Fotostory Das Leben der Familie Roberts ♦ abgeschlossen ♦

Kanne A

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August 2022
Hey,
mein Name ist Liv Roberts, eigentlich Olivia aber niemand nennt mich so.
Ich bin auf einem kleinen Bauernhof in Henford-on-Bagley aufgewachsen. Es würde Ewigkeiten dauern euch alles zu erzählen, was mir damals so passiert ist, deswegen beginnt meine Geschichte hier.
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Das bin ich, schwanger mit meinem Sohn Jamie. (Sorry für die schlechte Qualität des Bildes, das ist vom Bildschirm abfotografiert :glory: . Die Qualität der späteren Bilder ist dann besser.) Was ihr in Hintergrund seht, ist mein Tinyhaus in dem ich gelebt habe als ER mich rausgeschmissen hat. Er ist Marc Brown, mein Ex.
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Wir waren verlobt, bis er mir mit Rosie fremdgegangen ist. Rosie war meine beste Freundin.
Ihr seht, alles ziemlich beschissen, wenn man das so sagen darf.
Inzwischen bin ich neu verheiratet.
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Das ist Alina, inzwischen meine Ehefrau. Mittlerweile ist der kleine Jamie gar nicht mehr so klein...
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Wir haben noch zwei weitere Kinder (Wissenschaftsbabys).
Charlotte
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und die kleine Ebony.
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Und nicht zu vergessen, unsere Adoptivtochter Amelia
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Ihr seht, ich gehe total in der Rolle als Mutter auf. Wir wohnen auch wieder auf der Farm meiner verstorbenen Eltern in Henford-on-Bagley.
Alles war schön, bis Marc wieder vor der Tür stand....


Ich hoffe der Auftakt meiner Geschichte hat euch gefallen. Die erste Folge war noch ziemlich kurz, das wird dann in Zukunft nicht mehr der Fall sein. Vielleicht verfolgt der ein oder andere die Geschichte von Liv in Zukunft. Das ist die erste Geschichte die ich schreibe, es könnten mir also Fehler unterlaufen, weißt mich gerne auf die Fehler und Unverständlichkeiten hin. Und ein weiter Hinweis: auf dem ersten Bild seht ihr noch die Maxis-Match Liv, ich bin inzwischen auf Alpha umgestiegen, deswegen wundert euch nicht wenn die Sims auf alten Bildern etwas anders aussehen als auf neuen.
 
Deine erste Geschichte, hm? Na dann, willkommen bei den Schreiberlingen!
Ich nehm an, Liv ist eine Simin, mit der du schon schon seit einer Weile spielst. Es scheint ja schon einiges um sie herum passiert zu sein. Erzählst du deine Geschichte anhand von dem, was im Spiel so passiert, oder spielst du, was du erzählen möchtest? In jedem Fall scheint es bei ihr und ihrem Haufen Kinder nicht so schnell langweilig zu werden.
Einen kleinen Tipp hätte ich aber noch. Die Bilder aus dem CAS zeigen die Sims zwar schön, aber sie wirken leider nicht besonders lebendig. Wenn du neue Sims in der Geschichte vorstellen möchtest, tu das am besten mit Bildern aus dem Spielgeschehen, so wie du es auch bei Liv, Alina und Ebony gemacht hast. Das macht diese Sims gleich viel symphatischer und trägt zur Geschichte bei. Bei Marc hättest du zum Beispiel zeigen können, wie er fremdgeht, bei Jamie, Charlotte und Amelia Szenen aus dem Alltag oder was sie gerne so tun.
 
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@Feuerphönix Das ist bei mir mal so mal so. Manchmal erzähle ich die Geschichte basierend auf dem was so passiert, manchmal dichte ich mir selber was dazu wenn es in die Story passt.
Danke für deinen Hinweis das werde ich in Zukunft dann so machen. :)
 
Danke für eure vielen Likes, das hat mich sehr gefreut:)! Hier kommt direkt die nächste Folge (es macht einfach so viel Spaß:lol:)

Folge 2:
Wie gesagt stand Marc irgendwann einfach vor der Tür.
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Als ich öffnete traute ich meinen Augen nicht! Da stand Marc einfach vor der Tür im Regen und tat so, als wäre nie etwas passiert. Er sah genau gleich aus wie damals, nur älter, er hatte aber immer noch den gleichen harten Gesichtsausdruck wie früher.
"Was willst du hier?" fuhr ich ihn an. Nein, ich hatte ganz und gar nicht vergessen was passiert war. "Hi Liv, schön dich wieder zu sehen!" sagte er mit schmeichelnder Stimme.
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"Wie kannst du es wagen nach allem was passiert ist hier einfach aufzutauchen!" schnauzte ich ihn an. Ich konnte einfach nicht glauben dass er sich traute so mit mir zu reden.
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"Ach komm, das ist doch alles lange her, ich wollte dich nur was fragen nimm dir doch kurz Zeit für mich."
Er ging wie selbstverständlich in unser Haus, ich hätte ihn liebend gern direkt wieder rausgeschmissen aber es interessierte mich schon was er wollte. "Also?" fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, ich wollte selbstsicherer wirken als ich es eigentlich gerade war. "Es geht um meinen Sohn..." "Unseren Sohn!" ich würde so wütend wie ich es noch nie zuvor war. Bevor ich etwas erwidern konnte redete Marc direkt weiter ohne sich dafür zu interessieren, dass ich sichtlich aufgebracht war. "Ich will das Sorgerecht." Ich starrte ihn einen Augenblick lang nur mit offenem Mund an. "Du willst was?!" "Das Sorgerecht." Ich brachte ein paar Augenblicke keinen Ton heraus. "Du willst das Sorgerecht für dein Kind, was du nie vorher gesehen hast?! Du hast dich nie dafür interessiert wie es Jamie geht. Wie kannst du es wagen so etwas zu verlangen? Geh. Geh einfach."
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"Wir sind noch lange nicht fertig, Liv. Wenn ich das Sorgerecht will, bekomme ich es auch" sagte Marc mit kühler Stimme. Sein Gesichtsausdruck sagte alles.
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Marc stapfte davon. Mir schwirrte der Kopf, ich konnte einfach nicht glauben was er da gerade von mir verlangt hatte.
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Ein paar Minuten stand ich einfach ausdruckslos da, bis Alina in die Küche kam und mir die Hand auf die Schulter legte. "Was ist los Schatz?" Ich drehte mich zu ihr um und Tränen liefen mir die Wange herunter. "Marc... Marc war da. Er... Er will das Sorgerecht für Jamie." Ich fühlte mich einfach hilflos. Ich erzählte Alina die ganze Geschichte und sie versuchte mich zu beruhigen.
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Vorerst funktionierte das auch. "Wir kriegen das hin Schatz. Mach dir nicht zu viele Gedanken. Du bist nicht Schuld!"
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Ein paar Minuten später ging ich in Jamies Zimmer. Ich hatte mich etwas beruhigt und hatte zuerst die Intention ihm alles zu erzählen aber als ich in den Raum kam, bemerkte er mich erst gar nicht.
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Ich dachte nochmal nach und beschloss, das es zu früh war, ihm das zu erklären. Ich wollte ihn nicht unnötig belasten.
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"Hi Mum! Schau mal, ich hab die Wohnung von meiner Familie neu eingerichtet!" Dabei zeigte er stolz auf sein Puppenhaus.
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Ich musste jetzt stark für ihn sein. Ich zwang mich zu einem Lächeln und umarmte meinen Sohn. Mir war klar, ich werde alles dafür tun, dass er hier bleiben kann.
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Am Abend dachte ich nochmal über alles nach und brach innerlich zusammen. Ich wusste einfach nicht, wie ich weitermachen sollte. Die Situation schien aussichtslos.
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Am nächsten Morgen lenkte ich mich mit meiner Leidenschaft, dem Malen ab. Das funktionierte tatsächlich.
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Alina kümmerte sich um Charlotte und Ebony und nahm mir so viel Arbeit ab. Sie hatte sich sogar extra freigenommen. Sie ist und bleibt einfach die Beste.
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Plötzlich klingelte mein Handy.
 
Puh, ganz schön frech von Marc einfach so aufzutauchen und das Sorgerecht zu verlangen. So wie er sich ausdrückt, hat er entweder viel Geld oder irgendwelche zwielichtigen Kumpel, die Liv unter Druck setzen werden. Da kommt noch was auf Liv und ihre Familie zu.
 
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Ahja....er hat seinen Sohn nie gesehen, braucht aber ganz plötzlich das Sorgerecht? Damit kommt der doch nie im Leben durch. Außer, er hätte irgendwas gegen Liv in der Hand, natürlich.
 
