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Gast 88422
Kapitel 1: Die Angst frisst die Seele auf
Kapitel 2: Beste Freunde
Kapitel 3: Totgesagte leben länger
Kapitel 4: Die Wahrheit über Bella Grusels Verschwinden
Kapitel 5: Die Vampirakademie
Kapitel 6: Schutzmaßnahmen
Kapitel 7: Vampire gibt es nicht!
Kapitel 8: Kampftraining
Kapitel 9: Die erste Mahlzeit
Kapitel 10: Die Geister die ich rief
Kapitel 11: Magische Unterstützung
Kapitel 12: Der verbotene Keller
Kapitel 13: Puls
Kapitel 14: Der uneingeladene Gast
Kapitel 15: Möge die Jagd beginnen
Kapitel 16: Wendepunkt
Kapitel 17: Noch einen letzten Wunsch?
Kapitel 1: Nichts wie weg hier!
Kapitel 2: Allein mit meiner großen Schwester
Kapitel 3: Nicht der beste Vater
Kapitel 4: Ruhe und Frieden
Kapitel 5: Verantwortung übernehmen
Kapitel 6: Eine Spirituelle Erfahrung
Kapitel 7: Der Ruf des Meeres
Kapitel 8: Mein kaltes, totes Herz
Kapitel 9: Der Ursprung der Vampire
Kapitel 10: Wo ist Bella?
Kapitel 11: Die Frau im Spiegel
Kapitel 12: Familie ist alles!
Kapitel 13: Meine verrückte Tante
Kapitel 14: Auge um Auge
Kapitel 15: Deine Zeit ist gekommen
Kapitel 16: Ein Narrensicherer Plan
Kapitel 17: Neue Wege
Making of
Ein kleines Update
Kapitel 1: Die Angst frisst die Seele auf
„Hallo… mein Name ist Kassandra Grusel.“
„Ja richtig gehört Grusel…!“
„ich mache meinem Namen alle Ehre, wenn man den Leuten in Willow Creek Glauben schenkt.“
„Die meisten halten mich für Sonderbar, eine Außenseiterin und meiden mich.“
„Eigentlich stört mich das nicht mehr, denn ich habe gelernt mein Freak-Dasein anzunehmen.“
„Ich bin eigentlich ganz normal finde ich.“
„Ich denke nun mal viel über alles und jene nach, vermutlich sogar mehr als ich sollte.“
„ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst, da ich mich davor fürchte etwas falsch zu machen.“
"Sei es mein Verhalten in der Öffentlichkeit oder meinem eigenen Leistungsanspruch in der Schule.“
„Ich war eher immer eine Dreier-Schülerin, wollte mich aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr damit zufriedengeben!“
„Ich habe meine Leistungen stark verbessert, was mir für eine kurze Zeit ein wenig Selbstvertrauen gegeben hat.“
„Das hielt leider nicht sehr lange an, da von mir jetzt erwartet wird, dass ich dieses Niveau auch halte.“
„Ich habe die letzten zwei Jahre während meiner Freizeit nur noch gelernt und habe mich dabei selbst völlig aus den Augen verloren.“
„Ich habe die ersten Wahnzeichen die mein Körper mir gesendet hat ignoriert.“
„Ich bekam immer öfter Nasenbluten und Schwindelgefühle, weswegen ich schon sämtliche Ärzte in Willow Creek aufgesucht habe."
„Eine Körperliche Ursache wurde nie gefunden.“
„So begann der Teufelskreis!“
„Ich bekam Angst!“
„Angst davor, dass ich Krank sein könnte und kein Arzt die Ursache meines Leidens finden würde, dabei war ich Felsenfest davon überzeugt, dass ich Recht hatte!"
„Kassandra… es gibt Frühstück“, hallt die Stimme von Bella Grusel durch die alte Villa.
Völlig aus ihrem Gedankenstrom gerissen, antwortet Kassandra: „Ich bin gleich da.“ Kassandra rollt die Augen, wirft einen letzten kritischen Blick in den Spiegel und geht Richtung Flur hinaus.
„Meine Eltern nehmen mich auch nicht ernst und sagen, dass ich mich in meine Furcht reinsteigere, was mich dann nur noch wütender macht!“
Kassandra schlendert die Treppe hinunter, betritt die Küche und setzt sich an den Küchentisch, wo ihr schon der Duft von Toast und Spiegeleiern in die Nase steigt.
„Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ Erkundigt sich Bella mit einem gewissen routinierten Klang in der Stimme.
