Fotostory About a family

[Kanne A]

Ich hätte mir echt denken können, dass Colin nur Indie erschrecken wollte. Die Bilder sind wieder ein Traum. Ich hab mir Moonwood Mill eigentlich noch nie so richtig angeschaut, vielleicht sollte ich das echt Mal machen.

 

[Widget]

Okay, Colin hat sich nicht von hinten angeschlichen, sondern einen unbeabsichtigten Frontalangriff gestartet.

The fog - hoffentlich taucht kein Werwolf auf und beisst einen von ihnen.

 

[Dahnie]

Ich liebe die Urlaubsfotos , da bekomme ich immer sooo Lust selber zu spielen .
Du machst dir immer so viel Arbeit mit den Posen ,Wahnsinn.
Ich freue mich aber wieder was von Eve zu lesen . Ich vermisse sie schon richtig
vor allem wenn dann das Baby da ist , ich liebe ja die neuen Racker

 

[#debug]

@Talja @Annarya @Widget88 @Kanne A @Dahnie danke für eure Likes und Kommentare und auch an alle stillen Mitleser.

Ich hätte mir echt denken können, dass Colin nur Indie erschrecken wollte. Die Bilder sind wieder ein Traum. Ich hab mir Moonwood Mill eigentlich noch nie so richtig angeschaut, vielleicht sollte ich das echt Mal machen.

Ich kann mir grad nicht vorstellen, Colin etwas zustoßen zu lassen. Eigentlich nie. Danke und schön, dass dir die Bilder gefallen. Moonwood Mill finde ich schon besonders cool. Aber ich glaub' ich könnte meine Sims da nicht wohnen lassen. Zu viel Wald

Okay, Colin hat sich nicht von hinten angeschlichen, sondern einen unbeabsichtigten Frontalangriff gestartet.

Ja, als Seeungeheuer.

The fog - hoffentlich taucht kein Werwolf auf und beisst einen von ihnen.

Hoffen wir's.

Ich liebe die Urlaubsfotos , da bekomme ich immer sooo Lust selber zu spielen .

Dankeschön! Schön, dass dir die Bilder gefallen.

Du machst dir immer so viel Arbeit mit den Posen ,Wahnsinn.

Wenn der Urlaub der beiden vorbei ist, hab ich mir vorgenommen ein bisschen weniger Posen zu nutzen, da ich auch gern die Mimik der Sims einfange, wenn sie sich so unterhalten. Aber das ist im Spiel leider oft so schwierig, da sie dann wieder von Ort und Stelle davon laufen und und und... Ach ja und sitzen bleiben tun sie ja auch nie Aber auf Posen verzichten kann ich eh nie so richtig.

Ich freue mich aber wieder was von Eve zu lesen . Ich vermisse sie schon richtig

Ja, ich weiß, momentan kommt sie ein wenig zu kurz. Aber sie ist nach wie vor einer meiner Lieblinge und ich werde mich auch ihr wieder intensiver widmen. Da freu ich mich dann auch darauf Und es freut mich jedenfalls, dass du weiter am Mitlesen bist

vor allem wenn dann das Baby da ist , ich liebe ja die neuen Racker

Die sind wirklich total süß. Im Sims-Dezember oder Januar lass ich es bei ihr soweit sein. Derzeit ist es noch Mitte Juli. Hochsommer also.


Kapitel 272 Dämmerungsaktiv

Colin hat, als es dunkel geworden ist, das Lagerfeuer entfacht. Indiana ist noch ein wenig skeptisch, ob es eine gute Idee war, zu beschließen, hier zu bleiben.




Das Knistern des Holzes in der Glut wird stärker, als der Neunzehnjährige nochmal einen Holzscheit hinzu wirft. Die Camperin spürt die angenehme Wärme, die ihr jetzt entgegenströmt und dennoch durchfährt sie ein leichter Schauer, als sie auf den nebeligen See blickt.




"So, das sollte jetzt eigentlich 'ne Zeit lang brennen", meint Colin zuversichtlich.




Die Achtzehnjährige hat eine Tüte Marshmallows aus dem Wagen geholt, und so setzen ich nun auf die trockenen Handtücher, um die klebrigen Dinger im Feuer zu grillen.




"Oh sh*t!", flucht Colin, als ihm sein Marshmallow vom Spieß rutscht und in der Glut verkokelt.

Indiana lacht. "Ih! Ich glaub' meiner war auch zu lange in den Flammen."




Sie rutscht jetzt ein wenig zur Seite, da die Glut immer zu ihr wehte und so langsam haben sie auch raus, wie lange sie die schaumige Süßigkeit ins Feuer halten müssen, sodass diese noch genießbar ist.




Eine Weile sitzen sie einfach nur da und starren ins Feuer. Die zwei reden den ganzen Tag miteinander, daher finden es auch hin und wieder angenehm, wenn sie ihre Zweisamkeit auch mal ohne ein Wort zu wechseln, genießen können.







"Boah, ist der heiß!", stellt Indiana fest, als sie sich ihren Marshmallow in den Mund schiebt.




"Du musst ihn ja auch länger abkühlen lassen!", meint Colin tadelnd.




Er schiebt sich jetzt seinen selbst in den Mund. `Wouw, f*ck! Heiß, heiß, heiß!´




Indiana bemerkt nicht, dass ihr Freund nun auch mit der Süßigkeit in seinem Mund kämpft. Er spuckt den Marshmallow allerdings nicht aus, dann müsste er ja zugeben, dass er gerade selbst nicht zu lange gewartet hat, bis das Ding kalt genug ist.




Sie steht jetzt stattdessen auf, während er sich das Teil hinunterwürgt.

"Oh Mann, ich glaub' ich muss mal", sagt sie mehr oder weniger gequält. Sie blickt sich bereits nach einer geeigneten Stelle für ihr Geschäft um.

Colin deutet jetzt zu einem Busch in der Nähe. "Dann geh' doch gleich da vorne."

"Nein, ich...ich muss...anders. Ich will das nicht in deiner Nähe machen", sagt sie verlegen. Bisher konnte sie diese Sache immer an einer Tankstelle oder an einem Campingplatz erledigen.

Er kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und dennoch meint er mit hochgezogener Augenbraue: "Indie, wir sind campen. Du...du brauchst dich doch deswegen nicht zu genieren. Ich steh' ja nicht direkt daneben und guck zu, also entspann dich!"

"Ja, aber ich...,also ich will das trotzdem nicht", gibt sie voller Scham zu.




Sie macht sich jetzt auf den Weg zum Wagen, um ein paar Lagen Toilettenpapier in ihre Hosentasche zu stopfen. Der Urlauber bleibt am Feuer sitzen, als er noch zu ihr meint: "Geh aber nicht zu weit weg! Ich sag nur Bären und Pumas und das mein' ich jetzt ernst."




Keine Minute später geht sie vom Wagen aus ein Stück in den Wald. Colin lächelt und schüttelt leicht den Kopf, weil sie meint, er könnte sich sonst was denken, nur weil sie mal muss. `Frauen immer.´




Es ist jetzt mittlerweile stockfinster geworden...




...und der Nebel zieht weiter übers Land. Mittlerweile hört man nicht mal mehr die Grillen zirpen.




Indiana glaubt jetzt weit genug entfernt zu sein, um sich erleichtern zu können.




Sie visiert die Büsche neben der Felswand an, ehe sie auf einmal stehen bleibt. Sie entdeckt einen Eingang.




`Muss wohl ein alter Mieneneingang sein, oder sowas?´, überlegt sie neugierig und ängstlich zu gleich.




Ihr Interesse überwiegt überraschenderweise und so schreitet sie vorsichtig näher dorthin.




Sie blickt nun in dieses schwarze Nichts und bemerkt, wie ihr Herz schneller zu schlagen beginnt. `Verdammt ist das unheimlich.´




Eine Holzkonstruktion versperrt den Weg nach dort hinein. Lediglich ein kleiner Spalt des brüchigen Tores steht offen.




Für einen Moment glaubt sie etwas zu hören, doch dann tropft vor ihr vermehrt Dunstwasser von der Steindecke herab. Die Achtzehnjährige zuckt mit den Schultern und glaubt, dass lediglich dieses Geräusch durch die Mienengänge hallt.




Sie wendet sich ab, um wie ursprünglich geplant, die Büsche anzupeilen. Allerdings blickt sie sich aus keinem besonderen Grund nochmals zum Eingang um.




Indiana ist jetzt wenig später mit ihrem Geschäft fertig. Sie ist gerade dabei ihre Jeans-Hotpants hochzuziehen.




Plötzlich hört sie wieder Geräusche aus dem Mieneneingang. Sie kann nicht deuten, was es genau ist, aber es hört sich nicht nur nach herabfallenden Wassertropfen an.




Zaghaft beginnt sie zu sprechen: "Colin? Bist...bist du das? Ich schwör dir, wenn du mich wieder ärgern willst, dann...dann bin ich richtig sauer!"




Sie vernimmt jetzt ein deutliches Knacken hinter der Holzkonstruktion. "Hhh!" Indiana gerät jetzt in Panik.




Sie dreht sich sofort in die andere Richtung und setzt zur Flucht an, dabei knickt sie unglücklich mit ihrem Fuß um.




Trotz des Schmerzes läuft sie nun so schnell sie kann zurück zum Wagen. Das Adrenalin pumpt durch ihre Adern und ihr Atem überschlägt sich.




Dort angekommen ist sie völlig aus der Puste. Sie ringt nach Luft.




Als sie sich einigermaßen sammeln konnte, blickt zu zur Feuerstelle, wo Colin seelenruhig davor steht.




Sie läuft ihm entgegen, als er soeben zum Wagen gehen will.

"Was ist los?", fragt er, als er ihr blasses Gesicht sieht und sie schwer atmen hört.




"Du...du warst die ganze Zeit hier, oder?", will Indiana misstrauisch wissen.

"Nein, ich war noch kurz in Afrika und dann bin ich wieder hergekommen." Er lacht jetzt. "Klar, war ich hier. Wo sollt' ich sonst gewesen sein?"




Ohne auf seine Bemerkung etwas zu sagen oder gar zu lachen, sieht sie skeptisch in die Richtung, von wo sie in etwa hergekommen ist.




Colin schenkt ihr daraufhin einen argwöhnischen Blick. "Wir hätten vielleicht doch nie Geisterbahn fahren sollen."




"Colin, ich schwör bei Gott, da...da war was. Da ist 'ne alte Miene oder sowas. Ich...ich hab da was gehört", teilt sie ihm aufgeregt mit.

Der Neunzehnjährige schaut sie noch immer so an, wie zuvor. "Das war bestimmt nur 'n Tier oder so. Ein Waschbär, der aus seinem Unterschlupf gekrochen kam. Was auch immer. Wir sind hier in der Wildnis."




Er geht jetzt letztendlich zum Wagen, um ein paar Sachen einzuräumen. Indiana bleibt nach wie vor stehen und blickt mit gerunzelter Stirn zum Felsen.




Etwas später hat sie sich ein wenig beruhigt. Das Paar sitzt noch eine Weile am Feuer und trotzdem hat Indiana das ungute Gefühl, dass in dieser Miene etwas war.




Colin umschlingt sie jetzt mit seinen Armen. "Machst du dir immer noch Sorgen darüber, ob uns ein Raubtier ins Visier genommen hat?"

Sie nickt, auch wenn sie nicht weiß, ob es ein Tier war.




"Vergiss nicht, ich hab das Bärenspray in meiner Hosentasche und nachher schließen wir uns im Auto ein. Uns passiert nichts", beruhigt er sie. Zumindest versucht er das.




Sie guckt jetzt zu ihm hoch und hakt nach: "Du würdest mir doch glauben, wenn ich irgendwas gesehen hätte, oder?"




Sie streckt jetzt ihre Füße zum Feuer hin, während er ihr einen Kuss auf die Wange drückt. "Sicher, würd' ich das." Er lacht. "Solange du nicht von Werwölfen oder Feen sprichst. Ich...ich glaub' immer noch, dass es einfach nur ein nachtaktives Tier war." Colin wirft einen Blick auf seine Uhr, die Mitternacht anzeigt. Er meint jetzt scherzhaft: "Vielleicht war's auch nur 'n süßes Häschen auf dem Weg in die Waldtier-Disco."

Indiana lacht und schließt die Augen. "Du Quatschkopf." Sie entspannt sich nun allmählich wieder.




"Sind Kaninchen nicht dämmerungsaktiv?", will sie wissen. Sie glaubt es zumindest schon mal so gehört oder gelesen zu haben.

Der ehemalige Schüler grinst. "Dann war's halt eben ein Frühaufsteher-Häschen."

Erneut lacht sie.




Eine Weile sitzen die beiden nun einfach kuschelnd vor dem Feuer. Doch dann meint Colin: "Weißt du was, Indie?"

"Was?", hakt sie neugierig nach.

Er schmunzelt. "Bald hast du Geburtstag."

"Ich weiß." Sie lächelt jetzt ebenfalls.




Wenig später hat Colin das Feuer gelöscht und sie haben sich in den Wagen zurückgezogen. Die Rücksitze wurden umgeklappt und der Kofferraum mit genügend Decken ausgelegt, sodass sie es jetzt gemütlich haben. Selbstverständlich hat der zukünftige Student auch alle Türen des Busses abgeriegelt.




Fortsetzung folgt...

 

[Widget]

Ui, mal sehen, wen oder was Indiana da gehört hat. Ihren Argwohn Colin gegenüber kann ich nach der See-Attacke verstehen.

 

[Kanne A]

Wenn der Urlaub der beiden vorbei ist, hab ich mir vorgenommen ein bisschen weniger Posen zu nutzen, da ich auch gern die Mimik der Sims einfange, wenn sie sich so unterhalten. Aber das ist im Spiel leider oft so schwierig, da sie dann wieder von Ort und Stelle davon laufen und und und... Ach ja und sitzen bleiben tun sie ja auch nie Aber auf Posen verzichten kann ich eh nie so richtig.

Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich mache meine Bilder meistens ohne Posen aber ich muss immer ewig nach Interaktionen suchen, die ungefähr so aussehen, wie das, was ich darstellen will. Das dauert immer Ewigkeiten, vor allem wenn die Sims dann kurzfristig beschließen, traurig zu sein anstatt fröhlich. Ich kann die Stimmungen zwar mit UI-Cheats wegklicken, es nervt aber trotzdem ein bisschen.
Zu Folge: Ich wäre wie Indie auch weggerannt. Aber super, wie gut du die Stimmung wieder rübergebracht hast! Ich bin schon gespannt, wer oder was das war.

 

[Kucki]

Das Einzige, was mich hier jetzt stört, ist das ungünstige Umknicken und danach ist alles wieder tiptop^^. Also wenn ich umknicke, dann Aua

 

[Irisa]

Ich hab mal wieder aufgeholt. Ist auch schön, gleich mehrere Kapitel hintereinander zu lesen.
Ich muss zugeben, dass ich bei Colins Sprung am See so gefesselt war, dass ich etwas runtergescrollt habe, bis Colin aus dem Wasser auftaucht, dann erst konnte ich den ganzen Text im Detail lesen
Du hast richtig viel Spaß an dem Roadtrip oder? Das merkt man finde ich, ist alles richtig schön und stimmungsvoll und ideenreich gemacht, man denkt man wär dabei. Wie funktioniert das mit dem Auto denn eigentlich, dass sie da drin auf der Straße sitzen? Mit Tool?

The fog - hoffentlich taucht kein Werwolf auf und beisst einen von ihnen.

Einen "echten" Werwolf kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, bisher ist die Geschichte ja nicht übernatürlich. Unheimlich genug war es trotzdem

Das Einzige, was mich hier jetzt stört, ist das ungünstige Umknicken und danach ist alles wieder tiptop

Das hab ich tatsächlich häufiger mal im echten Leben, dann tut's kurz weh aber geht schon wieder.

 

[Widget]

Einen "echten" Werwolf kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, bisher ist die Geschichte ja nicht übernatürlich. Unheimlich genug war es trotzdem

Ich hatte den Gedanken, weil sie ja in Moonwood Mill sind und dort dieser Greg sein Unwesen treibt.

 

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@Irisa @Kanne A @Annarya @Widget88 @Kucki @Talja auch an Stev84 (für alte Kapitel) vielen lieben Dank für eure Likes und Kommentare

Ui, mal sehen, wen oder was Indiana da gehört hat. Ihren Argwohn Colin gegenüber kann ich nach der See-Attacke veverstehen.

Mal sehen.

Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich mache meine Bilder meistens ohne Posen aber ich muss immer ewig nach Interaktionen suchen, die ungefähr so aussehen, wie das, was ich darstellen will. Das dauert immer Ewigkeiten, vor allem wenn die Sims dann kurzfristig beschließen, traurig zu sein anstatt fröhlich. Ich kann die Stimmungen zwar mit UI-Cheats wegklicken, es nervt aber trotzdem ein bisschen.

Da sagst du was

Zu Folge: Ich wäre wie Indie auch weggerannt. Aber super, wie gut du die Stimmung wieder rübergebracht hast! Ich bin schon gespannt, wer oder was das war.

