Danke für den Tip, mittlerweile hab ich es mir beim Weltbild bestellt, ich hab mir da ohnehin noch eine Dekofigur für den Garten gefunden und ein Tischdeckenset.
 
Mal kurz eine Bilanz, zusammengefasst, was ich bisher dieses Jahr so querbeet gelesen (und rezensiert) habe:

Jean Rises: Cannibal Genocide (Horror, Hammer Boox 2022)
S.C. Mendes: Die Unterwelt (Noir Krimi, Fantasy, Festa Verlag 2022)
Oliver Moros: Nordsee Schmerz (Thriller, DarkWing Publishing 2019)
J.M. Stim: Malta Transfer (Krimi, Selfpublishing 2022)
Victoria Krebs: MordsHunte (Krimi, Isensee Verlag 2022)
Simone Trojahn: Blutland - Highway of Tears (Psychothriller, Redrum Verlag 2022)
Ralf Kor: Todeskeller (Thriller, Selfpublishing 2022) * (nach einigen Wochen durch den Autor zurückgezogen)
Marc Raabe: Schlüssel 17 (Thriller, Ullstein Verlag 2018)
Robert Aickman: Dunkle Pforten (Phantastikkurzgeschichten, Festa Verlag 2022)
Nadine Teuber: Henkers Mahlzeit (Thriller, Selfpublishing 2020)
M.C. Roberts & R. F. Maclay: Die heilige Waffe (Thriller, Selfpublishing 2019)
diverse: Diabolos MMXIX (Horroranthologie, Luzifer-Verlag 2014) * nicht mehr im Handel
Sheridan Le Fanu: Durch einen dunklen Spiegel (Gruselgeschichten, Festa Verlag 2023)
Georg Adamah: Dein Land in Schutt und Asche (Apokalypse-Thriller, Redrum Verlag 2020)
Jeff Strand: Dead Clown Barbecue (Weird Fiction Kurzgeschichten, Voodoo Press Verlag 2016) * Privatdruck, nicht im Handel erhältlich, Verlag existiert nicht mehr
Ralf Kor: Til Undeath (Horrorcomedy, Redrum Verlag 2022)
Greg F. Gifune: House of Rain (Thriller, Luzifer-Verlag 2016)

Bei den eBooks (bevorzugtes Format auf dem Weg zur Arbeit im ÖPNV) habe ich gestern angefangen mit "Timm Quinn 1 - Der Schildkrötenjunge & Die Häute" von Kealan Patrick Burke (Coming of Age Grusel, Voodoo Press Verlag 2015), bei den gedruckten stehen mir "Transmission" von Ambrose Ibsen (Geistergeschichte, Festa Verlag 2023, Privatdruck) und "Blutbesudelt Neverland" von Christopher Golden (Horror, Buchheim Verlag 2023, Privatdruck) bevor.
 
@Susa
aber das neue von klüpfl/kobr werd ich mir über die bücherei ausleihen. ich hab das buch schon im hugendubel angelesen und war ehrlich gesagt nicht so angetan von. wenn ich es denn von der bücherei bekommen hab und gelesen hab, dann geb ich dir gern bescheid.
Und @dago, mittlerweile ist ja einige Zeit vergangen, hast du das neue von Klüpfl/Kobr schon gelesen mit Monsieur Lipaire, wie war es denn, kannst du es empfehlen? Ich überlege jetzt mir Affenhitze als Taschenbuch zuzulegen, da ist es nicht so teuer. Ich habs als gebundene Ausgabe mal angelesen bin aber nicht so begeistert.

Letztens hatte ich zwei Reinfälle, Das Hotel von Katharina V. Haderer, gar nicht mein Fall, ist mir zu surreal, wenngleich schon spannend und Mörderischer Kongress 1. Teil von Kommandant Nachtu, ich mag ja die Reihe von Peter Ashford ermittelt vom gleichen Autor sehr(Christian Huyeng), aber Kommandant Nachtu ist mir dann doch in einer zu futuristischen Welt angesiedelt.

Gerade habe ich mit einer Reihe begonnen, die schon lang erscheint, Portugiesisches Erbe von Luis Sellano, ich weiss gar nicht wieso ich das damals aus der Hand gelegt habe, ist gar nicht so schlecht und mittlerweile ist die Reihe ja auf 8 Bände angewachsen, der neueste erscheint dieser Tage.
 
@Susa56 wir haben ja mal u. a. über "Schwarzes Wasser" von Tremayne geschrieben. Hast du es dir inzwischen zugelegt? Ich habe es zu Weihnachten bekommen, bin aber erst bei Kapitel acht oder so, da ich die letzten Wochen zu viel anderes im Kopf hatte.
Hab ich ganz vergessen zu fragen,@Lynn bist du schon durch mit dem Buch und wie fandest du es? Ich habs mir noch nicht gekauft.
 
