Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

Uh das war wiedermal ein spannendes Kapitel, ich mag es sehr =)
Ich frage mich gerade, ob dieser missratene Cousin wohl Sebastian heißt, in einer Band spielt und das Mädchen auf dass er abfährt durch einen Biss dazu zwingen wollte sich für immer an ihn zu binden, indem er sie aus dem normal menschlichen Umfeld reißt und sich als ihre einzige Unterstützung anbietet oder so xDD es würde mich nicht wundern xD und dass er wohl schwarzes Fell hat unterstreicht die Vermutung noch xDD bin gespannt ob ich recht habe xDD
 
Ich kann Julian einerseits verstehen, dass er einfach nur ein normaler Mensch oder besser gesagt Sim sein will, andererseits verliert er ja dann auch die Fähigkeit oder Gabe, sich mit den Hunden zu unterhalten. Das kann ja nicht jeder. Er wär' vielleicht mal ein super Tierarzt. Ich weiß auch nicht, aber wenn seine Freundin und seine Familie kein Problem damit haben, dass er sich hier und da mal zum Werwolf verwandelt, könnte er es doch auch dabei belassen. Er greift ja keine Mitmenschen/Sims an und ein Problem-Wolf scheint er ja auch nicht zu sein. Da müsste man ggf. mal die Bauern in Henford fragen. Gut, vielleicht sollte er später halt mal nicht irgendwo in der Nachtschicht arbeiten. Wäre bei Vollmond dann vielleicht 'n Problem. :lol:
Cookie ist übrigens so ein toller Hund. 🥰 Aber die anderen auch.
 
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Oh das läuft doch richtig gut! Aber komplett auf Fleisch verzichten, das wird doch bestimmt für Julian wie kalter Drogenentzug, hoffentlich schafft er das! 🙈 Oder wird er sich vielleicht sogar mit seinem neuen Ich irgendwie anfreunden, jetzt wo der nette Dr. Wolf ihm gezeigt hat, wie es auch geht...?
Die Theorie von Nekooky klingt auf jeden Fall auch interessant :eek:
Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Und darf ich fragen, wo du die tollen Handschuhe von Annabelle her hast? Die sind super schön 😍
 
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Huhu 🙃
Ui, jetzt wo es spannend wird, ist die Geschichte zu Ende.
Sorry war auch eigentlich auch anders geplant 😅 Wollte beide Teile nacheinander bringen, hab aber dann gestern Abend doch nur den einen Teil geschafft.
Da kommt jetzt eine große Aufgabe auf Cookie zu, wenn er nachts Julian vom Kühlschrank abhalten muss.
Aber komplett auf Fleisch verzichten, das wird doch bestimmt für Julian wie kalter Drogenentzug, hoffentlich schafft er das! 🙈
So ähnliche Gedanken hatte ich dann auch beim Schreiben. Uiuiui! 🙈
andererseits verliert er ja dann auch die Fähigkeit oder Gabe, sich mit den Hunden zu unterhalten.
Nicht unbedingt, der Arzt hat ja erklärt, dass bei manchen die Kommunikationsfähigkeit mit Hunden weggeht, bei andern aber bleibt. Mal sehn, wie sich das entwickelt. 😊
ein Problem-Wolf scheint er ja auch nicht zu sein.
Problem-Wolf 🤣 Da musste ich sofort an Edmund Stoibers herrlich gestammelte Werke denken, wo er unter anderem von einem Problem-Bär, einem Schad-Bär und einem sich normal verhaltenden Bären spricht 😅😂 Made my day!
Ich frage mich gerade, ob dieser missratene Cousin wohl Sebastian heißt, in einer Band spielt und das Mädchen auf dass er abfährt durch einen Biss dazu zwingen wollte sich für immer an ihn zu binden, indem er sie aus dem normal menschlichen Umfeld reißt und sich als ihre einzige Unterstützung anbietet oder so xDD es würde mich nicht wundern xD und dass er wohl schwarzes Fell hat unterstreicht die Vermutung noch xDD
Ich wusste es, dass jemand auf Basti spekulieren würde!! 😂 Deine Schilderung hat mich jetzt total amüsiert, das wär mal eine Wendung der Dinge gewesen! 😆 Vor allem die Hintergrundgeschichte dazu ist der Knaller! 😁:up: Aber tatsächlich hat unser Problem-Basti (😋) nichts mit der Wolfsgeschichte zu tun. Er hat sich an dem Abend nämlich mit einem anderen Mädchen amüsiert, weil Annabelle ja nicht aufzufinden war. :rolleyes:
Und darf ich fragen, wo du die tollen Handschuhe von Annabelle her hast? Die sind super schön 😍
Klar, die findest du hier: klick 😊
Ich liebe diese Handschuhe, die sehen so kuschelig-warm aus! ☃️

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Viel Freude mit der nächsten Geschichte! :read:
 
Das hier ist die unmittelbare Fortsetzung von dieser Geschichte hier.

Dr. Volkov stürmte nach oben und ging schnaubend auf einen Raum zu.

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Dort saß jemand und las ein Buch - umringt von einer Schar Wölfen.

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Als Annabelle die Tiere erblickte, schrie sie auf, doch der Doc rief ihr zu: „Keine Angst, die rühren sich ohne mein Kommando nicht!“

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Ohne jegliche Begrüßung fuhr er die Person an. „JETZT IST DAS MASS ENDGÜLTIG VOLL!! ICH NEHM DIR DIE WÖLFE WEG!! UND DU WIRST AUF FLEISCHENTZUG GESETZT!“

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„Warte doch…warum denn?“, verteidigte sich der Junge, der wohl kaum älter als Julian sein mochte.

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Doch der Doc war in Rage: „Ich hab dich gewarnt!! Aber du hast es trotzdem gemacht!“

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„Du spinnst doch!! Einfach mal die Wölfe auf wehrlose Menschen hetzen, nur damit du ein bisschen Spaß hast und dich für einen Moment stark fühlen kannst!“

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„Bitte, lass mir die Wölfe!! Ich weiß doch noch nicht mal, wovon du redest!“ Die Körpersprache des Jungen drückte Unterwürfigkeit aus.

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„Ach ja?! Dann guck dir mal gut die beiden da drüben an.“

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Der Junge blickte hinter den Doc und erkannte die beiden zu seinem Entsetzen direkt.


(Ich könnte schmelzen bei Julians Blick hier….schmacht! :love:)

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„Na, klingelt da was?“, knurrte der Alpha-Wolf.

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„Äh…“, druckste der Junge herum und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

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„Ich warne dich! Sag die Wahrheit!“ Doc knurrte wieder, diesmal lauter.

„Ja ja, schon gut…es ist wahr. Ich hab die Wölfe losgeschickt, damit sie irgendjemanden in den Wald bringen. Ich wollte doch auch mal jemanden verfolgen und beißen…aber das ist schon Monate her! Und seitdem hab ich das auch nicht mehr gemacht, ich schwöre es!!“

„Das will ich auch schwer hoffen. Los, entschuldige dich!“

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Der Junge schielte zu den beiden rüber und sah dann den Alpha verschämt an:. „Oh man, muss ich wirklich? Das ist so peinlich und erniedrigend.“

Das Knurren seines Gegenübers wurde bedrohlich laut.

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Mit hängenden Schultern schlurfte der Junge auf die beiden Teenager zu. „Tut mir leid…“, murmelte er leise.

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Doch Julian war geladen. Dieser Pimpf hatte vielleicht Nerven. „Ist dir eigentlich klar, was du damit alles angerichtet hast?!“

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„Oh…äh…“, stammelte der Junge.

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„Oh…äh…“, äffte Julian ihn nach. „Ist das alles, was du dazu sagen kannst? Meine Freundin hat seit Monaten grausame Alpträume und panische Angst wegen dir und deinen bescheuerten Wölfen!! Wir wären da draußen fast gestorben, Mann!“ Julian schrie seinen Frust richtig raus.

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„Und was ich seitdem durchmache, kannst du dir ja gut vorstellen!!“

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Der Junge schien jetzt ehrlich betroffen zu sein. Mit kleinlauter Stimme antwortete er schließlich: „Das war mir überhaupt nicht bewusst. Ich hab da einfach nicht drüber nachgedacht, was das bei euch bewirken könnte.“

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„Es…es tut mir aufrichtig leid.“

Julian war immer noch sauer. „Sag das mal lieber ihr…“

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„Ich wollte dir ehrlich nicht solche Ängste bereiten. Bitte glaub mir… Ich bin einfach nur ein Idiot, das Allerletzte.“

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Irgendetwas machte das mit Annabelle. Sie sah Julian an. „Ich hab das Gefühl, er meint es ernst.“

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„Aber Annabelle…der Kerl hat uns absichtlich von den Wölfen jagen lassen und wollte dich beißen, wahrscheinlich weil du die schwächere von uns beiden warst mit deinem kaputten Knöchel. Wegen ihm haben wir die schlimmste Nacht unseres Lebens durchgemacht!“

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Annabelle ergänzte jedoch: „...und sind auch letztendlich hier im Wald zusammengekommen!" Sie schenkte Julian ein entwaffnendes Lächeln. "Komm schon, jeder macht mal Fehler. Ich finde, er hat eine Chance verdient.“ Sie sah ihren Freund erwartungsvoll an.

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„Aaalso gut…“ Damit hielt er dem Jungen (ein wenig widerwillig) die Hand zum Einschlagen hin, was dieser erleichtert erwiderte. „Ich bin Julian, ihren Namen kennst du ja inzwischen.“

„Danke Mann! Du bist echt cool drauf. Ich heiße übrigens Steve.“

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„Aber mit ihr schlag ich lieber nicht ein…" Steve zeigte auf Annabelle. "Die hat mal Kraft!“

Als er das fragende Gesicht von dem Mädchen sah, erklärte er ihr: „Kannst du dich denn nicht mehr erinnern?! Du hast mir volle Möhre diesen monströsen Stein gegen die Birne geschleudert!! Ich hab danach nur noch Sterne gesehen und hatte wochenlang ‘ne riesige Beule auf dem Kopf.“ Er blickte Julian an: „Deine Freundin hat was drauf, das kann ich dir sagen!“

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Jetzt grinste Annabelle verschmitzt zurück. „Dann würd ich mal sagen, dass wir Quitt sind!“

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Im nächsten Augenblick wich sie erschrocken zurück, weil sich ihr einer der Wölfe genähert und vorsichtig in ihre Richtung geschnuppert hatte.

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Er winselte und blickte sie mit traurigen Äuglein an.

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„Er ist lieb, Annabelle.“, erklärte Julian und stellte sich ganz nah zu ihr hin, um ihr Sicherheit zu geben. „Und er sagt, dass er sich schämt, weil er uns gejagt hat.“

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„Streichel ihn ruhig mal…“ Er schenkte seiner Freundin ein Lächeln und nickte zuversichtlich in Richtung von dem Wolf. „Es wird dir nichts passieren. Ich bin direkt neben dir. Stell dir einfach vor, das wär ein Hund.“

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Zaghaft drehte sich Annabelle zu dem Wolf zurück. Ihr Herz pochte unglaublich stark in ihrer Brust, und die Angst war groß. Doch Julians ermutigende Worte und seine gelassene Art in Gegenwart dieser Tiere wirkte beruhigend auf sie. Also wagte sie es und streckte dem Wolf zögerlich ihre Hand hin – jederzeit bereit, sie sofort wieder zurückzuziehen. Das Tier schnupperte vorsichtig an den Fingern, und sie streichelte für einen kurzen Moment das Fell zwischen den Ohren.

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„Ich habs gemacht!!!“ Außer sich vor Begeisterung strahlte sie ihren Freund an: „Jules, ich habs geschafft!!! Ich hab tatsächlich einen Wolf angefasst!!“

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Sie beugte sich erneut zu dem Tier hin, diesmal viel selbstbewusster und mutiger. „Du bist ja gar nicht so, wie ich es die ganze Zeit dachte!!“ Jetzt wedelte der Wolf freudig mit dem Schwanz und gab ihr eine große ‚Umarmung‘. Befreit rief sie aus: „Ich glaube, damit haben sich meine Alpträume erledigt! Ich bin sooo froh, dass ich mitgekommen bin!!“

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Auch Julian kraulte einen Wolf. Er spürte ein riesiges Glücksgefühl, weil Annabelle es geschafft hatte, ihre Ängste zu überwinden.

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Aber auch er selber musste noch eine Sache klären. „He, Steve…zeig uns doch mal deine Wolfsform. Einfach, damit wir ein für alle Mal mit dieser furchtbaren Nacht abschließen können.“

Steve zuckte mit der Schulter. „Ok, wenn ihr wollt…“

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Kurz darauf sah sich Julian erneut dem mysteriösen, dunklen Wesen gegenüber, das er in jener schicksalshaften Nacht lediglich für einige Sekunden erblickt hatte.

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Doch im Gegensatz zu damals war dieses Wesen jetzt weder angriffslustig noch bösartig. Nein, jetzt hatte es einen Namen und eine normale Person steckte dahinter – ein Mensch, genauso wie Julian es war. Steve betonte noch einmal: „Echt, sorry nochmal. Ich weiß nicht, wie ich das jemals wieder gut machen kann.“

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„Mach so was einfach niemals wieder! Sei ein braves und liebes Wölfchen und beiß keine Leute mehr!“, meinte Annabelle gut gelaunt und mit einem Augenzwinkern. „Und vor allem, hetz deine Wölfe nicht mehr gegen andere auf – das haben sie nicht verdient.“

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„Versprochen!“, versicherte ihr Steve. „Großes Wolfs-Ehrenwort!“

„Na dann, komm mal her, Kumpel.“ Julian ging auf ihn zu…

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…und umarmte ihn großmütig.

„Danke Julian. Das rechne ich dir hoch an.“

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Julian war einfach nur total erleichtert! Endlich würde diese ganze Geschichte nicht mehr wie ein dunkler Schatten der Erinnerung über ihm und Annabelle sein. Es fühlte sich an, als wenn jemand die Vorhänge in einem finsteren Zimmer aufgezogen und den Sonnenschein reingelassen hätte. Auf einmal war alles hell und freundlich - es gab keinen Grund mehr, sich zu fürchten.

