PC-Kaufberatung - Neuer PC, ist er gut?


Die Kiste hat genauso eine Rotz-Grafikkarte. Aber wenn hier geschrieben wird, dass Sims 2 i.d.R. eh nicht geht, dann was mit Low-Nvidia oder Low-AMD nehmen? Was braucht Sims 2 mit allen Erweiterungen an Leistung? Aber sowas wie 930M sollte reichen? Wenn man auf Sims 2 verzichten kann, dann tut es die Intel-Karte und man braucht dann auch kein sperriges Gerät.

Sims2 läuft mit OnBoard-Karten nahezu gar nicht. Das ist ein reines Glücksspiel.
Generell verträgt sich die Kombi Unilaptop und Spiellaptop meist nicht. Für die Uni sollte das Teil besonders leicht und kompakt sein. Gaming-Laptops sind das aber oftmals eher nicht und wenn, dann ganz sicher nicht in deiner Preiskategorie.
 
Ich glaube am einfachsten wären zwei Geräte.

Ein günstiges kleines Netbook für unterwegs. Und einen richtigen Desktoprechner für zu Hause. An einem richtigen PC kann man auch mal besser stundenlang irgendeine Ausarbeitung oder so schreiben. Und spielen geht an Desktoprechnern in der Regel preisgünstiger.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Wenn Gaming "nice to have" ist, aber kein unbedingtes Kriterium, würde ich auf jeden Fall zu einem kleinen und leichten Gerät greifen, weil jedes "normale" Notebook eigentlich zu groß zum Mitnehmen ist, sofern man es etwas weiter als nur vom Auto ins Haus oder so tragen muss. Für die Studentenbude dann eben weiterhin der normale PC, wo man mit einer normalen Tastatur ordentlich schreiben kann, wo man einen großen Bildschirm anschließen kann, und wo man eben auch mal zocken kann.

Man denkt zwar immer "so oft werde ich das an der Uni ja doch nicht brauchen", aber dann braucht man es eben doch ab und zu mal und hat so ein schweres Teil den ganzen Tag im Rucksack, das tut man sich nur einmal an, und lässt es dann doch meist zu Hause - aber dann hätte man sich auch gleich einen Desktop-PC kaufen können. Eins der günstigsten Convertibles ist wohl das Lenovo Yoga 500, das bekommt man in unzähligen Ausstattungsvarianten ab ca. 500 EUR, sogar mit SSD (http://www.notebooksbilliger.de/ultrabooks/lenovo+yoga+500+14ibd+80n4012vge).

Gerade für die Uni finde ist das Ding eigentlich sehr praktisch, man kann es als Notebook und als Tablet benutzen, und da man den Bildschirm frei um 360° drehen kann, findet man sicher auch eine gute Position fürs Filme-Gucken und dergleichen. Es gibt 14- und 15-Zoll-Geräte, die je nach Ausstattung zwischen 1,5 und 2 kg wiegen, sogar Varianten mit dedizierten Grafikchips (kostet dann natürlich mehr). Gut, zum Lesen oder Surfen im Bett ist es zu groß und schwer, aber zur Not geht sogar das. Ist vielleicht eine Überlegung wert. :)
 
Eventuell kommt für die Uni auch ein Chromebook in Frage, die sind in der Regel preisgünstig und haben dazu einen geringes Gewicht und eine lange Akkulaufzeit.
Man muss halt mit Clouddiensten einverstanden sein und mit den Googleprodukten zurecht kommen (das kann man ja ohne Probleme ausprobieren)
Ansonsten lässt sich mit etwas Ahnung (oder Hilfe) auch eine Linuxvariante auf das Chromebook ziehen
Für alles was das Chromebook nicht kann, bleibt dann halt der Desktop-PC
 
Ich bin auch soweit denke ich, mir eher zwei Geräte anzuschaffen. Also Desktop PC für zu Hause und nen Netbook für mal Filme gucken/surfen/zur Uni mitnehmen und dergleichen.

Da ich immer mehr merke, dass mein PC den Geist aufgibt(ist allein heute schon 3x abgestürzt..), wäre das wohl ne gute Investition. :nick:

Empfehlungen oder dergleichen können natürlich gerne weiterhin ausgesprochen werden. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem/den passenden Gerät(en).
 