Dankeschön. Ich hätt nicht mal in den Eingang geguckt

Das Einzige, was mich hier jetzt stört, ist das ungünstige Umknicken und danach ist alles wieder tiptop^^. Also wenn ich umknicke, dann Aua

Sie stand doch unter Adrenalin. Dankeschön für dein Lob.

Ich hab mal wieder aufgeholt. Ist auch schön, gleich mehrere Kapitel hintereinander zu lesen.
Ich muss zugeben, dass ich bei Colins Sprung am See so gefesselt war, dass ich etwas runtergescrollt habe, bis Colin aus dem Wasser auftaucht, dann erst konnte ich den ganzen Text im Detail lesen

Du hast richtig viel Spaß an dem Roadtrip oder? Das merkt man finde ich, ist alles richtig schön und stimmungsvoll und ideenreich gemacht, man denkt man wär dabei. Wie funktioniert das mit dem Auto denn eigentlich, dass sie da drin auf der Straße sitzen? Mit Tool?

Boah, ich hab mega Spaß an dem Road-Trip Jetzt kommt noch Brindelton Bay und dann ja...wars das mit Urlaub. Vielen Dank für dein Lob. Und das mit den Autos ist Tool, ja. Rumgepfrimel hoch drei Aber macht mir dennoch Spaß.

Einen "echten" Werwolf kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, bisher ist die Geschichte ja nicht übernatürlich. Unheimlich genug war es trotzdem

Das hab ich tatsächlich häufiger mal im echten Leben, dann tut's kurz weh aber geht schon wieder.

Und sie ist ja auch der Flucht, weil sie Angst hat

Ich hatte den Gedanken, weil sie ja in Moonwood Mill sind und dort dieser Greg sein Unwesen treibt.

Ach ich hatte auch schon mal einen Werwolf als Kellner

So, hab jetzt fleißig Bilder gemacht, dass es bald weitergehen kann. Viel Spaß weiterhin und Danke euch fürs Mitlesen

 

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So hier mal der Anfang des Aufenthalts in Brindelton Bay. Die Landschaft dort ist einfach so schön. Viel Spaß beim Lesen!


Kapitel 273 Salzige Luft und sanft orangenes Licht

Am Morgen des nächsten Tages sind Indiana und Colin dabei, ihr restliches Zeug in den Bus zu packen.

"Wie geht's deinem Fuß?", will der Neunzehnjährige wissen. Schließlich hat sie ihm gestern erzählt, wie sie vor Schreck davon gelaufen und dabei umgeknickt ist, weil sie dachte etwas aus dem Mieneneingang gehört zu haben.




"Ja, geht schon so. Könnt' schlimmer sein", antwortet sie. "Ich hoffe es schwillt nichts an."




"Hab' dir ja gleich gesagt, geh' nicht so weit weg", äußert er sich kritisch. Er weiß, dass er mit seinem Rat recht hatte. Immerhin gibt es hier tatsächlich Bären und Wölfe. Und ein gebrochener Fuß hätte den Urlaub auch ganz schnell beenden können.




"Zum Glück war ja nichts. Waren wohl doch nur die Häschen. Aber kapieren tue ich das nicht ganz, weil einerseits hast du immer Schi** und dann läufst du doch so tief in den Wald."




Schuldbewusst schließt Indiana die Augen. Trotzdem mag sie es nicht, wenn sie für irgendwas gerügt wird. "Ja! Schon gut! Das nächste Mal geh ich nicht so weit weg."




Ihr Anblick lässt den ehemaligen Captain einer Schulfootballmannschaft erweichen. "Hey, alles klar bei dir? Du bist doch jetzt nicht sauer, weil ich recht habe, oder? Ich will nur nicht, dass wirklich mal was passiert. Wir sind halt hier in der Wildnis. Bleib einfach bei mir, dann kann ich dich auch beschützen!"




Sie sagt jetzt nichts, doch sie schenkt ihm ein liebevolles Lächeln, um ihm zu signalisieren, dass sie nicht wirklich beleidigt ist.




Colin wechselt jetzt das Thema. Er will auch die angespannte Stimmung wieder loswerden. Immerhin haben sie bisher noch nie gestritten und wenn's nach ihm geht, soll das auch so lange wie nur in einer Beziehung möglich, beibhalten werden. "So, haben wir dann alles? Wenn ja, kannst du schon mal deinen hübschen Hintern in den Bus schwingen. Ich pack noch schnell die Campingstühle ein und dann los!"




Er steigt kurz darauf mit in den Wagen. Er startet den Motor und zugleich springt das Radio an. Es laufen soeben die Nachrichten.
Die Sprecherin darin berichtet: "....Und schon wieder sind zwei junge Frauen im Alter von Achtzehn und Neunzehn Jahren spurlos verschwunden. Zuletzt in Copperdale und Moo..."

Indiana schaltet das Radio ab. "Boah! So schwere Kost am Morgen vertrag ich glaub' ich nicht." Dann schaut sie aus dem Fenster und blickt auf den See.




"Bye Moonwood Mill!", sagt sie emotionslos. "Wahrscheinlich komm ich hier eh nie wieder her."




Die beiden passieren nun wieder die Holzbrücke, über die sie hergekommen sind.

"Das Motel ist mir beim Herfahren gar nicht so richtig aufgefallen", bemerkt die Achtzehnjährige, als sie nun zur linken Seite aus dem Fenster blickt.




Sie rümpft die Nase. "Sieht ziemlich schäbig aus, irgendwie."




Sie fahren jetzt direkt daran vorbei.

"Ich glaub' manche Trucker sind einfach nur froh, wenn sie überhaupt mal irgendwo richtig pennen können. Also, ich mein' halt in 'nem vernünftigen Bett. Muss bestimmt sowieso ziemlich einsam auf den langen Routen sein. So ganz allein. Und das tagelang", stellt der Urlauber mehr oder weniger fest. 'Zumindest wäre das Ganze für ihn nichts. Spätestens nach ein paar Stunden braucht er wieder jemanden zum quatschen.'




Der Truck im Hinterhof startet jetzt seinen Motor, nachdem das Paar vorbeigefahren ist. Colin stellt das Radio wieder an. Die Nachrichten sind vorüber aber es läuft noch der Wetterbericht.

"Wir haben echt Glück, dass es bisher nicht wirklich geregnet hat. Stell dir mal vor, wir wären mit dem Bus am Seeufer stecken geblieben, oder so! Bestimmt ist der Weg dorthin bei dauerhaftem Regen richtig matschig. Oder noch schlimmer, wir wären nicht mehr über die Brücke gekommen, weil der Fluss plötzlich so angeschwollen wäre. Dann wären wir da drüben gefangen gewesen. Gott, wenn ich mir das nur ausmale", gibt Indiana im Nachhinein zu bedenken.

"Du hast recht. Das...das hatte ich schonmal, sowas", lässt der ehemalige Schüler seine Freundin wissen. Er weiß gar nicht, ob er ihr das je erzählt hat aber vermutlich nicht.

Sie hakt jetzt neugierig nach: "Ach echt? Wann denn? Wo? Warst du etwa ganz alleine?"

"Letztes Jahr in Henford. Aber ist...ist nicht so wichtig. War weniger dramatisch, als es sich anhört", meint er knapp.




Sie verlassen jetzt allmählich Moonwood Mill. Allerdings fahren sie wieder eine ganze Weile auf dem Highway, entlang der Wälder.




"Colin weißt du, was noch deprimierender ist, als eine Stunde, nichts, als Wald zu sehen?" will Indiana von ihrem Freund wissen.

"Keine Ahnung. Was?", hakt er nach.

Sie antwortet pointiert: "Eine viertel Stunde lang gerodeten Wald zu sehen."

Er lacht.




Nach einigen Stunden Fahrt, nähern sie sich dann endlich Brindelton Bay. Sie haben nur noch ein paar abwärtsführende Serpentinenkurven vor sich, ehe sie in der Stadt sind. Es ist bereits spät nachmittags, aber dafür noch ziemlich heiß. Anstatt die Klimaanlage anzustellen, haben sie nun die Fenster komplett heruntergelassen, sodass der milde und salzig riechende Wind nun angenehm die Haut und durch das Haar streichelt. Diesmal spielt Musik von Colin's Playlist, während sie so die Küste entlang fahren. Sie lassen die Umgebung einfach auf sich wirken.

'This Town' - Kygo feat. Sasha Alex Sloan

´All of my friends are settling down
They're only kids but they're married now
Let's follow the lights, follow the crowd



Baby we got to get out
Let's get out of this town...



I want an ocean view, somewhere
As long as I'm next to you, I don't care...



I don't wanna live my life in circles
I just wanna find an empty road
Let's get away from here, let's go...



All of my friends are settling down
They're only kids but they're married now
Let's follow the lights, follow the crowd
Baby we got to get out
Let's get out of this town...



Nothing ever changes here - Let-let-let-let's go
Let-let-let-let's
Let-let-let-let's go
Let-let-let...
(*Wer Kygo's unverkennbaren Sound kennt, kann sich's vorstellen, wie sich's anhört )



Nothing ever changes here, I know
Another day, another year, same old
I don't wanna live my life in circles
I just wanna find an empty road
Let's get away from here, let's go...



All of my friends are settling down
They're only kids but they're married now
Let's follow the lights, follow the crowd
Baby we got to get out
Let's get out of this town...




Colin und Indiana fahren gerade in das beschauliche Städtchen ein. Es ist ruhig auf den Straßen. Sie vermuten, dass viele Touristen noch immer den Tag am Strand verbringen.




"Voll die Bonzen hier!", äußert sich die Tochter eines Rockstars, als vor ihnen ein Porsche fährt. Colin muss daraufhin lachen.





"Äh, darf ich dich an euren Fuhrpark zu Hause in den Hills erinnern?", meint er belustigt. Dabei betont er den Ort, wo sie herkommt besonders.

Sie seufzt. "Ja...ja, ich weiß. Die Kutschen von meinem Dad."

Colin schüttelt lachend den Kopf. "Tz! 'Kutschen' sagt sie da einfach nur zu."




"Na ja, mittlerweile fährt das Personal die Dinger ja öfter, als sonst jemand. Keine Ahnung, warum." Sie rollt jetzt mit den Augen und ergänzt. "Und dann fahren die auch nicht nur zum Bäcker damit."

Der Neunzehnjährige kneift seine Augen zusammen, runzelt die Stirn und rümpft seine Nase gleichzeitig, worauf ein ehrliches Lächeln folgt. Es ist jene Art Gesichtsausdruck, wenn man weiß, dass der andere gerade richtigen Quatsch aus Unwissenheit redet, man sein Gegenüber aber nicht unbedingt bloßstellen will. Doch er findet es süß, dass seine Freundin es wohl nicht besser weiß. Er klärt sie auf: "Indie, das machen die, um Standschäden zu vermeiden. Und mit solchen Sportwägen soll man auch gar keine Gelegenheitsfahrten zum Bäcker machen. Kurzstrecken sind Gift für den Motor. Diese Wägen lässt man auch warm werden, ehe man ihnen volle Leistung abverlangt, verstehst du?"

Sie zeigt sich jetzt für eine Sekunde nachdenklich, bevor sie letztendlich etwas trotzig meint: "Mir doch egal."

Colin nimmt's mit Humor. Er glaubt, dass sie so reagiert, weil es ihr peinlich ist, das nicht gewusst zu haben.




Sie blickt jetzt schweigend zum Fenster hinaus und beobachtet lieber Passanten und Gäste in einem Café.




Während sie so weiterfahren nähern sie sich einem Restaurant.

"Sieht ganz schön aus. Wollen wir da hin?", fragt Indiana. Sie ist ohnehin schon hungrig, da sie heute noch nichts gegessen haben, außer ein paar Keksen und Brezeln unter der Fahrt.




"Da kann man sogar draußen sitzen mit Blick auf die Boote", schwärmt sie noch dazu, so als müsste sie ihren Freund dazu überreden, dort mit hinzugehen.

Colin ist einverstanden. "Klar, können wir später machen. Ich such' grad nur nach 'nem Parkplatz."




Mittlerweile ist es fünf Uhr vorbei. Noch immer herrscht sengende Hitze. Brindelton Bay liegt zwar ziemlich nördlich und im Winter ist es hier kalt und regnerisch, aber im Sommer werden hier oft hohe Temperaturen gemessen. Indiana und Colin laufen nun eine Weile durch die Stadt, nachdem sie eine passende Parkmöglichkeit gefunden haben.




Erst jetzt, als sie zu Fuß unterwegs sind, nehmen sie das laute Geschrei der Möwen wahr. Und auch das Geklimper an den schwankenden Segelmaststangen, sowie das dumpfe Geräusch des Wassers, wenn es an die Boote schwappt. Bei jedem Atemzug dringt salzige Luft in ihre Lungen. Sie empfinden es sogar intensiver, als es in Copperdale der Fall war.




Allmählich wird das Licht der Sonne über Brindelton Bay sanfter. Der Abend schreitet heran.






Das junge Paar steht jetzt an einem Hafenbauwerk, welches scheinbar auch als Hochzeitslocation dient.
Sie sehen bei der Hafenausfahrt hinaus und aus Spaß breiten sie gemeinsam ihre Arme aus, wie es die Möwen mit ihren Flügeln tun. Dabei wirft Indiana einen prüfenden Blick auf eines der Tiere, so als wollte sie sicherstellen, beim Nachahmen auch alles richtig zu machen.




"Mit dem Wind, der hier heran bläst, ist es als würde man fliegen." schreit sie förmlich gegen das Pfeifen der böigen Brise. "Scheinbar muss das hier eine richtige Windschneise sein."




Colin saugt jetzt nicht nur die salzige Luft des Meeres ein, sondern auch den Duft ihres Haares. "Ja ein bisschen fühlt es sich so an. Jedenfalls muss ich dabei gerade sowas von an den Film 'Titanic' denken."




"Ich bin der König der Welt!" ruft der Urlauber zitierend hinaus aufs Wasser.

Sie muss daraufhin kichern.




Noch immer beide mit ausgestreckten Armen dastehend, meint Indiana: "Komm, lass uns durch die kleine Parkanlage laufen! Ich find' das nämlich voll schön hier."




Und so betreiben sie, wie es sich im Urlaub gehört, ein wenig weiter Sightseeing. Es riecht hier nach Lavendel und anderen Pflanzen, die Schmetterlinge und Bienen anlocken.




Das Pflaster auf dem sie gehen ist spürbar warm unter den Schuhsohlen.




Da es eben immer noch sehr heiß ist, finden sie kaum andere Touristen in dem kleinen Park vor.




Sie schlendern nun in Richtung des Restaurants, welches sie auf ihrer Parkplatzsuche entdeckt haben. Dabei kommen sie an etlichen anderen Cafés, Restaurants und Bars vorbei, welche direkt am Wasser liegen.




Die Sonne hat sich noch nicht verabschiedet. Im Gegenteil, es fühlt sich an, als wolle sie gerade erst recht mit letzten Kräften die Dunkelheit fern halten.




Und so erstrahlt die Küste und alles drum herum, in sanft orangenem Licht.




Fortsetzung folgt...

 

[Annarya]

Ohhh der Truck könnte noch gefährlich werden, hab da ein ganz ungutes Bauchgefühl. Musste direkt an diese Horrorfilmklassiker denken bin gespannt ob der die beiden verfolgt hat.

Und obwohl ich es schon 100e male gesagt habe, ich LIEBE deine Fotos so sehe! Manchmal hab ich das Gefühl, du spielst ein ganz anderes Spiel als ich. Die Welten und Gebäude sind so stimmig bei dir. Ich muss mir jetzt unbedingt die Orte näher ansehen.

Hast du eigentlich irgendein Reshade im Spiel? Finde die Farben deiner Bilder einfach auch so schön und auch dieses bisschen verschwommene.

Ich würde mir noch so sehr wünschen, dass man in jeder Welt gemütlich in der Gruppe spazieren kann. Hab da zwar schon eine Mod für, aber das geht leider nur mit zwei Sims gleichzeitig

 

[Kucki]

BB in st schon nice. Ist eigentlich mein Lieblingsort

 

[Kanne A]

Die Bilder sind wie immer unfassbar schön und atmosphärisch. Ich liebe Brindelton Bay auch sehr. Ich habe auch schon die ein oder andere Hochzeit an dem Hochzeitsbogen gefeiert, der da bei der Lounge steht.

 

[#debug]

@Annarya @Kanne A @Kucki @Talja @Widget88 vielen lieben Dank für eure Likes und Kommentare und auch @Stev84 für vergangene Kapitel.

Ohhh der Truck könnte noch gefährlich werden, hab da ein ganz ungutes Bauchgefühl.

Vielleicht war er das für manche schon

Musste direkt an diese Horrorfilmklassiker denken bin gespannt ob der die beiden verfolgt hat.

Ich weiß nicht, aber Moonwood Mill verschafft mir immer diese Horror Vibes.

