Fotostory Dark Brain

Ooohhh, es freut mich, dass es hier doch wieder weiter geht. :Love:

„Nun ja, Ich und meine Hexen entführen und Essen gerne Kinder. Sie schmecken so ausgezeichnet.

Oha. Das ist ja mal ein Plan und eine Aussage. 😲

Die Hexe ist ja auch nicht besser als Vladislaus.

Allerdings nicht Caleb und die Familie Grusel!“

Aber was hat sie denn gegen die Familie Grusel? Also, ich gehe mal davon aus, dass die den Plan mit den Kindern essen auch nicht besonders gut finden, aber soweit wir bisher wissen, haben sie auch noch nichts dagegen getan (geschweige denn, es überhaupt mitbekommen). Oder?

Auf jeden Fall sehr spannend, wie es hier weiter geht und dass Kyle wieder unter den Lebenden (oder besser gesagt Untoten) weilt, ist ja auch ein ziemlicher Plot twist, damit hätte ich nicht gerechnet.
 
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Ooohhh, es freut mich, dass es hier doch wieder weiter geht. :Love:



Oha. Das ist ja mal ein Plan und eine Aussage. 😲

Die Hexe ist ja auch nicht besser als Vladislaus.



Aber was hat sie denn gegen die Familie Grusel? Also, ich gehe mal davon aus, dass die den Plan mit den Kindern essen auch nicht besonders gut finden, aber soweit wir bisher wissen, haben sie auch noch nichts dagegen getan (geschweige denn, es überhaupt mitbekommen). Oder?

Auf jeden Fall sehr spannend, wie es hier weiter geht und dass Kyle wieder unter den Lebenden (oder besser gesagt Untoten) weilt, ist ja auch ein ziemlicher Plot twist, damit hätte ich nicht gerechnet.
Nein die Hexe ist noch viel schlimmer. :D das mit den verschwundenen Kindern wird am Ende des ersten Teils bei Kapitel 17 kurz angedeutet. Die Grusels waren zu der Zeit mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, weswegen diese Vorfälle untergegangen sind.
Caleb erwähnt bei seiner ersten Begegnung mit Kassandra, dass Henrietta Kinder entführt und ihm das ein Dorn im Auge ist.

Henrietta sind die Grusels nicht geheuer, da Bella Übernatürliche Wesen jagt und Kassandra jetzt von Caleb unterrichtet wird. Damit stellt sie auch eine potentielle Bedrohung für sie da.
 
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17.08.22_11-44-06.jpgKapitel 26: Der Ursprung der Vampire17.08.22_11-44-06.jpg

Ein Klopfen hallt durch das große Anwesen der Grusels. Kassandra geht die Treppe runter und sieht Caleb, der geduldig vor der Haustür wartet.

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Kassandra öffnet die Tür und bittet ihn freundlich herein. Caleb tritt über die Türschwelle. „Guten Abend Kassandra. Ich hoffe ich bin nicht zu früh.“
Kassandra lächelt und antwortet ihm: „Nein überhaupt nicht! Alexander schläft schon und es ist erst 22 Uhr.“

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Caleb: „Okay, sehr gut! Bist du bereit für den Unterricht?“

„Na klar!“, antwortet Kassandra voller Vorfreude. Caleb lässt seinen Blick durch die Eingangshalle schweifen und schaut dann wieder zu Kassandra und fragt: „In welchem Raum sollen wir unterrichten?“
Kassandra überlegt kurz und antwortet: „Lass uns in mein Zimmer gehen.“
Kassandra geht die Treppe nach oben und dreht sich zur Caleb um, der ihr folgt.


„Ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich Caleb getroffen habe. Er macht einen sehr netten und vertrauenswürdigen Eindruck. Bei ihm habe ich das Gefühl, dass ich gut aufgehoben bin. Er wirkt so ruhig und geerdet. Nicht so Cholerisch wie Vladislaus.“

Die Beiden erreichen schließlich Kassandras Zimmer. Kassandra hat hier schon einen hölzernen Ständer aufgestellt, falls Caleb ein Buch mitgebracht hat.
Caleb nimmt ein Buch aus seinem Jackett und legt dieses auf den Holzständer. „Sehr gut mitgedacht Kassandra.“
Kassandra betrachtet das Buch, welches Caleb mitgebracht hat. Dieses Buch kennt sie allerdings nicht.
Caleb stellt sich vor das Buch, während Kassandra es sich auf ihrem Bett gemütlich macht.

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„Okay, ich vermute jetzt beginnt eine lange Geschichtsstunde! Caleb scheint gerne Vorträge zu halten. Das letzte Mal war es genauso. Ich konnte ihm zwar gut folgen, aber es war gleichzeitig auch viel Input.“

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„Was ist los Kassandra? Du scheinst nicht ganz bei der Sache zu sein.“ Caleb geht auf sie zu und setzt sich neben sie auf ihr Bett.

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„Nein, alles gut. Ich bin nur ein bisschen aufgeregt ehrlich gesagt. Es ist einfach alles sehr unwirklich. Zuerst die Akademie und der ganze Ärger mit Vladislaus. Ich habe mich darauf gefreut zu lernen, aber irgendwie komme ich nicht mit dem Vampirdasein zurecht muss ich zugeben.“

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Calebs Gesichtsausdruck verfinstert sich und er antwortet ihr: „Ja kein Wunder! Vladislaus hat dich auch eher abgeschreckt und hat sich keine Zeit genommen euch wirklich zu unterrichten. Sein Unterricht war schlampig und hat eher seinem Wohl gedient, statt eurem. Von jemandem, der andere Vampire nicht ausstehen kann erwarte ich auch keine Professionalität. Zwischen einem Lehrer und einem Schüler sollte eine besondere Verbindung sein und genau diese Verbindung hatte Vladislaus zu niemandem!“

Caleb steht wieder auf und führt fort: „Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dich richtig unterrichten! Es wird dir aber nicht gefallen. Ich bin nicht Vladislaus, aber ich bin trotzdem streng, denn ich möchte dein ganzes Potenzial entfalten.“

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Caleb nimmt wieder den Platz vor dem Holzständer ein und beginnt vor diesem zu schweben. Eine schwarze Rauchwolke umhüllt ihn und bringt seine Dunkele Form zum Vorschein.

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„Das ist mein wahres Gesicht Kassandra und ich möchte, dass du dir dessen bewusst bist. Ich weiß, dass du überfordert bist mit dem Leben als Vampir und der erste Schritt dieses Leben anzunehmen ist, deine dunkele Form zu akzeptieren. Sie ist, was du bist. In der Welt der Menschen ist es in Ordnung eine Maske zu tragen, aber vergiss niemals, dass es nur eine Maske ist. Wer du einmal warst spielt normalerweise keine Rolle, denn viele neugeborene Vampire identifizieren sich anfangs mit dem Menschen, dessen Körper jetzt von ihnen bewohnt wird. Bei dir ist es aufgrund deiner erhaltenen Seele jedoch ein wenig anders, weshalb ich dir rate, deine dunkele Form akzeptieren zu lernen.“


Caleb fährt mit seinem rechten Zeigefinger über die Zeilen des Buches und beginnt seinen Vortrag.

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„Der erste Vampir war einst ein Bauer in MT. Komorebi. Er war todkrank und wollte sein nahendes Ende nicht akzeptieren. Der Sensenmann stattete ihm einen Besuch ab, um ihn zu sich zu holen. Der Bauer trickste den Sensenmann jedoch aus. Beim ersten Mal bettelte und flehte er um mehr Zeit, was ihm der Sensenmann gewährte, da er Mitleid mit dem armen Bauern hatte, da dieser sein ganzes Leben hart arbeite, um seine Familie zu ernähren. Beim zweiten Mal versuchte der Bauer allerdings den Sensenmann auszutricksen und beschaffte sich eine Schnitterblume. Der Sensenmann war so verärgert darüber, dass der Bauer sein großzügiges Geschenkt des längeren Lebens und damit seine Geduld weiter ausreizte, dass er sich seine Seele mit Gewalt nahm. Der Sensenmann hinterließ durch den Seelenraub einen leeren Körper. Dieser leere Körper war eine geeignete Eintrittspforte für einen Dämon. Dämonen haben immer den Wunsch einen Körper zu besetzen, da sie selbst keinen haben. Der Dämon bleibt trotz des neuen Körpers nicht Menschlich. Zum einen muss der Dämon sein überleben sichern, indem er sich von Menschlichem Blut ernährt und zum anderen verändert sich mit der Zeit der Körper des Wirtes. Er bekommt Reißzähne, Klauen, seine Haut verfärbt sich, da der Körper blutleer ist und seine Gestalt wird immer Dämonischer. Das ist sozusagen, dass, was wir heute als dunkele Form bezeichnen. Ein Vampir war geboren. Er besaß zum anderen die Fähigkeit andere Vampire zu erschaffen, denn auch andere Dämonen sahen so die Gelegenheit aus der Hölle zu entkommen."

Caleb geht wieder auf Kassandra zu und setzt sich neben sie.

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„Das ist ja wirklich interessant, aber wie ist das bei mir? Wie kann es sein, dass ich noch ich bin und trozdem irgendwie ein Dämon?“, fragt Kassandra.

Caleb antwortet: „Nun ja, ich vermute, dass du dir deinen Körper mit einem Dämon teilst, aber größtenteils du die überhand hast. Eine Seele an sich ist oft wesentlich stärker, denn ein Dämon braucht einen leeren Körper. Allerdings musst du dich um den Dämon der in dir wohnt kümmern, da es sonst passieren könnte, dass er die Oberhand gewinnt. Das wäre zumindest für mich eine logische Erklärung. Zumindest würde das deine Aussetzer in der letzten Zeit erklären.“

Kassandra sieht Caleb schockiert an: „Na toll, ich soll also das Blut der Lebenden trinken, um einen Parasitären Dämon in mir zu ernähren?“

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Caleb wirkt jetzt leicht genervt: „Sei doch froh, dass du noch du selbst bist! Blut trinken um leben zu können ist das kleinere Übel würde ich sagen. Du wurdest mit übernatürlichen Kräften ausgestattet, welche in dir wohnen und aktiviert werden mit der Zeit. Wir sollten uns auf deine Gaben konzentrieren! Ich zeige dir jetzt was ich meine.“

Caleb steht vom Bett auf und geht ein paar Meter von Kassandra weg.

Er hebt seine Hände.

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„Das ist meine Macht, höre jetzt nur meine Stimme. Dein Geist ist jetzt mein, dein Körper tut, was ich sage! Steh auf!“

Kassandra kann sich nicht eigenständig bewegen. Sie sieht alles um sich herum, als würde sie auf einen Bildschirm blicken. Ihr Körper reagiert ohne, dass sie etwas dagegen tun kann.

„Setzt dich auf den Boden!“, befiehlt Caleb.

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„Jetzt steh wieder auf! Dein Körper und dein Geist gehören wieder dir!“

„Das war wirklich heftig! Ob ich das auch kann?“

„Wie fühlst du dich?“, fragt Caleb mit leicht besorgter Stimme.

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Kassandra taumelt leicht, kommt aber schnell wieder zu Besinnung und antwortet: „Es geht schon wieder.“ Caleb verbirgt wieder seine dunkele Form und spricht:
„Sehr gut, dann gehen wir jetzt zur Jagt über! Du brauchst diese Kräfte, um dir Nahrung zu beschaffen.“

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„Hast du schon gelernt, wie man sich in eine Fledermaus verwandelt?“, fragt Caleb.

„Ja!“, antwortet Kassandra widerwillig.

„Na dann los! Wir suchen uns einen netten Ort aus, wo viele Menschen sind.“



Kurze Zeit später


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Caleb sieht sich um und entdeckt einen Mann, der alleine an einem Holzzaun steht.

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„Okay, pass jetzt gut auf Kassandra!“
Caleb geht auf den Mann zu und stellt sich vor ihn. Dann sieht er wieder zu Kassandra.


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Sein Gesicht verändert sich und seine dämonische Gestalt kommt wieder zum Vorschein.

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„Mir ist nicht ganz wohl dabei, aber was bleibt mir anderes übrig!“

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Hör auf meine Stimme! Dein Körper und dein Geist gehören jetzt mir!“, murmelt Caleb und gräbt seine Zähne in den Hals des Mannes.



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Caleb trinkt eine Zeit lang von dem Mann und sieht dann zu Kassandra auf.



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„Jetzt bist du dran! Geht in die Bar und hol dir was zu trinken!“

Kassandra sieht Caleb schon fast verängstigt an.


„Mit diesem Gesicht sieht er so monströs aus! Dieses Gesicht wirkt überhaupt nicht wie jenes, welches ich bei Dorkas kennen gelernt habe.“

Kassandra nickt und begibt sich in die Bar.



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Sie lässt ihren Blick umherschweifen und entdeckt schließlich eine junge Frau, die an einem der vielen Tische sitzt.

Zielstrebig geht sie auf diese zu und setzt sich zu ihr an den Tisch.




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„Entschuldigen sie bitte, dass ich sie störe, aber ich bin gerade erst mit meiner Familie hierhergezogen und ich glaube, ich habe mich etwas verlaufen. Können sie mir vielleicht zeigen, wie ich zur Rasselstraße 12 komme?“



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„Oh nein, dass kenne ich zu gut, mir ging es am Anfang hier nicht anders. Na dann komm mal mit, meine Liebe.“, sagt die Frau verständnisvoll.

„Na toll, sie ist so nett. Sie ahnt gar nicht, was ihr blüht.
Zusammen verlassen die zwei Frauen die Bar und gehen auf dem Steg entlang. Plötzlich klingelt Kassandras Handy.

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„Was will denn Dad jetzt von mir? Tut mir leid, aber schlechter Zeitpunkt!“
Kassandra drückt den Anruf von Mortimer weg und schaltet ihr Handy ab.

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Kassandra spürt, wie eine mächtige Kraft von ihrem Körper besitzt ergreift.
„Ich halte das nicht mehr aus! Ich muss etwas trinken!“
Kassandra dreht sich zu der Frau um, welche sie jetzt entsetzt anschaut und zu schreien beginnt.

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„Ich habe nicht dieselben Kräfte wie Caleb, zumindest noch nicht, deswegen muss ich es wohl auf die Spartanische Art und Weise machen.“

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„Vergiss dein schlechtes Gewissen Kassandra! Du bist was du bist und du wirst nicht überleben, wenn du kein Blut trinkst. Caleb sagte, dass man nicht leben kann, ohne Leben zu nehmen.“


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„Ihr Hals sieht so köstlich aus!“

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Kassandras Zähne berühren den Hals der Frau, welche versucht sich zu wehren. Die Frau hat keine Chance.
Kassandra hört, wie ihre Zähne in den Hals der Frau eindringen und das warme Blut in ihren Mund fließt.

„Das schmeckt so gut!“

Kassandras Körper beginnt zu vibrieren. Sie spürt, wie ihr hungernder Körper sich mit neuer Kraft auffüllt. Sie lässt die Frau vorsichtig zu Boden gleiten.


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„Ich habe es wirklich getan! Es tut mir wirklich leid! Aber einem anderen Teil in mir drinnen ist es egal. Dieser andere Teil in mir ist dankbar, dass er gefüttert wurde.“

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„Ich fühle diese Verbundenheit zur Nacht. Ich fühle einen Teil von mir, den ich lange versucht habe zu unterdrücken, aber welcher dennoch da ist. Ich fühle eine Akzeptanz!“

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„Das war wirklich gut Kassandra! Nur an der Technik müssen wir noch arbeiten!“, lobt Caleb sie.



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„So und jetzt hilf mir die Frau loszuwerden. Du musst immer daran denken aufzuräumen.“, sagt Caleb.
Caleb öffnet mit seiner rechten Hand eine der vielen Holzkisten, welche hier im Hafen überall rumstehen.


„Bei ihm sieht das so einfach aus! Er öffnet die Kiste, als wäre sie aus Pappe.“

Zusammen legen sie die Frau in die Kiste und schleißen diese. Kassandra nimmt sich eine Plane, welche auf dem Boden liegt und stülpt diese über die Kiste drüber.



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„Okay gut, jetzt kommen wir zur letzten Disziplin heute Nacht!“, sagt Caleb und setzt wieder sein dunkles Gesicht auf. „Jetzt du!“, befiehlt er.


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„Zeig mir, welche Macht in dir steckt!“, sagt Caleb herausfordernd und springt auf Kassandra zu.


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Caleb schleudert Kassandra mit einer gewaltigen Kraft zu Boden.
Kassandra richtet sich auf und geht in Position für einen Gegenangriff.


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Sie läuft blitzschnell auf Caleb zu und versucht ihm einen heftigen Hieb zu verpassen.


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Dieser wird ohne, dass Caleb mit der Wimper zuckt abgewehrt und ehe sich Kassandra versieht, befindet sie sich in der Luft.


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„Du bist schwach!“, sagt Caleb und lässt Kassandra unsanft auf dem Boden aufkommen.


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Kassandra möchte aufstehen, aber muss sich erst sammeln.



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„Du bist fast 6 Monate im Rückstand, was dein Training angeht! Wir werden jede Nacht trainieren und deinen Rückstand aufholen! Es brechen schwere Zeiten an und du kannst dir keine Schwäche erlauben!“, sagt Caleb mit strenger Stimme.



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Caleb streckt Kassandra seine Hand entgegen und hilft ihr auf die Beine zu kommen.



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„Du hast Potential, aber du nutzt es nicht!“, sagt Caleb und führt weiter fort: „Wir sehen uns morgen Abend punkt 22 Uhr bei dir Zuhause wieder!“



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Ein schwarzer Nebel umhüllt die Beiden und schließlich finden sie sich in Kassandras Zimmer wieder.

Caleb blickt aus dem Fenster und nimmt das Rauschen der Wellen in sich auf, bevor er sagt: „Ich bin streng, aber du wirst mir noch dankbar dafür sein!“

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Kassandra dreht sich zu Caleb und möchte ihm antworten, aber er ist schon weg. Sie spürt lediglich noch einen Windhauch an der Stelle, an der Caleb gestanden hat.




„Was für eine Nacht. Ich sollte jetzt aber Dad zurückrufen. Ich hoffe den Beiden geht es gut.“


















 
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Da kommt wohl eine anstrengende Zeit auf Kassandra zu. Aber ist das echt Calebs Ernst? Kassandra ist im Gegensatz zu ihm ja noch ein richtiger Babyvampir und er sagt ihr, sie sei schwach? Natürlich ist sie das im Vergleich zu ihm! Das hätte sie ihm wahrscheinlich auch geglaubt, ohne dass er sie erst im Kampf besiegt. Oder hat er etwa selbst etwas Anderes erwartet? :lol:
 
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17.08.22_11-44-06.jpgKapitel 27: Wo ist Bella?17.08.22_11-44-06.jpg



„Ich hoffe, dass ich Bella bald finde, denn ich mache mir große Sorgen.
Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war sie nicht da. Ich habe das komplette Hotel abgesucht und auch die Gäste gefragt, ob sie Bella gesehen haben. Keiner hat Bella das Hotel verlassen sehen. Auf meine Anrufe hat sie auch nicht reagiert. Also musste ich selbst tätig werden. „

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„Ich verteilte die Vermisstenzettel und fragte jeden Passanten, den ich traf, aber wieder Fehlanzeige!“


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„Ich durchsuchte ein verlassenes Schiffsfrag, aber wieder keine Spur von Bella. Was ist nur los? Hat Bella etwa wieder einen geheimen Auftrag? Nein, dass kann nicht sein, sie hat gekündigt und ich sehe keinen Grund, weshalb sie ihre Meinung plötzlich ändern sollte.“


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„Ich möchte das ganze Leid nicht nochmal durchmachen müssen! Ich war schon damals viel zu lange von Bella getrennt und wusste nicht, ob es ihr gut geht und jetzt fühle ich mich wieder genauso verloren wie damals.“



Mortimer holt sein Handy aus der Hosentasche und wählt Kassandras Nummer. „Komm schon, geh ran!“, murmelt er besorgt.
„Weggedrückt, ist das jetzt dein Ernst Kassandra?“, schreit Mortimer wütend und sieht sich in der Gegend um. Plötzlich hört er einen wunderschönen, aber fremdartigen Gesang.


