Kapitel 152 Bass, Bass und noch mehr Bass
Nachdem die beiden völlig überraschend aufeinander getroffen sind, hat Colin Jenna vorsichtig ins Badezimmer zurückgeschoben und die Tür hinter sich abgeschlossen, damit niemand die beiden stören kann.
"Jenna.... ich hab nicht damit gerechnet, dass du kommst!", will er nicht sagen
`Was machst du hier?´, denn das würde sich anhören, als wäre sie nicht erwünscht.
"Natürlich hast du nicht mit mir gerechnet, du hast mich ja auch nicht eingeladen! Übrigens Happy Birthday!", entgegnet sie bitter.
"Du hast mir geschrieben, du würdest mich hassen, schon vergessen?! Außerdem fand ich es unpassend dich einzuladen, jetzt wo du dich mit Ash Prince triffst.", rechtfertigt er sich etwas unterkühlt im Ton.
Jenna vermutet, dass sich das mit dem Kuss zwischen ihr und dem anderen Jungen bis zu Colin herumgesprochen hat.
Den Tränen nahe flüstert sie: "Ich treffe mich nicht mehr mit Ash. Außerdem war das nur einmal."
Für einen Moment herrscht nun Schweigen. Ihr Blick wandert zu seinem trainierten Oberkörper und den Armen.
`Sie vermisst ihn so sehr. Seine Wärme, die er ausstrahlt, wenn er sie in seinen Armen hält. Einfach alles!´
"Du hast dir eine Formel über Magnetismus auf den Arm tätowieren lassen?", fragt sie, als er ihre Äußerung soeben immer noch unkommentiert lässt.
Colin kann ein Lächeln nicht unterdrücken.
´War klar, das Jenna sofort checkt, was es ist. Die meisten müssten dafür erstmal in der Formelsammlung nachblättern.´
Als er darüber nachdenkt fällt ihm ein zu fragen, ob sie nun eines der Stipendien und freien Studienplätze annehmen wird. Auch wenn er das vorsichtig tut, zumal dies der Auslöser für ihren Streit war. Danach hatte er die Tür hinter sich zugezogen und sie seitdem nicht mehr gesehen.
"Und? Gehst du nach Tartosa zum Studieren?", will er gleich wissen, ob sie ins Ausland geht.
Schuldbewusst nickt sie. "Es tut mir leid, Colin! Ich weiß, das ist völlig verlogen jetzt doch das Stipendium anzunehmen, nachdem ich dir vorgehalten habe, dass das unmoralisch sei, wie du und deine Schwester mir dazu verholfen habt. Aber ich kann diese Chance nicht vertun! Ich war einfach nur so schockiert darüber. Und es tut mir leid, dass ich dir eine Ohrfeige verpasst habe wegen Mel......", bricht sie ab hier ab.
"Hey, schon gut! Du tust das Richtige für dich!....Und mir tut es leid, was ich zu dir gesagt habe von wegen
`der Apfel fällt nicht weit vom Stamm´. Ich hoffe übrigens zu Hause ist alles okay?", möchte er mit sorg voller Miene erfahren.
Erneut nickt sie. Sie schluckt für einen Moment ihren Kummer hinunter, um weitersprechen zu können. "Colin, der Grund, warum ich hier bin ist......", muss sie nochmals tief Luft holen, ehe sie fort fährt: " .....ich....ich....
...ich..." , gerät sie doch ins Stocken. Sie versucht sich zusammenzureißen, zu sammeln und entscheidet sich lieber Taten anstatt Worte sprechen zu lassen.
Während sie ihm eines tiefen Blickes würdigt, kommt sie gleichzeitig näher.
Doch als Jenna ihn küssen will, dreht er sich hin und hergerissen in letzter Sekunde weg und ihre Lippen treffen lediglich auf seine Wange.
Zumindest das lässt er wortlos geschehen.
Sie löst nun ihren Mund von seiner Haut, als ihr klar wird, dass er sich von ihr abgewandt hat.
Colin kann nicht anders, als ihr ein liebevolles Schmunzeln zu schenken, auch wenn es zugleich etwas wehmütiges und bedauerndes ausdrückt.
