Challenge - 24 Tage ohne einzukaufen

Eowyn

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Wien
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Huhu :hallo:

Vielleicht kennt ihr das auch, die Küchenschränke quellen über, im Tiefkühlfach ist noch die Spaghettisauce von 2009 und im Kühlschrank stapeln sich die geöffneten Käsepackungen der letzten Wochen. Oder nicht? Ich kenn es zumindest. :D

Nachdem ich erst vor fünf Monaten in meine neue Wohnung gezogen bin, schockiert es mich doch etwas wie sich die Lebensmittel angehäuft haben. Grad Konservendosen, Nudeln und Cerealien finden sich in rauen Mengen. Ich hatte jetzt vor, mal eine kleine Inventur zu machen, und bin beim googeln auf folgendes Experiment gestoßen: 24 Tage ohne einzukaufen.

Also die Idee finde ich super! Und nachdem heute der erste Februar ist, bietet es sich doch regelrecht an das anzugehen (von meinem traurigen Kontostand ganz abgesehen). Also will ich mal eine Inventur machen, alles schön sortieren (das Chaos in meinen Küchenschränken ist nicht mehr mit anzusehen. :ohoh:) und vermutlich ein paar Sprossensamen besorgen, für die Vitamine in dieser Zeit die nicht aus der Tiefkühltruhe (was ich da an Obst und Gemüse eingefroren hab) kommen. Und dann mal schauen wie lange es dauert bis der Inhalt meiner Küchenschränke sich dramatisch verkleinert hat und ich einfach nichts mehr finde, was ich kochen kann. :D

Ein paar kleine Ausnahmen lass ich mir aber zu:
- die schon erwähnten Sprossensamen
- Katzenfutter natürlich
- Clementinen und Bananen
- Eier und Milchprodukte, die ich heute noch besorgen werde und auf ein langes MHD achten will, damit ich lang damit auskomme. (Kann man sowas einfrieren? Ich hab da eine Buttermilch im Kühlschrank und keine Ahnung wann ich die trinken werde.)

Was hält ihr davon? Habt ihr auch viel zu viele Lebensmittel und wisst nicht, wann das jemals alles gegessen wird? Oder habt ihr den vollen Überblick über den Inhalt eurer Küchenschränke? :D
 
Dann würde ich wohl am ehesten verhungern. Nachgekauft wird wenn der Mindestbestand erreicht ist und das meiste ist eh frisch und nicht industriell hergestellt. Beim Eisschrank bin ich gerade am Vorrat verkleinern indem ich nichts von den Fleisch nachkaufe. Warum ich dann ständig vegetarisch koche und von den Fleisch nichts wegbekomme verstehe ich allerdings nicht. :confused:
 
Ich habe schon den Überblick über den Inhalt meiner Küchenschränke. Grundbedarf kaufe ich nur für eine Woche, einen Gefrierschrank habe ich abgeschafft, da ich am liebsten alles frisch kaufe. Ich tu mich da aber leicht, da mein Lebensmittelhändler gleich um die Ecke ist und ebenfalls der Bäcker und die Metzgerei. Ausserdem hab ich Zeit um jeden Tag, wenn ich Lust habe, einkaufen zu gehen.
Zum Kochen hätte ich wohl nur für 3-4 Tage ausreichend zuhause, danach würds recht einseitig werden mit haltbaren Lebensmitteln, die ich da habe.
 
@Eowyn
Milch und Eier einfrieren geht nur mit Frischmilch und Eier ohne Schale.
Aber warum willst du das machen? Dann fängst du wieder an zu horten.
Dein Experiment finde ich interessant, aber Basisprodukte wie eben Milch, Eier und Brot solltest du dir gestatten.
Mein Kühlschrank ist so bestückt, dass ich/wir gut eine Woche klar kommen. Da ich auf dem Land lebe, muss ich gut organisiert sein und kann/will nicht wegen jedem Kleckerkrams losfahren.
Mein Vorratsschrank ist voll und eventuell könnte das ein oder andere weg. Ich räume den jedes halbe Jahr auf und wäre jetzt dran:argh:
Ich wünsche dir viel Erfolg und berichte, wie es dir dabei ergangen ist:)
 
Uii das wäre überhaupt nichts für mich :lol:. Unser Kühlschrank ist meistens nur für 2-3 Tage lang gefüllt und dann meistens wieder total leer. Ich glaube im Moment haben wir Leberwurst und Raclettekäse drinnen (und die typischen Sachen wie Ketchup, Senf, Sojasauce usw)

Von unserer Gefriertruhe (eher Mini Schrank) könnten wir aber wohl locker ein Monat leben, aber gesund ist das dann natürlich auf keinen Fall. Also ich koche meistens wenn ich Zeit habe groß und friere dann in Portionen ein was toll ist wenn man mal müde heimkommt und nichts mehr kochen will und trotzdem keine Fertigprodukte verwenden will.

In der Gefriertruhe habe ich meistens (neben Fleisch/Fisch) immer 6x Kürbissuppe, 4x Spätzle, 4x Bolognese, 4x Gulasch mit Pilzen, 2x Pilzsauce, 2x Hühnersuppe, 2x Paprikasauce. Diese werden dann regelmässig gegessen und nachgekocht. Alle Gerichte sind mit Nudeln möglich, die natürlich neben Reis, Öl und Essig immer zuhause sind.

Obst ist für mich sowieso großteils nicht möglich, Gemüse einzufrieren ist nicht so mein Fall (außer Brokkoli und Zuckerschoten aber die werden gekauft und in 2 Tagen dann aufgebraucht). Gemüse bin ich also eigentlich alle 2-3 Tage frisch kaufen. Eier, Milch und Milchprodukte kaufe ich sehr selten nur.