Und obwohl ich es schon 100e male gesagt habe, ich LIEBE deine Fotos so sehe! Manchmal hab ich das Gefühl, du spielst ein ganz anderes Spiel als ich. Die Welten und Gebäude sind so stimmig bei dir. Ich muss mir jetzt unbedingt die Orte näher ansehen.

Dankeschön. Ich freu mich auch noch 100e Male darüber.

Hast du eigentlich irgendein Reshade im Spiel?

Nein Jetzt musste ich tatsächlich kurz nachgoogeln, wie der Unterschied dann aussieht.

Finde die Farben deiner Bilder einfach auch so schön und auch dieses bisschen verschwommene.

Ich weiß gar nicht so genau, wie das Verschwommene zu Stande kommt. Also, in Brindelton Bay ist es sehr heiß, daher flimmert ja die Luft oder ist das bei allen Bildern so?

Ich würde mir noch so sehr wünschen, dass man in jeder Welt gemütlich in der Gruppe spazieren kann. Hab da zwar schon eine Mod für, aber das geht leider nur mit zwei Sims gleichzeitig

Es gibt 'ne Mod, dass Sims gemeinsam spazieren gehen können? Mann, solche Sachen wünsch ich mir auch einfach in Sims.

BB in st schon nice. Ist eigentlich mein Lieblingsort

Finde ich auch mega schön. Das Ding ist nur, für mich wird's immer ein Urlaubsort bleiben, da ich die Welt nicht mit den anderen in meinen Augen verknüpfen kann. BB ist für mich ganz weit oben im Norden, da ist man nicht mal schnell dort von San Myshuno oder New Crest aus. Jedenfalls, ich freu mich über jede neue Welt, die wir bekommen und wenn's nur zum Urlaub machen taugt.

Die Bilder sind wie immer unfassbar schön und atmosphärisch. Ich liebe Brindelton Bay auch sehr. Ich habe auch schon die ein oder andere Hochzeit an dem Hochzeitsbogen gefeiert, der da bei der Lounge steht.

Dankeschön. In Brindelton Bay hab ich tatsächlich noch nie eine Hochzeit stattfinden lassen. Vielleicht wird's irgendwann mal Zeit.


Kapitel 274 Planänderung

Es ist immer noch sehr warm in Brindelton Bay, sodass die Luft über dem Asphalt flirrt. Letzte Fischerboote kehren jetzt von ihrer Fangroute zurück.




Das Treiben der Möwen lässt mit der untergehenden Sonne nach, so als wären sie müde vom Tag und ihrer getanen Arbeit, Fische zu fangen.




Indiana und Colin schlenderten gemächlich die Promenade entlang. Sie hatten gehofft, im Wasser vielleicht ein paar Seelöwen zu entdecken. Leider war keines der Tiere zu sichten. In der Nähe des Restaurants, in dem sie zu Abend essen wollen, haben sie halt gemacht. Die Achtzehnjährige fliegt ihrem Freund jetzt förmlich in die Arme, nachdem sie soeben noch einige Sonnenuntergangbilder geschossen hat.

"Und Rekord gebrochen?", fragt der Neunzehnjährige mit einem Schmunzeln.

Belustigt hakt die ehemalige Schülerin nach: "Rekord in was?"

"Na, im Landschaftsbilder schießen." Er lacht. "Du warst jetzt gefühlt fünf Minuten über dem Geländer gehangen und hast ein Foto nach dem anderen geknipst."




Sie schenkt ihm nun aus Spaß einen verführerischen Blick und meint: "Fühlst du dich etwa vernachlässigt?"




"Vielleicht.", erwidert er. Ein verschmitztes Grinsen huscht über seine Lippen.




Kurz darauf beobachten die beiden noch für eine Weile den Sonnenuntergang. Colin umschlingt Indiana mit seinen Armen. Er weiß, dass sie das gerne hat.




"Schade, das hier ist unser letztes Ziel. Ich könnte mit dir noch ewig so durch die Welt tingeln", sagt sie ein bisschen wehmütig. Sie weiß, dass der Urlaub auch irgendwann zu Ende sein wird. "Stell dir nur mal vor, wir würden mit dem Bus weiter fahren nach...keine Ahnung wo hin. Wieder runter in den Süden bis nach Texico oder noch weiter.




"Das wär' schön, aber ich glaub, dann wären wir besser von dir aus, also von Del Sol Valley aus gefahren. Jedenfalls, ich bin froh, einfach nur mit dir jetzt hier zu sein", sagt Colin zufrieden.




Sie sieht ihn an und lächelt. "Ist ja auch super schön hier. Und bestimmt haben wir noch viele weitere Urlaube."




"So ist es. Hast du jetzt Hunger? Ich nämlich schon", lässt er sie wissen.




Er dreht sich um und nimmt sie bei der Hand. "Was ist?", fragt Colin, als sie stehen bleibt.




"Also, ich hab da vorhin auf die Karte geguckt. Das...das Restaurant ist ziemlich teuer. Wir wollten doch nicht so viel Geld zum Fenster hinaus werfen", gibt sie zu bedenken. Die Achtzehnjährige könnte sich jede Speise auf der Karte ohne weiteres leisten und auch Colin muss nicht jeden Cent umdrehen, aber sie weiß, dass er für sein Geld mittlerweile arbeiten muss, da er von seinen Eltern nicht mehr wirklich Taschengeld bekommt. Diese kommen zwar weiterhin für sein Auto auf, aber ansonsten glauben sie, dass er nun alt genug sei, um seinen Lebensstil zu finanzieren.




"Wir sind im Urlaub. Ein paar Mal geht sowas schon. Was glaubst du, warum ich letztens noch auf der Hochzeit war, um dort auf dem Piano zu spielen", erinnert er sie. "Genau für sowas. Wir...wir müssen ja nicht gleich Champagner trinken und Austern schlürfen."




Sie ist jetzt dabei, ihm zu folgen, während sie sich wegen des leichten Windes ein paar Haarsträhnen hinters Ohr streicht.
"Okay, äh...na gut. Und igitt, Austern brauch' ich sowieso nicht. Da...da kann ich ja gleich an 'nem Schiffsbug lecken", meint sie abschätzig.

Colin lacht daraufhin.




Sie warten nun, bis ein Kellner sie zu ihrem Tisch bringt. Das Personal hat soeben noch die Kerzen auf den Tischen angezündet und die Lichterketten über der Terrasse angeschaltet. Immerhin wird es allmählich dunkel. Das Stimmengewirr der Gäste dringt in ihre Ohren und es riecht bereits köstlich nach gegrilltem Fisch und Meeresfrüchte, auch wenn in dem Lokal ebenso Fleischspeisen angeboten werden.




Indiana ist froh, dass sie einen der äußeren Tische zugeteilt bekommen haben. Viele Plätze waren ohnehin nicht frei. Sie hatten Glück, so ohne Reservierung.




Erneut wartet das junge Paar, aber diesmal direkt auf ihre Getränke und das Essen. Nochmals erkundigt sich Colin: "Und ist dein Fuß angeschwollen, oder geht's? Was...was hast du eigentlich geglaubt, gehört zu haben aus dem Mieneneingang, dass du gleich derartig geflüchtet bist?"




"Mit dem Fuß ist alles in Ordnung,...mein' ich jedenfalls. Und keine Ahnung, vielleicht hab' ich's mir auch nur eingebildet, aber da war ein lautes Knacken und...na ja...irgendwie auch ein Schatten?", meint sie unsicher. "Ich...ich weiß auch nicht, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, wir werden beobachtet. Du etwa nicht? Außerdem, als du solange unter Wasser warst, da...da hat es so komisch geraschelt in den Gebüschen. Was weiß ich, vielleicht bin ich für die pure Wildnis auch einfach nicht geschaffen."




Colin lächelt sie nun mit hochgezogener Augenbraue an. "Ach Indie, das bist du schon. Du bist einfach nur 'n kleiner Angsthase, was das betrifft."




Sie lacht ein wenig verlegen. "Also nimmst du mich auch in Zukunft noch zum Campen mit?"

"Was ist das für 'ne Frage?- Klar!", antwortet er. "Aber vielleicht solltest du dir wirklich keine Horrorfilme ansehen. Ist glaub' ich besser."




Die beiden bekommen jetzt ihr Essen und ihre Getränke auf den Tisch gestellt. Es wurde gegrillter Fisch mit Gemüse serviert. "Guten Appetit!", wünschen sie sich einander.




Es ist jetzt schlagartig dunkel geworden, als die Sonne hinter den Küstenhügeln verschwunden ist. Indiana und Colin haben eine zweite Runde Getränke bestellt, während sie speisen und miteinander plaudern. Es ist lau und nur ein leichter Wind weht vom Meer her. Es könnte kein schönerer Sommertag sein.




Colin sieht jetzt für einen Moment in den Nachthimmel.




"Schon wieder so 'ne geile Sternennacht", stellt er dabei fest.




Der Neunzehnjährige wendet seinen Blick wieder herab. Er wirkt nachdenklich.




Indiana ist noch am Essen. Mit vollem Mund fragt sie: "Was ist? Was...was grübelt du?"




Er schaut sie jetzt direkt an. "Indie, du willst doch nicht mehr nach Europa hast du gesagt. Wie wär's dann, wenn du...also, wenn wir zusammenziehen?"




Sie schluckt jetzt schnell ihren Fisch hinunter. Überrascht starrt sie ihn an, da sie mit dieser Frage nicht gerechnet hätte. "Was?"




"Ja, also warum nicht? Ich muss nicht unbedingt in 'nem Wohnheim wohnen. Irgendwo würden wir schon 'ne gemeinsame Wohnung in der Nähe der Uni finden. Vorausgesetzt, du willst das auch?" Sein Gesichtsausdruck verrät, dass er zuversichtlich ist.




"Ist das dein ernst? Du...du hast doch gestern noch gesagt, ich soll die anderen nicht im Stich lassen." Sie ist verwundert, doch innerlich könnte sie gerade Luftsprünge machen.




"Indie, ich wär' doch total dumm, wenn ich dich gehen lassen würde. Vor allem, wenn du gar nicht mehr willst. Das ist zwar schei*e für die anderen, aber für mich zählst nur du. Und kann es sein, dass du mir nicht sagen wolltest, dass ich der Grund für deine Planänderung bin?", hakt vorsichtig nach.




Mit offenem Mund starrt sie ihn nach wie vor an. `Ist sie etwa so durchschaubar? Schei*egal. Immerhin hat er sie gerade gefragt, ob sie mit ihm zusammenziehen will. Oh Mann, verliebt sie sich gerade nochmal in ihn? Wenn's nach den Schmetterlingen in ihrem Bauch geht, dann ja.`




"Also, was sagst du dazu?", will er erwartungsvoll und nun doch etwas unsicher von ihr wissen.




Sie stößt einen quietschenden Laut aus. Sie kann einfach nicht anders. "Was ich dazu sage? - Ja! Natürlich will ich das. Oh Mann ja, unbedingt!"




Colin's Selbstbewusstsein kehrt zurück, als er ihre Zustimmung hört. Es ist ihm nicht so wichtig, dass er auf seine Frage hin, ob er der Grund für ihre Planänderung sei, keine Antwort erhalten hat. Der zukünftige Student kann es sich denken. Er fragt jetzt aus Spaß: "Dir ist klar, dass das der Anfang eines langweiligen Spießerlebens ist?"




Sie entgegnet gelassen: "Sowas von. Fehlt nur noch der Golden Retriever." Indiana erinnert sich dabei an das Gespräch, das sie auf dem Del Sol Valley Schriftzug hatten.




Colin lacht. "Der kommt noch. Irgendwann. Ich fürchte nur Monka könnte dann eifersüchtig sein." Er bezieht sich dabei auf seinen Hund zuhause.




Etwas später, nach dem Restaurantbesuch, flanieren die zwei noch ein wenig durch die belebte Stadt.




Sie kommen dabei an anderen Lokalen vorbei und auch die Bars füllen sich langsam.




Das Paar streift jetzt noch durch einen kleinen beleuchteten Park, wo ein Monument der Stadt steht. Selbstverständlich wird auch das von Indiana fotografiert.




Ihr kleiner Verdauungsspaziergang lässt sie dennoch allmählich müde werden....




...und so machen sie sich auf dem Weg zu ihrem Bus.




Fortsetzung folgt....

 

[Kucki]

Ja, siehst. Mal keine Fernbeziehung mehr

 

[Kanne A]

Ich kann deine Bilder nicht genug loben, auch in dieser Folge waren die Bilder einfach so wunderschön! Ich freue mich so für Collin und Indie, schön dass sie jetzt zusammenziehen. Ach wie schade, dass Brindelton Bay schon das letzte Ziel war. Aber du hast mich richtig inspiriert, auch mehr mit meinen Sims zu reisen. Ich möchte in meine Story auch eine Weltreise einbauen. Ich hoffe das ist in Ordnung.

 

[#debug]

@Talja @Kucki @Kanne A @Annarya @Widget88 vielen lieben Dank für eure Likes und Kommentare

Ja, siehst. Mal keine Fernbeziehung mehr

Ob's dabei bleibt ? Man weiß es noch nicht.

Ich kann deine Bilder nicht genug loben, auch in dieser Folge waren die Bilder einfach so wunderschön!

Vielen Dank für dein Lob

Ich freue mich so für Collin und Indie, schön dass sie jetzt zusammenziehen. Ach wie schade, dass Brindelton Bay schon das letzte Ziel war.

Ja, aber der Urlaub ist ja noch nicht vorüber

Aber du hast mich richtig inspiriert, auch mehr mit meinen Sims zu reisen. Ich möchte in meine Story auch eine Weltreise einbauen. Ich hoffe das ist in Ordnung.

Oh, cool eine Weltreise. Ich wünschte wir hätten noch viel mehr Welten. Und selbstverständlich ist das in Ordnung....äh, da musst du mich doch nicht fragen Ich hab das "Reisen" ins Sims ja immerhin nicht erfunden. Jeder macht doch daraus was anderes und im Endeffekt haben wir ja alle das gleiche Spiel und die gleichen begrenzten Mittel, um Geschichten zu erzählen.


Kapitel 275 Entspannter Tag am Strand

Es ist früher morgen und soeben ist die Sonne aufgegangen. Eine leichte und warme Brise vom Meer lässt die Grashalme hin und her wehen.




Das Tageslicht breitet sich allmählich weiter aus und die ersten Möwen sind unterwegs.




Die Wellen rauschen und brechen an den Felsen in der Bucht.




Die Temperaturen steigen an und das Meer würde bereits jetzt als Abkühlung dienen.




Im Bus ist es daher zu warm geworden und Indiana und Colin stehen auf. An einem nahgelegenen öffentlichen Strand duschen sie und putzen sich die Zähne.




Zurück am Auto angekommen, werfen sie sich in ihre Badesachen. Sie blicken jetzt aufs Meer und genießen den Ausblick, während sie warten, bis der Wasserkocher fertig ist und sie ihren Instant Kaffee aufbrühen können.

"So stell ich mir Urlaub vor! Und nicht anders", sagt Indiana zufrieden, nachdem sie einen tiefen Atemzug genommen hat.




Wenig später begeben sich die zwei an den leeren Strand. Sie haben sich bewusst dazu entschieden, den Tag in einer unbesuchten Bucht zu verbringen.




Colin geht voran, da Indiana noch schnell ihr Handy aus dem Wagen holen muss. Sie hat es vergessen.




Er blickt auf das Wasser und beobachtet die Wellen, die sich gleich wieder neu formen werden.




Der Neunzehnjährige schließt die Augen und auch er saugt nun bewusst die salzige Meeresluft ein. Er inhaliert sie förmlich.




Indiana kommt kurz darauf die Sanddüne heruntergerannt. Glücklicherweise kann sie noch rechtzeitig hinter ihm stoppen. Sie fasst jetzt um seinen Oberkörper nach seinen Händen und mustert ihn. "Bist du glücklich?", will sie wissen.

Er nimmt jetzt ihre Hände so, dass ihre Finger ineinander greifen und ohne seinen Blick vom Horizont abzuwenden, nickt er. "Ja, das bin."




Eine Weile hören sie einfach nur dem Meeresrauschen zu und betrachten das Aufwirbeln des weichen Sandes, wenn das Wasser auf den Strand trifft.





Wenig später löst sich das Paar voneinander. Colin malt jetzt ein Herz für Indiana in den Sand. Sie begutachtet es und meint belustigt: "Aww, das ist total süß von dir! Aber irgendwie sehen die Bögen komisch aus."

"Hallo?! Da macht man mal was voll Liebes und dann wird man auch noch kritisiert dafür!?", reagiert er gespielt beleidigt.




Sie kichert und bückt sich, um selbst eins in den Sand zu zeichnen. "So muss das aussehen!"




Colin verwischt jetzt beide Herzchen mit seinem Fuß. "Schei*, auf die Sandherzen!", sagt er, ehe er ihr sich Indiana schnappt und ihr einen Kuss auf die Lippen drückt.




Die beiden entledigen sich jetzt ihrer Alltagsklamotten und sie genießen ein wenig die ungestörte Zweisamkeit am Strand. Sie tun einfach nichts,...