„Diese Stimme! Sie ist wundervoll. Sie klingt fast wie Bellas! Es muss Bella sein! Die Stimme scheint aus dieser Höhle zu kommen.“



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Mortimer geht hastig auf die Höhle zu.
Er beugt sich ein wenig vor, um etwas im Dunkeln der Höhle erkennen zu können.



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„Nichts als Dunkelheit…“
„Ich muss es dennoch versuchen! Nein ich kann nicht anders! Dieser wundervolle Gesang. Ich muss wissen, wo er herkommt. Ich hoffe es ist Bella


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Mortimer betritt vorsichtig die Höhle und erkennt in ihrem Inneren ein Leuchten. Einige Fackeln sind an der Wand platziert und bieten ein wenig Licht. Die Dunkelheit dominiert jedoch und umso tiefer Mortimer in die Höhle gelangt, desto weniger Licht ist zu erkennen.


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„Hier geht es nicht weiter, Sackgasse! Nein Moment! Hier ist eine kleine Öffnung. Der Gesang scheint von dort unten zu kommen.“



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Mortimer krempelt die Ärmel seines Hemdes nach oben und beginnt sich durch die kleine Öffnung im Felsen hindurch zu quetschen. Er stöhnt laut auf, denn die unebenen Felsen tun ihm auf der Haut weh und desto weiter Mortimer kriecht, desto enger wird der Felsspalt. Mortimer spürt einen stechenden Schmerz an seinem linken Oberarm. Ein spitzes Stück Felsen hat sich in seinen Oberarm gebohrt. Mortimer kriecht dennoch weiter. Er hört, wie der Stoff seines Hemdes allmählich zu reißen beginnt.

„Ich muss weiter, ich habe es gleich geschafft!“

Mortimer erkennt den Ausgang des kleinen unterirdischen Tunnels und schafft es schließlich das andere Ende zu erreichen.



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Der fremde, aber verführerische Gesang hallt jetzt durch die gesamte Höhle. Mortimer steht auf und klopft sich den Sand vom Körper.
Vor sich sieht er die Umrisse einer Frau, welche ihn zu sich zu winken scheint.



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„Bella?“
Mortimer betritt das Wasser, welches sich in der höhle gesammelt hat und kommt immer näher auf die Frau zu.


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Der Gesang verstummt. Mortimer versucht das Gesicht der Frau zu erkennen, als er plötzlich durch ein lautes Knurren aufschreckt. Die Frau greift Mortimer an den Hals, Mortimer fühlt ihre Klauen und beginnt zu schreien. Die Frau versucht Mortimer unter Wasser zu drücken. Mortimer verpasst ihr einen kräftigen Tritt gegen die Brust, sodass die Frau von ihm ablässt.


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Blitzschnell beginnt Mortimer zu Schwimmen, um seiner Angreiferin zu entkommen


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Doch seine Angreiferin reagiert schneller und springt auf seinen Rücken, um ihn erneut unter Wasser zu drücken.


„Ich muss Bella finden, ich muss hier lebend rauskommen!“

Mortimer hat keine Chance der Kraft seiner Angreiferin etwas entgegenzusetzen. Er spürt, wie seine Kraft nachlässt und seine Lungen sich mit Wasser zu füllen beginnen.

Mortimers Körper erschlafft und er droht das Bewusstsein zu verlieren.


„Nein, nein, nein!“

Mortimer reißt seine Augen auf und befreit sich ruckartig aus dem Griff seiner Angreiferin. Mit letzter Kraft gelingt es ihm das Ufa zu erreichen.



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Ein wütender, nicht menschlicher Schrei hallt durch die Höhle und ein lautes Plätschern ertönt.


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„Dieses Wesen scheint sich zurückzuziehen! Das war wirklich knapp!“

Mortimer fällt auf seine Kniee und beginnt zu Husten.



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Plötzlich wird ihm schwarz vor Augen und er verliert das Gleichgewicht.



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„Wo bin ich?“


Mortimer erblickt eine Kirche, welche ihm sehr bekannt vorkommt.


„Moment mal, nein, dass kann nicht sein! Hier war ich zuletzt vor 8 Jahren als… Bella verschwunden war.



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„Hier bin ich immer mit Kassandra und Dina gewesen, um eine Kerze für Bella anzuzünden! Da ich nicht wusste, ob es Bella gut geht, habe ich ihr jeden Tag eine Kerze angezündet, um ihr Glück für ihre Mission zu wünschen. Für Kassandra war es noch schlimmer, als für mich, denn sie dachte schlimmstenfalls, dass ihre Mutter tot sei. Sie wusste nicht, was mit ihr geschehen war. Ich hätte ihr so gerne die Wahrheit gesagt, aber das ging nicht. Ich habe es Bella versprochen und selbst, wenn ich mein Versprechen gebrochen hätte, dann hätte sich Kassandra nicht weniger Sorgen gemacht als ohnehin schon.“



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Ich war auf mich alleine gestellt und musste mich auch um Kassandra kümmern, die mich ohnehin schon verachtete. Dina war mir in dieser Zeit eine große Hilfe, aber so wirklich verstehen konnte sie mich dennoch nicht. Ich war aber für jedes bisschen Unterstützung dankbar.



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„Dina konnte es nicht ertragen, wenn unsere Aufmerksamkeit nicht ihr galt und ich erinnere mich noch oft daran, wie sie in der Kirche von Schönsichtigen ein regelrechtes Drama inszenierte um sich selbst in den Vordergrund zu drängen. Sie tat so, als würde sie Bella schrecklich vermissen und als ob sie die besten Freunde gewesen wären. Kassandra wurde daraufhin regelrecht rasend vor Wut.



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Nach den Besuchen in der Kirche, sind wir oft über den Friedhof spaziert. Ich empfand das ganze als sehr merkwürdig, aber ich wollte Kassandra einen Ort geben, an dem sie das Gefühl hatte ihrer Mutter nah sein zu können.“



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„Es verging jedoch kein Spaziergang, ohne dass sich die Beiden die Köpfe einschlugen und Kassandra Dina wild beschimpfte.



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„Ich vermittelte dann jedoch immer zwischen den Beiden, sodass ein wenig Ruhe einkehrte. Rückblickend verstand ich Dina nicht. Ich habe sie immer als gute Freundin empfunden, aber so langsam denke ich, dass Kassandra recht mit ihr hatte.“


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„Sie lies keine Gelegenheit aus, um sich an mich ran zu machen. Ich erwiderte ihre Gefühle aber definitiv nicht. Ich versuchte lediglich freundlich zu bleiben und den Frieden zu wahren. Dina wusste ja schließlich auch nicht die Wahrheit über Bellas Aufenthaltsort. Als Bella zu ihrer Mission aufgebrochen ist, hat es nicht lange gedauert, bis Dina vor unserer Haustür stand um ihre Anteilnahme auszudrücken. Bella bat mich damals, sie als vermisst zu melden, damit ihr Verschwinden gerechtfertigt war, damit niemand Verdacht schöpft, weswegen sie weg sei. Sie wusste ja selbst nicht mal, ob sie zurückkommen würde, da ihr Auftrag sehr riskant war und vor allem gefährlich.

Ich vermute, dass es Dina Freude bereitete, dass Bella verschwunden war und sie selbst die Rolle der aufopferungsvollen Mutter spielen durfte, damit sie an mein Geld kommt.“ Ich habe Kassandras bedenken zu der Zeit nicht ernst genommen, da ich einfach jemanden gebraucht habe, der für mich da ist. Ich hatte Kassandra, aber das war mir zu dem damaligen Zeitpunkt nicht bewusst gewesen.“



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„Ich wollte Kassandra nun mal auch beschützen und ihr nicht zeigen, wie sehr ich unter der Situation gelitten habe.“



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„Ihr solltet euch schämen! Was würde Mom dazu sagen?“, schimpft Kassandra. Plötzlich verändert sich Kassandras Stimme und sie sieht Mortimer noch finsterer an, als ohnehin schon.

„Daran erinnere ich mich gar nicht!“

Kassandras Stimme klingt plötzlich sehr dunkel und rau und sie spricht zu Mortimer: „Unsere Zeit wird kommen! Ihr werdet alle bezahlen für, dass, was ihr unserem Volk angetan habt! Unsere Zeit wird kommen und eure Zeit wird enden!“ Ein neues Zeitalter bricht an und wir werden die Demütigungen, die wir durch euch erfahren haben nicht mehr hinnehmen und Vergeltung üben!“


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Plötzlich wird Kassandras Stimme wieder normal und Mortimers Erinnerung spielt sich weiter ab, so wie er sie vor Jahren real erlebt hat.


„Was geht hier vor sich? Ich muss Bella finden! Ich muss sie finden und dann so schnell wie möglich nachhause!“
 
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Ah, jetzt erfahren wir von Dina. Das ist ja interessant, wie du die Ereignisse um Bella Grusel's Verschwinden interpretierst. Und im Traum spricht wohl nicht Kassandra, sondern die böse Hexe zu ihm? Na, die wäre wohl besser in ihrem Bild geblieben.
 
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Ah, jetzt erfahren wir von Dina. Das ist ja interessant, wie du die Ereignisse um Bella Grusel's Verschwinden interpretierst. Und im Traum spricht wohl nicht Kassandra, sondern die böse Hexe zu ihm? Na, die wäre wohl besser in ihrem Bild geblieben.

Hallo Cindy Sim,
Vielen Dank. Ja das verschwinden von Bella Grusel hatte mich schon immer fasziniert in Sims 2. :) Deine Fotostory hat mich dazu inspiriert diese Rückblende entstehen zu lassen. :)

Wer durch Kassandra gesprochen hat, wird sich noch herausstellen zu einem späteren Zeitpunkt. :)
 
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17.08.22_11-44-06.jpgKapitel 28: Die Frau im Spiegel17.08.22_11-44-06.jpg


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Kassandra hat sich gerade ins Bett gelegt. Endlich, jetzt kann ich wieder mit meiner Freundin aus dem Spiegel sprechen. Vor 6 Monaten ist sie mir zum ersten Mal erschienen. Sie ist wirklich toll und vor allem sehr nett zu mir! Sie hat mir immer zugehört, wenn ich traurig war oder schlecht gelaunt. Sie sagt, dass ich etwas Besonderes bin und meine Familie auch. „

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„Was ich aber doof finde, ist, dass ich keinem von ihr erzählen darf, da sie sonst Ärger bekommt, sagt sie. Sie sagt, dass sie eine gute Fee ist und immer auf mich aufpasst, aber sie nicht mehr bei mir sein kann, wenn jemand von ihr erfährt. Unsere Freundschaft sei unser Geheimnis. Wir treffen uns jedes Wochenende, wenn Kassandra schläft und reden miteinander. Sie möchte immer alles über meine Mama, meinen Papa und meine Schwester wissen und natürlich auch über mich.“


Ein grünlicher Nebel umhüllt Alexander mitsamt dem Spiegel.



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Alexanders Spiegelbild verschwindet und wird durch ein grelles Leuchten ersetzt.

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„Jetzt ist es soweit, sie ist auf dem Weg zu mir!“

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Hallo, schön, dass du da bist. Ich habe dich sehr vermisst!“, sagt Alexander aufgeregt.

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„Ich habe dich auch sehr vermisst, mein Lieber Alexander. Ich hoffe es geht dir gut. Was gibt es Neues bei euch? Geht es deiner Schwester gut?“, fragt Henrietta mit einem sarkastischen Unterton in ihrer Stimme.


Alexander antwortet: „Ja, seit sie von diesem netten Mann unterrichtet wird, geht es ihr richtig gut. Sie beginnt jetzt mit einer Art Vampirausbildung. Ich habe alles mitgehört, was sie besprochen haben, so wie du gesagt hast.“


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„Das hast du wirklich sehr gut gemacht Alexander. Ich bin sehr stolz auf dich! Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann.“, lobt Henrietta.


Sie sieht Alexander fragend an: „Gibt es sonst noch etwas wichtiges?“


Alexander überlegt kurz und antwortet: „Naja, sie haben über die Entstehung der Vampire gesprochen und über Kassandras Kräfte. Danach habe ich nichts mehr mitbekommen, da sie sich wohl weggezaubert haben.“


„Nicht schlimm, mein Lieber. Ich wache ja auch über Kassandra und nicht nur über dich.“, gibt ihm Henrietta zu verstehen.



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Sie führt fort: „Ich kann als Fee jedoch nicht überall sein, weshalb du mir wirklich eine große Hilfe bist.“



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„Hast du schon was von deinen Eltern gehört?“, möchte Henrietta wissen.



Alexander antwortet: „Nein, bisher leider nicht. Eigentlich wollten Mama und Papa jeden Tag anrufen, aber ich habe nichts mehr gehört.“


Henrietta lächelt sanft: „Oh nein, du Armer! Du machst dir sicher sorgen nicht?“


Alexander runzelt die Stirn und antwortet: „Nein, denn meine Mama und mein Papa können gut auf sich aufpassen.“



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Henriettas Gesichtszüge verkrampfen kurz, entspannen sich jedoch schnell wieder.


„Wenn du möchtest, dann kannst du mich ja mal besuchen kommen. Wir sind jetzt schon so lange Freunde. Ich habe mit der Feenkönigin gesprochen und sie erlaubt dir uns zu besuchen.“


Alexander glaubt nicht recht zu hören und vergewissert sich: „Ich dachte, dass du Ärger bekommst, wenn du oder ich etwas verraten.“


„Das dachte ich auch, aber ich konnte diese Geheimnistuerei nicht mehr aushalten. Ich hatte natürlich Angst, dass ich bestraft werde, aber ich habe mich geirrt. Die Feenkönigin hat sehr freundlich reagiert. Wenn du möchtest, dann kannst du jetzt mit zu mir kommen und ich stelle sie dir vor! Du musst nur deine Hände auf den Spiegel legen. Hab keine Angst.“, sagt Henrietta.



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Alexander wirkt verunsichert und streckt seine linke Hand zum Spiegel, als er durch Kassandra unterbrochen wird. „Alexander, bist du das? murmelt Kassandra fragend im Halbschlaf.



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Henrietta schreckt auf und blickt zu Kassandras Bett. Dann schaut sie wieder zu Alexander und sagt erleichtert: „Das war knapp!“

Alexander fragt: „Warum knapp? Ich dachte, dass es kein Problem ist, dass wir befreundet sind!“

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Henrietta erwidert: „Ja, aber ich weiß nicht, wie deine Schwester auf mich reagieren würde. Vielleicht erzählst du es ihr ein anderes Mal.“

Henrietta streckt Alexander ihre Hand entgegen. „Gib mir deine Hand Alexander.“, fordert sie leicht nervös.

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Alexander streckt ihr erneut seine Hand entgegen, bis er ihre Fingerspitzen fühlen kann. „“Was soll das?“, schreit Kassandra.

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Alexander dreht sich erschrocken zu ihr um blickt in Kassandras angsterfülltes Gesicht.

Plötzlich merkt er, wie zwei Hände seine Hand fest umschlingen und ihn ruckartig in den Spiegel zerren.

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Kassandra sprintet los, um ihrem Bruder zu Hilfe zu eilen, doch als sie ihren Spiegel erreicht, ist das grelle Leuchten auch schon wieder verschwunden.

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Oje, der arme Alexander. Kein Wunder, dass er so ein leichtes Opfer für Henrietta ist - er wurde ja schon ein wenig vernachlässigt. Immerhin sind alle anderen Familienmitglieder hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Da ist er bestimmt froh, dass ihm jemand zuhört, noch dazu eine "gute Fee" aus dem Spiegel.
Und jetzt wurde er von Henrietta entführt.😳 Hoffentlich kann Kassandra ihn retten. Ihre Eltern sind im Moment wohl keine große Hilfe, aber vielleicht kann Caleb sie ja unterstützen?
 
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Na hier gings ja ordentlich weiter während meiner Abwesenheit!
Bella hat offenbar ein ziemliches Talent fürs Verschwinden, sei das nun beabsichtigt oder nicht. Aber es ist interessant, wie die die Geschichte aus Sims 2 in einer Erinnerung einbaust, auch wenn wenn die Familie Grusel damals ja älter war als in Sims 4. Ich nehme an, dein Mortimer färbt sich in der Gegenwart die Haare dunkel?
Der hat aber auch Pech, ausgerechnet an eine Nixe zu geraten. Allerdings kann ich verstehen, warum er ihrer Stimme gefolgt ist. Der macht sich gerade ja große Sorgen um Bella.
Und so wie es aussieht, hat er dieses Pech glatt an seinen Sohn vererbt. Die Familie Grusel hat es echt nicht leicht. Jetzt sind sie alle vier voneinander getrennt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie irgendwie wieder den Weg zueinander finden, auch wenn Bella momentan wahrscheinlich gar nicht so unzufrieden damit ist, ein bisschen Zeit für sich zu haben...
Kassandra sollte sich nur beeilen, bevor Henrietta den Kessel aufsetzt und Alexandersuppe kocht.
 
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Oje, der arme Alexander. Kein Wunder, dass er so ein leichtes Opfer für Henrietta ist - er wurde ja schon ein wenig vernachlässigt. Immerhin sind alle anderen Familienmitglieder hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt. Da ist er bestimmt froh, dass ihm jemand zuhört, noch dazu eine "gute Fee" aus dem Spiegel.
Und jetzt wurde er von Henrietta entführt.😳 Hoffentlich kann Kassandra ihn retten. Ihre Eltern sind im Moment wohl keine große Hilfe, aber vielleicht kann Caleb sie ja unterstützen?
Ja Alexander hat gerade irgendwie wirklich Pech. Die gute Fee war die ganze Zeit Henrietta, die lediglich Informationen über die Grusels gesammelt hat und Alexander jetzt nicht mehr zu brauchen scheint.
Da Bella und Mirtimer gerade in ihrer eigenen Hölle sind, werden sie wohl oder übel ausfallen, was Alexanders Situation betrifft, aber er hat ja wie du sagst Kassandra und Kassandra ist zum Glück nicht alleine. :)

Na hier gings ja ordentlich weiter während meiner Abwesenheit!
Bella hat offenbar ein ziemliches Talent fürs Verschwinden, sei das nun beabsichtigt oder nicht. Aber es ist interessant, wie die die Geschichte aus Sims 2 in einer Erinnerung einbaust, auch wenn wenn die Familie Grusel damals ja älter war als in Sims 4. Ich nehme an, dein Mortimer färbt sich in der Gegenwart die Haare dunkel?
Der hat aber auch Pech, ausgerechnet an eine Nixe zu geraten. Allerdings kann ich verstehen, warum er ihrer Stimme gefolgt ist. Der macht sich gerade ja große Sorgen um Bella.
Und so wie es aussieht, hat er dieses Pech glatt an seinen Sohn vererbt. Die Familie Grusel hat es echt nicht leicht. Jetzt sind sie alle vier voneinander getrennt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie irgendwie wieder den Weg zueinander finden, auch wenn Bella momentan wahrscheinlich gar nicht so unzufrieden damit ist, ein bisschen Zeit für sich zu haben...
Kassandra sollte sich nur beeilen, bevor Henrietta den Kessel aufsetzt und Alexandersuppe kocht.

