Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

ramazotti

Newcomer
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Dezember 2005
Also erstmal hi.

Ich hab heut zum ersten Mal im meinem Leben das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen und ich muss sagen, ich war schokiert. Ich wollte wissen, ob ihr es auch schoneinmal gelesen habt und wie denkt ihr über das?

Findet ihr es nicht auch traurig, dass der "Herointot" mitlerweile "Alltag" ist?

Ich finde schon.

Kennt ihr Heroinabhängige Menschen, die den Absprung geschafft haben?

Ich habe auch ehrlich gesagt Angst, dass meine Kinder auch in dieses Loch fallen!

Es würd mich noch interessieren, ob ihr jetzt irgendetwas über Christiane F. wisst. Ich mein, wo sie lebt, ob sie das alles auch geschafft hat usw.

Lg,
Rama:ciao:
 
ist das na ch einer wahren begebenheit?
 
undisturbed schrieb:

Doch ist es. Die Autorin bschreibt darin ihre eigenen Erfahrungen und ihre Sucht.

Ich glaub so einen Thread gabs schon mal, ich erinnere mich dunkel schon mal dazu gepostet zu haben ;)

ich hab das Buch auch mehrmals gelesen und finde es jedes mal wieder schrecklich.
Bei mir in der alten Klasse haben einige gekifft, aber sonst nichts... ich kenne niemanden der harte Drogen nimmt.

Soweit ich weiß hatte Christiane F. danach noch mal Rückfälle, die wenigsten Junkies bleiben nach dem Entzug aber ihr Leben lang clean.
 
Nicht bloß einen gibbet dazu....

ich bin ein Kind dieser Zeit und
habe es damals gelesen, als es erstmals erschien.Schockierend ja, aber die Wahrheit sieht heute noch viel schlimmer aus als damals.
 
îch hab das buch nicht gelesen,scheint aber ganz interessant zu sein^^
schon schlimm,aber da ist man selbst dran schuld...
 
@undisturbed
Anscheinend hast DU noch keinerlei Erfahrungen mit der Drogenszene gemacht, sonst würdest Du so nicht reden.....
 
Hier ist noch ein Thread darüber.
Ich habe es bisher noch nicht gelesen, möchte es aber so schnell wie möglich tun.

Ich habe vor kurzem mal einen Artikel in einer Zeitung über die heute Erwachsene Christiane F. gelesen, muss ich mal nach suchen.
 
undisturbed schrieb:
Hat schon jemand den Film UND das Buch gelesen/gesehen? was ist besser?
meiner meinung nach auf jeden fall das buch ;)
der film wirkt ziemlich überzogen. ziemlich schlechte schauspieler und dialoge. vor allem dieser detlef.. naja.
 
Oh, ich wusste nicht dass es noch einen thread gab, hab zwar gesucht, aber nciht gefunden.

@undisturbed: Was meinst du genau mit übertrieben?
Du scheinst dass ja ziemlich locker nehmen, von wegen:
Das leben geht weiter.

Aber mich haut das echt runter, wenn ich mir vorstell wie 13jährige Kinder (oder Jugendliche) auf den Strich gehen und so weiter.

Und vorallen, dass man so hilflos ist.
 
undisturbed schrieb:
Weil der Film ja nur das darstellt, was Produzenten und Regisseur für zeigenswert halten. Das ganze noch gewürzt mit ein paar dramaturgischen Effekten, Spannungsbogen aufbauen, usw.
Was dabei rausgekommen ist, verzerrt das Buch doch ein wenig bis arg.
 
Zuletzt bearbeitet:
seppl schrieb:
Weil der Film ja nur das darstellt, was Produzenten und Regisseur für zeigenswert halten. Das ganze noch gewürzt mit ein paar dramaturgischen Effekten, Spannungsbogen aufbauen, usw.
Was dabei rausgekommen ist, verzerrt das Buch doch ein wenig bis arg.