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Gegen 18 Uhr verabschiedeten sie sich schließlich. „Und ihr seid sicher, dass ihr keine Begleitung braucht? Ich kann gerne ein Stück mitkommen.“, bot Dr. Volkov an.

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„Ich glaube, wir sind bestens ausgerüstet. Mit zwei Hunden und einem Wolfsmenschen im Schlepptau wird uns garantiert niemand zu nahe kommen wollen!“, witzelte Alex.

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„Alles klar, dann alles Gute euch!“ Die Familie machte sich auf den Weg. Da rief der Doc noch hinterher: „Und Julian, lass mal zwischendurch was von dir hören, wie’s dir geht und so!“

„Mach ich auf jeden Fall!“ Er heulte einmal zur Bestätigung auf, was die beiden anderen Wölfe natürlich direkt erwiderten.

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Von überall her – nah oder fern - schlossen sich andere Wölfe dem Ruf an. Das machte diesen Moment zu etwas ganz Besonderem – einzigartig und unvergesslich.

❤️
 
:love: , Ach, so schön erzählt, mir ging das Herz auf.🥰

Das war keinesfalls als Vorwurf gemeint gestern, das es genau aufhörte, als es spannend war, ich verstehe doch, das man nicht immer Zeit hat, freue mich aber wahnsinnig, das es heute weiterging.:)
 
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Boah, Annabelle ist echt taff. Da ist sie echt - dank Julians Unterstützung - über sich selbst hinausgewachsen. Ich glaube, die Schrecken der damaligen Nacht sind jetzt für Beide vorbei (wenn Julian noch seine Fleischattacken in den Griff bekommt). Und Julian ist sooo cool und kann Steve die Sache wirklich verzeihen. :love: Das war zwar für Sophia und Alex ein sehr aufregender Tag, aber dann doch sehr erfolgreich.
Tja, Steve irgendwann kommen solche Missetaten doch ans Licht. Ich hoffe wirklich, dass er seine Lektion gelernt hat und die Wölfe niemals wieder auf Sims hetzt und dann die wehrlosen Sims beißt.
 
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Wie schön, diese Auflösung! Ich hatte ja den fiesen Greg im Sinn - aber dieser Steve ist dann ja doch relativ harmlos gewesen und hat seine Lektion hoffentlich gelernt. Der "Doc" ist sooo cool. :giggle: Der hat sein Rudel im Griff. So stellt man sich einen guten Anführer vor. Und Annabelle und Julian können nun wieder nachts gut schlafen. Naja, Julian vielleicht noch nicht so, wenn der Hunger auf Fleisch kommt, aber das schafft er mit Cookies Hilfe bestimmt auch noch. 😁 Wobei - vielleicht kann er dem nervigen Basti eventuell noch vorher einen kleinen Schrecken einjagen ... der hätte es auch ein bisschen verdient nach der Prügelei damals in der Schule. 😉
Mit gefällt Julians Blick auf dem einen Bild auch total gut - awww! :Love: Annabelles Beschützer ... ich bin sowieso begeistert, wie selbstsicher Jules nun geworden ist. 🥰
 
Hallöchen an diesem verregneten Frühlingsmorgen 🌦️🌱
Die letzte Woche hat richtig Freude bereitet! Es war so schön (und spannend), die Erlebnisse meiner Sims des letzten Monats mit euch zu teilen. 🥰
:love: , Ach, so schön erzählt, mir ging das Herz auf.🥰
Aww danke dir. 🤗 Es berührt mich immer aufs neue, deine Kommis zu lesen, liebe @Tessymaus - einfach schön, wie du immer gefühlsmäßig mitgehst und das dann auch in so lieben Worten zum Ausdruck bringst. 🥰 Genau so empfinde ich es nämlich auch beim Spielen.
Das war keinesfalls als Vorwurf gemeint gestern, das es genau aufhörte, als es spannend war, ich verstehe doch, das man nicht immer Zeit hat, freue mich aber wahnsinnig, das es heute weiterging.:)
Alles gut ❤️
Er wär' vielleicht mal ein super Tierarzt.
Ist auch eine interessante Überlegung. Sein Onkel hat ja eine Tierarztpraxis, der Einstieg wäre also gar nicht mal so schwer. Mal sehn, wo sein Weg ihn beruflich hinführt. Ich weiß es selber noch nicht, und lasse mich mal vom Spiel und meiner Fantasie so führen. 🙃
Ich weiß auch nicht, aber wenn seine Freundin und seine Familie kein Problem damit haben, dass er sich hier und da mal zum Werwolf verwandelt, könnte er es doch auch dabei belassen.
Ich bin diejenige, die ein Problem damit hätte 😅 Als kleine Abwechslung ist das ganz lustig, mal ne andere Fantasie-Lebensform zu spielen, aber auf Dauer ist das nichts für mich. Allein schon im CAS, wenn er alle paar Sekunden aufheult, krieg ich leichte Aggressionen. 🤣 Ich dann immer: "Boah, Julian...wie oft denn noch?!?!" XD Der Arme, er kann ja auch nichts dafür, dass er dazu vom Spiel gezwungen wird. 😆 Ich weiß, es gibt nen Cheat und ne Mod zum Stillstehen, aber die mag ich nicht, weil die dann so leblos und irgendwie gruselig wirken, wenn die wie versteinert dastehen. :ohoh:
Boah, Annabelle ist echt taff. Da ist sie echt - dank Julians Unterstützung - über sich selbst hinausgewachsen.
Klasse oder? Ich bin auch richtig stolz auf sie!
Ich glaube, die Schrecken der damaligen Nacht sind jetzt für Beide vorbei (wenn Julian noch seine Fleischattacken in den Griff bekommt).
Das denke ich auch, und bin total froh darüber!
Und Julian ist sooo cool und kann Steve die Sache wirklich verzeihen. :love:
Ich liebe einfach seine Persönlichkeit. Es ist für mich so sympathisch und anziehend, wenn jemand nicht nachtragend ist und verzeihen kann. :nick:
Das war zwar für Sophia und Alex ein sehr aufregender Tag, aber dann doch sehr erfolgreich.
Auf jeden Fall!
Tja, Steve irgendwann kommen solche Missetaten doch ans Licht. Ich hoffe wirklich, dass er seine Lektion gelernt hat und die Wölfe niemals wieder auf Sims hetzt und dann die wehrlosen Sims beißt.
Das will ich auch schwer hoffen! Sonst kann der von mir was erleben! =)
Aber ein bisschen fies war Julians Scherz dann Autumn gegenüber - hoffentlich hat die Kleine (und die Eltern!) eine ruhige Nacht. 🤭
Ich kann berichten: Autumn hat durchgeschlafen und es gab zum Glück keine besonderen Vorkommnisse. :D
Wie schön, diese Auflösung! Ich hatte ja den fiesen Greg im Sinn - aber dieser Steve ist dann ja doch relativ harmlos gewesen und hat seine Lektion hoffentlich gelernt. Der "Doc" ist sooo cool. :giggle: Der hat sein Rudel im Griff. So stellt man sich einen guten Anführer vor.
Ich find den Doc auch klasse! 😍💪
Und Annabelle und Julian können nun wieder nachts gut schlafen. Naja, Julian vielleicht noch nicht so, wenn der Hunger auf Fleisch kommt, aber das schafft er mit Cookies Hilfe bestimmt auch noch. 😁
Da bin ich auch zuversichtlich! :nick:
Wobei - vielleicht kann er dem nervigen Basti eventuell noch vorher einen kleinen Schrecken einjagen ... der hätte es auch ein bisschen verdient nach der Prügelei damals in der Schule. 😉
Pssst, nur unter uns beiden: Das steht schon seit letztem Herbst auf meiner To-Do-Liste, als Julian von Steve gebissen wurde. 🤫 Einer meiner ersten Gedanken war damals: Harhar, Basti erschrecken! XD Da fiebere ich schon total drauf hin!! =)
Mit gefällt Julians Blick auf dem einen Bild auch total gut - awww! :Love:
Er ist schon ein Schnuckelchen - besonders wenn er mal verärgert guckt - da könnt ich ihn irgendwie immer knuddeln. :lol::love:
Annabelles Beschützer ... ich bin sowieso begeistert, wie selbstsicher Jules nun geworden ist. 🥰
Geht mir genauso! 🥹

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An dieser Stelle wollte ich kurz erzählen, wie sehr Grundstücke aus der Galerie mein Spiel bereichern und mich zu Ideen anregen. Ursprünglich hatte ich damals lediglich diese vage Vorstellung, dass Julian und Annabelle nach dem Tanzball von Wölfen in den Wald gejagt werden, sich verirren und dort endlich zusammen kommen. Ende.
Aber als ich vor dem Tanzball in der Galerie nach tollen Grundstücken für Moonwood Mill gesucht hab, um die richtige Stimmung in den Wald zu bringen, bin ich auf dieses Grundstück gestoßen. Als ich dann das Krankenzimmer im Keller gesehen hab, den Bereich mit dem Boxring, die Bar, die Bibliothek...da hab ich plötzlich unbändige Lust bekommen, damit zu spielen. Und da hab ich dann beschlossen, dass der Wolfsmensch ins Spiel kommt, Julian gebissen wird und sie irgendwann dieses Gelände nochmals aufsuchen.

Die Galerie ist einfach toll! 👌

Ich wünsche euch eine schöne, hoffentlich sonnigere Woche.
 
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Wisst ihr noch, wie Annabelles Mama letztens etwas Geheimnisvolles gestrickt hat? Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet: Annabelle bekommt ein Geschwisterchen! 🧸

Amélie schlief während ihrer Schwangerschaft sehr viel.

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Patrick arbeitete unermüdlich, um ein weiteres Zimmer an das winzige Häuschen anbauen zu können. Dafür wühlte er unzählige Male bis tief in die Nacht hinein im Müll herum…

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…um brauchbare Teile zum recyclen zu finden…

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…womit er wiederum neue Sachen herstellen konnte, die er anschließend verkaufte.

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Zusätzlich dazu gab es so viel, was repariert werden musste…

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Annabelle brachte sich auch so gut es ihr möglich war ein, indem sie viele Hausarbeiten übernahm…

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…und der Mama mitten im Winter eine Wassermelone besorgte, um ihren Heißhunger auf Wassermelonensalat zu stillen. 😋

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Und Trickster? Er leistete Amélie ganz viel Gesellschaft und machte es sich in dem renovierten Wohnzimmer vor dem neuen Kamin gemütlich.

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„Meine Güte…was brütest du da nur aus?“ Patrick starrte fassungslos auf den inzwischen monströsen Bauch seiner Frau.

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„Ich habe keine Ahnung…“

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„Ich weiß nur, was immer es auch ist…es hat HUNGER…und zwar auf Fisch!“, klagte sie.

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Patrick wusste, was das zu bedeuten hatte. „Aber Liebling…“, sagte er zaghaft, „...es ist Sonntag. Die Geschäfte haben heute nicht geöffnet. Ich könnte dir morgen…“

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Doch der Blick seiner Frau ließ ihn den Satz nicht zu Ende sprechen. Sie stemmte die Hände in den Rücken, weil dieser schmerzte, und zog ein Schnütchen: „Du kannst doch bestimmt einen Fisch fangen, oder?“

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Die Fischerei war ihm verhasst, aber für Amélie würde er es tun. Immerhin aß sie ja momentan nicht nur für sich selber, sondern gleich für zwei. „Ja klar, kein Problem. Ich bin gleich wieder da…“, murmelte er deshalb und umarmte sie.

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Er holte die alte Angel aus dem Schuppen und begab sich zum nächstgelegenen Gewässer.

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Da ruckelte es auch schon an der Leine! Sollte etwa so schnell einer angebissen haben?!

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Aufgeregt zog Patrick die Angel aus dem Wasser heraus…

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…nur um dann enttäuscht festzustellen, dass der Fisch nicht dran hängen geblieben war. Einerseits war er froh für das Tier, doch musste er jetzt wieder von vorne beginnen. Meh!

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Allerdings waren die Fische in diesem Gewässer für Patrick wohl leider zu schlau. Deshalb suchte er sich eine andere Angelstelle. Es wurde schon dunkel und er fing an zu frieren.

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„Ob das wohl heute noch was wird?“, seufzte er, aber er wollte nicht aufgeben. Die ganze Zeit sah er in seiner Vorstellung Amélies strahlendes Gesicht, wenn er mit einem Fisch nach Hause kommen würde.

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„Endlich!“ Er entschuldigte sich bei dem Fisch und lief schnell nach Hause.

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„Du hast ja wirklich einen Fisch gefangen!“, rief sie erstaunt aus. „Das wär doch aber nicht nötig gewesen!“

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Sie setzte sich und Tränen füllten ihre Augen. „Jetzt bist du extra wegen mir in dieser Kälte herumgelaufen. Und das nur, weil ich so gefräßig bin. Schau mich an, wie dick ich geworden bin!!“

Oh oh…da war sie wieder - die berühmt-berüchtigte Stimmungsschwankung. 😅 Deshalb sagte er schnell: „Nein nein…äh…das war total entspannend!!“

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„Muss ich äh, öfter mal machen.“, fügte der Vegetarier dann noch hinzu. Was man nicht alles für seine große Liebe tat...seufz.

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„Danke, du bist der Beste!“ Amélie schenkte ihm ein großes, dankbares Lächeln und langte zu.

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Vor dem Schlafengehen fühlte Annabelle nochmal den Bauch ihrer Mama. „Boah, das Baby kickt ja richtig doll!! Als wenn es raus will…“

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Damit hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen, denn in dieser Nacht war es soweit!

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„Annabelle, komm schnell runter!“

Mit einem Schlag war das Mädchen wach und stieg hastig die Leiter herunter.