Mortimer färbt sich die Haare tatsächlich, dass bemängelt Kassandra auch im zweiten Kapitel des ersten Teils. :)
Eigentlich waren sie in Sims 2 ja alle älter, auch Kassandra war ja eigentlich erwachsen und mit Don verlobt. Ein bisschen verändern musste ich die Geschichte schon.

Ja die Familie Grusel hat wirklich viel Pech gehabt in der letzten Zeit, aber ich denke was sie nicht umbringt macht sie nur stärker. :) (Naja außer Kassandra) die ist ja tot so gesehen:0
 
Kapitel 29: Familie ist alles!
" ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich Mortimer einfach so zurückgelassen habe. Nalani hatte mir Angeboten mir ihre Welt anzuschauen. Anfangs gefiel es mir sehr gut hier. Die Unterwasserwelt von Sulani ist wunderschön und auch sehr aufregend, aber ich habe mir Freiheit irgendwie anders vorgestellt."

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" das Leben als Meerjungfrau ist doch nicht so spannend wie ich gedacht habe! Wenn ich ehrlich sein soll finde ich es ein bisschen langweilig. Den ganzen Tag herumschwimmen und Muscheln sammeln, oder einfach nur stundenlang auf einem Felsen liegen und sich unterhalten oder mit den Delfinen spielen. Nalani hat es sicher nur gut gemeint, als sie mir Seetang untergemischt hat, aber sie hat mir ehrlich gesagt keinen Gefallen getan, denn je länger ich hier bin, desto mehr vermisse ich meine Familie."


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" gerade in den letzten Tagen ist mir viel durch den Kopf gegangen. Ich musste viel an Mortimer denken, an die Mühe die er sich gegeben hat seitdem wir hier sind. Natürlich wirkte seine Mühe etwas erzwungen und verzweifelt, aber dennoch kommt sie aus tiefstem Herzen. Er möchte im Grunde genommen wie ich das alles wieder so wird wie es vorher war, bevor Kassandra zum Vampir wurde. Ich habe das Gefühl, dass ich seitdem die Ereignisse überschlagen und sich unser aller Leben komplett verändert hat. Es ist natürlich nachvollziehbar, dass ich erst mit Flucht reagiert habe, aber es ist nicht die Lösung. Ich finde es wichtiger sich seinen Problem zu stellen, statt vor ihnen wegzulaufen."

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"Bella, was ist los mit dir, du bist so still?", fragt Nalani.


Bella braucht eine Zeit lang um zu reagieren, da sie so sehr in ihren Gedanken versunken ist, blickt aber dann zu Nalani und spricht mit tief trauriger Stimme: "Ich möchte einfach nur noch zu meiner Familie Nalani."



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Nalani sieht Bella ungläubig an und weiß nicht recht, was sie sagen soll. Schließlich fragt sie mit einer leichten Enttäuschung in der Stimme: " möchtest du das wirklich? Habe ich Dir nicht alles gegeben was du dir immer gewünscht hast? Hast du dich nicht so sehr nach Freiheit gesehnt?"



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Bella antwortet streng: " das ist keine Freiheit, das ist weglaufen. Wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich mich nach Ruhe gesehnt, nach Erholung und nicht danach meine Familie zu verlassen! Verwechsel das nicht mit Freiheit!"



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Bella lacht hämisch und antwortet: " was erlaubst du dir denn? kennst du mich? Hast du das Recht Seetang unter mein Essen zu mischen und mir so eine Entscheidung aufzuzwingen? Um eines klarzustellen, ich bin nicht deine Untergebene!"

Nalani stockt der Atem: " jetzt tu nicht so, als hätte ich dich falsch eingeschätzt ich habe deinen Drang nach Freiheit gespürt und ich habe deinen Wunsch erfüllt. Du solltest mir lieber dankbar sein?"

" eine Familie und auch Verpflichtungen zu haben bedeutet viel Arbeit und manchmal ist es auch die Hölle auf Erden, aber deswegen wirft man nicht alles weg sobald mal etwas nicht so läuft wie man es sich vorstellt! Das ganze Leben ist ein Kampf in dem es nicht darum geht immer glücklich zu sein oder frei! Ich bin dankbar dafür, dass ich Schmerz und Trauer empfinden kann, denn das macht uns menschlich. Nur weil ich jetzt hier bin, was du ja als große Freiheit verkaufst, habe ich meine Probleme mitgenommen und sie lösen sich nicht einfach in Luft auf." , spricht Bella wütend.

Nalani wirkt nachdenklich und antwortet nicht.

Entschlossen fügt Bella hinzu: " ich möchte wieder ein Mensch sein und ich möchte nach Hause gehen!"

Nalani antwortet: " das geht nicht! Du hast den Seetang gegessen und dieser Zauber kann nicht gelöst werden!"

Bella: " Na schön, ich werde dennoch gehen!"



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„ wenn du jetzt gehst, dann glaube nicht, dass du wieder kommen kannst!"

Wortlos schwinnt Bella davon und lässt Nalani allein zurück.



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Bella schwimmt immer weiter Richtung Strand.


" jetzt möchte ich nur noch heim zu meiner Familie! Was ist jetzt los?"



Bella hört einen Schrei.


"Das ist Mortimer, aber der Schrei kam nicht von hier. Er ist einige Kilometer entfernt und dennoch kann ich ihn hören. Das ist bei Meerjungfrauen wohl so ähnlich wie bei Haien, die andere Tiere oder Menschen von weitem wahrnehmen können."

Bella schwimmt in die Richtung, von wo sie den Schrei gehört hat.

Nach einiger Zeit sieht sie eine Felsspalte und schwimmt hindurch. Das Wasser, welches eben noch klar war, färbt sich nun grünlich und ist wesentlich dunkler. Bella kann kaum etwas unter Wasser erkennen, weshalb sie auftaucht. Sie sieht sich um und erkennt, dass sie sich in einer Höhle befindet. Sie blickt Richtung Ufer und erkennt die Umrisse eines Mannes, der dort liegt.

Bella schwimmt Richtung Ufer, bis sie erkennt, dass es sich um Mortimer handelt.



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Sie steigt aus dem Wasser, wobei sie spürt, dass sich ihr Fischschwanz auflöst und ihre Beine wieder zum Vorschein kommen.

"Mortimer!“, schreit sie und beugt sich über seinen bewusstlosen Körper.

"Was ist nur mit dir geschehen, mein Liebster!"



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"Das sieht nach dem Werk einer Nixe aus!“, antwortet eine Stimme, die ihr vertraut vorkommt.

Es ist die Stimme von Nalani.

"Sie locken ihre Opfer mit einem wunderschönen Gesang an, um sie dann schließlich zu ertränken. Er lebt aber noch, keine Sorge!“, führt Nalani fort.


Bella dreht sich zu Nalani um und fragt sie: " Was machst du hier?"

Nalani schaut verlegen nach unten und antwortet " Du hast recht mit dem, was du sagst. Ich wollte dir nichts aufzwingen. Ich habe mich falsch verhalten. Wenn ich ehrlich sein soll, war ich neidisch, als ich dich und deinen Mann gesehen habe. Ich habe meine Familie vor Jahren zurückgelassen, weil mir alles zu viel war. Ich habe eine Freundin gesucht und dachte, dass du diese Freundin sein könntest, da du mich an mich selbst erinnert hast."



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Bella sieht Nalani verständnisvoll an, wendet sich dann aber wieder Mortimer zu.

" Mortimer wach auf!“, fleht Bella und streichelt mit ihrer Hand seine Wange.

Mortimer beginnt heftig zu husten, wobei ihn Wasser aus dem Mund läuft. Er öffnet mühsam die Augen. Ein leichtes Lächeln spiegelt sich in seinem Gesicht wieder: "Bella, ich habe dich gefunden!"

Bella drückt seine Hand an ihren Mund und antwortet erleichtert: "Ja, du hast mich gefunden und ich gehe auch nicht mehr weg!"

Bella dreht sich zu Nalani um, welche ihr traurig zu nickt und daraufhin im dunklen Gewässer der Höhle verschwindet.



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Bella haucht ihr ein leises "Lebewohl." Zu.

Dann blickt sie wieder zu Mortimer.

" Lass uns nach Hause gehen, mein Schatz.





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Ein weiterer Sommertag geht zu Ende. Die Sonne verschwindet langsam hinter den Hügeln von Forgotten Hollow.

Kassandra ist auf dem Weg zur Caleb. Hastig läuft sie über den Hauptplatz.


" da ist schon sein Haus, ich habe es gleich geschafft! Er muss mir unbedingt helfen ich weiß nicht an wen ich mich sonst wenden soll."

Kassandra erstarrt, als ein kalter Windhauch sie erfasst.

Langsam dreht sie sich um, da sie eine Präsenz hinter sich wahrnimmt.

"Schön dich wiederzusehen Kassandra!" , sagt Kyle in einem abfälligen Tonfall.



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Kassandra traut ihren Augen nicht.


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"Du bist doch tot!" , stammelt sie ungläubig


" Ich bin vielleicht tot, aber ich habe mich gut gehalten, dass kann man von dir nicht gerade sagen, denn du siehst ziemlich fertig aus!"


Kassandra antwortet nicht und sieht Kyle nur entsetzt an.

"Hat es dir etwa die Sprache verschlagen?“, hakt Kyle nach und spricht weiter: " weißt du was ich einfach nicht vergessen kann? Ich erinnere mich daran, wie wir genau an dieser Stelle standen und mir diese kleine Göre von Möchtegern Vampirin eiskalt einen Pflock in den Rücken gerammt hat."



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Kassandra geht ängstlich ein paar Schritte zurück, behält Kyle aber genau im Auge.

"Du weißt warum ich hier bin oder?", fragt Kyle.



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"Sie war das... sie hat dich zurückgeholt, aber was hat sie davon?"

"Ich töte dich und dann Caleb und danach bekomme ich die Vorherrschaft über Forgotten Hollow und all seine Vampire. Das ist doch ein toller Deal oder etwa nicht?"

Kassandra schmunzelt und geht ein paar Schritte auf Kyle zu.



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" für mich klingt das eher nach benutzt werden, aber damit kennst du dich ja ohnehin schon aus." Kassandra lacht abfällig:

" Zuerst bist du der Handlanger von Vladislaus und jetzt lässt du dir von einer Hexe sagen, was du zu tun hast."

"Hüte deine Zunge!“, knurrt Kyle wütend.



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"Genau ins Schwarze getroffen, nehme ich an.“, sagt Kassandra.



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Kyle stößt ein wütendes Knurren aus, welches wie das eines Tieres klingt und springt auf Kassandra zu.



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Kassandra reagiert sehr schnell und wehrt seinen Angriff ab, sodass Kyle zurückgeschleudert wird.

"Bist du wirklich so tief gesunken, dass du auf die falsche Anerkennung einer Hexe angewiesen bist?“, fragt Kassandra provozierend.



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Kyle holt aus und verpasst Kassandra einen kräftigen Tritt.

Kassandra geht zu einem Gegenangriff über, hat aber keine Chance.



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Kyle wirft sie zu Boden und beugt sich über sie: " Genauso hast du ausgesehen, als du in Downtown auf der Straße gelegen hast!"

Kyles Gesichtsausdruck verändert sich plötzlich und er sieht Kassandra an, als wäre sie jemand anderes. Kyle reicht ihr seine Hand und hilft ihr hoch.

"Ich werde dich nicht töten! Ich weiß, dass diese Hexe mich nur benutzen will, aber ich bin trotzdem sehr wütend auf dich, dass du mich getötet hast!"

"Du wolltest zuerst mich töten.“, antwortet Kassandra.

" Ja, wollte ich, aber ich tat es nicht oder? Ich hätte die Gelegenheit gehabt dich und auch deine Mutter zu töten und ich habe es nicht getan!"

"Wieso nicht?", fragt Kassandra.

Noch bevor Kyle antworten kann, ertönt eine Stimme: "Ist alles in Ordnung Kassandra?"

Kassandra wendet ihren Blick von Kyle ab und schaut in die Richtung, aus der sie die Stimme wahrgenommen hat.



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Es ist Caleb.

Erleichtert atmet Kassandra auf und begibt sich zum Valtore Anwesen.

"Nein, nichts ist in Ordnung. Mein Bruder Alexander ist von einer Hexe entführt worden!"



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Caleb sieht Kassandra besorgt an und antwortet entschlossen" "Dann bleibt uns leider nicht mehr viel Zeit, wir müssen uns beeilen!"

Caleb blickt über Kassandras Schulter zu Kyle: "Lange nicht gesehen mein alter Freund, ich dachte du seist vernichtet worden."

Kyle sieht Caleb leicht genervt an und antwortet ihm: " So schnell werdet ihr mich nicht los!"

Kassandra geht die Stufen zu Calebs Haus hoch und dreht sich zu Kyle um.

"Hilfst du uns, oder möchtest du uns immer noch töten?“, fragt Kassandra.

"Uns töten?", fragt Caleb.

"Ja, er ist einen Pakt mit der Hexe eingegangen, die nun auch noch meinen Bruder entführt hat. „, sagt Kassandra



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" Ist das so? Nun ja Kyle ich hoffe, dass du intelligent genug bist um eigene Entscheidungen zu treffen, statt dich manipulieren zu lassen."




































 
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Das war ja eine ziemlich egoistische Aktion von Nalani. Hat die im Ernst geglaubt, was sie da tut, hätte ein gutes Ende? :nonono:
Den armen Mortimer hätte das ja fast das Leben gekostet. Gut, dass Bella ihn noch gefunden hat.
Kassandra weiß wahrscheinlich auch nicht mehr, was sie noch denken soll. Da wird ihr Bruder von einer Hexe durch einen Spiegel gezerrt und dann steht auch noch plötzlich Kyle vor ihr. Wenigstens steht Caleb auf ihrer Seite, auch wenn der ziemlich erstaunt wirkt über Kyles Pläne. Waren die beiden tatsächlich befreundet?
Übrigens, großes Lob für die Unterwasserbilder! Die sind echt schön geworden. Wie hast du das mit den Fischen gemacht?
 
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Waren die beiden tatsächlich befreundet?
Übrigens, großes Lob für die Unterwasserbilder! Die sind echt schön geworden. Wie hast du das mit den Fischen gemacht?

Caleb wird ein Kapitel bekommen, in dem seine Beziehung zur Kyle durchleuchtet wird. :)

Das war das aufwendigste Kapitel bisher. Die Fische habe ich einzelnt mit Screenshots festgehalten und in die Bilder eingefügt. Danke für das Kompliment.
LG
 
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Kapitel 30: Meine verrückte Tante

" Kommt herein.“, bittet Caleb Kassandra und Kyle und tritt beiseite, um die Beiden durch zu lassen.

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" Kommt herein.“, bittet Caleb Kassandra und Kyle und tritt beiseite, um die Beiden durch zu lassen.

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Caleb sieht sie verständnisvoll an und erwidert: "Wir packen ein paar Sachen zusammen, die wir vielleicht im Kampf mit Henrietta gebrauchen können. Dorkas ist oben. Ich denke sie könnte uns eine große Hilfe sein."

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Caleb begibt sich zur Treppe und schreitet die Stufen nach oben. Kassandra und Kyle folgen ihm.

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"Wartet hier, ich muss Lillith ihre Ration Blut geben und danach bin ich sofort wieder bei euch.“, sagt Caleb und verschwindet in einem der vielen Zimmer des Valtore Anwesens.

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"Kein Problem.“, murmelt Kyle, lehnt sich gegen die Wand des Flures und beginnt zu pfeifen.

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Eine andere Tür öffnet sich mit einem lauten Knarren. Dorkas tritt heraus und betrachtet die Beiden.

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"Ihr wieder hier?“, sagt sie in einem genervten Tonfall und geht Richtung Treppe. " Dorkas warte bitte!“, ruft Kassandra.

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Dorkas dreht sich genervt um: "Was ist?"

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"Warum bist du so wütend auf mich?", fragt Kassandra verzweifelt.

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Dorkas legt ihren rechten Zeigefinger an ihr Kinn: " Hmmm, lass mich kurz nachdenken, also abgesehen davon, dass du und deine Familie nichts als Ärger machen und es immer nur um dich geht...“, spricht Dorkas im sarkastischen Tonfall.


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"Wie bitte?“, fragt Kassandra entsetzt

"Bevor du aufgetaucht bist war alles besser! Ich konnte in der Akademie eine Ausbildung machen und hatte meinen Platz dort gefunden, aber nein, das war ja zu schön um wahr zu sein, denn dann tauchst du auf und es existiert nur noch Chaos. Jetzt kannst du dein Privileg genießen und von meinem Vater unterrichtet werden, während ich auf der Strecke bleibe!"

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"Warum hat Caleb dich denn nicht unterrichtet?“, fragt Kassandra verwundert.

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"Er muss sich um meine verrückte Tante kümmern und hat keine Zeit mich zu unterrichten. Aber bei dir macht er wohl eine Ausnahme!"

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"Was ist denn mit deiner Tante?“, möchte Kassandra wissen.
"Komm mal mit.“, sagt Dorkas und führt Kassandra in einen der vielen Räume.

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Sie holt eine kleine Box hervor und setzt sich mit dieser auf ihr Bett.

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Sie nimmt einige Fotos aus der Box und reicht eines davon Kassandra.

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" Das ist ein Kindheitsfoto von meinem Vater und meiner Tante, zusammen mit meiner Großmutter.“, sagt Dorkas.

„Meine Oma war eine sehr strenge Frau und leider alleinerziehend, da mein Großvater sehr früh verstorben ist. Lilith bedeutet meinem Vater alles. Er würde einfach alles dafür tun, dass es ihr gut geht. Das war damals schon nicht anders, da meine Oma sich nicht wirklich gut um die Beiden kümmerte. Caleb und Lilith hatten nur sich selbst. Als sie älter wurden, ist Vladislaus aufgetaucht und hat ihnen das ewige Leben geschenkt und das meiner Oma genommen."

Dorkas reicht ihr das zweite Bild.

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"Mein Vater war sehr besorgt um Lilith, da sie der Liebling von Vladislaus war und er ihren Verstand verpestete. Lilith tat alles, um in seiner Gunst aufzusteigen. Mein Vater konnte nicht ertragen, was aus ihr geworden ist. Sie war von einer Utopie besessen, dass die Welt von Vampiren beherrscht werden sollte und die Menschen ihre Sklaven sein würden."

