Nachbarschafts-Doku The days before *Abgebrochen*

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Gast 88422

In dieser Nachbarschafts-Doku wird das Leben der Familie Haarscher begleitet. Sie sind gerade frisch nach Willow Creek gezogen. Die Familie Haarscher ist eher eine ganz normale Familie, welche sich den alten und neuen Herausforderungen des Alltages stellen muss. Allerdings rechnen sie nicht damit, dass das Leben, so wie sie es kennen bald enden wird. Sie werden sich einer Bedrohung nie dagewesenen Ausmaßes stellen müssen. Wird die Familie Haarscher dies überstehen? Ich wünsche euch viel Spaß.

Regeln in der Nachbarschafts-Doku:


-keine Cheats
-keine künstlich herbeigeführten Ereignisse
-der freie Wille ist aktiviert


Markus Haarscher

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Das bin dann wohl ich. Ich bin gerade 19 geworden und habe letztes Jahr die High School beendet. Im letzten Jahr wusste ich nicht, wie es weiter geht. Ich hatte sozusagen eine kleine Existenzielle Kriese und fragte mich: „Was möchte ich jetzt tun?“ Ich wusste nicht, was ich beruflich machen möchte, bis ich durch meine Schwester Anna einen Praktikumsplatz im Krankenhaus von Willow Creek bekommen habe. Ich weiß nicht so recht, ob es das Richtige für mich ist, aber ich werde es mir anschauen und alles weitere wird sich ergeben. Ich bin eher der zurückhaltende Typ, der viel über alles grübelt. Ich würde sagen, dass ich sogar sehr verkrampft bin, anstatt einfach mal locker zu sein. Ich versuche immer alles zu planen und zu kontrollieren, bis die Realität mir zeigt, dass es so nicht läuft. Ich muss meinen Lebensweg noch finden. In der High School war ich eher der Klassenclown und habe mir oft Ärger mit den Lehrkräften eingehandelt. Mir war es eher wichtig das Leben zu genießen und mir keine Gedanken um die Arbeitswelt und das Gesellschaftliche Leben zu machen. Das bereue ich jetzt etwas, denn in der Schule habe ich nur das nötigste gemacht und jetzt sehe ich mich mit der Realität konfrontiert. Ich bin aber optimistisch.



Vera Haarscher

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Vera ist meine Schwester. Sie ist 21 Jahre alt und in ihrer Findungsphase. Fast so wie ich. Sie hat eine gute Schulbildung genossen und fragt sich jetzt ebenfalls, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie ist Selbstsicher, Kreativ und Korrekt. Sie hatte eine Hand voll Freunde, ist aber eher zurückgezogen und beschäftigt sich viel mit Malerei und Lesen. Kurz gesagt ist sie ein kreatives Köpfchen und lebt dieses auch aus. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, da wir beide oft mit Situationen zu kämpfen hatten, in denen wir auf uns alleine gestellt waren. Vera ist ein Papa-Kind. Er ist ihr Held, ihr Vorbild. Sie ist ein sehr herzlicher Mensch, hat aber eine sehr raue Schale nach außen. Ich vermute, dass es eine Art Selbstschutz ist.

Anna Haarscher

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Anna ist 22 Jahre alt und hat gerade eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen. Durch sie habe ich den Praktikumsplatz bekommen. Zu ihr haben Vera und ich aber kein so gutes Verhältnis, da Anna einen sehr schwierigen Charakter hat. Sie ist Materialistisch, Eifersüchtig und naja ein Snob. Sie versucht immer das zu erfüllen, was die Gesellschaft von ihr erwartet. Ebenso hat sie selbst eine sehr hohe Erwartungshaltung an ihre Mitmenschen und lässt sie spüren, wenn sie diese nicht erfüllen. So schwierig sie auch manchmal ist, bin ich ihr jedoch sehr Dankbar für den Praktikumsplatz. Sie ist zu ihren Patienten immer stehts freundlich und arbeitet sehr Gewissenhaft.



Gerda Haarscher

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Meine Mutter ist eher ein sanftmütiger Mensch. Sie hält unsere Familie zusammen und hat sich immer gut um uns gekümmert. Sie kümmert sich nach wie vor um alles bei uns Zuhause. Sie fühlt sich jedoch oft einsam, da die Ehe zu meinem Vater nicht dem entspricht, was sie sich darunter vorstellt. Eigentlich haben die Beiden sich nichts mehr zu sagen und halten ihre Ehe eher wie eine Zweckgemeinschaft aufrecht.



Klaus Haarscher

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Mein Vater ist ein echter Workaholic. Er arbeitet gefühlt schon, seit er denken kann. Ich vermute, dass er sich damit von seinen Gefühlen abschottet. Es fällt ihm sehr schwer Gefühle zu zeigen. In meiner Erinnerung ist er sowas wie der strenge Elternteil, der dazu da war uns unter Kontrolle zu halten. Aber er ist unter seiner Fassade ein echt guter Kerl, weswegen ich ihm nicht nachtragend bin. Allerdings ist mein Verhältnis zu ihm sehr distanziert, da unsere Charaktere völlig verschieden sind. Er hätte aus mir gerne einen Handwerker gemacht. Er hat mich oft für meine Interessenlosigkeit ihm gegenüber verurteilt und immer wieder gesagt, dass es Zeit wird für mich das echte Leben kennen zu lernen. Er flüchtet sich nach seiner Arbeit als Handwerker in noch mehr Arbeit, um so wenig wie möglich von uns mitzubekommen. Ich denke, dass er sein Leben, wie es jetzt ist niemals gewollt hat.

Tag 1: Ankommen in Willow Creek
Tag 2: Mein erster Arbeitstag
Tag 3: Schon jetzt zu viel Routine?
Tag 4: Ein ungutes Gefühl
Tag 5: Die Stadt verändert sich
Tag 6: Der Anfang vom Ende
Tag 7: ohne Strom
Tag 8: Außerhalb der Stadt
Tag 9: Selbstreflektion
Tag 10: Grenzüberschreitung
 
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Tag 1: Ankommen in Willow Creek

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Wir wohnen jetzt seit einer Woche in Willow Creek und haben uns hier schon gut eingerichtet. Allerdings habe ich mir die Stadt noch gar nicht angesehen und möchte herausfinden, was man hier so erleben kann. Aber vorher schaue ich mir noch schnell die Informationen über meinen Praktikumsplatz an.

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Ich bin sehr aufgeregt ehrlich gesagt, weil ich nicht weiß, was auf mich zukommen wird. Der Alltag in Krankenhäusern soll ja sehr hart sein. Auf der anderen Seite freue ich mich aber auch schon darauf.

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Ich muss eine Rauchen. Ich bin einfach so nervös. Ich versuche ja mich abzulenken, aber die Gedanken an den Morgigen Tag verfolgen mich ständig. Rauchen macht das ganze ja eigentlich auch nicht besser. Im Gegenteil! Das ich damit angefangen habe, war ein großer Fehler! Anfangs denkt man sich noch oh cool, die Anderen machen es ja auch, aber wenn die Sucht einsetzt, dann ist es zu spät. Meine Eltern haben
mich immer gewarnt: „Lass es! Es ist eine Sucht und diese Sucht wird immer stärker werden!“ Ich habe sie natürlich in meinem Jugendlichen Leichtsinn nicht ernst genommen. Jetzt weiß ich, was sie meinen! Es ist eine nervige Last, von der ich wünschte, dass ich sie nie auf mich genommen hätte.

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Klaus: „Ich wusste doch, dass es hier nach Rauch riecht! Du kannst draußen rauchen, aber nicht hier im Haus!“

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Klaus:„Das man alles immer wieder sagen muss und ihr es trotzdem nicht kapiert!“

Mein Vater hat letztes Jahr mit dem Rauchen aufgehört… Dank mir! Klingt etwas seltsam, aber naja. Wir hatten beschlossen, zusammen aufzuhören. Er hat es durchgezogen, ich aber nicht! Das wird er mir ewig vorhalten!
Nach draußen gehen ist eigentlich keine schlechte Idee. Ich entspanne ein bisschen und komme so vielleicht auf andere Gedanken.

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Viel besser! Es gibt nichts schöneres, als im Wasser an einem heißen Sommertag zu entspannen.
Ich bin mal gespannt, wie die Stadt so ist und was man hier unternehmen kann. Ich war eigentlich gegen den Umzug, da ich meine ganzen Freunde zurückgelassen habe. Ich fühle mich zurzeit einfach ein bisschen alleine, aber ich denke, dass es vielen Menschen so geht, auch mit Freunden. Eigentlich hatte ich nie richtige Freunde. Zumindest waren die Freundschaften oft sehr einseitig. Das tut auf Dauer auch nicht gut. Vielleicht lerne ich hier ein paar interessante Leute kennen.

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Falls nicht, dann habe ich immer noch dich Mohan!
War das die Klingel?

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So wie es aussieht ist das Begrüßungskomitee da… Na super! Das wars wohl mit Entspannung.

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Ich mag keine Menschenaufläufe. Ich habe oft das Gefühl mich verstellen zu müssen. Als müsste ich eine Rolle spielen, die nicht zu mir passt. Mir fällt es schwer auf andere Menschen zuzugehen, weil ich erfahrungsgemäß immer wieder enttäuscht werde. Es wäre aber auch Falsch, den Kontakt zu Menschen komplett zu scheuen.

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Mein Vater Grillt immer sehr gerne, wenn Besuch kommt. Ich liebe Grillen. Das Beste an dem Essen ist aber für mich persönlich immer das Kräuter-Baguette.
Heute scheint es aber Hotdogs zu geben. Das ist Okay. Ich esse aber Oben. Mir ist das hier gerade ein bisschen zu viel!

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Endlich Ruhe!

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Oder auch nicht… Mohan würde sich jetzt auch über einen Hotdog freuen. Man kann es ja mal versuchen, aber ich lasse mich von seinem „Bitte gib mir etwas ab!“ Hundeblick nicht aus der Fassung bringen! Das Lustige ist, dass Mohan immer wegschaut, sobald ich ihn ansehe. Nach dem Motto: „Ich bin nicht da! Beachte mich nicht!“

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Eric: „Ihr habt es aber wirklich schön hier!
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Markus: „Naja, es geht. Wissen sie zufällig, was man hier in der Stadt unternehmen kann?“

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Eric: „Mhm… Ich denke der Club zum blauen Samt könnte dir gut gefallen. Du kannst Tanzen, etwas trinken und mit vielen Leuten ins Gespräch kommen.“

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Eric : „Schau doch einfach mal rein. Das Fitnessstudio kann ich dir auch wärmstens empfehlen!“
Markus: „Okay, vielen Dank! Ich werde heute Abend mal zum blauen Samt gehen und mir einen Eindruck machen.“

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Gerda: „Danke, dass du das Geschirr mit hochgebracht hast.“
Vera: „Du kochst jetzt noch?“
Gerda: „Ja, ich würde gerne noch was richtiges Essen. Hotdogs alleine machen nicht wirklich satt.
Vera: „Was gibt es denn?
Gerda: „Ich mache Truthahn.“

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Gerda: „Kannst du mir mal das Salz geben bitte.“

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Gerda: „Dankeschön.“

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Vera: „Du könntest noch Knoblauch hinzugeben.
Gerda: „Das würde ich gerne, aber dein Vater wird sich bedanken…“

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Alice: „Ich hoffe wirklich, dass ihr euch hier gut einlebt. Es ist sehr schön hier und vor allem ruhig.“

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Vera: „Gibt es hier in der Gegend eigentlich auch eine Bibliothek?“
Alice:“ Ja klar! Wenn du magst, dann können wir mal zusammen dorthin fahren und dann kann ich dir die Stadt zeigen.“
Vera: „Ja sehr gerne! Wann würde es denn gut passen?“
Alice: „Wie wäre es mit Freitag? Da habe ich nichts vor. Ich muss sowieso am Freitag in die Stadt, da können wir das verbinden.“

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Alice: „Seit mir aber nicht böse, wir müssen jetzt los. Ich muss noch Hausaufgaben mit meiner Tochter Olivia machen. Es war wirklich sehr nett und Danke für das Essen.“

Wenig später

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Anna: „Igitt! Da sind ja Zwiebeln drinnen!“

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Gerda: „Ja, ich habe nicht viel ins Essen gemacht, aber ein paar Zwiebeln gehören einfach dazu.“

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Markus: „Das Essen schmeckt wirklich gut Mama.“
Gerda: „Das freut mich, Dankeschön.“

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Klaus: „Das Essen ist ein bisschen zu Salzig!“
Das ist der Standartsatz meines Vaters. Er hat immer etwas an dem Essen meiner Mutter auszusetzen, dabei ist sie eine hervorragende Köchin. Ab und an koche ich auch mit ihr, kriege ihre Gerichte aber nie so gut hin wie sie.

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Gerda: „Mir gefällt es wirklich sehr gut hier und die Nachbarn scheinen sehr nett zu sein. Ich denke, dass dieser Neuanfang für uns genau das Richtige ist.“
Markus: „Ich bin schon auf morgen gespannt! Ich mache mich jetzt aber langsam auf den Weg in die Stadt. Ich möchte auch mal etwas außerhalb dieses Hauses sehen.“
Gerda: „Pass bitte auf dich auf und komm nicht zu spät nachhause. Du musst morgen früh raus!“



Später in blauen Samt.

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Das sieht doch sehr nett hier aus! Ich bestelle mir erstmal was zu Trinken.

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Markus: „Entschuldigung? Ich würde gerne Orange mit Pfiff trinken.“

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Barkeeperin: „Kommt sofort junger Mann!“

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Barkeeperin: „Dich habe ich hier noch nie gesehen.“
Markus: „Ja wir sind auch gerade erst hierhergezogen.“
Barkeeperin: „Dann herzlich willkommen bei uns ins Willow Creek! Lass dich nicht abschrecken, zurzeit ist nicht viel los, da die Grippe herumgeht. Die Leute hier sind anfänglich eher etwas zurückhaltend, lass dich davon nicht entmutigen. Eigentlich sind hier alle ganz nett. Setzt dich doch an einen der Tische und komm mit den Leuten ins Gespräch.“
Markus: „Ehm... ja. Danke für den Tipp!“

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Okay gut, dann schaue ich mal, was hier so los ist. Ich gehe einfach zu den Tischen und schaue, was sich ergibt.

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Okay… sehr nett… Vielleicht hätte ich mich nicht einfach an den Tisch setzen sollen, wenn hier schon jemand sitzt. Ich wollte eigentlich nur in ein Gespräch kommen.

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Die Leute starren mich alle an, als wenn ich ein Alien wäre. Ich fühle mich gerade gar nicht wohl. War eine blöde Idee herzukommen!

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Vielleicht bin ich heute auch einfach nicht so offen dafür jemanden kennenzulernen. Ich sollte lieber erstmal den morgigen Tag überstehen.



