SimForum Plauderecke im August und September

Die Wohnung zählt zur Kategorie C, das heißt, sie muss brauchbar sein und eine Wasserentnahmestelle sowie ein WC im Wohnungsinneren aufweisen. "Brauchbar" schließt leider nicht die Heizung mit ein. Die Miete ist dafür spottbillig.
Und was ist dann, wenn im Winter die Wasserentnahmestelle und das WC aufgrund der Vereisung nicht mehr nutzbar ist, weil die Wohnung keine Heizung enthält. Muss dann der Vermieter zum Auftauen vorbei schauen? :Oo:

So wirklich schaffe ich es heute wohl nichts. Gleich geht es ins Meeting und wenn das vorbei ist, dann ist fast schon wieder Feierabend obwohl ich heute nicht feiern wollte. Aber vielleicht sollte ich es mir angewöhnen nach dem fallen lassen des Bleistifts ... Ach ich habe hier gar keinen ... nach dem nach vorne Schieben der Tastatur einen Freudentanz zu machen. Ist bestimmt auch gut für den langfristigen Blutdruck, so eine kleine Ertüchtigung. :D
 
Und was ist dann, wenn im Winter die Wasserentnahmestelle und das WC aufgrund der Vereisung nicht mehr nutzbar ist, weil die Wohnung keine Heizung enthält. Muss dann der Vermieter zum Auftauen vorbei schauen? :Oo:
Finde ich auch eine ziemlich merkwürdige Regelung. Ich will mir auch gar nicht vorstellen, mit was die Leute dann anfangen zu heizen, weil sie sich vielelleicht keine neue Therme leisten können. In einem Nachbarort hat es vor paar Jahren ja mal einen halben Neubaublock weggesprengt, weil die Mieter Heizkosten sparen wollten und mit Propan "improvisiert" haben.
 
Naja, man muss sich überlegen, welchen geschichtlichen Hintergrund die Wohnungen haben, wo N1_2888 wohnt. Es sind knapp 100 Jahre alte Sozialwohnungsbauten, die für die arme Bevölkerung damals erstmals den Luxus von fließendem Wasser und Toiletten brachte, zudem waren die Zimmer im Vergleich zur gängigen Bebauung großzügig und mit Fenstern ausgestattet, das war damals keineswegs Standard. Dazu gibt es großzügige Innenhöfe und Freiflächen für die Bewohner, welche zu dieser Zeit üblicherweise zusammengepfercht in Mietskasernen lebten, wo sich oft mehrere Personen ein Bett teilen mussten. In all den Jahren hat man diese Wohnungen wohl nie angerührt, vielleicht auch aus Denkmalschutzgründen. Wenn die antiken Gesetze von damals sagen, dass fließendes Wasser und WC ausreichen für eine "brauchbare" Wohnung, und diese Gesetze nie geändert wurden (Österreich ist in dieser Hinsicht ja eher konservativ eingestellt, um's mal vorsichtig auszudrücken), dann muss man halt damit leben, dass der Mietpreis auf einem Stand wie vor 50 Jahren ist, die Ausstattung der Wohnungen aber ebenso...
 
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Wobei Toilette in der Wohnung der Arbeiterklasse in den 1950er schon fast Luxus war. Ich kenne da Häuser mit Toiletten im Treppenhaus und als ich ein Jahr alt war, war die Toilette der Wohnung meiner Eltern auf dem Hof für den kompletten Wohnblock. Die Zeiten des Nachttopfes. %)

Das es in Österreich möglich ist Wohnungen mit der Ausstattung zu vermieten, das ist schon etwas verwunderlich.
 
Mag ja alles sein und mir ist auch klar, dass Österreich andere Gesetze hat, aber ich finde halt schon, dass Heizung irgendwie zur Grundausstattung mit dazu gehört. :ohoh:
Und das Denkmalschutzargument zieht bei mir nicht, aus Gründen. :D
Aber wenn die Österreicher damit so zufrieden sind, sollen sie, ich darfs ja aber trotzdem merkwürdig finden. :lol:
 
Die Kategoriemietzinse ("Mietzins" = schlicht und ergreifend Miete) sind eigentlich aus einem mieterfreundlichen Gedanken heraus eingeführt worden, so nach dem Motto: Du als Vermieter bietest nur eine Wohnung mit einem geringen Standard an und darfst folglich auch nur eine dementsprechend geringe Miete verlangen. Willst du eine höhere Miete kassieren, dann statte gefälligst deine zu vermietenden Wohnungen besser aus. Einfach im Winter nicht zu heizen und die Wasserleitungen zufrieren lassen, schlägt sich außerdem ein wenig mit der Verpflichtung der Mieter, mit dem Mietgegenstand sorgsam umzugehen. Diese Art von Mieten gilt nur für einen kleinen Anteil der privat vermieteten Wohnungen, und zwar für solche, die vor 1945 errichtet worden waren und deren aktuell in Geltung befindlicher Mietvertrag zwischen 1984 und 1992 abgeschlossen wurde. Wiener Wohnen, welches Unternehmen die kommunalen Sozialwohnungen verwaltet, orientiert sich noch heute an diesem System. Tendenziell gilt, dass das Mietrecht umso mieterfreundlicher ist, je älter die Wohnung bzw. der Mietvertrag ist. Die großzügige "Friedenszinswohnung" im Gründerzeithaus mit mehreren Zimmern, deren Monatsmiete mitunter nur einen höheren zweistelligen Eurobetrag ausmacht, war lange Zeit der Schrecken jedes Vermieters, ist aber heute eine vernachlässigbare Größe im Vergleich zur Zahl der sonstigen Mietwohnungen. Und ja, das österreichische Mietrecht ist kompliziert und selbst für Experten mitunter ein Buch mit sieben Siegeln. Seit Kaiser Karl 1917 den Mieterschutz verfügt hat, wurde unzählige Male am Mietrecht herumgefuhrwerkt.

Wie Andreas angedeutet hat, entsprachen die Wiener Gemeindewohnungen der Zwischenkriegszeit entsprechend der späteren Diktion des Kategoriemietzinssystems der Kategorie C – damals für österreichische Verhältnisse fast schon luxuriös, ziemlich bald aber nicht mehr den Ansprüchen an ein modernes Wohnen genügend. Als kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wieder kommunale Wohnbauten errichtet wurden, stattete man diese samt und sonders, trotz der großen Not in der Nachkriegszeit, mit Badezimmern oder zumindest Badenischen aus, wohingegen man sich in den Zwischenkriegsbauten mit Gemeinschaftsbädern begnügen musste. Meine – nicht sehr weit hergeholte – Theorie ist, dass dies solange für die damalige Verwaltung der städtischen Wohnhäuser kein Problem darstellte, als noch die "Erstausstattung" an Mietern in den alten Gemeindebauten wohnte. Wenn ein Interessent an einer Gemeindewohnung eine dieser alten Wohnungen, die so alt noch gar nicht waren, ablehnte, so fiel das die längste Zeit nicht wahnsinnig ins Gewicht, da in den Altbauten ohnehin nur wenige Wohnungen frei waren/wurden. Außerdem hat man sich ohnehin nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem auf den Neubau konzentriert und den Bestand ein wenig vernachlässigt, also nicht nur in Ostblockstaaten wie der DDR, wiewohl man das dort gleichsam auf die Spitze getrieben hat. Als besagte "Erstaustattung" zusehends das Zeitliche segnete und die betreffenden Bauten schön langsam, aber sicher einer grundlegenden Sanierung bedurften, nutzte man dies schließlich und endlich zur Hebung des Komforts der freigewordenen Wohnungen.