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"Caleb zerstritt sich mit Vladislaus und da meine Tante ebenso immer zu meinem Vater hielt, entflohen sie den Fängen von Vladislaus."
"Ihre Besessenheit von einer Vampirwelt blieb jedoch bestehen. Im Jahr 1955 begann Lilith einen Krieg. Sie erschuf immer wieder neue Vampire, welche die Menschen bekämpften."

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"Einige Menschen taten sich zusammen, um die Vampire zurückzudrängen."

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"Es tobte eine große Schlacht. Die Lebenden gegen die Toten."

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"Die Menschen gewannen schließlich die Oberhand und schnappten Lilith."

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"Als Strafe für ihre Taten, wurde sie druch die Menschen zum Tode durch das Tageslicht verurteilt."

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"Mein Vater konnte sie noch rechtzeitig retten und brachte sie zu ihrem Sarg, wo sie Jahrzehnte lang schlief, um sich zu regenerieren."

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" Sie ist bis heute geschwächt und auf seine Hilfe angewiesen, weshalb mein Vater sein ganzes Leben ihr widmet!"
Wütend schleudert Dorkas die Box gegen die Wand und beginnt zu weinen.

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"Das tut mir so leid Dorkas, dass konnte ich alles doch gar nicht wissen."
Kassandra nimmt Dorkas in den Arm.

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"Ist schon gut, lass alles raus!"

Wenig später

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"Es tut mir sehr leid Kassandra, aber ich weiß leider nicht, wie wir Henrietta aufhalten können. Ich habe nichts Nützliches gefunden, was uns helfen könnte. Deinen Bruder retten ist eine Sache, aber Henrietta das Handwerk legen eine andere...“, sagt Caleb.



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Kassandra überlegt kurz, bis ihr eine Idee in den Sinn kommt: " Natürlich, das ist es! Wir haben bisher immer zu kompliziert gedacht! Ich wette ich kenne etwas, wogegen auch eine mächtige Hexe nicht immun ist!"

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Caleb sieht Kassandra fragend an und wartet auf ihre Antwort.

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Kassandra führt fort: " Die Wissenschaft! Mein Vater war früher Wissenschaftler. Er hat eine Garage in der er sein ganzes Zeug lagert. Ich wette wir finden dort etwas Nützliches!"

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"Das klingt gut, dann lass uns keine Zeit mehr verlieren!", sagt Caleb

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"Was ist mit Kyle, können wir ihm wirklich trauen?“, fragt Kassandra.

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Caleb antwortet: "Kyle ist gar nicht so böse, wie er immer tut. Er ist eigentlich ganz nett, harte Schale, weicher Kern, verstehst du?"

"Kyle und ich kennen uns schon lange, ich bin ihm das erste Mal 1985 begegnet, als er versucht hat sich alleine durchzuschlagen. Er hat es bei Vladislaus nicht mehr ausgehalten. Ich fand ihn völlig alleine auf der Straße."

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"Ich nahm mich seiner an und unterrichtete ihn eine Zeit lang."

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"Leider war Kyles Wille, von Vladislaus weg zu kommen nur von kurzer Dauer und er ging wieder in sein Netz."

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"Ich bot ihm aber an, dass er sich jeder Zeit an mich wenden kann, wenn er Hilfe braucht. Leider kam ich seitdem nicht mehr an ihn heran, da ich das Reich der Magie nicht betreten konnte. Ich war sowas wie der Staatsfeind Nummer eins dort, es wäre zu gefährlich gewesen dorthin zu gehen, ohne in eine Falle zu tappen. Ich hatte aber ohnehin genug Sorgen mit meiner Schwester."

" Und was ist mit Dorkas? Sie braucht deine Zuwendung auch, denn sie erzählte mir, dass du sie nicht unterrichtet hast." ,spricht Kassandra.

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Caleb grinst: " Ja zurecht, ich möchte, dass meine Tochter eine selbstständige und starke Persönlichkeit wird und nicht dieselben Fehler macht wie ich. Ich möchte, dass sie auf eigenen Füßen steht und alleine zurechtkommen kann, wenn sie mal in eine schwierige Situation kommt. Sie ist stärker als sie selbst glaubt, denn schließlich hat sie sich auch mit der Magie befasst und sich viel Wissen über sie angeeignet."

Kassandra antwortet: " Sie ist wirklich eine einzigartige Persönlichkeit, aber sie braucht die Zuwendung ihres Vaters. Jeder Mensch braucht jemanden der ihm zur Seite steht. Selbstständigkeit ist ja schön und gut, aber ganz auf sich alleine gestellt zu sein ist auch nicht die beste Methode."

" Du bist ein intelligentes Mädchen, Kassandra, ich werde deinen Rat beherzigen." ,Caleb lächelt und zwinkert ihr dabei zu.

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" Eines noch, mach dir um Dorkas keinen Kopf, sie wird nicht ewig auf dich sauer sein und dir vergeben, gib ihr einfach ein bisschen Zeit und sei für Sie da."






 
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Uff...da ist ja Einiges durcheinander. Dorkas ist extrem angefressen, Kyle ganz zahm...und es stört sie nicht, dass er plötzlich ins Haus kommt, nach dem, was passiert ist? Sie muss doch mitbekommen haben, dass er tot war. Also zumindest einen schiefen Blick hätte ich da schon erwartet. :lol:
Aber interessant, diese Hintergrundgeschichte. Die Bilder sind echt super geworden! Gerade diese kleinen Farbkleckse in Form der Augen und Fackeln lassen sie nochmal besonders gut wirken.
Bin nur mal gespannt, ob Kassandra Recht behält. Mit Wissenschaft gegen eine Hexe vorzugehen klingt auf jeden Fall lustig.
 
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Uff...da ist ja Einiges durcheinander. Dorkas ist extrem angefressen, Kyle ganz zahm...und es stört sie nicht, dass er plötzlich ins Haus kommt, nach dem, was passiert ist? Sie muss doch mitbekommen haben, dass er tot war. Also zumindest einen schiefen Blick hätte ich da schon erwartet. :lol:
Aber interessant, diese Hintergrundgeschichte. Die Bilder sind echt super geworden! Gerade diese kleinen Farbkleckse in Form der Augen und Fackeln lassen sie nochmal besonders gut wirken.
Bin nur mal gespannt, ob Kassandra Recht behält. Mit Wissenschaft gegen eine Hexe vorzugehen klingt auf jeden Fall lustig.

Naja in dieser Welt wundert es Dorkas wohl nicht, denn auch Bella ist schon von den Toten zurückgekehrt, sodass Dorkas sich denken kann, dass nur Henrietta ihn zurückgebracht haben kann. Sie hat Kyle aber ohnehin nicht wirklich wahrgenommen, da sie generell sehr distanziert zu allen ist. Sie ist einfach extrem einsam. Sie kam im zweiten Teil ja auch gerade zwei Mal vor. Nach dem Zerfall der Akademie ist es sehr ruhig um sie geworden, aber sie wird in Zukunft präsenter sein. Sie ist einfach gerade wütend auf alle. Caleb beachtet sie kaum, mit Lilith kann sie nichts anfangen und Kassandra hat sich über Monate lang so gut wie gar nicht bei ihr gemeldet. Entsetzt ist sie nicht, dass Kyle in ihrem Haus ist, denn Feinde sind die Beiden nicht. Darauf wird aber später eingegangen.

Ja ich denke, dass man als Vampir gegen eine Hexe nicht viel machen kann und als Mensch schon gar nicht. Für mich klingt Wissenschaft logisch, wenn ich mir die Frage stelle wie man eine übermächtige Hexe besiegt.
 
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Making of


Hallo liebe Leser und Leserinnen. Ich habe mich dazu entschlossen, mal einen Einblick hinter die Kulissen von Dark Brain zu geben. Das umfasst die Entstehungsidee, sowie Gedanken, Höhen und Tiefen im Schaffungsprozess und kleine Tutorials bei der Bilderbearbeitung und Tipps und Tricks, sowie Outtakes. Ich möchte diese kleine Rubrik in meinem Thema veröffentlichen, weil sie zu meiner Geschichte dazu gehört und es nicht nur ausschließlich um Basteleien geht.

Entstehungsgeschichte.
Am Morgen des 16.06.2022 scrollte ich durch das Simforum welches mir von früher noch sehr bekannt war. Ich war hier vor 15 Jahren schon einmal registriert und hatte mich dem Schreiben gewidmet, aber auch bei vielen Sims 2 Projekten mitgewirkt. Die Idee mich hier erneut zu registrieren kam spontan. Ich habe zuerst hin und her überlegt, ob ich es wirklich tun soll, denn ich hatte natürlich auch viele Ängste. Meine letzte Fotostory lag schließlich 15 Jahre zurück und ich fragte mich, ob ich überhaupt gut darin bin zu schreiben oder wie die Geschichte wohl ankommen würde. Das klingt vielleicht ein bisschen komisch, aber das sind die Gedanken die einem Anfangs so durch den Kopf geistern. Vor 15 Jahren war der zeitliche Rahmen natürlich auch ein anderer. Damals ging ich noch zur Schule und hatte natürlich generell zum Sims spielen mehr Zeit. Der Wunsch mich hier zu registrieren war aber stärker als meine Bedenken und so tat ich es schließlich. Als die Registrierung beendet war, konnte ich es kaum erwarten loszulegen. Eine kleine Vorstellung davon, wovon die Geschichte handeln soll hatte ich. Ich wollte eine Geschichte über Kassandra Grusel erzählen, da ich die Familie Grusel schon immer faszinierend fand und sie irgendwie meine Lieblingssims sind

Warum ausgerechnet Kassandra?
Es gibt ja bereits viele Geschichten über Bella Grusel, sie ist sozusagen etwas wie eine Ikone der Sims Geschichte und es gibt unzählige Geschichten über sie, weshalb ich den Fokus lieber auf Kassandra legen wollte. Ich persönlich finde Kassandra einfach am interessantesten. Sie ist wie eine Blume, die noch nicht erblüht ist und darauf wartet, dass ihr Potential entfaltet und ihre Geschichte erzählt wird. Sie hat eine sehr interessante Ausstrahlung und jedes Mal, wenn ich sie mir so angesehen habe, habe ich gedacht, dass hinter der Brille und der Schuluniform viel mehr steckt und es Zeit wird das Kassandra aus dem Schatten hervortritt. Ich wollte Kassandra von Anfang an zu einem Vampir machen, da ich sehr gerne mit okkulten Sims spiele und die Vampire meine Lieblings Kreaturen sind, zumal ich den ursprünglichen Vampir Mythos auch sehr interessant finde.

Warum düster und keine Liebesgeschichte?
Seit ich denken kann habe ich eine Vorliebe für das düstere und Mystische, warum genau das so ist kann ich nicht sagen, es ist einfach so. Liebesgeschichten an sich finde ich persönlich jetzt auch nicht schlimm, denn in der Vergangenheit hatte ich bereits eine Liebesgeschichte hier im Forum veröffentlicht, aber selbst da habe ich gemerkt, dass ich immer wieder Horror Elemente eingebracht habe, obwohl ich dies eigentlich gar nicht wollte. :D ich hatte mir bewusst vorgenommen mal eine Geschichte zu schreiben, die nicht in den Horror oder übernatürliche Richtung geht, aber dann relativ schnell festgestellt, dass es für mich einfach dazu gehören muss. In der Vergangenheit habe ich mich auch an vielen Horror Elementen bedient, dass betraf auch damalige Simsfilme, die ich veröffentlichte.

Warum der Name Dark Brain?
Ich weiß der Name ist sehr plump und ist eigentlich dadurch entstanden, dass mir mal von jemandem gesagt worden ist, dass mein Kopf ein düsterer und dunkler Ort wäre. Ich bin ein Mensch der generell sehr viel über alles Mögliche nachdenkt oder sich um alles Mögliche sorgt. Also fand ich den Namen Dark Brain einfach passend.

Anfänge
Kurz nach der Registrierung startete ich das Spiel und veränderte in der Villa Ophelia lediglich Kassandras Zimmer, da ich ihr ein großes Zimmer im obersten Stock geben wollte und begann damit die ersten Screenshots zu schießen. Ich packte viele autobiografische Details in den Charakter von Kassandra. (Dazu aber später mehr.) Das ist in die Vampir-Richtung geht, wollte ich natürlich noch nicht direkt verraten und habe mir Gedanken darüber gemacht wie ich starte. Als ich das erste Kapitel veröffentlicht hatte, kamen natürlich auch direkt weitere Ideen dazu, wie z.B. den Nachtclub Krypta mit einzubeziehen. Die Geschichte so wie sie jetzt ist hat sich erst langsam entwickelt, denn auch wenn man mal eine ideenlose Phase hat, finde ich, dass sich die Kreativität wie ein Feuer ausbreiten, sobald sie einmal entfesselt wurde.

Charakterentstehung

Jetzt werde ich euch offenbaren, was ich mir zu Kassandra Grusel gedacht habe und vor allem, wie Dorkas und Kyle entstanden sind.

Kassandra Grusel

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Wie schon oben erwähnt, habe es ein paar autobiografische Details in Kassandra einfließen lassen. Zu Beginn ist Kassandra ein sehr unglückliches Mädchen und vor allem eines: sehr einsam. Anfänglich hatte sie ja extrem starkes Nasenbluten bzw. körperliche Symptome, die sie sich nicht erklären konnte. Ich wollte damit die Isolation beschreiben, in der wir alle uns in den letzten Jahren befunden haben durch Covid-19. Die letzten Jahre waren für uns alle sehr schwer. Viele Menschen haben sehr starke Ängste entwickelt und ich natürlich auch, weshalb ich mich dazu entschloss, auch Kassandra damit zu konfrontieren. Kassandra glaubt, dass sie krank sei und bald sterben müsste, dabei ist sie lediglich gestresst, weshalb sie auch Nasenbluten hat. Als sie am Spiegel steht, wird sie im wahrsten Sinne von der Dunkelheit verschlungen. Dieser Moment, der als Vision interpretiert wurde, sollte ihren inneren Zustand und ihre Angst bildlich darstellen.

Was haben Vampire damit zu tun?

In erster Linie sollte ihre Verwandlung eigentlich metaphorisch verstanden werden. Sie sollte so etwas sein, wie der Mut, den wir fassen müssen, um uns wieder aufzuraffen und aus unserem dunklen Loch herauszukommen. Die Verwandlung sollte symbolisieren, dass es so wie es jetzt ist nicht weitergehen kann und ihre Situation sich verändern muss. Oder auch gesagt: Kassandra musste sterben, um wiedergeboren zu werden.

Dorkas Valtore:

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Ich zeige euch jetzt, wie Dorkas entstand. Eines vorweg, sie ist wirklich Calebs Tochter. Allerdings aus einem uralten Spielstand von mir. Ursprünglich war sie nämlich mal ein Junge.

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In diesem Spielstand hatte Caleb ein Kind mit meiner Sims 4 Version von Sarah Michelle Gellar :x

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Allerdings wurde das Kind von Lilith entführt.

Diese Familie war also so in meiner Galerie gespeichert und das über Monate. Ich hatte eine lange Spielunterbrechung und so ist die Familie ein bisschen verstaubt in der Galerie. Als Kassandra frisch auf die Akademie kam habe ich Vampir Darsteller gebraucht und hatte noch viele in der Galerie. Aus Neugier habe ich dann an diesem Kind rumgebastelt.

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-Geschlecht auf weiblich gestellt

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- Junger Erwachsene / Grüne Augen verpasst

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Geschminkt und angekleidet und fertig war Dorkas Valtore. :)

Kyle.... (Straud) :Eek:

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Ja richtig gelesen! Kyle ist nämlich im Grunde genommen Vladislaus Straud in einem anderen Spielstand. Ich hatte mal eine Phase, in der ich Vladislaus komplett verändern wollte, außer seiner dunklen Form. Ich fand den Gedanken einfach super lustig, dass seine menschliche Gestalt so gut wie gar nicht auf ihn hindeutet, aber seine dunkle Form unverändert bleibt. Für die Geschichte habe ich die dunkle Form selbstverständlich angepasst. So ist schließlich Kyle entstanden. :)

Caleb und Lilith Valtore


Erstmals kam ich auf die Idee Caleb und Lilith in die Geschichte einzubauen, als Dorkas entstanden ist. Allerdings hatte ich für die beiden noch keine Geschichte im Kopf gehabt, weswegen ich mir auch Zeit damit gelassen habe.

Ich fand gerade bei den beiden war es sehr schwierig, weil sich vorgefertigte Charaktere so wie sie sind bzw. waren in die Köpfe der Sims-spieler eingebrannt haben. Das trifft ja auch auf die Familie Grusel zu. Andererseits finde ich es auch wichtig, nicht nach dem gewohnten zu gehen und die Charaktere ein Stück weit auch zu verändern, denn auch wir Menschen entwickeln und so weiter und bleiben nicht immer dieselben.

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Ich finde wie Caleb in Sims 4 dargestellt wird persönlich nicht so schön, auch wenn es ein bisschen witzig ist. Ich finde gerade Caleb und Lilith sind sehr hübsche Sims eigentlich.
Als Vladislaus aus der Geschichte ausgeschieden ist, habe ich mich gefragt, wer jetzt Kassandras neuer Mentor wird. Als ich Caleb ein bisschen bearbeitet habe und ihm seine aktuelle Frisur, die er ja jetzt auch hat aufgesetzt habe, war mir bewusst, wer Kassandras neuer Mentor werden würde. Ich persönlich finde, dass Caleb jetzt sehr viel reifer und ernster aussieht.

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Für Lilith gilt dasselbe. Für sie hatte ich schon alleine wegen dem Namen, etwas anderes im Sinn. Lilith soll eine starke, aber bedrohliche Charakterin sein, die sich in ihrem Wesen stark von ihrem Bruder unterscheidet. Sie ist in meinen Augen eine Anführerin. Ein bisschen wurde sie aber auch durch den Charakter
Lucia aus der Nachbarschaftsdoku willkommen in Chaoshausen inspiriert.

Tutorials und Tipps und Tricks

So nun kommen wir zu einem weiteren Teil, zu dem ich vorher aber noch etwas schreibe. In erster Linie geht es um das Thema Bilder Bearbeitung. wie es dazu kam?

Zum ersten Mal im Kapitel die Geister die ich rief. Ich betrachte das schöne Gartenhaus im Reich der Magie und war sehr darüber enttäuscht, dass die Sims dieses nicht betreten können. Leider ist es bei vielen schönen Orten so. Ich wollte aber unbedingt, dass die Geisterbeschwörung in diesem Gartenhaus stattfinden kann. Ich probierte ein bisschen rum und platzierte das Gartenhaus mit dem Cheat: bb.showliveeditobjects. leider war es immer noch nur Deko. Ich wollte aber meiner Kreativität keine Grenzen setzen und die Szenen so wie ich sie im Kopf hatte auch umsetzen dürfen. Deshalb entschloss ich mich kurzerhand die Figuren getrennt von der Umgebung zu fotografieren und sie später mithilfe eines Bilderbearbeitungsprogrammes in das Gartenhaus einzufügen. Ich habe natürlich überlegt ob das so gut ist, da ich mir erst vorgeworfen habe, dass das Betrug wäre. Andererseits wollte ich mir aber selber keine Steine in den Weg legen und die Geschichte so umsetzen, wie ich sie mir in meinem Kopf ausgedacht habe. Dieses Kapitel war sehr viel Arbeit, da ich z.B ein Hexenbrett gebraucht habe. Eine gute Freundin von mir hat mir mal eins gebastelt aus Holz. Also öffnete ich das Sims 4 Studio und bearbeitete ein einfaches Schneidebrett und machte es zu einem Hexenbrett.