Für einen Moment weiß er noch nicht, welche Worte er gleich wählen wird.
`Sicher könnte er ihr jetzt was vormachen und sie hier und jetzt nochmal lieben oder in seinem Zimmer, bevor er sie endgültig fallen lässt. Aber so wie der Kerl da draußen auf dem Sofa seiner Ex etwas vormacht, würde er das nicht wollen. So einer ist er nicht. Das würde er Jenna nicht antun. Sie würde sich nur an etwas klammern, was bereits für ihn verschwunden ist.´, sieht Colin auf einmal alles klar.
"Jenna, ich....es tut mir Leid. Ich kann das mit uns nicht mehr. Ich fürchte es ist vorbei.", hat er das, was er nicht mehr zurücknehmen kann, endgültig ausgesprochen.
Er erklärt ihr behutsam, dass es ihn die ganze Zeit über gekränkt hat, dass sie immer von einer Zukunft geschwärmt hat in der er gar nicht vorkommen kann, weil sie fortgeht und er hier bleibt, wenn sie denn ihrem langgehegten Traum folgen wird. Er war nur zu stolz ihr das zu sagen, gibt er zu. Es würde doch nichts bringen sich etwas vorzumachen, ist er der Ansicht, dass sie aber genau das getan hat.
Das Gesagte hallt noch lange in Jenna´s Ohren nach. Auch wenn ihre Beziehung nur knapp drei Monate dauerte, schmerzt es bitterlich. Immerhin war er ihr erster Freund.
In der Zwischenzeit geht im unteren Stockwerk die Party weiter. Nico und Kensley tanzen gemeinsam zu einem ruhigen Song, der scheinbar in die Partyplaylist gerutscht ist.
´Angels´ von Robbie Williams
Sie schlingt dabei ihre Arme um seinen Hals und verliert sich vollkommen in seiner Nähe, während andere Gäste der Feier textsicher mitsingen:
`.....And through it all she offers me protection
A lot of love and affection
Whether i´m right or wrong
And down the waterfall
Wherever it may take me
I know that life won´t break me
When i come to call,, she won´t forsake me
I´m loving Angels instead....´
"Ich bin so glücklich, dass du hier bist!", weiß sie, dass dies am seidenen Faden hing. Fast hätte er für eine Zeit lang mit seiner Familie auswandern müssen.
"Ich liebe dich, Kens!", sagt er schließlich und drückt seine Freundin dabei noch näher an sich heran.
Auch Ava nutzt die Gelegenheit trotz des Trubels, für einen Moment die Zweisamkeit mit Cody zu genießen.
Doch der kleine Anflug von Romantik ist schnell vorüber, als wieder ein Bass lastiger Hit die herzerwärmende Atmosphäre sprengt.
Immer mehr ungeladene Gäste kommen derweil ungeachtet ins Haus. Scheint als hätte es sich herumgesprochen, dass hier ein Fete stattfindet.
Das Wohnzimmer ist mittlerweile rappelvoll von Feierwütigen und es dröhnt nun wieder tanzbare Partymusik aus den Lautsprecherboxen der Musikanlage.
Jubelnd und kreischend gehen die Jugendlichen ab zu
Rune RK´s Calabria ( Firebeatz Remix).
"Wow, ganz schön voll hier geworden. Ich kenn die nicht mal alle!", bemerkt Ava staunend. Sie muss fast schreien, weil die Musik so laut ist, dass man kaum mehr ein Wort versteht.
"Ich auch nicht!", schüttelt Imran nur den Kopf. Auch Bruno hat keine Ahnung wer all diese Leute sind. Hier und da blickt er zwar schon in bekannte Gesichter, aber er wüsste, wenn Colin diese zu seinen Freunden zählen würde.
Die Menge tobt und es wird immer lauter. Der Bass dröhnt nun durch alle Räume des Hauses.
Weil die Tanzenden nun auch noch auf und ab hüpfen, drohen sogar einzelne Bilder von den Regalen zu fallen. So als würde ein Erdbeben der Stärke drei wüten.