Edit: Hab mir nun auch mal die Liste der Person angesehen, die das Experiment gemacht hat. 780g Käse?!! WTF wieso hat man diese Masse an Käse zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das Experiment ebenfalls interessant, und würde mich freuen, mehr zu erfahren wie es damit weiter geht. :)

Ich selbst kenn das von mir gar nicht. Eher im Gegenteil. :lol: Na gut, wohne jetzt auch erst seit einem Monat in der neuen Wohnung (und mehr als die Hälfte der Zeit über hatte ich gar keine Küche!). Als ich im Master-Studium in der WG gewohnt habe, war es am Anfang so dass ich etwa alle 2-3 Tage eingekauft habe. Ich häufe eigentlich nie viel an, koche immer nach dem Lust-Prinzip, und wenn ich an einem Tag Lust auf was Bestimmtes hatte, hab ich das eben noch schnell gekauft.

Das hatte mich irgendwann auch genervt, und irgendwann hatte es sich so eingespielt, dass ich meistens nur einmal die Woche einkaufen musste (manchmal auch zweimal, aber nicht regelmäßig). Irgendwann hab ich es so gehandhabt und die Regel eingeführt, dass von den Nahrungsmitteln, die regelmäßig und oft konsumiert werden, immer ein weiteres "Teil" an Vorrat da sein muss. Und wenn das mal leer ist und ich an den Vorrat gehe, kann ich in den nächsten Tagen mal dran denken, das nachzukaufen. Und so hat sich das bis heute gehalten.

P.S.: Ich muss jedesmal lachen wenn ich bei meinen Eltern bin und den Kühlschrank aufmache, das sieht immer so ungewohnt vollgestopft aus.
 
Bei mir würde das nicht funktionieren, mein Kaufverhalten ist eher das Gegenteil. Normalerweise mache ich immer für 2-4 Tage einen Essensplan und kaufe genau das ein, was ich dafür brauche. Übrig bleibt da sehr wenig, und vor allem wird wenig schlecht und muss weggeworfen werden.
Immer vorrätig habe ich Mehl, Nudeln, Reis, Couscous, passierte Tomaten und meistens auch ein Glas Pesto, für dringende Notfälle. Außerdem Kaffee und Kaffeesahne und natürlich Gewürze, Tomatenmark und so etwas. Im Gefrierfach ist im Sommer Eis, ansonsten mal eine selbstgemachte Sauce oder ein Stück Fleisch, also auch sehr wenig.

Allerdings koche und esse ich normalerweise abends warm, Brotzeit gibt es bei mir selten. Brot und angebrochene Käse- und Wurstpackungen aufzubrauchen ist nämlich bei mir auch immer das größte Problem, vor allem, weil man eben kaum Auswahl hat, wenn man nicht fünf Packungen gleichzeitig aufmachen möchte.

Ich bin aber gespannt, was du von dem Experiment berichten kannst :)
 
Zum Glück kann ich den Lebensmittelkonsum in meinem Single-Haushalt ganz gut überblicken, und ich werfe auch nur sehr sehr selten etwas weg, dazu sind mir die Sachen auch einfach viel zu schade. Normalerweise bin ich oft genug unterwegs, so dass ich den Einkauf ohne Probleme nebenher erledigen kann, und egal ob ich nach Osten oder Westen fahre, der nächste Supermarkt ist gerade mal 8 km entfernt. Demnächst soll auch ALDI und REWE hier im Ort gebaut werden, da kann ich dann theoretisch auch zu Fuß hingehen.

Einkaufen muss ich ohnehin meist, um frisches Brot zu holen, so ca. zweimal die Woche ist das der Fall, und dann kann man ggf. auch gleich noch andere Lebensmittel besorgen, was ich wie gesagt ohnehin immer mit sonstigen Erledigungen verbinde. Meistens schlage ich dann auch bei den Sonderangeboten zu, lang haltbare Ware wie Konserven oder Nudeln kaufe ich dann in größeren Mengen, den Rest nach Bedarf, so dass ich hier nie Unmengen an Lebensmitteln herumliegen habe.

Leicht verderbliches ist somit immer frisch, und ich öffne auch maximal eine oder zwei Packungen Käse/Wurst etc., damit nichts liegenbleibt. Im Kühlschrank sieht es daher auch eher übersichtlich aus, in der Kühltruhe lagern TK-Gemüse, Fischfilets, die eine oder andere Sonderangebots-Pizza und dergleichen, wenn es mal schnell gehen soll, und auch der Küchenschrank ist kaum jemals wirklich voll. In der Biotonne landet dann hauptsächlich der Gartenabfall, weil mein Mülleimer in der Küche ohnehin kaum voll wird. ;)

P. S.: Ich habe übrigens gerade 1 kg Käse im Kühlschrank. :D Das ist aber eher eine Ausnahme, war wie gesagt so eine Sonderangebots-Tour. Allerdings hält sich eingeschweißter Käse locker 2 Monate, den werde ich bis dahin verbraucht haben. Neben den üblichen Scheiben ist das auch immer ein etwas größeres Käsestück als Snack und manchmal noch geriebenen Käse für Aufläufe oder so.
 
Interessantes Vorhaben. Für mich würde das nicht funktionieren. Das würde schon alleine an meinem Frühstück scheitern, weil ich für mein Müsli keine Milch für über 3 Wochen horte und auf Brot ausweichen funktioniert da ja auch schlecht.
Ich stelle mir das auch in Bezug auf frisches Obst / Gemüse eher einseitig vor, nach einer Weile. So lange hält das ja einfach nicht, wenn man es nicht darauf anlegt und vorher extra etwas einfriert, oder so.

Da ich in einer 4er-WG lebe, sind meine Lagerungskapazitäten eben auch eher beschränkt. Im Kühlschrank habe ich eben nur ein Fach und der Gefrierschrank ist chronisch überfüllt, obwohl ich selbst fast gar nichts darin habe.
Wenn ich mal vom Frühstück absehe, käme ich dank Reis und Nudeln vielleicht doch irgendwie so lange hin, ohne (viel) einkaufen zu müssen, aber gesund stelle ich mir das nicht vor.
 
Normalerweise mache ich immer für 2-4 Tage einen Essensplan und kaufe genau das ein, was ich dafür brauche. Übrig bleibt da sehr wenig, und vor allem wird wenig schlecht und muss weggeworfen werden.
Immer vorrätig habe ich Mehl, Nudeln, Reis, Couscous, passierte Tomaten und meistens auch ein Glas Pesto, für dringende Notfälle. Außerdem Kaffee und Kaffeesahne und natürlich Gewürze, Tomatenmark und so etwas.

