Challenge Legacy Challenge - Familie Blaublüte

Yukari92

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April 2019
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Hallo zusammen!:hallo:
Zu aller erst möchte ich sagen, dass ich schon viele Geschichten geschrieben habe (nicht nur mit Sims) aber dies das erste Mal ist, dass ich etwas veröffentliche. :schäm: Dazu bin ich zum ersten Mal in einem Forum unterwegs. Also… Falls ich irgendetwas falsch mache oder etwas ändern sollte, gebt mir Bescheid. :up: Wer aber meint nur wegen den Schreibfehlern seinen Senf dazu geben zu müssen, der kann sich den aufs Brötchen schmieren. :down: Denn niemand ist perfekt! :lalala:

Kurz angemerkt:
Ich schreibe normalerweise oft so wie ich auch reden würde... also mit vielen äh´s :naja: und hmm´s :confused: usw. Ich denke immer dadurch wird's echter und lebendiger...
In dieser Challenge übernimmt das aber zum Teil mein Sim. Es wird neben meinen Erzählungen auch Einträge meiner Sims geben. Wie ein Tagebuch der Familie sein.

Nun stelle ich meine Legacy Challenge vor:

Ich habe mir viele Regeln und Tipps im Internet durchgelesen. :read: Einige auch übernommen. Und letztendlich habe ich meine eigenen hinzugefügt. :idee: Ich fand auch einige Punktesysteme, diese möchte ich aber nicht nutzen. Alternativ habe ich mir Ziele gesetzt.

Und hier sind meine Regeln:

• Größtmögliches Grundstück:
o Das Familiensymbol muss an Haupteingang sichtbar angebracht werden.
o Apfelbaum pflanzen und Pflegen bis die höchste Stufe erreicht ist.
o Im Laufe der Challenge einen Friedhof oder eine Gruft auf dem Grundstück bauen für verstorbene Sims.
- Alle auf dem Grundstück verstorbenen Sims müssen dort auch beigesetzt werden.

• Kein Geld zum Start. :ohoh:

• In den Haushalt dürfen nur im Spiel vorhandene oder zufällig erstellte Sims einziehen.

• Keine Cheats außer zum bauen.

• Zum Erbe:
o Der erstgeborene ist immer Erbe.
- Falls es keine eigenen Kinder gibt, darf eins adoptiert werden.
o Die Erben dürfen nicht ausziehen auch nicht zum Studieren.
o Der Name Blaublüte muss übernommen werden und jeder Erbe muss ihn tragen.
- Die Namen dürfen nur bei einer Heirat geändert werden.

Meine Ziele:

• Innerhalb des Haushaltes:
o Alle Merkmale haben.
o Alle Bestreben erfühlen.
o Alle Fähigkeiten erlernen.
o Alle Karrieren durchspielen.
o Alle Sammlungen vervollständigen.
o Alle gesellschaftlichen Ereignisse mit Gold abschließen.
o Alle erwerblichen Grundstücke besitzen.
o Alle Kreaturen erschaffen.
- Müssen entweder geboren werden oder sich verwandeln. Dürfen nicht erstellt werden.
- Wenn möglich müssen diese Erben sein.
* Ausnahme Vampire: Da sie unsterblich sind müssen diese entweder ausziehen, sich zurück verwanden oder er macht einen Ausflug an einem Sonnigen Tag… :glory:
* Ausnahme Geister: Dürfen sich dem Haushalt anschließen aber nicht zum Leben wiedererweckt werden.

Und hier ist noch meine Auflistung zur Vorbereitung der Challenge:

1. Grundstücksgröße 64x64 planiert.

2. Den ersten Sim erstellt.
> Merkmale habe ich zufällig ausgewählt.

3. Sim einziehen lassen.
> Von dem übrigen Geld kaufte ich eine Wanddekoration, was das Familiensymbol werden soll.
> Das restliche Geld reduzierte ich mit einem Cheat auf 0.


Und nun zum Start, stelle ich euch meinen Sim vor: Ivana Blaublüte.



Ivana ist eine der Nachkommen der Familie Blaublüte. Sie ist ein ordentlicher Sim und ein echter Bücherwurm. Dazu schreibt sie gern auch eigene Werke. Jedoch hat sie noch nie eins veröffentlicht.
Ivana war früher verlobt. Allerdings war sie immer eifersüchtig und konnte ihm nie vertrauen.
Kurz darauf als ihre Eltern starben und es keine anderen Verwandten mehr gab fand Ivana heraus, dass die Familie ein Grundstück besitzt. Sie gab alles in ihrer alten Heimat auf, ließ ihren Sprunghaften Verlobten zurück und machte sich so auf ins weit entfernte Brindleton Bay, an die Küste, um ihr Erbe anzutreten.

Als sie jedoch ankam, erfuhr sie von einer bösen Überraschung… :what:
 
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Willkommen in Brindleton Bay

1.Herbsttag

Ivana stieg aus dem Bus und ging zum Tor. Als sie sah was sich dahinter befand wollte sie zurück, um den Busfahrer zu fragen ob das die richtige Adresse ist. Dieser war aber schon weg. Und das Grundstück war leer. Da war nichts… Kein Haus, Kein Baum, nichts was auch nur ein Schatten werfen könnte… So hatte Ivana sich das nicht vorgestellt. Laut dem Anwalt, der das Erbrecht Ivana erteilte, sollte hier ursprünglich der Familiensitz sein. Als er ihr die Samen für einen Apfelbaum und ein schweres Metallding übergab, sprach er von einem Anwesen…

Was soll das?

Dachte sich Ivana während sie am verschlossenen Tor rüttelte. Sie schaute sich um. Hinten schien ein Weg zum Strand zu sein. Und an der linken Seite sah es auch nach einem Weg aus. Sie ging zurück auf die Straße und um das Grundstück herum. Dort waren Wanderwege für die Cavalier Cove bekannt war. Es war der begehrteste Stadtteil, um zu spazieren oder joggen.

Ivana fand einen Weg, der zu ihrem Grundstück führte. Dann schaute sie sich nochmal genauer um.