„Meint sie das wirklich ernst?“ „Nein, ich sollte nicht so denken, meiner Mutter haben die letzten zwei Jahre auch sehr zugesetzt.“
„Es war nicht einfach für sie und Dad!“
"Tief in mir drinnen weiß ich, dass die Realität anders ist, als ich sie mir ausmahle.“
„Ja ich habe gut geschlafen und du?“, antwortet Kassandra.
Bella dreht sich zu Kassandra um und reicht ihr den Frühstücksteller.
„Ich habe auch gut geschlafen, ich muss aber in einer halben Stunde los und bin ein bisschen im Stress, weil ich heute wieder einen Verdächtigen observieren muss.“
Kassandra blickt von ihrem Teller auf und fragt: „Derselbe Mann, den Du schon letzte Woche im Visier hattest?“
„Ja genau der Mann!“ Antwortet Bella, drückt Kassandra einen Kuss auf die Wange und geht in schnellen Schritten nach oben.
„Meine Mutter hat genug Stress, auch ohne mich.“
„Ich würde mir aber mal wünschen, dass ihr Beruf nicht immer an erster Stelle steht.“
„ich fühle mich oft einfach alleine, zumal ich mich auch nicht mehr mit Freunden treffe.“
"Ich habe mich selbst völlig Isoliert und muss jetzt schauen, wie ich wieder aus diesem Teufelskreis herauskomme.“
„Ich habe schon viel versucht!“ „Ich hatte vorige Woche ein Buch gelesen, in dem viele Entspannungsübungen standen, sowie Meditationstechniken.“
„Das Buch ging sehr gut auf das Thema Angst ein und versuchte einen Gedanklich ins hier und jetzt zu führen, statt immer nur zurück in die Vergangenheit oder in die Zukunft.“
"Eine Zeit lang hat es sehr gut geholfen, aber manchmal überwältigen die Ängste mich so sehr das…“
Kassandra stockt der Atem und da ist wieder dieses Gefühl. Das Adrenalin durchflutet ihren Körper.
„Nicht schon wieder!“
Kassandra steht auf und geht Richtung Badezimmer.
„Ich bin einfach nur gestresst und denke zu viel, keine Sorge.“ „Aber wenn? Nein… sei im hier und jetzt, hör auf zu denken!"
Kassandra öffnet die Tür zum Badezimmer und konzentriert sich auf ihre Atmung.
Sie Versucht sich auf die Berührung des Türknaufes zu konzentrieren, wie dieser sich in ihrer rechten Hand anfühlt.
Sie spührt die Kälte auf ihrer Haut, aber auch die Verzierungen des Knaufes kann sie erfühlen.
Ein beruhigendes Gefühl.
Sie betritt das Badezimmer und sieht in den Spiegel.
Kassandra dreht den Wasserhahn auf und lässt das kühle Wasser ihre Hand herunterfließen.
Sie wischt sich mit der rechten Hand das Blut von der Nase und wäscht sich anschließend die Hände.
„War doch gar nicht so schlimm…“
Kassandra schließt die Augen und sieht ein Krankenhausbett vor sich in der Dunkelheit.
Ein junges Mädchen, etwa in ihrem Alter mit schwarzem langem Haar liegt in dem Bett.
Neben dem Bett taucht eine Frau auf, gefolgt von einem großen Mann.
Beide in schwarz gekleidet und um das Mädchen weinend.
Das Mädchen dreht ihren Kopf zu Kassandra. Ihre Augen sind dunkel unterlaufen und ihre Haut ist blass. Sie wirft Kassandra einen ernsten Blick zu.
Kassandra erschrickt und sackt auf dem Boden zusammen, als sie feststellt, dass das Mädchen in dem Bett sie selbst ist.
Ein Klingeln ertönt. Kassandra blinzelt und findet sich in ihrem Badezimmer wieder. Ihr Handy klingelt. Es ist Cretu.
„Ein Glück…
"Hallo!“ spricht Kassandra mit erleichterter, aber leicht nervöser Stimme in ihr Handy.
„Eine freundlich, aber bestimmend klingende Stimme Spricht: „Hey Kassandra, ich bin gerade auf dem Weg zu Dir!“
„Was, was, waaas!?“
Kassandra geht die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.
„Zieh was Schönes an, denn wir beide gehen heute Abend aus!“
Kassandras Herz schlug immer schneller, doch bevor sie antworten kann, entgegnet die hartnäckige Stimme von Cretu:“ Keine Ausflüchte mehr, wir fahren nach Downtown- Nachtclub Krypta!“
Kassandra Protestiert: „Nein, heute passt… Hallo?“
„Sie hat einfach aufgelegt!“ „Was mache ich denn jetzt?“
Kassandra läuft nervös in ihrem Zimmer auf und ab.
„Sie ist meine beste Freundin, nein eigentlich meine einzige Freundin…“
„Ich kann sie nicht wieder hängen lassen!“ „Ich habe sie schon so oft vertröstet, dieses Mal schaffe ich es mit ihr auszugehen!“
„Das wird aber eine lange Fahrt bis nach Downtown…“
"Hoffentlich kommt sie mit dem Auto, denn ich habe Angst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.“
Oft habe ich dann das Gefühl, dass die Leute mich anstarren.“
Kassandra geht zu ihrem Kleiderschrank und beäugt lustlos ihre Abendkleider.
Kassandra schreckt auf! Es ist die Klingel, es ist Cretu!
Ein kleines Update
Kapitel 1: Die Angst frisst die Seele auf
„Hallo… mein Name ist Kassandra Grusel.“
„Ja richtig gehört Grusel…!“
„ich mache meinem Namen alle Ehre, wenn man den Leuten in Willow Creek Glauben schenkt.“
„Die meisten halten mich für Sonderbar, eine Außenseiterin und meiden mich.“
„Eigentlich stört mich das nicht mehr, denn ich habe gelernt mein Freak-Dasein anzunehmen.“
„Ich bin eigentlich ganz normal finde ich.“
„Ich denke nun mal viel über alles und jene nach, vermutlich sogar mehr als ich sollte.“
„ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst, da ich mich davor fürchte etwas falsch zu machen.“
"Sei es mein Verhalten in der Öffentlichkeit oder meinem eigenen Leistungsanspruch in der Schule.“
„Ich war eher immer eine Dreier-Schülerin, wollte mich aber ab einem gewissen Punkt nicht mehr damit zufriedengeben!“
„Ich habe meine Leistungen stark verbessert, was mir für eine kurze Zeit ein wenig Selbstvertrauen gegeben hat.“
„Das hielt leider nicht sehr lange an, da von mir jetzt erwartet wird, dass ich dieses Niveau auch halte.“
„Ich habe die letzten zwei Jahre während meiner Freizeit nur noch gelernt und habe mich dabei selbst völlig aus den Augen verloren.“
„Ich habe die ersten Wahnzeichen die mein Körper mir gesendet hat ignoriert.“
„Ich bekam immer öfter Nasenbluten und Schwindelgefühle, weswegen ich schon sämtliche Ärzte in Willow Creek aufgesucht habe."
„Eine Körperliche Ursache wurde nie gefunden.“
„So begann der Teufelskreis!“
„Ich bekam Angst!“
„Angst davor, dass ich Krank sein könnte und kein Arzt die Ursache meines Leidens finden würde, dabei war ich Felsenfest davon überzeugt, dass ich Recht hatte!"
„Kassandra… es gibt Frühstück“, hallt die Stimme von Bella Grusel durch die alte Villa.
Völlig aus ihrem Gedankenstrom gerissen, antwortet Kassandra: „Ich bin gleich da.“ Kassandra rollt die Augen, wirft einen letzten kritischen Blick in den Spiegel und geht Richtung Flur hinaus.
„Meine Eltern nehmen mich auch nicht ernst und sagen, dass ich mich in meine Furcht reinsteigere, was mich dann nur noch wütender macht!“
Kassandra schlendert die Treppe hinunter, betritt die Küche und setzt sich an den Küchentisch, wo ihr schon der Duft von Toast und Spiegeleiern in die Nase steigt.
„Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?“ Erkundigt sich Bella mit einem gewissen routinierten Klang in der Stimme.
„Meint sie das wirklich ernst?“ „Nein, ich sollte nicht so denken, meiner Mutter haben die letzten zwei Jahre auch sehr zugesetzt.“
„Es war nicht einfach für sie und Dad!“
"Tief in mir drinnen weiß ich, dass die Realität anders ist, als ich sie mir ausmahle.“
„Ja ich habe gut geschlafen und du?“, antwortet Kassandra.
Bella dreht sich zu Kassandra um und reicht ihr den Frühstücksteller.
„Ich habe auch gut geschlafen, ich muss aber in einer halben Stunde los und bin ein bisschen im Stress, weil ich heute wieder einen Verdächtigen observieren muss.“
Kassandra blickt von ihrem Teller auf und fragt: „Derselbe Mann, den Du schon letzte Woche im Visier hattest?“
„Ja genau der Mann!“ Antwortet Bella, drückt Kassandra einen Kuss auf die Wange und geht in schnellen Schritten nach oben.