Und @dago, mittlerweile ist ja einige Zeit vergangen, hast du das neue von Klüpfl/Kobr schon gelesen mit Monsieur Lipaire, wie war es denn, kannst du es empfehlen? Ich überlege jetzt mir Affenhitze als Taschenbuch zuzulegen, da ist es nicht so teuer. Ich habs als gebundene Ausgabe mal angelesen bin aber nicht so begeister
@Susa56
ja, ich habs mittlerweile gelesen und nein, ich kann es nicht empfehlen. ich gestehe, ich habs nicht mal fertig gelesen. affenhitze hat mir jetzt auch nicht so dolle gefallen. ich habs zwar fertig gelesen und hab auch die hardcover variante. aber da die kluftinger reihe eh beendet ist, so wie es aussieht, ist da auch okay für mich.
 
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Danke für deine Info, dago. Ich hab mal eine Leseprobe angefangen und die hat mich auch nicht so angesprochen. Affenhitze hat ja mein Mann gelesen(also die gebundene Ausgabe), der war aber nicht so begeistert, genau wie du, ich glaub ich spar mir die Taschenbuchausgabe auch.
 
Hab ich ganz vergessen zu fragen,@Lynn bist du schon durch mit dem Buch und wie fandest du es? Ich habs mir noch nicht gekauft.
Hallo @Susa56 ,habe dich nicht vergessen, aber ich hab das Buch immer noch nicht ganz durch. 🙈
Bin auf den letzten 40 Seiten oder so. Hoffe, dass ich es diese Woche bzw. am Wochenende zu Ende lesen kann. LG
 
Pressiert ja nicht, wollte ja nur mal anfragen, ob du schon so einen Eindruck hast. Mach dir keinen Stress!:)
 
Ich habe nun "Transmission" von Ambrose Ibsen beendet. Spannende Gruselgeschichte im modernen Gewand. Der Titel bezieht sich darauf, dass der Geist über versteckte Tonspuren in einer MP3-Datei kommuniziert (so wird direkt im ersten Kapitel die Geschichte ins Rollen gebracht). Da mir der Schreibstil zugesagt hat, werde ich mir überlegen, ob ich mir noch weitere Titel von Ambrose Ibsen zulege (Der Spuk von Beacon Hill, Der Spuk im Rainier Asylum, Der Spuk von Winslow Manor)
 
@Pierce, bei diesen drei Büchern des Autors hab ich auch schon mal am Kauf spekuliert, bin mir halt nicht sicher , ob es mir nicht zu gruselig ist. Band 3 gibts auch erst am Kindle.
 
@Susa56 schwer einzuschätzen. Ich weiß nicht, was du in der Hinsicht gewohnt bist oder verträgst, jeder Mensch ist da vermutlich etwas unterschiedlich gestrickt. Wenn "Transmission" vergleichbar ist, würde ich sagen, es ist nicht übermäßig gruselig und auch nicht übermäßig brutal, aber das sage ich normalerweise auch über Lovecraft, Clark Ashton Smith oder Richard Laymon.
Vielleicht helfen die Rezensionen, die Leser direkt auf der Festa-Seite hinterlassen haben, in der Regel also selber Horrorfans:
Der Verlag selbst hat den Spuk von Beacon Hill mit Sternchen bewertet: Gewalt 2 von 5, Anspruch 3 von 5, Sex/Obszönität 1 von 5 (wobei 1 meistens heißt, dass gar nichts vorhanden ist)
 
Muss mir mal die Rezensionen durchlesen, ich find die Cover von den Büchern ja auch sehr schön. Sex/Osbzönität stört mich null, bei Gewalt siehts schon anders aus, da bin ich eher empfindlich und gruseln tu ich mich halt schon sehr leicht, wobei ich dann schon leichte Beklemmung habe nachts im Dunkeln auf die Toilette zu gehen.:D
 
@Pierce , ich lass hier mal einen Geburtstagsgruss an Mergi da, weiss ja nicht, ob sie noch regelmässig ins Forum schaut, aber du sicher mal. Richte ihr alles Gute aus!
 
@Pierce , ich lass hier mal einen Geburtstagsgruss an Mergi da, weiss ja nicht, ob sie noch regelmässig ins Forum schaut, aber du sicher mal. Richte ihr alles Gute aus!
Ich glaube, sie schaut eher selten rein, aber ich gebe es gern weiter, danke!
 