Eigentlich könnte ich mich hier wohl fühlen…

Mit diesen Gedanken schaute Ivana auf das immer noch leere Grundstück.

…Wenn ich wenigstens ein Dach hätte.

Da fiel ihr ein: Die Heckings!

Angeblich zwei Herren die sich um das Grundstück kümmern sollten. Die sollte sie, laut dem Anwalt, kontaktieren wenn sie ankommt. Ivana nahm ihr Handy heraus und rief Brent Hecking an. Er schien am Telefon etwas verwirrt zu sein. Da er anscheinend nicht wusste, dass Ivana kommen würde. Aber er besaß tatsächlich den Schlüssel zum Tor. Sie verabredeten sich für den Abend. Brent wollte ihr dann nach der Arbeit den Schlüssel bringen.

Nach dem Telefonat ging Ivana erstmal runter zu den Wanderwegen zurück. Dort war wenigstens eine öffentliche Toilette. Sie setzte sich an einen der Picknick Tische und schaute auf das Meer. Bis sie jemand ansprach. Supriya Delgato. Sie spazierte grade mit ihrem Hund.

-Sind sie neu hier?

Fragte sie

-Fragen sie lieber nicht…

Ivana seufzte.

-Ich wusste gar nicht, dass hier in der Gegend ein Haus zum verkauf stand.

-Naja… ,,Haus´´ kann man das nicht nennen. Ich habe dieses riesige nutzlose Grundstück geerbt.


Ivana zeigte mit dem Finger in die Richtung wo ihr angebliches Anwesen stehen sollte.

-Ohje dann sind sie eine von der Familie Blaublüte. Ich wusste nicht, dass es da noch nachkommen gibt. Nun… Dann willkommen in Brindleton Bay.

Supriya wirkte sehr nett. Jedoch war sie trotzdem eine Fremde und Ivana wolle nicht verzweifelt wirken. Also bedankte sie sich kurz und ging zurück zum Grundstück. Sie durchquerte es und lief am andern Ende zum Strand herunter. Die Wellen schlugen wild umher und so vertrieb sich Ivana die Zeit. Sie lief von einem Strand zum anderen. Ging alle Wanderwege lang die es gab. Bis Brent ankam…

Er überreichte ihr den Schlüssel für das Tor. Er schien immer noch etwas verwirrt zu sein.

-Sagen sie mal, wer hat ihnen von diesem Grundstück erzählt?

Fragte Brent neugierig.

Dann erzählte Ivana ihm von ihren Eltern, vom Anwalt und von ihrer Ankunft.

-Nun dass es ein Großes Erbe ist, das stimmt schon. Jedoch ein Anwesen stand hier noch nie. Angeblich hat einer ihrer Ahnen dieses Grundstück vor einigen hunderten von Jahren erworben. Und als er bauen wollte stellte er fest, dass die Erde nicht dafür geeignet ist. Abkaufen wollte es ihm auch niemand. Man könnte hier höchstens einen Hof aufbauen. Aber vielleicht haben sie Glück. Wenn sie einen Guten Bauherren finden. Heutzutage können die auf fast allem bauen. Ich kam eigentlich auch nur an diesen Schlüssel ran, weil ich mal in der Stadtverwaltung tätig war.

Brent erzählte noch von seiner Familie. Er hat einen Mann und einen Hund. Und er lud Ivana mit nach Hause ein, um sich frisch zu machen. Außerdem durfte sie dort ihre erste Nacht verbringen.

 
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hallo Yukari92 :hallo:und herzlich Willkommen hier im Forum :nick:


ich finde deinen Geschichtenanfang super gelungen und ich freue mich schon darauf zu erfahren wie es mit Ivana und ihrem kahlen Grund und Boden weiter geht :up:
 
Die Schriftsteller-Assistentin und ein Zelt

2. Herbsttag

Bevor Ivana nach Brindleton Bay kam, bewarb sie sich bei einem Schriftsteller um einen Assistentinnen Job. Heute Morgen kam der Anruf, sie könnte sofort anfangen. Sie bedankte sich früh am Morgen bei den Heckings und verabschiedete sich. Dann machte sie sich auf zu ihrem Grundstück.

Die Samen für einen Apfelbaum die der Anwalt ihr gab, gehörten zum Erbe dazu. Angeblich soll das die beste Sorte sein und vom Familienbaum abstammen. Oder sowas in der Art murmelte er. Also pflanzte Ivana diese auf dem Grundstück ein. Mit dem Hintergedanken, dass sie mit dem Verkauf der Äpfel eventuell etwas Geld machen könnte. Danach machte sie sich auf zu ihrer neuen Arbeitsstelle.

Nach dem Feierabend besorgte sie sich von ihrem Gehalt ein Zelt. Es war ihr sehr unangenehm, dass sie die Nacht bei Fremden verbrachte. Nochmal wollte sie das nicht durchmachen. Ein netter Seemann überlies ihr eine Angel. Damit angelte sie sich Fisch denn sie am öffentlichen Platz von Cavalier Cove grillte. Supriya Delgato kam mal wieder mit ihrem Hund Blau vorbei und Ivana unterhielt sich mit ihr. Sie half Ivana dabei eine Baufirma zu kontaktieren. Damit diese ihr wenigstens ein kleines Fertighaus bauen wenn sie das Geld auftreibt.

Als die Nacht einbrach und es kühl wurde, kuschelte sich Ivana in eine Decke, die sie mitgebracht hatte in ihrem neuen Zelt.

So weit ist es also mit mir gekommen… Jetzt habe ich nicht mal ein richtiges Dach…Hoffentlich regnet es nicht…

Diese Gedanken schwirrten in Ivanas Kopf bis sie einschlief.
 
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Lebensfrohe Stadt

3. Herbsttag
Tagebucheintrag

>> Liebes Tagebuch, Ich melde mich jetzt zum ersten Mal aus Brindleton Bay. Ich bin nun seit drei tagen hier… Schlafe in einem Zelt… Nutze ausschließlich öffentliche Toiletten… Wo ich duschen soll, weiß ich noch nicht… aber hey! Ich habe den Job als Schriftsteller-Assistentin erhalten… Immerhin konnte ich schon ein Tag arbeiten. Heute habe ich allerdings frei.