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Unten erwartete sie ein aufgelöster Papa, der sie anwies: „Ich fahr jetzt mit Mama ins Krankenhaus! Wenn was ist, dann rufen wir an!!“

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„Ganz ruhig, Papa! Ganz tief ein und ausatmen…guck mal, genauso wie Mama das macht.“, versuchte Annabelle ihren aufgeregten Vater zu beruhigen.

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Für eine Sekunde klappte es, bis das Taxi vorfuhr. Da flippte er wieder aus: „Ich werde gleich wieder Vater!!!! Aaaaaah!!“ Annabelle schob ihre Eltern vor sich her aus der Tür und atmete auf, als das Taxi mit ihnen davonfuhr. Sie konnte sich bildhaft vorstellen, wie ihr Vater im Kreissaal ausrastete und wahrscheinlich von einer weiteren Krankenschwester betreut werden musste. :lol:
Ich LIEBE diese Animationen vom Vater!

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Willkommen auf der Welt, kleiner Fabien. 🎈🧸
(französisch ausgesprochen)

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Wieder zuhause, war die Mama zwar total übermüdet, aber richtig glücklich.

„Na, kleiner Schatz. Ich bin deine Mama...“

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„…und ich liebe dich über alles!“ Als wenn das Baby ihr antworten wollen würde, gluckste es einmal auf.

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Leise kam Annabelle näher. „Darf ich ihn auch mal halten?“

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Vorsichtig legte Amélie ihr Söhnchen in die Arme von Annabelle.

„Hallo Fabien.“, sagte diese mit sanfter Stimme. „Ich hab sooo lang drauf gewartet, dich kennenzulernen. Ich bin deine große Schwester, und ich werd immer für dich da sein, das versprech ich dir! Und…“, jetzt flüsterte sie mit einem verschmitzten Grinsen auf dem Gesicht, „…ich werd immer Schokolade für dich haben, falls du keine Lust mehr auf den ollen Obstsalat von Mama hast!“ Sie zwinkerte ihrer Mutter zu.

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Ein paar Tage später luden sie Alex und Sophia samt Kindern ein, um das neue Familienmitglied vorzustellen.

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„Alle zusammen, das hier ist Fabien!“

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„Aww, ist der goldig!“, rief Sophia entzückt aus.

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Nachdem das Baby gebührend bewundert wurde, versammelten sich die zwei Familien im kleinen Wohnzimmer. Patrick erzählte: „…da hab ich dann schnell das Taxi gerufen und…“

„Aber Papa!“, fiel ihm Annabelle lachend ins Wort. „Du hast nicht erwähnt, wie du hysterisch rumgehüpft bist wie ein kopfloses Huhn.“

„Ja ja, das wollte ich gleich noch erzählen.“, grinste Patrick. Doch Alex erwiderte: „Mach dir nichts draus. Ich war ganz genauso, als unsere Kids geboren wurden.“ Sophia nickte bestätigend: „Oh ja, das stimmt…er hat voll hyperventiliert und hat mich damit total nervös gemacht!“ Sie kicherte und knuffte ihren Mann in die Seite.

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Es wurde ein lustiger Abend mit lauter Anekdoten und lustigen Geschichten. Gegen Mitternacht verabschiedeten sie sich dann voneinander. „Es war schön mit euch!“

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Annabelle zog Julian in einem unbeobachteten Moment in die Küche und gab ihm einen ungestümen Kuss. Das durfte bei keinem Treffen fehlen!

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Julian rief seiner Familie, die bereits in der Tür stand, zu: „Geht schonmal vor…ich komme gleich nach.“

Dann begleitete er seine Freundin noch nach oben in ihr Zimmer. „Komm, ich spiel dir noch was auf der Gitarre vor, bis du einschläfst.“

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Bei den leisen Klängen der Gitarre und der verträumten Gesangsstimme von Julian schlummerte sie recht schnell ein – mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht.

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Ich habe mir vorgestellt, dass Julian ihr dieses Lied vorsingt. 💕

Und…ich bin dahingeschmolzen. 💓 Julian war ja zu Besuch, also hab ich ihn nicht steuern können. Eigentlich dachte ich, dass alle nach Hause gegangen waren. Doch plötzlich hab ich Gitarrenklänge aus der oberen Etage gehört! Annabelle konnte es aber nicht sein, weil sie schon am Schlafen war. Als ich dann in das Zimmer geschaut hab, stand Julian vor Annabelles Bett und hat gesungen. Awwwwwwww, das war so süß, dass er das von selber gemacht hat! Diese Zufallsbilder musste ich unbedingt hier einbauen, weil die mich so unglaublich berührt haben. 💞
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, wie cool, das hab ich mir ja fast schon gedacht, als Annabelles Mama damals so geheimnisvoll gestrickt hat 😁
Schön, so auch wieder einen kleinen Einblick in Annabelles Familie zu bekommen, die sind auch so süß 😍
Und Julian mit seiner Gitarre, richtig cool. Wobei ich wahrscheinlich super genervt wäre, würde der Besuch meiner Sims in irgendeiner anderen Konstellation sowas einfach machen 😆
 
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Huhu 🌷
Dankeschön für eure Daumen und Herzchen. Das ist immer so schön, zu sehen. :love:
:love::love: Wie klasse ist das denn, dass Julian autonom für Annabelle ein Lied spielt. :up:
Oh ja, und wie! Endlich mal eine autonome Aktion, über die ich mich so richtig gefreut hab. 🥰
Ach, wie cool, das hab ich mir ja fast schon gedacht, als Annabelles Mama damals so geheimnisvoll gestrickt hat 😁
Hehe, das hatte damals @Dahnie auch spekuliert. 🙃 Ich freu mich irgendwie total mit den beiden, auch weil ich schon so lange kein Baby mehr im Spiel hatte. 👶🧸
Schön, so auch wieder einen kleinen Einblick in Annabelles Familie zu bekommen, die sind auch so süß 😍
Mir macht's grad auch richtig viel Spaß mit dieser Familie zu spielen. Die sind so herrlich einfach, kommen grade so über die Runden und wenn sie was verdienen, dann ist es ganz schnell wieder weg, weil entweder die Rechnungen bezahlt werden müssen oder das Haus eine Erweiterung/Renovierung braucht. Über den ein oder anderen neuen Dekogegenstand freut sich natürlich auch jeder. Das Rags to Riches Gameplay macht mir mit dieser Familie echt Spaß! 🥰 Zumindest sind sie jetzt endlich am Stromnetz angeschlossen, seit das Baby da ist. So viel Luxus haben sie sich dann doch gegönnt. 🥳
Und Julian mit seiner Gitarre, richtig cool. Wobei ich wahrscheinlich super genervt wäre, würde der Besuch meiner Sims in irgendeiner anderen Konstellation sowas einfach machen 😆
Das kann ich voll und ganz unterschreiben! :lol: Ich krieg ja bei den meisten autonomen Sachen die Krise, weil die oft so random sind. Aber momentan versuche ich ein bisschen "einfacher" zu spielen, und deshalb füge ich die Gäste nicht meinem Haushalt zu, um sie steuern zu können, sondern lade sie einfach nur ein und versuche das Beste draus zu machen. Und oi... 🤕 ...als die 5-köpfige Family zu Besuch war, hab ich das zwischendurch echt bereut und war kurz davor, sie steuerbar zu machen. Es hat ewig gebraucht, bis sie mal einfach nur alle zusammen im Wohnzimmer saßen, um sich zu unterhalten und Geschichten zu erzählen. Ständig ist einer aufgestanden oder hat sich erst gar nicht hingesetzt, obwohl genug Plätze für alle da waren. 😬 Zum Haare ausraufen. 😅 Aber ich bin stark geblieben und hab es durchgezogen, nachher hat es dann für kurze Zeit geklappt. Hab dann ja auch die Belohnung mit Julians Schlaflied für Annabelle bekommen. 🤩

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Jetzt kommt die nächste Geschichte. Und die wurde schon wieder vom Spiel autonom beeinflusst. Ich spiele ja grad in Evergreen Harbor. Und meine Güte sind die Nachbarn da nervig! STÄNDIG, mehrmals am Tag, kommen irgendwelche Leute (meistens 3 an der Zahl) unangemeldet in das Haus meiner Sims und machen einfach Tee. Und meine eigenen Sims nehmen sich dann zwangsweise STÄNDIG von dem Tee, eine Tasse nach der anderen, obwohl die Autonomie aus ist. :rolleyes: Muss dringend bei bienchen vorbei und gucken, ob sie eine Mod gegen beides hat.
Auf jeden Fall war diese Situation letztendlich ziemlich lustig mit einem dieser Eindringlinge. 😋 Viel Spaß mit der nächsten Geschichte.
 
zwangsweise STÄNDIG von dem Tee, eine Tasse nach der anderen, obwohl die Autonomie aus ist. :rolleyes: Muss dringend bei bienchen vorbei und gucken, ob sie eine Mod gegen beides hat.

Da habe ich schon 100 Mods gegen versucht. Sei es von Zero oder bienchen. Irgendwie machen die das immer noch^^. Mich nervt das auch und ich stell schon gar keine Teekanne oder so mehr hin.
 
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Die Wintersonne schien durch die Fenster und flutete den kleinen Raum mit ganz viel Licht.

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Als Fabien anfing zu weinen, meinte Patrick zu seiner Frau: „Schlaf mal weiter, ich kümmer mich heut drum.“ Er zog sich kurz was über und ging ins Babyzimmer. Dort nahm er sein Söhnchen aus der Wiege und sprach leise mit ihm: „Na, kleiner Mann. Wer wird denn soo laut schreien?“ Augenblicklich verstummte Fabiens Weinen und er sah den Papa interessiert an.

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„Ach, du hast dich also alleine gefühlt.“ Er wiegte das Baby leicht hin und her. „Das gefällt dir, oder?“

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Amélie wurde irgendwann von den Sonnenstrahlen wach, die lustige Muster auf ihre Decke malten. Sie stand auf und stolperte beinahe über Trickster, der neben ihrem Bett Wache gehalten hatte. „Huch?“, rief sie und nahm den Hund auf den Arm. „Das war aber knapp! Hast du wieder auf mich aufgepasst?“ Trickster schleckte ihr übers Gesicht. „Wiff!“

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Beim Frühstückstisch sah Annabelle in die müden Gesichter ihrer Eltern und machte einen Vorschlag: „Wir wärs, wenn ihr beiden euch bald mal einen Tag Auszeit nehmt.“

Überrascht sah Amélie ihrer Tochter an. „Meinst du das ernst?“

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„Ja, klar! Ist doch ein Klacks auf den Kleinen aufzupassen!“

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Während Amélie ein wenig unsicher zu sein schien, war Patrick von der Idee äußerst angetan. „Warum eigentlich nicht? Ich mein, wenn sie das schon freiwillig anbietet… Einen besseren Babysitter werden wir kaum bekommen!“

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Um ihren Eltern zu beweisen, dass sie in der Lage war, sich um ihren kleinen Bruder zu kümmern, ging sie zu ihm ins Zimmer und gab ihm die Flasche.

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Drüben am Esstisch plante Patrick bereits. „Dann gehen wir mal ganz schick essen, nur du und ich, und machen uns einen richtig schönen Tag!“

Das war schon ein verlockendes Angebot von ihrer Tochter, dachte auch Amélie. Doch noch konnte sie ihr Neugeborenes nicht so einfach „alleine“ lassen, und meinte: „So schön sich das auch anhört, mir ist das irgendwie noch zu früh. Vielleicht in ein paar Wochen? Dann würde ich auch wahrscheinlich nicht mehr die ganze Zeit in Gedanken bei Fabien sein.“

„Abgemacht!“ Er warf ihr eine Kusshand zu.

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Etwas später schrieb Patrick grade eine E-Mail an einen Kunden. Offenbar hatte er vorhin, als er den Müll rausgebracht hatte, die Haustür nicht richtig geschlossen, denn plötzlich verschaffte sich ein fremder Mann Zutritt zum Wohnzimmer.

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Nicht nur, dass er einfach ungebeten das Haus betrat, nein - er besaß auch noch die Frechheit, Trickster aufs Übelste zu beschimpfen!!! Hallo?
(Wenigstens hatte der Kerl noch den Anstand, sich vorher die schmutzigen Schuhe auszuziehen…)

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Sofort sprang Patrick auf und ging auf den Mann los: „Ich glaub ich spinne…WAS FÄLLT IHNEN EIN, EINFACH HIER REINZUSPAZIEREN UND UNSEREN HUND ANZUBRÜLLEN??! GEHT’S NOCH?!“

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Der Mann fing an, mit Patrick zu streiten. Angelockt durch die lauten Stimmen, rannte Annabelle ins Wohnzimmer und wollte erst ihrem Papa zu Hilfe kommen…

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…doch dann hörte sie Fabien im Zimmer nebenan weinen.

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Das Baby war von den ungewohnten Geräuschen wach geworden. „Oh man, armes Würmchen…“

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„Shhhh, alles ist gut.“ Sie umfasste das Baby mit ihren Armen, um ihm Sicherheit zu geben. Draußen spitzte sich die Lage zu.

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Als Patrick den Mann am Arm packte, um ihn rauszuwerfen, war dieser unvermittelt auf ihn losgegangen und die beiden prügelten sich mitten im Wohnzimmer. Amélie rief aus der Küche: „AUFHÖREN!! SOFORT AUFHÖREN!!!“

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Aber es nützte nichts, ihre Stimme ging einfach unter.

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Doch Patrick war im Vorteil, da er schon unzählige Kämpfe mit seiner Herstellungsmaschine ausgefochten hatte. Dadurch war er gut in Form und hatte seinen Gegner in kürzester Zeit bereits unter seinen Arm geklemmt – genauso wie er es mit dem Fabrikator immer gemacht hatte.

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Er hielt den Fremden schnaufend fest und rang nach Atem, während er ausrief: „Hast du jetzt genug?!“

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„Ja….JA, lass los, Mann!“ Patrick entließ ihn schließlich aus dem „Schwitzkasten“. „DAS MACHST DU NIE WIEDER, VERSTANDEN???!!“, drohte er ihm. Sein Gegenüber sah nur noch Sterne und konnte sich kaum auf den Beinen halten.