Ab dem zweiten Teil Griff ich auf diese Technik öfter zurück, da ist einfach unheimlich gerne Bilder bearbeite und ich mir keine Grenzen setzen möchte, was die Umsetzung meiner Geschichte angeht.

Das schwarze Nichts

Ihr erinnert euch alle sicher noch an das erste Kapitel, in dem Kassandra durch die Dunkelheit schreitet. Ich zeige euch jetzt, wie das funktioniert. Natürlich denkt ihr euch jetzt, dass man einen Sim jetzt einfach ausschneidet und in einen schwarzen Hintergrund setzt. Dies ist aber nicht der Fall. Ich habe das Sims 4 Studio zur Hilfe genommen und ein Fundament Pech schwarz gefärbt. Dasselbe habe ich mit einem Teppich gemacht, der den Boden darstellen soll. Dieser Methode finde ich ein bisschen angenehmer, weil man in diesem schwarzen Nichts auch Objekte platzieren kann und das optisch einfach toll aussieht.

Als erstet baut ihre mit einer Wand ein Viereck, lsst aber eine kleine Ecke offen.

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Dann klickt ihr mit der Maustaste auf die Wand und zieht dieser nach oben so dass das Fundament sichtbar wird.

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Dann färbt ihr das Fundament schwarz.
Jetzt ist schon mal der schwarze Hintergrund vorhanden.

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Als letztes platziert ihr den schwarzen Teppich und vergrößert diesen, bis der ganze Boden bedeckt ist.

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Willkommen in der Dunkelheit. :)

Zur Bilderbearbeitung nutze ich die Programme GimP 2 und Photo scape.

Eine Figur ausschneiden.

Wie ihr oben im ersten Post sehen könnt, steht Kassandra hinter einem Sarg. Das sozusagen das Cover für den ersten Teil darstellt. Ich zeige euch jetzt wie ich dies gemacht habe
Zuerst habe ich den Hintergrund errichtet. Habe also ähnlich wie bei der Dunkelheit eine Wand platziert, ein kleines Fundament auf dem der Sarg steht und um das Ganze abzurunden noch Säulen und Kerzen platziert. Dann habe ich einen Screenshot des Hintergrundes gemacht. Das Ganze sieht dann so aus.

Cover Bild 1.jpg

Als nächstes fotografierte ich Kassandra.
Die Pose ist ein bisschen kitschig aber ich finde es schön. Ich packe beide Bilder in das Bilderbearbeitungsprogramm Gimp 2 und schneide Kassandra aus dem Bild aus.

Kassandra 1.jpg

Der Sim muss komplett umrandet werden, wobei ich mit dem Werkzeug immer ein Stück in die Konturen des Sims reinschneide, damit keine unschönen Ränder entstehen.


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Anschließend bearbeite ich den Hintergrund. Ich möchte den Hintergrund gerne rötlich haben und färbe diesen mit der Funktion einfärben ein und schraube ein bisschen am Farbton und dem Kontrast rum.

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Das ganze sieht dann so aus. Alternativ könnt ihr natürlich den Kontrast oder die Farbstärke noch individuell anpassen.
Nun setze ich den Sim in das Bild. Da die Proportionen völlig anders sind und Kassandra noch sehr winzig ist, passe ich ihre Größe mit der Skalier Funktion an.

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Zum Schluss bearbeite ich noch die Bildwerte und mache Kassandra ein bisschen dunkler, damit sie sich gut in das Bild einfügt.

Und fertig ist das Bild. Ihr könnt das ganze natürlich individuell gestalten oder gegebenenfalls noch einen Schriftzug einfügen.

Innenansicht eines Sarges.

Ihr erinnert euch sicher noch an den Moment, in dem Kassandra in ihrem Sarg aufgewacht ist. Natürlich gibt es die Ego Perspektive, aber das Ganze sei dann ziemlich unschön aus.

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Ich zeige euch jetzt, wie ihr schöne Aufnahmen aus dem Inneren eines Sarges bekommt.

Als erstes platziert ihr ein Fundament

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Dann erhöht ihr es ein bisschen.

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Dann teleportiere ich den Sim mit dem testingcheat auf die Plattform, so dass er sich in den Sarg legen kann.
Anschließen wechsle ich in den Aufnahmemodus und komme bis ich im inneren des Sarges gelandet bin.
Das sieht dann so aus.

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Unterwasserbilder erstellen.

Da es leider keine Unterwasserwelt in Sims 4 gibt, die man auch besuchen kann, habe ich überlegt auch diese per Bilderbearbeitung herzustellen.
Als erstes suche ich mir ein schönes Plätzchen auf einem Grundstück auf Sulani und dekoriere dieses mit Unterwasserobjekten. Hier kommen wieder die Cheats bb.showhiddenobjects / bb.showliveeditobjects und bb.moveobjects zum Einsatz.

Unterwasserbilder erstellen.jpg
Da sich die ganze Szenerie aber an Land abspielt und ihr schließlich ja eventuell eine Meerjungfrau oder eine Nixe in eurem Bild haben wollt, benutze ich zusätzlich noch den Cheat Traits.equip_trait trait_occultmermaid_mermaidform jetzt habt ihr den Meerjungfrauenschwanz nämlich auch an Land. Zusätzlich hole ich mir in der Rubrik debug die passenden Fische und mache von Ihnen ebenfalls einen Screenshot.

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Den Fisch schneide ich wie eben auch Kassandra vollständig aus und füge ihn in das andere Bild ein. dann verändere ich noch die Größe und wiederhole den Vorgang ein paar Mal.
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Wenn die Fische in das Bild eingefügt sind, Sorge ich noch dafür, dass das Bild aussieht, als sei es unter Wasser aufgenommen worden.
Dazu benutze ich die Pinselfunktion und wähle die entsprechende Farbe die ich auf dem Bild haben möchte aus. Dann setze ich die Farbe auf überlagern, so dass sie nicht zu dominant ist.
capture-20220905-120107.jpgcapture-20220905-120129.jpg

Dann verteile ich die Farbe auf dem Foto. Auf dem Bild habe ich erst den falschen Farbton genommen und diesen noch korrigiert.Später sieht das Ganze dann so aus. Das Unterwasserbild ist entstanden.

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Kreative Kriese

Zum Schluss möchte ich noch einmal ein Thema ansprechen, dass viele andere User auch betreffen könnte. Es geht um kreative Kriesen bzw. Blockaden. Als ich mit der Geschichte anfing, habe ich mich so übernommen, bis ich nicht mehr konnte und schließlich alles über den Haufen werfen wollte. Durch mein schlechtes Selbstwertgefühl, habe ich meine eigene Geschichte als schlecht empfunden und war total unzufrieden. Also habe ich die Geschichte löschen lassen. Das ist natürlich wie viele User sagen das schlimmste was passieren kann. Ich sehe es aber mittlerweile als Lernprozess, dass ich nicht so hart mit mir selbst sein sollte. Ich habe das Gefühl, dass sich viele Schreiber oft unter Druck setzen oder sich nicht trauen eine Geschichte zu veröffentlichen. Ich weiß ganz genau wie ihr euch fühlt. Mir geht es ehrlich gesagt nicht anders. Mein Rat den ich euch geben kann aus eigener Erfahrung ist: macht euch selbst beim Schreiben keinen Druck und glaubt an euch selbst. es ist egal wie andere eure Geschichte aufnehmen. Kunst ist immer subjektiv, Geschmäcker sind immer subjektiv und es kommt auch nicht auf die Anzahl eurer Likes oder die Kommentare an, die bestimmen ob eure Geschichte gut ist oder nicht. Ich lese hier im Forum auch viele Geschichten die ich selber nicht kommentiert habe. Das liegt aber nur daran, dass ich oft nicht weiß was ich schreiben soll. Ich möchte aber sagen, dass ihr alle sehr kreativ seid und in euren Köpfen sehr viele kreative Ideen habt.

Ihr seid nicht bloß Sims Spieler die eine Geschichte erzählen, ihr seid Schöpfer von ganzen Welten und euren eigenen Geschichten. Ich bin wirklich dankbar, dass ich wieder ein Teil dieses Forums sein kann. Mein Rat an euch ist, traut euch und lasst euch von nichts und niemandem hemmen. Bleibt euch selbst treu und tut was ihr für richtig haltet. Niemand ist perfekt und ich bin es auch nicht und ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor es zu werden.

Ich weiß, dass man sich oft unter Druck setzt und es seinen Lesern irgendwo Recht machen möchte, diese Gedanken kommen oft automatisch und ich denke ich bin nicht der Einzige dem es so geht, aber letztlich schreiben wir unsere Geschichten auch für uns selbst. Mich selbst erfüllt das Schreiben einfach und auch natürlich die Bilder. Wenn ich darauf zurückblicke bin ich stolz darauf. ich denke mir "Wow, das habe ich erschaffen und es fühlt sich gut an!"

Outtakes

Und damit wir auch mal was zum Lachen haben. Als ich dabei war neue Fotos zu machen bzw. Coverbilder, fiel mir auf das Kassandra auf einmal nicht mehr da ist. Als ich dann auf ihre Leiste schaue, sehe ich folgendes...
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Offen gestanden war das meine erste Alien Entführung die ich miterlebt habe, aber irgendwo auch nicht, da gerade das Fotostudio aktiv war, weswegen ich anfänglich nichts von der Entführung mitbekommen habe. :,D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja echt ein Riesenaufwand, den du da betreibst. Sieht man aber auch am Endergebnis. Vielen Dank für diesen Einblick!
Nur ein kleiner Tipp für dich: das mit dem Fundament und dem Teppich scheint zwar als schwarzer Hintergrund zwar zu funktionieren, aber wieso nimmst du nicht einfach einen Wand- und einen Bodenbelag und färbst die schwarz ein? Das scheint mir der simplere Weg zu sein. Zumindest hab ich das so für meine Geschichte gemacht.

Übrigens, was das mit dem Anfangs übernehmen und dann alles hinschmeißen wolen angeht, ich glaube, das geht Einigen so. Anfangs ist die Motivation immer riesig und irgendwann läuft man gegen eine Wand. Das kenn ich auch gut von mir selbst. Da hilft es dann, wenn man sich einfach nicht unter Druck setzt und meint jeden Tag etwas veröffentlichen zu müssen, aber trotzdem versucht eine gewisse Regelmäßigkeit ins Schreiben reinzubringen. So hat man nicht zu viel Stress und kommt trotzdem nicht so sehr raus, dass man den Zugang nicht mehr findet.
 
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Auch wenn ich oft jeden Tag poste, ist es bei mir eher eine Leidenschaft und ich muss einfach schreiben. Habe es zwar reduziert vom "Volumen" her, aber ich poste schon wieder jeden Tag =) Wenn ich nicht schreibe, dann würde irgendwas fehlen. Ist wie mit einem Hobby - Malen zB. Wenn du eine Idee hast, dann musst du einfach losmalen. Geht nicht anders :)

Es ist sowieso wichtig, sowas nicht aus Zwang herauszumachen. Dann verheddert man sich nur unnötig. Hoffe, du fängst dich wieder. 🥰
 
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Übrigens, was das mit dem Anfangs übernehmen und dann alles hinschmeißen wolen angeht, ich glaube, das geht Einigen so. Anfangs ist die Motivation immer riesig und irgendwann läuft man gegen eine Wand. Das kenn ich auch gut von mir selbst. Da hilft es dann, wenn man sich einfach nicht unter Druck setzt und meint jeden Tag etwas veröffentlichen zu müssen, aber trotzdem versucht eine gewisse Regelmäßigkeit ins Schreiben reinzubringen. So hat man nicht zu viel Stress und kommt trotzdem nicht so sehr raus, dass man den Zugang nicht mehr findet.
Ich habe mich bewusst für das Funderment entschieden, da man diese viel höher als die Wände platzieren kann und man Theoretisch ein ganzes Grundstück damit beziehen kann. Wie z.B die Szene mit Kyle und Vladislaus in der Hölle. Das mit dem Boden stimmt schon, habe das ursprünglich versucht, aber das hatte dann nicht funktioniert, weswegen ich dann den Teppich genommen habe. :)
Auch wenn ich oft jeden Tag poste, ist es bei mir eher eine Leidenschaft und ich muss einfach schreiben. Habe es zwar reduziert vom "Volumen" her, aber ich poste schon wieder jeden Tag =) Wenn ich nicht schreibe, dann würde irgendwas fehlen. Ist wie mit einem Hobby - Malen zB. Wenn du eine Idee hast, dann musst du einfach losmalen. Geht nicht anders :)

Es ist sowieso wichtig, sowas nicht aus Zwang herauszumachen. Dann verheddert man sich nur unnötig. Hoffe, du fängst dich wieder. 🥰

Ja das meinte ich auch: Am Anfang war das so, jetzt mittlerweile mache ich mir keinen Druck mehr damit und wie @Feuerphönix schon schreib, ist eine Regelmäßigkeit wichtig um nicht raus zu kommen. :) Es ist eine Leidenschaft, aber sie sollte nicht alles andere dominieren. Jeden Tag ein bisschen ist eine gute Dosis.
LG
 
Für Sims 2 oder 3 Spieler: bei Interesse schickt mir per PN ein paar Bilder eurer Sims in verschieden Posen oder Dialogen.

Was für Posen oder Dialoge sollen das sein? Einfach Posen, wo Sims sprechen oder sitzen?
 
Was für Posen oder Dialoge sollen das sein? Einfach Posen, wo Sims sprechen oder sitzen?
Hallo Cindy Sim beides währe sehr gut, so hätte ich mehr Freiraum. Sitzend und sich unterhaltend oder auch stehend und sich unterhaltend. Oder auch ohne Unterhaltung sitzend und stehend. Das gäbe mir die Möglichkeit deinen Charakter/ Charaktere vielseitig in das Kapitel einzubauen.
LG
 
Kapitel 31: Auge um Auge

Ein Blitz leuchtet in der Dunkelheit auf und erhellt den Nachthimmel über New Crest für einige Sekunden. Kurz darauf grollt ein lauter Donner und unterbricht die Stille der Nacht.

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Bella sieht verträumt aus dem Fenster. Sie freut sich schon darauf Kassandra und Alexander in ihre Arme schließen zu können.

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"Sehr geehrte Passagiere, bald erreichen wir Willow Creek.“, ertönt eine freundlich klingende Frauenstimme aus den Lautsprechern.

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"Bald sind wir zuhause, mein Schatz", sagt Mortimer zuversichtlich und legt dabei seine rechte Hand auf Bellas linkes Bein.

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"Hm was?“, fragt Bella völlig Geistesabwesend.
"Wir sind gleich da.“, wiederholt Mortimer.
Bella lächelt leicht verkrampft und dreht sich wieder Richtung Fenster.

"Ich freue mich schon die Kinder wiederzusehen und nachhause zu kommen, aber ein bisschen enttäuscht bin ich schon, dass wir den Urlaub vorzeitig beendet haben und ich die meiste Zeit unter Wasser war, statt den Urlaub mit Mortimer zu verbringen. Andererseits habe ich jetzt die Gelegenheit es besser zu machen. Ich möchte endlich wieder für meine Kinder da sein und auch für meinen Mann."

"Machst du dir Sorgen?", fragt Mortimer mit sanfter Stimme.

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"Ja ein wenig.", sagt Bella und sieht zu Mortimer. "Mir wird gerade vieles bewusst Mortimer. Ich denke, dass ich als Mutter und auch als Ehefrau versagt habe. Ich war so egoistisch die ganze Zeit und ich habe gerade was Kassandra angeht viele Fehler gemacht."

Mortimer runzelt die Stirn und zieht seine rechte Augenbraue hoch.

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"Wer ist schon perfekt? Niemand erwartet von dir, dass du es uns allen recht machen musst. Du bist auch nur ein Mensch und solltest versuchen deine Ansprüche an dich selbst etwas runterzuschrauben."

"Auch nur ein Mensch?“, murmelt Bella und schaut mit gesenktem Blick auf ihre Beine.

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Mortimer schweigt leicht verlegen, atmet tief durch und antwortet:

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"Nun ja, jetzt haben wir neben einem Vampir noch eine Meerjungfrau in der Familie und wer weiß, vielleicht verwandele ich mich noch in einen Werwolf und Alexander wird zu einem Geist, dann sind wir des neuen Munsters und bekommen unsere eigene Fernsehserie!"

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Bella huscht ein flüchtiges Lächeln übers Gesicht, welches sie nicht unterdrücken kann. "Das ist nicht witzig du Spinner! Nein im Ernst, ich möchte es von jetzt an besser machen. Ich möchte an Kassandra´s Leben teilhaben. Ich möchte verstehen, wer sie jetzt ist und sie wieder mehr in unser Leben integrieren, statt sie wie einen Freak zu behandeln."

"Als wir in Forgotten Hollow waren, habe ich ihr gesagt, dass jetzt alles besser wird, aber seitdem sie wieder zuhause ist, habe ich sie nicht einmal gefragt, wie es ihr überhaupt geht und habe stattdessen nur an mich selbst gedacht."

"Mach dir keine Vorwürfe, ich denke das war deine Art das Ganze für dich selbst zu verarbeiten.“, spricht Mortimer ihr zu.

"Ja, aber schon vor Kassandra´s Verwandlung, habe ich sie kaum wahrgenommenen und wollte nicht sehen wie sehr sie gelitten hat. Wenn wir zuhause sind muss ich unbedingt mit ihr reden!"

Mortimer erstarrt, als würde er einen Geist sehen. "Es gibt noch etwas, was ich dir unbedingt erzählen muss!"

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Bella sieht Mortimer besorgt an. "Was ist los, du bist ja Kreidebleich. "

"Als ich bewusstlos in der Höhle lag, hatte ich einen Traum von der Zeit, als du weg warst und im Traum hat wie aus dem nichts eine Stimme zu mir gesprochen. Ich weiß nicht mehr genau, was sie sagte, aber sie deutete an, dass die Menschheit in Gefahr ist, wir in Gefahr sind und dass sie sich rächen wollen für, dass, was wir ihrem Volk angetan hätten."

Noch bevor Bella antworten kann, erleuchtet ein grelles grünes Licht das Innere des Flugzeuges.

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Das Licht ist so hell, dass Bella kaum etwas anderes um sich herum erkennen kann. Sie hält sich die Hände vor ihr Gesicht, sieht aber nach einigen Sekunden aus dem Flugzeugfenster. „Dieses Licht habe ich schon mal gesehen als…“

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Ein kräftiges Rucken erfasst das Flugzeug und schleudert die Passagiere von ihren Plätzen.

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Bella hält sich mit all ihrer Kraft an ihrem Sitz fest. Sie blickt neben sich. Mortimer liegt neben seinem Sitz auf dem Boden und rührt sich nicht. „Mortimer, wach auf! „fordert Bella ihn auf. Mortimer reagiert jedoch nicht. Gerade als Bella sich zu ihm beugen möchte, ertönt ein Ohrenbetäubender Knall.