Was ich an meinem freien Tag erlebt habe? Nun… Es war eigentlich sehr aufregend. Heute Morgen als ich zur Toilette ging, überrannte mich Nadine Steffens. Sie wohnt hier in der Gegend und war joggen. Sie hörte bereits von mir von Supriya (Es spricht sich unglaublich schnell rum). Ich unterhielt mich kurz mit ihr und sie sagte, dass ich mal einen Ausflug nach Whiskermans Warf machen sollte. Es ist quasi der Treffpunkt der Bewohner von Brindleton Bay. Ich hörte schon von diesem Stadtteil. Es ist für seinen Hafen bekannt.



Nadine lud mich ein mit ihr in die Bar am Hafen zu gehen. Ich stimmte zu und machte mich abends auf den Weg.

Es war großartig! So viele Menschen. So viel gute Laune. Das habe ich gebraucht. Mit Nadine kann man echt viel Spaß haben. Sie kennt fast jeden. Und die Leute wussten direkt wer ich bin als sie mich ihnen vorstellte. ``ahhh die vom Jagdgrund´´ sagten sie immer. Ich erfuhr, dass dieses Grundstück früher, bevor meine Familie es kaufte ein Platz zum Jagen war. ``Der ewige Jagdgrund´´ heißt es. Und einige erzählten mir, dass der Grund warum dort kein Anwesen steht nicht die schlechte Erde ist, sondern weil meine Vorfahren es kauften, um die Tiere zu schützen. Das fand ich etwas glaubwürdiger als das was mir Brent erzählt hat. Allerdings kann es auch sein, dass es mittlerweile viele Gerüchte um dieses Grundstück gibt. Welches wahr ist? Tja… keine Ahnung. Ist mir auch egal. Die Baufirma versicherte mir, dass es keine Hindernisse gibt. Und wilde Tiere habe ich noch keine gesehen außer die eine oder andere Möve. Aber es ist auch möglich, dass sie wegliefen, weil dort aufgrund der Wanderwege viele Menschen unterwegs sind.

Wir tranken und aßen. Einige haben sogar getanzt bis mitten in die Nacht. Obwohl es Dienstag war. Mitten in der Woche.



Eine sehr Lebensfrohe Stadt.

Auf dem Heimweg ist mir etwas noch Unglaubliches passiert. Mir ist ein Hund zugelaufen. Ich gebe zu ich vergas wie er hieß. Der Besitzer verriet mir den Namen aber als ich den Typen sah… vergas ich alles. Gutaussehend, freundlich und sehr lieb zu seinem Tier. Mirco Nießen…
Ich will nicht sagen, dass ich mich verknallt habe, aber ich glaube ich habe gestottert… Sicher bin ich mir nicht… Immerhin habe ich mir seinen Namen gemerkt. Im Gegensatz zu seinem Hund.



Er sagt ich sollte nicht allein um diese Uhrzeit draußen rumlaufen. Und ich erwiderte, dass ich es nicht weit habe. Ich erwähnte, dass ich das Mädchen vom Jagdgrund bin und er wusste natürlich sofort beschied. (Ich bin anscheinend Gesprächsthema nr.1 hier)

Aber es war nicht alles schön mit ihm. Als er erwähnte, dass er mein Zelt gesehen hat, weil er dort spazieren war, bin ich fast im Erdboden versunken… Ich muss ihm wie eine Verliererin vorgekommen sein. Aber er sagte, dass er meine Geschichte gern irgendwann mal hören würde… Wie es dazu kam, dass ich in einem Zelt lebe.

Moment!

War das eine Andeutung darauf uns zu wieder zu sehen?...

Neee ich glaube ich bilde mir nur etwas ein. Solche Typen sind meistens vergeben. Er wollte bestimmt nur nett sein.

Oder?... <<
 
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Windeburg

4.Herbsttag

Für Ivana stand heute der zweite Arbeitstag an der Tagesordnung. Und als sie zurück kam war sie nun Bloggerin…

Bloggerin?... Wie soll das denn gehen?... Ich brauche einen Laptop!!!

Sie ließ sich von Nadine überreden schwimmen zu gehen. Dort konnte sie wenigstens endlich mal duschen. So fuhren die beiden nach Windeburg. Eine Wunderschöne Stadt. Es gibt alte Gebäude aber auch neue, moderne. Ivana gefiel es sehr. Sie gingen ins Fitnessstudio welches im Untergeschoss ein Schwimmbecken besaß.

Ivana muss sehr nachdenklich ausgesehen haben. So dass Nadine sie fragte was los sein.

-Ich muss irgendwie an einen Computer kommen. Wenn ich nichts blogge werden die mich entlassen. Ich hätte nein sagen müssen… aber es gibt extra Lohn.

Ivana erzählte Nadine von ihrem Tag. Von ihrem Problem. Und wie immer war auf Nadine verlass. Sie kannte sich gut aus und erzählte ihr von den Bibliotheken hier in der Gegend. Die erste war hier in Windeburg. Allerdings soll diese nicht so gut ausgestattet sein was Computer angeht. Alternative wäre die Bücherei in Willow Creek. Es ist nur ein Stück Weg bis dahin. Aber mit den Zügen sollte es gehen.



Zu Abendessen kauften sich die beiden etwas am Stand draußen und machten sich danach auf nach Hause.
 
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Mirco

5.Herbsttag

Ivana hat einen Tag frei, um ihren Blog voranzubringen. So machte sie sich auf den Weg nach Willow Creek. Nadine hat ihr von der Bücherei dort erzählt.

Hauptsache die haben Computer.

Dachte sich Ivana auf dem Weg.

Das Bloggen fiel ihr leicht. Sie schrieb über die vorgegebenen Themen und es lief gut. So war sie schnell fertig. Und dann fing sie an für sich selbst zu schreiben. Das was sie schon immer tat.



