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Gast 88422
In dieser Nachbarschafts-Doku wird das Leben der Familie Haarscher begleitet. Sie sind gerade frisch nach Willow Creek gezogen. Die Familie Haarscher ist eher eine ganz normale Familie, welche sich den alten und neuen Herausforderungen des Alltages stellen muss. Allerdings rechnen sie nicht damit, dass das Leben, so wie sie es kennen bald enden wird. Sie werden sich einer Bedrohung nie dagewesenen Ausmaßes stellen müssen. Wird die Familie Haarscher dies überstehen? Ich wünsche euch viel Spaß.
Regeln in der Nachbarschafts-Doku:
-keine Cheats
-keine künstlich herbeigeführten Ereignisse
-der freie Wille ist aktiviert
Markus Haarscher
Das bin dann wohl ich. Ich bin gerade 19 geworden und habe letztes Jahr die High School beendet. Im letzten Jahr wusste ich nicht, wie es weiter geht. Ich hatte sozusagen eine kleine Existenzielle Kriese und fragte mich: „Was möchte ich jetzt tun?“ Ich wusste nicht, was ich beruflich machen möchte, bis ich durch meine Schwester Anna einen Praktikumsplatz im Krankenhaus von Willow Creek bekommen habe. Ich weiß nicht so recht, ob es das Richtige für mich ist, aber ich werde es mir anschauen und alles weitere wird sich ergeben. Ich bin eher der zurückhaltende Typ, der viel über alles grübelt. Ich würde sagen, dass ich sogar sehr verkrampft bin, anstatt einfach mal locker zu sein. Ich versuche immer alles zu planen und zu kontrollieren, bis die Realität mir zeigt, dass es so nicht läuft. Ich muss meinen Lebensweg noch finden. In der High School war ich eher der Klassenclown und habe mir oft Ärger mit den Lehrkräften eingehandelt. Mir war es eher wichtig das Leben zu genießen und mir keine Gedanken um die Arbeitswelt und das Gesellschaftliche Leben zu machen. Das bereue ich jetzt etwas, denn in der Schule habe ich nur das nötigste gemacht und jetzt sehe ich mich mit der Realität konfrontiert. Ich bin aber optimistisch.
Vera Haarscher
Vera ist meine Schwester. Sie ist 21 Jahre alt und in ihrer Findungsphase. Fast so wie ich. Sie hat eine gute Schulbildung genossen und fragt sich jetzt ebenfalls, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie ist Selbstsicher, Kreativ und Korrekt. Sie hatte eine Hand voll Freunde, ist aber eher zurückgezogen und beschäftigt sich viel mit Malerei und Lesen. Kurz gesagt ist sie ein kreatives Köpfchen und lebt dieses auch aus. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, da wir beide oft mit Situationen zu kämpfen hatten, in denen wir auf uns alleine gestellt waren. Vera ist ein Papa-Kind. Er ist ihr Held, ihr Vorbild. Sie ist ein sehr herzlicher Mensch, hat aber eine sehr raue Schale nach außen. Ich vermute, dass es eine Art Selbstschutz ist.
Anna Haarscher
Anna ist 22 Jahre alt und hat gerade eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen. Durch sie habe ich den Praktikumsplatz bekommen. Zu ihr haben Vera und ich aber kein so gutes Verhältnis, da Anna einen sehr schwierigen Charakter hat. Sie ist Materialistisch, Eifersüchtig und naja ein Snob. Sie versucht immer das zu erfüllen, was die Gesellschaft von ihr erwartet. Ebenso hat sie selbst eine sehr hohe Erwartungshaltung an ihre Mitmenschen und lässt sie spüren, wenn sie diese nicht erfüllen. So schwierig sie auch manchmal ist, bin ich ihr jedoch sehr Dankbar für den Praktikumsplatz. Sie ist zu ihren Patienten immer stehts freundlich und arbeitet sehr Gewissenhaft.
Gerda Haarscher
Meine Mutter ist eher ein sanftmütiger Mensch. Sie hält unsere Familie zusammen und hat sich immer gut um uns gekümmert. Sie kümmert sich nach wie vor um alles bei uns Zuhause. Sie fühlt sich jedoch oft einsam, da die Ehe zu meinem Vater nicht dem entspricht, was sie sich darunter vorstellt. Eigentlich haben die Beiden sich nichts mehr zu sagen und halten ihre Ehe eher wie eine Zweckgemeinschaft aufrecht.
Klaus Haarscher
Mein Vater ist ein echter Workaholic. Er arbeitet gefühlt schon, seit er denken kann. Ich vermute, dass er sich damit von seinen Gefühlen abschottet. Es fällt ihm sehr schwer Gefühle zu zeigen. In meiner Erinnerung ist er sowas wie der strenge Elternteil, der dazu da war uns unter Kontrolle zu halten. Aber er ist unter seiner Fassade ein echt guter Kerl, weswegen ich ihm nicht nachtragend bin. Allerdings ist mein Verhältnis zu ihm sehr distanziert, da unsere Charaktere völlig verschieden sind. Er hätte aus mir gerne einen Handwerker gemacht. Er hat mich oft für meine Interessenlosigkeit ihm gegenüber verurteilt und immer wieder gesagt, dass es Zeit wird für mich das echte Leben kennen zu lernen. Er flüchtet sich nach seiner Arbeit als Handwerker in noch mehr Arbeit, um so wenig wie möglich von uns mitzubekommen. Ich denke, dass er sein Leben, wie es jetzt ist niemals gewollt hat.
Tag 1: Ankommen in Willow Creek
Tag 2: Mein erster Arbeitstag
Tag 3: Schon jetzt zu viel Routine?