Kommt drauf an, für was du den PC dann brauchen wirst bzw. welche Spiele und Programme auf dem Desktop laufen sollen und wie hoch deine Ansprüche an Grafikleistung und dergleichen ist.
 
Ich denke für das Unigerät wäre so gut wie alles geeignet. Wichtig wäre denke ich am ehesten das Gewicht. Touchscreen finde ich für sowas immer nett und irgendwelche Spielereien um das Display zu drehen oder die Tastatur zu entfernen (also so eine Art Kombigerät aus Tablet und Notebook). Ich selbst hab mit solchen Geräten aber nur vor einigen Jahren Erfahrungen gesammelt und jetzt in letzter Zeit nur kurz mit einem Surface von Microsoft arbeiten dürfen. Das fand ich aber ganz großartig. Aber ich hab auch keinen Vergleich zu anderen aktuellen Geräten.

Bei dem Desktop-PC wäre es wichtig, dass das Teil eine richtige Grafikkarte hat. Das braucht Sims nämlich. Eine SSD (zusätzlich zur HDD) wäre geschickt. Damit läd Sims nämlich viel schneller.
 
Ich möchte mir einen Desktop-PC auf dem Sims 2 läuft kaufen (wovon hängt das ab?) Oder funzt Sims 2 auf allen neueren PC´s? Auf dem PC sollten auch Spiele wie Planet Coaster, Rollercoaster Tycoon World, Cities Skylines möglichst gut aussehen und natürlich auch flüssig laufen.

Hätte auch gerne einen PC, der außen nicht schwarz ist. Auf Schwarz sammelt sich zu schnell staub an und optisch passt ein schwarzer Kasten auch nicht so gut in den Raum. Hab mich schon ein wenig umgesehen. Erstaunlich finde ich, dass man auf vielen Websites sich angeblich seinen Wunsch-PCzusammenstellen lassen kann, nur gilt das Leider nur fürs Innere. Ich muss leider sagen, dass einer hässlicher als der andere aussieht. Ich hoffe sehr es gibt irgendwo nch was anderes.

Meine Preisvortellung wäre von 800-1000 €, wenn alles optimal passt vielleicht bis 1100 €.
 
Ob Sims 2 auf einem PC läuft, egal ob neu oder älter, hängt von einigen Faktoren ab, allerdings sollte es auf den meisten neuen PCs laufen.

Grundsätzlich muss der PC aber eine Grafikkarte eingebaut haben (kein Onboardchip wie Intel HD Graphics o.ä., sondern eine eigene Karte). Sims 2 verträgt sich nicht mit Onboard-Lösungen.

Zusätzlich kann es Probleme geben, wenn der PC Windows 10 benutzt. Da ist es ein wenig ein Glücksspiel, ob Sims 2 läuft (jedenfalls bei der CD/DVD-Version). Da könnte man dann aber immer noch bei Origin, die Ultimate Collection beziehen.

Bis auf Cities Skylines sind alle genannten Spiele etwas älter, weshalb man die Mindestanforderungen von Cities als Referenz für die Komponenten des PCs nehmen kann:

CPU: Intel i5 oder besser
RAM: 6 oder 8GB
GPU: nVidia GeForce GTX 660 2GB oder besser (bereits veraltet, am besten wäre wohl eine GTX 960 mit 4GB GDDR5)

HDD: 1 oder 2TB sind mehr als ausreichend Speicherplatz
SSD: ab 128GB, kann man als Option verbauen und dann z.B. Windows drauf tun, für ein flotteres Betriebssystem

Du kannst dir auch ganz einfach die Einzelteile bestellen und den PC dann selbst zusammenbauen (ist wie LEGO für Erwachsene) oder die Einzelteile jemandem geben, der sie für dich zusammenbaut. Das kann ein Bekannter sein oder ein Fachmann in einem PC-Laden. Damit kannst du dir das Gehäuse selbst aussuchen.