>>Leni und Kati. Zwei Freundinnen die zusammen Abenteuer erleben. <<

Ein Kinderbuch. Ivana hatte schon viele Ideen für die beiden Freundinnen. Und nach Ihrem Persönlichen Erlebnissen in den letzten Tagen hatte sie viel Inspiration. Die Geschichte schrieb sich wie von selbst. Bis ihr Handy vibrierte. Eine Nachricht kam an.

*Hey, hier ist Mirco. Der Typ vom Hafen… Mein Hund ist zu dir gelaufen…*

Wie könnte ich dich vergessen.

Ivana schwärmte in Ihren Gedanken.

*Du wolltest mir doch noch deine Geschichte erzählen. Wie wäre es, wenn wir uns in Windeburg im Park Hasenbau treffen? Ich bin dort nach der Arbeit. So gegen 7 Uhr *

OMG … OMG… OMG

Ivana sprang aufgeregt vom Stuhl und quiekte in einem hohen Ton. Der Bibliothekar warf einen finsteren Blick auf Sie.

Sieben Uhr. Ivana musste sich beeilen, um die Straßenbahn zu kriegen. Sie hatte nur eine Stunde Zeit, um nach Windeburg zu kommen, ohne Mirco zu verpassen. So packte sie ihre Sachen.

Hat mich grade ein gutaussehender Typ gefragt ob ich mich mit ihm treffe?... Ja… renne ich ihm jetzt hinterher? …wäre möglich… Woher hat er meine Nummer?... Ich habe keine Ahnung, aber es ist auch egal… Ich muss den Zug kriegen…

Mit diesem leisen Selbstgespräch eilte Ivana zur Straßenbahn von Willow Creek…

Der Park Hasenbau war in der Nähe vom Fitnessstudio in dem Ivana mit Nadine schwimmen war. Heute war dieses aber abgesperrt. Mirco erzählte, dass es abgerissen wird und an der Stelle ein Wellnesscenter gebaut wird. Es soll in einer Woche schon eröffnen.

-Wenn es doch nur so schnell mit meinem Grundstück gehen könnte…
-Tja da braucht man das nötige Kleingeld für…


Ivana fühlte sich mit Mirco wohl. Er war sehr höflich, versuchte witzig zu sein. Sie merkte aber, dass er nervös war. Aber da kann sie nicht meckern. Sie hat immer wieder vor Aufregung gestottert… Und wie sie gestottert hat…

Auf einer Parkbank erzählte Ivana von Ihrem früheren Leben. Erst wollte sie ihren Ex Verlobten nicht erwähnen, aber Mirco war zu neugierig. Als sie beim Thema Zelt waren, bemerkte Mirco, dass er nichts gegen hätte, wenn sie solange bei ihm bleiben könnte, allerdings hat er eine sehr kleine Wohnung und nur eine Schlafcouch.

Der Abend verlief reibungslos. Sogar als es regnete. Da lud Mirco Ivana in das Café nebenan ein. Beide tranken einen Tee.

Mirko kam auf das Wellnesscenter zurück und deutete an, dass er das mal besuchen möchte. Er hätte noch nie Yoga gemacht. Für Ivana war es ein Zeichen sich zu verabreden. Also wagte sie den Schritt und fragte Ihn.

-Wie wäre es, wenn wir dort gemeinsam hin gehen? Und eventuell finden wir vorher eine Möglichkeit essen zu gehen oder so?...
-Ja das wäre klasse. Wir können ein Restaurant in Magnolia Promenade ausprobieren.


Das date stand fest. Mirco versprach sich zu melden und umarmte Ivana zum Abschied.

Heute schlief Ivana mit einem Lächeln ein. Während der Regen auf das Zelt platschte…
 
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na dann drücke ich Ivana mal ganz fest die Daumen das er sich bald meldet und nicht noch irgendwelche unvorhergesehenen Dramen passieren :hallo::up:
 
hoffentlich hat ivana mit mirko glück.

ivana verdient doch geld. und ein laptop ist tragbar. dann könnte sie auch von einer bücherei aus arbeiten. so lange sie kein haus hat.
 
Die erste Ernte

6.Herbsttag

Der heutige tag ist für Ivana schnell vergangen. Der Baum, den sie pflanzte, war voller Äpfel, die Ivana früh am Morgen erntete und Verkaufte. Gut, dass es Herbst ist und der Baum jetzt Früchte trägt. Apropos Herbst… Ivana musste schnell an Geld kommen, um die Baufirma zu bezahlen bevor der Winter einbricht.

Die restliche Zeit verbrachte Ivana an ihrem Stamm-Picknick-Tisch. Sie las eins der Bücher, die sie mitgebracht hatte und schaute immer wieder die Wanderwege entlang. Meistens liefen entweder Jogger vorbei oder Leute spazierten mit ihren Hunden. Ivana sah aus der Ferne Blau. Supryias Hund. Allerdings hielt ein Herr die Leine.

Das wird wohl ihr Mann sein

Dachte sich Ivana. Und da war es schon Zeit zur Arbeit zu gehen. Die Blogs schreiben sich nicht von allein…

Nach der Arbeit erhielt Ivana einen Anruf von Mirco. Er hatte noch Karten für eine Zirkusvorstellung. Da konnte Ivana nicht nein sagen. Und damit ließ sie den Abend ausklingen…
 
Sollte das DAS DATE sein?

7.Herbsttag
Tagebucheintrag

>>Liebes Tagebuch… Wo fange ich an… Also… Nach der Arbeit rief mich Mirco wieder an. Ich freute mich. Da er anscheinend nicht genug von mir hatte. Eigentlich verabredeten wir, dass wir irgendwann essen gehen… und seitdem haben wir uns jeden Tag gesehen. Aber ich fühlte mich immer eher als eine gute Freundin. Er ist nie in die Offensive gegangen.