(Ich hab die Angelegenheit nur an der Oberfläche gestreift, sprich: der Sermon ist für meine Verhältnisse eh ausgesprochen kurz geraten. :scream: =))
 
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hi zusammen,
ich freu mich grad tierisch. mein KR mit familie ist im landeanflug zu uns :love: er hat grad geschrieben sie sind so in 20 minuten da.
heut nachmittag gehen ina und die mäuse dann in den wildpark poing und KR geht in die marvel comic ausstellung die momentan noch in münchen ist.
wetter passt ja auch:love:
 
Moin,

ich habe gerade gesehen, ich habe drei Schrammen am Kopf. Das kann dann wohl nur von dem Ast sein, den iich beim Walking erwischt habe. Sah eigentlich in der Höhe völlig korrekt aus, aber in der Höhe fehlten dann fünf Zentimeter mit dem Resultat das ich einen Schlag vor die Stirn bekam. Ich weiß nicht, ob da ein Windstoss war der den Ast absenkte oder ob ich mich schlicht weg verschätzt hatte. Mir kam halt Leute entgegen, ansonsten wäre ich etwas weiter links gelaufen und nicht am Wegrand. Aber es ist nicht so schlimm wie der Ast den ich mal beim Orientierunglauf erwischt hatte. Der hing auf 1,5m, war so ca. 5 cm dick und wurde im vollen Lauf erwischt. Ich war gerade vertieft in die Karte um die Auffanglinie für den Querfeldeinlauf zu bestimmen und Orientierungspunkte für den dann notwendigen Kompasslauf ausfindig zu machen sowie die Winkeleinstellungen zwischen den Orientierungspunkten zu bestimmen. Wer schnell sein will muss halt in dem Sport gleichzeitig laufen und planen. War aber nicht so schlimm wie der übersehende Steilhang der neben dem Weg verlief. In vollen Lauf 5m abwärts springen, weil ich bergab laufend nicht mehr bremsen konnte als er sichtbar wurde. War aber in der Karte eingezeichnet...
 
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@dago, ich wünsch euch einen tollen Tag!!!!

Am Sonntag hat meine Tochter endlich mal frei und dann werde ich und LGF zu ihr fahren um die neue Wohnung anzusehen.
Sie ist schon ganz aufgeregt und fragte gestern, welchen Kuchen sie backen soll und hat extra Kaffee für LGF besorgt. :lol::lol: Irgendwie süß. :D
Und es ist auch ganz gut das wir das machen. So muss sie nämlich aufräumen. Ich sollte sie also in Zukunft in regelmässigen Abständen besuchen. :lol: :lol:

Die Vorbereitungen für meinen Urlaub nächste Woche laufen. Bis jetzt ist alles gut. Ich hab bereits einige Kollegen mit genug Material versorgt. Ein paar fehlen noch, das mach ich dann morgen wenn der Schwung Wäsche, den ich heute gewaschen hab, fertig ist.

Ich hatte gestern schon mittags Feierabend und hab beschlossen in den Garten zu gehen. Das Wetter war ja auch prima dafür. Auch wenn wir morgens um die 4 Grad haben, sobald die Sonne scheint, wirds wieder warm.
Ich hab die abgeblühten Nachtkerzen beseitigt und dann die "Spiere Grefsheim" dorthin gepflanzt. Der Rest wird sicher wieder von Wiese und Efeu überwuchert, aber das darf da. Mit dem Rasenmäher kann ich das dann in Schach halten.
Den Rasen hab ich gestern auch noch gemäht. Mit dem neuen Messer ging das auch viel besser als das letzte Mal. Nach 3 Metern mähen konnte ich jedesmal den Korb leeren. Das hatte irgendwie mehr was von "Heu einfahren". :lol:

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Heute hatte ich dann auch um 12 Uhr Feierabend und konnte wieder was machen. Diesmal den Wust oben im Garten. Das Zeug wuchert dieses Jahr das ist unglaublich.
Ich hab jedenfalls beschlossen die überzähligen Sonnenhüte da oben hinzupflanzen. Da dürfen die sich dann nach Herzenslust vermehren. Aber erstmal muss einiges, inkl. Hartriegel, da weg. Damit hab ich heute angefangen.

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@Fanny
ja, wir hatten einen ganz tollen tag. die mäuse fanden es super im wildpark die freilaufenden rehe, hirsche und sowas zu füttern. und der spielplatz dort ist echt der wahnsinn.
 
Na, jetzt kann doch mit der Physik im Ingenieurstudium nichts mehr schief gehen. Für Schüler, welche vor ihren Mitschülern als Streber gelten wollen, ist der Brückenkurs sicherlich auch gut geeignet. :DD Zum Beginn meines Studiums hatte ich nur einen Brückenkurs Mathematik, der war echt einfach. In der dritten Woche Mathematik-Vorlesung sah das dann etwas anders aus und dann kam dann immer dieser schöne Satz, der geneigte Zuhörer kann den Beweis zu Hause vervollständigen oder Ähnliches. Oh, wie ich das hasste, wie man leicht sieht. Da sass ich mit meinem Betriebssysteme-Prof vor diesem Buch zu reversiblen Migrationssystemen (oder so) und versuchten es leicht zu sehen und gaben so nach 1,5 Stunden auf. Ich bin dann irgendwann darauf gekommen, Durch Substitution eines Unterterms erhielt man dann einen bereits bewiesenen Ausdruck aus einem der vorherigen Kapitel, konnte damit dann einen Zwischenausdruck bestimmen und durch rückwärtige Substitution konnte man dann den Ausdruck auflösen um an das Ergebnis zu kommen. Warum schreibt er nicht mit Substition von XX mit YY sieht man leicht. :scream: Es hat etwas gedauert, bis ich die Mathematik zu Markov-Ketten und deren Behandlung mit z-Transformierten wirklich verstanden habe. Es wird alles ganz einfach, wenn man es verstanden hat, und dann findet man sich nicht mehr in der Welt ohne Transformierten zurecht. 🤪
 
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Aha.




Alles wird gut Mathilie.
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Ich hab Urlaub!!! Ich kanns noch gar nicht fassen, ich hab tatsächlich Urlaub. Mein Teilzeithund darf aber trotzdem kommen zwecks Hundesitting, wie immer. :lol:
Und wenn meine Chefin ihren neuen, gestern gekauften, Transporter bekommt, kommt sie auch her um mich für eine Probefahrt mitzunehmen. Das Ding hat 237 PS und ich glaube ich hab dann ein bisschen Angst. 😬
Na, jetzt kann doch mit der Physik im Ingenieurstudium nichts mehr schief gehen. Für Schüler, welche vor ihren Mitschülern als Streber gelten wollen, ist der Brückenkurs sicherlich auch gut geeignet. :DD Zum Beginn meines Studiums hatte ich nur einen Brückenkurs Mathematik, der war echt einfach. In der dritten Woche Mathematik-Vorlesung sah das dann etwas anders aus und dann kam dann immer dieser schöne Satz, der geneigte Zuhörer kann den Beweis zu Hause vervollständigen oder Ähnliches. Oh, wie ich das hasste, wie man leicht sieht. Da sass ich mit meinem Betriebssysteme-Prof vor diesem Buch zu reversiblen Migrationssystemen (oder so) und versuchten es leicht zu sehen und gaben so nach 1,5 Stunden auf. Ich bin dann irgendwann darauf gekommen, Durch Substitution eines Unterterms erhielt man dann einen bereits bewiesenen Ausdruck aus einem der vorherigen Kapitel, konnte damit dann einen Zwischenausdruck bestimmen und durch rückwärtige Substitution konnte man dann den Ausdruck auflösen um an das Ergebnis zu kommen. Warum schreibt er nicht mit Substition von XX mit YY sieht man leicht. :scream: Es hat etwas gedauert, bis ich die Mathematik zu Markov-Ketten und deren Behandlung mit z-Transformierten wirklich verstanden habe. Es wird alles ganz einfach, wenn man es verstanden hat, und dann findet man sich nicht mehr in der Welt ohne Transformierten zurecht. 🤪



Aha.