In diesem Thread findest zu du gute Zusammenstellungen für jedes Budget. Mit 1100€ liegt bereits relativ viel drin, wäre aber ein wenig Overkill für deine genannten Spiele. Die Zusammenstellung ab 700€ erfüllt bereits alle von mir genannten Mindestanforderungen: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=215394
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Ich habe es mir längst abgewöhnt, einen Computer nach den Erfordernissen einer Software zusammenzustellen. Besser ist meiner Meinung nach:
Man steckt sich einen Zeitrahmen und ein Budget. Und holt sich dann einen PC, in dem man mit dem Budget das Maximum an Leistung bekommt.
Mag der PC dann zunächst vielleicht overkill sein, na und? Wer weiß schon, was man ein halbes Jahr später an Software hat? Und bevor man sich dann wieder ärgert, weil DOOM elfunelfzig ruckelt...
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Seasonic G-550
Bequiet Straight Power 10-CM 500W
Diese werden im PC-Zusammenstellungs-FAQ auf CB empfohlen.

Das Seasonic G-550 besitze ich selber. Die Kabel sind leider so bemessen, dass es in Bigtower-Gehäusen knapp wird. Also drauf achten. So ab ca. 400 Watt wird das Netzteil unverhältnismäßig laut. Das ist aber m.M.n. nicht so wichtig, wenn die Grafikkarte etc. dann eh lärmen. Ich habe lediglich aus dem Netzteil einen leicht höheren Luftstrom bemerkt, wo die Grafikkarte 250W TDP genutzt hat und die CPU auch stark ausgelastet war.

Wenn du Budget und weitere Bedingungen nennst, kann ich da mal fragen:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1345998
Die Leute da kennen sich besser aus und können besser beurteilen, ob das Netzteil schei*e ist oder was taugt.
 
  • Danke
Reaktionen: Brucie
Kann ich hier auch wegen Notebooks fragen? :)

Ich würde mir gerne ein neues für die Uni und für's Schreiben kaufen. Es muss keine Hochleistungen erbringen, aber mehrere pdfs/ppts/docs gleichzeitig müssten schon drinnen sein. Mein Budget ist jetzt nicht das Größte und ich hab diesen hier gefunden: http://www.amazon.de/Asus-E200HA-FD...300-Personal/dp/B01CP8LLKW/ref=dp_ob_title_ce

Laut Amazon-Beschreibung ist eine SSD-Festplatte drin, laut Hersteller aber eine eMMC. Wie drastisch ist das bei Windows 10 mit 64bit? Läuft das Notebook dann gut? Ich will wie gesagt damit hauptsächlich auf der Uni mitschreiben, selber schreiben und unterwegs lernen. Große Grafiken brauch ich für mein Studium nicht, hauptsächlich jede Menge pdfs. :D
 
Von den Leistungsdaten her ist das eher ein Tablet mit angebauter Tastatur, eMMC ist auch keine SSD, sondern langsamer (schneller als eine Festplatte sollte es aber trotzdem sein). Ich weiß nicht genau, wie gut Windows 10 auf so einem Gerät läuft, 2 GB RAM und 1,8 GHz-CPU sind halt wirklich das untere Limit, um Windows zum Laufen zu bekommen. Qualitativ darf man von Tastatur und Co. keine Wunder erwarten, aber für den genannten Einsatzzweck ist es sicher gut geeignet. Einzig der freie Speicher dürfte etwas knapp werden, Windows 10 samt ein paar Anwendungen belegt ca. 20 GB, ggf, muss man hier mit USB-Stick oder Speicherkarte nachrüsten.
 
  • Danke
Reaktionen: Eowyn
Eine SD mit 64GB würde ich sowieso noch dazunehmen, außerdem vieles über OneDrive und Dropbox speichern. Also mit dem Speicherplatz müsste es schon funktionieren.

Von den Rezensionen her sollte die Tastatur eigentlich recht hochwertig sein - ist halt die Frage was die Rezensenten gewohnt sind. :D

Das Problem bei Netbooks mit höherer Leistung ist halt, dass die dann entweder viel schwerer werden, was im Alltag echt unpraktisch ist, oder alternativ wesentlich teurer (oder gleich beides). Stellt sich die Frage ob es sich auszahlt auf etwas sinnvolleres zu sparen, wenn ich eh nur hauptsächlich damit schreiben werde.
 