Auf jeden Fall… Er rief an… Er lud mich auf ein Festival in San Myshuno an. Eine Riesige Stadt auf der anderen Seite der Küste. Ich fuhr hin. Aber ein normales Festival war es nicht. Es war das Romantikfestival…



Erst dachte ich… OMG es ist DAS DATE… aber dann wurde es schnell zum Desaster. Er ließ mich stehen… redete mit anderen Leuten. Weil er anscheinend hier jeden kannte. Es war seine Gegend… Und die Typen, mit denen er quatschte, waren alle Singles. Und keiner bemerkte mich. Hier war ich anscheinend kein Gesprächsthema mit meinem nicht vorhandenem Anwesen.

Ich möchte jetzt nicht eingebildet wirken. Ich möchte nicht, dass alle über mein Leben reden, aber ignoriert werden möchte ich auch nicht. Die Jungs wurden auf eine Gruppe Damen aufmerksam. Die sich um den Souvenir-Stand versammelten. Und sie schauten sich jede von Ihnen von oben bis unten an…

*Die hat aber lange Beine*

*Guck dir die blonde an*

Blöde Sprüche von blöden Typen. Plötzlich hatte ich ein anderes Bild von Mirco. Er sagte zwar nichts, schaute aber jedes Mal in die Richtung zu den Mädels. Ich wurde eifersüchtig. Ich weiß gar nicht worauf. Er war nicht mein Freund. Und die Mädels sahen nicht besonders aus.

Ich entfernte mich unbemerkt von der Gruppe und lief auf dem Platz herum. Überall waren Pärchen. Jung und Alt. Ich fand es schrecklich. Also für mich… Ich habe wirklich gehofft hier könnte ich Mirco näher kommen…

Ein alter Mann sprach mich an. Er bot mir einen Tee an der pink leuchtete. Diese Gläser hatten auch die Jungs in ihren Händen. Ich lehnte es ab und ging weiter. Ich hörte nur noch wie der Mann mir irgendwas hinterherrief. Sowas wie. `` Deine Liebe ist nicht weit weg´´. Oder so…

Wer´s glaubt wird Seelig… Dache ich nur.

Ich kam an einer Bilderausstellung an. Den Künstler kannte ich nicht. Es war ein einfacher Mann, der hier wohl in der Gegend wohnt. Damit er mir nichts aufschwatzt ging ich die Runde weiter. Wieder zurück zu der Bar an der Mirco mit seinen Freunden immer noch stand. Ich weiß gar nicht ob er gemerkt war, dass ich weg war. Ich setzte mich auf eine Bank. In der Nähe von ihm. Ich wollte einige Zeit abwarten bis er mich merkt. Sonst habe ich mir vorgenommen einfach nach Hause zu gehen.

Und dann geschah es….

Ich merkte erst richtig wo ich sitze als laute Musik los ging. Mein Blick fiel direkt auf ein Hochzeitsbogen. Eine junge hübsche Dame stand dort und ein junger Mann bewarf sie mit Blütenblättern. Sie freute sich. Und er… er ging auf die Knie… Ein Heiratsantrag. Und dann sah ich wie auf de anderen Bänken die Mädels vom Souvenir-Stand saßen und den Kniefall von dem Jungen Mann zusahen. Sie waren Freundinnen der zukünftigen Braut. Wahrscheinlich waren sie eingeweiht und sollten sie hierherlocken.

Zumindest erkläre ich mir diese Situation so.

Es war traumhaft. Meine Wut verging und ich lächelte. Ich hatte sogar tränen in den Augen. Aber trotzdem muss ich zugeben, dass ich neidisch war. Ich wäre gern an ihrer Seite gewesen.

Da kam Mirco auf mich zu und setzte sich neben mich. Er fragte ob alles okay ist. Ich sagte ja. Aber natürlich war es das nicht. Er hat mich quasi sitzen lassen… ignoriert… und wütend gemacht… Aber das konnte ich ihm nicht sagen. Er hätte es wahrscheinlich nicht verstanden.

Ich verabschiedete mich und ging. Ich ließ Ihn dort stehen.

Und jetzt... sitze ich in meinem Zelt und denke nach... Vielleicht war ich zu voreilig. Vielleicht sind wir NUR Freunde und es wird nie zu einer Beziehung kommen...<<
 
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Es läuft nicht so gut...

8.Herbsttag

Ivana hatte keine Lust mehr zu bloggen. Sie wollte Artikel schreiben oder Bücher. Und außerdem musste sie Geld für einen Laptop sparen. Und nebenbei darf das Haus natürlich nicht in Vergessenheit geraten. Immerhin schläft sie seit einer Woche in einem Zelt.

So erreichte sie eine Beförderung zur Freelance-Artikelschreiberin. (Der Computer wird immer dringender und inzwischen wichtiger als das Haus.)

Nach der Arbeit traf sie wieder auf Supriya auf dem Weg zur Toilette. Diese lud sie ein sie mal zu besuchen. Sie erzählte von ihrem Mann den Ivana letztens noch mit Blau gesehen hat und von ihren Kindern. Schien eine nette kleine Familie zu sein. Ivana versprach ihr sie mal zu besuchen.

Abends rief Nadine an. Ivana freute sich. Sie wollte so gern mit jemandem über Mirco und das Desaster-Date reden. Nadine hörte sich alles an und versuchte Ivana zu beruhigen. Als Ablenkung und zur Feier zur Beförderung überredete sie ihre Freundin auf eine Tanzparty zu gehen. In Windeburg in den Gärten des Chalets.

Dort angekommen stand Mirco vor Ivana. Er war mit einem von den Jungs von gestern dort. Er versuchte Ivana anzusprechen, aber Nadine blockte ab und entführte Ihre Freundin an die Bar.

-Das war wohl keine gute Idee von mir, ihm deine Nummer zu geben.

Mit dieser Aussage war Ivana klar wie er sie erreichen konnte.

Nadine erzählte, dass Mirco früher bei ihr in der Nähe gewohnt hat. Sie hatten aber nicht viel miteinander zu tun. Außer ab und zu den Sandkasten zu teilen. Als er in die Großstadt zog, hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm. Bis auf den einen Anruf von ihm, um an Ivanas Nummer zu kommen.

