SimForum Teenagerecke(+) im April

Das wurde schon bewiesen und wird jeden Tag aufs Neue bewiesen, da reicht ein Blick in die Nachrichten. Wäre dem nicht so, wäre die Welt heute nicht so *******, wie sie ist.
Aber ich will mich gar nicht weiter streiten. Das bringt sowieso nichts.
 
Och, es gibt mehr Dinge, die man tatsächlich machen "muss" als dir selber vermutlich bewusst ist lieber Taurec - und davon betrifft auch dich selber etliches...

Das ist falsch. Nichts davon MUSS ich tun. Ich KANN das tun. Ich könnte alles auch radikal sein lassen, wenn ich wollte.
Die Frage ist immer nur: Was WILL ich und was will ich nicht?
 
Spätestens atmen, essen und trinken MUSST du ;) Und du wirst ja auch wohl anerkennen, dass es durchaus sinnvoll sein kann, die englische Sprache wenigstens ein bissche zu beherrschen, ne? ;)
 
Das ist falsch. Nichts davon MUSS ich tun. Ich KANN das tun. Ich könnte alles auch radikal sein lassen, wenn ich wollte.
Die Frage ist immer nur: Was WILL ich und was will ich nicht?

Ich finde es grundsätzlich ja auch richtig, nicht alles fraglos hinzunehmen und die Erwartungen, die an einen gestellt werden, auch mal in Frage zu stellen - aber eine gewisse Bereitschaft, sich an Normen und Regeln anzupassen, ist nunmal unerlässlich für eine funktionierende Gemeinschaft. Und nur wenn man kompromissbereit ist, hat man die Chance, auch von innen heraus etwas zu verändern bzw. Diskussionen anzustoßen.

Man ist nicht allein auf der Welt, also kann man sich seinem Umfeld nicht auf so radikale Weise entziehen, wie du es hier darstellst, finde ich.
 
Spätestens atmen, essen und trinken MUSST du ;) Und du wirst ja auch wohl anerkennen, dass es durchaus sinnvoll sein kann, die englische Sprache wenigstens ein bissche zu beherrschen, ne? ;)

Nicht mal das muss ich. Ich kann auf Essen, Trinken und Atmen vollständig verzichten. Wenn ich das tue, tritt eben das einzige wirklich unabwendbare, dass jeder wirklich muss, eben sehr viel früher ein.
Trotzdem habe ich jederzeit die Wahlmöglichkeit, dies zu tun.

Die Sinnhaftigkeit, Englisch zu können, habe ich niemals bestritten. Trotzdem ist es aber kein Muss. Es gibt genug Möglichkeiten zu leben auch ohne Englisch.

Ich finde es grundsätzlich ja auch richtig, nicht alles fraglos hinzunehmen und die Erwartungen, die an einen gestellt werden, auch mal in Frage zu stellen - aber eine gewisse Bereitschaft, sich an Normen und Regeln anzupassen, ist nunmal unerlässlich für eine funktionierende Gemeinschaft. Und nur wenn man kompromissbereit ist, hat man die Chance, auch von innen heraus etwas zu verändern bzw. Diskussionen anzustoßen.

Man ist nicht allein auf der Welt, also kann man sich seinem Umfeld nicht auf so radikale Weise entziehen, wie du es hier darstellst, finde ich.

Doch, das könnte man, wenn man wollte. Sogar jederzeit. Oh ja, Normen und Regeln. Als ich mich noch an die hielt, ist es mir dreckig ergangen. Danke nein. So wie ich jetzt lebe, ist es viel besser. Ich fahre keine miesen Kompromisse mehr, und was andere über mich denken ist mir egal. Ich mag wen ich mag, und ich mache deutlich, wen ich nicht leiden kann. Keine Tricks mehr, keine Spielchen. Keine dieser ekelhaften miesen Sandkastenspielchen mehr, wie sie in dieser Gesellschaft so gerne betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das tue, tritt eben das einzige wirklich unabwendbare, dass jeder wirklich muss, eben sehr viel früher ein.

Eben. Aber ich kann das tun, wenn ich will.
 
...

Noch nie als bockiges Kind den Atem lange angehalten? Der Atmet weiter, gegen deinen Willen :)

Und damit gute Nacht, die Wand ist mir hier zu groß...
 
Glaub mir, es gibt genug Möglichkeiten, diese Reflexe zu verhindern. Oder zu verhindern, dass sie ausgeführt werden. Ist ja jetzt nicht so, als ob Selbstmorde etwas neues wären, oder?
Meine Güte.
 
Wenn ich mir einen Strick nehme, dann bin das ja wohl ich selber, der das herbeiführt, oder? Es ist dann meine Entscheidung. Immer diese Haarspaltereien. Und Dein Herzilein bin ich auch nicht. Unterlasse das bitte.
 
Doch, das könnte man, wenn man wollte. Sogar jederzeit. Oh ja, Normen und Regeln. Als ich mich noch an die hielt, ist es mir dreckig ergangen. Danke nein. So wie ich jetzt lebe, ist es viel besser. Ich fahre keine miesen Kompromisse mehr, und was andere über mich denken ist mir egal. Ich mag wen ich mag, und ich mache deutlich, wen ich nicht leiden kann. Keine Tricks mehr, keine Spielchen. Keine dieser ekelhaften miesen Sandkastenspielchen mehr, wie sie in dieser Gesellschaft so gerne betrieben werden.

"Was, wenn es alle täten?" Natürlich kann jeder auch ausschließlich an sich denken und nur sein eigenes kleines Ding durchziehen. Eine Gemeinschaft braucht aber eine gemeinsame Basis mit der Bereitschaft, etwas hineinzugeben. Nur dann kann sie dir auch wieder Freiräume ermöglichen. Und Zusammenarbeit erfordert nun einmal Kompromisse. Wenn du dich dem völlig verweigerst, bist du nicht weniger egoistisch als all die, auf die du immer schimpfst. Meine Meinung.
 