Ich habe ein Acer Switch 10 mit ähnlichen Leistungsdaten und muss sagen, dass Win 10 darauf nicht schlecht läuft. Natürlich ist es keine Rakete und ab un an muss man nen Moment warten, wenn Anwendungen geladen werden, aber bisher war ich recht zufrieden damit.
Aber Vorsicht. Unter den weiteren technischen Details steht der Prozessor nur mit 1,4 GHz drin.
 
  • Danke
Reaktionen: Eowyn
Hmm, stimmt. Ich hab jetzt auf der Seite von Asus direkt nachgeschaut und da steht er mit 1,84 GHz.

Wobei er da ein bisschen anders heißt, die Seriennummer stimmt aber. Das ist verwirrend. :D Er steht auch mit 1,5 kg auf Amazon und bei Asus mit 0,98 kg. Wobei ich der Seite vom Hersteller in der Hinsicht eher glauben würde als Amazon.

EDIT: Aha, das mit dem Gewicht ändert sich laut Amazon wohl mit der Farbe. In blau und weiß ist er 2,3 kg schwer. %)
 
Wahrscheinlich hat Amazon eher das Verpackungsgewicht gespeichert, das ist dann vielleicht 2,3 kg. Das Gerät wiegt sicher 0,98 kg, und die 1,5 kg sind dann womöglich mit Netzteil oder so. Ansonsten würde ich eher der ASUS-Website trauen, was die technischen Daten angeht. Moderne Prozessoren takten eh nur so hoch wie nötig, die meisten Zeit "schlafen" sie sowieso, und wenn einmal kurz viel Leistung benötigt wird, schalten sie den "Turbo" ein und sind dann noch schneller als nominal. Allerdings können sie einen so hohen Takt nicht lange halten, weil das Kühlsystem die Abwärme nicht dauerhaft ableiten kann, und dann takten sie automatisch wieder herunter.

Wie Taurec schon sagte, wird man bei der Benutzung hin und wieder etwas warten müssen, bis Programme geladen und Funktionen ausgeführt werden, ansonsten sind 2 GB RAM halt nicht wirklich viel bei Windows, man wird also nicht unbedingt mehrere große Programme bzw. Dateien gleichzeitig öffnen können. Wenn die PDFs nur ein paar MB haben, sollte das kein Thema sein, aber man kann halt keine hochauflösenden Bilder und dergleichen bearbeiten, wobei das bei Dir ja wie gesagt wohl eh nicht der Fall ist.
 
  • Danke
Reaktionen: Eowyn
Okay, danke für eure Einschätzung! :) Dann wird es der wohl werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben :)
Ich brauche mal eure Hilfe.
Ich möchte ein neuer PC kaufen. Er sollte jedoch nicht zu teuer sein. Maximal 700 Euro, wenn möglich auch noch inkl. Bildschirm.

Darauf gut laufen muss: Sims 3 inkl. aller Addons auf höchsten Einstellungen, Sims 4 das selbe.
Und es muss Windows 10 haben.

Hat mir jemand eine Idee oder Tipps? Habe mich schon sehr lange nicht mehr mit PC's beschäftigt und sehe nun das es Intel I3 Prozessoren gibt mit 3.2GHz Leistung, die wären günstiger als ein I7. Aber ist es auch gut genug für meine Wünsche?

Ansonsten würde der PC noch für surfen, Büroarbeiten genutzt. :)

Vielen Dank!

LG Rubi

Edit:
Was haltet ihr von diesem Computer? Geeignet für meine Wünsche? Wie gesagt ich muss nicht das neuste und beste vom Besten haben, dafür fehlt mir das Geld zur Zeit, aber möchte schon das meine 2 genannten Spiele sehr gut laufen. :)
 
Ich kenne zwar die genauen Systemanforderungen für die Sims-Spiele nicht, denke aber, dass eine dedizierte Grafikkarte schon sinnvoll ist. Was da empfehlenswert ist, können die Sims-Spieler sicher besser sagen. Ebenfalls empfehlenswert für Betriebssystem und Programme ist eine SSD mit 240 GB, die gibt's einzeln mittlerweile ab 60 EUR. Eigene Dateien, MP3s, Videos usw. kann man problemlos auf einer Festplatte speichern, kommt drauf an, wie viel Speicherplatz Du da benötigst, aber 1 bis 2 TB-Platten sind mittlerweile auch sehr günstig (50 bis 60 EUR).