Als Nadine irgendwann abgelenkt war, kam Mirco wieder auf Ivana zu. Er fragte sie wieder ob alles ok ist. Und Ivana… Die naive Ivana sagte ja… Und dann lud er sie zum Tanzen ein.

Ivana hatte ein ungutes Gefühl beim Tanzen. Er guckte oft an ihr vorbei und sie war wieder genervt. Bis Nadine dazu kam und sich mit einmischte. Sie wollte ihn nicht wegstoßen aber wenigstens das Eis brechen. Jedoch sprang Mirco nicht drauf ein und ging.

Ivana konnte es nicht mehr lange aushalten. Alles war ihr zu kompliziert geworden. Ihre Laune war hin. Also wollte sie gehen.

Jedoch am Ausgang traf sie wieder auf Mirco. Dieser hat dort auf sie gewartet. Er fragte sie ob wirklich alles okay ist…



In ihren Gedanken versetzte sich Ivana in Mircos Lage. Er schien keine Ahnung zu haben was er getan hat. Oder eher nicht getan hat…

-Es ist schon gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe bloß gedacht, dass wir uns allein, ohne deine Freunde treffen.

Es erschien ein Moment der Erleuchtung in seinem Gesicht. Jedoch bekam er kein Wort mehr raus. So verabschiedeten sie sich…
 
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Erntetag

9.Herbsttag

Es ist Feiertag. Es ist Erntetag. Der Tag an dem alle auf den Feldern und in ihren Gärten unterwegs sind. Alles wird geerntet und umgegraben. Und es werden Vorbereitungen für das morgige Erntefest getroffen. Alle dekorieren ihre Häuser und freuen sich über ihr Gemüse. Alle außer Ivana… Ihre Deko besteht aus zwei Tannenzapfen, die sie auf die Zeltspitze angebracht hat und in ihrem Garten gibt es nur den einen Apfelbaum und ein paar Blumen. Immerhin bringt es etwas Geld.

Von Mirco hört Ivana heute nichts. Sie hofft aber, dass er sich doch meldet und die beiden einen schönen Feiertag zusammen verbringen.

Im Briefkasten fand Ivana eine Rechnung. Die Rechnung für Die Laternen die das Tor und die Zufahrt beleuchten. Die Stadtverwaltung aktivierte sie als Ivana das Grundstück bezog. Sicher… Es ist so wichtig eine Straße zu beleuchten die niemand benutzt. Seit der Anreise, hat Ivana dieses Tor nie betreten. Sie geht immer runter zu den Wanderwegen. Von dort an ist sie schneller an der Bushaltestelle, als wenn sie die lange zufahrt des Grundstücks runter läuft.

297 Simoleons… Das ist mehr als das Gehalt von Ivana. Was solls… bevor die Ivana hier mit Gewalt vom Grundstück werfen wird das gezahlt.

Trotz Feiertag hat die Bibliothek in Willow Creek zum Glück auf. Also setzt sich Ivana dort wieder an einen Computer und schreibt weiter an ihrem Kinderbuch.

Unbemerkt vergehen Stunden. Und Ivana hat ihr erstes Werk fertig. Und ausgedruckt.

Leni und Kati – Das Pferdeabenteuer
 
Leni und Kati – Das Pferdeabenteuer

Von Ivana Blaublüte

Kati besucht Leni auf dem Pferdehof ihres Großvaters. Er hat viele Pferde. Darunter ist auch Fohlen. Es lässt sich von Leni streicheln. Danach ruft der Großvater die Mädchen zu sich. Sie sollen sich Helme aufsetzen und dann dürfen sie reiten.
Katis Pferd ist dunkelbraun. Und Lenis hellbraun wie das Fohlen. Es ist nämlich seine Mama. Der Großvater hat ein schwarzes Pferd.
Großvater und Leni reiten vor. Kati dahinter. Sie beobachtete das Fohlen, dass ihrer Mutter immer hinterherlief.
Doch plötzlich erschreckt sich das Jungtier und rennt los. Es rennt aufgeregt an Leni und ihrem Großvater vorbei und verschwindet im Wald.
-Oh nein! Wir müssen ihn zurückholen bevor er sich verirrt.
Rief Leni.
-Keine Sorge wir finden ihn.
Der Großvater beruhigte die Mädchen.
-Ich werde ihm hinterher reiten.
Er ritt los und verschwand ebenfalls im Wald.
-Was sollen wir tun?
Fragte Leni besorgt
-Ich frage mich warum es sich erschrocken hat…
Erwiderte Kati. Sie stieg von ihrem Pferd runter und kniete vor einem Busch.
Ein Eichhörnchen saß da und nagte an einer Nuss.
-Das muss es sein.
Sagte Kati.
-Es war bloß ein Eichhörnchen.
-Ja und da das Fohlen noch nie im Wald war kennt er es nicht, dass hier auch andere Tiere herumlaufen.
Stellte Leni fest.
-Wir müssen Großvater helfen.
Fügte sie noch hinzu.
Die Mädchen stiegen wieder auf ihre Pferde und folgten dem Großvater und dem Fohlen in den Wald.
Plötzlich standen die beiden vor einer Weggabelung. Rechts hörten sie das Fohlen nach seiner Mutter rufen.
-Wir müssen dort lang!
Rief Leni und bog nach rechts ab. Kati folgte ihr.
Nach einigen Metern stand das Fohlen auf einer Wiese und war sehr ängstlich. Leni stieg von ihrem Pferd runter und ging auf ihn zu. Es freute sich und kuschelte sich an Lenis Pferd an.
-Sieh nur es freut sich wieder bei seiner Mama zu sein.
Sagte Kati erfreut.
-Ja du hast recht. Aber wo ist dann Großvater?
Fragte Leni sich.
-Las uns ihn auch suchen. Und diesmal lassen wir das Fohlen nicht aus den Augen.
Fügte Kati hinzu und sie machten sich auf den Weg zurück zur Gabelung.
-Er hat bestimmt den anderen Weg genommen
Stellte Kati unterwegs fest.
Als sie an der Gabelung ankamen, kam ihnen auch Lenis Großvater entgegen.
Die Mädchen erzählten ihm aufgeregt davon wie sie das Fohlen gefunden haben und dass sie herausgefunden haben warum es sich erschreckt hat.
-Ein Eichhörnchen sagt ihr? Haha… das erklärt einiges…
Alle lachten und ritten glücklich zurück zum Hof.
 