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Die Vorderseite des Flugzeuges wird plötzlich aus ihrer Verankerung gerissen und stürzt in die Tiefe des dunklen Nachthimmels. Ein Blitz erhellt für einige Sekunden das Flugzeug, so dass Bella erkennen kann, dass ihre Mitpassagiere durch einen starken Sog nach draußen gerissen werden. Bella reagiert schnell und umklammert erneut ihren Sitz.

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Sie kann kaum Atmen und sieht zu Mortimer, welcher immer noch bewusstlos zu sein scheint. Bella streckt vorsichtig ihre rechte Hand nach ihm aus, um ihn irgendwie zu fassen zu bekommen. Dabei spürt sie, wie sie selbst mit einer unbändigen Kraft nach draußen gezogen wird. Als Bella kurz davor ist, Mortimer zu fassen zu bekommen, sieht sie, wie dieser sich immer weiter von ihr entfernt und schließlich, wie auch die anderen Passagiere in der endlosen Dunkelheit der Nacht verschwindet. Das Flugzeug neigt sich nach vorn, sodass Bella sich nicht mehr halten kann.

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„Das wars jetzt, ich werde meine Kinder nie wieder sehen!“

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Bella öffnet langsam die Augen und richtet sich leicht auf. Sie zuckt kurz zusammen, da ein stechender Schmerz ihren ganzen Körper einnimmt. „Mortimer?“ Bella versucht langsam aufzustehen.

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Sie kann sich vor Schmerzen kaum auf den Beinen halten und versucht ein paar Schritte nach vorne zu gehen, schafft es aber nicht.

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„Wir sind abgestürzt, ich muss Mortimer finden, ich hoffe er lebt noch. Dieses Licht habe ich schon einmal gesehen.“



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„Mein Schädel dröhnt. Ich muss Mortimer finden!“



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„Oh nein, ich wusste es doch!“



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Bella sieht eine Gestalt, welche aus dem Ufo heraus herunterschwebt.







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Bella erkennt, dass es sich um eine Frau handelt.


„Wieso kommt ein Mensch aus dem Ufo? Ist diese Frau entführt worden? Ist sie eine Passagierin? Dabei habe ich diese Frau noch nie gesehen.“


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Die Frau sieht Bella mit einem Hasserfüllten Blick an. „Bella Grusel, endlich sehen wir uns wieder!“, sagt die Frau schon fast Euphorisch, aber dennoch Feindselig.



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„Kenne ich sie?“, fragt Bella gereizt. „Was soll das hier alles?“



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„Was, du erkennst mich nicht hm? Ich erkenne dich sofort! Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet!“, sagt die Frau mit Triumphierender Stimme.



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„Wer sind sie und was wollen sie von mir?“



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Die Frau antwortet ungläubig: „Was, du erkennst mich immer noch nicht?“ Dann verändert sich ihre Stimmenlange. Jetzt wirkt sie wieder Feindselig und wütend. „Nein, wie denn auch, denn ich muss für dich ja nichts als Dreck sein! Meine Familie war für dich nichts als Dreck!“



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„Ich weiß nicht, wovon sie sprechen!“, sagt Bella. Die Frau schreit:“ Ja, du weißt es nicht, weil es dir egal war! Du hast meine Familie kaltblütig gejagt und ermordet! Sie haben nie jemandem etwas getan und wollten ein ganz normales Leben in Merkwürdighausen führen!“



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„Warum hast du mir meine Familie genommen, du Hexe?!“



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„Du hast uns über Stunden gejagt, du hast mit uns gespielt, wie eine Katze mit ihrer Beute! Meine Familie wollte auf eurem Planeten heimisch werden, aber solche Menschen wie du hassen uns und wollen uns deswegen töten!“



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„Sie haben um ihr Leben gebettelt, sie waren unbewaffnet, aber du hast es genossen ihrem Leben ein Ende zu machen! Für dich sind sie keine Menschen gewesen!“



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„Mich hast du entkommen lassen, warum? Was unterscheidet euch von uns?



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„Du hast mir meine Familie genommen und mich hast du einfach in der Wüste zurückgelassen! Wie kannst du dich Menschlich nennen? Wie kannst du morgens noch in den Spiegel schauen? Ich habe dich sehr lange beobachtet und auf den richtigen Moment gewartet.“



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„Du scheinst ja eine nette Familie und ein schönes Haus zu haben. Du hast dir dein Leben ja sehr schön eingerichtet, aber weiß deine Familie, was du getan hast?“



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„Lass meine Familie aus dem Spiel!“, droht Bella.“

„Sonst was?“, spottet die Frau. „Du hast ja recht, dass spielt alles keine Rolle mehr, denn jetzt bekommst du und auch deine Spezies, was sie verdienen!“



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Bella: „Ihr seit Monster, ihr entführt andere Menschen und führt an ihnen Experimente durch!“, rechtfertigt Bella sich.



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Die Frau antwortet: „Du verstehst es einfach nicht oder? Wo unterscheiden wir uns voneinander? Ihr führt an Tieren und sogar an anderen Menschen Experimente durch, nur der Unterschied ist, dass bei uns niemand zu Schaden kommt. Was ist an uns so falsch? Ihr Menschen denkt, dass ihr euch alles nehmen könnt, dass ihr über alles herrschen könnt, aber damit ist nun Schluss!“ Die Frau zielt mit ihrer Waffe auf Bella. „Das ist für meine Familie!“ dann drückt sie ab.



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Ein Laserstrahl durchdringt Bella. Ihr Körper schmilzt binnen Sekunden, bis nur noch eine zähe, grünliche Masse an der Stelle übrig ist, an der Bella vorhin noch stand.



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„Es ist vollbracht, ich habe es für euch getan!“



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„Aber ich fühle mich nicht besser dadurch, ehrlich gesagt! Ich dachte, dass mir dieser Moment Genugtuung verschaffen würde, aber dem ist nicht so. Das macht die Vergangenheit auch nicht ungeschehen!“
















 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Immer diese Aliens...
Ich nehme an, die vernarbte Dame ist Britta Schmitt? Die sollte die UFO-Flugschule auch nochmal besuchen. Dass sie sich an Bella rächt, weil die offenbar ihre Familie auf dem Gewissen hat, kann ich irgendwo noch nachvollziehen, aber dass sie dabei die ganzen unschuldigen anderen Leute aus dem Flugzeug ins Verderben stürzt, macht sie keinen Deut besser.
Immerhin hatte Mortimer nicht ganz unrecht, jetzt gibt es tatsächlich einen oder eher zwei Geister in der Familie... :lol:

Das Flugzeug ist übrigens eine echt gute Idee und auch super umgesetzt. Richtig kreativ! In Strangerville gibt es ja tatsächlich ein abgestürztes Flugzeug, aber ich finde es super, wie du dir auch mit den normalen Objekten zu helfen wusstest. Sieht wieder nach viel Aufwand aus. Schade nur, dass die Bilder so dunkel sind, da erkennt man gar nicht so viel. Wobei....vielleicht war das ja auch die Absicht dahinter.
 
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Vielen Dank für das Kompliment. Ich musste improvisieren. Die Erweiterung mit dem abgestürzten Flugzeug habe ich leider nicht :×
Ja es handelt sich tatsächlich um Britta Schmitt. :) kam ganz spontan auf die Idee. Die Bilder sind absichtlich so dunkel geworden. :)
 
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Fleißig bei der Arbeit, Bella und Mortimer bei ihrer ersten Begegnung.... :)

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Soso, da wünscht sich der Sensenmann also folgendes:

Interessant, passt irgendwie gut zum Ursprung der Vampire, da der Sensenmann ja sozusagen den ersten Vampir erschaffen hat :0

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Kapitel 32: Deine Zeit ist gekommen.

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„Hallo, ist hier irgendjemand?" Bella leuchtet sich den Weg durch die endlos wirkende Dunkelheit.

"Hallo?"

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"Ich kann dich hören, mein Kind!“, spricht eine dunkle, tiefe Stimme.

Plötzlich erkennt Bella etwas in der Dunkelheit. Sie sieht die Umrisse einer riesigen Hand, die auf sie zukommt und nach ihr greift.

"Nein, verschwinde!“, schreit Bella.

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Die Hand umklammert Bella und holt sie zu sich. Bellas Licht fällt in das endlose schwarze Nichts hinein, bis es gänzlich verschwunden ist.

"Da bist du ja endlich, das letzte Mal hatten wir gar nicht die Gelegenheit uns besser kennen zu lernen."

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"Nein danke, kein Bedarf!", protestiert Bella.

"Wehr dich nicht gegen mich, ich bin allgegenwärtig und unausweichlich!“, spricht die Stimme des Sensenmannes.

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"Wo vor hast du solche Angst hm? Vor mir? Nein, wohl eher nicht!" "Da haben wir es ja!"

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"Du hast also Angst vor den Gefahren, welche in der Nacht lauern."

Plötzlich verändert sich das schwarze Nichts. Gebäude werden erkennbar, ein Himmel entsteht, kurz darauf ist ein Spielplatz zu erkennen. Ein kleines Mädchen sitzt alleine auf einer Schaukel.

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"Moment mal...“, murmelt Bella leise.
"Du kennst diesen Ort oder?“, fragt der Sensenmann.

"Hey du, was machst du ganz alleine hier draußen mitten in der Nacht?"
Ein blondes Mädchen, welches eher wie eine Puppe mit Porellanhaut aussieht, setzt sich neben das andere Mädchen auf die Schaukel.

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"Ich bin gerne hier draußen um diese Zeit, hier ist es schön ruhig.“, antwortet das Mädchen mit den langen, schwarzen Haaren und fragt kurz darauf: "Frierst du nicht?"

Das Mädchen kichert in sich hinein und erwidert: "Nein, die Kälte macht mir überhaupt nichts aus."

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"Diese Begegnung werde ich nie vergessen!“ „Sagt Bella und dreht sich von der Schaukel weg.
"Sie war der Grund, weswegen du okkulte Wesen so verabscheust oder?“, fragt der Sensenmann nach.

„Ja, das war sehr traumatisch für mich, zumal ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es überhaupt Übernatürliche Wesen gibt.“, sagt Bella.

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"Nein lass mich in Ruhe, du Monster!" Schreit das kleine, schwarzhaarige Mädchen.

"Wir könnten doch Freundinnen für immer sein, sagt das blonde Mädchen mit einer krankhaften Besessenheit in der Stimme.

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"Du bist doch verrückt, lass mich zu Frieden!“, schreit Bella und stößt ihre aufdringliche Angreiferin von sich weg.
Claudia fällt nach hinten und landet dabei direkt auf einem spitzen Holzpfahl, welcher ein Überbleibsel eines kaputten Schaukelpferdes ist.

Das Mädchen sieht Bella voller Enttäuschung an und löst sich in eurer Lilla-schwarzen Rauchwolke auf.

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"Das erklärt zumindest folgende Situation..."Spricht der Sensenmann und führt eine Handbewegung aus.

Bella und der Sensenmann finden sich in der Villa Ophelia wieder.

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„Du brauchst nicht ins Krankenhaus gehen! Es ist zu spät dafür!“

"Zu spät für was?"

„Tu nicht so scheinheilig junges Fräulein! Ich habe es bemerkt!“

"Du hast dich in so ein Seelenloses Monster verwandelt, verdammt dazu sich am Blut der Lebenden zu laben.“

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Bella beobachtet erschüttert die Szene, an die sie sich noch sehr lebhaft erinnern kann.

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"Du verabscheust die okkulten Wesen, weil du selbst diese eine unschöne Erfahrung mit diesem Mädchen gemacht hast. Dieser Moment war ein einschneidendes Erlebnis für dich auf deinem Lebensweg und zu diesem Zeitpunkt hast du geglaubt, dass sich das ganze wiederholt nicht wahr?"
Bella wendet ihrem Blick ab und antwortet schließlich: "Ich dachte, dass ich Kassandra verloren hätte..."
Der Sensenmann sieht zu ihr und antwortet:" Sie ist nicht das kleine Mädchen vom Spielplatz. Ihr Menschen neigt dazu euch an der Vergangenheit festzuhalten und zukünftige Situationen ebenfalls mit ihr zu verknüpfen. Du musst wissen, dass sich die Vergangenheit niemals so wiederholen wird. Du hast deine Entscheidungen getroffen, alles was du sagtest, ist gesagt und kann nicht rückgängig gemacht werden. Du hast viel Leid mit dir herumgetragen und es an deine Mitmenschen weitergegeben, ohne es zu merken!"

"Verurteile mich nicht!“, sagt Bella vorwurfsvoll.

"Es steht mir nicht zu dich zu verurteilten, Bella. Ich mache das hier für dich, damit du bereit dafür bist mit mir mitzukommen!"
"Ich werde nicht mit dir mitkommen!“, protestiert Bella lautstark.

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"Deine Zeit ist um! Dir bleiben nur zwei Möglichkeiten, entweder du lernst hier, zu verstehen, oder ich gehe fort und lasse dich in der Geisterwelt zurück, sodass du auf ewig dazu verdammt bist durch die Dunkelheit zu irren.“, spricht der Sensenmann in einem ernsten Tonfall.

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"Ich bin schon mal zurückgeholt worden und..."

"Dieses Mal gibt es kein Zurück!“, unterbricht der Sensenmann.

"Wo ist Mortimer?" , fragt Bella besorgt.

"Er ist friedlich übergegangen, denn für ihn gab es keinen Grund hier in der Geisterwelt zu verweilen!" , antwortet der Sensenmann ihr.

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"Ihr Zwei hattet eine ganz besondere Verbindung, ich habe mich immer an euch erfreut, seit ihr auch noch so verschieden gewesen." , sagt der Sensenmann mit nostalgischer Stimmlage.

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" Diese Dinger werden dich noch umbringen!“, sagt Mortimer besserwisserisch.

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Bella sieht ihn nur genervt an und antwortet: "Es gibt viele Möglichkeiten das Zeitliche zu seknen!"
"Mag wohl so sein, aber man muss es ja nicht selbst herbeiführen!“, antwortet Mortimer und setzt sich auf die Bank. "Ich bin Mortimer, ich..."
Bella wirft ihre Zigarette in den Schnee und sagt genervt : "Und ich bin nicht interessiert!"

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"Wow, sehr nett. „, murmelt Mortimer.

"Was sagst du? "Oh nein, habe ich dem reichen Schnösel gerade eine Abfuhr erteilt, wo er es doch gewohnt ist, dass Die Welt ihm zu Füßen liegt?" , sagt Bella spottend.

"So, mir liegt Die Welt zu Füßen? Das wusste ich ja noch gar nicht, siehst du man erfährt immer was Neues über sich selbst, was man vorher noch nicht wusste.“, antwortet Mortimer schlagfertig.

Bella lächelt kurz und dreht sich wieder zu ihm um.

"Wie, mein Herr, sie wussten es nicht? Hat ihnen das ganze Geld denn den Verstand geraubt?“, fragt Bella mit witzelnder Stimme.

"Geld macht nicht glücklich, genauso wenig wie soziale Ungleichheit, aber ich denke ein Lächeln einer schönen Frau würde jeden Menschen erfreuen."

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Bella sieht sich um. "Eine schöne Frau, wo?"
Mortimer beginnt zu lachen. Bella geht auf ihn zu und setzt sich zu ihm auf die Bank.

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"Ihr zwei habt euch gefunden, ihr wirktet beide verloren. Trotz aller Schwierigkeiten, habt ihr euer Leben gelebt,voneinander gelernt und alle Hürden überwunden."
Plötzlich finden Bella und der Sensenmann sich in der endlosen Dunkelheit wieder.

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"Was ist das denn Mortimer? Denk an deine Karriere, an deine Zukunft!" , schimpft Mortimers Mutter.
"Mit so einer solltest du dich nicht sehen lassen, sie ist von der übelsten Sorte!"

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Mortimer antwortet: "Sie ist ein Mensch, so wie du und ich und sie hat einen Namen! Was bedeutet schon eine Karriere? Wo kommen wir denn hin, wenn wir andere Menschen in Schubladen stecken und aussortieren? Das hilft niemandem und ganz nebenbei ist sie der einzige Mensch, der mich versteht!"

Wieder verändert sich ihre Umgebung und statt der endlosen Dunkelheit, sind Bella und der Sensenmann nun von einer Eislandschaft umgeben.

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" Rückblickend betrachtet, hast du ein tolles Leben geführt, welches natürlich auch viele Tiefen hatte, aber dennoch hast du einen tollen Ehemann gefunden und mit ihm zwei großartige Kinder in die Welt gesetzt. Es liegt jetzt an dir, ob du weiterhin deinem Leben nachtrauern möchtest, oder ob du deinen Frieden mit ihm schließt, und mit mir kommst.“, sagt der Sensenmann.
"Deine Kinder sind stark und müssen ihren Weg jetzt alleine gehen! Es kommen schwierige Zeiten auf uns zu und ich werde in der nächsten Zeit mehr Arbeit haben als ohnehin schon."

"Sehe ich Mortimer wieder?“, fragt Bella.

"Er wartet bereits auf dich."

"Ich habe Angst!“, sagt Bella mit zitternder Stimme und fleht: „Bitte ich möchte nicht gehen!“

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"Hab keine Angst, der Tod gehört zum Leben dazu.“, sagt der Sensenmann mit sanfter Stimme. „Wenn du den Tod verneinst, dann verneinst du auch das Leben!“

Bella nickt, schließt die Augen und akzeptiert seine Worte.

„Der letzte Schritt ist nach dem Schock, der Verleugnung und der Verhandlung immer die Akzeptanz.“, sagt der Sensenmann und holt mit seiner Sense aus.

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"Mögest du in Frieden ruhen, Bella Grusel." ,spricht der Sensenmann, bevor er sich mit samt der Umgebung auflöst.



 
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Also doch keine Geister. Na, solange sie wenigstens ihren Frieden gefunden haben. Ist nur doof für Kassandra und Alexander. Wobei ich mich schon frage, ob wann und wie die das jemals erfahren. Noch haben die beiden ja ganz andere Probleme.
 
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Kapitel 33: Ein Narrensicherer Plan


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„Kommt rein!“, sagt Kassandra und öffnet das große Holztor, welches in die Garage ihres Vaters führt.


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„Hier müssten wir etwas Nützliches finden, was uns im Kampf gegen Henrietta helfen könnte!“


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„Das ist perfekt!“, sagt Kassandra und nimmt sich Mortimers Froststrahler, welcher auf seinem Schreibtisch liegt.
Kassandra spürt, dass sich ihr jemand von hinten nährt. Sie dreht sich um und sieht Dorkas vor sich. Dorkas sieht sie einen Moment lang verunsichert an:“ Hör mal, es tut mir leid, was ich vorhin sagte. Ich bin schuld daran, dass du jetzt ein Vampir bist und ich wünschte, dass ich es rückgängig machen könnte, aber das kann ich leider nicht.“


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Dorkas fährt fort: „Ich wollte das alles nicht und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil du mir mittlerweile eine echte Freundin geworden bist. Ich hatte nie die Absicht dein Leben zu zerstören . Ich wollte die ganze Aktion abblasen, aber Kyle überredete mich doch in den Wagen zu steigen… Ich hatte Angst und musste tun, was Vladislaus uns befohlen hat.“


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Kassandra beginnt zu Lächeln: „Dorkas, du hast mich gerade auf eine brillante Idee gebracht. Ich weiß jetzt, wie wir Henrietta das Handwerk legen und viel mehr noch, wie du und Kyle euren Fehler wieder gutmachen könnt.“
Dorkas sieht Kassandra fragend an und blickt dann zu Kyle: „Ich nehme an, dass Henrietta dich zurückgeholt hat oder? Das überrascht mich nicht, denn sie ist die einzige Hexe die so einen mächtigen Zauber durchführen kann. Zumindest ohne, dass Jemand dabei zu Schaden kommt. Bei Nekromantie hat man es ja schnell mit Zombies zu tun und die möchte ja nun wirklich niemand! Als Zombie hättest du mir aber besser gefallen Kyle, dass passt so gut zu deinem inneren!“
„Hört auf, dafür haben wir jetzt keine Zeit!“, sagt Kassandra nervös.