8 GB RAM sind mittlerweile wohl Standard, die genannten Spiele dürften sicher mit jedem halbwegs schnellen Prozessor vernünftig laufen. Intel hat (immer noch) die Nase vorn in Sachen Single Thread-Leistung (also alles, was nur einen CPU-Kern unterstützt) und Energieverbrauch, im Moment sind die Erwartungen bei den kommenden "Zen"-CPUs von AMD sehr hoch, aber gerade wenn man Geld sparen möchte, reicht ein "kleiner" Intel-Prozessor ab Core i3 oder ein Mittelklasse-AMD sicher aus, und evtl. spart man sich mit letzterem sogar eine separate Grafikkarte. Core i5 hätte den Vorteil, dass die meisten Vierkerner sind, Core i7 ist definitiv zu teuer für den Hausgebrauch.

Ich weiß nicht, ob Computer in der Schweiz tendenziell mehr kosten, für 700 bekommt man hierzulande jedenfalls durchaus einen vernünftigen PC, ggf. sogar mit Monitor (wobei hier die Preisspanne für ein FullHD-Gerät je nach Anforderungen durchaus zwischen 100 und 400 EUR liegt). Willst Du einen Komplett-PC, oder kann es auch ein Selbstbaugerät sein? Die meisten Online-Versender bieten eine Montage für ca. 100 EUR an, und in der Regel kosten Fertig-PCs auch genau diesen Betrag mehr gegenüber den Einzelteilen. Meist ist dann auch ein Betriebssystem dabei, wobei man auch jetzt noch mit ein paar Tricks kostenlos an Windows 10 kommt, wenn man eine Lizenz für Win7/8 hat.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Vielen Dank Andreas :)
Ja in der Schweiz ist der Spass schon etwas teurer. Allerdings hätte ich auch die Möglichkeit den PC in Deutschland zu kaufen. Müsste dass dann einfach mit dem Zoll regeln aber das ist eigentlich nicht so ein Problem, sind nur 8% Mehrwertssteuer und die Deutsche Mehrwertssteuer würde ich sogar rückerstattet bekommen. :)

Es kann schon auch ein PC sein der Zusammengebaut ist, hier in der Schweiz gibts das bloss nicht so oft und ich finde da bezahlt man doch ein dolles Stück mehr als für einen Komplett PC.
 
Sorry muss jetzt auch mal einen Doppelpost machen.

Spricht eigentlich irgendwas gegen AMD?
Habe einen PC gefunden der in meinem Budget liegt, der hat folgenden Prozessor:

AMD Quad-Core A8-8650 APU mit Radeon™ R7-Grafikkarte (3,2 GHz, bis zu 3,8 GHz, 4 MB Cache)

Ist der gut? Kann man das mit Intel vergleichen?
 
Für einen genauen Vergleich müsstest Du nach Benchmarks schauen, aber im Allgemeinen ist es so, dass die AMD-CPUs bei gleicher Taktfrequenz nicht so leistungsfähig sind wie die von Intel. Dafür ist die integrierte Grafik bedeutend besser, gerade für einen preiswerten PC, mit dem man auch ein bisschen spielen will (aber ansonsten kein Hardcore-Zocker ist), finde ich sie eigentlich ideal. Ich habe einen AMD A8-7600, das dürfte eine Stufe unter dem von Dir genannten liegen, und alles läuft top, inkl. SimCity 4.