Erntefest

10. Herbsttag

Es ist Erntefest. Alle haben ihre Häuser nun geschmückt und die Ernte von gestern steht bereit für das Festessen heute. Bis auf Ivana… Die kein Haus hat… Und somit auch kein Tisch für ein Festessen…

Heute wäre ein weiteres Date mit Mirco angedacht. Das hat Ivana aber verlegt. Sie ist unsicher nach dem was war. Und sie konzentriert sich nun auf die Arbeit.

Sie verkauft wieder ihre Ernte in der Hoffnung bald genug Geld für einen Laptop zu haben, dann macht sie sich auf den Weg nach Willow Creek zur Bücherei. Dort arbeitet sie ein paar Stunden bis ihr Telefon klingelt.

Das Erntefest ist eigentlich ein Familien Fest. Aber Supriya ist sehr nett und lädt Ivana zum Abendessen ein um ihre neue Nachbarin kennen zu lernen. Ihre ganze Familie ist neugierig auf den Neuankömmling der Stadt.

Aufgeregt geht Ivana hin. Sie hat für Blau ein Hundekeks zur Begrüßung und ein Paar Äpfel als Geschenk.
Ivana erfuhr viel über Supriya. Am interessantesten fand sie, dass ihr die Tierklinik hier in Brindleton Bay gehört. Außerdem ist ihre Familie eine der Gründerfamilien dieser Küste. Sie kennen sich hier alle gut aus.

Anscheinend wusste Supriya auch von den Treffen mit Mirco. (In dieser Stadt kann man nichts geheim halten.) Sie ist aber zum Glück nicht richtig drauf eingegangen. Wahrscheinlich, weil sie auch wusste wie schrecklich das Date war…

Sie sagte zu Ivana nur sie soll etwas lockerer mit den Männern hier sein. Komplizierte Mädchen mögen sie nicht…

Das gab Ivana einen Anstoß zum Nachdenken…

Das Essen war sehr lecker. Ivana hat schon lange nichts mehr Richtiges gegessen. Sie fühlte sich sehr wohl.

Als die Kinder allerdings ins Bett mussten, hat sich Ivana verabschiedet.

Auf dem Weg nach Hause überlegte sie sich wie es mit Mirco nun weiter gehen soll… Soll sie ihn anrufen und alles von Vorn beginnen? Allerdings war es unklar ob Mirco es möchte. Vielleicht will er ja, dass es so läuft und es soll nur eine Freundschaft werden. In dem Fall würde sich Ivana zu viel Hoffnung machen…

In Gedanken vertieft erwischte Ivana sich selbst wie sie am Strand stand und die Wellen beobachtete.

Ist das zu viel verlangt, dass Mirco sich etwas bemüht?
 
Rosi und ich

11. Herbsttag
Tagebucheintrag

Hallo Tagebuch.
Es ist wieder ein paar Tage her… Eigentlich gibt es auch nichts neues. Ich war heute Morgen in der Bibliothek und habe etwas gearbeitet. Dann kam mir wieder die Idee eins meiner Bücher zu veröffentlichen, das was ich schon so oft vorhatte, mich aber nie getraut habe…

Aber ich hab’s getan…

Ich habe ein Buch veröffentlicht!!!

Kati und Leni – das Pferdeabenteuer

Das schrieb ich zu Letzt. Und ich denke es ist für den Anfang ganz gut. Ich habe nämlich schon eine Idee für eine zweite Geschichte für die beiden Freundinnen. Es ist wirklich aufregend.

Das letzte mal dass ich so aufgeregt war, war vor dem Desaster Date mit Mirco…

Apropos Mirco.

Nach dem unfreiwilligen Treffen mit ihm letztens, auf dieser Party, habe ich ihn nicht mehr gesehen… auch nichts gehört. Somit habe ich die Feiertage allein verbracht… naja bis auf das Abendessen bei den Delgatos. Das war schön mit deren ganzen Familie und Blau… Ach, ich hätte auch gern ein Hund…

Da fällt mir ein, dass ich immer noch nicht weiß wie Mircos Hund heißt… Er hat mir nie was von ihm erzählt…

Naja Mirco nimmt es eh nicht so ernst mit mir… dann muss ich den Hund wohl vergessen…

Ach ja,… ich hatte doch heute einen Hunde-tag. Ich durfte auf Rosi aufpassen. Der Hund der Heckings. Sie ist echt süß.

Brant rief an und lud mich zu sich ein. Ich sollte ein paar Stunden dort nach ihr sehen. Sie war wohl vor kurzem krank und die beiden haben Angst um ihr Haustier. Immerhin ist sie schon eine alte Dame…
Wir haben uns kurz begrüßt und dann wollte sie schon Gassi gehen.

Als die Heckings dann aus dem Haus waren, sind wir beide eine Runde gegangen.



In dieser Gegend gibt es einen Hundepark. Allerdings wollte Rosi dort nicht rein gehen. Ich weiß auch nicht was los war… als hätte sie dort schlechte Erfahrungen gemacht.

Als wir zurück waren, kuschelte sie sich neben mich auf die Couch. Sie ist so lieb, ich musste sie die ganze Zeit streicheln. So verging die Zeit schnell und ihre Besitzer standen schon auf der Matte.

Sie wollten nicht, dass ich sofort gehe. Ich durfte noch bei ihnen zu Abend essen.

Brand hat gegrillt. Es war großartig. Die zwei sind echt ein Herz und eine Seele.



Warum kann ich nicht so einen Partner haben? Einen der sich um mich sorgt und sich kümmert. Ich würde ja dasselbe für ihn tun…
 
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Sollte das eine Entschuldigung sein?