Wenig später zuhause

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Markus: „Hallo Mama, ich bin wieder da.
Gerda: „Hallo mein Schatz, wie war es in der Stadt?“

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Markus: „Ich weiß nicht so recht, ich bin heute wohl nicht so in der Stimmung neue Leute kennen zu lernen. Ich habe aber eine sehr freundliche Barkeeperin getroffen. Ich habe sie aber leider nicht nach ihrem Namen gefragt."
Gerda: „Gib dir ein bisschen Zeit hier anzukommen und setz dich nicht unter Druck.“
Markus: „Ja da hast du recht. Ich gehe ins Bett. Schlaf später gut!“
Gerda: „Danke, schlaf gut!“

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Ich bin wirklich gespannt, wie der Tag morgen verlaufen wird. Ich hoffe, dass ich alles richtig mache und mich nicht blöd anstelle.

 
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Tag 2: Mein erster Arbeitstag

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Jetzt gibt es kein Zurück mehr! Jetzt ist es soweit!

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Markus: „Hallo, mein Name ist Markus Haarscher. Ich habe hier heute meinen ersten Praktikumstag.“

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Aaron: „Hallo Markus! Ich bin Aaron, du läufst heute mit mir mit!“

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Markus: „Okay.“
Aaron: „Komm erstmal hier an! Es ist noch früh und noch ist nicht viel los! Du kannst dir im Pausenraum etwas zu Essen holen. Ich vermute du hast so früh noch nicht gefrühstückt oder?“
Markus: „Nein, habe ich nicht. Wo ist denn der Pausenraum?“
Aaron: „Komm mit.“

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Lecker… Krankenhausessen! Naja besser als nichts.
Mein Tag verlief im Grunde ganz gut. Ich habe mich den Patienten vorgestellt und Aaron bei der Arbeit beobachtet.

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Ich war zuerst sehr schüchtern und hatte Angst überhaupt etwas zu tun, da ich mich beobachtet gefühlt habe. Vor allem wollte ich keine Fehler machen.

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Ich habe mich mit einigen Patienten unterhalten und ihnen Mut gemacht, aber mir viel es nicht leicht aus meiner Haut zu kommen. Ich bin oft blockiert und gelähmt und brauche meine Zeit, bis ich aus mir herauskomme.

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In der Mitte des Dienstes bin ich leider nicht mehr mit Aaron gelaufen. Stattdessen hat er mir verschiedene Aufgaben delegiert. Einige davon waren mir sehr unangenehm. Zum Beispiel sollte ich einer Patientin Medikamente verabreichen, obwohl ich nur Praktikant bin. Auf die Frage um welche Medikamente es sich handelte, bekam ich keine Antwort. Ich tat einfach, was mir gesagt wurde, da ich einen guten Eindruck machen wollte. Ich habe mich natürlich vergewissert, dass es sich um die richtige Patientin handelte. Auf der einen Seite ist es schön, wenn ich Aufgaben erledigen kann, ohne Aaron am Rockzipfel zu hängen, aber andererseits ist heute mein erster Tag und die Aufgaben, die Aaron mir gab, erfordern viel Verantwortung und dementsprechend war ich auch verunsichert.

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Beim Desinfizieren und neu bestücken der Betten ging es mir schon besser. Kleine Brötchen backen.

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Gegen Nachmittag wurde es schon etwas stressiger, da der Patientenandrang sehr hoch war.

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Aaron nahm aber Rücksicht auf mich und achtete darauf, dass ich meine Pausenzeiten einhielt.

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Ich sah auch die Arbeit, ohne das Aaron sie mir auftragen musste. Ich putzte beispielsweise die Pfützen in den WCs auf. Sturzprophylaxe nennt Aaron das. Es sollte ja schließlich niemand ausrutschen.

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Langsam fand ich mich etwas besser zurecht und teilte den Patienten das Essen aus.
Am Ende meiner Schicht entschuldigte Aaron sich bei mir, dass ich oft alleine war und lobte meinen Einsatz.
Das war doch schonmal etwas. Jetzt, wo ich den ersten Tag hinter mir habe, habe ich weniger Angst vor morgen und freue mich sogar.
Jetzt gehe ich mich zuhause umziehen und besuche dann das Fitnessstudio. Eigentlich bin ich sehr müde, aber ich möchte wenigstens noch ein bisschen Aktivität außerhalb der Arbeit haben.



Wenig später

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Das Fitnessstudio gefällt mir sehr gut. Ich habe sehr lange keinen Sport mehr gemacht und möchte wieder damit anfangen. Gerade neben der Arbeit im Krankenhaus ist es wichtig sich einen Ausgleich zu schaffen. Das habe ich zumindest schon oft gehört.

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Morgen werde ich Muskelkater haben, aber das ist es wert. Ich darf mich nicht immer entmutigen lassen und sofort aufgeben. Ich bin oft einfach zu Impulsiv und das führt dazu, dass ich viele Aktivitäten nach kurzer Zeit wieder abbreche.

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Ich möchte mein Leben endlich zum positiven verändern und nicht nur herumlungern, so wie ich es früher oft tat.

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Die anderen Leute hier scheinen oft herzukommen. Sie wirken zumindest sehr diszipliniert.

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Ich freue mich aber schon sehr auf mein Bett, den mir tut jeder Knochen im Körper weh und es waren heute generell sehr viele neue Eindrücke.

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Vielleicht komme ich morgen nach der Arbeit wieder hier her und komme dann vielleicht auch in ein angenehmes Gespräch.
Was macht diese Frau denn da?

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Sie sieht irgendwie verwirrt aus. Warum hämmert sie so hartnackig gegen die Tür?
Markus: „Entschuldigen sie? Ist alles in Ordnung?“
Ich öffne besser die Tür.
Warum starrt sie mich so an? Das ist irgendwie Gruselig. Vielleicht ist sie betrunken. Okay sie geht zum Glück an mir vorbei. Puh! …

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Das war echt unangenehm. Ich mag es nicht, wenn man auf Menschen trifft, die so uneinschätzbar wirken. Hätte ich vielleicht einen Arzt rufen sollen oder sie sogar ins Krankenhaus bringen? Nein! Ich halte mich lieber raus. Die Frau ist ja weiter gegangen und hat jetzt nicht den Eindruck gemacht, als ob sie verletzt ist.

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Die Anderen haben schon gegessen, aber Mama hat mir eine Portion übriggelassen. Ich esse schnell was und dann gehe ich ins Bett.

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Es tut aber gut wieder zuhause zu sein, aber am meisten möchte ich jetzt einfach nur schlafen!

 
Tag 3: Schon jetzt zu viel Routine?


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Ich bin schon gespannt, was der heutige Tag mit sich bringt. Ich freue mich sehr auf die Arbeit. Ich möchte einfach unvoreingenommen sein und nur weil gestern nicht alles so lief, wie ich es mir vorgestellt habe, heißt das nicht, dass es heute wieder so wird.

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Nach der Arbeit wollte ich auch nochmal zum blauen Samt und die nette Barkeeperin besuchen und sie bei der Gelegenheit auch nach ihrem Namen fragen. Sie hat einen sehr aufgeschlossenen und offenen Eindruck gemacht.

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Markus: „Guten Morgen.“

Aaron:“ Guten Morgen Markus, schön, dass du da bist! Ich hoffe, dass dich der gestrige Tag nicht zu sehr abgeschreckt hat.“

Markus: „Nein, alles gut. Es waren viele neue Eindrücke, aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“

Aaron: „Das freut mich zu hören! Hol dir erstmal einen Kaffee. Danach legen wir dann los okay?“

Markus: „Okay alles klar!“

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Ein bisschen nervös bin ich jetzt schon, aber ich bleibe einfach ruhig und locker, dann wird das schon. Ich bin ja nicht alleine hier und Aaron ist ja auch da, wenn etwas sein sollte.“

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Auf meiner Tagesliste steht, dass ich am Computer Medizintechnische Forschung recherchieren soll. Danach soll ich die Betten machen. Klingt erstmal ganz gut. Es ist zwar irgendwie Utopisch, dass mein Arbeitstag so ruhig startet, aber auf der anderen Seite bin ich ja hier um zu lernen und um zu lernen, bedarf es auch Zeit, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

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Okay jetzt bin ich schon etwas schlauer als vorher. Hier sind verschiedene Krankheitsbilder aufgeführt.

-Blähende Hitze

-Brennender Bauch

-Gas und Gekicher

-Lama Grippe

-Schwitziger Schüttelfrost

Und viele mehr. Hier stehen wirklich viele nützliche Informationen. Das hilft mir einen Überblick zu bekommen, sodass ich mich nicht ganz so blöd fühle.

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Bisher ist noch nicht viel los. Ich muss lediglich die Betten von den Patienten machen, welche in der Nacht zur Behandlung hier waren. Wenn ich fertig bin, muss ich das Frühstück noch austeilen… alleine. Aaron ist gerade dabei die neuen Patienten Aufzunehmen und zu den freien Zimmern zu begleiten, weswegen ich mich etwas beeilen muss, damit genug Betten frei sind.

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Diese Patientin war gestern schon mal da und soll sich heute zur Nachuntersuchung melden. Frühstück inklusive… merkwürdig, aber gut. Das Frühstück austeilen fand ich etwas stressig, da ich extrem gut aufpassen muss, welchem Patienten ich welches Essen gebe, da einige für anstehende Untersuchungen nüchtern bleiben müssen und andere wiederum kein Fleisch essen, oder Unverträglichkeiten haben.

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Nach dem Essen austeilen habe ich eine SMS von Vera bekommen. Sie möchte mir heute Abend etwas Wichtiges sagen. Das hört sich irgendwie nicht so gut an! Ich bin gespannt.

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Am Mittag stand die Visite an und Aaron wollte mich dabeihaben. Die Patientin war an der Lama Grippe erkrankt und ist jetzt wieder genesen. Aaron bat mich nach der Visite früher nachhause zu gehen. Das hat mich sehr verunsichert, da ich das Gefühl gehabt habe, dass ich etwas falsch gemacht habe. Er sagte mir, dass es immer voller wird und das die Fälle sehr ernst seien und ich hier gerade nichts tun kann. Er meinte, dass ich die nächsten zwei Tage zuhause bleiben soll und er sich bei mir melden würde. Das kam mir alles sehr seltsam vor. Er bemerkte meine Unsicherheit und machte mir aber bewusst, dass es nichts mit mir persönlich zu tun hat. Es wäre wohl wichtig, dass ausgebildetes Personal vor Ort ist und dass ein Praktikant hier gerade nur im Weg steht. Das hat gesessen und war irgendwie sehr verletzend, denn es fällt mir schwer diese Worte nicht auf mich zu beziehen.

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Nach der Arbeit habe ich mich auf den Weg zum blauen Samt gemacht, um mehr über die nette Barkeeperin zu erfahren.

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Da ist sie ja!

Markus: „Hallo, erinnern sie sich noch an mich?“

Barkeeperin: „Hey, ja natürlich! Du warst gestern auch hier.“

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Barkeeperin: „Hast du schon ein paar Freunde hier gefunden?“

Markus: „Nein ehrlich gesagt nicht. Ich habe überwiegend gearbeitet. Ich bin übrigens Markus.“

Barkeeperin: „Freut mich Markus. Ich bin Natalia. Möchtest du was Trinken?“

Markus: „Ja sehr gerne! Ich nehme dasselbe wie gestern Orange mit Pfiff.“

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Sven: „Hallo. Warst du nicht gestern auch im Fitnessstudio?“

Markus: „Ja war ich.“

Sven:“ Ich bin Sven und du?“

Markus: „Ich bin Markus.“

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Natalia: „So dein Cocktail ist gleich fertig mein Lieber! So bitteschön!“

Markus: „Vielen Dank.“

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Mir gefällt nicht, wie Sven mich die ganze Zeit anschaut. Ja es ist nett in ein Gespräch zu kommen, aber muss es immer mit einer Anmache enden? Ich stehe zwar auf Männer, aber ich suche gerade nicht nach einer festen Beziehung. Ich bin lieber Single. Ich würde mir mal wünschen, dass man sich als Homosexueller auch mal mit anderen Männern anfreunden kann, ohne, dass es in die Techtelmechtel-Schiene geht.

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Markus: „Der Cocktail schmeckt wirklich hervorragend Natalia!“

Natalia: „Dann habe ich ja alles richtig gemacht hehe.“

Natalia: „So entschuldige mich mein Lieber, ich schaue mal nach den anderen Gästen.“

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Markus: „Und du lebst schon lange hier Sven?“

Sven: „Ja, eigentlich schon immer. Hast du heute Abend schon was vor?“

Markus: „Ja, ich habe überlegt nochmal ins Fitnessstudio zu gehen.“

Sven: „Würde es dir was ausmachen, wenn ich dich begleite?“

Na toll… mhm ich sollte nicht so sein. Er kann gerne mitkommen, aber mehr auch nicht!

Markus: „Ja okay, klar!“

Wenig Später
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Okay! Auf geht’s. Sven ist schon unten bei den Boxsäcken. Ich ziehe aber eher das Laufband vor.

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Ich sollte aber nicht so rumtrödeln, denn schließlich wollte Vera noch mit mir sprechen. Ich laufe noch eine halbe Stunde und mache mich dann auf den Heimweg. Irgendwie finde ich es hier gerade eh langweilig. Es kommt mir so vor, als habe ich heute genau dasselbe gemacht wie gestern. Klar, wenn ich sportlich sein möchte, muss ich regelmäßig herkommen, sonst bringt das ganze hier nichts, aber irgendwie ist mir der ganze Tag zu monoton, fast schon wie in einer Zeitschleife.

Ich denke, dass auch die Worte von Aaron in mir nachhallen. Macht man nicht ein Krankenhauspraktikum, damit man den Alltag im Krankenhaus kennenlernt? Warum werde ich mit so einem schlechten Argument weggeschickt? Ich kann die Gründe nicht so ganz nachvollziehen ehrlich gesagt. Ich hätte vielleicht einfach darauf bestehen sollen, dass ich bleiben möchte um zu helfen, aber in der Situation habe ich mich einfach nur gefügt.

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Andererseits kann ich die nächsten zwei Tage nutzen, um mich weiterhin auf den Krankenhausalltag vorzubereiten. Ich könnte mein Wissen erweitern und die Unsicherheit ein bisschen ablegen.