Auch die Spiegel und Glasterrassentüren scheppern gefährlich.
Carter hat vorgeschlagen nach Colin zu suchen, um ihn davon in Kenntnis zu setzen, dass seine Party dazu neigt etwas auszuarten.
Inzwischen ist auch das obere Stockwerk nicht von leeren, gebrauchten Plastikbechern sowie Bierflaschen verschont geblieben.
`Welch eine Sauerei´, geht dem blonden Footballspieler durch den Kopf.
"Colin? Bist du da drin?", klopft er gegen die Tür des Badezimmers. Doch weil ihm niemand antwortet, fragt er die Mädchen dort auf dem Sofa: "Hey, habt ihr Colin gesehen?"
"Nein!", lachen und kichern die jungen Frauen, die gerade dabei sind Selfies zu schießen.
Jenna würde am liebsten losheulen. Alle Mühen, das richtige Outfit für heute Abend zu wählen, Make-up aufzulegen und überhaupt herzukommen, waren umsonst.
"Es tut mir leid. Es war nie meine Absicht dir weh zu tun! Ich hoffe du glaubst mir!", weiß auch Colin Wishbone, wie sich eine Zurückweisung anfühlt.
Er hört nun ein erneutes starkes Klopfen gegen die Tür und wie Carter´s Stimme durch diese dringt. "Colin, wenn du da drin bist, komm endlich raus! Deine Party ufert glaub ich aus!"
"Ich...ähm, Jenna....es....Ich muss da jetzt wieder rausgehen! Du hörst wie laut es ist. Scheinbar rennen die mir hier die Bude ein oder verwüsten alles, was weiß ich", ist er unschlüssig, was er gerade tun soll.
Sie antwortet nicht sofort, stattdessen starrt sie wie gelähmt an die Wand.
"Geht´s dir einigermaßen gut? Willst du vielleicht noch n' Moment alleine hier bleiben oder in mein Zimmer rüber gehen?", kümmert es ihn trotzdem, wie sie sich fühlt. Es ist nicht das erste Mal, dass Colin mit einem Mädchen Schluss macht oder einem sagt, dass er kein Interesse hat, so wie es damals bei Maci war, nachdem er sie einmal gedatet hatte und nie wieder. Doch bei Jenna ist es anders. Es bricht ihm fast selbst das Herz sie so zu sehen.
Nun bemerkt er, wie einzelne Tränen über ihre Augenlider quillen, um an ihren Wangen herab zu fließen.
"Hey...", zieht er sie zu sich heran. Er hat das Gefühl sie deswegen in den Arm nehmen zu müssen.
Plötzlich sagt sie: "Ich hasse dich nicht. Ich bin trotzdem froh, dass du mein erster Freund warst und nicht Ash oder sonst wer."
`Doch es wäre alles einfacher, könnte sie ihn hassen´ quält sie der Gedanke nun ohne ihn sein zu müssen.
Colin drückt Jenna daraufhin fest an sich. Immerhin ist es ja auch so, dass er diese Erinnerungen nicht missen will. Wie so vieles, was sie gemeinsam erlebt haben. Trotzdem lässt er das von ihr Gesagte unkommentiert stehen.
Für einen Moment hält er sie noch im Arm, obwohl Carter von draußen weiterhin gegen die Tür hämmert und durch den Lärm der Musik schreit, auch wenn diese hier im Badezimmer gedämpft ankommt: "Du willst nicht rauskommen?...Gut, ist ja deine Bude, die sie da unten auseinander nehmen."
"Ich komm ja gleich!", ruft Colin nun doch schnell Richtung Tür, ehe er mit Jenna noch ein paar weitere Sekunden so verharrt. Kurz darauf löst sie sich langsam aus seiner Umarmung.
`Das war's also! Hier trennen sich ihre Wege endgültig.´, geht ihm durch den Kopf.
Jenna hat sich soeben noch kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt, damit niemand sehen kann, dass sie geweint hat.