Ich bin aber gespannt, was du von dem Experiment berichten kannst :)
Ich mache mir auch immer einen Essensplan allerdings für eine ganze Woche. Frischmilch hält heutzutage ja locker eine Woche, da brauchen wir recht viel, gut einen Liter am Tag, mein Mann trinkt gern Milch. Am Ende der Woche ist dann aber auch fast nichts mehr da.
Bis auf Couscous habe ich fast die gleichen Dinge wie du auf Vorrat zuhause, plus verschiedene Tees, Zucker, Süßstoff, Cetchup, Balsamico, Öl, Margarine und Senf, das ist auch immer da. Ich schau auch immer, dass eine Packung Knäckebrot da ist.
Unter der Woche kauf ich eigentlich nur Fleisch, Obst und Brot nach.
Mittags essen wir immer warm , abends fast immer eine Brotzeit, wobei ich da auch immer für bestimmte Tage entweder nur Käse oder nur Wurst oder Fischiges plane, 2-3 mal die Woche essen wir abends nur Salat oder Gemüse.
Hab mir nun auch mal die Liste der Person angesehen, die das Experiment gemacht hat. 780g Käse?!! WTF wieso hat man diese Masse an Käse zuhause.
Nicht nur die Käsemenge hat mich verwundert, sondern überhaupt die Menge an Lebensmittel, die da vorhanden war.
 
Frischmilch hält heutzutage ja locker eine Woche
Da steht zwar Frischmilch drauf, hat aber mit frischer Milch nur noch gemein das es weiß ist und ursprünglich von der Kuh kommt. Ich habe es als Kind immer gehaßt wenn auf der frischen Milch sich wieder diese Schicht gebildet hatte, aber sie war frisch vom Bauern, keine 24 Stunden nachdem sie den Kuh-Euter verlassen hat, Geschmack ist mit der heute verkauften "Milch" nicht vergleichbar.

Auf 500g Käse kommt man doch recht schnell wenn man mehr als eine Käsesorte im Schrank hat. Ich habe im Moment etwa 300g weil das kleine Stück was ich heute gekauft habe schon 200g sind. Davon wird bis Mitte nächster Woche nichts mehr da sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal vom Frühstück absehe, käme ich dank Reis und Nudeln vielleicht doch irgendwie so lange hin, ohne (viel) einkaufen zu müssen, aber gesund stelle ich mir das nicht vor.

Ja, mit Nudeln und Reis ohne alles käme ich die 24 Tage wahrscheinlich sogar auch annähernd durch, aber das wäre dann eher der Katastrophenmodus und keine Ernährung :lol:

Ich mache mir auch immer einen Essensplan allerdings für eine ganze Woche. Frischmilch hält heutzutage ja locker eine Woche, da brauchen wir recht viel, gut einen Liter am Tag, mein Mann trinkt gern Milch. Am Ende der Woche ist dann aber auch fast nichts mehr da.

Für eine ganze Woche schaffe ich es bisher nicht, da ändern sich meine Pläne doch teilweise zu kurzfristig, und ich kann spontaner sein, wenn ich auf irgendetwas Lust bekomme.
Nicht zuletzt kann ich auch gar nicht so viel auf einmal nach Hause tragen, da ich zu Fuß einkaufen gehe. Der Supermarkt liegt sowieso auf meinem Heimweg, da sind kleinere Mengen und dafür etwas öfter einfacher für mich.

Susa schrieb:
Bis auf Couscous habe ich fast die gleichen Dinge wie du auf Vorrat zuhause, plus verschiedene Tees, Zucker, Süßstoff, Cetchup, Balsamico, Öl, Margarine und Senf, das ist auch immer da. Ich schau auch immer, dass eine Packung Knäckebrot da ist.

Stimmt, Tees, Zucker, Öl und Margarine hatte ich vergessen, zu nennen. Oder Honig - aber da habe ich eben ein Exemplar und kaufe nach, wenn es zur Neige geht. Margarine übrigens erst seit Kurzem, weil sie viel länger halt als Butter, die ist mir nämlich auch in kleinen Portionen immer irgendwann ranzig geworden.

Ich war auch etwas von den Socken, was die Dame, die Eo verlinkt hat, alles in ihrer Küche hatte. Wobei man mit den Vorräten bei meiner Mutter wahrscheinlich auch ziemlich lange überleben könnte :D
 
Nicht zuletzt kann ich auch gar nicht so viel auf einmal nach Hause tragen, da ich zu Fuß einkaufen gehe. Der Supermarkt liegt sowieso auf meinem Heimweg, da sind kleinere Mengen und dafür etwas öfter einfacher für mich.

Oder Honig - aber da habe ich eben ein Exemplar und kaufe nach, wenn es zur Neige geht. Margarine übrigens erst seit Kurzem, weil sie viel länger halt als Butter, die ist mir nämlich auch in kleinen Portionen immer irgendwann ranzig geworden.
:D
Wenn man zu Fuß einkaufen geht, kann man natürlich unmöglich für eine ganze Woche was nach Hause tragen, den Wocheneinkauf erledigen wir mit dem Auto. Ich hab ja auch das Geschäft um die Ecke, aber manchmal hab ich auch einfach keine Lust zum Einkaufen zu gehen, dann bin ich doch froh, wenn die Woche so einigermaßen alles da ist.
Wo du Honig erwähnst, ich hab immer ein-zwei Becher Marmelade auf Vorrat da. Butter brauchen wir 2 Packungen in der Woche zu zweit! So dick wie mein Mann die Butter aufs Brot streicht, er sagt, das ist seine Nervennahrung.:lol:
Margarine nehme ich nur zum Kochen für Mehlspeisen oder wenn ich Kuchen backe, sonst mag ich den Geschmack auf Brot z.B. nicht.

Mit der Milch ist das so eine Sache, ich mag keine H-Milch trinken, anderen schmeckts.Ich mag meine Frischmilch aus der Kühltheke im Supermarkt. Andrerseits brächte ich keine frische warme Milch vom Bauernhof runter, das gabs in meiner Kindheit und da hab ich heut noch traumatische Erinnerungen.
 