(Ich hab es übrigens sooo gefeiert, dass Patrick gewonnen hat! 😅 🎉)

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Nun traute sich auch Amélie dazu. „Und jetzt dürften wir Sie höflichst darum bitten…“, sagte sie mit gespielter Freundlichkeit, „…ZU VERSCHWINDEN!“ Die letzten zwei Worte schrie sie ihm ins Gesicht.

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Benommen drehte sich der Mann um und verließ wortlos das Haus.

„Was für ein Idiot…“ Kopfschüttelnd blickten sie ihm hinterher und stellten sicher, dass er ihr Grundstück auch wirklich verließ.

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„Bist du in Ordnung?“, fragte Amélie besorgt und umarmte ihren Mann.

„Alles ok, ich hatte ihn zum Glück ziemlich schnell im Würgegriff.“

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„Ob mit dem Baby alles in Ordnung ist??“ Sofort liefen beide ins Zimmer, und waren erleichtert, als sie Annabelle bei ihm sahen.

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„Ich hab ihn weinen gehört.“, erklärte das Mädchen. „Bestimmt hat er sich von dem Streit erschrocken.“

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„Das hast du sehr gut gemacht, danke!“, lobte Amélie ihre Tochter und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

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Die Mama musste sich aber nochmal selber überzeugen, ob es dem Baby auch wirklich gut ging. „Jetzt ist alles wieder gut, mein Kleiner. Du hast eine ganz tolle große Schwester, weißt du das?“

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„Bin stolz auf dich, Große!“, äußerte auch Patrick seine Anerkennung.

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Patrick übernahm jetzt das Baby, und Annabelle fragte verwirrt: „Was ist denn jetzt eigentlich passiert?“

Amélie berichtete: „Die Tür war wohl nicht richtig geschlossen, und da ist irgend so ein Fremder reingekommen und hat unseren Trickster beschimpft!“

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„Was?“, fragte Annabelle ungläubig.

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„Ja, total heftig. Papa hat ihn sofort zur Rede gestellt, da ist der Typ einfach auf ihn losgegangen und es gab einen Kampf!“

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„Da hat sich der Kerl aber das falsche Haus ausgesucht… Wenn der gewusst hätte, dass Papa so gut in Form ist, hätte er sich nicht hier reingetraut.“

Patrick, der sein Söhnchen in den Armen hielt, blickte kaum auf: „Da hat sich das viele Ringen mit der Maschine ja doch noch gelohnt...“

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Anschließend wurde Trickster natürlich auch nochmal richtig verwöhnt mit ausgiebigen Streicheleinheiten - als Entschädigung dafür, weil der Mann grundlos so gemein zu ihm gewesen war.

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Am späten Nachmittag klingelte es an der Tür. „Hey Riley, das ist ja ne Überraschung. Was machst du hier?“

„Ach, mir war langweilig, und da dachte ich, ich radel mal zu dir rüber und guck, was du so machst. Hoffe, das ist ok.“

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Natürlich war das in Ordnung. Die beiden Mädchen verzogen sich nach oben in Annabelles Zimmer.

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„Boah, voll krass, was du mit deinem Zimmer gemacht hast! Das sieht einfach mega aus, gefällt mir richtig, richtig gut.“

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„Danke!“, freute sich Annabelle. „Ich bin auch voll happy damit! Ich konnte meine alten Sachen echt nicht mehr sehen. In letzter Zeit hatte Papa einige gute Aufträge, und wir konnten vieles ein bisschen verschönern.“

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„Und, was hast du heute so gemacht?“, fragte Riley.

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Da hatte Annabelle natürlich eine irre Story zu erzählen.

„...und dann ist der einfach so auf Papa losgegangen…“

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„…und das Baby hat gleichzeitig angefangen zu schreien, und ich so: Was mach ich denn jetzt??…“

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…also bin ich zu Fabien ins Zimmer und hab leider das Beste verpasst, aber Papa hat ihn verjagt!“

Zwei große Augen starrten sie an. „Boah…was ihr alles erlebt!! Warum passiert bei uns nie sowas Spannendes!“

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Annabelle lag es auf der Zunge, dem Mädchen davon zu erzählen, dass dessen eigener Bruder nachts zu einem Wolfsmenschen wird und er mit den Eltern erst vor Kurzem erneut in den Wald zu einem verlassenen und gruseligen Fabrikgelände gegangen war. Aber natürlich behielt sie das für sich und sagte stattdessen: „Tja…manchmal kann man sich das halt nicht so aussuchen.“

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Sie verbrachten noch ein wenig Zeit miteinander. Nachdem sie Riley verabschiedet hatte, holte sich Annabelle einen Becher mit dampfendem Tee…

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…und setzte sich zu ihrer Mama ins Wohnzimmer. „Wie läuft es eigentlich mit dir und Julian?“, fragte Amélie interessiert, während sie einen neuen Pulli für Fabien strickte.

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Annabelle lehnte sich in den Schaukelstuhl zurück und dachte an ihren Freund. In der letzten Zeit war er nicht so gut dran gewesen, weil er ja trotz des großen Verlangens auf Fleisch komplett darauf verzichtete, der arme Kerl. Aber er war auf einem guten Weg. „Es läuft richtig gut mit uns, Mama. Ich liebe ihn sehr!“, antwortete sie schließlich.

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Als Annabelle den Tee fertig geschlurft hatte, erhob sie sich: „Ich geh rauf. Du bleibst noch hier sitzen?“

„Ja, ich möchte den Pulli auf jeden Fall heute noch fertigbekommen. Dein Bruder wächst einfach so schnell…der Strampler, den ich ihm letztens erst gestrickt hab, ist ihm auch schon wieder fast zu klein geworden.“, erwiderte sie mit einem sentimentalen Blick. „Ach, kannst du mir bitte das Radio noch anmachen?“

Und so strickte Amélie neben dem knisternden Kamin den Pulli zu Ende, während das Radio leise vor sich hin dudelte.

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Was für eine wunderbar gemütliche Stimmung. Am liebsten würde ich mich auf den Schaukelstuhl setzen und Amélie schweigend Gesellschaft leisten. :love:
 
Jaaa , ich habs gewusst 😜 dieser warmherzige Blick von Amelie zu ihrem Mann hat es verraten 😁
Viel Spass mit den kleinen Babys ,sie sind einfach so goldig .😍

Freu mich auf mehr Geschichten von deinen Familien , die sind immer so herzerwärmend 🥰
 
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Herzlich willkommen kleiner Fabien! Du hast dir eine zuckersüße Familie "ausgesucht", da wirst du ein wunderbares Leben haben. 🥰
Ich find's sooo schön, dass Annabelles Familie Julians Familie zum Kennenlernen des neuen Babys eingeladen hat! Die passen echt alle gut zusammen. 😚
Patrick ist schnuckelig und ich liebe die Ähnlichkeit zwischen ihm und Annabelle.
Aber das Schnuckelige kann er auch rasch ablegen, der gute Mann 😁 - wow, was für ein Kampf mit dem frechen Nachbarn! Aber der war wenigstens so nett und hat sich vorher die Schuhe ausgezogen. LOL! Hoffentlich bleibt die Familie vor weiterem unerwünschten Besuch verschont, da muss man sich ja sonst fast um die Kinder sorgen.
Süß, wie sich Annabelle und Riley so locker unterhalten. Ah ja, Riley weiß noch gar nichts von ihrem Werwolfbruder ... die würde nicht schlecht staunen. 😉 Das letzte Bild mit der strickenden Amelie ist wirklich bezaubernd.
 
Bald darauf war der selbstgestrickte Pulli von Amélie bereits in Gebrauch – der kleine Fabien wuchs und wuchs. :love:

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Er gluckste immer vor Freude auf, wenn Papa so mit ihm spielte.

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Die kurzen Ärmchen zappelten dabei unkoordiniert in der Luft herum.

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Dann pustete Papa durch den Pulli aufs Bäuchlein - das kitzelte und aus dem Glucksen wurde ein richtiges Baby-Lachen. Die kleinen Hände berührten die Haare von Patrick und griffen zu. „Au…au au, lass los, Kleiner!“, klagte der Papa und versuchte, die Fingerchen sanft von seinen Haaren zu lösen.

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Nach dem Spielen schmiegte sich das Baby mit einem zufriedenen Seufzer an die Schulter von Papa.

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Aber das lief nicht immer so harmonisch ab. Manchmal mochte Fabien überhaupt nicht gehalten werden. Bäh, lass mich los!

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„Hier, versuch du mal…“

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Kaum in den Armen von der Mama, verstummte das Weinen.

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„Das war ja klar…na, du bist mir einer.“, lachte Patrick.

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Fabien griff nach dem „schimpfenden“ Finger von Papa und hielt ihn fest. Das war ein schöner Moment. 💖🧸

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Nach einem Nickerchen machte Amélie ein paar Übungen mit Fabien. Dafür legte sie ihn mit dem Bauch nach unten auf den Boden. Der fand das zuerst ganz toll, weil er es nicht mochte, gehalten zu werden.

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Doch sobald er feststellte, dass es gar nicht so leicht war, sich mit den Oberarmen abzustützen und den Kopf selbstständig aufrecht zu halten, fing er an zu weinen.

„Du schaffst das, mein Schatz!“, feuerte ihn die Mama an.

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Aber Fabien ließ das Köpfchen resigniert auf seine Hände fallen.

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Die Mama gab jedoch nicht auf und half ihm immer wieder, sich aufzurichten. Dann ließ sie los.

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Auf einmal merkte Fabien…

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…dass das doch nicht soooo schwer war und fing an zu strahlen.

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„Das hast du ganz toll gemacht, Fabien!!“, lobte ihn die Mama.

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Am späten Nachmittag klopfte es an der Tür.

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„Jules!“, rief Annabelle erfreut aus und umarmte ihren Freund.

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„Ich hab mich schon den ganzen Tag drauf gefreut, dich zu sehn.“ Sie strich ihm zärtlich über die Wange. Er sah furchtbar müde und erschöpft aus.

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Oben in ihrem Zimmer setzten sich die beiden aufs Bett. „Wie geht’s dir?“, fragte Annabelle mitfühlend.

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Julian atmete einmal tief ein und aus. „Geht schon.“, antwortete er tapfer mit einem Lächeln im Gesicht.

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Annabelle sah ihm in die Augen. Sie spürte, dass ihm nicht zum Reden zumute war. Deshalb legte sie einfach nur ihre Hand auf seine und streichelte ihm über die Finger.

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Nach einigen Minuten öffnete er sich dann doch: „Es ist echt voll heftig…zwischendurch hab ich das Gefühl, dass ich bald durchdrehe.“

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„In den ersten Nächten hab ich meine Eltern gebeten, mich im Keller einzuschließen, damit ich mir im Wolfszustand nicht automatisch irgendwo Fleisch suche. Das war voll hart!“ Sein Körper schmerzte immer noch von den Kämpfen, die er im Keller mit sich selber ausgefochten hatte. Die Wände und der Boden um die Tür herum waren total zerkratzt.

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„Inzwischen haben die unfreiwilligen Verwandlungen in der Nacht zwar nachgelassen, aber der Hunger auf Fleisch ist immer noch unerträglich.“ Er fasste sich an die Schultern und verzog das Gesicht – alles tat ihm weh.

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Annabelle wusste nicht wirklich, was sie darauf erwidern sollte, deshalb streichelte sie einfach seine Hand weiter. „Es tut mir total leid, dass es so schlimm ist, Jules.“

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„Hey, wie wär‘s mit einer Massage?“, schlug sie daraufhin vor. „Meine Mom sagt zumindest immer, ich hätte Hände aus Gold, wenn ich ihre Schultern massiere.“

Er lächelte schwach und nickte. „Ok…“

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„Dreh dich mal ein bisschen um…genau.“ Vorsichtig legte sie ihre Hände auf seine Schultern und fing an, leichten Druck mit den Daumen auszuüben. „Und jetzt schließ die Augen und versuch einfach mal abzuschalten.“

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„Sag ruhig, wenn es zu fest ist oder so.“ Aber Julian erwiderte genießerisch: „Nein, das ist absolut perfekt!“

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Nach dieser wohltuenden Massage fühlte sich Julian schon wesentlich besser. Er kuschelte sich an sie und sagte mit leiser Stimme: „Danke. Das war einfach wundervoll.“

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Annabelle war froh, dass sie ihrem Freund ein bisschen den Tag verschönern konnte.

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Da fiel ihr noch etwas ein. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn…

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…und sagte: „Ich hab übrigens das eine Lied von den Beatles geübt, von dem du mir letztens erzählt hast. Soll ich dir das mal vorspielen?“

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„Klar!“

Also stand sie auf, nahm ihre Gitarre zur Hand und zupfte die ersten Akkorde.

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Verträumt hörte Julian ihr zu – er liebte dieses Lied.
Welches? (klick) 🌤️

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Nach dem Lied ging er auf sie zu und schwärmte: „Das hast du wirklich super schön gesungen und gespielt.“

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„Das hat richtig gut getan.“ Er schloss sie in seine Arme und drückte sie an sich. „Ich liebe dich, Annabelle.“

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💞

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Bevor sich Julian auf den Weg nach Hause machte, schauten die beiden noch ins Babyzimmer rein. Fabien lag tatsächlich wach im Bettchen und brabbelte vor sich hin.

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Annabelle machte lediglich die kleine Lampe an, um ihr Brüderchen nicht zu erschrecken durch die plötzliche Helligkeit. „Hey kleiner Mann. Du bist ja noch wach?“ Sie hob ihn aus dem Gitterbett raus.

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„Willst du mal jemand ganz Besonderem Hallo sagen?“

Sie wechselte einen Blick mit ihrem Freund, um zu sehen, ob es für ihn in Ordnung war. Er lächelte und brachte seine Arme in die richtige Position, um das Baby zu halten.

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Als Fabien merkte, dass er auf einmal in den Armen von einer fremden Person war, blickte er erstmal misstrauisch nach oben.