  • Danke
Reaktionen: Kiwi

Vor ein paar Tagen ging's los, dass er mir immer wenn ich geschlafen habe so Sachen schrieb, dass er sich total darauf freuen würde mich endlich mal in Echt zu sehen und dass er froh sei mich kennengelernt zu haben und äh ja, anscheinend habe ich mich selbst verplappert xD
Heute morgen meinte er dann nur, dass er mir sehr vertraut und seine Familie und Freunde ihn wohl auch schon drauf angesprochen haben, ob er mich denn "etwas mehr mag". Wir haben eben wieder gefacetimed und er meinte ich hätte mich wohl als erstes verplappert, was ich aber gar nicht gemerkt habe irgendwie? :schäm: Und ja, er meinte dann eben, dass er seine Freunde mittlerweile schon ein wenig mit mir nervt, weil er ständig erzählt wie toll ich doch sei und dkavdiegdob ich kann's grad alles nicht so recht fassen aber hallelujah ist der süß zu mir (und unfassbar attraktiv auch noch, als wir uns kennengelernt haben dachte ich erst er sei ein Catfish :scream:)
 
Ist sie. Aber selbst wenn nicht: Auch das müsste ich nicht tun. Ich könnte mich ja auch entscheiden, darauf zu verzichten. Wenn es denn bis dahin überhaupt noch eine gäbe. Denn Lebensumstände können sich ja ändern, und wenn wir weiterhin mit "Alternativlos" arbeiten, wird es bald nichts mehr geben. ;)

Warum denn, Herzilein? Du bist doch sonst auch immer am Haare spalten? :)
Ich spalte keine Haare, sondern sage immer deutlich, was Sache ist. Mit Unterlassen meinte ich: Unterlasse Deine unangebrachte Anrede.

"Was, wenn es alle täten?" Natürlich kann jeder auch ausschließlich an sich denken und nur sein eigenes kleines Ding durchziehen. Eine Gemeinschaft braucht aber eine gemeinsame Basis mit der Bereitschaft, etwas hineinzugeben. Nur dann kann sie dir auch wieder Freiräume ermöglichen. Und Zusammenarbeit erfordert nun einmal Kompromisse. Wenn du dich dem völlig verweigerst, bist du nicht weniger egoistisch als all die, auf die du immer schimpfst. Meine Meinung.

Früher war ich nicht "so egoistisch". Und was hat es mir gebracht? Ein zerstörtes Leben. Ich habe lediglich die Konsequenz daraus gezogen. ICH habe niemals jemandem Freiräume weggenommen. Ich habe auch keinerlei Interesse daran, überhaupt jemandem was wegzunehmen. Umgekehrt sah das schon anders aus.
Und das lasse ich eben nicht mehr zu. Und überhaupt: Von welcher Gemeinschaft redest Du überhaupt? Von dem Sauhaufen, der die Welt verheert und vor lauter Konsumgeilheit nicht mitkriegt, wie alles zugrunde geht? Danke, ich verzichte. ;)
 
Was ist an Herzilein denn unangebracht, Herzilein? :)

Dass du immer deutlich sagst, was Sache ist, kann ich so nicht unterschreiben. Du verwickelst dich gerne mal in vielen Worten, so dass man alle Seiten als möglich erachten kann :)
 
Wenn Du nicht verstehst, was ich schreibe, kann ich Dir nicht helfen. Eventuell liegt es daran, dass Du versuchst, etwas in meine Texte hineinzuinterpretieren, was ich gar nicht schreibe. Das ist aber Dein Problem, nicht meins.

Herzilein ist unangebracht, weil es eine Nähe zwischen uns beiden impliziert, die nicht gegeben ist. Also lass das sein. Ich bin nicht Dein Herzilein und werde es auch nie sein.

EDIT:
Komm lassen wir das... Ich reg mich schon wieder viel zu sehr auf. *grml*
Will das nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher war ich nicht "so egoistisch". Und was hat es mir gebracht? Ein zerstörtes Leben. Ich habe lediglich die Konsequenz daraus gezogen. ICH habe niemals jemandem Freiräume weggenommen. Ich habe auch keinerlei Interesse daran, überhaupt jemandem was wegzunehmen. Umgekehrt sah das schon anders aus.
Und das lasse ich eben nicht mehr zu. Und überhaupt: Von welcher Gemeinschaft redest Du überhaupt? Von dem Sauhaufen, der die Welt verheert und vor lauter Konsumgeilheit nicht mitkriegt, wie alles zugrunde geht? Danke, ich verzichte. ;)

Und was würdest du zur Rettung der Welt vorschlagen, wo du doch so einen klaren Blick auf ihre Situation hat? Wie willst du als einsamer Wolf etwas tun, wenn du das Konzept des Miteinanders so wenig achtest?

Und ja, ich rede zunächst mal von der Gemeinschaft, die wir Menschen theoretisch darstellen (mir ist klar, dass nicht die ganze Welt plötzlich friedlich Ringelreihe tanzen wird etc.pp), einfach, weil man sich mit "den anderen" auf immer wird auseinandersetzen müssen. Etwas konkreter würde ich ganz einfach behaupten, dass die Rahmenbedingungen vom Kleinen ins Große die selben bleiben. Also von der Familie über das persönliche Umfeld bis hin zum Staat und überstaatlich organisierten Strukturen. Und ich finde, die Welt (mit ihren nicht abzustreitenden gravierenden Problemen) ist zu komplex, um sich mit einem "ich weiß wie der Hase läuft, alle anderen nicht, daher verzichte ich" auszuklinken.
 
Nur zu deiner Info, Taurec. Ich versuche nicht, irgendwas zu interpretieren. Ich versuche zu verstehen. Manche Menschen haben nur sehr wirre Gedankengänge und fassen oft in vielen Worten wenig zusammen... :)
 
Es ist eines über die Englischkenntnisse angehender Englischlehrer zu schimpfen. Wenn aber darüber geschimpft wird, dass Leute lausig englisch können, die dies aber für ihre Ziele, ihre Interessen, ihr Umfeld und was weiss ich nicht wirklich benötigen, dann finde ich das etwas engstirnig.

Man ist nicht weniger wert und nicht gleich ein weniger wertvolles Mitglied der Gesellschaft nur weil die Englischkenntnisse bei manchen zu wünschen übrig lässt.