Butter brauchen wir 2 Packungen in der Woche zu zweit! So dick wie mein Mann die Butter aufs Brot streicht, er sagt, das ist seine Nervennahrung.:lol:


Oh Mann, witzig wie unterschiedlich da die Leute sind. Das ist bei uns eines der Lebensmittel die am häufigsten weggeschmissen wird weil sie abläuft weil wir kaum Butter verwenden :lol: Im Moment eher aber seltener weil ich gerade auf Brokkoli mit Knoblauchsalz in Butter geschwenkt abfahre.
 
Wenn ich meine Butter weghabe ist sie auch schon längst abgelaufen. Magarine geht bei mir nicht wegen der Zitronensäure die jeder Hersteller mit rein kippt, obwohl es auch ohne gehen würde. Da wird den Leuten das Konservierungsmittel als Säuerungsmittel verkauft, völlig bekloppt und unsinnig weil es auch ohne ginge. Aber da könnte sie dann nicht erst drei bis vier Wochen im Lager auf den Verkauf warten...

Und hält Schokolade wenn sie geöffnet ist länger als ein Tag? %)
 
Na dann poste ich lieber nicht, was ich heute so alles in meiner Küche gefunden hab. :ohoh: Aber ich hab 3,5 Kilo Nudeln, das reicht wohl eine Zeit. :D

Bez. Gemüse und Obst: da hab ich extrem viel im Tiefkühler, Beeren, Brokkoli, Spinat, Kürbis, diverse Kräuter...ich glaub da hab ich ein Weilchen was zu essen. Und aus irgendeinem Grund mehr Dosenpfirsiche als ich jemals essen werde. :lol:

Aber ja, deshalb eben die Ausnahme mit den Clementinen und Bananen, eben weil ich auch was frisches essen möchte. Vielleicht werd ich noch Tomaten dazu nehmen, wobei ich da auch grad ziemlich viele hab.

Brot hab ich auch total viel eingefroren. Überhaupt sollte ich mal alles aus dem Tiefkühler wegessen, da ist echt kein Platz mehr drin.
 
Ich mach mir auch ein mal die Woche einen Plan und dafür kauf ich dann die Sachen ein. Das einzige was bei mir viel da ist, ist Reis, weil ich da diverse verschiedene Sorten benutze. :D Der hält ja aber auch lang. Und dann halt so Sachen wie Couscous, Hirse etc. die sich auch halten.

Ich müsste dann wahrscheinlich nächste Woche die ganze Zeit Nudeln mit Pesto essen, das gab es mal im Angebot und da hat mein Freund zugeschlagen. :D
 
Ich mach mir auch ein mal die Woche einen Plan und dafür kauf ich dann die Sachen ein.

Darf ich fragen, was isst man so an Tag 4-5 dann nach dem Einkauf?
2-3 Tage vorzuplanen klappt bei mir auch sehr gut aber spätestens am Tag 4-5 ist das Fleisch/Gemüse doch nicht mehr frisch?

Ich hab da irgendwie auch meinen persönlichen Vogel, alles was älter als 3 Tage im Kühlschrank ist finde ich schon etwas ekelig. Salat oder Pilze dürfen nicht älter als einen Tag sein, Fleisch auch höchstens vom Vortag.
 
Wir machen idR auch immer einen Essensplan für eine Woche und machen den Wocheneinkauf idR am Freitag. Feiertage, Arbeit, besondere Anlässe und Urlaub verschieben das aber ab und an auch mal.

Vorräte haben wir auch einige, wie Nudeln, Reis, Couscous, viele dutzende verschiedene Gewürze und hier auch auch teilweise auf Vorrat, von denen, die wir häufig nutzen. Milchreis, Grießbrei, Haferflocken, Gemüse in Konserven, passierte Tomaten/Pizzatomaten, Schmelzkäse, Linsen, verschiedene Essig-Sorten, Olivenöl, Puderzucker, Kakao, Müsli von meinem Mann (letztens in Aktion gewesen).... Eine ganze Box nur mit Back-Zeug (Mehl, Zucker und Speisestärke hab ich tatsächlich letztes WE leer gemacht, weil ich einiges zum backen brauchte).
Im Kühlschrank natürlich dann auch Senf, Ketchup, Tomatenmark, BBQ-Saußen, kleine Butterdöschen, eine normale Butter, flüssige Magarine, Smoothies etc.
Im TK finden sich Fisch, Gemüse, Butter, Torten, Pommes, Kräuter, Strudel, Pizza....

Wir kochen mittlerweile viel frisch, auch mit viel Gemüse und das hält sich im Kühlschrank wunderbar (vor allem in unserem neuem :love::love::love:). Wenn am Ende der "Einkaufswoche" Fleisch geplant ist, dann holen wir das auch mal frisch.
"Frischmilch" mag mein Mann nicht, deswegen gibt es fast nur H-Milch und eben auch als Vorrat, weil er gerade für den Kaffee viel verbraucht oder fürs Müsli. Ab und an hole ich mir aber mal eine, die ist dann aber relativ schnell weg.
Und dadurch das wir viel frisch kochen mittlerweile, haben sich auch immer noch ein paar Fix-Tüten angesammelt, wo einige schon etwas länger abgelaufen sind... :lol:

Wir wechseln auch mal unter der Woche das Gericht oder so wie die Woche, einfach mal aus 2 geplanten Gerichten was zusammen nehmen. Oder auch wenn wir einfach so ko sind, eben mal ne Pizza dann oder wir bestellen was.
"Schön" Essen gehen tun wir eigentlich selten, eher tatsächlich nur zu iwelchen Anlässen. Im Sommer sind wir aber auch häufiger mal im Biergarten, gerade wenn wir Biken sind, dann ist das ein Muss. :nick:

Wir kochen idR Abends, weil wir beide am Tage arbeiten bzw. mein Mann selbstständig ist und den ganzen Tag immer auf Achse ist und ich nur eine halbe Std. Mittag habe und die auf Arbeit verbringe, weil ich nicht nach Hause kann, ich nehme mir dann aber oft vom Vortag was mit.
Und da wir letztens in der Küche umgebaut haben, konnte ich mir auch mal wieder einen Überblick verschaffen, was wir so alles haben.
 