Alles wird gut Mathilie.
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:lol: :lol:
 
Glückwunsch zum Urlaub, und die Daumen sind gedrückt, dass in der Firma nichts schiefläuft. Transporter mit 237 PS? Ist das eine Elektroauto? Wir bekommen hoffentlich bald unser zweites, die Dinger sind echt gut. :)

Ich bin auch ganz froh, dass Wochenende ist, die Woche war arg stressig. Eigentlich bräuchte ich auch ein paar Tage Urlaub, aber ein bisschen muss ich noch durchhalten. Ich hoffe aber, dass es im Oktober irgendwann klappt...
 
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Ich weiß nicht, ob ich dies hier bereits mal geschrieben habe; wenn nicht, dann erfahrt ihr es spätestens jetzt: Ich habe Oberstufen-Physik ebenso wie Chemie (gab's nur in der Oberstufe) nie kapiert. Vor allem Physik war fast schon traumatisch, weil der Lehrer ein richtiger Ungustl war, vor dem sich alle gefürchtet haben. Einmal, da hatte er gerade eine halbseitige Gesichtslähmung, forderte die versammelte Klasse mit folgenden gewählten Worten zum Stillsein auf: "Jetzt hoit's de Bappm." Das ist ziemlich derbes Wienerisch und bedeutet soviel wie "haltet jetzt das Maul". Vom einem Doktor der Physik, der in einem recht angesehenen Gymnasium unterrichtet bzw. unterrichtete, jetzt ist er vermutlich bereits in Pension, sollte man sich eine andere Ausdrucksweise erwarten können. :rolleyes: Das einzige, was in Sachen Oberstufen-Physik bei mir hängengeblieben ist, ist "dφ nach dt". Diese seltsame Notation mit dem Scheinbruchstrich hat keiner von uns verstanden. Als im Mathematik-Unterricht diese Notation mal kurz angerissen wurde, stellte jemand die vermeintliche Option des Rauskürzens des "d" in den Raum. :lol: Im Mathe-Unterricht hieß es sonst immer "f-Strich von x". Das haben die meisten mehr oder weniger kapiert, aber außerhalb des Mathematikunterrichts nie praktisch anwenden können. Naja, das war halt Mathe um seiner selbst willen. Über die Lehrerin möchte ich aber kein böses Wort verlieren. Die war wirklich sehr engagiert und wurde völlig zu Unrecht von erheblichen Teilen der Klasse fast schon gehasst.

Aus gegebenem Anlass: Warum sagt ihr eigentlich MathemaTIK? Ihr sagt doch auch nicht KyberneTIK oder AutomaTIK? Und überhaupt: Angella, Jann, Omma, Radd ... Himmel, ihr seid doch ein schräges Völkchen, auch wenn ihr zehnmal mehr seid als wir. =)

Ich hab Urlaub!!! Ich kanns noch gar nicht fassen, ich hab tatsächlich Urlaub.
Sowas braucht das Humankapital auch ab und an mal. :nick:

Ich für meinen Teil hab mich heute freiwillig für die morgige Samstagssonderschicht gemeldet, welche von 6 bis 12 Uhr dauert. (Das bisschen Geld kann ich gut brauchen, nachdem ich für das Begräbnis meines Bruders nicht wenig hinblättern musste.) Anscheinend gibt's da einen Rückstau an Familienbeihilfeanträgen, der dringend abgearbeitet gehört. Liebe "echte" Schichtarbeiter, seht mir diese Anmaßung nach. Ja, eh, das morgen ist keine echte Schichtarbeit. :rolleyes: Vor 5 Uhr aus dem Bett zu kommen wird nichtsdestoweniger eine Herausforderung. :scream: Nach Arbeitsende werde ich schauen, ob ich eine historische Tram des morgigen Tramwaytag-Zubringerverkehrs erwische. Leider fahren da zwischendurch auch modernere Exemplare. Vorteilhaft ist wiederum, dass die beiden beteiligten Remisen (Depots) ziemlich in der Nähe meines Arbeitsplatzes liegen.

:hallo:
 
Aha.




Alles wird gut Mathilie.
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Genau! :lol: Und jetzt wundert mich auch nicht mehr, wieso Mathe an Bäumen hängenbleibt, wenn er versucht zu laufen... :nonono:

Aus gegebenem Anlass: Warum sagt ihr eigentlich MathemaTIK? Ihr sagt doch auch nicht KyberneTIK oder AutomaTIK? Und überhaupt: Angella, Jann, Omma, Radd ... Himmel, ihr seid doch ein schräges Völkchen, auch wenn ihr zehnmal mehr seid als wir. =)

Weil, siehe Miezekatzes Beitrag, es Fächer gibt, für die man einen Tick braucht. Deshalb eben MathemaTICK! Normale Leute wie ich brauchen drei Ziffern, ums mal mit Ludwig Thoma zu sagen reicht da ein: "eins, zwei, drei, viele" (aus: Fridolin, der freche Dachs). :lol:

Oh, und natürlich sagen wir auch Omma. Also je nördlicher wir wohnen, desto mehr M´s hat das Wort. Da oben sagt man auch: "Da hat wer ´n Radd ab".

Und viel Spaß noch beim historischen Trambahnvergnügen. Da wär ich auch mit dabei, wenn ich noch in Frankfurt leben würde. Wobei dort die historischen Trams vor allem gebraucht werden, wenn die Neuen nicht fahren wollen, z.B. bei Frost oder Schnee... :naja:
 
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Omma sagt man hier tatsächlich nicht, es ist immer Oma. Wenn ich aber was berichte, dann meist schon genervt, dann wars ne Omma. (Boah wat hat mich die Omma aufgeregt z.B.) oder auch: das Ding war bestimmt noch von Omma. Niemals hätte ich meine Oma als Omma betitelt. :lol:


@carl:
Das Graf Zahl beim laufen an Bäumen hängen bleibt hat so oder so nicht verwundert. :Oo:
 
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@miezekatze , oh, wohl wahr, wo die doch sozusagen überall hängenbleiben... :nick:
Ich meinte aber diesmal eher diese ungewollte, etwas schmerzhafte Verhalten des Gevatter Flatter (kann man das so sagen?), der beim Laufen das automatische Radarsystem offensichtlich ausgeschaltet hatte. Im Flug brauchen die ihre Augen ja nicht so (obschon ich mir hab sagen lassen, daß sie gut sehen können). Mir ist aber ohnehin schleierhaft, wie Mathe auf die Idee gekommen ist, auch noch querfeldein zu laufen, wo es doch Wege gibt. %)
 
Oh, und natürlich sagen wir auch Omma. Also je nördlicher wir wohnen, desto mehr M´s hat das Wort.

Omma sagt man hier tatsächlich nicht, es ist immer Oma. Wenn ich aber was berichte, dann meist schon genervt, dann wars ne Omma. (Boah wat hat mich die Omma aufgeregt z.B.) oder auch: das Ding war bestimmt noch von Omma. Niemals hätte ich meine Oma als Omma betitelt. :lol:
Ich fand früher als Kind schon das Wort "Omma" fürchterlich und habe das immer mit bösen, fiesen Omas assoziiert, die uns als Kinder immer irgendwo weggejagt haben. Deshalb habe ich meine Omis niemals Oma genannt, bis auf einmal weil ich das als Kind mal ausprobiert habe, ob meine Omi auch reagiert wenn ich sie Oma nenne. :lol: Hat sie natürlich aber ich hatte dann ein schrecklich schlechtes Gewissen weil ich sie einmal mit Oma angesprochen hatte. Hab ich bis heute nie wieder gemacht. :ROFLMAO: Sie ist halt meine Omi.