...außer sich in den Sand zu setzen,...




...oder in die Ferne zu blicken.






"Ganz schön hoch die Wellen!", stellt Indiana fest.




Colin packt seine Freundin daraufhin unerwartet auf den Rücken. Er meint: "Dann erst recht ein Grund, sich ins Wasser zu stürzen."

Sie lacht zuerst und sagt dann aber ängstlich. "Aber trag mich nicht zu weit hinein! Die Haie... Vergiss' nicht die Haie!"




Er lässt sie langsam wieder an sich heruntergleiten.




Er küsst sie kurz auf die Wange, bevor er scherzhaft sagt: "Dann geh lieber selbst hinein. Nicht, dass ich nachher noch Schuld bin, wenn dir plötzlich der Unterschenkel fehlt."




Eine Zeit lang waren sie im Wasser, um sich zu erfrischen. Sie haben nun ihre Handtücher ausgebreitet, um ein wenig in der Sonne zu chillen. Aus dem Handy spielt Musik. 'Ocean View' - von Easy Life

I thought you said you love the ocean
When we we're standing at the shore
You did'nt even dip your toes in
I can't believe I just took you home

You and me, by the sea, working on our tan lines
Tangerine dream, I watch you swim, I watch you dive
We could pretend it's always like this
Let's pretend it's always like this

Let's get rich, live like kings, let's get red like lobsters
Factor 50 on my skin, fighting of the monsters
Let's pretend it's always like this
And let's collect some pretty pictures...



...
I'm roasting, just coasting, good mood
Your skin on my skin, posing in a photo booth
The scent of vanilla from your shampoo
And we move only when we have to...
...
I thought you said you love the ocean
When we we're standing at the shore
You did'nt even dip your toes in
I can't believe I just took you home

Indiana ärgert sich einen Moment, weil sie ihre Sonnenbrille im Bus hat liegen lassen. Sie teilt jetzt zudem mit: "Wir haben uns zwar eingecremt, aber irgendwie befürchte ich, dass ich später den Sonnenbrand meines Lebens haben werde. Trotzdem schön, so 'n entspannter Tag am Strand."




Der Vormittag vergeht und die Sanderlinge lassen sich von den beiden bei ihrer Futtersuche auch nicht stören.




Am frühen Nachmittag hat Colin entschieden, sich bei einem Surfbrett-Verleiher eins der Dinger auszuleihen.

"Willst du's wirklich nicht ausprobieren?", will er von Indiana auf dem Weg ins Wasser wissen.

Sie schüttelt den Kopf. "Ich glaub' eher nicht."




"Ach, und Colin?" Sie hält ihn für einen Augenblick am Arm fest. "Bitte, pass auf wegen der Haie! Das war echt nicht lustig, damals, als der Surfer am Strand beinahe gestorben wäre. Wirklich nicht. Diese Bilder krieg ich nie mehr aus meinem Schädel."




Die Achtzehnjährige setzt sich keine Minute später auf ihr Handtuch und schaut zu, während Colin mit dem Brett über dem Kopf ins Wasser watet. Er macht sich wegen der Raubfische nicht so viele Sorgen, wie seine Freundin. Er hat jetzt Lust auf ein wenig Spaß.




Als er weit genug im kühlen Nass ist, positioniert er das Surfbrett schon mal in seiner Hand.




Und dann wirft er es auch schon auf die Wasseroberfläche,...




...um sich darauf zu werfen. Der ambitionierte Sportler paddelt mit seinen Armen nun weiter aufs Meer hinaus.




Indiana beobachtet das Ganze noch etwas skeptisch.




Colin stellt jetzt eines seiner Beine auf das Brett, während das andere noch darauf aufliegt. Er wartet darauf, dass sich ihm die nächste Gelegenheit bietet.




Eine neue Welle rollt heran. Er peilt diese an und versucht im richtigen Moment das Board zu drehen und beim Schub der Wassermassen aufzustehen.




Der erste Versuch hat nicht so gut geklappt und er landet vollständig im Wasser.




Nach ein paar Probe-Surf-Runden klappt es dann. Immerhin ist das auch nicht das erste Mal, dass er das macht.




Er schafft es tatsächlich die Balance zu halten, während er auf der Welle mit gleitet, bis diese letztendlich ausläuft.




Kurz vorm Strand hüpft Colin aber dann hinab ins Wasser.




Stolz auf sich, reißt er triumphierend das Board in die Höhe. "Das macht so Bock, Indie!", ruft er ihr voller Euphorie zu.




Indiana freut sich mit ihm. "Das war echt klasse!"




Fortsetzung folgt...

*Das Board wechselt übrigens im Wasser seine Farbe Mann, ich wünschte Sims könnten echt surfen.

 

[Widget]

Mann, ich wünschte Sims könnten echt surfen.

Oh ja, das wäre so cool. Die Surfbilder sind cool.

 

[Kanne A]

Das Kapitel macht mir richtig Lust auf Strandurlaub! Surfen wäre echt ein cooles Feature, aber mit den Posen hast du das ja schön dargestellt. Ich freue mich schon mit meinen Sims mal die Welten zu erkunden!

 

[Talja]

Ich gönne den beiden ihre Tour so richtig von Herzen. (Ja, ich weiß, dass das Pixelhaufen sind )
Zusammenziehen klingt erst mal gut. Dann ist das mit dem Kind auch noch mal eine andere Hausnummer, wenn sie nicht ständig getrennt und verunsichert sind. Colin war ja auch hin und wieder skeptisch wegen dem einen Typen aus der Band.

Die sollten wirklich mal die Schwimmmöglichkeiten in den alten Welten überarbeiten Man könnte BB so schön nutzen, der Strand ist toll.

 

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@Talja @Widget88 @Kucki @Annarya @Kanne A @Dahnie danke für eure Likes und eure Kommis und auch @Stev84 für deine Likes zu den älteren Kapiteln

Oh ja, das wäre so cool. Die Surfbilder sind cool.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Danke Widget

Das Kapitel macht mir richtig Lust auf Strandurlaub! Surfen wäre echt ein cooles Feature, aber mit den Posen hast du das ja schön dargestellt. Ich freue mich schon mit meinen Sims mal die Welten zu erkunden!

Ich bin mir sicher deine Sims werden auf der Weltreise auch an einem Strand vorbei kommen Dankeschön.

Ich gönne den beiden ihre Tour so richtig von Herzen. (Ja, ich weiß, dass das Pixelhaufen sind )

Oh danke für den lieben Kommi. Irgendwie sind's nur Pixelhaufen aber andererseits auch irgendwie nicht. Ich häng' schon sehr an denen. Nein, ich liebe meine Sims. Ich glaub' das verstehen nur Menschen, die Sims spielen.

Zusammenziehen klingt erst mal gut. Dann ist das mit dem Kind auch noch mal eine andere Hausnummer, wenn sie nicht ständig getrennt und verunsichert sind. Colin war ja auch hin und wieder skeptisch wegen dem einen Typen aus der Band.

Oh Mann, das wird noch was werden. Egal, wie was ausgeht.

Die sollten wirklich mal die Schwimmmöglichkeiten in den alten Welten überarbeiten Man könnte BB so schön nutzen, der Strand ist toll.

Ja das finde ich auch. Allerdings hätte ich echt nichts dagegen, wenn wir mal so 'ne richtige California Beach Welt bekämen. Ich glaub' das hab ich jetzt schon voll oft erwähnt. Aber ist nun mal so 'n Wunsch.



Kapitel 276 Fischfutter

Am Nachmittag sind ein paar Wolken aufgezogen. So schnell sie jedoch da waren, so rasch verziehen sie sich scheinbar auch wieder.
Colin und Indiana haben beschlossen ein wenig mit dem Football zu spielen. Es macht ihnen einfach Spaß das Ding eine Weile hin und her zu werfen und miteinander zu plaudern.




"Indie, was denkst du, wie deine Mom reagieren wird, wenn du von zu Hause ausziehst?", fragt der Neunzehnjährige interessiert.




"Ich...also, ich weiß es nicht. Keine Ahnung. Ich bin ihr doch eh egal." Sie zuckt mit den Schultern. "Solange sie 'n Lover hat, bin ich sowieso nur Luft für sie. Sie braucht mich nur dann, wenn diese Typen sie sitzen lassen, so als wäre ich dann plötzlich ihre beste Freundin." Indiana schmerzt es dennoch, dass ihre Mutter und sie kein besonders gutes Verhältnis zueinander haben. Aber wie könnte es auch anders sein, immerhin hat diese eine heimliche Liebschaft mit dem damaligen Freund ihrer Tochter gehabt. "Ich denke nicht, dass es ihr ansatzweise um mich geht, wenn sie Zeit mit mir verbringen will. Sie möchte dann nur nicht alleine sein, verstehst du?" Ihr fällt jetzt noch ein: "Ach ja, und mit dem Gärtner läuft übrigens wohl auch schon länger nichts mehr. Bestimmt, weil er herausgefunden hat, dass sie mehrere Männer gleichzeitig datet und sie eigentlich auf der Suche nach einem anderen Kaliber ist. Also nach jemandem, der viel Geld hat. Wobei letztens knutschte sie mit ihrem Klavier-Lehrer herum. Seit mein Dad nicht mehr da ist, lässt sie's mehr denn je krachen."




"Na komm, wirf!", fordert Colin sie zwischenzeitlich auf. Ansonsten hört er ihr aufmerksam zu.




Indiana macht sich bereit, das Ding zu schmeißen, ehe sie fortfährt. "Ach, ich weiß nicht. Sie wird's schon überleben, wenn ich nicht mehr bei ihr wohne. Immerhin war ich ja jetzt auch längere Zeit in Windenburg und nur in den Ferien zu Hause. Das hat sie auch nie gestört."




Colin meint nun, während der Ball durch die Luft fliegt: "Versteh mich nicht falsch, aber ich weiß nicht, warum du überhaupt noch mit ihr redest. Nach allem, was du mir erzählt hast."




Er fokussiert sich jetzt erstmal aufs Fangen des Footballs, bevor er weiter redet.




Einen Bruchteil einer Sekunde später hat er das Ding jedoch ohnehin fest im Griff.




Er jongliert den Ball zwischen seinen Händen hin und her und widmet sich wieder dem Gespräch. "Warum hast du sie eigentlich nie damit konfrontiert, dass sie mit deinem...na ja...damaligen Freund...äh...du weißt schon, also...?"




Colin holt jetzt wieder zum Wurf aus.




Indiana hat den Football soeben verfehlt, obwohl der ehemalige Quarterback ihr diesen bestmöglich zugespielt hat. Sie hebt das Teil vom Sand auf und meint: "Ich weiß nicht, warum ich sie nie damit konfrontiert hab. Das frag ich mich selbst oft. Ich...ich hab mich nie getraut." Sie seufzt: "Wollen wir über was anderes reden. Irgendwie zieht mich das voll runter und das will ich jetzt gar nicht."

"Klar, genug von deiner Mom geredet." Er reibt sich nun die Hände und fordert sie erneut auf: "Jetzt hau den mal richtig mit Drall her!"




"Und trotzdem so präzise, wie du kannst." Colin möchte ihr gerne zeigen, wie sie ihre Wurftechnik verbessern kann. "Heb den Football mal auf Höhe deines Ohrs, sodass deine Armhaltung eine L-Form ergibt und dreh deine linke Schulter in die Zielrichtung! Und dann legst du deinen Ringfinger auf die zweite Schnürung der Naht! Der Finger sollte dann beim Werfen das letzte sein, was den Ball noch berührt. Nur so bekommst du diesen Spin, besser gesagt Spiral hin. Also, dass sich der Ball eben dreht. So behält er beim Flug seine Position. Die Kraft beim Wurf muss aus dem ganzen Körper kommen."




"Okay, du Klugschei*er. Dann werd' ich das mal versuchen." Sie ist jetzt gewillt, das so umzusetzen, wie er gesagt hat. Insgeheim freut sie sich, dass er ihr zeigt, wie das richtig geht. Es könnte ihm schließlich auch egal sein. Indiana bringt sich in Stellung.




So schnell kann Colin gar nicht schauen, wirft sie den Football auch schon in seine Richtung. Das Ding prallt direkt unterhalb seiner Magengrube ab. Er hat nicht damit gerechnet, dass sie den Football gleich los lassen würde. "Argh, f*ck!", stöhnt er vor Schmerz, wenn gleich dieser auch schnell wieder verschwindet.




"Alles in Ordnung? Du...du hast gesagt, ich soll so werfen", rechtfertigt sie sich mehr oder weniger entschuldigend.

"Na warte, Indie! Das hast du doch mit Absicht gemacht!", hört sie ihn spaßeshalber drohen. Ein fieses Grinsen breitet sich nun auf seinem Gesicht aus. "Wenn ich dich krieg, landest du bei den Haien. Ich schwör's dir!"

Sie reagiert mit Bangen. "Was? Das machst du nicht."

Colin lacht spitzbübisch. "Und wie ich das mach!"




Sie fängt an zu kichern und versucht vor ihm zu fliehen, doch er schneidet ihr immer wieder den Weg ab. Sie schnappt sich daher nassen Sand und drückt ihm diesen ins Gesicht. Sie achtet beim Gerangel selbstverständlich trotzdem darauf, dass kein Körnchen in seine Augen gelangt. Letztlich läuft sie schnell vor ihm davon, als er abgelenkt ist.




Ihr gemeinsames Gelächter hört man nun den ganzen Strand entlang.




Colin verfolgt sie, nachdem er erst mal den ganzen Sand aus seinem Gesicht entfernen musste. Sogar aus dem Mund musste er davon was spucken.
"Bleib stehen, Fischfutter!" , ruft er ihr lachend zu.




Sie kichert und kichert, aber allmählich geht ihr die Puste aus. "Bist du verrückt? Nie...hhh...im Leben."




Er holt sie ein und erwischt sie fast am Arm. Sie ist gezwungen zu bremsen, da der Strandverlauf hinter der kleinen Biegung von großen Felsen blockiert wird.




Sie gerät nun ohnehin vor Erschöpfung ins Straucheln, doch er kann rechtzeitig nach ihr greifen, bevor sie in den Sand fällt. "Hab ich dich!"




Geschickt dreht er sie zu sich herum, ohne dass sie zu Boden geht.

"Tut...tut mir leid mit dem Football." Sie lacht. "Das war echt keine Absicht. "Sie versucht nun beschwichtigend auf ihn einzuwirken. Dabei ist sie immer noch völlig außer Atem, wegen der Rennerei.

Er schmunzelt. "Aber das mit dem Sand war kein Versehen! Und das heißt, ich verfüttere dich jetzt an die Kiemenatmer."




"Nein, tu das nicht! Bitte!", fleht sie theatralisch, jedoch mit leiser Stimme.

"Oh, doch!", lässt er sie neckisch wissen.




Sie versucht mit ihrem schüchternen Blick ihn davon zu überzeugen, sie nicht ins tiefe Wasser zu tragen. Es ist, als würde sie ihn in ihren Bann ziehen wollen. Und ihr Plan scheint aufzugehen. Colin wird plötzlich ganz still. Für einen Moment herrscht knisterndes Schweigen zwischen den beiden.




Langsam zieht er sie zu sich hoch, dabei lassen seine Augen nicht von ihr ab.

"Bist...bist du gnädig?" fragt sie vorsichtig, während gerade eine hohe Welle neben ihnen bricht. Colin interessiert sich jetzt nicht mehr fürs Meeresrauschen. Zumindest nicht mehr primär.




Ohne ein Wort zu sagen, nickt er. Dann küsst er sie. Sie verliert ihr Gleichgewicht, als er ihr Bein anhebt.




Die zwei fallen daraufhin gemeinsam in den warmen und weichen Sand. Dort blicken sie sich für einen Moment tief in die Augen.

"Du weißt, wie du das immer machen musst, oder?" Colin ist bewusst, dass er sich von ihr besänftigen hat lassen.

Nun ist sie es, die lediglich nickt.




Ihre salzig schmeckenden Lippen treffen nun wieder aufeinander.




Es ist schon spät am Nachmittag oder eher früh am Abend. Oben auf den Hügeln und Klippen scheint noch kräftig die Sonne,...




...doch als diese hinter einem großen Felsen verschwindet, erstrahlt das Licht plötzlich sanfter.




In der Bucht wird es kühler und schattiger.




Das junge Paar stört das allerdings nicht einmal ansatzweise.




"Ich liebe dich so sehr!", haucht sie, als er gerade dabei ist, ihren Mund, ihre Wangen und ihren Hals zu liebkosen. Sie will ihn einfach nur noch spüren und ihn am liebsten nie mehr loslassen.




Er schenkt ihr seine volle Aufmerksamkeit. Nichts könnte ihn im Moment von ihr ablenken. Er streichelt ihre weiche Haut und flüstert: "Ich dich auch, Indie. Ich...ich bin einfach verrückt nach dir." Er glaubt, dass es ihm noch nie so schwer gefallen ist, sich zurückzuhalten. Er fühlt jetzt viel zu viel. Genau wie sie.




