Liebes Tagebuch,
endlich ist mein neuer alter Spielstand startklar.
Letzten Endes hatte ich mich dann doch dazu entschieden, eine Pre-Patch-Kopie meines Saves von Anfang Dezember 23 zu reaktivieren.
Eine hoffentlich "saubere" Version frei von potentiellen Zu-Vermieten-Kamikaze-Bugs.
Mit diesem Rückschritt haben sich einige Änderungen ergeben.
Zum einen sind neue Sims hinzugekommen, zum anderen hat sich der Lebensweg anderer Sims komplett verändert.
Aber nun hab ich endlich wieder das Gefühl, dass alles wieder für mich passt.
Nun möcht ich zwei meiner neuen Sims vorstellen:
Eudora Morrighan ist eine (nicht ganz so nette) Hexe, die ich schon vor längerer Zeit für einen längst nicht mehr bestehenden Spielstand erstellt hatte - nun hab ich ihre Tray-Daten wieder hervorgekramt.
Griffin Drake ist ein Vampir - ihn gibt es noch nicht lange, aber er muss nun in seinem kurzen Dasein bereits zum zweiten Mal neu durchstarten (seinen "Geburts-Spielstand" habe ich aufgegeben, weil ich dort ein Haus aus der Galerie platziert hatte, bei dem ich nicht sicher sein konnte, dass es nicht mit einem der möglicherweise spielstandzerstörenden Zu-Vermieten-Bugs infiziert ist. Und wenn ich schon wegen einer rein hypothetischen Gefahr neu anfange, dann doch gleich richtig ...)
Also, hier sind se:
Das ist Eudora, ihres Zeichens Hexe. Und sie hext nicht nur, sie singt auch. Naja, sie versucht es zumindest ...
Sie lebt in einem kleinen Haus in der Sumpfigen Suhle in Willow Creek. Eudora ist vielleicht nicht die beste Hausfrau, aber sie genießt ihr selbstgekochtes Essen und ...
... eine leckere Tasse Kakao zum Nachtisch.
Noch teilt sie Ihr Haus nur mit einigen Spinnen - doch sie wünscht sich eine Katze.
Einen festen Job hat sie nicht.
Aber sie versucht sich in der Herstellung von Wein.
Sie hat erfahren, dass Hexen besonderen Wein keltern können und ist ganz begierig darauf, dies zu lernen.
Nich so einfach.
Aber zum Glück ist sie ne gewiefte Hexe. Wo's beim Keltern nicht reicht, hilft sie mit Hexerei nach. So kann sie Weine schlechter und normaler Qualität mit einem Reparatur-Zauber in ausgezeichnete Qualität verwandeln (und bei Bedarf sogar duplizieren).
Eudora ist eine Hexe mit vielen Interessen - die Geisterbeschwörung liegt ihr im Blut.
Von Kristallkugeln hält sie allerdings gar nichts - lieber nutzt sie ihr gutes altes Telefon.
Manchmal gelingt es ihr, Besuch von der anderen Seite einzuladen. Hoffentlich bleibt es bei so freundlichen Gästen ...
Allerdings ist die Frage berechtigt, ob Eudora selbst ein freundlicher Gast ist.
Griffin Drake wird diese Frage wohl mit einem "NEIN" beantworten.
Tja Griffin, wenn du willst, das dein gar finstres Grill-Käse-Geheimnis ein Geheimnis bleibt, dann zahlst Du wohl besser ...
Aber Eudora merkt schnell, dass ihr Verhalten nicht gut angekommen ist.
Schnell zückt sie ein Geschenk ...
Eigentlich ist Griffin ja ein wenig beleidigt und hegt einen Groll gegen Eudora - andererseits ist er sehr neugierig, was in dem Päckchen ist.
Und sie schaut so süß ...
Kartoffelnektar - wow. Sein Lieblingsdrink. Aber vielleicht haben Eudoras Käse-Füße das Aroma verdorben, denn der Kartoffelnektar kommt nicht gut an.
Aber er bleibt höflich und bedankt sich. Das Pochen ihrer Halsschlagader so dicht an seinem Ohr macht ihn ... so ... d u r s t i g
Einerseits ist Eudora ein wenig traurig, dass ihr Geschenk nicht so gut angekommen ist wie erhofft; auf der anderen Seite ist sie aber auch erleichtert, dass er nicht allzu abweisend ist.
Es scheint ihn noch nichtmal zu stören, dass sie ihren Zeigefinger in seine Schulter bohrt ...
Griffin ist nicht nur nicht abweisend, er ist im Gegenteil sogar allzu einnehmend ....
Geradezu überwältigend einnehmend ...
Ihre Knie geben nach, aber Griffin hält sie ganz fest ...
Oh man, dieser D u r s t hat ihn fast kirre gemacht. Sie schmeckt so köstlich, irgendwie
magisch
Verdammt - von seinem Blick werden ihre Knie ganz weich und ausgerechnet jetzt kriegt sie Halsschmerzen !?!
Ganz schlechter Zeitpunkt für ne Erkältung ...
Bevor sie eins und eins zusammen zählen kann geht sie zu Boden und liegt ihm zu Füßen.
Wieder zu Hause fühlt sie sich etwas elend, aber eher müde als krank. Sie lenkt sich mit ein wenig Sport von ihrem pochenden Halsschmerz ab.
Später entspannt sie sich dann beim Lesen der Todesanzeigen - ihr geht es wieder richtig gut.
Definitiv ein interessanter Typ, den sie da kennen gelernt hat.