Tag 4: Ein ungutes Gefühl
Tag 5: Die Stadt verändert sich
Tag 6: Der Anfang vom Ende
Tag 7: ohne Strom
Tag 8: Außerhalb der Stadt
Tag 9: Selbstreflektion
Tag 10: Grenzüberschreitung
Regeln in der Nachbarschafts-Doku:
-keine Cheats
-keine künstlich herbeigeführten Ereignisse
-der freie Wille ist aktiviert
Markus Haarscher
Das bin dann wohl ich. Ich bin gerade 19 geworden und habe letztes Jahr die High School beendet. Im letzten Jahr wusste ich nicht, wie es weiter geht. Ich hatte sozusagen eine kleine Existenzielle Kriese und fragte mich: „Was möchte ich jetzt tun?“ Ich wusste nicht, was ich beruflich machen möchte, bis ich durch meine Schwester Anna einen Praktikumsplatz im Krankenhaus von Willow Creek bekommen habe. Ich weiß nicht so recht, ob es das Richtige für mich ist, aber ich werde es mir anschauen und alles weitere wird sich ergeben. Ich bin eher der zurückhaltende Typ, der viel über alles grübelt. Ich würde sagen, dass ich sogar sehr verkrampft bin, anstatt einfach mal locker zu sein. Ich versuche immer alles zu planen und zu kontrollieren, bis die Realität mir zeigt, dass es so nicht läuft. Ich muss meinen Lebensweg noch finden. In der High School war ich eher der Klassenclown und habe mir oft Ärger mit den Lehrkräften eingehandelt. Mir war es eher wichtig das Leben zu genießen und mir keine Gedanken um die Arbeitswelt und das Gesellschaftliche Leben zu machen. Das bereue ich jetzt etwas, denn in der Schule habe ich nur das nötigste gemacht und jetzt sehe ich mich mit der Realität konfrontiert. Ich bin aber optimistisch.
Vera Haarscher
Vera ist meine Schwester. Sie ist 21 Jahre alt und in ihrer Findungsphase. Fast so wie ich. Sie hat eine gute Schulbildung genossen und fragt sich jetzt ebenfalls, wie ihr Leben weitergehen soll. Sie ist Selbstsicher, Kreativ und Korrekt. Sie hatte eine Hand voll Freunde, ist aber eher zurückgezogen und beschäftigt sich viel mit Malerei und Lesen. Kurz gesagt ist sie ein kreatives Köpfchen und lebt dieses auch aus. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, da wir beide oft mit Situationen zu kämpfen hatten, in denen wir auf uns alleine gestellt waren. Vera ist ein Papa-Kind. Er ist ihr Held, ihr Vorbild. Sie ist ein sehr herzlicher Mensch, hat aber eine sehr raue Schale nach außen. Ich vermute, dass es eine Art Selbstschutz ist.
Anna Haarscher
Anna ist 22 Jahre alt und hat gerade eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen. Durch sie habe ich den Praktikumsplatz bekommen. Zu ihr haben Vera und ich aber kein so gutes Verhältnis, da Anna einen sehr schwierigen Charakter hat. Sie ist Materialistisch, Eifersüchtig und naja ein Snob. Sie versucht immer das zu erfüllen, was die Gesellschaft von ihr erwartet. Ebenso hat sie selbst eine sehr hohe Erwartungshaltung an ihre Mitmenschen und lässt sie spüren, wenn sie diese nicht erfüllen. So schwierig sie auch manchmal ist, bin ich ihr jedoch sehr Dankbar für den Praktikumsplatz. Sie ist zu ihren Patienten immer stehts freundlich und arbeitet sehr Gewissenhaft.
Gerda Haarscher
Meine Mutter ist eher ein sanftmütiger Mensch. Sie hält unsere Familie zusammen und hat sich immer gut um uns gekümmert. Sie kümmert sich nach wie vor um alles bei uns Zuhause. Sie fühlt sich jedoch oft einsam, da die Ehe zu meinem Vater nicht dem entspricht, was sie sich darunter vorstellt. Eigentlich haben die Beiden sich nichts mehr zu sagen und halten ihre Ehe eher wie eine Zweckgemeinschaft aufrecht.
Klaus Haarscher
Mein Vater ist ein echter Workaholic. Er arbeitet gefühlt schon, seit er denken kann. Ich vermute, dass er sich damit von seinen Gefühlen abschottet. Es fällt ihm sehr schwer Gefühle zu zeigen. In meiner Erinnerung ist er sowas wie der strenge Elternteil, der dazu da war uns unter Kontrolle zu halten. Aber er ist unter seiner Fassade ein echt guter Kerl, weswegen ich ihm nicht nachtragend bin. Allerdings ist mein Verhältnis zu ihm sehr distanziert, da unsere Charaktere völlig verschieden sind. Er hätte aus mir gerne einen Handwerker gemacht. Er hat mich oft für meine Interessenlosigkeit ihm gegenüber verurteilt und immer wieder gesagt, dass es Zeit wird für mich das echte Leben kennen zu lernen. Er flüchtet sich nach seiner Arbeit als Handwerker in noch mehr Arbeit, um so wenig wie möglich von uns mitzubekommen. Ich denke, dass er sein Leben, wie es jetzt ist niemals gewollt hat.
Tag 1: Ankommen in Willow Creek
Tag 2: Mein erster Arbeitstag
Tag 3: Schon jetzt zu viel Routine?
Tag 4: Ein ungutes Gefühl
Tag 5: Die Stadt verändert sich
Tag 6: Der Anfang vom Ende
Tag 7: ohne Strom
Tag 8: Außerhalb der Stadt
Tag 9: Selbstreflektion
Tag 10: Grenzüberschreitung
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