 Jahren immer noch bei seinem Vater zu wohnen und dazu noch bei einem verrückten. Eigentlich ist sein Vater ja ein netter und auch schlauer Mann doch er konnte auch sehr anstrengend sein und laberte manchmal ganz schön wirres Zeug. Außerdem haben schon alle getratscht dass er sich doch endlich mal eine Wohnung und eine Arbeit suchen soll. Das mit der Wohnung hat er schließlich hinter sich gebracht als er sich bei Lisa ein Zimmer gemietet hat.

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Als er damals in das Haus kam war er ziemlich erstaunt was für eine junge Frau ihm die Tür zu dieser Luxusbude öffnete. Lisa war erst 21 und hatte schon so ein großes Haus. Ihre Eltern waren reich und haben ihr das Haus gekauft, doch sie war alles andere als eine reiche Schnöseltante, wie Wolf sie sich immer vorgestellt hat. Sie war echt nett, trug einen verrückten Sonnenhut und auch das Haus war ziemlich bunt und verrückt eingerichtet. Die beiden verstanden sich sofort gut und Lisa laberte ihn gerade zu voll. Natürlich bekam er das Zimmer.

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Das Zimmer war ziemlich klein doch was anderes hatte er mit kaum Geld auch nicht erwartet. "Du kannst natürlich auch gerne mal runter ins Wohnzimmer kommen, bist herzlich eingeladen!" sagte Lisa als sie ihm das Zimmer zeigte. Dann ließ sie ihn erstmal in Ruhe und er packte seine Möbel rein. Die olle Kommode musste raus und sein schöner Schrank kam rein. Das nahm zwar Platz weg aber das war egal, sein Schrank war ihm heilig. Dann mussten natürlich noch die ganzen Klamotten rein.

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Und ganz wichtig: sein Fernseher. Als Wolf sich Abends gemütlich vor die Glotze legte fühlte er sich fast wie zuhause. Doch dann klopfte es an der Tür.

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Lisa kam herein und fragte ihn ob er nicht mit nach unten kommen will, ein bisschen quatschen. Und obwohl er müde war konnte er zu diesem netten Angebot von einer schönen Frau ja nicht nein sagen.
 
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Die beiden verbrachten einen schönen Abend und verstanden sich echt gut. Sie redeten über alles Mögliche, Lisa sprach gerne von Geistern sie hatte einen ziemlich Geisterfimmel doch selbst das fand er an ihr süß.

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Von nun an verbrachten sie jeden Tag zusammen, schauten zusammen in die Wolken und redeten über Gott und die Welt.

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Sie alberten zusammen herum und hatten viel Spaß. Wolf fand sie total süß und verliebte sich in sie und sie mochte ihn auch sehr.

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Die beiden kamen sich näher und kuschelten immer auf dem Sofa und irgendwann küssten sie sich auch.

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Sie wurden ein Paar und alles war wie im Traum. Wolf hätte nie gedacht dass er mit dem Auszug aus dem Haus seines Vaters auch gleich seine Traumfrau findet.
 
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Wolf schlief nun auch nicht mehr in seinem kleinen Zimmer sondern bei Lisa im Bett. Ihm gehörte nun nicht nur das Zimmer sondern gleich das ganze Haus, besser gesagt es gehörte beiden. Ihm und seiner Traumfrau. Doch diese schöne Zeit war nun so schnell wieder vorbei.

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Am nächsten Tag geht Wolf spazieren, er sucht sich eine schöne Wiese, setzt sich hin und denkt nach. Er schaut hoch zu den Wolken und denkt dabei an Lisa, an die schönen Zeiten mit ihr und das traurige Ende dieser Zeiten. Er kann es noch immer nicht glauben dass Lisa tatsächlich eine Mörderin sein soll. Er kann einfach nicht glauben dass sie so etwas tun würde. Allerdings kennt ihr sie nun auch noch nicht so lange und jeder kann lügen, auch wenn er es nicht wahr haben will dass sie ihn anlügen könnte. Doch er hat es einfach im Gefühl dass sie wirklich unschuldig ist.

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Nach langer Zeit und langem Denken steht er auf um sich langsam auf den Weg nachhause zu machen. Er wird sich um einen Besuch im Knast kümmern und wenn Lisa wirklich unschuldig ist dann wird er das mit ihr zusammen beweisen!
 