„Wie sieht denn dein Plan aus?“, fragt Dorkas.



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Kassandra lächelt, beugt sich zu Dorkas und flüstert ihr ins Ohr.


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„Ich weiß ja nicht Kassandra, das ist ziemlich heikel und ich kann nicht garantieren, dass es funktioniert!“, sagt Dorkas.


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„Es muss funktionieren, wir geben Henrietta genau das was sie will, aber sie wird unseren Plan nicht durchschauen und dann, wenn sie es am wenigsten erwartet schlagen wir zu und befreien Alexander!“, sagt Kassandra in einem selbstsicheren Tonfall.
„Das ist Wahnsinn!“, antwortet Dorkas ihr.
„Ja vielleicht, aber so kommen wir alle unbeschadet aus der Situation heraus.“
Dorkas nickt: „Ich werde alles vorbereiten.“
„Dankeschön Dorkas.“, antwortet Kassandra zuversichtlich.


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„Kann ich kurz mit dir sprechen?“, fragt Kyle zögerlich.
Kassandras Muskeln spannen sich an und sie antwortet gereizt: „Was willst du überhaupt hier Kyle?!“


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„Ich möchte helfen! Ich möchte meine Fehler dir gegenüber wieder gut machen. Ich weiß, dass ich dir etwas vorgespielt habe.“, stammelt Kyle.
„Was vorgespielt? Du hast mich manipuliert um meine Mutter in die Akademie zu locken und sie dort töten zu lassen! Du hattest keine Skrupel. Du hast versucht mich los zu werden, als du gemerkt hast, dass ich meinen Zweck erfüllt habe! Du hast gelacht, weil ich es war, die meine Mutter angefallen hat. Es hat dir Freude bereitet mich leiden zu sehen und jetzt kommst du angekrochen, weil dein geliebter Vladislaus weg ist und du keine Macht mehr hast!“ ,schreit Kassandra.
„Ich habe mich noch schuldig gefühlt, dass ich dich getötet habe. Ich habe mir generell die Schuld an allem gegeben, auch daran, dass meine Mutter mich töten wollte! Ich werde dir das nie verzeihen Kyle!“



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„Das schlimmste aber ist, dass ich so dumm war… so dumm, mich in dich zu verlieben! Ich dachte, dass du der Richtige bist, immer an meiner Seite. Der, der mir hilft mit meinem neuen Leben zurechtzukommen!“

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„Guck nicht so geschockt Kyle! Du hast mir deine Liebe doch vorgespielt, so hast du es mir zumindest gesagt! Wenn du helfen willst, dann hilf, aber danach scher dich weg!“




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„Ich wäre dann soweit!“, sagt Dorkas.





Eine Stunde später am Portal, welches ins Reich der Magie führt.




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„Dein Plan ist Lebensmüde Kassandra! Ich hoffe du weißt, was du tust!“, mahnt Caleb.
„Natürlich weiß ich was ich tue!“, antwortet Kassandra schroff.



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„Gib bitte gut auf sie acht Kyle!“, sagt Caleb besorgt.



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„Ich kann auf mich selbst aufpassen!“, sagt Kassandra abschätzig und schreitet durch das Portal. Kyle folgt ihr widerwillig,
Dorkas sieht zu Caleb: „Lass uns unsere Geheimwaffe holen, dann kommen wir wieder hier her. Vertrau mir, der Plan ist Narrensicher und ich denke auch Kyle wird bekommen, was er verdient!“
Caleb sieht Dorkas enttäuscht an: „Ich mag Kyle eigentlich…“
Dorkas antwortet zynisch: „Er hat sich aber von dir abgewendet und ist stattdessen den korrupten Machenschaften von Vladislaus verfallen! Glaub mir, ich kenne ihn besser! Er spielt ein falsches Spiel!“



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"Mir ist Schwindelig, diese Portale sind nicht ohne!" ,stöhnt Kassandra.


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„Wir worden wohl schon erwartet…“, stellt Kyle fest.



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„Laurentius, du hast dich wirklich selbst übertroffen!“, lobt Henrietta.
Laurentius geht an Henrietta vorbei und setzt sich an einen der Plätze des großzügig gedeckten Tisches.

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„Ja ich habe das hier alles selbst errichtet! Für unsere Gäste, nur das Beste!“, sagt Laurentius.



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Henrietta lacht: „Auf dich ist einfach immer Verlass, mein guter!“



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„Es wir nicht mehr lange dauern, unsere Gäste werden jeden Moment hier sein und ich kann es kaum erwarten den Braten zuzubereiten, denn mir geht das Geschrei des Jungen auf die Nerven!“
Plötzlich stürmt eine von Henriettas Hexen in den Saal. "Gebieterin, wir konnten Kassandra Grusel fassen und Kyle ist auch bei ihr! Wir haben sie in den Kerker gesperrt"


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Henrietta rollt mit den Augen: „Na super, wirklich schlechtes Timing, denn meine Gäste werden jeden Augenblich hier sein! Wie heißt du noch gleich?“

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„Ich heiße Frau Faba, Gebieterin!“
„Tut mir wirklich leid, aber ich war einfach so lange in dem Gemälde eingesperrt, viele Gesichter von euch kenne ich einfach noch nicht.“, entschuldigt sich Henrietta. Kannst du dich bitte um sie kümmern?"

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Laurentius sieht Henrietta skeptisch an: „Gestattet mir euch einen Rat zu unterbreiten, Gebieterin. Ich denke, dass du als Oberhexe dich um die beiden kümmern solltest, denn es ist die Pflicht der Obersten solche Angelegenheiten zu erledigen und nicht die der Untergebenen.“

Henrietta stößt einen lauten Seufzer aus: „Na gut… was würde ich nur ohne dich, als meinen treuen Berater machen Laurentius!!“ Henrietta steht genervt auf und begibt sich Richtung Kerker.

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„Toll gemacht du Knirps, jetzt sitzen wir beide hier fest! Gute Fee sagst du pfff…!“, blafft Kassandra.

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„Warum bist du so extrem Gemein Kassandra, ist alles in Ordnung mit dir? Du… wirkst so verändert…“, stellt Alexander fest.

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„Sieh mal einer an, wen haben wir denn hier? Wenn das nicht die liebe gutgläubige Schwester ist haha! Leider wurdest du nicht zum Essen eingeladen, weshalb ich dich töten muss, denn wir wollen ja nicht, dass meine Gäste sich gestört fühlen oder?“, spricht Henrietta und dreht sich dann zu Kyle um. „Das war wirklich gute Arbeit, Kyle, entschuldige das Missverständnis, ich wollte dich nicht einsperren, aber meine Hexen scheinen etwas übervorsichtig zu sein.“, beschwichtigt Henrietta.

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„Man kann ja nie vorsichtig genug sein, wem kann man denn wirklich zu hundert Prozent vertrauen?“, antwortet Kyle.

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„Ich würde dir sehr gerne bei der Zubereitung des Essens helfen, wenn du gestattest?“, sagt Kyle und zeigt mit seinem rechten Zeigefinger in Alexanders Richtung.

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„Was, wirklich? Das wäre ja wirklich schön!“, Henrietta geht auf Alexanders Zelle zu um diese zu öffnen und dreht sich kurz zu Kyle um.

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Kyle, welcher sich in eine Angriffsposition begeben hat, um Henrietta von hinten zu überwältigen bringt nur ein: „Mist!“, heraus.
Jetzt muss er schnell handeln und noch bevor Henrietta zum Angriff übergehen kann, verpasst Kyle ihr einen heftigen Tritt, sodass Henrietta gegen die Wand hinter ihr prallt.

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Henrietta beginnt zu lachen: „Dachtest du wirklich du kannst mich an der Nase herumführen du erbärmliche Kröte?“ , Henrietta führt mit ihrer linken Hand eine schnelle Bewegung aus, welche Kyle umgehend außer Gefecht setzt und gegen die Wand hinter sich drückt.


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„Das war ein großer Fehler mein Freund!“, Henrietta führt eine weitere Handbewegung aus. Kyle beginnt vor Schmerzen zu schreien.
Henrietta beginnt einen Sprechgesang: „Ein Schmerz breitet sich aus in deinem Körper. Er frisst deine Augen, er frisst dein Gesicht, bis von dir nichts weiter übrig ist.“
Kyles Körper beginnt sich zu versteifen. Kyle blickt genervt ins leere und sagt nur: „Okay, zurück zu Vladislaus.“ Ein lautes Knacken ist zu hören. Kyle rutscht zu Boden, bevor dieser sich leztlich auflöst.

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„Das liebe ich an euch Vampiren, wenn ihr sterbt, dann räumt ihr selbst auf und man hat keine Arbeit bei der Entsorgung!“, sagt Henrietta schadenfroh.



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„Er hat es nicht anders verdient!“, fügt Kassandra hinzu.



Henrietta dreht sich zu ihr: „Ach ja, du bist ja auch noch an der Reihe!“ Henrietta geht auf Kassandra´s Zelle zu.


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Statt sie zu öffnen, geht sie einfach hindurch. In ihrer linken Hand formt sich ein grell leuchtender Feuerball.

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Henrietta legt ihre Feuerlodernde Hand auf Kassandra´s Schulter. „Es ist nichts Persönliches, meine Liebe, aber du und Caleb stören meine Pläne und nun ja, ich kann nicht zulassen, dass ihr mir in die Quere kommt.“

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Kassandra versucht nicht zu schreien und windet sich stattdessen in schnellen Bewegungen, in der Hoffnung das Feuer dadurch löschen zu können und auch, um Henrietta diese Genugtuung nicht zu gönnen.


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Kassandra´s Körper löst sich nun vollständig in den Flammen auf. Henrietta lässt es sich nicht nehmen und wirft Alexander ein boshaftes Lächeln zu.



„Jetzt bist du an der Reihe, ich habe schon riesigen Hunger!“, sagt Henrietta, doch bevor sie ihren Satz beendet hat, ertönt die Stimme von Laurentius: „Verzeiht, dass ich euch störe, aber euer erster Gast wird in wenigen Minuten eintreffen. Ihr solltet eure Gäste am Portal abholen, so verlangt es die Etikette.“



Henrietta sieht Laurentius genervt an: „Du bist so ein Besserwisser, du hättest den ersten Gast ja auch empfangen können, siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin?“ Henrietta´s Gesichtsausdruck erweicht sich: „Ich kann dir einfach nicht böse sein Laurentius, du bist immer so Gewissenhaft.“



Laurentius wirkt jetzt leicht nervös, kleine Scheißperlen bilden sich auf seiner Stirn. Er antwortet: „Ja, natürlich, sonst wäre ich ja auch nicht euer treuer und weiser Berater hehe…“




Wenig später

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Henrietta versucht sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen und wartet geduldig am Portal. Plötzlich sieht sie ein helles Leuchten. Es ist so weit, der erste Gast trifft ein.

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„Hallo Henrietta, lange nicht mehr gesehen“ , spricht die Frau, welche gerade durch das Portal geschritten ist.



„Schön dich zu sehen, alte Freundin, du hast dich gut gehalten!“ , schmeichelt Henrietta.



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„Wärst du so freundlich mir zu sagen, was ich hier soll?“
 
Bei der Idee mit der Geheimwaffe, auf die sie gekommen sind, während sie über Kassandras ersten Tod geredet haben, hab ich ehrlich gesagt die ganze Zeit an ein Auto gedacht und nur drauf gewartet, dass plötzlich jemand mit dem Auto durchs Portal oder noch besser: in den Kerker gekracht kommt. :lol:
Aber das hat wohl nicht funktioniert. Wahrscheinlich hat Caleb noch nicht mal einen Führerscheint. Dumm gelaufen.
Henrietta tut mir aber auch leid, wenn sie sich ausgerechnet Laurentius als Berater ausgesucht hat. Der Kerl lügt doch mit jedem zweiten Wort.
 
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Bei der Idee mit der Geheimwaffe, auf die sie gekommen sind, während sie über Kassandras ersten Tod geredet haben, hab ich ehrlich gesagt die ganze Zeit an ein Auto gedacht und nur drauf gewartet, dass plötzlich jemand mit dem Auto durchs Portal oder noch besser: in den Kerker gekracht kommt. :lol:

Das wäre natürlich auch eine gute Idee gewesen.:lol:
Henrietta tut mir aber auch leid, wenn sie sich ausgerechnet Laurentius als Berater ausgesucht hat. Der Kerl lügt doch mit jedem zweiten Wort.
Ja, ich dachte mir beim Schreiben auch meinen Teil dazu. :D
 
Kapitel 34: Neue Wege



„Herzlich Willkommen meine lieben Freunde. Eigentlich hatte ich mehr Gäste erwartet, aber ich denke, dass keiner mehr kommen wird, deshalb, lasst und anfangen.“, spricht Henrietta.

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„Ich habe euch hierhergebeten, weil eine neue Bedrohung auf uns zu kommt. Es wird…“

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„Bedienung, bring mir etwas anderes zu Trinken, dieses Zeug schmeckt nicht!“, brüllt Amber die Rudelführerin der Werwölfe.

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„Würdest du bitte aufhören meine Untergebenen herumzukommandieren, Amber?“, sagt Henrietta und führt fort: „Ich habe euch hergebeten, weil sich ein Krieg anbahnt, welcher von den Außerirdischen ausgeht! Sie planen eine Invasion!“

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Alle Beteiligten am Tisch verstummen und starren Henrietta an, als ob sie verrückt wäre.

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„Ich hatte eine Vision, in der ich sah, wie ganze Städte bis auf die Grundmauer niederbrennen. Die Menschen werden als Reaktion auf ihren Angriff uns okkulte Wesen dafür verantwortlich machen. Sie werden uns in eine Schublade mit den Außerirdischen stecken und jagt auf uns machen, weshalb ich euch herbestellt habe. Es muss sich einiges ändern! Unsere Fede, welche seit Jahrhunderten andauert, muss enden. Wir müssen jetzt zusammenhalten, sonst haben wir keine Chance!“

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Was sagst du da?“, fragt Lucia entsetzt.

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Henriettas Gäste schweigen einen Moment und beginnen dann durcheinander lautstark zu reden.
„Beruhigt euch! Ich denke, dass wenn wir alle zusammenhalten, dann können wir…“

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„Das ist ein Scherz oder? „, sagt Lucia und beginnt zu lachen und wischt sich dabei eine Träne von ihrer Wange.

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Auch die anderen Gäste beginnen laut los zu lachen und geben Henrietta keine Chance sich zu erklären, da ihr Lachen alles andere übertönt.

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Lucia klatscht in die Hände: „Und nehmen wir mal an, dass du die Wahrheit sagst, wer soll uns anführen, etwa du?“
Erneut hallt das Lachen der Gäste durch den Saal. Henrietta steht verärgert vom Tisch auf, versucht sich aber nichts anmerken zu lassen. „Ich bin gleich wieder da, wir können alles weitere beim Essen besprechen!“

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Henrietta begibt sich nach draußen, um Alexander zu holen.

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„Dieses Pack wagt es sich über mich lustig zu machen!?“, murmelt Henrietta verärgert.

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„Läuft wohl nicht wie geplant oder?“, fragt Dorkas in einem sarkastischen Tonfall.

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„Du? Ich hatte dich gewarnt, wenn du jemals hierher zurückkommst werde ich dich vernichten!“, droht Henrietta.

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„Spar dir die leeren Drohungen! Es wird Zeit, dass ich dich wieder dahin zurückschicke, wo du hergekommen bist!“
Henrietta beginnt laut zu lachen: „Du? Haha, das bezweifle ich doch stark, zumal ich das Gemälde zerstört habe!“
„Ich mache es kurz und Schmerzlos, es wird nicht weh tun!“, sagt Henrietta.
Dorkas antwortet: „Nein Henrietta, es wir sehr weh tun!“ Dorkas hebt ihre rechte Hand und feuert einen hellen Blitz aus ihrer Hand, welcher auf Henrietta zu treffen droht. Henrietta kann ihren Angriff blitzschnell abblocken und feuert ebenfalls einen Blitz aus ihrer Hand.

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„Mach schnell Caleb, ich kann sie nicht lange aufhalten!“, murmelt Dorkas.


Ein großes Schweigen hat sich in dem Saal breitgemacht, in welchem die Gäste von Henrietta auf ihre Rückkehr warten. Eine schwarze Rauchwolke breitet sich am Tisch aus. Die Gäste blicken verwundert drein. Caleb und Lilith materialisieren sich. „Hallo Leute, wir haben uns lange nicht gesehen!“, sagt Caleb. Die Gäste funkeln ihn böse an und machen sich bereit, sich sofort auf ihn zu stürzen.

„Wartet! Wollt ihr nicht hören, was ich zu sagen habe?“
Die Gäste halten ein und nehmen wieder ruhig auf ihren Stühlen Platz.
Caleb und Lilith setzten sich zu ihnen.

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„Henrietta hat euch mit Sicherheit schon erzählt, worum es geht oder? Sie möchte euch als Marionetten missbrauchen, um ihre Macht auszuweiten, aber sie lügt, wenn sie sagt, dass sie mit euch zusammenarbeiten möchte! In einem Punkt hat sie recht, es droht ein Krieg durch die Aliens, aber ich mache euch einen viel besseren Vorschlag!“

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„Ich möchte mit euch genau hier im Reich der Magie eine Akademie für alle okkulten Wesen errichten. Wir alle wären gleichberechtigt. Wir müssen uns schützen und nur zusammen können wir der Bedrohung standhalten!“

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„Woher weißt du denn, dass es stimmt, was Henrietta sagt?“, möchte Lucia wissen.

Caleb wirft ihr einen ernsten Blick zu und antwortet „Spürt ihr diese Veränderung nicht? Sie liegt in der Luft, in der ganzen Atmosphäre! Ich habe diese Veränderung das erste Mal in einer Meditation gespürt. Es ist nur ein Gefühl, aber ich denke, dass es stimmt.“

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„Ich finde deine Idee sehr gut Caleb und ich glaube dir!“, gibt Amber ihm zu verstehen.

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Caleb wirkt jetzt weniger angespannt: „Wir könnten hier alle okkulten Wesen aufnehmen und sie unterrichten, damit sie gut auf die Zukunft vorbereitet sind. Ihr seid alle Meister und habt viel Erfahrung.“

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„Es tut mir leid Caleb, aber deine Idee ist absurd und an so einem Projekt werde ich mich nicht beteiligen! Ich bin eine Vampirmeisterin und ich habe besseres zu tun, als Vater, Mutter, Kind mit meinen Feinden zu spielen!“, sagt Lucia abschätzig und fliegt als Fledermaus davon.

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Die anderen Gäste erheben sich von ihren Stühlen und Caleb erschrickt. „Bitte geht nicht weg!“

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Die Gäste versammeln sich, anders als von Caleb erwartet, um ihn und befürworten seine Idee.
„Das wäre perfekt, ich könnte so vielen jungen Magiern und Hexen mein Wissen weitervermitteln!“ , sagt Laurentius.

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Caleb sieht Laurentius mit einem mehrdeutigen Blick an, welchen nur Laurentius versteht und sagt dann: „Du hast ein gutes Herz, aber gibt der nächsten Generation nicht alle deine Methoden weiter.“

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„Dachtest du wirklich, dass du mich besiegen kannst?“, spottet Henrietta triumphierend.
„Nein, dass dachte sie nicht!“, ertönt eine Stimme hinter ihr.

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Noch bevor Henrietta reagieren kann, spürt sie eine Kälte, welche ihren Körper vollständig durchdringt, sodass sie sich nicht mehr bewegen kann.

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„Du bist nicht unbedingt die klügste Hexe oder?“, fragt Kassandra abfällig.

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„Geht es dir gut Dorkas? “: fragt Kassandra besorgt.
„So gefällt sie mir viel besser!“, kommentiert Dorkas das Geschehene.

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„Dein Plan hat funktioniert Kassandra, ich kann es noch gar nicht fassen!“

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„Ich werde Henrietta ein wenig umgestalten und ihr Körperteile auf der ganzen Welt verstreuen, sodass sie keine Bedrohung mehr darstellt.“

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„Du solltest jetzt deinen Bruder holen, dass wird jetzt sehr unschön!“



Wenig später

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„Bist du wirklich Kassandra?“, möchte Alexander sich vergewissern.
Kassandra kichert: „Ja natürlich bin ich es! Ich wollte dich nicht erschrecken, aber das hat zum Plan dazugehört.

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„Bist du dir wirklich sicher Kassandra?“, fragt Dorkas.

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„Der Plan war, dass Dorkas mich Klont und nun ja… es hat funktioniert. Da man einen Dämon bzw. Vampir nicht klonen kann, hat Dorkas ein menschliches Double von mir erschaffen und meine Seele durch einen Zauber in den leeren Körper transferiert. Das bedeutet, dass ich jetzt wieder ein Mensch bin! Mein vorheriger Körper hat nun vollständig dem Dämon, dem Vampir gehört, welcher sich jedoch für unbesiegbar gehalten hat. Es war etwas fies, aber wir haben ihn als Köder benutzt, damit Henrietta dachte, dass ich Tod sei. Das war für mich die Chance wieder ein Mensch zu werden und für Dorkas die Möglichkeit ihren Fehler wieder gut zu machen.“

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„Lass uns Heim gehen Alexander, ich denke, dass Mom und Dad uns schon erwarten. Wir sollten das Geschehene erstmal für uns behalten!“



Epilog



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Caleb bot uns an im Reich der Magie zu bleiben und beim Aufbau der neuen Akademie zu helfen, aber ich entschied mich dagegen, was Caleb nur sehr schwer akzeptieren konnte.

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Er gab uns zu verstehen, dass wir jederzeit willkommen sein würden, wenn wir Hilfe benötigen sollten. Ich verabschiedete mich von den beiden und ging mit Alexander zurück nachhause. Ich freute mich darauf Mom und Dad endlich wiederzusehen und vor allem darüber, dass ich wieder ein Mensch zu sein. Als wir Zuhause ankamen, wartete dort bereits eine Polizistin.

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Sie berichtete uns so einfühlsam wie möglich, dass unsere Eltern bei einem Flugzeugabsturz umgekommen waren. Das war der Moment, in dem für mich meine Welt endgültig zusammenbrach. Anstatt zu trauern, wurden wir durch die Aliens unterbrochen, weshalb ich mich dazu gezwungen sah, Alexander von hier weg zu bringen. Ich packte das restliche Geld von unseren Eltern ein und begab mich zusammen mit Alexander auf die Flucht. Wir schafften es noch gerade rechtzeitig aus der Stadt. Zuerst wussten wir nicht wo wir hin sollten, aber es hieß, dass es in MT. Komorebi sicher sei.
Willow Creek und auch die anderen Nachbarschaften wurden vollständig von den Aliens eingenommen. Die Einwohner halten sich aber tapfer und versuchen immer wieder die Städte zurückzuerobern.
Ein Jahr ist seitdem vergangen. Kaum in MT. Komorebi angekommen, brach ich komplett zusammen, da mir erst dort bewusstwurde, was eigentlich geschehen war. Der Tod meiner Eltern war plötzlich so real und vor allem Schmerzhaft. Ich war Monate lang ans Bett gefesselt, da ich keinen Sinn mehr darin gesehen habe aufzustehen. Ich bekam jedoch viel Unterstützung durch die Menschen in MT Komorebi, bis ich es wieder schaffte mich aufzurappeln. Heute leben wir in einer kleinen aber schönen Wohnung in der Stadtmitte.


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Das morgendliche aufstehen fällt mir noch sehr schwer und meine ständigen Stimmungsschwankungen belasten mich oft, da sie so extrem sind. An einem Tag würde ich am liebsten Bäume ausreißen und bin extrem glücklich und an anderen Tagen bin ich einfach nur Melancholisch.

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Alexander ist mein ganzer Stolz! Er ist der aufrichtigste und loyalste Mensch den ich kenne. Er ist zwar durch die Geschehnisse mit Henrietta traumatisiert gewesen, aber er hat sich mitteile davon erholt. Seitdem er das Teenageralter erreicht hat, ist er eine richtige Frohnatur geworden. Er ist die personifizierte Lebenslust und jederzeit optimistisch. Ich kann noch viel von ihm lernen. Ich habe zwar ab und zu immer noch Angst vor der Zukunft, gerade durch die Invasion der Außerirdischen, aber in solchen Momenten frage ich mich, was es denn bringt immer nur in Angst zu leben. Als ich ein Vampir war, war ich immer selbstbewusst und habe mich stark und mächtig gefühlt, aber jetzt fühle ich mich oft schwach und angreifbar, was aber auch gut so ist, denn wer möchte schon ewig leben? Also ich nicht! Ich weiß nicht, was die Zukunft bereithält, aber ich möchte im hier und jetzt leben, mit den Menschen, die ich liebe! Das tue ich so gut es geht.

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Ich fühle mich hier sehr wohl und auch sicher, auch wenn sich das vermutlich noch ändern wird. Ich denke es ist wichtig mit der Angst zu leben, statt sie besiegen zu wollen, denn das geht nicht! Wir müssen uns bewusst machen, dass das Leben immer Unsicherheiten und auch Schmerz mit sich bringt. Die Illusion des ewigen Glücklich seins, welches die Gesellschaft uns vermittelt, habe ich beiseitegelegt. Ich denke das Leben ist mehr als nur Glück oder Unglück. Es ist etwas von all dem und all das gehört dazu. Das macht uns Menschlich. Ich versuche weder pessimistisch noch optimistisch zu sein und lebe.

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Ich verbringe viel Zeit mit Alexander und wir versuchen jeden Tag zu etwas besonderem zu machen. Mal gehen wir ins Badehaus, mal Snowboarden und mal sitzen wir auch einfach nur zuhause und schauen einen Film an. Wir lernen zurzeit viele neue Leute kennen, sodass wir oft auch Gruppenaktivität haben. Anfangs habe ich mir die Schuld für den Tod von Mom und Dad gegeben und überlegt, wie ich sie zurückholen kann, aber jetzt denke ich, dass das Falsch wäre. Ich vermisse sie jeden Tag, aber ich möchte nicht in der Vergangenheit verharren und mich von ihr auffressen lassen. Was geschehen ist, sollte nicht manipuliert werden, denn das führt nur zu noch mehr Leid. Ich habe gelernt mit wenig zufrieden zu sein. Karriere? Nein… Ich arbeite als Reinigungskraft in einem Büro und ich bin zufrieden. Klar gibt es nicht viele Simoleos, aber ich möchte nicht meine Erfüllung im Beruf suchen, sondern im Leben an sich. Alexander konzentriert sich weiterhin auf die Schule und möchte nach seinem Abschluss studieren.

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Ich werde hier gut behandelt und die Leute hier sind größtenteils sehr freundlich. Natürlich gibt es immer Leute, denen ich nicht passe, aber was solls? Es ist nicht mein Lebensinhalt anderen zu gefallen. Ich muss mich selbst mit mir wohlfühlen und das tue ich. Es ist schön wieder ein Mensch zu sein. Die Sonne auf seiner Haut spüren zu dürfen, das Essen zu schmecken, ohne sich übergeben zu müssen, zu altern, sich weiterzuentwickeln, zu wissen, dass die Zeit auf dieser Welt nicht endlos ist. Es ist auch gut schlechte Erfahrungen zu machen, denn nur so lernen wir daraus. Ich bin wieder die langweilige Kassandra Grusel, die graue Maus, aber es fühlt sich toll an.

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Alexander hat wirklich was aus sich gemacht. Er bestand darauf, sich unbedingt Kontaktlinsen zuzulegen, ich vermute ja, dass er eine Freundin hat, von der ich nichts wissen darf.

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Dorkas und Caleb scheint es auch ganz gut zu gehen. Sie rufen mich beide oft an und fragen, wie es mir geht. Ab und an Teleportieren sie sich auch mal hier her und schauen nach uns. Um Lilith brauchen wir uns auch nicht zu sorgen, denn sie steht unter ständiger Beobachtung in der neuen Akademie. Ich bin heute unendlich dankbar für den Weg, den ich gegangen bin, für all den Kummer, den er mit sich gebracht hat, dadurch habe ich eine neue Sicht auf mein Leben entwickelt und kann mit mir selbst zufriedener sein.



Ende





 
Ein sehr schöner Abschluss. Die Idee mit dem Klon war super! Darauf bin ich gar nicht gekommen. :lol:
Ist zwar nur ein halbes Happy End, aber so ist das Leben nunmal. Wie es scheint, kommen Kassandra und Alexander ja schon irgendwie klar und auch wenn Aliens ganz nebenbei versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen, haben sie wenigstens vor Henrietta ihre Ruhe.
Vielen Dank für deine Geschichte! Die war bis zuletzt spannend und ich hab sie wirklich sehr gern gelesen.
 
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Vielen Dank, es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht die Geschichte umzusetzen. Ich denke es ist wie im echten Leben, dass wir unser Happyend durch unsere Denkweise erhalten. Es bleibts uns nichts anderes übrig.
Ich finde es Rückblickend wirklich schön, dass Kassandra wieder ein Mensch ist. Mit diesem Weg habe ich wirklich lange gehandelt und dachte letztlich "mach es jetzt einfach so..." Wie die Geschichte ausgeht werden wir, wie auch im echten Leben niemals erfahren. Vielen Dank auch fürs Mitlesen an alle und auch ein großes Danke an @Feuerphönix für Laurentius und Lucia. Und ein weiteres Dankeschön an @julsfels für das Wiederherstellen der Fotostory. Es war mir ein großes Vergnügen meine Geschichte hier schreiben zu dürfen und ich hoffe, dass ich euch ein bisschen unterhalten konnte. Ich bin jetzt erstmal weg und wünsche euch allen eine schöne Zeit. Passt auf euch auf und bleibt gesund.

Liebe Grüße Dark-Brain.:hallo:
 
Hier ein kleines Update nach langer Zeit:

Dorkas Vatore geht es prächtig! :)

Nachdem zuletzt alles den Bach runter zu gehen schien, hat sie sich dank ihrer magischen Fähigkeiten aus dem Staub gemacht und ist in ein Paralleluniversum gereist.
Dort hat sie sich ein völlig neues Leben aufgebaut. Sie lebt zurzeit in Fogotten Hollow zusammen mit ihrem Ehemann Kyioshi.

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Sie ist ihm zufällig in der Krypta begegnet und hat sich Hals über Kopf verliebt.

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Zusammen leben sie in dieser schönen Villa.

Die Beiden haben zwei Kinder:


Toshio Ito:

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Der Erstgeborene, welcher einen sehr eigenen Willen hat und es Dorkas nicht leicht macht bei der Erziehung… Die ein oder anderen Bücher mussten schonmal dran glauben…

Agatha Ito:

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Ist ein sehr aufgewecktes und intelligentes Kind, welches auch mal schmunzeln muss, bei dem Chaos um sie herum.

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Dorkas war den Sims und anderen Wesen schon immer Loyal gegenüber, aber mittlerweile konzentirert sie sich hauptsächlich auf ihre Familie. An ihren Vater Caleb muss sie sich erst noch gewöhnen, da dieser plötzlich so verändert erscheint in dieser Welt. Mal ganz abgesehen von ihrer Tante Lilith, die nicht mehr wiederzuerkenen ist...:lol:

 
Danke für dieses Update! Schön, dass Dorkas noch ihr Glück gefunden hat. Von Vätern in Paralleluniversen (zu denen auch Caleb zählt), können meine Sims ja ein Lied singen. :lol:
Hältst du uns noch weiter auf dem Laufenden, wenn die Kinder größer werden? Mich würde echt interessieren, was bei denen so rauskommt. Toshio find ich ja besonders süß.
 
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Danke für dieses Update! Schön, dass Dorkas noch ihr Glück gefunden hat. Von Vätern in Paralleluniversen (zu denen auch Caleb zählt), können meine Sims ja ein Lied singen. :lol:
Hältst du uns noch weiter auf dem Laufenden, wenn die Kinder größer werden? Mich würde echt interessieren, was bei denen so rauskommt. Toshio find ich ja besonders süß.


Ja, dass kann ich gerne tun @Feuerphönix. Die Kinder sind doch eben tatsächlich älter geworden haha.

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:lol:
 
  • Danke
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Auf den Wunsch von @Feuerphönix gehe ich doch sehr gerne ein und zeige mal einen etwas längeren Einblick in Dorkas Leben. Ich freue mich sehr, dass wieterhin Interesse besteht. Wenn ich zeitlich nicht so eingespannt wäre, dann hätte ich Dark Brain auch weiterhin fortgesetzt, aber leider schaffe ich das zetlich nicht, weshalb ich einfach einen normalen Spielstand angelegt habe und mit Dorkas und ihrer Familie mal von Zeit zur Zeit spiele.
Wenn aber auch weiterhin Interesse bestehen sollte, kann ich ab und an gerne mal ein paar Einblicke posten.

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Dorkas ist mit ihrer Familie mehr als zufieden. Anfänglich war sie nicht sehr überzeugt davon Mutter zu sein und kam sehr schnell an ihre Grenzen, gerade bei dem kleinen Toshio, der es ihr wirklich nicht leicht gemacht hat. Dorkas ist aber nach einiger Zeit gut in ihre Rolle als Mutter hineingewachsen.

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Kiyoshi unterstützt sie und die beiden stehen sich in nichts nach, was die Kindererziehung angeht.
Die beiden haben beschlossen noch ein Kind zu bekommen und das ging schneller als gedacht....

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Der freundliche blonde Mann hat sich ihr als Praktikant vorgestellt. Da wäre Dorkas Dr. De Luna vermutlich lieber. :lol:

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Dorkas sieht ja nicht sehr Glücklich aus, aber dennoch ist alles gut gegangen.
Es ist ein Junge, der prombt den Namen Yagami erhält und umgehend mit Dorkas nachause gehen kann.

Toshio und Agatha feiern wenige Tage später ihren Geburtstag und errichen die nächste Altersstufe.

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Agathas Blick nach zu urteilen würde ich denken, dass sie sich Gedanken macht, wie ihre Zukunft wohl aussehen wird, aber wer weiß das schon.

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Die zwei sind zu sehr intellegenten Kindern herangewachsen.

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Agatha hat die liebe zur Musik, vorzugsweise "Geige" entdeckt und übt in jeder freien Minute.

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Sobald sie spielt, versammelt sich die ganze Familie im selben Raum und jubelt ihr zu.

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Toshio konzentriert sich neben seinen Hausaufgaben auf das Vampirstudium und verschlingt das Wissen der Vampirsager. Agatha ist jedoch schon weiter als er und muss noch den "Ultimativen Vampir" lesen.

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Dorkas Malt neben der Erziehung ihrer Kinder fleißig und sucht immer wieder nach (Un)freiwilligen Motiven...

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Der kleine Yagmi ist ein sehr forderndes Kind und weckt seinen Vater dann auch gerne mal aus dem Winterschlaf...

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Begeisterung sieht anders aus, aber Kiyoshi muss nun mal erst wach werden. Der kleine Yagami sieht jetzt aber sehr zufrieden aus.

Leider hält das Familienglück nicht lange an... Meine Sims haben wirklich ein Talent sich in Gefahr zu begeben... Als Kiyoshi die Post holen wollte und die Sonne noch nicht ganz untergegangen war, hat es ihn erwischt....:(


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Dabei war es ein so schöner Sonnenuntergang...

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Alle sind völlig fassunglos und erschüttert.

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Ein Glück kommt genau an diesem Abend Caleb vorbei, dem Dorkas alles erzählt und ihrem Kummer freien Luaf lassen kann.

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Sogar die nette Dame , die hier einfach klingelt, musste als Snack herhalten... Ich nenne es mal Frusttrinken.:what:

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Dorkas ist völlig überfordert und bittet Caleb um Hilfe. Sie fragt ihn, ob er bereit ist sich dem Haushalt anzuschließen, um sie zu unterstützen.

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Caleb willigt zum Glück ein.

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Toshio schweigt einfach nur noch und weiß nicht, wie er seinen Verlust verarbeiten soll...

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Agatha ist ebenfalls traurig, aber findet etwas Trost in der Musik. Sie spielt "Heimreise" Ein kleines Lächeln huscht über ihr Geischt, als sie sich ihren Vater vorstellt, der sie liebevoll anblickt und ihrem Spiel lauscht.

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Wie geht es wieter? Zuerst war alles wie in einem Märchen... jetzt steht Dorkas vor ihrer Villa und blickt in eine ungewisse Zukunft. Sie bat Caleb um Rat und dieser sagte zu ihr: "Du kümmerst dich um die Kinder, danach tust du dir etwas gutes und dann essen wir zu Abend und Morgen machst du das Selbe und jeden Tag wird es ein bisschen weniger weh tun."​
 
Da hat Dorkas sich ja was vorgenommen. Erst ist sie sich nicht sicher, ob sie Kinder will, und dann bekommt sie gleich drei. :lol:
Und dann auch noch dieser Praktikant....das sorgt ja nicht gerade für Entspannung. Aber wenigstens ging trotzdem alles gut. Naja....bis zu diesem Sonnenuntergang jedenfalls. Das ist natürlich ein tragischer Verlust für sie und auch für die Kinder. Eigentlich erwartet man bei Vampireltern ja, dass man ein bisschen länger was von denen hat. Gut, dass das in Dorkas' Fall auch stimmt und ihr Vater vorbeikommt, um ihr zu helfen. Drei Kinder alleine zu erziehen wäre sehr stressig.
Vielen Dank für dieses Update!
 
  • Danke
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