Glückwunsch zum Urlaub, und die Daumen sind gedrückt, dass in der Firma nichts schiefläuft. Transporter mit 237 PS? Ist das eine Elektroauto? Wir bekommen hoffentlich bald unser zweites, die Dinger sind echt gut. :)
Chefin kriegt jetzt einen Mercedes- Bus einen bösen, bösen Diesel. Bisher hat sie den VW T5 mit dem sie aber alles andere als zufrieden ist. Der kriegt immer mehr Macken.
Der muss regelmässig Öl nachtanken, springt nicht mehr richtig an und weil das DSG-Automatikgetriebe erstmal nachdenken muss in welchem Gang man am besten anfährt, kommt sie oft nicht von der Stelle.

E Autos kommen für uns nicht in Frage. Die kriegen ja nichtmal die kaputten Akkus von den E Fahrrädern fachgerecht entsorgt, wie soll das dann mit den Autoakkus funktionieren.
 
Einmal fast eine Stunde Walking und nun öle ich. Aber wann mache ich das nicht nach dem HK-Training.

Mir ist aber ohnehin schleierhaft, wie Mathe auf die Idee gekommen ist, auch noch querfeldein zu laufen, wo es doch Wege gibt.
Wieso querfeldeinlaufen?
Mir kam halt Leute entgegen, ansonsten wäre ich etwas weiter links gelaufen und nicht am Wegrand.

Und was Orientierungsläufe angeht, ich habe mal ein Ausschnitt-Foto gemacht von der Karte Hube im Einbecker Stadtwald. Bei Posten 4 ist nicht einmal ein Weg in der Nähe, da ist Kompasslauf querfeldein gefragt um dann in einer Bodensenke diesen weiß-roten Schirm mit der Stempelzange zu finden. Vor 12 nach 13 erfordert dann auch so einiges an Planungen. Höhenlinien sind echt tödlich bei ca 12km Luftlinie, was den roten Linien entspricht.

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Aber das meinte ich doch? Wieso gehst du wohin, wo es eben keine Wege gibt? Dafür haben wir doch Zivilisation entwockelt, daß man sich eben nicht durch die Wildnis wühlen muss, um irgendwo anzukommen. Oder gibt es tatsächlich Orte in D, die man nur durch genaue Kenntnis der Anwendung eines Kompasses erreichen kann, die in irgendeiner Weise für Menschen Bedeutung haben, Dachsbauten und Fledermaushöhlen mal ausgenommen, wobei eben Flattertier ja nicht laufen müssen... %)

Im nördlichen Kanada oder in Sibirien oder Kamtschatka, okay... aber in Einbeck? Auf der Karte hat´s doch Wege? Und was ist das rotggestreifte überhaupt? Ein feindliches Gebiet wo Vorharzer Orks lauern? Und das gute Einbecker Bier findet man übrigens nicht im Wald... :nonono:

Soviele Fragen... :schäm::lol:
 
Aber das meinte ich doch? Wieso gehst du wohin, wo es eben keine Wege gibt? Dafür haben wir doch Zivilisation entwockelt, daß man sich eben nicht durch die Wildnis wühlen muss, um irgendwo anzukommen. Oder gibt es tatsächlich Orte in D, die man nur durch genaue Kenntnis der Anwendung eines Kompasses erreichen kann, die in irgendeiner Weise für Menschen Bedeutung haben, Dachsbauten und Fledermaushöhlen mal ausgenommen, wobei eben Flattertier ja nicht laufen müssen... %)

Im nördlichen Kanada oder in Sibirien oder Kamtschatka, okay... aber in Einbeck? Auf der Karte hat´s doch Wege? Und was ist das rotggestreifte überhaupt? Ein feindliches Gebiet wo Vorharzer Orks lauern? Und das gute Einbecker Bier findet man übrigens nicht im Wald... :nonono:

Soviele Fragen... :schäm::lol:
Das Ding ist ja: er hat das anscheinend mal hobbymäßig betrieben warum auch immer (der Rest der Truppe hatte sich vermutlich schon zur Brauerrei durchgeschlagen), aber setz den mal in Halberstadt aus, RIP. (böse Menschen würden behaupten da werden vorharzer Orks gezüchtet) (ich glaub das stimmt).
 
Oh, ein Plan! Also ich hätte den, so rein beruflich, gescannt und nicht abfotografiert. Einmal mit orangefarbenem Streifen, einmal ohne, und wenn irgendetwas von Belang auf der Rückseite ist, dann auch dies. Ich vermute einmal, das Ding hängt aber in keinem Planschrank und hat auch keinen orangefarbenen Streifen.

Heute habe ich ja, wie zuvor geschrieben, Familienbeihilfe-Anträge gescannt. Aber alles der Reihe nach: Auf 4:40 Uhr hab ich mir den Wecker gestellt, um 4:50 Uhr hab ich's aus dem Bett geschafft, und dank der akribischen Vorbereitung vom Vortag (okay, das ist ein wenig übertrieben, ich hab mir halt alles, was ich so für einen Arbeitstag brauche, griffbereit hergerichtet) konnte ich mich um kurz vor 5:10 Uhr auf den Weg machen. Die Verbindung mit der U-Bahn war besser als an so manchem Morgen in der Hauptverkehrszeit, weshalb ich schon um 5:40 Uhr in der Arbeit war. Dabei ist mir Lapsus Nr. 1 passiert: Ich habe meine Ausweiskarte schon um diese Zeit vor die elektronische Stechuhr gehalten, obwohl man das erst frühestens um 6 Uhr darf, wie ich später erfuhr. Lapsus Nr. 2 geschah Stunden später und war etwas gravierender: Mir ist aus so einem Stapel eine Immatrikulationsbestätigung* rausgefallen. Ich hab eine Dreiviertelstunde wie wild nach dem dazugehörigen Antrag gesucht, diesen aber nicht gefunden. Den Ratschlag eines Kollegen, das halt noch gründlicher zu machen, fand ich nicht zielführend ( :naja: ), weshalb ich mich nolens volens an den stellvertretenden Chef wenden musste. Halb so schlimm, fand er, ich hätte ihm das aber besser früher sagen sollen und nicht so viel Zeit mit dem Suchen verplempern sollen. Beim Suchen hab ich überdies noch ein wenig Unordnung in den Stapel gebracht. Kann sein, dass der betreffende Antragsteller bzw. die betreffende Antragstellerin vom Finanzamt Post erhält, wo denn sein/ihr Antrag geblieben ist. Da war der Tag im Grunde genommen schon gelaufen.

Ich wollte eigentlich bereits um 12 Uhr Schluss machen und mit der Nostalgietram fahren, die als Zubringer für den heutigen Tramwaytag eingesetzt wurde, der normalerweise einmal im Jahr stattfindet, letztes Jahr aber coronabedingt gestrichen wurde. Ich ging anfangs noch davon aus, dass es sich nur um eine historische Tram handeln würde und die anderen Zubringer sonst auch im Planverkehr anzutreffen wären, tatsächlich waren es aber mindestens drei "Oldtimer"-Züge. Praktisch war, dass die beiden teilnehmenden Remisen (Depots) mehr oder weniger in der Nähe meines Arbeitsplatzes liegen. Zuerst bin ich, Arbeitsende war erst um 12:51 Uhr, in einem k5-Beiwagen gefahren, der an einen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW) angehängt war. Kurz zur Geschichte dieser Fahrzeuge (der Beiwagenbaureihe und nicht des KSW), die nicht nur für solche Freaks wie mich interessant erscheint: Es begann so, dass offenbar noch kurz vor Ende des Ersten Weltkriegs rund 100 Lastbeiwagen angeschafft wurden, die aber erst nach Kriegsende geliefert wurden und dann in den Depots mangels Verwendbarkeit nur Platz wegnahmen. Unter der klerikalfaschistischen Schuschnigg-Diktatur wurden auf die Fahrgestelle dieser Lastbeiwagen neue hölzerne Aufbauten nach rund einem Vierteljahrhundert alten Plänen gesetzt und die solcherart geschaffenen "neuen" Personenbeiwagen bei der Eröffnung der neuen Reichsbrücke 1937 als "Zukunftstraum" beworben. Dazu wurde auf einem alten Pferdebahnwagen, der noch immer als Beiwagen für die elektrische Straßenbahn eingesetzt wurde, eine große Leinwand angebracht, deren Größe derjenigen der "neuen" Beiwagen entsprach und auf der folgerichtig eine entsprechende Seitenansicht aufgemalt war. Klar waren die "Zukunftsträume" etwas größer als die alten Pferdebahnwägelchen, was das damalige Regime eben als großen Fortschritt zu verkaufen versuchte. Ein paar Monate später war dann die Operettendiktatur Geschichte und die ungleich brutalere Hitlerdiktatur wurde von den Massen bejubelt.