Kurze Zeit später zuhause

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Vera: „Endlich! Du lässt dir aber ganz schön viel Zeit!“

Markus: „Was ist denn los?“

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Vera: „Lach mich jetzt bloß nicht aus, verstanden? Also ich habe mich heute Morgen bei der Polizei beworben und habe direkt eine Zusage bekommen, da sie gerade wohl einen hohen Personalausfall haben und jetzt bin ich extrem verunsichert, ob das was für mich ist. Das geht mir gerade ein bisschen zu schnell!“

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Vera: „Ich soll schon übermorgen dort erscheinen und habe Angst, dass ich das falsche tue. Als ich mich beworben habe, hat es sich richtig angefühlt, aber jetzt irgendwie nicht mehr!“

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Markus: „Okay, das habe ich jetzt wirklich nicht erwartet. Du als Polizistin? Also versteh mich jetzt nicht falsch, aber ich dachte eher, naja, dass du etwas Kreatives machen möchtest. Wie bist du auf die Idee gekommen dich bei der Polizei zu bewerben?“



Vera: „Ich bin gut in rechtlichen Fragen und ich kenne mich gut mit den Paragrafen aus, zusätzlich würde ich schon gerne mit Menschen arbeiten. Wie gesagt, es hat sich einfach richtig angefühlt.“



Markus: „Mhm… Ja du hast schon recht damit. Ich denke eher, dass du einfach ein bisschen nervös bist, zumal es eine riesige Umstellung ist, sobald man mit dem Berufsleben konfrontiert wird. Das ist ein einschneidender Schritt, aber ich finde, dass du es versuchen solltest! Schau es dir an und wenn es nicht passt, dann ist das doch auch in Ordnung! Niemand zwingt dich zu etwas!“



Vera: „Ja, vermutlich hast du recht. Ich werde es mir einfach mal anschauen und kann dann immer noch entscheiden. Mama hat mir ein bisschen Angst gemacht, als ich ihr davon erzählt habe. Sie sagte, dass es ein sehr stressiger Beruf ist und vor allem gefährlich.“



Markus: „Ja schon, aber das ganze Leben besteht aus Gefahren und jeder Zeit kann etwas passieren, unabhängig von einem Beruf. Wichtig ist nur, dass es dir vielleicht spaß macht und du deine Stärken mit einbringen kannst.“



Unsere Mutter war schon immer gut darin uns zu verunsichern. Sie meint es nur gut, aber sie hat so eine ängstliche und nervöse Art an sich und genau diese färbt dann auf uns ab, wenn wir ihr etwas erzählen. Das ist nicht immer sehr förderlich.

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So jetzt recherchiere ich noch ein wenig und dann gehe ich ins Bett. Ich habe zwar jetzt frei, aber die letzten zwei Tage hatten es in sich.









 
Juhu, eine neue Nachbarschaftsdoku! Aber was ist denn aus Dark Brain geworden? Ich wollte die Story eigentlich noch zu Ende lesen, aber jetzt finde ich sie gar nicht mehr.

Nun zu dieser Story/Doku:

Deine Bilder gefallen mir wie immer richtig gut. Du triffst sehr oft den richtigen Winkel, z.B. bei dem Bild unter der Dusche.

Oha, können Sims denn in Sims 4 rauchen oder ist das ein Mod?

Das Beste an dem Essen ist aber für mich persönlich immer das Kräuter-Baguette.

Haha, da bin ich ganz bei ihm.

Was macht diese Frau denn da?

Also ich finde auch, dass die aussieht wie ein Zombie. Was es damit wohl auf sich hat?
 
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Juhu, eine neue Nachbarschaftsdoku! Aber was ist denn aus Dark Brain geworden? Ich wollte die Story eigentlich noch zu Ende lesen, aber jetzt finde ich sie gar nicht mehr.

Nun zu dieser Story/Doku:

Deine Bilder gefallen mir wie immer richtig gut. Du triffst sehr oft den richtigen Winkel, z.B. bei dem Bild unter der Dusche.

Oha, können Sims denn in Sims 4 rauchen oder ist das ein Mod?



Haha, da bin ich ganz bei ihm.



Also ich finde auch, dass die aussieht wie ein Zombie. Was es damit wohl auf sich hat?
Hallo Cindy Sim,
Die Story Dark Brain habe ich löschen lassen, weil ich mit ihr nicht so zufrieden war. Ich wollte nicht, dass die Geschichte unfertig bleibt und habe sie dann lieber rausnehmen lassen. :x

Die Nachbarschaftsdoku finde ich da für mich auch etwas ansprechender, zumal ich alles was passiert dem Zufall überlasse. Das fällt mir ein bisschen leichter. Mit der Fotostory habe ich mich selbst ein bisschen zu sehr unter Druck gesetzt und habe mich ein bisschen darin verloren und sie damit verhunzt...

Vielen Dank für das Kompliment mit den Bildern. Ich versuche immer die Bilder so zu machen, als wäre ich selbst vor Ort. :) Ja das mit dem Rauchen ist tatsächlich ein Mod. :)

Die Charaktere existieren im wirklichen Leben auch, Namen sind geändert. Ich habe zu ihnen auch einen Bezug, was es mir leichter macht eine freie Geschichte daraus zu erzählen.
 
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Die Story Dark Brain habe ich löschen lassen, weil ich mit ihr nicht so zufrieden war. Ich wollte nicht, dass die Geschichte unfertig bleibt und habe sie dann lieber rausnehmen lassen. :x
Oh, das ist sehr schade. Ich mochte die Geschichte. Gerade die Bilder waren da echt super. Aber ich versteh, was du meinst mit dem Druck. Das hab ich selbst auch ständig. Was da hilft, ist, die Ansprüche an sich selbst ein bisschen runterzuschrauben und vor allem nicht zu denken, dass man jeden Tag ein oder sogar mehrere Kapitel rausbringen muss. Das klappt zwar, wenn man gerade im Schreibfluss ist, aber dann steht man manchmal plötzlich vor einer Wand und es geht gar nichts mehr. Da ist es besser, wenn man sich das ein bisschen einteilt.
 
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Die Story Dark Brain habe ich löschen lassen, weil ich mit ihr nicht so zufrieden war.
:what:

Hm.

Das ist so ziemlich das Allerschlimmste, was passieren konnte. Dass man selbst mit seinem eigenen Geschreibsel nicht ganz glücklich ist, empfinde ich als normal. Gerade ältere Sachen neigen dazu, einem irgendwann so richtig peinlich zu sein. Wenn ich heute auf meine allerersten Sim-Zeilen starre oder gar die alte Einrichtung meiner Häuser (von denen ich sogar einiges aufgrund eines Projektes ins aktive Spielgeschehen kopieren musste ... bäh!), schüttelt es mich regelrecht. Ich behaupte einfach mal, das geht vielen, kreativen Köpfen so. Ich lese dergleichen oft von Musikern, Schriftstellern und Malern.
Aber gerade dieser Werdegang ist doch auch sehr schön zu beobachten. Es gibt da zum Beispiel diesen WoW-basierten Online-Comic-Strip, der ursprünglich wöchentlich rauskam. Dark Legacy Comics
Vergleicht man den ersten Comicstrip mit den aktuellen, glaubt man nicht einmal, dass die vom selben Künstler sind. (sowohl inhaltlich als auch gestaltungstechnisch). Und es ist fantastisch zu beobachten, wie der Künstler sich immer weiter entwickelte und zu seiner heutigen Genialität fand.

Erschüttere nicht das Vertrauen deiner Leser in dich, indem du alles wegwirfst. Hab Vertrauen in dich selber. Und vor allem ... mach dir niemals selbst zu viel Druck bei etwas Freiwilligem, wie dem hier.
 
Ja da hast du wohl recht Seebee,
Man setzt sich selbst unter Druck. Es ist natürlich freiwillig alles. Der Druck kam aus mir selbst, weil immer wieder neue Ideen kamen und ich so viel wie möglich umsetzten wollte. Ich bin da manchmal sehr impulsiv, wenn ich eine unzufriedene Phase habe. Es war nie meine Absicht das Vertrauen von meinen Lesern zu verlieren. Ich habe mich für meine Geschichte geschämt, weil sie sich wie ich finde ein bisschen im Absurden verloren hat. Bei der jetzigen Doku habe ich dieses Druckgefühl nicht. Ich muss mir nur grob überlegen wie es weitergehen könnte und überlasse es dem Zufall. Ich spiele lediglich und Dokumentiere es nebenbei. Darin liegt auch ein gewisser Reiz. Ich denke oft einfach zu viel nach und das schadet mir dann.
 
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Oh, das ist sehr schade. Ich mochte die Geschichte. Gerade die Bilder waren da echt super. Aber ich versteh, was du meinst mit dem Druck. Das hab ich selbst auch ständig. Was da hilft, ist, die Ansprüche an sich selbst ein bisschen runterzuschrauben und vor allem nicht zu denken, dass man jeden Tag ein oder sogar mehrere Kapitel rausbringen muss. Das klappt zwar, wenn man gerade im Schreibfluss ist, aber dann steht man manchmal plötzlich vor einer Wand und es geht gar nichts mehr. Da ist es besser, wenn man sich das ein bisschen eineinteilt.
Ja genauso war es. Ich hatte so viele Ideen und war im Kopf schon weiter als die eigentliche Geschichte, weswegen sich irgendwann zu schnell war bzw. Eine riesige Wand vor mir hatte.
 
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Also als absurd hab ich deine Geschichte nie empfunden. Eher als kreativ. Und überhaupt, das ist eine Geschichte über die Sims, da ist ein wenig Absurdität doch schon vorprogrammiert und etwas Schlechtes ist das sowieso nicht.
Ich sehe das wie @seebee, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und abgesehen davon ist man sich sowieso immer selbst der schärfste Kritiker. Klar können einem seine alten Geschichten manchmal peinlich sein. Wenn ich dran denke, was für einen Murks ich als Jugendlicher so fabriziert und im Internet veröffentlich habe, würde ich am liebsten im Erdboden versinken. Gleichzeitig schau ich mir meine alten Werke unheimlich gerne an und schau, wie ich mich verbessert hab. Manchmal entdecke ich sogar Sachen, auf die ich heute noch stolz bin. Und wenn nicht, dann hab ich zumindest was zum Lachen. Aber zu versuchen alles perfekt zu machen ist einfach nur anstrengend. Mittlerweile bin ich zum Glück an einem Punkt, an dem ich gar nicht mehr versuche, zwanghaft nicht peinlich zu sein und mich nur in einem absolut sicheren Rahmen zu bewegen. Meine aktuelle Geschichte ist das beste Beispiel. Am meisten Spaß hat man doch, wenn man einfach man selbst ist und tut, was einem gefällt. Ob die Leute das dann lesen wollen oder nicht, bleibt denen selbst überlassen. Und Leser hattest du mit deiner Geschichte ja.
Natürlich spricht nichts dagegen, ein neues Projekt zu beginnen, wenn du dich damit wohler fühlst. Trotzdem ist es schade, dass deine alte Geschichte nun komplett weg ist.
Ich drück dir die Daumen, dass du an deiner neuen Geschichte länger eine Freude hast und dich nicht von deinen eigenen Gedanken zu solchen drastischen Maßnahmen verleiten lässt. Rede lieber mit jemandem darüber. Ich hab jetzt schon mit ein paar Geschichtenschreibern hier im Forum geschrieben und wir sind alle ständig verunsichert mit uns und unseren Werken. Das gehört vermutlich einfach dazu. Aber im Ernst, darüber zu reden hilft!
 
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Danke das ist wirklich sehr nett. Ich bin gerne kreativ und kann vieles aus Urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen. Habe vieles dann für mich selber gemacht, konnte es aber mit keinem teilen. Ich leide zur Zeit unter Depressionen und es ist mir ehrlich gesagt sehr schwer gefallen mit jemanden zu reden. Ich hatte als ich die Geschichte habe löschen lassen eine negative Phase in der ich alles blöd fand und vieles in den falschen Hals bekommen habe. In solchen Momenten ist es extrem schwierig logisch zu denken leider. Da hatten mich die negativen Gefühle sehr im Griff. Nach dem Motto: ich kann ja eh nichts :x
Ich setze jetzt meine Prioritäten anders und ohne Zwang. Ich werde auch nichts mehr löschen lassen. Reden hätte wirklich geholfen, aber in dem Moment war es nicht einfach, weil ich auch das starke Bedürfnis hatte mich zurückzuziehen.
 
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Ich habe mich für meine Geschichte geschämt, weil sie sich wie ich finde ein bisschen im Absurden verloren hat.
Na und? Selbst wenn ein wiederbelebter Vladislaus sich zusammen mit der Obermeerhexe beim gemeinsamen Strickabend darüber austauscht, wie toll sich doch das kleine, adoptierte Hexenmädchen im Kindergarten beim Rutschen angestellt hat ... Hauptsache, es macht Spaß zu lesen.

Das ist ja das Tolle an Sims. Die Welt an sich ist schon absurd. Da rennen blaue Sims rum und keinen störts. Der Typ da vorne altert seit Generationen nicht und keinen störts. Aber wehe, der Liebste winkt dem DJ etwas zu freundlich zu ... dann ist Sixam offen!

Das zweite Tolle ist, dass Sims herrlich unperfekt sind, bzw es sein können. Die machen Fehler. Die handeln sogar richtig dämlich. Und sie müssen weder das eine noch das andere einsehen. Das ist großartig. Man kann so herrlich schimpfen über diese Nicht-Perfektion. Der Vampir, der totmüde draußen am Tage im Garten schlendern geht (Wortwitz beabsichtigt), der Bräutigam, der sich während seiner eigenen Hochzeit andauernd die Kleider vom Leib reißt, das hoffnungslos fokussierte Genie, dass mit voller Blase sich lieber noch einen schwarzen Tee holt und sich damit in die Badewanne setzt ... die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
Also nur keine Angst vor Absurditäten. Wie @Feuerphönix in der Zwischenzeit schon richtig meinte ... das ist Sims :)
 
Oder zwei Sims wollen sich unterhalten und setzen sich an zwei völlig unterschiedlichen Plätzen hin und unterhalten sich dabei trotzdem. :D Ich verstehe schon. Ich sollte nicht immer so ernst sein denke ich. :) Danke für die schönen und wahren Beispiele. :)
 
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Danke das ist wirklich sehr nett. Ich bin gerne kreativ und kann vieles aus Urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen. Habe vieles dann für mich selber gemacht, konnte es aber mit keinem teilen. Ich leide zur Zeit unter Depressionen und es ist mir ehrlich gesagt sehr schwer gefallen mit jemanden zu reden. Ich hatte als ich die Geschichte habe löschen lassen eine negative Phase in der ich alles blöd fand und vieles in den falschen Hals bekommen habe. In solchen Momenten ist es extrem schwierig logisch zu denken leider. Da hatten mich die negativen Gefühle sehr im Griff. Nach dem Motto: ich kann ja eh nichts :x
Ich setze jetzt meine Prioritäten anders und ohne Zwang. Ich werde auch nichts mehr löschen lassen. Reden hätte wirklich geholfen, aber in dem Moment war es nicht einfach, weil ich auch das starke Bedürfnis hatte mich zurückzuziehen.
Falls Du es Dir anders überlegst: die Geschichte ist als gelöscht markiert und deshalb nicht mehr sichtbar, physikalisch aber noch vorhanden.
Ich könnte sie also wiederherstellen, falls Du das irgendwann mal wollen solltest. :)
 
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Ja, dass wäre wirklich super! Ich hätte nicht gedacht, dass das geht. Vielen Dank. :)
 
Tag 4: Ein ungutes Gefühl

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Ich habe diesen wunderschönen Platz vor unserem Haus für mich entdeckt. Hier ist es schön ruhig und ich kann den Kopf frei kriegen. Ich bin in letzter Zeit etwas aufgewühlt, da ich den Umzug hierher etwas stressig fand. Mama und Papa wollen so tun, als ob in unserer Familie nichts vorgefallen wäre und denken, dass ihre Probleme mit dem Umzug verschwinden, aber Probleme ziehen ja bekanntlich mit um.