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Hallo :hallo:, danke für eure Likes und Kommentare zur letzten Folge. Die nächste Folge kommt jetzt direkt. Es wird vielleicht etwas anders als einige vermutet haben, ich hoffe die Story gefällt euch trotzdem. Zu viel Drama wollte ich dann auch wieder nicht:lol:

Folge 3:
Ich schaute nach, wer mich gerade anrief. Natürlich war es Marc. Er hatte ja angedroht, dass er mich nicht in Ruhe lassen würde. Ich wollte erst nicht abheben aber machte es dann doch. Ich wollte wissen was er mir jetzt wieder sagen wollte.1 F3.png
"Ja hallo?" "Hallo Liv. Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich gestern so wütend war. Es war alles ziemlich mies an dem Tag. Deswegen wollte ich fragen, ob wir einfach nochmal unter vier Augen reden könnten." Seine Stimme klang erschöpft und brüchig und ich war mir sicher, das man sowas nicht gut vortäuschen kann. Wenn Marc eins nicht konnte, dann war es Schauspielern. "Ja in Ordnung ich komme vorbei. Ich nehme mal an, du wohnst immer noch im Penthouse?" "Nein, ich wohne im alten Apartment von meiner Mum." Ich war überrascht das zu hören. Er hatte immer viel Geld gehabt. Dass er sich von seinem geliebten Penthouse verabschiedet hat, war schon etwas seltsam. "Ich bin in einer Stunde da." Ich legte direkt auf und machte mich auf den Weg. Ich war sehr gespannt, was er mir zu erzählen hatte.
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Nachdem ich bei dem Apartment angekommen war in dem er als Kind auch schon gewohnt hatte, wollte ich eigentlich direkt anklopfen aber ich zögerte. Was würde mich jetzt erwarten? Wollte er immer noch das Sorgerecht für Jamie? Und warum wohnt er hier überhaupt? Mir war klar dass ich die Antwort auf diese Fragen nur bekommen würde, wenn ich jetzt klopfe. Also tat ich es.
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Als ich eintrat, saß Marc am Esstisch und starrte ins Leere. Das Apartment war zwar alt, sah aber trotzdem ganz gut aus. Es schien so, als hätte Marc mich gar nicht bemerkt als ich reingekommen war. Also setzte ich mich zu ihm an den Tisch und begann das Gespräch.
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"Hey. Erste Frage: Willst du immer noch das Sorgerecht?" Marc sagte ein paar Augenblicke nichts, dann schaute er mir in die Augen. Seine Augen waren voller Tränen. "Ich will ihn dir nicht wegnehmen..." Seine Stimme versagte. Er musste sich erst wieder sammeln, bevor er weiterreden konnte. "Von vorne. Der Grund warum ich gestern so wütend war ist, weil ich mit meiner Trauer nicht umgehen kann. Meine Tochter ist gestern nicht lebendig auf die Welt gekommen. Selina hat mich dann verlassen. Ich habe es alleine im Penthouse nicht mehr ausgehalten... also bin ich kurzfristig zu meiner Mutter gezogen."
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Ein paar Augenblicke brachte ich kein Wort heraus. So sauer ich auch gestern noch auf ihn war, so sehr tat mir Marc jetzt aber auch leid. Er setzte erneut an: "Selina hat mir vorgeworfen dass alles mein Fehler war und das stimmt ja auch, bei Jamie habe ich auch alles verbockt. Ich bin ein schlechter Vater. Ich wollte alles gut machen... Es tut mir leid."
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Er sah so tottraurig aus und ich konnte einfach nicht länger sauer auf ihn sein. "Hör mal zu, das mit deiner Tochter tut mir sehr leid. Ja du hast einen großen Fehler damit gemacht, dass du mich und Jamie verlassen hast, aber ich weiß auch, mit welchen Menschen du dich umgeben hast. Ich kann dir nicht von jetzt auf gleich verzeihen, aber ich werde dir eine Chance geben.
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Ich sah ihm in die Augen. Es stimmte. Er hätte mich nie sitzen lassen sollen aber ich will ihm die Chance geben, sich jetzt zumindest gut um Jamie zu kümmern. "Ich habe eine Idee", sagte ich und lächelte ihn aufmunternd an, " Jamie könnte dich ja für ein Wochenende besuchen. Dann kannst du dich als guten Vater beweisen, der du sicher auch sein kannst. Was hältst du davon?" Marc schaute mich ungläubig an. "Wirklich?" "Ja, auch du hast eine zweite Chance verdient." Marc lächelte wieder etwas. "Das mache ich gerne. Danke Liv!"
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"Kein Problem." Er begleitete mich zur Tür und drückte mich zum Abschied nochmal an sich. Das wir nur Freunde sind, ist uns beiden klar. Ich machte mich auf den Weg zurück nach Hause. Viele hätten Marc nicht vergeben aber ich will ihm eine Chance geben.
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Zuhause angekommen, erzählte ich Alina alles, was passiert war. Zuerst war sie skeptisch aber auch Alina war eine Person, die vergeben konnte. "Es wird Jamie gut tun, seinen Vater auch mal sehen zu können, da bin ich mir sicher." "Danke Alina, du bist die beste!"
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Gegen Abend beschloss ich, joggen zu gehen, ich genoss die Abendluft und war glücklich. "Alles wird gut" murmelte ich.
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Du sagst, du wolltest nicht zu viel Drama und dann ist im Kapitel gleich von toten Kindern die Rede! Also unter nicht viel Drama versteh ich was Anderes. :lol:
Das ist natürlich hart. Entschuldigen tut das Marcs Kurzschluss aber auch nicht. Dass Liv ihm entgegenkommt ist natürlich nett von ihr, aber dass sie ihren Sohn gleich ein Wochenende alleine bei ihm lassen will? Klar, ist auch sein Sohn, aber er kennt ihn ja gar nicht. Und Jamie wird da nicht nach seiner Meinung gefragt? Vielleicht will der das ja gar nicht. Ich hätte an Livs Stelle ja erst mal mit einer Art Beschnupperungsphase angefangen, die beiden einander vorgestellt, vielleicht zu dritt was unternommen und geschaut, wie es läuft. Und dann Jamie gefragt, ob er Lust hat, das Wochenende mit seinem Vater zu verbringen, der aktuell ja noch ein vollkommen Fremder für ihn ist.
 
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Ist doch in Ordnung, KanneA 🥰 Storys haben nicht nur Höhepunkte und Showdowns, sondern auch einen soliden Unterbau.
Da passiert ja trotzdem schon eine ganze Menge. Das letzte Bild ist so schön :)
 
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@Feuerphönix Ja das stimmt. Ich will Liv als ziemlich naiven Charakter darstellen, ich hatte auch schon überlegt, ob Liv an diesem Wochenende mitkommt. Vielleicht baue ich das ein, das wäre auf jeden Fall realistischer.
 
Huhu :hallo:
Danke für eure Likes und Kommentare! Mir macht es so viel Spaß, deswegen geht es direkt weiter. Diesmal aus der Sicht von Alina

Folge 4:
Ich habe gerade ein weiteres Gemälde begonnen als Liv den Raum betrat. Ich legte den Pinsel schnell zur Seite und lief ihr hinterher, ich musste noch etwas mit ihr besprechen. "Liv! Bleib mal kurz stehen! Ich muss mit dir reden." Liv drehte sich zu mir um und schaute mich fragend an.
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"Könnten wir heute einen Ausflug machen und Marc mitnehmen? Dann wäre Jamie nicht alleine mit ihm und wir könnten nochmal mit Marc über alles reden." Ich wusste das Liv ziemlich naiv war, deswegen vertraute sie Marc auch direkt wieder. Ich wollte mich aber selbst davon überzeugen, dass Marc sich wirklich gebessert hat. "Ja in Ordnung. Wie wäre es mit dem San Myshuno Park?" fragte Liv. "Das ist eine gute Idee!" Tatsächlich mochte ich diesen Park sehr gerne. Unser erstes Date war dort gewesen. Liv rief Marc direkt an. "San Myshuno?" fragte Amelia interessiert. "Dürfen Max und ich mitkommen?" Max ist Amelias Freund. Ich nickte zustimmend und wartete darauf, bis Liv fertig telefoniert hatte. Zwei Minuten später legte Liv auf. "Er kommt mit."
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Im Park angekommen stand Marc auch schon da. Wir begrüßten uns und redeten nochmal über alles. Jamie hatte beschlossen erstmal in den Sandkasten zu gehen, also hatten wir Zeit zum Reden. Das Wetter war wunderbar. Sonnig und warm, das komplette Gegenteil zu Herford on Bagley wo es den ganzen Herbst über nur regnet.
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Liv holte Jamie zu uns und stellte Marc vor: "Also Jamie, das ist dein Papa." Jamie schaute Marc bewundernd an und lächelte direkt. Es schien fast so, als würden die beiden sich schon ihr ganzes Leben kennen.
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"Hi Paps!" Marc lächelte überrascht als Jamie ihn direkt als seinen Vater betrachtete. Jamie war immer schon sehr offen gewesen. Ich schaute beide abwechselnd an, während sie sich unterhielten. Die Ähnlichkeit war verblüffend.
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Wir beschlossen, uns zusammen an einen Tisch im Park zu setzen. "Mum, darf ich dann ab und zu zu Papa in die Stadt?" Ich und Liv schauten uns an. Ich hatte eigentlich nichts dagegen, Marc wirkte wirklich deutlich freundlicher als früher und es sah ganz so aus, als hätte er sich wirklich gebessert. "Naja, wahrscheinlich schon aber ich würde vorschlagen, dass Liv beim ersten Mal noch mitkommt oder?" Ich schaute Liv fragend an. "Ja, so können wir das machen." erwiederte meine Frau. Marc nickte zustimmend. "Kein Problem. Ich freue mich wenn du vorbeikommst Jamie!" Und bei dem Strahlen das Marc im Gesicht hatte, wusste ich, dass er es auch so meinte. (Alina hätte auf dem Bild eigentlich mit drauf sein sollen, sie ist aber ständig weggelaufen)
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Jamie hatte beschlossen, Pirat zu spielen.
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Ich und Marc setzen uns erneut. "Danke dass ihr mir eine Chance gebt. Das bedeutet mir wirklich sehr viel" Marc sah wirklich sehr glücklich aus. Natürlich konnte man ihm die Trauer wegen seiner Tochter auch noch ansehen, er hatte sich definitiv noch nicht davon erholt aber auch ich glaubte ihm inzwischen, dass er sein bestes geben wird. "Immerhin ist es dein Sohn." antwortete ich nur. Die leisen Zweifel die ich doch noch hatte, sprach ich nicht aus.
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Marc verabschiedete sich anschließend von uns. "Papa, krieg ich eine Umarmung?" "Natürlich Jamie." Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.
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Hier sind noch ein paar Bilder von Amelia und Max, die beiden haben Freundschaftsringe getauscht. Das hat nicht so in die Story gepasst, ich wollte euch das trotzdem zeigen.
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Na, das lief zum Glück aller Beteiligten ja ziemlich reibungslos ab. Bleibt nur zu hoffen, dass Marc sich auch wirklich geändert hat und nicht nur so tut.
 