Darf ich fragen, was isst man so an Tag 4-5 dann nach dem Einkauf?
2-3 Tage vorzuplanen klappt bei mir auch sehr gut aber spätestens am Tag 4-5 ist das Fleisch/Gemüse doch nicht mehr frisch?
Sie hat doch geschrieben, dass sie sehr viel Gemüse und Obst auf Vorrat eingefroren hat, ist auch das beste was man machen kann.
Soweit ich mich erinnere ist Eowyn eh Vegetarierin, Fleisch würde somit wegfallen, bzw. kann man das auch herrvorragend einfrieren.

Milchprodukte wie Käse, Quark Joghurt, Creme Fraiche, saure Sahne usw. sind übrigens auch Wochen und teilweise monatelang nach dem MhD noch gut, aufmachen, gucken riechen probieren. ;)
Es heißt übrigens Mindestens haltbar bis und nicht absolut tödlich ab.

Mindesthaltbarkeitsdatum aber nicht verwechseln mit Verbrauchsdatum (bei Fleisch z.B., da steht dann auch zu verbrauchen bis und nicht mindestens haltbar bis.
 
Also für mich wär die ganze Vorplanerei für das Essen ja nichts. Ich entscheide da jeden Tag spontan. Manchmal kommt es aber vor, dass ich z.B. nach einem größeren Einkauf so die nächsten 2-3 Tage überlege, was ich koche, aber dann halte ich mich nicht unbedingt an die Tage und ziehe das, wozu ich mehr Lust habe auch vor.

Das einzige, wenn ich wirklich einen Plan erstelle, ist wenn ich länger weg fahre und überlege, wie ich alles bis dahin aufbrauchen kann was schnell schlecht wird.
 
Sie hat doch geschrieben, dass sie sehr viel Gemüse und Obst auf Vorrat eingefroren hat, ist auch das beste was man machen kann.
Soweit ich mich erinnere ist Eowyn eh Vegetarierin, Fleisch würde somit wegfallen, bzw. kann man das auch hervorragend einfrieren.

Milchprodukte wie Käse, Quark Joghurt, Creme Fraiche, saure Sahne usw. sind übrigens auch Wochen und teilweise monatelang nach dem MhD noch gut, aufmachen, gucken riechen probieren. ;)
Es heißt übrigens Mindestens haltbar bis und nicht absolut tödlich ab.

Mindesthaltbarkeitsdatum aber nicht verwechseln mit Verbrauchsdatum (bei Fleisch z.B., da steht dann auch zu verbrauchen bis und nicht mindestens haltbar bis.

Die Frage war eigentlich an Jassy gerichtet, nicht an Eo. Das Eo eine große Gefriertruhe hat, habe ich auch schon rausgelesen ;) Dachte vielleicht hat hier jemand spezielle Kochrezepte für Tage ohne frisches Fleisch/Gemüse.

Mir ist schon klar dass die Lebensmittel noch genießbar sind. Man kann vieles essen ohne dran zu sterben auch wenn man sich den Magen verdirbt. Bei mir ist der Ekelfaktor trotzdem da. Milch die zb länger als 2-3 Tage offen ist, ist für mich schon ganz schlimm. Die muss vorher aufgebraucht werden am besten innerhalb des nächsten Tages nach Öffnen der Packung :lol:
 
Und hält Schokolade wenn sie geöffnet ist länger als ein Tag? %)
Bei mir definitv nicht, aber ich kann mich bei Süssigkeiten auch nicht beherrschen.:lol:

Bez. Gemüse und Obst: da hab ich extrem viel im Tiefkühler, Beeren, Brokkoli, Spinat, Kürbis, diverse Kräuter...ich glaub da hab ich ein Weilchen was zu essen.
Aber ja, deshalb eben die Ausnahme mit den Clementinen und Bananen, eben weil ich auch was frisches essen möchte. Vielleicht werd ich noch Tomaten dazu nehmen, wobei ich da auch grad ziemlich viele hab.
Teifkühler ist definitiv sehr praktisch grad für Gemüse, wäre bei uns kein Geschäft in unmittelbarer Nähe , hätte ich bestimmt meinen Gefrierschrank behalten, so hat ihn der Sohn geschenkt bekommen.
Tomaten ab und an frisch nachkaufen würde ich bei so einer Challenge auch, die halten sich nicht so lang und wir sind ausgesprochene Tomatenliebhaber.

Darf ich fragen, was isst man so an Tag 4-5 dann nach dem Einkauf?
2-3 Tage vorzuplanen klappt bei mir auch sehr gut aber spätestens am Tag 4-5 ist das Fleisch/Gemüse doch nicht mehr frisch?

Ich hab da irgendwie auch meinen persönlichen Vogel, alles was älter als 3 Tage im Kühlschrank ist finde ich schon etwas ekelig. Salat oder Pilze dürfen nicht älter als einen Tag sein, Fleisch auch höchstens vom Vortag.
Fleisch kauf ich zwischendrin immer frisch nach, aber Gemüse hält sich z.T. doch lang(ich habe allerdings eine Speisekammer, in der es recht kühl ist, wird nie geheizt, da hält sich im Winter alles sehr gut), Sellerie z.B. oder Karotten, Kartoffeln oder beim Obst Äpfel.
Dachte vielleicht hat hier jemand spezielle Kochrezepte für Tage ohne frisches Fleisch/Gemüse.
Milch die zb länger als 2-3 Tage offen ist, ist für mich schon ganz schlimm. Die muss vorher aufgebraucht werden am besten innerhalb des nächsten Tages nach Öffnen der Packung :lol:
Milch brauchen wir sowieso schnell auf, aber länger wie 3 Tage offen möchte ich auch nicht mehr.
Bei Gemüse greife ich dann auf Konserven zurück, also Erbsen, Linsen, Bohnen. Ich mach dann gern Bohneneintopf mit Kartoffeln und Karotten drin oder Kartoffelsuppe mit Gemüsebrühe, da greif ich auf Brühwürfeln oder Gemüsebrühe im Glas zurück als Suppengrundage. Linsen mit Spätzle(gibts ja auch fertige) essen wir auch gern.
 