Als ich der zweiten Nostalgietram zugeeilt bin, hab ich einen früheren Arbeitskollegen im weiteren Sinn (er arbeitet noch immer im 1. Stock, ich früher im 3.) leider aus den Augen verloren, den ich zuvor zufällig getroffen und mit dem ich mir zuvor das eher bescheidene Gschnas, wie der Wiener etwas despektierlich zu derlei Festivitäten sagt, im Bahnhof Simmering angesehen habe. Der Begriff "Bahnhof" wird übrigens in Wien, was etwas irreführend ist, auch für Straßen- und U-Bahn-Depots verwendet. In der Langform heißt es, etwas weniger verwirrend, "Betriebsbahnhof". Der langen Rede kurzer Sinn, in den Bahnhof Simmering darf man sonst nicht rein, da es sich um ein in Betrieb befindliches Straßenbahndepot handelt.

Besagte zweite Tram (im Übrigen eine in Wien eher wenig geläufige Bezeichnung, aber man soll mich hier ja verstehen):

Diese Wagen waren technisch und vor allem konzeptionell schon beim Bau veraltet, was der Laie aber nicht so ohne Weiteres erkennen konnte, denn das bloße Design entsprach ja der Zeit.

Hier derselbe Zug, den ich leider stets nur fensterseitig und meistens von hinten ablichten konnte, davor zwei Planzüge:


Bei der U-Bahn-Station "Schlachthausgasse", die sich in der Nähe des Verkehrsmuseums, einst "Bahnhof Erdberg", befindet:

Im Inneren präsentiert sich der Beiwagen 1852 moderner als der ungefähr zur selben Zeit gebaute davor befindliche Triebwagen. So hat ersterer etwa glatte kunststoffbeschichtete Haltestangen und einen Gummifußboden, letzterer aber noch einen Holzfußboden und Haltestangen, über die eine Art Band aus einer Kunststoffvorform kunstvoll gewickelt ist. Die Haltestangen sind ja aus Metall, und Metall leitet Strom. Damit die Fahrgäste von letzterem nichts abbekommen, braucht es eben diese Art von Schutz.

Auf dem folgenden Bild sieht man auch zwei der traditionellen Haltestellentafeln, die nach und nach durch hässliche Prügel mit elektronischen Anzeigen ersetzt werden sollen:

Derzeit sind die erwähnten Anzeigen noch an gesonderten Säulen angebracht. Ich hoffe ja noch immer, dass die Wiener Linien mit diesem Vorhaben nicht durchkommen.

Im Verkehrsmuseum gab's auch nichts Aufregendes. Die Ausstellung gibt es sonst auch, wenngleich mit zu zahlendem Eintritt, und das Drumrum war genauso fad wie im Bahnhof Simmering. Nun, was sieht man denn so im Museum? Da wär etwa der Bus, der 1976 gemeinsam mit der weiter oben genannten Reichsbrücke in die Donau plumpsen sollte. Der war mir aber egal, weil mich etwas Rotes ganz in der Nähe mehr interessierte: :rolleyes:

Okay, die Schatzis stehen dort auch schon seit vielen Jahren herum, aber ich musste sie einfach fotografieren, zum x-ten Mal zwar, aber trotzdem. :schäm: Manch Banause sagt, sie seien hässlich. Ich finde hingegen, sie haben ein Charaktergesicht. :nick: Vom Donaubus sieht man ganz rechts das Heck, ganz links ist ein Bus aus der ersten Doppeldeckerserie Wiens zu erkennen (es gab dann noch eine zweite, der dann keine dritte mehr folgen sollte).

Hier der Wagen 2872 allein (2888 ruht leider im Schienenfahrzeughimmel):

Leider war man bei der Restaurierung etwas schleißig. Oberhalb der Türgriffe (die nur im Notfall zu betätigen waren, denn die Türen funktionierten an sich automatisch) befanden sich Aufkleber, ursprünglich sogar kleine Emailtäfelchen, nun ist nichts dergleichen an 2872 angebracht. Beim vordersten Türflügel fehlt überdies der Griff, der die zu sehende Ausnehmung eigentlich zur Hälfte verdecken sollte.

Abschließend noch stakkatoartig (der Beitrag hat eh wieder fast Romanlänge) zwei Begebenheiten im Bus am späten Nachmittag (hab heute eine halbe Torte gegessen und musste schon allein deswegen meine übliche Nasenwegtour machen, wollte aber nicht auch noch bergab gehen): Kuh stößt und streift mich unentwegt mit ihrem Rucksack bzw. lehnt sich seelenruhig mit selbigem an mir an. Ich: Sie möge das bitteschön sein lassen. Sie: Oh, Geesus Christ (war aber eine Hiesige, sprich: keine Touristin). Ich: Ich kann mich halt leider nicht in Luft auflösen. Sie seufzt genervt. Wenig später: Kuh Nr. 2 mit Kinderwagen steigt in den nunmehr endgültig heillos überfüllten Bus ein (wenn der vordere Bereich samt Tür nicht coronabedingt abgesperrt gewesen wäre, wär vielleicht etwas mehr Platz gewesen, aber das nur so nebenbei). Ich biete ihr an, mich vom Rollstuhlplatz, wo ich gestanden bin, wegzubegeben, weil die Kinderwagenplätze bereits belegt waren. Sie reagiert nicht. Ich verdeutliche mein Angebot, wäre sogar bereit gewesen, auszusteigen und auf den nächsten Bus zu warten bzw. zu Fuß zu gehen. Sie: --- Die war sich einfach zu gut, mit mir ein Wort zu wechseln. Hat die Welt sowas schon erlebt? :naja:² Naja, wenn sie gerne im Türbereich mit ihrem Kinderwagen herumsteht, dann soll's mir recht sein. Was soll man da noch schreiben? Mir fehlen noch immer die Worte. :nonono: Solche Erlebnisse sind leider dazu geeignet, meinen Hang zur Menschenscheu noch zu verstärken. :argh:
_____

*) Warum muss das eigentlich so ein schmaler Papierstreifen sein, der wie geschaffen dafür ist, aus so einem Stapel zu fallen, erst recht, wenn man das eine oder andere Deckblatt ausfindig machen muss, das sich in besagten Stapeln verbirgt? Ich mein, leidet Österreich etwa unter Papiermangel wie nach dem Zweiten Weltkrieg, als das Papier streng rationiert wurde? Echt jetzt, warum kann das kein stinknormaler A4-Zettel sein? :naja:
 
