Der Sims 4 Tagebuch Thread!

Du hast Jamie unglücklich gemacht :zitter::zitter::zitter::zitter::zitter::zitter:.

Meine Homies:

Ich habe was über Ugly Orc raus gefunden, er verkleidet sich gerne. Dabei kann er an den Partys oben gar nicht teilnehmen, da sein Gemäuer keinen Ausgang hat.

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Die Pappnasen ey. Die sollen für mich Geld verdienen, statt dessen fackeln sie die Küche ab.
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Aber wie man sieht, wir kümmern uns auch um das leibliche Wohl unserer Skla... ähm freiwilligen Mitarbeitern.
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Das faule Leben hinterläßt allerdings bei meinen Homies Spuren.
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Nur so zum Vergleich, was war er doch mal für ein Leckerchen. Ich weiß ja nicht ob mir der Ersteller dieses ehemaligen Schnuckels das verzeihen würde. Gut das er/sie nicht wissen was ich dem armen Kerl angetan habe.
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Nein keine Challenge, wollte einfach nur mal so zocken :lol:.


Ugly habe ich mittlerweile die Freiheit geschenkt, er hat jetzt ein eigenes Grundstück.
Die Gruppe hat sich als viel lukrativer herausgestellt. Dafür dürfen sie an ihren freien Tagen auch mal mit uns Party machen.

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So sieht das aus, wenn man andere für sich arbeiten läßt.
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Und endlich fahren meine Katzen auf dem Roboterding. Ich weiß nicht ob das damit zusammen hängt, aber bei meinen Berrys haben sich die Katzen das erste Mal darauf gesetzt, als kein Kleintier mehr im Haus war.
Die kleine Magdalena ist jetzt schon ein Teenie und hat noch eine Schwester bekommen. Außerdem haben wir zwei Streuner adoptiert. Und noch mal Katzennachwuchs bekommen.
Achja nen Butler gibts auch, aber der ist meinen Homies wohl zu ähnlich. Der tut nix und liest den ganzen Tag...

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Heute war bis jetzt ein echt schwerer Tag mit meinen Sims.
Ich spiele seit Oktober 2016 den gleichen Spielstand und habe ihn angefangen mit meiner Odette Reichmann.

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Ich habe sehr viel mit ihr erlebt seitdem. Sie war Schriftstellerin, ist viel gereist, hatte viele Freunde und auch die eine odere andere Liebschaft, bis sie sich endlich für ihre große und einzig wahre Liebe entschieden hat und das war niemand Anderes als J Huntington III

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Er zog bei ihr ein, verfolgte seine Sportkarriere bis an die Spitze und liebte sie über Alles. Allerdings ließen sie sich noch etwas Zeit bis sie sich allerdings schlussendlich das Ja-Wort gaben... nachdem sie ihn gefragt hatte. =)

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Die Kinder, drei an der Zahl, folgten auf dem Fuße. Zwei Mädchen und ein Junge schenkten sie das Leben und ermöglichten ihnen alles, was ihre Kinderherzen berührte und zogen sie zu selbstständigen, selber erfolgreichen und heute allesamt verheirateten Erwachsenen auf. Die Größte und der Mittlere waren aus dem Elternhaus ausgezogen und gründeten ihre eigenen Familien, hielten aber immer, bis heute Kontakt. Die Jüngste blieb im Elternhaus zusammen mit ihrem Mann und den zwei Kindern.

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Odette und J genossen ihr Leben in vollen Zügen. Sie verbrachten im Alter noch mehr Zeit als sonst miteinander, denn beide wussten, dass sie kostbar war und vergänglich... und so kommen wir zum heutigen Tag...

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Vorhin verstarb meine Odette an Altersschwäche was mir und J das Herz brach...

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Und so... dauerte es nur zwei Simtage, bis er seiner geliebten Frau folgte, um wieder mit ihr vereint zu sein...

Machts gut ihr Beiden, auf euch begründet dieser langanhaltende Spielstand. Die Sims und ich werden euch vermissen. :schnief::ciao:

Sie hinterlassen 3 Kinder mit ihren Ehepartnern, 9 Enkel... und mich.​
 
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oh...das tut mir leid, ich hoffe der nachwuchs kann sie für dich ersetzen, das ist immer mein trost, wenn eine generation geht..aber natürlich hängt man an einem mehr als an einem anderen sim... :hallo:
 
Es muss nach so langer Zeit auch mal weiter gehen... aber den ersten Sim den man in diesem Spielstand erstellt hat jetzt gehen zu lassen, war echt härter als ich dachte... :argh: Ich bin aber wirklich gespannt was die folgenden Generationen erleben werden, auch bald endlich mit Wetter und ob sich daraus ein neuer, liebster Sim etabliert. :)
 
ach das waren deine ersten?...oh je, ja das ist natürlich dann noch schwerer...ich musste schon so viele gehen lassen, nur gut dass es fotos von denen gibt, dann kann man in erinnerungen schwelgen...:love:
 
menno gestern bekam ich nachricht über den tod unseres onkels, also schwager des vaters, dann bin ich hin um den grabstein zu holen, während ich da war ist auch die tante gestorben, das waren übrigens John und Alina, falls das noch jemandem was sagt...oh mann, da musste ich gleich 2 grabsteine aufsammeln...aber damit nicht genug, während ich noch in die familie tröstete, kriegte ich die meldung dass Emils mama gestorben war - also die oma meiner kinder -, ich hin, eingesammelt...so musste ich gleich 3 grabsteine in den park setzen...:heul:
 
Oh Gott... war gestern der Tag der Abschiede... :(
 
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Guten Abend,

es geht weiter bei meinen Vampiren. Viel Spaß!
Vermutlich wird dem ein oder anderen die Parallelen zu Vampire Diaries auffallen. Die habe ich selbst erst nach dem Schreiben bemerkt. Da habe ich mich wohl ein wenig unterbewusst inspirieren lassen. :schäm:

_____

Nach dieser ereignisreichen Nacht führte Victor Kira an den Strand. Am Horizont ging bereits die Sonne auf und streckte ihre noch müden Strahlen der Stadt entgegen. Das Meer glitzerte im roten Morgenlicht und rauschte beruhigend, als würde es mit einem lauten Gähnen aus dem Schlaf erwachen.
Victor griff nach der Hand seiner frisch angetrauten Ehefrau.
„Kira, ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.“
Sie lächelte und drückte ihm einen sanften Kuss auf die blasse Wange.

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„Ich möchte mein altes Leben hinter mir lassen“, sagte Victor mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck, aber mit einem leichten Zittern in der Stimme.
Kira nickte. Er hatte Angst. Und auch sie hatte Angst. Aber sie war sich sicher, dass sie es gemeinsam schaffen würden.
„Du musst deine Mutter hinter dir lassen.“

_____

Nadja fuchtelte mit den Armen herum, als hätte sie die Kontrolle über sie verloren. „Was redest du da, du dummer Bock!“, rief sie aus. Ihre roten Augen blitzten vor Zorn.
„Mutter, ich habe es satt, dass du…“
„…dass ich mein Leben deinem Wohlergehen gewidmet habe? Dass ich alles für dich getan habe?“, unterbrach sie ihn barsch und holte erneut mit den Armen weit aus.
Victor wusste nicht, ob sie ihn nicht gleich angreifen würde.

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„Du hast diese Familie in Schande gestürzt! Dein Vater wäre mehr als erbost!“, kreischte sie hysterisch. Der blasse Obervampir blickte sie genervt an.
Nadja verschränkte die Arme vor der Brust, kehrte ihm den Rücken zu und zischte: „Du wirst eines Tages wieder vor dieser Tür stehen und um Vergebung betteln, glaube mir! Denn ihre Lebenszeit ist begrenzt. Irgendwann wirst du alleine sein. Und wir wissen beide, dass Einsamkeit dein größter Feind ist!“

_____

Der Durst war da. Und er war stärker als je zuvor. Gerade jetzt, da sich Victor und Kira ein gemeinsames Haus – das Elternhaus von Kira – gekauft hatten und glücklich werden wollten. Es war für ihn schwer gewesen, sich von Nadja abzuwenden. Trotz ihrer Boshaftigkeit war sie seine Mutter und sie hatte Recht, wenn sie ihm Undankbarkeit vorwarf. Sie hatte sich immer um ihn gekümmert und baute ihn auf, wenn er am Boden lag. Er hatte nie vergessen, was sie damals für ihn getan hatte, als dieses ‚Desaster‘, wie sie es nannte, ihm den Boden unter den Füßen weggerissen hatte. Aber er hatte ihr Geschwätz über die Familienehre nicht mehr ertragen. Diese neue Welt gefiel ihm, denn man war frei. Und irgendwie verkörperte Kira für ihn diese Freiheit, die er immer gesucht hatte. Und nun war er mit ihr in diesem Haus und anstatt die Freiheit zu feiern, die er nun hatte, waren seine Gedanken gegeißelt. Ihr Blut roch so gut. Er wusste nicht wieso, aber es war anders als das von normalen Menschen. Wahrscheinlich weil sie einst ein Vampir gewesen war. Jedes Mal, wenn er davon trank, war es wie ein Rausch. Kein Rausch wie bei dem Genuss von Alkohol, sondern viel bunter und intensiver. Er fühlte sich dann lebendiger als je zuvor.

Victor war klar, dass er vorsichtig sein musste. Kira war ein Mensch und jedes Mal, wenn sie ihm ihren Arm freiwillig zum Trinken anbot, schwächte er ihren Körper. Ihm war klar, dass es gefährlich war. Jedes Mal, wenn er seine spitzen Zähne in ihre Pulsadern bohrte, hoffte er, aufhören zu können. Und jedes Mal wurde es schwerer, von ihr abzulassen.

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Kira bemerkte, dass mit ihrem Ehemann irgendetwas nicht stimmte. Immer häufiger fragte er nach ihrem Blut. Immer länger saugte er sie aus, bis sie ihn unter Schmerzen wegstieß. Und jedes Mal blickte er sie so schuldbewusst und gleichzeitig gierig an. Sie bemerkte, wie es ihrem Kreislauf schlecht tat. Doch sie wollte nichts sagen, denn sie wollte, dass er ihr Blut trank. Denn wenn er das nicht tat, würde er unschuldige Menschen angreifen. Früher, als sie ein Vampir gewesen war, hatte sie so etwas nie interessiert. Doch jetzt, war sie auch nur noch eine Sterbliche.

_____

Kira musste raus von Zuhause. Langsam bekam sie Angst davor, dass Victor sie bat, von ihr Trinken zu dürfen. Das war nicht mehr normal und schon gar nicht gesund, weder für ihn noch für sie. Sie brauchte Zeit für sich, um sich das alles durch den Kopf gehen zu lassen.
Müde setzte sie sich an die Bar und bestellte sich einen Bloody Mary, als neben ihr ein rothaariger Kerl auftauchte.
„Sieht man dich auch mal wieder“, begrüßte sie Jamie.
Mit einem „Mh“ setzte sich der Vampir neben sie.
Sie hatte ihren Exmann bestimmt schon einen Monat nicht mehr gesehen. Er war damals aus dem Kerker von Vlad einfach spurlos verschwunden. Victor hatte mit Sasha ein- zweimal darüber gesprochen. Aber selbst Sasha hatte zu seinem Freund keinen Kontakt mehr. Er war nicht ans Handy gegangen, hatte auf die Türklingel nicht reagiert und war nirgends aufgetaucht. Sie hatte sich eigentlich keine Sorgen gemacht, denn Jamie hatte seine emotionalen Höhen und Tiefen. Doch jetzt musterte sie ihn und ihr fiel sein nichtssagender Gesichtsausdruck auf. Er verzog keine Miene, als er einen Drink bestellte, er sah sie mit so viel Gleichgültigkeit an, als wäre sie eine Fremde.
„Alles okay bei dir?“, fragte sie ihn und warf ihm einen forschenden Blick zu.
Er zog die Schultern hoch und antwortete: „Ja, alles okay.“
„Was hast du denn die letzte Zeit getrieben?“, hackte sie nach.
Er presste die Lippen kurz nachdenklich zusammen und entgegnete: „Keine Ahnung. Einiges schätze ich. Gearbeitet und trainiert.“
Er nippte an seinem Getränk. „Und wie geht’s dir?“
„Gut.“
Er zog den einen Mundwinkel hoch und einen kurzen Moment erkannte Kira eine gewisse Belustigung in seinen Augen. „Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du noch lebst. Ich dachte, dein Ehemann hätte dich schon längst ausgesaugt.“
Überrascht von dieser Aussage runzelte Kira die Stirn. Hatte der das gerade wirklich gesagt?
„Wieso sollte er das tun?“, erkundigte sie sich. Ihre Stimme bebte.

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Sein ausdrucksloser Blick wandelte sich plötzlich und ein seltsames, fremd wirkendes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Weil er ein Vampir ist. Der natürliche Kreislauf des Lebens.“

_____

Die Worte von Jamie hatten sich in Kiras Gedanken eingebrannt und so sehr sie auch versuchte, sie loszuwerden, es brachte nichts. Immer wieder dachte sie darüber nach, ob Jamie Recht hatte. Würde Victor sie irgendwann noch umbringen, wenn er weiter ihr Blut trank? Sie überkam eine Angst, die ihr die Nackenhaare aufstellte. Also entschloss sie sich, mit ihrem Gatten ein Wort zu reden.
Victor blickte peinlich berührt zu Boden, als Kira ihm ihre Sorgen vortrug.
„Ich will dich nicht verletzen“, brachte er nur heraus.
Kira seufzte. „Ich weiß. Dann tue es auch nicht.“
Er blickte auf und blickte in ihr besorgtes Gesicht. Es tat ihm leid, dass sie sich um so etwas Gedanken machen musste.
„Du kannst nicht jeden Tag mein Blut trinken…“

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Sie brach ab, als sie bemerkte, dass die feinen Äderchen unter seinen Augen langsam hervortraten.
„Du hast dich nicht mehr unter Kotrolle“, stellte sie erschrocken fest.
Er schüttelte energisch den Kopf. „Ich schwöre dir, ich schaffe das.“

_____

Victor hatte fest vor, sein Versprechen zu halten. Der erste Tag ohne ihr Blut überstand er, doch er spürte den Durst danach. Es war, als stand sein Magen in Flammen und ein unangenehmes Kitzeln in seiner Brust plagte ihn. Jedes Mal, wenn sie an ihm vorbei ging und er ihren Duft riechen konnte, bemerkte er, wie sein Körper sich instinktiv auf einen Angriff vorbereitete. Es war schwer, es zu unterdrücken, aber er schaffte es. Und er war unglaublich stolz auf sich.
Doch mit jedem Tag wurde es schwerer. Er versuchte, Kira nicht zu nahe zu kommen, damit er sie nicht einfach ansprang. Sein Magen spürte sich durchgehend so leer an, obwohl er eine Blutkonserve nach der anderen trank und nachts auf die Jagd ging. Wenn er seine hübsche Ehefrau sah, konzentrierte er sich einzig und allein auf den Schlag ihres Herzens. Wenn sie mit ihm sprach, hörte er nur die rote Flüssigkeit, die durch ihre Venen und Adern floss. Es war die Hölle. Und irgendwann konnte er einfach nicht mehr. Er hatte die Energie nicht mehr, um sich zu zügeln und die Finger von ihr zu lassen.
Kira bemerkte nicht, wie seine Augen sich blutrot färbten und die dunklen Schatten unter seinen Augen erschienen. Schneller, als sie reagieren konnte, packte er sie.

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Nachdem er von ihr getrunken hatte, stürzte sie zu Boden und rührte sich nicht mehr. Und Victor blickte zu ihr hinunter und realisierte erst gar nicht, was passiert war. Er spürte diese angenehme Wärme in sich aufsteigen. So ein Glücksgefühl hatte er noch nie gehabt. In seinen Gedanken jagte ein Feuerwerk das nächste, alles schien intensiver, seine Sinne geschärft. Und doch war alles wie ein Traum, surreal und verschwommen. Er atmete immer langsamer, ließ sich von seinen Gefühlen überwältigen, genoss jede Sekunde dieses kurzen Moments.
Als der Rausch langsam zu Ende ging, und er wieder in der Realität ankam, wurde ihm klar, was er gerade getan hatte. Und schon fühlte er eine solche Schuld, die ihm beinah das Herz zerriss.

_____

Er hatte sie einfach liegen lassen und war verschwunden. Als Kira wieder zu sich kam, sah sie sich verwirrt um. Hatte er sie angegriffen oder hatte sie sich das eingebildet? Es dauerte ein paar Minuten, bis sie wieder voll bei Verstand war. Dann raffte sie sich auf und schleppte sich ins Haus. Sie fühlte sich ausgelaugt und war unglaublich müde. Doch sie konnte sich jetzt nicht hinlegen. Sie musste Victor helfen. Er hatte definitiv ein Problem, dass sie unbedingt in den Griff bekommen mussten. Doch sie wusste nicht, was sie tun sollte. Er war ein Vampir und sie nur ein einfacher Mensch. Was könnte sie schon gegen ihn ausrichten?
Plötzlich hatte sie einen Einfall. Es gab nur eine Person, die ihr helfen könnte.

Sasha hörte sich Kiras Sorgen geduldig an. Sie kämpfte immer wieder mit den Tränen und ihre Stimme war zittrig. Er hatte nicht geahnt, dass sich so etwas noch einmal ereignen würde. Nach dem Desaster damals hätte er schwören können, dass sich sein Bruder nun wirklich unter Kontrolle hatte. Aber dem war wohl nicht so.

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Kira schniefte und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich kann nicht immer mit der Angst leben, dass er mich am Ende noch umbringt!“
Sasha nickte verständnisvoll.
„Was sollen wir denn tun?“, fragte sie ihn verzweifelt und nun kullerten salzige Tränen ihre Wangen hinunter.
Sasha blickte einen kurzen Moment nachdenklich zur Decke, dann erklärte er: „Victor hat ab und an solche… Aussetzer. Das ist nicht das erste Mal.“
Verwirrt sah Kira ihn an und hackte nach: „Was meinst du damit?“
Sasha runzelte die Stirn und antwortete: „Das sollte dir Victor selbst erzählen.“
Er stemmte die Arme in die Hüften. „Ich werde mir auf jeden Fall was einfallen lassen, wie wir ihm helfen können. Und bis dahin solltest du einen großen Bogen um ihn machen.“

_____

Er hatte Angst, das Haus zu betreten. Doch was sollte er sonst tun? Er liebte Kira und er würde sie niemals verlassen. Das hatte er ihr versprochen. Er musste sich zusammen reißen!
Zögerlich schritt er die Treppe zur Türe hinauf. Wie würde Kira reagieren, wenn er jetzt wieder auftauchte? Er schämte sich dafür, dass er weggelaufen war und sie liegen gelassen hatte. Doch er hatte die Situation nicht ertragen. Er sammelte allen Mut, den er noch in sich finden konnte und öffnete die Türe.
Kira saß im Wohnzimmer und schaute fern. Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, sagte aber nichts.
Er überlegte, ob er was sagen sollte. Aber er entschied sich dagegen. Es gab keine Worte, die die Situation besser machten.