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„Ja, da wunderst du dich, wer das ist, nicht wahr?“, zwitscherte Annabelle dem Baby zu. „Das ist mein Freund, der Julian.“ Sie kitzelte das Kinn und die Wange ihres Bruders mit dem Finger.

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„Könntest du dir vorstellen, mit mir auf ihn aufzupassen, wenn meine Eltern mal nicht da sind?“

Julian blickte zu dem kleinen Bündel in seinen Armen runter. „Warum nicht? Er schläft ja wahrscheinlich eh die ganze Zeit, von daher kein Problem.“

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Er brachte Fabien zurück ins Bett.

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„Gute Nacht, schlaf schön.“

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Die beiden sangen ihm noch ein Schlaflied vor…

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...😴

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„Danke nochmal. Das hab ich heut gebraucht.“, sagte Julian beim Abschied vor der Tür.

Sie gab ihm liebevoll ein Küsschen auf die Wange. "Du schaffst das, Jules. Halt durch. Ich glaub an dich!"

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Aww, was liebe ich die beiden! ❤️❤️❤️
 
Haaach, da ist er schon ein Krabbler, der kleine Fabien. Die sind einfach so schnuckelig 😍
Und Julian und Annabelle sind so ein tolles Paar, ich bin schon sehr gespannt auf ihre eigenen Kinder irgendwann in ferner Zukunft ☺️
Die dann hoffentlich KEIN Wolfsmensch-Gen tragen, oh mann, ich hab gar nichts gegen ein bisschen übernatürlichen Touch bei den Sims, aber das kann man ja kaum mit ansehen, der arme Julian, ich hoffe er hat es bald überstanden!
Aber werden sich seine Schwestern nicht wundern, warum der Keller völlig zerkratzt ist, wenn sie da mal runtergehen...? 😯
 
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Annabelle ist einfach unglaublich sensibel was Julian angeht. :love: Das ist für Julian garantiert beruhigend, dass er weiß, dass sie das mit ihm durchsteht und ihn versteht.

Fabien ist zum Knuddeln, wie liebevoll Julian ihn ins Bett bringt und Fabien ihn anguckt mit seinen großen Kulleraugen.
 
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Wie süß, dass wir nun auch an Fabiens Fortschritten teilhaben dürfen! Der Kleine ist ja purer Zucker. Das eine Bild, wo er so verzweifelt das Köpfchen auf die Arme sinken lässt, erinnert mich so an die Zeit, als meine Tochter noch so ein Mini war und auch lernen musste, ihr Köpfchen zu heben. Hach. Aber mit viel Geduld und Übung schaffen die Kleinen das recht bald. 🥰
Der Jules wirkt tatsächlich sehr erschöpft auf den ersten Bildern und auch ein wenig schlanker, meine ich. Da tut so eine Massage von der Liebsten natürlich unsagbar gut. Die Zwei sind einfach perfekt zusammen. Das Lied!! Awww .... 😌 So konnte Julian auch wieder Kraft tanken für die nächsten Tage. Aber Bub - vergiss nicht - du hast noch eine Rechnung offen mit dem Basti ...🐺😁🤭
 
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Hallo ☀️
Haaach, da ist er schon ein Krabbler, der kleine Fabien. Die sind einfach so schnuckelig 😍
Und Julian und Annabelle sind so ein tolles Paar, ich bin schon sehr gespannt auf ihre eigenen Kinder irgendwann in ferner Zukunft ☺️
Ich auch, ich auch!! 😍😅 Am liebsten würde ich in meinen DeLorean hüpfen und mal eben kurz in die Zukunft reisen, wo die beiden mitten im Familienleben sind. 💞💕 Aaaahh ich freu mich so da drauf!!
Die dann hoffentlich KEIN Wolfsmensch-Gen tragen
Das will ich doch wohl schwer hoffen, dass da nichts von übrig bleibt! :what: Das wärs ja noch, wenn da auf einmal ein Rest-Wolfs-Gen übrig bleibt und ein kleines Wölfchen rauskommt. 😂🙈
oh mann, ich hab gar nichts gegen ein bisschen übernatürlichen Touch bei den Sims, aber das kann man ja kaum mit ansehen, der arme Julian, ich hoffe er hat es bald überstanden!
Ja, der arme Jules ist grad echt nicht so dolle dran. Aber Tag für Tag wird es immer besser. Jetzt ist es auch endlich bald Frühling in meinem Spiel. Das wird ihm gut tun, einfach ein wenig Sonne tanken und das schöne Wetter genießen. Ich fiebere schon darauf hin!!
Aber werden sich seine Schwestern nicht wundern, warum der Keller völlig zerkratzt ist, wenn sie da mal runtergehen...? 😯
Eigentlich betreten die Kids den Keller so gut wie gar nicht. Aber vorsichtshalber haben Alex und Sophia dann doch abgeschlossen, bis alles überstanden ist und sie ihn renovieren können.
Der kleine Fabien ist wirklich Zucker. Dieser Teil der Geschichte war überhaupt richtig süß und hat mir den Abend verschönert. Danke dafür.
Immer wieder gerne! 😘
Annabelle ist einfach unglaublich sensibel was Julian angeht. :love: Das ist für Julian garantiert beruhigend, dass er weiß, dass sie das mit ihm durchsteht und ihn versteht.
Jaa, das find ich auch so schön!! Die zwei sind schon ein tolles Team, mit jedem Tag kommen sie sich ein Stückchen näher und lernen sich besser kennen.
Fabien ist zum Knuddeln, wie liebevoll Julian ihn ins Bett bringt und Fabien ihn anguckt mit seinen großen Kulleraugen.
Ich bin bei dem Anblick dahingeschmolzen... :love:
Wie süß, dass wir nun auch an Fabiens Fortschritten teilhaben dürfen! Der Kleine ist ja purer Zucker. Das eine Bild, wo er so verzweifelt das Köpfchen auf die Arme sinken lässt, erinnert mich so an die Zeit, als meine Tochter noch so ein Mini war und auch lernen musste, ihr Köpfchen zu heben. Hach. Aber mit viel Geduld und Übung schaffen die Kleinen das recht bald. 🥰
Das sind so schöne Erinnerungen. 🥰
Mit den Säuglingen ist den Entwicklern aber auch ein großes Meisterwerk gelungen...ich bin hin und weg von den unzähligen liebevollen Animationen der Kleinen.
Der Jules wirkt tatsächlich sehr erschöpft auf den ersten Bildern und auch ein wenig schlanker, meine ich. Da tut so eine Massage von der Liebsten natürlich unsagbar gut. Die Zwei sind einfach perfekt zusammen. Das Lied!! Awww .... 😌 So konnte Julian auch wieder Kraft tanken für die nächsten Tage.
❤️❤️❤️
Aber Bub - vergiss nicht - du hast noch eine Rechnung offen mit dem Basti ...🐺😁🤭
Ist bereits in Produktion - zumindest in meiner Fantasie. Es reift langsam heran. Schließlich wollen wir doch für Basti nur das Beste. Wie sagt man so schön, gut Ding will Weile haben. 😋

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Und jetzt kommt noch ein kleines Bonbon. Ich bin mal in einen gaaaaanz alten Spielstand (von 2019) gegangen und bin richtig nostalgisch geworden. :love: Ich hätte anfangen können vor Freude zu weinen, als ich Julian und Riley so klein gesehen hab und noch in dem alten Haus. 🥹 Das hat sich direkt wie nach Hause kommen angefühlt. So in etwa hätte es wohl ausgesehen, wenn wir damals schon die Säuglinge gehabt hätten:

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Eigentlich hätten die Säuglinge und das Pack viiiiiiiiiel früher kommen sollen!! Vielleicht spiel ich ja mal ein bisschen in der Vergangenheit und lass die Familie in Erinnerungen schwelgen beim Foto-Schauen. 🥰 Julian hat bestimmt auch unglaublich knuffig ausgesehen als Säugling. Oder Riley auch!
Ein paar mehr Bilder davon poste ich gleich in "Eure schönsten Bilder". 💕
 
Die letzten Nächte hatte Julian endlich viel besser schlafen können. Deshalb war er an diesem Freitagmorgen noch vor dem Wecker wachgeworden und kam früher als sonst in der Schule an. Ob Annabelle schon da war? Er suchte die üblichen Plätze nach ihr ab und zum Schluss blieb nur noch die Cafeteria übrig. Er versuchte eigentlich, diesen Raum so gut es geht zu meiden, da es hier oft so verführerisch nach Fleisch roch.

Aber er war entschlossen, Selbstbeherrschung zu üben. Also öffnete er die Tür und ging hinein.

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Oh oh, das duftete einfach fantastisch. Für einen Moment hatte er den starken Impuls, einfach die Theke zu stürmen. Er ballte die Hände zu Fäusten und atmete tief ein und aus. „Bleib stark!“, sprach er sich selber Mut zu und widerstand der Versuchung. Da erblickte er auch schon Annabelle.

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„Hey meine Süße!“, begrüßte er sie und setzte sich.

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Er warf ihr eine Kusshand zu.
Awww! 🥰

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„Schön, dich zu sehen, Jules. Du bist heute aber früh dran. Wie hast du geschlafen?“

„Wieder voll gut.“, antwortete er glücklich. „Übrigens gibt’s was Neues…“

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Er beugte sich vor, um ihr den Rest des Satzes leise mitzuteilen. „Ich hab den Dreh raus. Ich kann mich jetzt verwandeln, wann immer ich will und hab das selbst im Griff.“

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„Echt? Das ist ja KLASSE!!“, rief sie lauter aus als beabsichtigt. Sie blickte sich um, doch die Leute waren mit ihren eigenen Sachen beschäftigt und hatten ihren Ausruf kaum wahrgenommen.

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Also fuhr sie leise fort: „Ich bin total stolz auf dich!“

„Danke…ich muss halt höllisch aufpassen, kein Fleisch zu essen, weil ich dann wieder von vorn anfangen könnte.“

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Wie aufs Stichwort breitete sich der Duft von Frikadellen in der Cafeteria aus. Offenbar bereitete die Köchin gerade das Mittagessen vor. Julian schloss genießerisch die Augen und schnüffelte in der Luft herum.

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Seine Freundin wusste natürlich sofort, dass das gefährlich enden könnte…

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…und meinte: „Oh man, sorry. Wenn ich gewusst hätte, dass du heut früher kommst, hätte ich mich nicht hier hingesetzt.“

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„Komm, wir gehen schnell raus!“

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Doch Julian beruhigte sie: „Nein, nein…dich trifft keine Schuld. Ich bin doch freiwillig hier reingekommen! Ich muss halt lernen, damit zurechtzukommen.“

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Da der Geruch des Fleisches aber immer intensiver wurde, fing sein Herz heftiger an zu schlagen und das Verlangen wurde mit einem Mal unglaublich stark. Die Hände fingen an zu zittern und ihm wurde schwindelig. Hilfe!! Was hatte der Doc nochmal gesagt? Atem anhalten! Augen schließen! „Konzentrier dich, Julian…“, sprach er deshalb leise mit sich selber. „…du kannst es!“

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Annabelle war geistesgegenwärtig aufgesprungen und hatte das Fenster weit geöffnet, so dass frische Luft den Raum erfüllte. Obwohl sie total aufgeregt war, bemühte sich, ihrer Stimme einen ruhigen Klang zu geben, während sie ihm ebenfalls Mut zusprach: „Du kannst es, Jules!“

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Der starke Fleischgeruch verflog und Julian konnte durchatmen. „Puh…das war knapp. Heftig. Hätte nicht gedacht, dass das so schnell schief gehen kann!“ Er schüttelte sich und starrte auf die Reste von Annabelles Brötchen.

„Äh, willst du das hier haben?“, fragte Annabelle. „Ich bin satt.“

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Sie schob ihm lächelnd ihren Teller hin. „Und keine Angst, das ist vegetarisch.“

„Du bist einfach die Beste!“

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HAM! Herzhaft biss er in das Brötchen und dachte sich: Zusammen mit Annabelle und meiner Familie werde ich das schaffen!

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In der ersten Doppelstunde hatten sie Chemie.

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Die eintönigen Formeln ließen sich durch gelegentliches Flüstern und Turteln besser ertragen.

Man beachte den grimmigen Blick von Basti im Hintergrund. LOL. 🤣

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Trotzdem fühlten sich diese zwei Stunden wie eine halbe Ewigkeit an. Endlich klingelte es zur Pause.

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Annabelle öffnete ihren Spind, um sich einen Apfel zu nehmen. Den armen Julian juckte mal wieder alles und er fing automatisch an, sich hektisch zu kratzen.

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Seine Freundin schüttelte amüsiert den Kopf und meinte: „Na hör mal, die anderen denken noch, du hast Flöhe!“

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„Oh, stimmt ja…“ Noch eine Sache, bei der er sich zusammenreißen musste. Dieses Wolfssein war echt anstrengend, wenn man sich unter lauter Normalos bewegte. „Sorry…ich konnte grad nicht anders.“, lachte er.

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„Alles gut.“, meinte sie grinsend und biss in ihren Apfel. „Von mir aus kannst du dich kratzen, so viel du willst.“

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„Ach, sieh mal einer an…Basti hat ne neue Flamme!“, sagte Julian auf einmal.

„Was? WEN?“, rief Annabelle entsetzt aus…

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…und drehte sich in die Richtung, in die ihr Freund schaute.

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Die beiden schienen sich ganz angeregt zu unterhalten.

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„Oh nein…doch nicht Zoey!“, rief Annabelle entsetzt aus. Als sie Julians fragenden Blick bemerke, erklärte sie: „Ich hab letztes Jahr mal mit ihr an einem Kunstprojekt gearbeitet. Sie ist echt cool drauf und voll hilfsbereit. Und natürlich fällt sie jetzt voll auf Basti rein, weil er vom Stil her voll ihr Typ ist…und dabei weiß sie nicht, was sie in Wirklichkeit erwartet. Mist!“

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„Warum warnst du sie nicht einfach?“, schlug Julian vor.