Als sie soweit ist, sperrt er die Badezimmertüre auf. Carter staunt nicht schlecht, als die beiden aus dem Raum heraustreten.
"Krieg dich wieder ein! Wir haben nur geredet.", unterbindet Colin sofort jegliches Aufkeimen eines Gerüchts.
Zeitgleich kommen nun Jordan und Ava die Treppe heraufgestürmt.
"Die Bullen sind da!", sagt der hinzugestoßene erstaunlich ruhig.
"Ich sagte dir doch! Mach die schei* Tür auf!", wollte Carter ihn warnen.
Das ganze Haus ist voller Menschen, als Colin die Treppe hinunter läuft.
Während er weg war, haben wohl ein paar der Feiernden entschieden es wäre ein tolle Idee auf dem Esstisch der Familie zu tanzen.
"Verdammte Axt!" verschafft er sich einen Überblick, bevor er zu den Cops hinaus geht.
`Vielleicht hätte mal früher jemand die Musik von gefühlt 140 Dezibel Lautstärke runter drehen sollen.´ Genau jetzt und obwohl ein Streifenwagen vor dem Haus steht, kommt ihm Indiana in den Sinn und wie er in Windenburg Sorge hatte, sie könnten eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch kassieren, als sie über den Zaun des Veranstaltungsgeländes stiegen. `
Sie hatte ihn dazu überredet. Aber scheinbar braucht er Indiana gar nicht dafür, um sich Ärger einzuhandeln. Schließlich ist es schei*egal, ob er eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch oder gleich wegen Ruhestörung erhält.´, rechnet er schon mit sowas.
Er stellt sich nun dem Ganzen und geht über die Eingangstür hinaus auf die Veranda, wo auch schon zwei Polizisten auf den verantwortlichen Partygeber warten.
"Sind sie der Gastgeber dieser Feier?", begrüßen ihn die Cops nicht einmal, als er vor ihnen steht. Jordan wartet als mentale Stütze direkt hinter ihm.
"Ja, das bin ich.", gibt Colin zu.
"Wir sind wegen Ruhestörung gerufen worden. Zudem haben wir gesehen, dass die Straße hinter dem Haus trotz Halteverbot komplett zugeparkt wurde.", lassen die Beamten den neunzehnjährigen wissen.
"Keine Sorge! Ich werd' mich darum kümmern, dass die Autos verschwinden. Und wir werden von jetzt an leiser sein!", versucht er aus der Sache rauszukommen.
"Wir raten Ihnen keinen Wagen umzuparken oder jemanden in ein Fahrzeug steigen zu lassen, wenn die zutreffende Person Alkohol konsumiert hat." , geben die Cops zu verstehen, dass mit Konsequenzen zu rechnen ist, sollte dies doch der Fall sein. Abschließend verkündet die Polizistin, dass sie in einer Stunde nochmal kommen würden, um zu kontrollieren, ob sich die Lage hier entspannt hat. Sollte der gleiche Zustand vorzufinden sein, droht tatsächlich ein Anzeige wegen Lärmbelästigung. Zudem muss jeder einzelne Falschparker dann ebenfalls mit einem Bußgeld rechnen.
"Alles klar, Ma'am!", bedankt sich Colin vorerst mit einer Verwarnung davon gekommen zu sein.
`Verdammter Mist!´ , fasst er sich gestresst ans Nasenbein, als die Beamten den Rückzug antreten.
Während Colin soeben noch mit den Beamten gesprochen hat, ist Jenna wieder zu ihrer besten Freundin gegangen.
"Und wie ist es gelaufen?", will Christine voller Optimismus wissen. Sie vermutet, dass Jenna auf den Neunzehnjährigen getroffen ist, solange wie sie fort war.
"Ich finde meine Jacke nicht. Können wir trotzdem gehen?", will Jenna nur noch weg von hier.
"Oh, klar!", kann die Rothaarige eins uns eins zusammenzählen und sofort verschwindet ihr Lächeln.