Darf ich fragen, was isst man so an Tag 4-5 dann nach dem Einkauf?
2-3 Tage vorzuplanen klappt bei mir auch sehr gut aber spätestens am Tag 4-5 ist das Fleisch/Gemüse doch nicht mehr frisch?

Ich hab da irgendwie auch meinen persönlichen Vogel, alles was älter als 3 Tage im Kühlschrank ist finde ich schon etwas ekelig. Salat oder Pilze dürfen nicht älter als einen Tag sein, Fleisch auch höchstens vom Vortag.

Ich denke, da ist vor allem dein persönlicher Vogel ein Problem, an dem du eventuell arbeiten solltest (falls du deswegen unnötig Lebensmittel wegschmeißt, ansonsten ist das natürlich auch irgendwie egal).
Aber Gemüse ist doch nach 4/5 Tagen immernoch völlig in Ordnung. Kommt natürlich auch auf das Gemüse an. Tomaten sind vielleicht nicht so lange haltbar wie z.B. Möhren, aber eine Woche schaffen die eigentlich immer gut. Im Zweifel aber auch immer eine Frage der richtigen Lagerung, bei der ich auch nicht perfekt bin^^

Was die Milchprodukte angeht: Ich esse / trinke alles so lange, wie es gut aussieht bzw. schmeckt. Wenn Milch sauer wird, merkt man das.
 
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Wenn ich diesen Thread lese, bin ich froh, dass bei mir der Großteil an leicht verderblichen Lebensmitteln wegfällt. :ohoh:

Ich hab im Küchenschrank immer zweierlei Nudelsorten Reis, Kichererbsen, Couscous, Polenta, Studentenfutter, passierte Tomaten im Tetrapack, Kokosmilch und Nudelpesto für den Notfall.

Im Tiefkühl befinden sich zu jeder Zeit zweierlei Kartoffelprodukte, eine Mischung aus Rosengemüse und ein paar gefrorene Kräuter, vielleicht im Sommer ein bisschen Eis.

Der "Grundvorrat" meines Kühlschranks besteht aus Knoblauch, Frühlingszwiebel oder Lauch, Limetten oder Zitronen und Kokosfett. Der Großteil besteht aber aus variablen Obst- und Gemüsesorten, die ich nach Lust und Laune einkaufe.

Außerdem besitze ich ein sehr umfangreiches Gewürzregal, dessen Inhalt hier den Rahmen Sprengen würde =)

Was mich von lebensmittelhortenden Omas unterscheidet, ist, dass ich von allem immer nur exakt eine Packung besitze. Es wird erst etwas nachgekauft, wenn es leer ist. Als ich allein gelebt hab, bin ich 1x die Woche mit 2 Tüten einkaufen gegangen, jetzt wo meine Mutter noch dabei ist gehen wir 1x zu zweit mit 3 Tüten. Sie geht manchmal noch ein zweites mal weil ihr Zeug dann doch nicht so lange hält.

Das ganze ist ein bisschen Monk, aber dieses System ist unbewusst mit der Zeit entstanden. Es bildet für mich die perfekte Balance. Ich muss keine Riesenmengen schleppen und gehe dennoch selten einkaufen, das bedeutet dass ich minimalen Aufwand betreiben muss. Trotzdem kann ich spontan nach Lust und Laune kochen weil ich zu jedem Zeitpunkt alles zuhause habe, was ein vollständiges Gericht ausmacht. Und das ganze ist auch noch billig, gesund und abwechslungsreich :up:
 
  • Danke
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Das würde bei mir nicht gehen. Ich kaufe grundsätzlich nur, was ich brauche. Da ich nur eine 24m² Wohnung habe, habe ich eh keinen Platz für Vorratshaltung. Ich besitze auch keine Gefriertruhe und habe nur einen Minikühlschrank.
Weggeworfen wird bei mir prinzipiell nichts. Dafür habe ich zu lange hungern müssen. Es kann schon mal vorkommen, dass ich etwas nicht essen kann, wenn ich z.B. mal krank bin, aber dann geb ichs lieber einem Nachbarn, bevor ich was wegwerfe.
Ich habe nicht mal einen Behälter für Hausmüll, den gibts bei mir nicht. ;)

EDIT:
@teras:
Klingt gar nicht "monk". Eher ziemlich vernünftig. :)
 
  • Danke
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Also ich hab eigentlich auch kein Problem damit, dass ich Ende der Woche dann kein Obst/Gemüse mehr hab. Bis auf Tomaten hält bei mir eigentlich alles die Woche gut durch. :nick:

Ich hab aber auch ein Gefrierfach in dem ich einige Sachen eingefroren hab. :)
 
Ich habe nicht mal einen Behälter für Hausmüll, den gibts bei mir nicht. ;)
Hast du denn gar nichts, was du mal wegschmeißen musst? (müssen ja keine Lebensmittel sein)




Ich finde das "Experiment" interessant. Ich persönlich würde damit nicht zurecht kommen. Ich hätte wohl für 24 Tage genug zu essen, aber das wäre Katastrophenmodus (hat Sweet glaub ich so gesagt. :D)
Wir haben nur einen kleinen Kühlschrank und ein Minigefrierfach. (Da findet man im Sommer Eis und ansonsten Kühlpacks für Verletzungen, idR eine Packung Gemüse und eine Packung Marillenknödel)
Meiner Meinung nach schmeißen wir Zuhause zu oft und zu viel an Lebensmitteln weg. Das liegt vor allem an meiner Mama, die meiner Meinung nach einfach zu viel einkauft ("weil ja was da sein muss"). Ich denke es ist schon etwas besser geworden, nachdem ich jetzt für jede Woche einen Plan erstelle. Wir kaufen zwar idR trotzdem mehrmals pro Woche ein, da alles zu Fuß bzw mit den Öffis erledigt werden muss, aber weniger umsonst.
Es kann natürlich passieren, dass mal was dazwischen kommt, aber dann verschieben wir einfach Gerichte auf andere Tage.
Ein bisschen Platz ist noch im Gefrierschrank und ich habe durchgesetzt, dass wir jetzt bei dem einen oder anderen Gericht versuchen das einzufrieren. (versuchen deshalb um zu sehen, ob es aufgetaut auch uns schmeckt) So muss man an langen Tagen nicht unbedingt frisch kochen und hat trotzdem etwas selbstgemachtes. Mit Fertiggerichten kann ich mich nur sehr selten anfreunden.
 