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@miezekatze , ich hab früher mal in einer Band gespielt, und der weg von da zur Wohnung unseres Schlagzeugers führte einfach geradeaus die Strasse entlang. Meist fuhren wir per Radl nach der Probe noch zu jenem, um uns ein Biechen zu gönnen, und ein befreundeter Gitarrist, ein etwas verpeilter Bayer, der mit dem Moped angereist war, wollte das eines Abends ebenfalls. Wir haben zwei Stunden auf ihn gewartet, weil er - nach eigener Auskunft - eine Abkürzung nehmen wollte... Tja, eben doch schneller als das Licht... :lol:

@N1_2888 , danke für die schönen Stadtbahnbilder, und richtig, bei euch heisst das ja Bim. Tram sag ich auch eher selten, in Frankfurt sagt man einfach Strassenbahn, der alte Dialektbegriff war Strasseboh, aber der ist schon lange verschwunden.:lol:
Und einen ähnlich ausschauenden Typ wie den Wiener KSW haben wir hier auch, allerdings waren das hier Neuaufbauten auf alten Fahrgestellen nach dem zweiten Weltkrieg. Die stehen in Frankfurt sogar noch im Plandiesnt, allerdings als fahrende Äppelwoi-Wirtschaft und so heisst die Linie auch Äppelwoi-Express, und fährt regelmäßig ihre Rundkurse. Und ja, das Zeug kann man trinken, und dazu geniesst man Handkäs mit Musik. Lecker das, wenn man aus der Gegend ist, Fremde hingegen werden auch schon mal ganz grün im Gesicht... =)
 
Heute habe ich ja, wie zuvor geschrieben, Familienbeihilfe-Anträge gescannt. Aber alles der Reihe nach: Auf 4:40 Uhr hab ich mir den Wecker gestellt, um 4:50 Uhr hab ich's aus dem Bett geschafft, und dank der akribischen Vorbereitung vom Vortag (okay, das ist ein wenig übertrieben, ich hab mir halt alles, was ich so für einen Arbeitstag brauche, griffbereit hergerichtet) konnte ich mich um kurz vor 5:10 Uhr auf den Weg machen.
Die Verbindung mit der U-Bahn war besser als an so manchem Morgen in der Hauptverkehrszeit, weshalb ich schon um 5:40 Uhr in der Arbeit war. Dabei ist mir Lapsus Nr. 1 passiert: Ich habe meine Ausweiskarte schon um diese Zeit vor die elektronische Stechuhr gehalten, obwohl man das erst frühestens um 6 Uhr darf, wie ich später erfuhr. Lapsus Nr. 2 geschah Stunden später und war etwas gravierender: Mir ist aus so einem Stapel eine Immatrikulationsbestätigung* rausgefallen. Ich hab eine Dreiviertelstunde wie wild nach dem dazugehörigen Antrag gesucht, diesen aber nicht gefunden. Den Ratschlag eines Kollegen, das halt noch gründlicher zu machen, fand ich nicht zielführend ( :naja: ), weshalb ich mich nolens volens an den stellvertretenden Chef wenden musste. Halb so schlimm, fand er, ich hätte ihm das aber besser früher sagen sollen und nicht so viel Zeit mit dem Suchen verplempern sollen. Beim Suchen hab ich überdies noch ein wenig Unordnung in den Stapel gebracht. Kann sein, dass der betreffende Antragsteller bzw. die betreffende Antragstellerin vom Finanzamt Post erhält, wo denn sein/ihr Antrag geblieben ist. Da war der Tag im Grunde genommen schon gelaufen.


*) Warum muss das eigentlich so ein schmaler Papierstreifen sein, der wie geschaffen dafür ist, aus so einem Stapel zu fallen, erst recht, wenn man das eine oder andere Deckblatt ausfindig machen muss, das sich in besagten Stapeln verbirgt? Ich mein, leidet Österreich etwa unter Papiermangel wie nach dem Zweiten Weltkrieg, als das Papier streng rationiert wurde? Echt jetzt, warum kann das kein stinknormaler A4-Zettel sein? :naja:

Man kann also ohne Übertreibung sagen das diese Zeit wohl nicht deine Zeit ist. :lol: :lol:

Deine Vorbereitungen find ich überhaupt nicht übertrieben. Ich mach das genauso. Abends leg ich alle Klamotten die ich brauche ins Wohnzimmer, damit ich mitten in der Nacht nicht im dunkeln in meinem Schrank wühlen muss und LGF nicht störe. Ich stehe aber, wenn mein Wecker rappelt, sofort auf. Dieses 10 Minuten liegenbleiben und sich dann aus dem Bett quälen machts nur noch schlimmer. Einfach kurz und schmerzlos sozusagen.

Ich nehme an das die Zeit bis 6 Uhr bei Euch noch als Nachtschicht zählt?? Bei uns ist Nachtschicht bis 5 Uhr. Ich darf also frühestens um 5 Uhr anfangen.
Die lieben Papierstapel. :rolleyes: Damit hab ich auch indirekt zu tun, weil ich ja Büros reinige und solche Papierstapel sehr oft auf den Schreibtischen liegen. Wie viele ich davon schon durcheinandergebracht habe, kann ich nicht mehr zählen. :lol: :lol: Bisher hat sich nie einer beschwert. Die Büroleute haben alle die Auflage ihre Schreibtische aufgeräumt zu hinterlassen, damit wir eben vernünftig reinigen können. Machen die das nicht, müssen die auch mal damit rechnen das wir was durcheinanderbringen.
Ich verwandel auch Kugelschreiber sehr gerne in Geschosse die durch den ganzen Raum fliegen, und zwar immer dann, wenn die auf die Tastaturen gelegt werden. Dann komm ich mit dem Swiffer und tschuiiiiiiii fliegen die im hohen Bogen weg. :lol:

Ich hab gestern den ganzen Tag im Garten gebuddelt. Die Ecke hab ich jetzt fertig gerodet. Als nächstes kann ich dann die Sonnenhüte umpflanzen um dann endlich den Lavendel an seinen Bestimmungsort zu pflanzen. Frisches Rindenmulch muss ich auch noch ordern. Sonst mach ich dann in drei Wochen nochmal. :ohoh:

Heute nachmittag fahren wir erstmal wählen und dann besuchen wir meine Tochter in ihrer neuen Wohnung. Sie hat heute ausnahmsweise mal frei. Leider fährt meine Mutter heute wieder nach Niedersachsen, sonst wäre sie auch mitgekommen. So fahren wir dann eben alleine.
 
@N1_2888: Ich bin sehr froh, dass ich nicht zu solchen Unzeiten aufstehen muss, das wäre absolut nichts für mich. Ich habe mit meinem Chef vereinbart, dass ich um 9:00 Uhr komme, dafür muss ich um 7:30 Uhr aufstehen, sonst wird das nichts. Gestern und heute habe ich bis 9:00 Uhr ausgeschlafen, so fühle ich mich viel fitter.

"Tram" kenne ich eigentlich auch eher vom Hörensagen, für mich war das immer die "Straßenbahn". Seltsam, dass es in Wien der "Tramwaytag" ist, wenn das Wort dort eigentlich auch eher unbekannt ist. Eigentlich habe ich es nicht so mit historischen Fahrzeugen, aber wenn die so schmuck herausgeputzt sind, ist das natürlich ein Hingucker. Den von Carl erwähnten Äppelwoi-Expess habe ich auch schon öfter in Frankfurt herumfahren sehen, mitgefahren bin ich aber noch nicht.

@Fannylena: Bei uns kommt keine externe Putzkolonne ins Büro, da finde ich den Schreibtisch in der Regel so vor, wie ich ihn verlassen habe, bzw. es warten am Morgen meist schon allerlei neue Aufträge und sonstige Dinge darauf, dass ich sie bearbeite. Ab und zu verschwindet auch mein Kugelschreiber, zum Glück habe ich immer einen oder zwei in Reserve.