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Ich schaffe es einfach nicht Mama und Anna zu verzeihen. In der Vergangenheit ist viel vorgefallen. Wir drei haben noch eine Halbschwester. Sie heißt Christa und ist gerade 35 geworden. Ich hatte einen heftigen Streit mit ihr, da sie schon immer Eifersüchtig auf uns drei war, da sie selbst keine Kindheit und Jugend hatte, wie sie sagt. Sie ist das Kind meiner Mutter, welches mit in ihre neue Ehe gebracht wurde. Papa hat sie nie als seine Tochter angesehen und hat ihr das Leben zur Hölle gemacht. Sie hatte oft die Verantwortung für uns und hat bei unserer Erziehung geholfen, wobei ihr eigenes Leben auf der Strecke blieb, was sie uns ewig zum Vorwurf macht. Wir haben es ja so gut und sind so undankbar und so weiter! Ich habe mich mit ihr früher sehr gut verstanden, aber als ich mit meinem Ex Freund zusammen gekommen bin, hat sich das geändert. Sie war Eifersüchtig, dass ich meine Zeit mit ihm und nicht mit ihr verbrachte. Also hetzte sie meine Mutter und Anna gegen mich auf. Sie sprachen zwei Jahre lang kein Wort mehr mit mir und ignorierten mich. Papa und Markus waren die Einzigen, die wirklich zu mir gehalten haben und an die ich mich immer wenden konnte. Größtenteils habe ich mich aber immer alleine gefühlt. Mein Vater drängte meine Mutter zu diesem Umzug. Das kam ihm gerade recht, um Christa zu entgehen und somit den Kontakt zu unterbinden. Das ist auch gut so, aber eine Friede, Freude, Eierkuchen-Familie werden wir niemals sein. Ich sollte mich jetzt langsam auf den Weg zu Alice machen. Sie wollte später mit mir zur Bibliothek fahren.

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Alice: „Komm rein!“

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Vera: „Guten Morgen Alice, können wir los?“

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Alice: „Ja klar, ich bin auch gerade erst zurückgekommen. Ich habe Olivia zur Schule gefahren.“

Kurze Zeit später

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Ich freue mich wirklich darauf Alice besser kennenzulernen. Sie wirkt sehr interessant auf mich irgendwie. Ich kann gar nicht sagen warum eigentlich, aber irgendwie stimmt die Chemie zwischen uns. Ich suche ein Buch über Fitness. Klingt absurd, denn jeder den ich kenne würde jetzt sagen, dass ich einfach ins Fitnessstudio gehen sollte, aber ich bin eher der Theoretische Mensch und möchte mich vorab über verschiedene Trainingstechniken informieren.

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Okay super, gefunden!

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Wieso starrt Alice so unsicher zum Nachbartisch?

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Vera: „Alice, ist alles in Ordnung?“

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Alice: „Mhm was? Oh tut mir leid. Siehst du die Dame da drüben am Tisch?“

Vera: „Ja, was ist mit ihr?“

Alice: „Sie scheint verletzt zu sein und verhält sich irgendwie merkwürdig! Schau dir ihren Hals an!“

Stimmt schon, diese alte Dame blutet am Hals. Vielleicht wurde sie von einem Vampir gebissen. Nicht weit von hier liegt Forgotten Hollow. Dort sollen sich ja viele Vampire tummeln. Das habe ich zumindest gelesen, bevor wir hergezogen sind.

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Vera: „Entschuldigen sie bitte? Ja genau sie! Ist alles in Ordnung bei ihnen?

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Blöde Frage eigentlich, aber was hätte ich sonst sagen sollen? Sie kommt her. Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht verärgert.

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Vera: „Ihr Hals, was ist passiert? Soll ich sie vielleicht ins Krankenhaus bringen?“

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Sie lächelt? Ja, aber auf eine unheimliche Art und Weise. Hat sie gehört was ich sagte?

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Vera: „Soll ich sie ins Krankenhaus bringen?“
Sie geht einfach weg… wirklich seltsam!

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Vera: „Was war das denn?“

Alice: „Ich habe keine Ahnung! Ich würde sagen, dass es sehr seltsam war! Es scheint sie ja nicht weiter zu stören.“

Vera: „Ja aber vielleicht ist sie nicht ganz bei sich!“

Alice: „Ja gut möglich, aber du kannst sie ja schlecht dazu zwingen mit uns ins Krankenhaus zu fahren oder? Niemand hier wird gegen seinen Willen zu etwas gezwungen, was er nicht möchte.“

Vera: „Ja schon, ich bin aber besorgt, dass ihr etwas passieren könnte, wenn sie verletzt und ganz allein da draußen rumläuft!“

Alice: „Du wärst eine gute Polizistin, weißt du das? Ich denke so schlecht kann es ihr nicht gehen, denn sonst hätte sie wohlmöglich ein Krankenhaus aufgesucht, statt der Stadtbibliothek oder?“

Vera: „Ich mache mich auf den Weg Alice, danke nochmal fürs fahren und mitkommen.“


Ich werde nochmal nach der Dame sehen. Sie ist Richtung Ausgang gelaufen.

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Vera: „Mist, sie ist weg!“

Ich mache mich wohl besser auf den Heimweg.

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Ich bin gespannt, was Markus dazu sagt! Ich muss ihm unbedingt davon erzählen! Vielleicht weiß er ja etwas mehr darüber, da er im Krankenhaus arbeitet. Die Leute scheinen sehr aufgebracht oder besser gesagt ängstlich zu sein.

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Hier in den Medien steht nur, dass eine Grippe rum geht, aber nichts über Bisswunden.


Kurze Zeit später zuhause

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Mir geht dieses unheimliche Bild von dieser alten grinsenden Frau nicht aus dem Kopf. Bei dem Gedanken daran gefriert mir das Blut in den Adern. Warum war Alice so locker, als wäre es nichts?

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Ich wäre also eine gute Polizistin? Naja nur weil ich mich um meine Mitmenschen sorge? Die Frau sah ernsthaft so aus, als ob sie Hilfe nötig hätte.

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Vera: „Markus, kann ich dich kurz mal was fragen?“

Markus: „Hau raus!“

Vera: „Im Wohnzimmer bitte!“

Gerda: „Oh, ein Geheimnis!“

Das klang gerade sehr abwertend! Aber egal

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Vera: „Sag mal, ist dir in den letzten Tagen im Krankenhaus oder auch in der Stadt was Komisches aufgefallen? Ich war vorhin in der Bibliothek mit Alice und bin einer Frau begegnet, die etwas neben sich stand und mich angelächelt hat. Außerdem hatte sie sowas wie eine Bisswunde am Hals!“

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Markus: „Ja, tatsächlich! Vor zwei Tagen als ich im Fitnessstudio war, stand eine Frau vor dem Eingang und hat gegen die Tür gehämmert. Sie wirkte naja auch so, als ob sie neben sich stehen würde. Sie ist aber einfach weiter gegangen, als ich die Tür geöffnet habe,“


Vera: „Die Leute in der Stadt wirken plötzlich alle so verängstigt und nervös! Hattest du denn im Krankenhaus Patienten mit Bisswunden?


Markus: „Nein überhaupt nicht. Ich muss aber übermorgen wieder arbeiten. Ich frage Aaron mal, ob er etwas weiß.“


Ich muss den Kopf frei kriegen. Ich sollte nicht so viel grübeln. Vielleicht sind die Leute hier ja generell eher etwas seltsam.

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Ich neige immer dazu alles überzubewerten. Ich sollte mich eher auf Morgen konzentrieren und meinen ersten Arbeitstag überleben.

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Ich schaue aber trotzdem nochmal im Internet nach. Mir lässt das keine Ruhe.

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Nichts! Das ist wirklich alles sehr komisch!


Am Abend zuhause



Vielleicht sagen sie ja etwas in den Nachrichten darüber.

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Vera: „Ist alles gut Mama?“

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Gerda: „Ja, ich habe nur wieder Hüftschmerzen. Ich habe gerade eine Schmerztablette genommen.“



So mal sehen.

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Nachrichtensprecher: „…breitet sich aus! Der Ursprung ist noch nicht bekannt, sicher ist nur, dass die Unruhen Weltweit zunehmen. Wie aus dem nichts häufen sich Berichte über gewalttätiges Verhalten. Die Angreifer werden als sehr langsam und unbeholfen beschrieben. Sie treten in Gruppen in Erscheinung und scheinen nicht Orientiert zu sein. Ob es sich um einen Virus handelt, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Die Regierung empfiehlt das Haus nur zu verlassen, wenn es unbedingt nötig ist, ruft jedoch zu Ruhe auf! Es besteht kein Grund zur Sorge!“

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Gerda: „Natürlich, die Medien brauchen immer was Neues, um die Bevölkerung zu erschrecken!“

Was sagt Mama denn da? Ich muss zugeben, dass ich jetzt umso besorgter bin. Na gut ich habe jetzt kein gewalttätiges Verhalten beobachten können, aber die Leute verhalten sich trotzdem sehr eigenartig!

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Ich hoffe, dass ich überhaupt schlafen kann. Ich versuche mir die Worte des Nachrichtensprechers in Erinnerung zu rufen. „Es besteht kein Grund zur Sorge!“ Aber ein ungutes Gefühl habe ich dennoch!







 
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Oh....das ist ja noch schlimmer! Es sind nicht einfach nur Zombies, es sind gut gelaunte Zombies!
Die überfallen einen bestimmt morgens auf dem Weg zur Arbeit, wenn man selbst noch halb schläft und von nichts und niemandem irgendwas wissen will, und quatschen einen darüber zu, was für ein wundervoller Morgen das doch ist. Und ansteckend sind sie auch noch! Dann rennen irgendwann alle viel zu früh morgens dümmlich grinsend durch die Gegend und wünschen sich einen schönen Tag....brr...wahrlich die Apokalypse.
 
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Es gibt aber noch eine weitere Spezies an Zombies. Jene die nach der Infektion herunterhängende Mundwinkel haben und einen Ausdruckslosen Blick an den Tag legen. :D Aber die gut gelaunten sind auch schlimm. Denke gegen die immer glücklichen bin ich Immun so früh am Morgen. :O
 
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Tag 5: Die Stadt verändert sich

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Letzte Nacht konnte ich leider nicht besonders gut schlafen. Ich habe mich von einer Seite zu anderen gewälzt. Ich mache mir große Sorgen um die Zukunft, da mich die gestrigen Ereignisse nicht mehr loslassen. Was ist das für eine Krankheit, welche die Menschen so arg verändert? Wie sollen wir, die Normalsterblichen damit zurechtkommen? Die Regierung und die Reichen haben es besser. Ins nächste Flugzeug setzten und ihren Bunker ansteuern. Aber was machen wir? Ich habe ja schon viele verrückte Geschichten über alle möglichen verschiedenen Kreaturen gehört, die den Menschen gefährlich werden können. Vampire, Werwölfe, Aliens, aber eine Krankheit? Was hat es damit auf sich?

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Natalia: „Guten Morgen, ist heute nicht ein herrlicher Tag?“

Was? Meint diese Frau die Frage ernst?

Vera: „Das weiß ich noch nicht so genau, ehrlich gesagt!“

Ich möchte ja nicht gleich unhöflich erscheinen, aber diese Frage kam mir einfach so blöd vor. Ich sollte nicht so sein! Mir geht vieles im Kopf rum. Ich beneide die Menschen, die einfach immer und überall zufrieden sind und nichts um sich herum mitbekommen. Aber andererseits ist das auch ein beliebtes Mittel , um mit schwierigen Situationen zurechtzukommen.

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Natalia: „Ich mag diesen Platz hier! Es ist schön, hier einfach mal kurz inne zu halten und den Alltag auszublenden.“

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Vera: „Ja, deswegen komme ich auch oft hier her.“

Das klang jetzt irgendwie nicht so wie ich wollte, aber um ehrlich zu sein möchte ich auch mal eine Minute alleine sein, ohne in jeder Situation auf andere Menschen zu treffen.

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Natalia: „Entschuldigen sie bitte, dass ich so aufdringlich bin, mir fehlt oft einfach der Austausch mit anderen Menschen. Ich habe als Barkeeperin zwar viel mit Menschen zu tun, aber viele wollen nicht so gerne reden, oder sind lieber unter sich.“

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Natalia: „Ich störe sie dann mal nicht weiter und wünsche ihnen einen schönen Tag!“


Vera: „Danke, ebenso.“


Ich mag nicht so unhöflich sein, aber ich bin jetzt nicht so in der Stimmung für Smalltalk. Ich muss mich langsam nämlich auch auf den Weg zum Polizeirevier machen.



Wenig später auf dem Polizeirevier in Willow Creek

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Okay, kaum einer da… mhm ich hatte mir das irgendwie anders vorgestellt. Da vorne liegt ein Zettel auf dem Schreibtisch.

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Soll das ein Witz sein? Das ist ja Absurd! Klar ich kümmere mich einfach alleine um meine Ausbildung!

Okay, also was haben wir denn hier?

Ein Einbruch, dass klingt doch für den Anfang ganz interessant.



Kurze Zeit später

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Ich war wirklich sauer und meine Motivation war gleich Null! Da wundern sich alle darüber, dass die nächste Generation keine Lust mehr hat solche Berufe auszuüben. Kein Wunder, jetzt verstehe ich warum!

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Wow, da ist ja tatsächlich eine Kollegin! Wirklich freundlich war sie jedoch nicht. Sie wirkt eher genervt. Anstatt sich vorzustellen, hob sie ihren linken Arm und zeigte in Richtung Hauseingang. Ich nehme mal an, dass ich eine Zeugenaussage aufnehmen soll.

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Ja, so war es dann auch. Die Frau, die in diesem Haus lebt erzählte mir aufgebracht, was geschehen war. Ein Mann sei bei ihr eingebrochen und habe im Haus randaliert, als sie von der Arbeit kam. Als die Frau ihn bemerkte, griff der Mann sie an.

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Die Frau wehrte sich mit ihrem Regenschirm und schlug den Mann, bis dieser zu Boden ging. Sie rief umgehend die Polizei und als sie wieder das Wohnzimmer betrat, war der Mann verschwunden. Ich nahm ihre Aussage auf und ging zurück zu meiner unfreundlichen Kollegin. Ich tat etwas, was ihr vielleicht jetzt als ziemlich blöd bezeichnen würdet… Ich bedankte mich für den freundlichen Empfang, drückte meiner Kollegin Block und Stift in die Hand, drehte mich um und verlies den Tatort. Nicht das beste Verhalten, aber sind wir doch mal ehrlich, ich habe gerade wirklich andere Sorgen, als mich alleine einzuarbeiten und ein geschriebenes Stück Papier als meinen Ausbilder anzusehen, auf dem steht, was ich als nächstes tun soll!

Ich kann ja wirklich nachvollziehen, dass die Polizei überlastet ist, gerade jetzt, wenn sich eine Krankheit überall ausbrietet, aber den Nachwuchs durch völliges Desinteresse vergraulen ist jetzt auch nicht die beste Art. Ich muss mir nicht alles gefallen lassen!

Ich mache mich jetzt auf den Weg zur Bibliothek und versuche herauszufinden, wie man Gemüse anbaut. Ich klinge wie eine Verrückte ich weiß, aber vielleicht wird dieses Wissen ja noch hilfreich sein. Ich habe kein gutes Gefühl bei den aktuellen Ereignissen und ich denke es ist Klug sich vorzubereiten, egal was kommt.

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Die Vergangenheit hat schon oft gezeigt, was Pandemien anrichten können und der Nachrichtensprecher sagte, dass sich diese Krankheit Weltweit ausbreitet.

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Dann sollen mich doch alle für Paranoid halten, ist mir egal. Ich versuche lediglich meine Familie und mich zu beschützen!

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Natalia: „Oh, da sind sie ja wieder.“

Vera: „Ja, wie klein die Welt doch ist.“

Natalia: „Was lesen sie denn da?“

Vera: „Ich…“

Was ist jetzt los? Was ist das da draußen für ein Lärm?

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Der Mann ist einfach umgefallen!

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Jetzt drehen alle völlig durch! Vor ein paar Minuten war noch alles ruhig und jetzt hört man nur noch Schreie und Lärm. Was ist jetzt los? Nein das glaube ich einfach nicht!

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Der Mann steht einfach wieder auf!


Fremder: „Gehen sie von den Fenstern weg!“

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Vera: „Was ist denn hier los?“

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Fremder: „Die Leute da draußen gehen sich gegenseitig an die Gurgel! Bleiben sie lieber hier drinnen, es ist nicht sicher da draußen!“


Ich muss zuhause anrufen! Hoffentlich geht es allen gut!

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Vera: „Mama? Hallo? Geht es euch gut?“

Gerda: „Ja, warum?“

Vera: „In der Stadt bricht Chaos aus! Ich versuche irgendwie nachhause zu kommen! Geht bitte nicht raus und bleibt im Haus!“

Gerda: „Ich muss aber gleich…“

Vera: „Bleibt zuhause!“

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Vera: „Okay, jetzt oder nie!“

Ich muss jetzt da raus! Ich muss nachhause kommen! Ich möchte hier nicht festsitzen. Zuhause ist es am sichersten!

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Der Lärm ist Ohrenbetäubend! Alle rennen wild umher! Ich gehe besser durch die Gasse und halte mich von der Straße fern.

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Vera: „Hey, pass doch auf!“


Ich muss hier schleunigst weg!


Ich bin gleich zuhause!


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Vera: „Ein Glück, es geht euch allen gut!“

Markus: „Was ist denn los?“

Vera: „Draußen drehen alle durch und greifen sich an. Ich habe eine blutverschmierte Frau gesehen, die auf mich zugekommen ist. Sie sah… sie sah aus, als wäre sie tot! Da war ein Mann, der vor meinen Augen umgekippt ist. Er sah aus, als wäre er gestorben und kurze Zeit später ist er wieder aufgestanden und hat sich genauso komisch verhalten wie diese Frau!“

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Anna: „So ein Schwachsinn!“

Vera: „Nein, ich habe es gesehen!“

Anna: „Du warst schon mal besser, wenn es darum geht dich in den Mittelpunkt zu drängen!“

Markus: „Ich glaube dir, aber was sollen wir jetzt machen? Ich denke, wenn die Leute in der Stadt durchdrehen, dann ist es hier bald auch nicht mehr sicher! Wir könnten doch in die Wälder gehen oder nicht?“

Vera: „Was? Nein, dass ist viel zu gefährlich. Das wäre, als würden wir auf dem Präsentierteller sitzen!“

Markus: „Ich weiß, dass klingt erstmal nach einer blöden Idee, aber überleg doch mal! Wir wären im Freien und könnten jederzeit weg, wenn etwas sein sollte! Hier drinnen ist es nicht sicherer, glaub mir! Es wäre am besten, wenn wir aus der Stadt verschwinden solange es noch geht!“


Mhm… ich weiß nicht! Markus hat schon recht, aber es ist trotzdem sehr gefährlich! Was würdet ihr an unserer Stelle machen? Wo würdet ihr hin gehen? Ich muss Alice warnen! Zum Glück wohnt sie direkt gegenüber und hier sieht es noch ruhig aus!



Kurz darauf

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Vera: „Danke, dass du dir Zeit genommen hast Alice, ich muss mit dir reden!“

Alice: „Das klingt aber ernst, ist alles okay mit dir?“

Vera: „Hast du gestern die Nachrichten geschaut? Erinnerst du dich an die Frau mit der Bisswunde in der Bibliothek? Das hängt alles zusammen Alice!“

Alice: „Ehm ich verstehe kein Wort ehrlich gesagt!“

Vera: „Eine Krankheit breitet sich auf der ganzen Welt aus. In der Stadt drehen gerade alle durch und greifen sich gegenseitig an und randalieren!“

Alice: „Ich habe es gestern in den Nachrichten gehört, aber ich habe dem jetzt ehrlich gesagt keine große Bedeutung beigemessen.“

Vera: „Ich habe diese Angreifer, von denen berichtet wurde selbst gesehen Alice, es ist alles wahr!“

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Alice: „Was?“

Vera: „Wir überlegen, ob wir aus der Stadt verschwinden sollen, aber wir sind uns noch nicht sicher. Ihr könntet uns doch begleiten, was hältst du davon?“

Alice: „Bist du verrückt! Sollte das wirklich so sein, wie du sagst, dann ist es am sichersten, wenn wir zuhause bleiben!“

Vera: „Ich weiß nicht Alice.“

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Alice: „Geh jetzt bitte, wir kommen klar!“

Vera: „Was ist los?“

Alice: „Ich werde meine Familie beschützen und du deine! Wir wissen nicht, wie sich diese Krankheit verbreitet und ich werde kein unnötiges Risiko eingehen! Wir sollten uns nicht mehr sehen! Ich beschütze meine Familie und du deine!“

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Was hat sie denn nur auf einmal? Ich habe es doch nur gut gemeint. Es war nicht meine Absicht ihr Angst zu machen. Ich werde sie sich erstmal beruhigen lassen und schaue morgen wieder bei ihr vorbei.






 
Natalia: „Guten Morgen, ist heute nicht ein herrlicher Tag?“
Ich hätte gerade fast meinen Tee wieder ausgespuckt. :lol: Es fängt schon an mit den Gute-Laune-Zombies!
Und dann randalieren sie auch noch in der Stadt! Das ist der Anfang vom Ende.
Schade, dass Alice nicht mitkommen mag, aber gut, sie hat auch nicht ganz unrecht. Je mehr Leute auf einem Fleck, desto riskanter wird es wahrscheinlich.
 
Tag 6: Der Anfang vom Ende



Heute ist es soweit. Laut Aaron soll ich wieder arbeiten kommen. Meine zwei freien Tage verliefen eher langweilig, da ich nichts mit mir anzufangen wusste und mir Veras Worte nur schwer aus dem Kopf gingen. Ich weiß nun mal nicht recht… auf der einen Seite glaube ich ihr ja, aber auf der anderen Seite klingt es wirklich verrückt, dass Menschen die sterben, plötzlich wieder aufstehen und andere anfallen. Das würde aber zumindest die Bisswunden erklären. Heute habe ich die Gelegenheit mehr herauszufinden.

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Markus: „Hast du überhaupt geschlafen Schwesterherz?“

Vera: „Nein, natürlich nicht! Ich fühle mich nicht mehr sicher nach gestern.“

Markus: „Aber es bringt doch auch nicht dich in Gedanken verrückt zu machen oder? Was hältst du davon, wenn ich ein paar Informationen sammele und dich nach der Arbeit auf den neusten Stand der Dinge bringe.“

Vera: „Ja gut, ich werde auch ein bisschen forschen, denn ich muss gleich los.“

Markus: „Ich dachte du wolltest nicht mehr dorthin.“

Vera: „Möchte ich auch nicht, aber ich kann mich ja mal ein bisschen im Büro der Polizeiwache umsehen oder nicht?“

Markus: „Tu, was du nicht lassen kannst, aber pass auf, dass du nicht erwischt wirst.“

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Gerda: „Guten Morgen ihr Beiden, habt ihr gut geschlafen?“

Vera: „Frag nicht!“

Markus: „Ja es geht und du Mama?“

Gerda: „Ich habe geschlafen wie ein Stein. Ihr macht euch doch nicht immer noch Sorgen wegen den Nachrichten oder?“

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Vera: „Es freut mich, wenn dich das Ganze nicht beunruhigt und du wie ein Stein schläfst Mama, aber du wirst noch sehen, dass ich recht habe. Ich denke wir alle sind in großer Gefahr!“

Gerda: „Mach dir nicht immer so viele Gedanken, Kind. Kümmere dich lieber um deine Karriere bei der Polizei.“

Vera: „Ich werde dort sicher keine Karriere starten! Ich denke um so etwas muss sich in der Zukunft keiner mehr Gedanken machen!“

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Vera: „ich muss jetzt los, passt auf euch auf und sollte etwas sein, lasse ich mein Handy auf laut.“

Markus: „Ja du auch, bis später.“

Auf dem Weg zum Krankenhaus fiel mir auf, dass die Stadt eher einer Geisterstadt glich. Vera beschrieb gestern, dass es in der Stadt chaotisch gewesen sei, aber das kann ich jetzt nicht bestätigen. Ein wenig beängstigend ist diese drückende Stille aber schon.

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Aaron: „Guten Morgen Markus, du solltest lieber…“

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Markus: „Ich soll wieder gehen? Nein, ich bleibe hier! Ich bin hier um zu lernen und wegen einer Kranlheit lasse ich mich nicht davon abhalten. Ich mache dieses Praktikum im Krankenhaus, damit ich kranken Menschen helfen kann. „

Aaron: „Das ist aber kein Spiel hier und diese Krankheit, die sich überall ausbreitet ist etwas noch nie dagewesenes!“

Markus: „Ja, aber neue Krankheiten entstehen ständig. Lass mich bitte helfen, dafür bin ich hier!“

Aaron: „Na schön! Geh dir erstmal was zu trinken holen, danach treffen wir uns im zweiten Patientenzimmer.“

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Wow, ich war gerade so mutig! Normalerweise habe ich mich nie getraut den Mund aufzumachen und schon gar nicht hier, aber irgendwie ist mir innerlich der Kragen geplatzt!

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Ich muss Aaron unter vier Augen sprechen, damit ich mehr über diese Krankheit erfahren kann. Ich vermute er weiß mehr darüber. Ich muss allerdings sehr vorsichtig sein, denn ich möchte die Patienten und auch das restliche Personal mit dem Thema nicht erschrecken. Es wirkt so, als würde ein großes Geheimnis aus dieser Krankheit gemacht werden.

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Schon jetzt ist hier so viel los? Normalerweise ist es hier am Morgen noch sehr ruhig.


Aaron: „Markus, kannst du bitte in Zimmer zwei bei dem Patienten im rechten Bett die Temperatur messen?“

Markus: „Na klar, mache ich.“

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Markus: „Guten Morgen. Ich bin Markus und ich soll bei ihnen die Temperatur messen, wenn es für sie in Ordnung ist.“

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Mir hat zwar noch keiner gezeigt, wie man Temperatur misst, aber egal. Was soll man da auch schon groß falsch machen?

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Patient: „Ist alles in Ordnung?“

Markus: „Ja, sie haben kein Fieber.“

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Aaron: „Guten Morgen Hr. L. ich habe gute Neuigkeiten für sie! Ihre Blutwerte sind alle unauffällig und sie können wieder nachhause gehen.

Patient: „Das sind ja großartige Neuigkeiten!“

Aaron: „Markus, kannst du der Patientin auf der linken Seite bitte ihre Medikamente verabreichen?“

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Na toll, schon wieder diese Frau! Sie ist hier wohl Stammgast. Warum soll ich ihr die Medikamente verabreichen? Sie hatte sie doch die ganze Zeit auf ihrem Nachttisch stehen und sie hat doch zwei gesunde Hände!

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Ich bin heute wohl einfach nicht besonders gut drauf. Manchmal kommt es mir aber so vor, als wäre ich der Depp vom Dienst. Diese Patientin, die jeden Tag hier ist finde ich sehr seltsam. Ich habe den Eindruck, dass sie gerne hier ist. Vielleicht ist sie ja einsam oder empfindet einen Kick dabei hier jeden Tag wieder aufzutauchen.

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Was war das? Da schreit doch jemand!

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Markus: „Was ist los?“

Keine Antwort.

Markus: „Ist alles okay?“

Natalia: „Ihr Kollege wurde gebissen! Hier sind ein paar merkwürdige Gestalten vor dem Krankenhaus.

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Markus: „Natalia, kommen sie mit mir mit! Hier ist es nicht sicher!“

Vera hatte recht! Was sind das für Kreaturen?

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Markus: „Hier sind wir sicher, vorerst!“

Sie scheint keine Bisswunde zu haben, dass ist schonmal gut!

Natalia: „Es war so schrecklich, sie sind einfach hereingekommen und haben sich auf deinen Kollegen gestürzt!“

Aaron ist immer noch mit dem Patienten beschäftigt. Er reagiert überhaupt nicht!

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Markus: „Aaron, was ist hier los verflucht? Jetzt sagen sie mir endlich die Wahrheit und hören sie auf ständig nur drumherum zu reden!“

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Aaron: „Ich wollte dir sagen, dass du lieber gehen solltest, aber du wolltest nicht hören! Diese Krankheit ist anders! Es verbreitet sich schnell und ist in jedem Fall tödlich! Ich habe schon von Kollegen im Ausland gehört, bei denen genau dasselbe geschieht. Sobald du gebissen worden bist, bleibt dir nicht viel Zeit. Du fällst in eine Art Delirium, bis du stirbst und wenn du gestorben bist, dann kommst du zurück. Mehr weiß ich über diese Krankheit auch nicht! Wenn dir was an deinem Leben liegt, dann verschwinde! Auch wir können nichts mehr tun, außer uns selbst zu retten!

Markus: „Wie meinst du das?“

Aaron: „Wir werden das Krankenhaus dicht machen! Es gibt nichts, was wir für die Menschen, die gebissen worden tun können! Verschwinde solange du noch kannst!“



Das klingt übel! Er hat recht, ich muss nachhause und Vera davon erzählen!

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Markus: „Es tut mir sehr leid, dass dir das passiert ist!“

Wieder keine Antwort. Ich sollte jetzt gehen, hier kann ich nichts mehr tun.

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Später zuhause

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Markus: „Ich bin so froh, dass es euch gut geht!“

Gerda: „Ja, warum auch nicht, was hast du den gedacht?“

Markus: „Wir müssen hier weg Mama, alles was Vera gesagt hat ist wahr!“

Gera: „Jetzt setzt dich erstmal hin und dann erzähl mir alles in Ruhe.“

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Markus: „Diese Krankheit wird durch Bisse übertragen und wenn man sich infiziert, stirbt man an der Infektion und kommt danach zurück und ist genauso wie diese Dinger da draußen!“

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Ich schreibe Vera, dass sie sofort nachhause kommen soll!



Wenig später

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Vera: „Was, ist es so schlimm, dass sogar das Krankenhaus schließen muss?“

Markus: „Ja, es scheint, als ob alles um uns herum zusammenbricht!“

Vera: „Was machen wir denn jetzt? Wir können ja schlecht hier bleiben oder?“

Markus: „Ja, ich denke wir sollten abseits der Stadt eine Art Lager aufschlagen. Hierbleiben wäre auf Dauer zu gefährlich denke ich.“

Vera: „Ich gehe nochmal rüber zu Alice und versuche sie und ihre Familie dazu zu bewegen mit uns zu kommen.“

Markus: „Denkst du wirklich, dass sie mit uns kommen werden?

Vera: „Ich weiß es nicht, aber ein Versuch ist es wert!“

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Vera: „Alice, bist du da?“

Die Tür ist offen? Ich hoffe es geht ihnen gut.

Oh nein!...

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Er wurde gebissen!... ich hoffe, dass es den Anderen gut geht.

Vera: „Alice?“

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Alice: „Hey Vera, es tut mir leid, dass ich gestern so Abweisend war. Mir geht es gerade nicht besonders gut.“

Vera: „Wegen Denis? Er hat eine Bisswunde am Hals.“

Alice: „Ja ich weiß, aber es ist auch wegen Olivia und Lydia. Lydia ist vor zwei Stunden mit Olivia in die Stadt gefahren, um neue Schulsachen für sie zu holen. Sie müssten eigentlich schon längst wieder hier sein!“

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Vera: „Lass uns nach ihr suchen. Mach dir keine Sorgen, wir finden sie schon!“

Alice: „Ich denke es ist zu spät!“

Vera: „Sag sowas nicht! Wir müssen es wenigstens versuchen!“

Alice: „Nein, du verstehst nicht. Denis war vorhin ebenfalls in der Stadt und jetzt sieh ihn dir an!“

Vera: „Ist Eric gebissen worden?“

Alice: „Nein, ihm geht es gut.“

Vera: „Pass auf Alice, ihr zwei kommt erstmal mit zu uns, denn hier ist es nicht sicher für euch, solange Denis bei euch ist.“

Alice: „Willst du damit andeuten, dass wir Denis hierlassen sollen?“

Vera: „Es tut mir leid Alice, aber wir können ihm nicht mehr helfen und wenn er sich verwandelt, dann seid ihr alle in Gefahr!“

Alice: „Wenn Olivia etwas zugestoßen ist, würde ich mir das nie verzeihen!“

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Nachrichtensprecher: „Die Situation in Willow Creek eskaliert! Hier spielen sich unvorstellbare Szenen ab. Ein Sondereinsatzkommando ist gerade dabei die Stadt von den Infizierten zu reinigen. Es gilt ab sofort eine Landesweite Ausgangssperre. Jeder Verstoß wird mit einem Bußgeld von 500.000 Simoleons bestraft. Wir bitten alle Bürger Ruhe zu bewahren und die aktuelle Lage auszusitzen!“

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Gerda: „Die sind doch alle verrückt geworden!“

Anna: „Hörst du das, Mama?“

Gerda: „Ja mein Schatz, ein ABC-Alarm, aber mach dir keine Sorgen.“

Anna: „Wie kannst du so ruhig bleiben? Die brennen die halbe Stadt nieder!“

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Gerda: „Solange wir hier bleiben wird uns nichts geschehen, Anna!“

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Alice: „Ich drehe hier noch durch! Ich brauche einen Drink!“

Vera: „Es tut mir wirklich leid wegen Denis, aber…“

Alice: „Nein, der Gedanke, dass Olivia und Lydia alleine da draußen sind bringt mich um den Verstand!“

Eric: „Ich werde sie suchen gehen!“

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Vera: „Eric, warte! Ich gehe nochmal zu eurem Haus und sehe nach! Ich vermute, dass Olivia, wenn es ihr gut geht, vielleicht alleine nachhause gelaufen ist.“

Alice: „Ja, wir haben ihr gesagt, dass wenn mal etwas sein sollte, sie zu Not ohne uns nachhause gehen soll.“

Vera: „Ich bin gleich wieder da!“

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Vera: „Oh, Mist! Olivia?

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Vera: „Oliva, geht es dir gut? Bist du verletzt?“

Olivia: „Nein, Opa ist zu einem Monster geworden! Ich bin gerade nachhause gekommen und habe ihn hier herumlaufen sehen. Ich habe mich sofort versteckt.“

Vera: „Gut gemacht, wo ist Lydia?“

Olivia: „Ich weiß es nicht, ich habe sie unterwegs verloren!“

Vera: „Komm mit, ich bringe dich zu deiner Mama. Wir müssen leise sein, damit…“

Er hat uns gesehen!

Vera: „Olivia lauf!“

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Nichts wie weg hier!



Kurz Zeit später

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Alice: „Oh mein Schatz, es geht dir gut! Ich hatte solche Angst um dich!“

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Alice: „Wurdest du gebissen?“

Olivia: „Nein Mama, aber Lydia ist weg und ich weiß nicht, wo sie ist!“

Alice: „Wir werden nach ihr suchen mein Schatz!“



So jetzt seid ihr gefragt. Was würdet ihr an Stelle der Familie Haarscher tun? Sollten sie zuhause bleiben, oder sich einen anderen Zufluchtsort suchen?





 
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Aaron versucht Markus wieder wegzuschicken in dieser Situation? Das ist ungewöhnlich. Eigentlich sollte man meinen, dass die gerade jetzt jede helfende Hand gebrauchen können. Oder andersrum: warum ist er denn selbst noch hier, wenn es so schlimm ist?
Sind Alice und Olivia jetzt dem Haushalt beigetreten? Was braucht es für Gerda, dass sie ihren Kindern mal glaubt? Und wieso kennt eigentlich niemand das Wort "Zombie"? Fragen über Fragen... :lol:
Und jetzt willst du also uns Leser entscheiden lassen, wie es weitergeht, hm? Also schön. Ich bin dafür, dass sie fortgehen. Ist das schlau? Keine Ahnung, aber interessant wäre es auf jeden Fall.
 
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Aaron versucht Markus wieder wegzuschicken in dieser Situation? Das ist ungewöhnlich. Eigentlich sollte man meinen, dass die gerade jetzt jede helfende Hand gebrauchen können. Oder andersrum: warum ist er denn selbst noch hier, wenn es so schlimm ist?
Sind Alice und Olivia jetzt dem Haushalt beigetreten? Was braucht es für Gerda, dass sie ihren Kindern mal glaubt? Und wieso kennt eigentlich niemand das Wort "Zombie"? Fragen über Fragen... :lol:
Und jetzt willst du also uns Leser entscheiden lassen, wie es weitergeht, hm? Also schön. Ich bin dafür, dass sie fortgehen. Ist das schlau? Keine Ahnung, aber interessant wäre es auf jeden Fall.
In Sims 4 existieren ja von sich aus keine Zombies, weshalb sie jetzt eine neue Bedrohung sind.

Aaron fühlt sich verpflichtet zu helfen, erkennt aber, dass er eigentlich nichts tun kann. Das Krankenhaus wird ja dicht gemacht.

Gerda lebt ein bisschen in ihrer eigenen Welt und verdrängt die eigentliche Gefahr.

Die Leser mit entscheiden zu lassen ist eine gute Option finde ich. Ich selbst war mir nicht sicher, welche die richtige Entscheidung wäre. Es ist eine schwere Entschiedung und jede Entscheidung hat schwere Konsequenzen. :)
 
Wie cool, dass du uns hier abstimmen lässt. Hältst du dich dann auch daran, was die Mehrheit machen möchte?
Und eigentlich ist es ja gar nicht so einfach - ein Lager der Stadt ist erstmal natürlich besser, wenn die Zombies alle in der Stadt sind. Andererseits kann man im eigenen Haus zumindest die Türen gut absperren - wer weiß, wie das Lager aussieht. Wenn das nur Zelte sind, ist es wohl auch recht gefährlich.
 
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Das nicht, aber es gibt einen Zombiefilm im Fernsehen, das Konzept sollte den Sims also nicht unbekannt sein. ;)
Stimmt schon, nun ja die Sims in dieser Welt haben wohl noch nicht von dem Zombie Konzept gehört. :)
Wie cool, dass du uns hier abstimmen lässt. Hältst du dich dann auch daran, was die Mehrheit machen möchte?
Und eigentlich ist es ja gar nicht so einfach - ein Lager der Stadt ist erstmal natürlich besser, wenn die Zombies alle in der Stadt sind. Andererseits kann man im eigenen Haus zumindest die Türen gut absperren - wer weiß, wie das Lager aussieht. Wenn das nur Zelte sind, ist es wohl auch recht gefährlich.
Hallo Cindy Sim,
Genau ich richte mich nach der Mehrheit der Stimmen. Ja draußen ist es sehr gefährlich, aber wenn der Strom überall ausfällt ist es für die Sims sehr schwer auf Dauer zu überleben.
 
Tag 7: ohne Strom

Anna: " Als wir heute Morgen aufgestanden sind, haben wir festgestellt, dass der Strom ausgefallen ist. Das ist eine Katastrophe. Hier in unseren eigenen vier Wänden wären wir sicher, aber wenn wir hierbleiben, dann müssen wir verhungern. Wir haben zwar noch ein paar Reste im Kühlschrank, aber die werden sich auch nicht mehr lange halten ohne Strom. Jetzt hat meine blöde Schwester auch noch unsere Nachbarn mit ins Haus geschleppt das heißt, dass wir jetzt noch mehr Leute zum durchfüttern haben. Ihr fragt euch jetzt sicher warum ich ein Video mache? Ganz einfach falls es irgendwann wieder Strom geben sollte und jemand diesen Film findet, kann er sehen, was wir gerade durchmachen. ich habe im Keller Papas alte Kamera gefunden und möchte Filmen, solange der Akku noch voll ist."

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Anna: " Und hier haben wir auch schon die besagte Nachbarin, die mit ihrer Tochter und ihrem Mann bei uns lebt!"

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Alice: "Wärst du so freundlich und würdest aufhören zu filmen! Wir haben gerade wirklich andere Sorgen, als hier rum zu blödeln!"

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Anna:" Jetzt hab dich nicht so Alice! Ich halte das hier alles für die Nachwelt fest, damit jeder sieht, was hier passiert."

Alice:" Wir sollten lieber gucken, dass wir am Leben bleiben, denn die Nachwelt interessiert es nicht, weil es keine Nachwelt geben wird!"

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Anna" Und da ist ja auch schon unsere frischgebackene Polizistin! Was tun wir als nächstes Frau Officer?"

Vera: " Lass den Blödsinn, zum einen bin ich keine Polizistin und zum anderen solltest du langsam mal deine Sachen zusammenpacken, denn wir wollen gleich los!"

Anna: " Ist ja gut ich werde tun was sie befehlen, nur bitte verhaften sie mich nicht! Wieso trägst du denn eigentlich noch die Uniform, wenn Du doch gar keine Polizistin sein möchtest?"

Vera: " Es könnte nicht schaden, eine Uniform zu tragen, denn leider werden Polizisten ja oft in Krisensituationen bevorzugt und vielleicht kommen wir so leichter zu einem Zufluchtsort. ich denke draußen ist es nicht sicher und das Treiben sich bestimmt viele Plünderer herum."

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Anna:" Die Stadt ist wirklich nicht mehr wiederzuerkennen! Es ist ein Unterschied dieses Chaos im Fernsehen zu sehen und dann aber wirklich vor Ort zu sein. Momentan sieht es hier sehr ruhig aus, aber das könnte auch trügen."

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Anna: " Lasst uns mal in diese Bar gehen, vielleicht gibt es hier noch Vorräte. Ich könnte auch etwas zu trinken vertragen!"

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Anna: " Cocktails zubereiten kann ich, denn ich habe früher schon oft an der Bar gearbeitet. Dann wollen wir mal sehen, was wir hier so haben!"

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Anna:" Ich muss dich leider enttäuschen Vera, hier sind keine Plünderer gewesen, denn die Vorräte sind alle voll. Gut für uns!"
Vera: " das mag zwar gut für uns sein aber ich frage mich wo die ganzen Menschen hin sind und ob wirklich noch welche am Leben sind."

Anna: " Naja ich sehe uns und wir sind am Leben! Das ist das wichtigste, die anderen sind egal!"

Vera:" Sag sowas doch nicht! Wir können dankbar sein über jeden Menschen den wir treffen."

Anna: " Du bist viel zu nett! Erfahrungsgemäß trifft es die netten zuerst!"

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Vera:" Ja genau und solche Menschen wie du überleben selbstverständlich weil sie so intelligent sind."

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Anna:" lacht ihr beiden nur, aber wir werden sehen!"

Anna:" Ich meine es ja nicht böse, aber wir müssen wirklich auf uns aufpassen und wir dürfen nicht jedem einfach so blind links vertrauen!'

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Alice: " Ich glaube die Menschen haben gerade andere Sorgen, als ich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.'

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Vera:" Kommt, wir müssen weiter!"

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Anna:" Hey, seht mal hier! Das sieht aus wie eine Krankenstation."

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Markus: " Das hier war mal das Fitnessstudio und ist wahrscheinlich umfunktioniert worden."

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Anna:" hier ist überall Blut, hier muss etwas wirklich Schlimmes passiert sein vermutlich wurden sie überrannt!"

Markus: „Da das Krankenhaus dicht gemacht wurde, haben die Leute die das hier errichtet haben wohl umdisponiert."

Oliva: "Mama, ich bin müde und ich muss mal auf die Toilette!"

Vera: "Ich muss auch mal, wir könnten uns hier kurz ein bisschen ausruhen."

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Anna: "Ohne Strom ist es wirklich schwierig unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Sie gehen sehr schnell in den Keller! Wir können hier nicht lange bleiben. Wir müssen weiter, raus aus der Stadt. Aber um raus zu kommen, müssen wir erst mal hindurch."

Kurze Zeit später

Klaus: " was ist denn los, wo willst du hin Gerda?"

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Anna: "Hm komisch!"

Anna: "Mama warte, was machst du?"

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Klaus:" Vorsicht, dahinten laufen diese Dinger! Sie kommen direkt auf uns zu!"

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Anna: "Mist, auch das noch! Leute schnell, wir müssen hier weg!"

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Anna: "Die sind hier überall! Leute, wo seid ihr?"

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Anna:" Alice dein Hals!"

Alice:" Ich habe Olivia verloren, sie war eben noch hinter mir!"

Anna: „Vielleicht hatte sie Angst und ist zum Fitnessstudio zurückgelaufen."

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Anna:" okay schnell hier rein! Ich hoffe es geht allen gut!"

Anna:" Es tut mir so leid Alice! Auch was ich vorhin an der Bar sagte!"

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Alice: "Ich sehe nach, ob Olivia oben ist. "

Anna:" Mein Gott nein, Markus was?"

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Markus: "Du warst zum Glück schnell genug. Plötzlich kamen sie von allen Seiten. Es hat nicht nur mich erwischt..."

Anna: "Was sagst du? Nein, nein, nein!"

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Anna: „Vera, aufwachen!

Anna: „Papa! Das glaub ich einfach nicht!"

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Klaus: "Du und Mama müsst ohne uns weiter, ihr könnt nicht hierbleiben!"

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Anna: "Warum bist du einfach weggegangen Mama?!"

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Gerda: "Ich hatte einfach Angst! Es tut mir so leid! Ich wollte nicht, dass das passiert!"

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Anna:" Du auch?

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Anna:" Nein, die Kleine hat es auch erwischt!"

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Vera: " Ihr solltet jetzt gehen, bevor es zu spät ist."

Anna:" Wo sollen wir denn hin? Es wird gleich dunkel und was ist mit euch? Wir müssen doch etwas tun können!?"

Vera:" Nein Anna, wenn man gebissen wurde gibt es kein Zurück mehr!"

Klaus:" Ihr müsst uns einschließen! Das ist der einzige Weg, wie ihr heute Nacht hier sicher seit!"

kurze Zeit später

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Gerda: " das können wir doch nicht zulassen, das ist unmenschlich!"

Anna: " sie haben sich selbst dafür entschieden, um uns zu schützen."

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Olivia: "Gehen wir in den Himmel, Mama?"

Alice:" Ja mein Schatz, bald sehen wir Oma und Opa wieder.'

Oliva:" Wo ist Papa?"

Alice:" Er ist im Haus unserer Nachbarn geblieben, er hatte zu große Angst mit uns zu kommen."

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Gerda: "Ich ertrage das nicht!"

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Anna:" Schau mich bitte nicht so an Alice! Es tut mir leid!"

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Anna: "Es tut mir leid, dass ich weggelaufen bin, ich hätte euch helfen sollen! Sag doch bitte was, Vera! "Geh nicht weg!"

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Vera: "Hab keine Angst, ich bin bei dir Markus!"

Markus: "Wir sind zusammen, dass ist das wichtigste! Danke, dass du immer für mich da warst."

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Anna: "Vorsicht, es geht los!"

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Anna: "Nein!"

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Anna: „Vera, pass auf! Nein, bitte!"


Das war Tag 7. Das sich die Ereignisse so überschlagen hätte ich nicht gedacht und bin ein bisschen sprachlos. Ich habe nur Aufgenommen und bis auf die Türblockade nicht eingegriffen. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und hoffe es hat euch gefallen. :hallo:


















































 
Das ist definitiv eine interessante Entwicklung der Ereignisse. Auch sehr interessant dargestellt! Ich muss aber leider zugeben, dass es mir recht schwer gefallen ist, dem Geschehen zu folgen. Vielleicht ist das ja so gewollt durch diese Perspektive, immerhin herrscht ja pures Chaos und das kommt auch gut rüber, aber als Leser wäre es trotzdem ganz angenehm, wenigstens ein kleines bisschen Übersicht über die Dinge zu haben. Wer lebt denn jetzt alles noch?
 
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Ja es liegt auch viel an der Perspektive leider. Ich habe es selbst genauso chaotisch erlebt und war total gehockt. Es sind nur noch Gerda und Anna am leben und natürlich Denis, der aber lieber wieder zurück Nachhause gegangen ist:0 Die Anderen waren ja eingesperrt leider und wurden alle gebissen, was auch einem Todesurteil gleich kommt. Die Perspektive war als Experiment gedacht, werde ich aber zukünftig nicht mehr so machen . :)
 
Ich wiederum fand es jetzt gut, so wie es war. Das Chaos wurde gut übermittelt und man weiß ja nie, ob danach noch eine Folge kommt. Kamera erst schwarz und dann plötzlich "hört" man nur ein "Hallo?!" und dann hätte man noch vieles aufklären können. Wäre auf jeden Fall noch viel Luft nach oben gewesen :)
 
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Danke Kucki,

Solange noch jemand aus der Familie am Leben ist geht es auf jeden Fall weiter. Die 50 Bilder pro Post habe ich ja fast erreicht, weshalb sich alles weitere noch nicht erklären konnte. Der nächste Tag wird aber alles unklare noch aufklären.

LG :)
 
Tag 8: Außerhalb der Stadt

„Ich kann es einfach nicht fassen! Gerade eben waren wir noch alle zusammen und hatten einen Plan… Jetzt sind nur noch Mama und ich übrig. Mein Vater, meine Schwester, mein Bruder… sie sind alle fort!

Wie soll es jetzt nur weiter gehen?“

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Anna: „Es tut mir so leid Vera! Du warst immer die Stärkere von und Beiden. Du hast immer versucht die Familie zusammen zu halten!“

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Gerda: „Komm schon Anna, wir müssen jetzt gehen. Draußen sieht alles ruhig aus. „

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Anna: „Wo sollen wir denn jetzt hin?“
Gerda: „Wir müssen aus der Stadt raus! Hier ist es am gefährlichsten für uns! Wir können es immer noch schaffen, aber das geht nur zusammen, verstehst du?“
Anna: „Ja, du hast recht, lass uns schnell von hier verschwinden!“

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Anna: „Lebt wohl…“

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Gerda: „Wir müssen uns beeilen!“
Anna: „Ich komme ja schon!“

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„Ich bin so feige, dass ich weggelaufen bin! Ich hätte ihnen helfen sollen, statt mich in einem Gebüsch zu verstecken und alles aufzunehmen! Warum bin ich noch hier?“

Zwei Stunden später

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Anna: „Ich kann nicht mehr laufen! Lass uns bitte eine Pause einlegen, wir sind doch jetzt weit genug aus der Stadt raus oder nicht?“

Gerda: „Es tut mir leid, Liebling, aber wir müssen weiter! Ich kann die Sirenen und auch den Lärm noch hören. Ich wette es wird nicht lange dauern, bis diese Dinger sich ebenfalls aus der Stadt bewegen! Außerdem können wir nicht riskieren von anderen Sims erwischt zu werden, denn ich denke nicht, dass jeder uns friedlich gesonnen ist.“

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Gerda: „Hörst du das? Da hinten unterhält sich doch jemand!“
Anna: „Ich höre nichts!“
Gerda: „Doch, da vorne, komm mit!“

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Anna: „Nicht so schnell, warte auf mich!“



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Gerda: „Das da vorne sieht wie ein Camp aus! Vielleicht sind wir hier sicher!“
Anna: „Und wenn nicht?“
Gerda: „Dann werden wir hier draußen sterben!“

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Anna: „Wie bitte!?“
Gerda: „Wir brauchen einen Unterschlupf. Ich denke Vera hatte recht, dass es hier außerhalb der Stadt am sichersten ist.“

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Anna: „Ehm Entschuldigung, dass wir hier einfach so eindringen, aber wir haben einen weiten Weg hinter uns und suchen Zuflucht.“

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Kassandra: „Hallo Fremde, seit unbesorgt, wir sind dankbar für alle Sims, die ihren Weg zu uns finden. Wir alle sind hierhergekommen, weil es in Willow Creek zu gefährlich geworden ist! Nehmt erstmal dort hinten am Lagerfeuer Platz, wir richten euch ein Zelt her!“

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Gerda: „Vielen Dank!“
Kassandra: „Mein Name ist Kassandra und wer seid ihr?“
Anna: „Ich bin Anna und das ist meine Mutter Gerda! Danke, dass wir hier sein dürfen.“

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Gerda; „Ein Glück, dass wir nicht mehr draußen umherirren müssen!“

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Anna: „Ich traue diesen Leuten nicht! Wir sollten wirklich vorsichtig sein. Wie du eben sagtest, nicht jeder Sim wird es gut mit uns meinen!“

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Anna: „Wir sind das Einzige, was zählt, vergiss das niemals!“
Gerda: „Ich denke diese Leute sind in genau derselben Situation wie wir und wollen einfach nur einen Ort, der Sicher ist.“
Anna: „Mag sein, aber wir können nicht vorsichtig genug sein!“
Gerda: „Ja, vielleicht hast du ja recht, aber ich finde einen Vertrauensvorschuss trotzdem nicht schlecht, denn diese Leute machen einen anständigen Eindruck!“
Anna: „Ja noch, aber das kann sich sehr schnell ändern!“
Gerda: „Sei dankbar, dass wir heute Nacht einen Platz zum schlafen haben! Wir haben gerade unsere Familie verloren! Wir sollten jede Hilfe annehmen, die wir kriegen können!“

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Anna: „Ja ja, bla bla! Ich gehe jetzt schlafen!"

Am nächsten Morgen

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„Ich wollte nicht so gemein zu Mama sein! Um ehrlich zu sein, bin ich sauer auf mich selbst! Ich kann mir nicht verzeihen, dass die Anderen tot sind! Ich habe das Gefühl, dass ich dafür verantwortlich bin. Ich bin feige weggelaufen, als die Anderen meine Hilfe am meisten gebraucht haben! Vielleicht wären sie noch am Leben, wenn ich mich anders verhalten hätte!“

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„Andererseits bringen Selbstvorwürfe nichts, denn ich kann die Vergangenheit nicht ungeschehen machen. Hätte, hätte…"

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Anna: „Nimm das!“

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„Moment mal! Ich hab’s! Ich könnte im Krankenhaus vorbeischauen und dort nach Vorräten suchen. Medizin und Verbandsmaterial währen sehr nützlich! Das ist jedenfalls besser, als hier in Selbstmitleid zu ertrinken! Vielleicht finde ich auch Überlebende, die ich mit hierherbringen kann! Ich kann die Vergangenheit nicht besser machen, aber ich kann es in Zukunft anders lösen!“

Wenig später in Willow Creek

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Anna: „Dann mal los!“

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Anna: „Hallo, ist hier Jemand?“

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Anna: „Hallo?“

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Anna: „Hallo?“

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Pierce: „Hallo?“

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Anna: „Ist alles in Ordnung, bist du verletzt?“
Pierce: „Nein, ich habe mich hier versteckt.“
Anna: „Wo sind denn deine Eltern?“
Pierce: „Ich weiß es nicht!“
Anna: „Okay, komm erstmal mit mir mit und dann sehen wir weiter.“
Pierce: „Kannst du mich zu meinen Eltern bringen?“
Anna: „Wo wohnen deine Eltern?“
Pierce: „In Bridilton Bay.“
Anna: „Das ist ja nicht gerade um die Ecke!“
Pierce: „Ja, aber ich möchte nachhause!“
Anna: „Komm erstmal mit mir mit, wir sind nicht alleine, es sind noch andere bei uns!“

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Pierce: „Nein, dann komme ich nicht mit!“
Anna; „Hier ist es zu gefährlich! Pass auf, du kommst mit mir mit und ich helfe dir dabei deine Eltern zu finden, okay?“
Pierce: „Na schön!“

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Anna: „Wir sollten jetzt los!“

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Pierce: „Sie sind hier drinnen“

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Anna: „Komm schnell!“
Pierce: „Ich habe solche Angst!“

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Anna: „Ich bin bei dir und passe auf dich auf, okay? „

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Pierce: „Ich hoffe es!“

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Anna: „Ich bleibe bei dir, keine Angst!“
Pierce: „Vorsicht hinter dir!“

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Anna: „Los, lauf!“

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Anna: „Okay, die Luft ist rein! Ich packe mir ein paar Sachen ein und dann können wir los!“
Pierce: „schau mal da vorne!“

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Anna: „Was ist?“

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Pierce: „Das ist einer von denen!“
Anna: „Okay, ich habe alles was wir brauchen, jetzt nichts wie raus hier!“

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„Dieser Junge braucht meine Hilfe, seine Eltern zu finden! Ich werde ihm helfen! Ich werde nicht wieder versagen!“

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„Ich hoffe seine Eltern sind noch am Leben! Sie könnten doch mit uns kommen!“



 
Oh, es geht weiter! Super!
Jetzt sind sie also endlich raus aus der Stadt. Anfangs sahen sie aber verdächtig gut gelaunt aus bei ihrer Flucht. Vor allem dafür, dass sie gerade ihre Familie verloren haben. Typisch Sims... :lol:
Dass es Spannungen zwischen Anna und Gerda gibt ist kein Wunder, bei dem, was sie durchgemacht haben. Aber gut, dass Anna das einsieht. Esist schon ziemlich mutig von ihr, dass sie dann nochmal ins Krankenhaus geht. Für Pierce ist es aber verdammt viel Glück. Wie hat er das denn so lange alleine durchgehalten? Oder wurde er erst vor Kurzem von seinen Eltern getrennt?
 
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Oh, es geht weiter! Super!
Jetzt sind sie also endlich raus aus der Stadt. Anfangs sahen sie aber verdächtig gut gelaunt aus bei ihrer Flucht. Vor allem dafür, dass sie gerade ihre Familie verloren haben. Typisch Sims... :lol:
Dass es Spannungen zwischen Anna und Gerda gibt ist kein Wunder, bei dem, was sie durchgemacht haben. Aber gut, dass Anna das einsieht. Esist schon ziemlich mutig von ihr, dass sie dann nochmal ins Krankenhaus geht. Für Pierce ist es aber verdammt viel Glück. Wie hat er das denn so lange alleine durchgehalten? Oder wurde er erst vor Kurzem von seinen Eltern getrennt?
Hallo Feuerphönix,
Ja ich war auch etwas irritiert, dass die Beiden so optimistisch waren. :D Darußen sah das ganze dann schon anders aus.

Das mit Pierce war reiner Zufall, er saß auf der Patientenliege und war unversehrt. Ob seine Eltern noch leben und wie sie getrennt worden sind ist mir nicht bekannt, aber ich denke, dass Anna das herausfinden möchte. Ich war auch erstaunt, dass Aaron noch am Leben (War). Als Anna das Krankenhaus betritt, stand dieser verletzt am Eingang. Tat mir aber irgendwie leid um ihn, weil er ja dazugehört hat irgendwie.
 
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Tag 9 : Selbstreflektion

" Hier stehe ich nun. Eigentlich ist die Landschaft traumhaft, wenn man bedenkt, dass die Welt den Bach runter geht. Dieser Anblick wäre wesentlich schöner, wenn die Anderen noch leben würden."
Ich bereue sehr wie ich mich Vera und Markus gegenüber verhalten habe. Nach Christa bin ich die älteste von meinen Geschwistern. Im Nachhinein bereue ich auch, dass ich ihnen nie eine große Schwester war. Aber am meisten bereue ich, was ich Vera angetan habe. Als Kinder haben wir uns wirklich extrem gut verstanden, bis mein Verhältnis zu Christa besser wurde. Als Christa und Vera Streit hatten, habe ich mich zum ersten Mal von Christa wertgeschätzt gefühlt und habe mich somit auf ihre Seite geschlagen, zu Veras Leidwesen.
Ich weiß, dass die Vergangenheit sich nicht ändern lässt, aber dennoch holen mich meine Schuldgefühle ein. Sie lassen sich nicht einfach unterdrücken. Ich kann nichts weiter tun, als es in Zukunft besser machen. Wie der Zufall es wollte, bin ich Pierce begegnet. Vielleicht kann ich ihm ja wirklich helfen seine Familie wieder zu finden."

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Anna: " So, da wären wir Pierce, sieh dich ruhig ein bisschen um."
Pierce: " danke für deine Hilfe, bis später."