Ich hab im Küchenschrank immer zweierlei Nudelsorten Reis, Kichererbsen, Couscous, Polenta, Studentenfutter, passierte Tomaten im Tetrapack, Kokosmilch und Nudelpesto für den Notfall.
Du weißt schon, dass man eine Pesto in Minutenschnelle herstellen kann?:) Für eine Pesto habe ich immer alles im Haus. Allerdings mache ich die nicht mit Olivenöl, sondern Traubenkernöl. Das Olivenöl gebe ich zum Schluss ohne Rühren dazu. Mir wird das sonst zu bitter.
Im Tiefkühl befinden sich zu jeder Zeit zweierlei Kartoffelprodukte, eine Mischung aus Rosengemüse und ein paar gefrorene Kräuter, vielleicht im Sommer ein bisschen Eis.
In meinem Tiefkühler ist immer eingekochter Hühnerfond und den verheimliche ich. Ich lege was drüber, so das der nicht entdeckt wird. Kriegt es hier einer spitz, ist alles weg:Oo:
Außerdem besitze ich ein sehr umfangreiches Gewürzregal, dessen Inhalt hier den Rahmen Sprengen würde =)
Ich könnte dagegenhalten. Wetten:D Freunde, die zu besuch kommen, bringen immer anstatt Blumen, Gewürze mit, oder ausgefallene Essigsorten, Öle u.s.w. Da lacht mein Herz:love:
Also bist du auch ein Gewürzfreak:up:
 
Du weißt schon, dass man eine Pesto in Minutenschnelle herstellen kann?:) Für eine Pesto habe ich immer alles im Haus. Allerdings mache ich die nicht mit Olivenöl, sondern Traubenkernöl. Das Olivenöl gebe ich zum Schluss ohne Rühren dazu. Mir wird das sonst zu bitter.
Mir fehlen von den Zutaten nur der frische Basilikum, der wächst bei mir nicht (nordseite ftw), und Pinienkerne. Die habe ich zwar auch oft, aber nicht immer. Wenn ich die Zutaten eingekauft habe, mach ich es selber, aber das gekaufte Pesto ist ja für den Notfall ^^

In meinem Tiefkühler ist immer eingekochter Hühnerfond und den verheimliche ich. Ich lege was drüber, so das der nicht entdeckt wird. Kriegt es hier einer spitz, ist alles weg:Oo:
Ich muss bei mir immer Süßigkeiten verstecken, ich kaufe oder backe zwar nur alle paar Monate was süßes, aber wenn ich mal was hab, isst meine Mutter oft was weg :ohoh:

Ich könnte dagegenhalten. Wetten:D Freunde, die zu besuch kommen, bringen immer anstatt Blumen, Gewürze mit, oder ausgefallene Essigsorten, Öle u.s.w. Da lacht mein Herz:love:
Also bist du auch ein Gewürzfreak:up:
Gewürze und Öle sind so toll :love: Solche Freunde hätt ich auch gern :love: Am besten noch wenn sie es mir aus dem Produktionsort mitbringen. Das was hier an mediterranen Kräutern, Olivenöl, Balsamico usw verkauft wird besteht doch auch nur aus 1%-30% (ja, selbst das ganz teure aus dem Bioladen mit dem Holzetickett wo 10000% von der Omma draufsteht) aus dem original und deswegen denke ich mir halt, dass es bei türkischen/persischen/indischen/thailändischen/etc Lebensmitteln auch so ist. Ich würde so gerne mal eine Gewürztour um die Welt machen :love:
 
Hier wird auch ein Essensplan für eine Woche gemacht und dann eingekauft.
Der Plan ist dann so dass wir Sachen die schnell verderben in den ersten 1-2 Tagen machen und später halt Sachen die sich länger halten. Geht zum Beispiel gut mit Pasta Arrabiata. Tomaten und Chilli halten sich lange (insofern ich meine Tomaten selber aussuche und keine abgepackte Packung erwische die schon versteckte matschige Stellen hat.. ist mir einmal passiert, hatte am nächsten Abend schon Schimmel, ich hab mich tierisch geärgert!).
Oder Kartoffelpuffer kann man auch ganz gut für spätere Tage planen. Kartoffeln, Zwiebeln, Eier.. das hält sich ja länger als 1-2 Tage.
Ab und zu planen wir auch mal für später was "richtig frisches" - dann verabreden wir einfach dass mein Mann nach der Arbeit die benötigten frischen Zutaten kauft und mitbringt. Hat den Vorteil dass man dann auch wirklich nur das kauft was nötig ist, würden wir gemeinsam los ziehen oder wenn ich Zeit habe, wandert nur wieder Zeug mit in den Einkaufswagen die man eigentlich gar nicht braucht oder aufm Zettel stehen hatte :D

24 Tage ohne Einkaufen ginge hier absolut nicht. Nach ner Woche ist hier Feierabend. Da würden wir zwar noch 1-2 Tage Reserve haben im Schrank, aber der Sohn hätte dann kein KiGa-Frühstück mehr. Der kriegt jeden Tag Obst mit und nach einer Woche ist hier definitiv Sense mit Obst.
 
Hast du denn gar nichts, was du mal wegschmeißen musst? (müssen ja keine Lebensmittel sein)
Doch sicher. Ich habe Behälter für Papier- und Plastikmüll. Wird ja bei uns getrennt. Hausmüll wandert bei uns in die graue Tonne, dass sind dann z.B. Küchenabfälle und so. Und das gibts bei mir nicht. *g*
 
stimmt - Bananenschalen, Orangenschalen, Kartoffenschalen, ggf Käserinde usw... So was hat man doch immer als Bio-/Restmüll?