Ich weiß halt nicht, wie gut Sims 3/4 mit der integrierten Grafik läuft, da müsstest Du im Zweifelsfall nochmal im Sims-Bereich nachfragen. Für alles andere (Office, Internet, Multimedia) ist aber mehr als genug Power vorhanden, und samt SSD und Windows 10 kann ich mich über die Leistung nicht beklagen. Bei Software, die nur auf einem Kern läuft, merkt man ggf. leichte Performance-Einbußen gegenüber Intel, aber ansonsten kann ich den eigentlich bedenkenlos empfehlen. Mag sein, dass er auch etwas mehr Strom verbraucht, aber den spart man mit der nicht benötigten separaten Grafikkarte wieder ein.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Danke Andreas :)
Eine 256GB SSD Festplatte wäre sogar auch noch enthalten. Plus 1TB normale Festplatte. :) Die GraKa ist eine AMD Radeon R5 330 (2 GB DDR3 dediziert), sollte laut meiner Recherche mehr als genügen. :)

Noch ne Frage, ich dachte wenn "Quad Core" steht, das der dann mit 4 Kernen läuft, ist das nicht der Fall? :)
 
"Quad Core" bedeutet "vier Kerne", wobei es natürlich immer davon abhängt, ob die entsprechenden Programme das auch unterstützen. Die Radeon R5 330 ist wohl eine Einsteiger-Grafikkarte, aber so viel besser als die GPU im AMD-Prozessor dürfte die nicht sein, von daher ist das irgendwie ein bisschen "doppelt gemoppelt" bei dem besagten Rechner. Wie gesagt, Wunder darf man da nicht erwarten, aber für den "Hausgebrauch" ist das sicher eine gute Konfiguration, sofern der Preis stimmt.
 
Danke euch. :)
Hab ich mir fast gedacht. ;)
Aber naja, ich brauch ja auch keine Wunderkiste, es soll lediglich flüssig laufen. Das tuts jetzt auch auf meinem PC und der ist auch nicht so dolle. Der hat sicher die schlechteren Komponenten als ein neuer Fertig PC.
Daher dachte ich, laufen wirds ja wohl bestimmt, oder kann man damit so falsch liegen?

Jetzt hab ich nämlich ein Intel Core Q9300 2.5GhZ, 8GB RAM, und ne NVIDIA GeForce GT740.

@Banger
Doch zum zusammenbauen hätte ich jemand, könnte mein Schwager machen.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Wäre es nicht am besten, die Einzelteile selbst zu kaufen und dann von deinem Schwager zusammenbauen zu lassen? Käme schon mal auf jeden Fall günstiger bzw. hast du dann für den gleichen Preis bessere Hardware.

Toppreise ist die beste Seite in der Schweiz um PC-Komponente zu kaufen, da man damit den Onlineshop mit den jeweils günstigsten Preisen auswählen kann. Ich schaue mittlerweile immer erst dort rein um suche den Shop mit den besten Preisen für einen spezifischen Artikel, wenn ich etwas neues für meinen PC oder auch Elektronik im Allgemeinen brauche.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Wenn Dein Schwager Dir zur Hand gehen kann, plädiere ich auch für Einzelteile. Vielleicht ist es sogar sinnvoller, Gehäuse, Netzteil, Festplatte usw. vom jetzigen Rechner zu behalten, sofern sie ausreichend dimensioniert sind, dann brauchst Du nur ein neues Mainboard, passendes RAM, eine SSD, und kannst bei CPU und Grafikkarte etwas mehr ausgeben. Der Intel Q9300 war damals wohl die günstigste QuadCore-CPU, aber mittlerweile ist sie genau wie die GeForce GT740 halt doch etwas langsam im Vergleich zu aktuellen PCs.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Danke euch. :)
Leider kann ich Gehäuse, etc. nicht vom jetztigen PC übernehmen. Denn dieser PC habe ich nur leihweise, den werde ich wieder zurückgeben an den Besitzer. (Mir ist Ende Dez mein eigener PC kaputt gegangen, genauer gesagt er ist explodiert und hatte kein Geld für einen eigenen)

Überlege mir aber gerade einen günstigen zu nehmen, und dann lediglich RAM und Grafikkarte zu verbessern. Eine externe 2TB Festplatte habe ich dann eh, wo Fotos, Filme und andere Daten draufkommen die nicht fix auf dem PC benötigt werden.
 