"Ich sehe meine Jacke auf dem Haufen in der Garderobe auch nicht. Lass sie uns einfach morgen holen. Ich seh da drüben ein Taxi stehen, wenn wir gleich rüberlaufen und es uns schnappen brauchen wir nicht zu frieren! Ich zahl das schon.", blickt sie durch die beschlagene Glasscheibe der Terrassentür, ehe die beiden letztendlich dadurch verschwinden. Für Christine ist das keine große Sache mit dem Taxi, sie bekommt wahrscheinlich mehr Taschengeld im Monat, als Jenna in zwei Jahren.
Vor dem Haus spielt sich derweil eine andere Szene ab. Cody ist mit nach draußen gekommen.
"Irgendeiner muss wohl eine Sonnenliege aus dem Garten in den Pool geworfen haben!", zeigt er Colin das nun untergehende Outdoormöbelstück.
"So eine verdammte Schei*e! Mom bringt mich um!", kann der ehemalige Captain der Schulfootballmannschaft es nicht fassen auf welchen Blödsinn die Leute kommen.
"Wie soll ich 'n das da morgen aus zwei 2,40 m Tiefe rausfischen?", weiß er, dass diese Liegen verdammt schwer sind.
"Willst
du nicht da runter tauchen? Du gehst doch so gern im Winter schwimmen!", bezieht sich Colin auf den Vorfall, als er Cody letztes Jahr aus Eifersucht wegen Ava in dessen Pool gestoßen hat. Damals war das überhaupt nicht lustig aber mittlerweile können die Freunde darüber herzhaft lachen und wie es scheint hat der Neunzehnjährige auch jetzt seinen Humor noch nicht verloren.
"Sehr witzig, du Penner!", lacht Cody bevor er vorsichtig anbringt: "Leider ist das auch nicht das einzige, was während deiner Abwesenheit
mit Jenna, wohlgemerkt, passiert ist."
"Warum, was ist noch?", schaut Colin seinen Kumpel entgeistert an.
"Du sollstest Mal um´s Haus gehen!", rät der Freund ihm nun.
"What the F***!, flucht Colin, als ihn Jordan und Carter dorthin begleiten. Jemand hat doch tatsächlich ein Graffiti Schriftzug an die Hausmauer gesprayt.
"Ich schwör bei Gott, wenn ich herausfinde, wer das war, bring ich den jenigen um!", übertreibt er natürlich. Sicher würde er die Person aber neben dem Streichen der Hausmauer auch das Heraufholen der Liege erledigen lassen. Allerdings ist bei der Anzahl an Partygästen schwer herauszufinden, wer für das eine oder andere verantwortlich ist.
`Gesehen hat wahrscheinlich sowieso wieder niemand etwas´, zerrt der Abend langsam an Colin´s Nerven. Plötzlich wackelt Annika hinaus zum Garten, um sich dort zu übergeben.
Die Jungs kommen von der Terrasse herunter, um nach ihr zu sehen.
"Die ist hackedicht!", deutet Carter mit dem Finger auf sie während er weiterhin an seinem Getränk nippt.
"Das seh' ich du Trottel!", spricht Colin den blonden Footballspieler etwas gereizt an, als er zuvor versucht hat, herauszufinden, ob das Mädchen noch ansprechbar ist.
"Boah, ich glaub die hat sich drinnen schon übergeben!", folgt Bruno einer Spur von Erbrochenem, die an der Innenseite der Fensterscheibe endet.
"Komm helfen wir ihr sie ins Gästezimmer zu tragen. Soll Mia oder Maci auf sie aufpassen. Langsam läuft die Party hier ganz schön aus dem Ruder und in nicht mal 'ner halben Stunde sind die Bullen zurück! Wir müssen ein paar Gäste loswerden.", bemerkt Colin angespannt.
Colin hat noch schnell einen Rundgang ums Haus gemacht, um zu prüfen, ob er noch irgendeinen Schaden entdecken kann. Doch es scheint auf den ersten Blick alles weitere heil geblieben zu sein.
Als er durch den Haupteingang wieder hinein geht, legt er gestresst die Hand auf den Kopf.
`So und jetzt heißt´s erstmal ein paar Leute rauszuschmeißen.´
to be continued....