Sweet-Butterfly
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Sommer, Sonne, obdachlos - eine Vagabunden-Challenge in Monte Vista ♦ abg ♦
- der freie Wille ist für den Sim deaktiviert
- das Haustier darf auch gesteuert werden
- das Haustier darf nicht mehr als ein Leckerli amTag vom Vagabunden-Sim erhalten
- es darf nur ein Fisch pro Tag geangelt (und verkauft) werden
- Gegenstände aus den Mülltonnen dürfen jedoch nicht verkauft werden, ebensowenig wild geerntetes Gemüse und Obst
- das Wohngrundstück“ gehört“ dem Sim erst, wenn einmalig der Kaufbetrag von 800 Simoleons von der Haushaltskasse abgezogen wurde, also als Rückzahlung
- Gegenstände dürfen erst auf dem Heimatgrundstück platziert werden, wenn darauf ein geschlossener Raum gebaut wurde (ausgenommen der Schlafsack, falls man dort nächtigt)
- eine feste Beziehung darf erst eingegangen werden, wenn der Sim mindestens ein kleines Häuschen mit der notwendigen Einrichtung (Küche, Bad, Schlafen) vorweisen kann, das selbe gilt für die Annahme eines Jobs
- romantische Interessen dürfen bereits vorher bestehen
- während der Teenagerzeit darf der Sim jede Nacht auf dem Alibi-Heimatgrundstück schlafen
- wird bei Bedarf erweitert –
In Monte Vista herrscht Wohungsknappheit, oder andersherum ausgedrückt, Überbevölkerung. Die leerstehenden Häuser sind für junge Menschen unbezahlbar. Was liegt also näher, als einen obdachlosen Sim zu spielen? Die Vagabunden-Challenge wird hier beschrieben, die Regeln sind weitgehend übernommen. Ich besitze das Grundspiel, Lebensfreude, Einfach Tierisch und einige Store-Inhalte, außerdem den Overwatch, den StoryProgression und den MasterController (den ich nicht zu meinem eigenen Spielvorteil einsetze). Danke an dieser Stelle an AmyD für die Idee und auch an Margaret, deren Challenge ich als stille Leserin begeistert verfolge, für die Motivation, es auch mal zu versuchen!
Ein paar persönliche „Settings“ :
- der freie Wille ist für den Sim deaktiviert
- das Haustier darf auch gesteuert werden
- das Haustier darf nicht mehr als ein Leckerli amTag vom Vagabunden-Sim erhalten
- es darf nur ein Fisch pro Tag geangelt (und verkauft) werden
- Gegenstände aus den Mülltonnen dürfen jedoch nicht verkauft werden, ebensowenig wild geerntetes Gemüse und Obst
- das Wohngrundstück“ gehört“ dem Sim erst, wenn einmalig der Kaufbetrag von 800 Simoleons von der Haushaltskasse abgezogen wurde, also als Rückzahlung
- Gegenstände dürfen erst auf dem Heimatgrundstück platziert werden, wenn darauf ein geschlossener Raum gebaut wurde (ausgenommen der Schlafsack, falls man dort nächtigt)
- eine feste Beziehung darf erst eingegangen werden, wenn der Sim mindestens ein kleines Häuschen mit der notwendigen Einrichtung (Küche, Bad, Schlafen) vorweisen kann, das selbe gilt für die Annahme eines Jobs
- romantische Interessen dürfen bereits vorher bestehen
- während der Teenagerzeit darf der Sim jede Nacht auf dem Alibi-Heimatgrundstück schlafen
- wird bei Bedarf erweitert –
Achja, die Alterung ist an. Sie beträgt 90 Tage, die einzelnen Stufen sind ein bisschen abgeändert. Ein Teenager hat 14 Tage, junge Erwachsene und Erwachsene haben je 21 und Senioren 17 Tage.
Kommen wir also zu unserem Obdachlosen. Das hier ist Bård Rauven.
Bård hat das Sternzeichen Krebs, hört gerne RnB, sein Lieblingsgericht ist Hummer und seine Lieblingsfarbe ist blau. Seine Charaktereigenschaften sind Nett, Schlafmütze, Freundlich und natürlich Schnorrer. Er ist der aktuelle Erbe meiner Familie Rauven, die sich mit ihm nun in der 8. Generation befindet und seit einiger Zeit in Monte Vista lebt.
Wie kam Bård in die Situation, obdachlos zu werden? Eigentlich hatte er eine behütete Kindheit, seine Mutter Carla Rauven leitete den Kindergarten in Monte Vista und konnte sich so wunderbar um ihren Sohn kümmern, und auch an Spielkameraden in jedem Alter mangelte es nicht. Einzig ein Vater fehlte Bård von Zeit zu Zeit, denn er ist das Ergebnis eines One-Night-Stands seiner Mutter mit Eskil Bianchi-Almeria, dem Vater eines der Kindergartenkinder (welches danach seltsamerweise nicht mehr zur Betreuung erschien). Vielleicht fühlte sich Bård auch mit einer unterschwelligen Abneigung konfrontiert, denn zwar hatte sich Carla einen Jungen gewünscht, die Höhere Macht allerdings bevorzugt weibliche Erben und ärgerte sich ein wenig über die missglückte Geschlechterbestimmung. Schließlich gewann der kleine Wonneproppen aber alle Herzen um sich herum und wurde zum ganzen Stolz seiner Mutter.
Der ursprüngliche Plan der Höheren Macht war, später einen Streit zu inszenieren, um einen Grund für das Vagabundendasein dieses behüteten Kerlchens zu haben. Als er gerade zum Teen geworden war, fiel seine bereits im Rentenalter stehende Mutter allerdings einem *hust* Unfall zum Opfer, der Bård ganz plötzlich zu einem Waisenkind machte. Also eigentlich nur Halbwaise, aber den Herrn Vater kennt er ja gar nicht. Kurz und gut, in der Wohnung seiner Mutter im Kindergarten Monte Vista konnte er nicht bleiben, und die Verwaltungsbehörde der Stadt (=ich) kassierte den Erlös vom Verkauf des Grundstückes. Von seinem letzten gesparten Geld kaufte Bård, nachdem er sich plötzlich auf dem leeren Grundstück auf der anderen Straßenseite wiedergefunden hatte, einen Schlafsack und eine Gitarre und adoptierte außerdem die Schäferhündin Sala, um sich nicht so einsam fühlen zu müssen. Voller Trauer, aber auch voller Abenteuerlust machte er sich daran, Monte Vista auf seine ganz eigene Art zu erobern!
Inhaltsverzeichnis:
Woche 1
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