Eine der Schauspielerinnnen ist später wirkich drogenabhängig geworden und daran gestorben.:(
 
seppl schrieb:
Nein!
Die meisten, die ich kenne, pendeln zwischen Entzug und Sucht.
Die anderen sind bereits tot.

Ist bei mir auch so. Ich kenne niemanden, der es geschafft hat wieder clean zu werden. Eine Freundin hatte sich in jungen Jahren den goldenen Schuß gesetzt. Ein Ex-Kumpel hatte sich Geld in seinem Freundeskreis ausgeliehen und ist verschwunden - ob der noch lebt, weiß ich nicht.

Man hat nicht viel Möglichkeiten - Freunde hat man keine mehr nur noch Gleichgesinnte, die das Leben unter Drogen und permanentem Geldmangel teilen. Nur das man aufpassen muß nicht für 20 Euro umgebracht zu werden um einem anderen den nächsten Schuss zu ermöglichen.

Einen Entzug schaffen die meisten nicht, weil sie niemanden mehr haben der sie dabei unterstützt - Freunde, Familie werden schnell bedeutungslos, wenn man in dieser Situation steckt. Es gibt halt keine Realität mehr - nur noch das Bedürfnis keinen "Affen" zu bekommen = nicht auf Turkey zu sein.

Den Film finde ich ganz okay - mit dem Buch hat es aber relativ wenig zu tun, weil der Film nur einen kurzen Ausriß der Lebensgeschichte zeigt. Es fehlt der Anfang, das Ende und die Zeit zwischendurch.
 
Ich hab das buch auch nicht gelesen. Ich kenne aber jemand der harte drogen genommen hat (oder auch noch nimmt) nähmlich mein großer bruder mit dem ich aber seit langer zeit keinen kontakt mehr habe, der auch momentan wegen einigen sachen im gefängnis hockt. Er hat mal ne therapie gemacht und war erstmal clean ist aber rückfällig geworde (die therapie ist mind. 4 jahre her)
 
Ich habe dieses Buch bestimmt schon 10 mal gelesen. Es ist immer wieder faszinierend und schockierend. Meiner Tochter habe ich es als Pflichtlektüre gegeben, als sie etwa 14 war.
Leider ist es der Christiane F. bis heute nicht gelungen clean zu bleiben.
Ich fand dieses Buch beim ersten mal echt ekelhaft. Und ich glaube auch, dass es seinen Teil dazu getan hat, das ich niemals Drogen probiert habe. Leider gehörten zu meinem Bekanntenkreis auch Junkies. Wenn ich sehe, was aus denen geworden ist.... traurig.
Entweder sie sitzten an einem Treffpunkt in unserer City oder im Gefängnis.
@RubbedieKatz
Leider ist der Film sehr zerstückelt. Viele wichtige Bestandteile haben sie einfach weggelassen. trotzdem war er gut gemacht. Z.B. was sie überhaupt in diese Szene gebracht hat. Der Film fängt ja gleich mit der Discothek Sound an.

LG
Inka:hallo:
 
Inka228 schrieb:
@RubbedieKatz
Leider ist der Film sehr zerstückelt. Viele wichtige Bestandteile haben sie einfach weggelassen. trotzdem war er gut gemacht. Z.B. was sie überhaupt in diese Szene gebracht hat. Der Film fängt ja gleich mit der Discothek Sound an.

LG
Inka:hallo:

Der Film ist deswegen so zerstückelt, weil man halt Schlüsselszenen für interessanter fand als den Hintergrund. Was nicht verkehrt ist - denn man hat dadurch erreicht, daß es einige vom Drogenkonsum abgehalten wurden. Oder vom Ausprobieren, was das fatale an der ganzen Geschichte ist.
Diese ganzen Entzugsversuche zum Ende des Buches mögen einige zum Anlass nehmen doch mal etwas auszuprobieren - nur wie sich im realen Leben herausstellt, hat das ganze keinen Erfolg - siehe Christiane F. im real life.
 
Ich hab das Buch gelesen und auch den Film gesehen. Der Film ist im Gegensatz zum Buch richtig schlecht. Wichtige Dinge fehlten und überhaupt war der Film nicht interessant. Das Buch dagegen fand ich sehr gut.

Schockierend fand ich die Geschichte aber nicht wirklich. Immerhin wusste sie, was sie tat und wurde nicht zu den Handlungen gezwungen.

Jeder muss selbst wissen, was ihm seine Gesundheit wert ist. Mir ist sie z.B. soviel wert, dass ich Drogen nie probiert habe; nicht mal Gras.

Ich kenne niemanden persönlich, der Heroin nimmt. Mit solchen Leuten möchte ich auch absolut nichts zu tun haben.
 
ich hab beides gesehn/gelesen und fand beide medien sehr gut...


natürlich, christiane's geschichte ist eine von vielen, aber das besodnere ist eben,wie verdammt jung sie und ihre freunde angefangen haben....

beim film schauen habe ich mich sicher alle 10 minutne gefragt,mein gott mit 13 das,mit 14 schon das,was manche ihr leben nie anrühren... wirklich krass...

kene 2 leute die heroin nehmen und man würde es nicht von ihnen erwarten,weil sie "sauber" und "normal" wirken, harte dorgen sind nicht nur was für schmierige gestalten in zwielichtigen ecken,immer mehr "normale" leute nehmen sie....
ganz abgesehen vom gras,dass heut zutage ja fast so "normal" ist wie gelegenheitsrauchen...

hab ne lange zeit viel gekifft und nach nem halben jahr gemerkt,dass es zu viel wird und sofort aufgehört..nachdem ich im letzen monat wieder 4mal gekifft hab,ist mir die lust drauf vergangen und ich rauche nichts mehr.

bin ziemlich froh,dass ich die gefahr immer sofort erkannt hab und nie was härteres angerührt hab,obwohl ich oft genug die möglichkeit hatte
 
Ich denke auch, dass es viel mit der Umgebung zu tun hat.
Ich mein jetzt nicht den Freundeskreis, sondern auch wo man wohnt.

Z.B. wird in Berlin oder andere Großstädte eine viel höhere Einstiegsgefahr sein.

Vorallen weil die Kinder nciht viele andere Möglichkeiten haben. Mag zwar jetzt hart klingen, aber ich denke bei genauen Überlegen trifft das so ziemlich den Kern.

Deswegen würde ich nie mit meiner Familie in eine Großstadt ziehem.
 
Ich habe das Buch 1mal gelesen, vor 2 Jahren...fands voll schockierend.
Ich will es mir unbedingt kaufen und noch mal durchlesen, weiss fast nichts mehr davon.
In meinem Alter sitzen die dort rum, spritzen sich Heroin und gehen auf den Strich....unvorstellbar:(
In meiner Klasse hat nur einer mal gekifft...mit 10... als er 11 war, hat er aufgehört...
Ich kenne sonst viele, die kiffen...aber mir sagt das überhaupt nichts, ehrlich gesagt, ich habe überhaupt keinen Drang, mal zu rauchen oder so...
Ich habe auch mal jemanden gekannt, der Kokain genommen hat...

edit LOL jede Zeile fängt mit I an
 
Ich fand das Buch auch sehr erschreckend (und kein Stück übertrieben, um auf einen früheren Post zu antworten).
Mein Cousin hat vier Jahre lang Drogen genommen. Angefangen hat es bei ihm auch mit "mal kiffen" (was heute wirklich erschreckend normal ist) dann kam irgendwann mal Speed und am Ende Heroin und Kokain. Die Zeit war schrecklich. Als ich davon erfahren hab, war ich noch relativ jung (neun - er war damals sechzehn). Ihm ist damals alles immer mehr scheiß egal geworden. Die Menschen und Dinge die ihm vorher wichtig waren sind ihm einfach nur noch scheißegal gewesen. Ich hatte damals riesige Angst das er sich irgendwann den goldenen Schuss setzt. Erst letztens haben wir ein ziemlich langes Gespräch über diese Zeit geführt (er ist seit zwei Jahren gottseidank clean). Er hat gemeint das er damals seine eigene Mutter für ein bisschen Pulver verkauft hätte - für ihn war einfach nur noch wichtig wie er an den nächsten Schuss rankommt. Diese Aussage fand ich persönlich richtig schlimm. Ich bin so froh das er sein Leben wieder in den Griff bekommen hat und ich hoffe das er dieses Dreckszeug nie wieder anfassen wird.
Den Film zum Buch habe ich bisher leider noch nicht gesehen.
 
ich hab bisher erst den film gesehen und fand den schon heftig genug... dass ich schockiert war, kann ich so eigentlich nicht sagen, weil mir vorher schon irgendwie klar war, wieviel mist in der welt passiert...

was bekannte angeht: meine tante hat schon so ziemlich alles mitgemacht, was es an drogen gibt und sich das auch u.a. mit prostitution finanziert. heute kifft sie nur noch (so weit ich weiß) und das ist schon mal ne ziemliche verbesserung.
ich hab auch mal auf einer art "selbstfindungsseminar" (klingt ziemlich esoterisch, war aber eher psychologisch und voll cool) zwei männer kennengelernt, die beide bis mitte 20 ziemlich tief im drogensumpf steckten aber den ausstieg mehr oder weniger komplett geschafft hatten (die waren anfang/mitte 30). nur der eine hat halt auch noch gekifft...
mein fazit: man kann es schaffen, braucht aber viel selbstdisziplin und viel unterstützung von freunden und verwandten...

mfg
 
Ich habe das Buch gelesen und fand es gut, aber da ich in Berlin wohne und schon sehr früh mit Drogen und ihren Folgen konfrontiert wurde, hat es mich nicht mehr geschockt.
In meinem direkten Umfeld kenne ich einige Drogenopfer! Der Großteil von ihnen kifft nur regelmäßig, aber ein Ex-Freund von mir war abhängig und mein Schlagzeuger hat mir auch schon gruselige Geschichten von seinem Drogenkonsum erzählt. Er ist jetzt zwar seit ewigkeiten clean, aber bei ihm hat es mich wirklich geschockt, weil ich ihn halt persönlich kenne und das auch nie von ihm erwartet hätte.
Naja, das wollte ich nur mal eben so erwähnen. Ich persönlich habe mal gekifft, konnte dem aber nichts abgewinnen und das ist inzwischen auch schon wieder, hm, 6-7 Jahre her.
 
Hm, als ich den Film gesehen hatte vor über 20 Jahren, bekamen wir alle ziemlich Lust darauf ^^ in Ermangelung eines "Dealers" haben wir uns halt dann ne Kiste Bier gekauft, und Schnappes.

"dann ... dann sind wir Helden ...für einen Tag ....*sing*"

Guckt mich nicht so an, das ist fast ein Vierteljahrhundert her. Wir waren jung & dumm

Aber ich glaube, wirklich abschreckend war eher das Buch als der Film.
 
Das Buch ist sehr schockierend, soll es ja auch sein.
So ist nun mal das reale Leben das Christiane F. genau beschreibt. Es soll möglichst viele Kinder und Jugendliche abschrecken überhaupt mit Drogen anzufangen.

Der Film hat mir auch nicht gefallen, so ganz am Buch vorbei.
 
Ich habe den Fim geguckt und ich fand es wirklich schrecklich... Kinder, die mit 13 auf dem Strich gehen, sich den "goldenen Schuß" geben... Schockierend... Das Buch möchte ich auch mal lesen ... Und schlimm fande ich auch, das fast alle ihrer Freunde gestorben sind, wegen so einem Dreck! Das ist es nicht wert...

mfg
simy
 
Naja, also als Alltag kann mans auch nicht bezeichnen, aber schlimm ist es schon... ich finds auch krass, dass man mit 13 schon so tief sinken kann (auch wenn es ja wohl die eigene Schuld ist). Hier is das ja eher ein Skandal, aber in Entwicklungsländern ist sowas viel häufiger... also, dass Kinder/Jugendliche einmal irgendwas nehmen (naja, meistens sowas wie Autolack, aber ich denk mal des öfteren auch schwere Drogen), um das Hungergefühl etc. zu unterdrücken und dann eben nicht mehr davon loskommen... zumindest kann ich's mir vorstellen.
Wobei ich auch glaub dass das Buch nicht die volle Wahrheit ist und auch ein bisschen... ja, wie soll man's nennen, "Propaganda" dabei ist...
Hab neulich mal nen Artikel über diese Christiane F. gelesen und kenne jemanden, der sich sehr für die interessiert, sie hat jetzt glaube ich einen Sohn, der noch nichts von ihrer Vergangenheit weiß.
Ich kenn zwar keine heroinsüchtigen Leute, aber ein paar die schon so manch anderes hartes Zeug ausprobieren und auch dementsprechend abgestürzt sind... angefangen hats mit Kiffen, dann wurd's eben immer mehr und immer was anderes. Sehr schlimm und besorgniserregend sowas, die Leute sind zwar meistens selber schuld und deswegen (meiner Meinung nach) auch nicht übermäßg zu bemitleiden, aber wenn man halt einmal in sowas reinrutscht...

EDIT: Ach ja, und Christiane F. soll angeblich eine Zeit lang in Griechenland gelebt haben, jetzt aber wieder in Berlin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil hier einige User zu seihen scheinen die sich mit Drogen auskennen hab ich mal ne kleine Frage:
Woran erkennt man das jemand Drogen nimmt?

Ich kenn nämlich jemanden, der ist unter der Nase immer so gerötet und wund als würde er irgendwelche Drogen Schnupfen. Anderrerseits könnte es aber auch an sein Neurodermitis liegen. Er hat an jeder Ellebogenhöhle ein, mir fällt das Wort jetzt nicht ein aber ihr wisst schon was ich meine, als hätte man ihn Blut abgenommen.
Außerdem sind seine Augen immer entweder rot umrandet oder er hat dicke Augenringe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ramazotti schrieb:
Also erstmal hi.

Ich hab heut zum ersten Mal im meinem Leben das Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen und ich muss sagen, ich war schokiert. Ich wollte wissen, ob ihr es auch schoneinmal gelesen habt und wie denkt ihr über das?

Findet ihr es nicht auch traurig, dass der "Herointot" mitlerweile "Alltag" ist?

Ich finde schon.

Kennt ihr Heroinabhängige Menschen, die den Absprung geschafft haben?

Ich habe auch ehrlich gesagt Angst, dass meine Kinder auch in dieses Loch fallen!

Es würd mich noch interessieren, ob ihr jetzt irgendetwas über Christiane F. wisst. Ich mein, wo sie lebt, ob sie das alles auch geschafft hat usw.

Lg,
Rama:ciao:

wenn du bei dem buch schon ausflippst,dann schau dir mal "der untergang" (film über hitler) an,da weist du das das auf wahre begebenheit passiert ist...da vergiften eltern ihre kinder weil sie so angst haben..und und und..!!
 
mueh92 schrieb:
wenn du bei dem buch schon ausflippst,dann schau dir mal "der untergang" (film über hitler) an,da weist du das das auf wahre begebenheit passiert ist...da vergiften eltern ihre kinder weil sie so angst haben..und und und..!!
Du weißt schon, dass wir Kinder vom Bahnhof Zoo auch auf einer wahren Geschichte basiert?

Sonst hast du natürlich Recht. Der Untergang ist garantiert schlimmer.
 
mueh92 schrieb:
wenn du bei dem buch schon ausflippst,dann schau dir mal "der untergang" (film über hitler) an,da weist du das das auf wahre begebenheit passiert ist...da vergiften eltern ihre kinder weil sie so angst haben..und und und..!!

Naja, ich bin ja nicht ausgeflippt. Darunter versteh ich was anderes ;) . Nein, ich war schockiert, dass Kinder in dem Alter auf den Strich gehen und dass es eigentlich ja Alltag ist ;) .

Ich kenne den Film und habe ihn auch gesehen (nur so zur Info: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist auch eine wahre Geschichte).

Ich glaube dass heute Eltern auch noch ihre Kinder vergiften, in gewissen Ländern "Ehrenmord".

Nein, es hat mich auch schockiert wie Hilflos die Kinder sind. Jetzt nicht, dass ich es schockierend find dass sie auf der Straße leben, das kenn ich ja selber, sondern der mit dem H und grad Strich.
man muss sich vorstellen, so 14 jährige Mädchen. Ich hab auch auf der Straße mal gelebt, aber so weit wär es nie mit mir gekommen.
Wie das H doch einen vernichten kann...
 
Aber das ist nicht nur H, da reichen auch "einfachere" Drogen! OKAY, man geht wegen bissl Gras nie aufn Strich! Aber es ist einfach schlimm wie manche damit ungehen!
"Los komm wir gehen einen rauchen oder?" Als wenns was ganz normales ist! Auch mit Gewissen anderem Zeugs! Ich finds schlimm! Auch Alk und so! Ist doch krass das ein grosser Teil der Leute auf Disco gehen um zu saufen! Um sich richtig die Kante zu geben! Sie wollen da kein Spaß oder so! Die wollen einfach nur saufen!
 
Habs auch mal gelesen. Es war lange her, ich kann mich nur noch an die Bilder von dem toten Mädchen auf der Toilette erinnern, wenn ich richtig liege. Meine Schwester kennt das Buch auch.
Wir waren mal im Drogenzentrum un uns wurde gesagt dass man bei Extasy seine Bedürfnisse vergisst (austrocknet) und ich hab auch gehört bei Dope gibt es keine Erschöpfungsgrenze. Irgendwann will das Herz nich mehr wenn du grad von Leipzig nach Berlin joggst, un dann fällst du einfach um... Erschreckend.

LG Steffi
 
Auch Alk und so! Ist doch krass das ein grosser Teil der Leute auf Disco gehen um zu saufen! Um sich richtig die Kante zu geben! Sie wollen da kein Spaß oder so! Die wollen einfach nur saufen!
Wie Recht du doch hast zeigen dann mal wieder solche Signaturen..
Wer nicht kotzt ,säuft nicht am Limit !
Wenn ich dann noch das Alter dazu lese, fällt mir echt nichts mehr ein. Und wenn ich all die "Kiddies" sehe, die sich Nachts an der Tanke die harten Sachen besorgen wollen und es nicht verstehen, das wir nach dem Ausweis fragen, auch nicht.

H ist mit Sicherheit etwas ganz schreckliches. Aber viel verbreiteter ist der Umgang mit Alk. Aber irgendwie scheint dieser in unserer Gesellschaft normal zu sein. Weil - es trinken ja Alle! Man siehe sich nur die Werbung von Berentzen an. Junge Leute im Wasser und ohne Appelkorn & Co. hat man keinen Spaß. Was für ein Quatsch.

Ich habe als 14/15j. ebenfalls Christiane F. gelesen. Es hatte mich damals so geschockt, das ich nie auch nur annähernd auf die Idee gekommen bin, Drogen zu probieren.
 