Du hast hoffentlich ein Backup von dieser externen Festplatte? Ich frage deshalb weil ich quasi jede Woche mindestens einmal von jemandem (online oder offline) höre, dass es ihr oder ihm die Platte (egal, ob intern oder extern) zerlegt hat; oft haben die Leute auch eine externe Festplatte, nutzen diese dann aber als Datenlager, anstatt eine Kopie jeweils auf der internen Platte und ein Backup auf der externen zu speichern...
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Am besten nicht nur das Wichtigste, sondern alle eigenen Dateien. Klar, manches kann man auf die eine oder andere Weise wieder beschaffen, aber eigene Fotos, Videos, Texte, Spielstände usw. sind im Zweifelsfall unwiederbringlich verloren. Es muss ja noch nicht mal die Festplatte kaputt gehen, sondern es reicht schon, sich einen Virus einzufangen, der die Daten verschlüsselt. Aktuell gibt's da eine ganze Menge "Ransomware", die die Leute teils um mehrere hundert Euro erpresst, und selbst bei Zahlung ist es keineswegs sicher, dass man ein Passwort für die Entschlüsselung bekommt. Da ist das Backup auf der (nicht ständig angeschlossenen!) externen Platte Gold wert.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger
Ja stimmt, da hast du sicher recht. :)

Sagt mal, was haltet ihr von All in One PC's? Ist es sinnvoll oder eher nicht? Hab mir einige angesehen und die haben meist einen schlechteren Prozessor als die mit normalem Tower. Und sind dazu noch teurer.
 
Ich halte wenig davon, gar nicht mal so sehr deshalb, weil sie bei gleicher Leistung teurer sind und man nur wenige Konfigurationen bekommt, sondern vor allem, weil sie nahezu unreparierbar sind. Bei Notebooks kann man ja auch nur wenig selbst machen, aber da muss man eben Kompromisse aufgrund der gewünschten Mobilität machen. Paradebeispiel sind die iMacs von Apple, da ist noch nicht mal eine Schraube dran, um RAM nachzurüsten, sondern alles ist komplett verklebt und nur vom Fachmann überhaupt zu öffnen.

In der Windows-Welt ist zum Glück alles etwas offener, und man bekommt auch kleine, schicke PCs (Barebones, Mini-PCs), die man ggf. sogar hinten am Monitor befestigen kann. Idealerweise haben die gar keinen Lüfter mehr und sind somit lautlos, allerdings fallen Spiele dann flach. Für Office, Multimedia, Internet und einfache Bildbearbeitung usw. sind sie aber durchaus tauglich. Ich benutze für den täglichen Gebrauch mittlerweile einen Selbstbau-Mini-PC mit AMD A4-5000 CPU, 4 GB RAM und 128 GB SSD (Kosten: 200 EUR), dem man seine Grenzen zwar anmerkt, aber für die genannten Aufgaben reicht es tatsächlich.

In einen etwas größeren Barebone kann man aber durchaus auch leistungsfähigere Hardware einbauen, wenn Du ein etwas kleineres, schickes Gerät suchst, ist das durchaus eine Überlegung wert. Preislich durfte das auch keinen Unterschied zu einem All-in-One machen, und es gibt viele fertige Konfigurationen, falls man sich den Zusammenbau nicht zutraut (aufgrund der doch etwas beengten Platzverhältnisse ist das natürlich nochmal 'ne ganze Ecke fummeliger). Knackpunkt fürs Spielen ist wie gesagt, ob man eine separate Grafikkarte braucht, ansonsten sollte es hardwaretechnisch eingentlich unproblematisch sein.
 
  • Danke
Reaktionen: Rubi-Angel und Banger
Danke Andreas :)
Dachte ich mir schon, deswegen kommt mir sowas auch nicht ins Haus. :D
Hab mir jetzt einen sehr günstigen PC bestellt, werde dann lediglich die Grafikkarte austauschen, dann sollte es mit meinen Wünschen klappen.
 
Hast du auch daran gedacht, dass eine bessere Grafikkarte u.a. mehr Strom verbraucht und das eingebaute Netzteil das eventuell nicht vermag?

@Banger: Die genaue Voltzahl kann ich gerade nicht sagen, aber ich habe eine Overvoltage von 10% eingestellt.
 
  • Danke
Reaktionen: Banger

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten