Fotostory Das Leben der Familie Roberts ♦ abgeschlossen ♦

Haha @Feuerphönix ich warte jeden Tag drauf, dass jemand auf mich zukommt und sagt "wir verreisen und es geht sofort los" 😂😍
Aber dann wärst du ja drauf gefasst. :lol:
Ich bin leider absolut kein spontaner Mensch. Ganz selten lass ich mich von Freunden mal zu einem kleinen spontanen Kinobesuch oder Eisessen gehen oder sowas überreden, aber in der Regel brauch ich ein paar Stunden, besser noch ein paar Tage Vorlauf. Erst recht für eine Reise. Aber wer weiß, ob Amelia nicht wirklich schon drauf gewartet und schon vor Wochen ihre Koffer gepackt hat.
 
Schöne Idee mit der Reise durch die Ortschaften. Da haben die beiden noch etwas Zeit miteinander, bevor Max an die Uni geht und Amelia im ShowBiz loslegt. Die hübschen Landschaftsbilder haben mich neugierig gemacht, gleich mal in Windenburg nach der Location gesucht. Cool, den Steinweg über den Fluss gibt es ja tatsächlich dort. :Cool:
 
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Danke für eure Likes und Kommentare @Widget88, @Annarya, @#debug, @Feuerphönix, @koala und @Luxah3. Noch ein Dankeschön an @Julchen77, ich habe dein Café in dieser Folge benutzt (leicht verändert).

Folge 13: Die Ruinen
Nachdem ich erfolgreich auf der anderen Seite des Teichs angekommen war lief ich direkt auf meinen grinsenden Freund zu. "War ja doch nicht so schwierig, oder?" fragte er neckisch. "Ey..." ich schmollte und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ich versuchte ernst zu bleiben, könnte mir aber ein Lachen nicht verkneifen. Dann musste ich so lachen, dass ich beinahe doch noch in den Teich gefallen wäre.1.jpg
"Und, wie gefällt's dir hier?" fragte Max mich. "Es ist wunderschön. Wirklich!" ich ließ meinen Blick über den Teich, die Bäume, die Fachwerkhäuser und die Berge im Hintergrund schweifen. "Ich glaube, es wäre sogar noch schöner, wenn die Sonne richtig scheinen würde" merkte ich an während ich verträumt die Landschaft musterte.2.jpg
"Bestimmt" stimmte Max mir zu, "Aber das Herbstwetter hat auch was. Und zumindest regnet es nicht". "Ja, stimmt auch wieder. Schau mal da hinten ist eine Bank". Ich machte mich direkt auf den Weg zu der schönen Bank nahe am Wasser.3.jpg "Ich bin so froh, dass du da bist". Ich schaute Max tief in die Augen. "Ich liebe dich". Ich konnte mir gut eine gemeinsame Zukunft mit ihm vorstellen. Er war zuvorkommend, organisiert, stets höflich aber hatte auch eine lustige Seite.
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Wir blieben noch lange auf der Bank sitzen.5.jpg
Inzwischen war es Nacht geworden und wir machten uns auf den Weg ins Bett.
Am nächsten Tag weckte Max mich mit einem Kuss auf die Stirn auf. "Komm Prinzessin! Wir haben schon fast Mittag". Was? So lange hatte ich schon geschlafen? Naja, während der Schulzeit war mir viel Schlaf verloren gegangen. Ich streckte mich und stand auf. Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich die Treppe hinunter und da wartete Max schon auf mich. Er hatte den Autoschlüssel schon in der Hand. "Ich hab mir gedacht, dass wir in die Stadt fahren könnten und da einen Café trinken und was essen könnten". 6.jpg
Gesagt getan. Wir kamen in der Altstadt von Windenburg an und was soll ich sagen? Es war einfach alles atemberaubend schön. Wir liefen über einen Platz mit einem schönen Brunnen und die Berge im Hintergrund rundeten das Bild ab. 7.jpg
Wir kamen in einem Café an und bestellten etwas zu trinken und zwei Milchbrötchen. Da ich auf der Fahrt schon eine Breze gegessen hatte, hatte ich nicht den größten Hunger.9.jpg
Der Barista schien alles nicht ganz unter Kontrolle zu haben, aber der Café schmeckte trotzdem ausgezeichnet.8.jpg
Wir beschlossen, die Milchbrötchen woanders zu essen und so verließen wir das hübsche Stadtcafé und spazierten weiter durch die Altstadt. Wir kamen an einer schön gelegenen Bank am Ufer eines Flusses an. Da machten wir Halt zum essen.10.jpg
Ich war super glücklich, aber irgendwie war ich auch etwas niedergeschlagen. Das hat auch Max bemerkt. "Was ist los Schatz?" "Ach, ich hab selber keine Ahnung. Ich bin mir nur unsicher, ob die Bühne der richtige Ort für mich ist".11.jpg
"Du hast jetzt ja noch viel Zeit um darüber nachzudenken. Und am besten solltest du immer das machen, was dich glücklich macht. Und ich kann dir versprechen, egal was du machst, ich werde dich dabei unterstützen" munterte Max mich auf. "Danke! Ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde" erwiederte ich und sah meinen Freund dankbar an.12.jpg
Wir spazierten noch ein bisschen weiter durch die schöne Stadt und genossen die noch warme Herbstluft.13.jpg
Ein leichter Wind zerzauste meine Haare. Alles war menschenleer. Ich vermutete, dass sich die Einheimischen jetzt wohl eher im Schwimmbad herumtrieben. Uns störte das kein bisschen.14.jpg
"Moment mal. Was ist das denn?" fragte ich und deutete auf ein Gittertor an dem ein geöffnetes Schloss hing. Ich ging direkt darauf zu.15.jpg
"Hmmm... Da steht nur Betreten auf eigene Gefahr und das Schloss ist auf. Komm, wir gehen da rein!" Max hatte keine Einwände und so betraten wir einen relativ großen kurzen Steingang.16.jpg
Auf der anderen Seite waren wir schnell. Ich staunte.17.jpg
"Wow! Ruinen!" Auch Max schien beeindruckt von dem verfallenen Bauwerk zu sein.18.jpg
Efeu bahnte sich seinen Weg an den Steinmauern hoch und das Gras war ziemlich hoch. "Es ist voll schön hier!" erwähnte ich staunend. "Ja, stimmt" Max sah sich um.19.jpg
"Schau mal! Da hinten ist der Fluss an dem wir vorher gesessen sind. Nur eine andere Stelle" Max lief zu einer Steinmauer und schaute hinunter. Ich folgte ihm, immer noch beeindruckt von diesem Ort.20.jpg
"Wow! Ganz schön tief". "Fall jetzt da bitte nicht rein!" warnte ich meinen Freund halb ernst gemeint. Er schenkte mir erstmal einen innigen Kuss. "So schnell wirst du mich nicht mehr los" sagte er lächelnd. "Das hatte ich auch nicht vor" erwiederte ich und sah ihn liebevoll an.21.jpg
Die Sonne ging schon fast unter, deswegen beschlossen wir, wieder zurück zum Ferienhaus zu fahren. Den Sonnenuntergang bestaunten wir gemeinsam im Gras liegend.22.jpg
Besser konnte es wirklich nicht mehr werden.23.jpg
 
Hallöchen:hallo:!
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Es geht weiter mit dem letzten Tag in Windenburg. Diese Folge habe ich ganz gemütlich in meinem Urlaub auf Balkonien geschrieben und mich beim Schreiben jetzt schon auf meinen Urlaub gefreut:lol:. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen.