Hallo @Susa56 , habe "Schwarzes Wasser" nun durch. Es war stellenweise schon spannend und ein paar Wendungen gab es, aber richtig mitgerissen hat es mich nicht. Ich weiß nicht genau, warum. Vielleicht, weil es esoterische Elemente hatte und irgendwie hat mir die Protagonistin auch nicht so gefallen. Das Ende hat mich auch nicht umgehauen. (Ein bisschen war ich selbst Schuld, weil ich das Buch nicht zeitnah weitergelesen habe und gerade bei den letzten 40 Seiten viel vergessen hatte und nochmal zurückblättern musste, um mein Gedächtnis aufzufrischen.)

"Eisige Schwestern" bleibt mit Abstand mein Favorit von den beiden. Hast du denn noch weitere Bücher von Tremayne gelesen?

Inzwischen habe ich "Die Zeuginnen" von Margaret Atwood angefangen. Den Report der Magd habe ich schon durchgelesen und die Serie bis einschließlich Staffel vier gesehen (Staffel fünf ist (noch?) nicht in der Flatrate enthalten).
 
  • Danke
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Danke für dein Feedback, nein ich hab nur Eisige Schwestern gelesen, momentan hab ich Tod in Siebenbürgen angefangen, aber das ist so gar nicht mein Fall, es wurde ja so gehypt in der Presse, sogar unsere Tageszeitung hat eine sehr gute Kritik geschrieben, aber nein ,das ist nicht meins, die Protagonisten sind mir nicht sympathisch und damit steht und fällt bei mir ein Buch. Werd mich jetzt an Eat Locals, eine Vampirgeschichte von Danny King machen. Das wurde ja auch verfilmt, mal schauen, wie das so ist. Das Haus der Monster liegt auch noch auf meinem SuB, von dem es ja bereits eine Fortsetzung übersetzt gibt.
 
Haus der Monster und Eat Locals liegen bei mir auch noch auf dem SuB, aber ob ich da noch dieses Jahr dran komme, weiß ich noch nicht.
In Sachen eBooks bin ich noch in "Timmy Quinn 1: Der Schildkrötenjunge & Die Häute" von Patrick Kealan Burke drin, in gedruckter Form die Kurzgeschichtensammlung "Demiurg" von Michael Shea.
 
Hallo

Momentan lese ich auf meinem eBook Reader Call-It-Magic, hat 5 Bände und bin da gerade bei Band 2. Hatte mir das mal vor längerer Zeit gekauft bisher aber noch nicht gelesen. Am Anfang tat ich mich etwas schwer mich drauf einzulassen und in der Geschichte zu versinken, aber je weiter ich mit dem lesen gekommen bin desto weniger Konnte ich aufhören zu lesen. Es geht im groben um Vampire die aber gut sind (also keine blutrünstigen Menschenblutaussaugende Vampire) und die Hauptcharaktere (bisher) sind und kommen auch noch andere Okkulte vor. Mehr will ich jetzt auch nicht verraten. Ist eher in die Richtung Romantik Vampir/Okkulte Roman. Aber ich finde die klasse und kann jetzt kaum noch aufhören weiter zu lesen.
 
Ich war gestern mit dem jüngeren Sohn im Theater und hab mir mit ihm der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe angeschaut. War grandios, ich hatte zwar das Buch einmal in meiner Jugend gelesen, aber nicht mehr so viel in Erinnerung. jetzt hab ich es mir nochmal bestellt und bin gespannt, inwieweit das Theaterstück nah am Buch blieb und wie es insgesamt umgesetzt wurde.
 
Hallo

Der Untergang des Hauses Usher von Edgar Allan Poe, kommt mir der Titel auch irgendwie bekannt vor. Kann sein, das ich das auch mal in meiner Jugend gelesen habe, habe damals einige Bücher von Edgar Allan Poe gelesen, kann mich aber an den Inhalt nicht mehr erinnern.
Aber meine Lieblingsautoren von damals und manchmal auch noch heute sind Wolfgang Hohlbein und Heinz G. Konsalik (auch wenn ich heute zum Teil einen anderen Geschmack habe). Habe auch noch Bücher von den besagten beiden Autoren, wovon ich von Konsalik eine ganze menge an Bücher habe, u.a. das Geschenkte Gesicht, das Schloss der blauen Vögel, der pfeifende Mörder, der gläsernde Sarg, die Drohung und noch vieles mehr das hier aufgezählte waren und sind noch heute meine Lieblingsbücher von Konsalik. Von Hohlbein habe ich eher die Jugendromane von Ihm und Heike Konsalik u.a Das Buch (der Titel heißt so) mein absolutes Lieblingsbuch, die Märchenmond Reihe und noch ein paar mehr, längst nicht so viele Bücher wie ich von Konsalik habe. Von Zeit zu Zeit nehme ich gerne auch mal wieder ein Konsalik zur Hand und lese den, oder den von Hohlbein, Das Buch (könnte das immer wieder lesen).
 
Die Hohlbein Jugendbücher, die er zusammen mit seiner Frau Heike geschrieben hat, stehen bei uns auch noch alle in einem Regal im Dachgeschoss, unser älterer Sohn hat die geliebt , ich hab sie damals auch alle mitgelesen.
 
Ich habe mittlerweile nichts mehr von Hohlbein. Hatte ich vorrangig in meiner Jugend- und Studentenzeit gelesen, wobei ich seine gruseligeren Romane (Magog, Anubis, Azrael) besser fand als seine reinen Fantasy-Romane (wie Märchenmond)
 
Hab mir jetzt mal den 1. Band von Ian Rankin aus der Inspector Rebus Reihe genommen, die ja so hochgelobt wird, aber muss sagen mein Fall ist es nicht, genau wie ich mit den Thrillern von Sebastian Fitzek nichts anfangen kann.

Anubis von Hohlbein fand ich auch sehr gut.
 
Hallo

Habe alle 5 Bände (Sammelband als eBook) von Call-It-Magic ausgelesen, konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, danach habe ich den Spinn-Off der Reihe Call-It-Bliss durchgelesen, superspannend. Nun lhabe ich eine neue Reihe angefangen, nennt sich Season of Magic, hat 4 Bände und bin erst beim ersten Band und verspricht auch ziemlich spannend zu werden. Da ist die Handlung nicht die versch. Okkulten Wesen, sondern um Zeitreisen.

Die Kurzbeschreibung aus Band 1 (Ewa A. / Seasons of Magic: Blütenrausch ): Platinblond, gottesfürchtig und trotzdem der Hexerei angeklagt. 1692 in Salem Village muss sogar ein unschuldiges Mädchen wie Ira um ihr Leben fürchten. Als ihr zusammen mit ihrer Schwester und ihren Freundinnen der Prozess gemacht wird, wünscht sie sich mit ihrer letzten Kraft nur eins: dem Feuer lebend zu entkommen. In diesem Moment entfacht ihre Magie und bringt sie ins Jahr 2018 zu einem Mann, bei dem ihr die Knie weich werden…
Die Kurzbeschreibung aus Band 2 (Annie J. Dean / Seasons of Magic: Kristallschimmer ): Eisblaue Augen, schneeweiße Haut und ein manchmal frostiges Gemüt. 1692 in Salem Village wird eine bildhübsche, willensstarke Frau wie Elisha schnell der Hexerei angeklagt. Als ihr mit ihrer Schwester und ihren Freundinnen der Prozess gemacht wird, wünscht sie sich mit ihrer letzten Kraft dem Feuer zu entfliehen. In diesem Moment erwacht ihre verborgene Magie und bringt sie ins Jahr 2170. Dort erregt ihre Schönheit abermals Aufmerksamkeit und zwar ausgerechnet beim begehrten Junggesellen und Polizei-Captain Blane, vor dem sie ihre wahre Identität zu verbergen versucht…
Die Kurzbeschreibung aus Band 3 (Romina Gold / Seasons of Magic: Blättertanz ): Als Heilerin in Salem Village wurde die kämpferische Flame schon immer misstrauisch beäugt und ist in der Hexenverfolgung von 1692 gleich eine der Ersten, die der schwarzen Magie beschuldigt wird. Als ihr der Prozess gemacht wird, wünscht sie sich mit ihrer letzten Kraft dieser schrecklichen Zeit zu entkommen. Sofort wird sie vom Sturm ihrer eigenen Magie erfasst und befindet sich plötzlich im Jahr 1850 - zu einem Mann, der sich nicht von Vorurteilen leiten lässt…
Die Kurzbeschreibung aus Band 4 (Cat Dylan / Seasons of Magic: Sonnenfunkeln ): In Reichtum aufgewachsen, zur feinen Dame erzogen und mit dem begehrtesten Junggesellen von Salem Village verlobt. Eine Frau wie Rainille würde normalerweise nie der Hexerei bezichtigt werden, doch 1692, dem Jahre der Hexenverfolgungen, gibt es keine Regeln mehr. Als ihr und ihren Freundinnen der Prozess gemacht wird, wünscht sie sich mit ihrer letzten Kraft nur eins: endlich glücklich zu sein. Im nächsten Moment schon trägt sie ihre Magie ins Jahr 1967, der Zeit der absoluten Selbstbefreiung. Doch trotz rauschender Partys und der Begegnung mit dem Mann ihrer Träume holt sie ihre Vergangenheit ein…

Jedes der 4 Bände sind von einer anderen Autorin, Band 4 ist wie bei der Call-It-Magic Reihe und dem Spinn-Off Call-It-Bliss von der gleichen Autorin Cat Dylan geschreiben.
 
ich will keine Spielesammlung anhäufen die ich dann nicht nutze.
schreibt oldmom in einem anderen Thread und so gehts mir momentan mit Büchern. Hab mir zuviel gekauft in letzter Zeit und komm mit dem Lesen nicht mehr recht nach. Deshalb hab ich mir jetzt Bücherkaufverbot auferlegt für die kommenden Monate, ausser ein paar vorbestellten, wo ich eine Reihe fortführe. Zur Zeit lese ich Das Böse unter dem Mond aus der Stableford Reihe von Rob Reef. Krimis, die zwischen den beiden Weltkriegen angesiedelt sind zeitlich gesehen und wirklich gut geschrieben, immer ein bisschen im Stil von klassischen Whodunit, Morde, die eigentlich unmöglich begangen werden konnten und doch finden Stableford und sein Freund Holmes(nette Anspielung auf den berühmten Detektiv) und ihre beiden Frauen immer die Lösung.
 
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Ich habe mich auch schon eingeschränkt, momentan nur, was ich eh über Bücherabos bekomme.
Ich lese zur Zeit die Blackwater-Chroniken von Michael McDowell (Bd. 2 gerade raus, der abschließende dritte Band erscheint im Herbst).
Im Juli bekomme ich den Horrorthriller "Das Mädchen auf dem Dachboden" von Jon Athan und die Kurzgeschichtensammlung "Die Frau, die immer verschwand" von Fritz Leiber (dürfte der dunklen Phantastik zuzordnen sein) zugeschickt.
 
Zuletzt im Ruheraum des Thermalbades sowie an den danach folgenden Tagen im Zug zur Arbeit habe ich nach langer Zeit wieder meine Lieblingskrimi-Trilogie gelesen: "Zufällig Elchtod", "Atemlos Elchtod" und "Gleichzeitig Elchtod" von Patrizia Vohwinkel. Etwas untypisch in der Hinsicht, dass die Ermittler ein Kommissar, seine Schwester und ein Pathologe mit Vorliebe für düsteren Gothic und schwedischen Metal sind, außerdem in jedem Band die Psychologie des jeweiligen Täters und das Privatleben besonders von dem Pathologen und der Schwester des Kommissars im Vordergrund stehen. Kriminell gesehen behandelt der erste Band einen Serienvergewaltiger, der überraschend eines seiner Opfer erwürgt hat, die anderen rücken nach und nach mit untypischen Beobachtungen über den Täter heraus. Im zweiten Band ist ein Oberstufenschüler mit Arsen (in seinem Wodka-Redbull-Drink) vergiftet worden und der dritte Band behandelt zwei Fälle, die trotz einer auffälligen Parallele ungleicher nicht sein können: ein Stalking-Opfer mit Messer im Herz und der älteste Bruder des Pathologen mit Revolverkugel im Herz. Spannend, unterhaltsam und mit vielen Song-Zitaten verschiedener Metalgruppen Nordeuropas und der USA.
 
Ich lese momentan Haus der Hüterin von Andrea Habeney, es gibt bereits 14 Bände, ich bin jetzt bei Band 4, hab mir schon alle bestellt und liegen auf meinem Buchregal der ungelesenen Bücher. Wird leider von mehreren Rezensionen als ein Abklatsch der Dina Reihe von Ilona Andrews beschrieben, empfinde ich aber überhaupt nicht so. Mache gerade eine Pause von Krimis und lese wieder im Fantasybereich.
 
Ich lese momentan Das Lied der Krähen.
Normal lese ich bis auf Warrior Cats und Harry Potter, eher Thriller aber aktuell entdecke ich andere Fantasy Bücher für mich .
Gelesen habe ich dieses Jahr bisher 55 Bücher :)
Wolfgang Hohlbein wohnt in meiner Nähe :)
 
Vielleicht sollte ich mir auch mal notieren, wieviele Bücher ich so im haolben Jahr oder Jahr lese. Würde mich direkt selbst mal interessieren. Muss aber schon eine ganz schöne Menge sein, im Schnitt wohl so 2 Bücher die Woche, kommt auf die Dicke an und ein bisschen aufs Wetter. Wenn es so heiss ist wie die letzte Zeit lese ich weniger. Kann mich dann einfach nicht konzentrieren.
 
@Simse20
lied der krähen kenn ich. hat mir sehr gut gefallen. auf die fortsetzung ist super.

wieviel bücher ich so lese, keine ahnung. :glory: dürfte aber schon ne menge sein.
hab heut in meiner bücherei tatsächlich ein buch gefunden, was ich dann auf meiner zugfahrt zu meinen mäusen lese werde.
broken blade von melissa blair. ist ganz neu.
 
Ich benutz die App Reado, da sieht man das wieviele Bücher man im Monat oder Jahr liest, wieviele Seiten man am Tag, Woche, Monat und Jahr liest wenn man es immer einträgt usw.

Das Lied der Krähen gefällt mir bisher auch sehr gut @dagobert
Büchereien sind toll, da geh ich auch öfter mal hin :)
 
Reado benutze ich auch, die App ist super! Das einzige was mich da stört, ist, dass die App einem keine englischen Empfehlungen gibt und englische Bücher auch allgemein irgendwie zu ignorieren scheint. Man kann sie zwar einscannen, aber empfohlen werden mir trotzdem nur Thriller (wohl nach den paar deutschen Thrillern die ich drinnen hab) obwohl ich momentan viel mehr Fanatsy lese.

Die Krähen-Duologie habe ich auch schon durch. Haben mir sehr gut gefallen! Auf meinem Lesestapel liegt schon die nächste Duologie aus dem Universum 🤓 King of Scars, oder so.
Dabei habe ich die erste Triologie nie gelesen ( und auch gar kein Interesse dran) 😂
 
Hab für mich jetzt die DuMonts Kriminal-Bibliothek entdeckt, die brachte tolle alte Krimis raus von 1986 -2004. Hab da schon einiges gelesen. Die alten Krimis früher hatten schon was, vorallem war da nicht soviel Beziehungsgedöhns bei den Kommissaren drin . Bisschen Privatleben der Kommissare ist ja ganz okay, aber wenn es nur noch um Kinder und Familie geht, ist das nichts meins. Möchte doch vorallem vom Fall unterhalten werden.
 
Ja, das ist mit dem Privatleben der Ermittler ist heutzutage teilweise echt übertrieben. Bei den alten Inspektor-Jury-Bänden von Martha Grimes hatte ich schön durcheinander lesen können, ohne das Gefühl zu haben, was zu verpassen, bei vielen heutigen Reihen heißt es immer "Lies auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge, sonst verstehst du nicht, wie sich das Privatleben der Ermittler weiterentwickelt".
 
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Ja das sehe ich genau wie du, Pierce. Lese mittlerweile kaum mehr Krimireihen, wo das Private der Ermittler so im Vordergrund steht. Die Inspector Jury Reihe ist auch genial, lese ich sehr gern.
Gestern hab ich mal wieder einen Hamish Macbeth gelesen, M.C. Beaton war auch eine geniale Schriftlerin, halt auf der Cosy Crime Schiene unterwegs, leider verstarb sie und beide Reihen von Ihr sind unvollendet geblieben, sehr schade. Ins Deutsche sind allerdings noch etliche Bände zu übersetzen, bei beiden Reihen.
 
Die einzige Reihe, die ich mit viel Privatleben der Ermittler lese, ist die Elchtod-Reihe von Patrizia Vohwinkel, die aber auch mit 3 relativ kurzen Bänden sehr übersichtlich ist, da kommt auch nichts neues mehr dazu.

Ansonsten verfolge ich die Sneijder-Reihe von Andreas Gruber sehr gern wegen des extrem kauzigen Ermittlers, aber da ist auch eher wenig Privatleben, eher verändern sich Dienstgrade oder Arbeitsorte der Ermittler.
Und die Wegner-Fälle (Hamburg-Krimis) von Thomas Herzberg sind auch alles für sich stehende Krimis, da passiert mE auch eher wenig abseits der Ermittlungen.
 
ich hab grad mit einer krimi reihe angefangen, die mir empfohlen wurde. heißt "mord in fuseta"
kann bis jetzt noch nicht viel dazu sagen, nimmt grad an fahrt auf.
 
Sicher dago, dass das nicht Lost in Fuseta ist mit Leander Lost, einem autistischen Ermittler, der von Deutschland nach Portugal kommt. Bin bislang nicht über den 1. Band hinaus gekommen, ist nicht schlecht, fesselt mich jetzt aber auch nicht so, bin mir noch unsicher ,ob ich die Reihe weiterlese.

Wir waren jetzt in Rehragout Rendezvouz, was soll ich sagen, vielleicht nur, frühere Verfilmungen waren lustiger, ist ein bisschen die Luft raus. Ausserdem geht es mir etwas auf die Nerven wie man mit einer 86 jährigen Oma umspringt, alte Omas sind doch zum Kochen, Wäsche waschen und putzen da, Männer egal welchen Alters können das ja nicht,Leopold hebt sich angenehm ab. Hm, nicht so mein Fall, mir wird diesmal zuviel mit Klischees gespielt und es ist mir zu dreckig . So verlottert und verdreckt stehen Bauernhöfe in Niederbayern wirklich nicht da.Wird da ein ziemliches schräges Bild von niederbayerischen Dörfern gezeichnet, das so nicht stimmt.
 
du hast natürlich recht, susa.
und ich muss sagen, ist auch nicht so meins. werd die reihe nicht weiterlesen.
was die reihe von rita falk angeht, da bin ich schon lang raus. die ersten bände waren ja noch gut, aber dann wurde es so abgedreht. mein punkt war als der eberhofer mal eine leiche in einer badewanne gefunden hat und anstatt das er das meldet wie es sein sollte, hat er das irgendwie vertuscht weil er dachte einer seiner spezl könnt was damit zu tun haben. irgendwie so änlich war das.
da war es aus bei mir. so handelt kein polizist.
die filme hab ich alle nicht gesehen.
 
Ich habe zuletzt "Lauernde Stimmen" von Emely Dark beendet. Sehr spannend. Am Anfang etwas wirr, da mehrere Erzählstränge gleichzeitig laufen und vieles angedeutet wird, aber wie ein Puzzle setzt sich alles mit der Zeit zusammen und führt zu Aha-Erlebnissen.
 
Ich lese ja momentan alte englische Krimireihen, wirklich gute Sachen dabei, leider ist nur ein Bruchteil übersetzt worden oder zwar irgendwann mal in deutsch erschienen, aber längst vergriffen und nicht mehr aufgelegt. Grad von John Dickson Carr die Sir Henry Merrivale Reihe, Fünf tödliche Schachteln.
 
John Dickson Carr ist mir jetzt mal gerade gar nicht bekannt, werd mal danach googlen. Ah, der Wikipedia-Artikel ist ja sehr aufschlußreich. Interessant, könnte auch was für mich sein. Werd mal die Augen etwas offen halten, wenn ich wieder in öffentlichen Bücherregalen oder Antiquariaten stöbere. Eine englische Geschichtensammlung (The door to doom) haben wir in der Unibibliothek, wo ich auch arbeite, sehe ich gerade.

Ich habe zuletzt "Lauernde Stimmen" (als Taschenbuch) und "Verborgene Schreie" von Emely Dark durchgelesen, sehr spannende Psychothriller. Momentan bin ich bei "Das Versteck" von Rebekah Stoke, ein Thriller, der im Süden der USA, in der Heimat des Dixie, spielt. Als eBook unterwegs.
Daheim wartet als Hardcover-Band noch "Die Frau, die immer verschwand" von Fritz Leiber, Mystery-Geschichten mit Grusel-Touch. Der Gute war übrigens zur gleichen Zeit aktiv wie John Dickson Carr (war aber Zeit seines Lebens in den USA beheimatet, während Carr erst 1948 von England aus übersiedelte)
 
Ich bedaure es mittlerweile sehr , dass ich in der Schule zum Französisch Leistungskurs nicht noch Englisch als 2. belegt habe, es gibt so viele wirklich gute alte Krimireihen, die leider nur in englisch erschienen sind oder zumindest der größte Teil. Der Wirtschaft/Recht LK hat mir für mein späteres Leben so gut wie nichts gebracht. Gerade lese ich den 1. Band der Sarah Kelling und Max Bittersohn Reihe , Die Familiengruft von Charlotte MacLeod auch eine der Grandes Dames der englischen Kriminalliteratur.
 
John Dickson Carr habe ich früher auch eine Zeit lang gerne gelesen. Damals gab es die Bücher in der Dumont-Krimireihe. Die gibt es bestimmt noch auf dem Gebrauchtmarkt.

:hallo:
 
Ja genau die Dumont Krimireihe(John Dickson Carr die Sir Henry Merrivale Reihe und Dr. Gideon Fell Reihe), da bekomme ich noch etliche über gebraucht, mich ärgert halt nur , dass es fast all die alten Reihen auf englisch durchaus noch gebraucht gibt, aber halt nur einen Bruchteil auf deutsch. In den Antiquariaten in unserer Stadt hat man sich fast ausschliesslich auf historische Bücher verlegt und leider fast nichts aus der Belletristik (sagt man doch so, oder?) vorhanden ist, also der leichteren Literatur, ich finde also nur online was.
 
Ist ja oft so. Ob die Nachfrage nach den klassischen britischen Krimis nicht mehr so groß ist? Ist natürlich schade, aber ich für meinen Teil könnte ja zumindest noch problemlos auf Englisch lesen.

Momentan lese ich "Die Mutter" von Rebekah Stoke. Ein Psychothriller, der ganz gut unter die Haut geht und Figuren erstaunlich mehrschichtig zeichnet - weder Täter noch Opfer sind eindeutig gut oder eindeutig böse, man kann mit allen mitfiebern.
 
Ist ja oft so. Ob die Nachfrage nach den klassischen britischen Krimis nicht mehr so groß ist? Ist natürlich schade
Ich bin davon überzeugt, sie sind vielschichtig und man muss mitdenken. Vielen ist sicher auch die Sprache zu altmodisch und blumig für die heutige Zeit. Sie unterscheiden sich schon stark im Stil von modernen Krimis. Generell wird wohl auch nicht mehr so viel gelesen, habe ich zumindest das Gefühl. Mir gefallen sie ausgesprochen gut, ich mag gerade, dass sie etwas anspruchsvoller sind. Ich finde auch die historischen Hintergründe sehr informativ.
 
Samstag/Sonntag war ich auf der BuchBerlin in der Arena am Treptower Park.
Wieder wie im Vorjahr sehr interessante und vielseitige Messe, speziell für kleinere Verlage und Selfpublisher-Autoren. Die Reihen der Stände sind grob nach Genres geordnet, die durch Straßennahmen gekennzeichnet sind, z.B. Winkelgasse für Fantasy, Kings Landing für historische Romane, Baker Street und Rocky Beach für Krimis und Thriller.
Mein Hauptinteresse galt den Krimis und Thriller, daher hatte ich auf die Stände von Martin Krist, Alexander Kühl, Freya von Korff und Andre Milewski geachtet.
Mit (nur) 3 Büchern kam ich wieder heim:
- Anthologie "Blood Rage" (eine Tribut-Anthologie zu Ehren des Blutwut-Verlages, der die Corona-Pandemie nicht überlebt hat), signiert von Alexander Kühl und Asmodina Tear, die jeweils eine Kurzgeschichte beigesteuert hatten
- Anthologie "Sommerkalt" vom Strange Tales Club, signiert von Alexander Kühl, der Mitgründer des Strange Tales Club ist
- Hardcover-Krimi "Kurzer Prozess" von Markus Menzel, vom Autor signiert, zum Messe-Vorzugspreis von 20€ statt dem Ladenpreis 25,90€, das Besondere hier ist die Interaktivität, es gibt 2 Internetseiten mit Zusatzinformationen, Videos, Tonaufnahmen usw. zum Abruf, mit denen man auf der Tätersuche miträtseln kann
Daneben konnte ich mir durch die Teilnahme an mehreren Autorenlesungen weitere Eindrücke verschaffen. Im Einzelnen waren das: Alexander Kühl (der aus seinem Kurzthriller "Nowgorod" las), Freya von Korff und Thea Wilk (lasen gegenseitig aus ihren aktuellen Thrillern), Claudia Westhagen (regionale Kurzkrimireihe "Teilweise Kriminell") und Sachbuchautor/Polizeikommissar a.D. Manfred Lukaschewski (der als ehemaliger Leiter einer Mordkommission über typische Kriminalistikfehler in Fernsehkrimis und gedruckten Krimis informierte).
Die Messe schloss dann mit der Preisverleihung des Radiosenders Radioplanet Berlin im Rahmen des jährlichen Song Contests, die Siegerin Heidi Joubert gab ein kurzes Unplugged-Konzert.
War wieder eine sehr abwechslungsreiche, interessante Messe mit vielen neuen Eindrücken und Büchertipps gewesen.
 
Hab gerade Tatjana Kruses neuestes Buch aus der Kommissar Seifferheld Serie auf zwei Tage ausgelesen. Wer gern zwischendurch mal was Leichtes und sehr Humorvolles liest, dem kann ich die Reihe nur ans Herz legen. mittlerweile 9 Bände, der neueste heisst jetzt Strippen statt Sticken. Ich brauch sowas gelegentlich um einfach mal von doch überwiegend tristen und ernsten, schlimmen Nachrichten aus aller Welt abzuschalten. Lachen ist garantiert.

Ein weiteres sehr gutes Buch, auch wieder ein Krimi, habe ich dieser Tage gelesen: Mord kennt keine Feiertage, sehr schöne Aufmachung, gebundenes Buch ganz im alten Stil. Aber ein moderner sehr guter Krimi im klassischen Who dunit Stil, eine Gesellschaft abgeschottet auf einer Insel im Wintersturm. Ein Kommissar ermittelt, es spielt auf einer kleinen Insel vor Cornwall, angesoedelt in modernen Zeiten, ganz aktuell herausgekommen, aber im Stil alter englischer Klassikkrimis geschrieben. Sympathischer Ermiitler mit einem Freund an seiner Seite wie ein Watson oder Hastings, ist der erste Band, soll fortgesetzt werden. Kann ich nur empfehlen.
 
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