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Mitchell: " Hey Anna, wo warst du denn?"

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Mitchell: "Wir haben uns Sorgen um Dich gemacht und dachten, dass dir vielleicht etwas passiert sei."
Anna: " nein, alles gut. ich war im Krankenhaus und habe uns ein paar Vorräte besorgt. Dabei stieß sich auf diesen Jungen, der seine Familie sucht und habe beschlossen ihn erstmal mit hierher zu bringen."
Mitchell: "Du bist ja super, konntest du denn viel finden an Vorräten?"
Anna: " Nein nur wenige Medikamente, sowie ein Stethoskop und ein paar medizinische Utensilien. "

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Mitchell: " Das sind doch mal tolle Neuigkeiten, denn viele unserer Campbewohner sind krank geworden. Sie sind einfach nicht an ein Leben in der Wildnis gewöhnt."
Anna: " Ich kann sie mir ja gleich gerne mal ansehen, ich bin Krankenschwester, bzw. war es."

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Anna: "Ich würde mich hier gerne in der Gegend ein bisschen umsehen, hast du vielleicht Lust mich zu begleiten?"

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Mitchell: "Ja klar, wieso nicht! Wenn mir etwas zustoßen sollte, habe ich eine fähige Krankenschwester an meiner Seite hehe!"

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Anna: "Schleimer!"

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Wenig Später


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Mitchell: „Ist alles in Ordnung mit dir Anna?“

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Anna: „Hmm… ich denke einfach viel nach, weißt du.

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Mitchell: „Woran denkst du, wenn ich fragen darf?“

Anna: „Vor ein paar Tagen war mein Leben noch völlig normal und Konform. Ich arbeitete als Krankenschwester und besorgte meinem Bruder einen Praktikumsplatz, habe abends mit meiner Familie am Tisch gesessen und zu Abend gegessen und plötzlich bin ich hier draußen und weiß nicht mehr in welche Richtung das Leben gehen soll, denn plötzlich sind alle am selben Punkt angelangt, an dem ich jetzt stehe, nämlich vor dem Nichts!“

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Mitchell: „Hmm klingt ganz schön Düster, aber ich weiß, was du meinst, mir geht es ähnlich.“
Anna: „Ist unser Lebensziel jetzt zu überleben und wenn ja, wofür? Ich meine was ist der Sinn des Lebens, wenn alles was wir bisher kannten, plötzlich nicht mehr da ist?“

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Mitchell: „Naja, vor 1000 Jahren lebten die Sims doch ähnlich oder nicht? Sie Jagten und pflanzten sich fort um zu überleben.“
Anna: „Ja, aber sie wurden nicht von untoten Monstern angegriffen!“
Mitchell: „Guter Punkt, aber dafür von Säbelzahnkatzen und die waren mit Sicherheit schnell, im Gegensatz zu diesen Dingern. Das gute ist, dass man ihnen ausweichen kann.“
Anna: „Zusätzlich scheinen sie auch Wasser nicht zu mögen, sieh nur!“

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Mitchell: „Ja, tatsächlich, sie dreht sich wieder um!“
Anna: „Wie währe es, wenn wir auf dem Meer leben würden?“
Mitchell: „Wie stellst du dir das vor?“

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Anna: „Nun ja, wir könnten uns doch ein großes Schiff nehmen und dort leben.“
Mitchell: „Das ist eine großartige Idee, nur müssen wir zuerst auch an so einen Ort gelangen, ohne dabei gefressen zu werden!“
Anna: „Lass uns zurück gehen, Mitchell. Ich werde nochmal darüber nachdenken und gegebenenfalls mit den Anderen darüber sprechen.“

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„Da vorne ist Pierce, ich wollte ihm ja helfen seine Eltern zu finden!“

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Gerda: „Sag mal, wo warst du denn?“
Anna: „Ich habe mir mit Mitchell die Gegend angesehen!“

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Gerda: „Du hättest wenigstens mal was sagen können, statt einfach zu gehen! Ich bin verrückt geworden vor Sorge!“
Anna: „Ich kann schon auf mich aufpassen!“

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Kassandra: „Anna, kannst du dir vielleicht mal Johnny anschauen, er sieht krank aus!“

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Anna: „Ja klar, kein Problem!“

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Kassandra: „Vielleicht wurde er ja gebissen und verheimlicht es!“
Anna: „Beruhig dich, ich werde es mir später ansehen okay?“
Kassandra: „Ja bitte, aber lass dir nicht zu viel Zeit, nicht, dass er die Anderen ansteckt!“



„Eigentlich ist die Idee mit dem Meer perfekt! Dort droht uns keine Gefahr! Ich werde Morgen mit den Anderen sprechen! Aber erstmal tue ich was für meine Fitness, denn wer überleben möchte, muss sich fit halten!“

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Mitchell: „Danke für deine Offenheit bei unserem Gespräch heute Anna! Ich würde dich wirklich gerne besser kennen lernen!“
Anna: „Ehm, okay!“

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Mitchell: „Ich gehe ins Bett, ich habe plötzlich so starke Kopfschmerzen!“

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Anna: „Warte kurz, hier hast du eine Schmerztablette!“

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Mitchell: „Danke Anna, schlaf später gut und bis morgen!“


„So, nun sehe ich mir Johnny an… hmmm okay, ich denke nicht, dass es sich um einen Biss handelt!“

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Anna hat ja echt die Ruhe weg. Da verspricht sie, den anderen zu helfen und dann haut sie erstmal ab. Und dann lässt sie die Kranken noch weiter warten, nachdem sie zurück ist... :rolleyes:
Außerdem...bei den Sims ist die Steinzeit nur 1000 Jahre her? Das ist beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viele Generationen lang die mit derselben Technologie verbringen.
 
Anna hat ja echt die Ruhe weg. Da verspricht sie, den anderen zu helfen und dann haut sie erstmal ab. Und dann lässt sie die Kranken noch weiter warten, nachdem sie zurück ist... :rolleyes:
Außerdem...bei den Sims ist die Steinzeit nur 1000 Jahre her? Das ist beeindruckend, wenn man bedenkt, wie viele Generationen lang die mit derselben Technologie verbringen.

Ja für Sims ist das viel, die korrekte Antwort von Mitchell wäre wohl 2001 gewesen, als sie alle erst programmiert worden sind. :D

Anna hat sich Zeit gelassen, um erstmal ihre eigene Situation zu verarbeiten. Wenn meine Famillie tot wäre hätte ich jetzt nicht sonderlich Lust das Camp zu verarzten. :D
 
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Tag 10: Grenzüberschreitung

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"Ich kann das alles immer noch nicht begreifen! Ich dachte der Umzug nach Willow Creek sei ein Neufang für unsere Familie, aber er hat sich als nicht enden wollende Albtraum entpuppt."

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" Ich habe mir erhofft, dass unsere Familie wieder zueinander findet. Diese ganzen Konflikte haben sehr an meiner Kraft gezerrt in den letzten Jahren und auch meine Ehe mit Klaus war mehr eine Zweckgemeinschaft. Wie oft habe ich versucht unsere Ehe zu retten...
Anfangs verlief alles harmonisch. Kleine Nachrichten lagen überall verstreut, um mir eine Freude zu machen und wir sind viel gereist. Als Klaus seinen Job annahm, zog er sich mehr und mehr zurück und ließ mich oft mit den Kindern allein. "

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" Es war nie mein Wunsch, als Hausfrau zu enden, aber es hatte keine andere Wahl denn ich musste nicht um die Kinder kümmern. Klaus und ich verloren uns immer mehr aus den Augen. Nach unzähligen Bemühungen akzeptierte ich diesen Zustand und distanzierte mich selbst von ihm. Jetzt bin ich hier, bin alleine. Nur Anna ist noch da. Dass mein Leben sich so entwickelt hätte ich niemals für möglich gehalten."

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"Anna sprach von diesem Jungen, der seine Eltern sucht. Ich weiß, wo er gewohnt hat, dann wäre würde in diesem Haus zu ihrem ersten Einsatz gerufen und erzählte mir alles. Seine Familie kenne ich jedoch nicht persönlich. Ich könnte aber mal vorbeischauen und Anna so mit ein bisschen Arbeit von den Schultern nehmen, denn sie hat ohnehin viel zu tun zur Zeit. Sie kann sich um die Kranken im Camp kümmern, während ich dem Jungen helfe seine Familie wieder zu finden."

Kurze Zeit später.

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Gerda: "Hallo, ist hier Jemand?"

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Justin: " Entschuldigung, aber was machen sie in meinem Haus?"
Gerda: " Es tut mir sehr leid, ich wollte sie nicht erschrecken, geschweige denn hier einbrechen."
Justin: " Naja, aber streng genommen sind sie gerade hier eingebrochen!"
Gerda: "Ich bin wegen ihrem Sohn hier, er..."

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Justin: "Was, mein Sohn?"
Gerda:" Ja, er ist bei uns in einem Camp. Meine Tochter hat ihn im Krankenhaus von Willow Creek gefunden und gerettet."
Justin: "Geht es ihm gut?"
Gerda: "Ja, ich denke schon, er ist nicht verletzt oder krank, wenn sie das meinen."
Justin: "Ich muss sofort zu ihm!"
Gerda: "Sie haben ja Strom hier!"
Justin: "Ja, wir haben einen Notstromgenerator."

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Gerda: " Ich möchte nicht aufdringlich erscheinen, aber ist es vielleicht möglich, dass ich etwas koche für die Leute im Camp? Es ist nur so, dass viele krank sind und wir seit Tagen nichts mehr Richtiges gegessen haben."
Justin: " Na schön, aber Beeilung! Ich möchte so schnell es geht zu meinem Sohn!"

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Gerda: "Vielen Dank, dass ist wirklich sehr großzügig von ihnen!"
Justin: "Ich helfe ihnen!"

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Justin: "Wie viele von euch leben in diesem Camp und wo liegt es?"

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Gerda:" Wir sind sieben Sims, ihr Sohn miteingeschlossen. Das Camp befindet sich in Moonwood..."

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Justin: "Was!? Etwa dort, wo die Werwölfe leben?"
Gerda: "Nun ja, eher lebten, denn ich habe ehrlich gesagt noch keinen dort gesehen."

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Justin: "Sagen sie, wie ist denn der Name meines Sohnes?"

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Gerda: Ehm.… was?"
Justin: "Eine ganz einfache Frage! Er befindet sich doch angeblich bei euch!"
Gerda: " Hören sie, ich weiß den Namen nicht, aber ich sage ihnen die Wahrheit!"
Justin: "Jetzt verstehe ich, sie wollen sich lediglich bei mir durchschnorren!"

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Gerda: "Nein, nein, ich..."
Justin: "Verschwinden sie sofort aus meinem Haus oder ich sorge persönlich dafür, dass sie gehen!"
Gerda: "Nein, fassen sie mich nicht an!"

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Gerda: "Oh nein!"
"Was habe ich nur getan! Ich muss hier weg!"


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"Was soll ich denn jetzt Anna sagen? Ich wollte doch nur helfen und habe stattdessen alles noch schlimmer gemacht!"

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Kurz darauf im Camp

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Anna: „Wo warst du Mama?“

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Gerda: „Ich habe Mist gebaut Anna!“

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Anna: „Was ist los?

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Gerda: „Ich war bei diesem Jungen zuhause, dem du helfen wolltest seine Familie zu finden und weil ich seinen Namen nicht kannte, hat sein Vater mich angegriffen!“
Gerda: „Ich habe die Kontrolle über mich verloren und habe ihn gestoßen!“

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Anna: „Was?!?
Gerda: „Es ging alles so schnell!“
Anna: „Hast du ihm geholfen?“

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Gera: „Nein, ich hatte Angst und bin weggerannt!“

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Anna: „Was fällt dir eigentlich ein hm? Ich habe Pierce versprochen, dass ich ihm helfe seine Familie zu finden und was machst du? Du denkst du hilfst und machst alles nur noch schlimmer!“

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Anna: „Du hattest kein Recht das zu tun!“

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Gerda: „Es war ein Unfall!“
Anna: „Du hättest dich das raushalten sollen, was soll ich den jetzt Pierce sagen! Geh mir aus den Augen, bevor ich mich vergesse!“

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Mitchell: „Ist alles in Ordnung Anna?“

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Anna: „Ja, alles gut, ich hatte nur einen Streit mit meiner Mutter, aber halb so wild!“

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Mitchell: „Okay…, dass klang aber ein bisschen ernster, als du es gerade schilderst.“
Anna: „Nein, mach dir keine Sorgen.“

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„Ich glaube das einfach nicht! Ich bin eine Mörderin!
Ich wollte doch nur helfen!
Ich habe mich einfach bedroht gefühlt… vor Klaus wa ich schonmal verheiratet. Diese Ehe war ein Albtraum, Er hat mich geschlagen. Als der Vater dieses Jungen mich rauswerden wollte, sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt…“

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„Jetzt habe ich auch noch meine letzte Tochter verloren…“





 
Ich versteh ja, dass der Vater ein misstrauisch war, aber vielleicht war er ein bisschen zu misstrauisch. Ich meine, woher sollte Gerda denn wissen, dass er seinen Sohn verloren hat und vor allem wo, wenn ihn nicht wirklich jemand gefunden hätte? Und wo steckt die Mutter?
Deine Sims haben echt ein Talent dafür, von einem Unglück ins nächste zu laufen.
 
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Hallo ihr Lieben,

Ich wollte mich nach langer Abwesenheit noch einmal an euch wenden. Ich habe beschlossen das schreiben erstmal auf Eis zu legen. Momentan ist bei mir ziemlich viel los, weshalb ich kaum noch dazu komme zu schreiben. Es wäre euch gegenüber auch unfair, wenn ich zu unregelmäßig schreibe. Zurzeit würde ich es auch nicht schaffen regelmäßig zu schreiben. Ich widme meine Aufmerksamkeit zurzeit meinem Sozialen Umfeld und meiner Lebensgestaltung, um alte Verhaltensmuster zu durchbrechen und durch neue zu ersetzen. Kurz gesagt: Ich erkämpfe mir meinen Weg zurück ins Leben und durchbreche meine Isolation. Es gibt viele Hochs und Tiefs und da fällt es mir schwer hier regelmäßig aktiv zu sein. Ich wollte mich bei allen Lesern bedanken, die meine Geschichten gelesen haben und auch bei jenen, deren Geschichten ich lesen durfte. Es war eine schöne Zeit hier im Forum und das kreative Schreiben hat mir persönlich sehr geholfen mich auszuleben. Ich wünsche euch alles erdenklich gute und ein gutes und kreatives Jahr 2023. :hallo:
 
Absolut verständlich und auch lobenswert, dass du das so anpackst. Ich hab deine Geschichten sehr gern gelesen, danke, dass du sie geteilt hast. Aber das Leben geht natürlich vor. Ich wünsche dir, dass alles gut klappt und du deine Ziele erreichst. Und wer weiß, vielleicht packt dich eines Tages, wenn du hoffentlich wieder mit beiden Beinen im Leben stehst, ja doch noch einmal die Muse. Aber bis dahin auf jeden Fall erst mal alles Gute.
 
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