Folge 14: Endlich ein sonniger Tag
Ich war schon früher wach als Max und überlegte kurz, was ich jetzt machen sollte. Ich beschloss rauszugehen und zog mich deswegen um.1.png
Mein Outfit war recht sommerlich, aber der Wetterbericht hatte einen sonnigen und warmen Tag hier in Windenburg angekündigt. Als ich das Haus verließ, wurde ich von einem starken Wind überrascht, aber der Wind war ziemlich warm. Ich überquerte den Teich vor unserem Ferienhaus.3.png
Dann setzte ich mich wieder auf die schöne Bank am Teich. Ich beobachte die Enten eine Weile und wartete auf den Sonnenaufgang. Noch war es ein bisschen frisch, aber je länger ich auf dieser Bank saß, desto wärmer wurde es.2.png
Als ich mich irgendwann auf den Weg zurück machte, empfing ich die ersten Sonnenstrahlen mit einem Lächeln. Ich könnte hier noch ewig bleiben. 4.png
Die Kombination von Fachwerkhäusern, Bergen und der aufgehenden Sonne war einfach atemberaubend schön.5.png
Heute hatten wir kein Frühstück auswärts geplant, deswegen kochte ich uns Spiegeleier. Obwohl ich erst 18 war, konnte ich schon ziemlich gut kochen. Das lernte man eben, wenn man auf einem Bauernhof aufwuchs. Der Duft des frisch gekochten Frühstücks hatte Max wohl aufgeweckt. 6.png
Er begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln. "Das riecht wirklich gut, Schatz" merkte er an und bedankte sich bei mir, dass ich das Frühstück zubereitet hatte. Wir aßen gemeinsam, aber er brauchte immer etwas länger, deswegen recherchierte ich im Internet nach einem Ausflugsziel für heute.7.png
Eine Autofahrt später kamen wir im modernen Teil von Windenburg an. 8.png
"Es ist so traumhaft schön hier" schwärmte ich. "Ja, das stimmt", gab Max mir Recht, "das ist ja erst unser erstes Ziel. Ich bin guter Dinge, dass es an unseren anderen Zielen auch so schön ist". 9.png
In diesem Teil von Windenburg gab es viele Kunstelemente. Wir kamen an einem großen kunstvollen Brunnen an. "Der ist zwar nicht so groß wie der in San Myshuno, aber trotzdem ziemlich schön" merkte Max an. Das stimmte. Irgendwie war dieser Teil von Windenburg wie San Myshuno nur in klein.10.png
Wir schlenderten umher und genossen das schöne Wetter. Wir hielten an einer weiteren großen Statue an. "Die sieht ja auch witzig aus". Max musste schmunzeln. 11.png
Der Wind wurde immer stärker, aber das war irgendwie richtig angenehm. Man konnte das Wasser hören, dass sich an den Felsen brach. Aber bevor wir ans Meer gehen wollten, besorgten wir uns Käsepizza an einem Stand.12.png
Alles war ziemlich leer aber das störte uns kein bisschen. Die Einheimischen waren alle bei der Arbeit oder in der Schule. Es waren schließlich keine Ferien. Nur vereinzelt trafen wir auf andere Leute. Es war so schön zu sehen, wie alle sehr fröhlich und glücklich waren. Das lag mit Sicherheit an der Sonne. Wir setzten uns auf eine Bank in einem kleinen Park mit sehr hübschen Bäumen.13.png
Wir genossen einfach mal die Stille. Man hörte nur den Wind, das Rauschen der Wellen und vereinzeltes Kreischen von Möwen. Nach einer Zeit beschlossen wir unsere Käsepizza zu essen. Sie schmeckte erstaunlich gut.14.png
Jetzt mussten wir aber natürlich auch noch runter zum Meer. Also liefen wir bis zu einem schönen Aussichtspunkt und betrachteten die Mischung aus Fachwerkhäusern und Bergen im Hintergrund ,auf denen Teilweise schon Schnee lag, und das azurblaue Meer im Vordergrund. 15.png
Max gab mir vor lauter Glück einen Kuss. "Es ist so toll, das wir jetzt zusammen hier sein können" er schaute mir tief in die Augen. "Es könnte wirklich nicht schöner sein!" erwiederte ich.16.png
Natürlich durfte auch das ein oder andere Foto nicht fehlen.17.png
Für heute hatten wir aber noch ein anderes Ziel. Nämlich das Schloss Windenburg. Das war eher wieder ländlicher gelegen und befand sich am Fuß eines Berges. Es war kein richtiges Märchenschloss sondern eher ein altes Herrenhaus, aber das war auch sehr schön.18.png
Besichtigen konnte man das Schloss nicht, weil da noch jemand wohnte aber die Parkanlage war öffentlich. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nachdem wir schon eine Weile durch die großzügigen Gärten spaziert waren, stießen wir auf ein Heckenlabyrinth.19.png
"Meinst du wir schaffen das?" fragte ich Max. "Natürlich! Wir sind doch die Profis!" erwiederte er nur mit einem Grinsen. Gesagt getan. 20.png
Es hatte trotzdem eine Weile gebraucht, bis wir an dem schönen Zielplatz angekommen waren. 21.png
Lange konnten wir hier aber nicht bleiben, denn ob wir nun wollten oder nicht, die Zeit in Windenburg war vorbei. Wir fuhren also zurück zu unserer Unterkunft und packten alles zusammen.22.png
"Tschüss Windenburg!" sagte ich mit ein bisschen Wehmut in der Stimme. Aber jetzt freute ich mich umso mehr, dass es weiterging. 23.png


*Na, wer weiß wo die Reise jetzt weitergeht?*
 
Danke für eure Likes und Kommentare @#debug, @Widget88, @Annarya, @koala und @Glaskatze und alle stillen Mitleser. Das Spiel hat mal wieder für Drama gesorgt. Eigentlich hatte ich das so nicht geplant aber das Drama habe ich dann doch eingebaut. Aber seht selbst...

Folge 15: Ist die Reise schon zuende?
Nach einer langen Autofahrt, die ich die meiste Zeit mit Schlafen verbracht hatte, kamen wir in der Universitätsstadt Brichester an. Das war die Stadt, in der Max in etwa einem Jahr studieren wollte. Ich war ziemlich beeindruckt von dem Ferienhaus das Max hier gemietet hatte.2.png
"Das Haus ist ja wunderschön!" sagte ich beeindruckt. "Ja, die Architektur hier ist wirklich interessant". Max hatte sich schon immer sehr für Architektur interessiert.
1.png Da wir beide ziemlich müde waren, beschlossen wir, erstmal rein zu gehen.3.png
Das Haus war sehr schlicht eingerichtet und zum Großteil Beigefarben. Ich persönlich fand es etwas langweilig, aber das war ja nicht mein festes Wohnhaus. Während Max den Tisch deckte, kochte ich uns etwas zum Abendessen.
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Nach dem Abendessen gingen wir aber recht zügig ins Bett. Einen letzten Blick aus dem Fenster wollte ich trotzdem werfen. Und das hatte sich absolut gelohnt. Brichester war nachts wunderschön beleuchtet.5.png
Am nächsten Morgen gab Max mir ersteinmal einen Gutenmorgenkuss. "Und, gut geschlafen Prinzessin?" fragte Max mit einer noch etwas verschlafener Stimme. "Sehr gut" antwortete ich auf seine Frage, "wir frühstücken hier, oder?" "Können wir machen". Max streckte sich und machte sich dann auf den Weg in die Küche um mit mir zusammen das Frühstück zuzubereiten.6.png
Nach dem ausgiebigen Frühstück wollten wir den Sonnenaufgang auf der Brücke vor unserem Haus genießen. Dazu mussten wir ein paar Steintreppen hinunterlaufen. Die gab es hier überall.7.png
Also saßen wir eine ganze Weile auf einer Bank und genossen die morgendliche Ruhe. Es war warm und die Sonne tauchte alles in ein orangenes Licht.8.png
Max gab mir einen Kuss und begann mir dann seinen Plan für den Tag zu erklären: "Ich wollte heute mal bei der Universität vorbeischauen und mir alles einfach mal anschauen. Dann kann ich mir schonmal einen ersten Eindruck verschaffen. Ist das in Ordnung für dich, Schatz?" "Klar" antwortete ich. Es war sicherlich ganz gut, sich die Uni vorher schonmal anzuschauen.9.png
Also machten wir uns auf den Weg zur Uni. Das Unigelände war realtiv groß und die Uni sah zwar alt, aber nobel aus.10.png
Wir liefen auf ein großes Gebäude zu. Max drehte sich auf einmal zu mir um, und schaute mich etwas schuldbewusst an.11.png
"Was ist los?" fragte ich verwirrt. "Also Schatz, es ist so... Ich will nicht noch ein Jahr warten bis ich anfangen kann mit studieren. Das Semester beginnt in einer Woche und deswegen... Ich... Ich möchte unsere Reise abbrechen und lieber direkt anfangen zu studieren, ich habe mich auch schon angemeldet. Und das Haus, ist kein Ferienhaus, sondern mein neues Wohnhaus. Ich wohne hier jetzt also schon. Und ich möchte, dass du wieder nach Hause gehst". 12.png
Einen Moment lang sagte ich nichts, dann realisierte ich langsam, was das bedeutete. "Du willst, dass ich wieder nach Hause gehe?" Eine Träne kullerte meine Wange herunter. "Ja, das ist einfach besser. Ich meine, du willst nicht studieren, und ohne mich weiterreisen willst du wahrscheinlich auch nicht, da wäre es doch besser wenn du zurück nach Hause gehst, oder?"13.jpg
"Das ist nicht dein Ernst... Du willst also keine Zeit mehr mit mir verbringen? Was ist, wenn ich auch hier bleiben will?" "Das würde mich nur ablenken, Schatz. Ich will mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren" erklärte er mir unbekümmert. Ich wurde so wütend, aber zugleich war ich auch sehr traurig. "Na dann. Wenn du mich nicht brauchst, dann ist es eben so" ich erwartete irgendwie nicht, dass er das Gebäude wirklich betrat und mich alleine draußen stehen ließ. Ich setzte mich hin und konnte nicht glauben, was er mir da gerade gesagt hatte.17.png
Mir war es egal, dass mich einige Studenten komisch anschauen, als ich weinend vom Unigelände rannte. Max musste jetzt nicht denken, dass ich jetzt noch auf ihn warten würde. Es war nicht der Fakt, dass er studieren wollte, der mich so sauer machte. Ich konnte einfach nicht glauben, dass er nicht wollte, dass ich dann in seiner Nähe bin. Ich war eigentlich nicht eifersüchtig, aber ich war mir ziemlich sicher, dass er sich nicht nur auf sein Studium konzentrieren wollte, sondern dass er auch ungestört andere Mädchen anflirten konnte. Irgendwie wollte ich nicht so denken, aber er hatte öfter Mädchen nachgeschaut und komische Andeutungen gemacht. Ich hatte mir immer eingeredet, dass er es nicht so meinte, aber anscheinend war ich zu naiv gewesen. Im Haus angekommen legte ich mich aufs Bett und weinte in ein Kissen. War das alles gerade wirklich passiert? 19.png
Als ich hörte, wie Max das Haus betrat, stellte ich mich schlafend. Ich wollte einfach mal wissen, was er dann machen würde. "Amelia?" rief er laut durchs Haus. Als er mich nicht antworten hörte, betrat er das Schlafzimmer und legte sich ernsthaft neben mich und begann sich an mich zu kuscheln.20.png
Ich schubste ihn von mir weg. "Du spinnst! Es ist aus!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so eine Entscheidung trifft man doch nicht von jetzt auf gleich, das war doch schon länger von ihm geplant (denke ich). Mir tut Amelia so leid, einfach abgeschoben zu werden, ist echt gemein. Ich hoffe, sie findet ihr Gleichgewicht wieder und widmet sich dann mit ganzer Kraft der Musik.
 
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Was ist das denn für ne seltsame Aktion? Er reist extra mit ihr da hin, nur, um sie plötzlich rauszuschmeißen? Hätte er ihr das nicht vorher sagen können? Das Haus hat er bestimmt nicht erst bei seiner Ankunft dort mal eben so gekauft oder gemietet, um ganz spontan mit dem Studium beginnen zu können, das muss länger geplant gewesen sein.
 
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Danke schonmal für eure Kommentare @#debug, @Widget88 und @Feuerphönix, ich möchte mich nicht für den Storyverlauf rechtfertigen oder so, ich will nur kurz erklären, wie es zu dem Chaos kam, das habe ich nämlich nicht selber entscheiden. Max ist nicht in Amelias Haushalt, deswegen habe ich interessehalber mal in seinen Haushalt gewechselt und geschaut, was er so für Beziehungen pflegt. Und da ist mir aufgefallen, dass er eine recht weit fortgeschrittene Liebsleiste mit einer Simmin hat. Diese hatte er noch nicht, als ich das letzte Mal (vor ein paar Simtagen) in seinen Haushalt geschaut habe. Ich bin dann die Screenshots durchgegangen, und habe entdeckt, dass er in Windenburg viel mit ihr geflirtet und andere romantische Interaktionen mit ihr "durchgeführt" hat. Da habe ich mir dann gedacht, dass es irgendwie zu seinem Charakter passt (er hat das "Gemeiner Herzensbrecher" Bestreben) und dann habe ich mir gedacht, dass ich das ganze irgendwie einbauen könnte, dass er eben nicht so perfekt ist, wie er immer vorgibt zu sein.
 
Ist auf jedenfalls wesentlich interessanter, als wie wenn immer alles glatt läuft. :lol: Finde ich jedenfalls.
Ich muss zugeben, dass die letzten paar Kapitel für mich persönlich ein bisschen langweilig waren, weil gefühlt nichts passiert ist. Es gibt sicher auch Leser, denen das lieber ist und die Bilder waren ja auch schön, aber für mich ist das auf Dauer nichts.
 
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Ich muss zugeben, dass die letzten paar Kapitel für mich persönlich ein bisschen langweilig waren, weil gefühlt nichts passiert ist. Es gibt sicher auch Leser, denen das lieber ist und die Bilder waren ja auch schön, aber für mich ist das auf Dauer nichts.

Zwingt dich doch keiner, zu lesen?! Sorry, aber finde es gerade etwas dreist. Es ist Kannes Thread und Kannes Art zu schreiben. Ist nun mal so.

*Over and out*

Sorry, musste da gerade einfach was zu schreiben.
 
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@Kucki Ganz ruhig. Ich sag doch nicht, dass @Kanne A das nicht schreiben darf oder dass die Geschichte insgesamt langweilig wäre. Das war nur mein persönliches Empfinden zu den letzten paar Kapiteln. Und dass mich niemand zum Mitlesen zwingt ist mir ebenfalls bewusst. Ich hab es bislang trotzdem gern getan.

@Kanne A Es tut mir leid, wenn das fies rübergekommen ist. So war das nicht gemeint. Das war absolut nichts gegen deine Art zu schreiben und ich weiß auch, dass das für dich noch neu ist. Dafür, dass das deine erste Geschichte ist, machst du das echt gut. Ich hoffe, du hast das nicht als Angriff oder so empfunden.
 
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War auch meinerseits nicht negativ gemeint, aber ich fand eben die Ausdrucksweise recht schroff.
 
Als schroff hatte ich das eigentlich überhaupt nicht empfunden, sonst hätte ich es nicht gepostet. Ich will ja niemandem auf die Füße treten. Leider neige ich dazu, das unbeabsichtigt trotzdem hin und wieder zu tun und das tut mir auch immer wieder leid. Ich hatte mir bei diesem Post tatsächlich sogar Mühe gegeben, ihn möglichst diplomatisch zu formulieren. Am Ende ist er wohl doch zu flapsig geworden. Ich war noch nie gut in sowas.
Vielleicht ist es besser, wenn ich in Zukunft lieber wieder ganz die Klappe halte. Ich werde diese Geschichte noch weiter verfolgen, immerhin bin ich neugierig, wie es weitergeht, aber meine Kommentare behalte ich besser für mich.
Und ich hoffe, das kommt jetzt nicht trotzig oder so rüber, so ist das nämlich nicht gemeint. Mir ist das wirklich ernst. Offenbar hab ich mit meinem Kommentar jemanden verletzt und die Antwort darauf hat mich wiederum verletzt und beides würde ich in Zukunft einfach gerne vermeiden.
 
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Also um das ganze hier mal zu klären: @Feuerphönix ich fand deinen Kommentar in keiner Weise schlimm, du kannst gerne weiter Kommentare dalassen. Ich habe deinen Kommentar jetzt überhaupt nicht als Kritik empfunden.
 
Abschließend, damit das nun jetzt alles nicht falsch rüberkommt: Ich habe Feuerphoenix eine PN geschrieben. Alles tutti also :)

So, weitermachen. Das Forum lebt ja immerhin von Kommentaren und so soll es auch bei Feuerphoenix sein.

Jetzt aber over and out und sorry für OT.
 
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Hmm...okay. Ich versuche trotzdem, ein bisschen vorsichtiger zu sein, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Auch wenn sich das wahrscheinlich nie ganz vermeiden lässt.

Um wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurückzukehren:
Irgendwie ist es echt heftig, dass Amelia jetzt auch noch an einen betrügerischen Kerl geraten ist, genau wie ihre Mutter. Das entwickelt sich hoffentlich nicht zum Familienfluch. Ich drücke Jamie, Charlotte und Ebony die Daumen, dass sie irgendwann mal ein bisschen mehr Glück haben.
Aber ich finde es super, dass du das bei Max so einbaust, was das Spiel entschieden hat. Das ist gar nicht immer so leicht, sowas passend in die Geschichte zu verstricken, aber spannend ist es allemal.
 
Ich wollt dir jetzt auch mal einen Kommentar da lassen ☺️ ich finds auch richtig cool, dass du beim schreiben und erzählen darauf achtest, was das Spiel dir vorgibt. Das liebe ich an Sims 4 so, man hat echt manchmal das Gefühl, die Sims haben ihren eigenen Kopf. Ich war auch erst ein wenig verblüfft, aber mit der Erklärung war es dann nachvollziehbar. Meine Story damals war schon eher sehr gestellt, aber die ein oder andere Kleinigkeit hab ich auch so von Spiel übernommen. Manchmal passt das auch so erstaunlich gut oder gibt der Fantasie wieder neuen Spielraum.

Auch deine Bilder gefallen mir sehr. Im Vergleich zu den ersten Kapiteln hast du da voll den Wandel gemacht, die sind richtig toll, vorallem die Landschaftsbilder. 🙃 Da erkennt man schon die Tipps von @#debug (ich brauche auch Tipps für Landschaftsbilder 😂❤️)

Bin aufjedenfall gespannt, wie es weiter geht und was dein Spiel dir noch alles so für Herausforderungen in den Weg legt 😊
 
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Danke für eure Likes und Kommentare @#debug, @Feuerphönix, @Kucki, @Widget88 und @Annarya, danke für deinen lieben Kommi, hat mich sehr gefreut:love:! Es geht weiter, ich konnte einfach nicht aufhören zu schreiben. Die Folge könnte auch Anika im Bilderwahn heißen. Ich habe viele Bilder von einer einzigen Szene gemacht. Aber dafür sind sie auch schön:lol:...

Folge 16: Eine nette Bekanntschaft
Diese Nacht hatte ich auf der Couch im unteren Stockwerk verbracht. Niemals würde ich mit meinem Exfreund in einem Bett schlafen! Ich hatte erstaunlicherweise ziemlich gut geschlafen, die Trennung nahm mich irgendwie nicht so mit, wahrscheinlich lag das daran, dass ich diesen Mistkerl jetzt los war.1.png
Ein bisschen traurig war ich aber trotzdem. Die Reise war damit definitiv aus. Nie im Leben hatte ich das Geld dazu. Und alleine wollte ich irgendwie auch nicht reisen. Ich stand schon früh auf, um mich auf den Weg zum Bahnhof von Brichester zu machen.2.png
Ich würde erstmal bis San Myshuno fahren, da der Zug nicht bis Henford-on-Bagley fuhr. Dort würde ich erstmal bei einem Freund unterkommen. Ich verließ das Haus und gab mir keine Mühe, die Tür leise zuzumachen. Ich scheuchte aus Versehen eine Katze auf. Jetzt aber los!3.png
Nach ein paar Stunden Fahrt, kam ich abends in San Myshuno an. Ich ließ den Kopf hängen. Ich war nie Single gewesen. Seit ich 15 war, war ich immer in einer Beziehung gewesen. Wobei, wenn ich so darüber nachdachte, würde es mir nicht schwerfallen, jemand neuen zu finden. Die Typen sind mir immer schon hinterher gelaufen. Das war nicht das Problem.4.png
Ich kam an der Tür von seinem Appartement an und klopfte an. 5.png
Jan öffnete die Tür und begrüßte mich mit einem breiten lächeln: "Hey! Komm mal her, du hast das nicht verdient". Ich hatte ihn natürlich schon über alles informiert. Jetzt klopfte Jan mir tröstend auf die Schulter. "Wegen so nem Typen lässt man sich nicht runterkriegen, klaro?" Jans Art war ein bisschen schroff, aber er war ein herzensguter Kerl.6.png
"Danke, du bist der Beste!" Ich umarmte ihn und musste wirklich wieder lächeln. Eigentlich war es wirklich nicht schlimm. 7.png
"Was passiert eigentlich so in deinem Leben?" fragte ich interessiert. "Jo, also Simon und ich sind jetzt schon seit 3 Jahren zusammen!" "Was? Das fühlt sich an als wärt ihr erst gestern zusammenkommen!" stellte ich lachend fest. Wie die Zeit verging. "Was hältst du davon, wenn wir heute einfach mal feiern gehen? Das lenkt dich bestimmt ab. Heute ist ne coole Fete unter freiem Himmel!" schlug Jan mir vor. "Coole Idee!" Ich war schon länger nicht mehr feiern gewesen, ich hatte einfach nie Zeit dafür gehabt, aber warum eigentlich nicht? Wir machten uns fertig und kamen nach einer kurzen Fahrt mit der Metro an einem bunt geschmückten und beleuchteten Platz an. Die Sterne am Himmel und der Vollmond machten alles perfekt. Den Gedanken, dass Liv mit ihrem komischen neuen alten Freund da wohnte schob ich schnell beiseite. Ich bestellte mir erstmal einen Zuckerzunder an der Bar.8.png
Jans Zwillingsbruder Lars spielte auf der Gitarre vor. Ich klatschte und warf ihm Trinkgeld hin. Ich war wirklich beeindruckt, wie gut er das konnte.
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Nach einiger Zeit kam ein sonnengebräunter, muskulöser Junge auf mich zu. Er musste ungefähr in meinem Alter sein. "Hey, pretty Girl! Das grün steht dir wirklich excellent!" sprach mich der freundliche Typ mit seinem witzigen amerikanischen Akzent an. "Danke, dein Outfit ist auch sehr stylisch" sagte ich und musterte den gutaussehenden jungen Mann.10.png
"Wo kommst du her? Ich komme from Florida". Sein breites Grinsen konnte einem einfach nur gute Laune machen. "Wie cool! Ich wollte schon immer mal nach Florida! Ich komme von hier" antwortete ich ihn mit einem mindestens genauso breiten Lächeln. 11.png
Wir unterhielten uns eine ganze Weile und er war mir unglaublich sympathisch. Er hieß Justin und er war keiner von den Typen, die nur das eine wollten, zumindest machte er bisher nicht so einen Eindruck auf mich, sondern er war offen und freundlich und man konnte sich gut mit ihm unterhalten. Dazu hatte er auch noch einige Geschichten aus Florida parat.12.png
Plötzlich legte er eine ein wenig tollpatschige Verneigung hin und fragte mich mit einem verspielten Lachen und einer verstellten, hochnäsigen Stimme: "Möchten sie, Miss Amelia von I don't know mich mit einem Tanz begnügen?" 15.png
Ich lachte und ging natürlich auf sein mehr oder weniger ernst gemeintes Angebot ein und nahm seine Hand. 16.png
Er nahm jetzt meine beiden Hände und küsste sie sanft.17.png
Dann begannen wir einen Walzer zur Musik zu tanzen. Uns war in dem Moment völlig egal, dass wir etwas affig aussahen. 18.png
Er schaute mir tief in die Augen und naja, wie soll man denn bei diesem wunderschönen tiefbraunen Augen wiederstehen?19.png
Auf einmal drehte er mich schwungvoll nach außen und ich legte eine einigermaßen gut aussehende Drehung hin.20.png
Dann umarmte er mich von hinten und ich genoss kurz den Moment mit geschlossenen Augen.21.png
Dann schloss er unseren Tanz mit einem Handkuss ab.22.png
"Ich muss jetzt gehen pretty Girl in green..." verkündete er. Ich war schon etwas traurig, dann tauschten wir aber noch Nummern. Er verschwand von der Party. Kurze Zeit später machten auch wir uns auf den Heimweg.
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Ich setzte mich noch auf eine Bank vor dem Wolkenkratzer in dem Jan und seine Familie wohnte. Ich lächelte. Max war egal, dieser Justin war so viel süßer und charmanter.
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Plötzlich bekam ich eine Nachricht auf mein Handy. Es war Justin. Und er fragte mich nach einem Date. Natürlich sagte ich ja. Es würde nicht schaden, ihn näher kennenzulernen.25.png
 
Oha, Amelia hat aber schnell einen Ersatz gefunden. Hoffentlich fällt sie nicht wieder auf die Nase. Ich drücke ihr mal die Daumen, dass Justin netter ist und es wirklich ehrlich meint. Vielleicht sollte sie doch erst mal eine Zeit allein bleiben, auch wenn das für sie ungewohnt ist.
 
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Wer braucht schon 'ne Weltreise, wenn man sich auch neu verlieben kann. :giggle: Aber von der Trennung hat sie sich tatsächlich sehr schnell erholt. Aber vielleicht ist er ja jetzt wenigstens ein besserer Fang als Max.
 
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Da hat Amelia ja echt Glück, dass sie sofort eine Ablenkung von Max findet. War das eigentlich so geplant, oder war das auch eine zufällige Begegnung? Übrigens solltest du aufpassen, in deinem San Myshuno gehen merkwürdige Dinge vor sich! In dem Bild, auf dem Amelia trinkt, schwebt im Hintergrund eine Frau ohne Füße vorbei. :lol:
 
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mhm. Sie war nie Single, seit sie 15 gewesen ist?
Also, tbh halte ich es nicht für schlau, sich jetzt direkt wieder in die nächste Beziehung zu stürzen. Amelia sollte sich die Zeit nehmen und sich selbst erst einmal kennen lernen - wer sie als Mensch ohne Beziehung ist. Sich einfach voll und ganz auf sich selbst konzentrieren - gerade nach so einer abrupten Trennung. Das macht doch was mit einem. :Eek:
Naja.
Am Ende des Tages muss sie das ja selbst wissen. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht :)
 
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Es geht weiter mit der nächsten Folge.

Folge 17: Ein Date mit Folgen
Justin hatte mich zu einem Date in der bekanntesten Bar der Stadt eingeladen. Als ich ankam, war es bereits dunkel aber die Sterne am Himmel und der Mond spendeten genug Licht. Hier gab es aber natürlich auch künstliche Beleuchtung. Ich wartete ein paar Minuten und genoss die warme Brise mit geschlossenen Augen. Mein Herz lief einen Marathon, ich hatte mich schon lange nicht mehr so auf ein Date gefreut. Justin hatte es mir wirklich angetan. Ein paar Minuten später kam Justin auf mich zu und begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln. "Hi! I'm sorry dass ich ein bisschen zu spät bin...". Sein Akzent war so süß...1.jpg
"Kein Problem" erwiederte ich lächelnd. Justin atmete dankbar aus. "Du musst wissen, das hier ist mein allererstes Date" er lächelte verunsichert. "Oh wirklich?" das hatte ich irgendwie nicht erwartet "Das ist überhaupt nicht schlimm". 2.jpg
"Ich hab gestern gemerkt, wie gerne du tanzt, das Lied ist doch perfekt, oder?" schlug ich meinem Date vor. "Ja gerne". Er kam mir näher und schaute mir tief in die Augen.3.jpg
Dann nahm er vorsichtig meine Hand. Ich folgte seinen Bewegungen mit meinem Blick. Mein Herz begann schneller zu schlagen.4.jpg
In dem Moment vergaß ich alles, was mich momentan bedrückte. Max hatte nie mit mir tanzen wollen. Solche wirklich romantischen Momente hatte ich in der Beziehung mit Max immer vermisst. 5.jpg
Wir begannen langsam zur Musik zu tanzen. Es lief "Lover" von Taylor Swift. Ich konnte nicht anders als ihm die ganze Zeit in seine wunderschönen tiefbraunen Augen zu schauen. 6.jpg
Der warme Wind machte alles perfekt. Plötzlich lehnte er sich sanft nach vorne und kam mir immer näher. Ich spürte seinen Herzschlag.7.jpg
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Und dann... küsste er mich. Es fühlte sich an wie ein Feuerwerk.9.jpg
Er küsste mich lange und innig und ich genoss es in vollen Zügen. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wann ein Kuss zuletzt so romantisch gewesen war.10.jpg
Wir standen ein paar Augenblicke einfach da. Danach gingen wir zum Glasgeländer, dass die ganze Bar umschloss. Man konnte auf die Stadt hinunterschauen. Ein paar Minuten lang standen wir einfach nur Händchen haltend da und schauten uns verliebt an. 11.jpg
Ich hatte mein Zeitgefühl verloren. Ich wusste nicht, wie lange wir da so standen. Irgendwann fragte mich Justin: "Ich muss dich einfach fragen, wie viele hattest du schon?" Ich wusste, dass die Frage nicht böse gemeint war. "Drei andere. Aber du bist der erste, bei dem ich mich so richtig wohlfühle. Leider hat der der erste mich komplett ausgenutzt, der zweite ist weggezogen und der dritte wollte studieren gehen und mich nicht mehr in der Nähe haben". Ich seufzte. Justin sah mich mitfühlend an. "Wer würde denn dich beautiful girl nicht bei sich haben wollen?" 12.jpg
Er zögerte kurz, dann küsste er mich nochmal. "Du bist die erste, die mir auf Anhieb sympathisch war. Ich wohne hier noch nicht lange you know? Hier sind alle irgendwie so verklemmt..." 13.jpg
Ich schaute ihn liebevoll an. "Nach der Trennung von meinem Freund habe ich nicht gedacht, dass ich jemanden finden werde, der mich wirklich glücklich macht. Aber du hast es wirklich geschafft". Es stimmte wirklich. Ich fühlte mich bei ihm so, als würde ich ihn schon immer kennen.24..jpg
Ich legte meine Arme um seinen Hals. "Ich würde dich gerne öfter sehen". sagte Justin und schenkte mir ein bezaubernden Lächeln. "Klar gerne. Ein paar Tage bin ich noch in der Stadt. Dann muss ich wieder nach Hause. Das ist aber auch nur eine Stunde weg."25..jpg
Wir beschlossen uns irgendwo hinzusetzten. Also machten wir uns auf den Weg zum überdachten Teil der Bar und setzten uns auf eine Couch. Wir redeten viel und zwischendrin gab es auch den ein oder anderen Kuss.14.jpg
Nach einer Weile ging Justin kurz zur Toilette und ich saß alleine auf dem Sofa. Ich schaute mich um und konnte nicht glauben, wen ich da sah.15.jpg
Ich stand auf um zwei dunkel gekleidete Personen genauer erkennen zu können.16.jpg
Ich traute meinen Augen nicht aber die roten Haare waren unverkennbar. Es war Liv mit Marc.17.jpg
Beide von oben bis unten voll mit Tattoos. Liv trug schwarzes Makeup und hatte einige Piercings. Marc hatte eine schwarze Sonnenbrille an. Was war denn aus Liv geworden? Und viel wichtiger, was machten sie hier?18.jpg
Ich versteckte mich denn das letzte was ich jetzt gebrauchen konnte, war dass Liv oder Marc mich entdeckten. Sie tuschelten irgendwas aber ich konnte auf die Entfernung nichts verstehen. Das sie irgendwas böses vorhatten, war klar.19.jpg
Dann liefen sie Richtung Bar wo sich auch Justin hinbewegte.20.jpg
Ich hielt mich noch versteckt, obwohl Justin mich suchte. Er schien dann aber davon auszugehen, dass ich nur schnell auf Toilette war. Plötzlich stellte sich Liv direkt hinter ihn.21.jpg
Sie schien nur darauf zu warten, dass Justin dann doch aufstand um mich zu suchen. Den Drink, den er sich bestellt hatte, ließ er unbeaufsichtigt stehen. Liv beugte sich über den Drink und ich konnte selbst von hier sehen, dass sie eine Tablette in das Getränk warf. Ich lief schnell zur Bar und mir war es jetzt völlig egal, dass Marc und Liv mich sehen konnten.22.jpg Justin sah mich, und kam lächelnd auf mich zu. "Hey, there you are! I hab mir einen Drink gekauft". Er nahm das Glas, in dem es verdächtig sprudelte, und wollte einen Schluck trinken. "Justin! NEIN!!"23.jpg
 
Oh wow, was ist denn in Liv gefahren? Dass sie eine fragwürdige Entscheidung bezüglich ihres Ex-Exfreundes getroffen hat, okay....aber dass sie jetzt plötzlich irgendwelchen fremden Jungs Drogen ins Getränk schmuggelt? So hatte ich sie eigentlich echt nicht eingeschätzt.
Gut, dass Amelia das noch gesehen hat. Die sollte aber selbst ein bisschen vorsichtig sein. Ich meine, ja, Justin scheint nett zu sein und für den Moment scheint sie auch echt zufrieden mit ihm zu sein, aber im Grunde kennt sie ihn ja noch fast gar nicht. Wie kann sie da sagen, dass der der Einzige ist, der sie wirklich glücklich macht? Hormone können manchmal echt gruselig sein...
 
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Ich weiß auch nicht genau, warum ich die Storyline mit Justin so geschrieben habe, aber diesmal plane ich wirklich nicht, dass er irgendwie böse ist oder so.
Pssst! Nimm doch nicht alles vorweg. :lol:
Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass du irgendwas Fieses mit ihm planst, aber das kann Amelia ja nicht wissen.
 
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Au weh, jetzt bin ich ja gespannt, wie das mit der Tablette von Liv und Marc in Justin's Drink aufgelöst wird.
Mit Amelia sehe es ähnlich wie @Feuerphönix - Amelia kennt Justin kaum - und schon ist er der Einzige, der sie glücklich macht. :lol:
 
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Ja, @koala, da muss ich zugeben, da habe ich etwas übertrieben :lol:
 
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Eine kurze Info: Ich habe meinen CC-Ordner gelöscht und bin wieder auf Maxis-Match umgestiegen. Für euch bedeutet das, dass die nächste Folge vorraussichtlich erst am Mittwoch rauskommt, weil ich mein Spiel erstmal aufräumen muss und den ganzen Sims wieder Klamotten geben muss:lol:. Ich hoffe auf euer Verständnis.
 
@Kanne A Kein Ding, lass dir ruhig Zeit. Ich kann mir vorstellen, dass das ein gutes Stück Arbeit ist, wenn du erstmal deine ganzen Sims wieder umgestalten musst. Ich bin aber schon gespannt, wie sie hinterher dann aussehen.
 
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Danke für eure Likes und Kommentare @#debug, @Feuerphönix, @Annarya, @Widget88, @oldmom, @koala, @Glaskatze und alle stillen Mitleser.
Nicht wundern, bei meinen Alpha Haaren bin ich geblieben, die Sims haben jetzt aber Maxis-Match Kleidung. Das heißt, man sieht jetzt keinen riesigen Unterschied, aber meine Sims gefallen mir jetzt besser als vorher. Noch eine andere Sache: diese Folge ist jetzt etwas kürzer, die nächste Folge wird dann wieder länger. So, jetzt geht's aber mit der Folge los:

Folge 18: Was ist hier los?
Justin lässt das Glas aus der Hand fallen, bevor er einen Schluck getrunken hatte. Ich atmete erleichtert aus und wich den Scherben auf dem Boden aus. "Was ist los?" fragte Justin mich verwundert. "Jemand hat was in dein Glas gemischt" erklärte ich immer noch leicht panisch. Justin's Gesicht wurde auf einmal blass. "Wer war das?"
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"Die rothaarige da hinten". Ich tat so, als würde ich Liv nicht kennen. Inzwischen war es mir auch egal, dass sie mich längst erkannt hatte und uns mit einem kalten Gesichtsausdruck musterte. Sie schien enttäuscht zu sein, dass ihr Plan nicht funktioniert hatte.2.jpg
Justin starrte Liv an und wurde auf einmal ganz hektisch. "Äh, tschüss. Ich muss dann gehen. It was nice to meet you!" Er winkte mir nochmal zu und verließ dann schnell die Bar.3.jpg
Ich blieb absolut verwirrt zurück. Kannte er Liv? Und wenn ja, woher? Und was sollte ich jetzt machen? Würde ich ihn je wieder sehen? Tausende Fragen schwirrten durch meinen Kopf. Viel Zeit zum Nachdenken hatte ich allerdings nicht, denn Liv kam auf mich zu.
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Ihr strenger Gesichtsausdruck wandelte sich zu einem hämischen Grinsen.
Ich dachte erst, dass sie mich jetzt darauf ansprechen würde, doch sie streifte nur im Vorbeigehen meine Schulter, und verließ dann ebenfalls die Bar.5.jpg
Ich blieb regungslos stehen.6.jpg
Nach ein paar Augenblicken vibrierte mein Handy in meiner Tasche. Ich schaute nach, wer mir geschrieben hatte. Allerdings war es nur eine Kalendermeldung. Mist. Morgen war ja der sechste Geburtstag von Charlotte. Ich hatte ihr versprochen, dass ich da sein würde. 7.jpg
Ich musste jetzt los. Ich verließ die Bar und packte schnell meine Sachen zusammen.8.jpg
Ich schrieb Jan eine Nachricht, dass ich wieder nach Hause fahren würde und versprach ihm, später alles zu erklären. Ich nahm den Nachtzug nach Henford-on-Bagley und kam nach ca. einer Stunde Zuhause an. Ich lief durch den mir vertrauten Hof und öffnete leise die Tür.9.jpg
Um die Uhrzeit waren alle schon im Bett, denn es war weit nach Mitternacht. Ich ging vorsichtig die Treppe nach oben und kam in meinem gemütlichen Zimmer an. Ich stellte mir einen Wecker und legte mich dann direkt ins Bett, um noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.10.jpg
In dieser Nacht schlief ich nicht besonders gut, ich hatte einfach zu viele Fragen. Als der Wecker um sieben Uhr morgens klingelte, wollte ich erst nicht aufstehen, aber ich wollte unbedingt einen Überrasschungskuchen für Charlotte backen. Unten in der Küche war ich schon fast mit dem Teig fertig, als meine Adoptivmutter Alina in die Küche kam und mich mit einem leicht verwirrten Lächeln begrüßte. "Guten Morgen! Was machst du denn schon hier? Ich dachte du bleibst noch in San Myshuno?" "Ich erkläre dir alles später Mum, okay?" Ich wollte lieber schnell den Kuchen fertig backen, bevor Charlotte aufwachte. Alina nickte und verließ dann das Haus, um sich um den Hof zu kümmern.11.jpg
Der Kuchen war rechtzeitig fertig, und Alina half Charlotte die Kerzen auszublasen. Natürlich gab es ein Geburtstagsständchen und Geschenke für die kleine. (Ich habe wirklich keine Ahnung, warum Charlotte da schwarze Haare hat...)12.jpg
Ich umarmte meine kleine Schwester. Naja, zumindest fühlte es sich so an, als wäre sie meine Schwester. Wir haben das nie in Frage gestellt. "Danke Amelia! Das ist voll nett von dir. Ich hab dich vermisst!" Ich vergaß kurz alle meine Sorgen.13.jpg
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Jetzt war ich Alina aber eine Erklärung schuldig. Ich erzählte ihr jede Einzelheit und Alina hörte einfach nur zu. Es tat mir wirklich so gut, einfach mal mit ihr zu reden.15.jpg
Alina bestärkte mich und schenkte mir eine Umarmung. "Ich hab dich lieb, Schatz. Mach dir keine Sorgen".16.jpg
Später beschloss ich, noch einen Spaziergang zu machen. Ich dachte viel nach. 17.jpg
 
Kann ich verstehen, dass Amelia Fragen hat. Die hab ich auch. 🙂 Auf was für einer Mission war denn Liv? Aber Justin ist mir ehrlich gesagt auch ein bisschen suspekt. Er bedankt sich nicht einmal dafür, dass Amelia ihm mitgeteilt hat, dass ihm jemand was ins Glas geworfen hat. Er lässt sie stattdessen einfach stehen.
 
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Das ist natürlich schon lustig, wie mitten in der Szene plötzlich alle die Klamotten wechseln. :lol: Aber ist ja logisch, wenn du deinen CC-Ordner ausgemistet hast. Ich finde, deine Sims sehen jetzt besser aus mit dieser neuen Kleidung. Das ist alles viel stimmiger.
Trotzdem wüsste ich immer noch gerne, was eigentlich mit Liv passiert ist, dass sie sich so verhält. Ist das eine sehr merkwürdige Midlife-Crisis? Wird sie dazu gezwungen? Ist ihr ein Lama auf den Kopf gefallen? Ich hoffe, wir erfahren das noch.
 
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Danke für die Likes und Kommentare @#debug, @Feuerphönix, @Widget88, @Annarya, @Glaskatze und alle stillen Mitleser 🥰! Viel Spaß mit der nächsten Folge!