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Danke für eure Likes @Feuerphönix, @sandyzab74 und @Luxah3 :).
Es geht weiter, diesmal mit einer Folge aus Amelias Sicht.

Folge 5
Endlich ist die Schulwoche vorbei! Die Lehrer haben mit Tests und Hausaufgaben nicht gespart und allgemein war es ziemlich stressig. Deswegen hatte ich die Idee, einfach mal mit meinen Freunden feiern zu gehen. Manchmal muss man auch einfach mal ein Teenager sein können. Also hab ich mich fertig gemacht und in unsere Gruppe geschrieben, wer alles kommen will.
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Im Club angekommen, waren fast alle meine Freunde da. Bruno, Ben, Rashida, Steve, Mathew und natürlich mein Freund Max. Die einzige die nicht aufgetaucht ist, ist meine beste Freundin Maja. Ich wunderte mich schon ein bisschen, dachte aber schon bald nicht mehr darüber nach, weil Ben mich in ein Gespräch verwickelte. "Hast du schon gehört? Rashida und Bruno sind jetzt zusammen!" Ich musste lächeln. "Das hab ich mir schon gedacht, allein wie die sich anschauen." "Ey Laura hat mich schon wieder sitzen gelassen. Einfach unfair!" beschwerte sich Ben. "Ach Laura, die hat doch sowieso immer zwölf gleichzeitig." erwiederte ich. Naja, Ben sah jetzt auch nicht sonderlich traurig aus deswegen, dem rennen sowieso alle hinterher. Wir verbrachten den Abend mit typischen Teenagergesprächen.
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Später bestellte ich mir auch noch was zu trinken. Meine Mums hätten das sicherlich nicht so cool gefunden aber das war mir egal. Ich bin 16 also darf ich das. Allgemein freute ich mich, einfach mal von Zuhause rauszukommen. Ich mochte meine Familie zwar sehr gerne, aber meine drei kleinen Geschwister könnten schon manchmal nerven. Naja, sie waren ja eigentlich nicht meine echten Geschwister, ich bin ja adoptiert. Da fällt mir ein, in einer Woche kommen meine leiblichen Geschwister vorbei, ich habe sie jetzt schon ein Jahr lang nicht mehr gesehen. Ich freue mich schon sehr darauf!
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Rashida und Bruno sind wirklich ziemlich süß zusammen. Auch wenn Bruno mein Ex ist, stört es mich überhaupt nicht, dass er immer mit meiner Clique unterwegs ist. Wir sind im Guten auseinander gegangen.
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Ich liebe ja nur Max. Er fühlte sich in Menschenmengen nicht so wohl, deswegen ging ich schnell zu ihm rüber und fragte, ob alles gut ist. "Ja alles gut." erwiederte mein Freund "Es ist nur..., hast du Maja irgendwo gesehen?" "Ne ich habe mich vorher auch schon gewundert. Weißt du irgendwas?" Max schüttelte den Kopf. "Steve (Majas Bruder) hat mir nur erzählt, dass sie vorher von Zuhause abgehauen ist." erzählte er. Ich wurde unruhig. "Oh Mist, ich weiß wo sie immer hingeht, wenn sie alleine sein will, ich gehe gleich da hin und schaue, was los ist." Max schien etwas beruhigter zu sein. Ich machte mir Sorgen um Maja. Normalerweise erzählte sie mir immer, was los ist. Dass sie mich nicht angerufen hat, ist seltsam.
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Also verabschiedete ich mich von meinen Freunden und joggte in den stockdunklen Park. Ich hatte normalerweise keine Angst im Dunkeln aber das fand ich jetzt auch nicht so cool. Überall hörte ich es rascheln und ich würde liebend gern umdrehen und einfach wieder zurückrennen aber ich musste einfach wissen, was los war. (Hier hat Amelia ihr Sportoutfit an, das macht wenig Sinn aber beim Joggen können die Sims nur ihr Sportoutfit anhaben und ich wollte die Szene so darstellen)
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Ich lief ein paar Minuten durch den verlassenen Park, bis ich an Majas Lieblingsbank ankam. Und tatsächlich: da saß sie! Sie sah sehr verängstigt und traurig aus. Im Hintergrund beleuchtete die Bibliothek den Park leicht, sodass ich ihren Gesichtsausdruck sehen konnte.
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"Hey..." sagte ich leise. Dabei hatte ich Maja aus Versehen erschreckt und sie sprang von der Bank auf und wollte wegrennen. "Maja! Ich bin's, Amelia!" Maja drehte sich um. Ich nahm auf der Bank Platz und sah sie fragend an. "Was ist passiert?" Maja schaute mich traurig an und setzte sich dann neben mich. "Wir ziehen weg." Ich starrte sie mit offenem Mund an. Nein, das durfte nicht passieren. "Was?! Aber was soll ich denn hier ohne dich machen?" Tränen kullerten mir die Wangen herunter. Ich kannte Maja seit ich adoptiert wurde und dann hierher gezogen bin. Also seit genau 6 Jahren. Wir sind in diesen 6 Jahren durch Dick und Dünn gegangen, egal was passiert ist, wir waren immer füreinander da. Das durfte nicht passieren.
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"Kannst du nicht irgendwas machen?" fragte ich sie verzweifelt. "Nein, absolut gar nichts. Ich habe schon mit Mum und Das geredet, aber sie haben alles schon geplant und das neue Haus auch schon gekauft." erwiederte Maja mit schwerer Stimme. "Wohin zieht ihr denn?" fragte ich und hatte noch Hoffnung, dass es nicht so weit weg sein würde. "Nach Mt.Komorebi. Du weißt schon, die Stadt wo wir letztes Jahr gemeinsam im Urlaub waren." "Was?! Das ist auf der anderen Seite der Erde!" Meine Hoffnung war wie weggeblasen. "Ja, leider." Maja schien sich nicht mehr dagegen zu wehren. Sie konnte ja sowieso nichts tun. Ich warf einen Blick auf meine Uhr. "Maja ich muss jetzt gehen. Meine Mums geben mir noch Hausarrest wenn ich nicht pünktlich zu Hause bin. Wir können morgen nochmal reden, ok?" "Ja klar, kein Ding." murmelte Maja. Ich umarmte sie nochmal und schlug dann den Weg zum Bahnhof ein, Liv wird mich da abholen.
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Zu Hause dachte ich erst darüber nach Liv und Alina alles zu erzählen aber ich beschloss zu warten, bis Maja und ich morgen nochmal geredet hatten. Ich fiel in einen unruhigen Schlaf.
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Das ist natürlich keine schöne Nachricht für Amelia. Es muss schwer sein, wenn die beste Freundin plötzlich so weit weg zieht, vor allem als Teenager. Gut nur für sie, dass es heutzutage Handys und das Internet gibt, so kann sie wenigstens mit ihr in Kontakt bleiben.
Aber das mit ihren leiblichen Geschwistern interessiert mich. Sie hat zu denen also noch Kontakt? Wurden die auch von irgendjemandem adoptiert, oder leben die noch bei ihren Eltern? Wobei das auch irgendwie merkwürdig wäre. Es muss ja einen Grund geben, warum Amelia adoptiert wurde.

Übrigens, bezüglich der Kleidung hab ich einen kleinen Tipp für dich. Ich weiß nicht, ob du mit Mods spielst, aber falls ja: Mit dem MC Command Center kann man die Kleidung der Sims jederzeit wechseln, auch mitten in einer Aktion. Ich nutze das oft für Bilder, gerade bei meiner Fotostory.
 
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@Feuerphönix Achso das hatte ich vergessen zu erwähnen, ihre leiblichen Geschwister wurden auch adoptiert weil die leiblichen Eltern gestorben sind. Amelias Eltern sind im Spiel wirklich gestorben, ich habe sie also nicht über das Menü adoptiert sondern über den Welten verwalten Modus in den Haushalt geschoben. Dasselbe habe ich mit ihren Geschwistern auch gemacht.

Danke für den Tipp. Das werde ich ab sofort dann so machen :)
 
Vielen lieben Dank für eure Likes und Kommentare @sandyzab74, @#debug, @Annarya, @Luxah3, @Talja und @Feuerphönix 🥰. Es geht weiter mit der nächsten Folge. Ursprünglich hatte ich tatsächlich kein Drama geplant aber das Spiel hat es anders gewollt, und oft nehme ich auch einfach das an, was im Spiel passiert, obwohl ich das selber nicht so gemacht hätte, aber seht selbst... Viel Spaß mit der nächsten Folge (hab jetzt auch angefangen, den Folgen Namen zu geben)

Folge 6: Das darf nicht passieren
Während ich mich um Berta kümmerte, hörte ich Marcs Stimme: "Hallo! Ich komme um euch abzuholen!"
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Alina begrüßte Marc am Zauntor. "Hallo! Jamie ist noch beim Pfadfindertreffen aber du kannst ja zum Mittagessen bleiben, bis er nach Hause kommt."
"Klar, gerne!"
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Ich lief zu den beiden rüber und auch Ebony hatte beschlossen, Marc zu begrüßen. Die Kleine krabbelte nach draußen und schaute Marc mit großen Augen an. "Na du? Wie geht's dir denn?" Marc beugte sich zu der Kleinen hinunter und Ebony fing an zu lachen. Ich musste schmunzeln. "Du bleibst jetzt also zum Essen da?" fragte ich Marc. "Ja, wenn das in Ordnung ist?" "Natürlich, kein Problem. Ich hab Gemüseteigtaschen gemacht." Ich hatte sowieso wie immer eine Portion zu viel gemacht, deswegen war noch etwas für Marc da.
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Ein in paar Minuten später saßen wir gemeinsam am Tisch. "Das schmeckt ausgezeichnet!" lobte Marc mein Essen. Das stimmte, kochen konnte ich wirklich.
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Unsere Katze Maddy wollte wohl auch am Essen teilhaben. "Maddy! Wie oft denn noch? Du sollst nicht auf den Tisch springen!" ermahnte ich die Katze. Maddy durfte viel, aber auf den Tisch springen musste jetzt wirklich nicht sein.
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Pünktlich um 15:00 Uhr kamen die Kinder vom Pfadfindertreffen zurück. Amelia kam mit hängenden Schultern durch die Haustüre. Ich fragte mich, was los war und wollte ihr gerade hinterherlaufen aber Alina kam mir zuvor. 'Eine wird reichen', dachte ich mir. Jamie umarmte seinen Vater zur Begrüßung und holte dann schnell seine Tasche mit den Übernachtungssachen. "Gehen wir gleich?" fragte Jamie voller Vorfreude. Marc schaute mich fragend an. "Klar. Ich hole noch schnell meine Sachen." sagte ich und verschwand schnell im Schlafzimmer, um meine Sachen zu holen.
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Eine Autofahrt später kamen wir in San Myshuno im kleinen Appartement von Marc an. Er war ja aus dem Penthouse ausgezogen. Jamie staunte nicht schlecht als er aus dem Fenster die anderen Hochhäuser sah. "Darf ich dann gleich raus?" fragte Jamie. "Ja aber zuerst machst du bitte deine Hausaufgaben." Jamie hatte sie am Freitag nämlich noch nicht gemacht. "Ja mach ich!" Jamie war viel zu aufgeregt und glücklich um Widerstand zu leisten.
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"Liv, ich kann dir das Zimmer zeigen, in dem ihr beide schlafen könnt." erklärte mir Marc. "In Ordnung." ich folgte ihm durch eine Tür in ein sehr helles, hübsches Zimmer. Soweit ich mich erinnerte, war das Marcs ehemaliges Kinderzimmer. "Also schlafen Jamie und ich hier?" fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. "Genau. Das Zimmer ist gerade sowieso leer, weil meine Mutter bei meiner Schwester ist."
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Die Tür ging auf und eine mir fremde Frau betrat den Raum. Sie sah mich abwertend an und musterte mich von oben bis unten. "Das ist meine neue Freundin, Ella." verkündete Marc. Erst war ich überrascht, dass er bereits eine neue Freundin hatte, aber das ging mich ja auch überhaupt nichts an. "Hallo!" begrüßte ich die Frau mit einem Lächeln. Marc verließ schnell den Raum, weil es an der Tür geklingelt hatte.
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Also waren Ella und ich alleine im Raum. "Wehe du nimmst ihn mir weg. Ich warne dich!" zischte sie mich an. Das hatte ich nicht erwartet aber bevor ich etwas erwiedern konnte, betrat Marc mit Jamie den Raum.
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"Darf ich jetzt raus Mum?" fragte Jamie mich. "Klar Schatz. Marc und ich bringen dich schnell runter." Marc nickte zustimmend und wir begleiteten Jamie nach unten. Ich vertraute Jamie soweit, dass er allein unten bleiben durfte und Marc und ich gingen zurück in die Wohnung.
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Ella hatte sich inzwischen was zu Essen gemacht und Marc und ich setzten uns zu ihr an den Tisch. "Danke dass wir kommen dürfen." bedankte ich mich bei Marc der lächelte und "Das ist doch selbstverständlich!" antworte.
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Ella bekam das wohl in den falschen Hals und schaue Marc böse an, ihr Blick schien in warnen zu wollen.
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Marc verließ den Tisch um ins Bad zu gehen. Ella nutze den Moment um mich anzuschnautzen: "Wag es bloß nicht!" Ich war komplett verdutzt. Ich hatte doch nur normal mit Marc geredet.
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Bevor Ella weiterstreiten konnte, setzte sich Marc wieder zu uns. Aber nicht zu Ella sondern zu mir.
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Das war Ella dann wohl zu viel und sie verließ stinksauer die Wohnung. Marc wollte ihr hinterherlaufen aber er beschloss, dass es wohl besser war, sie erstmal in Ruhe zu lassen.
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Jamie betrat die Wohnung wieder und erzählte begeistert von den Hochhäusern, die ihn offensichtlich sehr beeindruckten. "Es gibt noch größere hier", erwähnte Marc, "Da können wir morgen hingehen, wenn du willst." Jamie nickte begeistert und verschwand dann in das Zimmer, in dem wir übernachten durften und war direkt begeistert von dem Keyboard.
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Nach ein paar Minuten schickte ich ihnen aber ins Bett, damit er morgen ausgeschlafen war.
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Marc und ich saßen noch etwas länger zusammen am Tisch und unterhielten uns. Plötzlich stand er auf. "Komm Liv, wir wollen es doch beide." Dabei sah er mich verführerisch an.
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Eigentlich wollte ich das nicht riskieren. Schließlich hatte ich mich damals nicht einfach so in Marc verliebt. Das letzte was ich jetzt gebrauchen kann, ist mich wieder in ihn zu verlieben. Ich konnte ihm aber einfach nicht wiederstehen und stand dann doch auf. Er nahm meine Hände und schaute mir tief in die Augen. "Ich habe dich die ganze Zeit über noch geliebt" flüsterte er mir zu.
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Ich wusste, dass es nicht stimmte und ich wusste, dass ich nicht so mit ihm reden und ihn berühren darf. 'Ich bin verheiratet!' dachte ich mir. Aber es brachte nichts, ich konnte ihm nicht wiederstehen, auch wenn es besser gewesen wäre.
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*Marc und Liv hatten keine Liebesleiste, nicht mal eine rote und beide waren nicht kokett und trotzdem haben sie die Interaktion von selber ausgeführt. Ich hab mir dann aber gedacht, dass es irgendwie zu Livs Charakter passt, dass sie darauf reinfällt, auch wenn das jetzt wieder neues Drama reinbringt :glory:.*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ella ist total hübsch aber die hat auch ernsthafte Probleme die Frau. :lol: Wobei unbegründet sind ihre Sorgen letztendlich ja nicht.
Oh no Liv, tu's nicht! 🙈 Sie steigt mit ihrem Ex in die Kiste. Gut, dass Jamie schon schläft, das würde ihn sicher ein bisschen durcheinander bringen.
 
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Oh no Liv, tu's nicht! 🙈 Sie steigt mit ihrem Ex in die Kiste. Gut, dass Jamie schon schläft, das würde ihn sicher ein bisschen durcheinander bringen.
Oh nein bitte nicht. Reicht es nicht, dass er dich einmal verar....t hat? Und wenn Jamie das mitbekommt, macht er sich Hoffnungen, dass er bald eine "richtige" Familie hat.
 
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Manche Sims können es einfach nicht lassen...
Marc spielt aber auch ein gefährliches Spiel. Da findet er so schnell eine neue Freundin und dann fängt er plötzlich an wieder mit seiner Ex zu flirten? Und die lässt sich auch noch darauf ein? Uff. Das kann ja gar nicht gut gehen. Arme Alina.
 
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Hallo:hallo:!
Danke für eure Likes @Luxah3, @Feuerphönix, @Widget88 und @#debug! Wie ihr schon vermutet habt, geht das Drama erstmal weiter, ab nächster Folge geht es erstmal wieder um Amelia. Ich weiß, es ist gerade sehr dramatisch, ich hoffe die Folge gefällt euch trotzdem. Lasst mir gerne eure Ideen da, ob und wie Alina davon erfahren soll und wie es dann weitergeht. Da bin ich momentan noch ein bisschen planlos... Aber jetzt erstmal viel Spaß mit der Folge!

Folge 7: Wir kommen uns wieder näher
Marc nahm mich an der Hand und führte mich ins Schlafzimmer. Ich zweifelte noch einmal kurz, aber Marcs warme Stimme und sein süßes Lächeln überzeugte mich, ihm zu folgen.
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Wir setzten uns aufs Bett und er nahm meine Hand. "Dich zu verlassen war der größte Fehler, den ich jemals gemacht habe." flüsterte er mir zu.
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Er kitzelte mich, so wie er es früher immer gemacht hatte. "Hey!" sagte ich lachend. Ich wollte nicht zu laut werden, damit Jamie nicht aufwachte. Kurz dachte ich an Alina und wollte Marcs Hand schon wegschieben aber da sagte er schon "Na los!".
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Ich konnte nicht glauben, dass ich das gerade wirklich tat aber andererseits war es auch so unfassbar schön.
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Am nächsten Morgen wachte ich neben Marc im Bett auf und hatte kurz vergessen, was passiert war. Doch dann erinnerte ich mich wieder. Ich lächelte. Ich konnte es nicht weiter abstreiten. Ich hatte mich wieder in Marc verliebt.
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Ich stieg schnell aus dem Bett und tappte auf Zehenspitzen aus dem Zimmer, um meinen Liebhaber nicht aufzuwecken. Ich machte mich schnell extra hübsch für ihn.
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Als Marc etwas später bereits fertig angezogen aus dem Zimmer kam, saß ich mit perfektem Makeup und einem kurzen, schwarzen Kleid am Tisch und lächelte ihn verträumt an. Er nahm meine Hände und hielt sie über dem Tisch fest. "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch Marc!"
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Plötzlich kam Jamie ins Esszimmer und ich und Marc verstummten augenblicklich. Ich weiß nicht, ob Jamie davon schon etwas wissen sollte.
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"Mum, gehen wir jetzt zu den Wolkenkratzern?" fragte Jamie mich mit leuchtenden Augen. "Ja mein Schatz" erwiederte ich. Meine ganze Aufmerksamkeit war aber bei Marc.
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Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir mit Marcs Auto in den Stadtteil von San Myshuno gefahren, in dem die größten Wolkenkratzer der Stadt stehen. Jamie war ziemlich beeindruckt und er lief schonmal voraus.
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Ich und Marc standen eine Weile Arm in Arm da und schauten uns verträumt in die Augen. "Ich wünschte ich könnte bei dir bleiben Schatz" sagte ich mit einem sehnsuchtsvollen Blick. "Aber das kannst du doch Liv!" sagte Marc mit einem herzlichen Lächeln.
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"Naja ich dachte du hast eine Freundin?" fragte ich verdutzt. Und in dem Moment fiel mir auf, dass Marc und ich beide jemanden betrogen hatten. Es fühlte sich so an, als wäre ich wieder zu Bewusstsein gekommen. Ich hatte Alina betrogen! Aber ich dachte wieder an die letzte Nacht und erinnerte mich wieder, wie süß Marc doch war. "Die hat mit mir Schluss gemacht" erklärte Marc. Irgendwas in mir sagte mir, dass es komplett falsch war, was wir da gerade machten aber ich konnte ihm nicht widerstehen.
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"Komm! Wir müssen hinter Jamie her!" Marc und ich liefen Hand in Hand zu Jamie.
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Jamie drehte sich um und schaute uns fragend an. "Ach Jamie, weißt du, wir erinnern uns nur an alte Zeiten" versuchte ich ihn zu beruhigen.
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Aber mir war klar, dass Jamie kein Kleinkind mehr ist und alles versteht, was hier gerade passierte. Aber er sagte nichts und schaute sich weiter die Hochhäuser an.
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Ich war so glücklich wie lange nicht mehr.
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Irgendwo war ich mir bewusst, dass Marc ein böses Spiel spielte, aber diese Gedanken wurden von meiner Liebe zu ihm überlagert, sodass ich das schlechte an dieser Affäre kaum wahrnahm.


*Die Folge ist etwas kurz, weil ich eure Meinung erstmal abwarten möchte. Mal schauen ob das zwischen Alina und Liv jemals wieder was wird.*
 
Sorry, aber ich glaube und traue Marc nicht. Säusel, säusel und schon hat er Liv wieder da, wo er sie haben möchte. Mir tut Alina unsagbar leid. Sie hat sich durchgerungen und Marc noch eine Chance gegeben und bekommt jetzt so eine böse Quittung. Hoffentlich ist Liv wenigstens ehrlich und macht schnell reinen Tisch bei ihr.
 
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@Widget88 Da musst du dich nicht entschuldigen, ich mag ihn ja auch nicht :lol:. Ich überlege schon, ob ich nochmal eine neue Story anfange weil ich extrem unzufrieden mit der Story bin.
 
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Hallo:hallo:,
ich brauche mal euren Rat. Werdet ihr diese Story weiter verfolgen oder fändet ihr es besser, wenn ich eine neue, weniger dramatische Story anfangen würde? Die Ideen dazu hätte ich. Ich weiß, dass das letztendlich meine Entscheidung ist, aber ich weiß nicht ganz genau, wie ich weitermachen soll:unsure:. Hättet ihr da vielleicht eine Idee?
 
Ist Liv eigentlich bewusst, dass sie mit Alina gerade genau das abzieht, was Marc damals mit ihr gemacht hat? Für sie wäre es ja einfach, mit Jamie zu Marc abzuhauen, aber dann würde sie Alina mit drei Kindern alleine sitzen lassen. Die tut mir echt leid.

Was die Geschichte angeht, das musst du selbst wissen. Grundsätzlich ist ein bisschen Drama ja nicht verkehrt, Geschichten entstehen schließlich aus Konflikt. Das hier ging nur alles ein bisschen sehr schnell. Vielleicht würde es dir helfen, dir ein paar Tage Zeit zu geben. Ob du diese Geschichte weiterführst und wenn ja, wie, musst du ja nicht sofort entscheiden. Dir mag jetzt gerade nichts einfallen, aber vielleicht kommt dir in zwei, drei Tagen plötzlich eine gute Idee, wie es weitergehen kann. Geht mir jedenfalls so. Wenn ich mich in eine Ecke geschrieben hab, bringt es mir nichts, die ganze Zeit angestrengt darüber nachzudenken, wie ich da wieder rauskomme. Die Lösung fällt mir immer genau dann ein, wenn ich es am wenigsten erwarte. :lol:
 
Lässt du denn deine Sims laufen und denkst dir dazu etwas aus oder hast du eine genau Vorstellung, was passieren soll und versuchst, dahin zu spielen bzw. zu posen?
Am besten das, was dir selbst am meisten Spass macht, das merkt man dann auch als Leser.
 
Die erneute romantische Annäherung hat das Spiel von selber "gemacht" und ich schreibe das dann auch oft so. Aber in ein paar Stunden kommt sowieso eine Info wie es weitergeht :)
 
Hallo:hallo:,
danke für eure Likes und Kommentare @Talja, @Feuerphönix, @Luxah3, @Widget88 und @#debug!

Ich habe mir Gedanken zur Story gemacht und beschlossen, dass ich mit Liv nicht mehr weiterspielen möchte. In der Story möchte ich dementsprechend einen Zeitsprung von etwa drei Wochen machen. Dadurch ändert sich folgendes:
-Liv und Alina sind getrennt
-Liv ist zu Marc gezogen
Ansonsten bleibt eigentlich alles gleich, ich möchte nur weg von der ganzen Liv Story, aber diese Familie weiterspielen. Ich hoffe dass das so passt. Jetzt aber viel Spaß mit der neuen Folge und vielen lieben Dank an alle die dabei bleiben🥰.

Folge 8: Das Leben geht weiter
Livs und meine Trennung ist jetzt drei Wochen her. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie mich betrogen hat. Ich bin aber auch froh, dass sie reinen Tisch gemacht hat und mir alles gestanden hat. Die Kinder werden bei mir bleiben, weil Marc und Liv nicht daran interessiert sind, sich um sie zu kümmern. Ehrlich gesagt bin ich froh darüber. Ich traue Marc kein Stück über den Weg und bei der Vorstellung, Jamie wäre bei ihm geblieben dreht sich mir der Magen um.3.png
Meine Freundin Sara ist immer für mich da und ich bin froh, dass ich ihr alles erzählen kann. "Ich bin eigentlich froh, dass es vorbei ist" meinte ich zu Sara, die sehr geschockt auf die ganze Geschichte reagiert hat. Es gewitterte und bei einem besonders lauten Donner fing Ebony an zu weinen. "Sara ich muss mich jetzt um die Kleinen kümmern, Amelia ist noch in der Schule" sagte ich und machte mich auf den Weg ins Kinderzimmer. "Passt, ich gehe dann auch wieder nach Hause. Mach's gut!" rief Sara mir hinterher. "Danke du bist die Beste!"
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"Na was ist denn Maus?" fragte ich Ebony mit weicher Stimme. Ebony war sichtlich erfreut mich zu sehen. Ihr Lächeln gab mir die Kraft die ich momentan brauchte.
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Während ich Ebony auf dem Arm in den Schlaf schaukelte, experimentierte Jamie fleißig an seinem Experimentiertisch.
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"Mum! Mein Experiment hat geklappt!" jubelte er. Jamie hatte das ganze natürlich schon mitgenommen, er hatte jetzt ja aus Sicherheitsgründen keinen Kontakt mehr zu Liv und Marc, weil ich ihn nicht alleine bei denen lassen wollte und Jamie auch überhaupt nicht daran interessiert war, Zeit mit ihnen zu verbringen. Er hatte mir erzählt, dass Marc eigentlich nur am ersten Treffen wirklich nett zu ihm gewesen war.
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Charlotte kam auch ins Zimmer gewatschelt. Sie konnte bisher noch nicht so gut laufen. Das würde sie bestimmt noch lernen, da war ich mir sicher. "Mama! Ich will Essen!" rief sie und schaute mich mit großen Augen an. Ich muss zugeben, ich bin ziemlich überfordert mit den ganzen Kindern. Ich überlegte gerade, wie ich gleichzeitig Ebony und Charlotte versorgen sollte, als meine Rettung ins Zimmer kam. "Amelia! Gott sei Dank bist du da!" "Brauchst du Hilfe?" fragte mich Amelia schmunzelnd.
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Ich hatte Ebony bereits wieder abgesetzt und Charlotte giftete Ebony an: "Ich will spielen!". Kleine Kinder eben.
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Amelia wusste was zu tun war und nahm Charlotte auf den Arm. Da war sie direkt wieder glücklich. Ich lächelte. Amelia ist in diesen Zeiten wirklich meine größte Hilfe. Dafür war ich ihr sehr dankbar. Es klingelte an der Tür und ich wurde aus meinen Gedanken gerissen. "Das müsste Arihi sein!" Ich vergewisserte mich, dass die kleinen versorgt waren und lief dann schnell zur Haustür um meine beste Freundin seit Grundschulzeiten zu begrüßen.
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"Hallo! Wie schön dich zu sehen!" rief ich und fiel ihr in die Arme. Ich war Arihi so dankbar dafür, dass sie immer für mich da war. "Na? Wie läufts so in Willow Creek?" "Ach, sehr gut!" antwortete mir Arihi mit einem breiten Lächeln. "Ich hab jetzt einen Job im Fitnessstudio und das Wetter ist deutlich besser als hier." sagte Arihi mit einem kritischen Blick auf die ganzen Matschpfützen im Vorhof. "Komm rein!" forderte ich sie auf.
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Ich und meine beste Freundin verbrachten den Nachmittag mit reden und beschlossen dann noch, zusammen Pfannkuchen zu backen. Gegen Abend musste Arihi dann zurück ins Hotel.
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Stadtdessen leiste mir Maja, Amelias beste Freundin, Gesellschaft. "Und ihr zieht weg?" fragte ich sie interessiert. Das ganze hatte ich natürlich schon von Amelia mitbekommen. "Ja, nach Mt. Komorebi" erzählte mir die Teenagerin.
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"Ja und ich find's kake!" beschwerte sich Amelia als sie sich mit an den Tisch setzte. "Amelia, wir können auch mal in den Urlaub dahin fahren. Ist doch voll gut, dann kannst du Skifahren und klettern, das macht dir doch so viel Spaß!" versuchte ich Amelia aufzumuntern. "Ja stimmt Mum". Sie schien beruhigter zu sein.
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Am nächsten Morgen stand die Hofarbeit an, die ich jetzt ohne Liv machen musste. 'Nein, bloß nicht an sie denken!' dachte ich mir und genoss lieber das schöne, sonnige Samstagswetter.
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Jamie half auch tatkräftig mit und versorgte die Hühner.
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Charlotte fand den Wildhasen viel interessanter.
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Gegen Nachmittag sind wir noch in den nahegelegenen Wald gefahren, um dort ein Geburtstagspicknick für Ebony zu machen. Kaum zu glauben, wie groß sie jetzt schon war.


*Ebony als Kleinkind seht ihr dann in der nächsten Folge*
 
War Liv nicht dein Lieblingssim? Möchtest du mit ihr jetzt überhaupt nicht mehr spielen? Oder willst du nur ihre Geschichte nicht mehr aufschreiben?
Ich finde es ja schon ein bisschen schade, dass die ganze Sache damit jetzt so komplett abgehakt ist. Selbst Alina kommt ja erstaunlich gut zurecht, wenn man bedenkt, was passiert ist und in was für einer Situation sie sich jetzt befindet. Aber letztenendes ist es deine Entscheidung und ich kann schon verstehen, wenn du dich damit wohler fühlst.
 
@Feuerphönix Ja tatsächlich war sie das, bis ich ihren Charakter in der Geschichte so verschlechtert habe, dass ich sie jetzt einfach nicht mehr spielen möchte. Ja, ich finde auch das Alina sich schnell erholt hat aber ich war soooo unzufrieden mit der Geschichte, dass ich Liv so schnell wie möglich rausbekommen wollte. Ich verstehe, wenn das einigen zu schnell geht, aber ich hoffe, dass ich daraus gelernt habe, und die Story jetzt besser fortführen kann. Außerdem wird Amelia bald der aktive Sim, das heißt, Alina und Liv werden sowieso nicht mehr so relevant sein. Vielleicht war das auch so meine "Übungsstory" und jetzt bemühe ich mich noch mehr. Danke nochmal, das vor allem du so viel mitgelesen und kommentiert hast.
 
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Schön, dass du für dich einen Weg gefunden hast, wie du weiter machen willst. Bin auch ein bisschen überrascht, das Liv "raus" ist aus der Geschichte, weil wie schon erwähnt, sie ja dein Lieblingssim ist/war.
Okay, die Trennung haben scheinbar alle schon mal gut verkraftet. Alina aber hat ja jetzt auch eine Menge zu tun im Haushalt und auf dem Hof. Da bliebe wohl eh nicht viel Zeit zum Trübsal blasen. 🙂
 
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Zum Glück hat Liv wirklich reinen Tisch gemacht. Alina muss sich jetzt um alle und alles allein kümmern, aber zum Glück hat sie ja Freundinnen an der Seite, wo sie sich auch mal ausheulen kann und tatkräftige Hilfe von Amelia und auch von Jamie. Alle kommen mehr oder weniger gut mit der Situation klar. Und Jamie hat wohl auch sehr schnell gemerkt, dass Marc nicht wirklich an ihm interessiert ist. Ich denke, dass diese Lösung für ihn gut ist.
 
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Folge 9: Ein romantischer Urlaub
Meine kleine Ebony... Naja, so klein ist sie jetzt ja gar nicht mehr. Wir waren immer noch im Wald von Henford-on-Bagley und alle hatten sehr viel Spaß.
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Ebony ist sehr gesprächig und fand meinen selbstgemachten Erdbeerkuchen wohl sehr lecker. Ich hatte schon seit ein paar Tagen Lust auf Urlaub, und weil die Kinder gerade Herbstferien hatten, hatte ich gestern Abend noch ein Ferienhaus in Mt.Komorebi gemietet. Erstens war es dort sehr schön, zweitens wollte Jamie skifahren gehen und das kann er da dann machen und drittens kann Amelia da Maja wieder besuchen. Sie ist zwar erst vor zwei Tagen weggezogen, aber Amelia wollte unbedingt Majas Haus sehen.
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Ich überlegte. Amelia hatte Maja, die Kinder hatten sich gegenseitig, eigentlich bräuchte ich auch noch jemanden. Und wer wäre besser in Mt.Komorebi aufgehoben als Arihi? Also rief ich meine beste Freundin an, und fragte sie, ob sie morgen spontan mit in den Urlaub kommen möchte. Natürlich sagte sie ja, bei sowas war sie immer dabei.
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Am nächsten Morgen kamen wir in Japan an. Der Flug war mit Charlotte und Ebony etwas stressig gewesen, aber mit Amelias und Arihis Hilfe, haben wir auch das geschafft. Als wir vor unserem Miethaus standen, war ich erstmal überwältigt. Der Schnee glitzerte in der Sonne, einzelne Schneeflocken fielen vom Himmel und alles war so schön ruhig... Vor Freude umarmte ich Arihi erstmal. Mir war egal was Liv machte, ich war mit den Menschen die ich liebe an diesem zauberhaften Ort. Besser konnte es gerade nicht werden.
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Wir erfuhren, dass gerade das Lichterfest stattfand. Da sind wir natürlich direkt hingegangen. Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Die Leute hier waren alle so freundlich und nicht zu vergessen: das Essen. Amelia und ich hatten uns etwas zu essen und trinken an einer Bude bestellt. Es schmeckte wirklich köstlich. Nebenbei beobachtete ich Jamie, wie er an einem verschneiten Spielturm spielte.
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Jamie war ein wahres Wunderkind. Er hatte innerhalb kürzester Zeit Kinder gefunden, mit denen er spielen konnte. Er verstand sich irgendwie mit jedem gut.
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Auch Ebony und Charlotte waren begeistert von dem ganzen Schnee. Zuhause hatten wir im Winter zwar auch Schnee, aber nie soviel wie hier.
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Amelia hatte sich inzwischen wieder ins Ferienhaus zurückgezogen und empfing dort Maja.
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Gegen Abend wollte ich Zeit mit Arihi verbringen. Ich wollte schon die Kinder ins Bett bringen aber Amelia hatte schon alles getan was getan werden musste. Ich wüsste echt nicht, was ich ohne sie machen sollte.
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Ich und Arihi zogen uns ins Schlafzimmer zurück. "Geht es dir inzwischen wieder besser?" fragte Arihi mich besorgt. "Ja, viel besser" erwiederte ich, "Ich bin schon darüber hinweggekommen. Wenn Liv mich nicht will, dann will sie mich halt nicht. Es gibt ja auch noch andere Menschen." Dabei sah ich Arihi tief in die Augen. Ja, ich mochte sie schon immer sehr gerne und ich konnte mir mehr als nur Freundschaft mit ihr vorstellen.
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"Weißt du, wir sind zwar schon ewig befreundet, aber hast du nie darüber nachgedacht, ob da mehr zwischen uns sein könnte?" Arihi sprach genau das aus was ich dachte. "Ja, das habe ich mir schon öfter gedacht" gab ich offen zu. "Ich weiß, meine Trennung von Liv ist noch nicht so lange her, aber wer sagt denn, dass ich mich jetzt nicht in jemand anderen verlieben kann?" Arihi sah mich lächelnd an.
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Ich wusste schon länger, dass sie in mir mehr als nur eine Freundin sah. Zu dem Zeitpunkt, als sie mir das erzählt hatte, war ich aber schon mit Liv zusammen gewesen und ich hatte nur Augen für Liv gehabt. Allgemein fiel mir auf, dass ich viel zu lange nur Augen für Liv gehabt hatte. Ja, ich hatte sie wirklich geliebt, aber manchmal hatte ich ihre Fehler übersehen. Ich hatte schon oft die Befürchtung, dass sie neben mir noch andere hatte. Arihi kannte ich seit mehr als 30 Jahren, und ich wusste ganz genau, dass ich ihr vertrauen konnte.
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Ich stand auf und nahm demonstrativ Arihis Hände. Ich dachte nicht lange nach und küsste sie. Arihi war ganz hin und weg von meiner liebevollen Geste. Wir brauchten keine Worte um einander zu verstehen.
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Arihi nahm mich in den Arm und drückte mich lange an sich. Mein Herz schlug immer schneller. Das alles was ich momentan brauchte.
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Da kann man sich gleich richtig gut hinein versetzen, wie sie an ihrem Urlaubsziel ankommen. Ich hoffe es ist im Nachhinein nicht zu früh, sich in eine neue Beziehung zu stürzen aber sie kennt Arihi schon so lange von daher bin ich optimistisch, dass die beiden glücklich miteinander werden könnten.
 
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Gut für Alina, dass sie schon wieder jemanden gefunden hat. War aber auch keine Überraschung, dass es so kommt. Ahiri ist wahrscheinlich auch eine Hilfe dabei, über die Sache mit Liv hinweg zu kommen. ich hoffe nur, sie kommt mit einem Leben auf dem Bauernhof klar, wenn die beiden beschließen sollten, zusammenzuziehen. :lol:
 
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Es geht weiter mit einer Urlaubsfolge.

Folge 10: Winterzauber
Am nächsten Morgen wachte ich neben Arihi im Bett auf. Ich betrachtete sie kurz, bis ich aufstand und mich erstmal umzog. Ich schaute aus dem Fenster und die Sonne strahlte vom Himmel. Ein perfekter Tag für die Piste. Da ging es nach dem Frühstück auch direkt hin.
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Ich war schon ewig nicht mehr skifahren gewesen, deswegen war ich etwas aus der Übung.
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Das störte mich aber nicht. Der Schnee knirschte unter meinen Skischuhen und die Bäume glitzerten im Sonnenlicht. Ich atmete die frische, kalte Luft ein. Ich wollte gerade an keinem anderen Ort sein.
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Wieder oben angekommen, fuhr Jamie auch schon los. Er liebte es, Ski zu fahren. Bei uns Zuhause war das aber nicht möglich, weil bei uns nie sonderlich viel Schnee liegt. Deswegen gibt es bei uns schon gar keine Skilifte. Aus dem Grund genoss Jamie den Urlaub in den Bergen immer sehr. Und ich auch. Ich mochte Henford-on-Bagley zwar sehr, aber ich würde gerne einfach mal weg von der Farm. Mit der verknüpfe ich leider nicht nur gutes. Amelia und Charlotte hatten auch ihren Spaß im Schnee. Die kleine war total begeistert von dem Schnee und von den Bergen. Das Schlittenfahren machte ihr auch sehr viel Spaß.
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Ebony war Zuhause bei Arihi geblieben. Sie war noch ein bisschen zu klein um mit zur Piste zu kommen.
Arihi und ich hatten beschlossen, am Abend noch einen Spaziergang zu machen, aber erst gab es Pasta Primavera für uns. Die Kinder hatten schon vor uns gegessen.
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Ich war zwar ziemlich müde vom ganzen Tag im Schnee, aber allein für diesen wunderschönen Sonnenuntergang lohnte es sich absolut. Bei Sonnenuntergang brachen wir auf.
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Wir liefen Hand in Hand durch das Winterwunderland. Man hörte nur unsere Schritte im Schnee und unser Atmen. Deswegen liebe ich den Winter so sehr. Etwas später kamen wir an einer Brücke an, die über einen zugefrorenen Fluss führte. Ich und Arihi standen einen Moment lang nur schweigend da und sahen uns in die Augen. Irgendwann beugte Arihi sich vor und küsste mich innig. Gleichzeitig begann es zu schneien. Mein Herz lief einen Marathon, alles war so perfekt.
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Eine ganze Weile standen wir nur schweigend da und genossen den wunderschönen Moment. Ich hatte mein Zeitgefühl komplett verloren. Irgendwann sah Arihi mich an und fragte: "Sollen wir wieder nach Hause? Es ist ganz schön kalt." Sie zitterte. Ich nickte und nahm ihre Hand um sie zu wärmen. So liefen wir Hand in Hand zurück zum Ferienhaus.
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Am nächsten Tag hatte ich einen Ausflug in den Bambuswald geplant. Dort lag kein Schnee, es war aber trotzdem ziemlich kalt. Zusammen wanderten wir zum Tempel in der Mitte des Waldes. Selbst Jamie der Wandern eigentlich nicht mochte, fand es super.
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Am Tempel angekommen, fanden wir eine traditionelle Tafel, an die man Wünsche hängen konnte. Amelia und Arihi hingen einen Wunsch an die Tafel. Ich fragte mich insgeheim, was Arihis Wunsch war, sprach die Frage aber nicht aus.
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Die beiden kleinen waren auch dabei. Charlotte kam an und schaute mit großen Augen am Tempel hoch. "Der ist ja rieeeeeesig!". Dazu machte sie die passende Geste. "Ja", erklärte Arihi, "es gibt viele von diesen hohen Tempeln hier. In den hier kann man leider nicht reingehen, aber vielleicht können wir ja mal zu einem gehen, in den man reingehen kann". Sie lächelte meine Tochter an. "Jaaa!" Charlotte war absolut begeistert von dem Tempel.
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Auf dem Rückweg rief ich allen zu: "Lauft schonmal weiter, ich komme gleich nach!" Ich brauchte kurz Zeit für mich. Ich fühlte mich so frei wie nie.
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Ich war gespannt, was das Leben noch so bringen wird...
 
Übrigens entschuldige ich mich mal dafür, dass die Folgen immer so kurz sind. Das sieht immer so wenig aus, aber da steckt eine Menge Arbeit drin. Ich hoffe das stört euch nicht. Und ich persönlich mache lieber mehrere kurze Folgen als wenige lange. Das kommt glaube ich einfach auf den Autor an.
 
Übrigens entschuldige ich mich mal dafür, dass die Folgen immer so kurz sind. Das sieht immer so wenig aus, aber da steckt eine Menge Arbeit drin. Ich hoffe das stört euch nicht. Und ich persönlich mache lieber mehrere kurze Folgen als wenige lange. Das kommt glaube ich einfach auf den Autor an.
Ach, dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen. In erster Linie schreibst du für dich selbst, also solltest du es so machen, wie es dir Spaß macht. Manchmal bietet es sich auch einfach an, dass die Kapitel/Folgen nicht so lang sind und sie unnötig in die Länge zu ziehen bringt auch niemandem was.

Ich finde es ja sehr mutig von Ahiri, in diesem Aufzug wandern zu gehen. :lol:
Wird ihr da nicht an den Beinen kalt? Und vor allem: tun ihr da nicht die Füße weh? Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Leute in solchen Schuhen überhaupt laufen können, geschweigedenn längere Strecken.
Aber wenigstens haben die Kinder ihren Spaß.
 
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Ich finde es ja sehr mutig von Ahiri, in diesem Aufzug wandern zu gehen. :lol:
Wird ihr da nicht an den Beinen kalt? Und vor allem: tun ihr da nicht die Füße weh? Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie Leute in solchen Schuhen überhaupt laufen können, geschweigedenn längere Strecken.
Aber wenigstens haben die Kinder ihren Spaß.
Ja das stimmt. Eigentlich war ich nur zu faul, ihr ein anderes Winteroutfit zu geben obwohl das innerhalb ein paar Minuten erledigt gewesen wäre...:lol: Das mache ich einfach nächstes Mal.
 
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Hier ist die nächste Folge, ich hab mir in den letzten Tagen eine Storyline ausgedacht (die vielleicht nicht ganz realistisch ist:lol:) ich bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt. Diesmal wieder aus Amelias Sicht.

Folge 11: Werde ich ein Star?
Noch sind wir im Urlaub aber als ich gerade zurück ins Ferienhaus kam, klingelte mein Handy. Ich erkannte Max' vertraute Stimme sofort. "Hi Schatz. Ich weiß ja dass du ein absoluter Taylor Swift Fan bist. Ich habe mitbekommen, dass sie morgen Abend in San Myshuno performt. Deswegen habe ich uns Tickets gekauft. Was sagst du?" Einen Moment lang sagte ich nichts. Ich war so überrascht und glücklich, dass es mir die Sprache verschlagen hatte. "Hallo?" "Dein Ernst? Du bist der Beste!" Deswegen liebte ich ihn so, er wusste einfach alles über mich. "Ihr fliegt ja gleich nach Hause oder?" fragte Max sicherheitshalber nach. "Ja genau." erwiederte ich. Es war jetzt Abend, also werden wir morgen am späten Nachmittag wieder Zuhause sein. "Ich hole dich dann morgen ab, ok?" "Ja. Danke, Danke, Danke!" Meine Stimme überschlug sich fast vor Freude. Dann musste ich auflegen, um meine Sachen zu packen.
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Der Abschied von Maja fiel mir nicht leicht. Wir wussten beide, dass wir uns jetzt nur noch selten sehen würden. Trotzdem waren wir froh, dass wir diese drei Tage zusammen verbringen konnten.
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Und dann hieß es vorerst Abschied vom Winterwunderland nehmen. Mit dem Wetter hatten wir wirklich Glück gehabt, die ganze Zeit hatte die Sonne geschienen.
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Den Flug verbrachte ich größtenteils mit Schlafen, nebenbei hörte ich aber auch Taylor Swift Musik, nur schonmal eine Vorbereitung... Zuhause angekommen hatte ich kaum Zeit. Ich suchte direkt ein Outfit für den Abend raus und machte mich fertig. Da klingelte es schon an der Tür.
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Ich begrüßte meinen Freund mit einem Kuss und bedankte mich nochmal tausendmal bei ihm.
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Während der Fahrt nach San Myshuno unterhielten wir uns über alles mögliche. Auch über meinen 18ten Geburtstag in zwei Tagen. Einen richtigen Plan für danach hatte ich noch nicht. Max wollte Computerwissenschaften studieren. Dazu wird er nach Brichester gehen müssen. Für mich war klar, dass ich nicht studieren möchte. Ich wollte eher die Welt erkunden. Dass Max und ich dann für eine Zeit getrennt sein werden, war uns klar. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, denn wir kamen in San Myshuno an. Ich öffnete die Tür von Max' VW Golf und stieg aus. Der Wind war ziemlich stark und zerzauste meine Haare. Das störte mich aber nicht, denn es war ziemlich warm. Wir beraten das Konzertgelände und das Konzert begann auch nach etwas weniger als einer halben Stunde. Wir hatten einen Stehplatz ganz vorne. Zuerst performte Taylor eines meiner Lieblingslieder: Wildest Dreams.

Say you'll remember me,
standing in a nice dress,
staring at the sunset babe.
Red lips and rosy cheeks,
say you'll see me again
even if it's just in your
Wildest Dreams ah-ha...

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Nach ein paar Liedern setzte sie sich auch ans Klavier. Ich sang mit als sie Lover performte.

Can I go, where you go?
Can we always be this close?
Forever and ever and ah,
Take me in and take me out.
You're my, my, my, my Lover.

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Ich genoss alles an diesem Abend. Max Arm um meine Schulter, die wunderschöne Musik, den Wind... Schon der nächste Song, diesmal: Style.

You got that James Dean Daydream Look in your eye
and I got that red lip Classic thing that you like
and when we go crashing down we come back every time
we never go out of style we never go out of style...

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Eine absolute Überraschung war es dann, als Taylor verkündete, dass an diesem Abend jemand auf die Bühne kommen und singen durfte. Ihr Blick schweifte über das Publikum und blieb an mir hängen. Mein Atem stockte. Ich sollte vor diesen ganzen Menschen singen? Und Taylor Swift hörte zu?
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Mit Knien aus Wackelpudding betrat ich die Bühne und stellte mich an das Mikrophon.
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Natürlich würde ich ein Taylor Swift Lied singen, die konnte ich einfach am besten. Also begann ich zu singen. Erst war ich mir sehr sicher, dass es schrecklich klingen würde aber Taylor sah sehr begeistert aus und irgendwie genoss ich das Gefühl auf der Bühne zu stehen.

You were Romeo, you were throwing pebbles
and my daddy said stay away from Juliet
and I was crying on the staircase,
begging you please don't go

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And I said Romeo take me somewhere we can be alone, I'll be waiting all there's left to do is run
you'll be the prince and I'll be the princess, it's a love story baby just say yes.

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Nachdem das Konzert vorbei wary wollten Max und ich das Konzertgelände gerade verlassen, als Taylor auf mich zukam. "Du hast wunderschön gesungen. Können wir uns nochmal kurz unterhalten?" "Äh ja...ja klar!" Ich war noch nie so aufgeregt gewesen. Also folgte ich ihr in den Bereich hinter der Bühne. "Ich könnte mir vorstellen, dass mein Label an dir interessiert wäre" erklärte sie mir. "Wirklich?" Das wäre ja perfekt! Ich werde in zwei Tagen 18 und hatte sowieso noch nichts vor. Außerdem hatte ich den Moment auf der Bühne sehr genossen. "Ja. Ich sorge dafür, dass mein Label sich bei dir meldet" erwiederte Taylor. "Danke!" Mehr brachte ich gerade nicht zustande.
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Ich musste Max alles erzählen! Wir machten also nochmal Halt an einem Platz in der Stadt, bevor wir zum Auto laufen würden.
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Ich erzählte Max die ganze Geschichte und er sah mich liebevoll an. "Das ist perfekt für dich! Vielleicht könnte ich bei deinen Auftritten dann bei dem ganzen technischen Zeugs helfen oder so". Ich war erleichtert dass Max die Idee so gut fand. Wir unterhielten uns noch eine Weile, dann liefen wir zurück zum Auto.
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Ich lief etwas langsamer hinter Max her. War das ein Traum? Ich konnte immer noch nicht glauben, dass Taylor mir diese Chance geben wird.
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"Nicht ganz realistisch" trifft den Nagel auf den Kopf. :lol:
Aber wer weiß, wie es da noch weitergeht. Ich kann mir verschiedene Richtungen vorstellen, die die Geschichte einschlagen könnte. Hast du dir denn schon überlegt, wie es weitergeht, oder lässt du das auf dich zukommen?
 
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Ja das ist wirklich nicht realistisch aber ich hab mir gedacht, dass das ganz witzig wäre das so zu spielen, geht ja in Sims:lol:.
Ich weiß noch nicht ganz genau wie es weitergeht, aber ich habe schon eine Idee.
 
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Amelie sieht in ihrem Outfit echt super hübsch aus.:love: Wenn sie morgen aufwacht, wird sie sich vermutlich erstmal von jemandem kneifen lassen müssen. Da scheint ja bald ein riesiger Traum wahr zu werden. Hoffentlich kommt sie mit dem ganzen Ruhm dann klar, falls sie dann wirklich im Musikbusiness Fuß fassen kann. Immerhin kommt sie ja aus "normalen" Verhältnissen aber muss ja nicht automatisch heißen, dass man dann abhebt. 😊 Nices Konzert auf alle Fälle.
 
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Ach, es muss doch nicht alles immer so wahnsinnig realistisch sein. :lol: Mal sehen, wie es weiter geht, das lässt ja nun viel Spielraum für weitere Entwicklungen. Auf jedenfall rollt da etwas großes auf Amelia zu, und sie wird ja gerade erst 18. Bin gespannt.

Danke @koala für die nachträglichen Likes 🥰
Gerne, ich hatte die Story gestern erst entdeckt und bin da hängen geblieben. (y)
 
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So, weiter geht's. Ab jetzt werden die Folgen aufwendiger, deswegen dauert es jetzt etwas länger, bis eine Folge rauskommt. Danke nochmal @#debug für deine Hilfe:).
Danke für eure Likes und Kommentare @koala, @#debug, @Feuerphönix, @Widget88, @Luxah3 und @Annarya und alle stillen Mitleser.

Folge 12: Eine Reise beginnt
In den letzten Tagen ist viel passiert. Ich bin 18 geworden und habe einen Termin mit dem Plattenlabel ausgemacht. Max hat seine Unizulassung bekommen. Sein erstes Semester startet bald. Er hat sich sehr mit mir gefreut.
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Ich fühlte mich jetzt wirklich erwachsen und damit man das auch sehen kann, hatte ich beschlossen, mir einen neuen Haarschnitt zuzulegen. Max war sehr begeistert und ich finde meine neuen Haare auch super!
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Am Sonntagabend kam Max bei uns Zuhause an und küsste mich erstmal zur Begrüßung. "Na Schatz? Alles gut?" "Ja. Bei dir?" fragte ich ihn zurück. "Mit gehts super. Ich habe nämlich eine Überraschung für dich!" Ich war wirklich sehr gespannt, was sich mein Freund ausgedacht hatte. Er hielt mir die Augen zu und führte mich durch unseren Hof. "Augen auf!" flüsterte er mir zu. Ich machte meine Augen auf und erblickte ein Auto. Bevor ich Fragen stellen konnte, erklärte Max mir alles.
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"Das Auto haben mir meine Eltern geschenkt. Das ist auch gar nicht dein Geschenk, du hast ja gar keinen Führerschein" erklärte er mir und lächelte. Ich verdrehte spielerisch meine Augen. Ich hatte es nie für nötig gehalten, einen Führerschein zu machen, da ich sowieso bald in die Stadt ziehen würde. "Wir machen eine Reise!" verkündete Max stolz. "Ich hab schon alles geklärt. Wir werden verschiedene Städte und Dörfer besuchen und wir fahren auch jetzt gleich los!" "Wirklich?" Dafür bekam Max erstmal einen Kuss. Ich war so aufgeregt!4.png
Nachdem ich mich von meiner Familie verabschiedet hatte, ging es auch schon los. Wir verließen das regnerische Henford on Bagley...
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...und kamen nach einer längeren Autofahrt in Windenburg an.6.png
Das Wetter war nicht das beste, aber es war relativ warm für den Herbst. 7.png
Max fuhr ein kleines Haus mitten in der Natur an. "Das ist das Ferienhaus für die nächsten drei Tage" verkündete er. Er parkte sein Auto vor dem Häuschen und stellte den Motor ab.
Vor Freude küsste ich meinen Freund gleich nochmal. Das er sich das Ferienhaus leisten konnte, war für mich keine Überraschung. Er und seine Familie waren jetzt nicht gerade arm.
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Der Wind zerzauste meine Haare und ein paar Blätter landeten auf meinem Kopf die Max liebevoll entfernte. Wir betraten das Häuschen und was soll ich sagen. Es war etwas altmodisch und leer, aber trotzdem sehr hübsch.9.png
Billig waren die Möbel jetzt auch nicht. "Komm, ich habe draußen einen Teich gesehen, da will ich gleich hin!" sagte ich und meine Stimme überschlug sich fast vor Freude. 10.png
Hand in Hand liefen wir zu dem kleinen Teich neben unserer Bleibe.
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Ich zog Max eher hinter mir her. Er fand das sehr amüsant. "Hey! Mach mal langsam!" rief er lachend aber folgte mir dann.
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"Danke Schatz!" bedankte ich mich bei meinem Freund. "Es ist wunderschön hier!" Ich genoss den sanften Wind und die Geräusche des Wassers. Man hörte auch vereinzelt Vögel zwitschern. 13.png
"Ich bin froh, dass ich mit dir hier sein kann." erwiederte Max. "Schau mal!" Max zeigte auf ein paar Steine im Wasser die eine Brücke auf die andere Seite des Teichs formten. "Komm wir gehen rüber!" rief er mit zu und betrat bereits den ersten Stein.14.png
Ich sprang etwas ängstlich auf den ersten Stein, der aber Gott sein dank nicht rutschig war. Es war zwar warm, aber in den Teich fallen musste ich trotzdem nicht. 15.png
Ich hielt an. "Sind die Steine rutschig?" wollte ich mich vergewissern. Max lachte. "Komm du Angsthase! Das geht schon!" rief er mir zu. Er war schon auf der anderen Seite des Teichs angekommen. 16.png
Schließlich joggte ich ihm doch hinterher. Er hatte Recht. Das war wirklich nicht schwierig gewesen.
 
Gut für Amelia, dass sie so spontan ist. Wenn mir jemand sagen würde "komm, wir machen eine Reise und fahren jetzt los", würde ich dem aber was erzählen. :lol:
Hoffen wir für sie, dass sich das jetzt nicht mit ihrem Termin beißt oder sie den womöglich vor lauter Freude und Reise und Freund sogar vergisst.
 
  • Danke
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