Die aufstehenden Härchen ihrer samtigen Haut folgen gleichzeitig seinen sanften Berührungen, die sich langsam dahinbewegen. Tausende Schmetterlinge wollen jetzt scheinbar aus Indiana's Bauch ausbrechen.




Und der Rest bleibt Geheimnis.




Etwas später, als es bereits dunkel geworden ist, hat Colin am Strand ein Lagerfeuer hergestellt, während Indiana ihre Gitarre aus dem Bus holte. Sie hat sich zugleich eine von Colin's Jacken gegriffen. Das Knistern des Holzes und die angenehme Wärme, die von den Flammen ausgeht, verschaffen eine gemütliche Atmosphäre. Im Hintergrund rauschen die Wellen. Die Achtzehnjährige spielt soeben `Riptide´ von Vance Joy auf der Gitarre. Sie geht darin richtig auf. Colin starrt dabei entspannt in die Glut und lauscht der Musik.




Sie will jetzt aber nicht mehr selbst musizieren und wandert zu Colin hinüber. Sie drückt ihm das Instrument in die Hand und legt sich in den Sand. Ihren Kopf platziert sie dabei bequem auf seinem Schoß.

Er lächelt. "Was? Soll ich jetzt etwa spielen?"

"Ja, bitte!", sagt sie mit gedämpfter Stimme.




"Okay, also...was...was willst du hören?", möchte er von ihr wissen.

Sie schüttelt leicht mit dem Kopf. "Weiß nicht. Überrasch mich einfach!"

"Also gut." Colin beginnt zu spielen. 'I see fire' von Ed Sheeran.




Die beiden singen jetzt sogar leise mit. Sie sind nicht die herausragendsten Sänger aber zumindest treffen sie die Töne.

'Now I see fire
Inside the mountain
And i see fire
Burning the trees
And I see fire
Hollowing souls
And i see fire
Blood in the breeze
And I hope that you remember me...'




Das Paar sitzt noch bis spät in die Nacht am Strand. Sie lachen gemeinsam und schwärmen von ihren Lieblingssongs. Sie wechseln sich immer wieder ab mit dem Musik machen.




Indiana hört am liebsten Colin zu, auch wenn er das genau anders herum betrachtet.




"Okay, Indie nur noch ein Lied dann gehen wir pennen oder?", schlägt der Neunzehnjährige vor. "Such dir 'n Song aus!"

"Alles klar! Dann will ich 'Beyond the sea' hören. Diese Kina Grannis Version", äußert sie sich.

"Echt jetzt?", vergewissert er sich, richtig gehört zu haben. "Seit wann stehst du auf sowas?" Doch dann fängt er auch schon an zu spielen und Indiana summt mit.

'Somewhere beyond the sea
Somewhere waiting for me
My lover stands on golden sands
And watches the ships that go sailin'

Somewhere beyond the sea
She's there watching for me
If I could fly like birds on high
Then straight to her arms
I'd go sailin'....




It's far beyond a star
It's near beyond the moon
I know beyond a doubt
My heart will lead me there soon

We'll meet beyond the shore
We'll kiss just as before
Happy we'll be beyond the sea
And never again I'll go sailin'

 

[Kucki]

Wunderbar Schön viel Tiefe und man ist wieder dabei. Ich schreib zwar immer das Gleiche, aber anders kann man die Geschichte eben nicht beschreiben

 

[Widget]

Die Bilder sind soo traumhaft schön, da wird man neidisch, nicht dort sein zu können.

Ich jage meine Sims irgendwie immer von A nach B, ich muss ihnen unbedingt mehr Spaß und Freizeit gönnen.

 

[Kanne A]

Ich will auch in den Urlaub! Das ist irgendwie schon ein bisschen fies wenn meine und deine Sims im Urlaub sind und ich nicht. Die Bilder sind wieder super schön und einen Ohrwurm habe ich jetzt auch.

 

[#debug]

@Kucki @Annarya @Talja @Kanne A @Widget88 @Irisa Danke für eure Likes und Kommentare

Wunderbar Schön viel Tiefe und man ist wieder dabei. Ich schreib zwar immer das Gleiche, aber anders kann man die Geschichte eben nicht beschreiben

Vielen Dank für dein Lob Kucki Das freut mich, wenn's so ankommt und stört mich Null, wenn du dich sozusagen wiederholst. Ich freu mich darüber.

Die Bilder sind soo traumhaft schön, da wird man neidisch, nicht dort sein zu können.

Ich jage meine Sims irgendwie immer von A nach B, ich muss ihnen unbedingt mehr Spaß und Freizeit gönnen.

Dankeschön Widget. Hach ich konnte das Meereserauschen beim Schreiben schon hören. Und auch wie das Holz knistert. Und dann der weiche Sand. Okay, hab eindeutig Fernweh.
Iris hat's doch übrigens auch ganz schön auf Sulani. Ein Lagerfeuer glaub ich, braucht sie aber gar nicht

Ich will auch in den Urlaub! Das ist irgendwie schon ein bisschen fies wenn meine und deine Sims im Urlaub sind und ich nicht. Die Bilder sind wieder super schön und einen Ohrwurm habe ich jetzt auch.

Dankeschön Kanne A. Ja, das ist echt ein wenig fies. Aber was soll's, gönnen wir es den Sims. Sollen die ihre Freude haben bis wir mal wieder im RL an der Reihe sind

 

[Widget]

Dankeschön Widget. Hach ich konnte das Meereserauschen beim Schreiben schon hören. Und dann der weiche Sand.

Oh ja, ich auch. Vor allem, weil wir gerade an der Küste waren.

Iris hat's doch übrigens auch ganz schön auf Sulani. Ein Lagerfeuer glaub ich, braucht sie aber gar nicht

Nee, sie bekommt die Lagerfeuer frei ins Haus geliefert.

 

[Talja]

An Iris musste ich auch sofort denken. Die hat ja den schönsten Platz von Sulani abgekriegt.

@#debug
Es ist irgendwie beruhigend, dass man nicht allein so verrückt ist mit seinen Sims
Eine Welt für die Surf-Boys und -Girls hätte ich auch liebend gerne. Können wir uns wahrscheinlich an die Backe putzen.
Du hast trotzdem alles wunderbar stimmungsvoll hinbekommen.

 

[Stev84]

Hi, wollte auch mal wieder einen Kommentar dalassen.
Bin jetzt bei Kapitel 57 angekommen. Ich liebe ja die Geschichte um Eve und Scott. Das ist eindeutig meine liebste Storyline. Eve tut mir leid, aber sie legt sich auch selbst Steine in den Weg. Manche Menschen können einfach nicht „ich liebe dich“ sagen, das heißt nicht, dass sie es nicht tun. Sie baut da viel zu viel Druck bei Scott auf. Er muss ja auch mit seinem schlechten Gewissen Owen gegenüber klar kommen. Es wundert mich ein wenig, dass Eve nicht auch mehr Gewissensbisse hat. Liegt vielleicht zum Teil auch noch an dem Gedächtnisverlust.

 

[#debug]

Es ist irgendwie beruhigend, dass man nicht allein so verrückt ist mit seinen Sims

Da bin ich gerne verrückt.

Eine Welt für die Surf-Boys und -Girls hätte ich auch liebend gerne. Können wir uns wahrscheinlich an die Backe putzen.

Sag das nicht. Du zerstörst mir meine Illusionen

Du hast trotzdem alles wunderbar stimmungsvoll hinbekommen.

Dankeschön

Hi, wollte auch mal wieder einen Kommentar dalassen.

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Bin jetzt bei Kapitel 57 angekommen. Ich liebe ja die Geschichte um Eve und Scott. Das ist eindeutig meine liebste Storyline.

Das freut mich voll. Ich werd' jetzt bewusst nicht so viel darauf sagen, da ich sonst ggf. Gefahr laufe, zu spoilern. Ich will mich ja nicht verplappern Das wäre schade.

Eve tut mir leid, aber sie legt sich auch selbst Steine in den Weg.

Oh ja das tut sie. Das wird noch des Öfteren passieren.

Manche Menschen können einfach nicht „ich liebe dich“ sagen, das heißt nicht, dass sie es nicht tun. Sie baut da viel zu viel Druck bei Scott auf. Er muss ja auch mit seinem schlechten Gewissen Owen gegenüber klar kommen.

Unter Brüdern ist das Ganze ja auch nochmal eine andere Hausnummer.

Es wundert mich ein wenig, dass Eve nicht auch mehr Gewissensbisse hat. Liegt vielleicht zum Teil auch noch an dem Gedächtnisverlust.

An dem Gedächtnisverlust sowieso auch. Mehr sag ich besser nicht, wegen Spoiler-Gefahr, wie schon erwähnt. Ich weiß nämlich manchmal selbst nicht mehr genau, wann was in welchem Kapitel aufkommt. Ansonsten hab ich aber meine komplette Story im Kopf.



Kapitel 277 Spielverderberin

Colin und Indiana sind nun schon ein paar Tage in Brindelton Bay. Meist verbringen sie den ganzen Tag am Strand. Von morgens,...




...über die Mittagszeit,...




...bis hin zu den Abendstunden.




Später besuchen sie dann zumeist ein Restaurant, wenn auch nicht mehr so ein teures, wie bei ihrer Ankunft. Die Nächte sind lau und laden ein, draußen zu sitzen. Und sollte das nicht auf der Terrasse eines Lokals stattfinden, dann zumindest mit den Campingstühlen vor dem Bus oder an einem Lagerfeuer am Strand. Doch heute ist das junge Paar mit einem Boot zur Leuchtturm-Insel gefahren.




Nach dem Abendessen in dem dortigen Restaurant hat Colin eine kleine Überraschung für Indiana. Der Leuchtturm ist nachts normalerweise für Touristen, aber auch Einheimische gesperrt. Der Neunzehnjährige konnte allerdings die Betreiber, welche gleichzeitig die Gaststätte führen, davon überzeugen, ihn und seine Freundin dort für ein paar Minuten hoch zu lassen. Das Gespräch hat er mehr oder weniger mit Smalltalk über das, im Fernsehen übertragene Footballspiel gestartet, ehe er sein eigentliches Anliegen äußerte. Jedenfalls, war er mit seinen fachkundigen Äußerungen zum Match, den footballinteressierten Besitzern auf Anhieb sympathisch. Indiana hat davon natürlich nichts mitbekommen. Sie dachte er würde nur nach drinnen gehen, um die Toilettenräume aufzusuchen.
Jetzt wo sie oben auf dem Leuchtturm stehen und Colin ihr nach wie vor die Augen verdeckt hält, meint sie lachend: "Du bist echt süß. Ich...ich weiß doch längst, dass wir auf dem Leuchtturm sind, du Romantiker. Ich bin gerade gefühlt Millionen Stufen blind im Kreis hochgelaufen. Wo werden wir also wohl sein?"

"Okay, du Spielverderberin", entgegnet Colin. Trotzdem glaubt er zu wissen, dass sie gleich von der nächtlichen Aussicht schwärmen wird.




Langsam kann sie einen Blick erhaschen, als er die Finger spreizt. Er will sie damit ein bisschen necken und den Moment der Spannung hinauszögern.

"Los, jetzt! Hände weg!", protestiert sie kichernd.




Keine Sekunde später gewährt er ihr den Anblick.

"Wow! Ich glaub ich hab die Sterne noch nie so funkeln gesehen", staunt sie jetzt beeindruckt.




"Nice, oder?", fragt Colin, als er zu ihr herum kommt.

Sie stimmt zu: "Und wie. Das...das ist so schön."




Er beugt sich über das Geländer, um nach unten zu sehen. Sofort macht sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. Und seine Knie werden auch weich.




"Hier geht's ordentlich weit runter", stellt er fest.




Die zwei gehen wieder einen Schritt zurück. Vor allem Colin ist die Höhe nicht geheuer. Das Rauschen des Meeres ist hier oben kaum zu hören, da ihnen der laue Wind um die Ohren pfeift.

Indiana drückt ihm einen Kuss auf den Mund. "Das ist so lieb von dir, dass du das für uns ermöglicht hast."




Sie gucken für eine Weile hinaus aufs Meer und beobachten die vorbeischippernden Frachtschiffe. Ein paar Minuten haben sie noch Zeit, den Ausblick zu genießen.





Colin ist gerade dabei auf die andere Seite zu gehen, um von dort aus die Aussicht zu betrachten. Sie hält ihn für einen Moment fest und flüstert: "Danke! Noch mal" Dann gibt sie ihm einen weiteren Kuss. Schließlich nimmt er sich nun die Zeit, um diesen anständig zu erwidern.






Das Paar rückt letztlich doch weiter, um die Aussicht von einer anderen Perspektive zu bestaunen.




"Das nenn' ich mal Freiheit. Diese Weite. Ich liebe das Meer sowas von. Aber wer tut das nicht?" Er lacht nun. "Okay, du vielleicht nicht mehr ab einer Tiefe von 1.20 m.

Die Achtzehnjährige schmunzelt aber schweigt. Sie schmiegt sich einfach nur an ihn.




Über ihnen dreht sich unermüdlich der Lichtkegel des Leuchtturms, doch geblendet werden sie davon nicht.




Das Meer geht schier in den Sternenhimmel über. Den Horizont können sie nur erahnen.




Zwischendurch haben die zwei auch mal wieder nur Augen füreinander.




Er löst sich von ihr, um gleich wieder seinen Arm um sie zu legen. "Ach Sweetie, wer ist jetzt die ewige Romantikerin? Du knutschst mir jedenfalls noch irgendwann meine Lippen fransig."




Für letzte Minuten lassen sie ihren Bick in die Ferne schweifen.






"So, Zeit wieder nach unten zu laufen", erinnert er sie daran, dass sie nur kurz hier oben sein dürfen. "Außerdem sollten wir unser Boot zurück nach Brindelton Bay besser auch nicht verpassen. Ist zwar nicht die letzte Fahrt, aber 'ne Stunde warten, will ich dann auch nicht."

"Ja, ich möchte auch nicht warten. Colin, das ist jedenfalls der schönste Urlaub, den ich in meinem ganzen Leben je hatte. Wirklich", gesteht sie.




Liebevoll sieht er sie direkt an. "Meiner auch, Indie."




Und dann, wie könnte es auch anders sein, zeigen sie sich einander ihre Zuneigung mit einem abschließenden Kuss, ehe sie den Turm verlassen.




Doch für einen Moment halten sie inne, so als würden sie sich exakt diesen Augenblick für immer ins Gedächtnis einprägen wollen.




Indiana geht nun kurz darauf voraus und Colin wirft einen letzten Blick in den Sternenhimmel. Ein angenehmer Schauer durchfährt ihn. 'Ja, das muss einfach das pure Glück sein. Mehr geht im Leben nicht.'




Keine Sekunde später ist es leer auf der Plattform des Leuchtturms.




Das rotierende Licht und die Dunkelheit wechseln sich hier oben und in der Ferne weiter ab, um denn Schiffen die nötige Orientierung zu bieten.




Das Paar läuft nun zur Bootsanlegestelle und als sie in der Nähe der Steinmauer vorbeikommen, dringt sogar aus der Entfernung das Klappern der Krebse in ihre Ohren.




Hand in Hand schlendern die zwei gemächlich dahin. Die Holzkonstruktion des Weges unter ihnen, knarzt bei jedem Schritt.

"Das war so ein toller Tag heute. Also eigentlich alle Tage, aber der heute, war auch wieder besonders schön", sagt Indiana glücklich, während sie dem Zirpen der Grillen lauscht.

Colin ist sich mit ihr einig. "Ich könnt hier jedenfalls noch drei Wochen bleiben. Also natürlich nur mit dir."




Ein paar Schritte gehen sie einfach nebenher, als der Neunzehnjährige plötzlich meint: "Indie, ich hab übrigens noch 'ne Überraschung für dich."




"Was, noch eine?" Jetzt ist sie neugierig. Zugleich kann sie es manchmal immer noch nicht glauben, dass er sich so um sie bemüht.




Er lächelt. "Ja, es...es ist sozusagen dein Geburtstagsgeschenk."




Sprachlos blickt sie ihn weiter an, dabei rätselt sie bereits, was es sein könnte.




"Du verrätst es mir eh nicht, wenn ich nachbohre, oder?", will sie wissen.

Er schüttelt schmunzelnd den Kopf. "Nope!"




Vor dem Boot warten die beiden nun, bis der Bootsmann sich blicken lässt.




Nach fünf Minuten ist dieser immer noch nicht da, aber das Paar weiß die Zeit zu überbrücken.

"Ist dir kalt?", fragt Colin, als er sie von hinten umarmt.




"Hm. Ja, ein bisschen. Ich hätt' mal 'ne Jacke mitnehmen sollen." Sie ärgert sich nicht wirklich, auch wenn sie weiß, dass es auf dem Boot sicher nochmal um einiges frischer sein wird. Allein wegen des Fahrtwindes.




Sie setzen sich schon mal auf einen freien Platz. Bisher sind sie sowieso die einzigen Mitfahrenden, wie es scheint.