„Meine Mutter hat genug Stress, auch ohne mich.“
„Ich würde mir aber mal wünschen, dass ihr Beruf nicht immer an erster Stelle steht.“
„ich fühle mich oft einfach alleine, zumal ich mich auch nicht mehr mit Freunden treffe.“
"Ich habe mich selbst völlig Isoliert und muss jetzt schauen, wie ich wieder aus diesem Teufelskreis herauskomme.“
„Ich habe schon viel versucht!“ „Ich hatte vorige Woche ein Buch gelesen, in dem viele Entspannungsübungen standen, sowie Meditationstechniken.“
„Das Buch ging sehr gut auf das Thema Angst ein und versuchte einen Gedanklich ins hier und jetzt zu führen, statt immer nur zurück in die Vergangenheit oder in die Zukunft.“
"Eine Zeit lang hat es sehr gut geholfen, aber manchmal überwältigen die Ängste mich so sehr das…“
Kassandra stockt der Atem und da ist wieder dieses Gefühl. Das Adrenalin durchflutet ihren Körper.
„Nicht schon wieder!“
Kassandra steht auf und geht Richtung Badezimmer.
„Ich bin einfach nur gestresst und denke zu viel, keine Sorge.“ „Aber wenn? Nein… sei im hier und jetzt, hör auf zu denken!"
Kassandra öffnet die Tür zum Badezimmer und konzentriert sich auf ihre Atmung.
Sie Versucht sich auf die Berührung des Türknaufes zu konzentrieren, wie dieser sich in ihrer rechten Hand anfühlt.
Sie spührt die Kälte auf ihrer Haut, aber auch die Verzierungen des Knaufes kann sie erfühlen.
Ein beruhigendes Gefühl.
Sie betritt das Badezimmer und sieht in den Spiegel.
Kassandra dreht den Wasserhahn auf und lässt das kühle Wasser ihre Hand herunterfließen.
Sie wischt sich mit der rechten Hand das Blut von der Nase und wäscht sich anschließend die Hände.
„War doch gar nicht so schlimm…“
Kassandra schließt die Augen und sieht ein Krankenhausbett vor sich in der Dunkelheit.
Ein junges Mädchen, etwa in ihrem Alter mit schwarzem langem Haar liegt in dem Bett.
Neben dem Bett taucht eine Frau auf, gefolgt von einem großen Mann.
Beide in schwarz gekleidet und um das Mädchen weinend.
Das Mädchen dreht ihren Kopf zu Kassandra. Ihre Augen sind dunkel unterlaufen und ihre Haut ist blass. Sie wirft Kassandra einen ernsten Blick zu.
Kassandra erschrickt und sackt auf dem Boden zusammen, als sie feststellt, dass das Mädchen in dem Bett sie selbst ist.
Ein Klingeln ertönt. Kassandra blinzelt und findet sich in ihrem Badezimmer wieder. Ihr Handy klingelt. Es ist Cretu.
„Ein Glück…
"Hallo!“ spricht Kassandra mit erleichterter, aber leicht nervöser Stimme in ihr Handy.
„Eine freundlich, aber bestimmend klingende Stimme Spricht: „Hey Kassandra, ich bin gerade auf dem Weg zu Dir!“
„Was, was, waaas!?“
Kassandra geht die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.
„Zieh was Schönes an, denn wir beide gehen heute Abend aus!“
Kassandras Herz schlug immer schneller, doch bevor sie antworten kann, entgegnet die hartnäckige Stimme von Cretu:“ Keine Ausflüchte mehr, wir fahren nach Downtown- Nachtclub Krypta!“
Kassandra Protestiert: „Nein, heute passt… Hallo?“
„Sie hat einfach aufgelegt!“ „Was mache ich denn jetzt?“
Kassandra läuft nervös in ihrem Zimmer auf und ab.
„Sie ist meine beste Freundin, nein eigentlich meine einzige Freundin…“
„Ich kann sie nicht wieder hängen lassen!“ „Ich habe sie schon so oft vertröstet, dieses Mal schaffe ich es mit ihr auszugehen!“
„Das wird aber eine lange Fahrt bis nach Downtown…“
"Hoffentlich kommt sie mit dem Auto, denn ich habe Angst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren.“
Oft habe ich dann das Gefühl, dass die Leute mich anstarren.“
Kassandra geht zu ihrem Kleiderschrank und beäugt lustlos ihre Abendkleider.
Kassandra schreckt auf! Es ist die Klingel, es ist Cretu!
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