Gestern habe ich auch den ganzen Tag im Garten gebuddelt, und ich bin nun endlich, endlich mit dem Vorgarten soweit durch, Goldfelberich und Zaunwinde sind so gut es geht gerodet, nur unter der Pfingstrose muss ich noch ein paar Wurzeln herausoperieren, aber da warte ich noch ein bisschen, bis die eingezogen ist. Den Rasen habe ich dann auch noch gemäht, und den zu häckselnden Rückschnitt auf dem Kompost abgedeckt, weil es heute angeblich gewittern soll, nur sehe ich davon nichts. Zwei Regentonnen sind nun komplett leer, aber da nach der Regenzeit im Sommer nun wieder die Trockenzeit angefangen hat (was anderes gibt's ja mittlerweile überhaupt nicht mehr), werden die wohl so schnell nicht mehr voll.
 
Wir gehen jetzt dann auch zum Wählen und danach zum Mittagessen.
Gestern bin ich mit den Vorderbeeten fertig geworden, die Erde ist schon wieder sowas von trocken. Heute nachmittag möchte ich das Rosenbeet ein letztes Mal von Unkraut befreien und evtl. das kleine Blumenbeet links von den Rosen, wenn ich nicht zu müde vom Essen bin.:)

Gestern abend war das erste Mal wieder Theater, leider auch mit Maske auf dem Sitzplatz, in eineinhalb Jahren hätte man vielleicht mal eine Klimaanlage einbauen können, aber nein es war so heiss wie eh und je und keinerlei Luftaustausch. Und leider begann das Abo mit einem Stück, das bereits vor ein paar Jahren schon mal auf dem Spielplan stand, mit Oper und Operette hab ich es eh nicht so, mich interessiert mehr das Schauspiel und Musical.

Edit: es sieht nach Regen aus, aber ob wirklich was runterkommt, da hab ich meine Zweifel. Bei uns ist der Ausdruck Tram durchaus gebräuchlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war eben auch schon wählen, mit so einem angefangenem Vormittag (schön lange geschlafen, dann schön gefrühstückt mit gekochten Eiern, und noch meinem Vater mit seinem Honig geholfen) kann man ansonsten auch kaum was anderes anfangen. In einer halben Stunde soll es nun tatsächlich regnen, ich bin sehr gespannt. Nötig ist es auf jeden Fall, der Garten ist arg trocken, und gerade der umgebuddelte Vorgarten ist zur Zeit ja schutzlos der Sonne ausgeliefert.
 
@carlfatal: Und die Bezeichnung der Fahrzeugbaureihen handhabt die Frankfurter Straßenbahn genauso wie ihr Wiener Pendant, nämlich mit Großbuchstaben für Trieb- und Kleinbuchstaben für Beiwagen, wobei letzteres heutzutage mangels Beiwagen nicht mehr ins Gewicht fällt.

@Fannylena: Tja, das könnte erklären, warum man nicht amused war, als ich "gestanden" habe, mich schon um 5:40 Uhr an der Stechuhr angemeldet zu haben. :rolleyes:

@Andreas: "Tramway" (deutsch und nicht englisch ausgesprochen) ist ein schon etwas altmodischer wienerischer Begriff für Straßenbahn, der noch unter der älteren Generation mehr oder weniger in Gebrauch ist. Tram allein sagt hier aber keiner.
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Ansonsten wünsche ich euch, in Anlehnung an den Spruch "Frohes Schaffen", frohes Wählen. Ist halt schon eine ganz andere Sache, wenn ein weltpolitisch relevantes Land wählt, als wenn irgendwelche Oberösterreicher oder Grazer wählen. Wird sich weisen, wie die Kummerln (KPÖ) in ihrer Hochburg Graz abschneiden. Und euer Pannen-Armin kann einem schon fast leid tun: Jetzt hat er seinen Stimmzettel falsch eingeworfen, und zwar so, dass jeder sehen konnte, was er gewählt hat. :rolleyes:
 
Sodele, ich produziere gerade literweise Fledermausöl. Die DB hat mich auf eine andere Route gelotst, irgendwie hatten sie mal wieder Stau und dieser Bahnübergang ist dann auch schon einmal so eine Stunde zu. Ich war noch am Überlegen durch das Reitlingstal zu fahren und dann nach links durch das Schutzgebiet Herzogenberge, aber ich zweifelte an meiner momentanen Fitness. Also durfte ich wieder die hervorragende Radinfrastruktur bewundern, bei der ich erst rechts der Strasse fahren muss, dann über drei Ampel nach links zu wechseln. Der Radweg endet dann im nächsten Ort und man darf die stark befahrenden Bundesstrasse wieder kreuzen um dann auf der Fahrbahn weiter zu fahren. Am Ortsausgang beginnt dann ein Radweg rechts, wobei der entgegenkommende Radverkehr natürlich die Bundesstrasse kreuzen darf, weil da ist ja kein Radweg mehr. Bis zur nächsten Kreuzung, bzw. mittlerweile ein Kreisel. Der Radfahrer hat natürlich Vorfahrt achten und darf dazu seinen Kopf um 180° drehen um überhaupt etwas zu sehen, wobei man aufgrund des tollen Hügels im Kreisel natürlich nicht sieht ob jemand aus dem Kreisel heraus möchte, aber man soll Vorfahrt achten. In der nächsten Ortschaft darf ich dann wieder von links auf die Fahrbahn wechseln wo ich dann nach 300 m links abbiege. Ich sage ja, hervorragende Radweg-Infrastruktur. Hauptsache der Autofahrer kommt gut voran auf gut ausgebauten breiten Strassen auf denen er immer zu schnell fahren kann... :Rolleyes:

Was die Uhrzeiten angeht, da sind wir relativ frei, außer nicht vor 6:00 und nicht nach 19:00. Dafür benötigt es einen Antrag weil der Standort zu den Zeiten geschlossen ist und die Security nicht erwartet jemanden anzutreffen (OK, teilweise immer noch sinnbefreit weil uns das zur Zeit noch frei gestellt ist, wegen der Restriktionen hinsichtlich Büro-Belegung und Büro-Kapazität. Bei einem 3er Büro reduziert sich die Zeit dann auf nicht mehr als etwas über einen Tag. Und dann ist da noch der Zeitblock von 9:00 bis 15:30...

ie lieben Papierstapel. :rolleyes: Damit hab ich auch indirekt zu tun, weil ich ja Büros reinige und solche Papierstapel sehr oft auf den Schreibtischen liegen. Wie viele ich davon schon durcheinandergebracht habe, kann ich nicht mehr zählen. :lol: :lol: Bisher hat sich nie einer beschwert.
Die Reinigungskraft in der Uni hat es mal gut gemeint und nach einen Jahr den Schreibtisch vom Kollegen abgewischt. Eigentlich konnte kein Staub auf den Tisch gelangen, weil der komplett vor mit Büchern war, gut nach einen Schema durchsortiert so ca. 40 cm hoch. Leider lagen die Bücher danach nicht mehr sortiert auf dem Tisch. Da war der Kollege dann ziemlich sauer über diese sinnlose Aktion, hatte die Tischplatte doch schon seit Jahren kein Licht mehr gesehen, und wenn doch, dann nur für nicht einmal eine Minute.

Und euer Pannen-Armin kann einem schon fast leid tun: Jetzt hat er seinen Stimmzettel falsch eingeworfen, und zwar so, dass jeder sehen konnte, was er gewählt hat.
Ich sage es mal so, die Wahlscheine waren ziemlich merkwürdig gefaltet. Normalerweise bekommt man die schon so gefaltet das man erst etwas sehen würde, wenn man sie auffaltet. Man hätte jede Falz eigentlich genau anders herum falten müssen, was ich aufgrund des Platzmangels in der Wahlkabine schnell aufgegeben habe. Und ich vermute mal Pannen-Armin hat die AFD gewählt, oder hat seine Wahl gestunken?. :DD
 
Wir waren auch schon wählen,meine Kinder dürften mit reden,die sollen was fürs Leben lernen,was in der Politik passiert betrifft früher oder später ja auch sie !
 