12. Herbsttag
Tagebucheintrag

Liebes Tagebuch… Ich habe zwar gestern erst mich beschwert, dass ich allein bin… Aber ich denke seit heute ist alles anders…

Fange wir heute Morgen an… Ich wachte auf und hatte ziemlich gute Laune … Dann ist mir eingefallen: Ich war schon lange nicht mehr joggen… Also lief ich eine Runde

Die Wanderwege sind echt super gemacht, um zu joggen. Jetzt verstehe ich all die Leute die ich immer treffe…



Dann… Als ich von der Arbeit kam war ich befördert worden… also ich nehme es als eine Beförderung auf… ich soll Ratgeber Kolumnen verfassen… ob das was wird? dachte ich mir. Ich bekomme nicht mal mein Leben in den Griff… Aber was solls. Es gibt mehr Geld und ich bin damit einen Schritt näher am Laptop.

Dann kam er… Mirco

Es regnete und er stand vor meiner Tür... Äh ich meine vor meinem Zelt…

Er fragte wie es mir geht. Ich sagte gut. Dann schwiegen wir uns kurz an… Ich sagte ich würde ihn rein bitten aber meine Wohnung ist nicht aufgeräumt… er lächelte… Das nächste Mal rufe ich vorher an, dann kannst du alles im Wandschrank verstecken…



Das war süß… irgendwie… Ich musste auf jeden Fall lächeln… Aber sollte DAS eine Entschuldigung sein?

Dann fragte er ob ich ein Kleid habe. Ich war erst irritiert habe aber ja gesagt. Dann sollte ich mich umziehen.

Ich wusste nicht was auf mich zu kommt, aber ich tat ihm den Gefallen… Immerhin ist er bei diesem Wetter extra zu mir gekommen…

Und do sind wir in einem Restaurant in Magnolia Promenade gelandet.

Und diesmal war es DAS DATE!



Erst schwiegen wir uns an, bis er mir die Pasta Primavera empfohlen hat. Ich bestellte es und er bekam Lachs in Kräuterkruste. Es hat sehr gut geschmeckt. Und langsam taute das Eis zwischen uns auch auf. Irgendwann saßen wir nicht mehr an unserem Tisch, sondern auf einer Bank auf der Terrasse des Restaurants.

Im Laufe des Abends hat er zugegeben, dass er es nicht richtig bedacht hatte mit mir. Und es deswegen so außer Kontrolle geriet. Ich habe gemerkt wie sehr ich ihn in Verlegenheit gebracht habe und hatte mich dann auch kurz entschuldigt, weil ich ihm die Wahrheit nicht sofort sagte. Dass ich ihm vormachte es wäre alles Okay. Ich erzählte ihm Vorsichtig, dass ich die letzten Tage an nichts anderes denken konnte und wie schlimm die Lage wirklich für mich war.

Er hörte zu. Er war voll anwesend und nicht mehr abgelenkt. Ich hatte Ihn für mich… Und so passierte es, dass wir uns küssten.



Im Traum habe ich nicht mehr dran gedacht, dass es doch noch dazu kommt. Dass Mirco und ich diesen Schritt gehen.

Für manche ist es vielleicht nur ein Kuss. Aber nicht für mich. Mir hat er nun gezeigt, dass er es doch ernst meint. Und dass es nicht nur Freundschaft ist.
 
Yoga mit Paparazzi

13. Herbsttag

Als Ivana aufwachte fühlte sie sich wie ein neuer Mensch. Nach dem gestrigen Abend musste sie erstmal klarkommen. Darum war sie früh am Morgen eine Runde joggen.

Zum Mittag hin rief Mirco an. Das Wellnesscenter worüber die beiden sich unterhalten haben, hatte nun auf. Und Ivana machte sich auf den Weg dorthin.

Ivana war keine Yoga Liebhaberin, trotzdem überredete sie Mirco an einem Kurs teil zu nehmen. Es war witzig bis plötzlich ein Typ mit einer fetten Kamera Ivana ablichtete… Sie verstand die Welt nicht mehr. Und es ging so lange weiter bis sie merkte dass der Paparazzi nicht sie meint sondern die Dame neben ihr.

Judith Ward

Eine Ikone! Nein... Ein Weltstar. Der Superstar aus Del Sol Valley. Schauspielerin. Idol.

Ivana konnte es nicht fassen. Zwischen ihnen war nur ein Meter Abstand.



Sie versuchte Mirco die ganze Zeit mit Blickkontakt ein Zeichen zu geben er soll mal rüber schauen. Dieser war aber sehr konzentriert in seiner Yoga-Stellung des herabschauenden Hundes.

Als der Kurs vorbei war, versammelten sich alle um Judith. Alle wollte ein Foto oder ein Autogramm… Aber Judith werte alles ab und ging. Anscheinend war sie nicht drauf vorbeireitet auf so viele Leute…

Nach dem Wellnesscenter lud Mirco Ivana auf ein weiteres Festival ein. Sie war erst einmal skeptisch. (Das letzte war ja eine Katastrophe) Ging jedoch mit nachdem Mirco ihr versicherte, dass er dort keine Freunde trifft. Es ging nach San Myshuno zum Gewürzmarkt auf das Gewürzfestival.

Die Stimmung dort war großartig. Alle hatten Spaß. Mirco grüßte zwar ein Paar Leute, wich jedoch Ivana nicht von der Seite. Sie machte eine Runde und blieben bei den Gerichten stehen, die zum Probieren angeboten wurden. Ivana hat von allem etwas genommen. Es war alles lecker und intensiv im Geschmack.

Mirco erklärte Ivana, dass er jedes Mal beim Curry Wettessen teilnimmt. Sie wollte auch mit machen. Und so nahmen sich beide einen Teller.

Mirco hat es schnell aufgegessen. Ivana dagegen hatte ihre Schwierigkeiten. Sie hatte nicht gedacht, dass es so scharf wird. Sie spuckte Feuer…

 
  • Danke
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