Colin kommt nochmal selbst zurück auf sein Geschenk. "Ich will nicht zu viel verraten wegen der Überraschung, aber wir...wir müssen da heut noch hin. Ich weiß dein Geburtstag ist erst morgen...na ja...oder eher schon in ein paar Stunden. Egal, was ich sagen will, ist, wir können jetzt nicht sofort pennen gehen. Bei denen ist für morgen was dazwischen gekommen, also müssen wir da jetzt noch hin."

"Was meinst du damit, wir müssen wo hin? Es ist doch schon nach zehn Uhr. Und bei wem ist was dazwischen gekommen?" Die Spannung in ihr steigt.




Endlich kam der Bootsmann ein paar Minuten nach dem angekündigten Abfahrtszeitpunkt.




Und so schippern sie erstmal zurück nach Brindelton Bay.




Fortsetzung folgt...
*Ich weiß, dass grad viel Urlaubsromantik-Turteltauben-Dings in meinen derzeitigen Kapiteln herrscht. Wer meine Story schon etwas länger verfolgt, weiß, dass das Drama/Konflikt seinen Weg aber in meine Geschichte zurückfinden wird. Zudem sind ja auch viele Dinge sozusagen offen. Ich hab auch wirklich geplant, mal wieder mit den anderen aus der Familie zu spielen. Bailee, Eve und nicht zu vergessen die Texicaner Aber hey, es läuft auch nix davon und wer weiß, was in meinem 300sten oder 350sten Kapitel alles passiert. Das weiß nicht mal ich selbst. Mein Plan war damals zum Beispiel nie, dass Colin in Windenburg jemanden kennenlernt und dann...na ja...ihr seht's ja selbst. Ich hatte Indiana damals lediglich aus der Galerie geladen, weil ich neben Gabriel noch ein paar weitere Punks "benötigte". Aber so kommt immer eins zum anderen. Jedenfalls ich find's aktuell so schön Colin in seiner rosa Bubble zu beobachten. Danke fürs Mitlesen und viel Spaß weiterhin

 

[Kanne A]

Ach was, ich freu mich über die Urlaubskapitel. Auch diese Folge war wieder toll, die Bilder natürlich auch. Ich finde es einfach schön anzusehen, wie Colin einfach mal glücklich ist.

 

[Kucki]

Arghs, du rechtfertigst dich schon wieder @#debug . Hör mal auf damit

Wenn es jemanden stört, dann ist es doch nicht dein Problem^^

 

[Talja]

Guten Morgen, liebe debug. Deine Geschichte ist ganz wunderbar wie sie ist
Du erzählst immer so schön ausführlich und ganz bei der Sache, wer will schon Fast-Food


"Du knutschst mir jedenfalls noch irgendwann meine Lippen fransig"
Es kommen bestimmt auch wieder andere Zeiten, da wird er sich noch danach sehnen...

 

[#debug]

Danke für eure Likes und Kommentare @Talja @Kucki @Kanne A @Dahnie @Irisa @Widget88

Ach was, ich freu mich über die Urlaubskapitel. Auch diese Folge war wieder toll, die Bilder natürlich auch. Ich finde es einfach schön anzusehen, wie Colin einfach mal glücklich ist.

Vielen lieben Dank

Arghs, du rechtfertigst dich schon wieder @#debug . Hör mal auf damit

Okaaay, mach ich Haha. Echt lieb.

Wenn es jemanden stört, dann ist es doch nicht dein Problem^^

Stimmt auch. Hauptsache Colin geht's gut.

Guten Morgen, liebe debug. Deine Geschichte ist ganz wunderbar wie sie ist
Du erzählst immer so schön ausführlich und ganz bei der Sache, wer will schon Fast-Food

Guten Abend liebe Talja. Vielen Dank. Manchmal denk ich mir ich erzähl zu viel, aber dann bin ich eigentlich doch wieder zufrieden. Immerhin ist das ja alles sozusagen Inhalt meiner Geschichte. Und anders könnte ich das auch nicht.

"Du knutschst mir jedenfalls noch irgendwann meine Lippen fransig"

Die zwei sind einfach so süß.

Es kommen bestimmt auch wieder andere Zeiten, da wird er sich noch danach sehnen...

Das glaube ich auch.


Kapitel 278 Fischstäbchen-Party

Die Überraschung ist gelüftet. Colin und Indiana mussten noch heute Nacht die Schlüssel beim Besitzer eines Beach-Hauses abholen. Endlich kommen sie dann auch bei ihrer Unterkunft an. Nachdem der Neunzehnjährige den Bus unter den Carport geparkt hat, steigen die zwei aus. Es ist bereits drei Uhr morgens, da die Übergabe des Schlüssels nicht so funktioniert hatte, wie es angedacht war. Die Leute waren freundlich, aber ein wenig verpeilt, da sie dem zukünftigen Studenten zuerst eine falsche Adresse mitgeteilt hatten.




"Du hast echt ein ganzes Beach-Haus für uns gemietet?" Indiana glaubt, dass der Spaß sicher eine Menge gekostet hat.




"Ja, du meintest, du willst nichts Materielles zum Geburtstag. Okay, irgendwie ist es ja dann doch sowas ähnliches aber du weißt, wie ich das meine. Jedenfalls...äh...Happy Birthday!", sagt Colin.




Indiana fällt ihm jetzt in die Arme. "Das ist so lieb von dir! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Danke!" Die Tochter eines Rockstars ist natürlich gewohnt, in schicken Unterkünften zu wohnen, aber für sie zählt trotzdem die Geste. Ihr kommen jetzt sogar ein wenig die Tränen.

"Ach Indie! Freut mich, dass es dir gefällt." Colin ist erleichtert, dass sie sein Geschenk auch annimmt. Immerhin hätte sie auch sagen können, dass das alles zu viel ist.




Eine Weile hält er sie einfach seinen Armen.




"Was...was hat das gekostet? Soll ich was dazu steuern?", fragt sie Sekunden später, als er gerade dabei ist die Türe des Busses zu öffnen. Er will ein paar Sachen von dort herauszuholen.

Colin schüttelt lächelnd den Kopf. "Frag einfach nicht! Das ist schon okay. Es ist wie gesagt mein Geschenk an dich."




Die beiden sehen sich jetzt draußen um,...




...ehe sie die Treppe zum Eingang hoch gehen.




Drinnen ist es dunkel, aber den Meerblick können sie trotzdem von hier aus sehen. Indiana reißt die Fenster auf, um frische Luft herein zu lassen. Es ist ziemlich warm in den Räumen.




Eine Küche, um sich selbst zu versorgen, haben sie selbstverständlich auch.




"Was für eine schöne Lage!", schwärmt die mittlerweile Neunzehnjährige, als ihr Blick wieder hinaus aufs Meer wandert.




Kurz darauf werfen sie aber auch einen Blick ins Badezimmer. Dort wird auch erstmal durchgelüftet.




Genau wie wenig später im Schlafzimmer.




Die zwei schlendern nun hinaus auf den großzügigen Balkon. Sie freuen sich, dass sie direkt den Strand vor der Nase haben.




"Wouw! Scheinbar haben die Gäste, die vorher da waren, die Kerze brennen lassen. Wer auch immer gestern noch hier zum Putzen war, hat's wohl auch nicht bemerkt. Gut, dass das Ding in 'nem Glas ist", stellt Colin fest.




Indiana hat jetzt zwei alkoholfreie Mojitos vorbereitet. Sie stellt diese auf den Tisch, während Colin kurz die Toilette aufsucht.




Auch wenn es schon spät ist und sich das Tageslicht bereits bemerkbar macht, setzten die zwei sich nun für einen Moment nach draußen. Vielleicht schaffen sie es ja sogar den Sonnenaufgang mit anzusehen.

"Boah, was für' n langer Tag heute", stellt der zukünftige Student fest.




Die Urlauberin schenkt ihrem Freund einen verträumten Blick. "Danke nochmals für alles. Das ist so süß von dir gewesen, mich gleich zweimal zu überraschen. Ich bin immer noch irgendwie sprachlos."




"Ich dachte ja schon sonst was, als du sagtest, wir müssten heut Nacht noch irgendwo hinfahren, weil denen morgen was dazwischen gekommen ist. Ich hatte keine Ahnung, dass du damit die Besitzer des Hauses meintest. Ich hatte schon Angst, du willst mich auf 'nen nächtlichen Tauchgang mitnehmen. Du weißt schon, wo man in so 'nen Käfig hineinhüpft und hofft, dass der Hai nicht ausgerechnet in diese größere Öffnung hineinschwimmt." Sie meint wohl wissend: "Ist alles schon passiert. Hab ich schon mal auf SimsTube gesehen."




Colin kann sich ein herzliches Lachen nicht verkneifen. "Oh Mann, Indie. Dein ernst? Das...das würd' ich dir nicht antun. Und schon gar nicht an deinem Geburtstag. Außerdem was sollte denn den Haien morgen dazwischen gekommen sein? Etwa 'ne Fischstäbchen-Party?"




Sie lacht jetzt ebenso laut. "Ich meinte, die Leute, die den Tauchgang organisieren, du Doofi. Und ich schwör bei Gott, hoffentlich gehen den Haien die Fischstäbchen nie aus. Die sollen mich bloß in Ruhe lassen. Vielleicht sollte ich nur noch mit 'ner Packung Calamari ins Wasser gehen, um die Viecher abzulenken."




Colin kann mit dem Lachen nicht aufhören, als er nach seinem Mojito greifen will. "Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, damit lockst du die erst recht an."




"Okay, du Neunmalkluger. Was schlägst du dann vor, wie ich diese Biester von mir fernhalte?", will sie spaßeshalber von ihm wissen.




"Keine Ahnung. Ich hab gehört, dass schon eine Berührung auf deren Nasenspitze reichen soll, um sie zu vertreiben. Die...die haben doch da so empfindliche Rezeptoren. Ich mein', vorausgesetzt man schlägt im Wasser nicht wild um sich und entdeckt das Tier rechtzeitig", erklärt er ihr, ohne mit seiner Kenntnis darüber zu prahlen. Warum sollte er auch, immerhin ist dieses Wissen weit verbreitet. Und auch sonst würde er nicht den Experten spielen.




Indiana guckt entsetzt, auch wenn sie das selbst schon oft genug gehört hat. "Gott, ich hoffe, ich muss nie 'nem Hai auf die Nase hauen. Da schlaf ich lieber mit zehn Spinnen im Bus."




Der Neunzehnjährige muss erneut lachen. "Ich erinnere dich an das soeben Gesagte, wenn wir wirklich wieder eine im Wagen haben."




Triumphierend hält Indiana ihre geballte Faust in die Luft. "Hey, das tolle ist, wir müssen heut nicht im Wagen schlafen und wir haben 'ne Dusche!"




"Hast du was gegen unseren Bus? Der war übrigens deine Idee. Schon vergessen?", fragt Colin immer noch lachend.




"Nein, das hab ich nicht vergessen und ich mag unseren Bus." Indiana blickt nun ihren Freund erwartungsvoll an. "Sollen wir eigentlich ins Bett gehen?"




Der Neunzehnjährige würde so gerne den Sonnenaufgang beobachten, aber als er für einen Moment die Augen schließt, so als würde er prüfen wollen, ob er diese überhaupt noch offen halten kann, meint er lediglich: "Ja. Guter Plan."




Colin hat sich als erstes die Zähne geputzt und ist ins Schlafzimmer verschwunden. Es wird jetzt draußen immer heller, sodass sie nicht einmal mehr das Licht angeschaltet haben. Indiana muss immer wieder nach draußen sehen. Der Ausblick aufs Meer ist einfach zu schön.




Sie ist überglücklich. `Das ist nicht nur der schönste Urlaub aller Zeiten, sondern auch der schönste Geburtstag, den sie bisher hatte, auch wenn erst ein paar Stunden davon vergangen sind.´




Nachdem sie jetzt auch ihre Zähne geputzt hat, betrachtet sie sich im Spiegel. Sie ist nicht eine von diesen Mädchen, die sich stundenlang darin begutachten, doch sie hat sich mit neu gekaufter Unterwäsche mehr oder weniger in Schale geworfen, um ihrem Freund zu gefallen. `Ob er sie wohl darin besonders schön findet?`




Kurz danach wandert sie ins Schlafzimmer und öffnet die Tür. "Colin? Schläfst du?" Sie bekommt keine Reaktion, als er so da liegt.




Etwas enttäuscht stellt sie fest, dass er bereits schläft.




Sie kommt auf die leere Seite des Bettes herum und kuschelt sich zu ihm, auch wenn es trotz geöffneter Fenster brütend warm im Raum ist. Im Halbschlaf legt er seinen Arm um sie, als sie sagt: "Ich liebe dich!" Dann nickt auch sie in Sekundenschnelle ein.




Das Beach-Haus liegt direkt am Strand, allerdings auch nah an einer Straße. Es war daher nicht ganz so kostspielig, wie Indiana vielleicht glaubt. Den Verkehr hören sie in dieser Nacht dennoch nicht. Zumal das auch keine vielbefahrene Straße ist.




Hier und da fährt mal ein Bus, Taxi oder wenige PKW's vorbei.




Aber in seltensten Fällen ein Truck, wie eben.




Doch auch den hört das Paar nicht, als dieser an der gegenüberliegenden Rastplatzbucht einbiegt.




Fortsetzung folgt...

 

[Kanne A]

Ich wollte eben erst einen Herzsmiley dalassen, aber bei dem Cliffhanger am Ende fand ich den erschrockenen Smiley irgendwie passender. Die Atmosphäre ist zwar traumhaft, aber irgendwie wir es mir ein bisschen mulmig zumute, wenn ich an diesen Truck denke...

 

[#debug]

@Annarya @Dahnie @Kucki @Talja @Kanne A vielen Dank für eure Likes und dein Kommentar @Kanne A Verständlich, dass du eher ein erschrockenen Smiley hinterlassen hast. Danke dafür.


Hi Leute, ich hoffe ich verschrecke euch nicht mit dem ( Crime)-Story-Verlauf. Vergesst' nicht, es ist nur 'ne Geschichte und kein Sim kam 'wirklich' zu Schaden. Es gibt keine gruseligen Bilder oder sonst was. Wäre ja auch nicht forumskonform und das würd ich auch selbst nicht näher beschreiben oder zeigen wollen.


Kapitel 279 Einzige Chance

Es ist halb fünf Uhr morgens. Indiana und Colin sind vor einer halben Stunde vor Erschöpfung eingeschlafen. Ihr Tag war einfach zu lange.




Während sie friedlich schlummern, liegt der See in Moonwood Mill, wo sie noch vor ein paar Tagen waren, in Nebel eingehüllt. Die bewaldeten Hügel und Berge werfen Schatten auf den Ort, sodass es hier um die gleiche Uhrzeit noch viel dunkler ist, als in Brindelton Bay.




Plötzlich tut sich dort in der Nähe im Mieneneingang etwas. Eine Hand streckt wie aus dem Nichts in die Richtung nach draußen. Gleich darauf krallt sich diese wieder mit zitternden Fingern in die Erde.




Vorsichtig und leise robbt sich jemand rückwärts hinaus in die ersehnte Freiheit.




Ängstlich bewegt sich die junge Frau Zentimeter für Zentimeter auf dem kalten und erdigen Boden voran. Immer mit dem Wissen er könnte von einem anderen Eingang kommen und sie zurück in die Dunkelheit ziehen. Zurück in die Hölle.




Sie hat es nach draußen geschafft. Endlich. Sofort richtet sie sich auf und beginnt mit wackligen Beinen zu rennen. Sie rennt so schnell sie kann. Ihr Herz schlägt wie verrückt. Ein letzter Blick zurück an den Ort, von dem sie dachte, diesen nie mehr zu verlassen.





Um auf den Hauptwegen nicht von ihm entdeckt zu werden, flüchtet sie durch einen leeren Kanal, wo sonst das Abwasser zusammenfließt. Sie läuft und läuft. Ihre Lunge beginnt zu brennen und ihr Puls rast. Schweiß vermischt sich mit dem Schmutz auf ihrer Haut. Immer wieder blickt sie hinter sich, um sich zu vergewissern, nicht verfolgt zu werden. Schließlich könnte ihr Verschwinden längst aufgefallen sein.





Irgendwann rennt sie wieder auf weichem Untergrund. Das Mädchen glaubt sich zu erinnern, wo die Straße entlang führt. Sie saugt die sommerliche Waldluft ein, als würde sie diese zum ersten Mal schnuppern. Und das obwohl sie durstig und ihr Hals trocken ist. Auf einmal bleibt sie stehen. Sie entdeckt das rostige Tor vor sich...




...und dahinter den Highway.




Sie schließt die Augen und kann es nicht glauben, dass sie nun hier steht.




Tränen kullern ihr übers Gesicht.




Und dennoch formt sich ein schwaches Lächeln auf ihren Lippen.