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Lisa liegt auf dem Bett und denkt nach. Jetzt sitzt sie hier im Knast, für einen Mord den sie nicht begangen hat. Sie hat die Nacht kaum geschlafen, die meiste Zeit hat sie nachgedacht und gehofft dass Wolf ihr glaubt. Sie weiß dass sie unschuldig ist doch wird er ihr das wirklich glauben? Er kennt sie doch noch gar nicht lange. Und wenn sie ihre Geschichte erzählt warum sie wirklich hier ist wird er sie doch eh nur für verrückt halten. Sie hat diesen Typen nicht umgebracht, sie hat es gesehen doch sie hat nicht erkannt wer der Mörder war. Zu schnell ist sie weggelaufen aus Angst dass ihr auch was passiert. Sie war einfach nur zu falschen Zeit am falschen Ort, hat etwas gesehen was ihr sowieso niemand glauben würde und dann kam dieser unbekannte Mann, hat auf den anderen Typen geschossen und wollte wohl auch sie erschießen. Eigentlich kann sie glücklich sein dass sie noch lebt. Doch ist sie hier wirklich sicher? Plötzlich kommt der Wärter, macht die Tür auf und brüllt "Frühstück!".

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Sie setzt sich an einen Tisch der noch frei ist. Die Leute hier kommen ihr alles andere als nett vor. Man hört viele streiten oder mit ihren Straftaten prahlen. Doch die Frau an ihrem Tisch scheint ganz nett zu sein. "Hallo ich bin Ulla, und wer bist du?" fragt sie. Sie nennt Ulla ihren Namen. "Und warum bist du hier?" fragt Ulla neugierig. "egal." sagt sie. "Du kannst es ruhig erzählen, brauchst keine Angst zu haben. Ich bin hier weil wir ne Bank rauben wollten aber leider hat einer die Bullen gerufen, ganze Kohle weg und jetzt sitz ich hier im Bau!" sagt Ulla. "Na gut, ich bin hier wegen einem Mord den ich nicht begangen habe" sagt Lisa und hofft dass Ulla sie nicht auslachen wird. Ulla bleibt zwar freundlich doch glauben tut sie Lisa wohl doch nicht so ganz. Doch das ist noch lange nicht das schlimmste.

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Als Lisa aufsteht steht plötzlich eine Frau mit Glatze vor ihr die sie als Lügnerin und Witzfigur beschimpft und ihr Schläge androht. Anscheinend hat sie beim Gespräch mit Ulla zugehört und glaubt ihr auch nicht. In diesem Moment ist Lisa sogar froh dass alle Frauen wieder in ihre Zellen müssen. Von dieser Frau will sie lieber keine geklatscht bekommen.

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Zurück in ihrer Zelle hofft Lisa dass Wolf sie bald besuchen kommt und sie ihm die Wahrheit sagen kann. Hoffentlich wird er ihr glauben.
 
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Eine Woche später hat Wolf nun endlich einen Besuch im Gefängnis bekommen. "Ich war das nicht, ich habe keinen umgebracht, bitte glaub mir!" sagt Lisa als Wolf den Besucherraum betritt. "Ich glaub dir ja, aber wie kam es dazu? Wo warst die an dem Abend?" fragt Wolf. Lisa schaut auf den Boden und schweigt. Dann hebt sie ihren Kopf und schaut ihm in die Augen.

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"Ich war das nicht, aber ich habe was gesehen!" flüstert sie. "Ich habe gesehen wie dieser Mann erschossen wurde! Und..." "Und was?" fragt Wolf? "Ich habe gesehen...sie...sie.." Was hast du gesehen fragt Wolf?" "Dieser Mann... Er hat auf uns geschossen, die sind hinter mir her, ich war das nicht!" "Wer sind Die?" fragt Wolf. Langsam bekommt er echte Sorgen dass Lisa ihm doch nicht die Wahrheit sagt und lieber auf verrückt tut um Mitleid zu bekommen. Sie hatte doch nie so einen Verfolgungswahn. Und warum redet sie ihre Sätze nie zu ende? "Die sind... das kann ich nicht sagen, aber glaub mir bitte! Sie, sie... ich habe sie gesehen..." "Wer ist sie fragt Wolf?" "Psssst...!" "Was ist hier geheim warum pssst?" "Bitte glaub mir ich werde dir alles erklären!" sagt Lisa. "Ich werde dir glauben aber erklär mir doch bitte was du meinst. So kann ich es nicht verstehen." sagt Wolf. "Du bist doch jetzt erstmal in U-Haft und bei der Gerichtsverhandlung werden wir es schaffen alles zu beweisen, aber du musst mit mir reden!" sagt er. "Nein, das geht nicht, die werden..." sagt sie fast weinend. "Wer sind DIE?" fragt Wolf, langsam sauer. "Bitte, es ist besser wenn du jetzt gehst, ich erklär dir alles, irgendwann..." sagt Lisa.

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Als Wolf aufsteht um zu gehen nimmt Lisa ihn noch einmal fest in den Arm. Dabei flüstert sie ihm etwas ins Ohr.

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Der Wärter zieht ihn sofort von ihr weg und sagt dass kein Körperkontakt erlaubt sei. Doch er hat es trotzdem gehört, was sie ihm ins Ohr geflüstert hat. Sie hat gesagt: "Die sind hinter mir her denn ich habe sie gesehen, sie darf nicht gesehen werden... sie... sie war grün!"
 

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