Hallo

War heute morgen schon um 9:00 Uhr wählen, habe das Glück das ich zum wählen nicht weit laufen muß, nicht mal 5 Minuten Fußmarsch. Jetzt heißt es für mich nur noch Daumen drücken.
Aber warm war es heute Morgen, zu warm für diese Jahreszeit. Nächste Woche jedenfalls kommen meine ganzen Sommersachen weg, also T-Shirts und leichte Sommerhosen, die ich ja bisher immer noch anhabe.
Habe heute Morgen auch irgendwie gedacht, das der Himmel bedeckt sein sollte/müsste und es richtig trüb aussehen, nachdem was ich in den Nachrichten gehört habe, das ab Sonntag diese Schwefelluft (oder wie das heißt?) von dem Vulkanausbruch, über ganz Deutschland sein soll. Da wurde ja auch gesagt, es ist nicht gesundheitsgefährlich da zu weit oben, aber eben der Himmel bedeckt sein soll, eben wegen diesem Schwefel auf dem Vulkan. Aber heute Morgen als ich zum wählen gegangen bin, war der Himmel blau, nur ein paar einzelnen Wölkchen waren zu sehen. Aber später als ich schon lange wieder Zuhause war, da wurde es dann bedeckt und hat glaube ich auch geregnet (saurer Regen wohl, wie es in den Nachrichten auch gesagt wurde). Aber irgendwie habe ich in meiner (grenzenlosen) Phantasie mir vorgestellt, das so gelblich trüb aussieht. 😉
 
Ich sage es mal so, die Wahlscheine waren ziemlich merkwürdig gefaltet. Normalerweise bekommt man die schon so gefaltet das man erst etwas sehen würde, wenn man sie auffaltet. Man hätte jede Falz eigentlich genau anders herum falten müssen, was ich aufgrund des Platzmangels in der Wahlkabine schnell aufgegeben habe. Und ich vermute mal Pannen-Armin hat die AFD gewählt, oder hat seine Wahl gestunken?. :DD
Die waren gar nicht gefaltet, die lagen in ihrer ganzen Pracht auf einem Stapel, war in deinem Wahllokal der Tisch zu klein oder was. :lol:
 
nachdem was ich in den Nachrichten gehört habe, das ab Sonntag diese Schwefelluft (oder wie das heißt?) von dem Vulkanausbruch, über ganz Deutschland sein soll.
:Oo: Was war denn das für eine komische Nachrichten-Sendung? Wir haben nördlich der Kanaren ein Hochdruck-Gebiet liegen was sich noch weiter verstärkt. Alles was der Vulkan ausspuckt wird auf den Atlantik geweht in Richtung Amerika, angetrieben durch die Ostwinde welche die Hurrikane von Afrika in den Golf von Mexiko treiben. Dazu müsste sich also erst einmal das Wetter auf den Kanaren ändern.

In der nächsten Ortschaft darf ich dann wieder von links auf die Fahrbahn wechseln wo ich dann nach 300 m links abbiege.
Ach, ich vergass. Streng genommen endet dort der kominierte Fuß-/Radweg nicht, welcher mit Verkehrszeichen 240 begonnen wurde, sondern es stehten dort gar keine Schilder ausser in Gegenrichtung das Verkehrsschild 240. Der Weg wird nur kuschelig eng und unübersichtlich bis man dann den angehobenen Bordstein herunter knallt wo ich links abbiege. Wer geradeaus weiter fahren möchte, weil dort immer noch jegliche Beschilderung fehlt, bleibt dann am Bordstein hängen. Hervorragende Radweg-Infrastruktur, welche wir in Deutschland haben!

Die waren gar nicht gefaltet, die lagen in ihrer ganzen Pracht auf einem Stapel, war in deinem Wahllokal der Tisch zu klein oder was. :lol:
Sie hatten ein wenig umorganisiert und es stand ein kleiner Tisch dort wo es die Wahlzettel gibt. Dann ging es sofort in die Wahlkabine von denen es derer Drei gab anstelle von Zwei bei der Kommunalwahl. Nach der Wahlkabine kam erst die Kontrolle der Wahlbenachrichtigung und das Abhaken bevor es dann zur Urne ging. Alles ein wenig komisch. Daneben das ich zunächst in der falschen Schlange stand. Die hatten so kleine Schilder von den Reinigungskräften ausgeborgt mit dem auf glatten Boden hingewiesen wird und dann per DIN-A4 Zettel auf den Wahlbezirk hingewiesen wurde. Bin ich natürlich glatt vorbei gelaufen weil es natürlich sehr praktisch ist, sich direkt vor dieses kleine Etwas zu stellen um einen Klönschnack zu halten. Hervorragend ausgeschildert...
 
Das sind wieder Nachrichten für die diese Bibelfreaks,die glauben ja das der Weltuntergang kurz bevorsteht und Jesus wiederkommt um alle wahren Gläubigen zu retten !
 
Hallo

Also ich glaube das, ist eine ganz normale Wetterseite und hier noch einige Seiten die das bestätigen, übertreiben die etwa alle auch.

Bitte sehr, weitere Seiten und diesmal nicht bei youtube:

Ihr könnt mir also nicht sagen, das die alle lügen und Quatsch erzählen. Gut, auf youtube wird gelogen das sich die Balken biegen und 1, 2 Seiten kann man auch noch sagen, so ein Quatsch die wollen sich nur wichtig machen.
Diese ganze Seiten können ja wohl nicht alle nur Fake sein.

Gebt einfach mal auf eurer Suchmaschine schwefelwolke erreicht deutschland ein und es werden zig Seiten gefunden. Da muss ja dann doch was wahres dran sein.
 
Von La Palma bis zu uns sind es im Minimum 3500 km, wieviel mikrogramm des Schwefels sollen denn hier ankommen ? :D
 
Ich sag ja, seit Kachelmann kein Wetter mehr macht, kann man sich nicht mehr darauf verlassen. :ohoh:
Macht er doch: klick
Ich schau schon nur noch da, statt sämtlicher anderen Dienste und Apps kann man auch ausm Fenster schauen.

Gebt einfach mal auf eurer Suchmaschine schwefelwolke erreicht deutschland ein und es werden zig Seiten gefunden. Da muss ja dann doch was wahres dran sein.
So funktioniert das nicht. Natürlich bekommt man für die eingegebenen Suchbegriffe Antworten, das bedeutet aber nicht, dass der Zusammenhang wahr ist.
 
Naja, lies Dir die Meldungen doch mal durch, da steht überall exakt der gleiche Text, die schreiben halt auch nur alle von dpa ab. Wichtig ist doch: Es besteht keinerlei Gesundheitsgefahr, und dass saurer Regen schlecht für die Pflanzen ist, weiß auch jedes Kind. Aber ein Regenschauer, der mal ein bisschen sauer ist, wird einen Baum schon nicht umbringen. Viel nützlicher wäre ein Hinweis, dass der Ausstoß an Schwefeldioxid in Deutschland in den letzten 30 Jahren um 95% gesunken ist (von über 7000 auf ca. 700 Tonnen am Tag), da macht so ein Vulkanausbruch den Kohl auch nicht fett.
 
Hallo

Also ich glaube das, ist eine ganz normale Wetterseite und hier noch einige Seiten die das bestätigen, übertreiben die etwa alle auch.
Ja.
Und was willst du jetzt machen? Mit Gasmaske raus? :LOL:

Wir sind auch wieder zurück. Hübsche Wohnung hat mein Töchterchen da. Wenn auch etwas zu sehr im Siegerland. :D Jetzt verfolgen wir die ersten Wahlergebnisse.
 

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