Ich könnte auch den Kopf schütteln über Leute mit lausige Geschichtskenntnisse, weil ich finde, dass man erst dadurch überhaupt die heutige Weltlage zu einem gewissen Teil nachvollziehen kann. Weshalb in irgendwelchen Teilen der Erde gewisse Konflikte herschen.
Ich könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass mir das wichtiger wäre, dass die Leute merken und vorallem verstehen was in der Welt derzeit abläuft, als dass jemand irgendeinen Youtuber, der sich für was besonderes hält versteht.

Aber Tatsache ist jeder hat andere Interessen, andere Begabungen und andere Ziele im Leben, was dazu führt, dass man eben halt auch in unterschiedlichen Gebieten andere Leistungen erbringt. Es gibt nicht viele Leute die in allen Bereichen glänzen können.

Ich selber bin sprachlich überhaupt nicht begabt. Bislang fand ich das einfach nur schade, weil ichs eigentlich gerne besser können möchte. Englisch kann ich zumindest soweit, dass ich Filme in Originalton und mit englischen Untertiteln problemlos ansehen und verstehen kann. Ich kann mich per Mail verständigen, nehme aber an, dass die Grammatik ein graus ist. Ich schäme mich vor allem beim Französisch, dass ichs nicht besser kann, obwohl ich gefühlte 100 Jahre darin unterrichtet wurde, aber bisher fühlte mich nicht minderwertig deswegen, sollte ich?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Taurec
Oh, was nötig wäre, habe ich schon oft genug geschrieben. Allerdings ist es Utopie, daran zu glauben, dass auch nur ein Bruchteil davon jemals wahr wird. Und da uns mittlerweile die Zeit davonläuft, spielt es auch keine Rolle mehr: Da gibts nichts mehr zu retten.

Ganz im Ernst:
Glaubst Du etwa das Gesülze von irgendwelchen Politikern, die davon schwafeln, die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen? Und das, obwohl global gesehen die Emissionen immer noch hochgetrieben werden, insbesondere, seit es Fracking gibt?
Mal ganz davon zu schweigen, dass jetzt, wo die Permafrostböden und die Methan-Clathrates begonnen haben, aufzutauen, die Sache sowieso eine nicht mehr stoppbare Eigendynamik hat?
Die Zahl der Menschen auf dem Globus wächst immer noch, und selbst wenn sie sich bei, sagen wir mal, 9 Milliarden stabilisieren würde (Was sie nicht tun wird), wären das immer noch gut dreimal mehr, als der Planet verkraften kann auf Dauer.

Wir merken doch jetzt schon, dass es an allen Ecken und Enden kokelt. Kriege, Flüchtlinge, glaubst Du ernsthaft, das wird noch mal besser? Wir werden sehr viel Land verlieren, durch Verwüstung, durch Krieg. Die Auseinandersetzungen um Rohstoffe, aber auch fruchtbarem Land und Wasser werden immer heftiger.

Was glaubst Du, wie wird die Welt in 30 Jahren aussehen?

Nur zu deiner Info, Taurec. Ich versuche nicht, irgendwas zu interpretieren. Ich versuche zu verstehen. Manche Menschen haben nur sehr wirre Gedankengänge und fassen oft in vielen Worten wenig zusammen... :)
Ich habe bisher nur empfunden, dass Du versuchst mich zu provozieren. Wenn Du etwas nicht verstanden hast, von dem was ich schreibe, warum fragst Du dann nicht direkt danach, anstatt zu provozieren?

EDIT:
Ach ja, zum Konzept des "Miteinanders": Wo siehst Du das denn? Ich sehe das nirgends. Menschen, die nicht egoistisch genug sind, werden zerstört.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Ich wenig lust habe, mir eine Wortreiche aber Inhaltsleere Wall of Text nach der anderen zu geben, wenn der Hund sich am Ende eh in den Schwanz beißt...

Nach der Logik deines letzten Beitrages könnten wir uns als Ideallösung quasi alle einen Strick nehmen. Aber eine wirkliche Lösung gibt es in dem Beitrag auch nicht.

Die Welt in 30 Jahren wird ähnlich aussehen wie heute. Und um Ehrlich zu sein, ich freue mich auf mein Leben in 30 Jahren. Auch mit Konsum. :)
 
Ach so... Dann halt provozieren, das macht alles gleich viel besser. Oder wie?

Das, was ich schreibe, hat garantiert mehr Inhalt, als Deine Provokationen. Du möchtest also gern weitermachen, wie bisher? Und noch mal 500 Millionen Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre pumpen? Und Du erwartest ernsthaft, dass das keine Konsequenzen haben wird? Ernsthaft?

Die Konsequenzen hat es jetzt schon. Blicken wir mal in meine Geburtsheimat Baden. Grundwasserpegel so niedrig, wie niemals zuvor. Kaum Schnee im Gebirge ---> Kein Schmelzwasser. Es hat viel zu wenig geregnet, und das war nicht nur dieses Jahr so, sondern das ist schon seit Jahren so.
Zu wenig Regen im Frühjahr, zu trockene und heiße Sommer. Die Böden gehen kaputt.

Aber klar... In 30 Jahren wird alles so sein, wie heute. In welcher Traumwelt lebst Du eigentlich? Deutlich genug auch für Dich?
 
Sonst werden haare gespalten, jetzt werden wieder Worte im Mund verdreht.
Ich habe nicht gesagt, dass alles gleich ist. Ich habe gesagt ähnlich. Klar wird es Probleme geben und klar wird an Problemen gearbeitet. Aber das kann man natürlich auch alles verneinen.

Und ja, ich mache weiter. Ich gehe weiter Arbeiten, um anderen die Rente zu zahlen. Um mir ein schönes Haus zu kaufen, um mir Träume zu verwirklichen.

Wenn du den Masterplan hast, wieso fängst du nicht an? Einer muss es ja tun :)
 
Wenn Du schreibst, dass die Welt in 30 Jahren ähnlich aussehen wird, wie heute, dann bedeutet das nichts anderes als: Weitermachen, wie bisher.

Oh, ich würde gerne anfangen. Dummerweise betreffen die Probleme aber nicht nur meine kleine 24m²-Wohnung, sondern sie sind global.
Da ich aber leider kein zweiter Perry Rhodan bin, der eben mal die Macht hat, eine Einigung der Welt zu erzwingen, kann ich leider auch wenig tun.
Diese Probleme sind globaler Natur, also kann man sie auch nur global lösen. Global bedeutet: ALLE zusammen. Und nicht 2xx Scheißhaufen, ähhh, Staaten, von denen einer dem anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt!

Es wird an Problemen gearbeitet? Ehrlich? Wo? Das einzige, woran wirklich heftig gearbeitet wird, ist es, alle Probleme zu verschlimmern.
Oder meinst Du irgendwelche Papiertiger-Klimaschutzabkommen, von denen jetzt schon jeder weiß, wie man sie umgehen kann? Wo sich im Endeffekt sowieso keiner dran hält?
So was wie Kyoto, das letztlich auch rein gar nichts gebracht hat, außer die Emissionen von A nach B zu verschieben?

Was man tun könnte, um diese Probleme ernsthaft anzugehen, habe ich schon mehr als einmal geschrieben, z.B. im Politik-Thread. Ich kann nichts dafür, wenn die Menschen zu dumm sind, das Richtige zu tun.

EDIT:
Diese Postings müsste man eigentlich in den Politk-Thread schieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, nein :argh: Ich habe gerade einen so langen Beitrag geschrieben und er ist einfach weg, weil ich nicht angemeldet war. Ich hoffe, ich kriege jetzt noch einmal alles unter, was ich sagen wollte - denn eigentlich müsste ich mich jetzt an meine Masterarbeit setzen. Müssen? Ja, müssen. Weil ich will, dass diese Arbeit nicht nur fertig, sondern auch noch gut wird. Es gibt wohl verschiedene Arten des "Müssens" - ein wenig Differenzierung erscheint mir da doch geboten.

Zur ganzen "Diskussion", die sich hier entwickelt hat, möchte ich nur noch einen Gedanken loswerden: Es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch Abstufungen und viele Farbtöne dazwischen.

Der Grund, warum ich jetzt trotzdem noch einmal schreibe, anstatt das hier einfach bleiben zu lassen, bist du, Imani (/edit: sorry, jetzt habe ich auch noch deinen Nickname falsch geschrieben). Ich glaube nämlich, dir ist etwas passiert, das mir auch passiert ist: Du hast möglicherweise ein wenig missverstanden, worum es eigentlich ging - nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch. Du hast dich angegriffen gefühlt, genau wie ich. Zumindest drängt sich mir der Eindruck auf, wenn ich lese, welche Verteidigungshaltung du in deinem Beitrag annimmst und wahrscheinlich habe ich das mit meinem Beitrag regelrecht provoziert. Mea culpa. Mir geht es im Moment nicht allzu gut und das Thema hat bei mir einen Nerv getroffen, unter anderem weil ich (genau wie du) der Ansicht bin, dass man nicht überall gleich gut sein kann und wenn man sich auf den Kopf stellt. Dafür kann es verschiedene Gründe geben und nicht immer ist Faulheit, Bequemlichkeit oder geistiges Unvermögen entscheidend.

Aber eigentlich ging es gar nicht darum. Das Anliegen war wohl viel mehr, ein Unverständnis darüber zum Ausdruck zu bringen, weshalb man sein Englisch nicht verbessert, wenn man es braucht. Wir haben so viele Möglichkeiten dazu. Im Internet kann man gerade im Bereich Sprachen nahezu alles finden, was einen weiterbringt. Das ist vielleicht nicht in jedem Beitrag so 100% klar geworden, ich glaube aber mittlerweile, nachdem ich etwas Abstand habe, schon, dass es genau so gemeint war.

Der Stein des Anstoßes war ja, dass angehende Lehramtsstudenten teilweise nicht die einfachsten Grundkenntnisse ihres Fachs beherrschen. Nun, das sollten sie aber. Warum? Weil sie einen Schulabschluss in diesen Fächern erworben haben, man also ein gewisses Grundniveau, das staatlich definiert ist, von ihnen erwarten darf. Ist dann da mal einer darunter, der halt nicht so gut ist, Schwamm darüber. Der hat eben mit anderen Noten ausgeglichen. Aber das, worum es hier geht, hat leider System.
Ich habe im Zweitfach Germanistik studiert. Wie viele (gerade jüngere) Studenten die schlimmsten Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck gemacht haben, ist wirklich erschreckend. Mein Hauptfach ist Geschichte - aber auch da sind oft nicht mal rudimentäre Grundkenntnisse über weltgeschichtliche Entwicklungen vorhanden. Warum das so ist? Anders, als es z.B. in den Naturwissenschaften oft ist, haftet Geisteswissenschaften der Touch eines "Laberfachs" an. Man weiß halt nicht, was man machen soll und dann holt man da noch eben ein paar Punkte, weil es nicht so anstrengend ist. Da trennt sich dann eben auch schnell die Spreu vom Weizen - manche kommen mit Nichtstun ganz gut durch, andere arbeiten enorm viel, weil sie für ihr Fach brennen.

Wir haben hier in der Schweiz das Glück, dass es bei uns ausreicht, einen Abschluss zu haben, der uns zu einem Studium befähigt. (Und das tut er nur, weil mit diesem Abschluss Inhalte definitiert und vorausgesetzt werden, die mindestens erreicht worden sein müssen.) Bei uns wird nicht nach Noten von vornherein ausgesiebt.
In Deutschland ist es nun aber so, dass Leute, die Fach XYZ studieren, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit sich anfangen sollen - und anderen Leuten den Studienplatz "wegnehmen", die ein Fach wirklich gern studieren würden. Und das können sie aufgrund ihrer Noten. Jemand ist vielleicht nicht so gut in Englisch, will aber trotzdem unbedingt Englisch studieren (weil man damit halt bessere Berufsaussichten hat, als mit Germanistik oder Geschichte). Er kann seine schlechte Note mit besseren Noten in Kunst, Sport und Mathe ausgleichen. Jemand anderes hat eine hervorragende Note in Englisch, ist aber in den anderen drei Fächern eine Niete. Dann kommt etwas heraus, das Kekz beschrieben hat:

Sie hat a) nicht ihren Wunschstudienplatz erhalten und das nicht, weil sie etwa in dem Fach, das sie studieren wollte, schlecht war. Dann haben b) andere Leute einen Platz in Englisch bekommen, nur weil andere Noten gut waren. Nun studiert sie c) doch noch Englisch, aber sie hat einige von den "b)-Leuten" bei sich im Studiengang, die offenbar nicht einmal über Grundkenntnisse in der englischen Sprache verfügen, obwohl ihr Abschluss eigentlich etwas anderes aussagen müsste.

Und das ist nun einmal wirklich nicht besonders fair.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte einen Studienplatz in Geschichte nicht bekommen, weil ihn mir jemand "weggenommen" hätte, der sich eigentlich gar nicht dafür interessiert und sich nicht einmal anstrengt, dann würde mir das weh tun. Und ich würde es schrecklich ungerecht finden.

Und ich glaube, das ist eigentlich alles, worum es hier im Kern ging:

Warum strengen sich Leute, die ein Fach studieren und in diesem Fach Defizite haben, nicht an, ihre Schwächen in den Griff zu bekommen? Und warum wird anfangs nicht gleich nach Fähigkeiten ausgesiebt, sondern allein nach Noten, die ja offenbar nicht immer das aussagen, was sie sollten? Wieso nutzen solche Leute nicht die vielen Angebote, die wir heutzutage haben, um ihre Kenntnisse aufzufrischen? Weshalb hat man kein Interesse daran, sich zu verbessern, wenn man eine Sprache doch braucht? Und wieso verfügen sie nicht einmal über Grundkenntnisse, wo sie doch einen Abschluss in diesem Fach erworben haben?

Sweet hat z.B. sicher nicht gemeint, jeder muss perfekte Grundkenntnisse in Englisch haben - aber man kann zumindest eine solide Basis erwarten, wenn derjenige in diesem Fach einen Schulabschluss hat. Lexi war es glaube ich, die schrieb, sie könnte nicht verstehen, wie man Englisch nicht beherrschen könne - aber sie hat bestimmt nicht gemeint, dass das für jeden gilt, sondern viel mehr für die Leute, die doch regelmäßig damit zu tun haben und trotzdem keine Anstrengungen unternehmen, ihre Defizite auszugleichen. Zora meinte mit Sicherheit nicht, dass jemand Englisch können oder es lernen müsste - sondern einfach, dass es schade ist, direkt eine Abwehrhaltung einzunehmen und sich damit dagegen sperrt, andere Sichtweisen zuzulassen und/oder sein Wissen zu vermehren.

Deswegen: Liebe Imami, mach dir keinen Kopf. Ich bin sicher, dass hier niemand hat sagen wollen, du wärst "schlecht", weil dein Englisch vielleicht nicht auf dem Level eines Einheimischen ist oder dein Französisch vielleicht nur rudimentär vorhanden. Es gibt keinen Grund, sich deshalb "minderwertig" zu fühlen und das wollte hier auch niemand zum Ausdruck bringen. Du hast dafür andere Stärken.
 
Da wollte ich mich gestern Abend ein bisschen zu euch gesellen und was über komische Menschen, Studiengänge und Lovestorys hören... Und musste ziemlich schnell umdrehen, weil ich für solche Diskussionen gestern nicht in Stimmung war.

Heute immer noch nicht so recht. Aber ich muss einfach mal sagen wie traurig und auch nervig ich es finde, wenn Leute quasi in einer Wolke negativer Stimmung rumlaufen und überall wo sie nur können und die Chance wittern etwas davon verbreiten.

Klar, Depressionen und Co sind gar nicht schön und sie nur in sich einsperren, um andere nicht zu belasten auch nicht gesund. Und man verbessert die Welt natürlich auch nicht, wenn man immer die Klappe hält. Aber ist es in so einem Rahmen hier wirklich notwendig daher zu kommen und alles ausnahmslos schlecht zu reden!?

Taurec, ich dachte du hättest kürzlich eine tolle Wendung in deinem Leben erfahren. Wäre es da nicht mal langsam Zeit ein bisschen was von deinen negativen und verbitterten und auch albernen Gedanken abzulegen und dir selbst eine positivere Atmosphäre zu schaffen? Täte dir sicherlich gut. Dieses trotzige "Ich muss gar nichts außer sterben nähnäh" kenne ich sonst nämlich nur von Kindern, die wahlweise gerade auf Sturkopf machen oder langsam ein bisschen die Bedeutung mancher Wörter erfassen und jetzt die neunmalkluge Schiene ausprobieren. Beides keine Eigenschaften für gute Diskussionspartner.
 
Zur Diskussion sag ich lieber nichts, ich will mich damit gerade nicht so wahnsinnig befassen. Aber es wäre super wenn wir das Thema wechseln könnten? :)

Sitze mal wieder am Schalter, beschwere mich über diverse Kollegen (können die nicht hinter sich aufräumen? Fahrpläne nachschlichten? Magnettafeln aktualisieren?) und hin und wieder krieg ich nette Nachrichten von...anderen Kollegen. :D Ich war ja böse letztens. :ohoh:

Aber der Kellner hat sich jetzt angewöhnt jeden Morgen an meinem Schalter vorbeizugehen (als gäbe es nicht einen anderen Weg. :rolleyes:), mich penetrant anzustarren, aber nicht zu grüßen. Was genau verspricht der sich denn davon? :naja: Er wurde zu Schmerzensgeld verdonnert (eigentlich eh viel zu wenig) und damit hat sich die Sache. Ich werd jetzt nicht anfangen zu weinen, nur weil ich ihn seh. Hat der mal den Steuermann gesehen?

Damit ich nicht nur von meinen Männergeschichten rede (weil ich weiß, dass manche vielleicht schon ein bisschen genervt sind) noch was zu Uni und lernen. Ich hab so viel zu tun. :heul: Ich hab mir echt viel zu viele Prüfungen vorgenommen. Ich sollte mich echt mal auf meinen Arsch setzen und was tun. :D Aber diese Kommunikationstheorien gehen mir gelinde gesagt auf den Sack. Und diese Übersetzungstheorien erst. Was interessiert es mich ob der Ausgangstext defekt war oder nicht? Hauptsache ich weiß wie ich den übersetze.

Bäh. Da stehen Menschen. :D
 
@Eo: Mir hilft es immer, mir ein realistisches Tages- oder Wochenziel zu setzen und den Lernprozess durchzuplanen. Ich setze mir dann eine feste Zeit, zu der ich mit der Arbeit beginne und versuche, dieses Ziel zu erreichen. Vielleicht ist das ja auch etwas für dich. Mir fällt Lernen generell leichter, wenn ich da ein gewisses System habe, nach dem ich arbeite.


@Arbeit generell:
Die ersten 400 Wörter sind für heute erarbeitet und meine Arbeit stagniert (noch) bei etwa 80 Seiten. Mal sehen, ob sich da etwas tut heute 8) Weil ich letzte Woche auf unerwartete Probleme gestoßen bin, ist mein Kapitel noch nicht fertig, obwohl ich es eigentlich bis Freitag fertig haben wollte :-/ Ich hoffe, ich kann es dann morgen abschließen und am Dienstag anfangen, meinen Vortrag vorzubereiten.
 
Ich bringe mich gerade nur zum Arbeiten indem ich das Internet kappe und möglichst alle externen Reize ausblende... Ich bin seit ein paar Tagen aber auch super schlapp (habe da meine Heuschnupfentabletten im Verdacht) und muss mich echt am Riemen reißen.
Wenn ab morgen wieder Uni und Arbeit ansteht, geht das hoffentlich besser.
 
Es besteht eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit, dass in ein paar Jahren Chinesisch die Weltsprache Nr. 1 ist.
Na hoffentlich nicht. Chinesisch ist nämlich eine der wenigen Sprachen, die mich echt so gar nicht interessieren :D

Zur restlichen Diskussion sag ich mal lieber nix.

Vor ein paar Tagen ging's los, dass er mir immer wenn ich geschlafen habe so Sachen schrieb, dass er sich total darauf freuen würde mich endlich mal in Echt zu sehen und dass er froh sei mich kennengelernt zu haben und äh ja, anscheinend habe ich mich selbst verplappert xD
Heute morgen meinte er dann nur, dass er mir sehr vertraut und seine Familie und Freunde ihn wohl auch schon drauf angesprochen haben, ob er mich denn "etwas mehr mag". Wir haben eben wieder gefacetimed und er meinte ich hätte mich wohl als erstes verplappert, was ich aber gar nicht gemerkt habe irgendwie? :schäm: Und ja, er meinte dann eben, dass er seine Freunde mittlerweile schon ein wenig mit mir nervt, weil er ständig erzählt wie toll ich doch sei und dkavdiegdob ich kann's grad alles nicht so recht fassen aber hallelujah ist der süß zu mir (und unfassbar attraktiv auch noch, als wir uns kennengelernt haben dachte ich erst er sei ein Catfish :scream:)
aww schön :) Freut mich für dich!

Ich hab nächstes Wochenende einen Gospel-Workshop. Und eigentlich auch einiges für die Uni zu tun aber ähm ja...
Uuuund Hausaufgaben vom Italienischkurs muss ich bis Dienstag noch machen. Is ja nicht so als hätte ich 2 Wochen Italienischkurs-Ferien und somit Zeit gehabt.. :D
 
@BloodOmen, ich will mich nur kurz für deine Antwort bedanken. Vielleicht habe ich mich wirklich unberechtigterweise Angegriffen gefühlt. Die Diskussion war in meinen Augen schon sehr ins Allgemeine abgedriftet. Was ich dann so nicht mehr stehen lassen konnte ohne meinen Senf dazu zu geben. :D
Deine Äusserungen zum System und den Problemen darin, kann ich nur unterschreiben. Da wären aber die Unis gefordert, besser zu prüfen, wer den Studienplatz erhält. Sich auf Noten zu stützen ist zwar einfach, aber sagt schlussendlich nicht vier aus. Manche Leute sind in Prüfungssituationen gestresst und bringen dann schlechtere Leistungen als andere, obwohl sie den Stoff besser beherrschen würden. Wiederum andere können sich mit reinem auswendig lernen gute Noten holen, obwohl sie den Kern des Themas nicht verstehen und somit eigentlich in der Praxis nicht anwenden könnten.
Aber natürlich ein individuelleres Qualifikationsverfahren würde mehr Zeit und somit Geld beanspruchen.

Ups, jetzt habe ich schon mehr geschrieben als ich wollte. :D
 
@BloodOmen, ich will mich nur kurz für deine Antwort bedanken. Vielleicht habe ich mich wirklich unberechtigterweise Angegriffen gefühlt. Die Diskussion war in meinen Augen schon sehr ins Allgemeine abgedriftet. Was ich dann so nicht mehr stehen lassen konnte ohne meinen Senf dazu zu geben. :D

So etwas passiert. Mach dir keine Gedanken :) Was die Unis angeht, sehe ich das genauso wie du: Ein sinnvolles Qualifikationsverfahren wäre in meinen Augen die bessere Lösung. Und ich denke, rein vom finanziellen Aspekt her würde es sich vielleicht sogar auszahlen, weil weniger Studenten ihr Studium abbrechen. Das ist aber nur so ein Gefühl. Aber es würde natürlich erst einmal mehr Geld kosten, mehr Zeit und wäre auch mit höheren organisatorischen Anforderungen verbunden.

----

Ich hab fünf Seiten Masterarbeit geschrieben. Feierabend. Wochenende :love:

----

@Caro: Oooh :love: :love: :love: Gospel!
 
Oh Gott, was soll ich nur tun?! :ohoh: Wir haben einen "Kollegen" an Bord, der nicht wirklich angestellt ist, aber immer mitfährt und bei Kleinigkeiten hilft und halt schon so zum Inventar gehört. Er ist halt ein wenig hm zurückgeblieben? aber an sich sehr lieb, deshalb versteh ich mich recht gut mit ihm. Jetzt hat er mich bei Facebook angeschrieben und irgendwann begonnen so Herzchensmileys zu schicken. :ohoh: Was mach ich denn? Ich will doch nicht unhöflich oder fies sein aber...:argh:

Sorry.
 
Da wollte ich mich gestern Abend ein bisschen zu euch gesellen und was über komische Menschen, Studiengänge und Lovestorys hören... Und musste ziemlich schnell umdrehen, weil ich für solche Diskussionen gestern nicht in Stimmung war.
Äh ja, so gings mir auch. Deshalb hab ich die meisten Beiträge von gestern auch nicht gelesen und hoffe einfach mal, dass der Sturm jetzt vorbei ist. Was irgendwie aber auch schade ist, weil ich die ursprüngliche Englisch-Diskussion eigentlich ganz spannend fand.

Oh Gott, was soll ich nur tun?! :ohoh: Wir haben einen "Kollegen" an Bord, der nicht wirklich angestellt ist, aber immer mitfährt und bei Kleinigkeiten hilft und halt schon so zum Inventar gehört. Er ist halt ein wenig hm zurückgeblieben? aber an sich sehr lieb, deshalb versteh ich mich recht gut mit ihm. Jetzt hat er mich bei Facebook angeschrieben und irgendwann begonnen so Herzchensmileys zu schicken. :ohoh: Was mach ich denn? Ich will doch nicht unhöflich oder fies sein aber...:argh:
Wie genau benutzt der denn die Herzchensmileys? Das muss nicht direkt irgendwas bedeuten, mir schicken meine männlichen Freunde auch manchmal Knutsch- oder Herzchensmileys, wenn sie sich für irgendwas bedanken oder so. Vor allem, wenn Leute so "zurückgeblieben" sind, wie du sagst, dann sind die halt auch manchmal mit der "Internetsprache" und der Verwendung von Smileys überfordert und machen das so, wie sie denken, dass andere das auch machen würden, auch wenn sie damit nicht unbedingt so erfolgreich sind... :ohoh:
 
  • Danke
Reaktionen: *Kekz*
@Caro: Oooh :love: :love: :love: Gospel!
jaa :love: ich bin echt mal gespannt. Hab noch nie bei so Gospelsachen mitgesungen, aber war schon öfter mal auf irgendwelchen Konzerten und bin immer ganz begeistert.
Bei uns in der Gruppe sing ich halt immer mit Notenblatt vor mir (obwohl ich nicht mal Noten lesen kann, aber für den Text halt) .. da bin ich jetzt echt mal gespannt, wie das dann wird, wenn man komplett frei singt.

Oh Gott, was soll ich nur tun?! :ohoh: Wir haben einen "Kollegen" an Bord, der nicht wirklich angestellt ist, aber immer mitfährt und bei Kleinigkeiten hilft und halt schon so zum Inventar gehört. Er ist halt ein wenig hm zurückgeblieben? aber an sich sehr lieb, deshalb versteh ich mich recht gut mit ihm. Jetzt hat er mich bei Facebook angeschrieben und irgendwann begonnen so Herzchensmileys zu schicken. :ohoh: Was mach ich denn? Ich will doch nicht unhöflich oder fies sein aber...:argh:
Keine zurückschicken und hoffen, dass er aufhört :D

Das muss nicht direkt irgendwas bedeuten, mir schicken meine männlichen Freunde auch manchmal Knutsch- oder Herzchensmileys, wenn sie sich für irgendwas bedanken oder so.
Stimmt. Ich hab auch nen Freund, der mir immer mal Kusssmileys schickt und dem schick ich auch welche zurück, weil klar ist, dass das nicht in DIE Richtung gemeint ist. Deswegen.. Smileys sind immer so eine Sache.
 
Wie genau benutzt der denn die Herzchensmileys? Das muss nicht direkt irgendwas bedeuten, mir schicken meine männlichen Freunde auch manchmal Knutsch- oder Herzchensmileys, wenn sie sich für irgendwas bedanken oder so. Vor allem, wenn Leute so "zurückgeblieben" sind, wie du sagst, dann sind die halt auch manchmal mit der "Internetsprache" und der Verwendung von Smileys überfordert und machen das so, wie sie denken, dass andere das auch machen würden, auch wenn sie damit nicht unbedingt so erfolgreich sind... :ohoh:
Na ja. Das war völlig aus dem Kontext gerissen. :ohoh: Er hat mich was zur Arbeit gefragt, ich hab geantwortet, er auch, und etwas später kam halt so ein Sticker mit ganz vielen Herzchen und danach so ein lächelnder Sticker. Und Freunde ist vielleicht wirklich zu viel gesagt, wir verstehen uns halt recht gut und er gibt mir Aspirin wenn ich Kopfschmerzen hab und so. Mehr war da bis jetzt nicht aber so ganz plötzlich, oh je. Hat mich davor auch gefragt wann ich denn wieder am Schalter bin (er hatte mich davor nicht getroffen) und als ich meinte dass ich eh da bin kam gleich so ein oh mit einem schockierten Smiley. Also irgendwie....ja. Hab ihm jetzt einfach ein :) geantwortet und sonst nichts, von ihm kam auch nichts mehr.

Vielleicht will er mir auch einfach nur (auf seine eigene Art) mitteilen dass er mich süß findet, aber eh weiß dass das nicht wirklich sehr hm realistisch ist?
 
Vielleicht will er mir auch einfach nur (auf seine eigene Art) mitteilen dass er mich süß findet, aber eh weiß dass das nicht wirklich sehr hm realistisch ist?

Vielleicht auch nicht.

Spaß beiseite, das klingt für mich eher nach dem Smiley-Verhalten, das zum Beispiel meine Mutter an den Tag legt. Inflationär und nicht immer ganz zur Situation passend. ;) Sind halt bunt und lockern den Text auf. Ich würde das nicht unbedingt überbewerten, wenn es ansonsten keine Anzeichen oder Avancen gibt. Und im Zweifel ganz normal zurückschreiben.
 
Ah und noch so ein Beispiel.. Ein anderer Freund von mir... dem schick ich zum Beispiel immer nur grüne Herzen, weil er nen Spitznamen hat, der mit der Farbe in Verbindung steht usw. und n grünes Herz hat für mich ne andere Bedeutung als wenns ein rotes wäre.. Weiß nicht, ob er das überhaupt so sieht / merkt, aber für mich is da ganz klar der Unterschied.. Ich schick ihm zwar ein Herz, das aber nur freundschaftlich / als "Bruder" gemeint ist - und deshalb ists grün :D
 
Vor ein paar Tagen ging's los, dass er mir immer wenn ich geschlafen habe so Sachen schrieb, dass er sich total darauf freuen würde mich endlich mal in Echt zu sehen und dass er froh sei mich kennengelernt zu haben und äh ja, anscheinend habe ich mich selbst verplappert xD
Heute morgen meinte er dann nur, dass er mir sehr vertraut und seine Familie und Freunde ihn wohl auch schon drauf angesprochen haben, ob er mich denn "etwas mehr mag". Wir haben eben wieder gefacetimed und er meinte ich hätte mich wohl als erstes verplappert, was ich aber gar nicht gemerkt habe irgendwie? :schäm: Und ja, er meinte dann eben, dass er seine Freunde mittlerweile schon ein wenig mit mir nervt, weil er ständig erzählt wie toll ich doch sei und dkavdiegdob ich kann's grad alles nicht so recht fassen aber hallelujah ist der süß zu mir (und unfassbar attraktiv auch noch, als wir uns kennengelernt haben dachte ich erst er sei ein Catfish :scream:)

Awwww :love:
Ich drücke euch beiden die Daumen!


EDIT:
Ach ja, zum Konzept des "Miteinanders": Wo siehst Du das denn? Ich sehe das nirgends. Menschen, die nicht egoistisch genug sind, werden zerstört.

Um nicht auch "zerstört" zu werden, schließt du dich der egoistischen Masse an?


Oh, ich würde gerne anfangen. Dummerweise betreffen die Probleme aber nicht nur meine kleine 24m²-Wohnung, sondern sie sind global.
Da ich aber leider kein zweiter Perry Rhodan bin, der eben mal die Macht hat, eine Einigung der Welt zu erzwingen, kann ich leider auch wenig tun.
Diese Probleme sind globaler Natur, also kann man sie auch nur global lösen. Global bedeutet: ALLE zusammen. Und nicht 2xx Scheißhaufen, ähhh, Staaten, von denen einer dem anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnt!

Ich beschäftige mich in meinem Studium wirklich genug mit den globalen (Umwelt- und Nachhaltigkeits-)Problemen unserer Zeit und manchmal ist man auch nah dran zu verzweifeln, zu sagen, dass da sowieso nichts mehr zu retten ist, weil Menschen von Natur aus egoistisch sind und unser gesamtes Wirtschaftssystem nichts mit Nachhaltigkeit gemein hat. Das stetige wirtschaftliche Wachstum, nachdem alle streben ist auf Grund von planetaren Grenzen schlicht nicht unendlich möglich.
Man kann nun natürlich alles schwarz malen und sämtliche Bemühungen für eine "bessere Welt" einstellen. Am besten nimmt man sich auch gleich ein Strick und entlastet den Planeten damit um ein den Planeten zerstörendes Lebewesen.
Man kann sich aber auch auf die positiven Seiten des Lebens konzentrieren und Lösungsansätze für Nachhaltigkeitsprobleme entwickeln. [Da ich im Politik-Thread nicht mitlese, weiß ich nicht, über welche Lösungen du dort geschrieben hast.] Es fängt doch alles schon im Kleinen an. Jeder einzelne kann sein Handeln überdenken und verändern. Das kann damit anfangen, dass man Strom spart, Müll trennt, öfter mal Fahrrad fährt, anstatt kürzeste Strecken mit dem Auto zurückzulegen, auf Plastiktüten, -verpackungen oder andere Kunststoffprodukte verzichtet und / oder seinen Konsum tierischer Produkte reduziert. Aber auch Reisegewohnheiten können (oder sollten) eventuell überdacht werden. Aus ganz persönlicher Umweltwissenschaftler-Perspektive finde ich es ganz schrecklich (für unseren Planeten und damit unsere Lebensgrundlage), wenn Menschen jede Woche in eine andere Stadt fliegen. Gerade das Fliegen verursacht einfach so unfassbar große CO2-Emissionen, die mit anderen "Sparmaßnahmen" nicht auszugleichen sind. Damit möchte ich auch niemandem das Reisen verbieten, bevor man mich hier falsch versteht. Ich glaube nur, dass das Dinge sind, die man sich ruhig mal bewusst machen sollte. Ich selbst stehe da auch im Zwiespalt (abgesehen mal von den fehlenden Ressourcen Zeit und Geld) zwischen Ich-will-die-ganze-Welt-bereisen und Während-ich-die-Schönheit-der-Natur-in-Timbuktu-bestaune-zerstöre-ich-genau-diese.
However...einer alleine kann mit diesen kleinen Verbesserungen nicht die Welt retten, aber wenn alle sagen, das würde nichts bringen und deshalb gar nichts tun, ändert sich erst Recht nichts. Deshalb nützt letztendlich jeder kleine Beitrag und vorallem auch die Kommunikation solcher Themen.

Sorry, mein Umweltwissenschaftler-Herz musste das jetzt mal loswerden.
 
  • Danke
Reaktionen: Imani
Ich hab grad in der Vice (yes, I know) gelesen dass der durchschnittliche Sex 19 Minuten dauert, inklusive 10 Minuten Vorspiel. Mach ich was falsch oder kommt das nur mir viel zu kurz vor?

-- [sorry, hier fehlt aufgrund von Mod-Blödheit ein Teil des Beitrages :-( ] --

In other news: ich schreibe wieder! :love: Bin schon fast auf Seite 6. Es ist zwar grad nichts was ich veröffentlichen würde, keine Geschichte die auch nur irgendeinen Preis wert wäre oder auch sonst eher was belangloses, aber das ist bestimmt hilfreich um die Finger wieder zu lockern. Wenn ich die ganzen Prüfungen hinter mir hab, hab ich den ganzen Sommer Zeit um mich wieder meiner richtigen Geschichte zu widmen (abgesehen von den Prüfungen, die ich im Herbst machen will).
 
omg, Eo >_< ich wollte dich zitieren und hab deinen beitrag editiert! oh gott! moment, ich versuch das wieder herzustellen >_< aaargh ... arbeiten und simforum, das funktioniert nicht

/edit: also, ich find keine funktion :( ich hab im team nachgefragt :-/ oh gott, das tut mir echt leid :-( ich trau mich jetzt auch gar nicht, den weiter zu editieren und das rauszunehmen, weil ich angst hab, dass man es dann vielleicht gar nicht mehr herstellen kann, argh Q_Q

/edit 2: spocky hat nachgesehen und dein beitrag kann nicht wiederhergestellt werden :-( ich hab jetzt den von mir zitierten teil eingefügt und den von kiwi zitierten - das mittelstück fehlt und das ende. es tut mir so leid T__________T
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten