Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

Dankeschön auch dir! 🤗 Wie schön, dass du so gerne mitliest! Ich hab mich auch gefreut, Oliver und Marina nach längerer Zeit wiederzusehen! 😍 Ich muss immer an dich denken, wenn ich mal mit denen spiele. Tut mir so leid, dass sie eher selten vorkommen. 🙈 Aber ich hab tatsächlich letztens noch gedacht, dass Autumn sich mit den beiden Kids öfter mal trifft. Die sind zwar ein paar Jährchen älter, in meiner Vorstellung 10 Jahre alt, und Autumn ist 7. In dem Alter können Kinder immer noch gut zusammen spielen. Da freu ich mich schon drauf! :nick:
Du bist ja süß 🥰

Witzige Geschichte mit dem Hund, schön, dass es gut ausging und das der Hund das auch zugelassen hat! Meine würde leider sofort flüchten, wenn sich ihr jemand Fremdes nähert. Dabei hat sie auch so ein Dings am Geschirr…
Wohnst du in der Nähe des Ahrtals?

Mein Cousin und ich haben als Kinder auch ganz viel zusammen gespielt und sind heute noch ganz eng miteinander (mittlerweile auch mit meinem Mann und seiner Frau zusammen) und ich bin auch 2,5 Jahre älter. Das passt doch mit Autumn (den Namen habe ich mir übrigens für eins meiner Simkinder gemopst 🙈) und den anderen Zwillingen 😊
 
Witzige Geschichte mit dem Hund, schön, dass es gut ausging und das der Hund das auch zugelassen hat! Meine würde leider sofort flüchten, wenn sich ihr jemand Fremdes nähert. Dabei hat sie auch so ein Dings am Geschirr…
Hm, das ist natürlich schwieriger. Wobei es bestimmt den ein oder anderen geben könnte, der sehr emphatisch auf ängstliche Hunde zugehen kann und vielleicht sogar ein Leckerlie oder was anderes essbares dabei hat. Wenn der Hund sehr viel Hunger hat, könnte das eine Möglichkeit sein, an ihn ranzukommen. Hoffen wir mal, dass dir und deiner Hündin sowas nie passiert. 🤗
Wohnst du in der Nähe des Ahrtals?
Ungefähr ne Stunde entfernt, aber einige Tiere wurde ja auch weiter weg wiedergefunden.
Mein Cousin und ich haben als Kinder auch ganz viel zusammen gespielt und sind heute noch ganz eng miteinander (mittlerweile auch mit meinem Mann und seiner Frau zusammen) und ich bin auch 2,5 Jahre älter. Das passt doch mit Autumn (den Namen habe ich mir übrigens für eins meiner Simkinder gemopst 🙈) und den anderen Zwillingen 😊
Wunderbar, dann passt das ja prima mit den beiden! Während ich jetzt so mit dir darüber schreibe, freu ich mich immer mehr darauf. Ich hab schon lange überlegt, wie ich Oliver, Marina und die Kids mehr einbinden kann. 😍
Ich mag den Namen Autumn sehr, allein schon wegen dessen Bedeutung. Cool, dass eins deiner Simkids den auch bekommen hat! 😃

Ich stehe auf dem Schlauch und komme mit Hunden "nur" auf 7 Sims. Alex, Sophia, Julian, Riley, Autumn, Toffifee und Cookie.
...und Patch! :D Der gescheckte dritte Hund. %) Der ist z.B. bei Riley im Zimmer, während Sophia sie auf dem Bett tröstet.
 
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Und schon wieder war das jährliche Herbstfest da. So wie jedes Jahr frühstückte die Familie erst einmal gemütlich. Alex hatte Bagels zubereitet - der Duft von Frischgebackenem erfüllte das ganze Haus.

"Und, worauf freut ihr euch heut am meisten?"

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Riley steckte ihren Kopf fast in den Teller mit den Bagels rein: "Also, ich freu mich erstmal voll auf das Essen!!"...

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...und vergrub ihre Nase in dem Gebäck. Als sie den missbilligenden Blick von Sophia bemerkte, sagte sie nur: "Was denn?!" Grinsend nahm sie sich dann endlich einen Bagel von dem Servierteller.

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"Nein, Spaaaß!", fügte sie hinzu. "Ich freu mich auf heute Abend, wenn Papa und ich zum Finchwick Kuh-Markt gehen. Hoffentlich finden wir endlich eine süße Kuh für unseren Viehstall!"

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Jetzt meldete sich Autumn. "Ich freu mich auf das Pilze suchen mit Mama!"

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"Und wenn uns dabei ein Bär oder Wolf angreift, dann werde ich ihn verjagen!"

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"Weil ich total mutig bin! Du brauchst also keine Angst zu haben, Mama! Ich werde dich beschützen!"

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"So so...", grinste Alex. "Was du nicht sagst...dann solltest du etwas weniger quasseln und lieber deinen Bagel essen, damit du stark genug bist, um mit all den wilden Tieren zu kämpfen!"

Das ließ sich Autumn nicht zweimal sagen und nahm einen großen Bissen davon.

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"Und du, Jules?"

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"Ich?"

"Ja, worauf du dich heut so freust?"

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"Na auf was wohl..."

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"...auf den Gitarrenunterricht gleich!", strahlte er.

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"Dann kommt sie wieder...und dann nehm ich sie in meine Arme und darf sie wieder ganz nah bei mir haben...", er seufzte verträumt und ergänzte dann murmelnd: "...für einen kurzen Moment zumindest, wenn wir uns zur Begrüßung umarmen..."

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"Julian ist verlieehibt, Julian ist verlieehibt!", neckte ihn Riley singend...

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...und streckte ihm frech die Zunge raus.

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"Ach, ist mir doch egal. Ja, ich bin verliebt...", sagte Julian mit einer für ihn ungewohnten Selbstsicherheit. "...und zwar volle Kanne...und weist du was? Das ist das schönste Gefühl!"

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Riley hörte augenblicklich mit dem Ärgern auf und sah ihren Bruder an. Jetzt wollte sie auch unbedingt verliebt sein...

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Aber in wen bloß? Tja...wenn grade kein Junge da war, den sie toll fand, musste sie sich wohl erstmal an ihre momentane Schwärmerei - die Bagels - halten. 😅

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Nach dem Frühstück machten sich Sophia und Autumn auf den Weg, um Pilze zu suchen.

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Dabei kamen sie an einem großen Wasserfall vorbei.

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"Boah...können wir da mal hingehen?", rief Autumn erstaunt aus.

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"Ich geh nur mal gucken...", kündigte sie an und näherte sich dem reißenden Wasser.

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Autumn versuchte die Entfernung zwischen den Felsen vor ihr und den Felsen auf der anderen Seite abzuschätzen.

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Sie kam zu dem Schluss, dass es mit Leichtigkeit für sie machbar wäre. Also stellte sie sich auf einen Stein und setzte zum Sprung an.

"Stehngeblieben!", rief Sophia mit scharfem Ton aus. Autumn zuckte zusammen und sprang gehorsam wieder vom Stein runter. "Aber warum denn, Mama?"

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"Ich bin mit einem Sprung drüben. Ich will nur mal gucken, ob ich es schaffe!"

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"Und wenn du es NICHT schaffst...was dann?"

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"Hm..."

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"Ich werde ganz viel Anlauf nehmen, und dann werde ich es schaffen, ganz bestimmt!"

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"Du wirst schon sehen!"

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Verdutzt sah Sophia ihre kleine Tochter an. Von wem sie wohl dieses riesige Selbstbewusstsein mitbekommen hatte? Von ihr ganz bestimmt nicht...und Alex war auch nicht grade der Draufgänger. Vielleicht kam da die Mutter von Alex durch...sie war auch ziemlich selbstbewusst und früher sehr abenteuerlustig gewesen.

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Sie überlegte, wie sie dem Kind klarmachen konnte, dass diese Aktion ziemlich gefährlich war.

"Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, mit was für einer Schnelligkeit dieses Wasser da unterwegs ist? Wenn du z.B. ausrutschen und reinfallen würdest, dann hätte ich kaum eine Chance, dich da rauszufischen. Ich könnte dir wahrscheinlich nicht helfen und Patch könnte dir auch nicht helfen, und sonst ist kein einziger Mensch in der Nähe. Wasser kann einen einfach so mitreißen, ohne dass man die Möglichkeit hat, sich irgendwo festzuhalten und rauszuziehen."

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"Versteh mich nicht falsch, ich find das ehrlich toll, dass du dir das zutraust und dir so sicher bist. Und da werd ich dich auch immer drin unterstützen! Aber manchmal muss man halt lieber zweimal überlegen, besonders wenn etwas so gefährlich ist wie das hier. Was meinst du?"

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"Na guuut!", räumte Autumn ein.

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"Find ich super, dass du so klug bist und das doch nicht machst.", lobte Sophia das Kind und war erleichtert über dessen Einsicht. Die zwei gingen ein paar Schritte weiter.

"Aber ich hätte es geschafft!", musste Autumn doch noch betonen.

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"Das glaub ich dir sogar schon fast...", murmelte Sophia, aber so leise, dass Autumn es nicht hören könnte.

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Ist der Herbst nicht traumhaft schön?! 😍😍😍 Geht gleich weiter...
 
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"Ist das nicht eine tolle Aussicht, Autumn?"

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"Ja, find ich auch.", erwiderte das Mädchen...

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...und wurde ein wenig langsamer, so dass sie aus dem Sichtfeld ihrer Mama verschwand.

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Sie wollte nur mal kurz über die Felskante schauen, wie tief es da runterging.

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Tief - und zwar sehr tief runter ging es da...

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Sophia hatte natürlich direkt bemerkt, dass Autumn nicht mehr bei ihr war.

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Deshalb rief sie nur, ohne sich dabei umzudrehen: "Du machst ja keinen Blödsinn, richtig?"

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Autumn fühlte sich ertappt und ging schnell wieder auf ihre Mutter zu. "Nein, Mama...alles gut!"

"Das hab ich mir schon gedacht.", grinste Sophia und schüttelte den Kopf.

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Sie wanderten weiter und genossen die bunte Herbstlandschaft.

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"Guck mal, Autumn, da vorne ist eine Bank. Sollen wir da kurz Pause machen?"

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Autumn hielt das für eine gute Idee. Also steuerten sie auf die Bank zu...

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...und nahmen Platz.

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Aus ihrer Tasche holte Sophia zwei Äpfel hervor, die sie heute morgen von ihrem Apfelbäumchen gepflückt hatte. "Hier, möchtest du?"

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Sie reichte ihrer Tochter das Obst. "Hmm, ich liebe rote Äpfel!", sagte Autumn und biss kräftig hinein.

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Doch der Bissen blieb ihr im Hals stecken.

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"Äh....ich glaube, mein Zahn ist grad im Apfel hängengeblieben..."

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"Wie jetzt...echt?"

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Autumn besah sich den Apfel etwas näher und entdeckte tatsächlich einen kleinen Zahn darin.

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"Und, tut es weh, wie beim Zahn letzte Woche?"

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"Nö, nicht wirklich..."

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"Guck dir den mal an..." Sie reichte ihrer Mama den Apfel samt Zahn.

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"Der hat schon seit ein paar Tagen gewackelt und ich hab immer mit der Zunge dran rumgespielt, aber er wollte einfach nicht abgehen... Hätte ich da mal früher dran gedacht, einen Apfel zu essen!"

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"Na dann, herzlichen Glückwunsch!", sagte Sophia lachend.

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"Danke...der hat mich schon voll gestört!!" Jetzt lachte auch Autumn. "Jipiiiee!"

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Ein wenig blödelten sie noch herum und Sophia erzählte Autumn die Geschichte, wie sie einen Zahn als Kind einfach nicht loswerden konnte. Deshalb hatte ihr Vater einen dünnen Faden um den Zahn befestigt. Das andere Ende des Fadens hatte er um die Türklinke gewickelt....mehr brauchte sie ja wohl nicht zu sagen...

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"So, was denkst du...sollen wir weiter wandern und Pilze suchen?"
Damit war Autumn einverstanden. Den Zahn hatte sie sorgsam in ihrem Rucksack verstaut, denn sie sammelte ihre ausgefallenen Milchzähne.

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Sorgfältig suchten die beiden den Wegrand nach Pilzen ab.

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"Aber, Mama...wann finden wir denn endlich mal die Pilze?"

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Im selben Moment entdeckte Sophia etwas weiter vorne einen kleinen Erdhügel. "Guck mal, da vorne, Maus..."

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"Oh, das sind ja wirklich welche!! Ich lauf schonmal vor, ja Mama?"

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Bevor sie in die Knie ging, um das Gemüse zu holen, versicherte sie sich nochmal bei Sophia, ob die auch wirklich essbar waren.

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Diese nickte ihr zu und Autumn sammelte Pilz für Pilz von der Erde.

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"Wir müssen weiter, bestimmt finden wir noch ganz viele andere!!", freute sich das Mädchen und rannte motiviert vor Sophia her.


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Das war Sophia ganz recht so. Dieses Kind musste man mit Argusaugen bewachen... 😋
 
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Wie Autumn total wie Sophia aussieht, vor allem auf dem Foto am Tisch!
Ja, absolut! Schon als Kleinkind sah sie genauso wie Sophia als Kleinkind aus. Wenn man jetzt Bilder von Autumn als Kind mit Kinderbildern von Sophia vergleicht, sieht sie wirklich aus wie Klein-Sophia. 🥰

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Der Rest des Herbstfestes kommt nach meinem Urlaub in zwei Wochen. Wir gehn auch wandern, allerdings ist leider noch nicht so schönes buntes Herbstlaub an den Bäumen, wie bei meinen Sims. 🍁🪵🍄🍃🍂🌻 Bis bald. :hallo:
 
Aw das war wie immer ein tolles Kapitel :D
Hab mich sehr gefreut endlich wieder was von dir lesen zu können 🥰
Süß wie selbstbewusst Julian bleibt als Riley ihn geärgert hat XD
Aber hat sie nicht sogar so einen ganz bestimmten Jungen der gerne Traktor fährt zum verlieben? :glory::lol:
Autumn ist echt voll die Süße xDD Ich mag es jetzt schon in welche Richtung ihr Charakter sich so entwickelt :D
Und an Riley kann ich mich auch nach wie vor nicht satt sehen haha :lol:
Aber es sind echt einfach alle in der Familie toll :lol:
So und jetzt warte ich mit Freude auf das nächste Kapitel :D
 
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Oh wie schön, diese Wanderung von Mutter und Tochter durch die wunderschöne Herbstlandschaft!! :Love: Ich liebe, liebe, liebe diese Jahreszeit. 🍁 🍂🍎 Auch bei uns hier jetzt zur Erntezeit, wenn das Licht so mild wird und die ganzen Gerüche der Natur ... herrlich.
Autumn ist wirklich ganz die Mama. Und wohl eine kleine Draufgängerin 😉... aber zum Glück ist dort am Bach nichts passiert. Wie einfühlsam Sophie ihrer Kleinen erklärt hat, dass man Wasserströmungen nicht unterschätzen darf. 👍
Julian traut sich jetzt sogar schon zuzugeben, dass er verliebt ist. 😊 Jetzt muss er es nur noch dem Mädel irgendwie beibringen. 😄Da ging Rileys Neckerei nach hinten los ... aber für sie gibt es auch bald den Richtigen, hab ich das Gefühl.
 
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Ich wünsche dir einen tollen Urlaub!
Ich hatte noch keine Zeit zum Lesen, aber ich wünsche dir auch einen schönen Urlaub, liebe lost. Genieß die Zeit.
Vielen Dank euch beiden! 😘 Wir waren heut in den Bergen wandern und der Wanderweg war als nicht gefährlich eingestuft. Aber da war eine Stelle, die war voll krass! Da ging es extrem steil ganz weit runter, und der schmale Trampelpfad führte total knapp am Rand vorbei ohne Zaun! 😳😳😳 Da war nur ein "Band", was die freilaufenden Kühe dran hindern soll, zu nahe da ranzugehen (wobei ich keine Ahnung hab, wie auf diesem schmalen Weg ne Kuh hinpassen sollte). Aber dran abstützen konnte man sich gar nicht, weil es sofort nachgegeben hat.
Da ist mir aber ganz anders geworden! 😰 Das schlimme ist, dass ich dann leicht das Gleichgewicht verliere, wenn ich zu nah an solchen Abhängen bin. Voll heftig! Aber ich lebe noch, habs geschafft...😆 Mein Mann hat mir seine Hand hingehalten und mir beruhigend zugeredet. Da hat es geklappt. Aber puh...das war für mich echt heftig!

Dafür ist die Aussicht in den Bergen einfach atemberaubend! 🏔️🏞️🌄🌲🌲🌲

Find ich aber ein bisschen unverantwortlich, dass sowas in der Beschreibung nicht dransteht, z.B. stellenweise sehr steile, nicht gesicherte Abhänge oder so.
Aw das war wie immer ein tolles Kapitel :D
Hab mich sehr gefreut endlich wieder was von dir lesen zu können 🥰
Dankeschön! 🤗
Süß wie selbstbewusst Julian bleibt als Riley ihn geärgert hat XD
Es ist wirklich süß wie offenkundig Julian über seine Gefühle spricht.
Ja, mein Julian gewinnt ein wenig Selbstsicherheit, das find ich voll schön!
Aber hat sie nicht sogar so einen ganz bestimmten Jungen der gerne Traktor fährt zum verlieben? :glory::lol:
An Ben musste ich auch denken, aber momentan sind die beiden einfach nur Freunde. 😊
Autumn ist echt voll die Süße xDD Ich mag es jetzt schon in welche Richtung ihr Charakter sich so entwickelt :D
Autumn ist eine richtige Draufgängerin wie es scheint.
Ich find das auch sehr spannend! Sie war ja schon als Kleinkind unabhängig. Ich erinner mich gut an eine Szene, wo die Familie einen Wanderausflug gemacht hat und Autumn plötzlich einfach alleine losgewackelt ist. Das war ein Schreck für alle, aber sie haben die Kleine dann doch schnell gefunden! 😁
Und an Riley kann ich mich auch nach wie vor nicht satt sehen haha :lol:
Ich finde Riley so toll.
Ich auch! 😅😍 Ich bestaune sie auch immer und schieße Fotos ohne Ende!
Aber es sind echt einfach alle in der Familie toll :lol:
So und jetzt warte ich mit Freude auf das nächste Kapitel :D
❤️❤️❤️
Ich mag es, wie du die Mimik der Sims einfängst.
Danke! ☺️ Ich bin einfach immer wieder begeistert, wie viele verschiedene Gestiken und Gesichtsausdrücke die Entwickler animiert haben. Das finde ich so liebevoll gemacht!
Oh wie schön, diese Wanderung von Mutter und Tochter durch die wunderschöne Herbstlandschaft!! :Love: Ich liebe, liebe, liebe diese Jahreszeit. 🍁 🍂🍎 Auch bei uns hier jetzt zur Erntezeit, wenn das Licht so mild wird und die ganzen Gerüche der Natur ... herrlich.
So schön, dass du meine Leidenschaft für den Herbst teilst!! 🌲🍁🍃🍄🪵🍂 Und ich liebe genau wie du das Licht im Herbst - besonders, wenn die Sonne alles in ein goldenes Licht taucht! Für mich könnte der Herbst mit den bunten Blättern viel länger andauern! Im echten Leben ist er mMn viel zu schnell vorbei, aber dafür genieße ich ihn bei meinen Sims in vollen Zügen!!
Autumn ist wirklich ganz die Mama. Und wohl eine kleine Draufgängerin 😉... aber zum Glück ist dort am Bach nichts passiert. Wie einfühlsam Sophie ihrer Kleinen erklärt hat, dass man Wasserströmungen nicht unterschätzen darf. 👍
Ich wünschte, Kinder könnten die Kletterwände auch gebrauchen von Snowy Escape oder von diesem Fitness-Pack! Das wär perfekt für Autumn zum Austoben. So ein Kletterpark für Kinder, wie bienchen ihn beschrieben hat.😍 Vielleicht krieg ich sowas in der Art ja auch mal gebaut. Nur würden die coolen Aktivitäten für die Kids nicht zugänglich sein. 😒
Julian traut sich jetzt sogar schon zuzugeben, dass er verliebt ist. 😊 Jetzt muss er es nur noch dem Mädel irgendwie beibringen. 😄Da ging Rileys Neckerei nach hinten los ... aber für sie gibt es auch bald den Richtigen, hab ich das Gefühl.
Ja, aber echt 😅 Drücken wir ihm mal alle ganz fest die Daumen, dass er das noch mal hinbekommt! Mal sehn, was so an diesem Tag geschieht, wenn Annabelle zum Gitarrenunterricht kommt...

Vielen Dank wieder für eure Kommis und fürs Mitlesen! 🌻
 
Während Sophia und Autumn eifrig Pilze suchten, war Annabelle eingetroffen. Julian raste die Treppe runter, stolperte vor lauter Übermut und konnte sich im letzten Moment noch vor einem Sturz retten. Das wäre es noch gewesen, wenn er die Treppen runtergeflogen wäre... "Puh!", dachte er, sammelte sich kurz und öffnete die Tür. Er versuchte, so cool wie möglich zu wirken, als er sagte: "Hi, Annabelle...wie geht's?"

Sie gingen in sein Zimmer und fingen mit der Gitarrenstunde an.

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Ach, was liebte er diese Zeit! Gleich würden sie noch ein wenig plaudern. Das machten sie nämlich in letzter Zeit immer nach dem Unterricht. Und dann...ja, dann würde sie gehen und er müsste mal wieder eine ganze Woche warten bis zum nächsten Treffen...

Er schob den Gedanken daran beiseite und genoss die Zeit im Jetzt und Hier. Jetzt war sie hier...bei ihm...und es war einfach nur wunderschön.

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Nach ca. einer Stunde legten sie die Instrumente beiseite und Annabelle ging zu dem Kleintiergehege hin. "Hallo, Schnuff...na, wie geht es dir heute?"

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Sie hielt der Ratte ein Leckerchen hin. Schnuff kam neugierig näher und schnupperte vorsichtig an den Fingern. Zack! Und weg war das Leckerchen. Genüsslich knabberte das Tier daran herum.

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"Das war lecker, oder?", redete Annabelle mit dem Tierchen. Zwei Knopfaugen sahen ihr interessiert zu, als sie abermals ihre Hand in den Käfig streckte, allerdings diesmal ohne Leckerchen. "Na, magst du mal auf meine Hand kommen?"

Sie redete beruhigend mit dem Tier, und da ihre Finger noch nach ein wenig dem Leckerchen rochen, hüpfte die Ratte auf ihre Handfläche. Annabelle freute sich wie ein kleines Kind darüber und holte das Tier ganz nah an sich heran. "Du bist ja lieb!! Und wie süß du bist...ich mag deine kleinen Äuglein, und deine lustige pinke Nase!"

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Völlig verträumt sah Julian ihr zu - wie lieb sie mit Tieren umging... Dabei war seine neue Ratte Schnuff eher misstrauischer gegenüber Fremden, doch Annabelle hatte es geschafft, ihr Vertrauen zu gewinnen.

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In dem Moment wurde die angelehnte Tür mit einem Rumms aufgeschlagen und Toffifee kam hereingestürmt. Die Ratte erschreckte sich und hüpfte schnell wieder in den Käfig zurück. "Ach, Toffifee...", rief Julian schimpfend aus, "...jetzt hast du Schnuff erschreckt!" Er erklärte Annabelle: "In letzter Zeit ist es eine Angewohnheit von Toffifee, sich an Türen aufzurichten und sie so aufzumachen, und wir haben es immer noch nicht geschafft, ihr das abzugewöhnen."

"Ach was, das meinte Toffifee bestimmt nicht böse, oder?" Sie ging ein paar Schritte auf den Hund zu und sprach mit so einer süßen Stimme zu ihm, als wenn sie mit einem kleinen Kind sprechen würde: "Du wolltest einfach nur Hallo sagen, oder? Ja, das wolltest du!" Toffifee sprang ganz aufgeregt vor ihr her und bellte ein, zwei mal. "Du möchtest bestimmt auch ein Leckerlie, oder?"

Julian kramte in seiner Hosentasche und fand noch einen Hundekuchen vom heutigen Spaziergang. "Hier hab ich noch was..." Kaum hatte Annabelle es in der Hand, sprang der Hund an ihr hoch und verschlang es mit einem Happen.

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Julian lachte: "Sorry, wir müssen sie noch ein wenig erziehen...sie würde einem noch die Hand abreißen, wenn es um ein Leckerlie geht."

Doch Annabelle beugte sich zu Toffifee runter und kraulte sie an der Schulter. "Das ist doch nicht schlimm...das hat mein Trickster früher auch oft gemacht. Das nächste mal bring ich ihn mal mit. Ihr würdet euch bestimmt gut verstehen."

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Ihr Blick fiel auf ein selbstgemaltes Bild, das neben dem Schreibtisch an der Wand lehnte. "He...das kommt mir bekannt vor...", überlegte sie und drehte sich zu Julian um. Dieser dachte sich nur: 'Mist...das wollte ich doch eigentlich wieder versteckt haben...'

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"Ist das nicht das Bild, das du vor ein paar Jahren mal im Kunstunterricht gemalt hast? Da meinte ich doch noch: 'Die sieht ja aus wie ich...'"
(Für's in Erinnerungen schwelgen klick)

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"Öh...ja...stimmt. Das hab ich behalten, weil...äh..." Er druckste herum, doch dann sagte er einfach die Wahrheit.

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"...weil ich es dir irgendwann mal schenken wollte. Das auf dem Bild...das bist auch du. Ich hab dich damals gemalt."

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Sie sah ihn verdutzt an. "Wie jetzt...du hast mich damals gemalt?"

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"Hm hm...", Julian nickte schüchtern. "Dir hat das Bild ja damals gefallen...möchtest du es haben?"

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"Ja, total gern."

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Sie holte das Bild aus der Ecke hervor, setzte sich auf den Rand des Bettes und stellte es vor sich ab.

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"Danke, Julian..."

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"Das ist wirklich lieb von dir..." Sie räusperte sich kurz und fragte dann vorsichtig: "Aber...warum hast du denn ausgerechnet mich damals gemalt, und nicht jemanden anders?"

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Julian Herz fing schlagartig an zu pochen und er wurde nervös. Das war DIE Gelegenheit!! Aber...natürlich traute er sich auch diesmal nicht, seine Gefühle zu gestehen. "Och...einfach nur so...".
Doch sein Gesichtsausdruck verriet ganz klar, dass er nicht die Wahrheit sagte.

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Annabelle grübelte und zog dabei wieder mal ihr berühmtes Schnütchen. Eine kurze Stille entstand, und beide sahen sich verlegen an. Da sie nicht wusste, was sie jetzt sagen sollte, und Julian offenbar auch seine Sprache verloren hatte...

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...griff sie nach einem Kissen und warf es Julian ins Gesicht.

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Als sie den perplexen Gesichtsausdruck von Julian sah, musste sie lachen. Ein paar Federn hatten sich aus dem Kissen gelöst und flogen durch die Luft.

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"Na warte, das kriegst du zurück!", rief Julian grinsend und krallte sich ebenfalls ein Kissen.

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"Nimm das!"

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Sie duckte sich und hielt sich schützend das Kissen über den Kopf.

Julians Körper war voller Adrenalin...so nah war er Annabelle noch nie gewesen. Er konnte gar nicht glauben, dass sie hier auf seinem Bett hockte und eine Kissenschlacht mit ihm ausfocht.

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Doch lange konnte er nicht darüber sinnieren, weil sie einen neuen Angriff startete.

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So ging es eine ganze Weile weiter, bis Sophia plötzlich den Raum betrat. Sie hatte zwar angeklopft und mal gerufen, aber die zwei hatten vor lauter Rauferei nichts gehört.

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"Oh, hallo Mama...", rief Julian atemlos und lies das Kissen sinken. "Ihr seid ja wieder da vom Pilze sammeln..."

Sophia zog eine Augenbraue hoch und grinste verschmitzt. "So so...das ist ja ein sehr interessanter Gitarrenunterricht!"

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Die beiden Teenager sahen sich an und brachen in lautes Gelächter aus. Sophia schüttelte amüsiert den Kopf und wartete, bis die zwei sich beruhigt hatten.

"Was ich eigentlich fragen wollte. Annabelle, hast du nicht Lust, heut zum Essen zu bleiben?"

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Annabelle meinte: "Oh...ja voll gern! Aber ich muss erst noch meine Eltern fragen."

"Ja klar.", erwiderte Sophia. "Du kannst das Telefon im Flur nutzen und sie anrufen."

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"Deine Mama ist voll nett. Ich ruf mal grad zuhause an...das wär ja voll cool, wenn ich heut bleiben könnte!"

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"Übrigens...", sagte sie, "...das ist das erste mal, dass ich dich ohne Mütze sehe."

Julian fasste sich hastig auf den Kopf: "Ups, stimmt ja. Hab sie vorhin wohl vergessen, warte ich hol sie." Er wollte grade vom Bett hüpfen, da meinte Annabelle: "Wieso denn? Ich finde, du siehst auch ohne Mütze süß aus!" Julian strahlte sie an. "Ok..."

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Sie durfte bleiben. Beim Telefonieren hatte sie in die Küche gespäht und den Rest der Familie beim Kochen beobachtet. Also schlug sie Julian vor, mitzuhelfen. Natürlich sagte er "Ja"...er wäre Annabelle auch bis ans Ende der Welt gefolgt, wenn sie ihn darum gebeten hätte.

In der Küche ging es lustig zu. Der Duft von verschiedenen Leckereien hing in der Luft und das Radio dudelte aus der Ecke des Zimmers.

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Julian war überglücklich, dass er Annabelle noch einige Stunden in der Nähe haben durfte.

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Das war der beste Tag ever!

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Geht gleich weiter... 🥰
 
Die Sonne ging langsam unter und tauchte die Umgebung in ein golden-rötliches Licht. Die Familie beschloss einstimmig, draußen im Garten unter dem großen Baum zu essen, solange das Wetter es noch einigermaßen her gab.

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"Danke, dass ich noch bleiben durfte. Es ist echt schön bei euch...", sagte Annabelle.

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"Und das Essen ist total lecker, Mrs. Reynolds!!"

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"Das freut mich. Es gibt nachher noch Marshmallows am Lagerfeuer als Nachtisch, das ist bei uns Tradition. Lass deshalb noch ein bisschen Platz.", erwiderte Sophia augenzwinkernd.

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Riley mischte sich ein: "Aber erst müssen Papa und ich noch zum Kuh-Markt runter!! Ihr dürft auf keinen Fall ohne uns mit den Marshmallows anfangen!

"Keine Sorge, Riley...bis wir mit dem Abwasch fertig sind, seid ihr schon wieder da..."

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Alex und Riley fuhren rasch zum Marktplatz, doch die Auswahl war leider nicht sehr groß. "Joa...die ist ja ganz süß..."

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"Aber....ich weis auch nicht. Vielleicht da drüben die..."

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Doch auch diese Kuh entsprach nicht Rileys Vorstellungen. "Du hast zwar so liebe Augen, aber du bist leider ebenfalls nicht die Richtige..."

Alex bemerkte die Enttäuschung seiner Tochter und tröstete sie: "Wir finden bestimmt bald eine, die dir gefällt, Kleines."

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Schneller als erwartet machten sie sich deshalb wieder auf den Rückweg. Die anderen hatten sich schon am Lagerfeuer versammelt. Bevor Riley sich beschweren konnte, rief Sophia: "Immer mit der Ruhe, alle Marshmallows sind noch in der Dose!"

"Das will ich wohl hoffen!", meinte Riley und setzte sich mit ihrem Papa zu den anderen. Die ersten Marshmallows wurden auf die Holzstäbe gespießt und über dem Feuer gegrillt.

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Julian schielte zu Annabelle rüber und seufzte glücklich.

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So musste es sich wohl anfühlen, wenn er und Annabelle zusammen wären ... ein wunderbares Gefühl.

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Auf einmal fing Alex' Stab Feuer...

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"Whoa, Hilfe!", rief er aus...

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...und fing hektisch an zu pusten.

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Annabelle hatte sich unglücklicherweise im selben Moment grade einen Marshmallow in den Mund gesteckt.

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Beim Anblick von Alex prustete sie los vor lachen und verschluckte sich natürlich direkt an dem Marshmallow in ihrem Mund.

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Während Alex also mit dem Feuer kämpfte...

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...bekam Annabelle einen elendigen Hustenanfall.

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Sophia klopfte ihr auf die Schulter, und langsam ging's wieder.

"Mr. Reynolds...entschuldigen Sie...aber Sie sahen einfach zu komisch aus mit dem Feuer eben!"

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Alex lachte mit ihr und meinte: "Alles gut, Annabelle, ich würde mein Gesicht ja selber mal dabei sehen wollen..." Julian ergänzte noch: "Das passiert echt jedes Mal...keine Ahnung, wie Papa das immer schafft."

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"Einmal, da hat er sogar am Ärmel Feuer gefangen...wir mussten ihn dann löschen!"

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Da mischte sich Alex ein: "Dann kannst du Annabelle aber auch erzählen, wie du dir mal die Schnüss am Marshmallow als Kind verbrannt hast..."

So erzählten sie dann Annabelle die lustigsten Anekdoten von früher. Annabelle amüsierte sich sehr darüber. "Deine Familie ist echt total witzig!", rief sie aus.

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Irgendwann brachte Sophia Autumn dann ins Bett. Riley musste mal wohin und schließlich ging auch Alex ins Haus. So blieben Julian und Annabelle alleine beim Lagerfeuer zurück.

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Das Holz knisterte leise vor sich hin, und überall hörte man Grillen zirpen. "Es ist echt schön hier...", sagte Annabelle...

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...und sah Julian in die Augen. "...mit dir."

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"Ja, findest du?"

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Sein Herz fing wieder an zu klopfen - aber jetzt wilder als jemals zuvor! Ihr Gesicht war seinem so nah...er konnte beinahe ihren Atem spüren. Alles verschwamm um ihn herum, er sah nur noch ihre Augen....ihr Lächeln...ihre Lippen.

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Ihr Gesicht kam seinem immer näher, fast schon berührten sie sich.

Würde...sie ihn...etwa...gleich......küssen???

Die Schmetterlinge im Bauch schienen förmlich Achterbahn zu fahren und alles um ihn herum fing sich - wie so oft - an zu drehen, nur diesmal noch tausendmal heftiger als sonst. Sie war ihm so nah... Er schloss die Augen, um diesen einzigartigen Moment in vollen Zügen genießen zu können...

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"Annabelle?", hörte man plötzlich Sophia's Stimme von drinnen. "Bist du noch am Lagerfeuer? Dein Vater ist nämlich grad am Telefon."

"Huch!" Annabelle zuckte zusammen und sah auf die Uhr, die schon kurz nach 21 Uhr zeigte.

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"Oh weia, stimmt ja, ich sollte um 20 Uhr zuhause sein."

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"Ähm ja...ich...äh...muss jetzt gehen.", stotterte sie verlegen und stand auf. "Sag meinem Papa, dass ich auf dem Weg bin, ok? Tschüß, Julian, und bis bald!" Damit radelte sie davon.

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"Aber du hast noch deine Gitarre hier vergessen...", rief er ihr hinterher, doch das hörte sie nicht mehr.

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"Ist eigentlich auch egal...", sagte Julian zu sich selber und fühlte sich wie im siebten Himmel. "...die kann für immer und ewig hier bleiben, mit dir zusammen!"

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AAAAAAAHHHHHHHHH ICH LIEBE LIEBE LIEBE DIE BEIDEN!!!!! 😍 ❤️💕💞💓
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Tage später. Jonah war mit Mariella und Julian fürs Kino verabredet gewesen. Doch als Julian nicht kam, hatten sich die beiden Sorgen gemacht. Wo er nur geblieben war? Das sah ihm gar nicht ähnlich, einfach nicht aufzutauchen ohne Bescheid zu sagen. Jonah rief bei Julian zuhause an, doch Riley konnte ihm nur sagen, dass er nicht zuhause war. Also vertröstete er Mariella auf ein andermal und radelte zu dem Baumhaus. Vielleicht war sein Freund ja dort...

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Im Innern schien tatsächlich Licht zu brennen.

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Jonah warf einen Blick ins Fenster. Aha! Da saß Julian und las ein Buch.

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"Hey Mann...kannst du mir mal verraten, was du hier machst?!", platzte Jonah herein.

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Julian erschrak. "Was?"

"Wie: Was? Wir war'n fürs Kino verabredet, und ich musste Mariella stehen lassen, um dich zu suchen. Klingelt bei dir da was?"

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"Oh...stimmt ja..."

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"Ups... Das hab ich voll vergessen." Zerknirscht blickte Julian seinen Cousin an.

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"Tut mir voll leid! Was macht Mariella denn jetzt?"

Jonah hatte sich ein wenig beruhigt und antwortete leicht verärgert: "Keine Ahnung...sie sitzt wahrscheinlich irgendwo in einem Café rum oder ist shoppen gegangen."

"Boah ey...sorry. Ich habs einfach voll verpeilt." Julian ließ den Kopf hängen und legte beschämt die Hand vors Gesicht.

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"Naja...schon ok. Is' ja nicht so, als wenn der Film nicht noch 'n paar Monate im Kino läuft. Und ich seh Mariella ja sowieso fast jeden Tag.", räumte Jonah gnädig ein. Sein Zorn hatte sich aufgelöst. "Was geht'n bei dir eigentlich so? Du warst voll weggetreten heut in der Schule. Alles klar?"

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Julian's Blick verklärte sich sofort...er schien irgendwo in anderen Sphären zu schweben. "Ich hab sie fast geküsst...", sagte er ganz verträumt.

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"Was? Wen? Annabelle?? ECHT??!!"

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"Jaaaa....Annabelle!" Julian seufzte mit dem breitesten Lächeln auf dem Gesicht und erzählte ihm in allen Details, was vor zwei Tagen geschehen war.

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"...und dann kam sie mit ihrem Gesicht immer näher, und fast hätten wir uns geküsst." Er blickte enttäuscht zur Seite. "Aber leider nur fast...weil ausgerechnet in dem Moment meine Mutter ihren Namen gerufen hat, weil Annabelle's Vater am Telefon war."

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"Aaaaber das ist egal...denn jetzt weis ich, dass sie mich irgendwie mag." Er strahlte, als er den nächsten Satz verkündete: "Ich werde sie für den Abschlussball fragen und ihr sagen, was ich für sie empfinde!!!"

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"ENDLICH!!!!" Jonah hob theatralisch die Arme in die Luft und musste lachen. "Dass ich das noch erleben darf, Mann!"

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"Und, weist du schon genau, wie du ihr das sagst?", fragte Jonah neugierig.

Julian nickte. "Ja, ich denke schon..."

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"Ich werd es ihr nämlich schreiben!"

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"Och, jetzt hör auf. Sag es ihr doch einfach ins Gesicht und fertig!"

Julian rechtfertigte sich: "Ne, sowas kannst du vielleicht. Aber ich kann das einfach nicht! Ich fang dann bestimmt an rumzustottern, und am Ende sag ich dann doch wieder nix. Ne, ne...ich werd ihr diesmal einen Zettel schreiben! Dann hat sie es schriftlich und ich kann es nicht vermasseln."

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"Alter, ich bin stolz auf dich!", rief Jonah anerkennend aus.

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"Du kriegst das hin!!"

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"Danke, dass du mir immer dabei so 'nen Mut gemacht hast. Und auch Mariella. Das werd ich euch nie vergessen."

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Die zwei hockten sich auf den Boden und alberten noch ne ganze Weile ausgelassen herum...

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...wie in Kindertagen.

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Am nächsten Tag in der Schule. In der ersten 5-Minuten-Pause machte sich ein lebensmüder Schüler an der Tafel zu schaffen, um "Knautschie" zu ärgern. So wurde eine überaus strenge Lehrerin von den Schülern genannt, die schon seit Ewigkeiten an dieser Schule lehrte. Sie hatte immer ein mürrisches Knautschgesicht und schimpfte alles und jeden an, der nicht nach ihrer Pfeife tanzte.

"He...psssst, Knautschie auf dem Weg!", zischte Jonah dem Jungen zu, der sich daraufhin blitzschnell auf den Platz setzte.

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"WER WAR DAS??!" Das waren die ersten Worte der Lehrerin, als sie die Tafel erblickte. Keiner traute sich auch nur einen Mucks zu sagen.

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Julian bekam von alldem kaum etwas mit, weil er in Gedanken mit seiner Liebeserklärung an Annabelle beschäftigt war.

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Sie sah heute wieder mal einfach nur hinreißend aus...

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Immer wieder blickte Julian nach vorn zu Annabelle und auf sein Blatt. Seit gestern hing er an dem Text und hatte ihn immer wieder ausradiert, weil es ihm doch nicht so richtig gefiel, was er da geschrieben hatte. Aber jetzt war das Blatt fertig:


Ich hab mich in dich verliebt...

...eigentlich bin ich schon sehr lange in dich verliebt.
Nur hab ich mich bisher nie getraut, dir das zu sagen.
Immer, wenn du in der Nähe bist, bin ich ganz aufgeregt.
Du bist einfach nur toll und das aller schönste Mädchen für mich.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dich zu umarmen und dich endlich zu küssen.

Würdest du mit mir zum Abschlussball gehen?


Dein Julian

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Er träumte vor sich hin und hatte nur diesen einen Gedanken: "Gleich schon in der Pause...da wird sie den Zettel lesen...und dann wird sie es wissen...und vielleicht sind wir dann schon zusammen..."

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In dem Moment erhob sich Annabelle von ihrem Stuhl. "Ich muss mal wohin. Bin gleich wieder da." Normalerweise war es den Schülern erlaubt, während des Unterrichts auf die Toilette zu gehen, aber heute war "Knautschie" nicht gut drauf. Deshalb fuhr sie Annabelle sofort an.
"Sitzengeblieben!"

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"Aber...ich muss doch mal...", beschwerte sich Annabelle und verzog das Gesicht.

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"Willst du etwa nachsitzen?! Noch ein Wort, und du hast es geschafft!"

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Grummelnd setzte sich Annabelle wieder hin und murmelte leise vor sich hin: "Dann mach ich mir eben in die Hose..."

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Doch leider hatte das die grimmige Lehrerin mitbekommen.
"Das war's! Du WIRST heut nachsitzen!"

Annabelle schwieg einfach nur...sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, sich mit dieser Frau anzulegen.

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"Überhaupt, ihr ALLE müsst heute eine Stunde nachsitzen wegen der Tafel! VERSTANDEN?! Und jetzt wird Unterricht gemacht."

Ein Stöhnen und Seufzen ging durch den Klassenraum. Der Tag fing ja gut an... 40 laaaange Minuten später ertönte endlich die Klingeln und erlöste die Schüler von ihrer Qual. Die Lehrerin dampfte wütend ab, nur um im Flur den nächsten Schüler anzupampen.

Julian sah Annabelle noch hinterher, während sie den Klassenraum verließ.

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Jonah und Mariella warteten ab, bis alle anderen weg waren und gingen dann zu ihm rüber.

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"Und, wie fühlst du dich?"

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"Ich bin voll aufgeregt!! Aber...sie wird es gleich wissen." Julian strahlte die beiden an.

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"Ich hoffe nur, dass die blöde Knautschie sie nicht zu sehr verärgert hat...ich wär am liebsten aufgesprungen und hätte der ins Gesicht gebrüllt, dass sie Annabelle in Ruhe lassen soll!"

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"Ach, vergess die blöde Kuh. Jetzt geht's nur um dich und Annabelle!"

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"Du hast völlig recht..."

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"Natürlich hab ich recht! Und jetzt los, worauf wartest du eigentlich noch?"

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"Ich brauch noch ne Sekunde. Geht schonmal, ich bin gleich soweit."

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"Ok. Viel Glück..."

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Julian atmete ein paar mal tief ein und aus. Er blickte aus dem Fenster; es hatte angefangen zu regnen. Die Regelmäßigkeit der Regentropfen auf dem Glas hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn. "Jetzt ist es gleich soweit...du kannst es!", sprach er sich selber Mut zu.

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@Milla
Ich bin auch total vernarrt in Annabelle...ich liebe sie! 💓 Und es freut mich umso mehr, dass du sie auch so magst (auch wenn sie nicht ganz an Marina rankommt 😅)
Anfangs hab ich mir Sims aus der Galerie geladen, wie z.B. die Väter Alex und Josh, und sie nach meinen Wünschen dann abgeändert. Aber in den letzten Jahren hab ich die Sims (Mariella, Annabelle, die vielen Schulkameraden und alle übrigen Charaktere, die irgendwo ne Rolle spielen ect.) alle selbst gebastelt, weil es mir voll Spaß macht. 🥰) Die ungespielten Townies, die einfach nur Kulisse sind und keine Rolle spielen, sind aber größtenteils aus der Galerie, doch von mir leicht abgeändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Awww das waren drei richtig schöne Parts! :love:
Ach liebe deine Story so sehr :D
Ich bekomme immer richtig Lust selbst Sims zu spielen wenn ich sie lese :lol:
Und es ist auch so schön wie lebendig die Charaktere alle sind und wie viel Mühe du dir mit allem gibst! Ich liebe es einfach 💜
Und ich freu mich jetzt schon auf den nächsten Part hehe :D
Ich fühl mich als hätte ich Geburtstag weil so viele Parts so kurz aufeinander kamen hehe =)

PS: Ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub! :D
 
  • Love
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Dann erhob er sich von seinem Stuhl.

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Er ging bis zur Klassentür und spähte durch die Scheibe, ob auch wirklich die Luft rein war.

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Der Flur war grade menschenleer - die Schüler waren offenbar in der Cafeteria oder draußen, um frische Luft zu schnappen. Doch das konnte sich jeden Moment ändern, also öffnete er die Tür und lief schnell auf die Spinde zu.

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Gezielt ging er zu dem Spind von Annabelle...

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...und schaute nochmal links und rechts, um sich zu vergewissern, dass ihn auch wirklich niemand beobachtete. Keiner da! Der Zettel zwischen seinen Handflächen wurde schon leicht wellig, weil seine Hände vor Nervosität schwitzten.

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Deshalb beeilte er sich umso mehr. Doch den Zettel an Annabelles Spind anzubringen war schwieriger als er es sich vorgestellt hatte, denn natürlich hatte er vor lauter Aufregung den Streifenkleber auf seinem Tisch im Klassenraum liegen lassen. Na ganz toll! Er kratzte sich am Hals und überlegte fieberhaft, was er jetzt machen sollte. Von draußen hörte er, wie Stimmen immer lauter wurden.

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Leichte Panik stieg in ihm hoch. Also friemelte er den Zettel irgendwie in das Schloss rein.

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Da bemerkte er auch schon, wie der erste Schüler in Richtung Spinde kam.

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Blitzschnell drehte er sich um! Und nicht eine Sekunde zu spät, denn da kam auch schon Annabelle herein.

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Schnell lief er an ihr vorbei und tat so, als hätte er sie nicht gesehen.

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Er versteckte sich halb hinter einer Säule und beobachtete Annabelle von dort aus. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.

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AAAAHH!!! Es war soweit!!! Sie ging zu ihrem Spind und griff nach dem Schloss! Julian stockte der Atem.

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Was er leider nicht mitbekommen hatte: Der Zettel hatte sich durch den leichten Luftzug vom Schloss gelöst, den Julian beim Umdrehen verursacht hatte. Dann war das Blatt langsam zu Boden gesegelt und halb sichtbar unter dem Spind daneben gelandet.

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Mit angehaltenem Atem beobachtete Julian, wie Annabelle in ein Buch schaute. Vielleicht hatte sie seine Liebeserklärung da reingelegt, damit sie beim Lesen weniger auffiel?

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Auf jeden las sie sehr aufmerksam darin.

Julian wurde immer nervöser. Das war einfach zu viel Aufregung für ihn. Hätte er doch nur Jonahs Rat befolgt und Annabelle direkt gesagt, was er empfindet...
Er blies sich ein paar Strähnen aus der Stirn, die ihn störten. Warum reagierte sie nicht? Er versuchte zu erkennen, wie ihre Gesichtszüge waren...ob sie lächelte oder ernst guckte. Aber keine Chance...er sah sie nur von hinten.

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"Annabelle?" Julian sah unwillkürlich in die Richtung, aus der diese Stimme kam, die nach ihr rief. Es war Basti. 'Was will der denn jetzt schon wieder von ihr?', dachte sich Julian mit grimmigem Gesichtsausdruck.

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"Hey Annabelle...hast du es dir schon überlegt?", fragte Basti.

"Äh, was überlegt?"

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"Na, mit dem Abschlussball...du lässt mich jetzt schon ewig zappeln."

Doch Annabelle sah ihn an und meinte zögernd: "Weist du...ja, ich hab drüber nachgedacht, und ich glaube, es wäre besser, wenn..." Doch Basti unterbrach sie. "Sag jetzt nicht Nein! Okey, ich verstehe, du bist noch unsicher. Aber überlegs dir einfach nochmal, ja? Ich mag dich, Annabelle! Und ich brauch dich, wenn ich auf der Bühne stehe. Du inspirierst mich total!"

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Es klingelte. Langsam versammelten sich die Schüler im Flur und verteilten sich in die Klassenräume. Jonah und Mariella warfen einen verstohlenen Blick auf Annabelle und Sebastian, während sie vorbeigingen. Sie liefen auf Julian zu und durchlöcherten ihn mit Blicken, die soviel aussagten wie: "Und? Wie ist es gelaufen? Was macht sie da mit Basti??"

Julian zuckte nur ratlos mit den Schultern und signalisierte ihnen, dass sie einfach weitergehen sollten.

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Endlich setzten sich auch Annabelle und Basti in Bewegung und kamen auf dem Weg zum Klassenzimmer unweigerlich an Julian vorbei. Jetzt war der Moment gekommen! Julian erwartete sehnsüchtig den ersten Blick von Annabelle, nachdem sie seine Nachricht gelesen hatte. Würde sie ihn anlächeln?!?! Julian hatte vor Aufregung Bauchweh bekommen. Außerdem hatte er heute noch nichts gegessen, was das flaue Gefühl in der Magengegend noch verstärkte.

Zuerst dachte er, dass sie ihn nicht gesehen hätte, doch...

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DA! Ihre Blicke trafen sich und sie lächelte ihm total lieb zu.

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"Hallo Jules...", sagte sie und strahlte ihn an. Doch in dem Moment, wo sie auf ihn zugehen wollte, wurde sie von Basti leicht zurückgeschoben. "Komm, Annabelle...oder willst du nochmal ne weitere Stunde Nachsitzen draufbekommen?"

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"Wir reden später, ok?", rief sie Julian augenzwinkernd zu und ging mit Basti ins Klassenzimmer.

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Julian war sowas von erleichtert! Sie hatte ihn angelächelt!! Und sie hatte gesagt: Wir reden später! Zugezwinkert hatte sie ihm auch noch dazu...das macht man doch nur, wenn man jemanden gern hat, oder? Ansonsten hätte sie ja ganz anders reagiert, eher zurückweisender. Aber sie hatte ihn so richtig angestrahlt!

Er konnte es nicht erwarten, bis die Schule für heute endlich ENDLICH aus war!!! Jetzt würde alles gut werden!! Annabelle und er...endlich würden sie zusammenkommen!!

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"Julian?", hörte er eine zarte Stimme hinter sich sagen. Verträumt drehte er sich um. "Ja?", hauchte er selig.

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Marissa - ein Mädchen, das recht unscheinbar war und im Schachclub mitmachte - stand vor ihm und sah ihn schüchtern an. "Hallo Julian."

"Hey Marissa, was gibts?"

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"Ich würde sehr gerne mit dir zum Ball gehen."

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Julians Gesicht erstarrte. "W-was?"

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"Wie meinst du das?", fragte er ungläubig.

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"Ich nehme die Einladung an. Ich wusste gar nicht, dass du so tiefe Gefühle für mich hast. Das war eine voll schöne Nachricht..."

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"...und...", sie machte eine kleine Pause und sagte dann zurückhaltend: "...ich würde dich auch sehr gerne küssen!" Sie schloss die Augen und machte einen Kussmund.

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Völlig perplex sah Julian das Mädchen an. In welchem Paralleluniversum war er denn jetzt gelandet? Dann fiel sein Blick plötzlich auf ihre Hände. Sie hielt den Zettel in der Hand, den er für Annabelle geschrieben hatte!!!!!!

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"Aber...wo hast du denn den Zettel gefunden?"

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"Der lag unter meinem Spind. Ach Julian, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin. Noch nie wollte jemand mit mir zu einem Tanz gehen, und jetzt hab ich nicht nur einen Tanzpartner, sondern auch einen richtigen festen Freund! Du glaubst gar nicht, was mir das bedeutet"

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Plötzlich fing sich wieder alles um Julian an zu drehen. Er wusste nicht, ob er gleich umfallen oder sich übergeben würde.

Marissa flüsterte ihm noch zu: "Ich weis, dass das jetzt für dich sehr aufregend sein muss. Das ist es für mich aber auch. Ich freu mich. Danke, Julian!" Damit huschte sie die Treppe hoch zu ihrem Klassenraum.

Julian stand wie versteinert da und grübelte fieberhaft. Wie konnte das denn sein? Warum um alles in der Welt hatte denn Marissa jetzt den Zettel gefunden?

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Dann fiel ihm ein, dass er das Blatt ja nicht mit Tesa befestigen konnte, sondern es provisorisch nur locker an den Spind gesteckt hatte. "Mist!"

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"Und ich Idiot hab noch nicht mal den Namen von Annabelle draufgeschrieben..."

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Jetzt wusste Annabelle ja immer noch nichts von seinen Gefühlen ihr gegenüber. Dafür dachte Marissa, dass er unsterblich in sie verliebt sei und mit ihr zum Abschlussball gehen würde.

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"Aber.......was mach ich denn jetzt??!"




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@Nekooky Danke mal wieder für deinen richtig tollen Kommentar!!! :Love:💓 Hab ihn grad noch rechtzeitig gesehen, bevor ich diesen Part veröffentlicht hatte. Hehe, dann wirst du demnächst wohl "Dauerfeiertagsgefühl" haben, denn ich hab schon einiges gespielt und auch noch viele Ideen im Kopf und brenne drauf, es zu spielen und auszuformulieren!! :D Und danke dir, der Urlaub war wirklich sehr schön und hat gut getan! 🥰
 
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Heh was da los, gleich der nächste Part :lol:
So gefällt mir das :D
Und dass du so viel gespielt und so viele Ideen hast klingt ziemlich gut, ich habe gerne Dauerfeiertagsgefühl =)
Aber armer Julian oh man xDD Bei ihm geht ja echt alles schief xD
Ich hoffe nur, dass Annabelle jetzt nicht mit Basti zum Abschlussball geht weil sie denkt Julian steht auf Marissa xD
Und Basti scheint ja auch ganz schön eifersüchtig zu sein wenn er sie so von Julian weglenken will xD
Ich mag ihn nicht XD (Auch wenn das vermutlich nur daran liegt, dass er Julians Rivale ist hahahaha xDD)
So und jetzt freue ich mich auf die nächsten Parts :D
 
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Yay!! Ordentlich Lesestoff! 🤓 Das passt so perfekt an diesem regnerischen Herbsttag - Duftkerze anzünden und deine herrliche Geschichte weiterverfolgen. 🍁🕯️🥰
Annabelle erobert ja von allen das Herz im Sturm - seien es die Familienmitglieder oder auch die Haustiere ... sie ist einfach nur süß. Später das gemeinsame Abendessen im Garten, dann das kuschelige Lagerfeuer - wie verträumt Julian seine Angebetete da beobachtet ... hach. 🤗💕 Und FAST hätte es da den ersten Kuss gegeben - wäre da nicht der Anruf von Annabelles Papas dazwischengekommen. 😉
Das Baumhaus ist ja mega! Das wünscht man sich in echt. Sehr schön, wie sich die Cousins verstehen. Der Ärger wegen dem verpatzten Kinobesuch ist rasch verflogen und Jonah freut sich für Julian. Julian ist ohne Mütze ja noch süßer!
Annabelle kann ja auch richtig aufmüpfig sein - leider bringt das der Klasse unter anderem Nachsitzen ein. DIE Knautschgesicht als Lehrerin? Möchte ich auch nicht haben. 😂 Dann kommt der große Moment mit dem Liebesgeständnis - und leider fällt der Zettel dann der Falschen in die Hände. Oje, wie Julian da wieder rauskommen will ... 😯Marissa kann einem jetzt schon leid tun. Bringt er das wirklich übers Herz, ihr zu sagen, dass sie leider wieder keinen Begleiter für den Ball hat? Und Annabelle - wird sie dann mit Basti zum Ball? Sehr verzwickt!
 
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Ohh ich finds toll, dass Julian sich für den Weg entschieden hat, Annabelle zu schreiben 😍❤️ wie das Ganze gelaufen ist ist allerdings... Ungünstig 😁 aber ich finde es tatsächlich eine echt witzige Idee und bin gespannt, wie Julian aus dieser Nummer nun wieder rauskommt. Hach, ich liebe Teenie Geschichten einfach 😋
 
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So, jetzt komme ich auch mal dazu, euch zu antworten. :lalala: Dankeschön für all die Likes, die ihr unter den letzten Geschichten dagelassen habt. Freut mich so sehr, dass ihr gerne mitgelesen habt. 🥰 Und danke auch an die wundervollen Kommis! 🌻 Ich liebe sie! Eure Worte zu den Erlebnissen von Julian haben mir in den stressigen letzten Tagen ein riesiges Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dankeschön dafür! :Love:

Heh was da los, gleich der nächste Part :lol: So gefällt mir das :D Und dass du so viel gespielt und so viele Ideen hast klingt ziemlich gut, ich habe gerne Dauerfeiertagsgefühl =)
Ja, ich war grad so im Flow! :lol:
Aber armer Julian oh man xDD Bei ihm geht ja echt alles schief xD
Aber echt, alles was irgendwie nur schiefgehen kann, geht schief...er erinnert mich irgendwie grad an Donald - den Pechvogel aus den lustigen Taschenbüchern. 😅
Ich hoffe nur, dass Annabelle jetzt nicht mit Basti zum Abschlussball geht weil sie denkt Julian steht auf Marissa xD
🤐
Und Basti scheint ja auch ganz schön eifersüchtig zu sein wenn er sie so von Julian weglenken will xD Ich mag ihn nicht XD (Auch wenn das vermutlich nur daran liegt, dass er Julians Rivale ist hahahaha xDD)
Hehe, das kann ich mir denken. :D Obwohl er mir schon den ein oder anderen Lacher beschert hat beim Spielen. Er hat das Merkmal Wartungsintensiv, und ständig beschwert er sich über alles...mal ist der Sitz zu hart, dann ist wieder das Wetter zu doof oder das Essen schmeckt nicht. 😂
So und jetzt freue ich mich auf die nächsten Parts :D
:D:D:D

Yay!! Ordentlich Lesestoff! 🤓 Das passt so perfekt an diesem regnerischen Herbsttag - Duftkerze anzünden und deine herrliche Geschichte weiterverfolgen. 🍁🕯️🥰
Ohh, das klingt ja voll gemütlich! 🍁🍃🍂🕯️Freut mich ganz doll, dass dir die Geschichte ein paar schöne Momente an dem Regentag letztens bereiten konnte.
Annabelle erobert ja von allen das Herz im Sturm - seien es die Familienmitglieder oder auch die Haustiere ... sie ist einfach nur süß. Später das gemeinsame Abendessen im Garten, dann das kuschelige Lagerfeuer - wie verträumt Julian seine Angebetete da beobachtet ... hach. 🤗💕 Und FAST hätte es da den ersten Kuss gegeben - wäre da nicht der Anruf von Annabelles Papas dazwischengekommen. 😉
Ich bin bei der Szene am Lagerfeuer voll zusammengeschmolzen. Ich saß buchstäblich vor meinem PC, den Kopf in die Hand gelehnt und hab die beiden ganz lange verträumt beobachtet. 💓 Das war soooo schön! Besser als jeder Film! 😅
Das Baumhaus ist ja mega! Das wünscht man sich in echt.
Will auch haben! 🏡
Sehr schön, wie sich die Cousins verstehen. Der Ärger wegen dem verpatzten Kinobesuch ist rasch verflogen und Jonah freut sich für Julian.
Ich find es auch so toll, dass die beiden eine so enge Bande haben, obwohl sie eigentlich total unterschiedlich sind vom Charakter her. Die gemeinsame Kindheit hat sie so zusammengeschweißt.
Julian ist ohne Mütze ja noch süßer!
Awww, danke! ❣️ Da schlägt mein Sim-Mama-Herz doch direkt höher 😅 Aber glaub mir, diese Frisur hat mich einige Nerven gekostet 😬🙈 Ich hatte ihm ja immer ne Mütze gegeben, weil die Frisur viel zu voluminös ohne Mütze war und deshalb total bescheuert aussah. Letztens hab ich mich dann mal endlich in Blender drangesetzt und hab versucht, die Frisur zu bearbeiten, damit sie ihm auch ohne Mütze gut steht. Das war ne Prozedur. Ich hing da ne Woche dran, bis ich die Frisur endlich so hinbekommen hab, dass sie ihm steht. Jetzt bin ich aber dafür super happy mit dem Ergebnis!! Und freut mich, dass du es direkt bemerkt hast! 😃
Annabelle kann ja auch richtig aufmüpfig sein - leider bringt das der Klasse unter anderem Nachsitzen ein. DIE Knautschgesicht als Lehrerin? Möchte ich auch nicht haben. 😂
Ich auch nicht! 😆
Dann kommt der große Moment mit dem Liebesgeständnis - und leider fällt der Zettel dann der Falschen in die Hände. Oje, wie Julian da wieder rauskommen will ... 😯Marissa kann einem jetzt schon leid tun. Bringt er das wirklich übers Herz, ihr zu sagen, dass sie leider wieder keinen Begleiter für den Ball hat? Und Annabelle - wird sie dann mit Basti zum Ball? Sehr verzwickt!
🤐
Ohh ich finds toll, dass Julian sich für den Weg entschieden hat, Annabelle zu schreiben 😍❤️ wie das Ganze gelaufen ist ist allerdings... Ungünstig 😁 aber ich finde es tatsächlich eine echt witzige Idee und bin gespannt, wie Julian aus dieser Nummer nun wieder rauskommt. Hach, ich liebe Teenie Geschichten einfach 😋
Ich liebe auch Teenie Geschichten - so herrlich chaotisch und die Gefühle sind alle durcheinander, verwirrt und oft so furchtbar dramatisch. 🤣 Es macht mir echt dermaßen Spaß, Julian als Teen zu haben, das krieg ich kaum in Worte gefasst. Ich hab es von Anfang an genossen, seine Geschichte zu spielen, und blicke schon dem Ende seiner Teenagerzeit mit einem Tränchen im Auge entgegen. :zitter: Er könnte für mich für immer und ewig ein Teenie bleiben!

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Jetzt freu ich mich schon auf gleich, da schreib ich den nächsten Part! :read::love:
Bis bald! :hallo:
 
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"Ja, ja...immer mit der Ruhe, ich werf doch gleich den Ball!"

Patch sprang ganz aufgeregt vor Autumn her, so als wenn er sagen wollte: 'Wirf den Ball...los, mach schon!! Worauf wartest du?! Wirf endlich den Ball!!'

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'Oh...sie nimmt Schwung...und........ Komm, lass los, Mädchen...'

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'AAAHHH!! Sie hat den Ball geworfen!!!' :lol:

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Alex kam nach Hause und sah schon von Weitem Autumn und Patch im Garten spielen.

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"Hallo Mäuschen!", rief er. Sie drehte sich fröhlich um. "Komm mit, Patch!", forderte sie den Hund auf und die zwei liefen auf Alex zu.

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"Wie schön, dass du da bist, Papa!", begrüßte sie ihn und gab ihm eine große Umarmung. Alex freute sich jedes mal riesig über diese stürmische Begrüßung - als wenn sie ihn monatelang nicht mehr gesehen hätte...dabei hatten sie sich erst am Frühstückstisch heute morgen das letzte mal gedrückt.

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"Na, wie war dein Tag heut so?"

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"Gut! In der Schule haben wir heute Baseball gespielt, und ich hab gewonnen! Naja...fast. Ich hab aber einen Ball richtig gut gefangen und dafür haben wir dann einen Punkt bekommen. Das hat voll Spaß gemacht!! Und dann haben wir einen Test geschrieben, der war ganz schön schwer...aber ich hab nicht abgeguckt, obwohl es voll leicht gewesen wäre, abzugucken. Aber ein anderer hat abgeguckt und hat dann voll Ärger bekommen und...." Voller Eifer erzählte sie Alex ihre Erlebnisse des Vormittags und er hörte seinem Töchterchen amüsiert zu.

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"Hast du gut gemacht, dass du nicht abgeguckt hast.", lobte er sie und strich ihr über die Wange. "Bin sehr stolz auf dich!"

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"Danke, Papa!", strahlte sie ihn an. Dann sagte sie geheimnisvoll: "Ach übrigens...pssst, komm mal her..." Alex beugte sich leicht runter. "Kümmer dich mal um den Trauerkloß da drüben." Verwirrt blickte er in die Richtung, in die sie zeigte. "Jules sitzt schon seit Stunden auf der Veranda und guckt traurig durch die Gegend. Ich hab gefragt, was er hat, aber er hat nur gesagt: "Nix.", flüsterte sie.
Alex sah besorgt zur Veranda rüber. Autumn fuhr fort: "Aber das stimmt bestimmt nicht, weil er immer wieder zu sich selber sagt: "Was mach ich denn jetzt? Warum passiert sowas immer nur mir... Das ist alles so schwer..." und dann seufzt er ganz laut. Ich hab es gehört, weil ich hier gespielt hab mit Patch."

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Dann fügte sie noch grinsend hinzu: "Wenn das so ist, dann will ich nimmer nie ein Teenager werden! Das ist ja zum Verrücktwerden, Papa!" Das brachte Alex zum Lachen. Er streichelte ihr über den Kopf. "Keine Angst, Kleines, dass dauert noch ewig, bis du Teenager wirst.", sagte er augenzwinkernd. "Wo ist denn die Mama?" Autumn machte eine Handbewegung: "Hinten im Garten. Sie bindet Blumen." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Na dann schau ich jetzt mal nach unserem Sorgenkind."

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Doch erst wollte Patch noch begrüßt werden. Er sah sein Herrchen mit großen Hundeaugen an und wedelte mit dem Schwanz. Alex beugte sich abermals runter und kraulte das Tier. "Auch du sollst dein Hallo bekommen." Patch schloss genüsslich die Augen und genoss die Streicheleinheit.

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"Komm Patch, wir spielen weiter!" Mädchen und Hund widmeten sich wieder dem Ballspiel. Alex nutzte die Gelegenheit, um zur Veranda zu schlendern und nach seinem Sohn zu sehen.

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Julian sah in seine Richtung, also begrüßte Alex ihn freundlich: "Hallo Jules..." Doch der Junge rührte sich nicht - er schien irgendwo ganz weit weg zu sein.

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Alex ging die paar Stufen hoch und beobachtete Julian für einen Augenblick. Irgendwas war los, da hatte Autumn völlig recht.

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Also beschloss er, Sophia aufzusuchen und zu fragen, ob sie etwas herausgefunden hatte. Tatsächlich fand er sie am Blumenbindetisch.

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Sobald sie ihn erblickte, legte sie die Blume und Schere aus den Händen und ging lächelnd auf ihn zu. Sie umarmten sich zur Begrüßung und wechselten ein paar Worte.

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"Sag mal, hast du ne Ahnung, was mit Jules los ist?", fragte Alex.

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"Ne, keinen blassen Schimmer! Er ist schon so, seit er von der Schule gekommen ist. Ich hab mehrmals versucht, ihn vorsichtig zu fragen, was los ist, hab aber kein Wort aus ihm rausbekommen. Ich hab das Gefühl, dass es irgendwas mit Annabelle zu tun haben muss. Probier du mal, vielleicht redet er ja mit dir. Ihr habt ja immerhin schon öfter über sie gesprochen."

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"Hm...ok. Na mal sehn, was sich machen lässt."

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Er beschloss, einen heißen Kakao zu machen. Wenn Julian seit Stunden auf der Veranda saß, musste ihm inzwischen kalt geworden sein.

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Mit zwei dampfenden Tassen bewaffnet ging er nach draußen auf die Veranda. Julian saß immer noch regungslos da und starrte in die Ferne.


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"Ich hab eine heiße Schokolade für dich.", sagte Alex freundlich und stellte die Tasse vor ihm auf den Tisch. Das riss Julian aus seinen Gedanken und er blickte kurz auf. "Danke."

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Alex setzte sich auf den freien Schaukelstuhl und schwieg.

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Nach ein paar Minuten griff auch Julian zu dem Becher. Die Wärme tat ihm gut.

"Der Kakao ist lecker.", brachte er schließlich heraus.

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Nach einer weiteren Phase des Schweigens fragte Alex mit seiner sanften Stimme: "Dir geht's heut nicht gut, oder?"

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Julian blickte ihn mit traurigem Gesicht an und schüttelte leicht den Kopf.

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"Was ist denn passiert?", tastete sich Alex behutsam vor.

Julians Blick senkte sich wieder. Langsam nahm er einen Schluck aus seiner Tasse.

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Endlich sagte er: "Es ist einfach alles schiefgelaufen, Papa! Echt alles!", platzte er plötzlich heraus.

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Stockend fing er an zu erzählen, wie er Annabelle vor zwei Tagen fast geküsst hätte und er sie dann endlich zum Abschlussball einladen wollte. Alex hörte zu, ohne ihn auch nur einmal zu unterbrechen.

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"...und dann stand plötzlich Marissa hinter mir und hatte den Zettel für Annabelle in der Hand. Der war irgendwie unter ihrem Spind gelandet, darum dachte sie, dass ich sie eingeladen hätte...ich war so doof, und hab nicht den Namen von Annabelle draufgeschrieben..."

Mit dieser Wendung hatte Alex jetzt nicht gerechnet und sah Julian dementsprechend überrascht an.

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"Papa...Marissa denkt jetzt, dass ich in sie verliebt bin und mit ihr zusammen sein möchte. Was mach ich denn jetzt?"

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Alex merkte, dass Julian sich ausgesprochen hatte. Das war natürlich eine verzwickte Situation, in die sein Sohn da geraten war.

"Tut mir ehrlich leid, dass das alles so gelaufen ist.", sagte er mitfühlend.

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"Ja, mir auch." Julian blickte verzweifelt in seine Tasse. Der Kakao hatte sich inzwischen am Boden abgesetzt, also schüttelte er die Tasse leicht und beobachtete, wie sich die Milch wieder schokoladig färbte.

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"Du musst es ihr sagen, Julian!", sagte Alex.

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Julian blickte seinen Vater mit großen verängstigten Augen an. Ihm war auch klar, dass er Marissa die Wahrheit sagen musste, aber allein bei dem Gedanken bekam er große Bauchschmerzen.

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"Das kann ich nicht, Papa...du hättest ihr Gesicht sehen sollen. Sie war SO froh, dass sie endlich jemanden hat, der mit ihr zum Abschlussball geht..."

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"Und grade deshalb musst du es ihr so schnell wie möglich sagen!"

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"Wenn du damit wartest, dann machst du es nur noch viel schlimmer für sie und für dich. Was meinst du, was für eine Welt für sie zusammenbricht, wenn du erst so tun würdest, als wenn ihr zusammenseid und sie dann rausfindet, dass du ihr nur etwas vorgespielt hast? Das hat sie nicht verdient."

Julian sah ihn mit hilflosem Blick an. "Aber...sie tut mir leid...und ich bin ja schuld an dem ganzen Mist."

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"Glaub mir, so sehr sie dich auch mag...das letzte, was sie wollen würde ist, dass du aus Mitleid mit ihr zusammen bist. Das ist nicht fair ihr gegenüber, auch wenn du es nur gut meinst." Alex sah seinen Sohn ernst an. "Sag es ihr direkt morgen!"

Das klang einleuchtend. "Aber wie?", fragte Julian ängstlich. "Wie soll ich es ihr bloß erklären?! Ich möchte ihr doch nicht wehtun!"

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Alex lächelte ihn an. "Sei einfach ehrlich zu ihr. Mach ihr nichts vor und denk dir auch keine Ausflüchte aus. Entschuldige dich und erzähl es ihr genauso, wie es passiert ist - aber so lieb wie möglich."

Julian hörte aufmerksam zu und nahm sich vor, morgen direkt nach der Bandprobe mit Marissa zu sprechen. Er musste das wirklich so schnell wie möglich regeln.


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Er war so fertig, dass er sich kurz darauf schon bettfertig machte. Während des Zähneputzens blickte er in sein Spiegelbild - sowas würde dem Sebastian bestimmt niemals passieren.

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Warum nur war alles so dermaßen kompliziert?

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Als er an den morgigen Tag dachte, krampfte sich sein Bauch zusammen... Allein der Gedanke daran, Marissa in die Augen blicken zu müssen, während er ihr die Wahrheit sagte, tat ihm fast schon körperlich weh. Wie würde sie reagieren? Hoffentlich würde er sie nicht zu sehr verletzen. Das wollte er nicht...sie konnte doch gar nichts dafür.

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Es half alles nichts. Er spülte seine Zahnbürste ab, löschte das Licht und ging schlafen.

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Hach, da möchte man doch am liebsten in deinem Spiel versinken. Deine Screenshots sind immer so liebevoll und haben so eine tolle Stimmung. Ich hoffe, die Aussprache mit Marissa wird nicht zum nächsten Faux pas. Julian ist ja nicht gerade bekannt dafür, auch nur ein sich bietendes Fettnäpfchen auszulassen.
 
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Awww das war wieder ein tolles Kapitel! :love:
Ich hoffe Julian schafft es Marissa die Wahrheit zu sagen D:
Sein Vater hat ihm auf jeden Fall einen guten Rat gegeben xD
Aber ich kann mir schon vorstellen wie schwer das für den Armen trotzdem ist...
Ich muss dich übrigens auch mal für die Screenshots loben! Muss bienchen da zustimmen, die Stimmung in den Bildern kommt so gut rüber und sie sind immer so schön! :love:
 
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Fantastisch! Man kann so richtig eintauchen bei dir ...
Das Vater-Sohn-Gespräch auf der Veranda war wunderschön. Alex ist so ein toller Paps. Und er denkt sogar an heißen Kakao ... awww. 🥰 ☕ Auf jeden Fall muss Julian da jetzt über seinen Schatten springen und Klartext mit dem Mädel reden, sonst wird das leider immer verfahrener. Spannend!! Wann gibt es denn die Fortsetzung?? 😇 *ganzliebmitdenwimpernklimpert*
 
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Hallo ihr lieben Mitleser! :hallo:

Hoffentlich bekommt Julian jetzt aber nicht ewig lang den Mund nicht auf, das fänd ich voll gemein der Marissa gegenüber ☹️
Das stimmt, das wäre wirklich eine fiese Situation für die arme Marissa und auch für Julian selber. Gut, dass Alex mit ihm geredet hat! :) Wenn Julian es schafft, mit ihr zu reden, dann wird das bestimmt eins der schwersten Dinge, die er bisher gemacht hat, weil er so schüchtern und sozial unbeholfen ist.🙈
Hach, da möchte man doch am liebsten in deinem Spiel versinken. Deine Screenshots sind immer so liebevoll und haben so eine tolle Stimmung.
Dankeschön! 🤗
Ich hoffe, die Aussprache mit Marissa wird nicht zum nächsten Faux pas. Julian ist ja nicht gerade bekannt dafür, auch nur ein sich bietendes Fettnäpfchen auszulassen.
Das ist wohl wahr...der arme Kerl hat es echt nicht leicht. 😅🥰
Awww das war wieder ein tolles Kapitel! :love:
Danke auch dir! 😘
Ich hoffe Julian schafft es Marissa die Wahrheit zu sagen D:
Sein Vater hat ihm auf jeden Fall einen guten Rat gegeben xD
Aber ich kann mir schon vorstellen wie schwer das für den Armen trotzdem ist...
Ja echt, ihm fallen zwischenmenschliche Konfrontationen unglaublich schwer. Wie süß von dir, dass du so mit Jules mitfühlst. 🥰
Ich muss dich übrigens auch mal für die Screenshots loben! Muss bienchen da zustimmen, die Stimmung in den Bildern kommt so gut rüber und sie sind immer so schön! :love:
Ganz lieben Dank! 😊
Fantastisch! Man kann so richtig eintauchen bei dir ...
😍
Das Vater-Sohn-Gespräch auf der Veranda war wunderschön. Alex ist so ein toller Paps. Und er denkt sogar an heißen Kakao ... awww. 🥰 ☕
Wie schön, dass es dich berührt hat. 🥰 Ich liebe die Vertrautheit, die Jules mit seinem Papa verbindet. Und auch die Art, wie Alex an solche Gespräche herangeht: ruhig, besonnen und mitfühlend. So schön!
Auf jeden Fall muss Julian da jetzt über seinen Schatten springen und Klartext mit dem Mädel reden, sonst wird das leider immer verfahrener.
Definitiv! Obwohl dieser Schatten für Julian aussieht wie der Schatten eines Riesen...wie soll er da nur rüber? 😆
Spannend!! Wann gibt es denn die Fortsetzung?? 😇 *ganzliebmitdenwimpernklimpert*
😅❤️
Jetzt! :D:lalala: bzw. in ein paar Stunden, wenn ich den nächsten Part ausformuliert hab. :nick:
 
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Der nächste Tag war ein freier Samstag. Die Familie saß wie jeden Morgen am Frühstückstisch. Alex hatte neuerdings das Brotbacken für sich entdeckt und war ganz stolz auf seine Kreationen. Doch obwohl er das Brot eben erst frisch aus dem Ofen geholt hatte, lag ein merkwürdiger Geruch in der Luft.

"Sag mal...riechst du das auch?" Sophia rümpfte die Nase.

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Alex steckte seine Nase in die Scheibe Brot, die vor ihm auf dem Teller lag. "Also, das Brot ist es schonmal nicht...aber du hast recht, es riecht irgendwie....muffig hier." Er schnupperte vor sich hin. Der Geruch entwickelte sich immer mehr zum Gestank. "Ist ja ekelhaft..." Er hielt die Hände schützend vor sein Riechorgan.

"Ok, also bin ich nicht bekloppt...ich dachte schon, ich wär die einzige, die das riecht." Sophia verzog erst das Gesicht und musste dann lachen.

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"Ne ne...da ist irgendwas, definitiv...vielleicht ist hier irgendwo ne tote Maus oder so...?" Alex ließ seinen Blick über die Küche schweifen. Hinter Riley sah er eine Bewegung. "AHA!", rief Alex. Alle Augen starrten ihn an.

"Was: Aha?"

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"DAS: Aha!" Er deutete mit dem Zeigefinger vor sich. "Dreht euch mal um, dann seht ihr es selbst..."

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Da standen die drei Hunde - nass, dreckig und stinkend bis zum Himmel!

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Sophia erhob sich augenblicklich und ging auf die drei Übeltäter zu. "Was habt ihr denn gemacht?!" Ungläubig wechselte ihr Blick von einem Hund zum anderen. "Da habt ihr euch so geschämt, dass ihr auf Samtpfoten hier reingeschlichen seid...dachtet ihr, dass wir euch nicht erschnüffeln würden?" Die Hunde sahen allesamt schuldbewusst zur Seite oder zu Boden. Situationskomik pur! Da brach Alex in schallendes Gelächter aus und steckte damit den Rest der Familie an.

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Also schnappten sich Alex, Sophia und Riley jeweils einen Hund und seiften ihn jeweils ordentlich ein.

"Ich würde zu gern mal wissen, wo ihr gewesen seid! Du stinkst, als wenn du dich stundenlang in totem Fisch gewälzt hättest.", sagte Alex kopfschüttelnd zu dem Tier. Patch wedelte mit dem Schwanz und gab Alex einen Nasenkuss. "Heh...wie soll ich denn mit dir schimpfen, wenn du mir nen Kuss gibst...?", lachte er und kraulte den Hund am Kopf.

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Eine Dreiviertelstunde später lagen alle drei Hunde geschniegelt und gestriegelt in ihren Körbchen - die Tür nach draußen gut verriegelt, damit dieser idyllische Zustand zumindest für die nächsten Stunden anhielt.

Julian hatte sich auf sein Zimmer verzogen, um die Lieder für nachher zu proben. Sein Vater klopfte an und betrat den Raum.

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"Kommst du mit? Wir wollen jetzt gleich runter zur alten Hütte und mal nach einer Kuh schauen.", fragte Alex.

Julian legte die Gitarre weg. "Ne, Paps...ich kann nicht. Ich muss gleich schon los zur Probe. Und danach treff ich mich mit Marissa. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil mir ihr glückliches Gesicht nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist. Ich fühl mich so mies, das kannst du dir nicht vorstellen..."

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Er ließ Kopf und Schultern hängen und seufzte ganz schwer.

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"He, Kopf hoch!" Alex knuffte ihn in die Seite. "Das schaffst du schon!"

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Julian sah verzweifelt zu Boden. "Ich weis nicht..."

"Jetzt sieh mich mal an!" Alex lächelte, doch seine Stimme war fest.

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Er wartete bis sein Sohn ihm ins Gesicht blickte. "Willst du wissen, warum ich überzeugt davon bin, dass du das gut machen wirst?" Julian nickte schulterzuckend. "Du bist einfühlsam und machst dir sehr viele Gedanken um Marissa, weil du sie nicht noch mehr verletzen möchtest. Und genau das wird sie spüren.

Das Gesicht von Julian entspannte sich ein kleines bisschen. "Ich hoffe es. Danke, Papa."

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"Komm mal her."

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Er zog seinen Sohn zu sich ran und umarmte ihn. "Ich bin sehr stolz auf dich, dass du das sofort in Angriff nimmst!"

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Er ließ Julian in seinem Zimmer zurück und spazierte mit den anderen zur alten Hütte runter. Sie kamen - dank der Aktion der Hunde - um einiges später als vereinbart an. Allerdings schien der Besitzer der Herde tiefenentspannt zu sein. Der alte Mann saß auf seinem Schaukelstuhl und hatte einen Grashalm im Mund. Die Sonne schien ihm ins Gesicht, als er aufschaute und sagte. "Kein Problem. Ich hab keinen Stress. Nehmt euch soviel Zeit, wie ihr braucht."

Auf der Weide standen einige Kühe und grasten friedlich vor sich hin.

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Der fremde Besuch schien sie überhaupt nicht zu stören - sie schauten kaum auf. "Guckt mal, die braune dahinten ist ja schön...", sagte Riley und ging zielstrebig auf das Tier zu.

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Autumn war ihrer großen Schwester hinterher gelaufen und beobachtete sie.

"Dich mag ich total...", sprach Riley zu der Kuh. "Ich finde, du hast eine voll schöne Farbe." Die Kuh versuchte ihren Kopf zu drehen, damit sie sah, wer sich ihr da genähert hatte. "Hallo...", rief ihr Riley freundlich zu. "Ich bin die Riley!"

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"Guck mal Autumn, ist sie nicht wunderschön?!", begeisterte sich Riley.

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Das kleine Mädchen kam näher, um sich das Tier etwas näher anzusehen.

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Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um die Kuh an der Stirn zu streicheln. Doch das hätte sie gar nicht gebraucht, denn die Kuh senkte den Kopf freiwillig, um die Streicheleinheit zu genießen. "Ooh dankeschön! Du bist ja wirklich richtig doll lieb!"

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"Guck mal, Mama!!! Diese Kuh hier liebt es geknuddelt zu werden!! Die passt schon jetzt voll gut zu uns!" Sophia, die in der Nähe stand und grade eine andere Kuh fütterte, schaute auf und ging zu ihren Töchtern rüber.

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Alex bemerkte die kleine Versammlung um die braune Kuh und gesellte sich ebenfalls dazu.

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"Papa, wir haben unsere Kuh gefunden!", verkündete Autumn ganz aufgeregt.

"Wirklich? Und was sagst du dazu, Riley?"

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Diese sah ihn strahlend an: "Ich hab sogar schon einen Namen für sie! Buttercup!"

"Das ging ja schnell...", freute sich Alex und gab dem Tier einen leichten, liebgemeinten Klaps. "Na dann, willkommen in unserer Familie, Buttercup!"

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Der Transport wurde eingeleitet und zwei Stunden später stand Buttercup in ihrem neuen Zuhause.

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❤️🐄❤️


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In der Zwischenzeit war die Probe schon in vollem Gange. Die Band hatte sich wie immer im Haus von Sebastian getroffen.

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Seine Eltern hatten ihm die Garage für die Proben zur Verfügung gestellt. Dort konnten sie so viel Lärm machen, wie sie wollten, ohne dass es jemanden störte.

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Julian war relativ neu dabei. Er versuchte, sich auf sein Gitarrenspiel zu konzentrieren. Doch das war gar nicht so leicht, denn...

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...Annabelle saß ein paar Meter vor ihm und hörte zu.

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Er war ganz überrascht gewesen, als er angekommen war und sie hier getroffen hatte. Hach, sie sah wieder unglaublich süß aus... Verträumt blickte er sie an. Doch er wurde schnell rausgerissen, da Basti ihn anmotzte: "Julian, dein Solo ist dran!!"

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"Ups, sorry!" Er musste Annabelle ausblenden, sonst würde er hier nix auf die Reihe bekommen. Doch da brauchte er sich eigentlich keine Sorgen machen, denn seine Finger glitten mit so einer Leichtigkeit über die Saiten der Gitarre, als wenn sie ein Teil seines Körpers wäre.

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Er schloss die Augen und spielte sein Solo. Deshalb bemerkte er nicht, wie Annabelle den Atem anhielt und ihn pausenlos anstarrte. Sie war einfach hellauf begeistert von seinem Gitarrenspiel!

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Ihr Blick klebte förmlich an Julian.

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Doch dafür bekam es ein anderer mit. Basti hatte natürlich den entrückten Blick von Annabelle wahrgenommen und ärgerte sich darüber.

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"Ist Julian nicht einfach der W A H N S I N N !?!?", rief sie ihrer Freundin Robin zu. Die Jungs konnten nicht hören, was sie sagte, denn das Schlagzeug übertönte die Stimmen.

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"Guck ihn dir mal an..."

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"...wie er mit seiner Gitarre verschmilzt! Voll krass..."

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Der Schlagzeuger beendete den Song mit drei knallenden Schlägen.

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"Das war schon besser...", rief Basti aus. "Aber Julian...das nächste Mal konzentrierst du dich gefälligst, klar?!" Julian verdrehte die Augen. Der Kerl ging ihm schwer auf den Senkel. Er stellte seine Gitarre ab und wollte zu Annabelle gehen, doch Basti kam ihm zuvor.

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"Hey, Annabelle...wie haben dir meine Songs bisher so gefallen?" Annabelles schaffte es nun endlich, den Blick von Julian loszureißen und sah zu Basti hoch. "Die waren echt cool! Das letzte Lied fand ich am besten...besonders das Solo."

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"Das hab ich geschrieben! Das ist genial, oder?" Mit grimmigem Blick verfolgte Julian die Unterhaltung der beiden.

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Der war ein alter Angeber...dabei hatte ihm Julian letztens erst ein paar Tipps gegeben, weil er mit dem Solo nicht weiterkam.

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"Wollt ihr was trinken? Wir können ins Haus gehen und..." Annabelle erhob sich und unterbrach ihn. "Sorry, Basti. Aber Robin und ich wollten noch etwas zusammen machen."

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"Danke, dass wir dabei sein konnten, war echt cool!"

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"Tschüß ihr alle...tschüß, Julian!", rief sie in den Raum rein. Dann verschwanden die zwei Mädels.

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Geht gleich noch weiter...
 
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Da Annabelle weg war, widmete sich Julian seiner Gitarre. Er hatte das Gefühl, dass das Instrument leicht verstimmt war und fing an, an den Stimmmechaniken rumzuschrauben. Die drei anderen unterhielten sich derweil.

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Er hörte, wie einer der Jungs fragte: "Und, geht Annabelle jetzt mit dir zum Ball?"

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Julian wurde hellhörig. Basti antwortete: "Ja klar, was denkst du denn?!" Dann meinte Jaryn, der dunklere Junge: "Cool!"

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Was? Annabelle hatte zugesagt??! Julian war die Farbe aus dem Gesicht gewichen. Er stellte die Gitarre vor sich ab und lauschte weiter.

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"Als ich sie gefragt hab, da ist sie voll ausgerastet und ist mir um den Hals gefallen! Sie hat mich geküsst und direkt überlegt, was sie anziehen soll!"

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Es war vorbei...offiziell! Er hatte zu lang gewartet. Julian spürte, wie sich ein dicker, schmerzender Kloß in seinem Hals bildete. Deswegen war sie heute also hier gewesen - die beiden waren zusammen! Wie konnte er nur ernsthaft geglaubt haben, dass Annabelle ihn mag? Wahrscheinlich hatte sie ihn letztens am Lagerfeuer noch nicht mal küssen wollen, sondern er hatte es wieder mal falsch interpretiert. Mit hängenden Schultern schlurfte er zur Tür und bekam nur ein leises: "Ich muss gehn..." heraus.

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Als Julian die Gartentür, die zur Garage führte, geschlossen hatte, sagte Lenny: "Das war doch sowas von gelogen, Alter! Sie hat dich doch letztens schon wieder abblitzen lassen, oder?"

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"Kannst du das noch lauter sagen?!", pampte ihn Basti an und stieß ihm hart in den Arm.

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"Du wirst gefälligst die Klappe halten!"

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"Jetzt krieg dich mal wieder ein.", verteidigte sich Lenny. "Ich hab doch recht oder?"
"Ja, Mann!", räumte Basti verärgert ein.

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"Aber warum hast du dann grad so'n Mist erzählt?" Lenny schüttelte verständnislos den Kopf, worauf Basti die Augen verdrehte: "Muss man dir denn alles erklären?"

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"Hast du denn nicht gecheckt, wie Annabelle diesen Blödmann die ganze Zeit angehimmelt hat?? Und ich hab das starke Gefühl, das er auch was von ihr will. Also...", er grinste verschwörerisch, "...muss ich ihn halt davon überzeugen, dass er keine Chance hat."

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"Aaah ok... Aber warum hast du ihn denn dann in unsere Band geholt??"

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"Weil er halt der beste verdammte Gitarrenspieler ist, den ich kenne!!!"

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"Außerdem gibt es niemanden, der mit meiner Stimme so gut harmoniert wie er."

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"Sehr schlau von dir!", meinte Jaryn. "Ich mein...er hat's offenbar geschluckt."

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"Ich glaub schon..."

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Aua - fies, Basti!! Der weiß, wie man sich unbeliebt macht. Lügt und nutzt Julian aus. 😡
Und der arme Junge denkt jetzt wirklich, dass er keine Chance mehr hat bei Annabelle. Die einzige Möglichkeit wäre es jetzt noch, dass Annabelle ihn vielleicht fragt, ob er denn mit ihr zum Ball will ... es dürfen ja auch Mädchen ihren Auserwählten fragen. 🥰 Aber dann bliebe da immer noch die Frage, was tun mit Marissa ... es bleibt verzwickt! 😅
 
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Mit Marissa geht er hoffentlich trotzdem nicht, das fände ich ihr gegenüber trotzdem nicht fair, sie jetzt als Lückenbüßerin zu benutzen.
Fair wäre es auf keinen Fall. Wahrscheinlich geht Julian jetzt gar nicht hin, nachdem er mit Marissa gesprochen hat.

Ich hoffe, Annabelle lässt Basti mal so richtig ins Leere laufen, wenn Julian in der Nähe ist und er das mitbekommt.
 
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Herrlich eure Spekulationen und Überlegungen mitzubekommen! :D Danke fürs Kommentieren, @Milla, @Widget88 und @Julchen77, ich amüsiere mich grad köstlich darüber. 😆
Und ich hab mich voll gefreut, wieder von dir zu lesen, liebe @Widget88 🥰

Basti scheint ja - wie erwartet - keinen großen Fanclub hier zu bekommen. 😋 Vielleicht sollten er und Anysha sich mal über den Weg laufen...😜

Was den Inhalt angeht, hülle ich mich mal in Schweigen, hab den weiteren Verlauf ja schon gespielt... *unschuldigpfeif* 😇

Behaltet nur eine Sache im Hinterkopf: Annabelle weis nicht das über Basti, was wir wissen. Sie sieht in ihm lediglich einen coolen Typen, der eine Band gegründet hat, eigene Songs schreibt und der sie schon mehrmals gefragt hat, ob sie mit ihm zum Abschlussball gehen würde. 😉
 
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Julian hatte sich im Park eine ruhige Stelle gesucht, um abzuschalten. Er hatte sich ins Gras gesetzt mit dem Rücken an einen Baum gelehnt und beobachtete das fröhliche Treiben der Enten auf dem kleinen Gewässer. Doch seine Gedanken waren ganz woanders. Irgendwie konnte er sich keinen Reim drauf machen... Sebastian hatte eben gesagt, dass Annabelle ihm um den Hals gefallen war, als er sie für den Abschlussball gefragt hat. Aber...als Julian sich mit Annabelle vor einigen Monaten über den Ball unterhalten hatte, da hatte sie erzählt, dass Basti sie zwar gefragt hätte, sie aber lieber mit jemandem anders hingehen würde. Und außerdem hatte sie beim Lagerfeuer vor ein paar Tagen zu Julian gesagt: "Es ist echt schön hier...mit dir!" Diesen Satz hatte er in seinem Kopf abgespeichert, da war er sich hundertpro sicher.

Ach, das ergab alles keinen Sinn... Aber er hatte jetzt keine Zeit mehr, sich darüber Gedanken zu machen. Er musste sich jetzt auf das schwierige Gespräch mit Marissa einstellen. Schweren Herzens erhob er sich und spazierte zu der Eisdiele, in der sie sich treffen wollten. Nach einer schüchternen Begrüßung beiderseits setzten sie sich und bestellten. Ein Glück kam das Eis schnell, denn beide wussten nichts zu sagen.

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Schließlich sagte Marissa: "Das Eis ist lecker. Bist du öfters hier?"

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Julian musste schlucken und brachte nur ein "Nö, nicht sehr oft..." heraus. Dann fügte er noch hinzu: "Gehst du denn gern Eis Essen?" Marissa nickte. Wieder entstand eine Stille. Ein weiterer Löffel Eis wurde in den Mund geschoben.

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Oh mann...jede Sekunde schien sich ewig hinzuziehen. Unangenehmer hätte ein Treffen kaum sein können.
Julian wollte etwas sagen, öffnete den Mund, aber schloss ihn direkt wieder. Wie bitte sollte er bloß anfangen? Also wieder ein Löffel Eis in den Mund...

"Freust du dich auf den Ball?", fragte Marissa nach längerer Pause. Das war DAS Stichwort! Julian sah sie an und holte tief Luft.

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Wie fröhlich sie ihn anschaute. Julian fühlte sich wie der mieseste Fiesling auf der ganzen weiten Welt. Ne, nicht nur der Welt, sondern die gemeinste Person des gesamten Universums.

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Er kratzte sich nervös am Nacken.


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"Ähm...weist du...", Julian musste schlucken. Sein Hals fühlte sich furchtbar trocken an. Er räusperte sich, doch das half nicht viel. Seine Hände waren eiskalt und ihm war einfach nur elend zumute. Er sah zur Seite, denn er ertrug es nicht, ihr dabei in die Augen sehen. "...ich muss dir etwas sagen..."

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"Was denn?"

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"Marissa....ich weis nicht, wie ich dir das erklären soll, weil es einfach total schwierig ist. Ich bin...ich hab...ähm...", seine Stimme verließ ihn. Er zitterte am ganzen Körper.

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Er schloss kurz die Augen. Was hatte sein Vater nochmal gesagt? 'Sei einfach offen und ehrlich, aber lieb'...'du bist einfühlsam, das wird sie spüren' Er öffnete die Augen und sah ihr diesmal ins Gesicht. "Marissa, es tut mir so leid..." Man konnte deutlich hören, wie seine Stimme zitterte. "...ich Idiot hab den Zettel geschrieben, aber ich hab ihn nicht richtig an den Spind angebracht..."

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"...der war eigentlich für jemanden anders bestimmt." Sie sah ihn ungläubig an. "Aber der hat sich vom Spind gelöst, und ist dann irgendwie unter deinem Spind gelandet, ohne dass ich es bemerkt hab... Und dann hast du ihn gefunden und gedacht, er wär für dich, was ja auch völlig normal ist, das hätte ich auch gedacht. Und auch das ist meine Schuld, denn ich hab keinen Namen drauf geschrieben." Julian biss sich auf die Lippen. "Ich hätte es dir sofort sagen müssen, aber als du dann gestern plötzlich mit dem Zettel vor mir standst, war ich voll überrumpelt und mein Kopf war leer. Es tut mir so leid, Marissa....ich wollte dir nicht weh tun..." Jetzt brach seine Stimme endgültig weg.

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Er blickte zu Boden, denn es war ihm unangenehm, dass sie sah, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Er ärgerte sich darüber, aber er konnte nichts machen...der Kummer schmerzte in seinem Hals und bahnte sich seinen Weg nach oben, ob er das nun wollte oder nicht. Er ballte die Hände zu Fäusten und war enttäuscht über sich selber.

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"Ich verstehe...", sagte Marissa und lächelte ihn an. "Danke, dass du mir das so offen gesagt hast."

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Julian blickte sie erstaunt an. "Wirklich?"

"Ja, ganz ehrlich. Ich hatte mich nämlich sowieso gewundert, dass du mir das so offen geschrieben hast, weil wir vorher im Grunde nie miteinander gesprochen haben. Aber dann dachte ich mir, wieso nicht. Er ist ja nett."

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"Mir ist das jetzt nur voll peinlich, dass ich dir meinen Mund zum Küssen hingehalten hab...", sagte sie und musste plötzlich lachen. Das brach die bisherige angespannte Stimmung, und Julian atmete erleichtert auf. "Sorry nochmal, auch dafür...", sagte er gelöst. "Ich wünschte, ich könnte das alles irgendwie wieder gut machen."

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Der Kellner kam vorbei und fragte, ob alles in Ordnung sei. Nach einem einstimmigen Nicken verschwand er wieder.

"Und...wen magst du denn jetzt wirklich?", fragte sie neugierig. Er schüttelte nur den Kopf. "Das ist egal, denn ich hab heut rausgefunden, dass sie mit jemandem anders zusammen ist."

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"Oh, echt? Boah, das tut mir voll leid. Dabei magst du sie doch so gern...ich weis es, ich hab ja den Zettel gelesen." Ihr Gesicht zeigte aufrichtiges Bedauern. "Und mit wem gehst du jetzt zum Abschlussball?"

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"Ich werde nicht hingehn."

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Ein kleine Stille entstand. Dann sagte Marissa: "Würdest du mir einen Gefallen tun?" Julian sah sie an. "Ja, klar. Das ist das mindeste, was ich dir schulde."

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"Du kannst auch einfach nein sagen, das verstehe ich absolut und wär auch nicht böse oder so. Aber...ich würde so gerne mal mit einem Partner zu einem Tanzball gehen. Und...du hast kein Date. Würdest du vielleicht trotzdem mit mir gehen?"

Julian sah sie mit einem perplexen Gesichtsausdruck an.

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"Aber Marissa...ich fühle nicht so für dich und..."

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"Nein, nein...versteh mich nicht falsch, ich bin auch nicht verliebt in dich. Ich würde mich einfach nur riesig darüber freuen, mal nicht alleine auf so einem Tanzabend zu sein. Und bevor du gar nicht hingehst, könntest du mich ja begleiten...einfach nur als Freunde, irgendwie sind wir ja jetzt Freunde, oder? Das würde mir viel bedeuten."

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Julian rang mit sich. Einerseits wollte er keinesfalls Annabelle und Sebastian zusammen tanzen sehen...vielleicht küssten sie sich sogar dort. Allein bei dem Gedanken wurde ihm speiübel. Aber andererseits...ihm fiel grad noch etwas ein...war er ja in der Band und konnte die anderen nicht hängen lassen. Sie wollten nämlich auftreten. Von daher musste er sowieso dort aufkreuzen, wenn auch nur für den Auftritt. Und jetzt konnte er dem Mädchen, dem er wehgetan hatte, zumindest etwas wiedergutmachen, in dem er ihr Begleiter für den Abend wäre.

"Ja, warum nicht...", sagte er schließlich.

Marissa hielt nochmal inne und beobachtete ihn prüfend: "Versprochen? Du musst das nämlich nicht machen, Julian...", betonte sie noch einmal klar und deutlich. "Mir ist es echt wichtig, dass du mir jetzt ehrlich sagst, wenn du keine Lust darauf hast. Das versteh ich nämlich! Grad in dieser Situation."
Er sah sie an. Ihm war jetzt eh alles egal. Hingehen musste er so oder so. Und wenn er Marissa damit eine Freude machen könnte, dann war ja wenigstens etwas Gutes dran. Deshalb lächelte er, als er ausdrücklich sagte: "Versprochen!"

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"Echt? Boah, DANKE, Julian!!! Das ist ja klasse!!" Marissa strahlte ihn an. "Endlich hab auch ich mal einen Tanzpartner!! Kannst du denn eigentlich tanzen?"

"Naja...so'n bisschen hat mir meine Mama schon beigebracht, weil sie das wichtig findet."

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"Cool! Ich auch! Jetzt freu ich mich schon voll drauf, auszusuchen, was ich anziehe und so."

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"Danke Julian, du bist einfach der Beste!"

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Sie verabschiedete sich überglücklich von ihrem neugewonnenen Freund und bestand darauf, dass sie getrennt bezahlten. So gehörte es sich für Freunde, meinte sie.

Auf dem Heimweg schlenderte Julian langsam durch den dunklen Park nach Hause. Tja...das war's dann wohl.

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Zur gleichen Zeit in Annabelles Zimmer.

"War Julian nicht der absolute Knaller heute?"


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"Er ist so süß..." Sie seufzte verträumt. "Wärst du letztens nur dabei gewesen, Robin...ich hätte ihn geküsst - definitiv! Es war einfach alles perfekt: Das Lagerfeuer und der schöne Tag...wir saßen ganz nah beieinander." Sie seufzte schon wieder. "Wir waren so nah dran...wenn mein Papa nur nicht gestört hätte."

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"Ich liebe es, wie nachdenklich er ist...und so schüchtern. Und die Texte in seinen Liedern haben so viel Tiefgang, einfach nur krass."

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"Wenn ich nur wüsste, ob ich das Mädchen bin, in das er so verliebt ist. Ich würde SO GERNE mit ihm zum Abschlussball gehen."

Robin verdrehte die Augen. Sie hörte sich dieselbe Leier jetzt schon seit Monaten an.

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"Bla bla bla...", äffte sie ihre Freundin nach.

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"Ich kann es schon nicht mehr hören... Warum fragst du ihn denn dann nicht einfach mal, ob er mit dir zum Ball geht??!!"

Annabelle druckste rum. "Naja, weil ich's halt nicht weis...nachher liebt er doch jemanden anders, und ich mach mich voll lächerlich."

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"Ja, aber was ist, wenn er genauso drauf ist wie du? Dann fragt keiner von euch, und ihr werdet für immer und ewig unglücklich sein. Meinst du, ich will mir in 30 Jahren immer noch anhören: "Oh, Julian ist sooo süß, aber....meinst du, er mag mich wirklich?!" Robin war sichtlich genervt.

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"Also du meinst, ich soll einfach hingehn und ihn fragen?"

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"JA!", sagte Robin nachdrücklich. "Und wenn er tatsächlich jemanden anders damals gemeint hat, dann weist du es wenigstens und ich hab endlich meine Ruhe! Und wenn nicht, dann hab ich auch meine Ruhe, weil ihr dann glücklich vereint seid!"

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"Also beweg deinen süßen Hintern und sprich Klartext mit ihm, so schnell es nur geht, sonst werd ich noch verrückt!"

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Annabelle musste über die offenen Worte von Robin lachen. "Du bist echt witzig!"

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Robin sah sie durchdringend an. "Und, wirst du's machen?"

Annabelle hob den Zeigefinger und sagte: "Ich schwöre es dir hiermit hoch und heilig: Ich werde Julian zum Abschlussball einladen!"

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"Hoffentlich sagt er ja...", schob sie noch kleinlaut hinterher.

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Robin klatschte in die Hände: "Braves Mädchen! Ich back dir nen Kuchen, wenn du das tatsächlich machst. Und du weist, wie sehr ich backen hasse!!"

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Beide lachten ausgelassen miteinander und hörten noch den ganzen Abend Musik.
 
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Oh je, was für ein Durcheinander. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.
Jaa total! 😅 Teenager-Gefühls-Chaos...so überdramatisch und kompliziert. Ich liebe es! 😍😋 Ich hab grad so nen Spaß an dieser Story, einfach nur herrlich!
 
Was für eine niedliche Aussprache zwischen Julian und Marissa! 🤗 Mir gefiel vor allem, als Julian so total nervös war und dann auf einmal die Stimme seines Papas im Kopf hörte von dem Gespräch letztens ... das hat ihm ordentlich geholfen.
Marissa ist auch total lieb, wie sie mit der Situation umgeht. Sie hätte ja auch völlig verzweifelt und weinend davonlaufen können ... aber anscheinend waren ihre Gefühle für Julian dann doch nicht so stark und so haben die beiden eine richtig nette Freundschaft geschlossen. Der Vorschlag von ihr, trotzdem gemeinsam den Ball zu besuchen, wird bestimmt noch für Wirbel sorgen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie sich vom grauen Mäuschen in einen hübschen Schwan verwandelt ...🤭👸 dann wären Julians Augen groß.
Yay! Annabelle will es jetzt also wirklich wagen, Julian wegen dem Ball zu fragen - komplizierter geht es kaum noch 😁 Aber so soll es ja sein, die jungen Leute formen somit ja ihren Charakter und lernen, wie man mit solchen Situationen richtig umgeht. Sie ist so richtig verknallt in Julian - wie süß! Und er ahnt noch gar nichts davon ...😅🥰
 
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Aw das waren wieder tolle und spannende Kapitel 8) Ich glaub ich hab die vor dem letzten auch noch nicht kommentiert? Ich kann mich erinnern nicht dazu gekommen zu sein XD
Auf jeden Fall waren sie spannend 8)
Und Basti... nee u.u Einfach nee u.u Es gibt nichts was ich mehr hasse als Lügen XD Und dann auch noch solche XD
Ich muss auch sagen dass mich deine Aussage, dass Annabelle ja nicht weiß was Basti erzählt hat oder wie er sonst ist sehr besorgt xD
Es klingt als würde sie das mit Julian und Marissa fehlinterpretieren und dann mit Basti hingehen xD
Aber wenn sie ihn fragen will hm... ich hoffe eigentlich, dass es sich dadurch aufklärt D: Auch wenn die Chance zusammen zum Ball zu gehen jetzt natürlich verwirkt ist xD
Weil JETZT wäre es echt mies von Julian Marissa doch noch abzusagen für Annabelle xD
Ich finds auch ehrlich nicht so toll dass sie zusammen gehen muss ich sagen... also ich versteh Marissas Wunsch und sie hat ja auch mehrfach gesagt dass er ruhig nein sagen kann... aber weiß nicht...
An Julians Stelle hätte ich auf jeden Fall nicht ja gesagt D: Zumal er selbst noch gedacht hat, dass das was Basti gesagt hat komisch klingt und irgendwas nicht stimmt... dass er dann trotzdem so handelt xD
Immer diese Teenager und ihre fragwürdigen Entscheidungen :lol:
So und jetzt erwarte ich mit Spannung die nächsten Kapitel :D
 
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Ach wie schön eure Kommis wieder dazu! 🎈🥳 Das ist dann mein Feiertagsgefühl, nachdem ich die Geschichte verfasst hab. 😅

Was für eine niedliche Aussprache zwischen Julian und Marissa! 🤗 Mir gefiel vor allem, als Julian so total nervös war und dann auf einmal die Stimme seines Papas im Kopf hörte von dem Gespräch letztens ... das hat ihm ordentlich geholfen.
Das fand ich auch besonders. So sieht man, dass Alex ihm wirklich eine große Hilfe ist. Die beiden sind irgendwie schon jetzt beste Freunde, trotz des Altersunterschieds. So schön 🥰
Marissa ist auch total lieb, wie sie mit der Situation umgeht. Sie hätte ja auch völlig verzweifelt und weinend davonlaufen können ... aber anscheinend waren ihre Gefühle für Julian dann doch nicht so stark und so haben die beiden eine richtig nette Freundschaft geschlossen.
Genau, so hatte ich mir ihren Charakter auch vorgestellt. Sie nimmt die Dinge so wie sie kommen und handelt in solchen Situationen eher pragmatisch. Und dass sie schrecklich verzweifelt wäre, kam mir bei ihrer Persönlichkeit dann irgendwie so unpassend vor, da sie ja erst gestern den Zettel gefunden hatte. Davor hat sie ja nie über Julian nachgedacht. Sie fand seine Worte natürlich voll schmeichelhaft und hätte sich wahrscheinlich drauf eingelassen, weil sie gern mal gesehn hätte, wie es ist, einen Freund zu haben. Und mal abgewartet, ob sie sich in ihn verlieben würde, aber in den paar Stunden bis zum nächsten Tag hat sie keine sonderlichen Gefühle für Julian entwickelt. Eher eine Aufgeregtheit wegen dem Ball und dass sich jemand für sie interessiert.
Der Vorschlag von ihr, trotzdem gemeinsam den Ball zu besuchen, wird bestimmt noch für Wirbel sorgen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie sich vom grauen Mäuschen in einen hübschen Schwan verwandelt ...🤭👸 dann wären Julians Augen groß.
Das glaub ich auch :lol:
Yay! Annabelle will es jetzt also wirklich wagen, Julian wegen dem Ball zu fragen - komplizierter geht es kaum noch 😁 Aber so soll es ja sein, die jungen Leute formen somit ja ihren Charakter und lernen, wie man mit solchen Situationen richtig umgeht. Sie ist so richtig verknallt in Julian - wie süß! Und er ahnt noch gar nichts davon ...😅🥰
Ich hab ja bisher nie wirklich aus ihrer Sicht geschildert, was sie fühlt, sondern immer nur aus Julians Perspektive. Das jetzt erschien mir dann der passende Zeitpunkt, euch in ihre Gedankenwelt zur Abwechslung mitzunehmen. 🙃

Aw das waren wieder tolle und spannende Kapitel 8)
Dankeschön!! 😍
Ich glaub ich hab die vor dem letzten auch noch nicht kommentiert? Ich kann mich erinnern nicht dazu gekommen zu sein XD Auf jeden Fall waren sie spannend 8)
Alles gut, ganz entspannt. Wenn du dich mal nicht nach Kommi fühlst, dann ist das auch völlig ok. Hauptsache du hast Spaß an den Erlebnissen meiner Simsies! :read:❣️
Natürlich freu ich mich aber jedesmal voll über deine coolen Gedanken dazu! =)
Und Basti... nee u.u Einfach nee u.u Es gibt nichts was ich mehr hasse als Lügen XD Und dann auch noch solche XD
🤮
Dann musstest du ja die größte Freude an der lieben Anysha gehabt haben...🤣🤣🤣 Die hat ja voll den Vogel abgeschossen...
Ich muss auch sagen dass mich deine Aussage, dass Annabelle ja nicht weiß was Basti erzählt hat oder wie er sonst ist sehr besorgt xD
Es klingt als würde sie das mit Julian und Marissa fehlinterpretieren und dann mit Basti hingehen xD
Mal sehn, mal sehn... 🤐😋
Aber wenn sie ihn fragen will hm... ich hoffe eigentlich, dass es sich dadurch aufklärt D: Auch wenn die Chance zusammen zum Ball zu gehen jetzt natürlich verwirkt ist xD
Weil JETZT wäre es echt mies von Julian Marissa doch noch abzusagen für Annabelle xD
Ich finds auch ehrlich nicht so toll dass sie zusammen gehen muss ich sagen...
Da stimme ich dir 100% zu. Ich find das auch nicht toll! 😅 In einer perfekten Welt hätten Julian und Annabelle sich schon vor langem gesagt, wie gern sie sich haben und wären seitdem unzertrennlich. Meine Simswelt ist zwar oft idyllisch, aber leider nicht perfekt! :D
also ich versteh Marissas Wunsch und sie hat ja auch mehrfach gesagt dass er ruhig nein sagen kann... aber weiß nicht...
An Julians Stelle hätte ich auf jeden Fall nicht ja gesagt D: Zumal er selbst noch gedacht hat, dass das was Basti gesagt hat komisch klingt und irgendwas nicht stimmt... dass er dann trotzdem so handelt xD
Immer diese Teenager und ihre fragwürdigen Entscheidungen :lol:
Und genau dein letzter Satz ist auch des Übels Wurzel 😅 Seine Gefühle fahren halt grad rotierend Achterbahnfahrt mit Millionen Loopings, so dass man nicht mehr weis, was vorn und hinten ist. 🤣 Erst gestern war er auf dem Höhenflug, überglücklich und voller Enthusiasmus, dass er und Annabelle endlich zusammenkommen würden - er war sich im Grunde sogar sicher! Dann plötzlich die Ernüchterung, als stattdessen Marissa den Zettel gefunden hat. Dazu noch Schlafmangel, weil er die ganze Nacht gegrübelt hat. Und heute dann der völlige Zusammenbruch seiner Welt wegen der Aussage von Basti. Und on Top war er volle Kanne angespannt vor und während des Gesprächs mit Marissa.

Ja, er hat zwar kurz davor mal drüber nachgedacht, dass da etwas komisch und widersprüchlich ist, aber seine Selbstzweifel waren leider lauter. Seine Gedanken sind da nicht ganz rational: Er spürt zwar ziemlich stark, dass Annabelle sich zu ihm hingezogen fühlt, aber sein geringes Selbstwertgefühl lässt es nicht zu und redet ihm ein: "Ach was, das bildest du dir alles nur ein. Natürlich wird sich Annabelle für den coolen Rocker und Anführer der Band entscheiden. Warum sollte sie dich nehmen? Es ist vorbei, kapiers endlich!" Leider hatte er kaum Zeit, richtig drüber nachzudenken und zu analysieren (vielleicht zusammen mit seinem Paps) da er ja im Anschluss direkt das aufreibende Gespräch mit Marissa führen musste. Und in diesem Gefühlschaos bittet sie ihn um diesen Gefallen. Da denkt er sich: "Wenn ich schon einen miserablen Abend haben werde, muss Marissa ja nicht auch noch einen miserablen Abend haben." Und da er eh Schuldgefühle ihr gegenüber hatte, ist er halt kurzentschlossen darauf eingegangen. So'n Mist... 😛
So und jetzt erwarte ich mit Spannung die nächsten Kapitel :D
Wunderbar, so gehört sich das! :D:up: Ich bin selber voll gehypt und kann es kaum erwarten, weiterzukommen. "wieeinFlummiaufdemBodenhinundhertitsch* :lalala:
 
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Ein paar Tage vergingen.

Der Unterricht wurde heute früher als üblich beendet wegen einem Lehrerausfall, und einige Schüler hingen noch ein wenig auf dem Schulgelände rum, spielten Tischtennis oder machten Hausaufgaben. Annabelle hatte nach Julian Ausschau gehalten, da sie ihn jetzt gleich zum Abschlussball einladen wollte. Ah, da saß er ja an einem der Tische.

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Sie ging an dem großen Baum vorbei...

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...und beobachtete ihn für einen Moment. Sie war gespannt auf sein Gesicht, wenn sie ihm gleich ihre Gefühle gestand! Die letzten Tage hatte sie viel nachgedacht und war sich inzwischen sicher, dass Julian auch in sie verliebt sein musste. So wie er sie immer ansah und mit ihr sprach...da gab es eigentlich keinen Zweifel.

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Beflügelt von dem Gedanken lief sie entschlossen auf die Bank zu...

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...und setzte sich zu ihm.

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Er war mal wieder so vertieft in seine Gedanken, dass er sie erstmal nicht bemerkte.

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"Möchtest du mit mir zum Abschlussball gehen, Julian?"

...

War das etwa...Annabelles Stimme?! Julian traute sich kaum aufzublicken. Er schielte vorsichtig mit einem Auge zu seinem Gegenüber und Tatsache! Es war wahrhaftig Annabelle! Seine Augen weiteten sich. "Was?", fragte er ungläubig. Er musste sich verhört haben...

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"Ich würde gerne mit dir zum Abschlussball gehen, Jules. Würdest du mein Begleiter sein?", wiederholte sie ihr Anliegen und strahlte ihn an.

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Er starrte sie mit offenem Mund an. In seinem Gehirn arbeitete plötzlich alles auf Hochtouren und seine Gedankengänge überschlugen und übertönten sich gegenseitig. "Aber....

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...ich dachte du gehst mit Basti?" Das war das einzige, was er rausbrachte.

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"Nö. Er hat mich zwar gefragt, aber ich würde lieber mit dir gehen."

Julian bekam den Mund vor Staunen nicht mehr zu. Er zwickte sich in den Oberschenkel, um sicherzugehen, dass er nicht träumte. Denn diesen Traum hatte er in den verschiedensten Variationen schon soooo häufig gehabt. Doch diesmal war es offensichtlich kein Traum, denn er war hellwach.

"Aber...aber...Hä? Basti hat doch gesagt, dass...", stammelte er. Doch dann schob er den Gedanken an Sebastian im nächsten Augenblick sofort zur Seite. Er wollte diesen kostbaren Moment nicht mit diesem Blödmann zerstören.

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"Jetzt...in echt?!" Er konnte es immer noch nicht glauben.

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"Ja!", bekräftigte Annabelle ihre Aussage und nickte eifrig. "Ich hab mich nämlich in dich verliebt, Julian."

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Sie...hat...sich...in...mich...verliebt.... Julian sah sie entrückt an und hatte das Gefühl zu schweben. In seinem Bauch schlugen die Schmetterlinge auf einmal ununterbrochen Purzelbäume und führten die unmöglichsten Kunststücke auf. Sein Herz schlug so heftig, dass es schon fast weh tat. Und zusätzlich dazu fing ein riesiger Chor in seinem Kopf an, ein majestätisches Siegeslied zu singen. Sie liebt mich...

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Annabelle musste lachen und meinte: "Hallo? Ist da noch jemand zuhause?"

Ein riesiges breites Grinsen breitete sich auf Julians Gesicht aus. "Jaaa...bin da...", hauchte er entrückt. Er schien irgendwo in anderen Sphären zu schweben. "...und wie ich da bin...", krächzte er, da sein Hals staubtrocken vor Aufregung war.

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"Also, ist das ein Ja?" Annabelle war sich so sicher wie noch nie zuvor. So wie er sie anhimmelte, war das eine klare Zusage. Verträumt schaute sie ihn an und schenkte ihm ihr schönstes Lächeln.

Julian versank in ihren Augen und nickte langsam. Da fiel sein Blick plötzlich auf jemanden im Hintergrund.

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Schlagartig verwandelte sich sein Ausdruck im Gesicht - aus euphorischer Freude wurde pures Entsetzen. Da saß Marissa auf einer Bank und blätterte fröhlich in einem Buch.

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"Aber...jetzt hab ich es Marissa doch versprochen...", sagte er völlig verstört mehr zu sich selber, doch Annabelle hatte es gehört.

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Diese konnte die Information im ersten Moment nicht ganz einordnen und starrte wiederum Julian ungläubig an, genauso wie er es vor einigen Minuten getan hatte.

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Schließlich fragte sie: "Gehst du etwa mit Marissa zum Ball?"

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"Ja...", gab Julian zerknirscht zu.

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"Oh..."

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Damit hatte sie nie und nimmer gerechnet. War Marissa etwa das Mädchen, von dem Julian damals geredet hatte? Er musste es wohl inzwischen endlich geschafft haben, Marissa zu fragen, und ausgerechnet jetzt kam sie an und machte ihm wieder alles kaputt. Ne, das wollte sie nicht, dafür hatte sie Julian viel zu gern.


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Sie versuchte, zu lächeln. "Äh, vergiss was ich gesagt hab...weil, ähm...das war nur Spaß!" Sie schaffte es nicht, ihm dabei in die Augen zu blicken. Sie musste weg hier, aber ganz schnell.

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"Ich freu mich für dich, Jules! Ehrlich...ich muss jetzt nur gehen." Sie stand hastig auf, denn sie spürte, dass sie gleich anfangen würde zu heulen.

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Sie rannte an Julian vorbei...

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...und stieg schnell auf ihr Fahrrad. Schon liefen ihr die ersten Tränen über die Wangen.

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Julian hatte ihr fassungslos hinterhergeschaut. Erst als sie auf ihrem Fahrrad saß, löste er sich aus seiner Starre und rannte ihr hinterher.

"ANNABELLE!! WARTE!!"

Sie hörte es und trat noch schneller in die Pedale. Sie durfte ihm das jetzt auf keinen Fall kaputtmachen! Je schneller sie aus seinem Leben war umso besser.

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"WARTE DOCH, ANNABELLE!! BLEIB STEHEN!!"

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Er hastete ihr hinterher, bis ihm irgendwann die Puste ausging. Da ihm von der Rennerei schwindlig wurde, stützte er sich mit der Hand auf dem Boden ab.

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Völlig außer Atem musste er zusehen, wie sie davonradelte.

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"Mist...!"
 
Die Beiden tun mir sooo leid. Da fasst Annabelle sich endlich ein Herz und dann geht alles schief. Und Julian bekommt so schnell den Mund nicht auf, um ihr die Geschichte mit Marissa zu erklären. Die ganze Situation ist so verfahren und am Ende lacht Basti doch noch, wenn Annabelle mit ihm zum Ball geht und womöglich mit ihm zusammenkommt. :zitter:
 
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Also manchmal will ich Julian einfach an den Schultern packen und schütteln... :lol:
Und Annabelle auch XD
Warum lassen sie einander nicht einfach mal ausreden?!!! XDDDD
Und was ist das für eine Annahme?!
"Ach du gehst mit Marissa zum Abschlussball? Dann seid ihr wohl verliebt."
NEIN XD Immer diese Teenager und ihre außer Rand und Band geratenen Hormone :lol:
Ich hoffe Julian fährt zu ihr Nachhause und erklärt ihr dass er auch in sie verliebt ist xD
Jetzt geht sie safe mit Basti zum Ball... das gefällt mir nicht xD
Und dann denkt Julian bestimmt, dass sie jetzt in Basti verliebt ist weil er mit Marissa zum Ball geht xD
Oh man xD Ich hoffe es läuft bei den beiden nicht so schlimm wie bei Jonah damals xD

Achja und ja, ich hatte Anysha so gehasst :lol:
Gott sei Dank konnte ich so viele Kapitel auf einmal lesen, so dass ich nicht warten musste bis das Problem gelöst ist :lol:
Anysha war echt nicht auszuhalten XD Ihre Mutter hatte mich aber auch richtig sauer gemacht :lol:
Und der Vater auch weil er sich nicht durchsetzen konnte!!!! XD
 
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Das ist ja wirklich zum Haareraufen - kann es noch schlimmer kommen?? 😅
Wie süß Annabelle Julian gesteht, dass sie sich in ihn verliebt hat und er sie erst mal nur sprachlos anstarrt - da kann man richtig mitfühlen. "Träume ich, wache ich??" 🥰
Du fängst auch die Emotionen in den Gesichtern immer so klasse ein, Hut ab. 😍
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Julian jetzt einfach so aufgibt. Er muss jetzt schnell zu Annabelle und Klartext reden! Hopphopp, Junge ...:giggle:
 
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