Kira arbeitete plötzlich mehr als sonst. Sie kam spät nachhause, zog sich schicke Sachen an und verschwand dann wieder. Victor konnte ihr das nicht verübeln. Er würde sich auch meiden. Und wenn sie nicht zuhause war, konnte er sie nicht verletzen. Er saß also Abend für Abend alleine an der Bar im Partyraum und starrte die Wand an. Mit jedem Tag wurde der Durst schlimmer, das Gefühl innerlich zu verbrennen. Er wusste, dass das nicht ewig so weiter gehen konnte. Aber was sollte er machen? Irgendwann bemerkte er, dass ihn seine Blutabstinenz auch körperliche Spuren hinterließ. Denn Vampire wurden nicht krank.

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Der Anruf von Sasha war wie eine Erlösung für Kira. Sein Name erschien auf ihrem Display und sofort ging sie ran. Der Plan war klar und obwohl Kira sich für ihn nicht begeistern konnte, gab es keine andere Möglichkeit. Jedenfalls vorerst nicht.
Nun musste nur noch Victor einsichtig sein und sich helfen lassen.
Victor saß an der Bar, und stocherte mit einem Strohhalm unglücklich in seinem Cocktail herum. Als er Kira sah, erhellte sich seine Miene einen kurzen Moment.
„Vic, wir haben eine Lösung für das Problem“, begann Kira.
Er lächelte leicht.
„Sasha und ich haben lange darüber nachgedacht. Und wir halten es für eine gute Lösung.“
Erwartungsvoll sah er sie mit müden Augen an.
„Ein Entzug. Wir sperren dich in der Gruft ein.“
Sie deutete auf das Bücherregal, hinter dem sich ein Raum mit seinem Sarg befand.
Er nickte. Ihm war alles recht. Hauptsache er würde sich wieder besser fühlen. Hauptsache, er wäre keine Gefahr mehr für sie.
Ohne weitere Umschweife brachte die schwarzhaarige Schönheit ihren bleichen Ehemann in die Kammer.
„Ich liebe dich, Vic!“, hauchte sie und rieb sich die nassen Augen trocken.

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_____

Sasha hatte das Gefühl, als brach alles zusammen, was einst gut gewesen war. Victor hatte den Vorschlag von Kira und ihm angenommen und war nun auf unbestimmte Zeit weggesperrt. Er machte sich unglaubliche Sorgen um seinen Bruder. Und auch Jamie bereitete ihm solche Sorgen. Er hatte schon eine halbe Ewigkeit nichts mehr von ihm gehört. Nur Kira hatte ihn zufällig in einer Bar getroffen. Sie hatte ihm gesagt, dass er irgendwie seltsam gewesen war. Er hatte genug, darauf zu warten, dass sich Jamie wieder einkriegte. Er würde die Sache nun selbst in die Hand nehmen, denn er liebte ihn. Und alles, was passiert war, tat ihm unendlich leid.
Er überwand seine Angst und schrieb ihm eine Nachricht, ob er nicht vorbei kommen wollte.
Unruhig ging er auf und ab, bis es an der Haustüre klingelte.
„Du bist gekommen!“
Jamie fiel die überschwängliche Begeisterung in seiner Stimme auf.
Er zog die Augenbrauen irritiert zusammen. „Wieso sollte ich nicht kommen? Du bist mein Freund?!“
Sasha griff nach Jamies Händen.
„Also bist du nicht mehr sauer auf mich?“

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Der Rotschopf zuckte mit den Schultern. „Mein Gott, was passiert ist, ist halt passiert. Damit muss man klar kommen.“
Sasha konnte sich ein breites Grinsen vor Freude nicht verkneifen. Er konnte kaum glauben, dass sein Liebster hier war und er bereit war, ihm zu verzeihen.

_____

Sie hatten ein wenig geredet, irgendwas wegen Victor und dass er auf Entzug war. Dann hatten sie rumgemacht und waren dann im Bett gelandet. Schließlich hatte sich Jamie auf den Weg in den Club gemacht. Es war Happy Hour und das durfte er sich nicht entgehen lassen. Und vor allem nicht die hübschen, hilflosen Menschen, die sich auf der Tanzfläche tummelten und unbedingt nicht alleine nachhause gehen wollten. Er bestellte sich ein Bier, dann noch eins und noch eins. Er beobachtete die anderen Feiernden, wie sie zu den dröhnenden Bässen des DJs tanzten. Ene mene miste… wer würde heute sein Opfer werden? Ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

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Er konnte sich einfach nicht entscheiden. Wie jeden Abend seit Wochen. Er hatte Ehen zerstört, Liebende getrennt und Menschen verletzt, wenn er seine scharfen Zähne in ihre Halsadern bohrte. Er liebte den Rausch, er liebte das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Doch jeden Abend hatte er die Qual der Wahl: Wer würde sein Abendessen sein? Und wer würde mit ihm techteln? Oder beides? Er ließ den Blick über die tanzenden Menschen schweifen. Und dann sah er sie, wie sie zwischen all den bedeutungslosen Seelen tanzte, um ihre Sorgen zu vergessen. Die schwarzhaarige Schönheit war ganz in ihrem Element; mit geschlossenen Augen gab sie sich ganz der Musik hin.
Er hatte sich entschieden. Doch es würde nicht einfach werden. Er setzte sein verführerisches Vampirgesicht auf, ging sicheren Schrittes auf sie zu und wollte sie gerade an der Hüfte packen, als sie ihn von sich stieß.

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Er hatte damit gerechnet. Ein kaltes Lächeln huschte ihm übers Gesicht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie schwach werden würde. Keiner konnte ihm widerstehen, ob mit Vampirkräften oder ohne.
„Sag mal, spinnst du?“, schrie Kira ihn an. „Was für ein Problem hast du?“

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„Stell‘ dich nicht so an. Du kannst mir nicht widerstehen“, entgegnete Jamie und verdrehte die Augen.
Kira schüttelte fassungslos den Kopf. „Was zur Hölle redest du da für einen Mist? Ich bin verheiratet!“
„Tu nicht so scheinheilig“, entgegnete Jamie selbstsicher und setzte noch einen drauf, indem er sagte: „Dein Ehemann sitzt doch eh eingesperrt in deinem Keller. Der kriegt davon doch eh nichts mit.“
Kira konnte nicht glauben, was ihr Exmann da sagte. „Du hast definitiv ein Problem!“
Desinteressiert zuckte Jamie mit den Achseln und antwortete: „Wenn du meinst. Ich werde dich trotzdem aussaugen.“
Mit einem Lachen entblößte er seine Eckzähne.
 
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Meine Monika ist gestern erwachsen geworden und hat sich vom Familienvermögen ein Haus in der Stadt gekauft. Dieses habe ich heute über ein paar Stunden gebaut und sie konnte einziehen. Derzeit baut sie ihre Fähigkeiten weiter aus und arbeitet als Geheimagentin, bis sie genug Geld hat, um sich ihren Traum, eine Tierarztpraxis, zu kaufen. Für das Wetter ist demnach alles fertig! Ich freu mich schon so! :hallo: :love:


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Eddie, hat das verführerische Gesicht tatsächlich nicht geklappt bei Kira? Wie hast du das gemacht?
Ja das Einsperren hat mich schon dezent an TVD erinnert ;). Ich wusste doch dass er zu einem Monster mutiert =).

„Victor hat ab und an solche… Aussetzer. Das ist nicht das erste Mal.“
Verwirrt sah Kira ihn an und hackte nach: „Was meinst du damit?“

lol, er hat bestimmt seine frühere Frau zu Tode - ausgesaugt.
 
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Eddie, hat das verführerische Gesicht tatsächlich nicht geklappt bei Kira? Wie hast du das gemacht?

Gute Frage, ich habe keine Antwort. Ich wollte eigentlich, dass die rummachen und es zu einem kleinen Seitensprung kommt. Aber das Spiel hatte wohl was dagegen...
Obwohl Kira in romantischer Stimmung war.
Und ihre romantische Beziehung war auch nicht so schlecht...

lol, er hat bestimmt seine frühere Frau zu Tode - ausgesaugt.

Vielleicht, vielleicht auch nicht...:frage: =)
 
Ich bin gerade total geschockt... die Zwillinge meines Hauptstranges der Familie Reichmann hatten vorhin geburtstag und sind nun Kinder, also ging ich in den Haushalt des Onkels weil sein Kind ja mitaltern muss, da die drei im gleichen Alter sind... spiele sie also, organisiere mit der Mutter den Geburtstag, alles super, auch die Kleine wird zum Kind... und als der Geburtstag vorbei ist, Papa und Tochter schon im Bett, hat die Mutter Celina (die uneheliche, menschliche Tochter von Lilith Vatore), noch Hunger, holt sich was aus dem Kühlschrank und... stirbt... an schlechten Kugelfisch!... ich bin fix und alle... :heul: :heul: :heul: Hatte sie ja vorgestellt in einem anderen Thread:


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Da ist sie mit ihrem Mann... ich kanns noch immer nicht glauben... werde aber nicht eingreifen... :argh: :heul: Ihr Grabstein steht schon bei seinen Großeltern in der Nähe auf dem Friedhof...
 
@Imani: Danke, dass du mir den Thread gezeigt hast! =) Der ist bisher total an mir vorbeigegangen. Dabei ist er so toll. Ich liebe eure Geschichten! :love:



Eigentlich schreibe ich kein Tagebuch, doch irgendwo muss ich meinen Kummer loswerden.


Es geht mir nicht gut. Nicht mehr. Nach letzter Nacht fühle ich mich ganz merkwürdig. Es ist etwas geschehen, wovon ich nicht gedacht hätte, dass es möglich sein könnte. Ich wurde entführt.


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Ich habe einiges versucht, um mich von meinem Kummer und dem Unwohlsein abzulenken. Ich habe versucht, mich mit Musik abzulenken. Eigentlich wollte Kevin mitspielen, doch ich habe ihm gesagt, dass ich ein wenig Zeit für mich brauche. Er hat es verstanden, stand trotzdem die ganze Zeit hinter mir und hat mich beobachtet. Ob er bemerkt hat, dass es mir nicht so gut geht? Schliesslich ist er jetzt schon etwas älter. Manchmal frage ich mich, was er schon alles mitbekommt.



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Eine Runde um die Häuser joggen hat ebenfalls nichts gebracht. Dieses unangenehme Kribbeln im Bauch will einfach nicht weggehen. Wahrscheinlich habe ich mich sogar überanstrengt. Nach dem Joggen war mir ziemlich schwindlig. Ob das alles mit der Entführung zusammen hängt?



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Nichtsdestotrotz muss ich meinen Vaterpflichten nachkommen. Johanna soll schliesslich etwas lernen, weshalb es Zeit war, ihr beizubringen, welche Tiere es so gibt.


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Ziemlich konzentriert war Johanna allerdings nicht. Bei jedem zweiten Tier erklärte sie mir, das Tier auf der Karte wäre ein Affe.
Böse war ich ihr ehrlich gesagt nicht. Kurz darauf habe ich den Unterricht abgebrochen. Die Bauchschmerzen wurden schlimmer.


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Johanna hat mein Herz kurz darauf zum Schmelzen gebracht. Die Kleine fragte mich mit grossen Augen, ob es mir gut geht. Ich erklärte ihr, dass alles in Ordnung sei. Auch wenn das etwas gelogen war.


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Einen stechenden Schmerz überkam mich, als ich aufstand. Ich konnte es einfach nicht vor Kevin und Johanna verbergen. Und dann sahen mich beide mit grossen besorgten Augen an.


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Ich beschloss, mir eine Erfrischung zu besorgen. Wasser tut schliesslich immer gut.
Die Zeit nutzten Kevin und Johanna um zu streiten. Auch das noch.


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Johanna nahm ein paar Worte in den Mund, von denen ich keine Ahnung habe, woher sie sie kannte. Keine Ahnung warum, aber es machte mich unglaublich wütend. Ohne, dass ich es eigentlich wollte, schrie ich sie an. Was ist bloss los mit mir? Ich bin doch sonst nicht so unbeherrscht.

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Johanna wäre nicht meine Tochter, wenn sie nicht genauso stur wäre wie ich. Sie gab mir einen guten Konter. Vielleicht hing der auch mit ihrer aktuellen Trotzphase zusammen.


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Schön zu sehen war, dass sich die beiden kurz darauf von alleine wieder versöhnten. Sie haben sich doch eigentlich lieb.



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Gemeinsames Kekseessen besiegelte dann auch die Versöhnung.


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Victoria war über meinen Wutausbruch nicht sehr begeistert. Sie wollte wissen, was das sollte. Und dann wollte sie auch noch wissen, weshalb ich letzte Nacht so spät nach Hause gekommen war. Ich konnte es ihr nicht sagen. Wer würde auch eine Alienentführung für eine wahre Geschichte halten?


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Je später es wurde, desto schlechter ging es mir. Nach dem Essen tat mein Bauch so sehr weh, dass ich beschloss, mich selbst zu untersuchen. Aber von Aussen war nichts zu sehen. Alles war wie immer.


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Eine kühle aber erfrischende Dusche half auch nichts. Stattdessen kehren die Schmerzen nach dem Duschen sofort wieder zurück. Vielleicht sollte ich einen Arzt aufsuchen?


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Auch später am Abend wollten die Schmerzen einfach nicht verschwinden. Irgendwann machte sich dann auch Victoria Sorgen.


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Victoria verzieh mir den Ausraster vom Nachmittag und das war gleichzeitig der erste Moment, an dem die Schmerzen nachliessen.


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Nur kurz darauf kamen sie aber so stark wie nie an diesem Tag zurück. Victoria tröstete mich so gut sie konnte. In diesem Augenblick war ich unglaublich froh, dass sie da war. Was wäre ich bloss ohne sie?


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Ich hoffe bloss, dass diese lähmenden Schmerzen bald vorübergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blue_neptun Gut beschrieben, wie es dem armen Kerl geht... Die Geschichte erinnert mich total an eine richtig tolle Foto-Story aus einem anderen Sims Forum. Die war in Sims 2 gemacht. Die fing so ähnlich an, mit einer Alien-Entführung. Die Schreiberin hat die Gefühle von dem armen Mann auch so richtig anschaulich beschrieben so wie du. Die fand ich damals ganz toll und spannend diese Geschichte. (Falls sich einer erinnert - die Geschichte von Rivendell - The Lawson Story)

Da musste ich jetzt grad direkt dran denken, als ich das gelesen hab von dir.:up:
 
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Sul Sul liebe Simmer, Vampirfans und Wetterfreunde

#Seasons
Wie versprochen stelle ich euch heute meine neue Geschichte auf meinem neuen Blog rund um Jahreszeiten vor: „All but Sunshine…“

(hahaha DU bist reingefallen! :lol: :lalala:)

Leider hat Seasons meinem PC den Rest gegeben, er lässt sich leider auch nicht aufrüsten und ich muss mir einen neuen besorgen. Vorher wollte ich aber unbedingt noch dieses Kapitel posten. Die Bilder habe ich heute noch schnell gemacht. Es ist ein sehr langes Kapitel (an dem ich wirklich lange gesessen habe und es 1000 x umgeschrieben habe) und mit den Bildern habe ich es auch mal wieder übertrieben :schäm: Ich weiss nun nicht wann (und ob) es weitergeht. (Denn ich bin eine Meisterin darin, Dinge zu löschen oder verlieren / vergessen die noch benötigt werden.) Also drückt mir mal lieber die Daumen dass ich es schaffe meine Sims sicher und wohlbehalten auf den neuen PC zu zügeln :glory: =). Wird schon schiefgehen!

#Dahlia
Nochmal lieben Dank Birksche mit deinem Tipp den Spielstand wiederherzustellen, aber auch im Ältesten war Dahlia schon nicht mehr dabei. Aaaaaber nach langem Überlegen, hab ich Dahlia im CAS einfach nochmal zeugenlassen *g*. Ihr Freund Rami Malik :-)D) freut sich sehr und auch die Haustiere sind froh „sie“ wiederzuhaben.

Nur eine liess sich natürlich nicht hinters Licht führen. Ich hab nicht schlecht gestaunt, als plötzlich Lil vor dem Apartment in San Myshuno stand, total mies gelaunt und in ihrer dunklen Form… Als hätte sie den Braten aus Forgotten Hollow aus gerochen LOL.

„Du bist nicht meine Tochter! *fauch*



„Ich mag dich nicht! *zähnefletsch*



Zu geil :lol:. Ich hab sie dann gleich rausgeworfen, nicht sass sie mir noch ihre gefälschte Tochter frisst.

#NabilaistfieszuKäti
Treue Leser wissen wohl wo es Käti heute hin verschlägt. Weils so schön war, nochmal die schönsten Fotos aus den letzten Kapis (Monaten):







Was glaubt ihr, kehrt ihr bezauberndes LÄCHELN heute endlich wieder zurück?



(Bild nicht Storyrelevant) (;))

#höraufzulabernundrückendlichdasKapitelraus!
Ja ist ja schon gut!
Heute lernen wir 2 (von den letzten 3) Charakteren kennen, welche direkt aus Midnight Hollow (Sims 3) angereist sind. Mit freundlicher Unterstützung von Jillia hier aus dem Forum! *applause*
Zum Ende hin wird’s nochmal so richtig brutal (Yeah! Ist ja auch ne voll krasse Vampristory und ja, es wird noch Literweise Plasma fliessen und nicht alle werdens übereben muhahah, Gott wie ich mich freue!) Aber keine Sorge es wir auch noch schnulzig und bald gibt’s ne Überrraschung (ja schon wieder :D) (nein nicht was ihr denk!) Aber jetzt wollen alle sehen und lesen wie Käti Luc das gesamte Plasma aus dem Körper saugt und dann seine Leiche im Wasser versenkt… Boa Leute, was stimmt mit euch nicht?! :eek:

"Dark clouds over Forgotten Hollow“




... Das Gesicht des Grafen wurde finster wie die Nacht. „Miss Hell hat mich hintergangen! Sie wird genauso zur Rechenschaft gezogen wie alle anderen auch!“ Die beiden Geschwister tauschten kurz erschrockene Blicke aus. „In Ordnung Vladislaus.“ nickte die attraktive Vampirin „wir schnappen ihn uns!“ - „Ich wusste ich kann auf euch zählen!“ - „Und was hast du dann mit ihnen vor, Vlad?“ fragte Odessas Bruder. Der Urvampir lehnte sich zurück und sein Gesicht nahm nahezu diabolische Züge an „Das wiesst du doch genau, lieber Cedrick: Regelverstoss wird mit dem Tod bestraft und ich werde keine Gnade zeigen."
Hier gehts nach Forgotten Hollow…. äh ich meine zum 16. Kapitel
 
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In diesem Post habe ich euch ja schon die Verlobung und Hochzeit der Familie Wolff vorgestellt, jetzt würde ich euch gerne etwas aus dem Alltag zeigen :nick:




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Die Hochzeitsnacht hat natürlich Folgen hinterlassen und Amy ist schwanger.



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Bei der Geburt wurde der sonst so coole Arthur ganz panisch.. HILFE, ICH WARS NICHT !



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Scheint Amy jetzt nicht unbedingt aufzuheitern :lol:



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All der Schmerz war vergessen, als Amy Töchterchen Bella auf dem Arm hielt.



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Bella ist ein neugieriges Kleinkind und ein echter Sonnenschein. Und ein absolutes Papakind !



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Sie liebt es, wenn Papa ihr Geschichten vorliest.



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Aber Mama ist für die Gute-Nacht-Geschichten zuständig.



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Doch bei einem Kind sollte es nicht bleiben und so war Amy wieder schwanger.



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Die zweite Tochter Beeke ließ nicht lange auf sich warten. Bella kann es gar nicht abwarten, mit Ihrer kleinen Schwester zu spielen !


 
@Nabila, diese fiesen Cuts immer :polter: Schade, dass du nun Probleme mit dem PC hattest. Ich hoffe ja sehr, dass der Rest irgedwann auch noch kommt. :nick:
Bei deiner Einleitung musste ich wirklich lachen. Einfach zu witzig geschrieben. :lol:

@Kutti, wirklich süss die Kleine. Natürlich bin ich sehr gespannt wie die Challenge bei dir so verläuft. :D
Willst du das mit dem Alphabet wirklich so weiterführen. Ich habs bis jetzt durchgezogen, aber war nicht immer leicht, weil ich ja auch Namen wollte die mir gefallen. Bei den unverhofften Drillingen mit E wars echt eine Qual. Hatte nur einen Namen parat, war sowieso im Stress weil mein Freund schon auf mich wartete und ich meinte dann ich brauche nur noch einen Namen mit E. Als nach langem Suchen endlich ein Name eingegeben war. Schrie ich laut „Nein“, weil nochmals ein Fenster aufploppte und ich erneut einen Namen brauchte. :ohoh::lol:

Ich bin ja jetzt bald bei der Generation 7 :eek: Das erste mal im Verlauf meiner Challenge, dass ich die Generation mit einem männlichen Sim weiterführen werde. :D
 
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Wie süss!! :love: Die Kleine ist ja echt goldig.

Danke für deinen Bericht!
 
  • Danke
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Danke dir liebe Imani! Lege mir gerade einen neuen Spielstand an und lade alle Haushalte und Grundstücke die ich mitnehmen will in die Biblio. Jetzt muss ich mich nur noch für den richtigen PC entscheiden :).
Ich hab sogar (die echte!!!) Dahlia wiedergefunden :lol:. Ich bin sooooo dummmmmmmmmmmm!!!!! Ich hab den Trayordner rausgenommen gehabt, kein wunder war sie nicht mehr da :rolleyes:. Dümmer als die Polizei erlaubt.
 
@Imani
Ich hab schon eine Namensliste an meinem PC bereit gelegt, wo pro Buchstabe jeweils 8-16 Namen draufstehen die ich mir ausgesucht habe :lol: (und pro Geschlecht natürlich) Das mach ich schon ewig so, weil mir nie Namen einfallen, sobald ein Kind geboren wurde.
Ich hab ja eigentlich vor, nach 10 Generationen weiter zu spielen, dann werde ich mich wahrscheinlich an die "normale" Unterschiede im Stammbaum Challenge machen bzw. mir selbst ausdenken, was meine Sims noch so erleben sollen.


@Blue-Neptun
Dankeschön dass du meinen kleinen Bericht liest !





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Bald hat Bella Geburtstag mit der Mutti gefeiert !


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Bella sieht zwar typisch Girlie aus (oder will Mutti das eher so?), ist aber ein sehr wissbegieriges Mädchen, dass kein Problem hat, Mama beim Schach zu schlagen.


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Letztens kam Bella mit einem Schulprojekt nach Hause. Es wurde gleich mit Papa dran gebastelt. Schwester Beeke, die mittlerweile der Wiege entsprungen ist, beobachtet ganz ruhig, wie die beiden das Projekt beenden.


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"Papa, die Burg ist soooo schön geworden!"


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Beeke, der jüngste Spross, von Nahem. Definitiv kein Klon von Bella.



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Als der erste Schnee fiel, rannte Bella gleich nach draußen um einen Schneeengel zu formen.


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Den Moment fand ich sooo schön. Während Arthur das Festmahl kocht, singen Bella und Amy vor dem Weihnachtsbaum. Ich liebe die Feiertage.


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Die beiden Kinder beim Geschenke auspacken. So süüüüß :love:


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Das Highlight an dem Winterfest war der Geburtstag von Papa Arthur.


 
Ich find die auch voll knuffig. So schöne Kulleraugen.
 
  • Danke
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Danke für eure Kommis ! :) Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, welche Tochter die zweite Generation (aktiv) weiterführen wird. Wird sich wahrscheinlich erst entscheiden, wenn Beeke zum Teenager wird.


Heute mal ein größeres Update, hab gestern lange gespielt :scream: Freu mich schon, wenn ich so in der dritten Generation angekommen bin, dann werde ich meine Homepage erneuern, jetzt lohnt es sich aber noch nicht, zu wenig Nachwuchs :lol:


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Die zwei Schwangerschaften blieben natürlich nicht folgenlos. Jeden Morgen geht Amy joggen (bei Wind und Wetter), um wieder ihre alte Form zu bekommen.


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Arthur kann darüber nur schmunzeln, die Probleme hat er nicht.


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Die beiden Schwestern sind unzertrennlich. Ständig gackern sie gemeinsam rum oder umarmen sich, ganz ohne mein zutun.


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Aber Bella übt öfters mal einen Zwergenaufstand. Im Moment ist sie in ihrer lauten Phase. Wer kann es ihr auch verüblen, wenn die Mutter Musikerin ist ?


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Die Familie hat einen neuen Nachwuchs. Branco, der Siamkater, ist von nun an ein festes Familienmitglied. Der laute Orientale passt perfekt in die Familie (ich spreche aus Erfahrung.. mein Siam ist auch sehr redselig xD)


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Beeke knuddelt den frechen Siamkater gerne.


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Und auch Bella wurde von Branco um den Finger gewickelt.


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Beeke wird älter..


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Ein hübscher Lockenkopf ist sie geworden. Bin schon so gespannt, wie sie als Teenie aussehen wird.


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Bella freut sich, dass sie endlich jemanden in Ihrem Alter zum Schachspielen hat. Und macht ihre kleine Schwester gleich kalt.


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Jetzt, wo die Kinder zur Schule gehen, haben Arthur und Amy wieder mehr Zeit für sich.


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Na Amy, was grübelst du denn da ?


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Meine hübsche Amy wurde zur reifen Erwachsenen. Und wie ich finde, noch schöner als vorher.


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Knutschi für die Bella.


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Ein Knuddler für die Beeke.


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Und so wird Bella zum Teenager..


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Eitel und schlank. Die darf jetzt bei mir ganz viel Kuchen futtern.


 
deine familie ist wirklich süss, Kutti:up: bei mir gehts jetzt noch langsamer, habe die kinderzeit erhöht ( bei den kindern weiss ichs nicht auswendig, glaube auf 100 tage ) teens auf 200, junge erw. auf 400, erw. auf 200 und die alten leben 60 tage...hab nämlich durch den wedding-thread gemerkt wie schnell die letzten 2 generationen vorüber gingen, weil ich tatsächlich i.m. fast tägl. spiele...:)
 
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Wow Kutti deine Sims sind echt hübsch! Bei den neusten Bildern ist mir das wieder total aufgefallen! Bella sieht als Teenager echt super aus!
Und der Branco :love: :love: :love:


Ich erzähle nun auch etwas weiter:


Liebes Tagebuch


Was ist bloss los mit mir? Es geht mir elend. Richtig elend. Die höllischen Schmerzen in meinem Bauch werden mit jeder Stunde unerträglicher. Es zieht und spannt und dann ist da auch noch ein anderer Schmerz. Ein Schmerz, den ich nicht beschreiben kann.
Den ganzen Tag habe ich gelitten. Erst abends ging es mir einigermassen besser.


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Mein Schatz Victoria hat mich den ganzen Tag versucht aufzuheitern. Sie hat sogar für mich gekocht, obwohl sie das nicht gerne macht. Schliesslich bin ich von Beruf Koch, da muss ich auch am heimischen Herd ran.
Am Abend hat sie dann alle Register gezogen und ... na ja, was soll ich sagen? Ich konnte ihr nicht widerstehen.


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Der nächste Morgen war eine Qual. Ich wachte erst gegen Mittag auf und konnte mich beinahe nicht aufsetzen. Ja, ich gebe es zu, den Weg vom Schlafzimmer ins Badezimmer ging ich vor Schmerzen stöhnend. Als ich dann vor den Spiegel trat, konnte ich nicht glauben was ich sah. Mein Bauch war total aufgebläht.


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Als ich noch ein Kind war und an einer schlimmen Magendarmverstimmung litt, hatte sich mein Bauch genau so aufgebläht. Leide ich wieder daran?
Ich versuchte etwas zu essen. Ein leerer Magen ist auch bei Krankheit nicht gut. Obwohl ich Hühnchen eigentlich echt gerne esse, konnte ich es dieses Mal kaum riechen.


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Jeder Bissen war eine einzige Qual. Und mein Bauch rebellierte.


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Kaum hatte ich die halbe Portion gegessen, wurden die Schmerzen so stark, dass ich aufschrie. Zum Glück war Victoria mit den Kindern mit Garten, sodass sie es nicht hörten.


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Ich versuchte aufzustehen und mich ein wenig zu bewegen. Bewegung lenkt ab und schliesslich musste ich mich noch umziehen.
Nur ein paar Schritte später rebellierte mein Magen erneut. Und mein Bauch fühlte sich wie eine grosse bleierne Kugel an.

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So langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. Solche Schmerzen können nicht normal sein.
Zum Arzt? Die Symptome im Internet nachforschen? Ablenkung?


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Ich war so unglaublich froh, dass sich Victoria alleine um die Kinder kümmerte, auch wenn ich ein unfassbar schlechtes Gewissen hatte.


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Im Internet nach Symptomen zu suchen, war keine gute Idee. Magengeschwüre, Tumore oder Schwangerschaft waren die möglichen Ursachen. Auf die ersten beiden Vorschläge passten nicht alle Symptome. Und eine Schwangerschaft kann ich ausschliessen. Schliesslich bin ich ein Mann.
Die Internetrecherche musste ich nach kurzer Zeit sowieso wieder aufgeben. Die Schmerzen während des Sitzens wurden immer schlimmer.


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Also tat ich, was ich am besten konnte. Kochen. Immerhin konnte ich so meine Familie unterstützen. Wenn auch nur ein kleines bisschen.


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Während des Abendessens ging es mir dann auch tatsächlich besser. Mit der ganzen Familie am Tisch zu sitzen, war einfach wunderbar.


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Kevin und Johanna schienen meinen Takko-Auflauf zu mögen, so schnell schaufelten sie ihn in sich rein. Johanna erzählte ausserdem ganz begeistert von ihrem Tag im Garten.


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Während ich mich um den Abwasch kümmerte, redete Kevin mit Kater Jerry. Kevin ist zur Zeit in einer "Ich höre nur auf zu reden, wenn ich schlafe"-Phase.


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Jerry hatte irgendwann die Schnauze voll und sagte Kevin, er solle den Schnabel halten. Er tat es tatsächlich!
Ich hingegen schleppte mich in Richtung Bett.


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Kevin kam zu mir, als er mich ins Bett gehen sah.
Ganz süss fragte er mich: "Papa, bist du traurig?"
Es war das erste Mal, dass er Papa zu mir sagte. Und das, obwohl ich nicht sein leiblicher Vater bin. Er ist ein Goldschatz! Und schon so gross!


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Ich legte mich ein wenig hin. Aber die Schmerzen wurden nicht besser. Es ist einfach unerträglich.
Geht es die nächsten Tage auch so weiter, komme ich um einen Arztbesuch wohl nicht mehr herum. Ich hoffe, es wird besser.


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Uih, dankeschön fürs Lob, darüber freue ich mich sehr. Habe in Sims 4 eigentlich nie dokumentiert und nur Bilder vom CAS gemacht, aber irgendwie hatte ich da mal Lust drauf.


@Birksche
Mir ist schon fast die normale Lebensdauer zu lang :D Aber ich komm (leider) nicht täglich zum Spielen, dafür fehlt mir immo einfach die Zeit.



@Blue Neptun
Der Ärmste :schnief: Ich fande übrigens das Kennenlernen der beiden so süß über die Dating-Börse und die Umwege, bis sie endlich ein Paar waren. Die "Geburt" dürfte ja nicht mehr lange dauern.. wie wird sich die junge Familie wohl entscheiden ? Ob sie das Alienkind behalten und Victoria das Kind akzeptiert ? Kann er es überhaupt übers Herz bringen, dass Kind wegzugeben ? Oder behält er es heimlich und sagt seiner Frau davon nix ? Es bleibt spannend :scream:


Ich hau nochmal ein Uppi raus, dann sind wir auf dem neusten Stand xD


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Zu dritt wird am Schulprojekt gebastelt, so geht es nämlich am schnellsten !


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Dann wird drinne erstmal abgedanct !


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Ach, meine Amy, sie ist so schön anzusehen und anzuhören.


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Diesen doofen Teenie-Stimmungsschwankungen..


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Aber das ist die kleine Schwester zustelle, um die Laune zu heben und mit Bella gemeinsam abzurocken !


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Beeke als Teenagerin, die ganz anders aussieht wie ihre dürre Schwester. Hat mehr vom Papa, außer die Gesichtsform.

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Aber wenn der Papa Sportler ist, hat die Familie natürlich auch ein Laufband



Soo.. mit wem soll ich weiterspielen ? Ich kann mich nicht entscheiden :argh:
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Bella aus dem CAS. Gesicht eher von der Mutti, außer die Gesichtsform, die ist vom Vater.


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Beeke aus dem CAS. Gesicht eher der Vater, Gesichtsform von der Mutti.


Was sagt ihr ?
 
ich sage Bella, aber eigentlich kannst nur du das entscheiden...;)
ich spiele jetzt z.b. mit meinen beiden geschw. weiter, Mama und papa sind schon ausgezogen, der sohn ist teen und von der tochter hat man ja die hochzeit gesehen, wenn sohnemann dann mal erw. ist wird er auch heiraten, kandidatin hab ich noch nicht... und ich werde wirklich mit beiden pärchen weiterspielen, also alle in einem haushalt nebst irgendwann kindern...:)...ansonsten hab ich mich auch immer für ein kind entschieden, das ist aber diesmal nicht möglich...:love:
 
Ich find beide hübsch. Vielleicht Beeke ein bisschen mehr. Der Name ist auch so schön.
 
Hallöchen,

es geht weiter bei meinen Vampiren. Die Geschichte fällt heute etwas kürzer aus. Ich habe momentan fast gar keine Zeit, um überhaupt an Sims zu denken. Aber dann hat es mich so in den Fingern gejuckt und ich habe geschwind ein kleines Kapitel geschrieben. Viel Spaß.

_____

Es war schwerer als gedacht, das merkte Sasha. Der neue Jamie, den er erschaffen hatte, war unkontrolliert und unberechenbar. Er hatte gehofft, dass er sich seine Typveränderung nur eingebildet hatte, oder er einfach noch sauer auf ihn war. Aber spätestens auf dem Romantikfestival, das er mit seinem Liebsten verbringen wollte, wurde ihm klar, dass Jamie nicht mehr der Gleiche war. Und er war schuld, daran hatte er keine Zweifel.
Jamie verwandelte sich vor den Augen aller Festivalbesucher in einen Vampir. Als sei das nicht schon schlimm genug, ging er sicheren Schrittes auf eine junge Frau zu. Sasha konnte in seinem Blick sehen, dass er vorhatte, dem Mädchen was anzutun.
„Jamie!“, rief er und lenkte ihn so von seinem Opfer ab.
„Was?“, entgegnete der Rotschopf genervt und funkelte ihn mit seinen grünen Vampiraugen böse an.
„Muss das vor den ganzen Menschen hier sein?“, flüsterte Sasha ihm zu und deutete auf die Menschen, die ihnen neugierige Blicke zuwarfen und noch nicht erkannten, in welcher Gefahr sie sich gerade befanden.
Ein genervter Seufzer entfuhr Jamie. „Was du dir für Gedanken machst…“
Nur wenige Meter entfernt erspähte Jamie sein neues, potentielles Opfer.

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Sasha beobachtete die Szenerie und überlegte sich, was er tun konnte. Er wollte keinen gefühlskalten Egoisten als Freund. Er musste ihm helfen. Doch was sollte er nur tun?

_____

Sasha wusste nur eine Person, die ihm mit Jamie helfen konnte. Kira warf ihm einen entgeisterten Blick zu und seufzte. Sie wusste, dass mit ihrem Exmann etwas nicht stimmte. Die Nacht in dem Club hatte sie nicht vergessen. Wie dreist er gewesen war und wie überzeugt von sich.
„Als hätte ich mit Victor nicht schon genug Probleme“, murmelte sie frustriert.
Sasha runzelte die Stirn und entgegnete: „Victor geht’s gut, das wird schon. Aber Jamie läuft da draußen Amok. Wir müssen ihn aufhalten!“
„Und was schlägst du vor?“, fragte Kira und lachte auf, „Ihn zu Victor einsperren?“
Sasha zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht, was sie tun konnten. Aber irgendetwas musste es doch geben!
Es herrschte nachdenkliches Schweigen.
Er hasste es, keinen Plan zu haben.
„Wie geht’s Victor denn so?“, fragte er schließlich, um die Stille zu unterbrechen.

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„Ganz gut, denke ich. Ich bringe ihm ab und zu ein paar Blutkonserven, damit er sich wieder an normales Blut gewöhnt.“
Sasha nickte.
Und wieder blickten sie sich wortlos an.

_____

Wahrscheinlich wäre der Abend ein reines Trauerspiel gewesen, wenn nicht plötzlich jemand angefangen hätte, ganz furchtbar Karaoke zu singen. Plötzlich – mithilfe einiger Drinks – wurde die Stimmung fröhlich und unbeschwert. Sasha war froh, endlich ein wenig abgelenkt zu werden. Jamie war zwar sein Freund, aber er war auch ein erwachsener Mann, der für sich selbst verantwortlich war. Sasha konnte einfach nicht die ganze Verantwortung für ihn übernehmen.
Sie tanzten, sie lachten, es war einfach wunderbar. Berauscht von dieser Nacht machten sich die Beiden am nächsten Morgen nach Sonnenaufgang auf den Nachhauseweg.
„Danke, Kira“, sagte Sasha und umarmte die Schwarzhaarige liebevoll. „Mit dir wird das alles schon viel erträglicher.“

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„Wir stehen das durch“, entgegnete sie mit sicherer Stimme.
Sasha zwang sich ein Lächeln auf die Lippen und fragte: „Hast du was vor? Wir könnten zu mir nachhause im Pool ein paar Bahnen schwimmen. Es ist ja so heiß.“
„Warum nicht“, antwortete Kira, „Besser als zuhause die Wand anzustarren.“

_____

„Bist du bald fertig mit dem Umziehen?“, rief Sasha durch die Türe zum Gästezimmer. Kira hatte sich darin eingeschlossen, um sich ihren Bikini anzuziehen.
Als keine Antwort kam, öffnete er die Türe und trat in das spartanisch eingerichtete Zimmer.
Kira stand am Bett und starrte aus dem Fenster. Sie hatte immer noch ihre normale Kleidung an.
„Alles okay?“, fragte Sasha etwas zögerlich und trat neben sie.
Kira nickte nur leicht, dann sah sie ihm tief in die Augen.
„Das ist alles schon ganz schön verrückt, oder?“
Ihr Blick war so durchdringlich, dass sich Sasha schon unwohl fühlte. Verlegen biss er sich leicht auf die Unterlippe.
Und dann ging alles so schnell. Es war, als hätte sein Hirn einen kurzen Moment ausgesetzt, schon drückte er seine Lippen auf ihre. Sie erwiderte seinen Kuss ohne zu Zögern. Leidenschaftlich packte er sie und zog sie zum Bett.

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_____

In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken umher wie lästige Stubenfliegen. Das schlechte Gefühl in ihrer Magengrube brachte sie beinah dazu, sich zu übergeben. Was hatte sie nur getan?
Nie hätte sie auch nur im Traum daran gedacht, dass Sasha und sie eines Tages nackt und atemlos nebeneinander liegen würden. Und nun war es passiert und erst im Nachhinein war ihr klar geworden, was sie für einen großen Mist gebaut hatte. Sie hatte ihren Ehemann mit seinem Bruder betrogen!
Der Regen prasselte unaufhörlich nieder und helle Blitze zuckten über den wolkenverhangenen Himmel. Sie rannte über die nassen Wiesen und versuchte, sich auf ihren Atem zu konzentrieren.

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Doch es klappte nicht. Was sollte sie Victor erzählen? Sollte sie es ihm überhaupt erzählen? Sie stoppte ihren Sprint und hielt einen kurzen Moment inne. Sie bemerkte den beginnenden Schmerz in ihrer Taille. Was hatte sie nur getan!

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Mit zwei Blutkonserven in den Händen stand sie vor der als Bücherregal getarnten Tür zur Gruft, hinter der Victor saß. Sie dachte darüber nach, wie sie es ihm am besten beibringen sollte. Doch jeder Weg, der ihr in den Sinn kam, war gleich schmerzhaft für ihn und auch für sie. Sie überlegte sich, was er wohl tun würde, wenn er es wüsste. Würde er sie anfallen? Würde er weinen? Würde er es verstehen? Sie bezweifelte, dass sie es sich auch nur im Entferntesten ausmalen konnte. Vielleicht sollte sie es ihm nicht sagen. Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß…
Sie betrat die Gruft mit zögerlichen Schritten. Victor lag in seinem geöffneten Sarg und starrte Löcher in die Luft. Als er sie hörte, wandte er sich um und ein breites Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit.
„Kira!“
Sie lächelte und hob die Blutkonserven in die Höhe. „Ich habe dein Mittagessen.“
„Es gibt nur eins, was ich gerade haben möchte…“
In diesem Moment vergaß sie das Gefühl der Schuld, dass sie von innen langsam auffraß, und ihr wurde klar, dass es besser war, wenn er es nicht wusste. Das würde ihn nur unnötig aufregen. Es war eine einmalige Sache gewesen, sie empfand absolut nichts für Sasha. Sie war nur verzweifelt gewesen und er auch, das war die einzige Gemeinsamkeit zwischen ihnen. Und das mit Victor war alles, was sie wollte.

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_____

Kira verließ Victor nur ungern, aber sie wusste, je länger sie sich bei ihm aufhielt, desto gefährlicher wurde die Situation. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder die Kontrolle verlieren würde.
Sie gab ihm einen sanften Kuss und wandte sich zum Gehen, doch er hielt sie am Armgelenk fest.
„Bevor du gehst, muss ich dir noch etwas erzählen.“

Es war Ende des 19. Jahrhunderts, da lernte ich bei einem Ball eine Frau kennen. Sie war die Tochter eines großen Landwirts, der in der Gunst meiner Familie stand. An dem Abend war ich des Tanzens müde, ich wollte nur noch, dass dieses Fest endlich ein Ende findet. Und so erging es ihr wohl auch, sie stand alleine zwischen all den Frauen am Rand des Tanzsaals und beobachtete mit trübsinniger Miene das Geschehen. Ich konnte nicht anders, als dieses wunderschöne Wesen zu fragen, ob sie einen Tanz mit mir wagen würde. Ihre Antwort überraschte mich und war so ehrlich und gleichzeitig frech, dass es mir die Sprache verschlug. Sie sagte zu mir, dass sie das Tanzen hasse und dass sie kein Interesse an meiner Person habe. Einerseits war ich gekränkt in meiner Ehre als ihr Gebieter, andererseits schätzte ich solchen Mut sehr. Also lud ich sie ein, mit mir einen Spaziergang durch die Schlossgärten zu machen.
Wir wandelten also durch diese Gärten. Und obwohl unsere gemeinsame Zeit nur von kurzer Dauer war, kam es mir so vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Sie sprach über deutsche Literatur und über große industrielle Entwicklungen, über Politik und über die Wirtschaft, als wäre es für eine Frau in dieser Zeit das Normalste auf der Welt. Ich bewunderte ihre Klugheit und dass sie keine Scheu hatte, diese auch zu zeigen.
Jedenfalls verliebte ich mich in sie und ich konnte unsere weiteren Wiedersehen nicht mehr abwarten. Meist trafen wir uns in der Nacht, wenn ihr Vater ihre Abwesenheit nicht bemerkte, denn sie war bereits einem anderen versprochen. Ich war zu dieser Zeit kein Mann großer Worte und als sie mir zuerst offen ihre Gefühle gestand, konnte ich mein Glück kaum fassen. Ich entgegnete ihr, dass ich genauso für sie empfand.

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So kam es, dass wir eine Nacht miteinander verbrachten, denn sie hatte keine Hoffnungen, dass ihr Vater die Verlobung mit dem anderen Mann für nichtig erklären würde. Und tatsächlich lehnte es ihr Vater, trotz meiner Bemühungen konsequent ab. Er erhoffte sich von einer Ehe mit einem Standesgleichen mehr, als von einer Ehe mit einen Grafen. Mein Herz war gebrochen und es dürstete mich nach dem Blut des Unglückseligen, der diese wundervolle Frau entgegen ihren Willen ehelichen wollte. So kam es, dass ich eines Nachts dessen Hof aufsuchte und ihn erst nur zur Rede stellen wollte. Doch meine Liebste war zu einem Abendessen zu Besuch und stellte sich mir entgegen. Sie flehte mich an, sein Leben zu verschonen, denn er war nur ein Opfer seiner Zeit. Getrieben von der Liebe zu ihr konnte ich meine Wut nicht mehr zügeln. Sie sprang mir in den Weg, als ich gerade im Begriff war, dem jungen Mann das Herz aus der Brust zu reißen. Leblos lag sie in meinen Armen. Noch ehe ich meiner Trauer Ausdruck verleihen konnte, stand der ganze Hofstaat vor mir, mit Fackeln, Kreuzen und Knoblauch bewaffnet. Ich rannte davon, anstatt mich meiner gerechten Strafe zu stellen.


Kira hatte der Geschichte aufmerksam gelauscht. Als er seine Erzählung beendet hatte, sah er sie erwartungsvoll an. Doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

_____

Das laute Ringen der Türklingel riss Sasha aus den Gedanken. Die ganze Zeit dachte er schon darüber nach, was das kleine Stelldichein mit Kira für ihn bedeutete. Er hatte bisher keine Antwort gefunden.
Erschöpft ging er zur Türe. Wer zur Hölle wollte jetzt was von ihm?
Ein Gedanke schoss ihm plötzlich durch den Kopf. Was war, wenn es Victor war? Was war, wenn Kira ihm von dem Bettgeflüster erzählt hatte? Er schluckte den Kloß in seinem Hals herunter. Es gab kein Zurück, er musste die Verantwortung dafür übernehmen. Was würde ihm sein Bruder wohl antun? Mit zittrigen Händen griff er an den kalten Türknauf.
Er schickte ein kurzes Stoßgebet zum Himmel, dass es doch besser der Postbote war.
Dann riss er die Tür auf und erstarrte.
„Natalia?“
Er trat einen Schritt nach draußen und blickte die Gestalt vor ihm mit großen Augen an.
„Sasha, schön dich zu sehen. Bekomme ich eine Umarmung?“

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Oh man, was tun denn Kira und Sasha da?! %) Bissl Musik und Alkohol und dann landen die gleich im Bett...
Und gleich danach steigt sie mit Vic in den Sarg?! :lol: Aber Kira war ja schon immer ein kleines Flittchen, hatte gedacht dass sich das ein wenig gebessert hätte *hüstel*.
Die Rückblende war toll! Ich liebe so etwas ja total und in so einem Vampirleben kann verdammt viel passieren. Ha wusste ich es doch! Vic hat seine Liebste umgebracht!
 
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Aber Kira war ja schon immer ein kleines Flittchen, hatte gedacht dass sich das ein wenig gebessert hätte *hüstel*.

:D Ach, die Kira bessert sich nicht...nach dem folgenden Kapitel sieht man es noch deutlicher. :lol:

Ich hatte tatsächlich heute Zeit, bzw. ich habe mir die Zeit genommen hart erkämpft, um weiter zu schreiben.
Viel Spaß.

_____

Die Zeit alleine machte Kira fertig. Immer wieder stand sie vor der Türe zur Gruft und überlegte, ob sie Victor nicht endlich raus lassen sollte. Doch er wollte nicht. Er fühlte sich noch nicht bereit, wieder am normalen Leben teilzuhaben. Also saß Kira alleine auf dem Sofa, schaute irgendwelche romantischen Komödien, die alle mit einem Happy End ihren Ausgang fanden und versuchte, nicht zu viel über die Sache mit Sasha nachzudenken. Und immer häufiger stand sie in dem leeren Kinderzimmer, das einst mit Leben gefüllt war. Irgendwann hatte sie genug von der Einsamkeit und fasste einen Entschluss.
Sie trat festen Schrittes in die Gruft, in der ihr Ehemann gelangweilt am Boden saß und einer großen Spinne zusah, die ihr Netz an der Wand entlang webte.
„Lasse uns ein Kind kriegen“, sagte sie und in ihrer Stimme klang etwas Verzweiflung mit.
Überrascht sprang Victor auf.
„Wie kommst du denn darauf?“, fragte er.
Kira zuckte mit den Schultern und erklärte: „Ich will eben ein Kind von dir. Wieso auch nicht?“
Er lächelte milde. „Es gibt keinen Grund, wieso wir es nicht versuchen sollten. Wenn ich hier raus kann, dann…“
„…nein, lasse uns es sofort probieren“, unterbrach Kira ihn.
Das Lächeln auf dem Gesicht des Grafen wurde breiter.

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Sie umarmte ihn fest und drückte ihr tränenüberströmtes Gesicht an seinen Hals.
„Bitte komme hier bald wieder raus“, murmelte sie und küsste ihn an der Schulter.
„Ich verspreche es“, antwortete er.

Nur wenige Wochen später bemerkte Kira, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Immer wieder hing sie über der Kloschüssel. Die Übelkeit wurde just vertrieben, als sie den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt. Voller Freude rannte sie in die Gruft, um ihrem Vampirgemahl die frohe Kunde zu überbringen.
Victor konnte nicht glauben, was Kira ihm da erzählte. Sein Gesicht strahlte vor Begeisterung.
Er packte die schwarzhaarige Schönheit und drückte sie fest an sich.
„Wir werden tolle Eltern!“, sagte er mit so viel Überzeugung, dass Kira sich sicher war, dass er Recht hatte.

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_____

Mehrere Male klingelte es an der Tür, ehe Kira diese erreichte. Mit ihrem schon recht großen Babybauch war es schwer, die steilen Stufen vom Obergeschoss des Hauses hinunterzugehen. Sie öffnete gerade die Türe, als das ohrenbetäubende Geräusch der Klingel erneut im Haus wiederhallte.
„Ja, ich bin ja da.“
Kira trat auf die Veranda und eine junge Frau stand vor ihr und grinste sie an.
„Hi, ich bin Natalia“, begrüßte die Fremde die werdende Mutter.
Kira runzelte die Stirn. „Hallo.“

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„Ich wollte zu Victor, ist der da?“, fragte Natalia und spähte neugierig durch den Spalt der angelehnten Haustüre.
Kira schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir Leid“, log sie. Sie konnte ja schlecht sagen, dass ihr Gatte im Keller eingesperrt war, weil er als Vampir einen Entzug durchstehen musste.
Die braunhaarige Frau winkte ab. „Ich sollte vermutlich sagen, dass ich weiß, dass Victor sich gerade von deinem Blut entwöhnt. Sasha hat es mir gesagt.“
Kira verschränkte die Arme vor der Brust und entgegnete: „Na dann, er ist unten. Der Schlüssel hängt neben der Tür.“
Dankend nickte ihr Natalia zu und hielt kurz inne, als sie durch die Türe ging.
„Ich darf doch kurz euer Bad benutzen, oder? Ich muss mich schnell umziehen. Es soll eine Überraschung sein.“
Kira zuckte gleichgültig mit den Schultern und antwortete: „Klar, kein Problem.“

_____

Als die Türe aufging, freute sich Victor schon. Er wollte seine Kira sehen und mit ihrem Nachwuchs sprechen. Er wollte dem Baby sagen, dass es ein Wunder für ihn war und dass er alles für ihn tun würde, was nötig war, damit es ein wunderschönes Leben haben würde. Doch anstelle von Kira trat eine junge, braunhaarige Frau ins Zimmer. Sie trug ein rosa Kleid und hatte ihre Haare sorgfältig nach oben gesteckt.
Victors Herz setzte einen kurzen Moment aus, als er realisierte, wer da vor ihm stand.
„Natalia?“, stotterte er und wich erschrocken zurück.
Die hübsche Frau trat auf ihn zu, doch er wich ihr gekonnt zur Seite aus. Träumte er? Das konnte doch nicht sein!
„Du müsstest tot sein!“, rief er und in seiner Stimme klang ein Hauch Entrüstung mit.
Natalia seufzte laut, und die ersten Tränen liefen ihr die Wangen hinunter. Sie vergrub beschämt ihr Gesicht in ihren Händen.

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„Tut mir Leid“, sagte Victor vorsichtig und wich erneut zurück, als Natalia zu ihm aufsah.
Ein weiterer lauter Schluchzer entfuhr ihr, dann hauchte sie: „Mir tut es leid.“
So standen sie da, ein paar Minuten, und musterten sich gegenseitig.
„Wie kann das sein“, setzte Victor erneut an und versuchte das Beben in seiner Stimme zu unterdrücken, „Ich habe dich… du warst nicht mehr am Leben, ich…“
Natalia rieb sich mit dem Ärmel ihres Kleides die Augen trocken und erklärte: „Ich lebe. Mehr denn je.“
Victor warf ihr einen verunsicherten und gleichzeitig neugierigen Blick zu.
Ein kurzes Lächeln huschte ihr übers Gesicht. „Ich war damals nicht wirklich tot, weißt du. Ich hatte mich einige Tage zuvor von einem Vampir verwandeln lassen.“
„Du hast…“
„Ich dachte, so kann ich bei dir sein. Ich wollte so sein wie du… um den Mut zu haben, mit dir zu fliehen.“

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„Ich habe dich gar nicht umgebracht?“, rief Victor erleichtert aus. Er merkte, wie seine Beine vor Erleichterung einzusacken drohten. Er drückte sich gegen die steinerne Wand der Gruft, und schüttelte ungläubig den Kopf.
Natalia zog den einen Mundwinkel und die Achseln hoch. „Bevor sie mich bestattet haben, bin ich aufgewacht und abgehauen. Der Sarg unter der Erde ist leer.“
Victor konnte seinen Ohren nicht trauen. Er hechelte nach Luft und drückte sich immer fester gegen die stützende Wand hinter sich.
„Ich war an deinem Grab“, schrie er nun, und die Wut stieg in ihm auf. Die Wut auf sich, dass er einfach gegangen war und die Wut auf sie, dass sie sich ihm nie gezeigt hatte. „Ich habe Rosen an deinem Grab niedergelegt! Wieso bist du nie zu mir gekommen?“
„Weil ich es nicht konnte“, schrie sie zurück und ballte die Hände, „Du hast mich umgebracht und bist davon gerannt, anstatt bei mir zu bleiben. Niemand wusste wo du steckst! Ich…“
Ihre Stimme versagte und sie schniefte, ehe sie leise weiter sprach: „Ich konnte dir nicht verzeihen. Ich wollte nicht mit einem Mann zusammen sein, der seine Emotionen nicht im Griff hat.“
Victor schloss die Augen, seine Knie gaben nach. Langsam rutschte er zu Boden. „Es tut mir so leid.“

_____

Das Café war gut gefüllt, als Jamie durch die gläserne Türe hineintrat. Er sah sich kurz um. Überall potentielle Blutspender. Fantastisch! Einen kurzen Moment lauschte er dem Pulsieren der Herzen, dem Strom des roten Goldes, nach dem sein Körper verlangte. Ein Herzschlag wich ein wenig von den anderen ab, war etwas schneller und weniger intensiv. Sein Blick wanderte zu der Person, der diesen Herzschlag gehörte. Die gestresste Barista stand hinter dem Tresen und schob gerade eine Tasse frisch gebrühten Kaffee dem ungeduldigen Gast zu. Jamie lauschte noch ein paar Momente den gleichmäßigen Schlägen des wohl wichtigsten Organs im Körper eines Menschen, dann schritt er langsam zu der jungen Dame. Seine grünen Augen blitzten im Lampenlicht. Die Vorfreude auf das bevorstehende Mahl ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
„Sorry, Schätzchen“, meinte er mit einem kalten Grinsen zu ihr. Sie sah ihn verdutzt an und schon bohrten sich seine scharfen Eckzähne in ihren Hals.

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Ihm war es egal, wie viele ihm dabei zusahen. Wie viele um Hilfe riefen, ihn beschimpften oder versuchten, dem Mädchen zu helfen. Er genoss den Geschmack ihres Blutes, das nach Eisen und Hilflosigkeit schmeckte. Er hatte kein Mitleid mit ihr. Mitleid war eine Schwäche. Und er war nicht schwach.

Alle hatten zugesehen und geschrien, doch keiner hatte den Mut gehabt, sich ihm entgegenzustellen. Und so war er nach dem köstlichen Mahl einfach wieder zur Vordertüre heraus spaziert und Richtung Fitnessstudio gelaufen. Es war ein schöner Tag, die Sonne war von kleinen Wolken verhangen, was ihm den Vorteil brachte, nicht direkt in Flammen aufzugehen.
Im Fitnessstudio ließ er auch zuerst seinen Blick schweifen und entdeckte Kira, wie sie sich an einem Hantelgerät abmühte.
Und… war sie etwa schwanger?
Ihr Bauch war kaum zu übersehen. Ein hämisches Lachen entfuhr ihm. Diese kleine Flittchen hatte sich ernsthaft von Victor ein Kind andrehen lassen? Obwohl der gerade freiwillig irgendwo eingesperrt war und am Hungertuch nagte? Er sah seine Chance, endlich das zu bekommen, was er wollte. Er hatte die Nacht im Club nicht vergessen, in dem sie ihm trotz seiner vampirischen Kräfte konsequent widerstanden hatte. Das würde sich jetzt ändern. Denn er war Jamie und er bekam immer, was er wollte.
Er leckte sich mit der Zunge über seine noch blutverschmierten Lippen und lief zielsicher auf seine Exfrau zu.
„Jamie?“, rief diese noch aus, dann packte er sie an der Hüfte und drückte seine heißen Lippen auf ihre. Sie erwiderte ihren Kuss. Innerlich triumphierte er, obwohl er wusste, dass er mit unfairen Mitteln spielte. Aber was machte das schon? Ihr Geist war wohl nicht mehr so stark wie damals in der Nacht im Club und schon alleine das befriedigte ihn vollkommen.

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Er überlegte, ob er es bei dem Kuss belassen sollte. Aber die Gier machte sich in ihm breit. Er wollte mehr. Immer. Und es gab nichts auf der Welt, was ihn davon abhalten konnte. Er lächelte Kira an, die ihm einen verführerischen Blick zuwarf – sie konnte ja nicht anders. Er nahm sie bei der Hand, zog sie mit sich mit.
„Wohin willst du, Jamie?“

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_____

Der Zauber verflog und Kira erwachte aus ihrem tranceartigen Zustand. Sie blickte neben sich und Jamie sah sie mit ausdrucksloser Miene an. Dann kamen die Erinnerungen wieder.
„Verdammt, Jamie!“, schrie sie und fischte die Klamotten vom Boden auf.
Dem Rotschopf entfuhr ein freches Kichern.
Sie schlüpfte in ihre Kleidung und bemerkte dabei, wie sie ein Gefühl der Übelkeit überkam. Sie hatte mit Jamie geschlafen! In ihren Erinnerungen wurde alles immer klarer. Sie war im Fitnessstudio und er war gekommen und hatte sie geküsst. Und sie hatte es so gewollt und so genossen!
Sie bemerkte, wie ihr die Galle die Speiseröhre hinauf stieg. Schnell stürmte sie aus dem Schlafzimmer und rannte ins Bad.
Jamie folgte ihr leichtfüßig hinterher. „Stelle dich doch nicht so an, Kira. Einmal ist keinmal!“, rief er durch die verschlossene Badezimmertüre. „Du hast es genossen. Ich habe lediglich dafür gesorgt, dass du deinen inneren Schweinehund überwindest.“
Kira wusste, dass er Recht hatte. Die vampirischen Kräfte machten keinen hellhörigen Zombie aus einem sondern führten nur dazu, dass man seine Hemmungen verlor. Und dass man sich voll und ganz der Situation hingab. Sie ärgerte sich über sich selbst, dass sie es zugelassen hatte, das Jamie sie so leicht betörten konnte.
Sie öffnete die Türe und Jamie kam herein.
„Nur eine Frage hätte ich noch, bevor du mir eine reinhaust, nachhause zu deinem Ehemann rennst und dich in Selbstmitleid badest: Ist das Kind von Victor oder spielst du wieder Kuckuck und legst ein Ei in ein fremdes Nest?“
Kira glaubte, sich verhört zu haben. Das war genug. Sie fuhr herum und zischte ihn an: „Spinnst du vollkommen? Du hast doch einen gehörigen Dachschaden!“

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„Ich gehe jetzt!“, schrie sie hysterisch und warf Jamie einen bösen Blick zu. „Das Kind ist von Victor, ohne Zweifel! Und du bist ein großes A*loch und daran gibt es definitiv auch keine Zweifel! Und das Ganze hier wird noch ein Nachspiel haben!“

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Mit diesen Worten knallte sie die Türe zu und ließ Jamie alleine zurück. „Fragt sich nur, für wen es ein Nachspiel haben wird“, murmelte er und begutachtete die Toilette. Ein großer Fehler, wie er sofort bemerkte. Der Anblick brachte seinen Magen zum Durchdrehen. Er sollte aufhören, zum Frühstück schon Bourbon zu trinken.

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_____

Natalia war froh, dass sie sich so schnell in der neuen Gegend eingelebt hatte. Nadja und Sasha waren freundlich zu ihr und hatten sie sofort aufgenommen. Nadja war begeistert, dass sie am Leben war und hatte ihr schon anvertraut, dass sie mit Victors Ehefrau nicht viel anfangen konnte. Sie hatte sie auch gefragt, ob es sie nicht störte, dass ihr einstiger Geliebter eine neue Familie hatte. Aber sie hatte es verneint. Sie hatte keine Gefühle mehr für Victor. Nach dem, was passiert war, hatte sie die Welt bereist und ihre innere Mitte gefunden. Sie hatte gelernt zu vergeben und sich größeren Aufgaben zu widmen, als reinen Begehren und niederen Instinkten zu folgen. Nadja hatte nur den Kopf geschüttelt, sich anmutig ans Klavier gesetzt und Beethoven zum Besten gegeben. Sasha hatte ihr gesagt, dass er momentan auf Blutentzug war und dass sie ihn bestimmt besuchen konnte. Doch sie hatte zuerst abgelehnt. Zu tief saß noch der Schmerz, auch wenn sie gegen Victor keinen Groll mehr hegte. Sie hatte noch Zeit gebraucht, um sich ihm zu stellen. Doch irgendwann hatte sie dann doch den Mut gefunden. Sasha wollte alles ins kleinste Detail wissen. Sie erzählte kurz und knapp, dass Victor beinah umgekippt war, was Sasha ein lautes Lachen entlockte. Sie hatte nur wenig mit ihm geredet, denn sie wollte ihm auch die Zeit geben, den Schock zu verkraften. Also war sie gegangen, mit dem Versprechen, ihn wieder zu besuchen.

Sie tippte gerade auf ihrem Handy herum, als Sasha zur Haustüre herein schlappte und sich mit einem lauten Stöhnen auf dem Wohnzimmersessel niederließ. Bedrückt blickte er zu Boden.
„Was ist los?“, fragte sie ihn neugierig.
Sasha fuhr sich mit der rechten Hand langsam durch die Haare und stöhnte erneut. Dann meinte er: „Du hast es doch sicher schon irgendwo im Internet gelesen, oder?“
Verwirrt zog Natalia die Augenbrauen zusammen. „Was denn?“
„Stadt in Angst. Vampir stürzt sich auf Café- Mitarbeiterin“, zitierte Sasha die Schlagzeile des Tages.
Natalia nickte. „Und?“
„Das war mein Freund, den ich seit gut sieben Monaten nicht mehr gesehen habe“, erklärte der Vampir mit so viel Traurigkeit in der Stimme, dass es Natalia beinah das Herz zerriss.
„Er hat die Kontrolle verloren. Seine Gefühle ausgeschaltet. Und ich habe keine Ahnung, was ich machen soll.“
Sasha stand auf, dabei starrte er weiter auf den Boden.
Natalia ging zu ihm und packte ihn aufmunternd an den Armen.
„Ich würde gerne helfen“, sagte sie, „Ich weiß vielleicht, was du tun kannst.“

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_____

Es war mitten in der Nacht und er hatte schon ein paar Gläschen intus. Seine letzte Blutmahlzeit war gerade von seinem Flurboden aufgestanden und hatte sich hektisch aus dem Staub gemacht. Unbeeindruckt hatte er zugesehen, wie sie verzweifelt die Handfläche auf ihre blutende Halsschlagader gedrückt hatte und ohne ihn auch nur anzusehen, hinausrannte.
Nur wenige Minuten später klingelte es an der Haustüre.
Sasha stand davor mit einem Mädchen, das ihn so mitleidsvoll ansah, dass ihm die Galle hochkam.
„Hey Sasha, lange nicht gesehen“, begrüßte er seinen festen Freund.
Sasha zwang sich, ihm nicht direkt ins Gesicht zu schlagen und entgegnete gekünstelt freundlich: „Das ist Natalia. Eine alte Freundin von mir.“
Mit leeren Augen betrachtete er die offensichtliche Vampirin von oben bis unten. Das erste, was ihm auffiel, war, dass sie ziemlich gut aussah. Er lächelte sie frech an.
„Hey, Süße.“
„Spar‘ dir das, Jamie“, konterte sie sofort seinen Flirtversuch. „Ich bin nicht da, um dein nächstes Abenteuer zu sein.“
Jamie zuckte mit den Schultern. „Dann halt nicht.“
„Ich bin da, um dir zu helfen.“
Jamies Augen weiteten sich. Er wusste nicht, ob er nicht laut loslachen sollte.

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Mir helfen“, rief er belustigt aus, „Mir geht’s gut, mir muss nicht geholfen werden.“
Natalia winkte ab und stellte klar: „Oh doch, dir muss geholfen werden.“
Jamie prustete los und erntete nur einen bitterbösen Blick von der neuen Vampirin in der Stadt. Er würde sie noch kennen lernen! Und das auf eine Art, die ihm nicht gefallen würde! Sie wusste genau, was Jamie nun brauchte, denn sie hatte so etwas auch schon durchlebt. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie es war, nichts zu fühlen. Im ersten Moment war es eine Erleichterung, aber das wandelte sich schnell in das eigene Verderben. Und vor so etwas musste sie Jamie bewahren!

_____
 
Ach was, die lebt ja doch noch! :lol: Da hast du dich aber schon sehr von der Vampir Serie inspirieren lassen. Natalia erinnert mich an... hmmm wie hiess die noch gleich... Alexa oder so?
 
Ach was, die lebt ja doch noch! :lol: Da hast du dich aber schon sehr von der Vampir Serie inspirieren lassen. Natalia erinnert mich an... hmmm wie hiess die noch gleich... Alexa oder so?

Ich habe TVD nur geschaut, bis die Sache mit Claus vorbei war. Danach habe ich nur noch sporadisch Folgen geschaut. Daher ist das eigentlich auf meinem eigenen Mist gewachsen. :lol:
 
Ach ja? Cool, darauf muss man ja erst kommen :). Trotzdem erinnert sie mich an Lexi :D (so hiess sie.) Ich hab aufgehört zu schauen als Ninchen weg war. Es war aber schon ätzend als Katherine weg war. Aber die 8. Staffel will ich mir dann auch noch reinziehen (mit fast 30, mir egal ob ich zu alt dafür bin! :lol:).

Ja die Mikaelsons waren cool. Besonders Elijah *schmach*. Schade dass TO mich nicht fesselt. Bin jetzt bei der 3. Staffel und warte immer noch aufs grosse Bäm... *schulterzuck*.
 
Neulich hätte ich fast einen tragischen Todesfall durch Hysterie zu beklagen gehabt, und zwar eine junge Mutter, die gerade erst Zwillinge zur Welt gebracht hat und durch das Geschwister-Kleinkind hysterisch wurde:







Glücklicherweise hat der junge Vater beim Sensenmann um ihr Leben gefleht und wurde erhört!

Irgendwie werden meine Sims in letzter Zeit sehr schnell hysterisch durch die Kleinkinder, das ist mir früher nie vorgekommen, und ich pass da jetzt höllisch auf. Muss mir wohl mal einen kleinen Vorrat an Schnitterblumen zulegen :lol:
 
Ach ja? Cool, darauf muss man ja erst kommen :). Trotzdem erinnert sie mich an Lexi :D (so hiess sie.) Ich hab aufgehört zu schauen als Ninchen weg war. Es war aber schon ätzend als Katherine weg war. Aber die 8. Staffel will ich mir dann auch noch reinziehen (mit fast 30, mir egal ob ich zu alt dafür bin! :lol:).

Ja die Mikaelsons waren cool. Besonders Elijah *schmach*. Schade dass TO mich nicht fesselt. Bin jetzt bei der 3. Staffel und warte immer noch aufs grosse Bäm... *schulterzuck*.

Naja, drauf kommen, war jetzt nicht so schwer: Ich habe für die Rückblickbilder ja eine Simsin erstellen müssen und fand es dann schade, sie direkt wieder zu löschen, weil ich mir da schon Mühe gegeben hatte. :D

Mir wurde es einfach zu blöd, weil einfach immer mehr Magie und so kam. Ab und an hab ich ja wie gesagt reingeschaut - Jeremy wird zum ultimativen Jäger mit irgendwelchen Runen (?) am Körper, Alaric wird zum Vampir und dann doch wieder nicht und Damon wird lieb und Stefan böse und irgendwelche Höllentore kamen dann ja auch, und ach, mir war's zu dumm. Meine Schwester hat mir aus den Büchern vorgelesen (live-Hörbuch), zwar nicht alles, aber einiges, und die waren ja noch abgedrehter... die Serie war ja dann eigentlich noch voll langweilig. :D
Mir wurd die Liebesgeschichte auch zu dumm - hin und her - zu kitschig schlussendlich.
Aber zu alt wird man zum Serien gucken doch nie, ich schaue Avatar - Der Herr der Elemente immer noch gerne.
TO hat mich irgendwie gar nicht gereizt, weil ich sowieso nur Klaus mochte und ich ehrlich gesagt damit gerechnet habe, dass das dann genauso abgedreht wird wie TVD.

Hallöchen, es geht weiter bei meinen Sims.

_____

„Los, bewege deinen Hintern rein“, befahl Natalia ohne mit der Wimper zu zucken dem rothaarigen Vampir, der erneut in lautes Gelächter ausbrach.
Natalia seufzte. Dann hatte sie wohl keine Wahl, als ihre Vampirkräfte zu nutzen.
„Ich sagte, setze dich im Schlafzimmer auf einen Stuhl und halte die Klappe!“, befahl sie nachdrücklicher. Sofort hörte Jamie auf zu lachen und ging ins Haus. Sie liebte ihre Kraft, Menschen befehligen zu können. Manchmal musste man Menschen nämlich zu ihrem Glück zwingen. Und manchmal auch Vampire, solche wie Jamie.
An Sasha gewandt sagte sie: „Ich brauche einen halben Tag, um etwas zu besorgen. Passe du so lange auf ihn auf.“
Ehe Sasha nachhacken konnte, was sie denn vorhatte, war sie schon in der Dunkelheit der Nacht verschwunden.
Nur wenige Stunden später fuhr ein Laster vor dem Haus vor. Vier Männer trugen ein großes Gerät hinein. Es war mit Folie umwickelt, sodass Sasha nicht erkennen konnte, was es war.
Erst, als sie es auspackten, konnte er sich ein Bild davon machen, was auf Jamie zukommen würde. Er wollte protestieren, aber er traute sich nicht, etwas zu sagen. Denn er vertraute Natalia.
Natalia schloss die Türe zum Schlafzimmer hinter sich und betrachtete Jamie, der immer noch ihrem Befehl ergeben auf einem Stuhl saß und die Apparatur, die sie in seinem Schlafzimmer hatte aufbauen lassen, anstarrte.
„Wenn du willst, darfst du was sagen.“
„Was zur Hölle hast du vor, du Ausgeburt des Teufels!“, schrie Jamie und deutete auf die riesige Gerätschaft.
Die Brünette lächelte und erklärte: „Diese nette Maschine benutzen sie eigentlich im Krankenhaus für Operationen. Aber sie taugt auch für deine Zwecke.“
Jamie schüttelte ungläubig den Kopf und entgegnete: „Das kann nicht dein Ernst sein!“

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„Was zur Hölle hast du damit vor?“, fragte Sasha sie, als sie die Schlafzimmertüre leise hinter sich geschlossen hatte.
„Mache dir keine Sorgen um Jamie“, beruhigte sie ihren alten Freund, „Er wird bald wieder der Alte sein.“
„Ich habe meine Zweifel an der Wirksamkeit deines Vorhabens!“, gab Sasha verunsichert zu.

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Natalia legte ihm beruhigend die Hand auf seine Schulter und versicherte ihm: „Es wird funktionieren. Wir werden ihm physischen Schmerz bereiten, was wiederum psychischen Schmerz herbeiführt. Und Schmerz ist ein Gefühl, das wiederum andere Gefühle triggert. Sobald wir die Mauer, die er in seinem Kopf errichtet hat, irgendwie zu Fall bringen, wird alles wieder wie früher sein.“
Sasha konnte dagegen nichts sagen, denn es hörte sich logisch an. Und sie hörte sich so überzeugend an. Und er hatte keine andere Wahl, denn ansonsten wusste er keinen Weg.

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Kiras Bauch wurde immer größer und sie freute sich immer mehr auf die anstehende Geburt. Diesmal würde sie eine wundervolle Mutter sein, denn sie hatte auch einen wundervollen Ehemann an ihrer Seite. Victor freute sich genauso über den bevorstehenden Nachwuchs. Er hatte große Hoffnungen, dass er dann endlich das Leben bekommen würde, dass er sich so sehr ersehnt hatte: Das ganz normale Leben mit einer Familie.
Kira streckte ihm ihren dicken Bauch entgegen und er tätschelte ihn sanft.
„Das ist fantastisch“, säuselte er und betrachtete die enorme Kugel.
Kira lächelte.

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Und dann hörte er es wieder. Das Pumpen ihres Herzens. Und doch war es anders als sonst. Es war weniger stark, und schneller. Er lauschte dem gleichmäßigen Schlägen und realisierte immer mehr, dass dieser Herzschlag nicht von seiner Gattin stammte. Es war der Herzschlag ihres Kindes.
Er spürte dieses Begehren in sich aufsteigen, sich an ihren Hals zu werfen und ihr und dem Baby das Blut zu rauben. Seine Adern traten unter seinen Augen hervor und er konnte sich nur schwer bändigen, sie nicht direkt zu Boden zu werfen.
Ein kurzer Moment gab er die Kontrolle auf. Er konnte dieses Begehren nicht mehr unterdrücken, denn es verursachte einen solchen innerlichen Schmerz bei ihm, dass er beinah den Verstand verlor.

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Erschrocken wich Kira zurück, ihr Herzschlag wurde schneller. Und ihre Augen waren so angsterfüllt, dass der Herzog sofort einen Schritt zurück machte. Und er kontrollierte es wieder.
„Kira, es tut mir so leid“, entschuldigte er sich.
Die Schwarzhaarige nickte nur verständnisvoll, doch ihr schneller Atem verriet ihm, dass sie immer noch Angst hatte. „Ist okay. Du hast es nicht getan, das ist ein Fortschritt.“

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Die Wehen setzten Mitten in der Nacht ein. Sie wollte gerade noch irgendeine romantische Komödie schauen, doch ehe sie sich überhaupt auf das antike Sofa setzen konnte, durchfuhr sie ein furchtbarer Schmerz.
„Oh Gott“, rief sie aus und griff sich mit schmerzerfülltem Gesicht an den Bauch. Es war soweit! Sie würde ein drittes Mal Mutter werden! In diesem Moment kam sie sich so unvorbereitet vor, dass sie die ganze Sache am liebsten rückgängig machen würde. Doch dafür war es jetzt zu spät.

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Es vergingen einige Stunden von Schmerz und Pein. Kira hatte schon ganz vergessen, wie schmerzhaft eine Geburt war. Doch sie rief sich, während sie nach Luft japste, immer wieder ins Gedächtnis, dass es das wert war. Sie und Victor würden eine großartige Familie sein! Und Valerie würde so viel Liebe erfahren! Und diesmal würde sie alles richtig machen, würde für sie da sein, in guten und in schweren Zeiten...
„Hallo, kleine Valerie!“, flüsterte sie dem Säugling zu, der in ihren Armen zappelte und sie dann mit großen schwarzen Augen ansah.

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_____

Ihr ganzer Körper zitterte vor Aufregung. Immer wieder stellte sie sich bildlich vor, wie alles ablaufen würde. Rein und Raus – keiner würde es mitbekommen. Und das Ergebnis würde sie endlich befriedigen – Rache. Nichts würde sie abhalten. Victor sollte leiden, leiden für das, was er getan hatte, was er ihr immer noch antat. Sie konnte sich nicht erklären, wieso sein Auftauchen in der Stadt sie wieder so mitgenommen hatte, aber das musste endlich enden!
Lilith nickte ihrem Bruder Caleb zu, als sie vor der hölzernen Türe standen.
Er öffnete diese mithilfe seiner Vampirkräfte und sie traten in das verdunkelte Haus. Es war mitten in der Nacht und Kira war bestimmt schon im Bett.
Sie wussten, wo sie Victor finden würden. Es hatte sich herum gesprochen, dass er in der hauseigenen Gruft saß und ausgehungert war.
Schon der Gedanke, dass er so schwach war, erfüllte Lilith mit einer solchen Freude, dass sie Gänsehaut bekam.
Sie gingen leise die Stufen in den Keller hinunter und betrachteten das Bücherregal, hinter dem sich Victor und sein Sarg verbarg.
„Hast du das Benzin dabei?“, fragte die Schwarzhaarige ihren Bruder, der ohne den Blick von der Tür abzuwenden, nickte.

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Das Feuer züngelte nach allem, was in irgendeiner Weise brennbar war. Die Hitze erfüllte innerhalb kürzester Zeit das gesamte Zimmer. Der Geruch nach verbranntem Holz lag in der Luft.
Zufrieden beobachteten Caleb und seine Schwester die orangenen Flammen, die sich immer mehr vor der Türe ausbreiteten.
„Das wird dein Ende sein, Victor!“, murmelte Lilith zufrieden.
Caleb runzelte die Stirn. Das seine Schwester so ein rachsüchtiges Gör war, hatte er nicht gewusst. Aber er wollte nichts gegen sie sagen, denn er liebte sie und wollte keinen Streit mit ihr. Und er verstand auch, dass sie von Victor nicht nur enttäuscht, sondern auch so verletzt war, dass sie verrückt wurde.
„Hauen wir ab, bevor Kira aufwacht.“

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Das Feuer, das zuerst nur eine zaghafte Flamme gewesen war, erkämpfte sich seinen Weg hinein zu Victor. Die ersten Rauchschwaden kamen unter der Tür hindurch und schon bald darauf brannte der Türrahmen. Victor hatte das Feuer schon gerochen. Panisch stand er davor und überlegte, was er machen sollte. Die Tür war von außen verschlossen, er konnte also nicht hinaus. Und zum Löschen hatte er auch nichts.
„Kira!“, schrie er hysterisch, doch er wusste, dass sie ihn niemals zwei Stockwerke darüber hören würde.

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Vielleicht war es das. Vielleicht sollte er mit seinem jämmerlichen Leben abschließen. Der Traum vom harmonischen Familienleben war immer nur ein Traum gewesen. Und er war dazu verflucht, dass sich dieser niemals erfüllte. Er würde sterben. Irgendwas in ihm sagte ihm das. Und doch wollte er es nicht. Er wollte nicht sterben! Nicht jetzt, da er doch Vater werden würde! Er sammelte alle Kraft, die er noch aufbringen konnte. Er würde nicht sterben!

_____

Kira hatte Schritte gehört. Nur sehr leise hatten die alten Latten der Treppe gequietscht, aber ihr war es dennoch nicht entgangen. Langsam ging sie die Treppe hinunter.
Sie rief „Hallo, ist jemand da?“, als würde der Einbrecher darauf eine Antwort geben.
Unsicher schaltete sie das Licht an der Haustüre an. Die Türe war verschlossen, keine Einbruchsspuren. Ihre Glieder entspannten sich. Vielleicht hatte sie sich doch getäuscht.
Ein stechender Geruch drang ihr in die Nase. Erst konnte sie nicht zuordnen, was es war. Doch dann wurde es ihr langsam klar.
War das… Feuer?
Sie sah sich um, denn sie vermutete einen Brand im Wohnzimmer, wo der Kamin war. Doch der Duft kam nicht von dort, sondern vom Keller. Victor! Schnellen Schrittes stolperte sie die Treppe hinunter und erblickte die brennende Tür. Sie nahm allen Mut zusammen, riss den Feuerlöscher von der Wandhalterung und stürzte sich auf die Flammen.

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„Ich komme, Vic!“, schrie sie so laut sie konnte.
Nur ein leises Wimmern war zu hören. War sie schon zu spät? Nein, das durfte nicht sein! Sie spürte die Hitze des Feuers auf ihrer Haut, hörte das Knacken im Holz. Der Schweiß rann ihr von der Stirn, sie fühlte sich, als hätte sie seit Wochen nicht mehr geduscht. Bilder schwirrten in ihrem Kopf herum: Wie Victor seine kleine Valerie im Arm hielt, wie Victor seine kleine Valerie zur Schule brachte und wie er sie vor den bösen Jungs verteidigte. Bilder, die noch in der Zukunft lagen, die es vielleicht nicht mehr gab, wenn sie sich nicht beeilte. Und dann waren sie weg, diese Bilder. Sie sah nur noch die Flammen.

Victor konnte sie hören. Diese Stimme, die ihn immer beruhigt hatte. In diesem Moment, seinem letzten Moment klang sie wie die Stimme eines Engels, die den Schmerz etwas linderte. Ein unbeschreiblicher Schmerz, als würde ihm jemand die Haut mit einem Kartoffelschäler abreiben. Er versuchte, die Flammen zu löschen, doch seine Jacke brannte, als wäre sie dafür gemacht worden.

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Und in diesem Moment wurde ihm klar, dass es keinen Sinn machte, dagegen anzukämpfen. Er musste aufgeben. Er musste loslassen. Er würde es sowieso nicht überleben. Und vielleicht war er sogar froh darüber. Er hatte so viele Jahrhunderte auf dieser Welt gesehen und sich immer gefragt, ob sein Leben denn wirklich zur Unendlichkeit verdammt war. Und nun hatte er endlich seine Antwort. Es tat ihm Leid für Kira, dass er sie nun im Stich ließ. Und es tat ihm Leid für Valerie, die nun ohne Vater aufwachsen würde. Aber er wusste, dass sie das schaffen würden.
Er sackte in die Knie.

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Es war nur ein kurzer Moment, so kurz wie ein Wimpernschlag, da flog die ausgebrannte Türe auf. Kira stürmte röchelnd hinein und blickte sich um.
Wie ein Blitz durchzuckte es ihren Körper, als sie ihren Liebsten da liegen sah.
„Vic?“, brachte sie noch über ihre ausgetrockneten Lippen, dann schüttelte sie nur noch ungläubig den Kopf.
Der Kampf war umsonst gewesen. Sie war zu spät.

Heiße Tränen liefen ihr über die verrußten Wangen, als ein schwarzer Nebel sich im Raum ausbreitete. Die letzten Flammen erloschen und es machte sich eine eisige Kälte breit, die Kira Gänsehaut bescherte.
Und plötzlich tauchte er mitten im Raum auf. Sein schwarzer Mantel roch nach Tod und Elend, seine knöchernen Finger klapperten, als er die große, metallene Sense auf den Boden absetzte und sein Tablet herauszog.
Er ignorierte die Sterbliche, die ihn mit großen Augen anstarrte, und scrollte seelenruhig durch seine Unterlagen.
„Graf Victor von Noapte“, murmelte er vor sich hin, „Ach, nein, Herzog. Geboren am 15.05.1505 in Brasov, Transylvanien…“
Er hielt inne und ein dunkles Raunen entfuhr ihm beim Anblick der Leiche. Dann tippte er weiter auf seinem Gerät herum.
„Gestorben heute, in… wo bin ich hier? Mystic Falls? Diese Ortungsdienste… Ahja, Standort ist Forgotten Hollow…“
Kira traute sich gar nicht, etwas zu sagen. Er war so in seine Arbeit vertieft, dass sie Angst hatte, ihn zu verärgern, wenn sie ihn nun unterbrach. Und man verärgerte den Sensenmann besser nicht. Aber was würde schon passieren? Würde er sie direkt auch umbringen und mitnehmen? Und wenn ja, war denn das so schlimm? Sie hatte mit Victor alles verloren. Und sie wollte nicht in einer Welt ohne ihn Leben. Sie fühlte sich schuldig, für alles, was ihm wiederfahren war. Die ganze Sache mit ihrem Blut war ihre Schuld. Dass er hier unten eingesperrt gewesen war, war dementsprechend auch ihre Schuld. Und dass er jetzt tot war…
Wenn jemand tot sein sollte, dann wohl sie.
„Hey, Mr. Sensenmann“, sprach sie die Kapuzengestalt an. Der Tod erwachte aus seiner Routine und wandte sich zu ihr um. Kira suchte sein Gesicht, doch unter seiner Kapuze war nur ein großes, schwarzes Loch. Irritiert vergaß sie, dass sie eigentlich was zu sagen hatte.
„M’am, was ist denn?“, fragte er und dass er sie so ansprach, jagte Kira einen Schauer über den Rücken.
Sie nahm einen tiefen Atemzug. Sie war fest entschlossen: Eine Welt ohne Victor würde eine Welt ohne sie sein.
„Du kannst ihn nicht mitnehmen. Das lasse ich nicht zu!“, bellte sie ihn an und mit jedem Wort wurde sie immer selbstsicherer.

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„Kira von Noapte. Ich habe deine Mutter geholt, nun hole ich auch deinen Ehemann. So ist das eben“, entgegnete er mit ruhiger Stimme.
Kira ballte die Hände. Sie würde alles tun, was er wollte. Aber Victor musste leben! Sonst würde sie sich das niemals verzeihen können!
„Ein Tauschgeschäft?“
Der Sensenmann sprach aus, was Kira gerade in den Sinn gekommen war. Angst mischte sich in ihren Mut und sie nickte nur verlegen.
„Du würdest dein Leben, dein reines Menschenleben gegen eine verfluchte Vampirseele tauschen?“
Es klang keine Ungläubigkeit in seinen Worten mit, keine Verwunderung. Es schien, als würde er ihr nur die Konditionen des Vorhabens noch einmal aufzeigen.
„Herzogin Kira von Noapte, du willst durch Feuer sterben, und im Gegenzug soll Herzog Victor von Naopte von den Toten auferstehen?“
Kira brachte beinah keinen Ton mehr heraus. Nur ein leises „Ja“ verließ noch ihren Mund, das mit einem Kopfnicken vom Sensenmann in Empfang genommen wurde.
„So soll es sein.“ Er schwenkte seine Sense und erklärte: „Ein guter Deal für mich. Verfluchte Vampirseelen sind lästige Biester.“
Wie von Zauberhand erhob sich daraufhin der verkohlte Leichnam von Victor vom Boden und schwebte in der Luft. Kira beobachtete, wie ihr Mann, der Mann, den sie über alles liebte und der so leblos dagelegen war, plötzlich die blutroten Augen aufriss und die eisige Luft scharf einsog.

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Und schon war die Magie vorbei, Victor trat auf den steinigen Boden auf und stand verdutzt im Raum. War das ein Traum? Gerade war er noch in einem dunklen Raum gewesen, ohne Licht, ohne Leben. Er war gelaufen und gelaufen, hatte geschrien und gefleht, doch nichts und niemand hatte geantwortet. Und nun stand er in seiner Gruft und blickte der Frau in die Augen, die er liebte und sie…
Ihr letzter freier Atemzug verstrich. In ihr brach ein Schmerz aus, der nicht schlimmer hätte sein können. Es fühlte sich an, als stünde sie in Flammen, doch kein Feuer war zu sehen. Das Einzige, was sie sah, war Victor, wie er vor ihr stand und sie betreten und verwirrt ansah. Sie hatte gehofft, ihn noch ein letztes Mal umarmen zu können, ehe sie starb. Doch dem Tod waren solche Begehren fremd. Ihre Hand erhob sich ein letztes Mal, ein letzter Versuch, seine bleiche Haut auf ihrer zu spüren.

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Es war kein lautes Poltern, kein Knall. Sie rollte sich einfach nur auf dem verstaubten Boden zusammen, und es hörte auf, weh zu tun. Und Dunkelheit umfing sie.

Er erwachte und blickte hinab auf Kira. Das war kein Traum, das war bittere Realität. Er war am Leben. Er spürte die Kälte auf seiner Haut, die ihm die Nackenhaare aufstellte. Er spürte auch die Dunkelheit, die sich in der Katakombe breit gemacht hatte, die gleiche Dunkelheit wie an dem Ort, an dem er zuvor gewesen war. Er hörte das entfernte Schreien eines Babys.
Valerie?
Es war, als hätte ihm jemand eine deftige Ohrfeige verpasst. Er war wieder voll da, bemerkte die ganzen Farben, von denen er umgeben war, den Geruch nach verbranntem Holz. Und bemerkte, dass er zugesehen hatte, wie Kira gestorben war. Direkt vor seinen Füßen.

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„Was…“
„Es war ein Deal. Ihr Leben gegen deins.“
Ein dumpfes Lachen entfuhr dem Sensenmann und er tippte auf seinem Tablet etwas ein, dann hob er das Haupt. Es fühlte sich an, würde sein Blick Victor durchbohren, obwohl er gar keinen Körper hatte, oder einen Blick. Doch Victor spürte es deutlich.
„Und schon wieder entkommst du mir, Victor“, seufzte die düstere Kreatur. Und fügte noch hinzu: „Und nein, sie ist und bleibt tot. Da kannst du betteln so viel du willst, du erbärmliche Kreatur!“

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Dann löste er sich in Luft auf und nichts als ein leichter Hauch von Verwesung blieb zurück. Und eine Urne. Kiras Urne. Der Vampir stand immer noch wie angewurzelt an derselben Stelle und starrte die Urne an. Es war noch alles zu surreal, und obwohl er wieder bei vollem Verstand war, brauchte er erst ein bisschen, bis er das alles begriff.
Kira war tot. Sie hatte sich für ihn geopfert. Und er war am Leben. Und würde wieder sein Leben in Einsamkeit verbringen.

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Er wusste nicht, ob er nun wegen Kira weinte oder wegen dem Gedanken, dass er wieder alleine war. Und irgendwie war es ihm auch egal. Wieso war sein ganzes Leben eine reine Farce? Warum mussten immer alle um ihm herum sterben? Was machte er nur immer wieder falsch?

Das Weinen der kleinen Valerie war es, was ihn dazu brachte, mit dem Tränen vergießen aufzuhören. Ein leises Schluchzen, gefolgt von einem lauten Aufschrei störten die nächtliche Ruhe.
Die kleine, kräftige Stimme spendete Victor Trost und erinnerte ihn daran, dass er nicht ganz alleine war. Und er es auch vorerst nicht sein würde.
Er verwandelte sich in eine Fledermaus, um direkt vor dem kleinen Kinderbettchen aufzutauchen. Sanft nahm er seine kleine Valerie, die wild mit den Armen um sich schlug, aus ihrem Nest.
„Ich bin ja da“, säuselte er und wischte dem Mädchen eine Träne von der geröteten Wange, „Daddy ist doch da.“

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@ Eddie:

ja mir wurde es auch zu blöd. Bis Staffel 4 (oder 5) fand ich es abwechslungsreich und spannend. Aber dann haben sich Ereignisse teils in ähnlicher Form wiederholt. Auch die Bösewichte waren am Ende so was von oberflächlich. Oft hatte ich das Gefühl, den Machern seien die Ideen ausgegangen. Oh ja die Beziehungswechsel… :rolleyes: da könnte ich immer noch ko*zen XD. Nicht nur zwischen den Hauptprotagnisten, auch die Nebendarsteller konnten sich nie entscheiden.

Also TO ist da schon anders. Orientiert sich mehr an Erwachsene, als an Teeniegirls. Da geht’s halt mehr um den Zusammenhalt der Fam. und man hat die nervigen Lovestories nicht (ständig). Aber der Funke will einfach nicht überspringen (zumindest nicht bei mir). Die meiste Zeit quatschen die nur und das Vampirdasein ist irgendwie zur Nebensache geworden.

Also auch wenn mir Klaus in TVD nicht unbedingt sympathisch war, in TO find ich ihn richtig cool :cool:.

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Zu deiner Fortsetzung:

Schon als ich las „wir werden eine glückliche Familie und ich (wir) werde alles richtig machen“ hatte ich Zweifel. Und prompt legen die Vatore Sibs dann ein Feuer :lol:. Wie geil!
Wie hast du das gemacht? Also dass es dort brennt?

Der Tod ist lustig. Aber das war schon ein harter Deal. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Krass. Wie hast du das denn gemacht? Oder hast du Kira einfach sterben lassen? Und wie konntest du Vic wiederbeleben? Sorry für die ganzen Fragen, aber mich interessiert das einfach. Aber ich denke mal, Vic wird versuchen sie zurückzuholen.

Oh man, der arme Jamie kann einem ja echt leid tun. Was will sie ihn, bei vollem Bewusstsein kastrieren? :lol:

P.S. gib deinen armem Sims mal ein Thermostat! Die scheinen ja eisige Temperaturen im Haus zu haben! Das arme Baby!
 
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ja mir wurde es auch zu blöd. Bis Staffel 4 (oder 5) fand ich es abwechslungsreich und spannend. Aber dann haben sich Ereignisse teils in ähnlicher Form wiederholt. Auch die Bösewichte waren am Ende so was von oberflächlich. Oft hatte ich das Gefühl, den Machern seien die Ideen ausgegangen [...]
Also TO ist da schon anders. Orientiert sich mehr an Erwachsene, als an Teeniegirls. [...] Die meiste Zeit quatschen die nur und das Vampirdasein ist irgendwie zur Nebensache geworden. [...]

Genau das Gefühl hatte ich auch. Als wüssten sie keine gescheite, neue Handlung mehr. Kam mir dann auch so erzwungen vor.
Als du schriebst, dass sich TO eher an Erwachsene richtet, hatte ich schon Hoffnung. Aber wenn die nur quatschen, ist das ja auch langweilig. Ne, ich bleibe dann lieber bei meinen Vampirsims :D

Wie hast du das gemacht? Also dass es dort brennt?

Mit dem McCommand kann man, wenn man die Debug-Cheats (?) angeschalten hat auf den Boden klicken und dann kommt die Möglichkeit "Feuer entfachen" oder so ähnlich.

Wie hast du das denn gemacht? Oder hast du Kira einfach sterben lassen? Und wie konntest du Vic wiederbeleben?

Ich hab Vic ins Feuer gesteuert, Tür abgeschlossen und dann ist der Gute ganz schnell in Flammen aufgegangen. Ist dann ganz normal gestorben. Als der Sensenmann kam hab ich Kira (hat das Merkmal selbstsicher und war wegen ihrer Feuerlöscherei auch in selbstsicherer Stimmung) mit dem Tod verhandeln (in diesem Fall heißt es so, ansonsten gibt's ja die Möglichkeit zu flehen) lassen, und der hat Vic ganz normal wiederbelebt. Da waren also keine Cheats im Spiel. Ich hab schon oft gelesen, dass es bei manchen mit dem flehen bzw. verhandeln nicht klappt, aber bei mir geht das immer. War trotzdem ein Glücksspiel. Kira haben ich dann per McCommand - Klick auf Sim - "Sim Leben nehmen" - "Tod durch Feuer" umgebracht. Gibt dann kein Feuer außenrum sondern nur die Animation dazu.

Oh man, der arme Jamie kann einem ja echt leid tun. Was will sie ihn, bei vollem Bewusstsein kastrieren? :lol:

Kastrieren wäre doch eine Idee. :D

P.S. gib deinen armem Sims mal ein Thermostat! Die scheinen ja eisige Temperaturen im Haus zu haben! Das arme Baby!

Und ich dachte, der hat den Atmen, weil er wiederbelebt wurde. Danke, wird tatsächlich am Wetter liegen, es ist der erste Herbstag und schon richtig kalt.
 
Hab gestern mal wieder meine Unterschiede im Stammbaum Challenge gespielt und mir ist aufgefallen, die macht mir viel mehr Spaß als meine 10 Familien. Daher hab ich ein Update parat.


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Ess mein Kind, ess ! Bella muss bei mir nach jedem Essen ein Stück Kuchen zu sich nehmen, dass sie ein wenig zunimmt. Scheint ihr nicht so zu gefallen :D


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Kung-Fu Branco !


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Die beiden Schwestern, auch wenn es nicht so aussieht, die beiden kommen total gut miteinander klar. Hatte noch nie Geschwister, die sich so gut verstanden haben.


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Das übliche Familientreffen beim Schulprojekt.


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Weil die beiden Mädels schon groß sind, muss jetzt Branco für die Liebesbotschaften herhalten. Dem gefällt es aber.


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Beeke hat sich in den Nachbarsjungen Marco verschaut und macht gleich mal ein Foto mit ihm.


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Als sie ihm die Gefühle gestanden hat, fand er das allerdings ziemlich beschämend..


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Diese Typischen Teenie Blicke =)


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Bella hat sich, in den letzten Tage ihres Teenager-Daseins in Bruno Holiday verschaut (das war übrigens gar nicht geplant, wollte ihr eigentlich einen süßen Jungen erstellen. Aber so schlecht sieht Bruno nicht aus.. und es muss Schicksal sein, dass sein Vorname auch mit B anfängt :lol:)


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"Halt doch einfach die Klappe und küss mich !"


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"Okay Baby, wenn du es so willst, ich zeig dir mal den Busch, da können wir knutschen !"


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"Öhm...."


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Und so war auch schon bald Bellas Geburtstag dran und sie altert zur jungen Erwachsenen. Ich werde übrigens mit Bella die Generation weiterführen, also wird das nächste Update sich über Bella's Leben handeln.


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Und hier Bella als Junge Erwachsene.. sie ist doch wunderschön :love:
 
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Bevor ich weiterspiele, hau ich noch ein Update raus :nick:




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Das Haus, in dem Bella nun leben wird. Eine kleine Hütte in Newcrest, raus aus dem schönen Windenburg.



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Und das Haus inklusive Einrichtung nochmals von oben. Das Haus hab ich aus der Galerie, allerdings selbst eingerichtet.



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Dort steht sie nun und schaut aus dem Fenster. Bella Wolff. Tochter einer berühmten, wenn nicht sogar die berühmteste Musikerin Amy Wolff und des Fußballgottes Arthur Wolff. Der Trubel um ihre Eltern war ihr allerdings zuviel. Sie hatte eine wunderbare Kindheit, dass kann sie nicht abstreiten. Mit einem weinenden und lachenden Auge schaut sie aus Ihrem Fenster in ihrer neuen Heimat Newcrest. Sie möchte nicht mehr im Schatten ihrer berühmten Eltern stehen. Hier in Newcrest möchte sie Fuß in der Computerbranche finden.



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Bruno sah Bella lange zu, wie sie nachdenklich vor dem Fenster stand. Dann ging er auf sie zu um ihr einen Kuss aufzudrücken "Hey Baby, alles klar bei dir?" fragte er seine schöne Freundin. "Du bist meine Heimat." grinste die schöne Brünette.


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Als sie ihn in die Augen sah, wusste sie, sie hat die richtige Entscheidung getroffen. Bruno machte sie einfach verrückt, verrückt vor Liebe. Wie sehr sie den charmanten Rothaarigen liebt, kann sie nicht in Worte ausdrücken. Bei ihm fühlt sie sich sicher.



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"Komm, wir fahren nach San Myshuno tanzen. Nach den ganzen Umzugsstress können wir beide ein wenig Spaß gebrauchen." sagte Bruno und bestellte danach gleich ein Taxi für das junge Paar. In San Myshuno angekommen, drückte sie ihrem Liebling einen dicken Kuss auf. Die Knutscherei kam jedoch nicht gut bei den Passanten an. Doch sie vergaßen die Welt um sich herum.



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Und so tanzten die beiden in dem gemütlichen Pub und genossen die Musik, die aus der Stereoanlage erklang.



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"Bist du sicher, dass du dafür bereit bist, Bella ? Auf dich würde ich mein leben lang warten!" "Ich war mir noch nie so sicher !"



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Am nächsten Morgen lud Bella den Vater von Bruno zum Frühstück ein. Es ist kein geringerer als J Huntington III. Bruno hat sein Vater ewig nicht mehr gesehen, seine Mutter Summer Holiday verbat ihn den Kontakt zum Vater. Er war so glücklich, ihn wiederzusehen. Sie hatten sich soviel zu erzählen. Bruno erfuhr, dass J mittlerweile eine andere Frau geheiratet hat und mit ihr 2 Kinder hat. Das Dritte sei auf dem Weg.



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Aber auch Bella ihre Familie traf dazu. Bella genoss es, im Kreis ihrer Liebsten zu sein.



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Als J nachhause gehen wollte, rutschte er ungefährt 6 mal in der Schlammpfütze vor dem Haus aus :lol:



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Bella brachte Bilder ihrer Liebsten über ihren PC an, um sie immer zu sehen.



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Die Nacht über schneite es in Newcrest. Bella rannte nach dem Duschen raus um einen Schneeengel zu formen. Ob sie dafür das passende Outfit anhat, bleibt fraglich.



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Und hier noch ein CAS Bild von Bruno Holiday.

Merkmale: Fröhlich, Romantisch, Chaot



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Und auch Oberhaupt Arthur wurde zum Senior.


 
Anders als gedacht..
..ist dieses Update. Aber lasst euch selbst überraschen. Mir ist das bei den Sims noch nie vorher passiert !



DIESES UPDATE IST AUS DER SICHT VON BRUNO HOLIDAY ERZÄHLT.



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Es ist endlich Weihnachten. Bella schlief noch tief und fest, sie schläft in der Regel immer länger als ich. Eine richtige Schlafmütze ! Doch so hatte ich genug Zeit, ein Festmahl für uns und Ihre Familie zuzubereiten.


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Bella wachte auf durch den Duft des Bratens. „Mhm, hast du uns ein Essen vorbereitet ?“ fragte sie und nahm sich ein Teller. Ich füllte uns beiden auf und wir setzten uns vor den Fernseher und schauten Weihnachtssender. Bella's Blick verriet mir, dass sie den Braten nicht gut fand, das war er auch nicht. Ihr Vater kann super kochen, von seinen Künsten ist sie verwöhnt. Doch sie sagte nichts und aß schweigend ihren Braten.


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„Wir müssen uns langsam anziehen, deine Familie kommt gleich!“ sagte ich. Wir zogen uns um, Bella sah in ihrem Kleid wunderschön aus. Dann stellten wir uns vor dem Weihnachtsbaum und sangen Lieder.


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Auch wenn wir beide Erwachsene Menschen sind, beschenkten wir uns auch. Es war immerhin unser erstes gemeinsames Weihnachten, so lange sind wir noch nicht zusammen. Sie traf genau meinen Geschmack und ich Ihren.


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Nach dem Geschenke auspacken zog ich mir Arthur, Bella's Vater beiseite. Ich flüsterte ihn etwas zu und hoffte auf seinen Segen. „Das ist wunderbar, Bruno !“ Arthur nahm mich in den Arm. Ich hatte so ein Glück mit der Familie von Bella. Wir verstehen uns einfach super.


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Ich küsste Bella vor dem Weihnachtsbaum. Erschrocken, weil sie nicht damit gerechnet hat, erwiderte sie meinen Kuss.


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„Bella Wolff, ich weiß, wir sind noch nicht lange ein Paar. Aber du bist die Frau meines Lebens, das weiß ich auch schon nach der kurzen Zeit. Ich fühle mich mit dir so wohl, du gibst mir so viel Liebe. Willst du mich...!“


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„NEIN !“ Bella ihre Antwort war deutlich und definitiv nicht die Antwort, mit der ich gerechnet habe. (Anm.: Ich auch nicht, es sollte so perfekt sein, zu Weihnachten im Kreise der Familie. Mein erster Antrag der abgelehnt wurde, obwohl beide Balken oben sind)


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Ich brach in Tränen aus. Warum tat sie mir das an ? Liebt sie mich nicht mehr? Warum war sie so entschlossen ?


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Ich setzte mich zu Arthur und klagte ihn mein Leid. Ich war wütend, ich war traurig, ich war verzweifelt. Auch Arthur verstand die Welt nicht mehr und war erschrocken über die Ablehnung des Antrages von seiner Tochter.


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Bella schlüpfte in ihren Jogginganzug und ging eine Runde joggen, wahrscheinlich um einen klaren Kopf zu finden. Ihre Familie probierte mich aufzuheitern.


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Als sie vom Joggen nachhause kam, ging sie kurz duschen und legte sich dann ins Bett. Ich beobachtete sie von außen. Sie war so wunderschön wenn sie schläft. Aber ich ertrage jetzt keine Minute mit ihr zusammen.


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Ich ging in die nächstbeste Diskothek, um mir meinen Frust von der Seele zu trinken. Ich weiß nicht, was ich alles getrunken habe. Es war viel, es war soviel durcheinander.


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Später auf der Tanzfläche probierte ich mit dieser jungen Frau zu flirten. Doch sie roch den Braten (oder meinen exzessiven Alkoholkonsum) und suchte schnell das Weite. Bin ich wirklich so ein unattraktiver Mann ?


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Und so taumelte ich stockbesoffenen nach Hause.


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Zuhause legte ich mich auf die Couch. Was ein beschissener Tag.
 
Sul Sul liebe Simmer und Vampirfans und solche die es noch werden wollen (㇏( ‾︻‾ )ノ)

Ach so ein Mist, jetzt habe ich doch glatt das Einjährige verpasst (07.08.)! Dabei hatte ich ein megagenialesundepischkrasses Special geplant gehabt! Ne Quatsch lol. Oder seht einfach mein Intro als Special an XD.
So, nachdem ich ja jetzt endlich einen neuen (endgeilen gaming) PC habe (mit leuchtender Tastatur!!!! *OMGtotalausdemHäuschenbin*) und ich es tatsächlich hingekriegt habe meine Bugs… äh ich meine Sims unbeschadet zu zügeln, *malteinKreuzandieDecke*, geht es weiter bei Käit & Co! Und OM(F)G ich hab meine Dahlia wiedergefunden! Ich hab fast geheult vor Freude! Sie ist ja zusammen mit Elijah mein erstes (Klein)kind in DS4 und ist sozusagen auch „mein“ Kind *totalübertreib*.

Aaaaaalsooooo… ist ja schon ne Weile her. Worum gings letztens nochmal? Kann mir das bitte jemand kurz sagen? Wie jetzt, ihr wisst es auch nicht mehr? Tolle Leser seid ihr… :rolleyes:
… aber da war noch eine dritte Stimme aus der Küche. Auch diese Stimme kannte Kate… ist das nicht…? Vorsichtig und auf leisen Sohlen schlich sie sich heran und wagte einen Blick um die Ecke…
Boa was für ein Cut. Ich entschuldige mich für die vielen schlaflosen Nächte die ich euch deswegen beschert habe.
Zur Wiedergutmachung halte ich aber dafür meine Versprechen:

.. wird’s nochmal so richtig brutal .... Aber keine Sorge es wir auch noch schnulzig und bald gibt’s ne Überrraschung

Die Überraschung wird im Kapi gelüftet - check
Brutal wird’s im Intro - check
Schnulzig wird’s im Intro ganz am Schluss – check

#Intro,weileinVögleinhatmirgezwitschert

… dass meine Intros besser wären als die Kapitel selber höhö. deshalb folgt jetzt nochmal ein XXL „Hinter den Kulissen“. Denn im eigentlichen Gameplay geht’s noch viel krasser ab als in der Story, lol.

#brutal



… Die arme Dahlia war natürlich total schockiert als sie zurück im Spielstand war. Das stand doch tatsächlich eine wildfremde Simin in ihrem Apartment, welches völlig unmöbliert war! Und nicht nur das, die vergnügte sich auch noch mit ihrem Freund Rami, schmuste mit ihren Tieren und gab sich als sie selber aus, wtf?!



„Wer zum Teufel bist du?! Und fass gefälligst meine Katze nicht an!“



„Rami du verlogener Mistkerl! Du kannst gleich dein Inventar packen und verschwinden!“


„Na vielen Dank auch!“ *böserBlickzuNabila*



„Übrigens ist mein Name Malek und nicht Malik!“ *grml*

Nach der ganzen Aufregung musste Dahlia erst mal nach Forgotten Hollow reisen und der Familie Sul Sul sagen. Lil ist natürlich mega happy ihre echte Tochter wieder zu haben!



Awww sind sie nicht süss die beiden!



Auch Käti hat sich wie es scheint, wieder sehr gut bei den Vatores eingelebt XD *zufriedenlächelundgenüsslichKaffeeschlürf*

Aber da gibt’s jetzt noch ein kleines Problemchen… was mit Fake-Dahlia machen?

*verschwörerischerBlickzuNabila* „Keine Sorge Schätzchen, überlass die Kleine mir!“



*inVampirischerGeschwindigkeitnachSanMyshunosaus*



„Sul Sul! Hast du mich vermisst?“„Du schon wieder. Was willst du?“ - „Dafür sorgen dass du von der Bildfläche verschwindest.“ - „Aha und wie willst du das machen?“ - „Na wie wohl, ich werde dich komplett aussaugen!“ *muhaha*



„Was?!“ *ängstlicherBlickzuNabila* „So war das aber nicht abgemacht!“

Ja ich weiss und es tut mir leid! Aber du wirst jetzt leider nicht mehr gebraucht. Hatte vor dich in der Haushaltsverwaltung zu löschen, aber Lil hat wohl andere Pläne….

*kicher* Wäre doch schade um das köstliche Plasma…“



*MaulaufsperrundFangzähnezeig*



Doch so schnell gab die toughe Fake-Dahlia nicht klein bei!



Die fing nämlich ganz von selber an, die gefrässige Vampirin voll niederzumachen und auszulachen :D. Schade hat sie nicht noch einen Knoblauchzopf aus dem Inventar gezückt und ihr eins übergebraten. Das wäre so epic gewesen!



Aber am Ende hat sie halt doch den kürzeren gezogen…



Ja echte Dahlia, brauchst gar nicht so zu gucken, da siehst du mal was du angerichtet hast!

„Voila. Problem gelöst!“



Ähm ja… Danke dir, Lil… R.I.P. Fake-Dahlia.

#MortiGruselistjetztaucheinVamp
oder
#shithappens



… lol, es war ein Unfall, ich schwörs! Ich finds allerdings klasse dass er die Augenfarbe seiner Schöpferin geerbt hat ;). Was wohl Gattin Bella dazu sagt? Ob ich ihm auch noch nen Gastauftritt in der Story verpassen sollte? XD

#willdasSpielmicheigentlichverarschen?!

… weil es (direkt nachdem Käti ihren Ex manipuliert und von Caleb einen Korb bekommen hat) mit der dämlichsten Frage ever kam:




NAIEEEEEN!!!!



Das war ja soooo klar :D

#brutalKlappediezweite
oder
#goodVampiregonebad

Eines Abends tauchte Anthony Wood (der coole Sim vom Seasons-Trailer) auf dem Gewürzfestival auf und gesellte sich zu Kate und Caleb die gerade am blasen waren…

.... äh... Blasen machen am Blasenmacher. Was dachtet ihr denn?!

Tony war bei seiner Ankunft extrem schlecht gelaunt und ging Caleb ziemlich fies an. die Beziehungsleiste zwischen den beiden ging rapide in den roten Bereich. Am Schluss pöbelten sie sich gegenseitig nur noch an und jeder meinte am besten blasen zu können.
Irgendwann platzte Mr. Saubermann dann der Kragen:



Käti traute ihren Augen nicht als er ‚sehr wütend‘ seine rattenscharfe - dunkle Form zeigte und Tony bedrohlich anfauchte.





„Wie redest du eigentlich mit mir, ist dir bewusst wer ich bin?!“

„Yep, ein gottverdammter Plasmajunkie mit miserablem Kleidungsstil.“
„Wo gedenkst du hinzugehen? Ich bin noch nicht fertig mit dir!“



… Äh… Schnucki? Das ist der Falsche von dem du da ‚unkontrolliert trinkst XD. Aber immerhin hat der freundliche Verkäufer dafür extra seinen Stand geschlossen.

Ahhh, hast du ihn doch noch gefunden! Lass ihn mir aber noch am Leben, ja?



Käti und ihr OMG – face LOL.



„Nächstes Mal überlegst du dir besser 2x mit wem du dich beim blasen messen willst, Rastakopf!“

#brutalKlappediedritte

… kaum ist Dahlia zurück, wäre sie beinahe schon wieder weg vom Fenster gewesen lol. Die Waschmaschine ging an Silvester in Flammen auf und natürlich wussten die Idioten (samt Haustieren, jetzt mal ernsthaft, seit wann rennen Viecher ins Feuer?!) nichts besseres, als sich alle in die kleine Waschküche / Toilette zu zwängen.



Zum Glück hatten haben Käti und Caleb todesmutig zum Feuerlöscher gegriffen und Lil und ihrer Tochter in letzter Sekunde das Leben gerettet.



Darauf gibt’s erst mal nen Martini *prost*

#Schnulzzzzzzzz

Hach wie romantisch… Die beiden gaben sich an Silvester von selbst ein Bussi. Awww…





Haben sie sich also doch noch gekriegt… naja, so mehr oder weniger lol. @ Lil, was guckst du denn so? Bist du eifersüchtig? XD.

Danke fürs lesen *PlasmabeutelundFrüchteverteil* ich hoffe mein Special hat euch gefallen! An dem hab ich fast so lange gesessen, wie am Kapi. Aber nur fast ;).

#17.Kapitel

Mögt ihr denn noch lesen? Ja klaaaaar mögt ihr noch! Denn jetzt jetzt gibts mehr von Jillias Sims und die Überraschung wird gelüftet *hibbel*.
The day after tomorrow… äh quatsch, falsches Thema :D

“The day he disappeared“



… Beinahe bedrohlich baute sich die Vampirin vor ihm auf, doch der Bursche liess sich nicht im Geringsten einschüchtern: „Was ist Rotkäppchen, willste dich mit mir anlegen?“ Sie stimmte kurz in sein blödes Gelächter mit ein, dann wurden ihre Gesichtszüge jedoch wieder ernst. „Wenn es sein muss.“ Er sah sie eine Weile prüfend an. „Die Wette gilt!“ erwiderte er schliesslich und hatte schon wieder sein typisches Grinsen aufgesetzt. „Aber erst musst du mich fangen!“ Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, jagte er so schnell an ihr vorbei, dass es ihr die feuerrote Mähne ins Gesicht fegte…
Ahhh! Schnell Leute, aktiviert eure übernatürliche Schnelligkeit und nichts wie hinterher! LOL
 
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Hallöchen, es geht bei mir auch mal wieder weiter.
Viel Spaß.

_____

Der Tod von Kira stürzte Victor in ein Loch, aus dem er nicht mehr alleine herausklettern konnte. Dazu kam noch, dass die kleine Valerie ein äußerst anstrengendes Kind war. Und er musste sich nun doch einen Job suchen, nun, da Kira als Hauptverdienerin wegfiel. Victor wurde schon bald klar, dass er das niemals alleine schaffen konnte.

Es brauchte einiges an Überwindung, bis er sich traute, bei seiner Mutter vorbeizuschauen. Er hatte schon lange nicht mehr mit ihr gesprochen, denn ihr war die Heirat mit Kira ein Dorn im Auge gewesen. Doch zu seinem Erstaunen fiel sie ihm direkt in die Arme.

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"Wenn du irgendetwas brauchst, mein Sohn, dann kannst du mich jederzeit fragen", sagte sie und drückte ihren Erstgeborenen fest an sich. Sie war froh, Victor wieder zu haben.

Natalia hatte die beiden gehört und stürmte die Treppe hinunter.
"Victor", rief sie und packte ihn tröstend an den Schultern.
"Wenn du Hilfe brauchst, gerade mit der Kleinen, dann scheue dich nicht, zu mir zu kommen, okay?"

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Er zwang sich ein Lächeln auf die Lippen.
"Ich denke, das wird schon werden. Hoffe ich."
Natalia nickte zuversichtlich. "Ich weiß, dass es wird."

_____

Wenn sich Natalia nicht um Victor kümmerte oder für die kleine Valerie babysittete, dann verbrachte sie die Zeit bei Jamie. Inzwischen war Sasha aus Angst um seinen Freund bereits bei dem eingezogen - Tag und Nacht saß er auf dem Sofa im Wohnzimmer und grübelte darüber nach, ob Jamie jemals wieder der Alte werden würde.

Natalia gab sich wirklich Mühe, aus Jamie irgendwelche Gefühle rauszukitzeln. Aber es war schwerer als gedacht. Jede Art von Folter steckte er mit einem frechen Grinsen weg, und jedes Wort, dass sie auf ihn einredete, schien bei ihm nicht zu fruchten.

"Du wirst überhaupt nichts damit erreichen!", schrie er sie an und seine grünen Augen funkelten bedrohlich.

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Nur einen kurzen Moment wich sie vorsichtig zurück, doch dann wurde ihr klar, dass sie sich von ihm nicht einschüchtern lassen durfte. Sie musste die Oberhand behalten, nur dann würde es etwas bringen.
Sein Körper war nach jeder Session - wie sie es nannte - von blutigen Kratzern und Wunden übersät, die aber schon bald zu heilen begannen. Er war stark und Natalia musste sich eingestehen, dass es vielleicht doch nur den einen Weg noch gab. Sie hatte vor langer Zeit davon gelesen, dass es einen Trank gab, der das Problem lösen konnte. Er hieß der Trank der Neuordnung. Nur hatte sie keine Ahnung, wie dieser zubereitet wurde, geschweige denn, was für Zutaten dafür nötig waren.
Aber sie war sich sicher, dass Sasha es wusste.

Sasha war sich zuerst nicht sicher, ob es eine gute Idee war, Jamie diesen Trank einzuflößen. Was war, wenn es nicht half? Was war, wenn es alles nur noch schlimmer machte? Oder wenn er ihn gar nicht dazu brachte, ihn zu trinken?
Doch es gab keinen anderen Weg und Sashas Verzweiflung brachte ihn dazu, Jamie aus seinem Gefängnis herauszulassen und sich an die Bar zu stellen. Zuvor hatte er ganz Forgotten Follow nach den Zutaten abgesucht und war fündig geworden. Mit zittrigen Händen mischte er den Drink und versuchte Jamie, von dem Geruch nach Knoblauch und Eisenhut abzulenken.
"Ich bin froh, dass Natalia eingesehen hat, dass die ganze Nummer eine dumme Idee war", sagte er mit einem leichten, nervösen Beben in der Stimme.
Jamie zuckte mit den Schultern. "Irgendwann ist jeder schlauer."
Sasha atmete auf, als er den fertigen Trank in ein Glas leerte und der beißende Geruch sich verflüchtigte.
Er stellte das Getränk auf den Tresen. "Wir sollten darauf anstoßen, findest du nicht?"

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Mit einem Zug leerte Jamie das Glas, verzog kurz das Gesicht und hustete. "Schmeckt seltsam", erkannte er und sah Sasha fragend an. "Das war aber nicht mein Sex on the Beach!"
Einen kurzen Moment begannen Jamies Augen zu glühen, als hätten sie Feuer gefangen.
Und dann war auch schon wieder alles vorbei.
Jamies Züge erweichten und er blickte Sasha an, als würde er jetzt erst realisieren, was alles passiert war.
"Was zur Hölle...?"
"Jamie, es tut mir Leid!"
Sasha faltete die Hände und erklärte flehend: "Ich wollte das alles nicht. Ich... es tut mir alles so leid!"
Jamie runzelte verwirrt die Stirn und entgegnete: "Was meinst du?"
"Alles!" Sasha seufzte. "Ich wollte dich nie verletzen."

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Jamie reagierte nicht auf Sasha, sondern überlegte, was alles passiert war. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Und plötzlich kamen die Gefühle, so viele Gefühle, dass Jamie sie nicht mehr zuordnen konnte. Wut, Trauer, Hass, aber auch Liebe und Hoffnung. Er schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in den Händen.
"Was zur Hölle ist passiert?"
Es war nicht so, als erinnerte er sich nicht. In seinem Kopf sah er die Bilder, er hatte alle Erinnerungen daran. Wie er von einer Bar zur nächsten gezogen war. Wie er sich betrunken hatte. Wie er jede Nacht jemand anderes hatte. Wie er die Bedienung im Café vor aller Augen ausgesaugt hatte. Wie Natalia gekommen war und ihn eingesperrt hatte. Und wie sie ihm irgendwann gesagt hatte, dass Kira gestorben war.
Doch nun kamen die Gefühle zurück. Die Gefühle, die er schon längst hätte fühlen sollen, sie kamen alle auf einmal. Es war wie tausend Schläge in die Magengrube und ins Gesicht.
Mit Mühe hielt er sich auf den Beinen und ging ins Wohnzimmer. Er wollte Natalia fragen, wie er damit fertig werden würde. Und er wollte sie anschreien. Er wusste nicht wieso, aber ihm war danach.
"Natalia ist nicht mehr da", hörte er Sasha sagen, der ihm gefolgt war. "Sie ist bei Valerie."
Jamie drehte sich zu seinem Freund um.
"Du warst die ganze Zeit für mich da", erkannte er und blickte das Sofa an, auf dem diverse Kleidungsstücke von Sasha verteilt lagen.
Sasha nickte und trat an ihn heran. "Natürlich. Weil ich dich liebe!"

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_____

Als er aufwachte, fühlte sich Victor ausgelaugt und müde. Zwei Stockwerke über ihm schrie die kleine Valerie nach ihm. Das war schon das dritte Mal in dieser Nacht.
Er konnte nicht mehr. Arbeiten, das Kind, der Haushalt - er hatte doch gar keine Erfahrungen mit sowas. Es war ihm einfach viel zu viel.
Unschlüssig zog er sein Handy aus der Tasche. Sollte er sie anrufen? Sollte er sie bitten, zu kommen?

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Als erneut ein greller Schrei durch das Haus hallte, drückte er auf ihren Kontakt im Telefonbuch. "Natalia, ich bräuchte dich hier. Bitte."
Am anderen Ende der Leitung hörte er ein Rascheln. Dann entgegnete sie: "Meine Sachen sind gepackt, ich komme sofort."
Erleichtert ließ er das Handy sinken. Auf Natalia konnte er immer zählen. Sie kümmerte sich nun schon lange rührend um Valerie. In letzter Zeit war sie so gut wie immer bei ihm gewesen. Theoretisch war sie schon halb eingezogen.
Nur eine Viertelstunde später hörte er die Haustüre aufgehen.
"Ich bin da", rief Natalia.
Sie hörte Valerie quengeln und machte sich sofort auf den Weg zu ihr. Die kleine stand im Flur, ihr liefen dicke Tränen über die Wangen.
„Hey, mein Schatz, was ist denn los?“, fragte sie und hob die kleine hoch.
Sie liebte dieses Kind. Es war beinah, als wäre es ihre Tochter.

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_____

Natalia war nun schlussendlich ganz eingezogen. Durch ihren Job in der Medienbranche konnte sie von Zuhause aus arbeiten und so immer bei Valerie sein. Und Victor hatte auch endlich wieder Zeit für sich.
Und das tat ihm gut. Und es tat auch Valerie gut.

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Und es tat seiner Beziehung zu Natalia gut. Er mochte sie, immer noch so wie früher. Auch, wenn sie sich verändert hatte. Aber schlussendlich war sie immer noch dieselbe. Immer, wenn sie vor ihm stand, mit Valerie auf dem Arm und ihn anstrahlte, fühlte er sich glücklich. Glücklicher als je zuvor.
Und die Trauer, die sich um sein Herz gelegt hatte, und ihm eingeflüstert hatte, dass alles sinnlos war, verschwand.
Es war schwer für ihn, sich einzugestehen, dass er mehr für sie empfand. Es kam ihm wie ein Betrug vor. Aber ihm war auch klar, dass Kira wahrscheinlich nichts dagegen hätte, wenn er wieder glücklich werden würde.

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Er liebte es, mit Natalia herumzualbern, er liebte es, mit ihr auf dem Sofa zu sitzen und ihre Lieblingsserie zu schauen, er liebte es, wenn sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte, ehe sie sich in ihre Särge legten.
Er war nervös, als sie vor ihm stand, ihn mit ihren blauen Augen neugierig ansah.
„Was ist los?“, fragte sie ihn und einen kurzen Moment wanderte ihr Blick auf seine Lippen, ehe sich ihre Wangen leicht röteten und sie verlegen an ihm vorbei sah.
Sie hatte sich nicht verlieben wollen. Sie hatte gedacht, dass sie über diese Gefühle hinweg wäre. Doch nun stand er vor ihr, wie damals in dem Tanzsaal und sah sie mit dem gleichen Blick an. Und es war, als gäbe es nur sie beide auf der Welt.
Und dann drückte er seine Lippen auf ihre.

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_____

Immer wenn sie kamen, machte sich diese Ahnung in ihr breit. Gräfin Nadja von Noapte blickte auf ihre Enkelin herab, die ausgelassen herumbrabbelte. „Oma“, rief sie dann und streckte ihre kurzen Arme nach ihr aus.
Nadja hatte nie gedacht, dass sie dieses Kind so lieben könnte. Sie hatte Kira verabscheut, für ihre Ruchlosigkeit, ihre freche, aufmüpfige Art. Doch von alldem hatte Valerie nichts. In ihren Augen sah sie nur ihn.

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Immer wenn sie kamen, und sie in die schwarzen Augen der kleinen Valerie blickte, wurde ihr klar, dass es nicht stimmte. Diese Augen kannte sie. Sie hatte sie jahrhundertelang gesehen.
Den Verdacht hatte sie schon lange. Schon als Säugling hatte die Kleine diese Augen gehabt und sie hatte sie sofort wieder erkannt. Doch sie hatte sich dazu entschlossen, nichts zu sagen. Es würde nur Unfrieden in ihre Familie bringen und das war das letzte, was sie wollte.
Und es war auch nur ein Verdacht.

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Doch irgendwann war es genug. Es fiel ihr schwer, die Sache so ruhen zu lassen. Sie brauchte Gewissheit. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwas in ihr war rastlos deswegen.
Vielleicht wollte sie sagen können: Ich hab’s gewusst, sie war nicht gut genug für dich.
Vielleicht wollte sie sich auch nur davon überzeugen, dass sie falsch lag.
Natalia kam zu ihr, als sie ihr verzweifeltes Gesicht bemerkte.
„Was ist los, Nadja?“, fragte sie und sah sie mit großen Augen an.
Nadja seufzte.
„Ich glaube nicht, dass ich mit dir darüber…“
„...was ist los, sag’s mir doch!“, unterbrach Natalia sie.
Nadja seufzte erneut. Natalia war ein gutes Mädchen, sie hatte sie schon immer gerne gehabt. Und sie wusste auch niemand anderes, mit dem sie darüber reden konnte.
„Ist es dir nicht auch aufgefallen?“, fragte sie und deutete auf das Kleinkind.
Nadja zog die eine Augenbraue unsicher hoch. „Nein, ich weiß nicht, was du meinst.“
„Das ist nicht Victors Kind. Ich bin mir sicher“, flüsterte sie ihr zu.
Nadja schüttelte den Kopf und lachte auf. „Das ist doch lächerlich.“
„Schau sie dir doch an! Du siehst ihr doch direkt an, wer der Vater ist“, fauchte Nadja aufgebracht.

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Natalia hatte es geahnt. Auch ihr war es aufgefallen. Diese dunklen Augen.
Victors Augen waren rot wie das Feuer und sie hatte auf alten Familienfotos gesehen, dass Kira hellbraune Augen hatte. Doch sie hatte sich nie etwas dabei gedacht. Oder jedenfalls gehofft, dass sie sich irrte.
Diese Augen, diese kleinen Augen gehörten Sasha.
 
Ich wusste es! Ah ich wusste es das Sascha der Vater ist! Man das ist soooo.... ich hab keine Worte dafür! Das wird Vic das Herz brechen... :schnief: Ich finds so schön wie Natalia sich um ihn kümmert. Die beiden passen gut zusammen. Ich wollte Kira ja noch eine Chance geben. Aber nein, kann ich nicht... Naja jetzt ist sie tot. Aber mich würds nicht wundern wenn sie plötzlich wieder da wäre. Als Geist oder was weiss ich wie man die Sims wieder ins Leben zurückholen kann.

Oh je, wie wird Vic reagieren? Wie wird das "erste Gespräch" zwischen ihm und seinem Bruder nachdem er es erfährt? Wird er es überhaupt erfahren??? :eek:

Mach schnell weiter!!!!
 
  • Danke
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