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„Ich?“ Annabelle sah ihn zweifelnd an. „Wir kennen uns ja kaum…ich kann doch jetzt schlecht zu ihr hingehen und mich in ihr Liebesleben einmischen. Sowas kann man vielleicht bringen, wenn man richtig befreundet ist, aber doch nicht einfach so…“

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„Ist diese Regel irgendwo aufgeschrieben oder so?“, fragte Julian, für den die komplizierten Regeln der Kommunikation oft ein Buch mit sieben Siegeln war…so viele unausgesprochene Verbote und worauf man achten musste.

Annabelle musterte ihn nachdenklich. Eigentlich hatte er recht! Sollte sie - nur um den Anstand zu wahren - dieses Mädchen ins Unglück rennen lassen?

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Geht gleich direkt weiter...
 
Annabelle ist einfach die Beste - sie hilft so selbstverständlich und liebevoll Julian, mit seinem "Problem" umzugehen. :love:

Ich denke auch, dass sie Zoey warnen sollte, auch wenn sie nicht eng befreundet sind. Sie macht das garantiert super geschickt und diplomatisch.
 
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Als Annabelle sah, dass Zoey in den Toilettenraum ging, folgte sie ihr.

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Doch der Mut verließ sie direkt wieder, als sie Zoey so vor dem Spiegel stehen sah. Stattdessen ging sie zum Waschbecken und wusch sich die Hände. ‚Du bist so ein Feigling!‘, schalt sie sich innerlich. Es war sonst keiner da, sie war mit Zoey allein…das war DIE Gelegenheit.

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Entschlossen trocknete sie sich die Hände ab und ging zum Spiegel rüber. „Hey Zoey…wie geht’s?“

„Annabelle, richtig?“, fragte Zoey, denn immerhin war es schon gut ein Jahr her, dass die beiden miteinander zu tun gehabt hatten. „Gut geht’s mir. Schade, dass wir seitdem kein Projekt mehr zusammen hatten. Alles gut bei dir?“

„Ja, alles gut…“ Annabelle biss sich vor Aufregung auf ihrer Lippe herum. Wie sollte sie ihr Gegenüber bloß auf Basti ansprechen?

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Zu allem Überfluss klingelte es auch noch zum Unterricht. „Ja dann…man sieht sich. “, verabschiedete sich Zoey freundlich. Jetzt musste Annabelle schnell reagieren. „Warte mal…!“

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„Ja?“

„Hör mal, Zoey…ich weiß, das geht mich eigentlich überhaupt nichts an. Aber ich kann dich nicht einfach so ins offene Messer rennen lassen.“

Zwei Augen blickten sie verwirrt an.

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„Ich hab eben gesehen, dass du dich mit Basti unterhalten hast. Ja, er hat ne eigene Band und sieht gut aus, aber glaub mir, der Typ ist echt übel. Lass dich lieber nicht mit dem ein!“

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Es klingelte wieder, das bedeutete der Unterricht fing an. „Oh man, ich muss nach oben!“, sagte Zoey. „Echt lieb von dir, dass du dich so sorgst. Ich werde das mal im Kopf behalten, ok? Ich darf aber auf keinen Fall schon wieder zu spät zum Unterricht kommen, sonst krieg ich einen drüber.“ Sie rannte los und rief laut durch den Raum: „DANKE NOCHMAL!“

Annabelle war happy, dass sie sich getraut hatte, den Mund aufzumachen.

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Doch stellte sie mit Entsetzen fest, dass sie ja selber zu spät zum Unterricht kam. Und auch noch bei der fiesen Knautschie. Ups.

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Sie entschuldigte sich untertänigst bei der strengen Lehrerin und schlüpfte schnell auf ihren Platz neben Julian.

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„Und, hat’s geklappt?“, flüsterte Julian ihr zu.

„Jep! Habs ihr gesagt.“

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Vorne erzählte die Lehrerin: „So, genug der grauen Theorie! Jetzt dürft ihr mal beweisen, was ihr so gelernt habt. Im Kühlschrank sind genug Zutaten für euch alle.“

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Da begann ein Gewusel, und eine kleine Schlange bildete sich vor den drei Kühlschränken. Die meisten mochten Hauswirtschaft, da man neben dem Kochen auch plaudern konnte. Annabelle rührte noch in ihren Käse-Makkaroni herum, da füllte Julian seine Portion bereits auf einen Teller. Aus seiner Richtung duftete es auch viel besser als aus ihrem Topf.

(Gut, dass Jonah nicht mitbekommt, wie Jaryn Mariella von oben bis unten abcheckt…der hätte ihm wohl sonst einen mit der Pfanne übergebraten. 😋)

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In den letzten beiden Stunden war Sport an der Reihe. Julian hatte sich bereits umgezogen, doch musste er nochmal in den Umkleideraum, weil er einen Schluck trinken wollte. Dort saßen Basti und Jaryn, die sich unterhielten und ihn nicht bemerkten.

„…hab ich Zoey klargemacht für heute Abend.“

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Julian hatte die letzten Worte von Basti aufgeschnappt und wurde hellhörig. Er bückte sich und wühlte so lautlos wie möglich in seinem Rucksack herum.

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„Die steht total auf mich!“, prahlte Basti. „Aber jetzt will die auf einmal ihre blöde Freundin nachher mitnehmen. Keine Ahnung, was sie plötzlich hat.“

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„Aber egal, du und Lenny werdet die andere einfach so bald wie möglich ablenken und woanders hinbringen, so dass ich mit Zoey allein sein kann.“

Doch Jaryn erwiderte: „Boah ey, langsam hab ich keinen Bock mehr…ich bin doch nicht dein Diener, dass ich immer tun muss, was du sagst. Kümmer dich doch selbst um deinen Mist. Lenny denkt übrigens genauso.“

Basti versuchte seinen Kumpel zu beschwichtigen: „Ja ja, reg dich ab. Wir treffen uns um 21:00 Uhr in der Stadt, und dann gucken wir mal, ok?“

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Julian war neugierig geworden und hätte dem Gespräch gerne noch weiter gelauscht, aber der Lehrer hatte schon angepfiffen. Basketball war zwar nicht Julians Lieblingssportart, aber er gab sein Bestes.

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Das Match begann. Die Turnschuhe quietschten auf dem Hallenboden, und immer wieder hörte man Ausrufe wie: „Hier, fang!“ oder ähnliches.

Jonah war voll in seinem Element, denn er liebte den Sport. Mit Leichtigkeit fing er den Basketball auf…

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…warf ihn hinter seinen Rücken…

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…nur um ihn geschickt wieder aufzufangen…

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…und ihn dann auf seinem Finger zu jonglieren…

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...bis sich der Rest der Mannschaft anfing zu beschweren: „Ach komm schon, Jonah…spiel endlich weiter!!“

Doch Jonah grinste nur und ließ sich nicht stören. Das alles war natürlich Taktik, damit er seine Gegenspieler verwirrte und den Ball in einem überraschenden Moment weitergeben konnte, so wie jetzt. Blitzschnell warf er den Ball Julian zu.

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Dieser fing ihn auf und wollte grade auf den Korb zielen, da hörte er eine leise Stimme neben sich. „Da willst du mit deinen zwei linken Händen den Ball reinwerfen??! Keine Chance...“

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Julian spürte Wut aufkommen. Basti ließ echt keine Gelegenheit aus, um ihn zu piesacken und zu demütigen. Doch der Rotschopf schluckte auch diese blöde Bemerkung hinunter, lief ein paar Schritte weiter und versuchte es erneut.

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Aber Basti rannte ihm hinterher und gab ihm einen leichten Stoß, so dass ihm der Ball aus der Hand rutschte. Perplex starrte Julian dem Ball hinterher, der im nächsten Moment von jemandem anders aufgefangen und weitergespielt wurde.

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„Sag mal, geht’s noch?“

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„Oooh, hat man dem Baby seinen Ball weggenommen?!“, lachte Basti gehässig auf.

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„Ich hab‘s dir doch gesagt…du kannst es einfach nicht!“

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„Und jetzt geh mir aus dem Weg…Loser wie du stören nur beim Spiel!“ Basti verdrehte die Augen und baute sich vor Julian provozierend auf.

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Für Julian war es der reinste Kraftakt, in dieser Situation ruhig zu bleiben – dagegen war die Selbstbeherrschung, die er an diesem Morgen hatte aufbringen müssen, ein Klacks gewesen. Am liebsten hätte er sich hier und jetzt auf diesen Mistkerl gestürzt.

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„Nix?“ Basti lachte erneut auf. „Ich zeig dir mal, wie man das macht.“ Er wandte sich wieder dem Spiel zu und wurde direkt von Jaryn angemotzt.: „Wo warst du, Mann?“ Im gleichen Atemzug spielte er Basti jedoch den Ball zu, ohne eine Antwort zu erwarten.

„Los, Basti!“

Alle Augen waren gespannt auf ihn gerichtet.

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Der Ball flog in den Korb. Während die anderen über den Sieg jubelten, blickte Basti triumphierend zu Julian hinüber und grinste ihn hämisch an.

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Das war zu viel. Julian drehte sich um. Er musste hier weg und sich irgendwie abreagieren.

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Da war die Kletterwand genau das Richtige. Er stellte eine schnellere Geschwindigkeit ein…

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…und kletterte drauflos.

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Er fokussierte sich nur noch auf die bunten Steine vor und über ihm, und das half ihm Stress abzubauen.

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Annabelle hatte die kurze Auseinandersetzung zwischen ihm und Basti nicht mitbekommen. Doch schnell merkte sie, dass Julian nicht mehr da war. Sie wusste, wo sie ihn finden würde.

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„Jules, ist alles ok?“

Schwer atmend von der körperlichen Anstrengung antwortete er: „Ach, Basti mal wieder…“

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Er nutzte einen günstigen Moment, um vorsichtig abzuspringen – wenigstens war der größte Ärger verflogen. Er schaltete das Gerät ab und sah seine Freundin an. „Das Übliche halt…“

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„Der hat sie doch echt nicht mehr alle…so geht das jetzt seit Monaten!!“, meinte Annabelle kopfschüttelnd und sagte wütend. „Am liebsten würde ich…..!!“

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„Ja, ich auch!“, fiel ihr Julian ins Wort und ergänzte ihren unfertigen Satz. Da kam ihm plötzlich eine Idee. „Aber jetzt wo du’s sagst…“

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„…fällt mir doch glatt was ein.“

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Fortsetzung folgt! =)
 
Ich denke, so ein schöner Werwolf-Erschrecker in einer nicht so gut beleuchteten Ecke würde Basti sicher nicht gefallen und dann wäre vielleicht auch mal seine große Klappe ganz, ganz klein. Ein Basti-Werwolf wäre einfach zu gefährlich für alle Sims, das würde Basti gnadenlos nutzen.

Und die Info von Annabelle ich auch richtig angekommen, hoffentlich spielen die Freunde von Basti diesmal wirklich nicht so mit, wie er es will.
 
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Oh mann, Basti ist echt einfach nur ätzend :Rolleyes: Ich freu mich schon auf die wölfische Rache an ihm, hähä 😈
Hach, dein Highschool Play wirkt irgendwie viel lebendiger als meins, darf ich mal doof fragen, machst du die Sims, die du für die Geschichte brauchst, alle steuerbar, damit sie tun was sie sollen?
 
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Jules ist so tapfer - man kann sich dank deiner Bilder gut vorstellen, wie es innerlich in ihm brodelt (seien es die verführerischen Gerüche in der Cafeteria oder dann der nervige Basti im Turnunterricht - da zumindest hätte Julian ihn schon mal gemäßigt anknurren können, hehe ...) 😁
Dass es Annabelle nicht ganz so leicht gefallen ist, Zoey vor Basti zu warnen, aber sie hat es toll gemacht und gut, dass Zoey nun etwas vorsichtiger geworden ist.
 
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Hallo 🌷
Hoffentlich könnt ihr alle an diesem sonnigen freien Tag entspannen oder etwas Schönes unternehmen. ☀️
Annabelle ist einfach die Beste - sie hilft so selbstverständlich und liebevoll Julian, mit seinem "Problem" umzugehen. :love:
Das ist sie wirklich! 🥰 Ich finde sie übrigens so wunderwunderschön! :Love: Ich liebe es, sie zurechtzumachen und mit ihr zu spielen.
Ein Basti-Werwolf wäre einfach zu gefährlich für alle Sims, das würde Basti gnadenlos nutzen.
Hilfe! Hör bloß auf! Basti als Werwolf...😱 Nein danke! 🤣
Oh mann, Basti ist echt einfach nur ätzend :Rolleyes: Ich freu mich schon auf die wölfische Rache an ihm, hähä 😈
Ich auch, ich auch! =)
Hach, dein Highschool Play wirkt irgendwie viel lebendiger als meins, darf ich mal doof fragen, machst du die Sims, die du für die Geschichte brauchst, alle steuerbar, damit sie tun was sie sollen?
Ja, ich mach meistens die Sims, mit denen ich grad spielen will, steuerbar, indem ich sie kurzfristig für diese Zeit meinem Haushalt zufüge bzw. mache vorübergehend einen eigenen Haushalt, wenn ich High School spiele. Am Morgen des Schultags kurz vor der Schule packe ich über die Haushaltsverwaltung meine Teens und alle Schulkameraden, mit denen ich aktiv spielen will, in einen Haushalt und setze sie solange auf irgendein Grundstück. Danach lade ich das Grundstück (so kurz vor 8 Uhr) und dann kommt die Meldung, mit welchen Teenagern ich zur High School reisen will und ich wähle einfach alle aus. So füllen meine eigenen Sims den Klassenraum 1 aus, während der andere Klassenraum Random Sims sind, die halt dann da auch rumlaufen.
Das mache ich aber nicht immer. Manchmal möchte ich mich auch überraschen lassen oder einfach so vor mich hin spielen, und dann geh ich nur mit meinem Teen zur Schule und schau mal, was der Tag so bringt. Das mach ich auch manchmal so, wenn ich Besucher zuhause einlade, in der Hoffnung, dass der Besucher einigermaßen logische Aktion durchführt und mitmacht bei dem, was ich möchte. :lol:
Allerdings empfinde ich Besuche von Familie und Freunden wesentlich entspannender, harmonischer und nervenschonender, wenn ich die Besucher aktiv spielen kann und sie nicht vom Spiel gesteuert ziellos durchs Haus rennen. 😋 Deshalb füge ich auch diese oft kurzzeitig meinem Haushalt zu für die Zeit des Besuchs.
Jules ist so tapfer - man kann sich dank deiner Bilder gut vorstellen, wie es innerlich in ihm brodelt (seien es die verführerischen Gerüche in der Cafeteria oder dann der nervige Basti im Turnunterricht - da zumindest hätte Julian ihn schon mal gemäßigt anknurren können, hehe ...) 😁
Stimmt, so ganz leise und heimlich, ohne dass es ein anderer mitbekommt. 😁 Aber er spart sich seine Geknurre lieber für eine bessere Gelegenheit auf. 😏

Eine Gelegenheit, wie sie jetzt gleich folgt...
Viel Spaß mit den nächsten Geschichten. 🍪☕🙃
 
Es war kurz nach 22 Uhr. Basti und die Jungs hatten sich mit Zoey getroffen. Ihre Freundin Tessa war wie angekündigt mitgekommen.

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Die jungen Leute zogen eine Weile ziellos durch die Straßen.

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Zoey sah ihre Freundin an, so nach dem Motto: ‚Und, was hältst du von Basti?‘

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Tessas Blick wanderte zu Basti rüber und sie musterte ihn ein weiteres Mal. Dann zuckte sie mit den Schultern und verzog ein wenig das Gesicht. Sie kannte den Jungen nicht, aber wenn ein anderes Mädchen schon mal schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht hatte, sollte man doch lieber vorsichtig sein.

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„Is‘ hier irgendwo ne Bar in der Nähe?“, fragte Tessa die Jungs. „Wär cool, wenn wir reingehen würden.“

„Jo, hier gibt’s was. Nur ein paar Blocks weiter.“, antwortete Lenny.

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„Oh, guckt mal da vorne der Kartenstand! Da will ich hin…“, rief Zoey erfreut aus.

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„Aber zur Bar geht’s da lang!“, warf Basti widerwillig ein. Er hatte keinen Bock drauf, sich irgendwelche Postkarten anzugucken.

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„Nur kurz, ja? Ich sammel nämlich verschiedene Postkarten.“, erklärte Zoey begeistert.

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Sie versammelten sich um die Auslage mit den Karten und merkten nicht, dass sie dabei aufmerksam beobachtet wurden. Julian war ziemlich aufgeregt. Er hatte so einen feinen Geruchssinn entwickelt, dass er Basti von Weitem erschnüffelt hatte und der Gruppe unauffällig durch die dunklen Straßen folgte.

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„Und ich sag dir: Lass es lieber, Pup!“, ermahnte Cookie seinen menschlichen Freund.

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Doch Julian machte nur: „Shhh!“ und starrte weiter in die Richtung. Sein Pulsschlag wurde immer höher. Er durfte auf keinen Fall den richtigen Moment verpassen.

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„Ich mein es ernst!“, knurrte Cookie. „Der Doc hat gesagt, es ist verboten, Menschen aufzulauern!“

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„Ach Cookie, jetzt sei doch nicht so! Ich tu ihm doch nichts…ich will ihm bloß einen kleinen Schrecken einjagen.“

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Doch Cookie blickte stur zu Boden.

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„Du hast doch mitbekommen, wie er mich behandelt. Ich hab keine Lust mehr darauf.“, klagte Julian, und Cookie spürte die verletzten Gefühle seines engen Gefährten. „Er wird nie damit aufhören, wenn ich ihm nicht eine kleine Lektion erteile. Weißt du, wie schwer es ist, nicht auf seine ständigen Provokationen einzugehen?“

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Das stimmte allerdings. Wie oft war sein Menschlein niedergeschlagen nach Hause gekommen, weil dieser Fiesling ihn schikaniert hatte. In Cookie regte sich Mitgefühl und er winselte leise.

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„Aaaalso gut!“, räumte er ein und schenkte ihm ein großes Hundelächeln.

„Ich wusste, dass du es verstehn würdest!“, sagte Julian erleichtert.

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„Ich will einfach nur, dass das aufhört, mehr nicht.“ Er kraulte den Hund an seiner Lieblingsstelle. „Naja, vielleicht freu ich mich auch ein bisschen drauf, ihm endlich eins auszuwischen.“, räumte er grinsend ein.

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„Na, dann los, worauf wartest du noch?“, forderte Cookie ihn schwanzwedelnd auf.

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Das ließ sich Julian nicht zweimal sagen und begab sich wieder in Lauerstellung.

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„Guck mal, die mit der Zitrone ist witzig!“, sagte Tessa und nahm die Karte in die Hand, um sie ihrer Freundin zu zeigen. Basti verdrehte währenddessen die Augen. Wie konnte man sich nur für so einen Schrott interessieren? Außerdem musste er mal dringend.

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„Die hier ist auch süß…oder die mit dem Spruch!“

Na toll, das konnte ja länger dauern, dachte Basti missmutig. Er wandte sich an seinen Kumpel und flüsterte ihm zu: „Ich geh mal wohin. Bin gleich wieder da.“

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Da! Es tat sich was. Sein Peiniger verließ doch tatsächlich die Gruppe! Julian hielt vor Aufregung den Atem an.

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Basti lief los, um eine dunkle Seitengasse aufzusuchen, wo er sich in Ruhe erleichtern konnte.

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„Schnell, er geht in diese Richtung!! Vielleicht muss er mal pinkeln.“

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Sie rannten die hintere Seite des Häuserblocks entlang in die gleiche Richtung wie Basti.

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Das hier wäre der perfekte Ort für Julians Vorhaben.

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Er folgte seiner Nase. „Wir müssen da vorne hin…“

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Cookie sah sich blitzschnell um und entdeckte hinter dem Reifen ein kleines Loch im Zaun. „Ich schlüpfe durch den Zaun, und du springst einfach drüber. Der Reifen kann dein Sprungbrett sein! Los!“

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Auf der anderen Seite angekommen, versteckten sich die beiden hinter dem Müllcontainer. „Falls er wirklich hier in die Gasse kommt, dann bleib hier sitzen, ok? Ich will das allein machen!“, wies Julian seinen Hund an.

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Da Bastis Blase drückte, bog er tatsächlich in die nächstbeste leere Gasse ein.

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Perfekt!

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Julian saß auf heißen Kohlen. Sollte er ihn direkt anfallen?

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Doch er riss sich zusammen, schließlich wollte er den richtigen Moment abwarten.

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Nachdem Basti sich grob umgeschaut hatte, machte er seinen Reißverschluss auf und pieselte gegen die Wand. Julian musste kichern.

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Jetzt oder nie! Lautlos richtete er sich auf…

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…und schlich auf sein „Opfer“ zu. Er blickte noch einmal zurück und zwinkerte seinem Hund schelmisch zu.

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„HALLO BASTI, ALTES HAUS!“, schrie er ihm ins Ohr und packte ihn von hinten an beiden Armen.

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Basti zuckte vor Schreck zusammen…

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…und zog reflexartig seinen Reißverschluss hoch, der sich dabei leider unglücklich in seinem besten Stück verhakte. „Ouuu!“

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Blitzschnell versuchte er, den Reißverschluss davon zu lösen und drehte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht um.

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„DU?“

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Julian prustete los. „Du hättest dein Gesicht grad sehen sollen…“

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„Hör sofort auf zu lachen, sonst polier ich dir die Fresse!!“

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Völlig unbeeindruckt von diesen Drohgebärden kam Julian seinem Gegenüber ganz nahe. „Woow, da wächst ja ein Haar aus deiner Nase…ist mir noch nie vorher aufgefallen!“

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„Macht richtig was her!“, lachte er. Er wusste nämlich, dass Basti immer sehr viel wert auf sein Äußeres legte. Wie oft hatten sie damals bei den Proben auf ihn warten müssen, weil er noch penibel den Kajalstrich ziehen oder einen Nagel nachlackieren musste. :rolleyes:

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„Ok, du Schlumpf…du willst wohl echt verprügelt werden!“, meinte Basti kopfschüttelnd, und ein fieses Lächeln umspielte seine Lippen. „Bitte, kannst du haben. Und hier ist jetzt kein Lehrer und sonst wer, der dir zu Hilfe kommen könnte…“

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Er ging einen Schritt auf Julian zu…

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…und knackte dabei gefährlich mit seinen Fingern.

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...
 
Basti gab ihm einen harten Stoß gegen die Schulter, der Julian leicht zum Schwanken brachte.

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Danach packte Basti ihn beim Kragen. „Jetzt wirst du dein blaues Wunder erleben!“

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Doch Julian riss sich mit einer ruckartigen Bewegung los und sah Basti wütend an. „DAS hättest du nicht tun sollen…“

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„…denn DAS….“, er atmete schnaubend aus und schrie: „…MACHT MICH WÜÜÜTEND!“

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Jetzt war eine schauspielerische Meisterleistung gefragt. Zuerst zuckte er heftig zusammen und tat, als ob ihm schwindelig werden würde.

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Dann fing er an, seinen Körper zu winden und gab dabei gequälte Geräusche von sich.

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Basti starrte ihn perplex an. Was sollte DAS denn jetzt?!

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Im nächsten Moment brüllte Julian wie ein wildes Tier los. Dabei sah er Basti mit irren, weit aufgerissenen Augen an.

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„Hilf mir!! Hilf mir, Basti…hilf mir!!!“, jammerte Julian und…

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…schien mit sich selber zu ringen. „AAAHH-…“. Er tat so, als würde er sich vor Schmerzen krümmen.

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Dann fing er an, unkontrolliert zu sabbern und zu spucken.

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Langsam wurde es Basti mulmig zumute. Er musste schlucken und ging automatisch ein paar Schritte zurück.

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Julians Kleidung blähte sich mit einem Mal auf und überall wuchs ihm Fell. „Basti…..HILF MIRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!“ Der Hilferuf verwandelte sich in ein bestialisches Knurren.

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Jetzt bekam es Basti mit der Angst zu tun.

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Sein Gegenüber war plötzlich wie in einer Gewitterwolke gefangen. Man konnte kaum noch was sehen, aber die Geräusche, die Julian von sich gab, waren absolut beängstigend. Und sie wurden lauter und lauter!!

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Basti duckte sich und hielt sich den Arm schützend vors Gesicht.

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„AHHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!“

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Er wagte es aufzuschauen und erstarrte bei dem Anblick.

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Was….was war das denn?!?!

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Es entstand eine beängstigende Stille. Julian brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. Dann hörte Basti ein unterschwelliges Knurren, und er ging noch einen weiteren Schritt zurück. Diese Bewegung schien „das Monster“ auf ihn aufmerksam gemacht zu haben, denn jetzt sah es zu ihm herüber. Angriffslustig legte es die Ohren an und machte sich zum Sprung bereit.

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„Mist…“

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Das Wesen machte einen Satz und stand unmittelbar vor Basti. Das Knurren wurde allmählich lauter und bedrohlicher.

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Basti zitterte am ganzen Körper. Er versuchte, abermals einen Schritt zurück zu gehen, doch nun stieß er mit dem Rücken gegen eine Wand.

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Jetzt fletschte Julian die Zähne und holte mit seiner Pranke aus.

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Basti hatte das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden, und schrie: „NEIN, JULIAN!! BITTE NICHT!! ICH WERDE DICH NIE WIEDER ÄRGERN!! ICH SCHWÖRS, ICH SCHWÖRS!!!“

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Das gefiel Julian schon besser, aber nur um sicher zu gehen (und weils grad so einen Spaß machte =)), hob er beide Arme hoch und tat so, als würde er brüllend auf Basti losgehen. Dieser ließ einen schrillen, markerschütternden Schrei los…

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…und rannte um sein Leben!! Doch weil er dabei nach hinten blickte…

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…stolperte er über die Reifen und legte sich hin. Das brachte Julian zum Lachen, aber das durfte er natürlich noch nicht zeigen.

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Stattdessen fletschte er nochmal kräftig die Zähne, um Basti den letzten Rest zu geben.

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Augenblicklich rappelte der sich wieder auf…

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…und rannte panisch davon.

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:lol:

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„Na, wie hab ich das gemacht?“ Zufrieden blickte Julian zu Cookie runter.

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„Ich würde sagen, du hast ihm eine Lektion fürs Leben erteilt…und was für eine!“

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„Das glaub ich auch. Und weißt du was? Das hat MEGA Spaß gemacht!“

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„Ich bin stolz auf dich, Pup!“

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„Danke, Cookie!“

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„Aber jetzt MUSS ich noch sehn, wie die anderen darauf reagieren werden…“
 
Zuletzt bearbeitet:
Währenddessen war Basti so schnell er nur konnte zum Rest der Gruppe zurück gerannt.

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„DA HINTEN….JULIAN….EIN MONSTER!!!!“ Er bekam keine 3 Worte aneinandergereiht, so fertig war er mit den Nerven.

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Die anderen sahen ihn nur mit großen Fragezeichen im Gesicht an. „Was?!“

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Basti versuchte, sich zu sammeln, allerdings gelang ihm das nur mittelmäßig. Nach Luft ringend erklärte er total aufgelöst: „Ich war dahinten pinkeln…und da stand auf einmal Julian hinter mir…“

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„…und plötzlich wurde er zu einem Wolfs-Monster-Ding und hat mich bedroht….!!!“

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Jetzt hatte Jaryn endgültig die Nase voll. Er ging auf Basti zu: „Dude, hörst du dich eigentlich selbst?!“

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„Ich hab keinen Bock mehr auf deinen Mist. Was du in den letzten Monaten alles mit Julian abgezogen hast war echt das Allerletzte! Und jetzt das?? Ernsthaft…was soll das?!“

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„Du tickst doch nicht mehr richtig! Such dir 'nen neuen Keyboardspieler für deine Band. Ich bin raus!“

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„Aber…warte doch, Jaryn!!“, flehte Basti. „Ich habs nicht so gemeint…und das hier ist echt passiert!!“

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„Ach, erzähl deine Märchen jemand anderem. Komm, Lenny!“ Dieser guckte einmal verdutzt zu Basti rüber, zuckte dann mit den Schultern und folgte seinem Kumpel.