Plötzlich entdeckt sie die Lichtkegel von Autoscheinwerfern und dann hört sie das herbeifahrende Fahrzeug auch schon. Im ersten Moment gerät sie in Panik, da sie nicht weiß, ob er es sein könnte. Gleichzeitig denkt sie darüber nach, dass dies vielleicht ihre einzige Chance sein könnte, von hier für immer zu verschwinden. Immerhin scheint es, als sei dies kein vielbefahrener Highway und das schon gar nicht um diese Uhrzeit. Wobei sie nicht einmal weiß wie spät es ist. Selbst der Wochentag ist ihr unbekannt. Sie weiß nur eines - sie würde nie wieder per Anhalter fahren. Nur noch jetzt das eine Mal, um von hier weg zukommen.




Sie muss sich bemerkbar machen, ehe es zu spät ist. Und sollte ihr das gleiche nochmal passieren oder er es sein - dann ist Gott nicht auf ihrer Seite. Sie läuft jetzt durch das Tor direkt zur Straße und winkt. Es ist sogar ein Streifenwagen. Der Cop darin hat sie noch rechtzeitig entdeckt. Er legt eine Vollbremsung ein, betätigt den Rückwärtsgang und bleibt dann direkt neben ihr stehen. Er steigt aus und leuchtet sie mit seiner Taschenlampe an. Seine rechte Hand positioniert er dabei am Griff seiner Waffe, um im Falle des Falles blitzschnell reagieren zu können. Sekunden später nimmt er das Licht weg, um das Mädchen damit nicht zu blenden.




Der Polizist blickt an ihr herunter und bemerkt ihre zerrissene Kleidung. "Wer bist du und was ist mit dir passiert? Hast du dich in den Wäldern verlaufen?"

Sie sieht den Mann direkt an. Dann schüttelt sie weinend den Kopf.




Der Morgen ist herangebrochen. Indiana ist trotz der kurzen Nacht schon wach. Sie packt ihre Tasche weitestgehend aus, als Colin sich gerade auf dem Bett aufrichtet. Der Neunzehnjährige hat sogar länger geschlafen als sie.
Er blickt sie nun von oben bis unten an und sagt: "Guten Morgen!"

Sie dreht sich ruckartig zu ihm um. "Huch, hast du mich grad erschreckt." Sie schenkt ihm nun ein Lächeln. "Guten Morgen!"




Seine Augen wandern über ihren Körper und er beginnt zu schmunzeln. "Hast du das schon gestern Abend angehabt?" Colin bezieht sich dabei auf ihre Spitzenunterwäsche.




Gespielt beleidigt erwidert Indiana: "Ja. Aber das hast du nicht mehr mitbekommen, weil du schon geschlafen hast, als ich aus dem Bad kam."




Er lacht und kann es nicht fassen. "Was?! Du hattest das die ganze Nacht an und ich hab einfach nur neben dir geschlafen?"




"So ist es", funkelt sie ihn absichtlich grimmig an. Sie macht das natürlich nur aus Spaß, schließlich ist sie ihm nicht wirklich böse.




Colin kann nicht anders. Er betrachtet sie jetzt intensiver, ehe er ihr mit ernstem Ausdruck direkt in die Augen sieht. "Indiana Whitlam, hab ich dir schon mal gesagt, dass du die schönste Frau auf diesem Planten bist?"




Sie mimt noch immer die Beleidigte. Doch ihre Gesichtszüge werden allmählich weicher und ein kleines Schmunzeln huscht ihr übers Gesicht. Sie freut sich, dass er ihr das soeben gesagt hat. "Meinst du das wirklich, oder nur weil ich deine Freundin bin und du mich liebst?"




Colin wendet seine Augen nicht von den ihren ab. "Beides!", antwortet er. "Allerdings finde ich dich auch schön, wenn du gerade mit zerzaustem Haar aus dem Wasser kommst oder du in deiner bequemen Lieblings-Pyjamahose neben mir liegst. Aber klar, das hier gefällt mir. Keine Frage."




Er steht jetzt auf und kommt näher. Sie guckt skeptisch, da sie nicht weiß, was er vorhat.




Ohne ein weiteres Wort zu sagen, legt er seine Hände um ihre Taille. Dann küsst er sie einfach.




Überrascht davon dreht sie sich einmal herum. Sie lacht verlegen, obwohl sie noch an seinen Lippen hängt. "Colin, lass! Ich...ich muss oder will erst duschen."




Er schmunzelt, während er sie gleichzeitig erneut mustert. Wenn es nach ihm ginge, wäre er jetzt absolut bereit für ein bisschen Romantik am Morgen. Der Neunzehnjährige meint jetzt noch: "Indie, bist du sicher, dass nicht ich heut' Geburtstag hab?"




Sie kokettiert nun mit ihm. "Nein, tut mir leid. Ist mein Geburtstag heut. Da muss ich dich leider enttäuschen. Aber vielleicht brauchst du ja auch unbedingt 'ne Dusche? Willst du denn mit mir duschen gehen?"




Colin sieht ihr wieder schmunzelnd in die Augen und hebt dazu eine Augenbraue an. Er scherzt: "Ich versteh' die Frage nicht."




Kurz darauf kann er es nicht einmal mehr abwarten bis Indiana ihren Haargummi beiseite gelegt hat.




In der Dusche fangen sie dann direkt an wild miteinander zu knutschen.




Eine halbe Stunde später verlässt die Neunzehnjährige die Duschkabine als erste. Colin folgt ihr direkt, allerdings rutscht er dabei fast aus.

"Sei vorsichtig!", kichert sie.




"Wie war das? 'Die meisten Unfälle passieren im Haushalt'", kommentiert er das Ganze.




Die Zähne hat er bereits vor dem Duschen geputzt und so macht er jetzt Kaffee. Er freut sich schon darauf mit Indiana zusammen zu leben. `So könnte sein Tag immer starten. Und damit meint er jetzt nicht den Kaffee. Gut, er weiß, dass es nicht immer so sein wird, wenn sie miteinander wohnen werden. Und das ist auch nicht allein der Grund, warum er Indie dauerhaft um sich haben will. Es genüge ihm, wenn sie sich abends auch mal einfach nur zusammen auf die Couch kuscheln und 'n Film gucken. Aber jetzt? - Ja, jetzt sind sie im Urlaub und da leben sie den Tag so, als wäre es der letzte.´




Indiana putzt sich indessen ein zweites Mal die Zähne. Sie hat das Gefühl, das vorher nicht gründlich genug gemacht zu haben.




Sie blickt dabei in den Spiegel und lässt ihre Gedanken kreisen. `Das wird heute bestimmt auch wieder ein toller Tag. Er hat ja schon superschön begonnen. ´




Fortsetzung folgt...

 

[Kucki]

Heute gibt es ein "Wow"- und "Love-Smiley"

 

[Talja]

Ich kam noch gar nicht zum Schreiben, du bist zu schnell ^^

Oha, das ist aber ein neuer Char, oder? Bin mal gespannt, ob sich ihre Geschichte mit Colin und Indie kreuzt.
Immer diese Fangfragen - tztztz

Nebenbei: wie heißt Colin noch mal mit Nachnamen?

 

[Kucki]

Wishbone^^

 

[Widget]

Langsam kommt mir der Truck auch etwas seltsam vor. Irgendetwas ist da wohl noch im Busch.

Mal sehen, wer die junge Simsine ist und wer sie in dem Stollen eingesperrt hat.

 

[Kanne A]

Ich bin gespannt, ob und wie die Simmin mit Colin und Indie in Verbindung steht. Bei den beiden scheint ja alles bestens zu sein. Ich bin trotzdem noch sehr skeptisch, was das mit dem Truck auf sich hat.

 

[Annarya]

Also ich freue mich mega über das "Horrorfeeling" bin richtig gespannt, wie du diese Simin in deine Story einbinden wirst

 

[#debug]

@Kanne A @Talja @Annarya @Widget88 @Kucki @Dahnie @Irisa Danke für eure Likes oder Wow-Emojis und die Kommentare

Heute gibt es ein "Wow"- und "Love-Smiley"

Danke.

Oha, das ist aber ein neuer Char, oder? Bin mal gespannt, ob sich ihre Geschichte mit Colin und Indie kreuzt.
Immer diese Fangfragen - tztztz

Also ich weiß noch nicht, ob ich den Charakter weiter mit einbauen werde. In erster Linie diente die Protagonistin sozusagen dazu, um zu erzählen, was da in der Miene vor sich ging/geht. Ich dachte mir ich "zeige" es mehr oder weniger, anstatt nur darüber zu erzählen.

Nebenbei: wie heißt Colin noch mal mit Nachnamen?

Wishbone^^

Eigentlich voll der bescheuerte Name. Aber Matt hieß halt logischerweise so und ich wollt's nicht ändern.

Langsam kommt mir der Truck auch etwas seltsam vor. Irgendetwas ist da wohl noch im Busch.

Kannst du dich noch an die glotzenden Kerle an der Tankstelle erinnern? Und im Radio meinten sie doch, Mädchen aus Moonwood Mill und Copperdale sind verschwunden. Und das geflüchtete Mädchen wird nie mehr per Anhalter fahren. Ich werde einfach mal weiter schreiben.

Mal sehen, wer die junge Simsine ist und wer sie in dem Stollen eingesperrt hat.

Ich denke im nächsten Kapitel sollte es klarer sein

Ich bin gespannt, ob und wie die Simmin mit Colin und Indie in Verbindung steht. Bei den beiden scheint ja alles bestens zu sein. Ich bin trotzdem noch sehr skeptisch, was das mit dem Truck auf sich hat.

In erster Linie, war's mir wichtig mit dem Mädchen zu erzählen, was da in der Miene los ist/war. Ob ich den Charakter weiter mit in die Story einbaue, kann ich noch gar nicht sagen.

Also ich freue mich mega über das "Horrorfeeling" bin richtig gespannt, wie du diese Simin in deine Story einbinden wirst

Danke

Kapitel 280 Toast und Gemüse

Colin schnappt sich jetzt eine Tasse des fertigen Kaffees, um sich damit auf den Balkon zu setzten. Er hat den Geburtstagskuchen für Indiana schon bereit gestellt. Die Besitzer des Hauses haben diesen gestern frischgebacken hinterlassen. Sogar eine Geburtstagskarte haben sie mit beigelegt. Der Neunzehnjährige hatte auch den Ausweis seiner Freundin bei der Buchung abfotografieren müssen. Er geht davon aus, dass sie daher wussten, dass sie Geburtstag hat.




Frisch angezogen kommt Indiana aus dem Badezimmer. Sie lächelt, als sie den Kuchen entdeckt. "Ist der für mich?"




Colin hört ihre Stimme hinter sich, daher macht er auf halbem Wege nach draußen, kehrt. "Ja, äh...den haben die Besitzer vom Haus dagelassen. Ist auch 'ne nette Karte mit dabei."




Sie kommt ihrem Freund entgegen und drückt ihm einen Kuss auf die Wange.




"Danke nochmal für das alles." Sie kichert. "Du bist zwar nicht für den Kuchen direkt verantwortlich, aber ohne Haus eben kein Kuchen."




"Hab ich doch gern gemacht, Indie. Das...das blöde ist nur, wir haben keinen Toast oder ähnliches mehr." Colin ärgert sich über sich selbst, dass er das nicht mehr auf dem Schirm hatte. Er hätte gerne noch ein schönes Frühstück für sie beide vorbereitet.




"Ach, ist doch egal. Dann schneide ich uns eben das restliche Gemüse auf, was wir noch haben.", schlägt die Neunzehnjährige vor.

"Nein Sweetie, du hast Geburtstag. Ich will mit dir schön frühstücken. Außerdem brauchen wir für die nächsten Tage auch noch bisschen was." Der Urlauber stellt seine Kaffeetasse ab und holt sein Handy hervor. "Hab schon auf Simoogel Maps geschaut. In der Nähe gibt's 'n Convenience Store. Die haben sicher 'ne Packung Toast und was wir halt sonst noch benötigen. Ich wollt sowieso noch 'n bisschen am Strand joggen gehen. Ich erledige den Einkauf und bin in 'ner halben oder dreiviertel Stunde wieder da. Kannst ja bis dahin schon mal den Tisch decken, wenn du willst."




"Okay, du Sportskanone. Lass mich aber nicht zu lange alleine, sonst esse ich den Kuchen noch ohne dich auf", witzelt sie.




"Nein, ich werd' kein Halbmarathon laufen. Wie gesagt, spätestens in 'ner dreiviertel Stunde sollte ich wieder da sein." Colin schmunzelt. "Würd dich doch nach 'ner Stunde sowieso schon wieder vermissen."




Er drückt ihr jetzt ebenfalls einen Kuss auf die Wange, danach nimmt er ihre Hand. "Okay, dann werd' ich mal los laufen. Sonst ist möglicherweise der Toast noch vergriffen." Für einen Moment sieht er sie einfach nur an, ehe er zuletzt sagt: "Ich liebe dich."




Langsam lassen sie einander los.




"Ich liebe dich auch!", erwidert Indiana mit einem Strahlen in den Augen.




Wenig später hat sich der ambitionierte Sportler seine Joggingschuhe angezogen und sich seine Kopfhörer geschnappt.




Er läuft jetzt gemächlich die Treppe des Beachhauses hinab,...




...dass er dabei beobachtet wird, bemerkt er nicht.




Colin überlegt noch, ob er nach links oder rechts laufen soll. Er entscheidet sich aber für den längeren Weg.




Er wählt jetzt zufällige Musik aus seiner Playlist. 'Ocean' - Martin Garrix feat. Khalid




Tell me what your'e crying for
I'll wipe your tears, oh love
If your soul is aching love
We'll comfort your for sure...



If we're caught in a wave,
I will carry you over
It don't matter where your are,
I'll run to you front door



When my head goes in different directions
You know my heart's never on the move
And in the dark times you don't have to question
If i'm 100 with you...



You could put an ocean between our love love, love
It won't keep us apart
You could build a wall,
I will run it up, up, up
Just to get to your heart...




If we're caught in a wave,
Baby, we'll make a way
You could put an ocean between our love, love, love
It won't keep us apart...




Während Colin nun entfernt am Strand entlang läuft, steigt ein Mann aus dem Truck. Zielgerichtet bewegt sich dieser mit einem Werkzeugkasten auf das Beachhaus zu.




Indiana ist gerade dabei das Gemüse aus dem Kühlschrank zu holen, welches sie gestern noch dort hineingelegt haben, damit es frisch bleibt.




Ausgerechnet, als sie alles auf einem Schneidebrett zusammengesammelt hat, klopft es an der Türe.




Im ersten Moment fragt sie sich, ob Colin möglicherweise vergessen hat, sein Portemonnaie mitzunehmen. Doch dann fällt ihr ein, dass er oftmals übers Handy bezahlt. Sie blickt jetzt durch die kleinen Glasscheiben der Türe und stellt fest, dass es ein Fremder ist.




Am Hauseingang angekommen, öffnet sie die Tür.
"Hallo!", sagt sie, als auch der Mann sie freundlich begrüßt.




Der Kerl, der aussieht wie ein Handwerker sagt erstmal nichts weiter, daher fragt Indiana: "Kann...kann ich Ihnen irgendwie helfen, Sir?"




Er lächelt. "Ja, ich ähm...soll etwas im Badezimmer reparieren. Der Ablauf funktioniert nicht mehr richtig, hieß es."

"Okay, ich...äh...wär mir gar nicht aufgefallen", meint die ehemalige Schülerin verwundert, ehe sie fragt: "Wo...wo steht denn Ihr Wagen eigentlich?"

"Oh...die Parkbucht ist voll, wie Sie sehen, Miss." Er deutet jetzt in eine willkürliche Richtung. "Ich hab ein bisschen weiter weg parken müssen."

"Na gut, dann ähm...kommen Sie rein!" Indiana geht voran in die Küche. Immerhin hatte sie vor das Gemüse zu schnippeln.

Der Mann folgt ihr, nachdem er die Tür hinter sich schließt.




Die Neunzehnjährige zeigt sich freundlich. "Hey, wollen Sie vielleicht 'n Stück Kuchen, oder so? Ist mein Geburtstag heut, wissen Sie."




Der Mann lächelt wieder und antwortet: "Nein, danke!"




Weil er nicht einmal gratuliert, sonst etwas von sich gibt und auch keine Anstalten macht, ins Badezimmer zu gehen, wendet sie ihren Blick von ihm ab. Etwas verunsichert meint sie: "Also, ähm...das...das Badezimmer ist gleich da hinten links."




Der Kerl sagt jetzt plötzlich gar nichts mehr. Lediglich seine Augen haften ununterbrochen auf ihr.




Mit gesenktem Kopf lächelt Indiana schüchtern. Leiser, als sie es beabsichtigt hat, fragt sie nun: "Muss...muss ich Ihnen das Bad zeigen?" In ihrer Stimme schwingt dennoch ein frecher Ton mit.

`Wieso hat sie auf einmal Angst? Das...das ist doch lächerlich. Der Typ weiß vielleicht einfach nicht, was er sagen soll. Vielleicht hat er erkannt, wer sie ist, oder so. Ja, das...das wird es sein. Aber wieso schaut er sie die ganze Zeit so komisch an?`




Blitzschnell hebt sie ihren Kopf wieder hoch, um ihm direkt in die Augen zu sehen, als er meint: "Nein." Er bezieht sich dabei auf ihre Frage, ob sie ihm das Badezimmer zeigen muss.