Joni schrieb:
Aber das ist nicht nur H, da reichen auch "einfachere" Drogen! OKAY, man geht wegen bissl Gras nie aufn Strich! Aber es ist einfach schlimm wie manche damit ungehen!
"Los komm wir gehen einen rauchen oder?" Als wenns was ganz normales ist! Auch mit Gewissen anderem Zeugs! Ich finds schlimm! Auch Alk und so! Ist doch krass das ein grosser Teil der Leute auf Disco gehen um zu saufen! Um sich richtig die Kante zu geben! Sie wollen da kein Spaß oder so! Die wollen einfach nur saufen!

von diesen leuten kenn ich LEIDER nur zuuuuu viele!! und wenn sie dann aufmucken und sich prügeln können und somit "cool" sind,dann sind sie glücklich-einfach nur arschlöcher!! ich geh regelmäßig fort (auch in discos und so) aber ich trinke nie alk..ich denke man kann auch ohne alkohol spass haben..und wenn trink ich nur eine flasche eristoff..und da is echt nicht viel gehalt drinnen
 
Drum! Mann kann ja auch trinken! Aber mit der einstellung hinzugehen: "Ich muss heut voll besoffen sein ist krank" und dann kommt jemand wie ich und meint. "Ich brauch kein Alk um Spaß zu haben. Will jetzt nichts!" Dann kommt immer "GOTT BIST DU DOOF, Scheiß Spießer, trink was," (sonst bist du ja sooooo uncool)

Naja solche Leute nenn ich dann auch nicht wirklich FREUND!

Aber es ist echt schon krass was es da so gibt! Auch auf Klassenfahrt oder so! Wir brauchen das das und das! OHNE SAUFEN IST SCHEIßE! Gott, letztens in Prag waren abends auch alle auf einem Zimmer! Übelst gesoffen! Die hälfte checkt nichts und die anderen labbern übelst Kacke! Aber naja hauptsache besoffen!

Naja, aber was ich damit sagen will! Man sollt halt nicht nur auf die Leute gucken die sich hartes Zeugs spritzen! Sondern auch auf die "kleinen" die es brauchen sich jedes Wochenende ins Komma zu saufen oder die früh um 7 im Bus sitzen mit nem Bier in der Hand! Das ist auch ein Vorzeichen für "hartes Zeugs", nicht das jeder von den später aufm Strich endet! Aber es ist nicht weit! Und es ist ja auch mir vielen anderen LEICHTEN DROGEN! Wie "locker" mache mit Gras ect umgehen! Und auch so nur das rauchen! Da stehen vor der Grundschule Kinder aus der 2ten Klasse und rauchen! Ich mein haben wir früher auch gemacht! Aber erstens nicht mit Schachtel vor der Schule und in riesen Gruppen, sondern hinterm Haus und haben uns zu 3. eine geteilt die von Mami geklaut war und das vieleicht alle 2 Monate!
 
Joni schrieb:
Drum! Mann kann ja auch trinken! Aber mit der einstellung hinzugehen: "Ich muss heut voll besoffen sein ist krank" und dann kommt jemand wie ich und meint. "Ich brauch kein Alk um Spaß zu haben. Will jetzt nichts!" Dann kommt immer "GOTT BIST DU DOOF, Scheiß Spießer, trink was," (sonst bist du ja sooooo uncool)

Das kenn ich auch nur zu gut... Ich als absoluter Nicht-Alkoholtrinker fands immer sehr amüsant wenn meine Klassenkameraden damals in der 10. Klasse immer ganz stolz erzählt haben das sie am Wochenende sooo viel gesoffen haben, das xy so besoffen war das sie umgekippt ist und wer denn am meisten gekotzt hat. Da fragte ich mich hin und wieder echt ob ich vielleicht nicht ganz normal bin, ich hab nie das Bedürfnis danach gehabt mich zuzusaufen bis ich kotz..
 
Elenaor schrieb:
ich versteh sowieso wieso man unbedingt kotzen will. ist ja ein signal, dass der körper sich akut bedroht fühlt. ich persönlich hasse es kotzen zu müssen. einmal und nie wieder ... den abend, wo ich in stundenabstand noch gekotzt hab werd ich nie vergessen. sowas von peinlich ><

wenn ich trinke, dann um mich beschwipst zu fühlen und meinenwegen noch etwas lockerer, aber nicht weil ich nen black out haben will. dafür ist mir mein geld zu schade und der sinn nicht einleuchten.

generell halte ich dieses an limit saufen für ne akute gefahr. schließlich sterben gehirnzellen ab und auch andere dinge werden durch dauersaufen geschädigt. durch das ständige kotzen kann man ja dann ja auch nen ana-fan zahntechnisch konkurenz machen :naja:

Das kann ich voll unterschreiben.

Ich musste mich bisher auch erst einmal nach dem Trinken übergeben und das war mich schon peinlich genug, obwohl es gar nicht so extrem war.
Und mir kann keiner erzählen, dass er Kotzen oder totale Blackouts wirklich schön findet.
 
Menschen machen manchmal Dinge, die für mich persönlich ziemlich unverständlich sind:

1. Sich vollsaufen: Man kauft sich viel Alkohol, der nicht gerade wenig kostet, sauft sich so voll, dass man sich an nichts mehr erinnern kann, fährt dann vielleicht noch mit dem Auto nach Hause, wird von einem Polizisten erwischt, toll, und am nächsten Morgen hat man einen Kater. Ist doch wirklich wunderbar, oder?

2. Drogen: Wozu braucht man die? Die Probleme lösen sich dadurch nicht in der Luft auf, es wird nur noch schlimmer und das Zeug ist nicht gerade billig, man sagt zwar, dass man davon ein tolles Gefühl bekommt, aber es kommen doch so viele Probleme davon und es ist schwer, davon abzukommen, welchen Sinn hat es?
 
Ich denk mal der Sinn ist genauso wie beim Alk "SAUFEN UND KOTZEN" (Also kein Sinn)

Versteh das auch nie! Hab auch nie wirklich das verlangen sowas zu probieren! Wenn man von Leuten hört wie manche bei harten Drogen abgehen!

Oder reitz es euch mal zu wissen, wie es einem dann geht? So voll zugedröhnt in der Ecke zu sitzen?
 
also ich hab das buch gelesen und danach auch den film gesehen und ich muss sagen das es mir wirklich gefallen hat!also nicht so das ich es toll finde was da passiert aber es war wirklich sehr interessant und hat mich angepsrochen.ich habe eine sehr alte versino gelesen in der auch einige bilder vorhanden waren.und das buch war echt brutaler als der film finde ich.
 
Ich bin als erstes in den Genuss des Filmes gekommen,damals war ich 11 Jahre alt,zwar frühreif aber noch sehr unerfahren,ich war doch noch ein Kind.Meine Mum legte eine Videokassette ein und sagte zu mir das wir uns nun gemeinsam diesen Film ansehen werden,ich wusste nicht einmal um was es sich da handeln könnte,ich dachte eher an einen Aufklärungsfilm.:ohoh:Im Sinne von Sex........Und dann sagte sie zu mir das ich genau aufpassen sollte,würde ich jemals in diese Situation kommen dann hätte ich freiwillig mein Leben aufgegeben.Damals verstand ich nur Bahnhof.:confused:Nun gut,habe den Film gemeinsam mit ihr angesehen und ehrlich gesagt hatte ich danach eine lange Zeit schlimme Träume davon,von meiner Geschocktheit trau ich mich gar nicht zu sprechen.:argh: Dieser Film hat bei mir Spuren hinterlassen,ich habe solch Zeugs nie angerührt,einmal Hasch geraucht,das bereue ich heute noch.:argh:Sonst nichts!

Das Buch habe ich mir ein paar Jahre später gekauft.Und in binnen 3 Tagen ausgelesen.Ich muss sagen,ich finde den Film und das Buch gut gemacht,auch wenn es eigentlich um schlechte Erfahrungen dieser Menschen geht.
 

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