Ich persönlich hab in meiner Küche immer einige Dinge fest auf Vorrat - Nudeln, Reis, Couscous, passierte Tomaten, je eine Dose Mais und Kidneybohnen, ein Glas Champignons, Ketchup, Tomatenmark, Senf, Gemüse- und Hühnerbrühe als Pulver. Und natürlich Mehl und Zucker.

Im Gefrierfach für gewöhnlich Suppengemüse/Suppengrün, einige TK-Kräuter, Erbsen und Möhren sowie Wildfleisch und Hähnchen. (Papa ist Jäger, Hähnchen gibts von nem befreundeten Biobauern)

Dazu kaufe ich dann meist so 2x/Woche frische Sachen ein, je nach dem, was ich die nächsten tage kochen oder mit zur Nachtschicht nehmen will.
 
Das wandert dann in den Kompost. Dafür gibts bei uns auch ne Tonne.
 
Also grau ist bei uns Restmüll und braun für die Biotonne.

Tomaten halten sich bei uns im Kühlschrank bestimmt 2 Wochen. Hab sogar noch ne halbe Gurke im Kühlschrank von vor 3 Wochen und die sieht immer noch gut aus, probiert habe ich sie aber noch nicht. :lol:

Wie gesagt, wir machen auch viel frisch gegen Ende der Woche, Gemüse hält sich echt super im Kühlschrank und Fleisch mitunter auch, wird aber eben auch frisch gekauft, von daher ist das alles kein Problem und wie gesagt, mit unserem neuem Kühlschrank und seinem speziellen Gemüse- und Fleischfach hält das jetzt noch wirklich viel länger frisch, als wie vorher noch im 20 Jahre alten Kühlschrank meiner Eltern.

Aso ein paar Kräuter sind noch im Garten. Momentan Zitronenmelisse, Thymian und Rosmarin. Schnittlauch hab ich im letzten Herbst raus genommen. Da wir einen Teil neu anlegen dieses Jahr, kommen dann auch wieder frische Kräuter dazu.
 
Das mit den Tonnen ist sowieso fast überall anders, je nachdem wo man wohnt. Wir haben Papiertonne, Biotonne und Restmülltonne. Mein Sohn im Kreis Freising/München hat noch einen gelben Sack, ich glaub für Plastik, das fehlt mir richtig, dass es keine gelbe Tonne bei uns für Plastik gibt. Dafür muß man extra auf den Recyclinghof fahren.
Im benachbarten Österreich ist wieder alles ganz anders.

Kräuter haben wir auch etliche im Garten, allerdings geht viel im Winter ein und muß dann jeden Frühling neu nachgepflanzt werden.
 
Kräuter haben wir auch etliche im Garten, allerdings geht viel im Winter ein und muß dann jeden Frühling neu nachgepflanzt werden.

Dann achte beim Kaufen doch mal drauf, dass es winterfeste Sorten sind und pack die im Garten an einen geschützten Ort bzw bedeck die im Winter vorm Frost/Schnee mit Tannengrün.
Bei meiner Mutter halten die Kräuter wie Rosmarin, Minze, Thymian, Currykraut, Maggikraut, Bohnenkraut etc oft jahrelang.
 
Rosmarin überlebt immer gut, der Strauch ist auch schon recht groß. Minze pflanzen wir nicht mehr, die verbreitet sich so stark oder war das die Zitronenmelisse? Wir haben halt Schnittlauch, Petersilie, Thymian, Basilikum sowas. Petersilie z.B. geht regelmässig ein. Schnittlauch ist am beständigsten. Currykraut, Maggikraut oder Bohnenkraut pflanzen wir nicht. Ich besteh immer drauf, dass das Beet klein bleibt, ich habs halt mehr mit den Blumen.
Und ich kümmere mich auch nicht um die Kräuter, macht allein mein Mann.
 
Sowohl Pfefferminze als auch Zitronenmelisse sind sehr wüchsig, bei mir wuchert vor allem letztere. Petersilie ist nur zweijährig, die muss man also regelmäßig nachpflanzen. Basilikum ist nicht frosthart, das müsste man also ausbuddeln und drinnen überwintern. Thymian und Rosmarin sind als Halbsträucher aus dem Mittelmeerraum auch nur mäßig frosthart, sollten aber eigentlich überleben. Wichtig ist nur, dass sie nicht zu viel Nässe abkriegen, ansonsten faulen die Wurzeln. Gegen Kahlfrost hilft wie gesagt eine luftige (!) Abdeckung aus Tannenzweigen, lockerer Schnee sollte auch gut funktionieren. Sobald es wieder wärmer wird, muss man die Abdeckung entfernen, damit es eben nicht zu Fäulnis kommt.
 
Danke für deine ausführliche Info, Andreas. Ich werde das mal so an meinen Mann weitergeben. Bin ohnehin gespannt, was diesen starken Frost der letzten Zeit überlebt hat. Von Krokussen, Schneeglöckchen u.Co ist noch gar nichts zu sehen, obwohl die Temperaturen auch bei uns langsam steigen.
Aber das gehört fast schon in einen Gartenthread.

Eo, was macht deine Challenge, hast du schon gestartet?
Also wenn ich allein wär für einige Zeit würde mich so ein Experiment ja auch mal reizen.
 
Ich denke mal hauptsächlich um Lebensmittel, denn die Prämisse war ja, dass jemand mal in seinen Küchenschrank geschaut und festgestellt hat, dass da viel zu viel drin ist, und dass man womöglich die Hälfte davon wegschmeißt. Also soll der Vorrat erst einmal abgebaut werden, bevor man wieder neue Sachen kauft. Natürlich kann man das analog sicher auch auf andere Bereiche ausdehnen, bei denen man zu bequem ist und Dinge ohne nachzudenken einfach kauft, obwohl man noch irgendwo im Keller oder in der Garage etwas davon hat oder - noch schlimmer - eigentlich gar nicht benötigt.
 
Ja, das habe ich auch so gedacht. Aber dann hat mich gewundert, dass sie das Katzenfutter extra erwähnt hat.

Naja nicht, dass sie dann am Ende darauf ausweichen muss. :D
 

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