Folge 19: Ein Neuanfang
Während ich zurück nach Hause lief, habe ich viel darüber nachgedacht, wie es jetzt weitergehen sollte. Studieren wollte ich auf keinen Fall, hier bleiben und den Hof übernehmen auch nicht und eine Ausbildung wollte ich jetzt eigentlich noch nicht machen. Nachdem unsere Reise so abrupt geendet hatte, war ich wirklich planlos. Der Termin mit dem Plattenlabel war in 2 Monaten. Bis dahin brauchte ich einen Plan.
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Ich setzte mich auf die Bank am Wasserfall. Hier hatte ich schon sehr viel Zeit verbracht. Ich schaute mich ein paar Minuten nur um und bestaunten die Natur. Es war schon Spätherbst. Bald würde der erste Schnee fallen. Irgendwie würde ich aber lieber Sommer haben. Naja. Ich kramte dann mein Handy hervor und rief meine beste Freundin Maja an. Sie hatte viel zu erzählen und eine Weile hörte ich ihr einfach nur zu. Dann erzählte ich ihr das ganze Chaos was die letzten Wochen bei mir passiert war.
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Von Justin hatte ich nichts mehr gehört. Das war also auch wieder ein Fail in Sachen Liebe. Ich glaube es ist besser, jetzt einfach mal alleine zu sein und mein Single-Dasein zu genießen, auch wenn ich das überhaupt nicht gewohnt war. Maja und ich telefonierten mehr als eine Stunde und wir hätten noch viel länger telefonieren können, aber so langsam wurde mir echt kalt.
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Ich verabschiedete mich und machte mich auf den Weg zurück nach Hause. Währenddessen überlegte ich die ganze Zeit, wie es weitergehen könnte. Und dann hatte ich die Idee! Ich würde zwecks des Plattenlabels sowieso nach San Myshuno ziehen müssen, also warum sollte ich nicht jetzt direkt dahin ziehen? Es würde sowieso eine ganze Weile dauern, bis ich eine Wohnung gefunden hatte. Den Plan stellte ich dann auch Alina vor.
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"Also ich werfe dich hier sicher nicht raus, ich bin froh wenn du da bist aber du bist achtzehn und ich bin mir sicher, du weißt was du machst, Liebes". Alina war schon etwas traurig, dass ich jetzt schon vorhatte, wegzuziehen. Sie muss sich dann auch alleine um die Kinder kümmern, aber die einzige, die noch wirklich klein war, ist Ebony. Kaum zu glauben, dass Jamie auch schon bald zwölf wurde.5.jpg
Ein Monat war vergangen, und endlich hatte ich eine Wohnung in San Myshuno gefunden. Sie war klein aber das war ja nicht schlimm, da ich sowieso alleine wohnen würde. Ich packte meine Sachen und konnte nicht glauben, dass der Tag, an dem ich ausziehen würde, jetzt schon da war. Irgendwie fühlte ich mich immer noch wie ein kleines Kind. Aber ich wohnte auch nur eine Stunde weg, so dramatisch war das Ganze jetzt auch wieder nicht. Trotzdem fiel es mir schwer, Abschied zu nehmen. Jeder bekam eine Umarmung und ein "Bis Bald!".6.jpg
Ebony schien das Ganze noch nicht so ganz zu verstehen. "Mama, warum Amelia jetzt weg?" Ich musste fast weinen, ich war wirklich etwas überemotional. Dann verließ ich aber das Haus und fuhr mit dem Zug nach San Myshuno. Ich musste kein großartiges Gepäck mitnehmen. Die Wohnung war bereits eingerichtet. Zwar spärlich aber immerhin. Also musste ich nur Klamotten und ein paar andere Sachen mitnehmen. Ich kam dann an und fuhr mit dem Aufzug nach oben. Der Vermieter drückte mir nur schnell die Schlüssel in die Hand und verabschiedete sich mit einem "Ich muss noch was wichtiges erledigen". Den Vermieter kannte ich schon von der Wohnungsbesichtigung. Er war zwar etwas verpeilt aber echt nett.7.jpg
Also schloss ich mit vor Aufregung zitternder Hand die Wohnung auf und betrat mein erstes eigenes Heim.8.jpg
Die Wohnung hatte eine Mintfarbene Küche mit einem kleinem Esstisch...9.jpg
...ein kleines schlichtes Schlafzimmer...10.jpg
...und ein voll ausgestattetes Badezimmer.11.jpg
Ich musste hier noch viel personalisieren aber ich war für den Anfang sehr zufrieden. Ich stellte mein Gepäck erstmal nur hin und wollte direkt in die Stadt gehen. Als ich den Platz vor dem Hochhaus, in dem ich wohnte, betrat, stand ich in knöchelhohem Schnee. Ich war etwas überrascht, dass es hier schon verhältnismäßig viel geschneit hatte, aber ich machte mich auf den Weg zum Obst und Gemüsestand.12.jpg
Dort kaufte ich ein paar frische Lebensmittel für das Abendessen ein. Dann fiel mein Blick auf eine Leinwand.13.jpg
Ich war künstlerisch zwar nicht so begabt, aber ich wollte trotzdem etwas malen. Ich genoss einfach das Leben in der Stadt. Ich freute mich jetzt schon auf die Zukunft. 14.jpg
Ich bemerkte nicht, dass Liv von hinten angelaufen kam. Der Schnee dämpfte ihre Schritte. Sie beobachtete mich kurz, aber es war wohl nicht ihr Plan unentdeckt zu bleiben.15.jpg
Sie stellte sich vor mich und sah mich böse an. "Was machst du denn hier?!" fragte sie herausfordernd. "Ich wohne hier" antwortete ich kühl. Ich hatte absolut keine Lust auf die Ex-Frau meiner Adoptivmutter.
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Sie musterte mich herabschätzend. "Das mit Justin sagst du nicht weiter, klar?" Ich wunderte mich immer noch, woher sich die beiden kannten. "Und was wenn doch? Liv, was ist mit dir passiert, seid wann bist du so ekelhaft und böse geworden?" Ich hatte keine Angst vor ihr. Hier in der Stadt kann sie mir sowieso nichts antun. Hier waren definitiv zu viele Leute. "Das geht dich überhaupt nichts an!" zischte sie. "Du wirst schon noch sehen, was mit dir passiert!" 17.jpg
"OLIVIA ROBERTS!" Eine strenge Frauenstimme rief ihren vollen Namen. Die Stimme gehörte zu einer mit dunklen Klamotten gekleideten Frau.19.jpg
"SIE SIND FESTGENOMMEN!" Die Frau kam Liv jetzt näher. "Pfff. Gar nichts bin ich. Wer sind sie überhaupt?" Liv schien keinerlei Respekt vor der Frau zu haben.20.jpg
Die Frau zog ihren Polizeiausweis hervor. "Sie sind festgenommen. Keine Wiederrede. Meine Kollegen sind hier überall. Wir sind nur undercover unterwegs. Deswegen sehen wir so aus" erklärte die Polizistin. Diese Aussage schien Liv jetzt doch zu verunsichern. 21.jpg
Die Frau legte Liv jetzt Handschellen an. Sofort kamen die anderen Polizisten hervor. Einer fuhr mit einem Polizeiwagen vor. In dieses wurde Liv jetzt gesetzt. Ob sie wollte oder nicht. Ich beobachtete das ganze Geschehen. Die Polizistin lächelte mir zu. "Vielleicht ist es besser, wenn sie das alles nicht verstehen" sie machte die Autotür zu und das Polizeikommando fuhr davon. Vielleicht stimmte es. Vielleicht musste ich das ganze wirklich nicht verstehen.22.jpg
 
Jetzt wird Liv auch noch verhaftet? Die muss ja echt was ausgefressen haben. Und ich will immer noch wissen, was. :lol:
Auch, wenn Amelia vielleicht damit zufrieden, ist nicht alles zu wissen, meine Neugier lässt sich nicht so leicht beseitigen.
Wenigstens kann Amelia jetzt sicher sein, Liv in San Myshuno so schnell nicht mehr über den Weg zu laufen. Aber vielleicht begegnet sie Justin ja nochmal? Der muss doch auch irgendwas wissen, so wie er sich verhalten hat.
 
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Okay, das ist ja strange. Was hat Justin nur mit Liv zu tun...*überleg*. Und die Polizei verhaftet Liv - ist sie Drogendealerin geworden und Justin macht da auch mit oder was?
 
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Kurze Info: ich bin jetzt eine Woche im Urlaub, deswegen kommt die nächste Folge erst nächste Woche:)
 
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