Der vermeintliche Handwerker geht jetzt ein paar Schritte nach rechts, in die Richtung, in der sich das Badezimmer befindet. Indiana lächelt nun sogar etwas erleichtert. Ihr fällt nicht auf, dass er seinen abgestellten Werkzeugkasten dabei gar nicht mit nimmt.




Trotzdem greift sie jetzt nach ihrem Handy, um Colin anzurufen. Seine Stimme zu hören, würde ihr jetzt Sicherheit geben. Vor was, weiß sie selbst nicht so genau.




Schnellen Schrittes läuft der Mann jetzt auf die Neunzehnjährige zu...




...und schlägt ihr das Handy aus der Hand. Sie erschreckt sich so sehr, dass ihr der Atem stockt. Ihre Augen hat sie weit aufgerissen.




Sie schubst ihn, als er nach ihrem linken Arm greifen will. Einen Ton bekommt sie allerdings nicht aus sich heraus.




Er versucht sie festzuhalten, indem er sie an der Schulter packt. Sie wirft jetzt einen Blick hinter sich, wo ihr Handy mit kaputtem Display liegt.




Sie will ihm ausweichen, da sie seinen widerlichen Atem auf ihrer Haut spüren kann.




Jetzt umschließt seine Hand ihren linken Arm. Diesen hat er nun fest im Griff.




"Lassen Sie mich los!", fleht Indiana den Tränen nah.




Sie holt jetzt mit dem Fuß weit aus und tritt ihm gezielt zwischen seine Beine.




Für einen Augenblick scheint der Kerl außer Gefecht zu sein. Sie versucht die Gelegenheit zu nutzen, um aus der Tür zu fliehen.




Panisch rüttelt sie jetzt an den Griffen, da diese nicht aufgeht. Sie bettelt das Ding an: "Nein. Bitte geh auf! Bitte geh auf!"
´Er muss sie hinter sich verschlossen haben. Sie muss hier raus.´




Fortsetzung folgt...

 

[Kanne A]

Ich hatte schon ein ungutes Gefühl, als Colin gegangen ist. Ich hoffe sehr, dass Indie einen Weg nach draußen findet...
Nebenbei: ich finde es immer total toll, wie du immer Songs in deine Story einbaust. Ich lese dann immer die Lyrics und singe mit

 

[Widget]

Kannst du dich noch an die glotzenden Kerle an der Tankstelle erinnern? Und im Radio meinten sie doch, Mädchen aus Moonwood Mill und Copperdale sind verschwunden. Und das geflüchtete Mädchen wird nie mehr per Anhalter fahren. Ich werde einfach mal weiter schreiben.

Oh ja, an die Szene kann ich mich noch sehr gut erinnern. Damit ist also schon mal klar, dass der Truck nicht zufällig unterwegs war.

Hoffentlich kommt Indiana irgendwie aus dem Haus raus bzw. Collin schnell wieder zurück, nicht dass sie die Nächste ist, die in dem Stollen eingesperrt wird.

 

[Mimi A]

Kanne A, ich auch!

Debug, du lässt uns aber so nicht schlafen gehen, oder? Die Fortsetzung kommt bitte heute noch und geht dann bitte gut aus, sonst kann ich, größter Angsthase aller Angsthasen, doch nachts kein Auge zu tun, aus Angst schlecht zu träumen.

Was für ein Horror! Naja, Du hattest uns ja gewarnt, da bin ich wohl selbst Schuld, wenn ich dennoch weiterlesen muss.

Das ist aber nicht der gleiche Typ, der schon bei Eve unterwegs war, oder?

 

[Irisa]

Ich erledige den Einkauf und bin in 'ner halben oder dreiviertel Stunde wieder da.

 

[Talja]

Und der Kerl wird jetzt so richtig gut drauf sein, nachdem Indie ihm in die Kronjuwelen getreten hat...
Das schafft Colin nie so schnell und er ist ahnunglos.

 

[#debug]

@Irisa @Widget88 @Talja @Mimi A @Kanne A @Annarya @Kucki danke für eure Likes, Wows und Kommentare.

Ich hatte schon ein ungutes Gefühl, als Colin gegangen ist. Ich hoffe sehr, dass Indie einen Weg nach draußen findet...

Ich spoiler mal nicht.

Nebenbei: ich finde es immer total toll, wie du immer Songs in deine Story einbaust. Ich lese dann immer die Lyrics und singe mit

Das freut mich mega, dass du da mitsingst. So ist das ja auch gedacht, wenn ein Text dabei steht. Ich muss beim Schreiben mir dann immer die Musik mit anhören. Bringt das Feeling so richtig mit sich.

Oh ja, an die Szene kann ich mich noch sehr gut erinnern. Damit ist also schon mal klar, dass der Truck nicht zufällig unterwegs war.

In Copperdale war er vielleicht schon noch zufällig. Aber dann war er gezielt unterwegs.

Hoffentlich kommt Indiana irgendwie aus dem Haus raus bzw. Collin schnell wieder zurück, nicht dass sie die Nächste ist, die in dem Stollen eingesperrt wird.

Ich spoiler mal nicht.

Kanne A, ich auch!

Debug, du lässt uns aber so nicht schlafen gehen, oder? Die Fortsetzung kommt bitte heute noch und geht dann bitte gut aus, sonst kann ich, größter Angsthase aller Angsthasen, doch nachts kein Auge zu tun, aus Angst schlecht zu träumen.

Wenn ich mich grusle nach einem Horrorfilm, dann guck ich danach immer kurz Werbung im Fernsehen. Also bevor ich schlafen gehe. Wenn ich dann sehe wie die Erwachsenen in der Kinder-Pingui Werbung rumwatscheln, denk ich mir so: ' Puh, Gott sei dank wieder in der Realität angekommen'

Was für ein Horror! Naja, Du hattest uns ja gewarnt, da bin ich wohl selbst Schuld, wenn ich dennoch weiterlesen muss.

Ja, stimmt ich sagte ja auch noch es wird wieder dramatischer.

Das ist aber nicht der gleiche Typ, der schon bei Eve unterwegs war, oder?

Ich spoiler mal nicht. Aber ich merk schon. Du bist aufmerksam dabei. Danke dafür.

Oh

Und der Kerl wird jetzt so richtig gut drauf sein, nachdem Indie ihm in die Kronjuwelen getreten hat...
Das schafft Colin nie so schnell und er ist ahnunglos.

Ich spoiler mal nicht.


Erstmal danke, dass ihr alle mitlest. Ich hab lange gehadert, wie ich was schreiben soll. Ehrlich. Ich find die Bilder jetzt nicht mal krass ( muss ja alles forumskonform sein. und ist ja auch gut so) aber...weiß auch nicht. Lest am besten selbst.

Kapitel 281 Ausweg

Indiana sucht panisch nach einem Ausweg. Die Haustüre lässt sich einfach nicht öffnen. Auf die Schnelle fällt ihr ein, sich im Badezimmer einschließen zu können.
Sie hat Angst. Und dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als an dem Mann vorbei zu laufen, der soeben noch vorgegeben hat, ein freundlicher Handwerker zu sein. Noch immer stöhnt er vor Schmerz, während er auf dem Boden kniet. Das ist ihre Chance ihm zu entgehen. Ein Tritt zuvor zwischen seine Beine konnte ihr einen Augenblick Zeit verschaffen.
Sie springt nun mehr oder weniger über seine Füße drüber. Wieder am Boden angekommen, packt er sie auf einmal am Bein.




Indiana kreischt erschrocken. Einen Bruchteil einer Sekunde später folgt der Ausruf eines Schmerzes, da auch sie unsanft auf ihren Knien landet. Er zieht sie ruppig zu sich heran. Sofort dreht sich die Neunzehnjährige um, und versucht sich zu wehren. Sie will seine widerlichen Hände abschütteln und sich aus seinem Griff lösen.




Doch es gelingt ihr nicht. Er verdreht nun bewusst ihren Fuß, sodass sie gezwungen ist, sich mit auf den Rücken zu drehen. Ein höllischer Schmerz durchfährt sie dabei. "Aghh!" Selbst einen lauten Schrei wie diesen hört scheinbar niemand.




Wild und unkontrolliert fuchtelt sie mit ihren Armen umher. Sie wäre auch bereit mit den Fäusten zuzuschlagen, wenn sie nur sein Gesicht erreichen würde. Allmählich verlässt sie aber auch ihre Energie. Das spürt er, sodass er nun dabei ist, sich aufzurichten. Unerwartet stolpert er ungeschickt und seine Finger lösen sich versehentlich von ihrem Bein. Sofort tritt sie nach ihm und sie kann erneut fliehen.




Allerdings hat Indiana kaum mehr Kraft. Ihr ganzer Körper zittert. Sie schafft es nicht aufzustehen. Keuchend und verzweifelt versucht sie auf allen vieren ins Badezimmer zu gelangen.




Die Türe erscheint ihr jetzt so weit weg, wie der Mars von der Erde. Ihre Beine und Arme fühlen sich schwer an und dennoch ist ihr ganzer Organismus nur noch auf Flucht eingestellt. Ihr Puls rast und das Adrenalin pumpt durch ihre Adern.




Und trotzdem wird ihr langsam schwummrig. Sie hat plötzlich das Gefühl, das Ganze von außen zu beobachten. So als würde das alles hier nicht wirklich passieren. Sie kann jetzt kaum mehr einen klaren Gedanken fassen.




Unzählige Tränen fließen ihr nun übers Gesicht. Sie ist von dem Gerangel so erschöpft, dass sie jetzt schier nach Luft ringen muss.
"Hilfe!", wimmert sie wiederholend. Ihr wird soeben klar, dass sie es nicht rechtzeitig ins Bad schaffen wird.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer, als sie ihre Hand nach dem Türgriff ausstreckt.




Doch plötzlich wird sie ruckartig nach hinten weggezogen. Sie kreischt ein letztes Mal.




Draußen weht jetzt eine warme und leichte Meeresbrise heran. Und die Blätter der Bäume rascheln idyllisch in der Morgensonne.




Die Gräser wedeln friedlich im Wind hin und her.




Die sanften Wellen schlagen an die rauen Steine der Bucht.




Bienen und Schmetterlinge fliegen an diesem sonnigen Vormittag von Blume zu Blume, um Nektar aus den Blüten zu saugen. Es ist als würde der Tag heute besonders langsam vergehen wollen.




Die Sekunden fühlen sich wie Stunden an.




Die gebrochene Kette der rostigen Pooleiter knirscht bei jedem Schwanken, sobald ein leichter Windstoß heranbläst.




Die Schatten wandern mit der Sonne mit. Sie bewegen sich nur langsam, da die Zeit nicht vergehen mag.




Lautlos fällt das Licht in den Raum.




Und auch im Schlafzimmer ist es still.




Der Geburtstagskuchen thront noch immer unberührt auf seinem Teller in der Küche.




Das Haus fühlt sich leer an. Doch das ist es nicht.




Vogelgezwitscher dringt von draußen auf dem Balkon ins Badezimmer.




Allerdings wird es von Indiana's Weinen übertönt. Der Kerl knöpft seine Jeans zu und meint: "Zieh deine Hose wieder an! Du kommst mit mir!"




Indiana schüttelt verängstigt den Kopf. "Nein. Ich...ich...." Ihre Stimme zittert so stark, dass sie nicht weitersprechen kann.




Sie reagiert erschrocken, als er sie anschreit: "Na wird's bald!"




Kurz darauf zucken sogar beide zusammen, als es an der Hauseingangstüre klopft. Sofort wirft der Täter einen Blick in die Richtung. "Schei*e!", flucht er im Flüsterton.




Die Neunzehnjährige hält jetzt den Atem an. Sie würde am liebsten sofort losschreien, aber sie weiß nicht, was er dann mit ihr anstellen würde. Er drohte zuvor bereits, dass er sie im Moonwood Mill Lake ertränke, wenn sie nicht stillhalten würde. Er flüsterte ihr ins Ohr, dass sie ihm in Copperdale schon ins Auge gefallen war und er jetzt mit ihr in Zukunft am Lagerfeuer sitzen würde und nicht mehr ihr derzeitiger Freund. Erneut fließen Tränen über ihre Wangen, als das Gesagte von diesem Monster in ihren Ohren nachhallt.




Es sind zwei Frauen vom Housekeeping, die an der Tür stehen. Die beiden Damen sind extra heute nochmal hergefahren, da sie gestern vergessen hatten, noch mehr frische Handtücher dazulassen.

"Ist wohl keiner da, was?", meint die Neuangestellte im gelben Outfit.

Die Brünette schüttelt den Kopf, nachdem sie ein zweites mal geklopft hat. "Ist nicht so tragisch. Ich hab 'nen Schlüssel. Wir bringen einfach die Dinger kurz rein und dann sind wir auch schon wieder weg. Das kommt öfter vor." Sie holt jetzt den Schlüssel für dieses Objekt heraus und steckt diesen in das Schloss. "Hm. klemmt ein wenig."




Der Kerl befiehlt Indiana weiterhin still zu sein. Er will noch abwarten, was geschieht.




Die neue Kollegin hat durch eines der Fenster festgestellt, dass innen ein winzig kleines Holzstück als Keil unter die Tür geklemmt wurde. Dieser ist kaum erkennbar. Daraufhin klopft die andere Frau ein letztes Mal, ehe sie beide kräftig an der Tür rütteln. Der Keil wird davon geschleudert und die Tür lässt sich wieder öffnen. "Gott, dass man nicht mal ordentlich seinem Job nachgehen darf", meckert die Brünette.




Der Verbrecher kommt jetzt auf Indiana zu. Aus Furcht vor ihm, weicht sie ein Stück zurück. Doch dann geht er leise und wortlos an ihr vorbei.




Er steigt jetzt aus dem Fenster hinaus zum Balkon. Auf Knien rutscht die Neunzehnjährige, ohne einen Mucks zu machen, von ihm fern.




Zunächst hört sie, wie er den Ahornbaum neben dem Balkon herunter klettert und die letzten Meter wohl einfach springt. Sofort beginnt sie zu Schluchzen, als er endlich fort zu sein scheint. Sie ist unendlich erleichtert, aber zugleich fühlt sie sich auch wie gelähmt.




"Sag mal, hörst du das auch?", fragt die Frau im schwarzen Outfit.




Indiana ist nicht fähig aufzustehen. Eine Träne nach der anderen kullert über ihr Gesicht. Sie schämt sich zudem und sie weiß nicht einmal wieso.




Die beiden Frauen vom Housekeeping gehen jetzt in die Richtung, von der sie glauben etwas zu hören.

"Da weint doch jemand im Badezimmer", sagt die Schwarzhaarige.




Vorsichtig öffnen die zwei die Tür. Vor ihren Füßen entdecken sie eine junge Frau, die halb nackt auf dem kalten Fliesenboden sitzt und in ihre Hand hineinschluchzt.

"Miss!? Um Gottes Willen. Was ist passiert?", fragt die Brünette besorgt.




Die Neuangestellte meint jetzt, bevor ihre Kollegin erneut etwas sagen kann: "Phoebe, hör auf dumme Fragen zu stellen. Ich glaub wir sollten die Polizei rufen. Ganz schnell."




Etwa eine halbe Stunde später kommt Colin mit zwei großen Einkaufstüten zurück. Es hat länger gedauert, als er gedacht hatte. Im dem Laden war einfach zu viel los. Er hat schon ein schlechtes Gewissen, dass er Indiana so lange hat warten lassen. `Vielleicht hätte er einfach auf direktem Wege zu dem Convenience Store joggen sollen? Ach, sie wird schon nicht beleidigt sein. Immerhin haben sie jetzt ein vernünftiges Frühstück, sodass der Tag gut starten kann. Na ja, das hat er ja eigentlich auch schon.´ Er muss schmunzeln beim Gedanken an heute Morgen, oder dass sie gestern Abend extra noch ihre Spitzenunterwäsche angezogen hat. `Sie hatte scheinbar noch nicht vor zu schlafen. Zum Glück hat er 's heut morgen wieder gut machen können. Sie ist einfach unglaublich. Vor allem unglaublich süß. Er will einfach nur sein restliches Leben mit dieser Frau verbringen. Und sie hatten bisher so einen schönen Urlaub. Den werden sie sicher nie vergessen. In Vierzig Jahren werden sie davon noch schwärmen und ihre Kinder damit langweilen.´




Er biegt jetzt um die Büsche.




Und plötzlich bleibt er wie angewurzelt stehen.




Er blickt direkt auf das gemietete Strandhaus, in dem sich Indiana aufhält.




Fortsetzung folgt...

 

[Widget]

Oh meine Güte, arme Indiana. Hoffentlich kommt sie irgendwann über diese Erfahrung hinweg. Und Collin wird sich wohl Vorwürfe machen, dass er den langen Weg genommen hat und deshalb Indiana nicht helfen konnte. Wenn er nicht weggegangen wäre, wäre das wohl nicht passiert. In der Haut von den Beiden möchte ich echt nicht stecken.