„Und übrigens, Zoey…“, rief Jaryn noch beim Weggehen, „ich sollte deine Freundin heut ablenken, damit Basti dich rumkriegen kann…nur so zur Info!“

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Jetzt drehte sich Basti zu Zoey um. „Das ist nicht wahr!! Du glaubst mir doch, oder??!“

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„Es war einfach schrecklich…“

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„Er hatte spitze Zähne und Krallen…“

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Zoey fühlte sich überrumpelt. Der hatte doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie schielte zu ihrer Freundin rüber.

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Diese nickte ihr nur hektisch zu, als wenn sie sagen wollte: „Komm, bloß weg hier!“

Basti rastete derweil ein wenig aus und wiederholte immer wieder dasselbe: „Es war so schrecklich, einfach schrecklich!!“

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„Äh Basti?“, sagte Zoey vorsichtig.

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Als sie für einen kurzen Moment seine Aufmerksamkeit hatte, meinte sie: „Wir gehen jetzt mal, ok?“

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„Und ähm…sei mir nicht böse, aber du bist irgendwie total creepy, deshalb möchte ich mich nicht mehr mit dir treffen. Ruf mich also nicht mehr an, ok?“

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Sprachlos sah Basti den beiden Mädels hinterher.

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Beim Weggehen meinte Zoey zu ihrer Freundin: „Boah, krass…Annabelle hatte wirklich recht! Der gehört ja eingesperrt.“

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Basti ließ die Schultern hängen. Das war heut echt nicht sein Tag…

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Als er da so alleine rumstand, hörte von weiter weg plötzlich wieder das Knurren. „Oh nein…Julian ist noch da….“, murmelte er verängstigt.

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„WARTET!!“

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„LASST MICH HIER NICHT ALLEIN!!“

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Kichernd sah Julian ihm noch aus seinem Versteck hinterher. Der arme Junge konnte einem schon fast leid tun….naja, aber nur fast.

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„Das ist ja noch besser gelaufen, als ich dachte!!“, rief Julian triumphierend aus und rannte zu Cookie zurück.

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„Los, schnell weg hier!“

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Damit verschwanden die beiden in der Dunkelheit der Nacht.

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Das Basti-Problem hat er damit wohl ein für alle Mal aus der Welt geschafft! :D:lol: Das hat echt Spaß gemacht! Darauf hab ich schon die ganze Zeit hin gefiebert! Und es ist sogar noch besser geworden, als ich es mir vorgestellt hab. 😁 Tja Basti...böse sein lohnt sich in meiner Welt nicht!
 
Absolute Oberklasse, wie Julian das gemacht hat. :up::up: Und seine Kumpel ist er auch los, der arme, arme Basti. Klasse, dass Jaryn Zoey dann noch die Wahrheit über Bastis Plan sagte, ist der Hammer.
Da hat sich mal wieder bewahrheitet: Große Klappe und nichts dahinter.

@lost.in.the.sixties Die Bilder sind einfach Superduperklasse und hätten auch ohne Text die Story erzählt. :love:
 
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Klasse Story und mal wieder tolle Bilder.

Endlich ist dem grossmaul Basti mal das Mundwerk gestopft worden :D, jetzt wird er wohl endlich Julian in Ruhe lassen.

Dass das mit Zoey nicht geklappt hat, freut mich auch.

Bin gespannt, wie es weitergeht, denn, das wird bestimmt die Runde machen, und aus dem Grossmaul, wird ein kleiner Schisser.

Hast Du auf alle Fälle wieder toll erzählt.
 
Hahaa mega gut!!! 🥳 Herrlich wie viel Schiss der tolle Basti auf einmal hat. Das sollte ihn dann wohl für die Zukunft ganz zahm machen.
Dass alle anderen denken, er hat nicht alle Tassen im Schrank, ist auch ein super Nebeneffekt 😁
Hach und Julian und Cookie so süß! 🥰 Das ist so schade, dass er die Fähigkeit, mit seinem Hund zu sprechen, wohl verlieren wird, wenn er von seinem Wolfsdasein geheilt wird...

Ja, ich mach meistens die Sims, mit denen ich grad spielen will, steuerbar, indem ich sie kurzfristig für diese Zeit meinem Haushalt zufüge bzw. mache vorübergehend einen eigenen Haushalt, wenn ich High School spiele. Am Morgen des Schultags kurz vor der Schule packe ich über die Haushaltsverwaltung meine Teens und alle Schulkameraden, mit denen ich aktiv spielen will, in einen Haushalt und setze sie solange auf irgendein Grundstück. Danach lade ich das Grundstück (so kurz vor 8 Uhr) und dann kommt die Meldung, mit welchen Teenagern ich zur High School reisen will und ich wähle einfach alle aus.
Lieben Dank für die Erklärung. Du machst dir wirklich immer so viel Mühe, damit das Play und die Geschichten perfekt werden! Ich denke ganz oft "ach, das ist jetzt so ein Aufwand", aber an deinen Geschichten sieht man einfach, dass der Aufwand sich total lohnt.
 
Jaaa, wirklich genial gelöst, lieber Jules! 😁 Cookie war auch eine tolle Unterstützung.
Dieses Erlebnis wird Basti so schnell nicht mehr vergessen und jetzt hoffentlich Ruhe geben. Und wie Jules schon meinte, Basti hätte einem FAST leid tun können. 🤭
Seine panischen Gesichtsausdrücke waren für den jungen Werwolf sicher eine große Entschädigung, hehe.
Und das ist mein Highlight-Bild 😅- man achte auf die Schweinchen im Hintergrund - man meint, die würden Basti auslachen:

basti1.jpg
 
Ich hoffe ja, dass Julian bald wieder ein normaler Sim wird, auch wenn er ein verhältnismäßig hübscher Werwolf ist (bin nicht so der Okkultfan).
Dafür bin ich ein Fan von Fabien, war heute selber auf Babybesuch bei meinem frisch geborenen Patensohn.
 
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Heut gibt es ein sonniges Hallo! 🌞
Ist es nicht schön, dass momentan die Sonne so viel scheint und es wärmer wird? 🌷 Ich liebe es, die wärmenden Sonnenstrahlen zu spüren und all die schönen Bäume zu sehen.

Schön, dass euch Julians *räusper* "Erziehungsmaßnahme" für Basti gefallen hat. =)
Und vielen Dank für das Lob wegen der Bilder, @Widget88 und @Tessymaus :love:
Ich freu mich wie Bolle, dass ihr die Geschichten meiner Sims so gerne verfolgt, ob als stille oder laute(?) Mitleser (wie nennt man das Gegenteil von stille Mitleser? :lol:). Jedenfalls jeder, der hier reinschaut, bringt mich regelmäßig zum Lächeln. 🥰 Und ich finde es einfach so wunderbar, dass manche sogar von Anfang an meine Sims kennen und so ziemlich ihr komplettes Leben bisher mitbekommen haben, ich glaub wie z.B. @Tigerkatze, @Clover81 und vielleicht auch noch andere. 🤗 Das muss ich zwischendurch immer mal wieder erwähnen, weil ich das so toll finde.

Hach und Julian und Cookie so süß! 🥰 Das ist so schade, dass er die Fähigkeit, mit seinem Hund zu sprechen, wohl verlieren wird, wenn er von seinem Wolfsdasein geheilt wird...
Der Doc meinte ja, dass manche diese Fähigkeit verlieren, bei anderen bleibt sie. Das hab ich extra so vage geschrieben, weil ich noch nicht weiß, ob ich das dauerhaft behalten möchte oder nicht. :glory::lol:
Lieben Dank für die Erklärung. Du machst dir wirklich immer so viel Mühe, damit das Play und die Geschichten perfekt werden! Ich denke ganz oft "ach, das ist jetzt so ein Aufwand", aber an deinen Geschichten sieht man einfach, dass der Aufwand sich total lohnt.
Gerne. 😊 Absolut, für mich lohnt sich der Extra-Aufwand auf jeden Fall. :nick: Kommt halt immer drauf an, wie man gestrickt ist und was einem wichtig ist beim Spielen. Ich liebe es einfach, wenn die Sims mit meinen Vorstellungen zusammenarbeiten. (Durch sie wird das, was in meiner Fantasie entsteht, Wirklichkeit und sie machen diese Vorstellung dann noch tausendmal besser mit ihren Eigenarten, Blicken, Gesten, Gefühlen usw. Die Sims vervollständigen sozusagen meine Story und hauchen ihr Leben ein. Als z.B. Basti so auf Klo musste und ich ihn zur Toilette geschickt hab, und er plötzlich so ein komisches Gesicht gemacht hat, dachte ich: Das ist einfach perfekt!! Das sieht so aus, als hätte er sich da was eingeklemmt beim Hosenstall zumachen. 😅🙈 Da tat er mir übrigens wirklich kurz leid. 😆 Oder als Julian so zurückgeblickt hat, während er auf Basti zuging. Das sah echt aus, als würde er nochmal zu Cookie zurückschauen, kurz bevor er Basti erschreckt. Es gibt unzählige solche Momente, die nachher die Kleinigkeiten ausmachen, über die ich vorher nicht nachgedacht hatte.
In der High-School wirkt die Schule find ich allein deshalb schon lebendiger, weil einfach viele Schüler im Schulhof, bei den Spinden oder in der Cafeteria rumhängen, da ich sie dahinschicke. Sonst wär da ja kaum jemand, außer mein eigener Sim)
Und das ist mein Highlight-Bild 😅- man achte auf die Schweinchen im Hintergrund - man meint, die würden Basti auslachen:
🤣🤣🤣 Herrlich, das sieht ja echt so aus!! Find ich klasse: Da werden sogar die Schweinchen-Statuen kurz lebendig, weil sie das so lustig finden. 😅:up::up: Danke für den Lacher! LOL!
Ich hoffe ja, dass Julian bald wieder ein normaler Sim wird, auch wenn er ein verhältnismäßig hübscher Werwolf ist (bin nicht so der Okkultfan).
Dafür bin ich ein Fan von Fabien, war heute selber auf Babybesuch bei meinem frisch geborenen Patensohn.
Oh ja, ich bin auch froh, wenn er kein Wölfchen mehr ist...dieses ständige Heulen und Gezappel im CAS ist echt nervtötend. 🤕😅 Aber ansonsten ist er ja ein recht zahmes Wölfchen (außer die schelmische Tat jetzt 😋). Naja, er kratzt sich vielleicht mal zwischendurch wie wild oder schnuppert intensiv durch die Gegend, aber das wars an wölfischen Aktionen. Dass er dadurch mit seinem Hund sprechen kann ist einfach mega cool!!! Das fühlt sich irgendwie die ganze Zeit an, als wenn ich in einem Disneyfilm spielen würde. 🤩 Ich muss echt sagen, dass ich es schon fast ein bisschen vermissen werde, wenn er wieder normal ist. Aber so hab ich damals auch bei Sophia gedacht, als sie ihr Meerjungfrau-Dasein abgelegt hat, und ich hab es nicht vermisst, nur eine richtig tolle Erinnerung an diese zauberhafte Zeit ist geblieben. 🧜‍♀️


Bis bald! :hallo: Ich hoffe, ihr alle könnt das wunderbare Wetter in irgendeiner Form diese Woche genießen. 🌻
 
Hallo :hallo:,
ich habe deine Geschichte gerade entdeckt und ein paar Folgen gelesen. Ich liebe deinen Schreibsstil und allgemein deine Story:love:! Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich hier auch noch meinen Senf dazugebe:lol:(ich bin ja eine sehr aktive Storyleserin).
 
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Mir hat die Story auch gut gefallen, :Love:. Die Bilder sind dir echt ziemlich gut gelungen. Ich hoffe, das Basti Julian jetzt ein für alle mal in Ruhe läßt. ;-)

Ich lese deine Geschichten seit der Teenager Zeit von Emily und Sophia! :-) Die anderen Geschichten hab ich auch nach geholt.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.
 
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Von Anfang an bin ich leider nicht dabei, aber ich lese mit seit Julian noch ein süßes Kind war. Deine Sims sind einfach toll, und deine Geschichten lassen sie richtig lebendig werden. 😍
 
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@Kanne A Dankeschön! 😊 Ich freu mich, dass du Spaß an meinen Geschichten hast. :read: Wenn du Lust auf weitere Geschichten hast, kannst du sie im ersten Post von diesem Thema alle gesammelt finden. (klick) Da kannst du dich mal durchwühlen und dir nach Lust und Laune einen Überblick verschaffen. 🙃

@franzi82 Krass, seit die beiden Teenager waren? :love: Das ist einfach so schön, dass du sogar die ganz alten Bilder noch nachgeholt hast. 🤗

@Clover81 Aww, Julian war wirklich ein knuffiges Kind! Und wie ich finde, das süßeste Kind und Kleinkind, was ich bisher hatte. 🥰 Ich war sofort hin und weg von ihm. Für mich bist du dadurch schon von Anfang an dabei, weil du meine Sims schon so lange begleitest. 🥹💜
 
Mir hat die Liebes Geschichte von Alex und Sophia total gut gefallen :love:. Da wollte ich mehr über deine Sims raus kriegen.

Annabelle könnte mit Riley, Marissa,
und Mia mal ein Mädels Wochenende machen? Ich glaub Emma ist ein Stadt Mensch und macht mit ihren Schlaghosen Mädels lieber die Stadt unsicher.

Annabelle könnte ihnen zeigen könnte, wie man Kerzen oder Möbel herstellen kann.

Und Sophia könnte ihnen Gartenarbeit und Lebensmittel herstellen bei beibringen. Dann könnten die Mädchen die hergestellten Sachen dann verkaufen.

Um sich neue Mode zu kaufen oder Geld zu haben. Für ein eigens Pferd.;-)
 
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